Seybold, David Christoph
- Lebensdaten
- 1747 – 1804
- Geburtsort
- Brackenheim
- Sterbeort
- Tübingen
- Beruf/Funktion
- Literaturwissenschaftler ; Professor der Literaturwissenschaft in Tübingen ; Evangelischer Theologe ; Hochschullehrer ; Schriftsteller ; Philologe
- Konfession
- keine Angabe
- Normdaten
- GND: 117475165 | OGND | VIAF: 51977100
- Namensvarianten
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- Seybold, David Christoph
- Bottwar
- Gross, Wilibald
- Gross, Willibald
- Momus
- Nothanker, Sebaldus
- Rothanker, Sebaldus
- Seybold
- Seybold, Christoph
- Seybold, David C.
- Seybold, David Christophorus
- Seybold, David-Christophe
- Seybold, David Christof
- Seybold, Christof
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Seybold, David Christoph
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Biographie
Seybold: David Christoph S., geboren am 26. Mai 1747 in Brackenheim als Sohn des dortigen Stadtschreibers David Christoph S. und der Johanna|Maria, geb. Thill, besuchte die theologischen Lehranstalten des Landes, doctorirte 1767 in der Physik, wurde 1770 außerordentlicher Professor der Philosophie in Jena, 1775 Rector des Gymnasiums in Speyer, 1779 (nicht 1775) in gleicher Eigenschaft in Grünstadt, 1779—1792 hessen-darmstädtischer Professor am Gymnasium zu Buchsweiler im Elsaß. Nach vielen zur Schreckenszeit ausgestandenen Gefahren kehrte er 1795 nach Württemberg zurück, wurde 1796 Professor der classischen Litteratur an der Universität Tübingen. Als solcher starb er am 19. Februar 1804. Seine Hauptwerke sind seine „Anthologia historica graecolatina“, „Anthologia romana poetica“, „Hartmann, eine württembergische Klostergeschichte“ 1778, „Historienbüchlein“, Tübingen 1801.
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Literatur
Gradmann, Gelehrtes Schwaben, S. 620 f., wo ein Verzeichniß seiner Schriften. — v. Georgii-Georgenau, biographisch-genealogische Blätter, S. 915 f.
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Autor/in
Theodor Schön. -
Zitierweise
Schön, Theodor, "Seybold, David Christoph" in: Allgemeine Deutsche Biographie 34 (1892), S. 79-80 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd117475165.html#adbcontent