Haueisen, Albert
Geburtsdatum/-ort: | 1872-07-07; Stuttgart |
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Sterbedatum/-ort: | 1954-02-05; Kandel/Pfalz, begraben in Jockgrim |
Beruf/Funktion: |
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Kurzbiografie: | 1888-1890 Besuch der Karlsruher Kunstgewerbeschule 1890 Unterricht in der Zeichenschule bei Knirr und Hackl, München 1893 Italienreise 1894 in München, Teilnahme an der Ausstellung der Sezession 1895-1896 Aufenthalt auf dem Hemshof in Ludwigshafen und in Jockgrim, der Heimat seiner Mutter 1896-1900 Meisterschüler von Prof. Graf Kalckreuth und von Hans Thoma an der Karlsruher Akademie 1902-1904 gemeinsames Wohnen und Arbeiten mit Hans Thoma im Hause Baur in Bernau, Südschwarzwald 1904 zweite Parisreise mit A. Schnaars; stark beeindruckt durch die impressionistische Malerei 1905-1906 öftere Aufenthalte in Berlin, Zusammentreffen mit Slevogt, Orlik. E. R. Weiss, J. Meier-Gräfe, M. Liebermann, M. Klinger u.a. 1905 Titularprof. in Karlsruhe 1905-1914 in Jockgrim, Atelierausbau im Garten 1914-1919 in Frankfurt/Main, Mitglied der Staedeldeputation, erster Vorsitzender des Frankfurter Künstlerbundes 1919-1925 Meisterlehrer und zeitweiliger Direktor der Karlsruher Akademie. Juror im deutschen Künstlerbund 1925 Ehrendoktor der Technischen Hochschule in Karlsruhe, Mitbegründer der Badischen Sezession 1925-1929 Ausmalung der Kirche St. Peter und Paul in Karlsruhe-Mühlburg 1933 Weggang von der Karlsruher Akademie als unerwünschter Künstler 1951 erste große Kollektivausstellung nach dem Kriege in Speyer und Ludwigshafen 1952 und 1972 Ausstellungen zum 80. und 100. Geburtstag in Karlsruhe, Kaiserslautern u.a. |
Weitere Angaben zur Person: | Religion: rk. Verheiratet: 1. Johanna, geb. Langer 2. Hedwig, geb. Russwurm Eltern: Vater: Eugen Haueisen, Chefingenieur bei BASF Ludwigshafen Mutter: Regine, geb. Conrath Geschwister: 6 Kinder: 4, 3 aus 1. Ehe |
GND-ID: | GND/119178346 |
Biografie
Biografie: | In: Badische Biographien NF 2 (1987), 121-123 |
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Werke: | Gemälde und Arbeiten in städtischen und staatl. Museen (Karlsruhe, Mannheim, Frankfurt a. M., Speyer), in Privatbesitz, vor allem in der Sammlung Kornmüller, Karlsruhe u. a. |
Nachweis: | Bildnachweise: Vgl. Literatur. |
Literatur + Links
Literatur: | Th B 16, 1923, 126; A. Gängel, A. Haueisen, BH 32, 1952, 121-127; Vollmer II, 390; Beringer-Theilmann, 154-156, 250 mit Bildnachweis; Bad. Kunstverein. Kunst in Baden von 1900 bis 1960; W. Huppert, Zur Geschichte der Staatl. Akad. der bild. Künste, Karlsruhe 1954, 67-72. |
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