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<2003-03-27> FAQ zu de.rec.sport.budo

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<2003-03-27> FAQ zu de.rec.sport.budo


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Archive-name: de/sport/budo-faq
Posting-Frequency: monthly
URL: http://www.de-rec-sport-budo.de/budo-faq.html
Copyright: (c) 1998-2003 Roland Jesse <roland.jesse@gmx.de>

                           FAQ zu de.rec.sport.budo
             Kampfsport/-kunst, Selbstverteidigung und Meditation.

  Letzte =C4nderung: 27. M=E4rz 2003

                                   =DCberblick

     * =C4nderungen seit dem letzten Monat
     * Verf=FCgbarkeit
     * 1 Charta
     * 2 Was bedeutet eigentlich Budo?
     * 3 Was f=FCr Kampfsportarten werden hier denn so vertreten?
          + 3.1 Aikido
          + 3.2 Filipino Martial Arts
          + 3.3 Gojutedo
          + 3.4 Hapkido
          + 3.5 Iaid=F4
          + 3.6 Jeet Kune Do
          + 3.7 J=FBd=F4
               o 3.7.1 Prinzip
               o 3.7.2 Ziele
               o 3.7.3 Graduierungen
               o 3.7.4 Techniken
               o 3.7.5 Wettkampf
               o 3.7.6 Stimmt es, dass ein Deutscher ma=DFgeblich an der
                 Entwicklung des J=FBd=F4 beteiligt war?
                    # Die Geschichte
                    # Die Meinung dazu
          + 3.8 Ju Jutsu
               o 3.8.1 Was ist der Unterschied zwischen Ju Jutsu und
                 J(i)u Jitsu?
               o 3.8.2 Wie sehen die Wettk=E4mpfe im Ju Jutsu aus?
          + 3.9 KarateDo
               o 3.9.1 Woher kommt eigentlich der Name?
               o 3.9.2 Wieviel Katas gibt es eigentlich?
               o 3.9.3 Gibt es einen, der wirklich alle Katas gut kann?
          + 3.10 Kend=F4
               o 3.10.1 Was versteht man darunter?
               o 3.10.2 Wie entstand es?
               o 3.10.3 Worin besteht die Ausr=FCstung?
               o 3.10.4 Wie lauten die Grundregeln?
               o 3.10.5 Was ist noch zum Kend=F4 zu sagen?
          + 3.11 Kobudo
          + 3.12 Kwon Tae Jitsu
          + 3.13 Pencak Silat
          + 3.14 Wing Chun
               o 3.14.1 Der Ursprung des Wing Chun
     * 4 Graduierungen
          + 4.1 Sind die Graduierungund und G=FCrtelfarben =FCberall gleich?
               o Kyu-Grade
               o Dan-Grade
          + 4.2 Gibt es bei KungFu/WuShu eigentlich auch Graduierungen?
     * 5 Was hat es mit diesen Bruchtests auf sich?
          + Die Bruchtestarten
               o Standardbruchtest
               o Massebruchtest
               o Geschwindigkeitsbruchtest
          + 5.1 Was sind das f=FCr Bretter, die immer zerbrochen werden?
     * 6 Was ist ein Sensei?
     * 7 Was ist ein Hakama?
     * 8 Und was ist ein X-Over?
     * 9 Wo gibt es Informationen =FCber sinnvolles Dehnen?
     * 10 Regelm=E4=DFige Postings in dieser Gruppe
     * 11 Offline Literatur
          + 11.1 Welche allgemeine Literatur ist empfehlenswert?
          + 11.2 Was ist ein gutes Einsteigerbuch zum J=FBd=F4?
          + 11.3 Was ist ein gutes Einsteigerbuch zu Ju-Jutsu?
          + 11.4 Und ein Buch zu WT?
          + 11.5 Ein Buch =FCber Dehnung? Gibt es das auch?
     * 12 Kampfkunst URLs
          + Budo allgemein
          + Aikido
          + Bujin
          + J=FBd=F4
          + J(i)u J(i)utsu
          + KarateDo
          + Kenpokan
          + Kobudo Kwai
          + Pencak Silat
          + Pekiti-Tirsia
          + Taekwon Do
          + WingTsun
     * 13 Internet Relay Chat (IRC)
     * 14 Danksagungen

                       =C4nderungen seit dem letzten Monat

   Es liegen keine aktuellen =C4nderungen vor.

                                 Verf=FCgbarkeit

   Diese FAQ wird einmal pro Monat in de.rec.sport.budo, de.answers und
   news.answers gepostet. Sie ist weiterhin als HTML, im PDF Format und
   als Postscript auf der Homepage zur Newsgruppe
   (http://www.de-rec-sport-budo.de/) verf=FCgbar.

                                   1 Charta

   Die Gruppe dient zur Diskussion =FCber Budo-Disziplinen und artverwandte
   Sportarten unter Aktiven und Interessierten. Wesentlicher Bestandteil
   der Budo-Disziplinen sind Kampfsportarten bzw. -k=FCnste, wie z.B. J=FBd=
=F4,
   Jiu-Jitsu, ATK, Karate, Taekwon-Do, Aikido und Kung-Fu. Aber auch
   Meditationstechniken und -lehren u.=E4. z=E4hlen zu den Budo-Disziplinen.

   Artverwandt in diesem Sinne sind Sportarten, die neben dem Kampfaspekt
   auch mentale/philosophische Elemente =E4hnlich der klassischen Budo-
   Disziplinen oder Techniken aus diesen beinhalten (z.B. Lehren der
   Selbstverteidigung); (Kick-)Boxen, Ringen u.=E4. z=E4hlen nicht direkt
   hierzu, Artikel zu diesen Themen werden aber geduldet. Sportarten, die
   rein zur Show dienen (Wrestling etc.), sind offtopic.

   M=F6gliche Themen in dieser Newsgroup (exemplarisch):
     * Terminaustausch von Turnieren, Pr=FCfungen und Lehrg=E4ngen,
     * Vorstellung, Diskussion und Kritik von Literatur,
     * Austausch von Bezugsquellen f=FCr Kleidung und Utensilien,
     * Berichte und Diskussion =FCber Events und Trainingsmethoden und
     * Bekanntgabe und Diskussion von neuen Reglementierungen.

                        2 Was bedeutet eigentlich Budo?

   Der Begriff Budo umfa=DFt ein weites Spektrum. Dieses beginnt bei der
   einfachen Betrachtung als "Kampfsport." Aber Budo ist mehr. Budo zu
   praktizieren, bedeutet, die Idee, Philosophie und Prinzipien zu
   verinnerlichen. Hier ist der Weg das Ziel.

   Das Lexikon "Ostasiatische Kampfk=FCnste" definiert Budo als
   "=FCberbegriff f=FCr die japanischen Kampfkunstmethoden, die sich unter
   dem Aspekt des Weges (-> DO) aus dem Bujutsu (Technik des Kriegers)
   entwickelten."

           3 Was f=FCr Kampfsportarten werden hier denn so vertreten?

3.1 Aikido

   Aikido wurde in der ersten Haelfte des 20. Jahrhunderts von Morihei
   Ueshiba auf Grundlage des Daito-ry Aikijujitsu und japanischer
   Schwertkampfsysteme entwickelt. Die heute bekannteren Formen des
   Aikido entsprechen am ehesten dem, was Ueshiba in ungef=E4hr den 60er
   Jahren praktizierte; aber auch Stile, die auf fr=FCheren Stadien
   beruhen, werden noch gepflegt. Ueshiba hat in den fr=FChen Stadien
   seiner Entwicklung diverse Namen f=FCr seine Kunst benutzt, die
   Bezeichnung "Aikido" kam erst nach Beendigung des 2. Weltkriegs in
   Gebrauch. Aikido ist eine friedvolle Budo-Disziplin, die im
   technischen Bereich darauf basiert, da=DF die Bewegung des Angreifers
   vom Verteidiger weitergef=FChrt und in Kreis- und Spiralbahnen umgelenkt
   wird. Das Gleichgewicht des Angreifers wird so gebrochen und er kann
   mit einem kleinen Impuls geworfen oder mit einer Hebeltechnik am Boden
   festgehalten werden. Dabei geht es ausdr=FCcklich nicht darum, den
   Angreifer zu verletzen oder ihm Schmerzen zuzuf=FCgen, sondern nur
   darum, den Angriff zu neutralisieren und den Angreifer in seiner
   aggressiven Handlungsweise zu "korrigieren".

   Der Aspekt der Selbstverteidigung tritt im Training zun=E4chst gegen=FCb=
er
   anderen Inhalten wie Koordination der eigenen Bewegung mit der des
   Angreifers zur=FCck. =E4hnlich wie beim Laufenlernen kommen zun=E4chst d=
ie
   Stadien des Robbens, Krabbelns, etc. bis man sich soweit entwickelt
   und die Prinzipien soweit verinnerlicht hat, da=DF eine effektive
   Verteidigung m=F6glich ist.

   Neben den waffenlosen Bewegungen gibt es auch Techniken mit den Waffen
   Jo (Stab, ca. 1.20m lang), Tanto (Messer) und Ken (Schwert), die je
   nach Schule oder Stil in unterschiedlichen Phasen der Entwicklung und
   in verschiedenen Formen eingef=FChrt werden.

   Die unterschiedlichen Stile gehen meist auf Sch=FCler des Begr=FCnders
   zur=FCck, die zu unterschiedlichen Zeiten bei diesem trainierten und so
   verschiedenen technischen Einfl=FCssen ausgesetzt waren. Nach dem Tode
   Morihei Ueshibas konnten/wollten nicht alle dessen Sohn als neuen
   `Vorgesetzten' akzeptieren und verselbst=E4ndigten sich zum Teil mit
   eigenen Systemen.

   Neben diesen unterschiedlichen zeitlichen Einfl=FCssen spielt es aber
   auch eine grosse Rolle, dass Morihei unterschiedlichen Sch=FClern
   unterschiedliche Techniken oder unterschiedliche Versionen der
   gleichen Technik beibrachte. Zum Thema die richtige Technik' hier ein
   kleines Zitat von ihm: ,,Die Techniken von heute werden morgen schon
   anders sein. Wenn Aikido wahrhaftig in Deinem Herzen ist, dann - und
   nur dann - wirst Du die Techniken korrekt ausf=FChren.=B4 (Quelle:
   Stevens, John: Shambhala Guide to Aikido). Bei der Technik handelt es
   sich mehr um eine Form, die von der Pers=F6nlichkeit des Sch=FClers
   auszuf=FCllen ist, so dass bei unterschiedlichen Sch=FClern des Begr=FCn=
ders
   eben unterschiedliche Ans=E4tze herauskamen, die sich teilweise zu
   eigenen Stilen herauskristallisierten.

   Die bekanntesten Stile sind:

   einfach nur Aikido (Aikikai)
          Der Aikikai ist eigentlich kein Stil sondern der von der
          Familie des Begr=FCnders geleitete Aikido-Verband mit Hauptsitz
          in Tokyo.

          Technisch gepr=E4gt wurde diese Richtung nach dem Tode von
          Morihei Ueshiba zun=E4chst von Koichi Tohei, der jedoch nach
          einigen Differenzen den Aikikai verlie=DF und seinen eigenen Stil
          (Shin Shin Toitso Aikido) und Verband (Ki no Kenkyukai)
          gr=FCndete. Kisshomaru Ueshiba, der Sohn von Morihei, =FCbernahm
          als Doshu (F=FChrer des Weges) die technische Leitung. Nach dem
          Tode Kisshomarus 1999 liegt die Leitung nun in den H=E4nden von
          seinem Sohn Moriteru Ueshiba.

          Neben dem Aikikai gibt es auch einige andere Verb=E4nde, die
          diese Art des Aikido betreiben. Diese Ausrichtungen gehen meist
          auf Sch=FCler Moriheis zur=FCck, die in den letzten 10-15 Jahren
          seines Lebens bei ihm trainierten. Diese Richtungen sind mit
          den weichen, flie=DFenden und oft weitl=E4ufigen Bewegungen wohl
          diejenigen, mit dem der Begriff Aikido typischerweise
          assoziiert wird.

          In Deutschland findet man diese Richtungen in verschiedenen
          Verb=E4nden wieder, z.B.:

          + Aikikai Deutschland - http://www.aikikai.de/
            Angeschlossen an das Aikikai-Zentraldojo der Familie Ueshiba
            in Tokyo (http://www.aikikai.org/), technisch geleitet von
            Katsuaki Asai.
          + Bund Deutscher Aikido-Schulen
            Verband der kommmerziellen Aikido-Schulen, der sich vom
            Aikikai Deutschland abspaltete, sich aber technisch immer
            noch am Aikikai-Zentraldojo orientiert.
          + Deutscher Aikido-Bund e.V. - http://www.aikido-bund.de/
            Unabh=E4ngiger Verband, der von Gerd Wischnewski und Andr=E8
            Nocquet (beides Sch=FCler von Morihei Ueshiba) technisch
            gepr=E4gt wurde.
            Der DAB vertritt das Aikido im Deutschen Sportbund, nachdem
            der Versuch eines Dachverbandes Deutscher Aikido-Verb=E4nde
            scheiterte.
          + Freie Deutsche Aikido-Vereinigung
            Verband, der sich an Christian Tissier, Frankreich,
            orientiert. Tissier selbst ist Vertreter des
            Aikikai-Zentraldojo.

   Takemusu (Iwama-ryu)
          Morihiro Saito war langj=E4hriger Sch=FCler von Morihei Ueshiba in
          dessen Dojo in Iwama, das er nach dem Tode Moriheis =FCbernahm.
          Die Ausrichtung Saitos ist als Takemusu oder auch Iwama-ryu
          Aikido bekannt.

          Im Takemusu Aikido werden die Bereiche Aiki-Ken (Arbeit mit dem
          Schwert) und Aiki-Jo (Arbeit mit dem Stab) im Vergleich mit
          anderen Schulen sehr stark betont.

          Die ersten Bewegungen, die man lernt, wirken zun=E4chst statisch,
          die Ausbildung hat aber auch die bekannten fl=FCssigen Bewegungen
          als Ergebnis.

          In Deutschland gibt es verschiedene unabh=E4ngige Schulen, in
          denen Iwama-ryu Aikido praktiziert wird.

   Tendo-ryu
          Kenji Shimizu war einer der letzten Sch=FCler von Morihei Ueshiba
          und wurde so gepr=E4gt durch die sehr weichen Bewegungen der
          letzten Jahre des Begr=FCnders.

          Nach dessen Tod begr=FCndete er seinen eigenen Stil, eben
          Tendo-ryu. Tendo bedeutet dabei soviel wie ,,himmlischer Weg''.

          In Deutschland wurde Tendo-ryu zun=E4chst von der Sektion Aikido
          im Deutschen J=FBd=F4-Bund ausge=FCbt, nachdem die meisten Aikido=
ka
          diesen verlassen und den Deutschen Aikido-Bund gegr=FCndet
          hatten.

          Nachdem der Deutsche J=FBd=F4-Bund sich jedoch entschlossen hatte,
          nur noch J=FBd=F4 zu betreuen, wurde ein eigener Verband gegr=FCn=
det,
          der Tendo-ryu Aikido-Verband.

   Tomiki-ryu
          Kenji Tomiki hatte zun=E4chst einige Jahre J=FBd=F4 bei Jigoro Ka=
no
          gelernt, bevor er als Sch=FCler zu Morihei Ueshiba kam.

          Sp=E4ter entwickelte Tomiki eine Synthese aus beidem und nannte
          sein System Tomiki-ryu Aikido. Dies ist der einzige mir
          bekannte Stil, in dem auch Wettk=E4mpfe betrieben werden.

          In Deutschland ist dieser Stil nicht vertreten.

   Shin Shin Toitso (Ki-Aikido)
          Nachdem Koichi Tohei den Aikikai verlassen hatte, gr=FCndete er
          seinen eigenen Verband, den Ki no Kenkyukai und seinen eigenen
          Stil, das Shin Shin Toitso Aikido (Aikido in Einheit von K=F6rper
          und Geist).

          Dieser Stil konzentriert sich sehr auf die Vorstellung und
          Entwicklung von Ki, der inneren Energie. Die Technik-Ausf=FChrung
          ist sehr weich.

          Auch in Deutschland gibt es einige Vereine, die diesen Stil
          betreiben, siehe http://www.ki-aikido.de/.

   Yoshinkan
          Der inzwischen verstorbene Gozo Shioda war in der Vorkriegszeit
          ein langj=E4hriger Sch=FCler Morihei Ueshibas, wollte jedoch dess=
en
          Entwicklung nach dem 2. Weltkrieg nicht mitmachen und
          verselbst=E4ndigte sich mit seinem Stil.

          Dieses `alte Aikido' stellt einen sehr effektiven
          Selbstverteidigungsstil dar und wird z.B. von der Tokyo Riot
          Police (Sondereinsatzkr=E4fte) trainiert.

          In Deutschland gibt es auch einige Schulen, die diesen Stil
          praktizieren.

   Zum Aikido gibt es auch eine Mailingliste in deutscher Sprache.
   Informationen dazu sind im WWW unter
   http://www.aiki.de/foren/aikido-ml/ verf=FCgbar.

   Weiterhin gibt es die AikiMedia-Datenbank mit Aikido-B=FCchern und
   -Videos in verschiedenen Sprachen unter http://www.aiki.de/media/
   Jeder Besucher kann zu jedem Buch bzw. Video seinen Kommentar in den
   Datenbestand einf=FCgen.

3.2 Filipino Martial Arts

   Kali, Escrima oder Arnis (KEA) sind die heute am h=E4ufigsten
   verwendeten Begriffe f=FCr eine Kampfkunst, die sich im Laufe der
   Jahrhunderte auf den Phillippinen entwickelt hat.

   Unabh=E4ngig vom Namen haben alle Stilrichtungen eine Idee gemeinsam.
   Eine Waffe in der Hand ist nur eine Verl=E4ngerung des Arms. Egal, womit
   ein Angriff ausgef=FChrt wird, sei es ein Schwert, ein Stock, ein
   Messer, ein Tritt oder eine Faust, sie alle m=FCssen einem bestimmten
   Winkel folgen.

   Wer diese Kunst betreibt, lernt die Winkel zu erkennen, zu beherrschen
   und sich dagegen zu verteidigen.

   Es wird schnell offensichtlich, da=DF es einfacher und gefahrloser ist,
   sich mit einer Waffe zu verteidigen. Mit der Verbesserung des K=F6nnens
   kann man diesen Vorteil auch mit immer k=FCrzeren Waffen aufrecht
   erhalten, bis man schlie=DFlich ohne Waffe das gleiche Ergebnis erzielt.

   Darum beinhalten die FMA nicht nur den Umgang mit Waffen, sondern auch
   waffenlose Elemente wie Sikaran (Trittechniken), Panantukan
   (Boxtechniken) oder Dumog (Ringen). Zu all diesen Selbstverteidigungs
   bezogenen Aspekten, wird in FMA auch t=E4nzerriche, den
   K=F6rperkoordination f=F6rdernde Bewegungen (Carensa -Schattenboxen)
   unterrichtet.

3.3 Gojutedo

   Gojutedo ist ein Kampf- und Fitness-System, das im Saarland entstanden
   ist und seit Anfang 1998 in Saarlouis unterrichtet wird.

   Gojutedo wird in zwei Bereiche unterteilt:

   Fitness-Training:
          Zum Fitness-Training geh=F6ren Stretching, Kraft-Training,
          Gojutedo-Aerobic und Ausdauer-Kickboxen (am Sandsack und mit
          Partner).

   Kampf-Training:
          Beim Kampf-Training werden Schl=E4ge, Tritte, W=FCrfe und
          Bodentechniken trainiert. Aber nicht nur waffenlose Techniken
          werden trainiert, auch Stock (KAE) und Messerkampf sind ein
          fester Bestandteil des Gojutedo-Trainings.

   Weitere Informationen gibt es auf der Gojute-do Homepage unter
   http://www.gojutedo.de/.

3.4 Hapkido

   Das Ziel von Hapkido ist die Harmonisierung von K=F6rper und Geist,
   wobei dieses Ziel durch koordinierte Bewegungen des gesamten K=F6rpers
   erreicht wird. Es enth=E4lt Elemente etlicher anderer Kampfsportarten.
   Die Techniken reichen von Tritten und St=F6=DFen =FCber W=FCrfe und
   Hebeltechniken bis zum Stock-, Messer- und Schwertkampf. Hapkido ist
   prim=E4r eine Selbstverteidigungs-Sportart.

   Neben der sportlichen Komponente stehen Meditation, Atem=FCbungen und
   die Heilung (z.B. durch Akupunktur oder Akupressur) im Vordergrund.

3.5 Iaid=F4

   Der Name setzt sich aus den folgenden Silben zusammen:

   ,,i'':
          anwesend sein, sich aufhalten, das ,,sein'' an sich

   ,,ai'':
          passend sein, Harmonie, harmonisieren mit, zusammensein

   ,,d=F4'':
          `Weg' im Sinne von Lebenseinstellung oder Ziel

   Iaid=F4 bedeutet, im Weg des Schwertes nicht dem Ergebnis Bedeutung zu
   geben, sondern der vollendeten Durchf=FChrung.

   Eine w=F6rtliche =DCbersetzung gibt es nicht, jedoch sagte ein Japaner,
   das Kanji f=FCr i-ai k=F6nne in diesem Falle mit ,,Der Moment des
   Zusammentreffens (mit dem Gegner) in Vollendung'' umschrieben werden.
   Der Name dieses speziellen Japaners ist leider nicht =FCbermittelt.

   Grob gesagt ist Iaid=F4 der Scheinkampf mit einem pl=F6tzlich angreifend=
en
   imagin=E4ren Gegner. Man verharrt in der Ruhe, findet also seine innere
   Leere und meditiert gewisserma=DFen. Dann wird/werden ein/mehrere
   unsichtbare Angreifer mit dem blitzschnell gezogenen Schwert
   abgewehrt, das Schwert in die Scheide zur=FCckgesteckt und der K=E4mpfer
   findet zur=FCck zu seiner inneren Ruhe.

   Iaid=F4 ist nicht dazu da, um den Schwertkampf zu lernen, sondern eine
   Art k=F6rperlich anspruchsvoller Entspannung, die neben der k=F6rperlich=
en
   Komponente (Beherrschung des Schwertes und der K=F6rperbewegungen beim
   Kampf) auch eine geistige Komponente (,,Leere'', also geistiges
   ,,Loslassen'' und Konzentration) schaffen soll.

   Das Schwert ist eine m=F6glichst genaue Nachbildung mittelalterlicher
   Samuraischwerter (Katanas), die aber nicht geschliffen ist (iait=F4,
   ,,t=F4'' =3D Schwert, also ,,Schwert f=FCr Iaid=F4'') und mit dem rituel=
len
   Respekt behandelt wird, der einem Samuraischwert zukommt. Getragen
   wird bei diesem Sport die Hakama (klassischer japanischer
   Reiter-Hosenrock) und Keiko-Gi (=E4hnlich einer J=FBd=F4jacke), sowie der
   Obi, eine Art gewickelter G=FCrtel.

3.6 Jeet Kune Do

   Jeet Kune Do ist die Kampfkunst und Philosophie, die Bruce Lee Mitte
   des letzten Jahrhunderts entwickelte. Bruce Lee erfand mit Jeet Kune
   Do (JKD) keinen neuen Kung Fu- oder Karatestil, noch versuchte er alte
   Kampfstile zu erneuern. Seine Idee war es, die Sch=FCler davon zu
   befreien, an Stilen und festgelegten Formen festzuhalten. Im
   Unterschied zu vielen anderen Kampfk=FCnsten gibt es daher keine
   festgelegte Techniken oder Regeln, die dem JKD eine greifbare Form
   geben.

   JKD basiert auf einer Reihe von Konzepten, die stil=FCbergreifend den
   Sch=FCler erm=F6glichen soll, sich in jeder Lage selbst zu verteidigen.
   Effektivit=E4t und Einfachheit sind die leitenden Prinzipien. Nach Lee,
   h=E4ngt die Effektivit=E4t verschiedener Kampfstile von den jeweiligen
   Umst=E4nden und der Kampfdistanz ab. So kann JKD je nach Situation z.B.
   dem Wing Chun, dem Thaiboxen oder dem J=FBd=F4 =E4hneln.

   In JKD-Einheiten lernst Du dich flie=DFend durch alle Kampfdistanzen zu
   bewegen und dabei Techniken und Methoden aus dem Jun Fan Gung Fu sowie
   aus den anderen Kampfk=FCnsten wie z.B. Savate, Thaiboxen, Boxen, Kali
   und Bodenkampf einzusetzen. Neben den verschiedenen Techniken wirst Du
   vor allem Erfahrungen in den unterschiedlichen Kampfk=FCnsten sammeln
   und dabei Deinen eigenen Weg finden.

3.7 J=FBd=F4

   Die Urspr=FCnge des J=FBd=F4 liegen im Jiu-Jitsu des alten Japan. Mit 18
   Jahren begann ein gewisser Jigoro Kano (1860-1938) das Studium dieser
   traditionellen und durch die Samurai gepr=E4gten Kampfkunst. Jigoro Kano
   suchte aus verschiedenen Jiu-Jitsu-Stilen Techniken zusammen, die sich
   zum sportlichen Zweikampf eigneten. 1882 Gr=FCndete er den Kodokan, wo
   er diese entsch=E4rfte Version lehrte. Er nannte diese neuen Sport J=FBd=
=F4
   (,,der sanfte Weg''). Er entwickelte aus der Kampfkunst einen
   Kampfsport, der Schwerpunkte in der Einheit von K=F6rper und Geist,
   Ausbildung und Erziehung haben sollte. Bereits 1887 war fast ganz
   Japan ergriffen von seinem System der Leibeserziehung und des
   Zweikampfes. Seit 1964 ist es sogar eine der Olympischen Sportarten.

  3.7.1 Prinzip

   ,,Siegen durch Nachgeben'' beschreibt das Prinzip des J=FBd=F4, welches
   sich der Kr=E4fte des Gegners zunutze macht. J=FBd=F4 erfordert in der R=
egel
   das Ergreifen des Gegners, deshalb werden K=E4mpfe immer in der
   Nahdistanz ausgef=FChrt. Schl=E4ge und Tritte sind neben anderen Technik=
en
   aus dem J=FBd=F4 entfernt worden, um einen sportlichen Wettstreit ohne
   besondere Schutzausr=FCstung mit ,,Vollkontakt'' zu erm=F6glichen.
   Wettk=E4mpfe sind daher konditionell eher anspruchsvoll, wobei
   Verletzungen dennoch seltener vorkommen als in vielen anderen
   Sportarten. Gegenseitige R=FCcksichtnahme sind ein Teil der Lehre und
   Wettk=E4mpfe sind nat=FCrlich keine Pflicht. Sofern eine unbekannte, bzw.
   neue Technik nicht den Prinzipen des J=FBd=F4 widerspricht, ist diese au=
ch
   legitim, was eine Weiterentwicklung des Systems erm=F6glicht.

  3.7.2 Ziele

   J=FBd=F4 ist f=F6rderlich im Bereich der K=F6rperkoordination, der
   Reaktionsschnelligkeit, der n=FCtzlichen F=E4higkeit gekonnt zu fallen u=
nd
   der k=F6rperlichen Fitness. Weiterhin besitzt die Aus=FCbung dieses Sport
   positive soziale Aspekte, wie den Abbau von Ber=FChrungs=E4ngsten, dem
   Erlernen von Verantwortung gegen=FCber dem Partner, miteinander und
   voneinander zu Lernen und weiteren charakterbildenden Eigenschaften.
   Jeder =FCbt mit Jedem, auch der Anf=E4nger mit dem Fortgeschrittenen und
   die Frauen mit den M=E4nnern. Ein Grund J=FBd=F4 auszu=FCben ist der Spa=
ss an
   an der Sache, auch und erst recht als Erwachsener. Die M=F6glichkeit der
   Selbstverteidigung durch J=FBd=F4 ist zwar nur ein Nebenaspekt, der jedo=
ch
   nicht untersch=E4tzt, aber auch nicht =FCbersch=E4tzt werden sollte.

  3.7.3 Graduierungen

   Die vorgeschriebene Bekleidung ist der J=FBd=F4gi, bestehend aus einer
   stabilen Hose, einer reissfesten Jacke, beides traditionell in wei=DF,
   und dem G=FCrtel. Die Graduierungen, bzw. G=FCrtelfareben reichen vom
   wei=DFen zum gelben, =FCber den orangen, gr=FCnen, blauen, braunen
   (Kyugrade) und mehreren schwarzen bis zum rot-wei=DFen und sogar roten
   G=FCrtel (Dangrade). Sp=E4ter sind noch drei Zwischeng=FCrtel in den kle=
inen
   Kyugraden eingef=FChrt worden. Das Erreichen des ersten schwarzen
   G=FCrtels ist etwa nach 5 Jahren m=F6glich, wenn man flei=DFig trainiert=
 und
   sich dessen auch durch Pr=FCfung w=FCrdig erweist. Zur Zeit (2000)
   existieren nur zwei lebende Tr=E4ger des 10. Dan, welche beide
   ausnahmsweise nicht Japaner sind.

  3.7.4 Techniken

   J=FBd=F4 beinhaltet den Stand-, wie auch den Bodenkampf. Neben den
   vielf=E4ltigen W=FCrfen (=FCber 90 Techniken, 40 davon geh=F6ren zur
   soganennten Gokyo, die Teil des Lehrsystems ist) werden
   Festhaltetechniken am Boden und zahlreiche Hebel-, sowie
   W=FCrgetechniken gelehrt und eingesetzt. Die Hebeltechniken sind
   beschr=E4nkt auf den Angriff auf das Ellenbogengelenk sowie die
   Schulter, was bedeutet, da=DF weder Fu=DF-, Bein-, Finger- Handgelenk-,
   noch Genickhebel erlaubt sind. Hier w=E4re eine Verletzung auf
   Wettkampfebene wohl zu schwer auszuschlie=DFen. Dennoch sind von den
   erlaubten Hebeltechniken und dessen Varianten (=FCber 30) viele sehr
   effektiv. Die W=FCrgegriffe (=FCber 25), in der Regel mit dem Kragen der
   Jacke ausgef=FChrt, klemmen die Luftr=F6hre ab und unterbrechen
   haupts=E4chlich die Blutversorgung des Gehirns, was die schnelle Wirkung
   dieser Techniken erkl=E4rt. Zum J=FBd=F4 geh=F6ren auch verschiedene Kat=
as,
   also festgeschriebene Bewegungsabl=E4ufe, bei denen es auf die Exaktheit
   der Ausf=FChrungen ankommt. Hier werden teilweise auch weiterhin
   Techniken angewandt, die im Wettkampf verboten und eher zu
   Selbstverteidigungszewcken geeignet sind. Dazu geh=F6rt auch die Abwehr
   verschiedener Waffen.

  3.7.5 Wettkampf

   Ein Wettkampf geht =FCber effektiv 5, bzw. 4 Minuten und das Ziel ist
   es, den Gegner ausreichend stark oder oft zu werfen oder ihn zur
   Aufgabe, z.B. durch Abklopfen angezeigt, zu zwingen. K=E4mpfe, die z.B.
   nach einem Wurf am Boden weitergef=FChrt werden, werden nach meist
   relativ kurzer Zeit vom Kampfrichter unterbrochen und im Stand erneut
   freigegeben. Ein starker Wurf des Gegners auf seinen R=FCcken hat einen
   vollen Punkt (Ippon) als Wertung zur Folge und bedeutet den sofortigen
   Sieg. F=FCr weniger gelungene W=FCrfe gibt es kleinere Wertungen, wie den
   Waza-ari, den Yuko und den Koka, der kleinsten Wertung. Eine hohe
   Wertung ist immer mehr Wert als viele kleine und zwei Waza-ari gelten
   als Ippon. Festhaltetechniken am Boden werden ebenfalls so bewertet,
   je nach Dauer der Ausf=FChrung (bis 25 sek. =3D Ippon). M=F6gliche ebenso
   verschieden starke Bestrafungen werden dem Nichtbestraften als
   entsprechende Wurfwertung gutgeschrieben. Sp=E4testens am Ende der
   Kampfzeit entscheidet die H=F6he der Wertungen =FCber Gewinner und
   Verlierer. Bei Wertungsgleichheit wird durch die unabgesprochene
   Meinung der drei Kampfrichter, die sich jeweils f=FCr einen Gewinner
   entscheiden m=FCssen, ein K=E4mpfer zum Sieger erkl=E4rt. Es gelten
   verschiedene Gewichtsklassen f=FCr M=E4nner und Frauen in denen gek=E4mp=
ft
   wird.

  3.7.6 Stimmt es, dass ein Deutscher ma=DFgeblich an der Entwicklung des J=
=FBd=F4
  beteiligt war?

    Die Geschichte

   Der deutsche Medizinprofessor Erwin Baelz war Dozent an der
   kaiserlichen Tokyoer Universit=E4t. Da ihm die Faulheit seiner
   japanischen Studenten sorgen machte, suchte er nach einer Methode der
   k=F6rperlichen Ert=FCchtigung. Zum Anfang versuchte er es mit dem Turnen
   (a' la Turnvater Jahn). Dies hatte aber in Japan nicht den erw=FCnschten
   Erfolg. So stie=DF er auf das Jiu Jitsu. Um die Gesundheit seiner
   Sch=FCler zu schonen, sonderte er hier erst mal alle lebens- und
   gesundheitsgef=E4hrdenden Techniken aus. Einer seiner eifrigsten Sch=FCl=
er
   war dann Jigoro Kano. Der Professor konnte sein Lebenswerk nicht ganz
   vollenden. Dies =FCbernahm dann Jigoro Kano.

    Die Meinung dazu

   Vielfach - auch hier in der Newsgruppe - sind Leute allerdings der
   Meinung, dass in der Geschichte nicht viel Wahres enthalten ist und
   sie in das Reich der Urban Legends geh=F6rt. Das liegt vor allem daran,
   dass sie ausserhalb Deutschlands nicht sonderlich gel=E4ufig ist.
   Bemerkenswert ist weiterhin, dass weder Jigoro Kano, noch Erwin Baelz
   den jeweils anderen in ihren Niederschriften erw=E4hnen. Ein
   verh=E4ltnism=E4=DFig starker Einflu=DF von Baelz auf Kano wird dadurch =
nicht
   gerade wahrscheinlicher.

3.8 Ju Jutsu

   Ju Jutsu ist eine relativ neue Selbstverteidigung. Es wurde 1969 von
   hochgraduierten Dan-Tr=E4gern aus dem Jiu Jitsu heraus entwickelt,
   enth=E4lt aber auch Elemente aus dem Karate, J=FBd=F4 und Aikido.

   Ju Jutsu ist legt einen besonderen Schwerpunkt auf Abwehrtechniken.
   Dieses wird auch durch den Namen zum Ausdruck gebracht. ,,Ju''
   bedeutet nachgeben oder ausweichen, ,,Jutsu'' Kunst oder Kunstgriff.
   Ju Jutsu ist somit definiert als die Kunst, durch Nachgeben bzw.
   Ausweichen mit der Kraft des Angreifers zu siegen.

   Im Ju Jutsu werden W=FCrfe, Schlag- und Bodentechniken eingesetzt.
   Hierbei liegt eine besondere Betonung allerdings auf den W=FCrfen und
   Festhalten. Die Praxistauglichkeit als Selbstverteidigung ist gut
   daran zu erkennen, da=DF Ju Jutsu zum Pflichtprogramm in der
   Polizeiausbildung in Deutschland geh=F6rt.

  3.8.1 Was ist der Unterschied zwischen Ju Jutsu und J(i)u Jitsu?

   Ju Jutsu, Jiu Jitsu und Ju Jitsu sind Namen, die alle die gleichen
   japanischen Schriftzeichen tragen. Es ist auch so, da=DF es in Japan
   hier keine Unterschiede gibt.

   Eine Unterscheidung gibt es vor allem im deutschsprachigen Raum. So
   sind z.B. im Jiu Jitsu die Begriffe oftmals eingedeutscht.

   Weiterhin gibt es kleinere Unterschiede in den einzelnen
   Pr=FCfungsprogrammen. So sind im Ju Jutsu die Techniken, die zu zeigen
   sind, vorgeschrieben. Beim Jiu Jitsu hingegen ist nur der Angriff
   vorgegeben und die Abwehr kann in gewissen Grenzen vom Pr=FCfling frei
   gew=E4hlt werden.

   Vom historischen Standpunkt aus gesehen, ist Jiu Jitsu eine
   eigenst=E4ndige, alte Kampfsportdisziplin. Sp=E4ter sind aus dieser z.B.
   das J=FBd=F4 und das Aikido entwickelt worden.

   Ju Jutsu hingegen ist relativ neu und hat seine Urspr=FCnge im J=FBd=F4,
   Karate und Aikido.

  3.8.2 Wie sehen die Wettk=E4mpfe im Ju Jutsu aus?

   Es gibt drei Kampfsysteme:
    1. Fighting: Halbkontakt (Fu=DF- und Handschutz); Schlagen, Werfen,
       Hebeln erlaubt
    2. Duo: Techniken werden in Perfektion mit einem festen Partner
       gezeigt. Es kommt einer Show sehr nahe.
    3. Formenwettkampf: Wie bei einer Budogala ist hier alles erlaubt. Es
       werden die Show und die Techniken bewertet.

3.9 KarateDo

   Die Urspr=FCnge des KarateDo reichen in etwa bis in das 5. Jahrhundert
   zur=FCck. Es waren chinesische M=F6nche, die im Laufe der Zeit aus
   gymnastischen =FCbungen ihre spezielle Kampfkunst zum Zwecke der
   Selbstverteidigung entwickelten.

   Nun, diese Herkunft und die darauf basierende fern=F6stliche Philosophie
   spiegeln sich auch im heutigen KarateDo noch wieder. Das Wort
   "KarateDo" hei=DFt =FCbersetzt so viel wie "Der Weg der leeren Hand."
   Dies' bedeutet zum einen, da=DF der Karateka (Karatek=E4mpfer) waffenlos
   ist, sozusagen mit leeren H=E4nden k=E4mpft. Die durch das "Kara"
   bezeichnete Leere bedeutet aber auch, da=DF der Karateka innerlich
   "leer" ist, d.h. seinen Geist von negativen Gedanken und Gef=FChlen
   befreit, um in allen sich bietenden Situationen angemessen
   (beherrscht) handeln zu k=F6nnen.

   Der sportliche Aspekt des KarateDo beschr=E4nkt sich im wesentlichen auf
   Fu=DF- und Faustst=F6=DFe. Diese werden vor dem Auftreffen abgestoppt.
   Dieses erfordert ein erhebliches Ma=DF an Selbstdisziplin und
   K=F6rperbeherrschung, spiegelt aber auch ein gesundes
   Verantwortungsbewu=DFtsein gegen=FCber dem Partner wider.

   KarateDo stellt somit vielseitige Anforderungen an K=F6rper und Geist.
   Der Karateka trainiert Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit und
   Beweglichkeit auf der einen Seite, lernt aber auch einiges =FCber
   Atem=FCbungen und Meditation.

   Es gibt einige grunds=E4tzliche Unterteilungen im KarateDo:

   Kata
          bezeichnet die Abfolge genau festgelegter Angriffs- und
          Abwehrtechniken gegen eine Zahl imagin=E4rer Gegner.

   Kumite
          bezeichnet alle Kampf=FCbungen mit Partner. Zwei Karateka stehen
          sich auf einer Kampffl=E4che gegen=FCber und versuchen jeweils,
          wertbare Sto=DF-, Schlag- und Trittechniken anzubringen.

   Kihon
          Der Anf=E4nger in einem Karate-Dojo beginnt zun=E4chst mit der
          Grundschule. Sie umfa=DFt zahlreiche Abwehren, Faust- und
          Fu=DFst=F6=DFe, wobei besonderer Wert auf einen korrekten Stand, =
auf
          Gleichgewicht und Atmung gelegt wird. Die Erlehrnung und
          Verbesserung der Techniken hat erste Priorit=E4t, um sie z.B. in
          Kata oder Kumite anzuwenden.

  3.9.1 Woher kommt eigentlich der Name?

   Das System wurde To-Te oder Kara-Te genannt, wobei sowohl ,,To'' als
   auch ,,Kara'' Lesarten f=FCr ein Schriftzeichen sind, das die
   chinesische T'ang-Dynastie symbolisiert und auf Okinawa auch f=FCr alles
   Chinesische gebraucht wurde. Sp=E4ter (ab 1937) wurde nur dieses Zeichen
   ver=E4ndert: Man las es immer noch ,,Kara'', es bedeutete jedoch jetzt
   ,,leer''.

   Das Problem ist nur: Okinawa ist nicht Japan und hat seine eigene
   Sprache. Das ,,Te'', das in der alten Bezeichnung verwendet wurde,
   hie=DF nicht ,,Hand'', es bedeutete (wie =FCbrigens auch im Chinesischen)
   ,,Technik'' oder ,,Kunst''. Also hie=DF das alte `Karate' ,,China
   Kunst'', der neue Begriff aber ,,leere Hand'', denn ,,Te'' auf
   japanisch hei=DFt nun wirklich Hand!

  3.9.2 Wieviel Katas gibt es eigentlich?

   Schwer zu sagen, Anfang des 19. Jahrunderts gab es auf Okinawa 24
   Kata. Aus deren Abwandlungen und Schlu=DFfolgerungen entwickelten sich
   die meisten heute ge=FCbten Varianten der verschiedenen Karatestile.

   Heute gibt es in den verschiedenen Stilen des Karate etwa 60 Kata, die
   alle ihre Wurzeln in oben genannten 24 Kata haben. Durch Ver=E4nderung
   innerhalb dieser Kata kommt es aber zu weiteren Ver=E4stelungen.

   Auch heutzutage werden Kata im traditionellen Sinn gegr=FCndet, z.B. die
   Gankaku-Sho von Hirakazu Kanazawa. D.h. die Anzahl der Kata =E4ndert
   sich, es werden mehr.

   Weiter werden im Rahmen stilfreier Wettk=E4mpfe neue Formen als reine
   Wettkampfformen gegr=FCndet, die man aber nicht als Kata im
   traditionellen Sinn bezeichnen kann, weil Sie nur Showzwecken dienen.

   Beispielhaft hierf=FCr sind z.B. die Musik'kata' von Jean Frenette.
   Diese Formen w=FCrde ich aber nicht als Kata im klassischen Sinn
   bezeichnen. Davon d=FCrfte es inzwischen hunderte geben - aber mit
   Karate hat das eigentlich wenig bis gar nichts zu tun.

  3.9.3 Gibt es einen, der wirklich alle Katas gut kann?

   Kaum. Die einzelnen (japanischen) Stile haben eine Bandbreite von ca.
   20 Katast=E4mmen.

   Als Bespiel gibt es im Shotokan die folgenden stilspezifischen
   Hauptst=E4mme:
     * Heian 1 - 5
     * Tekki 1 - 3
     * Bassai Dai und Bassai Sho
     * Kanku Dai und Kanku Sho
     * Hangetsu
     * Empi
     * Jitte
     * Jion
     * Gankaku.

   Dar=FCber hinaus wird im Shotokan noch ge=FCbt:
     * Taikyoku 1 und 2
     * Sochin
     * Nijushiho
     * Chinte
     * Ji'in
     * Maikyo
     * Wankan
     * Unsu.

   Damit sind wir dann bei 16 St=E4mmen.

   Hier gibt es sicher etliche Leute, die in der Lage sind die alle von
   den Bewegungsabl=E4ufen her k=F6nnen. Es sind aber Zweifel m=F6glich, da=
=DF
   man dieses "k=F6nnen" im Sinne von "gemeistert haben" verstehen kann.

3.10 Kend=F4

  3.10.1 Was versteht man darunter?

   Kend=F4 ist eine ganz klassische Bud=F4-Disziplin und hei=DFt w=F6rtlich
   ,,Schwert-Weg''. Ken ist das japanische Wort f=FCr Schwert. Der Begriff
   D=F4 (jap. Form des chines. ,,Tao'') l=E4=DFt sich als ,,Lebensweg''
   interpretieren (siehe auch Frage 2
   ) und weist darauf hin, dass es im geduldigen, unerm=FCdlichen =DCben
   au=DFer auf k=F6rperliche und technische Entwicklung auch auf die
   Vervollkommnung charakterlicher Eigenschaften ankommt. Zielsetzung ist
   es im Kend=F4, neben Aufmerksamkeit, Ausdauer, Belastbarkeit, Geschick
   auch Entschlusskraft, Konzentration und Reaktionsverm=F6gen, sowie
   Selbstdisziplin, Verantwortung, Teamgeist und vor allem Fairness zu
   f=F6rdern.

  3.10.2 Wie entstand es?

   Die japanischen Krieger =FCbten seit Jahrhunderten den Gebrauch des
   Schwertes im Kenjutsu mit vorwiegend technischer Zielsetzung. Nach
   Ende der Muromachi-Zeit (1573) entstanden nach und nach unter
   ethischen, philosophischen und religi=F6sen Einfl=FCssen aus den
   vielf=E4ltigen Stilen unz=E4hliger Schulen die einheitlichen Grundlagen
   des Kend=F4, wie sie noch heute bestehen. Modernes Kend=F4 ist eine sehr
   ,,sportliche'' Kampfkunst, z=E4hlt allein in Japan etwa 2 Mio. Aktive,
   fand kurz nach 1945 von dort aus auf der ganzen Welt Verbreitung und
   kam Mitte der 60er Jahre auch nach Deutschland. Es gibt Turniere auf
   regionaler, nationaler und internationaler Ebene bis hin zur
   Weltmeisterschaft. Gef=F6rdert und geregelt wird diese Entwicklung vom
   gesamtjapanischen Kend=F4-Dachverband, der ,,Zen Nippon Kend=F4 Renmei''.

  3.10.3 Worin besteht die Ausr=FCstung?

   Ge=FCbt und gek=E4mpft wird mit dem Shinai (,,Bambus-Schwert''). Dieser =
im
   Querschnitt runde Fechtstock wurde vor circa 250 Jahren entwickelt,
   besteht aus vier gleich langen Bambusleisten und wird zusammengehalten
   von einer Griffh=FClle (Tsukagawa), einer Kappe an der Spitze (Sakigawa)
   und einem B=E4ndchen (Nakayui-gawa) - alles jeweils aus Leder - sowie
   einer rei=DFfesten Sehne (Tsuru). Ein rundes Stichblatt (Tsuba) sch=FCtzt
   die Hand. Die Gesamtlaenge betr=E4gt ca. 115 cm, das Gewicht etwa 500
   Gramm. Damals entstand auch die bis heute kaum ver=E4nderte, archaisch
   anmutende R=FCstung - aus Maske (Men), Handschuhen (Kote), Brustpanzer
   (Do) und Schurz (Tare) - die den K=F6rper sicher sch=FCtzt und in die vi=
er
   fast gleichlautenden Trefferzonen (Kopf, Kehle, Handgelenk und Rumpf)
   aufgeteilt ist. Die Kleidung besteht aus einer Jacke (Keiko-gi) und
   einer weiten Hose (Hakama) sowie einem Kopftuch (Tenugui/Hachimaki)
   unter der Maske.

  3.10.4 Wie lauten die Grundregeln?

   Im Turnierkampf (Shiai) begegnen sich zwei Opponenten (Aite) auf einer
   quadratischen Fl=E4che (Shiaij=F4) von etwa 10 x 10 m im Beisein von drei
   Schiedsrichtern (Shimpan). Das Duell ist in dem Moment entschieden,
   wenn einer der beiden Gegener als erster einen korrekten zweiten
   Punkt, d.h. g=FCltigen Treffer auf einer der erlaubten Partien beim
   anderen erzielen kann (2:0). Es gewinnt auch, wer bei Ende der
   Kampfzeit (von drei oder f=FCnf Minuten) mit nur einem Punkt in F=FChrung
   liegt (1:0). Ebenfalls m=F6glich sind Unentschieden (Hikiwake) (0:0 oder
   1:1). Bei einem Regelversto=DF wird dem benachteiligten K=E4mpfer ein
   halber Punkt gut geschrieben. Ist zur Entscheidung in Finalk=E4mpfen
   eine Verl=E4ngerung (Ench=F4) notwendig, bringt der erste Treffer in der
   Nachrunde den sofortigen Sieg (Sh=F4bu).

   Ein Treffer (Ippon) gilt ausschlie=DFlich dann, wenn alle folgenden
   Bedingungen gleichzeitig erf=FCllt sind:
     * Eins der zul=E4ssigen Ziele muss aus idealem Abstand (Ma-ai) in
       exakter Technik (Waza) mit dem vorderen Shinai-Drittel (Mono-uchi)
       getroffen werden.
     * Der Angreifer muss aufrechte K=F6rperhaltung und Gleichgewicht
       wahren und darf nicht selbst vom gegnerischen Shinai getroffen
       werden.
     * Beim Hieb (oder Stich (Tsuki)) ist im gleichen Augenblick mit dem
       vorderen Fu=DF fest aufzutreten.
     * Entschiedenheit des Angriffs und Kontrolle =FCber den Gegner m=FCssen
       im Kampfschrei (Kiai) zum Ausdruck kommen. Dieser benennt auch das
       Ziel, darf es aber nicht ank=FCndigen.
     * Unmittelbar nach dem Angriff muss der K=E4mpfer seine Aufmerksamkeit
       (Zanshin) und damit die Kontrolle aufrecht erhalten.

  3.10.5 Was ist noch zum Kend=F4 zu sagen?

   Kata gibt es ebenfalls im Kend=F4. Sie wird zu zweit ohne R=FCstung mit
   Holzschwertern (Bokut=F4/Bokken) ge=FCbt. Die standardmaessige japanische
   Kend=F4 Kata umfasst sieben Langschwert- und drei Kurzschwert-Formen.

   Das Graduierungssystem reicht vom 6. Ky=FB bis zum 10. Dan. G=FCrtel (und
   Farben) gibt es jedoch nicht. Dachverband und offizielle
   Pr=FCfungsinstanz in Deutschland ist der Deutsche Kendobund e.V. (DKenB)
   mit Sitz in Berlin (Mitglied der International Kendo Federation IKF
   und der European Kendo Federation EKF) - http://www.dkenb.de/.
   Unterhalb gibt es regionale Verb=E4nde auf Landesebene, in denen
   zahlreiche Vereine organisiert sind. Abgesehen davon bestehen einzelne
   nicht organisierte Vereine oder Schulen, die Kend=F4 z.T. ohne
   sportbetonte Zielsetzung betreiben.

   Kend=F4 ist in Ausr=FCstung und Stil stark verwandt (nahezu gleich) mit
   dem koreanischen Kumd=F4, das sich aber auf eigene Traditionen beruft.
   In ideeller Hinsicht besteht bei allen formalen Unterschieden eine
   enge Beziehung zwischen Kend=F4 und Iaid=F4.

3.11 Kobudo

   Kobudo ist eine alte Kampfkunst aus Okinawa, in ihr wird der Umgang
   mit den Bauernwaffen Bo (Langstock), Hanbo, Kama (Reissicheln), Tonfa
   (heute findet es als MES bei der Polizei Einsatz) und Sai (Stahlgabeln
   oder Schwertbrecher genannt) unterrichtet. Weiter Infos gibt es auf
   der Kobudo Homepage unter http://www.kobudo.de/.

3.12 Kwon Tae Jitsu

   Das ist eine Kampfsportart, die von Winfried Anders - 6. Dan TKD und
   6. Dan Jiu Jitsu - vor nicht allzu langer Zeit entwickelt wurde. Er
   versucht Elemente aus beiden zu einer perfekten
   Selbstverteidigungskampfsportart zusammenzuf=FCgen (wie viele andere
   auch).

3.13 Pencak Silat

   Pencak Silat ist eine Kampfkunst, die aus Indonesien stammt.

   Das Word ,,PENCAK'' kommt aus Java und bezieht sich auf Kampfk=FCnste
   aus dieser Region. ,,PENCA'' ohne k ist die Sunda Schreibweise.
   ,,PENCAK'' mit k ist eine Vokabel aus Bahasa Indonesia, der
   Nationalsprache. Dieser Begriff veranschaulicht die Bewegung oder
   Sch=F6nheit der Kampfkunst.

   Das Wort ,,SILAT'' wird in Sumatra, auf den Philippinen, in Malaysien,
   Singapur, Brunai und anderen S=FCdostasiatischen Regionen verwandt. Es
   bezieht sich auf das tats=E4chliche K=E4mpfen.

   Die alte Schreibweise ,,PENTJAK'' mit ,,TJ'' anstatt ,,C'' ist auf
   Indonesiens Zeit als holl=E4ndische Kolonie zur=FCckzuf=FChren. Sie wird=
 in
   Indonesien selbst deshalb nicht mehr verwendet.

   In Malayien wird diese Kampfkunstform als ,,BERSILAT'' bezeichnet. Auf
   den Philippinen hingegen hei=DFt sie nur Silat oder kann auch unter den
   Begriff Kun Tao fallen.

   Es ist leider kaum m=F6glich einzugrenzen, was oder wie Pencak Silat
   ist. Die Zahl der Inseln, die es in Indonesien gibt, wird vielleicht
   nur noch von der Zahl der Silatstile =FCbertroffen.

   Pencak Silat zu sehen reicht nicht aus, um es zu verstehen. Ein
   Kampfk=FCnstler mu=DF Pencak Silat erleben. Erst dann erfasst er das
   verbindende Element.

   Weitere Informationen zu Pencak Silat gibt es unter http://psmm.de/.

3.14 Wing Chun

   Wing Chun ist ein s=FCdchinesischer Kung Fu Stil. Zielsetzung des Wing
   Chun ist ein effektives Kampf- und SV-System. Nicht eine Vielzahl von
   Techniken, sondern Prinzipien werden im Unterricht vermittelt. Wing
   Chun selber beinhaltet nur ganz, ganz wenige Techniken. Generell
   propagiert Wing Chun eine aggressivere Vorw=E4rtsverteidigung als viele
   andere Kampfsportarten.

   Wing Chun kennt viele unterschiedliche Wege. Neben dem bekannten
   Gro=DFmeister Yip Man, gibt es mit dem Pan Nam auch noch eine
   Nebenlinie.

   Vom Gro=DFmeister Yip Man leitet sich der Gro=DFteil, des uns hier in
   Deutschland bekannten Wing Chun ab. Generelle Linie der von der VTAA
   in Deutschland unterrichtenden Meister ist:
                                  Yip Man
           /        /        |               \             \          \
  Shun Leung    Lok Yiu     Wong Shun Leung  Yip Chun  Chan Wah    Chan Shi=
ng
      |            |             |            |           Chit         |
  Leung Ting                    / \                         |          |
      |                        | Barry Lee    Das ist der  meist    Juergen
K. Kernspecht  Wilhelm Blech  Philipp Bayer   DWCV         England  Reiske

   Weiterhin gibt es die Chi Sim Ving Tsun Schule, die eine direkte
   Abstammungslinie zu den Shaolin M=F6nchen hat.

   Fuer das Wing Chun gibt es vier Kampfprinzipien. Hier ein kurzer
   Umri=DF:
    1. Ist der Weg frei, sto=DFe vor.
       Das gilt f=FCr Arme und Beine (deshalb auch "Universall=F6sung" im
       "Vom Zweikampf", K.R. Kernspecht, WuShu-Verlag).
    2. Triffst Du auf Widerstand, bleib kleben!
       Sobald ich Kontakt (mit Armen oder Beinen) habe, wei=DF ich auch,
       was der Gegner macht, wohin sein Druck/Schlag geht, etc.
       Hier gibt es allerdings auch gegenteilige Meinungen, die besagen,
       da=DF in dem Fall, da=DF eine Technik ohne Erfolg bleibt, diese durch
       eine andere zu ersetzen ist.
    3. Ist der Gegner zu stark, gib nach!
       Hier setzen die vier passiven Reflexe des WT (ggf. mit Wendung)
       ein. Durch diese Reflexe kommt man in eine Position, die den
       Gegner oeffnet und einen eigenen Angriff erlaubt.
    4. Zieht sich der Gegner zurueck, folge!
       Es soll dem Gegner nicht erm=F6glicht werden, sich neu zu sammeln
       und einen neuen Angriff zu starten.

   Diese Prinzipien gelten nun nat=FCrlich nicht f=FCr das Wing Chun, das
   Wong Shun Leung gelehrt hat. Seine sahen wie folgt aus:
    1. Zuschlagen (Lat Sau Jik Chung)! Wong Shun Leung Wing Chun ist f=FCr
       den Stra=DFenkampf entwickelt. Es geht darum, den Angreifer
       schnellstm=F6glich auszuschalten. Dabei ist jedes Mittel erlaubt. Es
       wird kein Kontakt zu den gegnerischen Armen gesucht.
    2. Greif der Gegner zuerst an, unterbreche seinen Angriff (Loi Lau)!
       Das geschieht durch Fauststo=DF und entsprechende Schrittarbeit.
    3. Zieht der Gegner die H=E4nde zur=FCck und macht damit den Weg frei,
       folgt man, bis man schlie=DFlich sein Ziel erreicht hat (Hoi Sung).
       Man mu=DF nur den Armen folgen und erreicht so den Kopf des anderen.
    4. Chi Sau Reflexe kommen erst ins Spiel, wenn es zu einem Kontakt
       mit den gegnerischen Armen kommt.
    5. Lebe friedlich!

   Gelegentlich st=F6=DFt man auch auf die Schreibweise "Wing Tsun." Diese
   wird allerdings ausschlie=DFlich f=FCr Leung Ting Wing Chun verwendet.
   Dazu gibt es auch eine kleine Anekdote:

   Yip Man hatte einen Sch=FCler, der war Journalist. Der wiederum war mit
   einem Engl=E4nder befreundet, der einen Artikel in einer englischen
   Zeitung schrieb. Dazu bedurfte es erstmalig einer Transkription.

   Yip Man w=E4hlte die Schreibweise Ving Tsun. Tsun war die offizielle
   Transkription und das V in ,,Ving'' lehnte er, an den englischen
   Vornamen Victoria an. Victoria war der Name der damaligen Kronkolonie.
   Victoria war der Name der englischen K=F6nigin. Und genauso wie Ving
   Tsun war auch Victoria ein Frauenname, der zutreffenderweise auch die
   Siegreiche bedeutet.

   Die Schreibweise ,,Wing Chun'' ist allerdings im angloamerikanischen
   Sprachraum die praktischere. Sie kann von den Amerikanern sofort
   richtig ausgesprochen werden. Diese Schreibweise verwendete Bruce Lee.

  3.14.1 Der Ursprung des Wing Chun

   Die Herkunft des Wing Chun ist sehr von Legenden umgeben. Eine lautet
   wie folgt:

   Gegr=FCndet wurde es von der Nonne Ng Mui, die es einem M=E4dchen namens
   Wing Chun beibrachte.

   Dier erste historisch verb=FCrgte Pers=F6nlichkeit scheint ein Apotheker
   namens Leung Jan zu sein, der einen Ruf als unbesiegbarer K=E4mpfer
   hatte. Zu seinen Sch=FClern geh=F6rten seine beiden S=F6hne, sowie ein
   gewisser Chan Wah Shum.

   Chan Wah Shum hat immer wenige Sch=FCler auf einmal gehabt. Zu seiner
   letzten Gruppe geh=F6rte ein 13-j=E4hriger Junge namens Yip Man. Als Yip
   Man 16 Jahre Alt war, verstarb Chan, und die Grupper trainierte allein
   weiter. Als Yip Man 18 Jahre alt war, zog er nach Hongkong, wo er
   einen Sohn von Leung Jan traf, und mit ihm trainierte. Nach zwei
   Jahren zog Yip Man wieder zur=FCck nach Fatshan, aber seine Mitsch=FCler
   beschuldigten ihn, ,,andere'' Techniken in das System mit
   einzubringen. Deshalb ist er wohl nicht lange bei seiner alten Gruppe
   geblieben.

   Jahre sp=E4ter, bedingt durch den Krieg und die Revolution, zog Yip Man
   wieder nach Hongkong. Dort ver=E4nderte er den Stil und begann, ,,sein''
   Wing Chun zu unterrichten. Er hat den Stil wohl entsprechend seinen
   erfahrungen mehrere Male ver=E4ndert. So war z.B, die Holzpuppenform
   urspr=FCnglich sehr lang, und Yip Man hat sie in Hongkong auf 108
   Bewegungen (108 ist in China eine mystische Zahl) reduziert. Sp=E4ter
   fand er dann, da=DF doch noch ein paar Techniken reingeh=F6ren, und
   erweiterte sie auf die heutigen 116.

                                4 Graduierungen

4.1 Sind die Graduierungund und G=FCrtelfarben =FCberall gleich?

   Gewi=DF nicht. Aber im Deutschen Dan Kollegium gibt es sechs
   Sch=FClergrade (Kyu) und zehn Meistergrade (Dan). Dieses
   Graduierungssystem ist sowohl im J=FBd=F4 als auch im Ju Jutsu
   beziehungsweise im J(i)u Jitsu verbreitet.

   Pr=FCfungen gibt es hierbei nur bis zum 5. Dan. Die h=F6heren
   Graduierungen werden f=FCr langj=E4hrige und verdienstvolle T=E4tigkeiten
   f=FCr den Budosport verliehen. Tr=E4ger des 9. und 10. Dan sind allerdin=
gs
   selbst in Japan nur sp=E4rlich zu finden. Es sind Auszeichnungen f=FCr
   Meister, die ihr gesamtes Leben der Kampfkunst gewidmet haben.

  Kyu-Grade

   6. Kyu (Rok Kyu)
          wei=DFer G=FCrtel (Shiro Obi)

   5. Kyu (Go Kyu)
          gelber G=FCrtel (Kiiro Obi)

   4. Kyu (Shi Kyu)
          orangfarbener G=FCrtel (Daidaiiro Obi)

   3. Kyu (San Kyu)
          gr=FCner G=FCrtel (Midori Obi)

   2. Kyu (Ni Kyu)
          blauer G=FCrtel (Aori Obi)

   1. Kyu (Ik Kyu)
          brauner G=FCrtel (Chairo Obi)

  Dan-Grade

   1. Dan (Sho Dan), 2. Dan (Ni Dan), 3. Dan (San Dan), 4. Dan (Shi Dan)
          und 5. Dan (Go Dan)
          schwarzer G=FCrtel (Kuro Obi)

   6. Dan (Roku Dan), 7. Dan (Shichi Dan) und 8. Dan (Hachi Dan)
          rot-wei=DFer G=FCrtel (Shima Obi)

   9. Dan (Ku Dan) und 10. Dan (Ju Dan)
          roter G=FCrtel (Aka Obi)

4.2 Gibt es bei KungFu/WuShu eigentlich auch Graduierungen?

   Ja und Nein. Generell sind Graduierungen im Kung Fu nicht vorhanden.
   Stile kannten keine Graduierungen, weil sie zu den Zeiten des
   Boxer-Aufstandes in Geheimgesellschaften oder nur von Generation zu
   Generation gelehrt wurden. Erst seit diese Stile auch an die
   =F6ffentlichkeit gelangt sind, ist eine Einteilung in verschiedene
   Lernstufen notwendig geworden. Es sind vor allem europ=E4ische
   Organisationen, die sich hier vom Familiensystem zu dem straffer
   organisierten Verfahren hinwenden.

   Im WingTsun gibt es 12 Sch=FClergrade. Zu jeder geraden Graduierung gibt
   es ein neues Abzeichen: gr=FCn (2), gelb (4), weiss (6), blau (8),
   hellrot (10) und dunkelrot (12). Erst danach beginnen die eigentlichen
   Graduierungen - die Technikergrade.

   Sch=FCler tragen eine schwarze Hose und wei=DFe (oder graue bei h=F6herer
   Graduierung) Oberkleidung. Ausbilder tragen schwarze Oberkleidung.

   Die Graduierungsabzeichen werden auf die Oberkleidung (meist
   T-Shirt/Pullover) gen=E4ht bzw. sind bei Technikergraden auf der
   Kleidung bereits ,,fest installiert''.

                 5 Was hat es mit diesen Bruchtests auf sich?

   Immer wieder, wenn Kampfk=FCnste bei Vorf=FChrungen vorgestellt werden,
   darf der Bruchtest nicht fehlen.

   Der ,,Kyokpa'' (korean.) ist aber nur ein kleiner Teil des Ganzen und
   geh=F6rt nicht zu den normalen Trainingsinhalten, obwohl er bei
   Pr=FCfungen gezeigt und bei Vorf=FChrung spektakul=E4r pr=E4sentiert wir=
d. Er
   dient dem =FCbenden als Indikator f=FCr die Stufe seiner geistigen und
   k=F6rperlichen Entwicklung. Wenn der Sch=FCler noch nicht so weit ist,
   einen Bruchtest auszuf=FChren, so mu=DF er mit Gewalt und Verletzungen d=
as
   ausgleichen, was ihm andere an Technik und sonstigem K=F6nnen voraus
   haben. Es geht um das perfekte Zusammenspiel der k=F6rperlichen und
   geistigen Leistungsf=E4higkeit, denn im Bruchteil einer Sekunde mu=DF das
   gesamte Denken und Handeln in einem einzigen Punkt des K=F6rpers
   konzentriert werden.

   Um das scheinbar un=FCberwindbare Material zu brechen ist eine
   harmonische Aktivierung der vollen geistigen und k=F6rperlichen
   Kapazit=E4t notwendig, basierend auf langj=E4hrigem Training der
   Kampfkunst mit ihren Techniken und der rechten Haltung im geistigen
   Sinn ,,Do'').

   Die wichtigsten Voraussetzungen f=FCr einen erfolgreichen Bruchtest
   sind:

   Kraft:
          Die F=E4higeit, eine Masse zu bewegen, einen Widerstand zu
          =FCberwinden oder ihm durch Muskeleinsatz entegenzuwirken.

   Schnelligkeit:
          Die F=E4higkeit,Bewegungen mit hoher Geschwindigkeit auszuf=FChre=
n.

   Koordination:
          Die F=E4higkeit, schwierige Bewegunsabl=E4ufe zu verstehen und
          umzusetzen, sowie schnell, den Anforderungen der Situation
          entsprechend zu ver=E4ndern.

   Beweglichkeit:
          Die F=E4higkeit, Bewegungen mit gro=DFer Schwingungsbreite der
          Gelenke auszuf=FChren.

   Geistig:
          Konzentrationsf=E4higkeit, Mut, Wille,
          Selbstdisziplin,Selbstvertrauen, Zielstrebigkeit,
          Imaginationsf=E4higkeit.

Die Bruchtestarten

   Es gibt grunds=E4tzlich drei unterschiedliche Arten des Bruchtest, die
   man in den Standardbruchtest, den Massebruchtest und den
   Geschwindigkeitsbruchtest unterscheidet.

  Standardbruchtest

   Beim ,,Standardbruchtest'' wird die Technik auf ein Brett mit einer
   dem G=FCrtelgrad entsprechenden Dicke (siehe Bruchtestmaterial)
   ausgef=FChrt, wobei dieses an mindestens zwei Seiten von einem oder
   mehreren Personen festgehalten wird. Dieser Bruchtest wird bereits von
   Sch=FClern (ab 6. Kup/Gr=FCn-G=FCrtel) bei Pr=FCfungen abgefragt und erf=
ordert
   ein ausgewogenes Verh=E4ltnis der o.g. Voraussetzungen.

  Massebruchtest

   Beim ,,Massebruchtest'' ist ein enormer Kraftaufwand erforderlich, der
   haupts=E4chlich durch die K=F6rpermasse zustande kommt. Hier werden
   mehrere Bretter, Steine, etc aufeinander gelegt oder besonders dickes
   Material gew=E4hlt, das unbedingt sicher und stabil aufgelegt oder
   gehalten werden mu=DF, damit es nicht nachgeben kann und bei
   ausreichender Krafteinwirkung bricht.

   Da bei diesen Bruchtests viel Masse bewegt wird, kann vergleichsweise
   keine hohe Geschwindigkeit erreicht werden. Die Einbeziehung des
   ganzen K=F6rpers in der Technik ist daher besonders wichtig.

   Bruchtests auf geschichtete Materialien werden =FCbrigens deutlich
   erleichtert, wenn zwischen jeder Schicht Abstandhalter eingelegt
   werden. Auf diese Weise =FCbertr=E4gt z. B. ein gebrochenes Brett den
   Impuls auf das n=E4chste usw., was einer Art Kettenreaktion gleichkommt.
   Der enorme Schwierigkeitsgrad sollte aber im Einzelfall trotzdem nicht
   verkannt werden.

   Massebruchtests erfordern langj=E4hrige Erfahrung und hohes Ma=DF an
   K=F6nnen. In Pr=FCfungen werden sie in der Regel nur bei h=F6heren
   Meistergraden verlangt, und dann ohne Abstandhalter.

  Geschwindigkeitsbruchtest

   Beim ,,Geschwindigkeitsbruchtest'' wird das Material mit nur einer
   Hand an der Unterseite gehalten, einfach aufgestellt, an einem Faden
   aufgeh=E4ngt oder frei in die Luft geworfen (h=F6chste
   Schwierigkeitsstufe). Da es wie jeder K=F6rper bestrebt ist, den Zustand
   beizubehalten, in dem es sich gerade befindet (Tr=E4gheit), kann es
   brechen, wenn die Belastung durch den Impuls so pl=F6tzlich auftritt,
   da=DF es sich nicht schnell genug zur=FCckbewegen kann.

   Bei einer langsamen Technik w=FCrde das Material ungebrochen
   zur=FCckweichen. Es ist daher wichtig, durch den Einsatz von
   verh=E4ltnism=E4=DFig wenig K=F6rpermasse, die K=F6rperwaffe stark zu
   beschleunigen und eine extrem hohe Geschwindigkeit zu erreichen.

   Auch dieser Bruchtest erfordert langj=E4hrige Erfahrung und hohes Ma=DF =
an
   K=F6nnen. In Pr=FCfungen werden Geschwindigkeitsbruchtests in der Regel
   nur bei Meistergraden ab dem 2. DAN verlangt.

5.1 Was sind das f=FCr Bretter, die immer zerbrochen werden?

   Diese Bretter sind immer aus Fichte. Die Ma=DFe (hier: TKD) sind
   vorgegeben:

   Gruppe         Alter     B x H x T
   Kinder      < 15 Jahre  30 x 30 x 1
   Jugendliche < 18 Jahre  30 x 30 x 2
   Frauen      >=3D 18 Jahre 30 x 30 x 2
   M=E4nner      >=3D 18 Jahre 30 x 30 x 3

   Die Zahlenangaben in der letzten Spalte stehen dabei f=FCr "Breite x
   H=F6he x Tiefe". Die Ma=DFe sind alle in cm gegeben.
     _________________________________________________________________

   Weiterf=FChrende Informationen zu Bruchtests in den Kampfk=FCnsten gibt =
es
   unter http://www.bruchtest.de/.

                             6 Was ist ein Sensei?

   Als Sensei (frei =FCbersetzt etwa ,,Der vor uns da war'', h=E4ufig auch
   schlicht ,,Lehrer'') bezeichnet man in einigen traditionellen
   japanischen Kampfk=FCnsten einen Meister ab dem 3. Dan.

   Vorher (also 1. und 2. Dan) ist man ein Sempai (=FCbersetzt etwa wie
   Senior). Es gibt auch noch den Kohei (soviel wie Helfer), das sind
   dann Sch=FClergrade (1. Kyu). In dieser Hierarchie hat der Sempai die
   Rolle eines Mentoren f=FCr den Kohei inne. =FCber dem Sensei steht noch
   der Shihan (Lehrer), das ist man dann ab dem 6. Dan.

   In anderen Stilen (z.B. traditionellem Karate) ist man tats=E4chlich
   erst ab dem 5. Dan ein Sensei. Dabei unterscheidet man zwischen
   Yudansha (technische Meistergrade 1.-4. Dan) und Kodansha (geistige
   Meistergrade 5.-10. Dan).

   Das war die Theorie. In der Praxis wird oft der h=F6chste Dangrad, der
   dann meist auch das Training h=E4lt als Sensei bezeichnet.

   Aber ein Sensei ist mehr als nur eine Trainer. Er ist ein Lehrer und
   sollte auch irgendwie eine ,,geistige'' Leitfigur und unter Umst=E4nden
   Ansprechpartner in (fast) allen Lebenslagen f=FCr seine Sch=FCler sein.
   Also eine Vertrauensperson.

                             7 Was ist ein Hakama?

   Generell ist es eine ,,Hose'', wobei der Schnitt ein bi=DFchen
   gro=DFz=FCgiger als bei unseren klassischen Hosen ausf=E4llt. Urspr=FCng=
lich
   waren es Reiter=FCberhosen, die die Beine der Reiter sch=FCtzen sollten
   (funktional =E4hnlich den ledernen ,,Chaps'' bei Reitern), daher aus
   schwererem Stoff.

   In der Edo-Periode war der Hakama dann vorgeschriebene Bekleidung der
   Samurai-Klasse, und somit ein Standeskennzeichen =E4hnlich den zwei
   Schwertern (Daisho).

   Der gerne erz=E4ehlten Geschichte, dass der lose Schnitt des Hakama beim
   Fechten die Fussbewegungen verdecken sollte, widerspricht die
   Tatsache, dass die Samurai den Hakama aufgekrempelt und in den Obi
   (G=FCrtel) gesteckt haben, wenn sie sich auf einen Kampf vorbereiten
   konnten.

                           8 Und was ist ein X-Over?

   Dabei handelt es sich um ein in lockerer Folge stattfindendes Treffen
   von Teilnehmern der Newsgruppe. Einzelne Personen stellen dabei die
   von ihnen ausge=FCbten Kampfk=FCnste in circa einst=FCndigen Pr=E4sentat=
ionen
   vor. Heraus kommt dabei ein ,,Crossover'' (X-Over) Lehrgang, der die
   verschiedensten Stile vereint. Im Anschluss an den Lehrgang (bei
   zweit=E4gigen nat=FCrlich mittendrin) gibt es auch noch ein ,,geselliges
   Beisammensein'' zur Erkundung des Nachtlebens des gerade aktuellen
   X-Over-Austragungsortes.

   Die Organisation eines X-Overs erfolgt jeweils von Freiwilligen, die
   die entsprechenden Lokalit=E4ten verf=FCgbar haben. Meldungen, diese Rol=
le
   ebenfalls einmal zu =FCbernehmen, werden gern gesehen.

   Bilder bisheriger X-Over gibt es unter folgenden URLs:
     * http://www.fdweb.de/xover.html: 2. X-Over im April 1999 in
       N=FCrnberg
     * http://www.jkdberlin.de/pictures/otherseminars/3xoverinetsem/3xove
       r.htm: 3. X-Over im Oktober 1999

              9 Wo gibt es Informationen =FCber sinnvolles Dehnen?

   Eine brauchbare deutsche Online-Quelle zum Thema Dehnen (Stretching)
   scheint es nicht zu geben. Eine englischsprachige FAQ zu dem Thema
   gibt es allerdings. Sie ist unter
   http://www.enteract.com/~bradapp/docs/rec/stretching/ zu finden.

   Zur Empfehlung eines (klassischen) Buches zum Thema Dehnung siehe auch
   11
   (,,Offline Literatur'').

                   10 Regelm=E4=DFige Postings in dieser Gruppe

   Neben dieser FAQ wird einmal im Monat von Michael A. Bode
   <mbode@web.de> eine "Wer ist wer"-Liste gepostet. Diese Liste enth=E4lt
   den Namen, die E-Mail Adresse, das Alter, die Graduierungen und den
   Verein, dem einige der hier vertretenen Sportler angeh=F6ren. Diese
   Liste wird prim=E4r als Information f=FCr Neulinge gepostet.

                             11 Offline Literatur

   B=FCcher sind manchmal besser als ein schlechter Lehrer, ersetzen k=F6nn=
en
   sie einen Lehrer jedoch nie! Trotzdem gibt es hier jetzt eine Liste
   von B=FCchern, die in der Newsgruppe f=FCr wertvoll erachtet werden.

11.1 Welche allgemeine Literatur ist empfehlenswert?

     * ,,Das Lexikon der Kampfk=FCnste''
       Autor: Werner Lind
       Verlag: Sportverlag Berlin
       ISBN: 3-328-00838-1 bzw. 3-328-00898-5
       Preis: Euro 19,95
       Beschreibung: Es ist die zweite Auflage des wohl umfassendsten
       deutschsprachigen Lexikons zum Thema der Kampfk=FCnste besonders des
       ostasiatischen Raumes.
     * ,,El-Juramentado''
       Beschreibung: Es handelt sich hier um kein Buch sondern eine
       Zeitschrift. Sie erscheint einmal im Jahr. Thema sind die
       philipinischen Kampfk=FCnste, teils Berichte =FCber Meister,
       Wettk=E4mpfe oder historische Hintergr=FCnde
       Bezugsquelle: Quick Stick
       c/o Alfred Plath
       Burgstra=DFe 39
       46519 Alpen
       Tel.: + 49 (0) 2802 - 4151
       Fax: + 49 (0) 2802 - 4152
       Preis: DM 6,- (Euro?)
     * ,,Psycho-Training im Kampf- und Budo-Sport''
       Autor: Horst Tiwald
       Verlag: Czwalina
       ISBN: 0342-457X
       Beschreibung: Es ist ein Buch zur theoretischen Grundlegung des
       Kampfsports aus der Sicht einer auf dem Zen-Buddhismus basierenden
       Bewegungs- und Trainingstheorie.
     * ,,Grosse Budomeister''
       Autor: Julia Karzau
       Verlag: Sport-Verlag Berlin
       ISBN: 3-328-00823-3
       Preis: Euro 20,00
       Beschreibung: Eine 21-j=E4hrige Karatekarin aus dem Umfeld von
       Werner Lind gibt die Biographien von Kano, Funakoshi und Ueshiba
       wider. Die Texte scheinen historisch fundiert, aber auch
       respektlos geschrieben. Ein sehr entspannter Schreibstil gestaltet
       das Buch angenehm lesbar.

11.2 Was ist ein gutes Einsteigerbuch zum J=FBd=F4?

     * "J=FBd=F4 lernen"
       Autor: Ulrich Klocke
       Verlag: Dieter Born
       Beschreibung: Dieses Buch f=FChrt Anf=E4nger systematisch in die
       Grundlagen des J=FBd=F4 ein. Als offizielles Lehrbuch zur neuen
       Ausbildungs- und Pr=FCfungsordnung geht es dabei auf die Techniken
       des 8. bis zum 5. Kyu (wei=DF-gelber bis oranger G=FCrtel) ein.
     * "J=FBd=F4 anwenden"
       Autor: Ulrich Klocke
       Verlag: Dieter Born
       Beschreibung: Dieses Buch ist die logische Vortsetzung von "J=FBd=F4
       lernen." Es konzentriert sich auf die Techniken der ausstehenden
       Kyu-Grade 4 bis 1 (orange-gr=FCner bis brauner G=FCrtel).

11.3 Was ist ein gutes Einsteigerbuch zu Ju-Jutsu?

   Olaf Giermann <Olaf.Giermann@t-online.de> empfiehlt:
     * Titel: ,,Ju-Jutsu Basistechniken''
       Autor: Georg Kulot
       Verlag: Falkenverlag
     * ,,Ju-Jutsu Wettkampf''
       Autor: Georg Kulot
       Verlag: Falkenverlag
       Beschreibung: Das Buch ist von 1986. Zum damaligen Zeitpunkt war
       es ein sehr gutes und praxisnahes Buch. Im Laufe der Zeit hat sich
       der Kamp aber immer mehr zu einem eigenst=E4ndigen System entwickelt
       - neue Techniken, Taktiken usw. Zum heutigen Zeitpunkt z=E4hlt es
       allerdings der Autor selbst zum "modernen Antiquariat". Falls man
       g=FCnstig an das Buch herankommt, ist es f=FCr Einsteiger zum
       Reinschnuppern aber noch gut geeignet. Ein erfahrener Wettk=E4mpfer
       wird allerdings wohl wenig neues darin entdecken.
     * ,,Small Circle Ju Jitsu''
       Autor: Wally Jay

   Weiterhin:
     * ,,Ju-Jutsu 1x1''
       Das offizielle Regelwerk des Deutschen Ju-Jutsu Verbandes e.V.
       Beschreibung:
          + =FCber 200 Seiten, mit =FCber 150 Bildern
          + u.a. Sportordnung, Jugendsportordnung
          + Kampfregeln, Regelwerk Formenwettkampf
          + Satzung, Rechtsordnung, Pa=DFordnung
          + Pr=FCfungsordnung mit bebildertem technischen Teil
       Bezugsquelle:
       Bundesgesch=E4ftsstelle Deutscher Ju-Jutsu-Verband e.V.
       Schnackenburgallee 149c
       22525 Hamburg
       E-Mail: djjvhh@t-online.de
       Telephon: (040) 54 50 55
       Fax: (040) 54 50 56
       Preis: 13,00 Euro

11.4 Und ein Buch zu WT?

   Jan-Holger Nahler <sifu@nahler.de> empfiehlt:
     * Titel: ,,Vom Zweikampf''
       Autor: K. R. Kernspecht
       Verlag: WuShu-Verlag Kernspecht
       Vertrieb K. Witt
       Kantstra=DFe 6
       Burg/Fehmarn
       (Tel.: (04371) 45 81)
       ISBN: 3-927553-02-06
       Beschreibung: ,,Strategie, Taktik, Technik, Physiologie,
       Philosophie, Recht und Geschichte der waffenlosen
       Selbstverteidigung. Umfassende Darstellung des Ph=E4nomens
       Zweikampf, in dem der tats=E4chliche Selbstverteidigungswert der
       herk=F6mmlichen Methoden kritisch untersucht und ein neues Konzept
       am Beispiel des LeungTin-WT-Systems vorgestellt wird.'' (Kurt
       Witt)
       Das Buch wurde schon sehr oft erw=E4hnt, von WT-Fans empfohlen und
       von vielen ,,Anti-EWTO''lern als reine EWTO-Werbebrosch=FCre
       ausgelegt. Es bietet eine Menge konstruktiven Diskussionsstoffes,
       womit es durchaus empfehlungswert erscheint.

11.5 Ein Buch =FCber Dehnung? Gibt es das auch?

   Heiko Degenhardt <heiko.degenhardt@sentec-elektronik.de> empfiehlt:
     * Titel: ,,Stretching''
       Autor: Bob Anderson
       ISBN: 3-85833-418-9

                              12 Kampfkunst URLs

Budo allgemein

   http://www.de-rec-sport-budo.de/
          Die Homepage zu de.rec.sport.budo!

   http://www.kampfkunst.de/
          Hier gibt es ein Pinboard f=FCr alle Kampfsport/-kunstarten.
          Au=DFerdem entsteht unter anderem ein Verzeichnis von Dojos, so
          dass man sich schon vor einem Umzug (oder im Falle einer Reise)
          informieren kann, wie es trainingsm=E4=DFig weitergeht.

   http://www.kampfkunst-board.de/
          Kampfkunst-Plattform mit Forum, Schulenverzeichnis & Co.

Aikido

   http://www.aikido.de/
          Ziel dieser Seite ist es, einen "Einsprungpunkt" f=FCr die
          anderen, schon vorhandenen deutschen Aikido-Seiten im Web mit
          m=F6glichst kurzer und einpr=E4gsamer URL zur Verf=FCgung zu stel=
len.
          Hier befinden sich Verweise auf Informationen =FCber Aikido,
          verschiedene Fachverb=E4nde bzw. Stilrichtungen und =FCber einzel=
ne
          Vereine.

   http://www.aiki.de/
          Aikido Site Kiel mit Infos und Artikeln zu Aikido,
          Buchvorstellungen und weiteren Diskussionsforen

   http://www.aiki.de/links/dojodb/
          Wer ein Dojo sucht, und keine Lust hat, dafuer die Seiten der
          einzelnen Verbaende abzuklappern, findet hier eine
          ueberverbandliche Datenbank mit eingebauter Suchmaschine.

   http://www.aiki.de/media/texte/public/bio-morihei.html
          Auf dieser Unterseite zur obigen Homepage gibt es eine
          tabellarische Kurzbiographie des Aikido-Gr=FCnders Morihei
          Ueshiba.

   http://www.aikido-sh.de/
          Aikido-Verband Schleswig-Holstein e.V.

   http://www.swissbudo.ch/
          Swissbudo ist die Kampfkunst-Plattform Schweiz, welche allen
          Kampfk=FCnsten f=FCr Informationen, Homepages, Adressen, News und
          Events zur Verf=FCgung steht.

Bujin

   http://www.bujin-gym.de
          Bujin Gym Essen

J=FBd=F4

   http://www.htwm.de/ rjentsch/judo.html
          Eine J=FBd=F4 Seite mit sehr viel Hintergrundinformationen.

   http://www.rhrk.uni-kl.de/~haep/judolist.html
          Liste deutscher J=FBd=F4vereine.

J(i)u J(i)utsu

   http://www.djjb.de/
          Die Homepage des Deutschen Jiu Jitsu Bundes (DJJB)

   http://www.jju-nds.de/
          Jiu-Jitsu Union Niedersachsen e.V.

   http://www.ju-jutsu.de/
          Die Homepage des Deutschen Ju-Jutsu-Verbandes e.V.

   http://www.handshake.de/user/sjjv/
          Saarl=E4ndischer Ju Jutsu Verband e.V.

   http://athene.owl.de.de/ju-jutsu/
          Ju-Jutsu beim SC Gr=FCn-Wei=DF Paderborn

KarateDo

   http://www.djkb.com/
          Deutscher JKA-Karate Bund e.V.

   http://www.karate-dkv.de/
          Deutscher Karate Verband.

   http://www.karate-net.de/
          Diese Seite stellt verschiedene Stilrichtungen und
          Informationen rund um das Karate-Do dar.

   http://home.rhein-zeitung.de/~asartori/
          Homepage des Karate Dojo Kitai Dieblich e.V.

   http://www.shitoryu.ch/
          Schweizerischer Shito Karate Verband

   http://www.shidokan.de/
          Shidokan Karate Germany

   http://www.webring.de/webring/shotokan/
          Shotokan KarateDo-Webring

Kenpokan

   http://www.kenpokan.de/
          Kenpokan Dojo Hannover

Kobudo Kwai

   http://www.kobudo.de/
          Kobudo Kwai e.V. Deutschland

Pencak Silat

   http://psmm.de/
          Allgemeine Informationen =FCber Pencak Silat

Pekiti-Tirsia

   http://www.pekiti-tirsia.de/
          Pekiti-Tirsia Germany/Europe

Taekwon Do

   http://home.t-online.de/home/horst.sperling/taekwondo.html
          Homepage der Taekwondo-Union Rheinland-Pfalz e.V. mit
          Informationen zu Veranstaltungen, Wettbewerben, Tabellen sowie
          einer =DCbersicht der Vereine in Rheinland-Pfalz.

   http://www.bl.physik.tu-muenchen.de/~k2/budo/
          Hauptsaechlich =FCber klassisches (traditionelles) Taekwon Do
          inkl. Beschreibungen einiger Techniken, sowie der Hyongs
          (derzeit bis zur 10.), aber auch eine umfangreiche
          Linksammlung.

   http://www.kampfkunst-taekwondo.de/
          Ein recht umfassendes Nachschlagewerk =FCber die Kampfkunst
          Taekwondo.

   http://www.taekwondo.de/
          Taekwondo Nachschlagewerk.

   http://www.taekwondo-homepage.de/
          Umfassende Informationen rund um die Kampfkunst Taekwondo.

   http://www.zohari.de/
          Auf der Worna Zohari - Taekwondo Seite gibt es umfangreiche
          Informationen zum TKD. Unter
          http://www.zohari.de/Dies_Das/X-Over_99/x-over_99.html
          verstecken sich hier auch einige Bilder von Teilnehmern aus der
          Newsgruppe.

WingTsun

   http://www.ewto.com/
          European WingTsun Association

   http://www.wtko.de/
          WingTsun-Schulen Raum Koblenz

   http://wing.tsun.de/
          WingTsun Schulen Rhein-Neckar

                         13 Internet Relay Chat (IRC)

   Im IRC k=F6nnen sich Interessierte auf dem Kanal #budo.de (IRCNet) zum
   chatten treffen. Zum IRCen ben=F6tigt man einen IRC-Client (z.B. mIRC
   f=FCr PCs unter Windows, AmIRC f=FCr Amigas, zircon f=FCr X11), mit dem =
man
   dann eine Verbindung zu einem IRC-Server des gew=FCnschten Netzes
   aufbaut. Hier einige wenige deutsche Server des IRCNet f=FCr den Anfang:
     * irc.uni-paderborn.de (Port 6667)
     * irc.uni-erlangen.de (Port 6667)
     * irc.uni-stuttgart.de (Port 6667)
     * irc.stealth.net (Port 6667)

                                14 Danksagungen

   Diese FAQ w=E4re ohne die Mithilfe vieler Leute aus de.rec.sport.budo
   nicht, was sie ist. Mein besonderer Dank geht an:

   Andre Abel <andrabel@zedat.fu-berlin.de>
          f=FCr die Mithilfe bei der =DCberarbeitung der Beschreibung des
          J=FBd=F4 sowie das Aufsp=FCren von Tippfehlern.

   Arnd Kr=FCger <Arnd.Krueger@t-online.de>
          f=FCr die erste, kurze Beschreibung von Hapkido.

   Bassa Litza <BM.Litza@t-online.de>
          f=FCr den kleinen sprachlichen Hintergrund zu Herkunft des
          Karate-Begriffes.

   Bernd Hussnaetter <na2882@fen.baynet.de>
          f=FCr korrigierende Tips zur Beschreibung des Wing Chun und der
          dort geltenden Kampfprinzipien.

   Birger Rosin <bine-birger@t-online.de>
          f=FCr die Geschichte des m=F6glichen Einflusses von Erwin Baelz a=
uf
          die Entwicklung des J=FBd=F8.

   Carsten Kruhs <Carsten.Kruhs@t-online.de>
          f=FCr die Korrektur der URL des Deutschen Jiu Jitsu Bundes
          (DJJB).

   Christoph Kahle <VirtualBlaster@ThePentagon.com>
          f=FCr sehr hilfreiche Korrekturen bei der Beschreibung von
          KarateDo

   Cynthia D. Delmo <delmc005@goofy.zdv.Uni-Mainz.de>
          f=FCr zwei wirklich gute J=FBd=F4-URLs.

   Damir <daba@gmx.net>
          f=FCr Mithilfe bei der Definition von Aikido und seine Definition
          des Sensei-Begriffes.

   Frank Burczynski <fburczynski@debitel.net>
          f=FCr die Beschreibung des Jeet Kune Do.

   Frank Dietze <frankdietze@web.de>
          f=FCr den Link zum 2. X-Over.

   Georg <gfjanzen@aol.com>
          f=FCr die Mithilfe bei der =DCberarbeitung der Beschreibung des
          J=FBd=F4.

   Heiko Degenhardt <heiko.degenhardt@sentec-elektronik.de>
          f=FCr den Hinweis auf das Buch ,,Stretching''.

   Jan-Holger Nahler <wingtsun@jhn.de>
          f=FCr die URL der EWTO und eine Korrektur der Schreibweise von
          "WingTsun".

   Jens Keckstein <keckstein.jens@solution42.de>
          f=FCr die Beschreibung der drei Kampfsysteme im Ju Jutsu.

   Jonathan Pascal Chapman <j.peppinghaus@ndh.net>
          f=FCr die Beschreibung des Kwon-Tae-Jitsu Begriffes.

   Ju-Jutsu Mailingliste <ju-jutsu@weihenstephan.org>
          (besonders Damir Bastalic <daba@gmx.net> und Schorsch (Georg)
          Kulot <GeorgKulot@aol.com> f=FCr Kommentare zum Buch ,,Ju-Jutsu
          Wettkampf''.

   Klaus Kessler <doc@langschwert.de>
          f=FCr die Beschreibung des Iaid=F4.

   Klaus Winkler <kwinkler@ingr.com>
          f=FCr:

          + korrigierende Tips zum KarateDo und dem Begriff des Senpai.
          + die URL zum DKV (Deutschen Karate Verbandes).

   Lars Simon <ls@madb.de>
          f=FCr den Absatz zur MADB bei den Kampfkunst URLs.

   Ludwig Schwarz <kukulkan@web.de>
          f=FCr die Legende zur Herkunft des Wing Chun sowie die Kritik zum
          Buch ,,Grosse Budomeister''.

   ,,Mammut'' aus dem IRC (#budo.de)
          f=FCr den Hinweis auf veraltete URLs.

   Marcel Vanderschaeghe <MVanderschaeghe@compuserve.com>
          f=FCr Anregungen zur Beschreibung des J=FBd=F4.

   Mario Pirmer <m.pirmer@odn.de>
          f=FCr die Namen einiger verschiedener Stilrichtungen des Aikido.

   Markus Kaemmerle <Markus.Kaemmerle@t-online.de>
          f=FCr die Angaben zu den Bruchbrettern beim TKD und sp=E4tere
          Korrekturen dazu.

   Markus Schipke <markus@zeitung-online.net>
          f=FCr die Erkl=E4rung des Kend=F4.

   Markus Wiese <mw@aiki.de>
          f=FCr die Definition des Aikido-Begriffes, die Vorstellung der
          verschiedenen Aikido-Stile sowie seine Aikido-Dojo-Datenbank.

   Michael A. Bode <mbode@web.de>
          f=FCr die Initiative zum Einrichten Gruppe, seine monatliche "Wer
          ist wer"-Liste und die Idee, auch noch einen IRC Channel f=FCr
          die Gruppe aufzumachen.

   Olaf Giermann <Olaf.Giermann@t-online.de>
          f=FCr die Ju-Jutsu Buchempfehlungen und einen Hinweis auf seine
          eigene Homepage.

   Peter Wiesneth <Peter.Wiesneth@gmx.de>
          f=FCr das Aufsp=FCren von Tippfehlern.

   Philipp Hammer <Philipp.Hammer@post.rwth-aachen.de>
          f=FCr das Aufsp=FCren von Tippfehlern.

   Ralf Pfeifer
          f=FCr Informationen zur Zeitschrift El-Juramentado.

   Roland Schorr <sihing@wt-schule.de>
          f=FCr die Beschreibung von Wing Chung-Systemen und deren
          Graduierungssystemen (zusammen mit Wendelin Fritz).

   Rupert Mazzucco <maz@doppler.thp.univie.ac.at>
          f=FCr die Beschreibung des Hakama.

   Sang Min Chun <ChunSangMin@aol.com>
          f=FCr

          + Die Zusammenfassung der Filipino Martial Arts,
          + Die Beschreibung zu Pencak Silat.

   Stephan Schnor <SNAFU@STS.li>
          f=FCr einen Hinweis zu einem ung=FCltig gewordenen Link.

   Thilo Kraft <Thilo.Kraft@t-online.de>
          f=FCr Bezugsquelle und ISBN zum Buch ,,Vom Zweikampf''.

   Thomas Daum <Thomas.Daum@rhein-main.net>
          f=FCr

          + den Besitz des Lexikons ,,Ostasiatische Kampfk=FCnste'' und das
            Nachschlagen des Budo-Begriffes in selbigem.
          + seine sehr ausf=FChrliche Abhandlung der Katas im KarateDo.

   Thomas Gall <tgall@kobudo.de>
          f=FCr die Aktualisierung der Kobudo-URL und einen ersten
          einleitenden Satz zu Kobudo.

   Thomas Paulus <info@gojutedo.de>
          f=FCr seine Kurzbeschreibung zu Gojutedo.

   Uli Hofstoetter <hofstoet@leila.fmi.uni-passau.de>
          f=FCr eine der Meisterlinien beim Wing Chun

   Ulli Kuhnle <ulli@kuhnle.de>
          f=FCr das Aufsp=FCren von Tippfehlern.

   Wendelin Fritz <Wendelin@marlowe.franke.de>
          f=FCr

          + die Beschreibung von Wing Chun und seinem Graduierungssystem
            (zusammen mit Roland Schorr).
          + die Anekdote zur Namensgebung des Ving Tsun.

   Wolfgang M. Schmitt <Wolfgang.M.Schmitt@T-Online.de>
          f=FCr einige URLs zum Taekwondo.

   Worna Zohari <webmaster@zohari.de>>
          f=FCr die Beschreibung der Bruchtests.
     _________________________________________________________________


    Roland Jesse (roland.jesse@gmx.de)
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