Quelltext der Seite Gemeindefusionen in der Schweiz

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Als '''Gemeindefusion''' wird in der [[Schweiz]] das Verschmelzen zweier oder mehrerer bis anhin voneinander unabhängiger [[Politische Gemeinde|politischer Gemeinden]] bezeichnet. Die Fusion kann als [[Eingemeindung]] in einen grösseren Verband erfolgen, dabei spricht man selbst bei der Eingemeindung einer kleinen Gemeinde durch eine grössere Stadt von ''Fusion'', auch wenn der Begriff sonst eher für einen Zusammenschluss «auf Augenhöhe» verwendet wird. Der Name der kleineren Gemeinde(n) geht dadurch unter, bei vergleichbaren Partnern kann dagegen ein [[Allianzname]] oder ein neuer Name gewählt werden.

Der [[Kanton Thurgau]] hat in den 1990er-Jahren grossangelegte Fusionsprojekte durchgeführt. Der [[Kanton Freiburg]] weist mit einer Reduzierung seines Gemeindebestandes um knapp 120 von allen Kantonen die grösste Zahl von Gemeindefusionen auf. Betrachtet man nur die Zeit seit dem Jahr 2000, so wurden im [[Kanton Tessin]] am meisten Gemeinden fusioniert. Anteilsmässig stellt die Zusammenlegung der ursprünglich 27 zu nur noch drei Gemeinden im [[Kanton Glarus]] die einschneidendste Gebietsreform dar. Erhebliche Anzahlen von Gemeindefusionen wurden ausserdem in den Kantonen [[Kanton Graubünden|Graubünden]], [[Kanton Luzern|Luzern]] und [[Kanton Bern|Bern]] durchgeführt. Einzelne Fusionen erfolgten in den Kantonen [[Kanton Aargau|Aargau]], [[Kanton Schaffhausen|Schaffhausen]], [[Kanton Solothurn|Solothurn]], [[Kanton St. Gallen|St.&nbsp;Gallen]], [[Kanton Waadt|Waadt]], [[Kanton Wallis|Wallis]] und [[Kanton Zürich|Zürich]].

Insgesamt sank die Anzahl der Gemeinden seit dem Jahr 2000 bis im Frühjahr 2017 von 2'899 auf 2'255<ref>[https://www.nzz.ch/meinung/gemeindefusionen-der-spareffekt-bleibt-aus-ld.151036 Gemeindefusionen – Der Spareffekt bleibt aus], NZZ, 14. März 2017</ref> und erreichte per 1. Januar 2024 die Anzahl von [[Politische Gemeinde#Anzahl der Gemeinden der Kantone|2'131 Gemeinden]] in der Eidgenossenschaft oder eine Reduktion von 768 politischen Gemeinden in 24 Jahren.

== Geschichte ==
[[Datei:Gemeinden Schweiz.png|mini|360px|Abnahme der Anzahl Gemeinden: deutlich zu erkennen ist der erhebliche Rückgang ab 1994/1995]]
Im Jahr 1850, zwei Jahre nach der Gründung des schweizerischen Bundesstaates, zählte die Schweiz 3203 Gemeinden, im Jahr 2003 noch 2842. Im Verlaufe von 153 Jahren verlor die Schweiz durchschnittlich pro Jahr nur zwei Gemeinden. Auch im europäischen Vergleich gab es in der Schweiz wenig Gemeindefusionen. Von 1953 bis 2003 ging der Gemeindebestand lediglich um 7 % zurück, während er in Deutschland um 59 % und in Österreich um 42 % zurückging. Die Gründe werden in der grossen Autonomie der Schweizer Gemeinden und in der Zuständigkeit für einen grossen Teil von Aufgaben gesehen. In zehn von 26 Kantonen ist für eine Gemeindefusion die Zustimmung der betroffenen Gemeinden notwendig. Seit 1990 haben Gemeindefusionen, insbesondere in den Kantonen Thurgau und Freiburg, stark zugenommen. Trotzdem ist die Intensivierung der [[Verwaltungskooperation|interkommunalen Zusammenarbeit]] nach wie vor die häufigste Reform in den Schweizer Gemeinden.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.unibe.ch/unipressarchiv/heft117/beitrag07.html |titel=In 155 Jahren 361 Gemeinden weniger – Gemeindezusammenschlüsse sind in der Schweiz kein Tabu mehr |autor=Reto Steiner |hrsg=Universität Bern |werk=New Public Management |datum=Juni 2003 |zugriff=2012-12-28 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20140504141121/http://www.unibe.ch/unipressarchiv/heft117/beitrag07.html |archiv-datum=2014-05-04}}</ref>

Gestützt auf das [[Europäisches Raumentwicklungskonzept|Europäische Raumentwicklungskonzept]] EUREK, das eine Konzentration der Bevölkerung und der Wirtschaftsaktivitäten in grösseren Zentren ([[Metropolregion]]en) und [[Agglomeration]]en an den europäischen Hauptverkehrsachsen vorsieht, hat der Bund 1996 seine Regionalpolitik neu orientiert. Die starke Zunahme der Gemeindefusionen seit dem Jahr 2000 ist vor allem auf die ''Neue Regionalpolitik'' des Bundes und die gezielte Förderung durch die Kantone mit gesetzlichen Vorstössen (Reform der [[Kantonsverfassung]]) und finanziellen Anreizen und nur vereinzelt auf Initiativen auf Gemeindeebene zurückzuführen.

== Problematik von Zwangsfusionen ==
Die Zusammenlegung von Gemeinden ist in der Schweiz in der Regel nur möglich, wenn die Einwohner aller beteiligten Gemeinden einverstanden sind. Es gibt jedoch eine Anzahl Gemeinden, die gegen ihren erklärten Willen miteinander fusioniert wurden. Das jüngste Beispiel (2005) ist [[Ausserbinn]], das sich gegen die vom [[Staatsrat des Kantons Wallis|Staatsrat]] des Kantons Wallis verfügte Zwangsfusionierung zur Wehr setzte und erst vor dem [[Bundesgericht (Schweiz)|Bundesgericht]] unterlag. Zwangsfusionen sind stark umstritten, insbesondere weil die [[Gemeindefreiheit|Gemeindeautonomie]] in der Schweiz als Grundlage der [[Direkte Demokratie|direkten Demokratie]] gilt. Die [[Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft|Bundesverfassung]] schützt die Gemeinden grundsätzlich nicht vor einer Zwangsfusion: Art. 50 Abs. 1 BV garantiert die Gemeindeautonomie einzig nach Massgabe des kantonalen Rechts. Im erwähnten Fall Ausserbinn hat das Bundesgericht entschieden, dass bezüglich der Bestandesgarantie einzig auf das kantonale Recht abzustellen ist (BGE 131 I 91 E. 2, S. 94). Im Gegensatz zum hier betroffenen Kanton Wallis kennt mehr als die Hälfte der Kantone (16) eine uneingeschränkte Bestandesgarantie zugunsten der einzelnen Gemeinden (vgl. z.&nbsp;B. Art. 108 Kantonsverfassung Bern&nbsp;– dort ist eine Zwangsfusion unter bestimmten Umständen inzwischen möglich<ref>{{Internetquelle |url=http://www.bernerzeitung.ch/region/kanton-bern/Zwangsfusion-von-Berner-Gemeinden-wird-moeglich/story/11680562 |titel=Zwangsfusion von Berner Gemeinden wird möglich |autor=Fabian Schäfer |hrsg=Berner Zeitung |datum=2010-08-14 |zugriff=2012-12-28}}</ref>).

== Aktuelle Situation in den Kantonen ==

=== Aargau ===
[[Datei:Gemeinden Kanton Aargau.png|mini|360px|Entwicklung der Anzahl Gemeinden im Kanton Aargau und entsprechende Entwicklung der Gemeindegrösse]]
Im Zuge von Massnahmen zur Optimierung der Aufgabenerfüllung im [[Kanton Aargau]] plant der Regierungsrat, die grosse Anzahl der Aargauer Gemeinden zu reduzieren. So geht es vor allem um die Stärkung der urbanen Zentren des Kantons, welcher 2004 trotz einer Bevölkerungszahl von 568'000 Einwohnern über keine einzige Stadt von mindestens 20'000 Einwohnern verfügte. Nebst der politischen Vereinheitlichung der Agglomerationen [[Aarau]] und [[Baden AG|Baden]] werden Eingemeindungen weiterer lokaler Zentren verfolgt. Ferner sollen auch auf dem Land Fusionen in Angriff genommen werden. Dabei sollen die Gemeinden primär über Beiträge zu Zusammenschlüssen angeregt werden. In symbolischer Anlehnung an den Volkstag von [[Wohlenschwil]] von 1830 trafen sich am 20. Februar 2008 die Gemeindevertreter von 110 der 229 Gemeinden des Kantons Aargau auf Einladung des Komitees «Für Gemeindeautonomie und einen solidarischen Aargau» in Wohlenschwil. Von den 110 teilnehmenden Gemeinden unterzeichneten 103 die ''Resolution von Wohlenschwil'', die sich für die Gemeindeautonomie und gegen die Pläne des Regierungsrates für eine Gemeindereform «von oben» einsetzt.<ref>''[[Aargauer Zeitung]] vom 21. Februar 2008''.</ref> Weitere Aktionen dieser Gemeinden blieben seither jedoch aus.

=== Appenzell Ausserrhoden ===
Die [[Volksinitiative (Schweiz)|Volksinitiative]] «Starke Ausserrhoder Gemeinden» aus dem Jahr 2018 verlangte die Streichung der Gemeinden aus der [[Verfassung des Kantons Appenzell Ausserrhoden|Kantonsverfassung]], um Gemeindezusammenschlüsse zu ermöglichen. Zudem soll der Kanton Zusammenschlüsse unterstützen.<ref>{{Internetquelle |autor=Kantonale Verwaltung Appenzell Ausserrhoden |url=https://ar.ch/schnellzugriff/medienmitteilungen-der-kantonalen-verwaltung/archiv-medienmitteilungen-der-kantonalen-verwaltung/detail/news/volksinitiative-starke-ausserrhoder-gemeinden-zustande-gekommen/ |titel=Volksinitiative "Starke Ausserrhoder Gemeinden" zustande gekommen |datum=2018-04-20 |sprache=de-CH |abruf=2023-08-27}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.starkes-ar.ch/np/?page_id=1053 |titel=Volksinitiative {{!}} IG Starkes Ausserrhoden |datum=2017-11-30 |sprache=de-DE |abruf=2023-08-27}}</ref> Am 26. November 2023 kommt ein Gegenvorschlag des Regierungsrats zur Volksabstimmung, der verlangt, dass die 20 Gemeinden zu drei bis fünf zusammengeschlossen werden.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.fm1today.ch/ostschweiz/appenzellerland/ausserrhoder-volk-stimmt-ueber-moegliche-gemeinde-fusionen-ab-151418087 |titel=Nach Kantonsrat: Volk von Appenzell Ausserrhoden stimmt über mögliche Gemeinde-Fusionen ab |datum=2023-05-08 |sprache=de-ch |abruf=2023-08-27}}</ref> Eine weitere Volksinitiative «Selbstbestimmte Gemeinden», die Zwangsfusionen verhindern möchte, ist noch hängig.<ref>Jesko Calderara: [https://www.tagblatt.ch/ostschweiz/appenzellerland/gemeindestrukturen-zwangsfusionen-sind-undemokratisch-in-ausserrhoden-wird-eine-initiative-zur-staerkung-der-selbstbestimmung-der-gemeinden-lanciert-ld.2235476 ''«Zwangsfusionen sind undemokratisch»: In Ausserrhoden wird eine Initiative zur Stärkung der Selbstbestimmung der Gemeinden lanciert.''] In ''St. Galler Tagblatt'' (online) 6. Januar 2022.</ref>

=== Bern ===
{{Siehe auch|Gemeinden des Kantons Bern#Gemeindefusionen|titel1=Gemeinden des Kantons Bern – Gemeindefusionen}}
[[Datei:Gemeinden Kanton Bern.png|mini|360px|Entwicklung der Anzahl Gemeinden im Kanton Bern seit der Abspaltung des Kantons Jura (1979) und entsprechende Entwicklung der Gemeindegrösse]] Der [[Kanton Bern]] fördert Gemeindefusionen grosszügig mit Geldbeiträgen. Durch die bereits durchgeführte Wahlkreisreform von 27 auf 8 Wahlkreise erhalten die grösseren Gemeinden mehr Gewicht. Die auf den 1. Januar 2010 in Kraft gesetzte Bezirksreform hat die 26 Amtsbezirke auf [[Kanton Bern#Verwaltungsregionen und -kreise|fünf Verwaltungsregionen bzw. zehn Verwaltungskreise]] reduziert. Damit können ungewünschte Gemeindefusionen umgangen werden, die befürchteten negativen Auswirkungen wie der Abbau der Gemeindeautonomie, weniger Bürgernähe und mehr zentrale Bürokratie sind jedoch dieselben. Mitte August 2010 hat der Regierungsrat des Kantons Bern beschlossen, Verfassungs- und Gesetzesänderungen anzustreben, welche Gemeindezusammenschlüsse auch gegen den Willen einer Gemeinde ermöglichen sollen, «wenn es kommunale, regionale oder kantonale Interessen erfordern».<ref>{{Internetquelle |url=http://www.be.ch/web/index/kanton/kanton-mediencenter/kanton-mediencenter-mm/kanton-mediencenter-mm-detail.htm?id=9398&linkName=Zus%26auml%3btzliche%20Impulse%20f%26uuml%3br%20Gemeindezusammenschl%26uuml%3bsse |titel=Änderung der Kantonsverfassung und des Gemeindegesetzes – Zusätzliche Impulse für Gemeindezusammenschlüsse |hrsg=Justiz-, Gemeinde- und Kirchendirektion des Kantons Bern |datum=2010-08-13 |zugriff=2012-12-28}}</ref> Vorgesehen ist eine Zwangsfusion, wenn eine Gemeinde ''nicht mehr in der Lage ist, ihre Aufgaben dauerhaft selbständig zu erfüllen'', sowie bei einer Fusion von mehreren Gemeinden, wenn die Mehrheit der beteiligten Gemeinden und der Stimmenden dem Zusammenschluss zugestimmt hat. Zudem soll der Regierungsrat die Möglichkeit erhalten, finanzschwachen Gemeinden Zahlungen aus dem kantonalen Finanzausgleich zu streichen, wenn sie einen vom Kanton als wirtschaftlich sinnvoll erachteten Zusammenschluss ablehnen.

=== Freiburg ===
[[Datei:Gemeinden Freiburg.png|mini|360px|Entwicklung der Anzahl Gemeinden im Kanton Freiburg und entsprechende Entwicklung der Gemeindegrösse]] Der [[Kanton Freiburg]] fördert mit seiner Agglomerationspolitik «Quasi-Fusionen» mit Mehrheitsentscheiden. Der Staatsrat legt provisorische Gebietsperimeter fest, die eine Anzahl Gemeinden umfassen. Diese Perimeter können nur mit der Zustimmung von zwei Dritteln der Agglomerationsräte geändert werden. In einem geplanten Perimeter sind insgesamt 39 Agglomerationsräte aus verschiedenen deutsch- und französischsprachigen Gemeinden. Da die einzigen deutschsprachigen Gemeinden [[Düdingen]] nur vier und [[Tafers]] nur drei Vertreter in die Versammlung delegieren konnten, sind die Chancen dieser Gemeinden, aus dem Gründungsprozess aussteigen zu können, als verschwindend klein zu beurteilen, da ihre Unabhängigkeit vom Bundesgericht nicht geschützt wird.

=== Glarus ===
{{Hauptartikel|Glarner Gemeindereform}}

Auch der [[Kanton Glarus]] hatte einen harten Kurs angekündigt. Gemäss der Wirtschaftszeitung ''[[Cash (Marke)|Cash]]'' vom 15. September 2005 sei es die Kantonsregierung leid, sich mit dem komplizierten Geflecht aus Zweckverbänden herumzuschlagen. Sie wollte daher umfassende Gebietsreformen, welche die Zahl selbstständiger Gemeinden von 27 auf nur noch zehn reduzieren. Fusionsunwilligen Gemeinden werde der Geldhahn zugedreht.

An der [[Landsgemeinde]] im Mai 2006 wurde überraschend der Antrag einer Einzelperson angenommen, die Anzahl der Gemeinden des Kantons gleich auf drei zu reduzieren. Diese sollen mit den Planungsregionen deckungsgleich sein. Der Entscheid der Landsgemeinde bedeutete für die betroffenen 25 Ortsgemeinden eine Zwangsfusion, weil die Stimmbürger der einzelnen Gemeinden nicht darüber abstimmen konnten, ob sie ihre jahrhundertealte Autonomie bewahren wollen oder eine Fusion wünschen. Nach der Meinung einiger Staatsrechtler verstiess der Fusionsentscheid gegen Art. 23 Abs. 3 der [[Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft|Bundesverfassung]], der auch die Gemeindefreiheit schütze, weil niemand (worunter auch Gemeinden zu verstehen seien) zu einer Vereinigung gezwungen werden kann. [[Argumentum a fortiori|A fortiori]] könne niemand gezwungen werden, seine Existenz aufzugeben. Die Frage wurde indessen nicht höchstrichterlich geklärt, da keine der beteiligten Gemeinden Beschwerde gegen den Fusionsbeschluss erhob.

=== Graubünden ===
[[Datei:Gemeinden in Graubünden.png|mini|360px|Entwicklung der Anzahl Gemeinden im Kanton Graubünden und entsprechende Entwicklung der Gemeindegrösse]]
Graubünden war bis 1851 in 48 [[Gerichtsgemeinde]]n eingeteilt, welche über nahezu die gesamte innenpolitische Macht verfügten. Diese Gliederung musste im Zuge der Gründung des schweizerischen Bundesstaates 1848 aufgegeben werden und es entstand die heutige Struktur mit Gemeinden, Kreisen, Bezirken und dem Kanton. Die ursprüngliche Anzahl von 230 Gemeinden sank in der Folgezeit zwar, jedoch war der Rückgang minimal. Ein erster Schritt hin zu einer Neugliederung erfolgte mit der neuen Gemeindesgesetzgebung des Kantons von 1974. Infolgedessen erfolgte eine Reduktion von 220 auf 215 Gemeinden innert zehn Jahren im Vergleich zu einer Reduktion um zehn Gemeinden in über 120 Jahren zuvor.

Die in der Schweiz in den 1990er-Jahren einsetzende Fusionswelle hatte vorerst keine Auswirkungen auf den Kanton Graubünden. So zählte man im Jahr 2000 noch immer 212 Gemeinden, davon 35 % mit weniger als 200 Einwohnern. Die durchschnittliche Gemeindegrösse lag bei 875 Einwohnern, einem Drittel des gesamtschweizerischen Wertes. Der Kanton entschloss sich deshalb verschiedene Massnahmen einzuführen, um eine Konsolidierung der Gemeinden in Graubünden zu beschleunigen:
* Gemeindefusionen sollen künftig mit erheblich grösseren finanziellen Zuschüssen gefördert werden. Abhängig vom Verschuldungsgrad der Beteiligten, der Gemeindegrösse sowie der Höhe allfällig geringer ausfallenden kantonalen Beiträgen (z.&nbsp;B. aus dem Finanzausgleichsfond) können diese Förderbeiträge unterschiedlich hoch ausfallen. Bei den erfolgten Fusionen seit 2000 schwankten die Beträge meist im siebenstelligen Bereich.
* Kleinen Gemeinden, welche nicht fusionieren wollen, können – anders als in anderen Kantonen – kantonale Fördermittel gekürzt werden. Für Gemeinden unter 100 Einwohnern kann das Kürzungen um bis zu 50 % zur Folge haben. Indirekt hätte auch der ''Neue Finanzausgleich'' (NFA/Bündner NFA) den finanziellen Druck auf die kleinsten Gemeinden weiter erhöht. Nachdem der NFA jedoch vom Volk abgelehnt wurde, ist unklar, inwiefern sich die Neulancierung des NFA im Jahr 2012 auf die Gemeinden auswirken wird.
* Grundsätzlich sind auch Zwangsfusionen möglich. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn bei einer Fusion mehrerer Gemeinden nur eine einzige sich verweigert. Die Kantonsregierung vertritt jedoch den Standpunkt, dass Fusionen nur erfolgreich sein können, wenn sie von unten auch getragen werden. Deshalb wurde dieses Mittel bislang noch nie genutzt.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.gr.ch/DE/institutionen/verwaltung/dfg/afg/Dokumentenliste/Ginfo-1-2000-deutsch.pdf |titel=Bündner Gemeinden nach 2000 |hrsg=Kanton Graubünden |werk=GInfo |datum=2000 |zugriff=2012-12-28 |format=PDF; 279&nbsp;kB}}</ref>

Diese Massnahme sowie bestehende Probleme der vielen kleinen Bündner Gemeinden wie hohe Verschuldung, hoher Gemeinde[[steuerfuss]] (oft die maximal vom Kanton zugelassenen 130 % des Kantonssteuerfusses) sowie Probleme bei der Bestellung von Ämtern führten zu einer grossen Anzahl Fusionen. Von 2000 bis 2008 erfolgte eine Reduktion um neun Gemeinden, alleine auf den 1. Januar 2009 verschwanden 13 Gemeinden und auf den 1. Januar 2010 zehn weitere. Mit ein bis vier Gemeindefusionen in den Jahren 2010 bis 2014 nahm zwar die Anzahl Fusionen etwas ab, jedoch waren mehr Gemeinden je Fusion beteiligt, sodass per 1. Januar 2014 nur noch 146 Gemeinden gezählt werden. Am 23. September 2012 nahmen die Stimmberechtigten ausserdem eine Verfassungsrevision an, die eine umfassende Gebietsreform vorsieht. Dabei soll die Zahl der Gemeinden «50 nicht wesentlich überschreiten».<ref>{{Internetquelle |url=https://www.gr.ch/DE/Medien/Dossiers/Seiten/010_Gemeindegebietsreform.aspx |titel=Gemeinde- und Gebietsreform |hrsg=Kanton Graubünden |datum=2012-11-27 |zugriff=2012-12-28 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20121114001800/http://www.gr.ch/DE/Medien/Dossiers/Seiten/010_Gemeindegebietsreform.aspx |archiv-datum=2012-11-14}}</ref>

=== Jura ===
Im [[Kanton Jura]] sind grossangelegte Fusionsprojekte erst im 21. Jahrhundert gestartet worden. Per 1. Januar 2009 wurden sieben Fusionsvorhaben umgesetzt. Die Zwerggemeinde [[Montfavergier]] hat sich am 12. Juni 2007 mit 10 gegen 9 Stimmen für einen Anschluss an Montfaucon entschieden. Die Fusion erfolgte mit Wirkung per 1. Januar 2009. Zum gleichen Zeitpunkt fusionierten die Kleingemeinden [[Goumois JU]] und [[Les Pommerats]] mit [[Saignelégier]]. Im Bezirk Freiberge gab es ein weiteres und im Bezirk Pruntrut insgesamt vier Fusionsprojekte.

=== Luzern ===
Von grosser Bedeutung im [[Kanton Luzern]] ist die Entwicklung der Anzahl Gemeinden im Raum der Kantonshauptstadt: Am 17. Juni 2007 entschieden sich die Stimmberechtigten für die Fusion der Gemeinden [[Luzern]] und [[Littau]] im Jahr 2010. Damit wurde Luzern mit fast 75'000 Einwohnern zur siebtgrössten Stadt der Schweiz. Weitere Fusionen mit der Stadt Luzern waren in Planung. Langfristig sollte mit dem Zusammenschluss der Agglomeration ([[Emmen LU|Emmen]], [[Kriens]], [[Adligenswil]] und [[Ebikon]]) eine einzige Gemeinde mit etwa 180'000 Einwohnern geschaffen werden. Ebikon und Adligenswil lehnten das Projekt schliesslich ab, und im November 2012 lehnten Emmen und Kriens an einer historischen Volksabstimmung die Ausarbeitung eines Fusionsvertrages mit 55 % bzw. 65 % Neinstimmen ab. Am 25. November 2007 lehnten es die Stimmberechtigten des Kantons Luzern zudem ab, die bereits beschlossene Fusion Luzern-Littau mit einem Beitrag von 20 Millionen Franken zu unterstützen. Gegen die Bestrebungen, ein Gross-Luzern zu schaffen, konstituierte sich Anfang 2008 der Verein ''Gegen GrossLuzern'', der eine «vereinigte Stadtregion» durch die Fusion aller Agglomerationsgemeinden mit der Stadt Luzern bekämpft. Durch die Fusion kleinerer Gemeinden sank jedoch im Kanton Luzern die Zahl der Gemeinden zwischen 2003 und 2013 von 107 auf 83.

=== Neuenburg ===
Im [[Kanton Neuenburg]] stimmte die Bevölkerung am 17. Juni 2007 über die Fusion aller elf Gemeinden des [[Bezirk Val-de-Travers|Bezirks Val-de-Travers]] ab. Da sich zwei Gemeinden dagegen aussprachen, kam der Zusammenschluss nicht zustande. Noch am 3. April haben sich die Gemeindeparlamente einstimmig für einen Zusammenschluss entschieden. Es war vorgesehen, dass die Schaffung der neuen Gemeinde [[Val-de-Travers NE|Val-de-Travers]] vom Kanton mit 20 Millionen Franken unterstützt wird. Am 24. Februar 2008 kam die Fusion der neun zustimmenden Gemeinden (ohne La Côte-aux-Fées und Les Verrières) zustande. Es handelt sich dabei um die umfangreichste je in der Schweiz im ländlichen Raum beschlossene Fusion.

=== St. Gallen ===
{|class="wikitable float-right"
|+Gemeinden im Kanton St. Gallen<ref name="SG" />
|{{Graph:Chart|width=230|height=200|xAxisTitle=Jahr|yAxisTitle=Anzahl
 |legend=Art der Gemeinde|type=line
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 |interpolate=monotone|y1Title=Schulgemeinden|y2Title=Politische Gem.|colors=Cyan, MediumPurple}}<!--siehe [[:en:Web Colors]]-->
|}
Der [[Kanton St. Gallen]] fördert seit 2007 Gemeindezusammenschlüsse mit vier Beitragsarten. Ziel ist es dabei, Hindernisse wie z.&nbsp;B. eine stark differierende Verschuldung zu beseitigen. Seither schlossen sich insbesondere im [[Wahlkreis See-Gaster|Linthgebiet]] und im [[Wahlkreis Toggenburg|Toggenburg]] 23 politische Gemeinden zu zehn grösseren Gemeinden zusammen.<ref name="SG">[https://www.sg.ch/ueber-den-kanton-st-gallen/statistik/infografiken/p120.html ''Anzahl Gemeinden.''] Auf der Webseite des Kantons St. Gallen, 17. Mai 2019</ref>

Bei den [[Schulgemeinde]]n gab es bereits in den 1970er-Jahren eine Abnahme des Bestands. Grund der Aufhebung war oft die Fusion von konfessionell getrennten Schulgemeinden, die es bis in die achtziger Jahre hinein gab. Die meisten der aufgelösten Schulgemeinden wurden zur Bildung einer [[Einheitsgemeinde#Kantone St. Gallen und Nidwalden|Einheitsgemeinde]] in die politische Gemeinde inkorporiert. Mit der Invollzugsetzung des Gemeindevereinigungsgesetzes im Jahr 2007 kam es zu einer weiteren Welle der Bildung von Einheitsgemeinden. Während Ende 2006 nur 18 von 89 politischen Gemeinden sogenannte Einheitsgemeinden waren, sind es 2019 55 der 77 politischen Gemeinden.<ref name="SG" />

Auch die Zahl der [[Ortsbürgergemeinde]]n und [[Korporationsgemeinde|Korporationen]] ging zurück. Zu Beginn des 21. Jahrhunderts wurden über 20 Ortsbürgergemeinden aus wirtschaftlichen Gründen aufgehoben, die Zahl der örtlichen Korporationen nahm deutlich um rund 30 ab. Hauptgrund war das Bestreben, die Wasser- und Elektrizitätsversorgung wirtschaftlicher zu betreiben.<ref name="SG" />
<div style="clear:right;"></div>

=== Tessin ===
[[Datei:Gemeinden Tessin.png|mini|360px|Entwicklung der Anzahl Gemeinden im Kanton Tessin und entsprechende Entwicklung der Gemeindegrösse]]
Im Oktober 2006 ist im [[Kanton Tessin]] mit [[Bignasco]] und [[Aquila TI|Aquila]] die Zahl der vom Grossen Rat zu einer Zwangsfusion angehaltenen Gemeinden auf vier gestiegen.

Das Nein der Volksabstimmung der Gemeinde [[Sala Capriasca]] (1999) wurde vom Bundesgericht als blosse «[[Konsultativabstimmung]]» bezeichnet und für unerheblich erklärt.

Bei der Fusion ''Media Valle di Blenio'' (2002) wurde die Gemeinde [[Dongio]] zwangsfusioniert. Auch bei den Fusionsprojekten ''Alta Blenio'' (5 Gemeinden, 2004) und ''Media Maggia'' (3 Gemeinden, 2002) entschied das Bundesgericht im April 2006 gegen die [[Einsprache]] führenden Gemeinden. Die Zwangsintegration von Aquila in die neue Gemeinde [[Blenio]] und von Bignasco in das neue Gemeindegebilde [[Cevio]] ist damit definitiv (BGer-Urteile 1P.242/2005 und 1P.265/2005).

Gegen die vom Kantonsparlament beschlossene Zwangsfusion von [[Muggio]] in die neue Gemeinde Breggia hat diese Gemeinde eine Beschwerde beim Bundesgericht eingereicht.

Die Gemeinde [[Cadro]], welche die Fusion mit [[Lugano]] ablehnte, wurde trotz dem Umstand, dass ohne Cadro die zustimmende Gemeinde [[Villa Luganese]] zur Exklave wurde, nicht zur Fusion gezwungen. Die Erzielung eines zusammenhängenden Territoriums wäre nach Tessiner Recht eine der Voraussetzungen für eine Zwangsfusion.

=== Thurgau ===
Nachdem zwischen 1995 und 2000 aus 73 [[Munizipalgemeinde (Kanton Thurgau)|Munizipal-]] und 144 [[Ortsgemeinde (Schweiz)|Ortsgemeinden]] 80 Politische Gemeinden gebildet wurden,<ref>[https://www.vtg.ch/public/upload/assets/451/Direkt_83_2015_Internet.pdf ''Gemeindefusionen im Thurgau – vor nächster Strukturreform?''] In: «direkt» Nr. 83, Zeitschrift des Verbands Thurgauer Gemeinden, Februar 2014</ref> waren Gemeindefusionen im Thurgau kein Thema mehr. Im Jahr 2020 gab dann der Verband Thurgauer Gemeinden einen Leitfaden für Gemeindefusionen in Auftrag.<ref>Christian Kamm: [https://www.tagblatt.ch/ostschweiz/anleitung-zum-fusionieren-fuer-thurgauer-gemeinden-verband-will-kein-fusions-turbo-sein-ld.1265372 ''Anleitung zum Fusionieren für Thurgauer Gemeinden: Verband will kein «Fusions-Turbo» sein.''] In: ''St. Galler Tagblatt'' (online), 8. Oktober 2019.</ref>

=== Waadt ===
[[Datei:Gemeinden Kanton Waadt.png|mini|360px|Entwicklung der Anzahl Gemeinden im Kanton Waadt seit 1960, herausstechend ist die Fusionswelle 2011/2012, entsprechende Entwicklung der Gemeindegrösse]]
Im Kanton Waadt gab es zwar immer wieder vereinzelte Fusionen, eine Dynamik wie beispielsweise im Kanton Freiburg setzte in der Waadt aber lange nicht ein. Dies obwohl der Kanton mit damals fast 400 Gemeinden bei rund 700'000 Einwohnern – 70 % der Gemeinden wiesen weniger als 1000 und 50 % der Gemeinden weniger als 500 Einwohner auf – kleinräumig organisiert war.<ref>Canton de Vaud, [http://www.vd.ch/fr/themes/territoire/communes/fusions-de-communes/ Fusions de communes], abgerufen am 31. Dezember 2011.</ref>

Die rechtlichen Voraussetzungen für eine grundlegende Reform der Gemeindestruktur wurden einerseits mit der neuen [[Verfassung des Kantons Waadt|Kantonsverfassung]] von 2003,<ref>{{Internetquelle |url=http://www.rsv.vd.ch/dire-cocoon/rsv_site/doc.pdf?docId=5525&Pvigueur=&Padoption=&Pcurrent_version=6&PetatDoc=vigueur&Pversion=&docType=constitution&page_format=A4_3&isRSV=true&isSJL=true&outformat=pdf&isModifiante=false |titel=Kantonsverfassung |hrsg=Kanton Waadt |datum=2003 |zugriff=2011-12-31 |sprache=fr |format=PDF}}</ref> andererseits mit dem darauf abgestützten Gemeindefusionsgesetz von 2004<ref>{{Internetquelle |url=http://www.rsv.vd.ch/dire-cocoon/rsv_site/doc.pdf?docId=5794&Pvigueur=&Padoption=&Pcurrent_version=9999&PetatDoc=vigueur&Pversion=&docType=loi&page_format=A4_3&isRSV=true&isSJL=true&outformat=pdf&isModifiante=false |titel=Loi sur les fusions de communes |hrsg=Kanton Waadt |datum=2004 |zugriff=2011-12-31 |sprache=fr |format=PDF}}</ref> geschaffen. In Artikel 151 der Kantonsverfassung wird bestimmt, dass der Kanton Gemeindefusionen begrüsse und finanziell unterstützen müsse, aber auch dass keine Fusion ohne Zustimmung der Stimmbevölkerung der beteiligten Gemeinden durchgeführt werden dürfe. Darüber hinaus wird in den Artikeln 152 bis 154 noch festgehalten, dass die Initiative für Gemeindefusionen von den betroffenen Gemeinden, von einem Gemeindeverband oder vom Kanton selbst ausgehen könne.

Die neue Rechtslage brachte zunehmend Bewegung in die Gemeindelandschaft der Waadt, wie der rechtsstehenden Grafik entnommen werden kann. Besonders herausragend ist eine Welle von Fusionen auf den 1. Juli 2011 und den 1. Januar 2012, wo in einem halben Jahr der Gemeindebestand von 375 auf 326 verringert wurde.

=== Zürich ===
Anfang November 2007 stellte der Regierungsrat des Kantons Zürich die Ergebnisse des Projekts «Gebietsreform» vor und schickte 24 Leitsätze zur Reform der Gemeindestrukturen in die Vernehmlassung. Kerngedanke ist, dass die Gemeinden in der Lage sein sollen, ihre Kernaufgaben selbstständig zu organisieren. Dies sei bei Gemeinden unter 2000 Einwohnern nicht der Fall, da diese langfristig Mühe bekunden würden, genügend qualifizierte Behördenmitglieder zu finden und grosse Infrastrukturprojekte zu finanzieren. Leistungsfähige Gemeinden könnten dem «Trend zur schleichenden Zentralisierung und zur Aushöhlung der Gemeindeautonomie entgegenwirken». Der Schwerpunkt der angestrebten Gebietsreform soll bei den 34 bevölkerungsschwächsten politischen Gemeinden mit 1000 Einwohnern und weniger liegen. Ein neuer Finanzausgleich ohne strukturerhaltende Elemente soll kleine Gemeinden zu Fusionen zwingen.

Ähnliche Strukturreformen werden bei den Schulgemeinden angestrebt. Wenn sie über genügend Schüler verfügen sollen sie sich mit ihrer politischen Gemeinde zu einer Einheitsgemeinde zusammenschliessen. Wenn sie zu klein sind, sollen sie eine Fusion mit benachbarten Schulgemeinden ins Auge fassen.

In den ersten Stellungnahmen von Gemeindebehörden in der Lokalpresse stiess der Vorschlag mehrheitlich auf Ablehnung, weil man an der Gemeindeautonomie festhalten wolle und weil anstehende Probleme bereits heute schon mit [[Zweckgemeinde|Zweckverbänden]] gelöst werden.<ref>[[Neues Bülacher Tagblatt]] vom 10. November 2007.</ref><ref>[[Zürichsee-Zeitung]], linkes Ufer, vom 9. November 2007.</ref>

== Liste der Gemeindefusionen nach Kantonen seit 2000 ==
Rechtsgültig vollzogene, im [[Bundesblatt]] veröffentlichte Gemeindefusionen (seit 2000) gemäss den Nachträgen zum [[Amtliches Gemeindeverzeichnis der Schweiz|Amtlichen Gemeindeverzeichnis der Schweiz]] des Bundesamts für Statistik:
<div style="border:2px solid #bfbfbf; padding:1em; background:#efefef; margin-top:10px;">
<div style="border:2px solid #bfbfbf; padding:1em; background:#f8f8ff; margin-top:10px;">

=== Interkantonale Fusionen ===
[[Datei:Coat of Arms of Switzerland.svg|40px|rechts|Schweizerische Eidgenossenschaft]]
Per 1. Januar 2022:<ref name="bfs2021" />
* [[Clavaleyres]] (Kanton Bern) und [[Murten]] (Kanton Freiburg) zur Gemeinde Murten. Übertritt der Gemeinde Clavaleyres zum Kanton Freiburg.
</div>
<div style="border:2px solid #bfbfbf; padding:1em; background:#f8f8ff; margin-top:10px;">

=== Aargau ===
[[Datei:Wappen Aargau matt.svg|40px|rechts|Kanton Aargau]]
Im [[Kanton Aargau]] haben sich

per 1. Januar 2002:
* die Gemeinden [[Mühlethal]] und [[Zofingen]] zur Gemeinde Zofingen zusammengeschlossen.

per 1. Januar 2006:
* die Gemeinden [[Oberehrendingen]] und [[Unterehrendingen]] zur Gemeinde [[Ehrendingen]] zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Stilli]] und [[Villigen]] zur Gemeinde Villigen zusammengeschlossen.

per 1. Januar 2010:
* die Gemeinden [[Aarau]] und [[Rohr AG|Rohr (AG)]] zur Gemeinde Aarau zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Hilfikon]] und [[Villmergen]] zur Gemeinde Villmergen zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Brugg]] und [[Umiken]] zur Gemeinde Brugg zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Etzgen]], [[Hottwil]], [[Mettau]], [[Oberhofen AG|Oberhofen (AG)]] und [[Wil AG|Wil (AG)]] zur Gemeinde [[Mettauertal]] zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Ittenthal]] und [[Kaisten]] zur Gemeinde Kaisten zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Laufenburg AG|Laufenburg]] und [[Sulz AG|Sulz (AG)]] zur Gemeinde Laufenburg zusammengeschlossen.<ref name="mutationen2009">{{Internetquelle |url=https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/grundlagen/amtl-gemeindeverzeichnis.assetdetail.269797.html |titel=Mutationsmeldungen 2009 |hrsg=Bundesamt für Statistik |werk=[[Amtliches Gemeindeverzeichnis der Schweiz]] |datum=2013-01-09 |zugriff=2017-01-08 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20170108161500/https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/grundlagen/amtl-gemeindeverzeichnis.assetdetail.269797.html |archiv-datum=2017-01-08}}</ref>

per 1. Januar 2012:
* die Gemeinden [[Benzenschwil]] und [[Merenschwand]] zur Gemeinde Merenschwand zusammengeschlossen.<ref name="mutationen2011">{{Internetquelle |url=https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/grundlagen/amtl-gemeindeverzeichnis.assetdetail.290564.html |titel=Mutationsmeldungen 2011 |hrsg=Bundesamt für Statistik |werk=[[Amtliches Gemeindeverzeichnis der Schweiz]] |datum=Dezember 2011 |zugriff=2017-01-08 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20170108161504/https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/grundlagen/amtl-gemeindeverzeichnis.assetdetail.290564.html |archiv-datum=2017-01-08}}</ref>

per 1. Januar 2013:
* die Gemeinden [[Gallenkirch]], [[Linn AG|Linn]], [[Oberbözberg]] und [[Unterbözberg]] zur Gemeinde [[Bözberg AG|Bözberg]] zusammengeschlossen.<ref name="mutationen2012">{{Internetquelle |url=https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/grundlagen/amtl-gemeindeverzeichnis.assetdetail.186801.html |titel=Mutationsmeldungen 2012 |hrsg=Bundesamt für Statistik |werk=[[Amtliches Gemeindeverzeichnis der Schweiz]] |datum=2012-12-11 |zugriff=2017-01-08 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20170108161506/https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/grundlagen/amtl-gemeindeverzeichnis.assetdetail.186801.html |archiv-datum=2017-01-08}}</ref>

per 1. Januar 2014:
* die Gemeinden [[Bremgarten AG|Bremgarten (AG)]] und [[Hermetschwil-Staffeln]] zur Gemeinde Bremgarten zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Oberflachs]] und [[Schinznach-Dorf]] zur Gemeinde [[Schinznach]] zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Endingen AG|Endingen]] und [[Unterendingen]] zur Gemeinde Endingen zusammengeschlossen.<ref name="mutationen2013">{{Internetquelle |url=https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/grundlagen/amtl-gemeindeverzeichnis.assetdetail.256459.html |titel=Mutationsmeldungen 2013 |hrsg=Bundesamt für Statistik |werk=[[Amtliches Gemeindeverzeichnis der Schweiz]] |datum=2013-12-12 |zugriff=2017-01-08 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20170108161513/https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/grundlagen/amtl-gemeindeverzeichnis.assetdetail.256459.html |archiv-datum=2017-01-08}}</ref>

per 1. Januar 2018:
* die Gemeinden [[Lupfig]] und [[Scherz AG|Scherz]] zur Gemeinde Lupfig zusammengeschlossen.<ref name="mutationen2018">{{Internetquelle |url=https://www.bfs.admin.ch/bfsstatic/dam/assets/4123244/master |titel=Mutationsmeldungen 2018 |hrsg=Bundesamt für Statistik |werk=[[Amtliches Gemeindeverzeichnis der Schweiz]] |datum=2017-12-13 |zugriff=2017-12-31}}</ref>

per 1. Januar 2019:
* die Gemeinden [[Attelwil]] und [[Reitnau]] zur Gemeinde Reitnau zusammengeschlossen.<ref name="mutationen2019">{{Internetquelle |url=https://www.bfs.admin.ch/bfsstatic/dam/assets/6986906/master |titel=Angekündigte Änderungen 2019 |hrsg=Bundesamt für Statistik |werk=[[Amtliches Gemeindeverzeichnis der Schweiz]] |datum=2018-12-18 |zugriff=2019-01-01}}</ref>

per 1. Januar 2020:
* die Gemeinden [[Brugg]] und [[Schinznach-Bad]] zur Gemeinde Brugg zusammengeschlossen.<ref name="mutationen2020">{{Internetquelle |url=https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/grundlagen/agvch.assetdetail.11467210.html |titel=Angekündigte Änderungen 2020 |hrsg=Bundesamt für Statistik |werk=[[Amtliches Gemeindeverzeichnis der Schweiz]] |datum=2019-12-18 |abruf=2020-01-01}}</ref>

per 1. Januar 2022:
* die Gemeinden [[Bad Zurzach]], [[Baldingen AG|Baldingen]], [[Böbikon]], [[Kaiserstuhl AG|Kaiserstuhl]], [[Rekingen]], [[Rietheim AG|Rietheim]], [[Rümikon]] und [[Wislikofen]] zur Gemeinde [[Zurzach]] zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Bözen]], [[Effingen]], [[Elfingen]] und [[Hornussen AG|Hornussen]] zur Gemeinde [[Böztal]] zusammengeschlossen.

per 1. Januar 2023:
* die Gemeinden [[Burg AG|Burg]] und [[Menziken]] zur Gemeinde Menziken zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Herznach]] und [[Ueken]] zur Gemeinde [[Herznach-Ueken]] zusammengeschlossen.

per 1. Januar 2024:
* die Gemeinden [[Baden AG|Baden]] und [[Turgi]] zur Gemeinde Baden zusammengeschlossen.
</div>
<div style="border:2px solid #bfbfbf; padding:1em; background:#f8f8ff; margin-top:10px;">

=== Appenzell Innerrhoden ===
[[Datei:Wappen Appenzell Innerrhoden matt.svg|40px|rechts|Kanton Appenzell Innerrhoden]]
Im [[Kanton Appenzell Innerrhoden]] haben sich

per 1. Mai 2022:
* die Bezirke [[Rüte]] und [[Schwende AI|Schwende]] zum Bezirk [[Schwende-Rüte]] zusammengeschlossen.
</div>
<div style="border:2px solid #bfbfbf; padding:1em; background:#f8f8ff; margin-top:10px;">

=== Bern ===
[[Datei:Wappen Bern matt.svg|40px|rechts|Kanton Bern]]
Im [[Kanton Bern]] haben sich

per 1. Januar 2004:
* die Gemeinden [[Englisberg]] und [[Zimmerwald]] zur Gemeinde [[Wald BE|Wald (BE)]] zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Niederwichtrach]] und [[Oberwichtrach]] zur Gemeinde [[Wichtrach]] zusammengeschlossen.

per 1. Januar 2007:
* die Gemeinden [[Gutenburg BE|Gutenburg]] und [[Madiswil]] zur Gemeinde Madiswil zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Forst BE|Forst]] und [[Längenbühl]] zur Gemeinde [[Forst-Längenbühl]] zusammengeschlossen.<ref name="mutationen2006">{{Internetquelle |url=https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/grundlagen/amtl-gemeindeverzeichnis.assetdetail.313696.html |titel=Mutationsmeldungen 2006 |hrsg=Bundesamt für Statistik |werk=[[Amtliches Gemeindeverzeichnis der Schweiz]] |datum=2014-12-17 |zugriff=2017-01-08 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20170108161515/https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/grundlagen/amtl-gemeindeverzeichnis.assetdetail.313696.html |archiv-datum=2017-01-08}}</ref>

per 1. Januar 2008:
* die Gemeinden [[Herzogenbuchsee]] und [[Oberönz]] zur Gemeinde Herzogenbuchsee zusammengeschlossen.<ref name="mutationen2007">{{Internetquelle |url=https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/grundlagen/amtl-gemeindeverzeichnis.assetdetail.274111.html |titel=Mutationsmeldungen 2007 |hrsg=Bundesamt für Statistik |werk=[[Amtliches Gemeindeverzeichnis der Schweiz]] |datum=2013-01-09 |zugriff=2017-01-08 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20170108161518/https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/grundlagen/amtl-gemeindeverzeichnis.assetdetail.274111.html |archiv-datum=2017-01-08}}</ref>

per 1. Januar 2009:
* die Gemeinden [[Riggisberg]] und [[Rüti bei Riggisberg]] zur Gemeinde Riggisberg zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Heimenhausen]], [[Röthenbach bei Herzogenbuchsee]] und [[Wanzwil]] zur Gemeinde Heimenhausen zusammengeschlossen.<ref name="mutationen2008">{{Internetquelle |url=https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/grundlagen/amtl-gemeindeverzeichnis.assetdetail.211461.html |titel=Mutationsmeldungen 2008 |hrsg=Bundesamt für Statistik |werk=[[Amtliches Gemeindeverzeichnis der Schweiz]] |datum=2013-01-09 |zugriff=2017-01-08 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20170108161519/https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/grundlagen/amtl-gemeindeverzeichnis.assetdetail.211461.html |archiv-datum=2017-01-08}}</ref>

per 1. Januar 2010:
* die Gemeinden [[Aeschlen bei Oberdiessbach|Aeschlen]] und [[Oberdiessbach]] zur Gemeinde Oberdiessbach zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Ballmoos]] und [[Jegenstorf]] zur Gemeinde Jegenstorf zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Tüscherz-Alfermée]] und [[Twann]] zur Gemeinde [[Twann-Tüscherz]] zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Langenthal]] und [[Untersteckholz]] zur Gemeinde Langenthal zusammengeschlossen.<ref name="mutationen2009" />

per 1. Januar 2011:
* die Gemeinden [[Madiswil]], [[Kleindietwil]] und [[Leimiswil]] zur Gemeinde Madiswil zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Lyss]] und [[Busswil bei Büren]] zur Gemeinde Lyss zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Albligen]] und [[Wahlern]] zur Gemeinde [[Schwarzenburg BE|Schwarzenburg]] zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Bettenhausen BE|Bettenhausen]] und [[Bollodingen]] zur Gemeinde Bettenhausen zusammengeschlossen.<ref name="mutationen2010">{{Internetquelle |url=https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/grundlagen/amtl-gemeindeverzeichnis.assetdetail.290564.html |titel=Mutationsmeldungen 2010 |hrsg=Bundesamt für Statistik |werk=[[Amtliches Gemeindeverzeichnis der Schweiz]] |datum=2010-12-16 |zugriff=2017-01-08 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20170108161504/https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/grundlagen/amtl-gemeindeverzeichnis.assetdetail.290564.html |archiv-datum=2017-01-08}}</ref>

per 1. Januar 2012:
* die Gemeinden [[Belp]] und [[Belpberg BE|Belpberg]] zur Gemeinde Belp zusammengeschlossen.<ref name="mutationen2011" />

per 1. Januar 2013:
* die Gemeinden [[Ruppoldsried]] und [[Rapperswil BE]] zur Gemeinde Rapperswil zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Kallnach]] und [[Niederried bei Kallnach]] zur Gemeinde Kallnach zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Trimstein]] und [[Münsingen BE|Münsingen]] zur Gemeinde Münsingen zusammengeschlossen.<ref name="mutationen2012" />

per 1. Januar 2014:
* die Gemeinden [[Büren zum Hof]], [[Etzelkofen]], [[Fraubrunnen]], [[Grafenried BE|Grafenried]], [[Limpach BE|Limpach]], [[Mülchi]], [[Schalunen]] und [[Zauggenried]] zur Gemeinde Fraubrunnen zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Bleiken bei Oberdiessbach]] und [[Oberdiessbach]] zur Gemeinde Oberdiessbach zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Plagne BE|Plagne]] und [[Vauffelin]] zur Gemeinde [[Sauge]] zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Diesse]], [[Lamboing]] und [[Prêles]] zur Gemeinde [[Plateau de Diesse]] zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Höfen bei Thun]], [[Niederstocken]], [[Oberstocken]] zur Gemeinde [[Stocken-Höfen]] zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Gadmen]] und [[Innertkirchen]] zur Gemeinde Innertkirchen zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Kienersrüti]] und [[Uttigen]] zur Gemeinde Uttigen zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Jegenstorf]], [[Münchringen]] und [[Scheunen]] zur Gemeinde Jegenstorf zusammengeschlossen.<ref name="mutationen2013" />

per 1. Januar 2015:
* die Gemeinden [[La Heutte]] und [[Péry]] zur Gemeinde [[Péry-La Heutte]] zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Bévilard]], [[Malleray]] und [[Pontenet]] zur Gemeinde [[Valbirse]] zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Châtelat]], [[Monible]], [[Sornetan]] und [[Souboz]] zur Gemeinde [[Petit-Val]] zusammengeschlossen.<ref name="mutationen2014">{{Internetquelle |url=https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/grundlagen/amtl-gemeindeverzeichnis.assetdetail.264809.html |titel=Mutationsmeldungen 2014 |hrsg=Bundesamt für Statistik |werk=[[Amtliches Gemeindeverzeichnis der Schweiz]] |datum=2014-12-17 |zugriff=2017-01-08 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20170108161525/https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/grundlagen/amtl-gemeindeverzeichnis.assetdetail.264809.html |archiv-datum=2017-01-08}}</ref>

per 1. Januar 2016:
* die Gemeinden [[Ersigen]], [[Niederösch]] und [[Oberösch]] zur Gemeinde Ersigen zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Bangerten]] und [[Rapperswil BE|Rapperswil]] zur Gemeinde Rapperswil zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Seeberg BE|Seeberg]] und [[Hermiswil]] zur Gemeinde Seeberg zusammengeschlossen.<ref name="mutationen2015">{{Internetquelle |url=https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/grundlagen/amtl-gemeindeverzeichnis.assetdetail.217800.html |titel=Mutationsmeldungen 2015 |hrsg=Bundesamt für Statistik |werk=[[Amtliches Gemeindeverzeichnis der Schweiz]] |datum=2015-12-17 |zugriff=2017-01-08 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20170108161527/https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/grundlagen/amtl-gemeindeverzeichnis.assetdetail.217800.html |archiv-datum=2017-01-08}}</ref>

per 1. Januar 2017:
* die Gemeinden [[Münsingen BE|Münsingen]] und [[Tägertschi]] zur Gemeinde Münsingen zusammengeschlossen.<ref name="mutationen2016">{{Internetquelle |url=https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home.assetdetail.1666963.html |titel=Mutationsmeldungen 2016 |hrsg=Bundesamt für Statistik |werk=[[Amtliches Gemeindeverzeichnis der Schweiz]] |datum=2016-12-21 |zugriff=2017-01-08}}</ref>

per 1. Januar 2018:
* die Gemeinden [[Gelterfingen]], [[Kirchdorf BE|Kirchdorf]], [[Mühledorf BE|Mühledorf]] und [[Noflen BE|Noflen]] zur Gemeinde Kirchdorf zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Grosshöchstetten]] und [[Schlosswil]] zur Gemeinde Grosshöchstetten zusammengeschlossen.<ref name="mutationen2018" />

per 1. Januar 2019:
* die Gemeinden [[Kallnach]] und [[Golaten]] zur Gemeinde Kallnach zusammengeschlossen.<ref name="mutationen2019" />

per 1. Januar 2020:
* die Gemeinden [[Kirchenthurnen]], [[Lohnstorf]] und [[Mühlethurnen]] zur Gemeinde [[Thurnen]] zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Niederbipp]] und [[Wolfisberg]] zur Gemeinde Niederbipp zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Schwendibach]] und [[Steffisburg]] zur Gemeinde Steffisburg zusammengeschlossen.<ref name="mutationen2020" />

per 1. Januar 2021:
* die Gemeinden [[Langenthal]] und [[Obersteckholz]] zur Gemeinde Langenthal zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Hindelbank]] und [[Mötschwil]] zur Gemeinde Hindelbank zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Riggisberg]] und [[Rümligen]] zur Gemeinde Riggisberg zusammengeschlossen.

per 1. Januar 2023:
* die Gemeinden [[Diemerswil]] und [[Münchenbuchsee]] zur Gemeinde Münchenbuchsee zusammengeschlossen.

per 1. Januar 2024:
* die Gemeinden [[Reutigen]] und [[Zwieselberg BE|Zwieselberg]] zur Gemeinde Reutigen zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Wangen an der Aare]] und [[Wangenried]] zur Gemeinde Wangen an der Aare zusammengeschlossen.
</div>
<div style="border:2px solid #bfbfbf; padding:1em; background:#f8f8ff; margin-top:10px;">

=== Freiburg ===
[[Datei:Wappen Freiburg matt.svg|40px|rechts|Kanton Freiburg]]
Im [[Kanton Freiburg]] haben sich

per 1. Januar 2000:
* die Gemeinden [[Corsalettes]] und [[Grolley]] zur Gemeinde Grolley zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Gurmels]] und [[Kleingurmels]] zur Gemeinde Gurmels zusammengeschlossen.
* die Gemeinden [[Montagny-la-Ville]] und [[Montagny-les-Monts]] zur Gemeinde [[Montagny FR|Montagny (FR)]] zusammengeschlossen.

per 1. Januar 2001:
* die Gemeinden [[Avry-sur-Matran]] und [[Corjolens]] zur Gemeinde [[Avry]] zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Maules]], [[Romanens]], [[Rueyres-Treyfayes]] und [[Sâles]] zur Gemeinde Sâles zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Bionnens]], [[Mossel]], [[Ursy]] und [[Vauderens]] zur Gemeinde Ursy zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Gillarens]], [[Promasens]] und [[Rue FR|Rue]] zur Gemeinde Rue zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Lentigny FR|Lentigny]], [[Lovens]] und [[Onnens FR|Onnens (FR)]] wurden zur Gemeinde [[La Brillaz]] zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Chavannes-sous-Orsonnens]], [[Orsonnens]], [[Villargiroud]] und [[Villarsiviriaux]] wurden zur Gemeinde [[Villorsonnens]] zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Marsens]] und [[Vuippens]] zur Gemeinde Marsens zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Ecuvillens]] und [[Posieux]] wurden zur Gemeinde [[Hauterive FR|Hauterive (FR)]] zusammengeschlossen.<br />Infolge dieses Zusammenschlusses hat die Gemeinde Hauterive im [[Kanton Neuenburg]] auf den 1. Juni 2001 ihren Namen auf [[Hauterive NE|Hauterive (NE)]] angepasst.

per 1. Januar 2002:
* die Gemeinden [[Albeuve]], [[Lessoc]], [[Montbovon]] und [[Neirivue]] zur Gemeinde [[Haut-Intyamon]] zusammengeschlossen.

per 1. Januar 2003:
* die Gemeinden [[Avry-devant-Pont]], [[Le Bry]] und [[Gumefens]] zur Gemeinde [[Pont-en-Ogoz]] zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Gurmels]], [[Guschelmuth]], [[Liebistorf]] und [[Wallenbuch]] zur Gemeinde Gurmels zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Les Ecasseys]], [[Estévenens]], [[La Joux]], [[Lieffrens]], [[La Magne]], [[Sommentier]], [[Villariaz]] und [[Vuisternens-devant-Romont]] zur Gemeinde Vuisternens-devant-Romont zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Courtaman]] und [[Courtepin]] zur Gemeinde Courtepin zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Estavayer-le-Gibloux]], [[Rueyres-Saint-Laurent]], [[Villarlod]] und [[Villarsel-le-Gibloux]] zur Gemeinde [[Le Glèbe]] zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Bonnefontaine FR|Bonnefontaine]], [[Essert FR|Essert (FR)]], [[Montévraz]], [[Oberried FR|Oberried (FR)]], [[Praroman]] und [[Zénauva]] zur Gemeinde [[Le Mouret]] zusammengeschlossen.

per 1. Januar 2004:
* die Gemeinden [[Bouloz]], [[Pont (Veveyse)]] und [[Porsel]] zur Gemeinde [[Le Flon]] zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Mannens-Grandsivaz]] und [[Montagny FR|Montagny (FR)]] zur Gemeinde Montagny (FR) zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Besencens]], [[Fiaugères]] und [[Saint-Martin FR|Saint-Martin (FR)]] zur Gemeinde Saint-Martin (FR) zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[La Corbaz]], [[Cormagens]] und [[Lossy-Formangueires]] zur Gemeinde [[La Sonnaz]] zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Berlens]] und [[Mézières FR|Mézières (FR)]] zur Gemeinde Mézières (FR) zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Middes]] und [[Torny-le-Grand]] zur Gemeinde [[Torny]] zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Aumont FR|Aumont]], [[Frasses]], [[Granges-de-Vesin]] und [[Montet (Broye)]] zur Gemeinde [[Les Montets]] zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Enney]], [[Estavannens]] und [[Villars-sous-Mont]] zur Gemeinde [[Bas-Intyamon]] zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Chavannes-les-Forts]], [[Prez-vers-Siviriez]], [[Siviriez]] und [[Villaraboud]] zur Gemeinde Siviriez zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[La Neirigue]] und [[Vuisternens-devant-Romont]] zur Gemeinde Vuisternens-devant-Romont zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Le Crêt]], [[Grattavache]] und [[Progens]] zur Gemeinde [[La Verrerie]] zusammengeschlossen.

per 1. Januar 2005:
* die Gemeinden [[Delley]] und [[Portalban]] zur Gemeinde [[Delley-Portalban]] zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Chapelle (Broye)]] und [[Cheiry]] zur Gemeinde Cheiry zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Cordast]] und [[Gurmels]] zur Gemeinde Gurmels zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Cugy FR|Cugy (FR)]] und [[Vesin]] zur Gemeinde Cugy FR zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Praratoud]] und [[Surpierre]] zur Gemeinde Surpierre zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Lussy FR|Lussy (FR)]] und [[Villarimboud]] zur Gemeinde [[La Folliaz]] zusammengeschlossen.

per 1. Januar 2006:
* die Gemeinden [[Botterens]] und [[Villarbeney]] zur Gemeinde Botterens zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Bulle FR|Bulle]] und [[La Tour-de-Trême]] zur Gemeinde Bulle zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Autavaux]], [[Forel FR|Forel (FR)]] und [[Montbrelloz]] zur Gemeinde [[Vernay FR|Vernay]] zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Esmonts]] und [[Vuarmarens]] zur Gemeinde Vuarmarens zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Bollion]], [[Lully FR|Lully (FR)]] und [[Seiry]] zur Gemeinde Lully (FR) zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Agriswil]] und [[Ried bei Kerzers]] zur Gemeinde Ried bei Kerzers zusammengeschlossen.

per 1. Januar 2011:
* die Gemeinden [[Corbières FR|Corbières]] und [[Villarvolard]] zur Gemeinde Corbières zusammengeschlossen.<ref name="mutationen2010" />

per 1. Januar 2012:
* die Gemeinden [[Estavayer-le-Lac]] und [[Font FR|Font]] zur Gemeinde Estavayer-le-Lac zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Ursy]] und [[Vuarmarens]] zur Gemeinde Ursy zusammengeschlossen.<ref name="mutationen2011" />

per 1. Januar 2013:
* die Gemeinden [[Büchslen]] und [[Murten]] zur Gemeinde Murten zusammengeschlossen.<ref name="mutationen2012" />

per 1. Januar 2014:
* die Gemeinden [[Cerniat]] und [[Charmey]] zur Gemeinde [[Val-de-Charmey]] zusammengeschlossen.<ref name="mutationen2013" />

per 1. Januar 2016:
* die Gemeinden [[Autafond]] und [[Belfaux]] zur Gemeinde Belfaux zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Bas-Vully]] und [[Haut-Vully]] zur Gemeinde [[Mont-Vully]] zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Corpataux-Magnedens]], [[Farvagny]], [[Rossens FR|Rossens]], [[Le Glèbe]] und [[Vuisternens-en-Ogoz]] zur Gemeinde [[Gibloux FR|Gibloux]] zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Courlevon]], [[Jeuss]], [[Lurtigen]], [[Murten]] und [[Salvenach]] zur Gemeinde Murten zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Domdidier]], [[Dompierre FR|Dompierre]], [[Léchelles]] und [[Russy FR|Russy]] zur Gemeinde [[Belmont-Broye]] zusammengeschlossen.<ref name="mutationen2015" />

per 1. Januar 2017:
* die Gemeinden [[Bussy FR|Bussy]], [[Estavayer-le-Lac]], [[Morens]], [[Murist]], [[Rueyres-les-Prés]], [[Vuissens]] und [[Vernay FR|Vernay]] zur Gemeinde [[Estavayer]] zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Châbles]] und [[Cheyres]] zur Gemeinde [[Cheyres-Châbles]] zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Surpierre]] und [[Villeneuve FR|Villeneuve]] zur Gemeinde Surpierre zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Chésopelloz]] und [[Corminboeuf]] zur Gemeinde Corminboeuf zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Barberêche]], [[Courtepin]], [[Villarepos]] und [[Wallenried FR|Wallenried]] zur Gemeinde Courtepin zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Oberschrot]], [[Plaffeien]] und [[Zumholz FR|Zumholz]] zur Gemeinde Plaffeien zusammengeschlossen.<ref name="mutationen2016" />

per 1. Januar 2020:
* die Gemeinden [[La Folliaz]] und [[Villaz-Saint-Pierre]] zur Gemeinde [[Villaz FR|Villaz]] zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Corserey]], [[Noréaz FR|Noréaz]] und [[Prez-vers-Noréaz]] zur Gemeinde [[Prez FR|Prez]] zusammengeschlossen.<ref name="mutationen2020" />

per 1. Januar 2021:
* die Gemeinden [[Alterswil]], [[St. Antoni FR|St. Antoni]] und [[Tafers]] zur Gemeinde Tafers zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Arconciel]], [[Ependes FR|Ependes]] und [[Senèdes]] zur Gemeinde [[Bois-d’Amont FR|Bois-d’Amont]] zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Cheiry]] und [[Surpierre]] zur Gemeinde Surpierre zusammengeschlossen.

per 1. Januar 2022:
* der Zusammenschluss der Gemeinden [[Galmiz]], [[Gempenach]] und [[Murten]] (einschliesslich der bernischen Gemeinde [[Clavaleyres]]) zur Gemeinde Murten.
</div>
<div style="border:2px solid #bfbfbf; padding:1em; background:#f8f8ff; margin-top:10px;">

=== Glarus ===
[[Datei:Wappen Glarus matt.svg|40px|rechts|Kanton Glarus]]
Im [[Kanton Glarus]] haben sich

per 1. Januar 2004:
* die Gemeinden [[Diesbach GL|Diesbach]], [[Hätzingen]] und [[Luchsingen]] zur Gemeinde Luchsingen zusammengeschlossen.

per 1. Juli 2006:
* die Gemeinden [[Haslen GL|Haslen]], [[Leuggelbach]] und [[Nidfurn]] zur Gemeinde Haslen zusammengeschlossen.<ref name="mutationen2006" />

per 1. Januar 2011 (im Rahmen der [[Glarner Gemeindereform]]):
* die Gemeinden [[Glarus]], [[Ennenda]], [[Netstal]] und [[Riedern GL|Riedern]] zur Gemeinde Glarus zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Bilten]], [[Filzbach]], [[Mollis]], [[Mühlehorn]], [[Näfels]], [[Niederurnen]], [[Oberurnen]] und [[Obstalden GL|Obstalden]] zur Gemeinde [[Glarus Nord]] zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Betschwanden]], [[Braunwald GL|Braunwald]], [[Elm GL|Elm]], [[Engi GL|Engi]], [[Haslen GL|Haslen]], [[Linthal GL|Linthal]], [[Luchsingen]], [[Matt GL|Matt]], [[Mitlödi]], [[Rüti GL|Rüti (GL)]], [[Schwanden GL|Schwanden (GL)]], [[Schwändi GL|Schwändi]] und [[Sool GL|Sool]] zur neuen Gemeinde [[Glarus Süd]] zusammengeschlossen.<ref name="mutationen2010" />
</div>
<div style="border:2px solid #bfbfbf; padding:1em; background:#f8f8ff; margin-top:10px;">

=== Graubünden ===
[[Datei:CHE Graubünden COA.svg|40px|rechts|Kanton Graubünden]]
Im [[Kanton Graubünden]] haben sich

per 1. Januar 2002:
* die Gemeinden [[Camuns]], [[Surcasti]], [[Tersnaus]] und [[Uors-Peiden]] zur Gemeinde [[Suraua]] zusammengeschlossen.

per 1. Januar 2003:
* die Gemeinden [[Donat GR|Donat]] und [[Patzen-Fardün]] zur Gemeinde [[Donat GR|Donat]] zusammengeschlossen. Der Ortsname ''Donath'' wurde zu ''Donat'', der Ortsname ''Patzen'' zu ''Pazen'' und der Ortsname ''Fardün'' zu ''Farden''.

per 1. Januar 2006:
* die Gemeinden [[Medels im Rheinwald]] und [[Splügen GR|Splügen]] zur Gemeinde Splügen zusammengeschlossen.

per 1. Januar 2007:
* die Gemeinden [[St. Antönien]] und [[St. Antönien Ascharina]] zur neuen Gemeinde St. Antönien zusammengeschlossen.

per 1. Januar 2008:
* die Gemeinden [[Ausserferrera]] und [[Innerferrera]] zur Gemeinde [[Ferrera GR|Ferrera]] zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Pagig]] und [[St. Peter GR|St. Peter]] zur Gemeinde [[St. Peter-Pagig]] zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Says]] und [[Trimmis]] zur Gemeinde Trimmis zusammengeschlossen.<ref name="mutationen2007" />

per 1. Januar 2009:
* die Gemeinden [[Davos]] und [[Davos Wiesen|Wiesen]] zur Gemeinde Davos zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Feldis/Veulden]], [[Scheid GR|Scheid]], [[Trans GR|Trans]] und [[Tumegl/Tomils]] zur Gemeinde [[Tomils GR|Tomils]] im Domleschg zusammengeschlossen;
* die Gemeinden im [[Val Müstair]] ([[Fuldera]], [[Lü GR|Lü]], [[Müstair]], [[Santa Maria Val Müstair]], [[Tschierv]] und [[Valchava]]) zur ersten Talgemeinde im Kanton Graubünden fusioniert;
* die Gemeinden [[Flond]] und [[Surcuolm]] zur Gemeinde [[Mundaun]] zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Praden]] und [[Tschiertschen]] zur Gemeinde [[Tschiertschen-Praden]] zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Andeer]], [[Clugin]] und [[Pignia]] zur Gemeinde Andeer fusioniert.<ref name="mutationen2008" />

per 1. Januar 2010:
* die Gemeinden [[Bondo GR|Bondo]], [[Castasegna]], [[Soglio GR|Soglio]], [[Stampa]] und [[Vicosoprano]] im [[Bergell]] zur Gemeinde [[Bregaglia]] zusammengeschlossen (nach dem italienischen Namen des Tals);
* die Gemeinden [[Cazis]], [[Portein]], [[Präz]], [[Sarn]] und [[Tartar GR|Tartar]] zur Gemeinde Cazis zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Churwalden]], [[Malix]] und [[Parpan]] zur Gemeinde Churwalden zusammengeschlossen.<ref name="mutationen2009" />

per 1. Januar 2011:
* die Gemeinden [[Grüsch]], [[Fanas]] und [[Valzeina]] zur Gemeinde Grüsch zusammengeschlossen.<ref name="mutationen2010" />

per 1. Januar 2012:
* die Gemeinden [[Igis]] und [[Mastrils]] zur Gemeinde [[Landquart GR|Landquart]] zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Schlans]] und [[Trun GR|Trun]] zur Gemeinde Trun zusammengeschlossen.<ref name="mutationen2011" />

per 1. Januar 2013:
* die Gemeinden [[Valendas]], [[Versam]], [[Safien]] und [[Tenna GR|Tenna]] zur Gemeinde [[Safiental GR|Safiental]] zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Ramosch]] und [[Tschlin]] zur Gemeinde [[Valsot]] zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Cumbel]], [[Degen GR|Degen]], [[Lumbrein]], [[Morissen]], [[Suraua]], [[Vignogn]], [[Vella GR|Vella]] und [[Vrin]] zur Gemeinde [[Lumnezia]] zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Arosa]], [[Calfreisen]], [[Castiel]], [[Langwies (Arosa)|Langwies]], [[Lüen]], [[Molinis]], [[Peist]] und [[St. Peter-Pagig]] zur Gemeinde Arosa zusammengeschlossen.<ref name="mutationen2012" />

per 1. Januar 2014:
* die Gemeinden [[Castrisch]], [[Duvin]], [[Ilanz/Glion (Stadt)|Ilanz]], [[Ladir]], [[Luven]], [[Pigniu]], [[Pitasch]], [[Riein]], [[Rueun]], [[Ruschein]], [[Schnaus]], [[Sevgein]] und [[Siat]] zur Gemeinde [[Ilanz/Glion]] zusammengeschlossen.<ref name="mutationen2013" />

per 1. Januar 2015:
* die Gemeinden [[Alvaneu]], [[Alvaschein]], [[Brienz/Brinzauls]], [[Mon GR|Mon]], [[Surava]], [[Stierva]] und [[Tiefencastel]] zur Gemeinde [[Albula/Alvra]] zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[St. Martin (Lugnez)|St. Martin]] und [[Vals GR|Vals]] zur Gemeinde [[Vals GR|Vals]] zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Almens]], [[Paspels]], [[Pratval]], [[Rodels]] und [[Tomils GR|Tomils]] zur Gemeinde [[Domleschg GR|Domleschg]] zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Ardez]], [[Ftan]], [[Guarda GR|Guarda]], [[Scuol]], [[Sent GR|Sent]] und [[Tarasp]] zur Gemeinde Scuol zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Lavin]], [[Susch]], [[Zernez]] zur Gemeinde Zernez zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Arvigo]], [[Braggio]], [[Cauco]] und [[Selma GR|Selma]] zur Gemeinde [[Calanca]] zusammengeschlossen.<ref name="mutationen2014" />

per 1. Januar 2016:
* die Gemeinden [[Bivio]], [[Cunter]], [[Marmorera]], [[Mulegns]], [[Riom-Parsonz]], [[Salouf]], [[Savognin]], [[Sur GR|Sur]] und [[Tinizong-Rona]] zur Gemeinde [[Surses]] zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Luzein]] und [[St. Antönien]] zur Gemeinde Luzein zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Klosters-Serneus]] und [[Saas im Prättigau]] zur Gemeinde Klosters-Serneus zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Obersaxen]] und [[Mundaun]] zur Gemeinde [[Obersaxen Mundaun]] zusammengeschlossen.<ref name="mutationen2015" />

per 1. Januar 2017:
* die Gemeinden [[Grono]], [[Leggia]] und [[Verdabbio]] zur Gemeinde Grono zusammengeschlossen.<ref name="mutationen2016" />

per 1. Januar 2018:
* die Gemeinden [[Mutten GR|Mutten]] und [[Thusis]] zur Gemeinde Thusis zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Bergün/Bravuogn]] und [[Filisur]] zur Gemeinde [[Bergün Filisur]] zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Andiast]], [[Breil/Brigels]] und [[Waltensburg/Vuorz]] zur Gemeinde Breil/Brigels zusammengeschlossen.<ref name="mutationen2018" />

per 1. Januar 2019:
* die Gemeinden [[Hinterrhein GR|Hinterrhein]], [[Nufenen GR|Nufenen]] und [[Splügen GR|Splügen]] zur Gemeinde [[Rheinwald GR|Rheinwald]] zusammengeschlossen.<ref name="mutationen2019" />

per 1. Januar 2020:
* die Gemeinden [[Chur]] und [[Maladers]] zur Gemeinde Chur zusammengeschlossen.<ref name="mutationen2020" />

per 1. Januar 2021:
* die Gemeinden [[Casti-Wergenstein]], [[Donat GR|Donat]], [[Lohn GR|Lohn]] und [[Mathon GR|Mathon]] zur Gemeinde [[Muntogna da Schons]] zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Chur]] und [[Haldenstein]] zur Gemeinde Chur zusammengeschlossen.
</div>
<div style="border:2px solid #bfbfbf; padding:1em; background:#f8f8ff; margin-top:10px;">

=== Jura ===
[[Datei:Wappen Jura matt.svg|40px|rechts|Kanton Jura]]
Im [[Kanton Jura]] haben sich
per 1. Januar 2009:
* die Gemeinden [[Montfavergier]] und [[Montfaucon JU|Montfaucon]] zur Gemeinde Montfaucon zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Goumois JU|Goumois]], [[Les Pommerats]] und [[Saignelégier]] zur Gemeinde Saignelégier zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Buix]], [[Courtemaîche]] und [[Montignez]] zur neuen Gemeinde [[Basse-Allaine]] zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Chevenez]], [[Damvant]], [[Réclère]] und [[Roche-d’Or]] zur neuen Gemeinde [[Haute-Ajoie]] zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Epauvillers]], [[Epiquerez]], [[Montenol]], [[Montmelon]], [[Ocourt]], [[Saint-Ursanne]] und [[Seleute]] zur neuen Gemeinde [[Clos du Doubs]] zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Muriaux]] und [[Le Peuchapatte]] zur Gemeinde Muriaux zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Asuel]], [[Charmoille JU|Charmoille]], [[Fregiécourt]], [[Miécourt]] und [[Pleujouse]] zur Gemeinde [[La Baroche]] zusammengeschlossen.<ref name="mutationen2008" />

per 1. Januar 2013:
* die Gemeinden [[Bassecourt]], [[Courfaivre]], [[Glovelier]], [[Soulce]] und [[Undervelier]] zur Gemeinde [[Haute-Sorne]] zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Montsevelier]], [[Vermes]] und [[Vicques JU|Vicques]] zur Gemeinde [[Val Terbi JU|Val Terbi]] zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Bressaucourt]] und [[Fontenais]] zur Gemeinde Fontenais zusammengeschlossen.<ref name="mutationen2012" />

per 1. Januar 2018:
* die Gemeinden [[Corban]] und [[Val Terbi JU|Val Terbi]] zur Gemeinde Val Terbi zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Haute-Ajoie]] und [[Rocourt JU|Rocourt]] zur Gemeinde Haute-Ajoie zusammengeschlossen.<ref name="mutationen2018" />

per 1. Januar 2019:
* die Gemeinden [[Courrendlin]], [[Rebeuvelier]] und [[Vellerat]] zur Gemeinde Courrendlin zusammengeschlossen.<ref name="mutationen2019" />

per 1. Januar 2023:
* die Gemeinden [[Les Breuleux]] und [[La Chaux-des-Breuleux]] zur Gemeinde Les Breuleux zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Damphreux]] und [[Lugnez JU|Lugnez]] zur Gemeinde [[Damphreux-Lugnez]] zusammengeschlossen.

per 1. Januar 2024:
* die Gemeinden [[Beurnevésin]] und [[Bonfol]] zur Gemeinde [[Basse-Vendline]] zusammengeschlossen.
</div>
<div style="border:2px solid #bfbfbf; padding:1em; background:#f8f8ff; margin-top:10px;">

=== Luzern ===
[[Datei:Wappen Luzern matt.svg|40px|rechts|Kanton Luzern]]
Im [[Kanton Luzern]] haben sich
per 1. September 2004:
* die Gemeinden [[Beromünster]] und [[Schwarzenbach LU|Schwarzenbach]] zur Gemeinde Beromünster zusammengeschlossen.

per 1. Januar 2005:
* die Gemeinden [[Herlisberg]] und [[Römerswil]] zur Gemeinde Römerswil zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Kulmerau]], [[Triengen]] und [[Wilihof]] zur Gemeinde Triengen zusammengeschlossen.

per 1. Januar 2006:
* die Gemeinden [[Buchs LU|Buchs]], [[Dagmersellen]] und [[Uffikon]] zur Gemeinde Dagmersellen zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Ettiswil]] und [[Kottwil]] zur Gemeinde Ettiswil zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Willisau Stadt]] und [[Willisau Land]] zur Stadt [[Willisau]] zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Langnau bei Reiden]], [[Reiden]] und [[Richenthal]] zur Gemeinde Reiden zusammengeschlossen.

per 1. Januar 2007:
* die Gemeinden [[Hohenrain]] und [[Lieli LU|Lieli]] zur Gemeinde Hohenrain zusammengeschlossen.

per 1. Januar 2009:
* die Gemeinden [[Beromünster]] und [[Gunzwil]] zur Gemeinde Beromünster zusammengeschlossen;
* die Gemeinden im Hitzkirchertal [[Gelfingen]], [[Hämikon]], [[Hitzkirch]], [[Mosen LU|Mosen]], [[Müswangen]], [[Retschwil]] und [[Sulz LU|Sulz]] zur neuen Gemeinde Hitzkirch zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Triengen]] und [[Winikon LU|Winikon]] zur Gemeinde Triengen zusammengeschlossen.<ref name="mutationen2008" />

per 1. Januar 2010:
* die Gemeinden [[Littau]] und [[Luzern]] zur Stadt Luzern zusammengeschlossen.<ref name="mutationen2009" />

per 1. Januar 2013:
* die Gemeinden [[Escholzmatt]] und [[Marbach LU|Marbach]] zur Gemeinde [[Escholzmatt-Marbach]] zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Ohmstal]] und [[Schötz]] zur Gemeinde Schötz zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Beromünster]] und [[Neudorf LU|Neudorf]] zur Gemeinde Beromünster zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Pfeffikon]] und [[Rickenbach LU|Rickenbach]] zur Gemeinde Rickenbach zusammengeschlossen.<ref name="mutationen2012" />

per 1. Januar 2020:
* die Gemeinden [[Altishofen]] und [[Ebersecken]] zur Gemeinde Altishofen zusammengeschlossen.<ref name="mutationen2020" />

per 1. Januar 2021:
* die Gemeinden [[Altwis]] und [[Hitzkirch]] zur Gemeinde Hitzkirch zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Gettnau]] und [[Willisau]] zur Gemeinde Willisau zusammengeschlossen.
</div>
<div style="border:2px solid #bfbfbf; padding:1em; background:#f8f8ff; margin-top:10px;">

=== Neuenburg ===
[[Datei:Wappen Neuenburg matt.svg|40px|rechts|Kanton Neuenburg]]
Im [[Kanton Neuenburg]] haben sich
per 1. Januar 2009:
* die Gemeinden [[Marin-Epagnier]] und [[Thielle-Wavre]] zur Gemeinde [[La Tène NE|La Tène]] zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Les Bayards]], [[Boveresse]], [[Buttes]], [[Couvet]], [[Fleurier]], [[Môtiers]], [[Noiraigue]], [[Saint-Sulpice NE|Saint-Sulpice]] und [[Travers NE|Travers]] zur Gemeinde [[Val-de-Travers NE|Val-de-Travers]] zusammengeschlossen.<ref name="mutationen2008" />

per 1. Januar 2013:
* die Gemeinden [[Boudevilliers]], [[Cernier]], [[Chézard-Saint-Martin]], [[Coffrane]], [[Dombresson]], [[Engollon]], [[Fenin-Vilars-Saules]], [[Fontainemelon]], [[Fontaines NE|Fontaines]], [[Les Geneveys-sur-Coffrane]], [[Les Hauts-Geneveys]], [[Montmollin]], [[Le Pâquier NE|Le Pâquier]], [[Savagnier]] und [[Villiers NE|Villiers]] zur Gemeinde [[Val-de-Ruz NE|Val-de-Ruz]] zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Auvernier]], [[Bôle]] und [[Colombier NE|Colombier]] zur Gemeinde [[Milvignes]] zusammengeschlossen.<ref name="mutationen2012" />

per 1. Januar 2016:
* die Gemeinden [[Brot-Dessous]] und [[Rochefort NE|Rochefort]] zur Gemeinde Rochefort zusammengeschlossen.<ref name="mutationen2015" />

per 1. Januar 2018:
* die Gemeinden [[Bevaix]], [[Fresens]], [[Gorgier]], [[Montalchez]], [[Saint-Aubin-Sauges]] und [[Vaumarcus]] zur Gemeinde [[La Grande Béroche]] zusammengeschlossen.<ref name="mutationen2018" />

per 1. Januar 2021:
* die Gemeinden [[Corcelles-Cormondrèche]], [[Neuenburg NE|Neuchâtel]], [[Peseux NE|Peseux]] und [[Valangin]] zur Gemeinde Neuchâtel zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Les Brenets]] und [[Le Locle]] zur Gemeinde Le Locle zusammengeschlossen.
</div>
<div style="border:2px solid #bfbfbf; padding:1em; background:#f8f8ff; margin-top:10px;">

=== Schaffhausen ===
[[Datei:Wappen Schaffhausen matt.svg|40px|rechts|Kanton Schaffhausen]]
Im [[Kanton Schaffhausen]] haben sich

per 1. Januar 2004:
* die Gemeinden [[Barzheim]] und [[Thayngen]] zur Gemeinde Thayngen zusammengeschlossen.

per 1. Januar 2005:
* die Gemeinden [[Osterfingen]] und [[Wilchingen]] zur Gemeinde Wilchingen zusammengeschlossen.

per 1. Januar 2009:
* die Gemeinden [[Hemmental]] und [[Schaffhausen]] zur Gemeinde Schaffhausen zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Altdorf SH|Altdorf]], [[Bibern SH|Bibern]], [[Hofen SH|Hofen]], [[Opfertshofen]] und [[Thayngen]] zur neuen Gemeinde Thayngen zusammengeschlossen.<ref name="mutationen2008" />

per 1. Januar 2013:
* die Gemeinden [[Beringen SH|Beringen]] und [[Guntmadingen]] zur Gemeinde [[Beringen SH|Beringen]] zusammengeschlossen.<ref name="mutationen2012" />
</div>
<div style="border:2px solid #bfbfbf; padding:1em; background:#f8f8ff; margin-top:10px;">

=== Solothurn ===
[[Datei:Wappen Solothurn matt.svg|40px|rechts|Kanton Solothurn]]
Im [[Kanton Solothurn]] haben sich

per 1. Januar 2003:
* die Einwohnergemeinde [[Metzerlen]] und die Bürgergemeinde Metzerlen zur Gemeinde [[Metzerlen-Mariastein]] zusammengeschlossen.

per 1. Januar 2006:
* die Gemeinden [[Niedererlinsbach]] und [[Obererlinsbach]] zur Gemeinde [[Erlinsbach SO|Erlinsbach (SO)]] zusammengeschlossen.

per 1. Januar 2010:
* die Gemeinden [[Balm bei Messen]], [[Brunnenthal SO|Brunnenthal]], [[Messen SO|Messen]] und [[Oberramsern]] zur Gemeinde [[Messen SO|Messen]] zusammengeschlossen.<ref name="mutationen2009" />

per 1. Januar 2011:
* die Gemeinden [[Niederwil SO|Niederwil (SO)]] und [[Riedholz]] zur Gemeinde Riedholz zusammengeschlossen.<ref name="mutationen2010" />

per 1. Januar 2012:
* die Gemeinden [[Aeschi SO|Aeschi (SO)]] und [[Steinhof SO|Steinhof]] zur Gemeinde Aeschi (SO) zusammengeschlossen.<ref name="mutationen2011" />

per 1. Januar 2013:
* die Gemeinden [[Lüsslingen]] und [[Nennigkofen]] zur Gemeinde [[Lüsslingen-Nennigkofen]] zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Heinrichswil-Winistorf]] und [[Hersiwil]] zur Gemeinde [[Drei Höfe]] zusammengeschlossen.<ref name="mutationen2012" />

per 1. Januar 2014:
* die Gemeinden [[Aetigkofen]], [[Aetingen]], [[Bibern SO|Bibern]], [[Brügglen]], [[Gossliwil]], [[Hessigkofen]], [[Küttigkofen]], [[Kyburg-Buchegg]], [[Mühledorf SO|Mühledorf]] und [[Tscheppach]] zur Gemeinde [[Buchegg SO|Buchegg]] zusammengeschlossen.<ref name="mutationen2013" />

per 1. Januar 2021:
* die Gemeinden [[Gänsbrunnen]] und [[Welschenrohr]] zur Gemeinde [[Welschenrohr-Gänsbrunnen]] zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Rohr SO|Rohr]] und [[Stüsslingen]] zur Gemeinde Stüsslingen zusammengeschlossen.

per 1. Januar 2024:
* die Gemeinden [[Buchegg SO|Buchegg]] und [[Lüterswil-Gächliwil]] zur Gemeinde Buchegg zusammengeschlossen.
</div>
<div style="border:2px solid #bfbfbf; padding:1em; background:#f8f8ff; margin-top:10px;">

=== St. Gallen ===
[[Datei:Coat of arms of canton of St. Gallen.svg|40px|rechts|Kanton St. Gallen]]
Im [[Kanton St. Gallen]] haben sich

per 1. Januar 2005:
* die Gemeinden [[Krummenau SG|Krummenau]] und [[Nesslau]] zur Gemeinde [[Nesslau-Krummenau]] zusammengeschlossen.

per 1. Januar 2007:
* die Gemeinden [[Jona SG|Jona]] und [[Rapperswil SG|Rapperswil (SG)]] zur Stadt [[Rapperswil-Jona]] zusammengeschlossen.

per 1. Januar 2009:
* die Gemeinden [[Brunnadern SG|Brunnadern]], [[Mogelsberg]] und [[St. Peterzell]] zur Gemeinde [[Neckertal]] zusammengeschlossen.<ref name="mutationen2008" />

per 1. Januar 2010:
* die Gemeinden [[Alt St. Johann]] und [[Wildhaus SG|Wildhaus]] zur Gemeinde [[Wildhaus-Alt St. Johann]] zusammengeschlossen.<ref name="mutationen2009" />

per 1. Januar 2013:
* die Gemeinden [[Bronschhofen]] und [[Wil SG|Wil]] zur Gemeinde Wil (SG) zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Rieden SG|Rieden]], [[Ernetschwil]] und [[Gommiswald]] zur Gemeinde Gommiswald zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Eschenbach SG|Eschenbach]], [[Goldingen SG|Goldingen]] und [[St. Gallenkappel]] zur Gemeinde Eschenbach zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Bütschwil]] und [[Ganterschwil]] zur Gemeinde [[Bütschwil-Ganterschwil]] zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Stein SG|Stein]] und [[Nesslau-Krummenau]] zur Gemeinde [[Nesslau]] zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Krinau]] und [[Wattwil]] zur Gemeinde Wattwil zusammengeschlossen.<ref name="mutationen2012" />

per 1. Januar 2023:
* die Gemeinden [[Hemberg SG|Hemberg]], [[Oberhelfenschwil]] und [[Neckertal]] zur Gemeinde Neckertal zusammengeschlossen.
</div>
<div style="border:2px solid #bfbfbf; padding:1em; background:#f8f8ff; margin-top:10px;">

=== Tessin ===
[[Datei:Wappen Tessin matt.svg|40px|rechts|Kanton Tessin]]
Im [[Kanton Tessin]] haben sich

per 13. April 2001:
* die Gemeinden [[Auressio]], [[Berzona (Valle Onsernone)|Berzona]] und [[Loco TI|Loco]] zur Gemeinde [[Isorno TI|Isorno]] zusammengeschlossen.

per 18. Oktober 2001:
* die Gemeinden [[Cagiallo]], [[Lopagno]], [[Roveredo Capriasca]], [[Sala Capriasca]], [[Tesserete]] und [[Vaglio TI|Vaglio]] zur Gemeinde [[Capriasca]] zusammengeschlossen. Die neue Gemeinde wurde dem Circolo di Tesserete zugeteilt, der neu [[Kreis Capriasca|Circolo di Capriasca]] heisst.

per 4. April 2004:
* die Gemeinden [[Castro TI|Castro]], [[Corzoneso]], [[Dongio]], [[Largario]], [[Leontica]], [[Lottigna]], [[Marolta]], [[Ponto Valentino]] und [[Prugiasco]] zur Gemeinde [[Acquarossa]] zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Bioggio]], [[Bosco Luganese]] und [[Cimo]] zur Gemeinde Bioggio zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Casima]], [[Castel San Pietro TI|Castel San Pietro]], [[Monte TI|Monte]] und das Dorf Campora der Gemeinde [[Caneggio]] zur Gemeinde Castel San Pietro zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Agra TI|Agra]], [[Gentilino]] und [[Montagnola]] zur Gemeinde [[Collina d’Oro]] zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Broglio TI|Broglio]], [[Brontallo]], [[Fusio]], [[Menzonio]], [[Peccia]] und [[Prato-Sornico]] zur Gemeinde [[Lavizzara]] zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Breganzona]], [[Cureggia]], [[Davesco-Soragno]], [[Gandria]], [[Lugano]], [[Pambio-Noranco]], [[Pazzallo]], [[Pregassona]] und [[Viganello]] zur Gemeinde Lugano zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Aurigeno]], [[Coglio]], [[Giumaglio]], [[Lodano]], [[Maggia TI|Maggia]], [[Moghegno]] und [[Someo]] zur Gemeinde Maggia zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Mendrisio]] und [[Salorino (Mendrisio)|Salorino]] zur Gemeinde Mendrisio zusammengeschlossen.

per 13. März 2005:
* die Gemeinden [[Arosio TI|Arosio]], [[Breno TI|Breno]], [[Fescoggia]], [[Mugena]] und [[Vezio (Alto Malcantone)|Vezio]] zur Gemeinde [[Alto Malcantone]] zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Cadenazzo]] und [[Robasacco]] zur Gemeinde Cadenazzo zusammengeschlossen.

per 29. Januar 2006:
* die Gemeinden [[Calonico]], [[Chiggiogna]], [[Faido]] und [[Rossura]] zur Gemeinde Faido zusammengeschlossen.<ref name="mutationen2006" /> <small>(Rechtskräftig gemäss den vom Bundesamt für Statistik herausgegebenen «Angekündigten Änderungen seit den Mutationsmeldungen 2005» – Ausgabe vom 16. Mai 2006). Die Gemeinden [[Cavagnago]] (84 Ew.), [[Mairengo]] (513 Ew.), [[Calpiogna]] (43 Ew.), [[Campello TI|Campello]] (59 Ew.), [[Anzonico]] (106 Ew.), [[Sobrio]] (85 Ew.) und [[Osco]] (125 Ew.) lehnten die Fusion ab – eine Zwangsfusion in absehbarer Zeit ist nicht auszuschliessen, da einige der Gemeinden kaum Ressourcen haben und z.&nbsp;T. vollständig vom Kanton abhängig sind.</small>

per 22. Oktober 2006:
* die Gemeinden [[Aquila TI|Aquila]], [[Campo (Blenio)]], [[Ghirone]], [[Olivone]] und [[Torre TI|Torre]] zur neuen Gemeinde [[Blenio]] zusammengeschlossen. <small>Die Bevölkerung von Aquila hatte die Fusion abgelehnt. Im April 2006 wurde die Beschwerde der Gemeinde Aquila gegen die Zwangsfusion durch das [[Bundesgericht (Schweiz)|Bundesgericht]] abgelehnt.</small>
* die Gemeinden [[Bignasco]], [[Cavergno]] und [[Cevio]] zur neuen Gemeinde Cevio zusammengeschlossen. <small>Die Bevölkerung von Bignasco hatte die Fusion abgelehnt. Im April 2006 wurde die Beschwerde der Gemeinde Bignasco gegen die Zwangsfusion durch das [[Bundesgericht (Schweiz)|Bundesgericht]] abgewiesen.</small>
per 20. April 2008:
* die Gemeinden [[Cugnasco]] und [[Gerra (Verzasca)]] zur Gemeinde [[Cugnasco-Gerra]] zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Avegno TI|Avegno]] und [[Gordevio]] zur Gemeinde [[Avegno-Gordevio]] zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Bidogno]], [[Corticiasca]], [[Lugaggia]] und [[Capriasca]] zur Gemeinde Capriasca zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Bioggio]] und [[Iseo TI|Iseo]] zur Gemeinde Bioggio zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Barbengo]], [[Carabbia]] und [[Villa Luganese]] in die Stadt [[Lugano]] zusammengeschlossen.<ref name="mutationen2008" />

per 5. April 2009:
* die Gemeinden [[Arzo]], [[Capolago]], [[Genestrerio]], [[Mendrisio]], [[Rancate]] und [[Tremona]] zur Gemeinde Mendrisio zusammengeschlossen.<ref name="mutationen2009" />

per 25. Oktober 2009:
* die Gemeinden [[Borgnone]], [[Intragna TI|Intragna]], [[Palagnedra]] zur Gemeinde [[Centovalli TI|Centovalli]] zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Bruzella]], [[Cabbio]], [[Caneggio]] (dieses ohne das Dorf Campora, das bereits 2004 mit [[Castel San Pietro TI|Castel San Pietro]] fusioniert hatte), [[Morbio Superiore]], [[Muggio]] und [[Sagno]] zur Gemeinde [[Breggia TI|Breggia]] zusammengeschlossen.<ref name="mutationen2009" />

per 25. April 2010:
* die Gemeinden [[Caviano]], [[Contone]], [[Gerra (Gambarogno)]], [[Indemini]], [[Magadino]], [[Piazzogna]], [[San Nazzaro TI|San Nazzaro]], [[Sant’Abbondio TI|Sant’Abbondio]] und [[Vira (Gambarogno)]] zur Gemeinde [[Gambarogno TI|Gambarogno]] zusammengeschlossen.<ref name="mutationen2010" />

per 21. November 2010:
* die Gemeinden [[Bironico]], [[Camignolo]], [[Medeglia]], [[Rivera TI|Rivera]] und [[Sigirino]] zur Gemeinde [[Monteceneri]] zusammengeschlossen.

per 1. April 2012:
* die Gemeinden [[Ludiano]], [[Malvaglia]] und [[Semione]] zur Gemeinde [[Serravalle TI|Serravalle]] zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Carabietta]] und [[Collina d’Oro]] zur Gemeinde Collina d’Oro zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Anzonico]], [[Calpiogna]], [[Campello TI|Campello]], [[Cavagnago]], [[Chironico]], [[Faido]], [[Mairengo]] und [[Osco]] zur Gemeinde Faido zusammengeschlossen.<ref name="mutationen2012" />

per 14. April 2013:
* die Gemeinden [[Besazio]], [[Ligornetto]], [[Mendrisio]] und [[Meride]] zur Gemeinde Mendrisio zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Bogno]], [[Cadro]], [[Carona TI|Carona]], [[Certara]], [[Cimadera]], [[Lugano]], [[Sonvico]] und [[Valcolla]] zur Gemeinde Lugano zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Cavigliano]], [[Tegna]] und [[Verscio]] zur Gemeinde [[Terre di Pedemonte]] zusammengeschlossen.<ref name="mutationen2013" />

per 10. April 2016:
* die Gemeinden [[Faido]] und [[Sobrio]] zur Gemeinde Faido zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Gresso]], [[Isorno TI|Isorno]], [[Mosogno]], [[Onsernone]] und [[Vergeletto]] zur Gemeinde Onsernone zusammengeschlossen.<ref name="mutationen2016" />

per 2. April 2017:
* die Gemeinden [[Cresciano]], [[Iragna]], [[Lodrino TI|Lodrino]] und [[Osogna]] zur Gemeinde [[Riviera TI|Riviera]] zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Bellinzona]], [[Camorino]], [[Claro TI|Claro]], [[Giubiasco]], [[Gnosca]], [[Gorduno]], [[Gudo TI|Gudo]], [[Moleno]], [[Monte Carasso]], [[Pianezzo]], [[Preonzo]], [[Sant’Antonio TI|Sant’Antonio]] und [[Sementina]] zur Gemeinde Bellinzona zusammengeschlossen.

per 18. Oktober 2020:
* die Gemeinden [[Brione (Verzasca)]], [[Corippo]], [[Frasco]], ''Lavertezzo Valle'' in der Gemeinde [[Lavertezzo]], [[Sonogno]], [[Vogorno]] und ''Gerra Valle'' in der Gemeinde [[Cugnasco-Gerra]] zur Gemeinde [[Verzasca TI|Verzasca]] zusammengeschlossen;
* der bisherige Gemeindeteil ''Riazzino'' der Gemeinde [[Lavertezzo]] bildet seitdem die komplette Gemeinde Lavertezzo.

per 18. April 2021:
* die Gemeinden [[Croglio]], [[Monteggio]], [[Ponte Tresa TI|Ponte Tresa]] und [[Sessa TI|Sessa]] zur Gemeinde [[Tresa TI|Tresa]] zusammengeschlossen.

per 10. April 2022:
* die Gemeinden [[Maroggia]], [[Melano]] und [[Rovio]] zur Gemeinde [[Val Mara TI|Val Mara]] zusammengeschlossen.
</div>
<div style="border:2px solid #bfbfbf; padding:1em; background:#f8f8ff; margin-top:10px;">

=== Uri ===
[[Datei:Wappen Uri matt.svg|40px|rechts|Kanton Uri]]

per 1. Januar 2021 haben sich
* die Gemeinden [[Bauen UR|Bauen]] und [[Seedorf UR|Seedorf]] zur Gemeinde Seedorf zusammengeschlossen.
</div>
<div style="border:2px solid #bfbfbf; padding:1em; background:#f8f8ff; margin-top:10px;">

=== Waadt ===
[[Datei:Wappen Waadt matt.svg|40px|rechts|Kanton Waadt]]
Im [[Kanton Waadt]] haben sich

per 1. Januar 2002:
* die Gemeinden [[Champmartin]] und [[Cudrefin]] zur Gemeinde Cudrefin zusammengeschlossen.

per 1. Januar 2003:
* die Gemeinden [[Maracon]] und [[La Rogivue]] zur Gemeinde Maracon zusammengeschlossen.

per 1. Januar 2005:
* die Gemeinden [[Arrissoules]] und [[Rovray]] zur Gemeinde Rovray zusammengeschlossen.

per 1. Juli 2006:
* die Gemeinden [[Avenches]] und [[Donatyre]] zur Gemeinde Avenches zusammengeschlossen.
* die Gemeinden [[Rossens VD|Rossens (VD)]], [[Sédeilles]] und [[Villarzel VD|Villarzel]] zur Gemeinde Villarzel zusammengeschlossen.<ref name="mutationen2006" />

per 1. Januar 2008:
* die Gemeinden [[Donneloye]], [[Gossens]] und [[Mézery-près-Donneloye]] zur Gemeinde Donneloye zusammengeschlossen.<ref name="mutationen2007" />

per 1. Januar 2009:
* die Gemeinden [[Assens VD|Assens]] und [[Malapalud]] zur Gemeinde Assens zusammengeschlossen.<ref name="mutationen2008" />

per 1. Juli 2011:
* die Gemeinden [[Aubonne VD|Aubonne]] und [[Pizy]] zur Gemeinde Aubonne zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Avenches]] und [[Oleyres]] zur Gemeinde Avenches zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Bellerive VD|Bellerive]], [[Chabrey]], [[Constantine VD|Constantine]], [[Montmagny VD|Montmagny]], [[Mur VD|Mur]], [[Vallamand]] und [[Villars-le-Grand]] zur Gemeinde [[Vully-les-Lacs]] zusammengeschlossen (ohne die Gemeinde [[Cudrefin]], welche die Fusion abgelehnt hatte);
* die Gemeinden [[Dommartin VD|Dommartin]], [[Naz VD|Naz]], [[Poliez-le-Grand]] und [[Sugnens]] zur Gemeinde [[Montilliez]] zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Eclagnens]], [[Goumoens-la-Ville]] und [[Goumoens-le-Jux]] zur Gemeinde [[Goumoëns]] zusammengeschlossen (ohne die ursprünglich beteiligte Gemeinde [[Penthéréaz]]);
* die Gemeinden [[Montaubion-Chardonney]], [[Peney-le-Jorat]], [[Sottens]], [[Villars-Tiercelin]] und [[Villars-Mendraz]] zur Gemeinde [[Jorat-Menthue]] zusammengeschlossen (ohne die ursprünglich beteiligte Gemeinde [[Poliez-Pittet]]);
* die Gemeinden [[Fontanezier]], [[Romairon]], [[Vaugondry]] und [[Villars-Burquin]] zur Gemeinde [[Tévenon]] zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Cully VD|Cully]], [[Epesses]], [[Grandvaux VD|Grandvaux]], [[Riex]] und [[Villette (Lavaux)]] zur Gemeinde [[Bourg-en-Lavaux]] zusammengeschlossen (bereits früher anvisiertes, jedoch im ersten Anlauf an der Urne gescheitertes Vorhaben);
* die Gemeinden [[Colombier VD|Colombier]], [[Echichens]], [[Monnaz]] und [[Saint-Saphorin-sur-Morges]] zur Gemeinde Echichens zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Lucens]] und [[Oulens-sur-Lucens]] zur Gemeinde Lucens zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Cerniaz]], [[Combremont-le-Grand]], [[Combremont-le-Petit]], [[Granges-près-Marnand]], [[Marnand]], [[Sassel]], [[Seigneux]] und [[Villars-Bramard]] zur Gemeinde [[Valbroye]] zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Gressy VD|Gressy]] und [[Yverdon-les-Bains]] zur Gemeinde Yverdon-les-Bains zusammengeschlossen.<ref name="mutationen2011" />

per 1. Januar 2012:
* die Gemeinden [[Bussigny-sur-Oron]], [[Châtillens]], [[Chesalles-sur-Oron]], [[Ecoteaux]], [[Oron-la-Ville]], [[Oron-le-Châtel]], [[Palézieux]], [[Les Tavernes]], [[Les Thioleyres]] und [[Vuibroye]] zur Gemeinde [[Oron VD|Oron]] zusammengeschlossen (ohne die ursprünglich beteiligte Gemeinde [[Maracon]]);
* die Gemeinden [[Les Cullayes]] und [[Servion]] zur Gemeinde Servion zusammengeschlossen (Weiterführung des 2006 gescheiterten Projekt mit den Gemeinden [[Mézières VD|Mézières]] und [[Montpreveyres]]);
* die Gemeinden [[Champvent]], [[Essert-sous-Champvent]] und [[Villars-sous-Champvent]] zur Gemeinde Champvent zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Donneloye]] und [[Prahins]] zur Gemeinde Donneloye zusammengeschlossen.<ref name="mutationen2011" />

per 1. Januar 2013:
* die Gemeinden [[Chapelle-sur-Moudon]], [[Correvon]], [[Denezy]], [[Martherenges]], [[Neyruz-sur-Moudon]], [[Peyres-Possens]], [[Saint-Cierges]], [[Thierrens]] und [[Chanéaz]] zur Gemeinde [[Montanaire]] zusammengeschlossen.<ref name="mutationen2012" />

per 1. Juli 2016:
* die Gemeinden [[Carrouge VD|Carrouge]], [[Ferlens VD|Ferlens]] und [[Mézières VD|Mézières]] zur Gemeinde [[Jorat-Mézières]] zusammengeschlossen.<ref name="mutationen2016" />

per 1. Januar 2017:
* die Gemeinden [[Brenles]], [[Chesalles-sur-Moudon]], [[Cremin]], [[Forel-sur-Lucens]], [[Lucens]] und [[Sarzens]] zur Gemeinde Lucens zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Chavornay]], [[Corcelles-sur-Chavornay]] und [[Essert-Pittet]] zur Gemeinde Chavornay zusammengeschlossen.<ref name="mutationen2016" />

per 1. Januar 2021:
* die Gemeinden [[Aubonne VD|Aubonne]] und [[Montherod]] zur Gemeinde Aubonne zusammengeschlossen.

per 1. Juli 2021:
* die Gemeinden [[Apples]], [[Bussy-Chardonney]], [[Cottens VD|Cottens]], [[Pampigny]], [[Reverolle]] und [[Sévery]] zur Gemeinde [[Hautemorges]] zusammengeschlossen.
* die Gemeinden [[Assens VD|Assens]] und [[Bioley-Orjulaz]] zur Gemeinde Assens zusammengeschlossen.

per 1. Januar 2022:
* die Gemeinden [[Blonay]] und [[Saint-Légier-La Chiésaz]] zur Gemeinde [[Blonay – Saint-Légier]] zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Essertes]] und [[Oron VD|Oron]] zur Gemeinde Oron zusammengeschlossen.
</div>
<div style="border:2px solid #bfbfbf; padding:1em; background:#f8f8ff; margin-top:10px;">

=== Wallis ===
[[Datei:Wappen Wallis matt.svg|40px|rechts|Kanton Wallis]]
Im [[Kanton Wallis]] haben sich

per 1. Januar 1973:
* die Gemeinden [[Brig]], [[Brigerbad]], [[Gamsen VS|Gamsen]] und [[Glis]] zur Gemeinde [[Brig-Glis]] zusammengeschlossen.

per 1. Oktober 2000:
* die Gemeinden [[Feschel]] und [[Guttet]] zur Gemeinde [[Guttet-Feschel]] zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Biel VS|Biel (VS)]], [[Ritzingen]] und [[Selkingen]] zur Gemeinde [[Grafschaft VS|Grafschaft]] zusammengeschlossen.

per 1. November 2003:
* die Gemeinden [[Goppisberg]], [[Greich]] und [[Ried-Mörel]] zur Gemeinde [[Riederalp]] zusammengeschlossen.

per 1. Oktober 2004
* die Gemeinden [[Geschinen]] und [[Münster VS|Münster]] zur neuen Gemeinde [[Münster-Geschinen]] zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Gluringen]] und [[Reckingen VS|Reckingen]] zur neuen Gemeinde [[Reckingen-Gluringen]] zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Ausserbinn]], [[Ernen]], [[Mühlebach VS|Mühlebach]] und [[Steinhaus VS|Steinhaus]] zur neuen Gemeinde Ernen zusammengeschlossen (rückwirkend aufgrund Gerichtsentscheid, nachdem Ausserbinn sich gegen die Zwangsfusion zur Wehr gesetzt hatte).

per 1. Januar 2009
* die Gemeinden [[Ayer (Val d’Anniviers)|Ayer]], [[Chandolin]], [[Grimentz]], [[Saint-Jean VS|Saint-Jean]], [[Saint-Luc VS|Saint-Luc]] und [[Vissoie]] zur neuen Gemeinde [[Anniviers]] zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Obergesteln]], [[Oberwald VS|Oberwald]] und [[Ulrichen]] zur neuen Gemeinde [[Obergoms]] zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Filet VS|Filet]] und [[Mörel VS|Mörel]] zur neuen Gemeinde [[Mörel-Filet]] zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Bratsch VS|Bratsch]] und [[Gampel]] zur neuen Gemeinde [[Gampel-Bratsch]] zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Hohtenn]] und [[Steg VS|Steg]] zur neuen Gemeinde [[Steg-Hohtenn]] zusammengeschlossen.<ref name="mutationen2008" />

per 1. Januar 2011
* die Gemeinden [[Mase VS|Mase]], [[Nax]] und [[Vernamiège]] zur neuen Gemeinde [[Mont-Noble]] zusammengeschlossen.<ref name="mutationen2010" />

per 1. Januar 2013:
* die Gemeinden [[Birgisch]], [[Mund VS|Mund]] und [[Naters]] zur Gemeinde Naters zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Turtmann]] und [[Unterems VS|Unterems]] zur Gemeinde [[Turtmann-Unterems]] zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Mex VS|Mex]] und [[Saint-Maurice VS|Saint-Maurice]] zur Gemeinde Saint-Maurice zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Erschmatt]] und [[Leuk]] zur Gemeinde Leuk zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Sitten|Sion]] und [[Salins VS|Salins]] zur Gemeinde Sion zusammengeschlossen.<ref name="mutationen2012" />

per 1. Januar 2014:
* die Gemeinden [[Betten VS|Betten]] und [[Martisberg]] zur Gemeinde [[Bettmeralp VS|Bettmeralp]] zusammengeschlossen.<ref name="mutationen2013" />

per 1. Januar 2017:
* die Gemeinden [[Blitzingen]], [[Niederwald VS|Niederwald]], [[Grafschaft VS|Grafschaft]], [[Münster-Geschinen]] und [[Reckingen-Gluringen]] zur Gemeinde [[Goms VS|Goms]] zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Les Agettes]] und [[Sitten|Sion]] zur Gemeinde Sion zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Chermignon]], [[Mollens VS|Mollens]], [[Montana VS|Montana]] und [[Randogne]] zur Gemeinde [[Crans-Montana]] zusammengeschlossen.<ref name="mutationen2016" />

per 1. Januar 2021:
* die Gemeinden [[Bagnes]] und [[Vollèges]] zur Gemeinde [[Val de Bagnes VS|Val de Bagnes]] zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Charrat]] und [[Martigny]] zur Gemeinde Martigny zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Miège]], [[Venthône]] und [[Veyras VS|Veyras]] zur Gemeinde [[Noble-Contrée]] zusammengeschlossen.
</div>
<div style="border:2px solid #bfbfbf; padding:1em; background:#f8f8ff; margin-top:10px;">

=== Zürich ===
[[Datei:Wappen Zürich matt.svg|40px|rechts|Kanton Zürich]]
Im [[Kanton Zürich]] haben sich

per 1. Januar 2014:
* die Gemeinden [[Wiesendangen]] und [[Bertschikon bei Attikon|Bertschikon]] zur Gemeinde Wiesendangen zusammengeschlossen.<ref name="mutationen2013" />

per 1. Januar 2015:
* die Gemeinden [[Bauma]] und [[Sternenberg ZH|Sternenberg]] zur Gemeinde Bauma zusammengeschlossen.<ref name="mutationen2014" />

per 1. Januar 2016:
* die Gemeinden [[Illnau-Effretikon]] und [[Kyburg ZH|Kyburg]] zur Gemeinde Illnau-Effretikon zusammengeschlossen.<ref name="mutationen2015" />

per 1. Januar 2018:
* die Gemeinden [[Hirzel]] und [[Horgen]] zur Gemeinde Horgen zusammengeschlossen;
* die Gemeinden [[Elgg]] und [[Hofstetten ZH|Hofstetten]] zur Gemeinde Elgg zusammengeschlossen.<ref name="mutationen2018" />

per 1. Januar 2019:
* die Gemeinden [[Oberstammheim]], [[Unterstammheim]] und [[Waltalingen]] zur Gemeinde [[Stammheim ZH|Stammheim]] zusammengeschlossen;<ref name="mutationen2019" />
* die Gemeinden [[Hütten ZH|Hütten]], [[Schönenberg ZH|Schönenberg]] und [[Wädenswil]] zur Gemeinde Wädenswil zusammengeschlossen.<ref name="mutationen2019" />

per 1. Januar 2023:
* die Gemeinden [[Adlikon bei Andelfingen|Adlikon]], [[Andelfingen ZH|Andelfingen]] und [[Humlikon]] zur Gemeinde Andelfingen zusammengeschlossen.
</div>
</div>

== Liste angekündigter Fusionen nach Kantonen ==
Die nachstehende Liste enthält sämtliche Fusionsvorhaben gemäss den ''Laufenden Projekten'' der '''Applikation der Schweizer Gemeinden''' des [[Bundesamt für Statistik|Bundesamts für Statistik]].<ref name="bfs2021">{{Internetquelle |url=https://www.agvchapp.bfs.admin.ch/de/projects |titel=Aktueller laufender Projektstand |hrsg=Bundesamt für Statistik |werk=Applikation der Schweizer Gemeinden |zugriff=2023-10-31}}</ref>

Es gilt folgende Nomenklatur:
* Erste informelle Abklärungen, für die noch kein formelles Fusionsprojekt initialisiert ist, werden in der Liste des Bundesamts nicht aufgeführt.
* '''In Abklärung''' bedeutet, dass ein Fusionsprojekt initialisiert ist und vertiefte Abklärungen laufen. Der Eintrag in der Liste ist fakultativ (erfolgt nur, wenn dem BFS gemeldet)
* '''Beantragt''' bedeutet, dass Fusionsvorbereitungen im Gange sind, die Abstimmung bzw. der Entscheid der Gemeinden aber noch ausstehend ist. Solche Vorhaben sind in der offiziellen Liste des BFS einzutragen (inkl. neuer Name sofern bekannt).
* '''Beschlossen''' bedeutet, dass die Zustimmung zur Fusion erfolgt ist, die Genehmigung auf Stufe Kanton oder Bund aber noch aussteht. Es erfolgt die Vergabe einer BFS-[[Gemeindenummer]], sofern der neue Name bekannt ist.
* '''Genehmigt''' bedeutet, dass alle Verfahren auf Stufe Kanton und Bund abgeschlossen, die Publikation im Bundesblatt (Gemeindename) erfolgt und der Eintrag im [[Amtliches Gemeindeverzeichnis der Schweiz|amtlichen Gemeindeverzeichnis]] vorbereitet ist.
<div style="border:2px solid #bfbfbf; padding:1em; background:#efefef; margin-top:10px;">
<div style="border:2px solid #bfbfbf; padding:1em; background:#f8f8ff; margin-top:10px;">

=== Aargau ===
[[Datei:Wappen Aargau matt.svg|40px|rechts|Kanton Aargau]]
Im [[Kanton Aargau]] sind folgende Fusionsvorhaben am Laufen:<ref name="bfs2021" />

Beschlossen zum 1. Januar 2026 ist:
* der Zusammenschluss der Gemeinden [[Brugg]] und [[Villnachern]] zur Gemeinde Brugg<ref>{{Internetquelle |autor=Claudia Meier |url=https://www.aargauerzeitung.ch/aargau/brugg/meilenstein-fusionsabstimmung-ja-anteil-in-brugg-ist-hoeher-als-in-villnachern-ld.2636941 |titel=Fusionsabstimmung: Ja-Anteil in Brugg ist höher als in Villnachern |hrsg=[[Aargauer Zeitung]] |datum=2024-09-22 |abruf=2024-09-23}}</ref>

In Abklärung auf einen noch nicht festgelegten Zeitpunkt sind:
* der Zusammenschluss der Gemeinden [[Birr AG|Birr]] und [[Lupfig]];
* der Zusammenschluss der Gemeinden [[Endingen AG|Endingen]], [[Lengnau AG|Lengnau]], [[Schneisingen]] und [[Tegerfelden]].
</div>
<div style="border:2px solid #bfbfbf; padding:1em; background:#f8f8ff; margin-top:10px;">

=== Bern ===
[[Datei:Wappen Bern matt.svg|40px|rechts|Kanton Bern]]
Im [[Kanton Bern]] ist folgendes Fusionsvorhaben am Laufen:<ref name="bfs2021"/>

In Abklärung auf einen noch nicht festgelegten Zeitpunkt ist:
* der Zusammenschluss der Gemeinden [[Loveresse]], [[Reconvilier]] und [[Saules BE|Saules]].
</div>
<div style="border:2px solid #bfbfbf; padding:1em; background:#f8f8ff; margin-top:10px;">

=== Freiburg ===
[[Datei:Wappen Freiburg matt.svg|40px|rechts|Kanton Freiburg]]
Im [[Kanton Freiburg]] sind folgende Fusionsvorhaben am Laufen:<ref name="bfs2021" />

Genehmigt zum 1. Januar 2025 ist:
* der Zusammenschluss der Gemeinden [[Auboranges]], [[Chapelle (Glâne)|Chapelle]], [[Ecublens FR|Ecublens]] und [[Rue FR|Rue]] zur Gemeinde Rue;
* der Zusammenschluss der Gemeinden [[Grolley]] und [[Ponthaux]] zur Gemeinde [[Grolley-Ponthaux]];
* der Zusammenschluss der Gemeinden [[Montet (Glâne)|Montet]] und [[Ursy]] zur Gemeinde Ursy.

In Abklärung per 1. Januar 2026 ist:
* der Zusammenschluss der Gemeinden [[Fétigny FR|Fétigny]] und [[Ménières]] zur Gemeinde [[Fétigny-Ménières]];
* der Zusammenschluss der Gemeinden [[Châtonnaye]] und [[Torny]] zur Gemeinde [[Châtonnaye-Torny]];
* der Zusammenschluss der Gemeinden [[Gurmels]] und [[Ulmiz]] zur Gemeinde Gurmels.
</div>
<div style="border:2px solid #bfbfbf; padding:1em; background:#f8f8ff; margin-top:10px;">

=== Graubünden ===
[[Datei:CHE Graubünden COA.svg|40px|rechts|Kanton Graubünden]]
Im [[Kanton Graubünden]] ist folgendes Fusionsvorhaben am Laufen:<ref name="bfs2021" />

Genehmigt zum 1. Januar 2025 ist:
* der Zusammenschluss der Gemeinden [[Chur]] und [[Tschiertschen-Praden]] zur Gemeinde Chur.
</div>
<div style="border:2px solid #bfbfbf; padding:1em; background:#f8f8ff; margin-top:10px;">

=== Jura ===
[[Datei:Wappen Jura matt.svg|40px|rechts|Kanton Jura]]
Im [[Kanton Jura]] sind folgende Fusionsprojekte am Laufen:<ref name="bfs2021" />

In Abklärung auf einen noch nicht festgelegten Zeitpunkt sind:
* der Zusammenschluss der Gemeinden [[Bourrignon]] und [[Develier]];
* der Zusammenschluss der Gemeinden [[Fontenais]] und [[Pruntrut|Porrentruy]].
</div>
<div style="border:2px solid #bfbfbf; padding:1em; background:#f8f8ff; margin-top:10px;">

=== Luzern ===
[[Datei:Wappen Luzern matt.svg|40px|rechts|Kanton Luzern]]
Im [[Kanton Luzern]] ist folgendes Fusionsprojekt am Laufen:

Genehmigt zum 1. Januar 2025 ist:
* der Zusammenschluss der Gemeinden [[Honau LU|Honau]] und [[Root LU|Root]] zur Gemeinde Root.<ref>{{Internetquelle |url=https://gemeindereform.lu.ch/Laufende_Fusionsprojekte/Honau |titel=Honau und Root fusionieren |werk=gemeindereform.lu.ch |datum=2024-03-03 |abruf=2024-09-22}}</ref>
</div>
<div style="border:2px solid #bfbfbf; padding:1em; background:#f8f8ff; margin-top:10px;">

=== Neuenburg ===
[[Datei:Wappen Neuenburg matt.svg|40px|rechts|Kanton Neuenburg]]
Im [[Kanton Neuenburg]] sind folgende Fusionsvorhaben am Laufen:<ref name="bfs2021" />

Beschlossen zum 1. Januar 2025 ist:
* der Zusammenschluss der Gemeinden [[Enges]], [[Hauterive NE|Hauterive]], [[Saint-Blaise NE|Saint-Blaise]] und [[La Tène NE|La Tène]] zur Gemeinde [[Laténa]].

In Abklärung auf einen noch nicht festgelegten Zeitpunkt sind:
* der Zusammenschluss der Gemeinden [[Cornaux]], [[Cressier NE|Cressier]], [[Le Landeron]] und [[Lignières NE|Lignières]]
</div>
<div style="border:2px solid #bfbfbf; padding:1em; background:#f8f8ff; margin-top:10px;">

=== Solothurn ===
[[Datei:Wappen Solothurn matt.svg|40px|rechts|Kanton Solothurn]]

In Abklärung auf einen noch nicht festgelegten Zeitpunkt ist:
* der Zusammenschluss der Gemeinden [[Halten SO|Halten]], [[Kriegstetten]] und [[Oekingen]].
</div>
<div style="border:2px solid #bfbfbf; padding:1em; background:#f8f8ff; margin-top:10px;">

=== Tessin ===
[[Datei:Wappen Tessin matt.svg|40px|rechts|Kanton Tessin]]
Im [[Kanton Tessin]] sind folgende Fusionsvorhaben am Laufen:<ref name="bfs2021" />

Beschlossen auf den 6. April 2025 sind:
* der Zusammenschluss der Gemeinden [[Bodio TI|Bodio]] und [[Giornico]] zur Gemeinde Giornico;
* der Zusammenschluss der Gemeinden [[Prato (Leventina)|Prato]] und [[Quinto TI|Quinto]] zur Gemeinde Quinto;
* der Zusammenschluss der Gemeinden [[Astano]], [[Bedigliora]], [[Curio TI|Curio]], [[Miglieglia]] und [[Novaggio]] zur Gemeinde [[Lema TI|Lema]].

In Abklärung auf einen noch nicht festgelegten Zeitpunkt sind:
* der Zusammenschluss der Gemeinden [[Bosco/Gurin]], [[Campo (Vallemaggia)]], [[Cerentino]], [[Cevio]] und [[Linescio]];
* der Zusammenschluss der Gemeinden [[Lavertezzo]] und [[Locarno]];
* der Zusammenschluss der Gemeinden [[Morcote]] und [[Vico Morcote]] zur Gemeinde Morcote;
* der Zusammenschluss der Gemeinden [[Aranno]], [[Bioggio]], [[Neggio]] und [[Vernate TI|Vernate]] zur Gemeinde Bioggio;
* der Zusammenschluss der Gemeinden [[Balerna]], [[Breggia TI|Breggia]], [[Chiasso]], [[Morbio Inferiore]] und [[Vacallo]].
</div>
<div style="border:2px solid #bfbfbf; padding:1em; background:#f8f8ff; margin-top:10px;">

=== Waadt ===
[[Datei:Wappen Waadt matt.svg|40px|rechts|Kanton Waadt]]
Im [[Kanton Waadt]] sind derzeit folgende Fusionsvorhaben am Laufen:<ref name="bfs2021" />

In Abklärung auf einen noch nicht festgelegten Zeitpunkt sind:
* der Zusammenschluss der Gemeinden [[Gimel VD|Gimel]], [[Saint-Oyens]] und [[Saubraz]];
* der Zusammenschluss der Gemeinden [[Lucens]] und [[Curtilles]];
* der Zusammenschluss der Gemeinden [[L’Abbaye]], [[Le Chenit]] und [[Le Lieu]];
* der Zusammenschluss der Gemeinden [[Montreux]] und [[Veytaux]];
* der Zusammenschluss der Gemeinden [[Mathod]] und [[Suscévaz]].
</div>
<div style="border:2px solid #bfbfbf; padding:1em; background:#f8f8ff; margin-top:10px;">

=== Wallis ===
[[Datei:Wappen Wallis matt.svg|40px|rechts|Kanton Wallis]]
Im [[Kanton Wallis]] sind derzeit folgende Fusionsvorhaben am Laufen:<ref name="bfs2021" />

Beschlossen per 1. Januar 2027 ist:
* der Zusammenschluss der Gemeinden [[Baltschieder]], [[Eggerberg]] und [[Visp]] zur Gemeinde Visp.

In Abklärung auf einen noch nicht festgelegten Zeitpunkt sind:
* der Zusammenschluss der Gemeinden [[Bellwald]], [[Fiesch]] und [[Lax VS|Lax]];
* der Zusammenschluss der Gemeinden [[Port-Valais]], [[Saint-Gingolph VS|Saint-Gingolph]], [[Vionnaz]] und [[Vouvry]].
</div>
</div>

== Liste der gescheiterten Fusionen ==
<div style="border:2px solid #bfbfbf; padding:1em; background:#efefef; margin-top:10px;">
<div style="border:2px solid #bfbfbf; padding:1em; background:#f8f8ff; margin-top:10px;">

=== Interkantonale Fusionen ===
[[Datei:Coat of Arms of Switzerland.svg|40px|rechts|Schweizerische Eidgenossenschaft]]
Selten werden auch Fusionen zwischen Gemeinden verschiedener Kantone ins Auge gefasst.
* Die Vereinigung von [[Meierskappel]] (Kanton Luzern) und [[Risch (Gemeinde)|Risch]] (Kanton Zug) scheiterte am Nein der Rischer und dem Widerstand des Kantons Luzern.
* Die Vereinigung von [[Pfeffikon]] (Kanton Luzern) und [[Reinach AG|Reinach]] (Kanton Aargau) wurde ebenfalls nicht weiterverfolgt.
</div>
<div style="border:2px solid #bfbfbf; padding:1em; background:#f8f8ff; margin-top:10px;">

=== Aargau ===
[[Datei:Wappen Aargau matt.svg|40px|rechts|Kanton Aargau]]
Abgelehnt wurden
* die Vereinigung von [[Oberkulm]] und [[Unterkulm]] zur Gemeinde Kulm.
* die Vereinigung der Gemeinden [[Lenzburg]] und [[Niederlenz]] zur Gemeinde Lenzburg.
* die Vereinigung der Gemeinden [[Baden AG|Baden]] und [[Neuenhof AG|Neuenhof]] zur Gemeinde Baden.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.aargauerzeitung.ch/sab/warum-baden-neuenhof-nicht-wollte-die-analyse-12006753 |titel=Warum Baden Neuenhof nicht wollte – die Analyse |autor=Hubert Keller |hrsg=Aargauer Zeitung |datum=2010-09-14 |zugriff=2012-12-28}}</ref>
* die Vereinigung der Gemeinden [[Bözen]], [[Effingen]], [[Elfingen]], [[Hornussen AG|Hornussen]] und [[Zeihen]].<ref>{{Internetquelle |autor=Peter Belart |url=https://www.aargauerzeitung.ch/panorama/vermischtes/frust-im-oberen-fricktal-4881624 |titel=Frust im oberen Fricktal |hrsg=[[Aargauer Zeitung]] |datum=2009-11-30 |abruf=2019-06-09}}</ref>
* die Vereinigung der Gemeinden [[Oberflachs]], [[Schinznach-Bad]], [[Schinznach-Dorf]] und [[Villnachern]] zur Gemeinde Schinznach. Auch die zuvor geplante Fusion dieser vier Gemeinden mit [[Veltheim AG|Veltheim]] zur Gemeinde [[Schenkenberg AG|Schenkenberg]] wurde abgelehnt.
* die Vereinigung der Gemeinden [[Brittnau]], [[Strengelbach]] und [[Zofingen]] zur Gemeinde Zofingen.
* die Vereinigung der Gemeinden [[Birr AG|Birr]] und [[Birrhard]] zur Gemeinde Birr.
* die Vereinigung der Gemeinden [[Uerkheim]] und [[Zofingen]] zur Gemeinde Zofingen.
* die Vereinigung der Gemeinden [[Döttingen]] und [[Klingnau]].
* die Vereinigung von [[Mumpf]], [[Obermumpf]], [[Schupfart]] und [[Stein AG|Stein]] zur Gemeinde [[Stein im Fricktal]] scheiterte 2015 am ablehnenden Entscheid der Gemeindeversammlung von Stein.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.aargauerzeitung.ch/aargau/fricktal/drei-gemeinden-stimmen-zu-nur-stein-schickt-die-fusion-bachab-129569882 |titel=Drei Gemeinden stimmen zu – nur Stein schickt die Fusion bachab |hrsg=Aargauer Zeitung |datum=2015-09-18 |zugriff=2016-01-02}}</ref>
* die Vereinigung von [[Killwangen]] und [[Spreitenbach]] scheiterte 2016.
* die Vereinigung von [[Berikon]], [[Rudolfstetten-Friedlisberg]] und [[Widen]].
* die Vereinigung der Gemeinden [[Aarau]], [[Densbüren]], [[Oberentfelden]], [[Suhr]] und [[Unterentfelden]] scheiterte 2020 an der Urne.<ref>{{Internetquelle |autor=Daniel Vizentini, Nadja Rohner |url=https://www.aargauerzeitung.ch/aargau/aarau/der-zukunftsraum-aarau-ist-tot-wird-heute-klar-wie-es-weiter-geht-ld.2076345 |titel=Der Zukunftsraum Aarau ist tot: Wird heute klar, wie es weiter geht? |hrsg=[[Aargauer Zeitung]] |datum=2020-12-16 |abruf=2021-10-03}}</ref>
* die Vereinigung der Gemeinden [[Oberhof AG|Oberhof]] und [[Wölflinswil]].<ref>{{Internetquelle |autor=Nadine Böni |url=https://www.aargauerzeitung.ch/aargau/fricktal/oberhofwoelflinswil-die-fusion-im-benkental-ist-gescheitert-das-woelflinswiler-stimmvolk-erteilt-der-nachbargemeinde-eine-abfuhr-ld.2621565 |titel=Die Fusion im Benkental ist gescheitert: Das Wölflinswiler Stimmvolk erteilt der Nachbargemeinde eine Abfuhr |hrsg=[[Aargauer Zeitung]] |datum=2024-09-06 |abruf=2024-09-23}}</ref>

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<div style="border:2px solid #bfbfbf; padding:1em; background:#f8f8ff; margin-top:10px;">

=== Appenzell Ausserrhoden ===
[[Datei:Wappen Appenzell Ausserrhoden matt.svg|40px|rechts|Kanton Appenzell Ausserrhoden ]]
Am 26. November 2023 wurde der Gegenvorschlag zur Volksinitiative «Starke Ausserrhoder Gemeinden», der verlangte, dass die 20 Gemeinden zu drei bis fünf zusammengeschlossen werden, vom Stimmvolk abgelehnt.<br/><br/>
</div>
<div style="border:2px solid #bfbfbf; padding:1em; background:#f8f8ff; margin-top:10px;">

=== Appenzell Innerrhoden ===
[[Datei:Wappen Appenzell Innerrhoden matt.svg|40px|rechts|Kanton Appenzell Innerrhoden]]
Abgelehnt wurden verschiedene Vorhaben zur Fusion aller Bezirke des Kantons oder zur Fusion der Bezirke des inneren Landesteils. Zuletzt wurde 2017 eine entsprechende Initiative an der Landsgemeinde abgelehnt.<br/><br/>
</div>
<div style="border:2px solid #bfbfbf; padding:1em; background:#f8f8ff; margin-top:10px;">

=== Basel-Landschaft ===
[[Datei:Coat of arms of Kanton Basel-Landschaft.svg|40px|rechts|Kanton Basel-Landschaft]]
Abgelehnt wurde
* der Zusammenschluss der Gemeinden  [[Arisdorf]] und [[Hersberg]] (am 26. November 2023, von Hersberg).<ref>{{Internetquelle |url=https://www.srf.ch/news/schweiz/abstimmung-hersberg-arisdorf-gemeinde-fusion-im-baselbiet-gescheitert-hersberg-sagt-nein |titel=Gemeinde-Fusion im Baselbiet gescheitert: Hersberg sagt Nein |hrsg=[[Schweizer Radio und Fernsehen]] |datum=2023-11-19 |abruf=2023-11-27}}</ref>
</div>
<div style="border:2px solid #bfbfbf; padding:1em; background:#f8f8ff; margin-top:10px;">

=== Bern ===
[[Datei:Wappen Bern matt.svg|40px|rechts|Kanton Bern]]
Abgelehnt wurden
* die Vereinigung der Gemeinden [[Malleray]] und [[Bévilard]]. Ablehnung durch Stimmberechtigte von Bévilard im Jahr 1999.
* die Vereinigung der Gemeinden [[Interlaken]], [[Matten bei Interlaken]] und [[Unterseen]]. Die Stimmberechtigten von Matten und Unterseen haben im Jahr 2000 den für die Detailabklärungen erforderlichen Kredit abgelehnt. Am 17. Mai 2009 haben die Stimmberechtigten von Matten und Unterseen die Aufnahme von Fusionsabklärungen erneut abgelehnt.
* die Vereinigung der Gemeinden [[Freimettigen]] und [[Konolfingen]]. Die Stimmberechtigten von Freimettigen haben am 30. November 2006 die Fortsetzung der Fusionsverhandlungen abgelehnt.
* die Vereinigung der Gemeinden [[Ligerz]], [[Twann]] und [[Tüscherz-Alfermée]]. Die Stimmberechtigten von Ligerz haben am 13. Dezember 2007 die Fortsetzung der Fusionsverhandlungen abgelehnt. Twann und Tüscherz-Alfermée fusionieren miteinander.
* die Vereinigung der Gemeinden [[Clavaleyres]] und [[Münchenwiler]]. Die Stimmberechtigten von Münchenwiler haben am 23. Mai 2008 beschlossen, die Fusionsabklärungen abzubrechen.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.bernerzeitung.ch/region/kanton-bern/Interkantonale-Fusion-waere-eine-Premiere/story/12029982 |titel=Interkantonale Fusion wäre eine Premiere |autor=Helene Soltermann, Luzia Probst |hrsg=Berner Zeitung |datum=2011-05-12 |zugriff=2012-12-28}}</ref>
* die Vereinigung der Gemeinden [[La Heutte]], [[Orvin]], [[Péry]], [[Plagne BE|Plagne]], [[Vauffelin]] und [[Romont BE|Romont]] zur Gemeinde [[Rondchâtel]]. Die Stimmberechtigten von Péry und Orvin haben die Fusion am 1. Juni 2008 abgelehnt.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.news.ch/Grosse+Gemeindefusion+in+Bern+erleidet+Schiffbruch/310642/detail.htm |titel=Grosse Gemeindefusion in Bern erleidet Schiffbruch |hrsg=news.ch |datum=2008-06-01 |zugriff=2012-12-28}}</ref>
* die Vereinigung der Gemeinden [[Rüderswil]] und [[Lauperswil]]. Die Stimmberechtigten von Lauperswil haben die Fortsetzung der Fusionsabklärungen am 17. Mai 2009 abgelehnt.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.bernerzeitung.ch/region/emmental/Wie-enge-Grenzen-braucht-die-Heimat/story/27246582 |titel=Wie enge Grenzen braucht die Heimat? |autor=Stefan von Bergen |hrsg=Berner Zeitung |datum=2010-03-06 |zugriff=2012-12-28}}</ref>
* Zusammenschluss der Gemeinden [[Buchholterberg]], [[Eriz]], [[Fahrni]], [[Homberg BE|Homberg]], [[Horrenbach-Buchen]], [[Oberlangenegg]], [[Schwendibach]], [[Teuffenthal]], [[Unterlangenegg]] und [[Wachseldorn]]. Die Fusion wurde in fünf der zehn Gemeinden abgelehnt. Neu sollen zwei unterschiedliche Fusionsprojekte vorangetrieben werden.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.bernerzeitung.ch/region/thun/Antrag-fuer-die-Fusion-zu-zwei-Gemeinden-im-Zulgtal/story/20179167?gId=341 |titel=Antrag für die Fusion zu zwei Gemeinden im Zulgtal |hrsg=Berner Zeitung |datum=2010-12-09 |zugriff=2012-12-28}}</ref>
* die Fusion von [[Diesse]], [[Lamboing]], [[Nods BE|Nods]] und [[Prêles]] zur Gemeinde ''Plateau de Diesse'' scheiterte im März 2012 an der Ablehnung der Stimmberechtigten von Nods.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.bernerzeitung.ch/region/seeland-jura/Fusionsprojekt-auf-TessenbergPlateau-gescheitert/story/20612295 |titel=Fusionsprojekt auf Tessenberg-Plateau gescheitert |hrsg=Berner Zeitung |datum=2012-03-12 |zugriff=2012-12-28}}</ref>
* die Vereinigung der Gemeinden [[Ferenbalm]], [[Wileroltigen]], [[Golaten]], [[Kriechenwil]], [[Gurbrü]] und [[Laupen]] scheiterte im Januar 2012. An den Gemeindeversammlungen stimmten nur Laupen und Kriechenwil zu.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.derbund.ch/bern/Abfuhr-fuer-Fusion-im-ehemaligen-Laupenamt/story/10096379 |titel=Abfuhr für Fusion im ehemaligen Laupenamt |autor=Renate Bühler |hrsg=Der Bund |datum=2012-01-31 |zugriff=2012-12-28}}</ref>
* der Zusammenschluss der Gemeinden [[Arch]], [[Leuzigen]] und [[Rüti bei Büren]]<ref>{{Internetquelle |url=http://www.ral2015.ch/ |titel=Interkommunale Arbeitsgruppe Rüti, Arch und Leuzigen |hrsg=Gemeinden Rüti, Arch, Leuzigen |zugriff=2013-03-04 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20130616030011/http://www.ral2015.ch/ |archiv-datum=2013-06-16}}</ref>, diese haben am 24. November 2013 über die Fortführung des Projekts abgestimmt. Einzig Rüti (59 % Ja)<ref>{{Internetquelle |url=http://www.ruetibeibueren.ch/wp-content/uploads/2013/11/resulatat-kommunale-urnenabstimmung-ral-2015.pdf |titel=Kommunale Urnenabstimmung 24.11.2013 |hrsg=Gemeinde Rüti bei Büren |datum=2013-11-24 |zugriff=2013-11-25 |format=PDF; 137&nbsp;kB}}</ref> sprach sich für die Fusion aus, Arch (63,6 % Nein)<ref>{{Internetquelle |url=http://www.arch-be.ch/index.php/einwohnergemeinde-35/aktuell |titel=Urnenabstimmung vom Sonntag, 24. November 2013 |hrsg=Einwohnergemeinde Arch |datum=2013-11-24 |zugriff=2013-11-25}}</ref> und Leuzigen (84,9 % Nein)<ref>{{Internetquelle |url=http://www.leuzigen.ch/ |titel=Einwohnergemeinde Leuzigen |hrsg=Einwohnergemeinde Leuzigen |datum=2013-11-24 |zugriff=2013-11-25}}</ref> stimmten klar dagegen. Am Projekt waren ursprünglich auch [[Büren an der Aare]] und [[Oberwil bei Büren]] beteiligt.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.bielertagblatt.ch/nachrichten/seeland/gemeindeversammlung-sagt-ja-aber-zur-fusion |titel=Gemeindeversammlung sagt «Ja, aber» zur Fusion |hrsg=Bieler Tagblatt |datum=2012-05-25 |zugriff=2012-12-28}}</ref>
* Der Zusammenschluss der Gemeinden [[Loveresse]], [[Reconvilier]], [[Saicourt]], [[Tavannes]] und [[Tramelan]] zur Gemeinde Trois-Rivières.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.fusion-hvt.ch/ |titel=Projet de fusion Haut de la Vallée de Tavannes |hrsg=Fusion HVT |zugriff=2013-03-04 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20130323010936/http://www.fusion-hvt.ch/ |archiv-datum=2013-03-23}}</ref> In Volksabstimmungen am 9. Februar 2014 lehnten die Stimmberechtigten von vier der fünf Gemeinden die Fusion ab.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.troisrivieres.ch/ |titel=Fusion Trois-Rivières |hrsg=Fusion Trois-Rivières |zugriff=2014-02-10 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20140221190958/http://www.troisrivieres.ch/ |archiv-datum=2014-02-21}}</ref>
* der Zusammenschluss der Gemeinden [[Bévilard]], [[Champoz]], [[Court BE|Court]], [[Malleray]], [[Pontenet]] und [[Sorvilier]] zur Gemeinde [[Valbirse]].<ref name="fusionbvt">{{Internetquelle |url=http://www.fusion-bvt.ch/index.php?tabgroup=3&buttonid=2 |titel=Historique du projet BVT |hrsg=Projet de fusion Bas de la Vallée de Tavennes |datum=2012-12-13 |zugriff=2012-12-28 |offline=1}}</ref> Champoz hat sich inzwischen aus dem Projekt zurückgezogen.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.rjb.ch/rjb/Actualites/Regionale/20130215-Valbirse-la-votation-aura-lieu-en-septembre.html |titel=Valbirse: la votation aura lieu en septembre |hrsg=Radio Jura bernois |datum=2013-02-15 |zugriff=2013-03-04}}</ref> In Volksabstimmungen am 22. September 2013 stimmten die Stimmberechtigten von vier Gemeinden der Fusion zu, diejenigen von Court lehnten sie mit 58,4 % Nein ab.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.rjb.ch/rjb/Actualites/Regionale/20130922-Valbirse-echoue.html |titel=Valbirse échoue |hrsg=Radio Jura bernois |datum=2013-09-22 |zugriff=2013-09-22}}</ref>
* der Zusammenschluss der Gemeinden [[Gelterfingen]], [[Gerzensee BE|Gerzensee]], [[Kirchdorf BE|Kirchdorf]], [[Mühledorf BE|Mühledorf]] und [[Noflen BE|Noflen]].<ref>{{Internetquelle |url=http://www.bernerzeitung.ch/region/bern/Wuchtiges-Nein-aus-Gerzensee-gibt-Nachbarn-zu-denken/story/17792855 |titel=Wuchtiges Nein aus Gerzensee gibt Nachbarn zu denken |hrsg=Berner Zeitung |datum=2014-12-01 |zugriff=2015-09-10}}</ref>
* der Zusammenschluss der Gemeinden [[Bätterkinden]], [[Utzenstorf]], [[Wiler bei Utzenstorf]] und [[Zielebach]] zur Gemeinde Landshut.
* der Zusammenschluss der Gemeinden [[Hermrigen]], [[Jens BE|Jens]] und [[Merzligen]].<ref name="bfs2017">{{Internetquelle | url=https://www.bfs.admin.ch/bfsstatic/dam/assets/4104290/master | titel=Angekündigte Änderungen 2017 | hrsg=Bundesamt für Statistik | werk=[[Amtliches Gemeindeverzeichnis der Schweiz]] | datum=2017-12-13 | zugriff=2017-12-31}}</ref>
* der Zusammenschluss der Gemeinden [[Attiswil]], [[Farnern]], [[Niederbipp]], [[Oberbipp]], [[Rumisberg]], [[Walliswil bei Niederbipp]], [[Walliswil bei Wangen]], [[Wangen an der Aare]], [[Wangenried]], [[Wiedlisbach]] und [[Wolfisberg]]. In der Grundsatzabstimmung vom 24. September 2017 haben sich sechs Gemeinden – darunter alle grösseren – gegen das Vorhaben ausgesprochen, das deshalb in diesem Perimeter nicht weitergeführt wird.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.oberaargaunord.ch/oberaargaunord-wAssets/docs/Medienmitteilung-Nr.-8-Fusionsabklaerung-Oberaargau-Nord_Ablehnung.pdf |titel=Fusionsabklärung en im Oberaargau Nord werden nicht weitergeführt |hrsg=Fusionsabklärung Oberaargau Nord |datum=2017-09-24 |zugriff=2017-09-26 |sprache=de |format=PDF}}</ref>
* der Zusammenschluss der Gemeinden [[Corcelles BE|Corcelles]], [[Crémines]], [[Eschert]] und [[Grandval BE|Grandval]].
* der Zusammenschluss der Gemeinden [[Gurzelen]] und [[Seftigen]] im Jahr 2019.
* der Zusammenschluss der Gemeinden [[Forst-Längenbühl]], [[Pohlern]] und [[Wattenwil]] zur Gemeinde Wattenwil im Jahr 2019.
* der Zusammenschluss der Gemeinden [[Cormoret]], [[Courtelary]], [[Renan BE|Renan]], [[Saint-Imier]] und [[Sonvilier]] zur Gemeinde [[Erguël]] im Jahr 2020.
* der Zusammenschluss der Gemeinden [[Bern]] und [[Ostermundigen]] zur Gemeinde Bern scheiterte am [[Schweizer Parlamentswahlen 2023|22. Oktober 2023]] am Nein der Ostermundiger.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.ostermundigen.ch/de/aktuelles-projekte/aktuelles/meldungen/Gemeindeabstimmung20231022Abstimmungsresultate.php |titel=Gemeindeabstimmung vom 22. Oktober 2023 |abruf=2023-10-30 |hrsg=Gemeinde Ostermundigen}}</ref>
</div>
<div style="border:2px solid #bfbfbf; padding:1em; background:#f8f8ff; margin-top:10px;">

=== Freiburg ===
[[Datei:Wappen Freiburg matt.svg|40px|rechts|Kanton Freiburg]]
Abgelehnt wurden
* der Zusammenschluss der Gemeinden [[Autigny FR|Autigny]] und [[La Brillaz]].
* der Zusammenschluss der Gemeinden [[Billens-Hennens]], [[Mézières FR|Mézières]] und [[Romont FR|Romont]] zur Gemeinde Romont.
* der Zusammenschluss der Gemeinden [[Brünisried]], [[Oberschrot]], [[Plaffeien]], [[Plasselb]] und [[Zumholz FR|Zumholz]] zur Gemeinde Plaffeien.
* der Zusammenschluss der Gemeinden [[Châtonnaye]], [[Villaz-Saint-Pierre]], [[Torny]] und [[La Folliaz]] zur Gemeinde Villaz.
* der Zusammenschluss der Gemeinden [[Chésopelloz]], [[Corminboeuf]], [[Givisiez]] und [[Granges-Paccot]] zur Gemeinde Englisbourg (FR).
* der Zusammenschluss der Gemeinden [[Cerniat]], [[Charmey]], [[Châtel-sur-Montsalvens]] und [[Crésuz]] zur Gemeinde [[Val-de-Charmey]].
* der Zusammenschluss der Gemeinden [[Cugy FR|Cugy]], [[Fétigny FR|Fétigny]], [[Ménières]], [[Nuvilly]] und [[Les Montets]] zur Gemeinde [[Verdières]].
* der Zusammenschluss der Gemeinden [[Giffers]], [[St. Silvester FR|St. Silvester]] und [[Tentlingen]] zur Gemeinde Giffers.
* der Zusammenschluss der Gemeinden [[Delley-Portalban]], [[Gletterens]] und [[Vallon FR|Vallon]] zur Gemeinde Portalban.
* der Zusammenschluss der Gemeinden [[Grolley]] und [[Ponthaux]] zur Gemeinde [[Grolley-Ponthaux]].
* der Zusammenschluss der Gemeinden [[Avry]], [[Belfaux]], [[Corminboeuf]], [[Freiburg im Üechtland|Freiburg]], [[Givisiez]], [[Granges-Paccot]], [[Marly FR|Marly]], [[Matran]] und [[Villars-sur-Glâne]].
</div>
<div style="border:2px solid #bfbfbf; padding:1em; background:#f8f8ff; margin-top:10px;">

=== Graubünden ===
[[Datei:CHE Graubünden COA.svg|40px|rechts|Kanton Graubünden]]
* Die geplante Gemeindefusion aller Gemeinden des Kreises Surses im bündnerischen [[Oberhalbstein]], welche mit 325 Quadratkilometern die flächengrösste Gemeinde der Schweiz geworden wäre, ist am Volkswillen gescheitert. Sie wurde am 10. März 2006 bei fünf von neun Gemeindeversammlungen abgelehnt. Einzig in [[Bivio]], [[Mulegns]], [[Riom-Parsonz]] und [[Savognin]] fand die Vorlage eine Mehrheit. Die stärkste Befürwortergemeinde war Savognin mit einem 86%igen Ja-Anteil. Obwohl die grösste Gemeinde sehr klar zustimmte, wurde das [[Quorum (Politik)|Quorum]] von 85 Prozent in der Oberhalbsteiner Bevölkerung dennoch deutlich verfehlt. Vorgesehen war, die Gemeinden Bivio, [[Cunter]], [[Marmorera]], Mulegns, Riom-Parsonz, [[Salouf]], Savognin, [[Sur GR|Sur]] und [[Tinizong-Rona]] unter dem Namen [[Kreis Surses|Surses]] zusammenzuschliessen. Die Bündner Regierung hatte die erstmalige Fusion eines ganzen Kreises stark propagiert und hätte die fusionierte Gemeinde mit einem «Fusionsgeschenk» von 9,25 Millionen Franken aus der Kantonskasse unterstützt.
* Am 24. Februar 2008 scheiterte die Grossgemeinde [[Domleschg]], welche den gesamten Kreis Domleschg mit zwölf Gemeinden umfasst hätte. Bereits 2006 hatten sich fünf Gemeinden gegen eine Grossfusion ausgesprochen.
* Gespräche über eine Fusion der Gemeinden im [[Bezirk Albula|Albulatal]] blieben zunächst ohne konkrete Ergebnisse, was schliesslich zur Fusion der Gemeinde [[Davos Wiesen|Wiesen]] mit der [[Davos|Landschaft Davos]] führte sowie sechs Jahre später zur Fusion der Gemeinden [[Alvaneu]], [[Alvaschein]], [[Brienz/Brinzauls]], [[Mon]], [[Stierva]], [[Surava]] und [[Tiefencastel]] zur gemeinsamen Gemeinde Albula/Alvra.
* Der Zusammenschluss der Gemeinden [[Andiast]], [[Waltensburg/Vuorz]] und [[Breil/Brigels]] wird als abgelehnt gemeldet.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.gr.ch/DE/institutionen/verwaltung/dfg/afg/aktuelles/Seiten/FusionsprojektAndiast-BreilBrigels-WaltensburgVuorzkommtnichtzuStande.aspx |titel=Fusionsprojekt Andiast-Breil/Brigels-Waltensburg/Vuorz kommt nicht zu Stande |hrsg=Amt für Gemeinden des Kantons Graubünden |datum=2012-01-23 |zugriff=2012-12-28}}</ref>
* Der geplante Zusammenschluss der Gemeinden [[Guarda GR|Guarda]], [[Lavin]], [[Susch]] und [[Zernez]] zur Gemeinde Zernez kam nicht zustande, nachdem die Gemeindeversammlungen von Guarda und Zernez am 22. Juni 2012 knapp abgelehnt hatten.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.gr.ch/DE/institutionen/verwaltung/dfg/afg/aktuelles/Seiten/Guara-Lavin-SuschundZernezfusionierennicht!.aspx |hrsg=Amt für Gemeinden des Kantons Graubünden |titel=Guarda-Lavin-Susch und Zernez fusionieren nicht! |datum=2012-06-22 |zugriff=2012-12-28}}</ref>
* Der Zusammenschluss der Gemeinden [[Hinterrhein GR|Hinterrhein]], [[Nufenen GR|Nufenen]], [[Splügen GR|Splügen]] und [[Sufers]] zur Gemeinde Rheinwald scheiterte 2016.
* Der Zusammenschluss der Gemeinden [[Sumvitg]] und [[Trun GR|Trun]] scheiterte 2021.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.nau.ch/ort/ilanzglion/die-fusion-zwischen-trun-und-sumvitg-scheitert-66025869 |titel=Die Fusion zwischen Trun und Sumvitg scheitert |datum=2021-10-19 |zugriff=2021-12-12}}</ref>
* Der Zusammenschluss der Gemeinden [[Falera]], [[Laax]], [[Sagogn]] und [[Schluein]] zur Gemeinde Laax scheiterte 2023 am Nein der Laaxer Bevölkerung.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.nau.ch/ort/ilanzglion/laax-spricht-sich-gegen-die-gemeindefusion-aus-66406890 |titel=Laax spricht sich gegen die Gemeindefusion aus |datum=2023-01-29 |zugriff=2023-10-31}}</ref>
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<div style="border:2px solid #bfbfbf; padding:1em; background:#f8f8ff; margin-top:10px;">

=== Jura ===
[[Datei:Wappen Jura matt.svg|40px|rechts|Kanton Jura]]
Im [[Kanton Jura]] scheiterte folgendes Fusionsvorhaben:
* 2016: Die geplante Gemeindefusion der Gemeinden [[Bourrignon]], [[Châtillon JU|Châtillon (JU)]], [[Courrendlin]], [[Delsberg]], [[Develier]], [[Ederswiler]], [[Mettembert]], [[Movelier]], [[Pleigne]], [[Rebeuvelier]], [[Rossemaison]] und [[Vellerat]]
</div>
<div style="border:2px solid #bfbfbf; padding:1em; background:#f8f8ff; margin-top:10px;">

=== Luzern ===
[[Datei:Wappen Luzern matt.svg|40px|rechts|Kanton Luzern]]
Im [[Kanton Luzern]] scheiterten folgende Fusionsvorhaben:
* 2003 kam der Zusammenschluss der Gemeinden [[Malters]], [[Werthenstein]] und [[Wolhusen]] nicht zustande.
* [[Neudorf LU|Neudorf]] lehnte die Fusion mit [[Beromünster]] und [[Gunzwil]] ab.
* Am 21. Mai 2006 wurde die Fusion von den 10 Gemeinden [[Aesch LU|Aesch]], [[Altwis]], [[Ermensee]], [[Gelfingen]], [[Hämikon]], [[Hitzkirch]], [[Mosen LU|Mosen]], [[Müswangen]], [[Retschwil]], [[Schongau LU|Schongau]], [[Sulz LU|Sulz]] zu einer Gemeinde namens Hitzkirch in einer Abstimmung von den Stimmbürgern abgelehnt. Ohne Aesch, Schongau, Altwis und Ermensee ist die Fusion am 25. November 2007 zustande gekommen.
* {{Anker|Egolzwil}}Im November 2006 ist die auf Anfang 2008 geplante Vereinigung von [[Egolzwil]] und [[Wauwil]] zu Egolzwil-Wauwil am Widerstand der Stimmenden von Egolzwil gescheitert.
* Am 13. Juni 2010 lehnten die Stimmberechtigten die Fusion von [[Entlebuch LU|Entlebuch]], [[Flühli]], [[Hasle LU|Hasle]] und [[Schüpfheim]] zur Gemeinde Entlebuch ab.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.presseportal.ch/de/pm/100000205/100605317/abstimmung-g4-entlebuch-fluehli-und-hasle-lehnen-die-fusion-ab |titel=Abstimmung G4: Entlebuch, Flühli und Hasle lehnen die Fusion ab |hrsg=presseportal.ch |datum=2010-06-13 |zugriff=2012-12-28 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20140504135630/http://www.presseportal.ch/de/pm/100000205/100605317/abstimmung-g4-entlebuch-fluehli-und-hasle-lehnen-die-fusion-ab |archiv-datum=2014-05-04}}</ref>
* Im Juni 2011 wurde das Fusionsprojekt von [[Beromünster]], [[Neudorf LU|Neudorf]], [[Pfeffikon]] und [[Rickenbach LU|Rickenbach]] durch den Gemeinderat von Beromünster wegen Bedenken über die finanziellen Folgen abgebrochen.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.luzernerzeitung.ch/nachrichten/zentralschweiz/luzern/Beromuenster-laesst-die-Fusion-platzen;art92,100209 |titel=Beromünster lässt die Fusion platzen |hrsg=Neue Luzerner Zeitung |datum=2011-06-15 |zugriff=2012-12-28}}</ref> Zwei Zweierfusionen (Beromünster/Neudorf und Pfeffikon/Rickenbach) wurden am 11. März 2012 von den Stimmbürgern angenommen.
* Am 19. Januar 2012 wurde das Abklärungsprojekt von [[Geuensee]], [[Knutwil]], [[Mauensee LU|Mauensee]] und [[Sursee]] durch die Gemeindeexekutiven abgebrochen.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.luzernerzeitung.ch/nachrichten/zentralschweiz/luzern/Fusion-Sursee-Projekt-wird-abgebrochen;art92,151257 |titel=Fusion Sursee: Projekt wird abgebrochen |hrsg=Neue Luzerner Zeitung |datum=2012-01-20 |zugriff=2012-12-28}}</ref>
* Der erneute Versuch einer Vereinigung von [[Egolzwil]] und [[Wauwil]] zur Gemeinde Wauwil-Egolzwil wurde 2015 abgebrochen.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.luzernerzeitung.ch/nachrichten/zentralschweiz/lu/luzern/Wauwil-will-Fusionsprojekt-mit-Egolzwil-platzen-lassen;art92,584908 |titel=Wauwil erteilt Fusion mit Egolzwil eine Abfuhr |hrsg=Neue Luzerner Zeitung |datum=2015-08-25 |zugriff=2016-03-27}}</ref>
</div>
<div style="border:2px solid #bfbfbf; padding:1em; background:#f8f8ff; margin-top:10px;">

=== Neuenburg ===
[[Datei:Wappen Neuenburg matt.svg|40px|rechts|Kanton Neuenburg]]
* Am 17. Juni 2007 platzte im [[Kanton Neuenburg]] das Vorhaben, die Gemeinden im [[Val de Travers]] zu einer einzigen zu fusionieren. Die zwei kleinen Gemeinden [[La Côte-aux-Fées]] und [[Les Verrières]] verweigerten die Zustimmung mit 52,8 % bzw. 70,3 % Anteil Neinstimmen. Die restlichen neun Gemeinden haben am 24. Februar 2008 beschlossen, sich auf den 1. Januar 2009 zur Gemeinde [[Val-de-Travers NE|Val-de-Travers]] zusammenzuschliessen.
* Am 9. Dezember 2007 scheiterte die Fusion der Gemeinden [[Corcelles-Cormondrèche]] und [[Peseux NE|Peseux]] am Nein der Stimmberechtigten von Peseux.
* Am 15. Mai 2011 scheiterte die Fusion der Gemeinden [[Bevaix]], [[Boudry]] und [[Cortaillod]] zur Gemeinde Pontareuse am Nein der Stimmberechtigten von Bevaix und Cortaillod.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.romandie.com/news/archives/Echec_de_la_fusion_de_trois_communes_neuchateloises150520111705.asp |titel=Echec de la fusion de trois communes neuchâteloises |hrsg=romandie.com |datum=2011-05-15 |zugriff=2012-12-28}}</ref>
* 2016 scheiterte der Zusammenschluss der Gemeinden [[Corcelles-Cormondrèche]], [[Neuenburg NE|Neuchâtel]], [[Peseux NE|Peseux]] und [[Valangin]] zur Gemeinde Neuchâtel.
* Am 5. Juni 2016 scheiterte der Zusammenschluss der Gemeinden [[Cornaux]], [[Cressier NE|Cressier]], [[Enges]], [[La Tène NE|La Tène]], [[Lignières NE|Lignières]] und [[Saint-Blaise NE|Saint-Blaise]] zur Gemeinde [[Entre-deux-Lacs]] am Nein von Saint-Blaise. Die Stimmberechtigten der Gemeinde [[Le Landeron]] hatten sich schon vorher gegen eine Fusion ausgesprochen.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.fusion-e2l.ch/index.php?id=39851 |titel=Résultats |hrsg=Entre deux lacs |datum=2016-06-06 |zugriff=2016-09-19 |sprache=fr |archiv-url=https://web.archive.org/web/20160918221247/http://www.fusion-e2l.ch/index.php?id=39851 |archiv-datum=2016-09-18}}</ref>
* Am 26. November 2023 scheiterte der Zusammenschluss der Gemeinden [[Boudry]], [[Cortaillod]] und [[Milvignes]] zur Gemeinde Basse-Areuse am Nein von Milvignes.
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=== Schaffhausen ===
[[Datei:Wappen Schaffhausen matt.svg|40px|rechts|Kanton Schaffhausen]]
* Im Kanton Schaffhausen scheiterte die geplante Verfassungsänderung zur Fusion der 34 Gemeinden zu 7 Einheitsgemeinden mit dem Projekt ''sh.auf'' bereits in der Vernehmlassung im Frühling 2005 an der eindeutig ablehnenden Reaktion der Gemeinderäte.
* Beim Projekt ''SWUK'' (Verein zur Struktur- und Wirtschaftsentwicklung Unterer [[Klettgau]]), zu dem die fünf Gemeinden [[Hallau]], [[Neunkirch]], [[Oberhallau]], [[Trasadingen]] und [[Wilchingen]] im Bezirk Unterer Klettgau auserwählt wurden, zogen sich im Jahr 2005 Hallau und Unterhallau aufgrund von negativen Gemeindeversammlungsbeschlüssen aus dem Projekt zurück.
* Die restlichen drei Gemeinden formierten sich im ''Fusionsprojekt Chläggi'' neu, über das am 9. April 2008 an den drei Gemeindeversammlungen abgestimmt werden sollte. Am 27. Februar 2008 empfahlen jedoch die Gemeinderäte der drei Gemeinden der Bevölkerung in Zeitungsinseraten, das Fusionsprojekt abzulehnen.
* Der Zusammenschluss der Gemeinden [[Büttenhardt]], [[Lohn SH|Lohn]] und [[Stetten SH|Stetten]] zur geplanten Gemeinde "Oberer Reiat" scheiterte 2018.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.shn.ch/region/reiat/2018-09-18/keine-fusion-im-oberen-reiat-zwischen-stetten-buettenhardt-und-lohn |titel=Keine Fusion im oberen Reiat zwischen Stetten, Büttenhardt und Lohn |hrsg=Schaffhauser Nachrichten |datum=2018-09-18 |zugriff=2019-05-05 |sprache=de}}</ref>
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=== Solothurn ===
[[Datei:Wappen Solothurn matt.svg|40px|rechts|Kanton Solothurn]]
Im Kanton Solothurn sind folgende Fusionen abgelehnt worden:
* Ein Versuch des Kantons Solothurn, [[Kammersrohr]] nach [[Hubersdorf]] einzugemeinden, scheiterte bereits 1901 am Widerstand von Hubersdorf vor dem [[Bundesgericht (Schweiz)|Bundesgericht]].<ref>{{cite web |url=http://www.servat.unibe.ch/dfr/pdf/c1027324.pdf | title=BGE 27 I 324 | accessdate=2015-03-27 | format=PDF; 400 kB | author=Bundesgericht}}</ref><ref>{{Literatur |Autor=Charles Studer |Titel=Die Geschichte von Kammersrohr |Verlag=Einwohnergemeinde Kammersrohr |Ort=Kammersrohr |Datum=1981 |Seiten=38-42}}</ref> 2015 wollte Kammersrohr Fusionsverhandlungen mit [[Feldbrunnen-St. Niklaus]], [[Günsberg]] und Hubersdorf aufnehmen, diese wurden aber bald wieder abgebrochen.
* [[Balm bei Günsberg]], Günsberg, Hubersdorf und [[Niederwil SO|Niederwil]] am 17. Juni 2009.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.bernerzeitung.ch/region/Fusion-Guensberg-will-nicht/story/13525566 |titel=Fusion: Günsberg will nicht |autor=Susi Reinhart |hrsg=Berner Zeitung |datum=2009-06-17 |zugriff=2012-12-28}}</ref>
* [[Olten]] mit [[Hauenstein-Ifenthal]], [[Trimbach SO|Trimbach]] und [[Wisen]] am 17. Juni 2012.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.solothurnerzeitung.ch/solothurn/olten/gemeindefusion-in-region-olten-gescheitert-stadt-olten-will-keine-fusion-124664754 |titel=Gemeindefusion in Region Olten gescheitert: Stadt Olten will keine Fusion |hrsg=Solothurner Zeitung |datum=2012-06-17 |zugriff=2012-12-28}}</ref>
* 2016 die Fusion von [[Bättwil]] und [[Witterswil]]
* 2016 die Fusion von [[Biberist]], [[Derendingen SO|Derendingen]], [[Luterbach]], [[Solothurn]] und [[Zuchwil]]<ref>{{Internetquelle |url=http://www.solothurnerzeitung.ch/solothurn/stadt-solothurn/die-fusion-ist-geplatzt-solothurn-und-zuchwil-sagen-beide-nein-130095746 |titel=Die Fusion ist geplatzt – Solothurn und Zuchwil sagen beide Nein |hrsg=Solothurner Zeitung |datum=2016-02-29 |zugriff=2016-03-27}}</ref>
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=== St. Gallen ===
[[Datei:Coat of arms of canton of St. Gallen.svg|40px|rechts|Kanton St. Gallen]]
Im Kanton St. Gallen scheiterten an der Urne
* der Zusammenschluss der Gemeinden [[Au SG|Au]], [[Balgach]], [[Berneck SG|Berneck]], [[Widnau]] und [[Diepoldsau]] zur neuen Gemeinde [[Heerbrugg]], welcher per 1. Januar 2012 geplant war.
* der Zusammenschluss der Gemeinden [[Rorschach]], [[Rorschacherberg]] und [[Goldach SG|Goldach]].
* 2016 der Zusammenschluss der Gemeinden [[Andwil SG|Andwil]] und [[Gossau SG|Gossau]], welcher per 1. Januar 2018 geplant war.
* 2016 der Zusammenschluss der Gemeinden [[Schmerikon]] und [[Uznach]].
* 2016 der Zusammenschluss der Gemeinden [[Oberhelfenschwil]], [[Lütisburg]] und [[Bütschwil-Ganterschwil]].<ref name="bfs2017" />
* 2018 der Zusammenschluss der Gemeinden [[Marbach SG|Marbach]] und [[Rebstein]].
* 2022 der Zusammenschluss der Gemeinden Lütisburg und Bütschwil-Ganterschwil.<ref>Larissa Flammer: [https://www.tagblatt.ch/ostschweiz/toggenburg/abstimmung-buetschwil-ganterschwil-sagt-nein-fusion-mit-luetisburg-ist-vom-tisch-karl-braendle-bedauert-den-entscheid-ld.2348170 ''Bütschwil-Ganterschwil sagt Nein, Fusion mit Lütisburg ist vom Tisch – Gemeindepräsident Karl Brändle bedauert den Entscheid.''] In: ''[[St. Galler Tagblatt]]'' (online), 25. September 2022.</ref>
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=== Tessin ===
[[Datei:Wappen Tessin matt.svg|40px|rechts|Kanton Tessin]]
Abgelehnt wurden:
* Die Fusion von [[Origlio]] und [[Ponte Capriasca]] zur Gemeinde Ponte Origlio.
* Die «Associazione ticinese per l’autonomia dei Comuni» (ATAC) führt das Scheitern der geplanten Fusionen «Terre di Pedemonte» (3 Gemeinden, 2002), «Comune Nuovo» (3 Gemeinden, 2004), «Grande Verzasca» (9 Gemeinden, 2004), «Medio Malcantone» (5 Gemeinden, 2004), und «Media Leventina» (11 Gemeinden, 2004) auf den Widerstand in der Bevölkerung zurück. Letzteres Projekt wurde neu aufgelegt.
* Am 30. September 2007 lehnten die Stimmberechtigten der Gemeinde [[Cadro]] die Eingemeindung in die Stadt Lugano mit 585 gegen 542 Stimmen ab. Deshalb ist das zustimmende [[Villa Luganese]] mit der Eingemeindung zu einer Exklave der Stadt Lugano geworden.
* Am 25. November 2007 scheiterte eine Fusionsvorlage in den Gemeinden [[Chiasso]], [[Morbio Inferiore]] und [[Vacallo]].
* Fusion der mit [[Rossura]], [[Chiggiogna]] und [[Calonico]] fusionierten Gemeinde [[Faido]] auch mit den Gemeinden [[Cavagnago]], [[Mairengo]], [[Calpiogna]], [[Campello TI|Campello]], [[Osco]], [[Anzonico]] und [[Sobrio]]. Letztere hatten bisher abgelehnt – einige davon stehen aber unter Zwangsverwaltung des Kantons; die Fusion aller genannten ist zu erwarten.
* Die per 1. April 2012 beantragte Fusion von [[Giubiasco]] und [[Pianezzo]] zur Gemeinde Giubiasco wurde abgelehnt.
* Die zwischen [[Manno TI|Manno]] und [[Alto Malcantone]] vorgesehene Fusion zur Gemeinde Manno wurde in der ersten Jahreshälfte 2011 abgelehnt.
* Die Fusion von [[Pollegio]], [[Biasca]] und [[Iragna]] zur Gemeinde Biasca wurde in der Konsultativabstimmung am 5. Juni 2011 von Biasca gutgeheissen, von Iragna und Pollegio allerdings abgewiesen. Damit ist das Projekt gescheitert.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.ti.ch/CAN/SegGC/comunicazioni/GC/odg-mes/pdf/6517m.pdf |titel=Abbandono del progetto di aggregazione tra i Comuni di Biasca, Iragna e Pollegio |hrsg=Kanton Tessin |datum=2009-06-17 |zugriff=2011-07-12 |sprache=it |format=PDF; 124&nbsp;kB}}</ref>
* In der Volksabstimmung vom 24. September 2011 scheitert eine Fusion der Gemeinden [[Locarno]], [[Muralto]], [[Minusio]], [[Orselina]], [[Brione sopra Minusio]], [[Mergoscia]] und [[Tenero-Contra]]. Lediglich in Locarno selbst sowie in Mergoscia, das räumlich nicht an Locarno angrenzt, fand sich eine zustimmende Mehrheit.
* Die Fusion von [[Ascona]], [[Brissago TI|Brissago]], [[Losone]] und [[Ronco sopra Ascona]] wurde abgelehnt.
* Die Fusion von [[Brione (Verzasca)]], [[Corippo]], [[Frasco]] (dem Gebiet [[Lavertezzo Valle]] der Gemeinde [[Lavertezzo]]), [[Sonogno]], [[Vogorno]] (dem Gebiet [[Gerra Valle]] der Gemeinde [[Cugnasco-Gerra]]) zur Gemeinde [[Verzasca TI|Verzasca]] wurde 2016 abgelehnt.
* Die Fusion von [[Aranno]], [[Bioggio]] und [[Cademario]] zur Gemeinde Bioggio wurde 2016 abgelehnt.
* Die Fusion von [[Muzzano TI|Muzzano]] und [[Collina d’Oro]] zur Gemeinde Collina d’Oro wurde 2019 abgelehnt.
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<div style="border:2px solid #bfbfbf; padding:1em; background:#f8f8ff; margin-top:10px;">

=== Thurgau ===
[[Datei:Wappen Thurgau matt.svg|40px|rechts|Kanton Thurgau]]
Abgelehnt wurden:

* der Zusammenschluss der Gemeinden [[Romanshorn]] und [[Salmsach]] zur Gemeinde Romanshorn durch die Stimmberechtigten von Salmsach.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.thurgauerzeitung.ch/ostschweiz/thurgau/romanshorn/tz-ro/Salmsacher-gegen-Fusion-mit-Romanshorn;art123832,3616229 |titel=Salmsacher gegen Fusion mit Romanshorn |hrsg=Thurgauer Zeitung |datum=2013-11-24 |zugriff=2013-11-27}}</ref>
* der Zusammenschluss der Gemeinden [[Rickenbach TG|Rickenbach]] und [[Wilen TG|Wilen]] durch die Stimmberechtigten von Wilen.<ref>Andrea Häusler [https://www.tagblatt.ch/ostschweiz/wil/abstimmung-wilen-erteilt-fusionsverhandlungen-mit-rickenbach-eine-gehoerige-abfuhr-ld.2267725 ''Wilen erteilt Fusionsverhandlungen mit Rickenbach eine gehörige Abfuhr.''] In: ''St. Galler Tagblatt'' (online), 27. März 2022.</ref>
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<div style="border:2px solid #bfbfbf; padding:1em; background:#f8f8ff; margin-top:10px;">

=== Waadt ===
[[Datei:Wappen Waadt matt.svg|40px|rechts|Kanton Waadt]]
Abgelehnt wurden folgende Fusionsvorhaben:
* [[Arnex-sur-Nyon]], [[Borex]], [[Chéserex]], [[Crassier]], [[Eysins]], [[Gingins]], [[Grens]], [[La Rippe]] und [[Signy-Avenex]] zur Gemeinde Asse-et-Boiron.
* die Vereinigung von [[Bellerive VD|Bellerive]], [[Chabrey]], [[Constantine VD|Constantine]], [[Cudrefin]], [[Montmagny VD|Montmagny]], [[Mur VD|Mur]], [[Vallamand]] und [[Villars-le-Grand]] zur Gemeinde [[Vully-les-Lacs]]. Alle Gemeinden ausser Cudrefin verfolgen ein neues Fusionsprojekt.
* die Vereinigung von [[Cerniaz]], [[Champtauroz]], [[Combremont-le-Grand]], [[Combremont-le-Petit]], [[Dompierre VD|Dompierre]], [[Granges-près-Marnand]], [[Henniez VD|Henniez]], [[Marnand VD|Marnand]], [[Sassel]], [[Seigneux]], [[Treytorrens (Payerne)]] und [[Villars-Bramard]] zur Gemeinde [[Valbroye]].
* die Vereinigung von [[Bettens]], [[Oulens-sous-Echallens]] und [[Saint-Barthélemy VD|Saint-Barthélemy]] zur Gemeinde [[Montgrassy]].
* die Fusion von [[Aigle VD|Aigle]], [[Leysin]], [[Yvorne]] zur Gemeinde Aigle (zuvor war schon ein Projekt mit einem vierten Partner, der Gemeinde [[Corbeyrier]], gescheitert).
* die Fusion von [[Aubonne VD|Aubonne]], [[Montherod]], [[Saint-Oyens]] und [[Saubraz]] zur Gemeinde Aubonne.
* die Fusion von [[Bogis-Bossey]], [[Chavannes-de-Bogis]], [[Chavannes-des-Bois]], [[Commugny]], [[Coppet]], [[Founex]], [[Mies VD|Mies]] und [[Tannay VD|Tannay]] zur Gemeinde Terre-Sainte (am Fusionsprojekt war ursprünglich auch die Gemeinde [[Crans-près-Céligny]] beteiligt).
* die Fusion von [[Concise]], [[Corcelles-près-Concise]], [[Mutrux]] und [[Onnens VD|Onnens]] scheiterte im Dezember 2011 nach dem Rückzug von Onnens.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.24heures.ch/vaud-regions/nord-vaudois-broye/Le-projet-de-fusion-du-MontAubert-ne-se-realisera-pas/story/17771743 |titel=Le projet de fusion du Mont-Aubert ne se réalisera pas |hrsg=24 heures |datum=2011-12-20 |zugriff=2012-12-28 |sprache=fr}}</ref>
* [[Bercher]], [[Essertines-sur-Yverdon]], [[Fey VD|Fey]], [[Pailly VD|Pailly]], [[Rueyres VD|Rueyres]], [[Vuarrens]], [[Oppens]] und [[Orzens]] zur Gemeinde Le Sauteruz.
* [[Bettens]], [[Bioley-Orjulaz]], [[Echallens]], [[Oulens-sous-Echallens]], [[Penthéréaz]], [[Saint-Barthélemy VD|Saint-Barthélemy]] und [[Villars-le-Terroir]] zur Gemeinde Echallens.
* [[Bretigny-sur-Morrens]], [[Cugy VD|Cugy]], [[Froideville VD|Froideville]] und [[Morrens|Morrens (VD)]] zur Gemeinde Haut-Talent.
* [[Chavornay]], [[Corcelles-sur-Chavornay]], [[Belmont-sur-Yverdon]], [[Ependes VD|Ependes]], [[Essert-Pittet]] und [[Suchy]] zur Gemeinde Chavornay.
* [[Cronay]], [[Cuarny]], [[Pomy VD|Pomy]], [[Ursins]], [[Valeyres-sous-Ursins]] und [[Villars-Epeney]] zur Gemeinde Montélaz.
* [[Ormont-Dessous]] und [[Ormont-Dessus]] zur Gemeinde Les Ormonts.
* [[Cossonay]], [[Dizy VD|Dizy]] und [[La Chaux (Cossonay)]] zur Gemeinde Cossonay.
* [[Montcherand]], [[Orbe]] und [[Sergey]] zur Gemeinde Orbe.
* [[Bonvillars]] und [[Onnens VD|Onnens]].<ref>{{Internetquelle |url=https://www.24heures.ch/au-pied-du-jura-un-non-massif-au-mariage-onnens-bonvillars-579356015077 |titel=Au pied du Jura, un non massif au mariage Onnens-Bonvillars |hrsg=24 heures |datum=2022-11-27 |zugriff=2023-10-31 |sprache=fr}}</ref>
</div>
<div style="border:2px solid #bfbfbf; padding:1em; background:#f8f8ff; margin-top:10px;">

=== Wallis ===
[[Datei:Wappen Wallis matt.svg|40px|rechts|Kanton Wallis]]
Abgelehnt wurden folgende Fusionsvorhaben:
* der Zusammenschluss der Gemeinden [[Collombey-Muraz]] und [[Monthey]].<ref>{{Internetquelle |url=https://www.nau.ch/news/schweiz/collombey-muraz-und-monthey-gehen-keine-fusion-ein-66178614 |titel=Collombey-Muraz und Monthey gehen keine Fusion ein |hrsg=Nau media AG |datum=2022-05-15 |zugriff=2022-06-16}}</ref>
* der Zusammenschluss der Gemeinden [[Eggerberg]], [[Ausserberg]], [[Bürchen VS|Bürchen]], [[Baltschieder]], [[Visp]] und [[Visperterminen]] am 13. Februar 2011.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.1815.ch/wallis/aktuell/grossfusion-visp-scheitert-19316.html |titel=Grossfusion Visp scheitert |hrsg=Walliser Bote |datum=2011-02-13 |zugriff=2012-12-28 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20140504142713/http://www.1815.ch/wallis/aktuell/grossfusion-visp-scheitert-19316.html |archiv-datum=2014-05-04}}</ref>
* der Zusammenschluss der Gemeinden [[Sion]] und [[Veysonnaz]] zur Gemeinde Sion.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.rts.ch/info/regions/valais/14111369-la-fusion-entre-sion-et-veysonnaz-ne-se-fera-pas-apres-le-refus-de-sion.html |titel=La fusion entre Sion et Veysonnaz ne se fera pas après le refus de Sion |hrsg=RTS |datum=2023-06-18 |zugriff=2023-10-31 |sprache=fr}}</ref>
</div>
<div style="border:2px solid #bfbfbf; padding:1em; background:#f8f8ff; margin-top:10px;">

=== Zürich ===
[[Datei:Wappen Zürich matt.svg|40px|rechts|Kanton Zürich]]
Folgende Versuche sind gescheitert:
* die Vereinigung von [[Freienstein-Teufen]] und [[Rorbas]] (1991)
* die Fusion von [[Oberweningen]] und [[Schöfflisdorf]] (1999)
* der Zusammenschluss der Gemeinden [[Andelfingen ZH|Andelfingen]] und [[Kleinandelfingen]] (2002)<ref>{{Internetquelle |url=http://www.nzz.ch/aktuell/startseite/article8JBP6-1.441224 |titel=Gemeindefusion Andelfingen – Kleinandelfingen aufgeschoben |hrsg=Neue Zürcher Zeitung |datum=2002-11-22 |zugriff=2012-12-28}}</ref>
* der Zusammenschluss der Gemeinden [[Berg am Irchel]], [[Buch am Irchel]], [[Dorf ZH|Dorf]], [[Flaach]] und [[Volken]] (2013)<ref>{{Internetquelle |url=http://www.nzz.ch/aktuell/zuerich/uebersicht/flaachtal-fusion-gemeinden-abstimmung-kanton-zuerich-1.18154660 |titel=Flaachtaler Fusionsprojekt scheitert |hrsg=Neue Zürcher Zeitung |datum=2013-09-22 |zugriff=2013-09-22}}</ref>
* der Zusammenschluss der Gemeinden [[Bachs]] und [[Stadel bei Niederglatt]] (2017)
* der Zusammenschluss der Gemeinden [[Niederweningen]], [[Oberweningen]], [[Schleinikon]] und [[Schöfflisdorf]] (2017)
* der Zusammenschluss der Gemeinden [[Adlikon bei Andelfingen|Adlikon]], [[Andelfingen ZH|Andelfingen]], [[Henggart]], [[Humlikon]], [[Kleinandelfingen]] und [[Thalheim an der Thur]] (2020)
* der Zusammenschluss der Gemeinden [[Oberweningen]] und [[Schöfflisdorf]] (2020)
</div>
</div>

== Siehe auch ==
* [[Amtliches Gemeindeverzeichnis der Schweiz]]
* [[Aufgehobene politische Gemeinden der Schweiz]]
* [[Neu entstandene politische Gemeinden der Schweiz]]
* [[Gemeindestandsveränderungen in der Schweiz]]
* [[Zweckgemeinde]]
* [[Kommunanz]]
* [[Verwaltungskooperation]]
* [[Gebietsreform]]

== Literatur ==
* Ursin Fetz, Daniel Bühler: ''Leitfaden für Gemeindefusionen.'' HTW, Chur 2005, ISBN 3-9522147-1-X.

== Weblinks ==
* {{HLS|7971|Gemeindezusammenschluss|Autor=[[Peter Steiner]]}}
* [http://www.nzz.ch/dossiers/gemeindefusionen/index.html Dossier «Gemeindefusionen»] der ''[[Neue Zürcher Zeitung|Neuen Zürcher Zeitung]]''
* [http://www.nzz.ch/dossiers/gemeindefusionen/neustrukturierung/index.html Dossier «Reformen von politisch-räumlichen Strukturen»] der ''Neuen Zürcher Zeitung''

== Einzelnachweise ==
<references responsive />

[[Kategorie:Schweizer Gemeinde|!]]
[[Kategorie:Verwaltungsgliederung der Schweiz]]
[[Kategorie:Kommunalpolitik (Schweiz)]]
[[Kategorie:Gebietsreform|Schweiz]]