Friedrich von Dänemark (1753–1805)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Die Druckversion wird nicht mehr unterstützt und kann Darstellungsfehler aufweisen. Bitte aktualisiere deine Browser-Lesezeichen und verwende stattdessen die Standard-Druckfunktion des Browsers.
Erbprinz Friedrich. Porträt von Jens Juel, 1785.

Friedrich, Prinz von Dänemark und Norwegen (* 11. Oktober 1753 in Kopenhagen; † 7. Dezember 1805 auf Schloss Amalienborg) war Sohn des Königs Friedrich V. von Dänemark und dessen zweiter Gemahlin Juliane von Braunschweig-Wolfenbüttel.

Leben

Prinz Friedrich von Dänemark

Friedrich war die zentrale Figur der Opposition gegen den Grafen Struensee und fähiges Mitglied der Regierung für seinen geisteskranken Halbbruder Christian VII. Nach dem Sturz Struensees 1772 wurde er zum offiziellen Regenten ernannt, während die tatsächlichen Machthaber in Dänemark seine Mutter Juliane Marie und sein ehemaliger Lehrer Ove Høegh-Guldberg waren. Nach der Machtübernahme durch Friedrich VI. 1784 war seine politische Laufbahn allerdings zu Ende und er lebte als Privatperson bis zu seinem Tod zunächst im Schloss Christiansborg, nachdem dieses am 26. Februar 1794 niedergebrannt war, in Schloss Amalienborg und Schloss Sorgenfri.

Ehe und Nachkommen

Prinz Friedrich heiratete 1774 Sophie Friederike (1758–1794), Tochter des Prinzen Ludwig zu Mecklenburg. Sie hatten folgende Kinder:

Siehe auch

Literatur

Commons: Friedrich von Dänemark (1753–1805) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien