„Dahmeland“ – Versionsunterschied
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Nördlich der Endmoränen ist nach dem Modell der Glazialen Serie mit ausgedehnten [[Grundmoräne]]n zu rechnen. Dies trifft für das Dahmeland jedoch nur bedingt zu. Einerseits liegt die Landschaft des Dahmelandes meist deutlich tiefer als das Baruther Urstromtal. So verlagerte sich mit den Rückschmelzen der Urstrom aus dem Baruther Tal schnell nach Norden und verschüttete die Landschaft zum größten Teil mit Schmelzwassersanden. Es bildeten sich ausgedehnte [[Urstromtalung]]en zwischen dem Baruther und dem [[Berliner Urstromtal]]. Andererseits dominiert auch auf den inselartig aus den Urstromtalungen aufragenden Grundmoränen[[Platte (Geomorphologie)|platten]] nicht der [[Geschiebemergel]]. Aufgrund der nur kurzzeitigen Eisbedeckung ist er sehr geringmächtig (oft weniger als 2 m) und sandig ausgebildet. Über weite Strecken fehlt er. So stehen auf den Hochflächen, die eigentlich Grundmoränen sind, über weite Strecken Sande aus der Vorstoßphase des weichselzeitlichen Eises an oder, wo auch diese fehlen, noch ältere saalezeitliche Ablagerungen.
[[Kategorie:Brandenburgische Landschaft]]
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