Welterbe in Turkmenistan
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Turkmenistan gehört seit 1994 zur Welterbekonvention. Zur Zeit (Aug. 2021) sind 3 Kulturerbestätten auf der UNESCO-Liste.
Welterbestätten
[Bearbeiten]Abkürzungen | |
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K | Kulturwelterbe |
N | Naturwelterbe |
G | gemischtes Welterbe |
K, N | gefährdetes Erbe |
T | Tentativliste |
Ref | Nummer UNESCO |
Jahr | Art | Bezeichnung | Ref | Beschreibung | Bild |
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1999 | K | 1 Merw | 886 | Die Ruinen der Oasenstadt Merw liegen nahe der Kleinstadt Baýramaly, etwa 400 km östlich von Aşgabat. Merw war ein wichtiger Handelsposten an der Seidenstraße. Eine Reihe von Bauwerken sind noch sichtbar, insbesondere aus den letzten zwei Jahrtausenden. | |
2005 | K | 2 Köneürgenç (Alt-Urgentsch) | 1199 | Die Köneürgenç Stadt liegt im Nordwesten von Turkmenistan unweit der Grenze zu Usbekistan am Rand der Wüste Karakum. Die Altstadt enthält eine Reihe von Denkmälern vor allem aus dem 11. bis 16. Jahrhundert, darunter eine Moschee, die Tore einer Karawanserei, Festungen, Mausoleen und ein 60 m hohes Minarett. | |
2007 | K | 3 Nisa | 1242 | Nisa liegt etwa 20 km westlich von Aşgabat und war die erste Hauptstadt der Parther. Die Ausgrabungsstätte besteht aus Alt-Nisa mit einer fünfeckigen Festung und dem königlichen Palast sowie Neu-Nisa, der eigentlichen Stadt. Die Funde machen deutlich, dass diese Zivilisation in engen Handelsbeziehungen zum hellenistischen Kulturkreis stand. |
Tentativliste
[Bearbeiten]In einer Tentativliste sind alle Liegenschaften aufgeführt, die ein Vertragsstaat zur Nominierung vorschlagen kann oder auch vorgeschlagen hat.
- Amudarja-Naturreservat
- Kaltwinterwüsten von Turan