Shim macht auf Linux-Systemen Secure Boot nutzbar. Eine Schwachstelle in der Anwendung ermöglicht es Angreifern, die Kontrolle zu übernehmen.
Darüber hinaus wurden weitere Schwachstellen in der Gnu-C-Bibliothek aufgedeckt. Eine davon existiert wohl schon seit über 30 Jahren.
Dev-Update Microsoft baut einen .Net-Stack für die Cloud, Canonical erstellt kleine Cloud-Angebote, Angular erfindet sich neu und Github treibt die Copilotisierung auf die Spitze.
Von Sebastian GrĂ¼ner
Statt einfach nur ausführbare Binärdateien zu verteilen, bietet Mozilla erstmals ein Apt-Repository. Das könnte auch Distributionen helfen.
Mit der aktuellen Ubuntu-Version setzt das Team auf moderne Verschlüsselung und versucht sich weiter an ZFS.
Eine Schwachstelle in der Libcue-Bibliothek ermöglicht Angreifern die Ausführung von Schadcode auf Systemen mit der Gnome-Desktopumgebung.
Zwei Schwachstellen im OverlayFS-Modul von Ubuntu gefährden zahllose Server-Systeme. Admins sollten die Kernel-Module zeitnah aktualisieren.
Das LXD-Projekt ist künftig nicht mehr Teil der Linux-Containers-Community. Was das für Nutzer wie Google mit ChromeOS heißt, ist noch unklar.
Als letzte große Linux-Distribution will nun auch Ubuntu ein Desktop-System mit unveränderbarem Kern anbieten. Anwendungen sollen per Snap kommen.
Ubuntu verbessert nach dem Server- nun auch den Desktop-Installer und ermöglicht Logins über Azure AD. Rust wandert in den Kernel.
MWC 2023 Nach Smartphones mit Tastatur hat Planet Computers zwei Linux-Mini-PCs mit ARM-Prozessoren vorgestellt. Die Finanzierung hat begonnen.
Die Linux-Distro BlendOS mixt und matcht Arch, Ubuntu und Fedora, deren Paketmanager und Desktopumgebungen und macht dadurch Distro-Hopping unnötig.
Ubuntu Pro ist nun für die Allgemeinheit verfügbar und nicht nur Cloudservices vorbehalten. Im Personal Use sind bis zu fünf PCs kostenlos.
Laut einer Umfrage unter Gnome-Usern haben diese Gimp, VLC und Steam installiert, nutzen Hardware von Lenovo und setzen auf Fedora.
Die Linux-Distribution will Anwendungen in Container stecken und nutzt auch eine eigene Paketverwaltung. Das Basissystem lässt sich nicht verändern.
Nala bringt Geschwindigkeit und Struktur in den apt-Paketmanager von Debian, Ubuntu und Mint. Wer es modern, schnell und übersichtlich mag, sollte es ansehen.
Von Claudius Grieger
Ubuntu verbessert den Grafikstack für den Raspberry Pi, Entwickler bekommen einen Debugging-Daemon und Pulseaudio verschwindet.
Ubuntu-Nutzer erhalten über die Paketverwaltung Apt einen Hinweis auf das Pro-Angebot von Canonical. Viele kritisieren dies als Werbung.
Bei der Linux-Distribution ist die Entscheidung gefallen, in Zukunft Closed-Source-Firmware in den offiziellen Images zu erlauben.
In einer Kooperation haben Microsoft und Canonical das Windows Subsystem für Linux so umgearbeitet, dass Systemd zum Einsatz kommt.
Sonst noch was? Was am 20. September 2022 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.
Starfive kündigt RISC-V-SoC mit vier Kernen und 3D-Grafik an, Canonical ein aktuelles Ubuntu. Auch im All kreist eine RISC-V-CPU.
Puppet ist ein Konfigurationsmanagement-Tool, das sehr zu empfehlen ist, wenn es mit den Kubernetes-Clustern unübersichtlich wird. Wir zeigen, wie es funktioniert.
Eine Anleitung von Dominik Robert
Die Kombination verschiedener Kernel-Patches, -Versionen und Out-of-Tree-Treibern sorgte bei Ubuntus Cloudnutzern für einige Probleme.
Sonst noch was? Was am 16. Juni 2022 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.
Die aktuelle Ubuntu-Version mit Langzeitsupport bringt den Nvidia-Treiber auf ARM64, aktualisiert Pakete und bekommt eine neue Firewall.
Sonst noch was? Was am 28. Januar 2021 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.
Linux Mint hat sich entschieden, dass Mozillas Firefox-Browser nicht via Snap-Store bereitgestellt wird.
Wegen Änderungen am Bootloader Grub sucht das Ubuntu-Team nach neuen Lösungen für Dual-Boot-Systeme. Ohne UEFI wird das nicht einfach.
Bisher nutzt das Windows Subsystem für Linux standardmäßig ein eigenes spezialisiertes Init-System. Ubuntu will das offenbar ändern.
Für den Einsatz des MS SQL Servers auf Linux kooperieren Ubuntu-Distributor Canonical und Microsoft. Gedacht ist das für den Cloud-Einsatz.
Sonst noch was? Was am 14. Oktober 2021 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.
Die Firma hinter Ubuntu bietet Support für die Open-Source 3D-Grafiksuite Blender an: für Windows, Mac und Linux.
Mit der Nextbox hat Nitrokey eine Cloud für zu Hause entwickelt, um die man sich nicht kümmern muss. Dafür kann man sie auf der ganzen Welt erreichen.
Ein Test von Moritz Tremmel
Sonst noch was? Was am 15. Juni 2021 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.
Die Ubuntu-Version 21.04 setzt auf Wayland und Flutter. Support gibt es außerdem für Active Directory und Microsofts SQL-Server.
Forschern ist es gelungen, ohne Benutzerinteraktion Schadcode per Zoom auszuführen. Präsentiert wurden die Lücken auf dem Hackerwettbewerb Pwn2own.
Bei System76 gibt es einen Thelio-Mira-PC, der auch mit Ryzen-5000-CPUs und Nvidia Ampere kommt. Das Gehäuse wurde speziell dafür entwickelt.
Neben Ubuntu könnte ebenfalls Opensuse von der neuen CentOS-Strategie profitieren, wenn auch ungeplant.
Was am 02. Februar 2021 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.
Der Code des Ubuntu-Installers reicht fast 15 Jahre zurück und ist damit fast so alt wie Ubuntu selbst. Das Team plant nun einen Neuanfang.
Ein Buffer Overflow in der Bibliothek Raptor zeigt, wie es bei Linux-Distributionen im Umgang mit Sicherheitslücken manchmal hakt.
Von Hanno Böck
Was am 11. November 2020 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.
Der Ubuntu-Distributor nutzt für Etrace aber nicht die Kernel-Technik eBPF. Das Werkzeug ist zum Untersuchen und Debuggen von Snaps gedacht.
Die aktuelle Version der Linux-Distribution Ubuntu kommt zudem mit einem neuen Desktop-Image für den Raspberry Pi 4 und vielen Paketupdates.
Kritische Sicherheitslücken, die Golem.de dem Entwickler der Videochat-Software Big Blue Button meldete, sind erst nach Monaten geschlossen worden.
Eine Recherche von Hanno Böck
Fast 30 Rechner und Laptops will Lenovo künftig vorinstalliert mit Ubuntu ausliefern. Darunter auch die beliebten Thinkpad X1.
Nach Beschwerden über eine fehlende Community-Führung will sich nun Ubuntu-Gründer Mark Shuttleworth um einen Neustart kümmern.
Wie von Google versprochen, kommt Flutter nun auch auf Desktops. Für Ubuntu setzt Canonical auf das Snap-Paketformat.
Das Oryx Pro wird künftig mit Comet-Lake-H-Prozessor ausgestattet. Ebenfalls möglich sind Nvidia-GPUs, 64 GByte RAM und zwei NVMe-Laufwerke.