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Artikel des Tages
Die Elefantenvögel, madagassisch Vorompatras genannt, sind eine ausgestorbene Familie großer flugunfähiger Vögel. Sie bilden gleichzeitig die monotypische Ordnung der Aepyornithiformes. Die Familie umfasst mit Aepyornis und Mullerornis insgesamt zwei Gattungen. Bekannt ist sie durch fossile und subfossile Knochen- und Eifunde von der Insel Madagaskar vor der Ostküste Afrikas. In ihrem äußeren Erscheinungsbild ähnelten die Elefantenvögel den heutigen Straußen. Sie besaßen lange Hinterbeine, einen ebenfalls langen Hals und einen kleinen Kopf. Einige Vertreter waren aber deutlich größer als die Strauße und repräsentieren die größten bekannten Vögel. Sie stellen hierbei ein typisches Beispiel für Inselgigantismus dar. Die Lebensweise ist nur wenig erforscht. Vermutlich bewohnten die Elefantenvögel dichte Wälder und ernährten sich von eher weicher Pflanzenkost. Im Unterschied zu den Straußen waren sie wohl nicht an hohe Laufgeschwindigkeiten angepasst, was auch die Proportionen ihrer Hinterbeine aufzeigen. Außerdem ergaben Analysen der Hirnstruktur eine überwiegend nachtaktive Tätigkeit sowie eine geringe Sehstärke und ein Überwiegen des Geruchssinnes. – Zum Artikel …
Was geschah am 8. April?
- 1450 – Sejong, der vierte König der Joseon-Dynastie in Korea, in dessen Regierungszeit mit dem Hunminjeongeum das koreanische Alphabet eingeführt wurde, stirbt.
- 1525 – Der Vertrag von Krakau beendet die jahrhundertelange Auseinandersetzung zwischen dem Königreich Polen und dem Deutschordensstaat.
- 1825 – Ein männlicher Finnwal strandet an der Westküste Rügens; ab 1974 wurde sein Skelett im Meeresmuseum Stralsund ausgestellt.
- 1955 – In Wien wird der deutsche Architekt und Hochschullehrer Yadegar Asisi, der mit seinen 360°-Panoramen bekannt wird, geboren.
- 1960 – Im Zuge der Apartheid-Politik werden in Südafrika der African National Congress und der Pan Africanist Congress für illegal erklärt.
In den Nachrichten
- Das Elternhaus des Malers und Brücke-Mitbegründers Karl Schmidt-Rottluff (Bild) in Chemnitz ist als Museum eröffnet worden.
- Rabea Rogge hat als erste deutsche Frau einen Raumflug absolviert.
- In Marl sind zum 61. Mal die Grimme-Preise verliehen worden.
Kürzlich Verstorbene
- Roberto De Simone (91), italienischer Komponist und Opernregisseur († 6. April)
- Jay North (73), US-amerikanischer Schauspieler († 6. April)
- Lore Heuermann (88), deutsch-österreichische Künstlerin († 5. April)
- Wolfgang Schnarr (83), deutscher Fußballspieler († 27. März)
- Irmgard Furchner (99), deutsche KZ-Sekretärin († 14. Januar)
Schon gewusst?
- Die Pointer-Hündin Judy war eine offizielle Kriegsgefangene.
- Als Henkersmahlzeit bestellte sich Marie Strauß eineinhalb Pfund Himbeeren.
- Der Große Armmolch kann jaulen wie ein Frosch oder klingt wie ein Entenküken.
- Der arabische Feminismus ist anders als ihr denkt.