Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Femizid“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

Füge neue Diskussionsthemen unten an:

Klicke auf Abschnitt hinzufügen, um ein neues Diskussionsthema zu beginnen.
Auf dieser Seite werden Abschnitte ab Überschriftenebene 2 automatisch archiviert, die seit 14 Tagen mit dem Baustein {{Erledigt|1=--~~~~}} versehen sind.
Dieser Artikel stellt keine Urheberrechtsverletzung dar.

Unter der Ticketnummer 2007071310008675 liegt seit dem 13. Juli 2007 eine Erlaubnis des Urhebers bzw. Rechteinhabers zur Nutzung vor.
Bearbeiter: da didi 13:26, 15. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Archiv
Archiv
Wie wird ein Archiv angelegt?

Kategorie Todesart

Ich halte die Kategorisierung des Femizides als Todesart nicht für sinnvoll. Konsequenterweise müsste man dann auch Infantizid o. ä. hierunter kategorisieren. Habe die Kategorie entfernt. --80.187.105.14 00:44, 29. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Jemand anderes hat die Kategorie wieder hinzugefügt. Ich schwanke zwischen den Kategorien Tötungsdelikt und Tötungsart. In den anderen Wikipedia-Sprachversionen wurde das Äquivalent zu Tötungsdelikt gesetzt. BG, --Leserättin    (Diskussion) 21:58, 18. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Definition und Vorkommen in Deutschland

Warum werden nur einige Läner unter Vorkommen speziell aufgezählt, wenn klar gemacht wird, dass es Femizide weltweit gibt? Warum tauchen zB darunter klare Zahlen für Deutschland auf, aber es ist nicht in der Liste von Vorkommen? Inwieweit ist die Angabe, dass die Hauptopfer von Männern Männer sind hier relevant? In der Definition des Begriffs in der Einleitung wird nicht wirklich klar, dass es nicht um zufällige Tötung von Frauen geht, sondern um geschlechtsbezogene Tötungen. Danke, --Sascha Laing (Diskussion) 00:05, 3. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Danke für die Hinweise. Wir sind gerade an der Überarbeitung des Artikels und freue uns über Mitarbeitende. Wie wär's? Konkret bin ich gerade an der Herleitung der Konzepte und der Bedeutung des Begriffs dran, in einiger Zeit wird der Teil besser sein. BG, --Leserättin    (Diskussion) 08:13, 3. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Das klingt super. Ich muss mich da etwas einlesen, habe aber Lust! Welche Teile sind denn noch in Überarbeitung, damit keine Arbeit doppelt gemacht wird? Lieben Gruß, --Sascha Laing (Diskussion) 19:10, 4. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Klasse   . Eine Fragestellung die geklärt werden müsste, ist die Behauptung, dass der Begriff "Femizid" auf das 19. Jahrhundert zurückgeht. Dies nur über einen Nebensatz belegt. Mir war eher geläufig, dass der Begriff durch Russel Mitte der 70er Jahre geprägt wurde. Hast du da evt. etwas? Beste Grüße --Itti 19:13, 4. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Oh ja super. Aber zu der speziellen Frage habe ich inzwischen die Auflösung. Russell selbst hat die Verwendung im 19. Jahrhundert recherchiert und 2008 auf die frühen Verwendungen hingewiesen. Die Wortschöpfung in den 1970er Jahren erfolgte allerdings unabhängig und erst da mit einem politischen Gehalt.
Ich schreibe an einem Abschnitt "Geschichte" (gerade Off-Artikel), in dem ich erläutere, wie der Begriff in die Welt kam und sich wandelte, unterschiedliche Entwicklung (des Begriffs / Konzepts) in USA / Lateinamerika / UN/ Europa / Deutschland. Die Literatur dazu habe ich schon.
Ich werde als nächstes Mal all die gefundene Literatur (erfreulicherweise online, sonst ginge gerade ja nichts) in die Literaturliste eintragen oder hier, dann müsst Ihr nicht selbst suchen.
Weitere Blöcke für getrenntes Bearbeiten aus meiner Sicht wären (1) Überarbeitung der Ausprägungen (2) Quantifizierungskonzepte. (3) Prüfung der Vorkommen. Wobei ich nicht weiß, inwiefern Itti das schon gemacht hat.
Ich schreibe das auf die Schnelle, um unnötige Arbeit zu ersparen. Das kommt vielleicht noch differenzierter. BG, --Leserättin    (Diskussion) 19:54, 4. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Wie angekündigt habe ich Literatur auf der Vorderseite ergänzt. Hier noch einmal wiederholt, damit es kein Suchspiel wird:

  • Alejandra Castillo Ara: Femizid: Nur ein lateinamerikanisches Phänomen? In: Franz von Liszt Institute Working Paper. Band 2018/01. Franz von Liszt Institute - Justus Liebig University Giessen, 2018, ISSN 2363-4731 (intlaw-giessen.de [PDF]).
  • Jill Radford, Diana E. H. Russell (Hrsg.): Femicide. The politics of woman killing. Open University Press, Buckingham 1992, ISBN 0-335-15178-7, S. 3 (dianarussell.com [PDF]).
  • I. Rummel: Frauenmorde in Guatemala. 2005. (online auf: guatemala.de), 20. Januar 2007
  • Diana E. H. Russell, Roberta A. Harmes (Hrsg.): Femicide in global perspective. Teachers College Press, New York 2001, ISBN 0-8077-4048-9.
  • PATH, Intercambios, MRC, WHO (Hrsg.): Strengthening Understanding of Femicide, Using Research to Galvanize Action and Accountability, Washington, DC, Meeting April 2008. 2009 (path.org [PDF]).
  • Celeste Saccomano: The causes of femicide in Latin America. Institut Barcelona d'Estudis Internacionals (IBEI), 15. September 2015 (Dissertation)., Online
  • Shalva Weil, Consuelo Corradi, Marceline Naudi (Hrsg.): Femicide across Europe. Theory, research and prevention on JSTOR. Bristol University Press, 2018, ISBN 978-1-4473-4716-3, JSTOR:j.ctv8xnfq2.

Der Russell/Harmes-Sammelband von 2001 gibt es leider nicht online. Außerdem ist noch sehr gut die Special issue in Current Sociology 2016 hier.

Zur deutschen Rezeption habe ich bisher gefunden:

Soweit erst mal. Zur Konzeptentwicklung im deutschsprachigen Raum bin ich noch nicht eingelesen, wenn da jemand einsteigen möchte ... <hoffnungsvoll schau>. In einem der Artikel habe ich etwas gelesen, dass die Linke einen Vorschlag für einen entsprechenden Straftatbestand vorgelegt hat. Das habe ich noch nicht recherchiert. BG, --Leserättin    (Diskussion) 20:46, 4. Mai 2020 (CEST)Beantworten

@Leserättin: ich habe mir das nochmal angesehen. Die Studie von UNODC [1] ist sehr hilfreich, um einen globalen Überblick zu bekommen. Bzgl. der einzelnen Nationen ist die Lage schwieriger. Deshalb habe ich den Abschnitt umgestellt und die Länder mit Auswahl gekennzeichnet. Insgesamt scheint es eine Zunahme der Femizide zu geben, oder sie werden einfach nur mehr dokumentiert. Viele Grüße --Itti 16:55, 10. Mai 2020 (CEST)Beantworten

@Itti: Danke, eine Zusammenfassung von der UN ist bestimmt das geeignetste. Ich bin an der geschichtlichen Darstellung dran. Das ist ganz spannend. Nur als Zwischenmeldung, damit Ihr Euch nicht wundert, dass sich nichts tut, ich schreibe leider sehr langsam und nicht gleich druckreif. BG, --Leserättin    (Diskussion) 20:10, 10. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Zur Info, ich habe mal den Absatz mit Russel umgeschrieben, schaut bitte mal, ob euch das gefällt. Ich könnte es auch noch ausführlicher schreiben, denke ich, --Siesta (Diskussion) 15:12, 6. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Hallo Siesta, herzlichen Dank, deine Ergänzungen finde ich sehr gut. Gerne kann das auch ausführlicher sein, um die Zusammenhänge aufzuzeigen. Viele Grüße --Itti 21:58, 6. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Hallo @Itti, Siesta, Sascha Laing: Endlich ... was ich lange angekündigt habe, habe ich endlich zu einem Zwischenergebnis gebracht, das ich anderen zeigen kann. Richtig zufrieden bin ich noch nicht, aber ich denke, es ist Zeit, der Schwarmintelligenz eine Chance zu geben. Zu Deutschland habe ich noch nicht weiter recherchiert.
Falls wir wirklich den 25. November für AdT anstreben, sollten wir meiner Ansicht nach den Artikel im September ins Review geben und im Oktober kandidieren lassen. BG, --Leserättin    (Diskussion) 21:53, 16. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

@Leserättin: du hast wirklich große Arbeit geleistet. Wie schaut es aus, stimmst du einer Kandidatur zu? --Itti 17:55, 10. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
@Itti: Danke für die Nachfrage. Ich sehe mich immer mehr als eine Elster, die sich von allseits blinkenden Glitzer ablenken lässt, ständig neues startet und deswegen nichts zu Ende bringt. Ich hatte vor meinem Urlaub noch in meinem eigenen Bereich mit der Überarbeitung der Ausprägungen begonnen, das würde ich doch noch gerne abschließen und einbringen. Könnten wir mit der Kandidatur noch etwas warten? Zum 1. November vielleicht? Wird dann zwar knapp, aber es würde noch reichen. BG, --Leserättin    (Diskussion) 19:21, 10. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Sehr gerne und ich bin wirklich sehr beeindruckt, von deiner Arbeit. Viele Grüße --Itti 19:32, 10. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Nehmen Femizide zu?

Leserättin: Erst mal Glückwunsch für Deine Bearbeitung. Du hast das Niveau des Artikels deutlich angehoben! Du schreibst "Ab 2009 griffen die Vereinten Nationen das Konzept auf, da die Gewalt gegen Frauen weltweit zunahm." Diesen Satz sollten wir zumindest ändern auf "Ab 2009 griffen die Vereinten Nationen das Konzept auf, da die Wahrnehmung von Gewalt gegen Frauen weltweit zunahm." Ich glaube Dir, dass in manchen Quellen tatsächlich steht, dass diese Form der Gewalt zunahm, die Aussage aber in dieser Form nicht mehr haltbar ist, wenn nachgebohrt wird. Wahrscheinlich ist nachweisbar, dass es eine Zunahme in Polizeistatistiken gab bzw. dass derartige Gewalt nicht länger ignoriert oder toleriert werden konnte. Ich beziehe mich hierbei auf das, was ich hier geschrieben hatte: Vergewaltigung#International_steigende_Anzeigebereitschaft und dass der Prozess zur verringerten Gewalttoleranz weltweit ist. Z.B. vermute ich, dass in Indien trotz steigender Zahl der Anzeigen tatsächlich weniger Witwenverbrennungen und Mitgiftmorde stattfinden, weil so etwas heutzutage nicht mehr stillschweigend hingenommen wird, was ein großer, begrüßenswerter Erfolg des Feminismus wäre. Jedenfalls sollten wir hier in Wikipedia genau differenzieren, was wirklich zunimmt, um nicht falschen Vorstellungen Vorschub zu leisten. --Pakwesi (Diskussion) 17:52, 17. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Hallo @Pakwesi: Bitte entschuldige die späte Antwort. Ich wollte abwarten, bis ich mich mit den Zahlen vertraut gemacht habe. Zahlen zu Femizid sind auf jeden Fall ein komplexes Thema und sicher nicht so belastbar zu quantifizieren, wie die übliche Polizeistatistik. Ich will aber auch nicht einfach auf "Wahrnehmung" wechseln. Stattdessen habe ich es nun als Aussage der UN-Sonderbotschafterin dargestellt (was es ja auch war). Was meinst Du? BG, --Leserättin    (Diskussion) 21:34, 18. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Deine aktuelle Version ist (zumindest) in diesem Punkt viel besser. Das Hauptproblem ist wohl, dass es noch keine wissenschaftlichen Daten zur Entwicklung von Femiziden gibt. Bei der Kriminalität insgesamt gibt es die auch erst seit ein paar Jahren. Und die wichtigsten ProtagonistInnen sind sicher auch versucht, Dramatik darzustellen, um ihr Anliegen zu fördern. Im Sinne der Aufklärung fände ich es besser, wenn herausgestellt würde, wie schlecht es früher war, was inzwischen erreicht wurde und was für ein Weg noch zu gehen ist. Wieauchimmer... soweit ist alles gut. --Pakwesi (Diskussion) 22:16, 19. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Bereinigung der Literaturliste

Die Literaturliste ist "historisch" gewachsen. Aus meiner Sicht sollten nur zentrale Übersichtswerke oder Veröffentlichungen, die Meilensteine darstellen, hier genannt werden. Schade ist, dass es auf Deutsch nichts zu geben scheint (mit engeren Bezug zu Femizid, zu Gewalt gegen Frauen gibt es natürlich viel). In Vorbereitung auf die Kandidatur werde ich unter diesem Gesichtspunkt nun folgende Werke entfernen:

  • J. C. Campbell u. a.: Risk Factors for Femicide in Abusive Relationships: Results From a Multisite Case Control Study. In: American Journal of Public Health. Bd. 93, Nr. 7, 2003. --> Betrachtung eines einzelnen Aspekts
  • Monika Gerstendörfer: Femizid: Tödliche Gewalt gegen Frauen. Wissenschaft & Frieden 1998-4 Dossier Nr. 30 (50 Jahre Allgemeine Erklärung der Menschenrechte) online --> überholt und auch kein geeignetes Übersichtswerk
  • J. M. McFarlane u. a.: Stalking and Intimate Partner Femicide. In: Homicide Studies. Bd. 3, Nr. 4, 1999. --> Betrachtung eines einzelnen Aspekts, nicht aktuell
  • G. P. Kerry: Intimate Femicide: An Analysis Of Men Who Kill Their Partners. In: Education Wife Assault Newsletter. Bd. 9, Nr. 1, 1998 --> Betrachtung eines einzelnen Aspekts, nicht aktuell
  • J. Mouzos: Femicide: An Overview of Major Findings. In: Trends and Issues in Crime and Criminal Justice. Bd. 124, 1999. --> Betrachtung eines einzelnen Aspekts, nicht aktuell
  • I. Rummel: Frauenmorde in Guatemala. 2005. (online auf: guatemala.de), 20. Januar 2007 --> nicht aktuell
  • P. Sharps u. a.: Paternity: Risk For Intimate Partner Femicide. 2002 online --> nicht aktuelle
  • Mara Hvistendahl: Das Verschwinden der Frauen. Selektive Geburtenkontrolle und die Folgen. dtv, München 2013, ISBN 978-3-423-28009-9 --> nicht zentral für Femizid
  • Elisabeth Kimmerle: Frauenmorde in Deutschland und Türkei: Mehr als Beziehungsdrama. Frauenmorde werden in Deutschland als Beziehungstat abgetan. Anders in der Türkei. taz, 8. März 2018 in Deutsch. Auch in Türkisch: Almanya'daki kadın cinayetleri. Erkek şiddeti her yerde. Almanya’da neredeyse her gün bir erkek, eşini veya eski partnerini öldürüyor ya da öldürme girişiminde bulunuyor. Ama bunu tartışan yok. (Print; online) --> Zeitungsartikel, Momentaufnahme

BG, --Leserättin    (Diskussion) 20:16, 17. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Prima, nur zu. Danke für deine Arbeit! --Itti 20:17, 17. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Anstieg von...

Im Abschnitt Vorkommen steht:

Laut UNODC wurden 2017 weltweit 50.000 Frauen von Intimpartnern oder Angehörigen mit Vorsatz getötet, davon 30.000 durch ihren aktuellen oder früheren Intimpartner. Dies ist ein Anstieg von 48.000 weiblichen Opfern im Jahr 2012.

Lässt sich das noch klarer formulieren? Sollen die Sätze bedeuten, dass es 2012 48.000 weibliche Opfer waren und 2017 dann 50.000? Das wäre dann ein Anstieg um 2.000 in fünf Jahren.-- LG -- Benutzerin:Reisen8Benutzerin Diskussion:Reisen8Wikiliebe?! 19:14, 8. Nov. 2020 (CET)Beantworten

@Reisen8: Deine Interpretation ist richtig. Wäre es so ok (Änderung kursiv):
"Laut UNODC wurden 2017 weltweit 50.000 Frauen von Intimpartnern oder Angehörigen mit Vorsatz getötet, davon 30.000 durch ihren aktuellen oder früheren Intimpartner. Die Zahl der weiblichen Opfer hatte sich von 48.000 im Jahr 2012 um 2.000 erhöht."
Oder gibt es noch was besseres? BG, --Leserättin    (Diskussion) 08:21, 10. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Wie wäre Damit lag die Zahl der weiblichen Opfer pro Jahr 2017 um 2000 höher als bei der letzten Erhebung 2012."? Nicht, dass bei der Formulierung oben jemand denkt, die Erhöhung beträfe 2012 mit 2017, also 2000 in fünf Jahren. -- LG -- Benutzerin:Reisen8Benutzerin Diskussion:Reisen8Wikiliebe?! 09:24, 10. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Wenn ich mich einmischen darf: diesen zuletzt genannten Vorschlag finde ich am besten, weil sowohl klar als auch sprachlich befriedigend. Gruß, --Yen Zotto (Diskussion) 12:03, 10. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Danke für den Vorschlag. Habe ich gerne eingesetzt. BG, --Leserättin    (Diskussion) 22:24, 10. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Sogenannte "Ehrenmorde"

Ich bin dafür, bei jedem Vorkommen des Wortes sogenannte davor zu setzen und Anführungszeichen zu verwenden, damit ganz klar wird, dass man sich von dem Begriff distanziert.-- LG -- Benutzerin:Reisen8Benutzerin Diskussion:Reisen8Wikiliebe?! 19:16, 8. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Wozu genau soll Distanz ausgedrückt werden? Der Begriff an sich drückt bereits eine Distanzierung aus. Unabhängig davon, ob der Täter letztendlich wegen Mordes oder wegen Totschlag verurteilt wird, so macht der Begriff an sich deutlich, dass der Tatbestand zumindest in der deutschen Sprache für verwerflich gehalten wird. Für mich handelt sich hier eher nicht um einen Begriff, der geeignet wäre die Tat zu verharmlosen oder zu entschuldigen. Sogenannte davor zu setzen und Anführungszeichen zu verwenden verringert jedoch die Lesbarkeit und kratzt an WP:NPOV. -- O.Koslowski Kontakt 08:47, 9. Nov. 2020 (CET)Beantworten
In diesem Artikel hier sind die Anführungszeichen bei Ehre mal gesetzt und mal nicht, auch bei Ehrenmord finde ich Anführungszeichen bei Ehre, Schuld und da steht auch sogenannt. Im Grunde müsste man die Frage dort besprechen, dieser Artikel hier könnte dann folgen. Mir ging es um die Einheitlichkeit, ich bin in dem Thema sogenannt nicht drin.-- LG -- Benutzerin:Reisen8Benutzerin Diskussion:Reisen8Wikiliebe?! 09:29, 10. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Verstehe ich nicht. Im Artikel Ehrenmord ist das Wort fast nirgends in Anführungszeichen gesetzt. --Yen Zotto (Diskussion) 12:00, 10. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Allein in der Einleitung Ehrenmord finden sich bei zwei Wörtern Anführungszeichen, Ehrbarkeit und Ehrenmord, alles derselbe Wortstamm. Mir geht es um Einheitlichkeit, und dafür muss man die Frage oben klären.-- LG -- Benutzerin:Reisen8Benutzerin Diskussion:Reisen8Wikiliebe?! 14:45, 10. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Ja, das stimmt. Aber das Wort "Ehrenmord" selbst ist nur an dieser einen von Dir erwähnten Stelle in Anführungszeichen geschrieben, im ganzen Rest des Artikels sowie im Einleitungssatz selbst ohne. Gruß, --Yen Zotto (Diskussion) 15:36, 10. Nov. 2020 (CET)Beantworten

von Feministinnen geprägter Begriff?

Auf der Hauptseite wird heute behauptet, der Begriff sei von Feministinnen geprägt worden. Der Artikel gibt als Beleg John Corry an. Ist John Corry eine Feministin? --217.225.47.56 12:55, 25. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Die Frage ist so nicht zu beantworten. Der Begriff wurde von John Corry in seinem 1801 erschienenen Buch genannt, aber er ist dann eher in Vergessenheit geratn, bzw. ungenutzt geblieben. Geprägt wurde er mitte der 1970er Jahre durch Diana E. H. Russell, die den Begriff aufgenommen hat und sie war Feministin. Viele Grüße --Itti 13:03, 25. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Femizid nach Ländern (?)

In Artikeln wie Todesstrafe gibt es Informationen pro Land - im Artikel Femizid nicht. Hat das einen konkreten Grund ? ( ich suchte Femizid#Türkei ) --Präziser (Diskussion) 17:27, 26. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Das hängt von den verfügbaren Quellen ab. Im Artikel wurde auf die Veröffentlichungen der UNODC zurückgegriffen, die die Daten für Regionen und einzelne Länder konsolidiert haben. Die Länder, für die UNODC die Daten liefert, sind in den Grafiken im Artikel aufgenommen. Aufgrund der Komplexität der Datenerfassung im Hinblick auf Femizid (siehe dazu den Abschnitt Informationssysteme zu Femizid und Statistiken) ist es nicht ratsam, Daten aus verschiedenen Quellen zusammenzutragen und selbst zu konsolidieren. Das liefe praktisch auf Theoriefindung hinaus, was wir in der Wikipedia bewusst nicht machen. BG, --Leserättin    (Diskussion) 17:58, 26. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Intimer Femizid

Femizid ist die Tötung von Frauen, weil sie Frauen sind. So weit, so gut (bzw. schlecht). Speziell beim so genannten intimen Femizid, also der Tötung innerhalb einer bestehenden oder nach einer beendeten Partnerschaft, stellt sich mir folgende Frage: Es mag sein, dass Männer grundsätzlich eher zu körperlicher Gewalt neigen als Frauen. Wenn das im Zusammenhang mit einer Beziehung geschieht, dann sind die Opfer naturgemäß meist Frauen, denn die meisten Menschen sind nun mal heterosexuell. Aber wie sieht das bei homosexuellen Partnerschaften aus - gibt es da belastbare wissenschaftliche Statistiken, wie oft dort Gewalt und Tötungsdelikte vorkommen, verglichen mit heterosexuellen Beziehungen ? Wenn schwule Männer ähnlich oft gegen ihren (Ex-)Partner gewalttätig werden wie hetereosexuelle, dann wäre das ein Hinweis darauf, dass das Geschlecht der Person, mit der die Beziehung besteht oder bestand, eigentlich gar keine Rolle spielt. Damit wäre es auch kein Femizid, weil die jeweils getötete Frau eben nicht aufgrund ihres Geschlechts getötet wurde, sondern eben "nur" deshalb, weil es sich beim Opfer um die "Partnerperson" des Täters handelte. --HH58 (Diskussion) 17:35, 1. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Verständlichkeit - Mord u Totschlag, versucht vs. vollendet, Bundeskriminalamt vs. Tagesschau

Hallo liebe Mitstreiter, insbesondere Chiananda, Pakwesi und Yen Zotto, die sich die Mühe gemacht haben, die gestern von mir eingebrachten zusätzlichen Informationen glatt zu bügeln. Jetzt steht da hinter dem Satz "Der Frauenanteil lag dabei bei über 75 % (301 weibliche Opfer von versuchtem oder vollendetem Mord oder Totschlag)." der Zusatz "Im vollendeten Fall lag der Anteil weiblicher Opfer bei fast 80 % (111 von 140)." Ich finde es etwas verwirrend, dass einmal von 301 und einmal von 111 Opfern die Rede ist und hatte die Zahlen gestern tatsächlich selbst falsch verstanden, wie mir heute erst auffiel. Nun habe ich eine seriöse Quelle gefunden, die sich sehr viel nachvollziehbarer ausdrückt; https://www.tagesschau.de/inland/beziehungsgewalt-bka-statistik-101.html Um den Sachverhalt allgemein verständlicher auszudrücken, bin ich an der Stelle noch mal an den Text gegangen und würde mich freuen, wenn ihr einen prüfenden Blick drauf werfen könntet. vielen Dank vorab Llydia (Diskussion) 10:01, 26. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Hallo Llydia, die Ergänzung finde ich gut, habe mir nur erlaubt, einige Kleinigkeiten zu glätten. Ich hoffe, das ist ok für Dich. Kleines Detail: die Tagesschau-Webpräsenz ist nicht optimal als Quelle, weil Beiträge dort oft nach einiger Zeit nicht mehr online verfügbar sind. Das ist kein grundsätzliches Problem, denn man kann die Artikel dann meist über Internet-Archive wieder finden. Aber wenn ein anderer reputabler Website dieselben Informationen liefert, sollte man ihn aus diesem Grund vorziehen. Gruß, --Yen Zotto (Diskussion) 10:19, 26. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Hallo zusammen, insbesondere Chiananda, Pakwesi und Llydia, nach mehreren Monaten melde ich mich noch einmal. In dem hier diskutierten Abschnitt „In Deutschland“ steht mit Bezug auf die BKA-Daten von 2019: „Im Vergleich zum Vorjahr stiegen die erfassten Fälle von Gewalt in privaten Beziehungen weiter an.“ Das entspricht zwar der Aussage in der als Beleg angegebenen Quelle Tagesschau vom 10.11.2020, wo man zu demselben BKA-Bericht und den Berichten der vorangegangenen Jahre liest: „Die Zahlen steigen seit 2015 an.“ Sieht man sich aber die Zahlen des BKA seit 2015 wirklich an, dann stellt man fest, dass die Aussage nicht zutrifft. In unserem Artikel Häusliche Gewalt sind die BKA-Zahlen in der Tabelle „Partnerschaftsgewalt in Deutschland – Opferzahlen Tötungsdelikte nach Jahr und Geschlecht“ wiedergegeben, und man sieht, dass die Zahlen zwischen 2017 und 2019 stets zurückgegangen sind. Wenn mir da nicht was entgangen ist, würde ich den o.g. Satz daher gern entfernen. Liege ich da falsch? Gruß, --Yen Zotto (Diskussion) 14:21, 30. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Hallo alle miteinander, es stimmt, auch ich habe eine Quelle gelesen, aus der genau das hervorgeht, was auch Yen Zotto sagt; nämlich, dass die Gewaltkriminalität insgesamt abnimmt, als Quelle ist die Bundeszentrale für politische Bildung, sicher auch besser, da sie schriftlich online https://www.fluter.de/heft79 (und offline im Printheft) verfügbar ist. Das Gute daran: bei der BPB drückt man sich verständlicher und weniger verklausuliert aus, weil sich der "fluter" an junge Leute wendet. Der betreffende Satz kann also nicht nur raus, die neue Information sollte auch mit rein. Ich guck mir das mal näher an und DANKE für den Hinweis! MfG Llydia (Diskussion) 10:13, 1. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Uxorizid

Finde es eigenartig, dass der präzisere Begriff Uxorizid (Mord an Ehefrau/Freundin) hier nicht erwähnt wird. (nicht signierter Beitrag von 80.109.14.151 (Diskussion) 17:06, 17. Mai 2021 (CEST))Beantworten

Bitte gib Dir bei diesem wichtigen Thema so viel Mühe, die Belege dafür herauszusuchen. BG, --Leserättin (Diskussion) 21:55, 27. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
siehe Intimizid? --Arieswings (Diskussion) 02:17, 28. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Würzburg u.a.

In der englischen Wiki findet sich, dass in D und Fr die Femizidrate am höchsten in der EU ist. Ebenso wäre Würzburg u.a. erwähnenswert, da es sich hier um eine besonders bestialische Tat handelt, die gegen Frauen gerichtet war.

Vor der Überarbeitung wurde der betreffende Zeitungsartikel auch zitiert. Allerdings ist der Artikel in der verwendeten Begrifflichkeit ungenau (sagt in der Schlagzeile was anderes, als am Ende im Text). Die Rate (Anzahl Tötungen pro Einwohner) ist in Deutschland und Frankreich nicht am höchsten, die Gesamtanzahl jährlicher Tötungen ist am höchsten, weil Deutschland und Frankreich in Europa die meisten Einwohner:innen haben. Bitte schau Dir die umseitige Tabellen an, die die länderübergreifenden Vergleichszahlen der RATEN der UNODC zeigt.
Zu Würzburg: Gerade erst passiert, Klärung läuft. Viel zu früh, um in einem Lexikonartikel dazu Aussagen zu machen. BG, --Leserättin (Diskussion) 21:54, 27. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Femizid ist es trotzdem, auch wenn die Ursachen noch nicht ganz geklärt sind, wobei Verrücktheit und Terrorismus oder Kultur sich nicht gegenseitig ausschließen. (nicht signierter Beitrag von 188.96.92.181 (Diskussion) 22:09, 27. Jun. 2021 (CEST))Beantworten
Ein Femizid wäre es, wenn der Täter gezielt Frauen angegriffen hat. Dass die Opfer alle weiblich sind könnte aber auch Zufall sein (z.B. weil Frauen häufiger zum Shoppen gehen). Warten wir mal die Ermittlungen ab. --HH58 (Diskussion) 07:39, 28. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Ist es ein juristischer Begriff?

Inwieweit wird der Begriff in Gesetzestexten oder anderen juristischen Dokumenten verwendet? Dazu findet man im Artikel bisher wenig, obwohl unten der Rechtsthemen-Baustein steht. Wenn er in der deutschen Rechtsprechung nicht verwendet wird, könnte man das mit Beleg ergänzen.--ChickSR (Diskussion) 11:49, 4. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

In anderen Ländern (zB Mexiko) ist es tatsächlich ein Rechtsbegriff, das ist explizit im Gesetz so verankert - evtl. könnte das nachgetragen werden. Vincent Amadeus von Goethe (Diskussion) 12:16, 5. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Vincent Amadeus von Goethe, was wäre denn dann das deutsche Äquivalent? Also gibt es Begriffe im deutschen Rechtssystem, die anstelle von "Femizid" verwendet werden? Das sollte unbedingt im Artikel stehen – und umgekehrt eben auch die Fehlanzeige, wenn sie sich belegen lässt.--ChickSR (Diskussion) 12:45, 5. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

Zahlen und Relation

Ich habe heute festgestellt, dass meine Änderung von damals gelöscht worden ist von Herrn Horst Gräbner mit der Begründung:

"warum „muss„ man diese Zahlen in Relation zu anderen Zahlen setzen? Jede Gewalttat ist eine zu viel."

Mein ursprüngliche Ergänzung war die folgende:

"Allerdings muss man diese Statistk in Relation setzen zu dem, dass in 2020 jeden zehnten Tag ein Mann durch einen Angriff seiner Partnerin oder Ex-Partnerin starb und das insgesamt jeden Tag in Deutschland ca. 5 Personen an Mord oder Totschlag sterben.[ZR 1]"

Hierzu folgendes: Zahlen ohne Relation vermitteln ein falsches Bild von den realen Verhältnissen in der Welt und verursachen übertriebene Vorsicht und Angst. Wenn ich zum Beispiel schreibe, dass in Deutschland 218 vollendete Mordfälle im Jahr 2019 stattgefunden haben, hört sich das erstmal nach einer hohen Zahl an und verursacht sicherlich bei einigen Leserinnen und Lesern Angst ebenfalls Mordopfer zu werden. Wenn ich diese Zahl aber in Relation setze dazu, dass im Straßenverkehr 3046 Menschen ums Leben gekommen sind im gleichen Jahr und 239591 Menschen an Krebs gestorben sind, wird vielen Menschen klar, dass die Chance im Straßenverkehr umzukommen deutlich höher ist und allgemein die Chance an eine Krankheit zu sterben eben noch wesentlich höher ist. Zahlen in Relation zu sehen, führt oft dazu, dass der Fokus der Sorge und Prävention auf Bereiche gelegt werden, an dennen deutlich höhere Lebesnrisiken bestehen. Gleiches galt zum Beispiel vor der Sorge vor terroristischen Anschlägen, die zeitweise weit verbreitet war (und bei einigen Menschen sicherlich noch ist), obwohl die Wahrscheinlichkeit einem terroristischen Anschlag in Deutschland zum Opfer zu fallen geringer ist, als von einem Blitzschlag tödlich verwundet zu werden.

In diesem Fall ist es wichtig, dass Frauen in Deutschland nicht vermittelt wird, dass Sie grundsätzlich Angst davor haben müssen von ihrem Partner getötet zu werden. Durch die unreflektierten und eben nicht in Relation gesetzten Zahlen passiert aber genau dieses, was der Grund ist, warum ich überhaupt auf diesen Artikel gestoßen bin. Wenn die Authorin/der Author angibt, dass fast jeden dritten Tag eine Frau durch ihren Partner getötet wird, hört sich das nach einem extrem gefährlichen Sachverhalt an für jede Frau in einer Partnerschaften (aka ich kann ihm ja nur vor den Kopf schauen). Wenn ich dieses aber in Relation dazu setze, dass jeden 10. Tag ein Mann von seiner Partnerin getötet wird und JEDEN TAG 5 Menschen an Totschlag sterben, hört sich das (hoffentlich) schon deutlich weniger gefährlich für Frauen in Partnerschaften an.

Natürlich ist jede Gewalttat etwas, was die Gesellschaft bestraft bzw. bestrafen sollte. Das heißt aber nicht, dass man unnötige Panik schüren muss, indem man eben keine Relation zulässt.

Auch sollte man sich, meiner Ansicht nach, bewußt sein über die Wahrscheinlichkeiten und relativen Gefahren des Lebens, was nur unter Zuhilfename von Statistiken und Relationen geht.

Das hier ist die Wikipedia. Nicht die Bildzeitung. Bitte daher nicht versuchen einen Artikel so reißerisch und beängstigend wie möglich zu machen aus welchen (vielleicht gut gemeinten) Gründen auch immer. (nicht signierter Beitrag von 109.91.181.205 (Diskussion) 12. Dezember 2021)

Erstens: Diskussionsbeiträge (nicht die Änderungen im Artikel selbst !) immer mit --~~~~ unterschreiben.
Zweitens: Jede Gewalttat ist eine zuviel, insofern hat Benutzer:Horst Gräbner natürlich Recht. Trotzdem spricht meiner Meinung nach nichts dagegen, Vergleichszahlen zu erwähnen, im Gegenteil. Man sollte dem Leser / der Leserin allerdings nichts "vorschreiben", also nicht formulieren "man muss das in Relation setzen", vergleiche WP:WSIGA#Dem Leser nichts vorschreiben. Besser einfach und schnörkellos z.B. "zum Vergleich: ...". --HH58 (Diskussion) 12:10, 12. Dez. 2021 (CET)Beantworten
So sehe ich es auch. --Yen Zotto (Diskussion) 13:37, 12. Dez. 2021 (CET)Beantworten
Nur was sollen diese Vergleichszahlen aussagen. Ist ja alles nicht so schlimm? An Grippe starben mehr als an Corona z.B.? Die Zahlen sind wie sie sind. Es sterben auch mehr Menschen im Straßenverkehr als bei Flugzeugabstürzen. Das ist aber keine für sich zu nehmende Aussage. Ich bin dagegen, denn der Versuch dient alleine der Verwässerung, das Problem soll als verschwindend dargestellt werden und somit als nicht vorhanden. Es sind ja nur "Beziehungstaten", oder "Ehrenmorde" keine schnöden Morde. Viele Grüße --Itti 13:41, 12. Dez. 2021 (CET)Beantworten
Die Zahlen und Relationen werden doch jetzt schon im Artikel thematisiert. In der Einleitung steht: "Weltweit wurden im Jahr 2017 zwar fünfmal soviele Männer ermordet wie Frauen, jedoch waren bei den Morden durch einen Intimpartner oder die Familie fast zwei Drittel der Opfer Frauen." Und im Kapitel "Vorkommen |Global und länderübergreifende Vergleiche" werden in der Tabelle "Weibliche Opfer von Intim- und Familiären Femizid im Jahr 2017 im Vergleich mit den Mordopfern insgesamt und die zugehörige Raten pro 100.000 Menschen beziehungsweise Männer oder Frauen in der Bevölkerung" werden die Tötungen nach Tötungen von Männern und Frauen aufgeschlüsselt. BG, --Leserättin (Diskussion) 13:57, 12. Dez. 2021 (CET)Beantworten
Das stimmt allerdings. (Aber wieso steht denn da "Weibliche Opfer von ... Femizid"? Opfer von Femizid sind doch immer weiblich, oder?) Gruß, --Yen Zotto (Diskussion) 20:46, 12. Dez. 2021 (CET)Beantworten
Welchen Schluss der Leser / die Leserin aus diesen Vergleichen zieht ist völlig ihm/ihr zu überlassen. Die eine Person interessiert sich für solche Vergleiche, die andere Person nicht - und letztere kann die Zahlen dann ja getrost ignorieren. Die Todeszahlen von Grippe und Corona, die oben als Beispiel gebracht wurden, verschweigen wir ja auch nicht, siehe z.B. Liste von Epidemien und Pandemien. Vergleiche der Gefährlichkeit (ebenfalls oben genannt) finden sich u.a. in Verkehrstod. Wenn nun jemand daraus den Schluss ziehen zu müssen glaubt, "es sei ja nicht so schlimm" - nun, dann können wir das wohl nicht verhindern. Aber deshalb gleich die Zahlen verschweigen ? --HH58 (Diskussion) 20:45, 12. Dez. 2021 (CET)Beantworten
Die Zahlen der Verkehrstoten können gerne in eben den Artikel. Hier geht es um eine spezielle Form von Mord und Vergleichszahlen aus diesem Bereich, siehe auch den Beitrag von Leserättin halte ich für sinnvoll, aber ein Vergleich z.B. zu den Toten einer Pandemie, egal ob Pest, Grippe oder Corona nicht. Die kann man gerne untereinander vergleichen, so wie hier die Zahlen zu Morden. Aber nicht Äpfel mit Birnen. Viele Grüße --Itti 20:48, 12. Dez. 2021 (CET)Beantworten

Referenzen

  1. BKA - PKS-Tabellen. Abgerufen am 8. Juni 2021.

Einleitung

Ich finde im Einleitungstext den Satz "Weltweit wurden im Jahr 2017 zwar fünfmal soviele Männer ermordet wie Frauen, jedoch waren bei den Morden durch einen Intimpartner oder die Familie fast zwei Drittel der Opfer Frauen." bedenklich bzw. so eigentlich nicht hinnehmbar. Durch die Formulierung "zwar...jedoch" wird eine Wertung über Mordopfer vorgenommen. Das ist meines Erachtens mit dem Prinzip der Menschenwürde unvereinbar. Ich bitte die deutsche Wiki dieses doch zumindest in der Einleitung zu achten und den Halbsatz über Männer zu entfernen: "Im Jahr 2017 waren bei den Morden durch einen Intimpartner oder die Familie fast Drittel der Opfer Frauen".

Noch ein paar inhaltliche Anmerkungen: Ich bin vor einigen Tagen in einer Stadtteilzeitung über den Begriff Femizid gestolpert und habe deshalb bei der Wikipedia nachgeschaut. Leider muss ich sagen, ich bin nach der Lektüre kein bischen schlauer (bzw. aufgrund der Einleitung sogar schockiert). Der Artikel krankt am Fehlen einer eindeutigen Definition (was für sich genommen ok ist, falls dort noch eine Debatte notwendig ist) bei gleichzeitiger Angabe von Statistiken, die einer Definition bedürfen. Die UNOCD Berichte aus denen die statistischen Daten entnommen wurden, nutzt den Begriff Femizid nicht. Unter dem Abschnitt "Geschichte und Definition" wird Diana Russell der Femizid als „hate killing of females perpetrated by males“, während der UNOCD Bericht welcher sich spezifisch auf Morde an Frauen bezieht, sich auf Morde von Frauen im partnerschaftlichen/familiären Kontekt bezieht und dort angibt "In heterosexual relationships, women are killed by a male partner, whereas those killed by family members are killed by both sexes."

Ich finde den Begriff "hate killing" auch zu unspezifisch. Wenn man sich folgende Fälle anschaut: https://www.bild.de/regional/berlin/prozess/mann-ersticht-frau-nach-dreizig-jahren-ehe-44055574.bild.html https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/justiz/id_77633014/urteil-in-leipzig-frau-erstochen-sechs-jahre-haft.html https://www.rtl.de/cms/koenigs-wusterhausen-vater-soll-ehefrau-und-3-toechter-getoetet-haben-wegen-gefaelschtem-impfpass-4879465.html Alle drei sind/wären im UNOCD Bericht erfasst, da es um Morde an Frauen im partnerschaftlichen/familiären Kontext bezieht. Was davon fällt unter "hate killing"? Ich könnte wild spekulieren und sagen BILD und rtl.de, da sie möglicherweise im Zusammenhang mit tradierten Rollenbildern in Beziehung gesetzt werden könnten. Ich hatte aber gehofft das wikipedia mir eine Definition geben könnte oder mir zumindest erläutern könnte warum eine genaue Definition schwierig ist. "oder" nicht "und" ;-) denn faktisch macht der Artikel beides. Gehe ich nach der Einleitung sind alle 3 Fälle ganz klar Femizide (Quelle ist der UNOCD Bericht der den Begriff Femizid nicht nutzt), gehe ich nach dem Abschnitt "Geschichte und Definition" ist keiner(?) der 3 Fälle ein Femizid.

Im Abschnitt "Vorkommen" ist der Satz "Innerhalb der Regionen variieren die Femizid-Raten, wobei Länder mit geringen Raten von Frauentötungen einen höheren Anteil an Femiziden aufweisen, wogegen in Ländern mit vielen Frauentötungen bezogen auf die weibliche Gesamtbevölkerung der Femizid-Anteil geringer ist." vermutlich blödsinn (oder doch nicht? Das zeigt die Qualität des Artikels...). Wenn der Satz so stimmt, sind https://antifa-nordost.org/8726/neues-deutschland-mord-aus-rechtem-frauenhass/ und https://taz.de/Tatmotiv-Suche-nach-Angriff-in-Kanada/!5501208/ keine Femizide. Ich bin entgültig verwirrt :-) Ne, ich vermute das dort zwei mal " intimem und familiärem" fehlt.

Des Weiteren ist der Satz zusammen mit dem folgenden Satz ("In diesen Ländern (wie beispielsweise in Litauen) werden Frauen mehr außerhalb der Familie getötet, die Rate der intimen und familiären Femizide ist dennoch hoch") aus dem UNOCD Bericht übernommen, ohne jedoch die Einschränkungen "in general", "tend" und "may" einzupflegen. Ich empfehle dies auch nachzuholen, weil in der Länderauswahl des UNOCD Berichts die in den zwei Sätzen getätigte Aussage einzig auf Litauen zutrifft, während die Gegenspiele Montenegro, Grenada, Jamaika, Aserbaidschan und die Mongolei wären. Einschränkungen wie "teilweise", "oftmals", tendenziell" oder "in der Regel" wären bei den zwei Sätzen angebracht.

Welchen Nutzen die Angabe der Bundeszentrale für politische Bildung zu Gewaltverbrechen (also noch nichtmal explizit Morde/Tötungen) für den Artikel hat, erschließt sich mir auch nicht.

Zweimal "intimen und familiären" würde ich in wenigen Tagen selbst einfügen, außer jemand anders tut es bzw. es wird explizit abgelehnt. Weitere Arbeiten am Artikel traue ich mir mangels Kenntnisse aber nicht zu. Ich würde empfehlen sämtliche statistische Daten zu entfernen und den Artikel auf die Definition(en) von Femizid zu beschränken. Zumindest bis statistische Daten vorliegen, die sich explizit mit Femiziden befassen.

Grüße Christoph --95.91.213.46 03:24, 7. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Wer unterscheidet Arten von Femiziden?

> Man unterscheidet genauer einen Femizid, der

Wer? PeterTrompeter (Diskussion) 23:14, 17. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Definition

Der Artikel behandelt "Femizid" so, als wäre es ein Synonym zu Frauenmord. Dann ist der erste Satz falsch, wo gesagt wird, Femizid sei die Tötung von Frauen und Mädchen aufgrund ihres Geschlechts. Wenn ein Mann seine Frau umbringt, tut er das in der Regel nicht, weil sie eine Frau ist. Mir ist die Definitionsfrage recht gleichgültig. Der Artikel, wie er ist, ist inkonsistent. --Silencer1 (Diskussion) 12:36, 28. Aug. 2022 (CEST)Silencer1 (Diskussion) 12:36, 28. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

An welcher Stelle macht der Artikel das aus Deiner Sicht? BG, --Leserättin (Diskussion) 20:31, 28. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Zumindest überall dort, wo der intime Femizid behandelt wird -- jedenfalls wenn man davon ausgeht, dass die meisten Männer, die ihre Partnerin umbringen, das nicht wegen ihres Geschlechts tun. (Und pardon, dass ich auf eine Frage antworte, die nicht an mich gerichtet war.) Gruß, --Yen Zotto (Diskussion) 23:01, 3. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Das ist ja im Prinzip das Gleiche, was ich schon weiter oben unter "Intimer Femizid" geschrieben habe. --HH58 (Diskussion) 10:42, 14. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Beitrag der Kultur zu Femiziden

Ich weiß nicht, ob es hierzu bereits Studien/Untersuchungen gibt, aber unsere Literatur/Opern/Filme/Lieder ist/sind voll von Femiziden, die als Romantik getarnt sind. In dieser Masse von teilweise sogar anerkannten Kunstwerken mit als Romantik getarnten Femiziden scheint unsere Kultur Morde an Frauen vor allem aus Eifersucht geradezu zu legitimieren. Dies könnte ein eigener Abschnitt im Artikel sein. Liebe Grüße, Alex --31.18.22.126 11:22, 13. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Über die künstlerische Rezeption von Morden an Frauen (die es zweifellos gibt, siehe z.B. Othello) kann man natürlich was schreiben, wenn darüber bereits ausreichend Sekundärliteratur vorliegt. Aber warum "legitimiert" eine solche Darstellung Morde an Frauen? Gewalt z.B. von Männern gegen Männer wird in den genannten Medien ja auch dargestellt, ohne dass jemand den Vorwurf erhebt, vergleichbare reale Taten würden dadurch "legitimiert". Außerdem wurde hier ja schon von mehreren Personen dargelegt, dass die Ermordung von Lebensgefährt(inn)en, z.B. aus Eifersucht, zwar ein Verbrechen ist, aber nicht unbedingt ein Femizid, da hier ja die Opfer (auch wenn sie weiblich sind) nicht unbedingt aufgrund ihres Geschlechts getötet werden. --HH58 (Diskussion) 09:39, 31. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
@HH58 Ich glaube nachvollziehen zu können, welcher Aspekt hier im Diskussionsbeitrag angesprochen wird. Es gibt den literaturwissenschaftlichen Topos der "Schönen Leiche" - siehe z.B. Elisabeth Bronfen, "Die schöne Leiche: Weiblicher Tod als motivische Konstante von der Mitte des 18. Jahrhunderts bis in die Moderne." Dazu lohnt sich vielleicht mal ein eigener Artikel. Ich sehe das Thema aber nicht hier, das würde den Rahmen sprengen.
Dass darüber hinaus in patriarchal und mysogin geprägten Gesellschaften auch kulturelle Erzeugnisse (Kunst, Literatur, Theater) eben den (gewaltsamen) Tod von Frauen oft in einer entsprechenden Weise darstellen, ist sicher richtig - aber das sollte vielleicht eher in einem Artikel wie dem zu Rape Culture behandelt werden. Und natürlich begünstigt das Patriarchat durch toxische Vorstellungen von Männlichkeit auch Gewalt zwischen Männern und gegen Männer, aber das ist wieder ein anderer Aspekt. --Mictlancihuatl (Diskussion) 10:09, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Falsche Übersetzung im Kapitel "Dekolonialer Ansatz"?

Müsste die Übersetzung von „Femicide is the process leading to death and the creation of a situation in which it is impossible for the victim to ‘live’.“ nicht eigentlich „Femizid ist der Prozess, der zum Tod führt und das Schaffen einer Situation, in der es für das Opfer unmöglich ist zu ‚leben‘.“ heißen? Klänge auch logischer, wenn man den Text danach liest.

Aktuell im Artikel: „Femizid ist der Prozess, der zum Tod führt und eine Situation schafft, in der es für das Opfer unmöglich ist zu ‚leben‘.“ --Met-H(a)us-Al(le)e-M (Diskussion) 10:38, 16. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Mordangaben z.B. Österreich

Hier müsst doch stark nachgebessert werden!!!!

Es wird angeführt, wieviele Frauen 2021 bzw. 2022 in Österreich ermordet worden sind. Jedoch stellt sich die Frage, wieviele dieser Morde waren nun Femizide??!!! Dies wird nicht beantwortet, jedoch wird zumindest indirekt suggeriert, dass alle diese Morde Femizide gewesen seien. Dies ist jedoch völliger Quatsch. Einige waren zweifelsfrei Femizide und können auch als solche benannt werden. Andere jedoch waren nur einfach Morde (warum auch immer), bei denen das Opfer nunmal weiblich war. Der Mordgrund aber nicht das Geschlecht war. Andersherum könnte man ja dann (müsste es dann im Unkehrschluss sogar), dass jeder Mord eines Mannes ein Mord aufgrund seines Geschlechtes gewesen wäre (dann bräuchten wir hierzu einen Begriff, der offensichtlich nicht existiert). Was ja auch Quatsch wäre. --2A02:8388:E383:5B00:414F:D122:D66E:6C72 16:14, 27. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Hier eine Aufschlüsselung für Österreich. Für 2023 sagt die Statistik: Jahr 2023 wurden laut Medienberichten 28 Frauen ermordet, davon waren mutmaßlich 26 Femizide, und es gab 41 Mordversuche bzw. Fälle schwerer Gewalt an Frauen. --Itti 16:24, 27. Feb. 2024 (CET)Beantworten

MMIWG

Gibt es einen Zusammenhang zwischen Femizid und MMIWG. Wenn ja warum wird MMIWG im Artikel nicht erwähnt? ไม่เป็นไร (Valanagut) (Diskussion) 06:40, 8. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

In dem Lemma MMWG wiederum taucht der Begriff Femizid nicht auf. Warum? Das Intro des Artikels ist übrigens ziemlich wirr, das sollte nochmal überarbeitet werden. Wenn die MMWG als Femizide bezeichnet werden, spricht ja nichts dagegen, sie auch hier zu nennen. Der Zusammenhang sollte aber erstmal herausgearbeitet werden, bitte mit Belegen. Siesta (Diskussion) 09:06, 8. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Feminizid vs. Femizid

Die sprachlich korrekte Form des Begriffs muß „Feminizid“ lauten. Das „deutsche“ Femizid geht auf die gedankenlose Eindeutschung des englischen „femicide“ zurück. Auch im Englischen müßte die Form korrekterweise „feminicide“ lauten. Hintergrund: Der Begriff leitet sich vom lateinischen Wort fēmina (= Frau) und -cīdium (= Mord, Totschlag), das seinerseits auf caedere (= fällen, töten) zurückgeht. Es ist nach dem Muster von homicīdium gebildet, das im Lateinischen aber auf homō im Sinne von „Mensch“ und nicht nur „Mann“ zurückgeht und allgemein für „Mord, Totschlag“, nicht nur für „Mord an Männern“ steht. Der Ausweis aller (!!) romanischen Sprachen (die etwas besser Latein können als das Englische...) zeigt, daß die englische Bildung einen Verstoß gegen die Wortbildungsregeln für (auf das Lateinische zurückgehende) wissenschaftliche Begriffe darstellt.

Vgl. z. B.:

span. feminicidio m

ital. fem(m)inicidio m

portug. feminicídio m (nicht signierter Beitrag von Struppix (Diskussion | Beiträge) )

Ich denke, das dürfte das kleinste Problem der betroffenen Frauen sein. --Itti 10:20, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Ist das jetzt nur WP:TF, die du hier mal beitragen wolltest oder möchtest du dies mit geeigneten Quellen in den Artikel einfügen? --Jensbest (Diskussion) 10:19, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Was soll „WP:TF“ bedeuten? Meine Quelle: Ich bin Lateinlehrer! In jedem (Latein- bzw. Spanisch-, Italienisch-, Portugiesisch-) Wörterbuch läßt sich das nachschlagen.
Wir wollen doch jetzt nicht anfangen, hinter jedes Fremdwort oder fremdsprachliche Wort eine lange Liste von Belegen wie „Langenscheidt: Großes Schulwörterbuch Latein“ zu setzen, oder? --Struppix (Diskussion) 10:23, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Du findest viele Infos über Details der Wikipedia-Arbeit, wenn du in der Suchleiste "Wikipedia:" oder "WP:" eingibst, immer zusammen mit dem Thema. WP:TF steht für Theoriefindung. Damit ist gemeint, dass wir für vertiefende Hinweise wie deinen oder eben Theorien, die von einem Benutzer auf der Disk. zum Lemma gebracht werden Quellen braucht, um sie in den Artikel einzufügen. Siehe dazu auch WP:Q, wo du mehr über die Art der Belege/Quellen erfährst, die wir benutzen. Wie Benutzerin Itti bereits hinwies, gibt es zu diesem Punkt bereits einen bequellten Eintrag im Artikel. es wäre zu begründen, warum dieser imo ausreichende Satz ergänzt werden sollte. --Jensbest (Diskussion) 10:45, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Und es gibt bereits eine WL (Weiterleitung) von Feminizid auf Femizid. Wenn also jemand nach dem sprachlich korrekten Begriff such, wird er zum richtigen Artikel geführt. --Jensbest (Diskussion) 11:24, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Meine rein sprachliche Anmerkung hat doch nichts damit zu tun, daß es sich um etwas extrem Schlimmes handelt, oder? --Struppix (Diskussion) 10:24, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Auf die Wortbildung wird im Artikel ausführlich eingegangen und inzwischen ist sie, wie sie ist. Egal, ob du Lateinlehrer bist, oder nicht. Viele Grüße --Itti 10:25, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Das ist ja ein Totschlagkriterium: „Das war schon immer so, jetzt bleibt es so!“ Eine solche Haltung ist die beste Voraussetzung für den wissenschaftlichen Fortschritt... --Struppix (Diskussion) 10:29, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Wikipedia bildet ab, was ist, bzw. was berichtet wird, was ist. Da ist die Meinung eines Lateinlehrers eher irrelevant. Wir kreieren hier keine Realitäten nach unseren Vorstellungen. Siesta (Diskussion) 10:53, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Dein Hinweis, Struppix, ist ja nicht falsch. Nur wie geschrieben, Wikipedia bildet das ab, was üblich ist und üblich ist die Bezeichnung Femizid. Wie auch bereits im Artikel erklärt. Wenn sich das in der Welt ändert, wird es auch in der Wikipedia geändert werden. Nur eben nicht andersrum. Das wäre dann, was Jensbest mit TF meint. Wir erfinden hier nichts, selbst wenn es nach den lateinischen Ableitungen richtiger wäre. Grundsätzlich ist auch das Problem, welches hier beschrieben wird, das schlimme, egal welchen Namen es trägt. Im letzten Jahr wurden in Deutschland etwa 155 Frauen getötet. Das ist fast jeden zweiten Tag eine Frau. Nur weil sie eine Frau ist. --Itti 11:17, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Dagegen muß auch mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln und auf allen Ebenen der Verantwortlichkeiten vorgegangen werden! --Struppix (Diskussion) 11:46, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Dazu müsste ein Wandel in der Form der Wertschätzung einhergegen, der Frauen gegenüber gebracht wird. Frauen werden nicht ale Personen wertgeschätzt, sondern als Objekt, Besitz. Dies ist ein weltweites Problem. --Itti 12:00, 1. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Nur zur Info: Beide Begriffe existieren und werden (mittlerweile aber wieder mit abnehmender Tendenz) auch in der Wissenschaft oft synonym verwendet. Werden sie unterschieden, so wird der Begriff „Femizid“ allgemein auf die Tötung einer weiblichen Person angewandt, während „Feminizid“ (von span. feminicidio) auf den Zusammenhang der Taten mit systematischen, sexistischen sozialen Normen sowie auf die oft unzureichende strafrechtliche Verfolgung verweist. (Streuer, J. (2023). Feminizid: Diskursbegriff, Rechtsbegriff, Völkerstrafrechtsbegriff, Dissertation. Nomos). --2001:4CA0:0:F237:E0E7:E2FB:AA1D:1794 17:53, 2. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

„Die Diskussion, ab es Strafrechtlich als Mord, Tötung, oder was auch immer anzusehen ist, führt an dieser Stelle nicht weiter.“

Itti hat hier die Einarbeitung eines neuen BGH-Urteils zur Frage, wann ein Femizid die Tatbestandsmerkmale eines Mordes erfüllt oder nicht zurückgesetzt. Das ist völlig unverständlich weil die Einfügung ganz klar zum Thema gehört. Schon im Intro heißt es: „Im deutschen Recht ist Femizid kein eigener Straftatbestand, sondern wird als Mord oder Totschlag subsumiert“. Dann gehört eben auch ein Satz zur Erläuterung oder Abgrenzung in den Text. Diese Frage ist relevant und jeder Leser erwartet eine kurze Erläuterung dieses Punktes. Ich plädiere also dafür, meine Einfügung wieder herzustellen. --Runtinger (Diskussion) 13:20, 11. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Es spielt jedoch nur für die rechtliche Betrachtung eine Rolle. Nicht für die Tat ansich und kein Täter überlegt sich bei der Begehung der Tat, ob es nun so, oder so ist. Die Tat ist das Problem. Die These, dass eine rechtlicht Beurteilung jeder Leser erwartet halte ich zudem für nicht haltbar. Schlussendlich wird das erst durch ein Gericht abgegrenzt. --Itti 13:26, 11. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Aber man will als Leser doch die Gründe kennen, warum manche Gruppen mit der strafrechtlichen Einordnung des Femizids unzufrieden sind und einen eigenen Tatbestand fordern, vgl. [2]. Die Abgrenzung geschieht sicherlich durch ein Gericht, aber aufgrund von Gesetzen oder höchstrichterlicher Urteile, wie hier, die man als interessierter und verständiger Leser kennen sollte. --Runtinger (Diskussion) 13:32, 11. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Es gibt diese rechtliche Abwägung in keinem Landesabschnitt und ich sehe wirklich keine Notwendigkeit, es für D so aufzudröseln. Es ist grundsätzlich für das Verständnis Femizid völlig unwichtig, ob es als Totschlag oder Mord behandelt weden könnte. Das ist nicht das Probelm. Das Problem sind die toten Frauen und warum sie sterben müssen, nicht ob der Täter ggf. 5 oder 7 Jahre ins Gefängnis muss. --Itti 13:39, 11. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Aber ich habe gerade dies gefunden. Das auszuwerten wäre doch mal etwas. Dafür dann auch besser einen eigenen Abschnitt. Viele Grüße --Itti 13:43, 11. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Das ist doch genau das, was ich meine. Gerne in einem eigenen Abschnitt. --Runtinger (Diskussion) 13:46, 11. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Ein eigener Abschnitt, in dem es global betrachtet wird, halte ich für sinnvoll, nicht jedoch nur auf D bezogen klein, klein aufzudröseln. --Itti 13:48, 11. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Ich bin nur für D zuständig und will mich nicht auch für andere Länder aufspielen. Aber zunächst nur für D ist kein Makel und kein Grund, das zu bremsen. --Runtinger (Diskussion) 13:51, 11. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Tja, aber nur für D ist das schlicht ein Ungleichgewicht. Femizit ist ja kein reines D-Problem. --Itti 13:52, 11. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Jede weite Reise beginnt mit einem ersten Schritt. --Runtinger (Diskussion) 13:58, 11. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Nein, das sehe ich nicht. Zumal, wie gesagt, es macht für die Frauen keinen Unterschied und für die Beurteilung der Schwere der Verbrechen eben auch keinen. Nicht in D, nicht global. Wenn dann gehört die Rechtliche Situation komplett beleuchtet, aber eine weiterführende Erläuterung bringt keinen Mehrwert, zumal es ja nicht mal abschließend klar wird. --Itti 14:11, 11. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Dass die Abgrenzung unwichtig sei, ist nicht richtig. Auch der von mir eins darüber zitierte Artikel und die dort zitierte Sachverständige sehen das als wichtig an. --Runtinger (Diskussion) 13:44, 11. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Die Prävention ist das Wichtigste und da ist nicht das Strafmaß der Punkt, sondern es muss ein Umdenken bei Männern stattfinden. Frauen werden als "Besitz", als "Sache" angesehen und nicht als Persönlichkeit mit eigenen Rechten und Selbständigkeit. Ein Umdenken erreichst du nicht durch eine Einsortierung in Mord oder nur Totschlag. --Itti 13:51, 11. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Was du sagst, ist nur ein Aspekt. Aber der Artikel ist keine aktivistische Streitschrift, die ein „Umdenken“ bewirken soll, sondern ein neutrales enzyklopädisches Lemma. Und da ist die „Einsortierung in Mord oder nur Totschlag“ eben schon relevant und wichtig. --Runtinger (Diskussion) 13:58, 11. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Ich hab mir die Quelle gerade angesehen.Es handelt sich um ein spezifisches Urteil vom 17.4.2024. Das langt auf keinen Fall für eine verallgemeinernde Aussage. Zudem wird die Unterscheidung Mord vs. Totschlag wie bei anderen Tötungsdelikten auch, immer im Einzelfall betrachtet, muss hier also nicht gesondert aufgeführt werden. --Alraunenstern۞ 14:15, 11. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Das von mir zitierte Urteil ist verallgemeinernd und beispielhaft für die ständige Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, des obersten deutschen ordentlichen Gerichts, an dem sich alle anderen Gerichte orientieren, und betrifft keineswegs nur einen Einzelfall. --Runtinger (Diskussion) 14:56, 11. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Es geht um einen einzigen Vorfall, nich um eine globale Betrachtung. --Itti 15:03, 11. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Die von mir angegebene Quelle aber eben nicht. Diese beleuchtet zudem die globale, rechtliche Situation und genau das würde dem Artikel helfen. Die Unterscheidungen, die im deutschen Strafrecht gemacht werden, zwischen dem Merkmal der Heimtücke, die z.B. in der Quelle genannt eigentlich als grundsätzlich gegeben anzusehen wären, sind da nicht berücksichtigt. --Itti 14:55, 11. Dez. 2024 (CET)Beantworten

3M

vgl. hier. --Runtinger (Diskussion) 15:46, 11. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Unter Fallzahlen wird nach Mord, Totschlag oder Körperverletzung mit Todesfolge aufgegliedert. Offensichtlich kann ein Femizid alles sein, was deutsche Juristen als Straftaten gegen das Leben bezeichnen. Wozu der Hinweis dienen soll, dass es nicht immer Mord ist, wird mir nicht klar. Verbesserungsfähig ist imho statt dessen der Satz aus dem Intro "Im deutschen Recht ist Femizid kein eigener Straftatbestand, sondern wird als Mord oder Totschlag subsumiert." Da passt Subsumtion (Recht) nicht wirklich gut und die Einschränkung auf Mord und Totschlag ist auch durch Verengung falsch.--Karsten11 (Diskussion) 16:11, 11. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Ich sehe nicht, inwiefern die Primärquellenauswertung den Artikel verbessert und halte das nahe an WP:TF. Wenn dieses Urteil in der wissenschaftlichen Sekundärliteratur besprochen wird, könnte über eine erneute Aufnahme besprochen werden, bis dahin bitte draußen lassen. --ɱ 17:35, 11. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Im Artikel wird doch nirgends die These aufgestellt, dass Femizid normalerweise die Tatbestandsmerkmale für Mord erfüllt. Wozu braucht es dann ein Gegenbeispiel? --Gruß, Traeumer (Diskussion) Für eine möglichst wertfreie Wikipedia. 18:04, 11. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Die Ergänzung bietet keinen zusätzlichen Erkenntnisgewinn und ist ausserdem nur für D gültig. Daher ist es so und jetzt nicht wirklich hilfreich und kann draußen bleiben. --Alpenhexe (Diskussion) 20:18, 1. Jan. 2025 (CET)Beantworten

Abschnitt "Beispiele"

Ich würde anregen, den ganzen Absatz zu löschen. Erstens sind die dort aufgeführten Beispiele ziemlich beliebig - Fälle, in denen (Ehe-)Männer ihre (Ehe-)Partnerinnen umgebracht haben. Ob es sich dabei im Einzelfall um Femizide handelt, wissen wir nicht bzw. wird es nicht ausreichend dargestellt. Was mich zum zweiten Punkte bringt: Der ganze Abschnitt kommt ohne eine einzige Quelle aus. So macht das m.E. keinen Sinn. Wie seht ihr das? --schreibvieh muuuhhhh 15:15, 11. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Die Beleglosigkeit sehe ich nicht als Problem an, die Quellen sind in den jeweiligen Artikeln zu finden und die sind ja verlinkt. Ob es sinnvoll ist. Da würde ich eher z.B. den ersten nehmen, den in den D-Abschnitt einbauen. Besispielhafte Fälle aus den jeweiligen Ländern, dürften schon genannt werden, aber der Abschnitt ist dann doch eher einseitig. --Itti 15:22, 11. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Ich habe es mal aus dem allgemeinen Teil entfernt, da es nur D-Bezogen war und unter D einsortiert, als "Historische Beispiele". Auch wichtig aufzuzeigen, dass diese Gewalt gegen Frauen leider nicht neu ist. --Itti 13:18, 4. Jan. 2025 (CET)Beantworten

Abtreibung = Mord ???

Will man hier im Artikel geschlechtsselektive Abtreibungen als Mord qualifiziert wissen? Abtreibungen snd beispielsweise in DE quasi legal und nie als Mord eingeordnet. Das Intro ("Im deutschen Recht ist Femizid kein eigener Straftatbestand, sondern wird als Mord oder Totschlag subsumiert.") gehört da angepasst oder die geschlechtsselektive Abtreibungen as den Artikel raus. --~~~~ --2003:107:770D:A100:AD20:B5A3:2FF4:31C3 13:33, 27. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Der Abschnitt heißt „Geschlechtsselektive Abtreibungen und Kindstötungen“ und beschreibt die Lage nicht deutschlandspezifisch. Selbstverständlich gehört das im Artikel ebenfalls benannt. --Alraunenstern۞ 13:42, 27. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Geschlechtsselektive Abtreibungen und Kindstötungen gehören selbstverständlich beschrieben. Wenn ein Kind nur deswegen abgetrieben wird, weil es Mädchen ist, ein Junge wäre nicht abgetrieben worden, ist auch das ein Femizid. --Itti 14:30, 27. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Ich denke der Beitrag wurde nicht verstanden. Es geht hier nicht darum, dass eine geschlechtsselektive Abtreibung kein Femizid ist oder nicht im Artikel beschrieben werden sollen. (selbstverständlich gehört das hier rein!), sondern darum, dass geschlechtspezifische Abtreibungen in dem Intro Satz in DE per Wiki-Definition juristisch immer! als Mord oder Todschlag klassifiziert werden. DAS ist definitiv falsch. Die Motivation interessieren bei einer Abtreibung nicht. Wenn eine Frau/Paar einen geschlechtsselektiven Grund haben, dann ist das deren Privatsphäre. Sie muss ihre Motivation nicht offenlegen. Abtreibung ist in DE auch juristsch schlicht kein Mord oder Todschlag.
Der Satz "Im deutschen Recht ist Femizid [also auch geschlechtsselektive Abtreibungen] kein eigener Straftatbestand, sondern wird als Mord oder Totschlag subsumiert" ist daher falsch. Es werden nur jene Femizide juristisch als Mord und Totschlag subsumiert, die auch Mord und Todschlag darstellen. Insofern ist der Satz, die "Wahrheit" tautologisch. --2003:107:770E:100:196E:9CE1:5D3F:11F6 21:43, 27. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Sorry, aber du springst zu kurz. In allen Ländern dieser Erde ist das Abtreibungsrecht unterschiedlich geregelt. Das kann eh nicht verallgemeinert werden und jetzt einen krampfhaften Bezug aufgrund von falschen Schlussfolgerungen zu konstruieren halte ich nicht für sinnvoll. --Itti 22:01, 27. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Bitte genau lesen. Der Intro-Satz behandelt die Situation in DE und subsumierte alle Femizide juristisch als Mord oder Totschlag in DE. Die Gesetzeslage in anderen Ländern ist in dem Satz überhaupt nicht das Thema. Abtreibungen in DE, also auch geschlechtsselektierende Abtreibungen, sind juristisch in DE weder Mord noch Todschlag. Das ist einfachste Logik an der nichts krampfhaft ist. Der juristische Umgang mit Femiziden in DE läßt sich nicht mal eben mit solch einfachen Sätzen beschreiben, die große Komplexe von Femizidformen einfach mal ignorieren. --2003:107:770E:3C00:5129:BC70:EC34:3950 00:31, 28. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Der Eindruck, der sich hier aufdrängt ist vielmehr, ein Femizid soll nicht als Mord oder Todschlag bezeichnet werden, weder im juristischen Sinn, noch im allgemeinen Sprachlichen. Oder täusche ich mich? Melde dich zudem mit deinem Konto an. Ansonsten ist hier Schluss. --Itti 00:36, 28. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Bitte nicht mit Eindrücken argumentieren! Morde und Todschläge, die einen Femizid-Hintergrund haben, sind in DE Morde und Todschläge. DAS wurde an keiner Stelle in Frage gestellt und als solches von mir auch festgehalten.!Bitte also auch da die Argumentation genau lesen! Wenn Du der Meinung bist, dass jene Abtreibungen die ein Femizid SIND! In DE juristisch als Mord oder Totschlag gewertet werden, dann bringe bitte Belege. Auch würde ich gerne wissen, wie Du dich da positionierst. Sind geschlechtsselektierende Abtreibungen für dich nicht nur Femizide sondern auch Morde? Für eine klare Antwort wäre ich da dankbar, damit ich weiß mit wem ich es zu tun habe. --2003:107:770E:4E00:F57E:B783:14CD:CE53 12:07, 28. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Dann belege doch bitte, dass in Deutschland Abtreibungen an weiblichen Föten durchgeführt werde, weil es weibliche Föten sind. --Itti 12:09, 28. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Es ist doch juristisch völlig unerheblich warum Abtreibungen durchgeführt werde. Das ist Privatsache der Frau. Es ist an Ihnen, die juristischen Texte aufzuzeigen, dass jede Form von Femiziden - also auch geschlechtsselektive Abtreibungen - als Mord oder Todschlag gewertet werden in DE. Die Bringschuld liegt bei jenen, die solche Aussagen im Text haben wollen. --2003:107:770E:EF00:D5AB:BBB5:73DF:E9D9 20:21, 28. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Du kannst für deine Behauptung keinen Beleg bringen und damit fällt deine Argumentation auch zusammen. --Itti 21:05, 28. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Hier ist nicht die Häufigkeit von geschlechtsselektiven Abtreibungen in DE zu belegen oder deine Auffassung, dass DE in punkto Femizide dieser Art clean ist, zu wiederlegen, sondern die juristische Behauptung des Satzes im Artikel zu belegen, wonach geschlechtsselektive Abtreibungen (=Femizid) neben Mord und Todschlag als Femizid ebenfalls Mord oder Todschlag darstellen.
Die Bringschuld für solche juristischen Aussagen liegt bei jenen, die sie im Text platziert wissen wollen. Die Gesetzeslage für Abtreibungen ist im §218 und weiteren Gesetzen geregelt. geschlechtsspezifische Abtreibungen werden nicht als Mord oder Todschlag definiert. --2003:107:770F:0:E10E:F022:86B8:9EDE 23:46, 29. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Es ist so durchschaubar. Es soll nicht im Intro gesagt werden, ein Femizid ist ein Mord oder Totschlag. Da wird das abstruseste Beispiel vorgekramt, was sich irgendwie finden lässt, um es aus dem Intro verschwinden zu lassen. Aus den Augen, aus dem Sinn, ist dass dann zukünftig eine Legitimation für einen Femizid? Ist ja alles nicht so schlimm? Ist das gute Recht, durchzugreifen, wenn die Frau nicht so will, wie Mann es vorgibt? Wenn das Baby nur ein minderwertiges Mädchen ist? Nö! Ist es peinlich zu lesen, wie erbärmlich durch Mann mit Frauen und Mädchen umgegangen wird? Gut! Evt. ist das ein erster Schritt dahin, nicht mehr so erbärmlich mit ihnen umzugehen, sondern sie zu respektieren und als Person und zu achten. Man darf es ruhig beim üblichen, umgangssprachlichen Begriff benennen, wir schreiben hier nicht irgendwelche Gesetzbücher, welcher Länder auch immer. --Itti 11:37, 30. Dez. 2024 (CET)Beantworten
"Es ist so durchschaubar. Es soll nicht im Intro gesagt werden, ein Femizid ist ein Mord oder Totschlag."
Nöp im Gegenteil.
Es geht hier nicht um irgendwelche Gesetzbücher, sonder um einen Satz im Artikel, der die juristische Sachlage in DE n einem Satz meint beschreiben zu können.
Morde, die einen Femizid darstellen, sind Morde in DE. Dasselbe gilt für Totschlag. PUNKT
Abtreibungen die einen Femizid darstellen sind in DE KEIN Mord. Sie unterliegen dem §218. Noch ein PUNKT.
Mord sind solche Abtreibungen in DE für die Lebensrechtsbewegung oder evangelikale Christen. Deren Meinung hat hier bei der juristischen Beschreibung der Beurteilung aller Femizid-Formen in DE nichts verloren und taugen nicht als Quelle. --2003:107:771D:E300:A8C6:F628:EDA8:537D 13:51, 1. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Deine Konstruktionen werden immer abstruser. Damit ist das Thema dann auch beendet. --Itti 13:53, 1. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Falsch. Ein Satz im Intro unter vielen bezieht sich auf Deutschland. Alle folgenden Unterabschnitte gelten weltweit oder zu einzelnen Ländern. Der Abschnitt zu geschlechtsselektiven Abtreibungen und Kindstötungen steht unter „Ausprägungen des Femizids“ und ist nicht eingeschränkt auf Deutschland. Du versuchst, eine Kausalität herzustellen, die im Artikel so nicht existiert. --Alraunenstern۞ 00:51, 28. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Und ich bemängle genau diesen einen falschen Satz. Er stellt die Sachlage falsch da. Was ist dein Problem damit? --2003:107:770E:4E00:F57E:B783:14CD:CE53 12:09, 28. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Der Satz ist nicht falsch. --Alraunenstern۞ 12:32, 28. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Hab soeben eine Änderung dieses einen Satzes getätigt – als Editiervorschlag, um den Zwist möglicherweise beizulegen. Frei nach WP:Sei mutig gleich im Artikeltext. --Carolin 14:03, 1. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Jede Änderung wird angegriffen werden. Hier fehlen jetzt die Mädchen. Wenn sie umgebracht werden ist das also kein Mord oder Todschlag mehr? Das Problem dürfte mehr sein, Grundsätzlich passt es gewissen Leuten nicht, wenn klar benannt wird, was klar zu benennen ist und die unsätliche Diskussion bzgl. der geschlechtsselektive Abtreibungen ist nur ein Strohman. Deine Änderung passt so nicht. --Itti 14:12, 1. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Ach so, die Ip wird im Übrigen so lange weiternölen, biss das erste Ziel erreicht wurde. Die Streichung der Benennung von Mord und Todschlag als Mord und Todschlag. Dann wird die Ip weiternöhlen, bis der Artikel so weit umgeschrieben wurde, wie es dem eigenen Weltbild entspricht. --Itti 14:16, 1. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Man könnte "Tötungsdelikte an Frauen" durch "Tötungsdelikte an Frauen oder Mädchen" ersetzen (zum juristischen: vgl. Kindstötung#Deutschland (seit 1998) bzgl. Mord u. Totschlag). Möglicherweise wäre ja auch die Ip damit zufrieden, die Ip kann sich ja dazu äußern. --Carolin 14:53, 1. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Da es keinen Konsens für deine Änderung gibt, setze ich das jetzt auch zunächst mal zurück. So ist es schlicht falsch. --Itti 15:00, 1. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Der (angepasste) Vorschlag ist somit derzeit: Den Satz "Im deutschen Recht ist Femizid kein eigener Straftatbestand, sondern wird als Mord oder Totschlag subsumiert." zu ersetzen durch: "Im deutschen Recht ist Femizid kein eigener Straftatbestand, sondern Tötungselikte an Frauen oder Mädchen werden als Mord oder Totschlag subsumiert." --Carolin 15:41, 1. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Das stimmt aber auch nicht. Durch diese Aufspaltung teilt sich der Satz in zwei Teile, die gar nichts mehr miteinander zu tun haben. Es liest sich jetzt, als wäre ein Femizid eh kein eigener Straftatbestand, was er ja auch nicht ist, aber, es gibt ihn eben auch gar nicht, da Tötungsdelikte keine Femizide sind, sondern Mord oder Totschlag. Der Zusammenhang wird völlig entfernt. Die IP möchte offensichtlich, Abtreibungen als legal darstellen, das schon im Intro. Aber die IP kann ja selbst einfach mal einen Vorschlag machen. Dann müssen wir nicht rätseln. --Itti 16:06, 1. Jan. 2025 (CET)Beantworten

Dritte Meinungen

Es wurde eine 3M eingeholt. --2003:107:771F:6100:8497:B92:76B8:1018 13:04, 2. Jan. 2025 (CET)Beantworten

Und von mir präzisiert. --Alraunenstern۞ 13:08, 2. Jan. 2025 (CET)Beantworten
3M: Streit um fast nichts. Das Problem geschlechtsspezifischer Abtreibungen soll sich nach der deutschen Gesetzeslage in D gar nicht erst stellen: Die Frist für eine straffreie Abtretung und die bis zur Mitteilung des Geschlechts sind gleich lang. Nach dem Zeitpunkt, wo deas Geschlecht mitgeteilt werden darf, sind in D Abtreibungen nur unter bestimmten Indikationen zulässig, das Geschlecht des Fötus spielt dabei keine Rolle. Bevor man über irgendeine Änderung nachdenkt, mag die IP Zahlen für tatsächliche Ermittlungsverfahren wegen geschlechtsspezifischer Abtreibungen in D vorlegen. --Auf Maloche (Diskussion) 13:42, 2. Jan. 2025 (CET)Beantworten
In DE wird bei Abtreibungen nicht ermittelt; die sind Gottsei dank zu 100% straffrei. Da gibt es daher auch keine Nachweispflicht. Nachgewiesen werden muss nur die m.E. falsche Behauptung, dass Geschlechtsselektierende Abtreibungen in DE jurstisch als Mord oder Todschlag gewertet werden. Da sind die Verfechter dieser These in der Bringschuld ganz einfach nur die Gesetzeslage zu Abtrebungen zu durchforsten. Alsonviel Erfolg! --2003:107:771F:6100:19A9:6F66:BD4F:3870 14:29, 2. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Ich sehe Dich in der Bringschuld dafür, dass es geschlechtsspezifische Abtreibungen in D überhaupt gibt. Diese können ja per Gesetzeslage nur illegal sein, müssten also verfolgt werden (Nein, 100% straffrei sind Abtreibungen in D nicht, es müssen schon die Normen eingehalten werden). Imho verstehst du den Eingangssatz falsch. Femizid kommt in D faktisch nur an der Form von Tötungsdelikten an weiblichen Kindern und Erwachsenen vor, womit der Satz stimmt, solange Du uns nicht das Gegenteil beweist. Persönlich würde ich eher die Einstufung als Totschlag anzweifeln: Wenn das Geschlecht Tatmotiv ist, ist das meiner Auffassung nach ein niederer Beweggrund, also Mord (real lässt sich dieses Motiv oft nicht beweisen, so dass Täter mit Totschlag davon kommen, von daher stimmt der Satz so).--Auf Maloche (Diskussion) 15:20, 2. Jan. 2025 (CET)Beantworten
@IP, wir schreiben die deutschsprachige Wikipedia, in der bekanntes Wissen der ganzen Welt dargestellt wird, nicht die deutsche Wikipedia, in der nur DE dargestellt wird. --ɱ 15:24, 2. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Von mir stammt der Satz im Intro zur juristischen Lage in DE nicht. Da wende dich bitte an den Autor oder mach ein Fass auf dass er gelöscht werden soll.
Ich halte eine differenzierte Darstellung der juristischen Lage für sehhr sinnvoll. Sie sollte aber auch korrekt sein. --2003:107:771F:B600:8497:B92:76B8:1018 17:46, 2. Jan. 2025 (CET)Beantworten
3M – Ich verweise auf die Wissenschaft, in der die geschlechtsselektive Abtreibung weiblicher Föten als Femizid eingeordnet wird, so z.B. per Fabian Völker: Hinduismus: Gewaltnarrative in den Veden, den Dharmaśāstras und der Bhagawadgita. In: Handbuch Religion in Konflikten und Friedensprozessen. Springer Nature, S. 757–771, doi:10.1007/978-3-658-44929-2_56 („die geschlechtsselektive Abtreibung weiblicher Föten und die gezielte Ermordung Neugeborener weiblichen Geschlechts (Infantizid/Femizid)“).. Von daher gehört das Kapitel zu „geschlechtsselektive Abtreibungen“ definitiv in diesen Artikel. Der Fehlschluss, dass durch „Im deutschen Recht ist Femizid kein eigener Straftatbestand, sondern wird als Mord oder Totschlag subsumiert.“ damit geschlechtsselektive Abtreibungen als Mord gewertet werden müssen, ist reine Theoriefindung der IP. Der Artikel stellt diesen Zusammenhang nicht her. --ɱ 15:23, 2. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Es wurde NULL gefordert, da irgendwelche Abschnitte aus dem Artikel zu streichen oder geschlechtsselektierende Femizide aus dem Artikel zu tilgen.
Die Einordnung als Femizid ist von geschlechtsselektierenden Abtreibung in der Wissenschaft als Femizid ist für mich eindeutig und steht nicht zur Debatte.
Es geht NUR um die Eindordung der geschlechtsselektierenden Abtreibungen als Mord oder Todschlag in DE.
--17:32, 2. Jan. 2025 (CET) --2003:107:771F:B600:8497:B92:76B8:1018 17:32, 2. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Dazu ist dir inzwischen auch geantwortet worden. Es schließt sich schlicht aus. --Itti 17:34, 2. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Nöp. Weder Du noch andere haben den § genannt wonach geschlechtsselektierende Abtreibzngen nicht unter den § 218 fallen, sondern anderweitig juristisch als Mord oder Todschlag definiert werden.
Persönliche Ansichten erstzen keine Belege. --2003:107:771F:B600:8497:B92:76B8:1018 17:41, 2. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Du hast dich verrant. --Itti 17:54, 2. Jan. 2025 (CET)Beantworten
3M: Ich habe jetzt den ganzen Artikel durch (ist wirklich lesenswert) und dabei sind mir 2 Dinge aufgefallen.
1. Die Einleitung passt zum Artikel, da ist keine Änderung notwendig.
2. In D kann es gar keine geschlechtsspezifischen Abtreibungen legal geben, da das Geschlecht des Kindes nicht vor der 12. Schwangerschaftswoche mitgeteilt wird. Also, wie soll bekannt sein, dass das werdende Kind das falsche Geschlecht hat? Es müsste dann eine Spätabtreibung geben, für diese sind die Hürden sehr hoch oder es wäre illegal (das wäre dann wieder ganz was anderes).
Meine 2 cent, --Alpenhexe (Diskussion) 15:31, 2. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Alles was es in DE in Gesetzes geregelt wurde kann es auch in DE gebe. Deshalb gibt es diese Gesetze.
Das Verbot der Mitteilung des Geschlechts des Kindes besagt auch nicht das Abtreibungen Mord oder Todschalg sind.
Dies kann nur über eine gesetzliche Regelung erfolegn und die lautet anders: §218. --2003:107:771F:B600:8497:B92:76B8:1018 17:36, 2. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Für mich (Auf Maloche, jetzt zuhause) kommt mir das ganze langsam wie Sealioning vor. Nochmals: Ein vorgeburtlicher Femizid setzt voraus, dass das Geschlecht des Ungeborenen bekannt ist. Das Geschlecht soll aber in D nicht vor dem Ende der Frist bekannt gegeben werden, in der eine Abtreibung ohne Indikationen in D zulässig ist. Eine geschlechtsspezifische Abtreibung ist damit in D legal nicht möglich. Und die Frage, wie eine solche für Beteiligte strafbar ist, braucht so lange nicht beantwortet werden, wie Du nicht den Nachweis bringst, dass das mehr als eine rein akademische Frage ist. Bis dahin bin ich raus, ich mag Seelöwen nur in Tierform.--Tobias Nüssel (Diskussion) 18:36, 2. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Danke für deinen guten Beitrag. Ich verstehe auch nicht genau, worum sich diese Diskussion hier drehen soll. --Viele Grüße - Pastelfa (Diskussion) 00:57, 3. Jan. 2025 (CET)Beantworten
3M: Geschlechtsselektive Abtreibungen werden in einem Unterabschnitt des Artikels abgehandelt, der wiederum auf einen eigenen Hauptartikel verweist. Der Satz in der Einleitung, der Gegenstand der Dritten Meinung ist, bezieht sich offenkundig nicht auf den Unterabschnitt und wird m. E. vom Durchschnittsbetrachter auch nicht so aufgefasst, als dass ein Schwangerschaftsabbruch als Mord oder Totschlag zu bewerten sei. Darüber hinaus ist, wie hier auch bereits ausgeführt wurde, eine geschlechtsselektive Abtreibung in Deutschland im Regelfall gar nicht möglich, insofern fehlt auch die praktische Relevanz.
Um die Frage der IP zu klären und bevor das hier noch weiter ausartet: Ein Schwangerschaftsabbruch ist kein Mord, auch wenn die Beweggründe für diesen einem Mordmerkmal entsprechen. Das Zusammentreffen mit einem Mord wäre nur möglich, wenn gleichzeitig auch die Schwangere oder das trotz Abbruchhandlung lebend geborene Kind nach Geburt getötet wird. (Vgl. LK-StGB/Lindemann § 218 Rn. 86 m. w. N.) § 218 StGB schützt die Leibesfrucht, ermordet werden kann aber nur ein „fertiger” Mensch; der Übergang von ersterem zu letzterem erfolgt nach h. M. frühestens, wenn die Eröffnungswehen einsetzen. (Vgl. BT, WD 7 - 3000 - 256/18, 5) --Ruhrgur📣 18:49, 2. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Danke für die fachliche juristische Einschätzung. Sie entspricht auch meinem Verständnis der juristischen Sachlage. Das aber in DE etwas nicht vorkommt, weil es ein Gesetz dagegen gibt, halte ich für naiv; es wäre ja zu schön wenn man nur ein Gesetz erlassen muss ...
Auch wenn viele die Introaussage nicht genau nehmen und geschlechtselektierende Abtreibungen ausblenden ist sie dennoch falsch.
Die Einleitung sollte um einen weiteren Satz erweitert werden, der die speziellen Aspekte bei Abtreibungen berücksichtigt.
Vorschlag:
Im deutschen Recht ist Femizid kein eigener Straftatbestand, sondern wird mit Ausnahme von geschlechtsselektierenden Schwangerschaftsabbrüchen als Mord oder Totschlag subsumiert. --2003:107:771F:B600:85B0:E52:C6EC:F608 20:07, 2. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Nein. Du hast keinerlei Zustimmung für dein Insistieren gefunden. Dein Vorschlag stellt etwas in den Vordergrund, was da gar nicht hingehört. --Itti 20:10, 2. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Das hier ist keine Abstimmung. Ich möchte dich daher bitten, mit der Quellenlage zur juristischen Situatione zu arbeiten und nicht immer wieder persönlich zu werden.
Der fachliche Beitrag von Benutzer Ruhrgur hat gut aufgzeigt, dass geschlechtselektierende Abtreibungen kein Mord oder Todschlag sind.
Wenn Du das Gegenteil in den Text haben willst, dann hast Du das zu belegen. So läuft das hier. --2003:107:771F:B600:8497:B92:76B8:1018 20:26, 2. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Eine Änderung der Einleitung ist, wie ich auch in meinem ursprünglichen Beitrag zur Diskussion schrieb, nach meinem Dafürhalten nicht notwendig. Die Einleitung ist für sich genommen vollkommen korrekt; einem Hinweis auf einen Sonderfall, der in einem einzelnen Unterabsatz behandelt wird und darüber hinaus in Deutschland auch keine nachgewiesene Bedeutung für die Praxis hat, bedarf es m. E. nicht. --Ruhrgur📣 20:59, 2. Jan. 2025 (CET)Beantworten
@IP, die 3M läuft gerade mal ein paar Stunden. Wenn man eine dritte Meinung anfragt, sollte man auch Zeit dazu lassen. Außerdem sollte man eigentlich nicht selbst als anfragende Partei mitkommentieren. Nur weil dir die Antworten nicht gefallen, kannst du nicht einfach abkürzen oder die Meinungen stoppen. Lass das bitte bleiben. --Alraunenstern۞ 20:22, 2. Jan. 2025 (CET)Beantworten

3M Das Problem ist zu ungenaue Definition des Femizid in der Einleitung. Die weiblichen Nascituri werden in der Einleitung durch eine zu enge Definition Tötung von Frauen und Mädchen ausgeschlossen, obwohl sie eingeschlossen werden müssten. Die strafrechtliche Bewertung in Deutschland - nicht aber für CH, A, LIE oder mit dem Ausblick auf die andere Situation in Lateinamerika - ist dann ein folgerichtiger Folgefehler. Ich würde beides umstellen, vielleicht so: "Als Femizid bezeichnet man die Tötung von Frauen oder Mädchen, einschließlich der geschlechtsselektiven Abstreibung weiblicher Embryone und Föten, als extreme Form geschlechtsbezogener Gewalt, die im Kontext patriarchaler Geschlechterdifferenzen verübt wird.[1]" "Während es seit der Jahrtausendwende in fast allen lateinamerikanischen Staaten zur Schaffung von besonderen Femizide betreffenden Straftatbeständen kam, gibt es im deutschsprachigen Raum keine gesonderten Straftatbestände des Femizids, vielmehr werden die Tötungen als Mord und Totschlag bestraft." sуrcrо.педія 03:16, 3. Jan. 2025 (CET)Beantworten

Kann man so machen. Weiterhin halte ich aber die Wendung "im Kontext patriarchaler Geschlechterdifferenzen verübt wird" für - gelinde gesagt - schwammig. Es wird überhaupt nicht klar, wenn man nicht irgendeine dieser Geisteswissenschaften studiert hat, was damit gemeint ist. Soll das so sein, damit es ominös klingt?
nota bene: was soll denn ein eigener Straftatbestand bringen? Welcher besondere Unrechtsgehalt wäre hier ausgedrückt, welcher wesensmäßig von denen der §§ 211, 212 StGB zu unterscheiden wäre? Und überdies was ist mit "Maskuziden" also Tötungen von Jungen, weil Sie Jungen sind. Das war in der Geschichte gängige Praxis jedes Eroberervolkes, das verhindern wollte dass Burschen das wehrfähige Alter erreichen und sich gegen die Okkupation wenden, man denke nur an die Moses Geschichte in der Bibel... --Viele Grüße - Pastelfa (Diskussion) 03:55, 3. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Auch der Vorschlag wäre m.E. eine inhaltlich korrekte Formulierung, die die Gesetzeslage in DE richtig wiedergibt. Den Satz halte ich aber für zu lang. Eine Verkürzung auf "Als Femizid bezeichnet man die Tötung von Frauen oder Mädchen, einschließlich der geschlechtsselektiven Abtreibung weiblicher Embryonen und Föten" zur Beschreibung der Gesetzeslage in DE halte ich für ausreichend für eine Intro --2003:107:771F:EC00:5824:A105:E98E:AF3F 09:20, 3. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Nein, das Intro ist so, wie es ist ausreichend --Itti 09:24, 3. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Nein ist es nicht. Abtreibungen werden in DE juristisch NICHT unter Mord und Totschlag subsumiert. Worte wie „Mord“ oder Vergleiche mit anderen Straftaten sind beim Schwangerschaftsabbruch fehl am Platz und stellen eine Kriminalisierung dar. --2003:107:7720:5300:E4D3:736E:9EA1:F139 11:42, 3. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Es geht jedoch dabei aber gar nicht darum. Zumal es auch gar keine entsprechenden Überschneidungen gibt, wie dir mehrfach dargelegt wurde. --Itti 11:44, 3. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Es wurde hier mehrfach von verschiedenen Usern juristischb dargelegt, dass Abtreibungen (auch als Femizid) in DE keinen Mord oder Todschlag darstellen. Der Introsatz sagt was anderes aus. Demnach sind Femizide (ohne Einschränkung genutzt, also auch geschlechtsselektive Abtreibungen) Mord oder Todschlag. Das ist schlicht falsch. Vorschläge, dies aufzulösen wurden gemacht und bilden die Geseteslage korrekt ab. --2003:107:7720:5300:E4D3:736E:9EA1:F139 12:24, 3. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Es wurde mehrfach auch juristisch dargelegt, warum es gar keinen Zusammenhang gibt. Denn legal kann eine solche Konstellation gar nicht zustande kommen und dein Insistieren ist völlig unangebracht. Man muss auch mal dazulernen können. --Itti 12:27, 3. Jan. 2025 (CET)Beantworten
@IP 2003:107:7700:0:0:0:0:0/43, erneuter Hinweis: hier ist der Abschnitt für das Einholen von dritten Meinungen. Du bist Anfragender, somit nicht neutral und kannst keine 3M anbieten. Halte dich also bitte aus diesem Abschnitt heraus. --Alraunenstern۞ 12:18, 3. Jan. 2025 (CET)Beantworten
"Als Femizid bezeichnet man die Tötung von Frauen oder Mädchen"
Das ist doch nun nach jedemhier dargeleten Verständnis falsch. Ein Feminzid ist nicht bloß die Tötung einer Frau, sondern es muss noch eine Motivlage hinzutreten, sei es "weil sie eine Frau ist" oder die hier verwendete Formulierung von "patriacharlen Kontexten".
Davon abgesehen solltest du mal begreifen, dass zwischen dem reinen Verb "töten" und dem juristischen Tatbestand des "Totschlags" ein weiter Unterschied liegt.
Und eine Abtreibung ist nunmal die Tötung eines Embryos (auch wenn es sich nicht um einen Totschlag handelt). --Viele Grüße - Pastelfa (Diskussion) 19:21, 3. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Danke für die Korrektur, Pastelfa. Ist dein mein erster Vorschlag ("Im deutschen Recht ist Femizid kein eigener Straftatbestand, sondern wird mit Ausnahme von geschlechtsselektierenden Schwangerschaftsabbrüchen als Mord oder Totschlag subsumiert." juristisch korrekt? --2003:107:7720:B300:6459:3667:D53A:6DAF 19:33, 3. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Hier ist noch immer 3M, bislang hast du keine Zustimmung bekommen und nein, diese Erweiterung steht deswegen auch gar nicht zur Debatte. --Itti 19:36, 3. Jan. 2025 (CET)Beantworten

Definition

"die im Kontext patriarchaler Geschlechterdifferenzen verübt wird."

Das erscheint mir allerdings sehr schwammig. Ich dachte ein Femizid sei eine Tötung einer Frau (oder eines Mädchens) wegen ihres Geschlechts. Und nicht wegen geisteswissenschaftlicher Theorien? --Viele Grüße - Pastelfa (Diskussion) 01:01, 3. Jan. 2025 (CET)Beantworten

Das stammt aus der angegebenen Quelle, dem Buch der Anwältin und Aktivistin Christina Clemm (Ich selbst verwende hier den Begriff Femizid und meine damit die Tötung von Frauen als extreme Form von geschlechtsbezogener Gewalt, die im Kontext patriarchaler Geschlechterdifferenzen verübt wird.). Das ist als Definition des Begriffs unglücklich, zumal Clemm selbst darauf verweist, dass es nicht die einzige verwendete Definition ist. Clemm geht es in ihrem Buch um sogenannte Beziehungstaten, um Gewalttaten gegen Frauen, wenn diese eine Partnerschaft aufkündigen. Abtreibungen, das Thema oben, kommen im Buch vor, allerdings geht es dort um Zwangsabtreibungen von vom männlichen Partner unerwünschter Kinder oder um Abtreibungsverbote. Da sie im Buch nicht behandelt werden, werden sie nicht mitdefiniert (wegen mangelndem Bedarf an dieser Stelle, nicht irgendwie als sachlicher Ausschluss). Sicher wird sich ein besser geeigneter Beleg für die allgemeine Definition finden.--Meloe (Diskussion) 17:04, 3. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Die Definition ich wohl grundsätzlich nicht so einfach. dieser Text der Bundeszentrale für politische Bildung versucht unterschiedliche Aspekte aufzudröseln und zieht ein interessantes Fazit. Viele Grüße --Itti 14:13, 4. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Hmmm, also ich halte Beziehungstagen für Beziehungstagen und Femizide für Femizide. Aber naheliegende Definitionen sind ja nicht unbedingt wissenschaftliche Definitionen (kennt man aus den Rechtswissenschaften zu genüge). Wenn man nun aber einen Parallelismus aufstellen würde, dann wären Maskuzide vermutlich jede Tötung eines Mannes im Kontext interpersoneller, den Machtstatus etablierender Gewalt? Also wenn "Männer" einen Mann abstechen, der versucht seine Freundin zu verteidigen, die mit Böller-Raketen abgeschossen oder Sexuell belästigt wird? Oder wie bei einem Mandat, dass ich gerade habe, wo die Belgleitung sexuell angegrapscht wird, der Mann diese beschützen will und dann von einer Horde "Jugendlicher" zusammengetreten wird?
Gibt es da wissenschaftliche Literatur zu Maskuziden? Gerne auch auf Benutzerseite, weil es ja hier thematisch eigentlich nicht hingehört. --Viele Grüße - Pastelfa (Diskussion) 17:03, 4. Jan. 2025 (CET)Beantworten

als [...] subsumiert

Kenne subsumiert nur in Verbindung mit "unter". Aber vielleicht wäre "als Mord oder Totschlag eingeordnet" sowieso verständlicher. --Pistazienfresser (Diskussion) 19:42, 3. Jan. 2025 (CET)Beantworten

Deswegen hatte ich das mit einem Edit korrigiert, was aber zurückgewiesen wurde. Egal, jetzt ist es sprachlich korrekt. --Andrea (Diskussion) 09:08, 4. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Du hattest mehr als das "korrigiert". Du hattest den Satz umgestellt und andere Bedeutungen eingefügt, bei laufender 3M, ohne es irgendwie auf der Diskussionsseite zu begründen. Das macht es dann jedoch in der 3M schwer, weil die Diskussionsgrundlage verändert ist und niemand das nachvollziehen kann. --Itti 09:54, 4. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Der Vorschlag von Andrea ist aber besser als die jetzige Fassung. Was dann noch fehlt, ist, dass die Definition vervollständigt wird: Der Satz aus dem Artikeltext "Geschlechtsselektive Abtreibungen, die auf weibliche Föten abzielen, und Kindstötungen, die männliche Babys und Kinder bevorzugen, werden ebenfalls als Femizid bezeichnet." fehlt z.Zt. in der Einleitung (sowie jeglicher Bezug auf geschlechtsselektive Abtreibungen), das könnte zum Beispiel nach dem zweiten Textabsatz in der Einleitung ergänzt werden. (So ist es dann auch beim Lesen ziemlich deutlich, dass das der Text zu "Mord oder Totschlag" weiter oben sich nicht hierauf bezieht.) Und sofern dann Konsens bestehen würde, könnten wir die ganze 3M beenden. --Carolin 12:58, 4. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Das ist deine Meinung. Getriggert durch die penetrante und sperrumgehnde IP, die dich herbeizitiert hat. Ich halte die Formulierung "Gegebenenfalls werden Femizide gemäß dem deutschen Strafrecht als Mord oder Totschlag abgeurteilt". Für schwammig und verunklarend zu "Im deutschen Recht ist Femizid kein eigener Straftatbestand, sondern wird unter die Tatbestände Mord oder Totschlag subsumiert". Was bedeutet den "abgeurteilt"? Ein Abgeurteilter hilft das jetzt der Definition weiter? Für mich nicht. Der IP geht es auch ausschließlich um den Zusammenhang Abtreibung/Mord. Das steht aber ohnehin für D nicht zur Debatte. Für diesen Nebenaspekt sollte das Intro nicht aufgeblasen werden, zumal es für die Länder beleuchtet werden müsste, in denen es massiv vorkommt. --Itti 13:05, 4. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Es geht (mir zumindest) hier darum, die Information in der Einleitung korrekt, sachlich und verständlich zu halten. Das ist Andreas Vorschlag meiner Auffassung nach einfach besser, zumal "subsumiert" schwammig und es nicht unbedingt jedem direkt verständlich ist, was das konkret heißen soll. Auch der Aspekt der geschlechtsselektiven Abtreibung gehört m.E. mindestens kurz erwähnt in die Einleitung, schlicht deshalb, weil es ein nicht irrelevanter Aspekt ist und die Einleitung dem Überblick dienen soll. --Carolin 13:43, 4. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Er kommt in D jedoch nicht vor und sollte entgegen der penetranten Wünsche der IP auch nicht in einen derartigen Kontext gesetzt werden. Die Kritik an "subsumiert als" wurde von Jossi2 mit "unter die Tatbestände" geändert. Das finde ich gut, es präzisiert den Satz, macht ihn nicht schwammig und bläht auch nicht um unnötigen Verlinkungen auf. Hier, in diesem Abschnitt, geht es auch nicht um die Abtreibungen. Hier ging es um die unklare unter/als Beschreibung. --Itti 13:48, 4. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Die Sprachkorrektur von Jossi2 ist eine Verbesserung. Für den anderen Aspekt mache ich einen neuen Abschnitt auf. --Carolin 15:42, 4. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Carolin 00:43, 8. Jan. 2025 (CET)

Erwähnung der geschlechtsselektiven Abtreibung in der Einleitung

Derzeit wird geschlechtsselektiven Abtreibung in der Einleitung überhaupt nicht erwähnt. Dieser Aspekt sollte dort m.E. mindestens kurz genannt werden, schlicht deshalb, weil es weltweit ein nicht irrelevanter Aspekt bei den möglichen Formen von Femizid ist und die Einleitung dem Überblick dienen soll. Hierfür könnte man nach dem zweiten Textabsatz in der Einleitung ergänzen, in Anlehnung an einen Satz aus dem Artikeltext, ergänzen: "In der weltweiten Betrachtung werden geschlechtsselektive Abtreibungen, die auf weibliche Föten abzielen, sowie Neonatizide und andere Kindstötungen weiblicher Babys und Kinder wegen ihres Geschlechts ebenfalls als Femizid bezeichnet.". --Carolin 15:42, 4. Jan. 2025 (CET)Beantworten

Ich ziehe meinen Vorschlag zurück. Es steht im Artikeltext, die Einleitung ist ohnehin lang, und die Änderung hat keinen Konsens. --Carolin 07:45, 7. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Carolin 07:45, 7. Jan. 2025 (CET)

Historische Beispiele

Femizid ist in der Einleitung definiert als „Form geschlechtsbezogener Gewalt, die im Kontext patriarchaler Geschlechterdifferenzen verübt wird“. Vor diesem Hintergrund ist Johann Georg Tinius kein besonders passendes Beispiel. Tinius mordete ausschließlich aus pekuniären Gründen, um seine Bücherleidenschaft zu finanzieren. Schon allein die Tatsache, dass er etwa zur gleichen Zeit wie die Witwe Kunhardt höchstwahrscheinlich den Kaufmann Schmidt ermordet hat, beide wegen ihres Geldes, spricht gegen einen geschlechtsbezogenen Charakter der Tat. --Jossi (Diskussion) 16:29, 4. Jan. 2025 (CET)Beantworten

Wer hat die Beispiele in diesem Abschnitt als Femizid klassifiziert? Wenn es dafür keinen Beleg gibt, meine ich, der Abschnitt müsste entfernt werden. --Andrea (Diskussion) 16:40, 4. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Die Belege zu den jeweiligen Taten dürften sich in den verlinkten Artikeln befinden. Es gibt dazu zudem bereits einen Abschnitt und eigentlich wäre es nicht falsch, das nur an einer Stelle zu diskutieren. Das dürfte ein Altrest aus dem alten Artikel sein, bevor sich Leserättin die große Mühe der Überarbeitung gemacht hat. Das kann auch komplett raus, wie ich oben schon geschrieben habe, nur ein Abschnitt im allgemeinen Teil halte ich, da es sich ja nur um Beispiele aus D handelt für völlig falsch. --Itti 17:33, 4. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Ich meinte ja nicht Belege zu den Taten, sondern zur Klassifizierung als Femizid. Also raus damit? --Andrea (Diskussion) 17:39, 4. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Hatte ich oben schon vorgeschlagen. So recht passt das eh nicht. Viele Grüße --Itti 23:52, 4. Jan. 2025 (CET)Beantworten
pFad - Phonifier reborn

Pfad - The Proxy pFad of © 2024 Garber Painting. All rights reserved.

Note: This service is not intended for secure transactions such as banking, social media, email, or purchasing. Use at your own risk. We assume no liability whatsoever for broken pages.


Alternative Proxies:

Alternative Proxy

pFad Proxy

pFad v3 Proxy

pFad v4 Proxy