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Der Chef der Bundesnetzagentur wendet sich gegen die Extrempositionen von Telekom auf der einen und Vodafone auf der anderen Seite im Streit um Regulierung von Glasfaser.
Beim Ausbau von FTTH/B sollte die Telekom keine völlige Freiheit von der Regulierung erhalten. Dies könne negative Auswirkungen auf das Preis-Leistungs-Verhältnis der Internetanschlüsse der Verbraucher haben.
Deutsche Glasfaser ist der führende Anbieter von Fiber To The Home in Deutschland. Mit nur 180.000 Verträgen ist der Netzbetreiber im Vectoringland führend.
Keymile wird auf der FTTH Conference 2018 vom 13. bis 15. Februar im spanischen Valencia neue Produkte zeigen. Sie sind schon für künftige FTTB-Technik vorbereitet.
Fiber to the Mountain: Das Observatorium auf dem Wendelstein in den bayerischen Alpen ist seit Kurzem über M-net mit einem 1-GBit/s-Glasfaseranschluss am Netz. Der Datentransfer gestaltete sich zuvor über eine Richtfunkanbindung recht schwierig.
Die Deutsche Telekom beginnt die zweite Tranche des angekündigten FTTH-Ausbaus von Gewerbegebieten. Im Zentrum der Glasfaser-Ausbaustrategie stünden Gewerbegebiete, sagte ein Manager.
Glasfaser von den Stadtwerken ist ein Erfolgsmodell. Auch in Finsterwalde im Süden Brandenburgs ist FTTH gefragt. Geboten werden Datenübertragungsraten von bis zu 200 MBit/s symmetrisch.
Gemeinden in den USA haben genug von schlechtem Glasfaserausbau und hohen Preisen der Betreiber. Lokale Genossenschaften haben nun Fiber To The Home und TV-Kabelnetze aufgebaut.
Die anderen seien schuld, dass es kaum einen Ausbau der Haushalte mit Glasfaser durch die Telekom gebe - Timotheus Höttges hielt auf der Internetkonferenz DLD erneut eine aufgeregte Rede.
Eine Internetanbindung von mindestens 30 MBit/s hält das Statistische Bundesamt bereits für schnell für ein Unternehmen. Und selbst dabei ist Deutschland nur mittelmäßig.
Wieder ist eine große Menge von Haushalten mit FTTC versorgt. Seit dem 9. Januar kamen mehr als 358.000 Vectoring-Haushalte der Deutschen Telekom hinzu.
Vodafone fordert die Förderung für ein Backhaul aus Glasfaser für die künftigen 5G-Netze. Bisher fließe zu viel Förderung in Fiber To The Curb (FTTC).
Wenn das Bundesverkehrsministerium weitere 30.000 km neue Glasfaser feiert, ist damit nicht gesagt, wie viel Vectoring-Ausbau hier gefördert wird. Wir haben genauer hingesehen.
Eine Analyse von Achim Sawall
Seit Jahresbeginn hat die Telekom bereits große Fortschritte beim Vectoring-Ausbau gemacht. Im kommenden Monat folgen weitere 400.000 Haushalte.
Deutschland hat heutzutage kaum FTTH-Anschlüsse. Kanzler Helmut Schmidt wollte 1981 Glasfaser ausbauen. Jährlich sollten drei Milliarden Mark für das Netz der Deutschen Bundespost ausgegeben werden. Die Anschluss-Komponenten eines solchen Projekts wären heute nicht mehr verwertbar, die Glasfaser schon.
Die Telekom will im neuen Jahr schneller Glasfaser verlegen. Dazu müssen die Gemeinden und Städte alternative Verlegemethoden erlauben.
Bevor neue Förderprogramme durch die künftige Bundesregierung aufgelegt werden, muss sichergestellt werden, dass die Mittel aus dem laufenden Programm auch tatsächlich in konkreten Ausbauprojekten umgesetzt werden. Das forderte der Breko nach einer Ankündigung des Bundesverkehrsministeriums.
Nach Unitymedia und Vodafone beginnt jetzt auch bei Netcologne das Ende des Analogprogramms. Betroffen sind rund 255.000 TV-Haushalte.
Die Telekom sucht die Partnerschaft mit fünf Stadtnetzbetreibern, deren Netz zur Hälfte für FTTH und FTTB ausgebaut ist. Der weitere Glasfaserausbau könne nur gemeinsam gelingen.
M-net konnte gerade seinen hunderttausendsten Glasfaseranschluss verkaufen. Damit zieht der lokale Stadtnetzbetreiber mit der Deutschen Telekom gleich.
Um günstig FTTH zu bekommen, haben die Bauern im westfälischen Münsterland selbst die Leerrohre verlegt. Sie kommen auf 16 bis 18 Kilometer am Tag.
In einem großen Ausbauprojekt im ländlichen Raum Nordrhein-Westfalens sind Unitymedia, Muenet und Bauern beteiligt. Ohne deren Engagement gäbe es kein FTTH in den Randgebieten.
Der Telekom-Chef betont, es werde überhaupt nicht mehr mit Kupfer ausgebaut. Doch das stimmt so nicht. Wir haben auf Hinweis eines Lesers nachgeforscht.
In einer Gemeinde in Bayern hat Deutsche Glasfaser gleich 55 Prozent der Haushalte als Kunden gewinnen können. Der Netzbetreiber baut weiter aus.
Koaxialkabel bei den Hausanschlüssen ist auch langfristig mit FTTH/B-Anschlüssen konkurrenzfähig, erklärt der Cheftechniker von Unitymedia.
Die Telekom und EWE wollen viel Geld für echte Glasfaser ausgeben. Doch das wird nur geschehen, wenn die Telekom aus der Regulierung entlassen wird.
Die Stadtwerke Bielefeld werden jedem Haushalt einen Glasfaser-Zugang anbieten. In den kommenden beiden Jahren sind 30 Millionen Euro für die Verlegung von rund 280 Kilometern Glasfaser geplant.
3M trennt sich von seiner Sparte Communications Markets. Corning verfolgt mit dem Kauf der Kabel und Steckverbinder einen größeren Plan.
Jahresendspurt beim Vectoring-Ausbau der Deutschen Telekom. Am 27. Dezember folgt eine weitere Welle der FTTC-Inbetriebnahme.
Egal ob 25, 75, 150 oder 300 MBit/s, im ersten Jahr kostet alles nun das Gleiche bei EWE-Tel. Der Preis für den neuen Gigabitzugang bleibt bei "noch eher verhaltener Nachfrage" unverändert. Doch auch hier steigt das Interesse langsam.
Die Telekom will den FTTH-Ausbau nicht mehr den Stadtwerken, Zweckverbänden und der Deutsche Glasfaser überlassen. In einem weiteren Ort werden jetzt genügend Kunden gesucht.
Im Streit um ein Open-Access-Modell blieb Unitymedia hart. Wir haben uns vom Leiter Regulatory des Unternehmens die Hintergründe zur Entscheidung um die Mitverlegung von Glasfaserkabeln in einem Neubaugebiet erklären lassen.
Ein weiteres großes Ausbauprojekt im Spreewald bringt den Menschen dort eine höhere Datenübertagungsrate. Die Tele-Columbus-Tochter Pepcom baut Fiber To The Building.
Ganz entspannt hat eine Gemeinde 60 Prozent der Haushalte mit Glasfaser versorgt. Der Eigenbetrieb Breitband Eichenzell ist mit 1 GBit/s beim Endkunden erfolgreich.
Für den Stadtnetzbetreiber Netcologne steht fest, dass man nur mit Glasfaser auf künftige Anforderungen vorbereitet ist. Doch im Gebäude kann es auch noch Kupfer sein.
Die kommunalen Unternehmen wollen 5G nicht einfach nur durchleiten, sondern durch ihr Glasfasernetz selbst voll einsteigen. Auch die Kabelnetzbetreiber kommen nicht daran vorbei, überall Glas einzusetzen.
Telekom-Chef Höttges will ein Bündnis mit den kommunalen Stadtnetzbetreibern, um die Kabelnetzbetreiber und Reseller bekämpfen zu können. Das Angebot kommt nicht aus einer Position der Stärke.
Um mehr Haushalte von Glasfaser-Anschlüssen zu überzeugen, will die Monopolkommission staatliche Gutscheine verteilen. Das hatte zuvor ein Branchenverband gefordert.
Der Kabelnetzbetreiber Tele Columbus hat fast 1.500 Haushalte in Pritzwalk mit FTTB erschlossen. Geboten werden bis zu 400 MBit/s, im Upload nur 12 MBit/s - trotz FTTB.
Die Telekom treibt den Ausbau des Vectoring stark voran. Bis Februar sollen weitere 1,75 Millionen Anschlüsse folgen.
Die Bundesnetzagentur räumt ein, dass schnelles Internet die zentrale Herausforderung in Deutschland bleibt. Erst 2,7 Millionen Haushalten stehen Glasfaseranschlüsse zur Verfügung.
Die Deutsche Glasfaser beginnt in einem Ort in Sachsen mit dem Ausbau. In zwei Gewerbegebieten in Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen werden die Firmen mit einem Glasfasernetz versorgt.
Die Bundesnetzagentur will die Preise für VDSL nur teilweise herunterregulieren. Etwas billiger wird es bei 16, 25 oder 50 MBit/s und für Abnehmer großer Pakete mit 100 MBit/s.
Wie kommen Glasfaserkabel in ein entlegenes Dorf? Man fliegt mit einer Drohne eine Angelschnur hin, bindet ein Kabel dran und zieht es zum Ziel.
Die Deutsche Telekom und der Energieversorger EWE wollen FTTH/B gemeinsam ausbauen. Die Telekom hat hier den Anschluss verpasst und braucht jetzt starke Partner.
Die großen Netzbetreiber nutzen das Diginetz aus, um bei der Bundesnetzagentur Open-Access-Netz zu verhindern und eigene Glasfaser zu verlegen. Die kommunalen Unternehmen können so nicht mehr wirtschaftlich Glasfaser ausbauen.
Der Hamburger Hafen wird FTTH von der Telekom bekommen. Der Ausbau beginnt bereits im kommenden Jahr, möglich sind auch symmetrische 1-GBit/s-Anschlüsse. Hier wird bereits 5G getestet.
Golem.de-Wochenrückblick Eine verkehrsreiche Woche: BMW zeigt Pläne für die Straßen der Zukunft, wir besuchen die Tesla-Montage in Tilburg - und ein Zeppelin hat wenig Glück. Sieben Tage und viele Meldungen im Überblick.
Weil es in Schleswig-Holstein viele Stadtwerke und Breitbandzweckverbände gibt, liegt das Land bundesweit im Ausbau vorn. Mit den aktuell laufenden Projekten sei für das Jahr 2020 mit einer Glasfaser-Abdeckung von 50 Prozent zu rechnen.
Die Verbraucherzentrale hat untersuchen lassen, was die Aufhebung der Regulierung für den Glasfaserausbau bringt. Ergebnis: Höhere Preise wegen fehlendem Wettbewerb für FTTH/B.
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