Hürth, Franz
- Lebensdaten
- 1880 – 1963
- Geburtsort
- Aachen
- Sterbeort
- Rom
- Beruf/Funktion
- Jesuit ; Priester ; Moraltheologe ; Katholischer Theologe
- Konfession
- römisch-katholisch
- Normdaten
- GND: 126463018 | OGND | VIAF: 40370338
- Namensvarianten
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- Franziskus
- Franciscus
- Franz Joseph; Franz Xaver
- Hürth, Franz
- Franziskus
- Franciscus
- Franz Joseph; Franz Xaver
- Hürth, Franz
- Hurth, F.
- Hürth, F.
- Hürth, Franciscus
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Personen im NDB Artikel
- Adolf Hitlers (1889–1945)
- Augustin Bea (1881–1968)
- Bernhard Häring (1912–1998)
- Gustav Gundlach (1892–1963)
- Hans Küng (1928–2021)
- Joseph Mayer (1886–1967)
- Karl Rahner (1904–1984)
- Matthias Laros (1882–1965)
- Pius XI. (1857–1939)
- Pius XII. (1876–1958)
- Robert Leiber (1887–1967)
- Wilhelm Hentrich (1887–1972)
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Hürth, Franz (Franziskus, Franciscus, Franz Joseph, Franz Xaver)
1880 – 1963
Jesuit, Priester, Moraltheologe
Der deutsche Jesuit Franz Hürth lehrte als Professor für Moraltheologie am Jesuitenkolleg in Valkenburg (Niederlande) und seit 1936 an der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom. Hürth war Konsultor des Heiligen Offiziums und ein einflussreicher moraltheologischer und kanonistischer Berater sowie Ghostwriter der beiden Päpste Pius XI. (1857–1939) und Pius XII. (1876–1958).
Lebensdaten
Geboren am 5. Oktober 1880 in Aachen Gestorben am 29. Mai 1963 in Rom Grabstätte Grabmal der Gesellschaft Jesu auf dem Campo Verano in Rom Konfession römisch-katholisch -
Autor/in
→Matthias Daufratshofer (Münster)
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Zitierweise
Daufratshofer, Matthias, „Hürth, Franz“ in: NDB-online, veröffentlicht am 01.10.2022, URL: https://www.deutsche-biographie.de/126463018.html#dbocontent
Hürth wuchs in Aachen auf, wo er bis zur Obersekunda das Kaiser-Karls-Gymnasium besuchte, um dann mit seinem Bruder Eduard der Gesellschaft Jesu in Blyenbeck (Niederlande) beizutreten. Hier genoss er die klassische jesuitische Ausbildung, wurde 1911 zum Priester geweiht und legte 1914 seine Letzten Gelübde ab. Danach studierte er an der Berliner und Münchner Universität Zivilrecht und Medizin. Seit 1918 lehrte er als Professor für Moraltheologie am Ignatiuskolleg in Valkenburg (Niederlande) und von 1931 bis 1936 zusätzlich am Diözesanseminar in Aachen. 1936 wurde Hürth Konsultor im Heiligen Offizium und übernahm den Lehrstuhl für Moraltheologie an der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom, wo er bis zu seinem Tod in der jesuitischen Kommunität wohnte. Als Hochschullehrer prägte er eine Reihe bedeutender Theologen wie Bernhard Häring (1912–1998), Hans Küng (1928–2021) und Karl Rahner (1904–1984).
Hürth war von einem juridischen Denken geprägt, seine Theologie neuscholastisch und stark auf das kirchliche Lehramt zentriert. Bereits Ende der 1920er Jahre brachte er sich als Verteidiger der päpstlichen Lehre dezidiert in den moraltheologischen, bioethischen und rechtlichen Diskurs in Fragen der Ehe- und Sexualmoral ein. In den jesuitischen Zeitschriften „Scholastik“ und „Stimmen der Zeit“ lieferte er sich einen wissenschaftlichen Schlagabtausch über die Frage der gesetzlichen Zwangssterilisation und Abtreibung sowie der katholischen Ehelehre mit Joseph Mayer (1886–1967), aber auch mit Matthias Laros (1882–1965).
In Rom wurde Hürth zu einer „Säule des Heiligen Offiziums“ und unter Papst Pius XII. (1876–1958) seit 1939 zum Ghostwriter zahlreicher Dokumente des päpstlichen Lehramts. Bereits Pius XI. (1857–1939) hatte ihn beauftragt, einen Entwurf für die Eheenzyklika „Casti connubii“ (1930) zu erarbeiten. Im Zusammenhang mit der geplanten Indizierung von Adolf Hitlers (1889–1945) „Mein Kampf“ und der Vorbereitung eines Rassen-Syllabus im Heiligen Offizium verfasste Hürth 1935 ein Gutachten, das den fundamentalen Widerspruch zwischen der nationalsozialistischen Rassentheorie und dem christlichen Menschenbild offenlegte. Später war er an zahlreichen Indizierungsprozessen beteiligt. Unter Papst Pius XII. schrieb Hürth die Entwürfe für 47 moraltheologische und kanonistische Allokutionen, wie den der Ansprache an den italienischen Hebammenkongress 1951 samt der darin erstmalig formulierten päpstlichen Erlaubnis der Verhütungsmethode nach Ogino-Knaus.
Hürth gehörte neben Augustin Bea (1881–1968), Gustav Gundlach (1892–1963), Wilhelm Hentrich (1887–1972) und Robert Leiber (1887–1967) zum informellen Netzwerk deutscher Jesuiten, die Pius XII. um sich scharte. Er war Mitglied der Kommission zur Fortsetzung des Ersten Vatikanums und der geheimen theologischen Spezialkommission zur Vorbereitung des von Pius XII. am 1. November 1950 in der Bulle „Munificentissimus Deus“ unfehlbar verkündeten Dogmas der leiblichen Aufnahme Mariens in den Himmel. Darüber hinaus war er als Konsultor in die Erarbeitung der großen theologischen Enzykliken Pius‘ XII. „Mystici corporis“ (1943), „Divino afflante spiritu“ (1943), „Mediator Dei“ (1947), „Humani generis“ (1950), „Sacra virginitas“ (1954) sowie der Apostolischen Konstitution „Sacramentum ordinis“ (1947) involviert.
Obgleich Hürth zeitlebens weitgehend ein anonymer Zuarbeiter blieb, publizierte er regelmäßig die offiziösen Kommentare zu den päpstlichen Verlautbarungen in den jesuitischen Zeitschriften „Scholastik“ und „Periodica de re canonica et morali“.
Noch im hohen Alter wurde Hürth 1960 Mitglied der Theologischen Vorbereitungskommission des Zweiten Vatikanums, wo er maßgeblicher Verfasser der Schemata „De ordine morali“ und „De castitate, virginitate, matrimonio, familia“ war, die mitunter eindeutig die klassische Ehezwecklehre (Zeugung und Erziehung von Nachkommenschaft) verteidigten. Auf die weitere Entwicklung des Konzils hatte er jedoch keinen Einfluss mehr.
1955 | Großes Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland |
1956 | ordentliches Mitglied der Päpstlichen Akademie für Theologie |
Nachlass:
Archivio della Pontificia Università Gregoriana, Rom, Fondo „Hürth“. (Privatnachlass)
Archiv der Zentraleuropäischen Provinz der Jesuiten, München, Abt. 2: Akten des Provinzials und seines Sekretariats, Abt. 4: Schriftgut verschiedener Provenienz, Abt. 47: Nachlässe, Abt. 48: Abgaben von Werken und Einrichtungen, Abt. 6: Besondere Sammlungen, Abt. 8: Bildliche Überlieferung.
Weitere Archivmaterialien:
Institut Ingenbohl, Provinzarchiv der Mutterprovinz der Barmherzigen Schwestern vom heiligen Kreuz, Brunnen (Kanton Schwyz, Schweiz).
Universitätsarchiv der Ludwig-Maximilians-Universität München, Personalstand Wintersemester 1917/18.
Archivum Romanum Societatis Iesu, Rom.
Archivio Apostolico Vaticano, Vatikanstadt.
Archivio della Congregazione per la Dottrina della Fede, Vatikanstadt.
Archivio Storico della Segreteria di Stato, Sezione per i Rapporti con gli Stati, Vatikanstadt.
Archivio di Santa Maria dell’Anima, Rom.
Nennungen in Schematismen:
Annuario Pontificio, 1937–1963.
Catalogus sociorum et officiorum. Provinciae Germaniae Inferioris Societatis Iesu, 1897–1964.
Rufo Mendizàbal, Catalogus Defunctorum in renata Societate Jesu ab anno 1814 ad annum 1970, S. 537. (Onlineressource)
Monografien und veröffentlichte Vorlesungsskripte:
De VII. Mandato. Praelectionum Theologiae Moralis dispositiones. Ad usum privatum, 1922.
De Statibus. Notae ad praelectiones Theologiae moralis. Ad usum privatum, 1946.
De Sacramentis. Notae ad praelectiones Theologiae moralis. Ad usum privatum, 1947.
Pedro Maria Abellán/Franz Hürth, De Principiis, de Virtutibus, et Praeceptis, Pars I. Notae ad Praelectiones Theologiae moralis. Ad usum privatum Auditorum, 1948.
Pedro Maria Abellán/Franz Hürth, De Praeceptis, Pars. II. Notae ad Praelectiones Theologiae moralis. Ad usum privatum Auditorum, 1948.
Aufsätze und Kommentare:
Zur Frage des Tötungsrechtes aus Notstand, in: Scholastik 4 (1929), S. 534–560.
Zum Eingriffsrecht in das keimende Leben, in: Stimmen der Zeit 116 (1929), S. 33–47.
Gesetzliche Sterilisation, in: Stimmen der Zeit 116 (1929), S. 360–375.
Tuto doceri non potest, in: Scholastik 5 (1930), S. 260–267.
Revolutionierung der Ehe, in: Scholastik 5 (1930), S. 578–588.
Lehräußerungen der Kirche. Litterae encyclicae „Casti connubii“ Pii Pp. XI. (AAS 22 [1930] S. 539–592; cf. 604 f.), in: Scholastik 6 (1931), S. 248–255.
De sterilitate physiologica, in: Nouvelle revue théologique 58 (1931), S. 673–689.
Der Wille zum Kind. Zur Frage nach der sittlich zulässigen Ausnutzung der tempora agenneseos, in: Chrysologus 7 (1932), S. 816–827, 880–900, Separatdr. 1932.
Zur Enzyklika „Casti connubii“ (Deutung oder Fehldeutung ihres Sinnes?), in: Scholastik 7 (1932), S. 81–89.
Ehe-Enzyklika und eugenische Sterilisation, in: Scholastik 7 (1932), S. 564–567.
Suprema Sacra Congregatio Sancti Officii. Decretum, 22 Feb. 1940 (L’Osservatore Romano, 25 Feb. 1940); Decretum, 2 Dec. 1940 (AAS 32 [16 Dec. 1940] S. 553 f.). Annotationes, in: Periodica de re canonica et morali 29 (1940), S. 149b–149h, S. 345–354.
De viro ut subiecto unico validae ordinationis sacrae, in: Periodica de re canonica et morali 31 (1942), S. 5–12.
Suprema Sacra Congregatio Sancti Officii (AAS 36 [20 Apr. 1944] S. 103). Decretum. De finibus matrimonii. Annotationes, in: Periodica de re canonica et morali 33 (1944), S. 219–228.
La fécondation artificielle. Sa valeur morale et juridique, in: Nouvelle revue théologique 68 (1946), S. 402–426.
Constitutio Apostolica. De Sacris Ordinibus Diaconatus, Presbyteratus, Episcopatus. (AAS 40 [1948], S. 5–7). Textus et commentarius, 1948.
Contenuto e significato della Costituzione Apostolica sopra gli Ordini Sacri, in: La Civiltà Cattolica 99 (1948), S. 614–623.
Dubia matrimonialia, in: Periodica de re canonica et morali 38 (1949), S. 207–234.
Instructio Supremae Sacrae Congregationis Sancti Officii ad locorum Ordinarios de motione oecumenica. (AAS 42 [31 Ianuarii 1950], S. 142). Annotationes, in: Periodica de re canonica et morali 39 (1950), S. 204–209.
Litterae Encyclicae. Leo XIII et Pius XI. De Matrimonio christiano „Arcanum divinae sapientiae“ 10 Febr. 1880, „Casti connubii“ 31 Dec. 1930 (Series Theologica 25), 1953.
De nova disciplina ieiunii eucharistici. Constitutio Apostolica „Christus Dominus“ necnon Instructio SS. Officii (6 Ian. 1953) (AAS 45 [16 Iunii 1953], S. 15–24, 47–51). Textus et commentarius, 1953.
Episcoporum triplex munus. Observationes ad respectivas Allocutiones Pontificias mense Maio et Novembri 1954, in: Periodica de re canonica et morali 43 (1954), S. 231–251.
De re matrimoniali. Allocutiones SS. D. N. Pii PP. XII ad membra Conventus „Unione Cattolica Italiana Ostetriche“ (29 Oct. 1951); et ad membra „Fronte della famiglia“ (26 Nov. 1951); cum versione Latina et adnotationibus (Series Theologica 30), 1955.
Instructio Supremae Sacrae Congregationis Sancti Officii de Ethica situationis (AAS 48 [2 Febr. 1956], S. 144 f.). Annotationes, in: Periodica de re canonica et morali 45 (1956), S. 140–204.
De praesentia Christi in Eucharistia, in: Periodica de re canonica et morali 46 (1957), S. 141–163.
Negarsi alla violenza. Il premunirsi rientra nel diritto alla difesa legittima, in: Studi Cattolici 5 (1961), H. 27, S. 64–67.
Bibliografie:
Marcellinus Zalba, Scripta R. P. Francisci Hürth, S. I., in: Periodica de re canonica et morali 49 (1960), S. 409–416.
Matthias Daufratshofer, Das päpstliche Lehramt auf dem Prüfstand der Geschichte. Franz Hürth als „Holy Ghostwriter“ von Pius XI. und Pius XII., 2021, S. 605–616.
Monografien:
Karl Golser, Gewissen und objektive Sittenordnung. Zum Begriff des Gewissens in der neueren katholischen Moraltheologie, 1975, S. 25–30.
Stjepan Schmidt, Augustin Bea. Der Kardinal der Einheit, 1989, S. 185 u. 379.
Anton Rauscher (Hg.), Wider den Rassismus. Entwurf einer nicht erschienenen Enzyklika (1938). Texte aus dem Nachlaß von Gustav Gundlach SJ, 2001, S. 23.
Ingrid Richter, Katholizismus und Eugenik in der Weimarer Republik und im Dritten Reich. Zwischen Sittlichkeitsreform und Rassenhygiene, 2001.
Hans Küng, Erkämpfte Freiheit. Erinnerungen, 2002, S. 108–112, 195, 262 f., 273, 345 f. u. 575.
Alexandra Teuffenbach, Die Bedeutung des subsistit in (LG 8). Zum Selbstverständnis der katholischen Kirche, 2002.
Giacomo Martina, Storia della Compagnia di Gesù in Italia (1814–1983), 2003, S. 315 u. 327.
Yves Chiron, Pie XI (1857–1939), 2004, S. 207.
Peter Godman, Hitler and the Vatican. Inside the Secret Archives that reveal the New Story of the Nazis and the Church, 2004, S. 59–69, 73, 84–90, 94–97, 99 f., 104 u. 159.
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Othmar Plöckinger (Hg.), Schlüsseldokumente zur internationalen Rezeption von „Mein Kampf“, 2016, S. 77–79 u. 105.
Saretta Marotta, Gli anni della pazienza. Bea, l‘ecumenismo e il Sant‘Uffizio di Pio XII, 2019, S. 83, 89 f., 126, 140, 352–355, 357, 426, 503, 643 u. 661.
Jessica Scheiper, Zensur im Dienst des Priesterbildes. Der „Fall Crottogini“, 2019, S. 198, 224, 229 f., 232, 235–238, 244 f., 256–258, 260 f., 289 u. 317.
Michael Florian Pfister, Ein Mann der Bibel – Augustin Bea SJ (1881–1968) als Exeget und Rektor des Päpstlichen Bibelinstituts in den 1930er und 1940er Jahren, 2020, S. 117 u. 362.
Matthias Daufratshofer, Das päpstliche Lehramt auf dem Prüfstand der Geschichte. Franz Hürth als „Holy Ghostwriter“ von Pius XI. und Pius XII., 2021.
Markus Friedrich, Die Jesuiten. Von Ignatius von Loyola bis zur Gegenwart, 2021, S. 109.
Unselbstständige Schriften:
Joseph Komonchak, Der Kampf für das Konzil während der Vorbereitung (1960–1962), in: Giuseppe Alberigo/Klaus Wittstadt (Hg.), Geschichte des Zweiten Vatikanischen Konzils (1959–1965), Bd. 1, 1997, S. 189–401, hier S. 278–291.
Hubert Wolf, Pius XI. und die „Zeitirrtümer“. Die Initiativen der römischen Inquisition gegen Rassismus und Nationalsozialismus, in: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte 53 (2005), S. 1–42, hier S. 13 f.
Alexandra Teuffenbach, Il „diario conciliare“ di Franz Hürth SJ, in: Annuarium Historiae Conciliorum 42 (2010), S. 317–350.
Alexandra Teuffenbach, Der Einfluss der Jesuiten der Päpstlichen Universität Gregoriana auf Papst Pius XII., in: Dominik Burkard/Wolfgang Weiß (Hg.), Katholische Theologie im Nationalsozialismus, Bd. 1/2, 2011, S. 395–440, hier S. 421–425.
Lucia Pozzi, I gesuiti e i discorsi dei papi. L’allocuzione di Pio XI alle ostetriche del 1951, in: Michaela Catto/Claudio Ferlan (Hg.), I gesuiti e i papi, 2016, S. 49–75.
Lucia Pozzi, The Encyclical „Casti connubii“ (1930): The Origin of the Twentieth Century Discourse of the Catholic Church on Family and Sexuality, in: Cecile Vanderpelen-Diagre/Caroline Sägesser (Hg.), La Sainte Famille. Sexualité, filiation et parentalite dans l’Eglise catholique, 2017, S. 41–51.
Matthias Daufratshofer, Magisterii authentici interpretes. Augustin Bea, Franz Hürth und das päpstliche Lehramt, in: Clemens Brodkorb/Dominik Burkard (Hg.), Der Kardinal der Einheit. Zum 50. Todestag des Jesuiten, Exegeten und Ökumenikers Augustin Bea (1881–1968), 2018, S. 171–189.
Josef Schuster, Franz Hürth SJ (1880–1963), in: Dominik Burkard/Wolfgang Weiß (Hg.), Katholische Theologie im Nationalsozialismus, Bd. 2/1, 2018, S. 173–189.
Jessica Scheiper, Wilhelm Hentrich (1887–1972) – Bibliothekar Pius‘ XII. und Konsultor des Sanctum Officium. Eine biographische Skizze, in: Zeitschrift für Kirchengeschichte 130 (2019), S. 352–386, hier S. 356, 378 f.
Hubert Wolf, Ludwig Kaas und Eugenio Pacelli. Politik für die Kirche – Politik in der Kirche, in: Archiv für mittelrheinische Kirchengeschichte 72 (2020), S. 301–324, hier S. 317 f.
Matthias Daufratshofer, „Ganz vertraulich!“ – Pacelli, deutsche Jesuiten und die römische Entscheidung zur Mensur 1925, in: Hubert Wolf/Holger Arning/Sascha Hinkel (Hg.), Der römische Blick. Eugenio Pacelli und seine Nuntiaturberichte aus der Zeit der Weimarer Republik, 2021, S. 201–237.
Lexikonartikel:
Stephan Feldhaus, Art. „Hürth, Franz“, in: Walter Kasper (Hg.), Lexikon für Theologie und Kirche, Bd. 5, 31996, Sp. 340.
Clemens Carl, Art. „Hürth, Franz“, in: Michael Quisinsky/Peter Walter (Hg.), Personenlexikon zum Zweiten Vatikanischen Konzil, 2012, S. 138 f.
Philip Schmitz, Art. „Hürth, Franz“, in: Charles Edwards O’Neill/Joaquín María Domínguez (Hg.), Diccionario Histórico de la Compañía de Jesús. Biográfico-tematico, 2001, Bd. 2, S. 1984.
Nachrufe:
Marcellinus Zalba, In memoriam P. Francisci Hürth S.I., in: Periodica de re canonica et morali 52 (1963), S. 411–416.
Paul Sträter, P. Franz Hürth. I. Jugendjahre und Valkenburger Tätigkeit, in: Mitteilungen aus den Deutschen Provinzen 20 (1963–1965), S. 445–447.
Wilhelm Bertrams, P. Franz Hürth. II. Die Zeit in Rom 1935–1963, in: Mitteilungen aus den Deutschen Provinzen 20 (1963–1965), S. 447–452.
Todesanzeige Franz Hürth, in: Osservatore Romano, Nr. 124 v. 30.5.1963, S. 4.
Fotografie, Archiv der Zentraleuropäischen Provinz der Jesuiten, München, Abt. 800, Nr. 9.
Fotografie, vermutlich 1940er Jahre, Archiv der Zentraleuropäischen Provinz der Jesuiten, München, Abt. 800, Nr. 518.
Gruppenfotografie, Jubiläumsfest in der „Stella Matutina“ in Feldkirch, 1929, Archiv der Zentraleuropäischen Provinz der Jesuiten, München, Abt. 800, Nr. 4467.
Fotografie Hürth als Mitglied der Vorbereitungskommission auf dem Petersplatz, 1950, Archivio della Pontificia Università Gregoriana, Rom, 2724A.4, fol. 4.
Gruppenfotografie Vorbereitungskommission für die Dogmatisierung der leiblichen Aufnahme Mariens in den Himmel mit Pius XII., 1950, Archivio della Pontificia Università Gregoriana, Rom, 2724A.4, fol. 3.