Video: HP Pavilion Gaming 15 - Fazit
Das Pavilion Gaming 15 ist für 1.000 Euro ein gut ausgestattetes und durchaus flottes Spiele-Notebook.
HP hat mit dem Pavilion Gaming 15 ein vergleichsweise schlichtes, vor allem aber günstiges und gutes Spiele-Notebook im Angebot: Die Einstiegsvariante kostet 1.000 Euro und weist eine vernünftige Ausstattung auf.
Neben insgesamt drei klassischen USB-Ports gibt es eine Type-C-Buchse mit Displayport-Alternate-Mode, zudem HDMI, Gigabit-Ethernet und einen SD-Kartenleser. Die Anschlüsse sind weit genug hinten, so dass weder rechts noch links die Maushand blockiert wird.
Das Clickpad finden wir nicht so toll, die Tastatur ist aufgrund der kleinen Eingabe-Taste und des Ziffernblocks etwas gewöhnungsbedürftig. Die zweistufige grüne Beleuchtung kann deaktiviert werden. Unser Modell hat ein mattes 1080p-Display mit 60 Hz und schönen Farben, die Helligkeit ist mit 260 Candela pro Quadratmeter für abgedunkelte Räume in Ordnung.
Im Inneren stecken ein Intel-Quadcore mit 8 GByte RAM und eine Geforce GTX 1650. Hinzu kommen eine 256 GByte fassende NVMe-SSD und eine 1-TByte-Festplatte, beide sind wie der Speicher aufrüstbar. Die Hardware beschleunigt nahezu alle aktuellen Titel in 1080p auf mittleren bis hohen Details mit flüssige Bildraten.
Im Akkubetrieb sinkt die Leistung deutlich, zudem sollten Spieler die 30-fps-Bremse in der Geforce Experience deaktivieren. Mehr als gut zwei Stunden hält die Batterie unter 3D-Last aber sowieso nicht durch. HP verkauft das Pavilion Gaming 15 gegen Aufpreis auch mit mehr RAM, sechs statt vier CPU-Kernen und einer Geforce GTX 1660 Ti.