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Glaskugeleien 2024
[Quelltext bearbeiten]Thesen 2024
[Quelltext bearbeiten]Bitte auf der Unterseite Wikipedia:Café/Glaskugeleien weitermachen.
(nicht signierter Beitrag von 2A00:20:C002:8A:84E4:6F6E:E02F:1123 (Diskussion) 18:18, 7. Jan. 2024 (CET))
- Ohne Diskussion und entsprechendem Konsens ein sportliches Unterfangen.
- These xx: 2024 wird die Glaskugelei nicht auf eine Unterseite ausgelagert werden.... -Ani--46.114.109.82 18:52, 7. Jan. 2024 (CET)
Eine These zur Jahresmitte: Die „Liste der größten Auslegerbrücken“ wird auch in der zweiten Jahreshälfte häufiger aufgerufen als der Artikel „Deutschland“. Siehe https://pageviews.wmcloud.org/?project=de.wikipedia.org&platform=all-access&agent=user&redirects=1&range=this-year&pages=Deutschland%7CListe_der_gr%C3%B6%C3%9Ften_Auslegerbr%C3%BCcken --Himbeerbläuling (Diskussion) 00:32, 30. Jun. 2024 (CEST)
- Ja, wenn der Bot mit Useraccount (aktiv seit Anfang 2023) nicht abgeschaltet wird. Glücksspiel ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 12:05, 30. Jun. 2024 (CEST)
Diskussion
[Quelltext bearbeiten]Habe ich bei meinem Tipp schon rangeschrieben: wer genau fällt unter "sehr ähnlich" oder was ist das Kriterium für Ähnlichkeit? --AMGA 🇺🇦 (d) 09:12, 3. Jan. 2024 (CET)
Warum westlich des Bug? Um RU, BY, UA(?) nicht dabei zu haben? Aber was ist mit Baltikum, Finnland, Moldau? Kann das genauer formuliert werden? --AMGA 🇺🇦 (d) 09:12, 3. Jan. 2024 (CET)
- Genau, vor allem um Russland, Belarus, die Ukraine, Georgien, Armenien, den europäischen Teil der Türkei etc. nicht zusätzlich betrachten zu müssen. Ich werde das auf jeden Fall umformulieren. --PragmaFisch (Diskussion) 14:31, 3. Jan. 2024 (CET)
- Das habe ich jetzt umformuliert. --PragmaFisch (Diskussion) 14:34, 3. Jan. 2024 (CET)
Das ist keine These, sondern eine Tatsache. Das steht immerhin schon seit 1. Oktber 1924 fest. --TheRunnerUp 18:59, 4. Jan. 2024 (CET)
- Gemeint ist sicher: ...und erlebt das noch selber. Oder? --AMGA 🇺🇦 (d) 19:54, 4. Jan. 2024 (CET)
- Gemeint ist genau das, was ich gesagt habe. Die Formulierung „XY wird am Datum Z 100 Jahre alt werden“ impliziert nach meinem Sprachverständnis eindeutig die Hoffnung bzw. Voraussetzung, dass der oder die Betreffende dann noch lebt. Man kann nur an einem bestimmten Datum 100 Jahre alt werden, wenn man dann als physisch-personale Entität sowie als verstoffwechselnder Organismus noch existiert. Ist das nicht mehr der Fall, müsste man man anders formulieren, z. B.: „George H. W. Bush würde am 12. Juni 2024 100 Jahre werden“ oder „George H. W. Bush hätte am 12. Juni 2024 seinen 100. Geburtstag“ (aber er ist schon 2018 gestorben). In diesem Sinne steht auch nur schon seit dem 1. Oktober 1924 fest, dass Jimmy Carter am 1. Okt. 2024 100 Jahre alt werden würde/könnte (Modalverb!), aber nicht, dass er es auch tatsächlich wird. Darum ist die Aussage: „Er wird dann 100 Jahre alt werden“ eine echte Vorhersage. Deshalb lasse ich den Satz auch so stehen. Komisch, dass der unwirksame Einwand jetzt wieder nur mich trifft: Letztes Jahr hat an der Prognose-Formulierung „Henry Kissinger wird 100“ auch keiner Anstoß genommen.--Kliojünger (Diskussion) 08:23, 5. Jan. 2024 (CET)
- +1 Sehe ich auch so. Gerade kürzlich bei Loriot wurde die Formulierung "Heute wäre er 100 Jahre alt geworden" benutzt. "Heute wird er 100 Jahre alt" bedeutet, dass er noch lebt. --Expressis verbis (Diskussion) 17:06, 5. Jan. 2024 (CET)
- Siehe auch die Bildergalerie auf GMX: „Diese Stars wären dieses Jahr 100 geworden“ hier (nicht: Diese Stars werden dieses Jahr 100).--Kliojünger (Diskussion) 08:28, 25. Jan. 2024 (CET)
- Erfindet ihr gerade Futurum III? "würde am ... geworden sein"? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 03:08, 2. Feb. 2024 (CET)
- Das hat hier keiner geschrieben ;-) Aber selbst wenn: Die Form „würde … geworden sein“ ist schon definiert und kein neues Futur. Vielmehr ist sie die Ersatzform des Konjunktivs II der Vergangenheit. Normaler Konjunktiv II der Vergangenheit ist bei „werden“ „wäre geworden“, umschreibt man „wäre“ (unnötigerweise) mit der Ersatzform „würde sein“, sind wir bei der von dir genannten Form.--Kliojünger (Diskussion) 22:01, 10. Feb. 2024 (CET)
- Ich hätte auch möglicherweise ein Futurum II praeteriti gesehen. --2A00:8A60:C000:1:B5F1:A4:BD72:8FB0 19:03, 2. Jul. 2024 (CEST)
- Das hat hier keiner geschrieben ;-) Aber selbst wenn: Die Form „würde … geworden sein“ ist schon definiert und kein neues Futur. Vielmehr ist sie die Ersatzform des Konjunktivs II der Vergangenheit. Normaler Konjunktiv II der Vergangenheit ist bei „werden“ „wäre geworden“, umschreibt man „wäre“ (unnötigerweise) mit der Ersatzform „würde sein“, sind wir bei der von dir genannten Form.--Kliojünger (Diskussion) 22:01, 10. Feb. 2024 (CET)
- Erfindet ihr gerade Futurum III? "würde am ... geworden sein"? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 03:08, 2. Feb. 2024 (CET)
- Siehe auch die Bildergalerie auf GMX: „Diese Stars wären dieses Jahr 100 geworden“ hier (nicht: Diese Stars werden dieses Jahr 100).--Kliojünger (Diskussion) 08:28, 25. Jan. 2024 (CET)
- +1 Sehe ich auch so. Gerade kürzlich bei Loriot wurde die Formulierung "Heute wäre er 100 Jahre alt geworden" benutzt. "Heute wird er 100 Jahre alt" bedeutet, dass er noch lebt. --Expressis verbis (Diskussion) 17:06, 5. Jan. 2024 (CET)
- Gemeint ist genau das, was ich gesagt habe. Die Formulierung „XY wird am Datum Z 100 Jahre alt werden“ impliziert nach meinem Sprachverständnis eindeutig die Hoffnung bzw. Voraussetzung, dass der oder die Betreffende dann noch lebt. Man kann nur an einem bestimmten Datum 100 Jahre alt werden, wenn man dann als physisch-personale Entität sowie als verstoffwechselnder Organismus noch existiert. Ist das nicht mehr der Fall, müsste man man anders formulieren, z. B.: „George H. W. Bush würde am 12. Juni 2024 100 Jahre werden“ oder „George H. W. Bush hätte am 12. Juni 2024 seinen 100. Geburtstag“ (aber er ist schon 2018 gestorben). In diesem Sinne steht auch nur schon seit dem 1. Oktober 1924 fest, dass Jimmy Carter am 1. Okt. 2024 100 Jahre alt werden würde/könnte (Modalverb!), aber nicht, dass er es auch tatsächlich wird. Darum ist die Aussage: „Er wird dann 100 Jahre alt werden“ eine echte Vorhersage. Deshalb lasse ich den Satz auch so stehen. Komisch, dass der unwirksame Einwand jetzt wieder nur mich trifft: Letztes Jahr hat an der Prognose-Formulierung „Henry Kissinger wird 100“ auch keiner Anstoß genommen.--Kliojünger (Diskussion) 08:23, 5. Jan. 2024 (CET)
15,16
[Quelltext bearbeiten]Thesen, deren Ergebnisse erst Monate nach dem Jahreswechsel feststehen, sind etwas problematisch. Wann werden denn Demokratieindex und Rangliste der Pressefreiheit bekanntgegeben? --Expressis verbis (Diskussion) 16:52, 5. Jan. 2024 (CET)
Europameister? In welcher Sportart? Yotwen (Diskussion) 17:01, 6. Jan. 2024 (CET)
- In irgendeiner wohl --BurningKestrel (Diskussion) 22:30, 6. Jan. 2024 (CET)
- Fußball, das ist doch verlinkt. --5DKino (Diskussion) 15:32, 7. Jan. 2024 (CET)
Bis Wann darf man abstimmen?
[Quelltext bearbeiten]31. Januar, 14. Januar? --BurningKestrel (Diskussion) 10:54, 8. Jan. 2024 (CET)
- Ich hätte spontan gesagt, bis zum 31.1. --PragmaFisch (Diskussion) 11:22, 24. Jan. 2024 (CET)
- Solange, bis man endlich durch diese Litanei von Thesen durch ist. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 03:09, 2. Feb. 2024 (CET)
- Am 23.6. ist jedenfalls ganz schön spät im Jahr. --2003:E5:B714:56E9:8E6:AA39:23D7:AFD8 19:27, 23. Jun. 2024 (CEST)
Selbe Frage wie für #26: welche Sportart? Für Fußball haben wir ja bereits #26, also eine beliebige Sportart? Muss es Mannschaftssport sein, oder zählt ein Titel eines*r Individualsportlers*in auch? --178.165.184.207 13:52, 9. Jan. 2024 (CET)
- Muss als Mannschaft sein, da aber alles. --BurningKestrel (Diskussion) 15:19, 9. Jan. 2024 (CET)
Die Einschränkung auf „nur nicht Männer-Fußball“ war übrigens ungünstig. Es gibt da nämlich dieses Jahr noch drei EM-Turniere (U17, U19 und Wachsene). Dadurch kann es sein, dass wir bis 28. Juli warten müssen, um zu wissen ob diese Aussage zutrifft oder nicht. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 01:43, 15. Feb. 2024 (CET)
Liebe Sahra, dann tu es doch einfach, dann geh doch verhandeln ...
[Quelltext bearbeiten]... mit dem morddürstigen Raubtier.
Es hält Dich doch nichts auf.
Viel Glück! Und alle drücken Dir die Daumen, daß Du mit einem Friedensvertrag zurückkommst. 176.1.131.235 23:30, 3. Okt. 2024 (CEST)
- Mit Wahlerfolgen im Osten (Thüringen, Sachsen, Brandenburg) kennt sie sich ja gut aus. Vielleicht kann sie also bei der nächsten Präsidentenwahl Putin ablösen. Von all ihren Möglichkeiten, den Ukrainekrieg friedlich zu beenden, ist das wohl die realistischste. --37.49.29.187 01:37, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Ich finde ihre Position ja auch falsch, aber so einen richtigen Plan scheinen auch alle anderen westlichen Politiker nicht zu haben. Aktuell sieht es so aus, als ob man darauf setzt, dass Russland in dem Tempo noch 10 oder 20 Jahre braucht, bis es die gesamte Ukraine eingenommen hat und in der Zeit wenigstens keine Ressourcen für andere Kriege hat. --Carlos-X 02:10, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Ich glaube nicht, dass Russland das Ziel hat, die ganze Ukraine einzunehmen. [2] Imho wird man sich auf die Gebiete beschränken, die einen deutlichen Anteil russisch-sprachiger Bevölkerung haben, auch um die annektierten Oblaste zu konsolidieren.
- Für eine komplette Einnahme und dauerhafte Besetzung der Ukraine braucht man deutlich mehr als die momentan dort befindlichen Soldaten von ca. 600.000 (zum Vergleich: nur 190.000 während der Invasion). Weiss jemand, wieviele Rotarmisten während der Zeit des kalten Kriegs in Osteuropa stationiert waren, um die kommunistischen Nachbarn des Warschauer Pakts auf Linie zu halten? Die Wehrmacht war im Rahmen des Westfeldzugs mit eine Truppenstärke von >3 Mio. aufmarschiert. --Gunnar (Diskussion) 22:18, 13. Okt. 2024 (CEST)
- "Ich glaube nicht, dass Russland das Ziel hat, die ganze Ukraine einzunehmen". Ob Russland das zur Zeit als Ziel hat, spielt keine Rolle. Sie machen das, was die Situation fordert, sie nehmen das, was die Situation bietet. Bei dem Thema Verhandlungen anfangen oder nicht anfangen geht es im Endeffekt, wie ich unten bereits geschrieben habe, um die ganz einfache Gefahr: verläuft der Krieg weiter so, wie er gerade verläuft, und steigt keine starke ausländische Armee auf der Seite der Ukraine in den Krieg ein, gehen der Ukraine schlicht Menschen aus - egal was für Waffen und wieviel Geld sie bekommen. Und ja, damit ist der Krieg verloren. Und ja, damit ist es für Russland kein Problem mehr, das gesamte ukrainische Territorium einzunehmen. Und ja, falls sie Teile davon nicht annektieren wollen, wandeln sie diese Teile in eine von ihnen kontrollierte "neue" Ukraine um, mit russischen Militärbasen und loyaler Verwaltung. --2A02:8071:2281:D20:F020:C2C2:99A9:FCB1 07:03, 2. Nov. 2024 (CET)
- Plädierst Du dafür, dass eine starke ausländische Armee auf der Seite der Ukraine mit eigenem Personal in den Krieg einsteigen sollte? Ich halte das für einen sehr gefährlichen Eskalationsschritt, da wir in Zentraleuropa keinen Stellvertreterkrieg auf Jahre gebrauchen können, der das Potential hat, zu einem Nuklearkrieg zu eskalieren. [3]
- Ich bedaure zutiefst, dass im April 2022 die Friedensverhandlungen in Istanbul, selbst wenn man sich nur auf ein erstes Grundgerüst geeinigt hatte und viele schwierig zu lösenden Feinheiten noch offen warn, von ukrainische Seite abgebrochen worden sind. Ich hänge dem Erklärmodell an, dass damals ein Blankoscheck für Waffen und finanzieller Unterstützung übergeben worden ist. Ich trauer Selenskyj und seiner Führungsmannschaft genug strategisches Denken zu, dass sich sich nicht durch Ereignisse wie Butscha emotional einfangen liessen. --Gunnar (Diskussion) 10:23, 2. Nov. 2024 (CET)
- Plädierst Du dafür, dass eine starke ausländische Armee auf der Seite der Ukraine mit eigenem Personal in den Krieg einsteigen sollte? --> Dafür plädieren nur Idioten. Mich hat man in ihrer Reihen zum Glück noch nie gesehen.
- Ich halte das für einen sehr gefährlichen Eskalationsschritt --> Womöglich tödlichen für uns beide.
- Ich bedaure zutiefst, dass im April 2022 die Friedensverhandlungen in Istanbul, selbst wenn man sich nur auf ein erstes Grundgerüst geeinigt hatte und viele schwierig zu lösenden Feinheiten noch offen warn, von ukrainische Seite abgebrochen worden sind. --> Ich bedauere es auch. Obwohl es mich gar nicht gewundert hat, denn...
- Ich trauer Selenskyj und seiner Führungsmannschaft genug strategisches Denken zu --> ...denn "Sele" und seine Mannschaft nur Puppen sind. Sie mögen zwar in einem gewissen Umfang das strategische Denken beherrschen, sind aber in ihrer Selbstständigkeit zu stark eingeschränkt, um es mit nennenswerter Wirkung anwenden zu können. --2A02:8071:2281:D20:F020:C2C2:99A9:FCB1 10:47, 2. Nov. 2024 (CET)
- "Ich glaube nicht, dass Russland das Ziel hat, die ganze Ukraine einzunehmen". Ob Russland das zur Zeit als Ziel hat, spielt keine Rolle. Sie machen das, was die Situation fordert, sie nehmen das, was die Situation bietet. Bei dem Thema Verhandlungen anfangen oder nicht anfangen geht es im Endeffekt, wie ich unten bereits geschrieben habe, um die ganz einfache Gefahr: verläuft der Krieg weiter so, wie er gerade verläuft, und steigt keine starke ausländische Armee auf der Seite der Ukraine in den Krieg ein, gehen der Ukraine schlicht Menschen aus - egal was für Waffen und wieviel Geld sie bekommen. Und ja, damit ist der Krieg verloren. Und ja, damit ist es für Russland kein Problem mehr, das gesamte ukrainische Territorium einzunehmen. Und ja, falls sie Teile davon nicht annektieren wollen, wandeln sie diese Teile in eine von ihnen kontrollierte "neue" Ukraine um, mit russischen Militärbasen und loyaler Verwaltung. --2A02:8071:2281:D20:F020:C2C2:99A9:FCB1 07:03, 2. Nov. 2024 (CET)
- Ohne Verhandlungen mit Russland wird dieser Krieg nicht enden. Das haben nun auch die Herren Kretschmer. Voigt und Woidke gemerkt. --Flotillenapotheker (Diskussion) 05:10, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Was heißt denn hier "nun"? Das ist doch nichts bahnbrechend Neues, ausgenommen Voigt. Kretschmer und Woidke sind seit Längerem für ihr Befürworten zu Verhandlungen bekannt. -Ani--176.6.50.171 06:27, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Ich glaube, was ein paar Deutsche als sinnvoll erachten, spielt keine große Rolle. Die Option, als Vermittler aufzutreten sehe ich nicht. Wichtig ist, dass sowohl der Ukraine wie auch Russland Anreize vermittelt werden, in Gespräche einzusteigen.
- Aus ukrainische Sicht ist wohl der Personalmangel an der Front spürbar. Von daher steigt das Risiko, dass ein diplomatisches Einfrieren der Frontlinie in 6 Monaten oder einem Jahr oder noch später mit weiteren, zusätzliches Gebietsverlusten verbunden sein könnte. Auf der anderen Seite wäre ein Nudging pro Verhandlungen durch die Geld- und Waffenlieferanten mit dem Risiko verbunden, dass sich in der Ukraine eine Dolchstoßlegende ausbildet.
- Aus Russischer Sicht ist wohl der Punkt 1 des Istanbuler Kommunique, d.h. der neutrale Status, der wichtigste Aspekt gewesen. Das Angebot, sich aus den eroberten Gebieten im Donbas wieder zurückzuziehen, ist mit der Annexion hinfällig geworden. Deswegen weiss ich nicht, ob neben #1 es noch weitere Motivationspunkte gibt, die Russen an den Verhandlungstisch zu lotsen. Lockern der Sanktionen nach einem Waffenstillstands und weiteren Meilensteinen hin zum Frieden? --Gunnar (Diskussion) 22:51, 13. Okt. 2024 (CEST)
- "Ohne Verhandlungen mit Russland wird dieser Krieg nicht enden" ist ein wenig tautologisch. Kriege enden, wenn nicht einer klar gewinnt, regelmäßig mit Verhandlungen. Die Frage ist halt wann Verhandlungen Sinn machen. Wenn eine Seite glaubt sie können noch gewinnen, dann sind Verhandlungen aber nicht möglich oder werden nur zum Schein abgehalten. Diese Erkenntnis halte ich jetzt für die ganz große Raketenwissenschaft, aber man kann es detailierter und ausführlicher will kann man es hier von einem der sich auskennt hören. Jörn Leonhard sagt da auch sinngemäß; 'nur weil der eigentliche Kampf endet, ist der Krieg nicht zuende' und bezieht sich damit auch auf den Ukrainekrieg ...Sicherlich Post 07:41, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Hinter den Kulissen scheint ja einiges stattzufinden. Frau Strack-Zimmermann erzählte ja am Mittwoch in der Sendung von Frau Maischberger (ab 18:00): "In Brüssel weiss jeder in Sicherheitskreisen, dass Matthias Platzeck .. ständig nach Russland reist um offensichtlich dort Gespräche zu führen. Der wird gar nicht ernst genommen der Mann. Putin will diesen Frieden nicht, er will die Ukraine zerstören." Nun kann man sich fragen, ist das Glas halbleer oder halbvoll? Ist nicht schon der Umstand, dass Herr Platzeck offenbar bereits wiederholt nach Russland reiste und dort (vermutlich) Gespräche mit verantwortlichen Politikern führte, positiv zu bewerten? --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:01, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Halbleer. Denn damit, dass er ständig in Moskau angekrochen kommt, zeigt er Schwäche. Das ist natürlich ein Ansporn für P. aus M: vielleicht würden wir ja in zwei Monaten oder so dann aufgeben. --Hareinhardt (Diskussion) 08:16, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Was meinst Du mit "würden wir aufgeben"? Mit dem reisen? Oder mit der Telefinanzierung des Kriegs? Oder sind "wir" die Ukraine und wir geben das kämpfen auf? --Gunnar (Diskussion) 22:55, 13. Okt. 2024 (CEST)
- @Hareinhardt, ich schließe mich Gunnars Frage an. Aufgeben mit was konkret? Und noch eine weitere Frage von mir: Wenn die Besuche des "P. aus B." den "P. aus M." zur Meinung bringen, "wir würden bald aufgeben", dann sind diese Besuche vielleicht gar nicht so sinnlos? Wir werden ja nicht aufgeben, machen aber beim "P. aus M." diesen Eindruck - führen also ganz schlaue Desinformationsaktionen durch? --2A02:8071:2281:D20:F020:C2C2:99A9:FCB1 08:20, 2. Nov. 2024 (CET)
- Hab ich schon wieder meine Umgebung überschätzt... --Hareinhardt (Diskussion) 23:58, 2. Nov. 2024 (CET)
- Finde dich nicht damit ab, kämpfe! Eltern ins Heim, von Frau trennen, Kinder... ah stimmt du hast ja keine. --2A02:8071:2281:D20:C446:4379:2C32:51FB 07:02, 5. Nov. 2024 (CET)
- Hab ich schon wieder meine Umgebung überschätzt... --Hareinhardt (Diskussion) 23:58, 2. Nov. 2024 (CET)
- Halbleer. Denn damit, dass er ständig in Moskau angekrochen kommt, zeigt er Schwäche. Das ist natürlich ein Ansporn für P. aus M: vielleicht würden wir ja in zwei Monaten oder so dann aufgeben. --Hareinhardt (Diskussion) 08:16, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Hinter den Kulissen scheint ja einiges stattzufinden. Frau Strack-Zimmermann erzählte ja am Mittwoch in der Sendung von Frau Maischberger (ab 18:00): "In Brüssel weiss jeder in Sicherheitskreisen, dass Matthias Platzeck .. ständig nach Russland reist um offensichtlich dort Gespräche zu führen. Der wird gar nicht ernst genommen der Mann. Putin will diesen Frieden nicht, er will die Ukraine zerstören." Nun kann man sich fragen, ist das Glas halbleer oder halbvoll? Ist nicht schon der Umstand, dass Herr Platzeck offenbar bereits wiederholt nach Russland reiste und dort (vermutlich) Gespräche mit verantwortlichen Politikern führte, positiv zu bewerten? --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:01, 4. Okt. 2024 (CEST)
- lst jemandem schon mal aufgefallen, dass die Ukraine an Transnistrien grenzt? Viele schöne Waffen, die Putin schon bezahlt hat. Müssen nur noch abgeholt werden. Stichwort: Mehrfrontenkrieg ,müsste aber mit Republik Moldau abgestimmt werden. --176.0.147.196 11:06, 5. Okt. 2024 (CEST)
- Ich glaube dass Rumänien und auch Moldau ganz froh ist, dass der Krieg sich noch nicht in ihren Vorgarten / Grenzgebiet ausgedehnt hat, sondern bisher hauptsächlich im Donbas wütet. Wenn ich dort was zu sagen hätte, würde ich dafür sorgen, dass es dabei so bleibt und nicht räumlich eskaliert. --Gunnar (Diskussion) 22:59, 13. Okt. 2024 (CEST)
- Es hält dich ja niemand davon ab, mal nach Kischinau zu reisen und dort für deinen Vorschlag Werbung zu machen. Ich bin mir absolut sicher, alle dort werden begeistert sein! --2A02:8071:2281:D20:F020:C2C2:99A9:FCB1 08:00, 2. Nov. 2024 (CET)
- Ohne Verhandlungen mit Russland wird dieser Krieg nicht enden. Doch, das ist ein durchaus mögliches Szenario. In dem der Ukraine irgendwann schlicht Soldaten ausgehen (Waffen und Geld helfen da nicht - auch im modernen Krieg braucht man Menschen), die NATO nie in den Krieg einsteigt, und Russland die Ukraine letztendlich einnimmt. Da braucht Russland ja keine Verhandlungen. Die Frage ist dann eher, was nach dem Krieg passiert. --2A02:8071:2281:D20:F929:E88D:D5BB:2F56 07:49, 30. Okt. 2024 (CET)
- Ich glaube nicht, dass Russland die Ukraine komplett einnimmt, sondern sich auf die russischsprachigen Bezirke konzentriert. Wie teuer war es zu Zeiten des Kalten Krieges für die Rote Armee, durch Besatzungstruppen die Nachbarn auf Linie zu halten? Berlin, Prag, Ungarn, Polen - das gab doch regelmäßig nur Ärger. Die russische Führung wird sich vermutlich sowas nicht ans Bein binden und die Westukraine voller unwilliger potentieller Staatssubjekte eingemeinden versuchen. Außerdem braucht man dazu mehr als 600.000 Soldaten, die momentan die Donbasfront und vorgelagerte Verfügungsräume bevölkern. --Gunnar (Diskussion) 18:24, 30. Okt. 2024 (CET)
- Von "eingemeinden" war nicht die Rede. Schritt 1: die Gesamte Ukraine unter militärische Kontrolle nehmen. Schritt 2: pro-russische Regierung in Kiew platzieren. Schritt 3: Militärbasen auf dem gesamten Territorium verteilen. Schritt 4: den loyalen Teil der Bevölkerung an sich binden, lokale Verwaltungen und Polizei ausschließlich mit solchen besetzen. Schritt 5: Aufstandsversuche gleich im Keim vernichten.
- P.S. In der Ukraine gibt es keine "russischsprachigen Bezirke". Im gesamten Land sprechen Menschen miteinander Russisch - in manchen Gegenden so gut wie alle, in den anderen vielleicht ein Drittel - und verstehen tun es sowieso praktisch alle. --2A02:8071:2281:D20:FDF5:F23A:1AFE:79ED 08:13, 31. Okt. 2024 (CET)
- Ich meine sowas wie diese regionale Aufteilung. Wie willst Du Schritt 1 umsetzten, ohne die notwendigen militärischen Kontingente verfügbar zu haben? Ganz grob zum Vergleich: das kleine Polen bzw. die westliche Hälfte davon hat die Wehrmacht mit ca. 1,5 Mio Soldaten überfallen. Zu Schritt 5: Die Aufstandsversuche der Taliban in Afghanistan waren am Ende erfolgreich. Zurück zum WWII: Wieviel hatte damals die Resistance dazu beigetragen, dass die FR-Besetzung "teuer" wurde? Wie groß war das Verhältnis von Besatzungstruppen zu Bevölkerung in der DDR? --Gunnar (Diskussion) 19:43, 31. Okt. 2024 (CET)
- Alle deine Fragen sind nachvollziehbar, zerplatzen aber alle an der harten Tatsache, dass in der Ukraine der Rückhalt der Bevölkerung für die Idee "Volle Unabhängigkeit von Russland" um Welten geringer ist, als dieser z.B. in Polen gegen die Deutschen oder in der ČSR gegen die Sowjets war - egal wie dunkelrot irgendwelche "ethnolinguistische Karten" ausgemalt sind. In der Kombination mit dem, was ich bereits gesagt habe - dass der Ukraine, sofern der Krieg weiter so läuft, schlicht Menschen ausgehen - werden die deiner Meinung nach zu kleinen militärischen Kontingente doch plötzlich mehr als ausreichend sein. --2A02:8071:2281:D20:BD8E:65B3:AD9:9557 06:28, 1. Nov. 2024 (CET)
- Habe ich Dich richtig verstanden, dass die Ukrainische Aufständische Armee nur als marginale Bewegung zu interpretieren sei?
- Ich bin kein Spezialist für die Kriegsführung, sondern schließe mich der Meinung von Experten an, die mir plausibel erscheinen. Im Besetzungsfalle spricht man üblicherweise von assymetischer Kriegsführung, also Partisanenkampf und Guerillataktik. --Gunnar (Diskussion) 09:49, 2. Nov. 2024 (CET)
- Nein, du hast mich falsch verstanden. Ich habe zu keinem Zeitpunkt behauptet, dass es für Russland einfach sein wird. Der Schlüssel ist hier wirklich - ich wiederhole mich - eine "kritische Masse" loyaler Sicherheitskräfte sämtlicher Ebenen zu bilden. Die von dir angesprochene "Ukrainische Aufständische Armee" ist unter ganz anderen Bedingungen entstanden und hat unter ganz anderen Bedingungen existiert. Und auch da konnten die Sowjets sie bereits in den 50er auslöschen - also praktisch direkt nach dem großen Krieg.
- Und was Experten angeht... Es gibt solche und solche. Aus der bisherigen Konversation erkenne ich, dass du einer bist, der versucht die Welt neutral und kritisch zu betrachten - also weißt du sicherlich, dass so manche Experten lediglich das sagen, was man von ihnen hören will.
- Ok, die Zukunft wird zeigen, wer von uns beiden mit seiner Prognose genauer war. --2A02:8071:2281:D20:F020:C2C2:99A9:FCB1 10:12, 2. Nov. 2024 (CET)
- Es ist nett, dass Du mich als Experten bezeichnest, aber ich bin keiner. Ich habe nur in den letzten 2,5 Jahren gelernt dass es zwei Schulen gibt, die diesen Konflikt erklären wollen. Und es ist imho wichtig zu verstehen, warum dieser Krieg ausgebrochen ist, damit man auch zum richtigen Löschmittel greift, um den Brand zu löschen und nicht aus Unwissenheit noch mehr Öl ins Feuer zu gießen.
- 1. Schule der Idealisten
- 2. Schule der Realisten
- Bekanntlich ist John Mearsheimer [4] einer der bekannteren Vertreter des strukturellen Realismus, und das von ihm (und anderen) präsentierte Modell hat mich viel besser davon überzeugt, als die idealistische Außenpolitik, die gerne mit dem Adjektiv "wertebasiert" ihren eigenen Wert aufwerten will. --Gunnar (Diskussion) 10:45, 2. Nov. 2024 (CET)
- Es ist nett, dass Du mich als Experten bezeichnest --> Tue ich nicht, habe dich lediglich als neutral und kritisch denkenden beschrieben. Weder du noch ich sind Experten, das ist aus unserer Konversation klar ersichtlich :) Zu den Experten war mein Punkt, dass nicht immer sagen, was sie tatsächlich denken. Du kannst der oberste Gott aller Experten dieses Universums sein - aber wenn du bei ZDF auftrittst, bist du genauso wenig frei in deinen Aussagen, wie wenn du bei Rossija-1 im Studio sitzt. Deshalb versuchen auch Staatsmedien auf beiden Seiten so verbissen richtige Experten vors Mikrofon zu bekommen: diese können nämlich am glaubhaftesten lügen. --2A02:8071:2281:D20:F020:C2C2:99A9:FCB1 12:38, 2. Nov. 2024 (CET)
- Statt der Theorie, dass sich einzelne Experten bei öffentlichen Auftritten (selbst wenn sie nicht durch meist beruflicher Verschwiegenhaltsklauseln gebunden sind) zurückhalten, finde ich die systemische Beschreibung gemäß dem Propagandamodell erschöpfender. Das ist ein wenig wie die Spieltheorie, die ein Herdenverhalten (hier: die Selbstsynchronisation auch der freien Presse auf bestimmte Mainstream-Aussagen) als emergentes Ergebnis vor bestimmten Rahmenbedingungen (dezentrale, finanzielle Anreize) erklären kann. --Gunnar (Diskussion) 15:57, 2. Nov. 2024 (CET)
- Es ist nett, dass Du mich als Experten bezeichnest --> Tue ich nicht, habe dich lediglich als neutral und kritisch denkenden beschrieben. Weder du noch ich sind Experten, das ist aus unserer Konversation klar ersichtlich :) Zu den Experten war mein Punkt, dass nicht immer sagen, was sie tatsächlich denken. Du kannst der oberste Gott aller Experten dieses Universums sein - aber wenn du bei ZDF auftrittst, bist du genauso wenig frei in deinen Aussagen, wie wenn du bei Rossija-1 im Studio sitzt. Deshalb versuchen auch Staatsmedien auf beiden Seiten so verbissen richtige Experten vors Mikrofon zu bekommen: diese können nämlich am glaubhaftesten lügen. --2A02:8071:2281:D20:F020:C2C2:99A9:FCB1 12:38, 2. Nov. 2024 (CET)
- Alle deine Fragen sind nachvollziehbar, zerplatzen aber alle an der harten Tatsache, dass in der Ukraine der Rückhalt der Bevölkerung für die Idee "Volle Unabhängigkeit von Russland" um Welten geringer ist, als dieser z.B. in Polen gegen die Deutschen oder in der ČSR gegen die Sowjets war - egal wie dunkelrot irgendwelche "ethnolinguistische Karten" ausgemalt sind. In der Kombination mit dem, was ich bereits gesagt habe - dass der Ukraine, sofern der Krieg weiter so läuft, schlicht Menschen ausgehen - werden die deiner Meinung nach zu kleinen militärischen Kontingente doch plötzlich mehr als ausreichend sein. --2A02:8071:2281:D20:BD8E:65B3:AD9:9557 06:28, 1. Nov. 2024 (CET)
- Ich meine sowas wie diese regionale Aufteilung. Wie willst Du Schritt 1 umsetzten, ohne die notwendigen militärischen Kontingente verfügbar zu haben? Ganz grob zum Vergleich: das kleine Polen bzw. die westliche Hälfte davon hat die Wehrmacht mit ca. 1,5 Mio Soldaten überfallen. Zu Schritt 5: Die Aufstandsversuche der Taliban in Afghanistan waren am Ende erfolgreich. Zurück zum WWII: Wieviel hatte damals die Resistance dazu beigetragen, dass die FR-Besetzung "teuer" wurde? Wie groß war das Verhältnis von Besatzungstruppen zu Bevölkerung in der DDR? --Gunnar (Diskussion) 19:43, 31. Okt. 2024 (CET)
- PS. Und aus der Tatsache, dass im Februar 2022 die Invasion nur mit 190.000 Soldaten begonnen wurde, kann man Russland nicht unterstellen, dass damit die gesamte Ukraine erobert werden sollte. [5]
- Ich glaube nicht, dass Russland die Ukraine komplett einnimmt, sondern sich auf die russischsprachigen Bezirke konzentriert. Wie teuer war es zu Zeiten des Kalten Krieges für die Rote Armee, durch Besatzungstruppen die Nachbarn auf Linie zu halten? Berlin, Prag, Ungarn, Polen - das gab doch regelmäßig nur Ärger. Die russische Führung wird sich vermutlich sowas nicht ans Bein binden und die Westukraine voller unwilliger potentieller Staatssubjekte eingemeinden versuchen. Außerdem braucht man dazu mehr als 600.000 Soldaten, die momentan die Donbasfront und vorgelagerte Verfügungsräume bevölkern. --Gunnar (Diskussion) 18:24, 30. Okt. 2024 (CET)
- Was heißt denn hier "nun"? Das ist doch nichts bahnbrechend Neues, ausgenommen Voigt. Kretschmer und Woidke sind seit Längerem für ihr Befürworten zu Verhandlungen bekannt. -Ani--176.6.50.171 06:27, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Ja, verhandeln darüber, dass Russland sich völlig aus den okkupierten/annektierten Gebieten zurückzieht und natürlich Reparationen zahlt plus idealerweise die mutmaßlichen Kriegsverbrecher ausliefert, ist eine notwendige Sache. --AMGA 🇺🇦 (d) 12:12, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Das Einzige, was man mit solchen Forderungen erreicht ist, dass die Unterstützung für den Krieg in Russland zunimmt, kein Oppositioneller ein Kriegsende fordern wird und selbst wenn Putin heute tot umfällt ein Nachfolger seinen Krieg fortsetzen wird. --Carlos-X 20:11, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Dies sind Maximalforderungen deren Annahme aus russischer Perspektive einer Kapitulation gleichkommen würden. Putin wird dem niemals zustimmen. Was schwebt dir vor? Ein Regime-Change in Russland? Oder ein kompletter militärischer Sieg der Ukraine über Russland? Beides strebt der Westen ja ganz offensichtlich nicht an. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:18, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Rückzug aus den besetzten Gebieten und Schadenersatz sind eine Selbstverständlichkeit. Maximalforderungen wären Regime-Change in Russland oder ein kompletter militärischer Sieg der Ukraine über Russland. Ich sehe niemanden der das fordert. Insofern ist deine Anwort unlogisch und fern der Realitäten. --2A02:2F00:6206:AB00:D0DE:83E7:232B:376 13:33, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Das mag eine Selbstverständlichkeit im Deliktsrecht als Teil des Zivilrechts sein, wo das Gewaltmonopol des Staates die Umsetzung garantieren kann (keine Anarchie). Im Kontext von en:power politics ist das glaube ich anders, weil der Weltpolizist fehlt, den alle anerkennen. --Gunnar (Diskussion) 23:08, 13. Okt. 2024 (CEST)
- Drüber verhandeln. Wenn Russland die Verhandlungen platzen lässt... well, told ya so... --AMGA 🇺🇦 (d) 14:17, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Glaubt ihr, dass für die aktuelle russische Regierung ein Rückzug aus der Ukraine und die Leistung von Reparationen eine Selbstverständlichkeit darstellen bzw. dass Russland dem zustimmen wird? Ich denke das nicht. Was soll also passieren? --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:20, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Aktuell? Nix. Deswegen ist momentan die Forderung nach Verhandlungen blauäugig (um nicht prorussische Motive zu unterstellen). Alle diplomatischen Kanäle sind doch offen, vom roten Telefon, über die UNO bis zu Platzeck und Orban. Wie lange war die UdSSR in Afghanistan? --2A02:2F00:6206:AB00:D0DE:83E7:232B:376 14:54, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Ohne Verhandlungen wird der Krieg weitergehen, eventuell noch Jahre. Ein Ende ist ja in keiner Weise abzusehen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 15:05, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Oder es gibt eine Umbewertung, was das moralisch Richtige ist, falls man nach wie vor die Realpolitik beiseite kehrt. [[6]]
- - Moralisch richtig ist, bis zum letzten Ukrainer zu kämpfen, um damit dem bösen Russland keine Grenzverletzungen durchgehen zu lassen.
- - Moralisch richtig ist, den Krieg möglichst bald zu beenden. Nicht nur weil damit sowohl auf ukrainischer wie auch russischer Seite weitere Verluste an Menschenleben vermieden werden, sondern: "We conclude that, in addition to averting possible escalation to a Russia-NATO war or Russian nuclear use, avoiding a long war is also a higher priority for the United States than facilitating significantly more Ukrainian territorial control." [7] --Gunnar (Diskussion) 18:48, 30. Okt. 2024 (CET)
- Ohne Verhandlungen wird der Krieg weitergehen, eventuell noch Jahre. Ein Ende ist ja in keiner Weise abzusehen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 15:05, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Aktuell? Nix. Deswegen ist momentan die Forderung nach Verhandlungen blauäugig (um nicht prorussische Motive zu unterstellen). Alle diplomatischen Kanäle sind doch offen, vom roten Telefon, über die UNO bis zu Platzeck und Orban. Wie lange war die UdSSR in Afghanistan? --2A02:2F00:6206:AB00:D0DE:83E7:232B:376 14:54, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Glaubt ihr, dass für die aktuelle russische Regierung ein Rückzug aus der Ukraine und die Leistung von Reparationen eine Selbstverständlichkeit darstellen bzw. dass Russland dem zustimmen wird? Ich denke das nicht. Was soll also passieren? --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:20, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Ohne Verhandlungen mit Russland wird dieser Krieg nicht enden. Wer ist denn überhaupt berechtigt mit Russland zu verhandeln? Der Wunschtraum der Putinversteher scheint ja zu sein, dass irgendein Schwächling im Westen Putin irgendwas schenkt, das keinem von beiden gehört. Außenstehende können in diesem Krieg höchstens vermitteln (und entweder die eine oder andere Seite unterstützen). Verhandeln können nur die beiden Kriegsparteien. --Geoz (Diskussion) 15:21, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Unterschwellig schimmert bei Putinverstehern auch noch die Idee durch, man könnte doch einfach die Unterstützung der Ukraine beenden. Dann müsste sie verhandeln, würde einfach die Gebiete an Russland abgeben, die schon die ganze Zeit russisch besetzt sind, es herrscht wieder Frieden und diese lästige "Spezialoperation" ist endlich zu Ende. Gleichzeitig könnte man sich selber bauchpinseln ob dieser genialen Idee, mit der man auch noch viele Menschenleben gerettet hat. --Optimum (Diskussion) 15:59, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Was auch noch durchschimmert, ist die (putinpropagandistische) Unterstellung, die Ukraine könne sowieso nicht selbst entscheiden, sondern wäre ausschließlich von USA/NATO/"dem Westen" (fehlen nur noch "die Juden") gelenkt. --AMGA 🇺🇦 (d) 16:42, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Sowas in der Art wurde heute im ntv vom Interviewpartner Ralph Thiele, Oberst a.D. den Zuschauern angebote. "Die Ukraine müsse dringend stabilisiert werden, und das ginge nur mit einem Waffenstillstand." [8] --Gunnar (Diskussion) 22:55, 14. Okt. 2024 (CEST)
- Was auch noch durchschimmert, ist die (putinpropagandistische) Unterstellung, die Ukraine könne sowieso nicht selbst entscheiden, sondern wäre ausschließlich von USA/NATO/"dem Westen" (fehlen nur noch "die Juden") gelenkt. --AMGA 🇺🇦 (d) 16:42, 4. Okt. 2024 (CEST)
- In einem Krieg zu vermitteln hat nichts mit Schwäche zu tun. Eventuell gelingt dies ja einem Politiker den man nicht so einfach dem Westen zuordnen kann. --Flotillenapotheker (Diskussion) 16:02, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Ach ja, Indien, die große Friedensmacht. Wie sieht es eigentlich in Kaschmir (und nebenbei Arunachal Pradesh und Aksai Chin) aus? Und wie ist es zwischen dem Hindu-Nationalisten Modi und seinen 200 Mio. Muslimen? --AMGA 🇺🇦 (d) 16:49, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Worum geht es im Kern im Kaschmir-Konflikt? Welchen strategischen Wert hat diese Bergregion? Wasser? Verkehrsdrehscheibe? Alpine Festung? Was man hat, das hat man? Ethnische Konflikte? --Gunnar (Diskussion) 23:39, 14. Okt. 2024 (CEST)
- Es ist kein Krieg, es ist ein Überfall, ein raubmordender berserkernder Einbruch in, Angriff auf ein freies autonomes selbstbestimmtes Land. Tausende Kriegsverbrechen gemäß Genfer Konventionen, ein Völkermord lt. Konvention_über_die_Verhütung_und_Bestrafung_des_Völkermordes.
- Zuständig für die Ahndung bzw Verfolgung ist der Internationaler_Strafgerichtshof in DenHaag, ( ferner wohl auch die UN-Charta Grundlage internationaler Gesetzgebung, sowie die UN-humanitäre Untersuchungskommission für die Feststellung von Verbrechen ).
- Von diesem erwarte ich seit Feb 2022, daß er auf Hochtouren rattert und die grundlegendsten schlimmsten Verbrechen ( Kriegsverbrechen; gegen die Menschlichkeit; gegen Völkerrecht; den Völkermord ) feststellt und massenhaft Haftbefehle ausstellt.
- Bisher jedoch nur wegen Kindsverschleppung in 20.000 Fällen.
- --176.1.2.118 18:36, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Auch nicht falls die Ukraine das wünschen sollte? Dieses Land wurde überfallen, nicht Russland. Der Kreml sieht aktuell keine Gesprächsthemen für ein Telefonat mit dem deutschen Bundeskanzler. https://www.radiowestfalica.de/nachrichten/news-aus-nrw-und-der-welt/detailansicht/moskau-kreml-es-gibt-keine-themen-fuer-putin-und-scholz.html --176.5.151.171 19:10, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Was will man eigentlich verhandeln? Welchen Wert hat ein wie auch immer gestaltetes Verhandlungsergebnis, wenn man es mit jemand zu tun hat, der keins von sein seinen bisherigen Abkommen eingehalten hat und sie nach Belieben ignoriert. Verhandlungen oder deren Ergebnisse sind vollkommen wertlos. Dieser Krieg wird nicht mit einem Rückzug oder einem Vertrag enden, er wird auch nicht enden durch eine Kapitulation oder einen Regierungswechsel. Er wird enden, wenn die Ökonomie zusammenbricht. Dieser Krieg ist so kostspielig, dass er irgendwann nicht mehr unterhalten werden kann. Dieses geschieht, wenn die kompletten Reserven aufgebraucht sind und die Wirtschaft die notwendigen Güter mangels Geld und Ressourcen nicht mehr liefern kann. Der Zusammenbruch wird nicht in Moskau anfangen, sondern irgendwo in der Peripherie, in Sibirien oder sonstwo, wo keine Güter und kein Geld mehr hinkommt, weil keine Bahn mehr fährt und die Brücken eingestürzt sind und das Rathaus nicht mehr aufmacht, weil die Angestellten nach drei Monaten ohne Bezahlung sich eine andere Einkommensquelle suchen müssen. Es wird enden wie die Sowjetunion. Aber diesmal wird der Westen nicht kommen und Geld investiren und die Situation stabilisieren.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:32, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Die Sowjetunion ist nicht zerfallen, weil die Wirtschaft (zugegebenermaßen eine vom Subperformer-Typ) unter dem Afghanistankrieg ächtzte, sondern weil sich die Lokalfürsten von Weisrussland, Russland und der Ukraine einig waren, dass sie lieber lokal in der ersten Reihe sitzen, als in der zweiten Reihe der Union. Die Willenserklärung ist als Belowescher Vereinbarungen bekannt. --Gunnar (Diskussion) 23:30, 13. Okt. 2024 (CEST)
- Was will man eigentlich verhandeln? Welchen Wert hat ein wie auch immer gestaltetes Verhandlungsergebnis, wenn man es mit jemand zu tun hat, der keins von sein seinen bisherigen Abkommen eingehalten hat und sie nach Belieben ignoriert. Verhandlungen oder deren Ergebnisse sind vollkommen wertlos. Dieser Krieg wird nicht mit einem Rückzug oder einem Vertrag enden, er wird auch nicht enden durch eine Kapitulation oder einen Regierungswechsel. Er wird enden, wenn die Ökonomie zusammenbricht. Dieser Krieg ist so kostspielig, dass er irgendwann nicht mehr unterhalten werden kann. Dieses geschieht, wenn die kompletten Reserven aufgebraucht sind und die Wirtschaft die notwendigen Güter mangels Geld und Ressourcen nicht mehr liefern kann. Der Zusammenbruch wird nicht in Moskau anfangen, sondern irgendwo in der Peripherie, in Sibirien oder sonstwo, wo keine Güter und kein Geld mehr hinkommt, weil keine Bahn mehr fährt und die Brücken eingestürzt sind und das Rathaus nicht mehr aufmacht, weil die Angestellten nach drei Monaten ohne Bezahlung sich eine andere Einkommensquelle suchen müssen. Es wird enden wie die Sowjetunion. Aber diesmal wird der Westen nicht kommen und Geld investiren und die Situation stabilisieren.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:32, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Ach ja, Indien, die große Friedensmacht. Wie sieht es eigentlich in Kaschmir (und nebenbei Arunachal Pradesh und Aksai Chin) aus? Und wie ist es zwischen dem Hindu-Nationalisten Modi und seinen 200 Mio. Muslimen? --AMGA 🇺🇦 (d) 16:49, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Ich glaube schon, dass eine US-Beteiligung eine Verhandlungslösung beschleunigen kann. Schließlich können die USA als NATO-Primus glaubhaft versichern, dass der Zankapfel eine NATO-Mitgliedschaft vom Tisch ist und konstruktiv mit an einer Sicherheitsarchitektur für Europa arbeiten, von der Ukraine, Russland u.v.m. profitieren. --Gunnar (Diskussion) 23:21, 13. Okt. 2024 (CEST)
- Unterschwellig schimmert bei Putinverstehern auch noch die Idee durch, man könnte doch einfach die Unterstützung der Ukraine beenden. Dann müsste sie verhandeln, würde einfach die Gebiete an Russland abgeben, die schon die ganze Zeit russisch besetzt sind, es herrscht wieder Frieden und diese lästige "Spezialoperation" ist endlich zu Ende. Gleichzeitig könnte man sich selber bauchpinseln ob dieser genialen Idee, mit der man auch noch viele Menschenleben gerettet hat. --Optimum (Diskussion) 15:59, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Rückzug aus den besetzten Gebieten und Schadenersatz sind eine Selbstverständlichkeit. Maximalforderungen wären Regime-Change in Russland oder ein kompletter militärischer Sieg der Ukraine über Russland. Ich sehe niemanden der das fordert. Insofern ist deine Anwort unlogisch und fern der Realitäten. --2A02:2F00:6206:AB00:D0DE:83E7:232B:376 13:33, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Matthias Platzeck hält Verhandlungen mit Russland für unabdingbar: "Wir werden es tun müssen!" --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:21, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Regelmäßig diejenigen aufzählen, die sowieso dauernd Verhandlungen befürworten, ist wenig beeindruckend. Was soll das denn für ein Argument sein? Mit Verlaub - kommst du dir mit dieser flachen Rethorik nicht selbst etwas dumm vor? -Ani--176.6.64.213 20:42, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Dir zum Gefallen: Der Herr Merz will weder vermitteln noch verhandeln! --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:00, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Fakenews von dir. Merz hat laut deinem Artikel Leuten geantwortet, die eine stärkere Vermittler-Rolle Deutschlands fordern (du selbst hast oben nichtwestliche Vermittler gefordert) und wird wie folgt zititiert: „Die Ukraine kämpft um ihr schieres Überleben. Dabei müssen wir ihr auch in unserem eigenen Interesse weiter helfen. Friedensgespräche wird es nur geben, wenn beide Seiten dazu bereit sind.“ Wie im übrigen Deutschland vermitteln soll, wenn Putin nicht ans Telefon geht (siehe ebenfalls oben) kannst du erklären? --2A02:2F00:6206:AB00:B166:92A5:23C8:C12E 06:36, 5. Okt. 2024 (CEST)
- @Flottillenapotheker Wenn z.B. Hofreiter seine diesbezügliche Meinung ändern sollte, sag mal Bescheid. Das ware wirklich erwähnenswert. Alle sonst Aufgezählten schaffen absolut keinen Aha-Moment. -Ani--176.6.62.100 11:39, 5. Okt. 2024 (CEST)
- Fakenews von dir. Merz hat laut deinem Artikel Leuten geantwortet, die eine stärkere Vermittler-Rolle Deutschlands fordern (du selbst hast oben nichtwestliche Vermittler gefordert) und wird wie folgt zititiert: „Die Ukraine kämpft um ihr schieres Überleben. Dabei müssen wir ihr auch in unserem eigenen Interesse weiter helfen. Friedensgespräche wird es nur geben, wenn beide Seiten dazu bereit sind.“ Wie im übrigen Deutschland vermitteln soll, wenn Putin nicht ans Telefon geht (siehe ebenfalls oben) kannst du erklären? --2A02:2F00:6206:AB00:B166:92A5:23C8:C12E 06:36, 5. Okt. 2024 (CEST)
- Dir zum Gefallen: Der Herr Merz will weder vermitteln noch verhandeln! --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:00, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Regelmäßig diejenigen aufzählen, die sowieso dauernd Verhandlungen befürworten, ist wenig beeindruckend. Was soll das denn für ein Argument sein? Mit Verlaub - kommst du dir mit dieser flachen Rethorik nicht selbst etwas dumm vor? -Ani--176.6.64.213 20:42, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Tja, die Expertinnen für telefonische Vermittlung ("Fräuleins vom Amt") sind leider ausgestorben. Fachkräftemangel halt. --37.49.29.187 13:19, 5. Okt. 2024 (CEST)
- Sahra Wagenknecht könnte mit einer Cessna 172 auf dem Roten Platz landen. Dann wird Wladimir Wladimirowitsch bestimmt mit ihr verhandeln. --Rainer Z ... 15:49, 5. Okt. 2024 (CEST)
Liebe Zeit, ihr seid ja sowas von auf dem Holzweg. Wenn Frau Wagenknecht durch Verhandlungen einen Frieden erreichen will, dann muss sie doch nicht mit Putin verhandeln, wie kommt ihr denn auf sowas? Zu Selenskyj muss sie gehen! Den muss sie überzeugen sich zu unterwerfen. Und zack haben wir einen Frieden durch Verhandlungen.
Zumindest solange, bis Putin Appetit auf Moldawien oder Estland bekommt. --87.150.1.185 23:19, 5. Okt. 2024 (CEST)
Was soll die sinnentstellende Einrückung von Teilen meines Textes? Wer macht so einen Unfug? --87.150.4.110 14:04, 12. Okt. 2024 (CEST)
- Ja, dass man zuerst zu Selenkskyj gehen sollte, das sehe ich auch so. Per Dekret 679/2022 hat er die Vorlage des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrats der Ukraine bestätigt.
- "1. Die Unmöglichkeit von Verhandlungen mit dem Präsidenten der Russischen Föderation W. Putin zu erklären."
- Ist das korrekt übersetzt? "Констатувати неможливість проведення переговорів з Президентом Російської Федерації В.Путіним." [9]
- Was heisst den die Formulierung genau? a) Es ist nach den bisher gemachten Erfahrungen, sehr sehr sehr schwierig - fast unmöglich, mit W. Putin zu verhandeln. b) Es wird verboten, mit W. Putin zukünftig zu verhandeln... (mit S. Lawrow aber schon?) --Gunnar (Diskussion) 23:41, 13. Okt. 2024 (CEST)
- Den hatte er schon immer. Mimimi die schöne Sowjetunion ist untergegangen, "geopolitische Katastrophe" dies-das... --AMGA 🇺🇦 (d) 00:11, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Das vollständige Zitat zur größten geopolitschen Katastrophe lautet wie folgt: "Zunächst einmal muss man anerkennen, dass der Zusammenbruch der Sowjetunion die größte geopolitische Katastrophe des Jahrhunderts war. Für das russische Volk war es jedoch ein echtes Drama. Dutzende Millionen unserer Mitbürger und Landsleute befanden sich außerhalb des russischen Territoriums. Darüber hinaus breitete sich die Epidemie des Zerfalls auch in Russland selbst aus." bzw. in Russisch "Прежде всего следует признать, что крушение Советского Союза было крупнейшей геополитической катастрофой века. Для российского же народа оно стало настоящей драмой. Десятки миллионов наших сограждан и соотечественников оказались за пределами российской территории. Эпидемия распада к тому же перекинулась на саму Россию." Ansprache vor der Bundesversammlung der Russischen Föderation vom 25. April 2005. [10]. Hat Deepl den Text korrekt übersetzt?
- Aus dem Text lese ich nicht heraus: Mimimi, die schöne Sowjetunion ist untergangen, und der Glanz eine Supermacht strahlt nun nicht mehr auf mich als führender Aparatschik herab, sondern er beklagte, dass viele Russen (es waren glaube ich 25 Millionen gewesen – die Anzahl der Deutschen, die nach dem zweiten Weltkrieg aus den Ostgebieten geflüchtet sind, war etwa die Hälfte davon) plötzlich als Ausländer außerhalb Russlands lebten. Weiterhin spricht er im Folgeabsatz von der Implosion der Sozialsysteme. "Die Ersparnisse der Bürger wurden entwertet, alte Ideale wurden zerstört, und viele Institutionen wurden aufgelöst oder übereilt reformiert. [..] Massenarmut wurde als Normalität empfunden. Und all dies geschah vor dem Hintergrund einer schweren wirtschaftlichen Rezession, instabiler Finanzen und einer gelähmten Gesellschaft."
- Im Kontext dieser Aussage von 2005 ist deine Schlussfolgerung sicher falsch. Wenn Du etwas vorbringen möchtest, was die imperialen Absichten Putins incl. Großmachtphantasien belegen soll, dann such Dir doch ein Zitat heraus, was er später von sich gegeben hat. Die Presse hat m.E. erst nach 2014 begonnen, ihm dieses zuzuschreiben.
- Der Herz-und-Hirn-Spruch "People in Russia say that those who do not regret the collapse of the Soviet Union have no heart, and those that do regret it have no brain. We do not regret this, we simply state the fact and know that we need to look ahead, not backwards. We will not allow the past to drag us down and stop us from moving ahead. We understand where we should move. But we must act based on a clear understanding of what happened.“ [11] ist im Übrigen nicht von ihm, sondern er zitiert ein Bonmot, das sich in den 90er Jahren entwickelt hat. Er scheint aber mit der Aussage einverstanden zu sein - und ich glaube nicht, dass er sich absichtlich als hirnlos darstellen will. --Gunnar (Diskussion) 13:13, 17. Okt. 2024 (CEST)
- c) eine Verhandlung mit Putin ist Unsinn (weil eine Verhandlung nur dann eine Verhandlung ist, wenn Ergebnisse möglich sind. Und Ergebnisse sind nur dann Ergebnisse wenn sich beide Seiten daran halten. Putin macht das aber nicht. ) --176.0.148.153 13:53, 14. Okt. 2024 (CEST)
- Meinst Du Putin persönlich, Russland oder die Sowjetunion? --Gunnar (Diskussion) 13:20, 17. Okt. 2024 (CEST)
- Die Sowjetunion hat Verträge immer eingehalten, existiert aber nicht mehr, kann also (nach beiden Kriterien) nicht gemeint sein. Putin persönlich hat Verträge gebrochen (Budapester Memorandum), kann also gemeint sein. Ob er dies im Rahmen einer neuen Politik Russlands getan hat (und damit seine Nachfolger auch tun werden) ist leider noch geheim. Russland kann also auch gemeint sein. Also sagen wir mal Putins Russland. --176.0.163.195 12:26, 18. Okt. 2024 (CEST)
- Meinst Du Putin persönlich, Russland oder die Sowjetunion? --Gunnar (Diskussion) 13:20, 17. Okt. 2024 (CEST)
- Ja, es ist wirklich fast unmöglich, mit Putin zu verhandeln. Und zwar wegen Putins Forderungen. Die lauten:
- a) Ich will dein Land.
- b) Ich will dich tot sehen.
- Und mich würde jetzt nach 2,5 Jahren Bullshit wirklich mal von diesen ganzen selbsternannten Friedensengeln hören, wie sie sich vor dem Hintergrund Verhandlungen mit Putin vorstellen. Was soll die Urkaine anbieten? Wie sollen solche Verhandelungen aussehen? Da hört man NICHTS! Nichts! Ich höre immer nur dämliche Friedensfloskeln, die keinerlei Inhalt besitzen und einfach nur auf totaler Realitätsleugnung beruhen. Und genau deshalb richten sich all die Verhqandlungsforderungen immer nur an die Ukraine. Weil jeder der Friedensapologeten weiß, das man Putin mit Verhandlungen nicht kommen braucht, weil er alleine über die Idee von Verhandlungsforderungen einfach nur lacht. Und deswegen sind diese Verhandlungsforderungen auch so verlogen. Weils nie um Verhandlungen ging. Sondern immer nur (mehr oder weniger) bedingungslose Kapitulation der Ukraine. Warum wird es dann nicht so genannt? Warum versteckt man sich hinter Friedensforderungen, wenn man Kapitualation meint? --2003:DE:FF11:4D00:D123:EC1C:AE0:E6FC 23:15, 14. Okt. 2024 (CEST)
- Ich bin mir nicht sicher, ob Du die generelle Natur von Friedensverhandlungen verstanden hast. Da geht es erst mal darum, dass man miteinander spricht und die Bereitschaft scheint von Seiten der Ukraine durch das Dekret Nr. 679/2022 recht eingeschränkt zu sein, während man von Putin regelmäßig die prinzipielle Bereitschaft vernimmt. Das Pariser Abkommen vom Januar 1973 zur Beendigung des Vietnamkriegs war seit 1968 in Vorbereitung - anfangs ohne wirkliche Fortschritte, weil die Nordvietnamesen eine harte Linie führen. Unabhängig von den Details will ich nur sagen, dass man solche Verhandlungen nicht hoppladihopp abschließen kann, sondern rechtzeitig damit anfangen sollte, miteinander zu reden. --Gunnar (Diskussion) 13:38, 17. Okt. 2024 (CEST)
- deine 'prinzipielle Bereitschaft Putins' wird regelmäßig von unverhohlenen Parolen, die Ukraine zu vernichten, 'begleitet'. übertönt.
- ach, und ... von Bomben & Raketen.
- und durch geschleifte Städte Lügen gestraft. völlig irrelevant, was man 'vernimmt' - die Taten sprechen für sich. 176.2.0.164 23:06, 20. Okt. 2024 (CEST)
- Ich denke, dass der Krieg sehr schnell auf dem Verhandlungswege beendet werden könnte, wenn die Ukraine neben der Krim alle besetzten Gebiete (und vielleicht noch etwas mehr) an Russland abtritt, sich verpflichtet, niemals Mitglied der NATO oder der EU zu werden, ihr Militär deutlich reduziert, eine russlandfreundliche Regierung etabliert und einen Vertrag über Frieden, Freundschaft und Zusammenarbeit schließt, der Russland einen maßgeblichen Einfluss auf die Innenpolitik sichert – was wiederum zur Folge hätte, dass die Zivilgesellschaft, die Rechtsstaatlichkeit und die bürgerlichen Freiheiten nach russischem Vorbild zerstört würden. Und selbst wenn man das alles schulterzuckend hinnehmen (sprich: die Ukraine aufgeben) wollte, hieße das immer noch, dass man Russland einen verhängnisvollen Präzedenzfall geliefert hätte, der die Gefahr erhöhen würde, dass als nächstes Moldawien und als übernächstes vielleicht die baltischen Staaten an der Reihe wären. Aber ich fürchte, genau diese Lösung hat Frau Wagenknecht im Sinn, weil sie sich der gefährlichen Illusion hingibt, wenn der Westen Russland die Ukraine opfert (denn nichts anderes bedeutet die Einstellung von Waffenlieferungen), könne man anschließend friedlich, konstruktiv und partnerschaftlich mit Putins Russland zusammenleben und zusammenarbeiten. --Jossi (Diskussion) 20:03, 22. Okt. 2024 (CEST)
- Vielleicht gelingt es jemand mit viel Geschick und Feinfühligkeit, die Ukraine zu überreden, wenigstens einen Teil der russisch besetzten Gebiete abzuschreiben. Diese Gebiete sind weitgehend zerstört, und wer diese letztendlich kriegt, muss diese wieder kostspielig aufbauen. Was könnte/müsste Putin im Gegenzug dafür liefern? Natürlich nichts, denn etwaige Friedensgarantien seinerseits sind nicht das Papier Wert, auf das sie geschrieben werden. Damit hätte Putin nach innen vorzeigbar gewonnen. Das Wichtigste jetzt erst in einem zweiten Schritt, ohne Putin-Beteiligung: Die EU und die NATO geben der Ukraine die bindende Zusage für Mitgliedschaft, voll oder anderer Status, aber so, dass jedweder äußere Angriff als Angriff auf EU bzw. NATO gewertet und beantwortet wird. Damit hätte die Ukraine eine wertvolle Sicherheitszusage. Darüberhinaus großzügige Zusage über Aufbauhilfe. An der Wirtschaftsfront kann Putin nicht mithalten. Die größten Schwierigkeiten sehe ich auf psychologischem Gebiet, so etwas zu vermitteln. Aber am Ende muss tatsächlich irgendwie verhandelt werden. --Dioskorides (Diskussion) 21:41, 22. Okt. 2024 (CEST)
- Klar, am Ende muss und wird verhandelt werden und die Ukraine wird Zugeständnisse machen müssen. Wenn sie „nur“ die Krim und den Donbass offiziell aufgeben würde und sonst nichts, wäre sie mit einem blauen Auge davongekommen. Aber natürlich verrät man vorher nicht, auf was man sich am Ende möglicherweise einlassen würde. Ich stimme dir zu, dass es nicht vorrangig sein wird, Gebietsverluste zu vermeiden, sondern dafür zu sorgen, dass die Ukraine wiederaufgebaut werden kann und eine stabile Sicherheitsgarantie bekommt. --Jossi (Diskussion) 22:45, 22. Okt. 2024 (CEST)
- Beide Seiten haben ökonomisch und militärisch bereits sehr viel investiert. In jedem Fall müsste ein Friedensschluss oder Waffenstillstand von beiden Seiten als Erfolg verkauft werden können. Betreff der Krim (welche so stark sicher nicht zerstört ist) wäre das gerade noch vorstellbar- aber leider bis auf Weiteres nicht realistisch. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:58, 22. Okt. 2024 (CEST)
- Die Ukraine hatte eine stabile Sicherheitsgarantie! Das Budapester Memorandum! Mit Garantie von Russland und Frankreich! Beide haben die Garantie aber nicht ausgeübt. Nach dieser Erfahrung sollte eine stabile Sicherheitsgarantie wie aussehen? --176.0.150.65 04:49, 23. Okt. 2024 (CEST)
- die einzige sicherheitsgarantie die es geben kann ist die NATO Mitgliedschaft der Ukraine. Jedwede Lösung nach der die UKraine in die NATO aufgenommen wird, wird aber niemals von Russland angenommen, auch dann nicht, wenn sie alle eroberten Gebiete behalten dürfen --Future-Trunks (Diskussion) 09:41, 23. Okt. 2024 (CEST)
- Die Mitgliedschaft der Ukraine oder eines anderen Staates muss aber nicht von Russland "angenomme" werden. Die haben kein Vetorecht, hatten sie bei Schweden und Finnland auch nicht. --Dioskorides (Diskussion) 12:18, 23. Okt. 2024 (CEST)
- Könnte aber zu einem Knackpunkt bei Verhandlungen werden, falls Russland darauf bestehen würde, den Verzicht auf eine NATO-Mitgliedschaft zum Bestandteil eines Friedensabkommens zu machen. Wie auch immer, unsere Glaskugeln stoßen ohnehin an ihre Grenzen, wenn es um Verlauf und Ergebnis möglicher Verhandlungen geht. --Jossi (Diskussion) 12:30, 23. Okt. 2024 (CEST)
- Die Ukraine ist bereits kein NATO Mitglied. Ändert das irgendwas? Das Problem der Ukraine besteht doch nicht, weil sie Natomitglied ist und die Erklärung des Verzichts wird nicht dazu führen, dass Putin aus der Ostukraine und der Krim abzieht. Im Gegenteil, die starke Forderung nach Nato-Mitgliedschaft kam, als 2014 Russland eigenmächtig Gebiete besetzt hat. Das Problem ist, dass es bereits ein Abkommen gab, an das sich Putin nicht gehalten hat UND das 2014 gebrochen wurde, ohne das der Westen seine Schutzgarantie für Ukraine eingehalten hat. Abkommen mit Putin sind das Papier nicht wert. Das Ende der Verhandlungen muss folgendes enthalten: Vollständiger Rückzug aus allen besetzten Gebieten inklusive Krim. Kein Militärstützpunkt mehr in Sewastopol, Nachlieferung der vereinbarten Gasmengen zum vereinbarten Preis, Reparationszahlungen, Ukraine hat die unumschränkte Freiheit Mitglied in politischen oder militärischen Bündnissen zu werden. Auslieferung von Janukowitsch, volle Entschädigung für Enteignungen. Vorläufige Stationierung von Blauhelmen in der Ostukraine. Rückzug aus Transnistrien, vollständige Entflechtung aller Beteiligungen von russischen Staatsbetrieben. Der Krieg ist teuer und sollte noch viel viel teurer werden. Das schlimmste wäre, wenn man Puting billig davon kommen lässt und irgenwelche dieser Territorien oder Wirtschaftsbetriebe in russischem Besitz bleiben nachdem all dieser Schaden angerichtet wurde.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:26, 25. Okt. 2024 (CEST)
- "Vollständiger Rückzug aus allen besetzten Gebieten inklusive Krim." - Warum sollte Putin oder einer seiner Nachfolger auf diese Forderung eingehen? Unter Putin - der im russischen Politikspektrum zu den gemäßigten zählt - kam es doch zu dem Grundkonzept eines möglichen Friedensvertrages: Die Ukraine sichert zu, neutral zu bleiben und Russland geht wieder zurück auf die Kontaktlinie vom 21. Feb. 2022.
- Ich habe das Gefühl, dass mit der Aussage von Merkel und Hollande, das Minsk-II-Abkommen sei nicht erst gemeint und nur Zeit zur Hochrüstung der Ukraine kaufen sollte, etwas kaputt gegangen ist: Na dann halt nicht ... Und schwupp wurden mit der Annexion der 4 Oblaste Fakten geschaffen, die nur schwer umkehrbar sind. --Gunnar (Diskussion) 22:52, 27. Okt. 2024 (CET)
- Russland besteht darauf, dass die Ukraine neutral bleibt. Das wurde nicht erst sichtbar bei den Friedensverhandlungen in Istanbul im April 2022: "Die Ukraine erklärt sich selbst zu einem neutralen Staat und verspricht, blockfrei zu bleiben und auf die Entwicklung von Atomwaffen zu verzichten - im Gegenzug für internationale rechtliche Garantien." Istanbuler Kommuniqué (Wie diese Garantien aussehen könnten, ist imho eine knifflige Frage.)
- Der Themenkomplex "Ukraine als Bollwerk des Westen im Vorgarten Russlands" wurde schon vor Jahren als Krisengrund thematisiert: The Causes and Consequences of the Ukraine Crisis. In der Kubakrise gab es eine ähnliche Konstellation, nur mit anderem Vorzeichen. Die Ukrainekrise scheint ähnlich strukturiert, nur hat sie sich deutlich langsamer über Jahre und nicht Tage entfaltet. --Gunnar (Diskussion) 22:27, 27. Okt. 2024 (CET)
- das war doch der zustand vorm Überfall. Ukraine war neutral. sie waren weiter davon entfernt nato mitglied zu werden denn je und sie hatten die atomwaffen an russland abgegeben und im gegenzug die vertraglich zugesicherte sicherheitsgarantie von russland bekommen, territoriale unversehrtheit zu bekommen.
- Aber das will russland offenkundig nicht, das käme ja einer niederlage gleich --Future-Trunks (Diskussion) 09:35, 28. Okt. 2024 (CET)
- Der Zustand vor dem Überfall sah so aus, dass sich die Ukraine das Ziel eines NATO-Beitritts 2019 in die Verfassung geschrieben hat. [12] Zudem sagen viele, dass die Ukraine - wenn nicht de jure, sondern de facto - bereits in die NATO integriert war. Die Waffenlieferungen an die Ukraine begannen 2017. [13].
- Zu dieser Grundsituation passt die Warnung von George F. Kennan aus den späten 90er Jahren (A Fateful Error): „Die Nato-Erweiterung wäre der folgenschwerste Fehler der amerikanischen Politik seit dem Ende des Kalten Krieges. Es ist damit zu rechnen, dass diese Entscheidung nationalistische, antiwestliche und militaristische Tendenzen in der russischen Öffentlichkeit schürt, einen neuen Kalten Krieg in den Ost-West-Beziehungen auslöst und die russische Außenpolitik in eine Richtung drängt, die überhaupt nicht unseren Wünschen entspricht.“ [14]
- Die Ukraine-Krise brodelt nicht erst seit der russischen Invasion vom Feb. 2022, auch nicht seit 2014 mit dem Maidan-Putsch und der folgenden Übernahme der Krim, sondern seit 2008 (wenn nicht schon früher). "NATO welcomes Ukraine’s and Georgia’s Euro-Atlantic aspirations for membership in NATO. We agreed today that these countries will become members of NATO." schrieben die NATO-Häupter ins Abschlusskommunique des Bukarester Gipfeltreffen und das blieb so stehen. [15] --Gunnar (Diskussion) 11:15, 28. Okt. 2024 (CET)
- ja was die Ukraine sich irgendwo reinschreibt, ist ja egal. Die NATO hatte jedenfalls keinerlei anstalten gemacht da irgendwie einen schritt auf die ukraine zuzugehen. Das war schon lange tot. und wenn sie de facto nato mitglied wären hieße das ja, dass einen Tag nach Russlands überall. Hunderttausende NATO Soldaten zur hilfe gekommen wären. also sind sie weder de jure noch de facto NATO Mitglied. Waffenlieferungen haben ja nun nichts mit nato mitgliedschaft zu tun --Future-Trunks (Diskussion) 15:10, 28. Okt. 2024 (CET)
- Die stärker werdende Verpflechtung des ukrainischen Militärs sieht man daran, dass seit etwa 2014 Brigade für Brigade von den ererbten Sowjet-Strukturen auf NATO-Struktur umgestellt wurde. Damit sollen gemeinsame Aktivitäten von mehreren Ländern besser führbar werden, also dass ein General aus Land X das Oberkommando über Einheiten aus X, Y, und Z übernehmen kann und diese Einheiten zueinander kompatibel sind. Diese Umstrukturierung wurden imho vor allem durch britische und US-amerikanische Soldaten unterstützt. --Gunnar (Diskussion) 19:56, 28. Okt. 2024 (CET)
- ja was die Ukraine sich irgendwo reinschreibt, ist ja egal. Die NATO hatte jedenfalls keinerlei anstalten gemacht da irgendwie einen schritt auf die ukraine zuzugehen. Das war schon lange tot. und wenn sie de facto nato mitglied wären hieße das ja, dass einen Tag nach Russlands überall. Hunderttausende NATO Soldaten zur hilfe gekommen wären. also sind sie weder de jure noch de facto NATO Mitglied. Waffenlieferungen haben ja nun nichts mit nato mitgliedschaft zu tun --Future-Trunks (Diskussion) 15:10, 28. Okt. 2024 (CET)
- Die Ukraine ist bereits kein NATO Mitglied. Ändert das irgendwas? Das Problem der Ukraine besteht doch nicht, weil sie Natomitglied ist und die Erklärung des Verzichts wird nicht dazu führen, dass Putin aus der Ostukraine und der Krim abzieht. Im Gegenteil, die starke Forderung nach Nato-Mitgliedschaft kam, als 2014 Russland eigenmächtig Gebiete besetzt hat. Das Problem ist, dass es bereits ein Abkommen gab, an das sich Putin nicht gehalten hat UND das 2014 gebrochen wurde, ohne das der Westen seine Schutzgarantie für Ukraine eingehalten hat. Abkommen mit Putin sind das Papier nicht wert. Das Ende der Verhandlungen muss folgendes enthalten: Vollständiger Rückzug aus allen besetzten Gebieten inklusive Krim. Kein Militärstützpunkt mehr in Sewastopol, Nachlieferung der vereinbarten Gasmengen zum vereinbarten Preis, Reparationszahlungen, Ukraine hat die unumschränkte Freiheit Mitglied in politischen oder militärischen Bündnissen zu werden. Auslieferung von Janukowitsch, volle Entschädigung für Enteignungen. Vorläufige Stationierung von Blauhelmen in der Ostukraine. Rückzug aus Transnistrien, vollständige Entflechtung aller Beteiligungen von russischen Staatsbetrieben. Der Krieg ist teuer und sollte noch viel viel teurer werden. Das schlimmste wäre, wenn man Puting billig davon kommen lässt und irgenwelche dieser Territorien oder Wirtschaftsbetriebe in russischem Besitz bleiben nachdem all dieser Schaden angerichtet wurde.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:26, 25. Okt. 2024 (CEST)
- Könnte aber zu einem Knackpunkt bei Verhandlungen werden, falls Russland darauf bestehen würde, den Verzicht auf eine NATO-Mitgliedschaft zum Bestandteil eines Friedensabkommens zu machen. Wie auch immer, unsere Glaskugeln stoßen ohnehin an ihre Grenzen, wenn es um Verlauf und Ergebnis möglicher Verhandlungen geht. --Jossi (Diskussion) 12:30, 23. Okt. 2024 (CEST)
- Die Mitgliedschaft der Ukraine oder eines anderen Staates muss aber nicht von Russland "angenomme" werden. Die haben kein Vetorecht, hatten sie bei Schweden und Finnland auch nicht. --Dioskorides (Diskussion) 12:18, 23. Okt. 2024 (CEST)
- Auch die Sicherheitsgarantie per Artikel 5 des NATO-Vertrags ist keine muss-Klausel, sondern jede Vertragspartei kann prüfen, ob und mit welchem Einsatz sie im Verteidigungsfall beispingt.
- "sie vereinbaren daher, daß im Falle eines solchen bewaffneten Angriffs jede von ihnen [..] Beistand leistet, indem jede von ihnen unverzüglich für sich und im Zusammenwirken mit den anderen Parteien die Maßnahmen [..] trifft, die sie für erforderlich erachtet, um die Sicherheit des nordatlantischen Gebiets wiederherzustellen und zu erhalten." [16] Wenn also ein NATO-Partner der Überzeugung ist: das hier ist Irrsinn, und ich halte es für erforderlich, die Füße still zu halten, dann darf er das vertragsgemäß. --Gunnar (Diskussion) 22:14, 27. Okt. 2024 (CET)
- die einzige sicherheitsgarantie die es geben kann ist die NATO Mitgliedschaft der Ukraine. Jedwede Lösung nach der die UKraine in die NATO aufgenommen wird, wird aber niemals von Russland angenommen, auch dann nicht, wenn sie alle eroberten Gebiete behalten dürfen --Future-Trunks (Diskussion) 09:41, 23. Okt. 2024 (CEST)
- Klar, am Ende muss und wird verhandelt werden und die Ukraine wird Zugeständnisse machen müssen. Wenn sie „nur“ die Krim und den Donbass offiziell aufgeben würde und sonst nichts, wäre sie mit einem blauen Auge davongekommen. Aber natürlich verrät man vorher nicht, auf was man sich am Ende möglicherweise einlassen würde. Ich stimme dir zu, dass es nicht vorrangig sein wird, Gebietsverluste zu vermeiden, sondern dafür zu sorgen, dass die Ukraine wiederaufgebaut werden kann und eine stabile Sicherheitsgarantie bekommt. --Jossi (Diskussion) 22:45, 22. Okt. 2024 (CEST)
- Vielleicht gelingt es jemand mit viel Geschick und Feinfühligkeit, die Ukraine zu überreden, wenigstens einen Teil der russisch besetzten Gebiete abzuschreiben. Diese Gebiete sind weitgehend zerstört, und wer diese letztendlich kriegt, muss diese wieder kostspielig aufbauen. Was könnte/müsste Putin im Gegenzug dafür liefern? Natürlich nichts, denn etwaige Friedensgarantien seinerseits sind nicht das Papier Wert, auf das sie geschrieben werden. Damit hätte Putin nach innen vorzeigbar gewonnen. Das Wichtigste jetzt erst in einem zweiten Schritt, ohne Putin-Beteiligung: Die EU und die NATO geben der Ukraine die bindende Zusage für Mitgliedschaft, voll oder anderer Status, aber so, dass jedweder äußere Angriff als Angriff auf EU bzw. NATO gewertet und beantwortet wird. Damit hätte die Ukraine eine wertvolle Sicherheitszusage. Darüberhinaus großzügige Zusage über Aufbauhilfe. An der Wirtschaftsfront kann Putin nicht mithalten. Die größten Schwierigkeiten sehe ich auf psychologischem Gebiet, so etwas zu vermitteln. Aber am Ende muss tatsächlich irgendwie verhandelt werden. --Dioskorides (Diskussion) 21:41, 22. Okt. 2024 (CEST)
- Die "Bomben und Raketen" machen auf mich nicht den Eindruck, als wollte man wie im zweiten Weltkrieg die japanische und deutsche Zivilbevölkerung per Flächenbombardement mürbe machen. Es sieht für mich eher so aus, als würden sie primär auf militärsche Ziele fallen. Für die damit verbundenen zivilen Verluste hat man sich den Euphemismus Kollateralschäden einfallen lassen.
- Vor etwa einem Monat wurde hier von 10 k –15 k zivilen Toten gesprochen, wobei nicht ganz klar sein, ob im Rahmen der Kämpfe nicht auch unkrainische Zivilisten unter unkrainisches Feuer geraten sind. --Gunnar (Diskussion) 22:03, 27. Okt. 2024 (CET)
- Flächenbombardements wie im zweiten Weltkrieg? Ich fürchte, du hast keine Ahnung, wovon du redest. Wie stellst du dir das 2024 eigentlich vor? Einfach mal 50 Bear-Bombern den Bombenschacht vollpacken, 50 Su 30 als Begleitschutz dazu und dann einfach mal über Kiew 1000 Tonnen Bomben abladen? Es gibt heute so was wie eine Luftabwehr. Wäre klasse, wenn die Russen das versuchen würden. Schneller und einfacher können die Ukrainer die russische Luftwaffe gar nicht in Stücke schießen. Solche Angriffe funktionieren heute nicht mehr. Außer man schaltet vorher wirklich die gesamte Luftwaffe und Luftabwehr aus. Und dafür fehlt den Russen die Technik und die taktische Finesse. Nein, dass Russland noch nicht viel mehr Zivilisten angreift ist nicht, dass sie das nicht wollen, sondern ihnen die Fägigkeiten dazu fehlen. Die Russen halten sich also nicht bewusst zurück mit ihrem Terror gegen die Zivilbevölkerung. Sie sind einfach am Limit ihrer Fähigkeiten! Wenn sie könnten, würden sie würden sie noch viel mehr Zivilisten töten. Umso wichtiger, dass man den Ukrainern erlaubt, Ziele tief in Russland anzugreifen, damit sie Raketen und Bomben schon in russischen Munitionslager zerstören, noch bevor sie in der Ukraine eingesetzt werden können. --2003:DE:FF09:2B00:11D6:79E6:5B10:E0C7 23:00, 27. Okt. 2024 (CET)
- Habe ich Dich richtig verstanden, dass Du der Auffassung bist, im zweiten Weltkrieg hätte es keine Flugabwehr gegeben? Siehe auch: Flak, 1943
- Und wenn ich die Situation in der Ukraine richtig verstanden habe, dann sind die ukrainischen Möglichkeiten zur Luftabwehr sehr begrenzt. Nur wichtige Punktziele können geschützt werden, aber die Lufthoheit liegt überwiegend bei den Russen. Ein Grund für die fehlgeschlagene Sommeroffensive der Ukraine in 2023 war doch der, dass eben keine Gefecht der verbundenen Waffen möglich war - insbesondere die Luftunterstützung hat gefehlt. --Gunnar (Diskussion) 11:29, 28. Okt. 2024 (CET)
- nein hast du falsch verstanden. im 2. Weltkrieg gab es eine um längen schlechtere flugabwehr, war die aussage --Future-Trunks (Diskussion) 08:50, 29. Okt. 2024 (CET)
- Die Mearsheimer-Thesen, die der angebliche Wunsch Putins nach einer neutralen Ukraine und einige andere Falschthesen, wie der "unkrainische (sic!) Bürgerkrieg" oder die angeblichen horrenden Zivilverluste im Donbasskrieg 2014–22 und weitere Desinformationsbehauptungen, die 100%ig auf Linie der Kreml-Propaganda liegen, wurden dem Account "Gunnar Kaestle" doch sowohl hier im Café, wie auch auf den Diskussionsseiten zum Russisch-Ukrainischen Krieg, zum Donbasskrieg, zum Russischen Überfall auf die Ukraine und an anderen Stellen, siehe seine Versionshistorie, schon x-mal aufgeklärt und widerlegt. Auch mit fachkundigen, wissenschaftlichen Belegen. Er hat sie eben schon kurz danach wieder woanders verbreitet. Das wirkt, als wären die geplanten 1000 Kommentare pro Tag noch nicht vollständig erfüllt.--77.191.15.209 09:57, 28. Okt. 2024 (CET)
- Liebe IP-Nummer, ich weiss nicht, was Du an der Statistik zu den zivilen Donbasverlusten auszusetzen hast.
- UNITED NATIONS Human Rights Monitoring Mission in Ukraine: Conflict-related civilian casualties in Ukraine, 27 January 2022 [17] unterteilt zwischen "In Government-controlled territory" 16,3 % und "In territory controlled by the self-pro-claimed 'republics'" 81.4 % sowie 2.3 % der zivilen Verluste im Niemandsland. Ich gehe davon aus, dass die militärischen Kräfte der Rebellen auf die Regierungstruppen schießen und umgekehrt. Wenn also mehr Verluste auf Seiten der "self-pro-claimed 'republics'" aufgetreten sind, dann haben die Regierungstruppen a) besser getroffen weil genauer gezielt oder b) öfter geschossen. Fällt Dir noch eine weitere Erklärung ein? --Gunnar (Diskussion) 11:42, 28. Okt. 2024 (CET)
- Z.B. könnte c) die ukrainische Regierung bessere Offensivwaffen und trainierteres Personal als die ukrainischen, von Putin nur durch angebliche Freischärler unterstützten Rebellen zur Verfügung gehabt haben. Oder d) die Restukraine hat durch bessere Defensivwaffen besser als die Rebellen für den Schutz der eigenen Bevölkerung gesorgt und hatte deshalb weniger eigene tote und verletzte Zivilisten. Oder b1) die ukrainische Regierung hat tatsächlich mehr als die "Rebellen" geschossen und dadurch mehr Kollaterlschäden verursacht, weil sie etwas zurückhaben wollte, was ihr widerrechtlich genommen wurde, während die Rebellen vor allem den widerrechtlichen Status Quo erhalten wollten und deshalb weniger offensiv vorgehen mussten. Jedenfalls geht aus der von dir selbst verlinkten Statistik hervor, dass die Opferzahlen 2021 so gering wie nie seit 2014 waren. Als humanitären Einsatz zum Schutz der Dombassbevölkerung können Putin oder du den von Russland begonnenen heißen Krieg 2022 also sicher nicht ausgeben. Insgesamt gab es 2021 in der gesamten Ukraine inklusive Donbass durch die (theoretisch) innerukrainische Auseinandersetzung noch 25 tote Zivilisten, wobei diese Zahl sowohl aktive Kampfhandlungen (Beschuss) als auch Tote durch Minen umfasste. Allein der Abschuss der Passagiermaschine MH17 im Jahr 2014 hatte 298 zivile Tote gefordert, vorwiegend Niederländer. Wenn man so wie Putin argumentiert, hätte Holland schon 2015 in den Donbass einmarschieren müssen. --95.222.54.37 15:11, 28. Okt. 2024 (CET)
- Ich weiss nicht, ob Putin so argumentiert hätte. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass ein Teil der von ukrainischer Seite eingesetzten Kräfte eine hohe persönliche Motivation hatte, ein paar Russen abzuschießen - selbst nachdem Minsk I und II für Ruhe sorgen sollten.
- "'Im Frühjahr und im Sommer 2014 retteten die Bataillone der freiwilligen Kämpfer die Unabhängigkeit der Ukraine,' berichtete Andrij Parubij, der Präsident des ukrainischen Parlaments, der Rada, den Abgeordneten im Januar 2017. Damals sagte Verteidigungsminister Stepan Poltorak, 40.000 der im Osten des Landes kämpfenden Männer seien Freiwillige, die sich vertraglich zum Einsatz verpflichtet hatten, ohne in die Armee integriert worden zu sein. Konservativen Schätzungen zufolge lag die Zahl der freiwilligen Kämpfer in der Ostukraine bei 15.000, verteilt auf bis zu fünfzig Militäreinheiten — unter ihnen die berühmten Azow-, Donbass-, Dnipro- und Tornado-Einheiten — von denen viele in Zusammenhang mit den Euromaidan-Protesten in Erscheinung traten." [18]
- Und ich erlaube mir nach wie vor, den Konflikt im Donbas 2014-2021 als Bürgerkrieg zu bezeichnen. Selbst die Unterstützung durch Russland ändert daran nichts. Dass fremde Mächte bei Unruhen in einem anderen Land ihre bevorzugte Partei unterstützen ist "normal" - vgl. mit der Rolle Frankreichs im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg. Generell hatte es nach dem Schassen der ukrainischen Regierung im Februar 2014 zwischen den Fraktionen Maidan und Antimaidan Spannungen gegeben [19] - nicht nur im Donbas, sondern in kleinerem Umfang auch in Odessa. --Gunnar (Diskussion) 20:33, 28. Okt. 2024 (CET)
- Es ist etwas anderes wenn eine der "Bürgerkriegs"Parteien aus "ausländischen Agenten" im Sinne des entsprechenden russischen Gesetzes besteht. --176.0.158.114 00:11, 29. Okt. 2024 (CET)
- Das verstehe ich nicht: welches Russische Gesetz meinst Du, welches relevant für einen Bürgerkrieg auf ukrainischen Boden sein sollte? --Gunnar (Diskussion) 12:32, 29. Okt. 2024 (CET)
- Das über ausländische Agenten natürlich. Kann heutzutage niemand mehr lesen? --176.0.158.39 16:35, 29. Okt. 2024 (CET)
- Und das waren Agenten einer (aus russischer Sicht) ausländischer Macht, die in der Ukraine tätig waren, so in den von Dir beschriebenem russischem Gesetz beschrieben? Ich verstehe es immer noch nicht. --Gunnar (Diskussion) 18:56, 29. Okt. 2024 (CET)
- Das waren Agenten (aus der Sicht des Staates, wo sie sich aufgehalten haben) ausländischer Macht, so wie in einem analog gedachten Gesetz, das die Ukraine nicht erlassen hat. --176.0.158.39 23:22, 29. Okt. 2024 (CET)
- Aha, hatte also nix miteinander zu tun: Agenten in der Ukraine nach russischen Gesetzen zu klassifizieren. Der "ausländische Agent" müsste doch von den ukrainischen Sicherheitsorganen idendifiziert und ergriffen worden sein. Warum haben die es sich so schwergetan, Girkin und seine 50 Kämpfer rauszuschmeissen? --Gunnar (Diskussion) 18:11, 30. Okt. 2024 (CET)
- "ausländische Agenten" im Sinne des entsprechenden russischen Gesetzes werden auch aus Russland nicht rausgeschmissen. Das kann Russland ebenfalls nicht. Da gibt's solche Sachen wie Diplomatische Immunität und Akkreditierung (Journalismus), die das wahnsinnig gut verhindern und wirtschaftliche Verflechtungen, die das relativ teuer machen. --176.2.78.235 06:44, 1. Nov. 2024 (CET)
- Ich verstehe Deine Logik nicht. Du meinst, Girkin war in der Ukraine als akkreditierter Diplomat unterwegs und nicht als im Schatten agierender Unruhestifter? Ich habe mich mit seiner Person noch nicht näher beschäftigt, drum frage ich. --Gunnar (Diskussion) 09:54, 2. Nov. 2024 (CET)
- "ausländische Agenten" im Sinne des entsprechenden russischen Gesetzes werden auch aus Russland nicht rausgeschmissen. Das kann Russland ebenfalls nicht. Da gibt's solche Sachen wie Diplomatische Immunität und Akkreditierung (Journalismus), die das wahnsinnig gut verhindern und wirtschaftliche Verflechtungen, die das relativ teuer machen. --176.2.78.235 06:44, 1. Nov. 2024 (CET)
- Aha, hatte also nix miteinander zu tun: Agenten in der Ukraine nach russischen Gesetzen zu klassifizieren. Der "ausländische Agent" müsste doch von den ukrainischen Sicherheitsorganen idendifiziert und ergriffen worden sein. Warum haben die es sich so schwergetan, Girkin und seine 50 Kämpfer rauszuschmeissen? --Gunnar (Diskussion) 18:11, 30. Okt. 2024 (CET)
- Das waren Agenten (aus der Sicht des Staates, wo sie sich aufgehalten haben) ausländischer Macht, so wie in einem analog gedachten Gesetz, das die Ukraine nicht erlassen hat. --176.0.158.39 23:22, 29. Okt. 2024 (CET)
- Und das waren Agenten einer (aus russischer Sicht) ausländischer Macht, die in der Ukraine tätig waren, so in den von Dir beschriebenem russischem Gesetz beschrieben? Ich verstehe es immer noch nicht. --Gunnar (Diskussion) 18:56, 29. Okt. 2024 (CET)
- Das müss man Herrn Kaestle offenbar erklären. Ich erlaube mir also, darauf hinzuweisen, dass Igor Wsewolodowitsch Girkin und sehr viele weitere Kämpfer auf separatistischer Seite und ihre Waffen aus Russland kamen, nicht aus der Ukraine. Besonders ein erheblicher Teil der höheren Dienstgrade der Separatisten waren keine Ukrainer, sondern fest besoldete Mitarbeiter russischer Geheimdienste. Insbesondere Girkin, der Oberbefehlshaber der Separatisten und FSB-Hauptamtlicher, erklärte öffentlichkeitswirksam: „Den Auslöser zum Krieg habe ich gedrückt“, kein Ukrainer! Nicht, dass ich glaube, dass diese Diskussion beim Gegenüber damit mit Erkenntnisgewinn vielleicht sogar endet. Aber ich erlaube mir mal.--78.55.49.30 17:20, 29. Okt. 2024 (CET)
- Ich komme noch mal zurück auf die Rolle Frankreichs im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg. "In so far as French secret agents were involved with the leaders of the American rebellion of 1776, some of whom were Masons, does that fact override the influence of enlightenment ideals and the interests and grievances of those who fought King George’s army? Did the presence of French spies and Masons in Philadelphia New York and Boston mean George Washington was part of a foreign plot?" [20] Der Autor gibt noch weitere Beispiele an, in denen ausländische Hilfe eine Rebellion unterstützen wie der Irische Aufstand und die Russische Revolution sowie die Unterstützung Vietnams im Indochinakrieg.
- Damit untermauert er die Argumentation, dass selbst wenn der Maidan-Putsch durch vergleichsweise wenige radikale Kräfte, die aus dem Ausland finanziert wurden, zum Massaker wurde, es dennoch in seiner Grundintension ein Aufbegehren der Ukrainer war.
- Umgekehrt muss man sich mit dem Argument vertraut machen, dass selbst wenn die Unruhen im Donbas von Russischer Seite mit Waffen und Personal unterstützt wurden, im Kern ein Konflikt zwischen unterschiedlichen Fraktionen von Ukrainern war.
- Um diese These zu analysiseren, hilft ein Blick aufs Massengerüst. Du schreibst von "Girkin und sehr viele weitere Kämpfer". Wie viele? Und wieviele Kämpfer mit ehemals ukrainischem Pass in den separatistischen Regionen von Luhansk und Donezk haben 2014 zu den Waffen gegriffen bzw. standen 2022 bereit, um an der Donbas-Front mit den russischen Truppen aktiv zu werden? --Gunnar (Diskussion) 19:24, 29. Okt. 2024 (CET)
- Das ist die Argumentation des Historikers Stephen Velichenko gegen Oliver Stones Verschwörungstheorie, der Maidan sei ein Komplott des CIA gewesen, den Stone allein im Interview mit Janukowitsch ohne kritische Hinterfragungen ausgebreitet hatte.
- Umgekehrt müssen wir nichts, wenn sich auf separatistischer Seite ganze russische Armeeeinheiten "verfahren" hatten, pro-russische Blogger Panzer der russischen Armee in der Ukraine filmten, die MH17 bewiesenermaßen von einer BUK aus russischen Armeebeständen aus ukrainischem Staatsgebiet heraus abgeschossen wurde und besonders ihr Oberbefehlshaber, ein FSB-Agent, offen zugibt, den Bürgerkrieg selbst vom Zaun gebrochen zu haben.
- Sicher gab es prorussische Meinungen 2014 in der Ukraine, aber die hätten ohne die massive Stützung und Führung durch Militär und Geheimdienste Russlands den Krieg nicht acht Jahre führen können. Sie hatten kaum Waffen dafür. Sie hätten, wie Girkin deutlich sagt, ihn nicht einmal vom Zaun gebrochen, sondern wären in den gewaltfreien demokratischen Wettstreit gegangen. Eben weil Putin die Gewaltmethode unbedingt durchzog, verloren sie auch noch massiv Anhängerschaft auch in der Ostukraine. In der Parlamentswahl in der Ukraine 2014 erreichten die prorussischen Parteien (OB und KPU zusammen), die erst die Wahl 2012 knapp gewonnen hatten, nur noch 14,3 % der Stimmen. Das hat Putin selbst verbockt.
- George Washington und die Gründerväter waren im Unterschied zum russischen Girkin eben keine französischen Agenten.
- Oben hatte ich geschrieben "Nicht, dass ich glaube, dass diese Diskussion beim Gegenüber damit mit Erkenntnisgewinn vielleicht sogar endet." --> q.e.d.--78.55.49.30 20:56, 29. Okt. 2024 (CET)
- Dir fällt auf, dass Stephen Velichenko nicht abstreitet, dass bzgl. der Maidan-Proteste ausländische Kräfte mit am Werk waren? Er sagt: die brodelnde Unzufriedenheit im Volk war echt, und ohne diese Grundstimmung und dessen Wirkung hätte niemand eine hübsche Kirsche oben auf das Eis mit Sahne platzieren können. --Gunnar (Diskussion) 21:55, 29. Okt. 2024 (CET)
- George Washington und Co. waren keine französischen Agenten, aber wie sah es mit La Fayette aus? --Gunnar (Diskussion) 22:03, 29. Okt. 2024 (CET)
- Dass Velichenko nichts abstreitet, heißt nicht, dass er etwas als allwissendes ukrainisches Orakel heimlich akzeptiert. Das heißt eher, dass diese aktuelle Frage nicht sein Themenbereich ist. Er ist Historiker, wie die übrigen Beispiele von ihm zeigen.
- La Fayette war nicht französischer Agent, sondern Franzose, Idealist der Aufklärung, Freimaurer und Aussteiger aus der Gesellschaft des Ancien Régime, der zwar Unterstützung Frankreichs für die USA-Rebellen generierte, aber keinen höchsten Posten in der amerikanischen Armee hatte und sich nach Rückkehr nach Frankreich am Sturz des königlichen Ancien Régime beteiligte. Würde ein russischer Aussteiger, der Hilfe für die Ukraine organisiert, in ihr dient, später an Putins Sturz beteiligt sein, kannst du bitte mit La Fayette wieder kommen.
- Aber bis dahin bitte nicht mit einem Staccato hinkender Whataboutismen überzeugen wollen. Diese Methoden der Desinformation sind bekannt. Unverdächtiger wäre, beim Thema zu bleiben.--78.55.49.30 23:06, 29. Okt. 2024 (CET)
- Das Thema von Velichenko heisst: Auch wenn ausländische Kräfte die Finger im Spiel haben, ist bei einer Massenbewegung das eigene Volk wesentlich. La Fayette war General der amerikanischen Truppen - wie hat er das als Jungspund geschafft? --Gunnar (Diskussion) 18:05, 30. Okt. 2024 (CET)
- Mach dich doch erstmal schlau, bevor du hier mit unverstandenen historischen Parallelen aus dem 18. Jahrhundert argumentierst. Das ist ja nicht zum Aushalten. --Jossi (Diskussion) 13:09, 1. Nov. 2024 (CET)
- Es sei Dir gestattet, etwas kaum aushalten zu können. Passiert mich auch manchmal. --Gunnar (Diskussion) 10:06, 2. Nov. 2024 (CET)
- Mach dich doch erstmal schlau, bevor du hier mit unverstandenen historischen Parallelen aus dem 18. Jahrhundert argumentierst. Das ist ja nicht zum Aushalten. --Jossi (Diskussion) 13:09, 1. Nov. 2024 (CET)
- Das Thema von Velichenko heisst: Auch wenn ausländische Kräfte die Finger im Spiel haben, ist bei einer Massenbewegung das eigene Volk wesentlich. La Fayette war General der amerikanischen Truppen - wie hat er das als Jungspund geschafft? --Gunnar (Diskussion) 18:05, 30. Okt. 2024 (CET)
- Das über ausländische Agenten natürlich. Kann heutzutage niemand mehr lesen? --176.0.158.39 16:35, 29. Okt. 2024 (CET)
- Das verstehe ich nicht: welches Russische Gesetz meinst Du, welches relevant für einen Bürgerkrieg auf ukrainischen Boden sein sollte? --Gunnar (Diskussion) 12:32, 29. Okt. 2024 (CET)
- Es ist etwas anderes wenn eine der "Bürgerkriegs"Parteien aus "ausländischen Agenten" im Sinne des entsprechenden russischen Gesetzes besteht. --176.0.158.114 00:11, 29. Okt. 2024 (CET)
- Z.B. könnte c) die ukrainische Regierung bessere Offensivwaffen und trainierteres Personal als die ukrainischen, von Putin nur durch angebliche Freischärler unterstützten Rebellen zur Verfügung gehabt haben. Oder d) die Restukraine hat durch bessere Defensivwaffen besser als die Rebellen für den Schutz der eigenen Bevölkerung gesorgt und hatte deshalb weniger eigene tote und verletzte Zivilisten. Oder b1) die ukrainische Regierung hat tatsächlich mehr als die "Rebellen" geschossen und dadurch mehr Kollaterlschäden verursacht, weil sie etwas zurückhaben wollte, was ihr widerrechtlich genommen wurde, während die Rebellen vor allem den widerrechtlichen Status Quo erhalten wollten und deshalb weniger offensiv vorgehen mussten. Jedenfalls geht aus der von dir selbst verlinkten Statistik hervor, dass die Opferzahlen 2021 so gering wie nie seit 2014 waren. Als humanitären Einsatz zum Schutz der Dombassbevölkerung können Putin oder du den von Russland begonnenen heißen Krieg 2022 also sicher nicht ausgeben. Insgesamt gab es 2021 in der gesamten Ukraine inklusive Donbass durch die (theoretisch) innerukrainische Auseinandersetzung noch 25 tote Zivilisten, wobei diese Zahl sowohl aktive Kampfhandlungen (Beschuss) als auch Tote durch Minen umfasste. Allein der Abschuss der Passagiermaschine MH17 im Jahr 2014 hatte 298 zivile Tote gefordert, vorwiegend Niederländer. Wenn man so wie Putin argumentiert, hätte Holland schon 2015 in den Donbass einmarschieren müssen. --95.222.54.37 15:11, 28. Okt. 2024 (CET)
- Flächenbombardements wie im zweiten Weltkrieg? Ich fürchte, du hast keine Ahnung, wovon du redest. Wie stellst du dir das 2024 eigentlich vor? Einfach mal 50 Bear-Bombern den Bombenschacht vollpacken, 50 Su 30 als Begleitschutz dazu und dann einfach mal über Kiew 1000 Tonnen Bomben abladen? Es gibt heute so was wie eine Luftabwehr. Wäre klasse, wenn die Russen das versuchen würden. Schneller und einfacher können die Ukrainer die russische Luftwaffe gar nicht in Stücke schießen. Solche Angriffe funktionieren heute nicht mehr. Außer man schaltet vorher wirklich die gesamte Luftwaffe und Luftabwehr aus. Und dafür fehlt den Russen die Technik und die taktische Finesse. Nein, dass Russland noch nicht viel mehr Zivilisten angreift ist nicht, dass sie das nicht wollen, sondern ihnen die Fägigkeiten dazu fehlen. Die Russen halten sich also nicht bewusst zurück mit ihrem Terror gegen die Zivilbevölkerung. Sie sind einfach am Limit ihrer Fähigkeiten! Wenn sie könnten, würden sie würden sie noch viel mehr Zivilisten töten. Umso wichtiger, dass man den Ukrainern erlaubt, Ziele tief in Russland anzugreifen, damit sie Raketen und Bomben schon in russischen Munitionslager zerstören, noch bevor sie in der Ukraine eingesetzt werden können. --2003:DE:FF09:2B00:11D6:79E6:5B10:E0C7 23:00, 27. Okt. 2024 (CET)
- Ich denke, dass der Krieg sehr schnell auf dem Verhandlungswege beendet werden könnte, wenn die Ukraine neben der Krim alle besetzten Gebiete (und vielleicht noch etwas mehr) an Russland abtritt, sich verpflichtet, niemals Mitglied der NATO oder der EU zu werden, ihr Militär deutlich reduziert, eine russlandfreundliche Regierung etabliert und einen Vertrag über Frieden, Freundschaft und Zusammenarbeit schließt, der Russland einen maßgeblichen Einfluss auf die Innenpolitik sichert – was wiederum zur Folge hätte, dass die Zivilgesellschaft, die Rechtsstaatlichkeit und die bürgerlichen Freiheiten nach russischem Vorbild zerstört würden. Und selbst wenn man das alles schulterzuckend hinnehmen (sprich: die Ukraine aufgeben) wollte, hieße das immer noch, dass man Russland einen verhängnisvollen Präzedenzfall geliefert hätte, der die Gefahr erhöhen würde, dass als nächstes Moldawien und als übernächstes vielleicht die baltischen Staaten an der Reihe wären. Aber ich fürchte, genau diese Lösung hat Frau Wagenknecht im Sinn, weil sie sich der gefährlichen Illusion hingibt, wenn der Westen Russland die Ukraine opfert (denn nichts anderes bedeutet die Einstellung von Waffenlieferungen), könne man anschließend friedlich, konstruktiv und partnerschaftlich mit Putins Russland zusammenleben und zusammenarbeiten. --Jossi (Diskussion) 20:03, 22. Okt. 2024 (CEST)
- Ich bin mir nicht sicher, ob Du die generelle Natur von Friedensverhandlungen verstanden hast. Da geht es erst mal darum, dass man miteinander spricht und die Bereitschaft scheint von Seiten der Ukraine durch das Dekret Nr. 679/2022 recht eingeschränkt zu sein, während man von Putin regelmäßig die prinzipielle Bereitschaft vernimmt. Das Pariser Abkommen vom Januar 1973 zur Beendigung des Vietnamkriegs war seit 1968 in Vorbereitung - anfangs ohne wirkliche Fortschritte, weil die Nordvietnamesen eine harte Linie führen. Unabhängig von den Details will ich nur sagen, dass man solche Verhandlungen nicht hoppladihopp abschließen kann, sondern rechtzeitig damit anfangen sollte, miteinander zu reden. --Gunnar (Diskussion) 13:38, 17. Okt. 2024 (CEST)
- Den hatte er schon immer. Mimimi die schöne Sowjetunion ist untergegangen, "geopolitische Katastrophe" dies-das... --AMGA 🇺🇦 (d) 00:11, 6. Okt. 2024 (CEST)
Der Mond
[Quelltext bearbeiten]Ich habe gerade über Ebbe und Flut nachgedacht, was für eine irre Kraft der Mond hat. In der Physik habe ich gelernt, dass es zu einer Kraft immer eine Gegenkraft gibt und da der Mond ja frei schwebt, muss er ja genauso von der Erde angezogen werden wie er sie anzieht bzw. merkbar das Wasser. Aber irgendeine Kraft muss ihn ja daran hindern, auf die Erde zu stürzen. Also andere Gestirne. Und das in einer sich dauernd ändernden Konstellation. Phänomenal. Also für mich nicht vorstellbar. --176.3.141.35 20:00, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Der Fehler in deinem Gedankengang ist, dass der Mond "frei schwebt" in Sinne von Stillstand. Er unkreist aber die Erde, somit kommt die Fliehkraft ins Spiel. --178.115.62.87 21:23, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Danke. Stimmt. Aber was ist mit dem Energieerhaltungssatz? Wo nimmt er dir Energie her, das Meer hochzuziehen, beim Sinken gibt ihm das Meer die Energie ja nicht zurück. --79.117.69.155 21:32, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Seit wann ist bei der Gravitation Energie beteiligt? Ich dachte, die bräuchte es nur zur Überwindung der Schwerkraft. Aber generell merke ich immer mehr, dass Physik bei allem Interesse doch teilweise meinen Verstand und meine Vorstellungskraft zu übersteigen scheint. --2A0A:A541:1B86:0:242B:7A47:ABFE:B7AF 00:55, 7. Okt. 2024 (CEST)
- Das Steigen des Meeres kommt nicht vom Mond selbst (er hält das Wasser nur oben) sondern aus der Rotation der Erde (früher drehte sich die Erde in 10 Stunden um ihre Achse), aber bei dem, was wir als Absinken sehen, gibt das Meer tatsächlich Energie an den Mond ab. Deshalb wird der Mond auch immer schneller. Wegen der paradoxen Orbitalmechanik wird der Monat deshalb auch länger. Ob das Verhältnis von Tageslänge und Monatslänge dabei gleich bleibt oder sich in welcher Richtung ändert, das weiß ich nicht und hängt wahrscheinlich auch vom mittleren Meeresspiegel ab und damit auch vom Klima(wandel). --176.0.164.84 01:42, 7. Okt. 2024 (CEST)
- Das System Erde-Mond nähert sich langsam einer beidseitigen Gebundenen Rotation an (der Mond ist bereit gebunden). Die Erd-Tageslänge wird dadurch immer länger da sie sich der Monatslänge anpasst, wie beschrieben "klaut" der Mond der Erde dabei Drehimpuls und wird die Monatslänge wegen der zunehmenden Entfernung des Mondes länger wird). Konkret ist die Änderung der Erd-Tageslänge unter Erdrotation#Langfristige_Änderungen beschrieben. --Naronnas (Diskussion) 08:43, 7. Okt. 2024 (CEST)
- Der Gedanke macht einen POV-Fehler. Er geht implizit davon aus, daß der Mond sich nur auf Gezeiten auswirkt, wenn er sich, bezogen auf die Nordsee, östlich der Nordsee befindet. Das ist aber nicht so. Der Mond zieht das Wasser 24 Stunden am Tag an, aber die Anziehungskraft ändert ihren Vektor. Daswegen wird auf das Nordseewasser dann weniger Kraft in Richtung Osten ausgeübt, sondern die nächsten 12 Stunden wirkt sich die Kraft in westlicher Richtung aus, zunächst, weil der Vektor nicht mehr nach Osten weist, sondern nach und nach durch die Erddrehung eben nach Westen. In Physikdeutsch erklärt man das wohl anders. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 01:09, 8. Okt. 2024 (CEST)
- Das System Erde-Mond nähert sich langsam einer beidseitigen Gebundenen Rotation an (der Mond ist bereit gebunden). Die Erd-Tageslänge wird dadurch immer länger da sie sich der Monatslänge anpasst, wie beschrieben "klaut" der Mond der Erde dabei Drehimpuls und wird die Monatslänge wegen der zunehmenden Entfernung des Mondes länger wird). Konkret ist die Änderung der Erd-Tageslänge unter Erdrotation#Langfristige_Änderungen beschrieben. --Naronnas (Diskussion) 08:43, 7. Okt. 2024 (CEST)
- Danke. Stimmt. Aber was ist mit dem Energieerhaltungssatz? Wo nimmt er dir Energie her, das Meer hochzuziehen, beim Sinken gibt ihm das Meer die Energie ja nicht zurück. --79.117.69.155 21:32, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Der Mond (genauer gesagt sein auf der ihm zugewandten Erdseite stärker als auf deren Rückseite wirkendes Gravitationsfeld) "zieht" ja nicht überall das Wasser hoch, sondern es gibt zu jedem gegebenen Zeitpunkt Punkte mit Flut (bei einer idealisierten Erde ohne Landmassen z.B. diejenigen in Richtung der "Sicht"achse Erde-Mond) und Punkte mit Ebbe (z.B. diejenigen in der Ebene, die senkrecht zur Sichtachse durch den Erdmittelpunkt verläuft). Allein schon deswegen ist trotz der Tiden auf der Erde die monatliche und erst recht die jährliche Energiebilanz des Systems Erde-Mond nahezu ausgeglichen. Dass sie nicht vollständig ausgeglichen ist, liegt nicht an der bloßen Lageenergie, die beim flutbedingten Anheben der Wassermoleküle erhöht wird (aber entsprechend bei Ebbe auch wieder frei wird). Sondern es liegt an sekundären, geringfügigeren Effekten wie der Reibung der Wassermoleküle aneinander beim Heben und Senken. Entsprechend sind auch die Auswirkungen pro Jahr relativ gering. Man könnte diesen Effekt verstärken, indem man das Wasser der Ozeane durch zähflüssiges Öl ersetzen würde. Die durch die Tiden erzeugte Reibung führt zu einer zusätzlichen Abstrahlung in den Weltraum und geht so tatsächlich dem System Erde-Mond teilweise verloren. --37.49.29.187 11:28, 7. Okt. 2024 (CEST)
- Fliehkraft ist eine Erfindung, die es in der Realität nicht gibt. Es gibt keine derartige Kraft. --2001:16B8:B8A2:7E00:8D1B:EDCD:D06:6EDC 15:43, 7. Okt. 2024 (CEST)
- Wie kommst du denn darauf? --2001:9E8:46C7:CA00:31C2:800E:5BA8:DCE1 17:07, 7. Okt. 2024 (CEST)
- naja, Zentrifugal- und Zentripetalkraft ist alles andere als erfunden. Schönes Beispiel ist der Stein an einer Schnur, den man in einer Kreisbahn sich drehen lässt und dann die Schnur loslässt. Keinen Physikunterricht gehabt? --79.116.111.167 20:22, 7. Okt. 2024 (CEST)
- kleiner Fehler: Stein an der Schnur, Inertialsystem: die Trägheit lässt den Stein weiterfliegen, der Zug an der Schnur zwingt ihn eine Kreisbahn einzunehmen. Stein an der Schnur, rotierendes Bezugssystem: die Schnur bringt die Zentripetalkraft auf, die der Zentrifugalkraft entgegen wirkt, die auf jeden ruhenden Körper in einem rotierenden Bezugssystem wirkt. Wenn die Zentripetalkraft aufhört (also die Schnur losgelassen wird), beginnt der Stein unter der Wirkung der Zentrifugalkraft zu beschleunigen und wegen der auf jeden sich bewegenden Körper in einem rotierenden Bezugssystem wirkenden Corioliskraft sich seitlich entfernen. Ja, alle diese Kräfte "gibt es nicht", oder sind Bestandteil des rotierenden Bezugssystems. Andererseits ist der Magnetismus in dem gleichen Sinn Bestandteil des newtonschen Bezugssystems und entfällt in der speziellen Relativitätstheorie. Gibt es also Magnetismus? --176.0.163.171 23:58, 7. Okt. 2024 (CEST)
- Scheinkraft ist das Stichwort dazu. Und laut allgemeiner Relativitätstheori gehört auch die Gravitationkraft dazu: die Erde zieht den Stein nicht mit einer von ihr ausgehenden Kraft an, sondern die Erde verformt die Raumzeit und der Stein bewegt sich einfach "geradlinig" durch Raumzeit. --Naronnas (Diskussion) 14:26, 13. Okt. 2024 (CEST)
- Die Erde und der Stein verformen die Raumzeit gemeinsam und beide, sowohl die Erde als auch der Stein, bewegen sich durch die resultierende Raumzeit. --176.0.148.153 20:40, 13. Okt. 2024 (CEST)
- Bin ich eigentlich der Einzige, den Physik gleichermaßen fasziniert und überfordert? --2A0A:A540:D32C:0:5C62:DC8E:2C33:B5F6 20:20, 14. Okt. 2024 (CEST)
- Nein , mir geht's genauso . --5.10.4.228 14:38, 31. Okt. 2024 (CET)
- Bin ich eigentlich der Einzige, den Physik gleichermaßen fasziniert und überfordert? --2A0A:A540:D32C:0:5C62:DC8E:2C33:B5F6 20:20, 14. Okt. 2024 (CEST)
- Die Erde und der Stein verformen die Raumzeit gemeinsam und beide, sowohl die Erde als auch der Stein, bewegen sich durch die resultierende Raumzeit. --176.0.148.153 20:40, 13. Okt. 2024 (CEST)
- Scheinkraft ist das Stichwort dazu. Und laut allgemeiner Relativitätstheori gehört auch die Gravitationkraft dazu: die Erde zieht den Stein nicht mit einer von ihr ausgehenden Kraft an, sondern die Erde verformt die Raumzeit und der Stein bewegt sich einfach "geradlinig" durch Raumzeit. --Naronnas (Diskussion) 14:26, 13. Okt. 2024 (CEST)
- kleiner Fehler: Stein an der Schnur, Inertialsystem: die Trägheit lässt den Stein weiterfliegen, der Zug an der Schnur zwingt ihn eine Kreisbahn einzunehmen. Stein an der Schnur, rotierendes Bezugssystem: die Schnur bringt die Zentripetalkraft auf, die der Zentrifugalkraft entgegen wirkt, die auf jeden ruhenden Körper in einem rotierenden Bezugssystem wirkt. Wenn die Zentripetalkraft aufhört (also die Schnur losgelassen wird), beginnt der Stein unter der Wirkung der Zentrifugalkraft zu beschleunigen und wegen der auf jeden sich bewegenden Körper in einem rotierenden Bezugssystem wirkenden Corioliskraft sich seitlich entfernen. Ja, alle diese Kräfte "gibt es nicht", oder sind Bestandteil des rotierenden Bezugssystems. Andererseits ist der Magnetismus in dem gleichen Sinn Bestandteil des newtonschen Bezugssystems und entfällt in der speziellen Relativitätstheorie. Gibt es also Magnetismus? --176.0.163.171 23:58, 7. Okt. 2024 (CEST)
- Keine anderen Gestirne. Der Mond stürzt die ganze Zeit auf die Erde. Da er sich aber auch quer zur Erde bewegt fällt er immer an der Erde vorbei...2A0A:EF40:633:EB01:4DD2:646D:99D6:B299 21:24, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Tatsächlich ist die Umlaufbahn unseres Mondes instabil. Jedes Jahr entfernt er sich von der Erde um zur Zeit zirka 4 cm. --37.49.29.187 21:35, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Der Artikel Mondbahn beschreibt, wer wen und wie anzieht. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 23:55, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Die Gezeiten bremsen die Umlaufgeschwindigkeit des Mondes und auch die Rotation der Erde, er wird also immer langsamer und entfernt sich daher von der Erde, um die er "herumfällt" Irgendwann wird es nicht nur so sein, dass er uns immer die gleiche Seite zeigt, was er ja bereits jetzt macht, sondern (scheinbar) immer an der gleichen Stelle im Himmel steht. Dann gibt es auch keine mondinduzierten Gezeiten mehr. Schau auch im Artikel Gebundene Rotation. --Elrond (Diskussion) 08:37, 7. Okt. 2024 (CEST)
- die Kommentare sind geile Gedankenspiele, wenngleich sie (mir) teilweise unlogisch und widersprüchlich erscheinen. Aber es ist allemal gute Hirngymnastik. Danke! --79.116.111.167 17:15, 7. Okt. 2024 (CEST)
- S.a. Baryzentrum bzgl Erde-Mond Umkreisung --176.7.136.158 17:22, 8. Okt. 2024 (CEST)
- Ja und nein. Die Gezeiten bremsen die Rotation der Erde und beschleunigen die Umlaufgeschwindigkeit des Mondes weshalb er sich immer weiter von der Erde entfernt. Die Erde überträgt ihren Drehimpuls auf den Mond. Die Erde dreht sich immer langsamer und der Mond entfernt sich immer weiter, bis schließlich auch die Erde eine gebundene Rotation zum Mond hat. Dann hätten wir ein - relativ - stabiles doppelgbundenes System wie Pluto - Charon. Kleinalrik (Diskussion) 08:55, 9. Okt. 2024 (CEST)
- Die Energie des Monds nimmt zwar zu, aber in Form von Lageenergie (durch die größere Entfernung). Seine Geschwindigkeit nimmt dabei tatsächlich ab. --Digamma (Diskussion) 13:13, 13. Okt. 2024 (CEST)
- Hast du dafür einen Beleg? Ich hatte Kleinalriks Aussage nämlich auch bezweifelt, aber nichts Gegenteiliges gefunden. Es ist zwar klar, dass nach den Keplerschen Gesetzen eine höhere Umlaufbahn mit einer geringeren Geschwindigkeit zusammenkommt. Aber das gilt eben nur, wenn es sich um eine zeitlich unveränderte elliptische Umlaufbahn handelt. Hier ist es aber eine, die sich stetig vergrößert, also eher eine Spirale nach außen. Deswegen wäre es schon denkbar, dass sich die Energiezunahme gleichzeitig sowohl in größerem Abstand als auch in höherer Geschwindigkeit äußert. --37.49.29.187 14:40, 13. Okt. 2024 (CEST)
- Wenn die Erde plötzlich unverformbar würde, der Energietransfer also abgeschaltet würde, müsste die Umlaufbahn des Mondes unverändert weiter gehen. Das wäre bei einer beschleunigten Spirale nicht mit den Keplerschen Gesetzen vereinbar. Also wird in jedem Moment ein möglicher "Schnappschuss" nach den Keplerschen Gesetzen ablaufen. --176.0.148.153 20:48, 13. Okt. 2024 (CEST)
- Die Umlaufbahn "müsste" "unverändert" (was auch immer "unverändert" bei einem vorher dauernd zunehmenden jährlichen Durchschnittsabstand bedeuten mag) weiter gehen? Ergibt sich das aus dem 11. Gebot, oder woraus? Die Keplerschen Gesetze sind für den hiesigen Fall gar nicht vollständig anwendbar, denn sie behandeln nur das Zweikörperproblem (deswegen gibt es dort als Umlaufbahnen ausschließlich perfekte Ellipsen). Sie können als erste Näherung gelten (z.B. ist die Umlaufgeschwindigkeit des Mondes im Jahresverlauf jeweils dann geringer, wenn er einen großen Abstand von der Erde hat). Aber ob und inwieweit man solche Gesetzmäßigkeiten auf die erwähnte zusätzliche minimale Abstandszunahme (3,8 cm jährlich) im Lauf der Jahrtausende übertragen kann, für die sie gar nicht gemacht sind, ist sehr fraglich. --37.49.29.187 23:09, 13. Okt. 2024 (CEST)
- Nicht das 11. Sondern das Trägheitsgebot ist gemeint. Eine Beschleunigung (in der nach der allgemeinen Relativitätstheorie gekrümmten Raumzeit) ist nur mit Energiezufuhr möglich. Sobald die ausbleibt ("starre" Erde) fällt die Beschleunigung weg. Selbst die "Beschleunigung" auf eine langsamere Keplersche Bahn (wie weiter oben impliziert) ist dann nicht mehr möglich. Also muss in jedem Moment eine Näherung an eine Keplersche Bahn vorhanden sein, dass eine Keplersche Bahn ohne Beschleunigung erreichbar ist. --176.0.148.153 13:37, 14. Okt. 2024 (CEST)
- Der Mond würde entgegen deiner Behauptung auch bei starrer Erde dauernd beschleunigt, siehe u.a. Zentripetalbeschleunigung. Ganz ohne Beschleunigung würde er sich hingegen tangential ganz erheblich von seiner bisher näherungsweise elliptischen Bahn ablösen. Die Relativitätstheorie braucht man bei diesen relativ geringen Geschwindigkeiten nicht, selbst wenn es um 3,8 cm jährlich geht. --37.49.29.187 14:45, 14. Okt. 2024 (CEST)
- An diesen Einwand habe ich schon beim Verfassen des Beitrags gedacht. Deshalb habe ich auch "in der nach der allgemeinen Relativitätstheorie gekrümmten Raumzeit " geschrieben. In diesem Bezugssystem ist die (Keplersche) Umlaufbahn ein Inertialsystem. --2A02:3032:302:3F8E:5531:CB3D:1EB2:F4FC 16:31, 14. Okt. 2024 (CEST)
- In der Allgemeinen Relativitätstheorie gibt es bei Anwesenheit von Massen im Gegensatz zur speziellen überhaupt keine Inertialsysteme mehr, sondern nur noch näherungsweise, lokale Inertialsysteme. Und schon gar nicht macht die Rotationsbewegung eines Mondes um einen als ruhend gedachten Planeten diesen Mond zu einem Inertialsystem, egal in welcher Theorie. Aber ganz davon abgesehen ist deine Erklärung oben unverständlich und schießt mit Kanonen auf Spatzen. Wenn du schon die Allgemeine Relativitätstheorie bemühst, warum dann nicht auch noch gleich die Quantenphysik? Schließlich gibt es die Trennung von Mond und Erde gar nicht, sondern nur eine einzige Wellenfunktion, die alle Materie des Weltalls umfasst. --37.49.29.187 19:48, 14. Okt. 2024 (CEST)
- Die Wellenfunktion des Weltalls ist so komplex, dass es nicht genug Atome im Weltall gibt, um die spezifische Schrödingergleichung aufzuschreiben. Wie soll ich dieses Problem dann auf dem doch (dafür) sehr beschränkten Speicherplatz der Wikipediaserver diskutieren? Oder wer legt das Glasfaserkabel und bezahlt die Megajahre Internetzugang über dieses Kabel um diesen einen Beitrag hier in das Cafe zu posten? Oder wer hat Millionen von Jahren Zeit, sich das runterladen zu können? Abgesehen von allen, die dieser Beitrag nicht interessiert, die dann aber (wegen der Struktur dieser Seite) trotzdem Millionen von Jahren brauchen um das Cafe wegen der anderen Beiträge herunterzuladen. Nicht zu reden von denen, die das Cafe über Mobilfunk lesen wollen. --2A02:3032:302:3F8E:5531:CB3D:1EB2:F4FC 00:11, 15. Okt. 2024 (CEST)
- Dein Ironiedetektor ist anscheinend defekt. Ich hatte mich mit dem Vorschlag zur Quantentheorie über deine (angebliche) Anwendung der Allgemeinen Relativitätstheorie auf die Mondbahn mokiert. --37.49.29.187 17:35, 15. Okt. 2024 (CEST)
- ich habe mit der gleichen Ironie zurückgegeben. Ein Beitrag der Millionen Jahre zum Posten braucht wird auch erst in Millionen Jahren veröffentlicht. Wenn man wissenschaftliche Ironie versucht, muss man damit rechnen, dass der Gesprächspartner das auch kann, und vielleicht sogar besser. --176.0.167.33 21:49, 15. Okt. 2024 (CEST)
- Du hast mit "mit der gleichen Ironie" erklärt, dass eine Berechnung der Mondbahn über die Wellenfunktion des Universums nicht realisierbar sei? Du bist also der Meinung, sie sei doch realisierbar? --37.49.29.187 17:14, 16. Okt. 2024 (CEST)
- über die Realisierbarkeit der Berechnung habe ich keine Aussage getroffen, weder positiv noch negativ, weder ironisch noch faktisch. Es ging nur darum, diese Daten hier im Cafe zu posten. Ergebnisse oder/und (zum Verständnis) den Input. --176.0.165.176 01:45, 17. Okt. 2024 (CEST)
- Du schriebst oben (neben weiteren Aussagen in dieser Richtung) "Die Wellenfunktion des Weltalls ist so komplex, dass es nicht genug Atome im Weltall gibt, um die spezifische Schrödingergleichung aufzuschreiben." Wenn das keine Aussage über die Unrealisierbarkeit der Lösung dieser Schrödingergleichung beinhaltete, was dann? Kannst du sie lösen, sobald die Atome in Plasma zerfallen oder sich durch Kernspaltung vermehren? --37.49.29.187 11:08, 17. Okt. 2024 (CEST)
- weil man sie möglicherweise nicht aufschreiben muss. Jedenfalls nicht vollständig. Wenn man sich die Eigenschaften von Tensoren, Fraktalen, der Störungstheorie (Quantenmechanik) und Differentialrechnung zunutze macht, ist es vielleicht möglich, die Berechnung auf viele Stufen zu verteilen, von denen nur wenige gleichzeitig aufgeschrieben sein müssen. Das habe ich aber nicht untersucht und vielleicht ist sogar dafür das Universum zu klein. Also besteht in dieser Hinsicht ein Zustand (Quantenmechanik), der erst durch einen Messung (Untersuchung) zu entscheiden ist. --176.0.163.195 12:55, 18. Okt. 2024 (CEST)
- Dunkel ist deiner Worte Sinn, sie klingen eher nach Bullshit-Bingo. Aber jedenfalls hattest du oben geschrieben: "Wie soll ich dieses Problem dann auf dem doch (dafür) sehr beschränkten Speicherplatz der Wikipediaserver diskutieren? Oder wer legt das Glasfaserkabel und bezahlt die Megajahre Internetzugang über dieses Kabel um diesen einen Beitrag hier in das Cafe zu posten? Oder wer hat Millionen von Jahren Zeit, sich das runterladen zu können?" Wenn diese offensichtlich rhetorischen Fragen nicht aussagen sollten, dass du (sei es tatsächlich oder - angeblich - ironisch) die von mir als absurdes Beispiel gebrachte Berechnung der Mondbahn per quantentheoretischem Ansatz über das ganze Universum für unrealistisch hältst, dann sprechen wir vielleicht einfach verschiedene Sprachen. Allein schon deswegen glaube ich nicht, dass du meine ursprüngliche Frage per Quantentheorie oder Allgemeiner Relativitätstheorie der Antwort irgendwie näherbringen kannst oder willst. Und mein Bedarf an weiteren Sophistereien deinerseits ist inzwischen auch gedeckt. --37.49.29.187 20:47, 18. Okt. 2024 (CEST)
- Diskutieren ist nicht Berechnen. Sophisterei beiseite. Wir sollten uns vielleicht einigen, welche Belege überhaupt von dir anerkannt werden können. Denn es ist relativ unwahrscheinlich, dass exakt die Berechnung, die du haben willst, bereits in der Literatur existiert. Also wird es zu einem gewissen Grad TF bleiben. Aber Physik ist nunmal Physik und unterliegt damit bestimmten Regeln. Die kann man gerne anzweifeln, aber eigentlich setzen alle Belege die Kenntnis und Anwendung dieser Regeln voraus. --176.0.161.37 04:16, 19. Okt. 2024 (CEST)
- Eine dieser Regeln lautet, dass ein rohes Modell, das gar nicht die wahrgenommene Bewegungsbahn modellieren kann (sondern nur Kegelschnitte), zur Erklärung und Begründung dieser beobachteten Bewegung nicht taugt. Und eine andere ist Ockhams Rasiermesser. Da eine qualitative Erklärung heuristisch über die Gezeitenkräfte (also klassische Mechanik) versucht wurde, sollte man annehmen, dass auch die quantitative Berechnung weder Relativitäts- noch Quantentheorie benötigt. Ich hätte wie bereits unten geschrieben vorzugsweise gern Messwerte für die Geschwindigkeit und/oder ergänzend/alternativ eine (analytische oder numerische) Berechnung durch eine vertrauenswürdige Quelle auf der Basis eines nachvollziehbaren Modells. Es geht mir bei den Berechnungen nicht um den exakten Wert, sondern es reicht ein Intervall, das unter Berücksichtigung aller externen Störeinflüsse eine Geschwindigkeitsabnahme von z.B. 80 bis 120 cm pro Jahr mit 99-prozentiger Wahrscheinlichkeit belegt. Sowas gibt es vermutlich bereits, aber man muss es halt finden. Heuristiken allein helfen nicht weiter. --37.49.29.187 12:23, 19. Okt. 2024 (CEST)
- na dann,MondbahnBerechnung. --176.0.161.3 23:25, 19. Okt. 2024 (CEST)
- In Frage kommt da nur die Säkulare Akzeleration. Dort wird wieder heuristisch auf die Keplerschen Gesetze verwiesen, was wie gesagt nicht zur Begründung ausreicht. Wenn ich den dort zusätzlich angegebenen Einzelnachweis 37 aus dem Jahr 1997 suche (zu dem ich aber keinen direkten Zugang habe), finde ich vom selben Autor einen gleichnamigen Vortrag aus dem Jahr 2003. Und dort heißt es auf Seite 2.24 in der linken Spalte bzgl. der Veränderung der Winkelgeschwindigkeit des Mondes: "Subsequent results were obtained using both lunar laser ranging and studies of the orbits of artificial satellites. Current results from these two methods are in good accord. Using artificial satellite observations, Christodoulidis et al. (1988) obtained , while Williams and Dickey (2003) have lately deduced from lunar laser ranging." Das entspricht also einer jährlichen Verringerung der Umlaufwinkelgeschwindigkeit des Mondes um Bogensekunden pro Jahr (was aber wegen der Abstandszunahme immer noch mit einer Erhöhung der absoluten Umlaufgeschwindigkeit einhergehen könnte). In Relation zur bisherigen Umlaufwinkelgeschwindigkeit von 360 x 3600 Bogensekunden pro 29,53 Tagen kommt man auf eine relative jährliche Verringerung der Winkelgeschwindigkeit um . Die relative jährliche Entfernungszunahme ist hingegen nur etwa , also geringer. D.h. die Verringerung der Winkelgeschwindigkeit entspricht in diesem Fall tatsächlich einer Verringerung der absoluten Umlaufgeschwindigkeit, und zwar um ca. . Jedes Jahr wird die Umlaufgeschwindigkeit des Mondes also um etwa 0,222 Millimeter/h langsamer. Mit dem dritten Keplerschen Gesetz (oder ähnlich auch mit der Vis-Viva-Gleichung), das eine Absolutgeschwindigkeit in etwa proportional zu impliziert, hätte man eine relative Abnahme der Geschwindigkeit um ca. erhalten, also absolut um jährlich ca. -0,185 mm/h. Größenordnungsmäßig (und insbesondere vom Vorzeichen her, um das es mir ja eigentlich bloß ging) kommt es also einigermaßen hin, weil die Abweichung (andere Form der Umlaufbahn plus Gezeiteneffekte) vom Keplerschen Modell anscheinend gering genug ist. Aber das war keineswegs vorher einsichtig und bedurfte deshalb eines Nachweises, entweder durch saubere Störungsrechnung unter Abschätzung aller Fehler oder eben wie hier durch die Messungen als quasi ultimative Instanz. Zumal bei der spiralenähnlichen Mondbahn auch gar nicht klar ist, ob man das 3. oder das 2. Keplersche Gesetz anwenden soll. Wenn man das zweite anwendet, dann impliziert es, dass die Geschwindigkeit sich nicht näherungsweise wie wie beim dritten, sondern wie 1/r verhält. Entsprechend kommt man auf eine jährliche Abnahme der Absolutgeschwindigkeit von -0,37 mm/h statt -0,185 mm/h.--37.49.29.187 13:35, 20. Okt. 2024 (CEST)
- na dann,MondbahnBerechnung. --176.0.161.3 23:25, 19. Okt. 2024 (CEST)
- Eine dieser Regeln lautet, dass ein rohes Modell, das gar nicht die wahrgenommene Bewegungsbahn modellieren kann (sondern nur Kegelschnitte), zur Erklärung und Begründung dieser beobachteten Bewegung nicht taugt. Und eine andere ist Ockhams Rasiermesser. Da eine qualitative Erklärung heuristisch über die Gezeitenkräfte (also klassische Mechanik) versucht wurde, sollte man annehmen, dass auch die quantitative Berechnung weder Relativitäts- noch Quantentheorie benötigt. Ich hätte wie bereits unten geschrieben vorzugsweise gern Messwerte für die Geschwindigkeit und/oder ergänzend/alternativ eine (analytische oder numerische) Berechnung durch eine vertrauenswürdige Quelle auf der Basis eines nachvollziehbaren Modells. Es geht mir bei den Berechnungen nicht um den exakten Wert, sondern es reicht ein Intervall, das unter Berücksichtigung aller externen Störeinflüsse eine Geschwindigkeitsabnahme von z.B. 80 bis 120 cm pro Jahr mit 99-prozentiger Wahrscheinlichkeit belegt. Sowas gibt es vermutlich bereits, aber man muss es halt finden. Heuristiken allein helfen nicht weiter. --37.49.29.187 12:23, 19. Okt. 2024 (CEST)
- Diskutieren ist nicht Berechnen. Sophisterei beiseite. Wir sollten uns vielleicht einigen, welche Belege überhaupt von dir anerkannt werden können. Denn es ist relativ unwahrscheinlich, dass exakt die Berechnung, die du haben willst, bereits in der Literatur existiert. Also wird es zu einem gewissen Grad TF bleiben. Aber Physik ist nunmal Physik und unterliegt damit bestimmten Regeln. Die kann man gerne anzweifeln, aber eigentlich setzen alle Belege die Kenntnis und Anwendung dieser Regeln voraus. --176.0.161.37 04:16, 19. Okt. 2024 (CEST)
- Dunkel ist deiner Worte Sinn, sie klingen eher nach Bullshit-Bingo. Aber jedenfalls hattest du oben geschrieben: "Wie soll ich dieses Problem dann auf dem doch (dafür) sehr beschränkten Speicherplatz der Wikipediaserver diskutieren? Oder wer legt das Glasfaserkabel und bezahlt die Megajahre Internetzugang über dieses Kabel um diesen einen Beitrag hier in das Cafe zu posten? Oder wer hat Millionen von Jahren Zeit, sich das runterladen zu können?" Wenn diese offensichtlich rhetorischen Fragen nicht aussagen sollten, dass du (sei es tatsächlich oder - angeblich - ironisch) die von mir als absurdes Beispiel gebrachte Berechnung der Mondbahn per quantentheoretischem Ansatz über das ganze Universum für unrealistisch hältst, dann sprechen wir vielleicht einfach verschiedene Sprachen. Allein schon deswegen glaube ich nicht, dass du meine ursprüngliche Frage per Quantentheorie oder Allgemeiner Relativitätstheorie der Antwort irgendwie näherbringen kannst oder willst. Und mein Bedarf an weiteren Sophistereien deinerseits ist inzwischen auch gedeckt. --37.49.29.187 20:47, 18. Okt. 2024 (CEST)
- weil man sie möglicherweise nicht aufschreiben muss. Jedenfalls nicht vollständig. Wenn man sich die Eigenschaften von Tensoren, Fraktalen, der Störungstheorie (Quantenmechanik) und Differentialrechnung zunutze macht, ist es vielleicht möglich, die Berechnung auf viele Stufen zu verteilen, von denen nur wenige gleichzeitig aufgeschrieben sein müssen. Das habe ich aber nicht untersucht und vielleicht ist sogar dafür das Universum zu klein. Also besteht in dieser Hinsicht ein Zustand (Quantenmechanik), der erst durch einen Messung (Untersuchung) zu entscheiden ist. --176.0.163.195 12:55, 18. Okt. 2024 (CEST)
- Du schriebst oben (neben weiteren Aussagen in dieser Richtung) "Die Wellenfunktion des Weltalls ist so komplex, dass es nicht genug Atome im Weltall gibt, um die spezifische Schrödingergleichung aufzuschreiben." Wenn das keine Aussage über die Unrealisierbarkeit der Lösung dieser Schrödingergleichung beinhaltete, was dann? Kannst du sie lösen, sobald die Atome in Plasma zerfallen oder sich durch Kernspaltung vermehren? --37.49.29.187 11:08, 17. Okt. 2024 (CEST)
- über die Realisierbarkeit der Berechnung habe ich keine Aussage getroffen, weder positiv noch negativ, weder ironisch noch faktisch. Es ging nur darum, diese Daten hier im Cafe zu posten. Ergebnisse oder/und (zum Verständnis) den Input. --176.0.165.176 01:45, 17. Okt. 2024 (CEST)
- Du hast mit "mit der gleichen Ironie" erklärt, dass eine Berechnung der Mondbahn über die Wellenfunktion des Universums nicht realisierbar sei? Du bist also der Meinung, sie sei doch realisierbar? --37.49.29.187 17:14, 16. Okt. 2024 (CEST)
- ich habe mit der gleichen Ironie zurückgegeben. Ein Beitrag der Millionen Jahre zum Posten braucht wird auch erst in Millionen Jahren veröffentlicht. Wenn man wissenschaftliche Ironie versucht, muss man damit rechnen, dass der Gesprächspartner das auch kann, und vielleicht sogar besser. --176.0.167.33 21:49, 15. Okt. 2024 (CEST)
- Dein Ironiedetektor ist anscheinend defekt. Ich hatte mich mit dem Vorschlag zur Quantentheorie über deine (angebliche) Anwendung der Allgemeinen Relativitätstheorie auf die Mondbahn mokiert. --37.49.29.187 17:35, 15. Okt. 2024 (CEST)
- Die Wellenfunktion des Weltalls ist so komplex, dass es nicht genug Atome im Weltall gibt, um die spezifische Schrödingergleichung aufzuschreiben. Wie soll ich dieses Problem dann auf dem doch (dafür) sehr beschränkten Speicherplatz der Wikipediaserver diskutieren? Oder wer legt das Glasfaserkabel und bezahlt die Megajahre Internetzugang über dieses Kabel um diesen einen Beitrag hier in das Cafe zu posten? Oder wer hat Millionen von Jahren Zeit, sich das runterladen zu können? Abgesehen von allen, die dieser Beitrag nicht interessiert, die dann aber (wegen der Struktur dieser Seite) trotzdem Millionen von Jahren brauchen um das Cafe wegen der anderen Beiträge herunterzuladen. Nicht zu reden von denen, die das Cafe über Mobilfunk lesen wollen. --2A02:3032:302:3F8E:5531:CB3D:1EB2:F4FC 00:11, 15. Okt. 2024 (CEST)
- In der Allgemeinen Relativitätstheorie gibt es bei Anwesenheit von Massen im Gegensatz zur speziellen überhaupt keine Inertialsysteme mehr, sondern nur noch näherungsweise, lokale Inertialsysteme. Und schon gar nicht macht die Rotationsbewegung eines Mondes um einen als ruhend gedachten Planeten diesen Mond zu einem Inertialsystem, egal in welcher Theorie. Aber ganz davon abgesehen ist deine Erklärung oben unverständlich und schießt mit Kanonen auf Spatzen. Wenn du schon die Allgemeine Relativitätstheorie bemühst, warum dann nicht auch noch gleich die Quantenphysik? Schließlich gibt es die Trennung von Mond und Erde gar nicht, sondern nur eine einzige Wellenfunktion, die alle Materie des Weltalls umfasst. --37.49.29.187 19:48, 14. Okt. 2024 (CEST)
- An diesen Einwand habe ich schon beim Verfassen des Beitrags gedacht. Deshalb habe ich auch "in der nach der allgemeinen Relativitätstheorie gekrümmten Raumzeit " geschrieben. In diesem Bezugssystem ist die (Keplersche) Umlaufbahn ein Inertialsystem. --2A02:3032:302:3F8E:5531:CB3D:1EB2:F4FC 16:31, 14. Okt. 2024 (CEST)
- Der Mond würde entgegen deiner Behauptung auch bei starrer Erde dauernd beschleunigt, siehe u.a. Zentripetalbeschleunigung. Ganz ohne Beschleunigung würde er sich hingegen tangential ganz erheblich von seiner bisher näherungsweise elliptischen Bahn ablösen. Die Relativitätstheorie braucht man bei diesen relativ geringen Geschwindigkeiten nicht, selbst wenn es um 3,8 cm jährlich geht. --37.49.29.187 14:45, 14. Okt. 2024 (CEST)
- Nicht das 11. Sondern das Trägheitsgebot ist gemeint. Eine Beschleunigung (in der nach der allgemeinen Relativitätstheorie gekrümmten Raumzeit) ist nur mit Energiezufuhr möglich. Sobald die ausbleibt ("starre" Erde) fällt die Beschleunigung weg. Selbst die "Beschleunigung" auf eine langsamere Keplersche Bahn (wie weiter oben impliziert) ist dann nicht mehr möglich. Also muss in jedem Moment eine Näherung an eine Keplersche Bahn vorhanden sein, dass eine Keplersche Bahn ohne Beschleunigung erreichbar ist. --176.0.148.153 13:37, 14. Okt. 2024 (CEST)
- Die Umlaufbahn "müsste" "unverändert" (was auch immer "unverändert" bei einem vorher dauernd zunehmenden jährlichen Durchschnittsabstand bedeuten mag) weiter gehen? Ergibt sich das aus dem 11. Gebot, oder woraus? Die Keplerschen Gesetze sind für den hiesigen Fall gar nicht vollständig anwendbar, denn sie behandeln nur das Zweikörperproblem (deswegen gibt es dort als Umlaufbahnen ausschließlich perfekte Ellipsen). Sie können als erste Näherung gelten (z.B. ist die Umlaufgeschwindigkeit des Mondes im Jahresverlauf jeweils dann geringer, wenn er einen großen Abstand von der Erde hat). Aber ob und inwieweit man solche Gesetzmäßigkeiten auf die erwähnte zusätzliche minimale Abstandszunahme (3,8 cm jährlich) im Lauf der Jahrtausende übertragen kann, für die sie gar nicht gemacht sind, ist sehr fraglich. --37.49.29.187 23:09, 13. Okt. 2024 (CEST)
- Wenn die Erde plötzlich unverformbar würde, der Energietransfer also abgeschaltet würde, müsste die Umlaufbahn des Mondes unverändert weiter gehen. Das wäre bei einer beschleunigten Spirale nicht mit den Keplerschen Gesetzen vereinbar. Also wird in jedem Moment ein möglicher "Schnappschuss" nach den Keplerschen Gesetzen ablaufen. --176.0.148.153 20:48, 13. Okt. 2024 (CEST)
- Hast du dafür einen Beleg? Ich hatte Kleinalriks Aussage nämlich auch bezweifelt, aber nichts Gegenteiliges gefunden. Es ist zwar klar, dass nach den Keplerschen Gesetzen eine höhere Umlaufbahn mit einer geringeren Geschwindigkeit zusammenkommt. Aber das gilt eben nur, wenn es sich um eine zeitlich unveränderte elliptische Umlaufbahn handelt. Hier ist es aber eine, die sich stetig vergrößert, also eher eine Spirale nach außen. Deswegen wäre es schon denkbar, dass sich die Energiezunahme gleichzeitig sowohl in größerem Abstand als auch in höherer Geschwindigkeit äußert. --37.49.29.187 14:40, 13. Okt. 2024 (CEST)
- Die Energie des Monds nimmt zwar zu, aber in Form von Lageenergie (durch die größere Entfernung). Seine Geschwindigkeit nimmt dabei tatsächlich ab. --Digamma (Diskussion) 13:13, 13. Okt. 2024 (CEST)
- die Kommentare sind geile Gedankenspiele, wenngleich sie (mir) teilweise unlogisch und widersprüchlich erscheinen. Aber es ist allemal gute Hirngymnastik. Danke! --79.116.111.167 17:15, 7. Okt. 2024 (CEST)
- Der letzte Satz im Abschnitt Inertialsystem#Hintergrund erklärt meinen Standpunkt vielleicht besser. Ja, an der Oberfläche des Mondes gibt es eine lokale Gravitationskraft. Aber es geht um die Bahn des ganzen Mondes. Und der fällt frei. --2A02:3032:302:3F8E:5531:CB3D:1EB2:F4FC 00:23, 15. Okt. 2024 (CEST)
- Diese Ansicht dürftest du exklusiv haben. Der von dir angeführte letzte Satz im Abschnitt "Hintergrund" bestätigt bzgl. der Allgemeinen Relativitätstheorie mit den Worten "Nur Bezugssysteme, die sich im freien Fall befinden, sind Inertialsysteme (...)" meinen Standpunkt. --37.49.29.187 17:35, 15. Okt. 2024 (CEST)
- und? Befindet sich der Mond im freien Fall oder nicht? --176.0.167.33 21:55, 15. Okt. 2024 (CEST)
- PS. Gezeitenkräfte mal ausgenommen. --176.0.167.33 21:57, 15. Okt. 2024 (CEST)
- Nein, natürlich nicht. Im freien Fall würde er uns tangential verlassen. Aber durch die (näherungsweise) radiale Kraft des Gravitationsfelds der Erde wird er (näherungsweise) auf seiner Bahn gehalten. --37.49.29.187 17:14, 16. Okt. 2024 (CEST)
- das Wort "Fall" bezieht sich übrigens auf eine Bewegung in Richtung einer Gravitationsquelle. Wie kommst Du also auf "tangential"? --176.0.165.176 01:51, 17. Okt. 2024 (CEST)
- In der Allgemeinen Relativitätstheorie sind freier Fall und kräftefreie Bewegung äquivalent. Wenn man plötzlich die äußere Gravitation ausknipsen könnte, würde der Mond seine aktuelle Bewegung auf ewig beibehalten und tangential verschwinden. --37.49.29.187 11:08, 17. Okt. 2024 (CEST)
- Der erste Satz ist richtig, der zweite Satz auch. Aber beide Sätze haben nichts miteinander zu tun. Gravitation, die im zweiten Satz eine wichtige Rolle spielt, ist nämlich keine Kraft im Sinne des "kräftefrei" im ersten Satz. Diese Konstruktion nennt man ein Non sequitur. --176.0.163.195 22:00, 17. Okt. 2024 (CEST)
- Da du den zweiten Satz eh als wahr anerkennst, muss ich auch gar nichts aus dem ersten folgern.;) Aber mag sein, dass du mit dem freien Fall des Mondes im Einklang mit den Definitionen stehst, falls man die ganzen Störungen durch dritte Himmelskörper wie die Sonne sowie die Gezeitenkräfte (die aber ja gerade der entscheidende Aspekt bei meiner Fragestellung sind) ignoriert. Ungeachtet dessen tragen diese abstrakten Überlegungen genausowenig wie deine vorhergehenden zur Klärung meiner ursprünglichen Frage bei, ob die durchschnittliche Bahngeschwindigkeit des Mondes, der sich jährlich 3,8 cm von uns entfernt, wirklich 2023 geringer als 2022 war. Ein Link auf Messergebnisse wäre mir dazu am liebsten. Wobei natürlich eine Veränderung der Bahngeschwindigkeit von 2022 auf 2023 auch wieder das Ergebnis der Einwirkung dritter Himmelskörper sein könnte. Insofern wäre ergänzend auch eine nachvollziehbare(!einself) theoretische Herleitung für das Zweikörperproblem mit Gezeitenkräften durchaus wünschenswert. --37.49.29.187 20:47, 18. Okt. 2024 (CEST)
- Der erste Satz ist richtig, der zweite Satz auch. Aber beide Sätze haben nichts miteinander zu tun. Gravitation, die im zweiten Satz eine wichtige Rolle spielt, ist nämlich keine Kraft im Sinne des "kräftefrei" im ersten Satz. Diese Konstruktion nennt man ein Non sequitur. --176.0.163.195 22:00, 17. Okt. 2024 (CEST)
- In der Allgemeinen Relativitätstheorie sind freier Fall und kräftefreie Bewegung äquivalent. Wenn man plötzlich die äußere Gravitation ausknipsen könnte, würde der Mond seine aktuelle Bewegung auf ewig beibehalten und tangential verschwinden. --37.49.29.187 11:08, 17. Okt. 2024 (CEST)
- das Wort "Fall" bezieht sich übrigens auf eine Bewegung in Richtung einer Gravitationsquelle. Wie kommst Du also auf "tangential"? --176.0.165.176 01:51, 17. Okt. 2024 (CEST)
- Nein, natürlich nicht. Im freien Fall würde er uns tangential verlassen. Aber durch die (näherungsweise) radiale Kraft des Gravitationsfelds der Erde wird er (näherungsweise) auf seiner Bahn gehalten. --37.49.29.187 17:14, 16. Okt. 2024 (CEST)
- Diese Ansicht dürftest du exklusiv haben. Der von dir angeführte letzte Satz im Abschnitt "Hintergrund" bestätigt bzgl. der Allgemeinen Relativitätstheorie mit den Worten "Nur Bezugssysteme, die sich im freien Fall befinden, sind Inertialsysteme (...)" meinen Standpunkt. --37.49.29.187 17:35, 15. Okt. 2024 (CEST)
- Der letzte Satz im Abschnitt Inertialsystem#Hintergrund erklärt meinen Standpunkt vielleicht besser. Ja, an der Oberfläche des Mondes gibt es eine lokale Gravitationskraft. Aber es geht um die Bahn des ganzen Mondes. Und der fällt frei. --2A02:3032:302:3F8E:5531:CB3D:1EB2:F4FC 00:23, 15. Okt. 2024 (CEST)
- Danke für die Richtigstellung. Kleinalrik (Diskussion) 15:26, 16. Okt. 2024 (CEST)
- Ich würde von Digamma immer noch gern einen Beleg für die Richtigkeit sehen. --37.49.29.187 17:14, 16. Okt. 2024 (CEST)
- Gezeitenreibung Kleinalrik (Diskussion) 08:31, 17. Okt. 2024 (CEST)
- Dort steht auch bloß unbelegt "Höherer Bahndrehimpuls bewirkt nicht etwa eine höhere, sondern eine geringere Bahngeschwindigkeit – auf einer größeren Bahn, siehe das dritte Keplersche Gesetz". Und das ist wie erwähnt definitiv kein zulässiger Schluss, weil bei der Aufstellung der Keplerschen Gesetze Voraussetzungen (z.B. zwei starre Körper) gemacht werden, die hier eindeutig nicht gegeben sind. Besonders gilt das für das hier angeblich anwendbare dritte Keplersche Gesetz, das ja schon bei seiner Formulierung feste elliptische Bahnen mit konstanten Halbachsen voraussetzt. Hier geht es aber gerade um die "dauerhafte, allmähliche Vergrößerung der Umlaufbahn um 3,8 cm jährlich. --37.49.29.187 11:18, 17. Okt. 2024 (CEST)
- Gezeitenreibung Kleinalrik (Diskussion) 08:31, 17. Okt. 2024 (CEST)
- Ich würde von Digamma immer noch gern einen Beleg für die Richtigkeit sehen. --37.49.29.187 17:14, 16. Okt. 2024 (CEST)
- Danke für die Richtigstellung. Kleinalrik (Diskussion) 15:26, 16. Okt. 2024 (CEST)
- Das ist eigentlich einfache Raumflugmechanik, die ersteinmal paradox wirkt: Wenn man einen Flugkörper im Orbit um einen Planeten in seine Flugrichtung beschleunigt (hier der Fall wegen den Gezeitenkräften mit der schnelleren Rotation der Erde), dann wird dadurch die Orbitalbahn auf der anderen Seite angehoben. Höherer Orbit bedeutet aber dort dann niedrigere Geschwindigkeit (siehe Vis-Viva-Gleichung). Wenn das ständig passiert wird er Orbit also ständig etwas angehoben mit resultierender niedrigeren Geschwindigkeit, auch wenn man die Geschwindigkeit jeweils "lokal erhöht" hatte. --Naronnas (Diskussion) 09:15, 17. Okt. 2024 (CEST)
- Auch die Vis-Viva-Gleichung behandelt wie die Keplerschen Gesetze nur das Zweikörperproblem starrer (Punkt-)Massen. Deshalb kann auch sie keine Aussage darüber treffen, was in anderen Fällen (beispielsweise durch Gezeitenkräfte wie in unserem Fall) geschieht, wo Energie- und Drehimpulserhaltung z.B. auch durch Zu- und Abnahme der Eigenrotation (Spin) erfolgen können. --37.49.29.187 11:08, 17. Okt. 2024 (CEST)
- Du hattest doch nach einem Beleg für die Richtigkeit von "Die Energie des Monds nimmt zwar zu, aber in Form von Lageenergie (durch die größere Entfernung). Seine Geschwindigkeit nimmt dabei tatsächlich ab." gefragt. Ich habe es dir dabei erklärt, warum eine Beschleunigung zur Zunahme der Entfernung mit einer Abnahme der Geschwindigkeit zusammenhängt.
- Ich hoffe dir ist klar: Anschauliche Betrachtungen mit physikalischen Gesetzen sind immer Vereinfachungen (weil nicht alle möglichen zusätzlichen Faktoren beachtet werden), die daraus geschlossenen Schlüsse kann man meist aber dennoch auf die Realität übertragen, weil sie "nahe genug dran" sind. Für eine menschenverständliche Lösung braucht es dabei die Vereinfachung und auch die schrittweise Betrachtung ist hilfreich, denn für eine allumfassende Betrachtung werden die Formeln zu kompliziert um anschaulich zu sein (bzw eine Aufstellung wäre garnicht menschen-möglich) und sind ggf sowieso nicht mehr symbolisch lösbar.
- Für die Verknüpfung Potentielle_Energie-Bahndrehimpuls-Bahngeschwindigkeit-Bahnhöhe (für die du einen Beleg erwartest) spielen im wesentlichen nur die hier bereits genannten einfachen Gesetze für die Betrachtung von zwei punktförmigen Massen eine Rolle. Die von dir eingebrachten andere Faktoren (ausgedehnte nicht starre Masse sowie keine schrittweise Näherung) verringern oder erhöhen zwar das Resultat im betrachteten Fall, aber nicht wesentlich und vor allem auch nicht vom Vorzeichen her.
- Sicher gibt es Fälle wo diese anderen Faktoren wesentlicher sind, aber dann muss für das Verständnis dieser Fälle andere Vereinfachungen annehmen. --Naronnas (Diskussion) 10:46, 18. Okt. 2024 (CEST)
- Du hast mich wohl missverstanden und oben etliche meiner Beiträge wie [21] und [22] überlesen. Es geht nur um Digammas Behauptung ("Seine Geschwindigkeit nimmt dabei tatsächlich ab"), dass die 3,8 cm jährliche Abstandszunahme mit einer Verlangsamung einhergehen. Ich lege nicht speziell Wert auf eine theoretische Herleitung, sondern mir würde bereits ein Link auf Messergebnisse weiterhelfen. Wenn man aber theoretisch rechnet (weil man keine Messwerte zur Verfügung hat), dann muss man auf jeden Fall Modelle betrachten, die nicht auf einer fixierten Kegelschnittbahn beruhen, sondern die allmähliche Zunahme des Abstandes in Form einer (monatlich pulsierenden) spiralenähnlichen Bahn überhaupt zulassen. Und das ist bei der Vis-Viva-Gleichung so wenig wie bei den Keplergleichungen der Fall. Beide lassen überhaupt bloß feste Kegelschnitte zu und schließen damit alle anderen Bahnen aus. Die theoretische Lösung meiner Frage wird vermutlich nichttrivial sein, auch wenn man nicht die Allgemeine Relativitätstheorie braucht. Das einzige von Einstein (oder seinen Paraphrasierern), was man braucht, ist "Everything should be made as simple as possible, but not simpler".;) --37.49.29.187 20:47, 18. Okt. 2024 (CEST)
- Der Trick ist, dass die allgemeine Relativitätstheorie die Sache eigentlich wesentlich einfacher macht. Viele Störungen werden in der Struktur der Raumzeit eingebaut und bringen uns unsere schöne Berechnung nicht mehr durcheinander. Gleichzeitig zeigt sich, dass die Keplerschen Gesetze nicht nur für Kegelschnitte gelten. --176.0.161.3 01:52, 20. Okt. 2024 (CEST)
- Die Keplerschen Gesetze beziehen sich überhaupt bloß auf Ellipsen, also spezielle Kegelschnitte. Wenn du sie auf andere geometrische Konfigurationen wie Hyperbeln, Spiralen, Dreiecke, Würfel oder sonstwas übertragen willst, dann sind es nicht mehr Keplers Gesetze, sondern deine ganz eigenen. Oder eben bestenfalls Näherungen, über deren Genauigkeit man ohne zusätzliche Berechnungen nichts aussagen kann. Gezeitenkräfte (um die es bei dem Problem aber gerade maßgeblich geht) berücksichtigen die Keplerschen Gesetze erst recht nicht. Und was heißt "unsere" Berechnung in Bezug auf die relativistische? Meine ist es nicht, und deine wird es auch erst, wenn du sie denn durchführen kannst. Falls du sie für einfach hältst, dann rechne es hier vor. --37.49.29.187 13:35, 20. Okt. 2024 (CEST)
- Okay, ich hätte "unsere schöne Berechnung (wenn wir sie mal durchführen) " schreiben müssen. Was die Gezeitenkräfte und die Keplerschen Gesetze angeht, da hast Du natürlich recht. Aber die Keplerschen Gesetze gelten auch im gekrümmten Raum der allgemeinen Relativitätstheorie. Die Fläche im 3. Keplerschen Gesetz bezieht sich nicht nur auf elliptische Bahnen, sondern alle Bahnen, die im freien Fall zurückgelegt werden. Da kann die Raumzeit gekrümmt sein wie sie will. Der freie Fall determiniert die Bahn eindeutig. Auch bei den anderen Gesetzen muss man die Begriffe entsprechend anpassen. --176.0.152.134 11:14, 22. Okt. 2024 (CEST)
- Die Keplerschen Gesetze beziehen sich ausdrücklich auf Ellipsen, schon eine Wurfparabel ist von denen nicht mehr umfasst, eine spiralenähnliche Figur erst recht nicht. Sicher kann man alles irgendwie verallgemeinern, aber dann sind es halt nicht mehr Keplers oder Newtons Gesetze, sondern die von z.B. Einstein oder Heisenberg. Und wie schon geschrieben, spätestens mit den Gezeitenkräften, um die es hier ja gerade geht, ist es ohnehin kein freier Fall mehr. --95.222.54.37 15:24, 22. Okt. 2024 (CEST)
- Die Keplerschen Gesetze beziehen sich auf alle Bahnen im freien Fall, auch Parabel und Hyperbel(Ast). Die Wurfparabel nicht, da gibt es Reibung. Das wird über die Exzentrizität geregelt. --176.0.150.65 16:19, 22. Okt. 2024 (CEST)
- Anscheinend kennst du Kepler besser, als das Wikipedia tut. Die schreibt nur von Ellipsen, nicht von Parabeln, nur so kenne ich es. Und mit Reibung kommt beim schiefen Wurf eh keine "Wurfparabel" raus. Allein schon, weil eine solche Parabel symmetrisch sein müsste, sich aber die Wirkung der bremsenden Luftkräfte mit der Zeit akkumuliert. D.h. bei Wurf nach rechts oben wird die Partie unmittelbar rechts vom Scheitel immer gestauchter und mit höherer Krümmung als die unmittelbar links vom Scheitel sein. --95.222.54.37 17:52, 22. Okt. 2024 (CEST)
- Vis-Viva-Gleichung (den Artikel sollte man vielleicht lesen) bezieht sich auf Keplersche Bahn. Und nimmt Kometen als Beispiel. Es gibt Kometen aus dem Sonnensystem (elliptische Bahn) und von ausserhalb (hyperbolische Bahn). Normalerweise weiß man aber erst hinterher welcher der beiden Fälle vorliegt. Wenn die Gleichung aber nicht für hyperbolische Bahnen funktionieren würde, dann könnte man einfach die Gültigkeit überprüfen und wüsste Bescheid. Also funktioniert die Gleichung für alle Bahnen. --176.0.150.65 05:08, 23. Okt. 2024 (CEST)
- Kepler-Bahn und Keplersche Gesetze sind zweierlei. Letztere kommen in dem Artikel zur Vis-Viva-Gleichung nicht vor. --95.222.54.37 10:59, 23. Okt. 2024 (CEST)
- Aber in dem Artikel über Keplerbahnen. --176.0.144.214 13:41, 25. Okt. 2024 (CEST)
- Der dortige (einzig den Ausdruck "Keplersche Gesetze" enthaltende) Satz "Für die Bewegung auf Keplerbahnen siehe Keplersche Gesetze" ist aber in dieser Allgemeinheit falsch, denn in Keplersche Gesetze kommt das Wort "Keplerbahn" ausschließlich im "Siehe auch" ("Hohmann-Transfer, die Verbindungsbahn zweier Keplerbahnen der Raumfahrt") vor. Und gerade bei Hohmann-Transfer werden nur Übergänge zwischen Ellipsen behandelt, eben nicht zwischen allgemeinen Kegelschnitten. Wenn du merkst, dass du auf einem toten Pferd sitzt, solltest du absteigen. Wenn du es nicht merkst, dann umso schlimmer. --95.222.54.37 13:58, 25. Okt. 2024 (CEST)
- Bei dem Satz in dem Artikel ist die Rede von Keplerbahnen, nicht nur von Ellipsen. Und das Keplersche Gesetz gibt es auch im Artikel über die Hohmann Bahn. Zumindest als Suchbegriff. Und in der Gegend steht auch, dass es sich dabei um eine Ellipse handelt. Also auch um eine Keplerbahn! --2A02:3032:312:6BA0:FD3A:8EBF:98BC:2364 16:55, 25. Okt. 2024 (CEST)
- "Bei dem Satz in dem Artikel ist die Rede von Keplerbahnen, nicht nur von Ellipsen." Auf welchen Artikel beziehst du dich jetzt? "Und das Keplersche Gesetz gibt es auch im Artikel über die Hohmann Bahn." Und was soll das beweisen? Beide Artikel beschäftigen sich mit Ellipsen und eben nicht allgemein mit Keplerbahnen bzw. Kegelschnitten. Also genau das, was ich dir die ganze Zeit schon erkläre. "Und in der Gegend steht auch, dass es sich dabei um eine Ellipse handelt. Also auch um eine Keplerbahn!" Dass Ellipsen Keplerbahnen sind, war und ist doch völlig unstrittig. Aber deine Behauptung ([23][24]) war, dass die Keplerschen Gesetze für Keplerbahnen wie Parabel und Hyperbel, also auch für Nicht-Ellipsen gelten würden. Und diese Behauptung von dir ist eben nach wie vor totaler Zinnober. --95.222.54.37 17:45, 25. Okt. 2024 (CEST)
- und was ist an "Für die Bewegung auf Keplerbahnen siehe Keplersche Gesetze" so schwer zu verstehen? Die Keplerschen Gesetze gelten auf allen Keplerbahnen, nicht nur auf Ellipsen. --2A02:3032:312:6BA0:D5A6:1DF9:E89F:EF91 12:37, 26. Okt. 2024 (CEST)
- Wie ich oben schon schrieb, ist das zitierte "Siehe auch" in dieser Allgemeinheit falsch. Bloß weil irgendein Wikipedianer irgendeinen Unfug in ein "Siehe auch" schreibt, wird es ja noch nicht zur Wahrheit. Was ist z.B. an dem zweiten Keplerschen Gesetz "Die Geschwindigkeit der Planeten auf ihrer Bahnellipse variiert so, dass ein von der Sonne zum Planeten gezogener Fahrstrahl in gleichen Zeiten gleich große Flächen überstreicht" für dich so schwer zu verstehen? Steht da deiner Meinung nach irgendwas von Parabeln oder Hyperbeln drin? --95.222.54.37 15:09, 26. Okt. 2024 (CEST)
- Kepler schrieb "Bahnellipse" aber es müsste "Keplerbahn" heißen, aber das ging ja nicht (dreimal raten warum). Kepler hat das auch so gemeint, weil damals eine Parabel als eine Ellipse mit unendlich fernem zweiten Brennpunkt angesehen wurde. Und eine Hyperbel als eine Parabel, wo der zweite Brennpunkt aus der Unendlichkeit auf der anderen Seite wieder zurück kommt. Wodurch der Fahrstrahl das Vorzeichen wechselt. --176.0.162.126 17:04, 26. Okt. 2024 (CEST)
- Wie ich oben schon schrieb, ist das zitierte "Siehe auch" in dieser Allgemeinheit falsch. Bloß weil irgendein Wikipedianer irgendeinen Unfug in ein "Siehe auch" schreibt, wird es ja noch nicht zur Wahrheit. Was ist z.B. an dem zweiten Keplerschen Gesetz "Die Geschwindigkeit der Planeten auf ihrer Bahnellipse variiert so, dass ein von der Sonne zum Planeten gezogener Fahrstrahl in gleichen Zeiten gleich große Flächen überstreicht" für dich so schwer zu verstehen? Steht da deiner Meinung nach irgendwas von Parabeln oder Hyperbeln drin? --95.222.54.37 15:09, 26. Okt. 2024 (CEST)
- und was ist an "Für die Bewegung auf Keplerbahnen siehe Keplersche Gesetze" so schwer zu verstehen? Die Keplerschen Gesetze gelten auf allen Keplerbahnen, nicht nur auf Ellipsen. --2A02:3032:312:6BA0:D5A6:1DF9:E89F:EF91 12:37, 26. Okt. 2024 (CEST)
- "Bei dem Satz in dem Artikel ist die Rede von Keplerbahnen, nicht nur von Ellipsen." Auf welchen Artikel beziehst du dich jetzt? "Und das Keplersche Gesetz gibt es auch im Artikel über die Hohmann Bahn." Und was soll das beweisen? Beide Artikel beschäftigen sich mit Ellipsen und eben nicht allgemein mit Keplerbahnen bzw. Kegelschnitten. Also genau das, was ich dir die ganze Zeit schon erkläre. "Und in der Gegend steht auch, dass es sich dabei um eine Ellipse handelt. Also auch um eine Keplerbahn!" Dass Ellipsen Keplerbahnen sind, war und ist doch völlig unstrittig. Aber deine Behauptung ([23][24]) war, dass die Keplerschen Gesetze für Keplerbahnen wie Parabel und Hyperbel, also auch für Nicht-Ellipsen gelten würden. Und diese Behauptung von dir ist eben nach wie vor totaler Zinnober. --95.222.54.37 17:45, 25. Okt. 2024 (CEST)
- Bei dem Satz in dem Artikel ist die Rede von Keplerbahnen, nicht nur von Ellipsen. Und das Keplersche Gesetz gibt es auch im Artikel über die Hohmann Bahn. Zumindest als Suchbegriff. Und in der Gegend steht auch, dass es sich dabei um eine Ellipse handelt. Also auch um eine Keplerbahn! --2A02:3032:312:6BA0:FD3A:8EBF:98BC:2364 16:55, 25. Okt. 2024 (CEST)
- Der dortige (einzig den Ausdruck "Keplersche Gesetze" enthaltende) Satz "Für die Bewegung auf Keplerbahnen siehe Keplersche Gesetze" ist aber in dieser Allgemeinheit falsch, denn in Keplersche Gesetze kommt das Wort "Keplerbahn" ausschließlich im "Siehe auch" ("Hohmann-Transfer, die Verbindungsbahn zweier Keplerbahnen der Raumfahrt") vor. Und gerade bei Hohmann-Transfer werden nur Übergänge zwischen Ellipsen behandelt, eben nicht zwischen allgemeinen Kegelschnitten. Wenn du merkst, dass du auf einem toten Pferd sitzt, solltest du absteigen. Wenn du es nicht merkst, dann umso schlimmer. --95.222.54.37 13:58, 25. Okt. 2024 (CEST)
- Aber in dem Artikel über Keplerbahnen. --176.0.144.214 13:41, 25. Okt. 2024 (CEST)
- Kepler-Bahn und Keplersche Gesetze sind zweierlei. Letztere kommen in dem Artikel zur Vis-Viva-Gleichung nicht vor. --95.222.54.37 10:59, 23. Okt. 2024 (CEST)
- Vis-Viva-Gleichung (den Artikel sollte man vielleicht lesen) bezieht sich auf Keplersche Bahn. Und nimmt Kometen als Beispiel. Es gibt Kometen aus dem Sonnensystem (elliptische Bahn) und von ausserhalb (hyperbolische Bahn). Normalerweise weiß man aber erst hinterher welcher der beiden Fälle vorliegt. Wenn die Gleichung aber nicht für hyperbolische Bahnen funktionieren würde, dann könnte man einfach die Gültigkeit überprüfen und wüsste Bescheid. Also funktioniert die Gleichung für alle Bahnen. --176.0.150.65 05:08, 23. Okt. 2024 (CEST)
- Anscheinend kennst du Kepler besser, als das Wikipedia tut. Die schreibt nur von Ellipsen, nicht von Parabeln, nur so kenne ich es. Und mit Reibung kommt beim schiefen Wurf eh keine "Wurfparabel" raus. Allein schon, weil eine solche Parabel symmetrisch sein müsste, sich aber die Wirkung der bremsenden Luftkräfte mit der Zeit akkumuliert. D.h. bei Wurf nach rechts oben wird die Partie unmittelbar rechts vom Scheitel immer gestauchter und mit höherer Krümmung als die unmittelbar links vom Scheitel sein. --95.222.54.37 17:52, 22. Okt. 2024 (CEST)
- Die Keplerschen Gesetze beziehen sich auf alle Bahnen im freien Fall, auch Parabel und Hyperbel(Ast). Die Wurfparabel nicht, da gibt es Reibung. Das wird über die Exzentrizität geregelt. --176.0.150.65 16:19, 22. Okt. 2024 (CEST)
- Die Keplerschen Gesetze beziehen sich ausdrücklich auf Ellipsen, schon eine Wurfparabel ist von denen nicht mehr umfasst, eine spiralenähnliche Figur erst recht nicht. Sicher kann man alles irgendwie verallgemeinern, aber dann sind es halt nicht mehr Keplers oder Newtons Gesetze, sondern die von z.B. Einstein oder Heisenberg. Und wie schon geschrieben, spätestens mit den Gezeitenkräften, um die es hier ja gerade geht, ist es ohnehin kein freier Fall mehr. --95.222.54.37 15:24, 22. Okt. 2024 (CEST)
- Okay, ich hätte "unsere schöne Berechnung (wenn wir sie mal durchführen) " schreiben müssen. Was die Gezeitenkräfte und die Keplerschen Gesetze angeht, da hast Du natürlich recht. Aber die Keplerschen Gesetze gelten auch im gekrümmten Raum der allgemeinen Relativitätstheorie. Die Fläche im 3. Keplerschen Gesetz bezieht sich nicht nur auf elliptische Bahnen, sondern alle Bahnen, die im freien Fall zurückgelegt werden. Da kann die Raumzeit gekrümmt sein wie sie will. Der freie Fall determiniert die Bahn eindeutig. Auch bei den anderen Gesetzen muss man die Begriffe entsprechend anpassen. --176.0.152.134 11:14, 22. Okt. 2024 (CEST)
- Die Keplerschen Gesetze beziehen sich überhaupt bloß auf Ellipsen, also spezielle Kegelschnitte. Wenn du sie auf andere geometrische Konfigurationen wie Hyperbeln, Spiralen, Dreiecke, Würfel oder sonstwas übertragen willst, dann sind es nicht mehr Keplers Gesetze, sondern deine ganz eigenen. Oder eben bestenfalls Näherungen, über deren Genauigkeit man ohne zusätzliche Berechnungen nichts aussagen kann. Gezeitenkräfte (um die es bei dem Problem aber gerade maßgeblich geht) berücksichtigen die Keplerschen Gesetze erst recht nicht. Und was heißt "unsere" Berechnung in Bezug auf die relativistische? Meine ist es nicht, und deine wird es auch erst, wenn du sie denn durchführen kannst. Falls du sie für einfach hältst, dann rechne es hier vor. --37.49.29.187 13:35, 20. Okt. 2024 (CEST)
- Der Trick ist, dass die allgemeine Relativitätstheorie die Sache eigentlich wesentlich einfacher macht. Viele Störungen werden in der Struktur der Raumzeit eingebaut und bringen uns unsere schöne Berechnung nicht mehr durcheinander. Gleichzeitig zeigt sich, dass die Keplerschen Gesetze nicht nur für Kegelschnitte gelten. --176.0.161.3 01:52, 20. Okt. 2024 (CEST)
- Du hast mich wohl missverstanden und oben etliche meiner Beiträge wie [21] und [22] überlesen. Es geht nur um Digammas Behauptung ("Seine Geschwindigkeit nimmt dabei tatsächlich ab"), dass die 3,8 cm jährliche Abstandszunahme mit einer Verlangsamung einhergehen. Ich lege nicht speziell Wert auf eine theoretische Herleitung, sondern mir würde bereits ein Link auf Messergebnisse weiterhelfen. Wenn man aber theoretisch rechnet (weil man keine Messwerte zur Verfügung hat), dann muss man auf jeden Fall Modelle betrachten, die nicht auf einer fixierten Kegelschnittbahn beruhen, sondern die allmähliche Zunahme des Abstandes in Form einer (monatlich pulsierenden) spiralenähnlichen Bahn überhaupt zulassen. Und das ist bei der Vis-Viva-Gleichung so wenig wie bei den Keplergleichungen der Fall. Beide lassen überhaupt bloß feste Kegelschnitte zu und schließen damit alle anderen Bahnen aus. Die theoretische Lösung meiner Frage wird vermutlich nichttrivial sein, auch wenn man nicht die Allgemeine Relativitätstheorie braucht. Das einzige von Einstein (oder seinen Paraphrasierern), was man braucht, ist "Everything should be made as simple as possible, but not simpler".;) --37.49.29.187 20:47, 18. Okt. 2024 (CEST)
- Auch die Vis-Viva-Gleichung behandelt wie die Keplerschen Gesetze nur das Zweikörperproblem starrer (Punkt-)Massen. Deshalb kann auch sie keine Aussage darüber treffen, was in anderen Fällen (beispielsweise durch Gezeitenkräfte wie in unserem Fall) geschieht, wo Energie- und Drehimpulserhaltung z.B. auch durch Zu- und Abnahme der Eigenrotation (Spin) erfolgen können. --37.49.29.187 11:08, 17. Okt. 2024 (CEST)
- Das ist eigentlich einfache Raumflugmechanik, die ersteinmal paradox wirkt: Wenn man einen Flugkörper im Orbit um einen Planeten in seine Flugrichtung beschleunigt (hier der Fall wegen den Gezeitenkräften mit der schnelleren Rotation der Erde), dann wird dadurch die Orbitalbahn auf der anderen Seite angehoben. Höherer Orbit bedeutet aber dort dann niedrigere Geschwindigkeit (siehe Vis-Viva-Gleichung). Wenn das ständig passiert wird er Orbit also ständig etwas angehoben mit resultierender niedrigeren Geschwindigkeit, auch wenn man die Geschwindigkeit jeweils "lokal erhöht" hatte. --Naronnas (Diskussion) 09:15, 17. Okt. 2024 (CEST)
- hallo Mister -175.3.141.35 , wenn du's ganz genau wissen willst , falls dein Interesse nicht gespielt sein sollte , folgenden Tipp : schau mal in folgende Artikel rein , da wird's genau erklärt : " Mond " ; " Gezeiten " ; " Der Mond und seine Bewegung " . Wozu gibt's denn das gute Wikipedia ? --5.10.4.228 14:35, 31. Okt. 2024 (CET)
Merz und wenn ja wieviele Partner?
[Quelltext bearbeiten]Während Allensbach für die Union 36% gemessen haben will, liegt Friedrich Merz laut ZDF jetzt auch in der K-Frage in Führung. Damit scheint er auf dem Weg ins Kanzleramt, womit verdient auch immer.
Dass er in letzter Zeit die AfD einfach mal rechts stehen lässt, statt sie und damit deren Wähler (überwiegend ehemalige Unionswähler, die Kontrollverlust und Kriminalitätsexplosion anders als Merkelianer nicht für akzeptabel halten) ständig zu beschimpfen wie die Konkurrenz, dürfte ihm nicht geschadet haben.
Mit wem wird er dann wohl koalieren können und wollen? Und was wird dabei herauskommen ..? --Anti ad utrumque paratus 12:23, 18. Okt. 2024 (CEST)
- Eine Umfrage macht noch lange keinen Kanzler. Im Mittel steht die Union eher bei 32 % [25] - und das seit Monaten.--Mhunk (Diskussion) 13:21, 18. Okt. 2024 (CEST)
- Mit wem soll die Union koalieren? Die FDP wird 2025 kaum wieder in den Bundestag einziehen. Was die Grünen betrifft, so ist da schon jetzt sehr viel Porzellan zerschlagen worden, vor allem die CSU bzw. Herr Söder will offenbar Schwarz-Grün um jeden Preis verhindern. Bleibt nur noch die SPD. Die Verhandlungen dürften dann allerdings schwierig werden, etwa beim Thema Bürgergeld oder in der Klimafrage. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:31, 18. Okt. 2024 (CEST)
- Die SPD macht doch gern, was andere Parteien wollen. --Blue 🔯 13:42, 18. Okt. 2024 (CEST)
- Nach derzeitigem Stand hat schwarz-rot noch nicht mal die parlamentarische Mehrheit sicher. Die Gründer hat die Söderin ja ausgeschlossen. Bliebe nur noch die AFD, der feuchte Traum so manchen Unionswähler. --Mhunk (Diskussion) 13:45, 18. Okt. 2024 (CEST)
- Die SPD macht doch gern, was andere Parteien wollen. --Blue 🔯 13:42, 18. Okt. 2024 (CEST)
- Mit wem soll die Union koalieren? Die FDP wird 2025 kaum wieder in den Bundestag einziehen. Was die Grünen betrifft, so ist da schon jetzt sehr viel Porzellan zerschlagen worden, vor allem die CSU bzw. Herr Söder will offenbar Schwarz-Grün um jeden Preis verhindern. Bleibt nur noch die SPD. Die Verhandlungen dürften dann allerdings schwierig werden, etwa beim Thema Bürgergeld oder in der Klimafrage. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:31, 18. Okt. 2024 (CEST)
- Vielleicht stolpert er noch lachend über seine eigenen langen Beine, man weiß ja nie. Aber ich vergas, Herr Merz kann nicht herzhaft lachen, höchstens ein dünnhäutiges Mimimi. Dann wird ja alles klar sein. Und mit wem - das wird sich finden. Wenn es nicht klappt, gibt es wüste Beschimpfungen. --Elrond (Diskussion) 14:27, 18. Okt. 2024 (CEST)
- „Überwiegend ehemalige Unionswähler“ bist du da wirklich sicher? Diese Annahme istb zwar auf den allerersten Blick naheliegend, müsste aber belegt werden. Ich habe aus Wahlanalysen im Hinterkopf (leider jetzt ohne paraten Beleg), dass starke AfD-Wahlbezirke, zumindest in Westdeutschland; ehedem eher links gewählt hatten. Damit korrespondiert auch, dass die AfD heute die führende „Arbeiterpartei“ ist. Leider wollen das linke Politiker nicht so gerne wahrhaben. --Dioskorides (Diskussion) 18:49, 18. Okt. 2024 (CEST)
Hahaha, Merz und viele Partner... kurz habe ich bei der Überschrift gestutzt. --AMGA 🇺🇦 (d) 14:27, 18. Okt. 2024 (CEST)
Benutzer:Anti., Benutzer:Mhunk, Benutzer:Flotillenapotheker, Benutzer:Bluemel1, Benutzer:Elrond, Benutzer:Amga Mir ist „Fretchen...“ ääääh „Albinomerz“ nicht wirklich geheuer, aber besser er und die CDU als die Blaunen. (nicht signierter Beitrag von Fußballfan240395 (Diskussion | Beiträge) 15:46, 18. Okt. 2024 (CEST))
- Deutsche Politik liebäugelt noch immer mit Konstellationen aus dem ersten kalten Krieg. Volksparteien gibt es nicht mehr. Es gibt nur noch unterschiedlich große Zwergparteien, die sich in Dreier und voraussichtlich auch Vierer-Koalitionen zusammenraufen müssen. Eine der Folgen ist der momentane Absturz des Vertrauens in solche Koalitionen. Die Wähler sind es noch nicht gewöhnt, Regierungsparteien beim Finden von Kompromissen zuzusehen. Und die Koalitonäre sind es noch nicht gewöhnt, ihre Politik zuerst im Kabinett und dann auf der Bühne zu zelebrieren.
- Merz wird sich nicht einen sondern zwei oder drei Koalitionäre suchen müssen. Und vermutlich ist mindestens ein Partner dabei, der deutlich mehr Erfahrung aus so einer Konstellation mitbringt, als Merz sie aufzuweisen hat. Es wird wohl keine schöne Erfahrung für den Mann.
- Die gleiche Entwicklung ist in den Niederlanden deutlich weiter fortgeschritten und wird in Frankreich gerade etabliert. In der Schweiz hat man sich auf eine andere Lösung eingelassen, die das Problem recht lautlos adressiert. Man muss halt bereit sein, die starren Konstruktionen der deutschen Politik und damit die Rolle des Kanzlers aufzulösen und die funktionalen Rollen der Minister (Bundesräte) zu stärken. Mir würde es wenig ausmachen, Scholz loszuwerden und ihn nicht zu ersetzen. Yotwen (Diskussion) 12:56, 19. Okt. 2024 (CEST)
- Nach allen aktuellen Umfragen hätte eine "große" Koalition CDU/CSU/SPD die Mehrheit der Mandate, wenn auch mitunter nur knapp. Ist natürlich genaugenommen auch irgendwie eine Koalition der CDU mit zwei weiteren Parteien. Aber ich würde es doch eher als Koalition der Christdemokraten mit einem Koalitionspartner betrachten. Dass selbst so eine Zweierkoalition weitere 4 Jahre Reformen-Verschleppen, Geld-für-Konsum-Rauswerfen und Sinnvolle-Investitionen-Unterlassen bedeutet, ist klar. --37.49.29.187 13:55, 19. Okt. 2024 (CEST)
- Ihr habt die FDP schon abgeschrieben?
- Nachdem sie rotgrüne Herzensanliegen wie Demontage von Rechtsstaat und Gewaltenteilung, neue Anreize zum Nichtarbeiten (Bürgergeld, Früherrente ..) und gegen Wirtschaft und Wohlstand gerichtete Schwachsinnsregulierung tapfer mitgetragen hat, könnte sie jetzt doch mal ein paar freche Reformvorschläge auf den Tisch hauen. Und deren Ablehnung zum Anlass nehmen festzustellen, dass der Vorrat an Gemeinsamkeiten leider leider aufgebraucht und die Partner nicht mehr zukunftsfähig seien, und man sich deshalb aus Verantwortung gegenüber den Menschen gezwungen sehe blablabla ..
- Kauft der Wähler das, kann sie vielleicht mit der Union 40 Prozent und mehr holen und dann die Sozis in die Falle einer schwarzgelbroten Koalition ziehen .. Eigentlich ihre einzige Chance, worauf wartet die FDP? --Anti ad utrumque paratus 10:17, 24. Okt. 2024 (CEST)
- Dass die Sozis da mitmachen. Dummerweise gibt es das BSW. Wäre ich bei den Sozis würde ich sagen "besser nicht regiert, als schlecht regiert ",""Staatspolitische Verantwortung kann mal jemand anderes machen, das BSW ist auch noch da". --176.0.144.214 13:52, 25. Okt. 2024 (CEST)
- Hätten die Sozis das nur früher gesagt, dann wären uns die aktuellen Fehlbesetzungen erspart geblieben. Das BSW bleibt allerdings spannend, hätten die bloß nicht diesen Pro-Russland-Drall. --Anti ad utrumque paratus 13:12, 26. Okt. 2024 (CEST)
- ich sehe das nicht als prorusssland drall sondern als offenlassen der Möglichkeit, endlich in Verhandlungen zu treten und das gegenseitige Morden zu beenden. Die Ukraine mit den paar übriggebliebenen Soldaten hat eh keine Chance auf einen Sieg, auch mit noch sovielen Milliarden aus dem Westen. --176.3.52.168 13:33, 26. Okt. 2024 (CEST)
- Mit dem zweiten Satz konterkariest du aber deinen ersten. Sollte Putin das auch so sehen wie im zweiten Satz, hätte er absolut keinen Grund zu verhandeln. Und „gegenseitiges Morden“ unterstellt, dass die Verteidigung der Ukraine „Morden“ ist, womit du Angriff und Verteidigung auf ein und dieselbe Stufe setzt. Das ist grottig.
- Damit disqualifizierst du dich selbst. --Dioskorides (Diskussion) 15:06, 26. Okt. 2024 (CEST)
- ich sehe das nicht als prorusssland drall sondern als offenlassen der Möglichkeit, endlich in Verhandlungen zu treten und das gegenseitige Morden zu beenden. Die Ukraine mit den paar übriggebliebenen Soldaten hat eh keine Chance auf einen Sieg, auch mit noch sovielen Milliarden aus dem Westen. --176.3.52.168 13:33, 26. Okt. 2024 (CEST)
- Hätten die Sozis das nur früher gesagt, dann wären uns die aktuellen Fehlbesetzungen erspart geblieben. Das BSW bleibt allerdings spannend, hätten die bloß nicht diesen Pro-Russland-Drall. --Anti ad utrumque paratus 13:12, 26. Okt. 2024 (CEST)
- @Anti.
- NZZ als Quelle? Ernstgemeint? --Fußballfan240395 Diskutieren, nicht beleidigen 17:28, 1. Nov. 2024 (CET)
- Selbstverständlich: "Als traditionsreiche Zeitung wird sie zu den Leitmedien der Schweiz (neben Le Temps) und des deutschsprachigen Raums gezählt." Wusstest du das nicht? In gewisser Hinsicht Nachfolgerin von Radio Beromünster, wobei sie mit ihrer Kritik keineswegs allein da steht [26][27][28]. --Anti ad utrumque paratus 01:58, 2. Nov. 2024 (CET)
- @Anti.
- Moinsen,
- ich habe gerade gesehen, dass Nancy Faeser extremistische Beamte aus dem Dienst entfernen will (die erste Quelle ist leider hinter einer Bezahlschranke). Das kann ich durchaus nachvollziehen. Gleichwohl muss ich sagen, dass der Protest von GEW Hand und Fuß hat.
- Nicht falsch verstehen: Ich sehe zwar Rechtsextremismus gefährlicher als Linksextremismus an, doch keines der beiden hat bei mir persönlich Platz. Bei meiner persönlichen Meinung lass ich mich von keinem der beiden extremistischen Seiten vereinnahmen. --Fußballfan240395 Diskutieren, nicht beleidigen 13:39, 2. Nov. 2024 (CET)
- Beides ist gefährlich, am gefährlichsten derzeit der Islamismus (Disclaimer: Islamismus≠Islam, die meisten Muslime sind friedlich). Natürlich sollen extremistische Beamte aus dem Dienst entfernt werden können. Aber wer entscheidet, wo die Grenze liegt? Bisher tat das vor(!) einer Entfernung ein Gericht, aus gutem Grund: Rechtsstaat und Gewaltenteilung erfordern, dass Legislative, Exekutive und Judikative getrennt sind und sich bei Missliebigkeit nicht einfach gegenseitig abschießen (oder damit drohen) können.
- Ab jetzt geht das auf Beschluss der eigenen Behörde, sprich: der Regierung und der ihr untergeordneten Behördenchefs. Allein das neue Drohpotential gegen Beamte und Richter ("Bleib mal lieber auf Linie, sonst stehst du ganz schnell ohne Arbeit und Einkommen da, auch wenn dir ein Gericht vielleicht(!) in ein paar Jahren(!) Recht geben sollte.") stehen Rechtsstaat und Gewaltenteilung diametral entgegen. --Anti ad utrumque paratus 17:43, 2. Nov. 2024 (CET)
- Selbstverständlich: "Als traditionsreiche Zeitung wird sie zu den Leitmedien der Schweiz (neben Le Temps) und des deutschsprachigen Raums gezählt." Wusstest du das nicht? In gewisser Hinsicht Nachfolgerin von Radio Beromünster, wobei sie mit ihrer Kritik keineswegs allein da steht [26][27][28]. --Anti ad utrumque paratus 01:58, 2. Nov. 2024 (CET)
- Dass die Sozis da mitmachen. Dummerweise gibt es das BSW. Wäre ich bei den Sozis würde ich sagen "besser nicht regiert, als schlecht regiert ",""Staatspolitische Verantwortung kann mal jemand anderes machen, das BSW ist auch noch da". --176.0.144.214 13:52, 25. Okt. 2024 (CEST)
- @Anti.
- Nachtrag: Die GEW-Vorsitzende ist laut dem Artikel pro Nancy Faesers Antrag. --Fußballfan240395 Diskutieren, nicht beleidigen 13:41, 2. Nov. 2024 (CET)
- @Anti.
- Nachtrag 2:
- Ich habe mal den Artikel vom GEW gelesen. Nazis will ich im öffentlichen Dienst nicht sehen, aber auch keine Linksextreme. --Fußballfan240395 Diskutieren, nicht beleidigen 13:45, 2. Nov. 2024 (CET)
- Siehe meine Antwort oben. --Anti ad utrumque paratus 17:43, 2. Nov. 2024 (CET)
- Btw.: "Leitmedium" ist nicht synonym mit seriös "Als Leitmedien werden in der Publizistik- und Medienwissenschaft Medien bezeichnet, die einen besonders starken Einfluss auf die öffentliche Meinung und auf andere Massenmedien ausüben.". Laut WP Leitmedium. Die BILD hat übrigens auch 'ne Menge Leser und Tradition. Hm... -Ani--176.6.62.142 13:50, 2. Nov. 2024 (CET)
- Leitmedium heißt jedenfalls bedeutsam. Was spricht denn gegen Zitierfähigkeit der NZZ? Dass du sie nicht magst? --Anti ad utrumque paratus 17:43, 2. Nov. 2024 (CET)
- Siehe NZZ#Berichterstattung zur Klimakrise. Die Zeitung ist stark von Klimawandelleugnern beeinflusst und hasst alle, die was gegen den Klimawandel tun, also insbesondere die Grünen. Sie ist nicht neutral oder auch nur fair bei solchen Themen, sondern vertritt immer wieder eine klar wissenschaftsfeindliche Ideologie. Bei allem, was mit diesem Thema zu tun hat, ist die NZZ nicht durchgängig glaubwürdig. Aber AfD-Fans werden natürlich nicht verstehen, was daran falsch sein soll. --Hob (Diskussion) 11:47, 3. Nov. 2024 (CET)
- Hasst alle.. na klar: Wer die GutenTM kritisiert der hasst, was sonst? Wie beschränkt und überschaubar doch ihr Methodenvorrat ist. Wissenschaft ist nicht unfehlbar, Corona und die "Covidioten" lassen grüßen, in Kombination mit Politik schon gar nicht. Es gibt dort auch seltenst die eine Meinung.
- Ursachenanalyse im Detail, die nichts mit "Leugnen" zu tun hat, und ergebnisoffenes Kritisieren, Abwägen, evtl. Neupriorisieren einzelner Maßnahmen müssen weiter Gegenstand von Forschung und(!) gesellschaftlicher Debatte bleiben. Auch (und gerade) auf die Gefahr, dass das Süppchen nicht warm wird, das gewisse Kreise auf dem Thema weiterkochen möchten, nachdem ihr Versagen auf sämtlichen anderen Feldern gerade wieder mehr als deutlich wird. Mitläufer werden das naturgemäß nicht verstehen, aber "Wir sind mehr" ist kein Kriterium der Wahrheitsfindung. --Anti ad utrumque paratus 17:15, 3. Nov. 2024 (CET)
- Diese Links auf dieses unsäglich ähm... amüsante, selbstgeschriebene "Wörterbuch". Wie man seine Argumentation selbst zerschießen kann - Ein Lehrstück in unzähligen Akten... Ok, zurück zu Inhaltlichen: NZZ - nicht seriös. Such doch mal was aus der FAZ raus; und nein, Welt ist genauso unterirdisch wie Zeit. Auch wenn die dort Sachen schreiben die dir persönlich gefallen und in den Kram passen. -Ani--176.6.51.146 18:17, 3. Nov. 2024 (CET)
- Siehe NZZ#Berichterstattung zur Klimakrise. Die Zeitung ist stark von Klimawandelleugnern beeinflusst und hasst alle, die was gegen den Klimawandel tun, also insbesondere die Grünen. Sie ist nicht neutral oder auch nur fair bei solchen Themen, sondern vertritt immer wieder eine klar wissenschaftsfeindliche Ideologie. Bei allem, was mit diesem Thema zu tun hat, ist die NZZ nicht durchgängig glaubwürdig. Aber AfD-Fans werden natürlich nicht verstehen, was daran falsch sein soll. --Hob (Diskussion) 11:47, 3. Nov. 2024 (CET)
- Leitmedium heißt jedenfalls bedeutsam. Was spricht denn gegen Zitierfähigkeit der NZZ? Dass du sie nicht magst? --Anti ad utrumque paratus 17:43, 2. Nov. 2024 (CET)
- Btw.: "Leitmedium" ist nicht synonym mit seriös "Als Leitmedien werden in der Publizistik- und Medienwissenschaft Medien bezeichnet, die einen besonders starken Einfluss auf die öffentliche Meinung und auf andere Massenmedien ausüben.". Laut WP Leitmedium. Die BILD hat übrigens auch 'ne Menge Leser und Tradition. Hm... -Ani--176.6.62.142 13:50, 2. Nov. 2024 (CET)
Merz hat Partner? Na ja, wir sind tolerant. --194.230.161.236 14:11, 2. Nov. 2024 (CET)
Der Fortschritt lässt sich nicht aufhalten: die Zukunft wird rosa!
[Quelltext bearbeiten]Natürlich meine ich den YouTube-Fortschrittsbalken, der sich jetzt von rot mählich nach rechts in pink ändert. Welcher Designer kam auf die Idee, dass die Welt genau das jetzt braucht? Das war mein erster Gedanke. Aber he, war mein zweiter Gedanke, die Liebe zum verspielten Detail ist doch eigentlich sehr menschlich und sympathisch! Gemischte Gefühle. Jedenfalls achte ich momentan kaum noch auf den Inhalt der Videos und schaue vielmehr gebannt auf den Balken. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:45, 23. Okt. 2024 (CEST)
- YouTube-Fortschrittsbalken? Also Fortschritt (Zeit) beim Abspielen eines Video? Welche Gerät/OS/App? Im Browser auf Desktop (hier: Firefox oder Chrome auf iOS) nach wie vor rot von Anfang bis Ende; Werbung gelb, bereits geladene Daten grau (oder was das ist). --AMGA 🇺🇦 (d) 10:40, 23. Okt. 2024 (CEST)
- Chrome auf W11. Ich hab natürlich gleich geforscht, ob das tatsächlich ein neues Feature oder nur meine fortschreitende Demenz ist: nein, erste Sichtungen gab es schon seit August [29], es wird wohl schrittweise je nach BS und Browser eingeführt. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:02, 23. Okt. 2024 (CEST)
- Schrittweise je nach BS = Bullshit einführen?!? --Gunnar (Diskussion) 00:08, 28. Okt. 2024 (CET)
- BS = Betriebssystem. --AX29 (Bestes Ziel für den Papierflieger) 13:14, 1. Nov. 2024 (CET)
- Schrittweise je nach BS = Bullshit einführen?!? --Gunnar (Diskussion) 00:08, 28. Okt. 2024 (CET)
- Chrome auf W11. Ich hab natürlich gleich geforscht, ob das tatsächlich ein neues Feature oder nur meine fortschreitende Demenz ist: nein, erste Sichtungen gab es schon seit August [29], es wird wohl schrittweise je nach BS und Browser eingeführt. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:02, 23. Okt. 2024 (CEST)
- schlimmer finde ich, dass sie Ublock blockieren wollen. --79.116.246.24 12:53, 23. Okt. 2024 (CEST)
Zu Werbung gelb: Da gibts auch ein "fortschrittliches neues Design": Die Werbung dauert zB 1:30, aber der gelbe Fortschirttsbalken ist bereits nach 10 Sekunden bei 100%. Erinnert mich an schlechte Programme, wo manche Fortschrittsbalken auch so anzeigen, zB "Fortschritt der Installation: 100%" aber trotzdem muss man noch minutenlang warten, bis alles fertig ist. --217.149.165.135 10:01, 30. Okt. 2024 (CET)
Darf der AG Das Fahrverhalten scannen?
[Quelltext bearbeiten]Hi, ich arbeite im technischen Außdendienst. Für Kundenbesuche wird uns ein Auto gestellt, das ist mit Tankkarte ausgerüstet und muss immer vollgetankt zurück gebracht werden. Bisher hat es keinen gestört wenn mal ein paar Liter mehr verbraucht wurden weil ds Auto getreten wurde, was übrigens meiner Meinung nach jedem guten Motor mal gut tut, die maximale Drehzahl auszufahren. Jetzt hat der GF so Scanner von der Autoversicherung einbauen lassen, die bewerten das Fahrverhalten und da sind ich und ein Kollege gerade aufgefallen weil wir halt gerne Gas geben und schon mal 10 Liter Diesel pro 100 Kilometer durch den Tank jagen. Die Frage ist, darf der Chef ds überhaupt? Darf er so Dinger einbauen und uns dann bewerten? Ist das nicht Datenschutz? --2A02:3037:273:EAE1:741F:7278:B128:7002 22:15, 23. Okt. 2024 (CEST)
- Hier [30] steht, dass es, so wie von dir beschrieben, nicht erlaubt ist, weil die Daten personenbezogen ausgewertet wurden. Dort wird auch erwähnt, wie das bei Versicherungen anonymisiert wird. --2003:E1:6F30:1AD6:6D7C:7792:3D9B:A5D6 00:38, 24. Okt. 2024 (CEST)
- Das steht da so nicht explizit nicht drin. Es wird lediglich darauf verwiesen, dass es problematisch sein kann. Wenn der Fahrer die Zustimmung erteilt hat, sind viele Aspekte ohnehin ganz anders zu bewerten. Der AG dürfte im Übrigen ein legitimes Interesse haben, den Fahrzeugverbrauch auszuwerten, denn es sind ja seine Fahrzeuge. Im Zusammenhang mit Tankkarten besteht zudem ein hohes Betrugspotenzial. Kritisch ist vor allem die Überwachung von Bewegungsdaten (GPS-Tracking), weil es hier z.T. auch in die "echte" Privatsphäre geht. Aber - vgl. Artikel - auch diese kann unter Umständen zulässig sein. Wie sagen die Juristen so schön: Es kommt darauf an... --Vertigo Man-iac (Diskussion) 11:00, 24. Okt. 2024 (CEST)
- „was übrigens meiner Meinung nach jedem guten Motor mal gut tut, die maximale Drehzahl auszufahren.“ Würde mich schon interessieren, wo Du diese Aussage her hast. Eine valide Quelle wäre nett. --Elrond (Diskussion) 00:52, 24. Okt. 2024 (CEST)
- Eine valide Quelle für die eigene Meinung ist er selbst. Ob die Prämisse überhaupt stimmt, ist eine andere Frage. Vielleicht verwechselt er hier die für die Regeneration des Partikelfilters nötige Abgastemperatur mit einer Vollgasfahrt und sucht nur eine Rechtfertigung. --2.175.237.210 08:17, 24. Okt. 2024 (CEST)
- Ach wird der Spass erst gross, wenn die E-Autos in die Fuhrparks kommen und dann die unsachgemässe Nutzung des Fahrzeugs und der Batterie zu einem erhöhten Wertverlust führt. Wenn man das dann einem fahrer zuordnen kann 8weil beispeilsweise das Auto nur durch einen Fahrer genutzt wird), wird das interessante Rechtsfälle geben.--Maphry (Diskussion) 08:54, 24. Okt. 2024 (CEST)
- Hmm?? Wieso sollte ein übermäßiges Treten des Fahrzeugs bei E-Autos spaßiger sein als bei Verbrennern? --2.175.237.210 10:31, 24. Okt. 2024 (CEST)
- Na dann setz Dich einmal in einen ausreichend motorisierten E-Wagen. Das Drehmoment kann da, je nach Auslegung, schon in Richtung waffenscheinpflichtig gehen und ist zudem recht konstant über den gesamten Drehzahlbereich. --Elrond (Diskussion) 11:09, 24. Okt. 2024 (CEST)
- Das meine ich nicht. Dass man bei manchen E-Schleudern "normal", "sports" und "insane" vorwählen kann und damit jeden Verbrenner schlecht aussehen lässt, ist mir bekannt. @Maphry behauptet oben, dass ein E-Auto bei sportlicher Fahrweise einem erhöhten Wertverlust gegenüber einem Verbrenner unterliegt. Den Zusammenhang möchte ich erklärt wissen. --2.175.237.210 12:36, 24. Okt. 2024 (CEST)
- Da geht es wahrscheinlich weniger um den Motor, als um die Batterien/Akkus. Die können bei (sehr) ruppiger Behandlung ggf. schneller altern und da die nicht gerade kleinpreisig sind auch den Gesamtwert mindern z.B. bei Leasingfahrzeugen. Da stellt man drei Jahren fest, dass die Batterie eigentlich x % der Ausgangswattstunden haben sollte, sie aber nur y % hat, wobei dann y < X oder gar y << x ist. --Elrond (Diskussion) 13:21, 24. Okt. 2024 (CEST)
- (BK)Nein, das habe ich nicht behauptet. Ich habe geschrieben, dass ein E-Car bei Fehlbehandlungen die sich auf die Batterie auswirken (was die teuerste Komponente im Auto ist), durchaus zukünfitg für Probleme sorgen können. Derzeit arbeitet mkan am ausmessen de Batterie, heisst wenn die nicht mehr die Leistung bringt wie sie sollte bei Abgabe (Beispielsweise wenn ein Leasingmodell oder ähnliches im gewerblichen Fuhrpark genutzt wird) für durchaus Probleme sorgen kann. Und ja, Highspeed fahren und schnelles Laden sind durchaus Aktionen die die Batterie-Lebensdauer senken können.[31] Entsprechend könnte das teuer werden.--Maphry (Diskussion) 13:30, 24. Okt. 2024 (CEST)
- Soweit die Theorie. Was das monetär tatsächlich ausmacht, ist bislang nur Vermutung. Falsch laden kann man übrigens auch bei gesitteter Fahrweise. Das war hier nicht gefragt. --2.175.237.210 15:27, 24. Okt. 2024 (CEST)
- Na E-Autos haben jetzt schon niedrigere Wiederverkaufswerte. Eine Vertrauensbildene Massnahme die derzeit in einigen Unternehmen getestet wird ist eben das Durchchecken der Batterien vor dem Wiederverkauf. Und klar, es ist dann egal ob die Batterie auf Grund miesem Ladens (vor allem Schnelladen) oder zu schnellem entladen (zu hoher Geschwindigkeit) an Prozenten verloren hat, am Ende hat man eine Zahl und der Arbeitgeber kann dann eben sehen was dieser damit macht (potentiell eben dem Mitarbeiter in Rechnung stellen). Was die zukünftige Technik noch bringen wird, also noch mehr indirekte Überwachung wird man sehen.--Maphry (Diskussion) 15:34, 24. Okt. 2024 (CEST)
- Das Laden ist i.d.R. unkritisch. Man muss ja nur die Anschlussleistung des Off-Board-Laders vergleichen mit der Nennleistung des bidirektionalen Rekuperators. Im Sport-Modus elektrisch Bremsen und nach der nächsten Kurve gleich wieder beschleunigen, lässt die HV-Stromleitungen warm werden, auch die internen Strukturen der Traktionsbatterie. --Gunnar (Diskussion) 00:28, 28. Okt. 2024 (CET)
- Na E-Autos haben jetzt schon niedrigere Wiederverkaufswerte. Eine Vertrauensbildene Massnahme die derzeit in einigen Unternehmen getestet wird ist eben das Durchchecken der Batterien vor dem Wiederverkauf. Und klar, es ist dann egal ob die Batterie auf Grund miesem Ladens (vor allem Schnelladen) oder zu schnellem entladen (zu hoher Geschwindigkeit) an Prozenten verloren hat, am Ende hat man eine Zahl und der Arbeitgeber kann dann eben sehen was dieser damit macht (potentiell eben dem Mitarbeiter in Rechnung stellen). Was die zukünftige Technik noch bringen wird, also noch mehr indirekte Überwachung wird man sehen.--Maphry (Diskussion) 15:34, 24. Okt. 2024 (CEST)
- Soweit die Theorie. Was das monetär tatsächlich ausmacht, ist bislang nur Vermutung. Falsch laden kann man übrigens auch bei gesitteter Fahrweise. Das war hier nicht gefragt. --2.175.237.210 15:27, 24. Okt. 2024 (CEST)
- Das meine ich nicht. Dass man bei manchen E-Schleudern "normal", "sports" und "insane" vorwählen kann und damit jeden Verbrenner schlecht aussehen lässt, ist mir bekannt. @Maphry behauptet oben, dass ein E-Auto bei sportlicher Fahrweise einem erhöhten Wertverlust gegenüber einem Verbrenner unterliegt. Den Zusammenhang möchte ich erklärt wissen. --2.175.237.210 12:36, 24. Okt. 2024 (CEST)
- Na dann setz Dich einmal in einen ausreichend motorisierten E-Wagen. Das Drehmoment kann da, je nach Auslegung, schon in Richtung waffenscheinpflichtig gehen und ist zudem recht konstant über den gesamten Drehzahlbereich. --Elrond (Diskussion) 11:09, 24. Okt. 2024 (CEST)
- Hmm?? Wieso sollte ein übermäßiges Treten des Fahrzeugs bei E-Autos spaßiger sein als bei Verbrennern? --2.175.237.210 10:31, 24. Okt. 2024 (CEST)
- Zum Glück haben die Leute vom TÜV keine Ahnung (Alles Theoretiker!), die schreiben nämlich Achten Sie auf den richtigen Fahrstil, ein sehr dynamisches Fahrverhalten schadet indirekt der Fahrzeugbatterie Weiter geht es dann: „Je höher der Energiebedarf, umso stärker wird die Fahrzeugbatterie belastet. Das führt im Akkuinnern zu Veränderungen und die Kapazität sinkt. Außerdem entlädt sich die Batterie bei maximalem Tempo schneller, was zu zusätzlichen Ladezyklen führt.“ Aber sicher nur hypothetisch. --Elrond (Diskussion) 15:36, 24. Okt. 2024 (CEST)
- Die Deutsche Automobil Treuhand (DAT) hat sich zum Preis auch so ihre Gedanken gemacht. Restwert von E-Autos: Diese Rolle spielt der Akkuzustand --Elrond (Diskussion) 16:22, 24. Okt. 2024 (CEST)
- Zum Glück haben die Leute vom TÜV keine Ahnung (Alles Theoretiker!), die schreiben nämlich Achten Sie auf den richtigen Fahrstil, ein sehr dynamisches Fahrverhalten schadet indirekt der Fahrzeugbatterie Weiter geht es dann: „Je höher der Energiebedarf, umso stärker wird die Fahrzeugbatterie belastet. Das führt im Akkuinnern zu Veränderungen und die Kapazität sinkt. Außerdem entlädt sich die Batterie bei maximalem Tempo schneller, was zu zusätzlichen Ladezyklen führt.“ Aber sicher nur hypothetisch. --Elrond (Diskussion) 15:36, 24. Okt. 2024 (CEST)
- Im Feldschwächebereich geht das Drehmoment hyperbelartig zurück. Das macht man absichtlich, weil P = M*2πf zu eine Überlastung bzgl. der (Nenn)Leistung führen würde, wenn das Drehmoment konstant bliebe. Oder der Motor wäre hoffnungslos überdimensioniert, weil P_max nur bei Maximaldrehzahl anlegen würde. --Gunnar (Diskussion) 00:22, 28. Okt. 2024 (CET)
- Trittst du auch deinen Privatwagen so, weil es ihm ja gut tut? --79.116.127.172 10:59, 24. Okt. 2024 (CEST)
- Mit einiger Wahrscheinlichkeit. Diese Legende hält sich bei den Rasern seit Jahrzehnten und wird immer wieder gerne angebracht. (Muss ja so rasen, sonst geht der Motor kaputt!) --Elrond (Diskussion) 11:11, 24. Okt. 2024 (CEST)
- Ja, das darf er alles. Du lebst in einer Demokratie. Er darf sich auch von technischen Außendienstlern trennen, die Außendienst nicht richtig buchstabieren können, meinen das eingebaute technische Teil sei ein Scanner, und die mit höchstwahrscheinlich mit dem Firmennamen beschrifteten Geschäftsfahrzeugen herumrasen und so die Reputation schädigen. Er darf dir auch Kunden zuteilen, die allesamt mit dem Dienstfahrrad erreichbar sind, wenn er dich für charakterlich ungeeignet halten sollte, ein anvertrautes Motorfahrzeug zu lenken. --88.84.1.74 14:23, 24. Okt. 2024 (CEST)
- Warum gehen du und dein Kollege überhaupt so mit fremdem Eigentum um? In deinem eigenen Auto kannst du so viel Kraftstoff verschleudern wie du möchtest, aber nicht, wenn den jemand anderes bezahlt. Und ein Auto, das immer nur getreten wird, freut sicherlich den späteren Eigentümer bei Verkauf oder nach Ende des Leasingzeitraums. --Olivenmus (Diskussion) 17:00, 24. Okt. 2024 (CEST)
- Interessant wäre hier auch die Prüfung, ob mit dem sportlichen Fahrstil überhaupt ein (abmahnwürdiges?) Fehlverhalten vorliegt.
- Ich sehe hier weder eine unsachgemäße noch schädliche Nutzung des Betriebsmittels. Der Arbeitnehmer ist per se dazu verpflichtet, mit den Betriebsmitteln pfleglich umzugehen. Das Auto bis in den zulässigen (!) Höchstdrehzahlbereich auszufahren ist bestimmungsgemäß, weil vom Hersteller ausdrücklich so vorgesehen. Eine Definition von pfleglicher Behandlung ist, die Nutzung innerhalb der vom Hersteller vorgegebenen Parameter. Ich halte es auch durch die Begrenzungen des Direktionsrechtes nicht für zulässig, dem Arbeitnehmer einen Fahrstil vorzuschreiben. Dass er sich an Verkehrsregeln halten muss, versteht sich ja von selbst. Kleinalrik (Diskussion) 14:46, 29. Okt. 2024 (CET)
"Fun fact": die TO-IP ist gerade wegen "long term abuse" global gesperrt. Hahaha, passt ja... offensichtlich einer von denen, die mich gelegentlich *abusen*, indem sie hinter mir ausrasten (Dauer-Linksblinken, Auffahren, Lichthupe, man kennts), wenn ich ganz links - mal kurz, also so lange wie nötig - mit Richtgeschwindigkeit überhole. Tja, diese schlecht geplanten Außendienste immer (hallo Chef?!), die - offenbar nur in Deutschland - terminlich nur durch Raserei auf die Reihe zu bekommen sind... oder isses, weil auf Kosten (dies-das) anderer früher Feierabend gemacht werden soll? --AMGA 🇺🇦 (d) 08:57, 24. Okt. 2024 (CEST)
- naja, das ist ja ein ganzer Range und muss nicht bedeuten, dass gerade jener der Verursacher der Sperre ist. --79.116.127.172 11:01, 24. Okt. 2024 (CEST)
- Es ist der einzige Beitrag aus dieser Range. (Aber das ist auch nicht der Punkt, sondern nur der Aufhänger ;-)) --AMGA 🇺🇦 (d) 11:12, 24. Okt. 2024 (CEST)
- aber im Cafe kann er anscheinend posten. Wusste ich auch noch nicht. --79.116.127.172 12:36, 24. Okt. 2024 (CEST)
- Da die IP nur einen einzigen Beitrag hat, ist es ev. eine Löschumgehung die, wie auch immer, aufgefallen ist. --Elrond (Diskussion) 13:23, 24. Okt. 2024 (CEST)
- aber im Cafe kann er anscheinend posten. Wusste ich auch noch nicht. --79.116.127.172 12:36, 24. Okt. 2024 (CEST)
- Es ist der einzige Beitrag aus dieser Range. (Aber das ist auch nicht der Punkt, sondern nur der Aufhänger ;-)) --AMGA 🇺🇦 (d) 11:12, 24. Okt. 2024 (CEST)
- Letztlich ist das genausi blöd wie bei Habeck, der gerade 500 Mio. investiert, um eine Papierfabrik mit CO-2-freiem-Strom zu versorgen. NAja, ich würde halt den Strom bei EdF einkauafen. Atomstrom ist erwiesen CO-2-frei. Da braucht es Keine Investition IN NEUNSTELLIGER Höhe, sondern ein Telefonat. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 13:07, 24. Okt. 2024 (CEST)
- Hast Du Dich vertippt? Atomstrom ist erwiesenermaßen nicht ohne CO2-Emissionen. --2.175.237.210 13:38, 24. Okt. 2024 (CEST)
- Die Informationen sind zwar vom "Feind", aber trotzdem realistisch. Noch nicht einmal der störungsfreie Betrieb ist CO2-neutral. Rechnet man den Abbau des Urans, dessen Anreicherung, den Bau des Kraftwerkes, dessen Abbruch und die Entsorgung des radioaktiven Abfalls zusammen, ist der Betrieb nun so gar nicht CO2-neutral. Dazu kommen dann noch diverse Gefahren. Angefangen bei radioaktivem Feinstaub beim Abbau in Tagebauweise, bei der Anreicherung und dem Betrieb, sowie der (immer noch nicht geklärten) Endlagerung. In Summe ist das insgesamt, weder nachhaltig, noch kostengünstig und zudem noch gefährlich. Zudem kann man ohne große Probleme jeden Reaktortyp zur Produktion kernwaffentauglichen Materials "umprogrammieren" und wenn weltweit mehrere tausend solcher Reaktoren laufen würden, die man zur flächendeckenden Energieproduktion braucht, kann mir keiner sagen, dass mehr oder weniger kleine Despoten dann nicht an solches Material rankommen. Einer meiner früheren Studenten macht gerade seine Masterarbeit mit dem Thema Americium aus abgebrannten, normalen Brennstäben zu extrahieren. Damit kann man Nuklidbatterien bauen, aber auch eine Atombombe (nicht einfach, aber Staaten hätten die Mittel es zu machen) Aus dem in den abgebrannten Brennstäben enthaltenen Plutonium, Neptunium und anderen Actiniden geht es auch. Brauchen wir das? --Elrond (Diskussion) 14:40, 24. Okt. 2024 (CEST)
- Wenn man ein realistisches Bild haben will, sollte man Lobbyverbände egal welcher Couleur meiden. Der CO2-Fussabdruck der Kernkraft und einer WEA scheinen wohl recht ähnlich zu sein, wenn man alles einrechnet: Eine Publikation der Uni Stuttgart bilanziert die Studienlage für KKW auf 3-15g CO2 kwH/KK je nach Berechnungsmethode über die ganze Lebenszeit. Quelle. Der TÜV Nord (sorry lazy research) fasst mehrere Quellen (u.a. das UBA) für WKA zusammen und da ergibt sich eine Range zwischen 7,3-10,6 g CO2/kWh. KKWs sind halt erheblich teurer. Bezüglich der sicherheitspolitischen Bedeutung sollte man lieber KKW haben als sie nicht zu haben. Man weiß schließlich nie wann eine Weltordnung kippt und man sich allein im dunklen Wald wiederfindet. Hier erscheint mir die japanische Strategie eine schlüsselfertige Nuklearmacht zu sein sinnvoller als unsere Strategie, welche ich eher mit Et is jo immä good jejange umschreiben würde. -- Nasir Wos? 20:22, 24. Okt. 2024 (CEST)
- Man kann auch bei CO2-Emissionen der Stromerzeugung nach Art der Erzeugung nachlesen. Bei Windkraft wird halt vergessen, dass es für den Fall von Windstille Backupkraftwerke geben muss und die sind dann CO2-Schleudern. Solar geht nicht als Backup, weil Windstille gibts auch in der Nacht. Und man sollte bedenken, dass ein Kernkraftwerk in der Größenordnung von GW arbeitet, ein Windkraftwerk nur MW (wobei die angegebenen MW die Spitzenleistung ist), man braucht also je Kernkraftwerk 1000 Windräder plus Backupkraftwerke in eben dieser Größenordnung. --Wurgl (Diskussion) 22:14, 24. Okt. 2024 (CEST)
- Die Diskussionsseite vom Artikel Künstliche Photosynthese hat einen Abschnitt "künstliche Photosynthese mit Brom". Dort wird eine "Solarzelle" beschrieben, die erst mal die aufgefangene Energie grundsätzlich speichert und erst (beliebig) später, auch in der Nacht, ins Netz abgeben kann. Backup mit Solar ist also durchaus möglich. Auch in der Nacht! Wo Sonnenlicht für thermische Energie benötigt wird, kann man auch die Abwärme der Brennstoffzelle benutzen. Notfalls mit einer Wärmepumpe. --2A02:3032:312:6BA0:FD3A:8EBF:98BC:2364 17:11, 25. Okt. 2024 (CEST)
- Die Tag-Nacht-Problematik kann ein jeder verstehen. Das andere Problem nennt sich Winter/Sommer. Im Winter hast du kaum Solarenergie, im Sommer sehr viel. Gründe sind die deutlich kürzere Sonnenscheindauer, der flachere Winkel und das Wetter. Du kannst zwar wirtschaftlich(!) den Strom vom Tag irgendwie für die Nacht speichern, aber den Strom vom Sommer für den Winter zu speichern ist um zwei Größenornungen unwirtschaftlicher, ganz einfach weil für den Tag/Nacht-Zyklus kannst du fast jeden Tag ein Geld verdienen um deine Investitionen zu bezahlen. Mit der Speicherung von Sommerstrom für den Winter kannst du genau einmal im Jahr deine Investitionen verdienen, das ist also unbezahlbar. --Wurgl (Diskussion) 00:11, 26. Okt. 2024 (CEST)
- Eine doppelseitige Solarzelle,die in Ost-West-Richtung senkrecht ausgerichtet ist, schafft es, im Winter fast genau so viel zu produzieren wie im Sommer. Das funktioniert nur indem im Sommer weniger produziert wird. Deshalb muss man in eine größere Fläche investieren. Und weil die Subventionen an die maximale Leistung geknüpft sind, ist die Südausrichtung ökonomisch attraktiver. Aber wenn man die Energie nutzen möchte, wie in einem Backup, dann wird man vielleicht die Ost-West-Richtung wählen. Aber der Speicherstoff Methylcyclopentan kann auch über das Jahr gespeichert werden. Es kommt nur auf die Größe des Tanks an. --2A02:3032:312:6BA0:D5A6:1DF9:E89F:EF91 03:27, 26. Okt. 2024 (CEST)
- Ich bezweifle nicht, dass man über das Jahr hinweg die Energie "sparen" kann. Aber wenn du Investitionskosten von 1000 Euro hast und je Lade/Entladezyklus 1 Euro sparst, dann brauchst du eben 1000 Lade/Entlade-Zyklen um deine Investiton wieder reinzubringen. Bei Tag-Nacht-Zyklen sind das dann in der Größenordnung von 5 Jahren (nicht jeder Tag lädt das Ding komplett voll, zum Beispiel wenn Schnee auf den ingern liegt). Wenn du die im Sommer gespeicherte Energie im Winter abrufst, dann kannst du im Jahr genau einmal diese 1 Euro "sparen" womit sich das Ding nach wie vielen Jahren rechnet? --Wurgl (Diskussion) 07:43, 26. Okt. 2024 (CEST)
- Okay, ich habe einen Entladungszyklus von 100 kWh und spare 1 Euro. Oder ich habe einen Entladungszyklus von 51 kWh, eine Zwischenladung von 2 kWh und noch einen 51 kWh Entladungszyklus und spare 2 Euro. Wohl nicht! Die mögliche Einsparung hängt mit der Speichergröße zusammen und nicht mit den Ladezyklen. Und außerdem, wie soll Schnee auf einer senkrecht stehenden Solarzelle liegen bleiben? --2A02:3032:312:6BA0:D5A6:1DF9:E89F:EF91 12:30, 26. Okt. 2024 (CEST)
- Es geht um das Verhältnis von eingesetzten Geld (die 1000 Euro) zum eingesparten Geld je Lade-/Entladezyklus. Für 1000 Euro bekommst du ca. 3 kWh und das ist grob 1 Euro an Strom. Klar kannst du beliebig mehr an Speicher anschaffen, aber die Anzahl an Lade-/Entladezyklen um das eingesetzte Geld zu ersparen ändert sich nicht (abgesehen vom Mengenrabatt). Zum Schnee: Ja, kann man senkrecht aufstellen, kann man machen. Hilft nicht immer. Es gibt Solarzellen, wo eine Teilabschattung (zum Beispiel 2 cm Schnee an der unteren Kante am Rahmen) zu massivem(!) Einbruch der Stromerzeugung führt, kommt auf die Verschaltung der einzelnen Segmente an, sprich: Auf den Preis. --Wurgl (Diskussion) 19:12, 27. Okt. 2024 (CET)
- Du hättest vielleicht die Beschreibung der "Solarzelle" lesen sollen. Für 1000 Euro bekommt man etwa 1 kMol Benzol (plus den Tank), das Speichermedium für diesen Typ, das sind etwa 70 Kubikmeter Wasserstoff, die man darin speichern kann. Das ist mehr als 3 kWh Strom, wohl eher um die 40.
- Und noch etwas: Da die Zellen chemisch arbeiten macht ihnen Abschattung nichts aus. --176.0.159.0 00:58, 28. Okt. 2024 (CET)
- Es geht um das Verhältnis von eingesetzten Geld (die 1000 Euro) zum eingesparten Geld je Lade-/Entladezyklus. Für 1000 Euro bekommst du ca. 3 kWh und das ist grob 1 Euro an Strom. Klar kannst du beliebig mehr an Speicher anschaffen, aber die Anzahl an Lade-/Entladezyklen um das eingesetzte Geld zu ersparen ändert sich nicht (abgesehen vom Mengenrabatt). Zum Schnee: Ja, kann man senkrecht aufstellen, kann man machen. Hilft nicht immer. Es gibt Solarzellen, wo eine Teilabschattung (zum Beispiel 2 cm Schnee an der unteren Kante am Rahmen) zu massivem(!) Einbruch der Stromerzeugung führt, kommt auf die Verschaltung der einzelnen Segmente an, sprich: Auf den Preis. --Wurgl (Diskussion) 19:12, 27. Okt. 2024 (CET)
- Okay, ich habe einen Entladungszyklus von 100 kWh und spare 1 Euro. Oder ich habe einen Entladungszyklus von 51 kWh, eine Zwischenladung von 2 kWh und noch einen 51 kWh Entladungszyklus und spare 2 Euro. Wohl nicht! Die mögliche Einsparung hängt mit der Speichergröße zusammen und nicht mit den Ladezyklen. Und außerdem, wie soll Schnee auf einer senkrecht stehenden Solarzelle liegen bleiben? --2A02:3032:312:6BA0:D5A6:1DF9:E89F:EF91 12:30, 26. Okt. 2024 (CEST)
- Ich bezweifle nicht, dass man über das Jahr hinweg die Energie "sparen" kann. Aber wenn du Investitionskosten von 1000 Euro hast und je Lade/Entladezyklus 1 Euro sparst, dann brauchst du eben 1000 Lade/Entlade-Zyklen um deine Investiton wieder reinzubringen. Bei Tag-Nacht-Zyklen sind das dann in der Größenordnung von 5 Jahren (nicht jeder Tag lädt das Ding komplett voll, zum Beispiel wenn Schnee auf den ingern liegt). Wenn du die im Sommer gespeicherte Energie im Winter abrufst, dann kannst du im Jahr genau einmal diese 1 Euro "sparen" womit sich das Ding nach wie vielen Jahren rechnet? --Wurgl (Diskussion) 07:43, 26. Okt. 2024 (CEST)
- Eine doppelseitige Solarzelle,die in Ost-West-Richtung senkrecht ausgerichtet ist, schafft es, im Winter fast genau so viel zu produzieren wie im Sommer. Das funktioniert nur indem im Sommer weniger produziert wird. Deshalb muss man in eine größere Fläche investieren. Und weil die Subventionen an die maximale Leistung geknüpft sind, ist die Südausrichtung ökonomisch attraktiver. Aber wenn man die Energie nutzen möchte, wie in einem Backup, dann wird man vielleicht die Ost-West-Richtung wählen. Aber der Speicherstoff Methylcyclopentan kann auch über das Jahr gespeichert werden. Es kommt nur auf die Größe des Tanks an. --2A02:3032:312:6BA0:D5A6:1DF9:E89F:EF91 03:27, 26. Okt. 2024 (CEST)
- Die Tag-Nacht-Problematik kann ein jeder verstehen. Das andere Problem nennt sich Winter/Sommer. Im Winter hast du kaum Solarenergie, im Sommer sehr viel. Gründe sind die deutlich kürzere Sonnenscheindauer, der flachere Winkel und das Wetter. Du kannst zwar wirtschaftlich(!) den Strom vom Tag irgendwie für die Nacht speichern, aber den Strom vom Sommer für den Winter zu speichern ist um zwei Größenornungen unwirtschaftlicher, ganz einfach weil für den Tag/Nacht-Zyklus kannst du fast jeden Tag ein Geld verdienen um deine Investitionen zu bezahlen. Mit der Speicherung von Sommerstrom für den Winter kannst du genau einmal im Jahr deine Investitionen verdienen, das ist also unbezahlbar. --Wurgl (Diskussion) 00:11, 26. Okt. 2024 (CEST)
- Und bei Kernkraft braucht es Spitzenlastkraftwerke. Nimmt man dafür dann Photovoltaik? --Digamma (Diskussion) 21:50, 27. Okt. 2024 (CET)
- Ja, auch. --Gunnar (Diskussion) 22:56, 29. Okt. 2024 (CET)
- Die Diskussionsseite vom Artikel Künstliche Photosynthese hat einen Abschnitt "künstliche Photosynthese mit Brom". Dort wird eine "Solarzelle" beschrieben, die erst mal die aufgefangene Energie grundsätzlich speichert und erst (beliebig) später, auch in der Nacht, ins Netz abgeben kann. Backup mit Solar ist also durchaus möglich. Auch in der Nacht! Wo Sonnenlicht für thermische Energie benötigt wird, kann man auch die Abwärme der Brennstoffzelle benutzen. Notfalls mit einer Wärmepumpe. --2A02:3032:312:6BA0:FD3A:8EBF:98BC:2364 17:11, 25. Okt. 2024 (CEST)
- Man kann auch bei CO2-Emissionen der Stromerzeugung nach Art der Erzeugung nachlesen. Bei Windkraft wird halt vergessen, dass es für den Fall von Windstille Backupkraftwerke geben muss und die sind dann CO2-Schleudern. Solar geht nicht als Backup, weil Windstille gibts auch in der Nacht. Und man sollte bedenken, dass ein Kernkraftwerk in der Größenordnung von GW arbeitet, ein Windkraftwerk nur MW (wobei die angegebenen MW die Spitzenleistung ist), man braucht also je Kernkraftwerk 1000 Windräder plus Backupkraftwerke in eben dieser Größenordnung. --Wurgl (Diskussion) 22:14, 24. Okt. 2024 (CEST)
- Wenn man ein realistisches Bild haben will, sollte man Lobbyverbände egal welcher Couleur meiden. Der CO2-Fussabdruck der Kernkraft und einer WEA scheinen wohl recht ähnlich zu sein, wenn man alles einrechnet: Eine Publikation der Uni Stuttgart bilanziert die Studienlage für KKW auf 3-15g CO2 kwH/KK je nach Berechnungsmethode über die ganze Lebenszeit. Quelle. Der TÜV Nord (sorry lazy research) fasst mehrere Quellen (u.a. das UBA) für WKA zusammen und da ergibt sich eine Range zwischen 7,3-10,6 g CO2/kWh. KKWs sind halt erheblich teurer. Bezüglich der sicherheitspolitischen Bedeutung sollte man lieber KKW haben als sie nicht zu haben. Man weiß schließlich nie wann eine Weltordnung kippt und man sich allein im dunklen Wald wiederfindet. Hier erscheint mir die japanische Strategie eine schlüsselfertige Nuklearmacht zu sein sinnvoller als unsere Strategie, welche ich eher mit Et is jo immä good jejange umschreiben würde. -- Nasir Wos? 20:22, 24. Okt. 2024 (CEST)
verbrannte Erde
[Quelltext bearbeiten]Ich habe immer mehr den Eindruck das Christian Linder Deutschland absichtlich kaputt spart so nach dem Motto wenn die FDP schon untergeht dann reiß ich alle anderen mit in den Abgrund. --Mr.Lovecraft (Diskussion) 17:12, 24. Okt. 2024 (CEST)
- Wegen der heutigen Steuerschätzung? Meine Stadt und mein Bundesland (beide nicht FDP-regiert) haben ebenfalls schon drastische Sparmaßnahmen angekündigt. Für die einbrechenden Steuermaßnahmen kann man Lindner nicht verantwortlich machen, auch wenn er mir sonst nicht wirklich sympathisch ist. Was bleibt denn? a) Jetzt an der Substanz sparen und den aufgeschobenen Investitionsberg unsere Kinder bezahlen lassen oder b) jetzt Schulden machen und die Schulden unsere Kinder bezahlen lassen. a) wäre wohl klüger, aber so oder so haben wir auf Kosten unserer Kinder gelebt. --2001:16B8:BA5F:B300:7D13:C17B:BE4E:EC39 17:57, 24. Okt. 2024 (CEST)
- Sparen - besser gesagt kein Geld ausgeben, was man nicht hat - ist die Antwort auf ein Ungleichgewicht zwischen notwendigen und (von der Regierung) geünschten Ausgaben und den Steuereinnahmen. Somit kann ein Finanzminister nicht "kaputt sparen". Die Steuereinnahmen sind direkt abhängig von der Wirtschaftskraft. Dafür kann der Finanzminister nur als mitstimmendes Mitglied des Kabinetts, welches Gesetzentwürfe vorlegt, die die Wirtschaftskraft vermindern und/oder Verordnungen erlässt, die die Wirtschaftskraft vermindern und/oder "gewünschte Ausgaben" anstößt, die nicht durch Steuereinnahmen gedeckt sind. Der Finanzminister ist zwar immer der Buhmann, aber eigentlich (von Amts wegen) die letzte Bastion der Vernunft. So auch der aktuelle. --2001:9E8:F33:EA00:D1EB:5CCD:1D44:8EC3 18:40, 24. Okt. 2024 (CEST)
- Sich selbst für ganz besonders vernünftig erklären ist kein Alleinstellungsmerkmal der FDP. Siehe Partei der Vernunft. Offenbar korreliert diese Form der Hochnäsigkeit mit bestimmten ökonomischen Dogmen: wer den freien Markt fürheilig und unfehlbar hält, dehnt die hohe Meinung gern auf sich selbst aus. --Hob (Diskussion) 18:48, 24. Okt. 2024 (CEST)
- Finanzminister haben nicht nur für die Ausgaben zu sorgen, d.h., dass sie nicht durch die Decke gehen, sondern auch für die Einnahmen, d.h. dass genügend Geld reinkommt, um zumindest das mehrheitlich für notwendig Erachtete zu finanzieren. Es ist nicht ihre Aufgabe, sich überraschen zu lassen, z.B. durch Steuerschätzungen. Finanzminister haben (zusammen mit dem Parlament) die Möglichkeit, die Einnahmen so anzupassen, dass das regelmäßig Notwendige gegenfinanziert werden kann, z.B. durch Steuererhöhungen. Kredite kann man auch aufnehmen, aber nur für ganz außergewöhnliche, nicht regelmäßige Ausgaben. (Wie z.B. der Privatmann, wenn er einmal im Leben ein Haus baut). Regelmäßiger, alljährlicher Ersatz von ca. 2% abgenutzter Infrastruktur (bei angenommener Lebensdauer von 50 Jahren) wäre gefälligst kreditfrei aus dem ausgeglichenen Haushalt zu finanzieren, notfalls eben durch Steueranpassung. Kredite nur für außergewöhnlichste Maßnahmen des Staates, und nicht fürs Frühstück. Dann wäre die Schuldenbremse eingehalten und der Haushalt solide finanziert. --Dioskorides (Diskussion) 19:57, 24. Okt. 2024 (CEST)
- Sich selbst für ganz besonders vernünftig erklären ist kein Alleinstellungsmerkmal der FDP. Siehe Partei der Vernunft. Offenbar korreliert diese Form der Hochnäsigkeit mit bestimmten ökonomischen Dogmen: wer den freien Markt fürheilig und unfehlbar hält, dehnt die hohe Meinung gern auf sich selbst aus. --Hob (Diskussion) 18:48, 24. Okt. 2024 (CEST)
- So einfach ist das wohl nicht. Bildung, Bildung, Bildung. Innovation, Mut, Visionen. Motivation. Optimismus. All das fehlt Deutschland seit langem. Statt dessen Korruption, Trägheit, Faulheit, Angst, Pessimismus bis in die höchsten Ebenen. Soziale Hängematte satt. Fördern statt Fordern. Da läuft und lief so vieles schief, die Quittung kommt jetzt halt. --176.3.51.113 23:56, 24. Okt. 2024 (CEST)
- ...ich hör immer "soziale Hägematte". Jaja... Die "soziale Hängematte" ist satt? Was willst du damit aussagen? Ein Halbsatz, um Halbwissen zu demonstrieren? Gilt das denn für alle? Erwartest du von der "sozialen Hängematte" (oder denen die sie nutzen), dass sie Ursprung von Innovationen ist? Ist das gar nur wieder so eine abgegriffene ablenkende Methodik, um ein Phänomen zu addressieren welches gerne von gewissem Klientel als "Schmarotzer" identifiziert wird? Wenn ja - stimmt, so einfach ist das wohl nicht. Alle faul und korrupt. Keiner mehr bereit Verantwortung zu übernehmen. Und überhaupt, wie soll man denn positiv denken und adressieren, es gibt ja keine Vorbilder mehr die das vorleben, das unbeirrbare Nachvorneschauen. Oder soll das eine Art Ausgleich darstellen, so Yin und Yan-mäßig? Dann ist in der Realität alles positiv, und du willst mit dem Jammern über Amgst und Pessimismus nur verhindern, dass die Welt aus dem Gleichgewicht gerät? Jaja. Lol... Danke. Reicht auch schon. -Ani--176.6.52.55 00:47, 25. Okt. 2024 (CEST)
- gut zusammengefasst. Leider keine Lösung in Sicht. --79.117.93.118 10:21, 25. Okt. 2024 (CEST)
- Na sowas, sollte es etwa so kommen wie ich dachte? Es gibt allerdings auch sachliche Gründe, denen in den Arm zu fallen, die gerade mal wieder ihren im Kern sozialistischen Irrsinn ausleben wollen:
- --Anti ad utrumque paratus 10:48, 25. Okt. 2024 (CEST)
- Was daran sozialistisch sein soll, bleibt wohl ein Geheimnis. Louis Wu (Diskussion) 10:51, 25. Okt. 2024 (CEST)
- Das will ich gerne lüften: Allzuständigkeit des lenkenden Staates, unantastbare Sozialtransfers, Ausschalten von Wettbewerb und Gleichmachung durch Subventionen und "Reichensteuern" .. Frag lieber, was daran nicht sozialistisch ist, das geht schneller. --Anti ad utrumque paratus 11:05, 25. Okt. 2024 (CEST)
- Der Sozialismus will den abhängigen Menschen. Wer abhängig ist, hat Interesse an einem starken, alles lenkenden, ideologisierten Staat. Abhängigkeit stellt sich bei Subventionen zwangsläufig ein. Der klassische Sozialismus ist nur scheinbar unterschichtenfreundlich, in Wirklichkeit dient er nur Funktionären und Mitläufern (siehe DDR). Der Sozialismus will keine Eigeninitative, keine eigene Meinung, keine Intelligenz, sondern nur graue, gleich gemachte Masse ohne Identität und Herkunft. Der Sozialismus kennt nur einen Altar: Den der ominösen Ungerechtigkeit. Der Sozialismus weiß, dass einer alles besser weiß: Nämlich der Staat. Der Sozialismus bewirkt immer das Gegenteil, von dem was er will. Wäre es anders, würde halb Osteuropa einschließlich Ex-DDR heute nichts rechts wählen. Der Sozialismus ist der große Feind der Eigeninitiative. Statt dessen glaubt er durch Denkverbote und möglichst viele Vorschriften alles regeln zu können. Das ist das Grundproblem der heutigen politischen Klasse. Vor allem aber verwirrt der Sozialismus die Hirne der Menschen, ganz im orwellschen Sinne. Der Glaube an die Macht der Umverteilung ist am Ende nur ein der Glaube daran, dass die eigene Dummheit Ausdruck der überlegener Intelligenz sein könne. Was bringt Bildungsgerechtigkeit, wenn am ende alle ungebildeter sind, was bringen gleiche Vermögen, wenn der Ärmste am Ende noch ärmer ist? Gar nichts. Der Sozialismus ist ein quasi-religiöses System, das immer scheitern wird. Umverteilung und Staatswirtschaft schaffen immer nur Armut. --H. Adagio (Diskussion) 11:21, 25. Okt. 2024 (CEST)
- Was ist denn dann mit den zahlreichen erfolgreichen Unternehmern los, die gerne mehr Steuern zahlen würden? Alle schwach und abhängig (beziehe mich auf deinen Eingangssatz)? Ganz schön dumm, dieser Glaube als "Ausdruck der überlegener Intelligenz" (sic). -Ani--176.6.52.55 11:59, 25. Okt. 2024 (CEST)
- Das ist völlig richtig. Denke nur an diverse millionenschweren Landwirte, die ihr Vermögen eigentlich nur der Entschuldung im 3. Reich und der Subventionspolitik in der BRD zu verdanken haben. Ähnliches gilt auch für die Umweltbranche. Von einer wirklichen Marktfähigkeit kann keine Rede sein. Ein vernünftiges Unternehmertum ist das nicht. Bei der beknackten linken Politik wird ja nicht bedacht, das gerade unproduktive Reiche profitieren. --H. Adagio (Diskussion) 12:59, 25. Okt. 2024 (CEST)
- Richtig. Krasses Beispiel ist Götz Werner. Keijer hat mehr vom 3. reich profitiert, Und wirklich marktfähig waren seine Ideen wie der Dialogische Führungsstil nie, und dem blieb, angesichts der ymassiv umverteilenden Linken Politik, denn aich praktisch gar nichts Anderes übrig, als sich dieser Politik zu beugen und, ...äh... sein (unproduktiv angehäuftes) Vermögen, also, woe soll ich sagen - in eine Stiftung zu stecken...? Loser. Gemeinnütziger Scheiß Menschenfreund sag ich da. Pfui! Was ist denn das für ein Beispiel für Andere? -Ani--176.6.66.214 13:01, 26. Okt. 2024 (CEST)
- Das ist völlig richtig. Denke nur an diverse millionenschweren Landwirte, die ihr Vermögen eigentlich nur der Entschuldung im 3. Reich und der Subventionspolitik in der BRD zu verdanken haben. Ähnliches gilt auch für die Umweltbranche. Von einer wirklichen Marktfähigkeit kann keine Rede sein. Ein vernünftiges Unternehmertum ist das nicht. Bei der beknackten linken Politik wird ja nicht bedacht, das gerade unproduktive Reiche profitieren. --H. Adagio (Diskussion) 12:59, 25. Okt. 2024 (CEST)
- Was ist denn dann mit den zahlreichen erfolgreichen Unternehmern los, die gerne mehr Steuern zahlen würden? Alle schwach und abhängig (beziehe mich auf deinen Eingangssatz)? Ganz schön dumm, dieser Glaube als "Ausdruck der überlegener Intelligenz" (sic). -Ani--176.6.52.55 11:59, 25. Okt. 2024 (CEST)
- Der Sozialismus will den abhängigen Menschen. Wer abhängig ist, hat Interesse an einem starken, alles lenkenden, ideologisierten Staat. Abhängigkeit stellt sich bei Subventionen zwangsläufig ein. Der klassische Sozialismus ist nur scheinbar unterschichtenfreundlich, in Wirklichkeit dient er nur Funktionären und Mitläufern (siehe DDR). Der Sozialismus will keine Eigeninitative, keine eigene Meinung, keine Intelligenz, sondern nur graue, gleich gemachte Masse ohne Identität und Herkunft. Der Sozialismus kennt nur einen Altar: Den der ominösen Ungerechtigkeit. Der Sozialismus weiß, dass einer alles besser weiß: Nämlich der Staat. Der Sozialismus bewirkt immer das Gegenteil, von dem was er will. Wäre es anders, würde halb Osteuropa einschließlich Ex-DDR heute nichts rechts wählen. Der Sozialismus ist der große Feind der Eigeninitiative. Statt dessen glaubt er durch Denkverbote und möglichst viele Vorschriften alles regeln zu können. Das ist das Grundproblem der heutigen politischen Klasse. Vor allem aber verwirrt der Sozialismus die Hirne der Menschen, ganz im orwellschen Sinne. Der Glaube an die Macht der Umverteilung ist am Ende nur ein der Glaube daran, dass die eigene Dummheit Ausdruck der überlegener Intelligenz sein könne. Was bringt Bildungsgerechtigkeit, wenn am ende alle ungebildeter sind, was bringen gleiche Vermögen, wenn der Ärmste am Ende noch ärmer ist? Gar nichts. Der Sozialismus ist ein quasi-religiöses System, das immer scheitern wird. Umverteilung und Staatswirtschaft schaffen immer nur Armut. --H. Adagio (Diskussion) 11:21, 25. Okt. 2024 (CEST)
- Das will ich gerne lüften: Allzuständigkeit des lenkenden Staates, unantastbare Sozialtransfers, Ausschalten von Wettbewerb und Gleichmachung durch Subventionen und "Reichensteuern" .. Frag lieber, was daran nicht sozialistisch ist, das geht schneller. --Anti ad utrumque paratus 11:05, 25. Okt. 2024 (CEST)
- Was daran sozialistisch sein soll, bleibt wohl ein Geheimnis. Louis Wu (Diskussion) 10:51, 25. Okt. 2024 (CEST)
- Das ist genau wie bei denjenigen, für die alles rechts von Mao "faschistisch" ist: bei den Marktfundis von der Welt ist alles "sozialistisch", was Kriterien berücksichtigt, die außerhalb des Elfenbeinturms der ökonomischen Fachidioten liegen. So funktionieren halt simple Weltbilder. --Hob (Diskussion) 11:12, 25. Okt. 2024 (CEST)
- Hehe... Wollte grad was entsprechendes über das Welt-Zitat schreiben, aber dein letzter Satz ist völlig ausreichend (auch wenn er vielleicht gar nicht als Anspielung gemeint war...) ;) -Ani--176.6.52.55 11:19, 25. Okt. 2024 (CEST)
- Das ist genau wie bei denjenigen, für die alles rechts von Mao "faschistisch" ist: bei den Marktfundis von der Welt ist alles "sozialistisch", was Kriterien berücksichtigt, die außerhalb des Elfenbeinturms der ökonomischen Fachidioten liegen. So funktionieren halt simple Weltbilder. --Hob (Diskussion) 11:12, 25. Okt. 2024 (CEST)
- Reichensteuern und andere Hemmnisse verhindern, dass Unternehmen sich ansiedeln oder führen zur Abwanderung jener, die den ganzen Mist finanzieren. Das in Verbindung mit der Bildungsmisere und dem jährlich ansteigenden Anteil an Sozialstaatschmarozern führt zum Untergang des Landes. Aber gut, es scheint genug zu geben, denen das egal ist oder die das sogar wollen (Ani z.B.). --79.117.93.118 12:46, 25. Okt. 2024 (CEST)
- Erschreckend, was hier als Sozialismus gilt. Louis Wu (Diskussion) 14:43, 25. Okt. 2024 (CEST)
- Ja, die Schmarotzer. In gewisser Weise sind so Neurechte ja auch nichts weiter als Sozialschmarotzer. Sie saugen am Volkskörper und ernähren sich von Angst und Spalterei, und wenn sie soziale Strukturen unterbinden können da geht ihnen einer bei ab. -Ani--176.6.52.55 14:55, 25. Okt. 2024 (CEST)
- Mit Sozialschmarotzern meinst du sicher Steuerhinterzieher und trickreiche Steuervermeider, die den Staat, also dessen Bürger, um viele Milliarden pro anno bringen. --Rainer Z ... 17:57, 25. Okt. 2024 (CEST)
- Das würde ich jetzt eher als Kriminelle bezeichnen. Einer davon ist unser Bundeskanzler (cumex). Wird aber alles geduldet. Ebenso wie die Clan-mafias etc. --176.3.52.168 16:29, 26. Okt. 2024 (CEST)
- Wenn du das schon ansprichst, dann wenigstens richtig. Scholz und Tschentscher haben nicht am Betrug teilgenommen oder profitiert, sie sind wegen Beihilfe zur Steuerhinterziehung und Falschaussage angeklagt worden. Vereotlung der Stafverfolgung ist auch scheiße, klingt natürlich aber zudem weniger dramatisch als deine populistisch aufgeblähter unwahrer Vorwurf. Ich bin auch wenig erbaut über den Verlauf der Angelegenheit, aber was hindert einen daran bei der Wahrheit zu bleiben? -Ani--176.6.57.166 02:23, 27. Okt. 2024 (CEST)
- er hat das Bundeskanzelohr als Kriminellen bezeichnet. Das stimmt doch, wenn er Beihilfe zur Steuerhinterziehung und Falschaussage getätigt hat. --79.116.247.139 19:18, 28. Okt. 2024 (CET)
- wenn er ein verurteilter verbrecher ist, stimmt das. richtig. ist er das? --Future-Trunks (Diskussion) 20:38, 28. Okt. 2024 (CET)
- er hat das Bundeskanzelohr als Kriminellen bezeichnet. Das stimmt doch, wenn er Beihilfe zur Steuerhinterziehung und Falschaussage getätigt hat. --79.116.247.139 19:18, 28. Okt. 2024 (CET)
- Was sagt der Inhaber Herr Grupp dazu? 2016 grün gewählt und jetzt:
- „Trump wird die Wahl gewinnen – und die Probleme lösen“. Waas ..? --Anti ad utrumque paratus 12:12, 28. Okt. 2024 (CET)
- Und was sagt sein Affe dazu? Bestimmt intelligenteres. --Nuuk 12:21, 28. Okt. 2024 (CET)
- Der ist fremdgesteuert und wählt Kamala. --Anti ad utrumque paratus 13:55, 28. Okt. 2024 (CET)
- Und was sagt sein Affe dazu? Bestimmt intelligenteres. --Nuuk 12:21, 28. Okt. 2024 (CET)
- Dein Zitat in Anführungszeichen kommt so in dem Interview nicht vor. Grupp hat sich differenzierter geäußert. --95.222.54.37 15:27, 28. Okt. 2024 (CET)
- Sinngemäß hat er es gesagt, nur nicht ganz so kompakt:
- 2:54: "Ich bin der Meinung, dass Trump wahrscheinlich die Wahl gewinnen wird und wir damit zurechtkommen müssen."
- 3:09: "Trump wird sicherlich die Probleme lösen müssen, die da sind, und er wird es sicherlich auch können. Denn ich halte von Trump nicht so viel Negatives, wie es gesagt wird. Ich bin der Meinung, dass wenn er in der Position ist, dann wird er auch seiner Aufgabe gerecht werden." --Anti ad utrumque paratus 17:40, 28. Okt. 2024 (CET)
- Gefragt wurde Grupp "Wen wünschen Sie sich als Nachfolger oder Nachfolgerin? Wer wäre wirtschaftlich gesehen der bessere Kandidat?". Er räumt gleich am Anfang ein, dass sich das nur schwer sagen lasse und er selbst sich in Amerika wenig auskenne. Zwischen deinen beiden Zitaten sagt er auch (mit etlichen Versprechern), dass nicht alles so heiß gegegessen wie gekocht werde, es also nach seiner Meinung quasi nur halb so schlimm wie befürchtet wird. Sichere Zuversicht und volles Vertrauen (wie sie aus deinem ursprünglichen "Trump wird die Wahl gewinnen und die Probleme lösen" sprächen) klingen dann doch anders. --2003:E5:B72F:D07D:94AF:BA31:B3C:BFD8 20:28, 28. Okt. 2024 (CET)
- "Mein" ursprüngliches Zitat war schlicht die Überschrift des verlinkten Beitrages. Als guter Unternehmer wägt er natürlich ab und haut nicht einfach nur kurze Parolen raus. Aber die Medienerzählung "alle Vernünftigen sind gegen Trump" kriegt einen weiteren Riss. --Anti ad utrumque paratus 05:31, 29. Okt. 2024 (CET)
- Grupp ist ja bekanntermaßen kein Feminist. Wenn man eh nicht so viel von Frauen hält (es sei denn sie sind jung und willig), dann ist man auch geneigt sich die einzige Alternative die er sich zugesteht schön zu reden. Grupp hat in unternehmerischer Hinsicht gut agiert, aber auch er ist nicht vor Fehlern gefeit. Die Vernunft in Person ist er gar sowieso nicht. Jetzt hat sein heiliger Schein schon zwei Risse, langsam wird er mir unsympathisch... -Ani--176.6.61.214 06:04, 29. Okt. 2024 (CET)
- Ich verstehe nicht, dass man 20 Jahre mit Herrn Putin bestens befreundet ist, sich 100 Prozent abhängig macht und innerhalb von zwei Monaten ist man Todfeind! Das gibt es nicht. Da muss schon länger etwas geschehen sein! Ich behaupte, dass der Amerikaner im Hintergrund alles steuert, damit er alleine eine Weltmacht bleibt. (Wolfgang Grupp 08.10.2022; Quelle). Also unsere Fehlleistung (wider besseres Wissen) an Handel durch Wandel zu glauben und uns von Herrn Putin abhängig zu machen ist also nicht unsere eigene Fehlleistung, sondern eine böse Weltverschwörung der Amis. In diesem Zusammenhang möchte ich Interessierten folgenden Podcast empfehlen: Oberst Dr. Schmid bei der FAZ. -- Nasir Wos? 11:54, 29. Okt. 2024 (CET)
- "Mein" ursprüngliches Zitat war schlicht die Überschrift des verlinkten Beitrages. Als guter Unternehmer wägt er natürlich ab und haut nicht einfach nur kurze Parolen raus. Aber die Medienerzählung "alle Vernünftigen sind gegen Trump" kriegt einen weiteren Riss. --Anti ad utrumque paratus 05:31, 29. Okt. 2024 (CET)
- Gefragt wurde Grupp "Wen wünschen Sie sich als Nachfolger oder Nachfolgerin? Wer wäre wirtschaftlich gesehen der bessere Kandidat?". Er räumt gleich am Anfang ein, dass sich das nur schwer sagen lasse und er selbst sich in Amerika wenig auskenne. Zwischen deinen beiden Zitaten sagt er auch (mit etlichen Versprechern), dass nicht alles so heiß gegegessen wie gekocht werde, es also nach seiner Meinung quasi nur halb so schlimm wie befürchtet wird. Sichere Zuversicht und volles Vertrauen (wie sie aus deinem ursprünglichen "Trump wird die Wahl gewinnen und die Probleme lösen" sprächen) klingen dann doch anders. --2003:E5:B72F:D07D:94AF:BA31:B3C:BFD8 20:28, 28. Okt. 2024 (CET)
- Dein Zitat in Anführungszeichen kommt so in dem Interview nicht vor. Grupp hat sich differenzierter geäußert. --95.222.54.37 15:27, 28. Okt. 2024 (CET)
- Ok, dann hatte aber schon die Originalüberschrift einen Touch von Clickbaiting. --95.222.54.37 14:04, 29. Okt. 2024 (CET)
- Sag bloß ;-) --Anti ad utrumque paratus 19:56, 29. Okt. 2024 (CET)
- Ok, dann hatte aber schon die Originalüberschrift einen Touch von Clickbaiting. --95.222.54.37 14:04, 29. Okt. 2024 (CET)
Die drohende Reduktion des öffentlichen Rundfunks
[Quelltext bearbeiten]Abgesehen von den Sportrechten scheint das niemanden hier zu interessieren! Wie kann das sein? Habt ihr kein Problem damit, wenn Informationsprogramme und Lokalsender und Spartensender ersatzlos gestrichen werden? Wenn zugunsten der Zeitschriftenverlage (mutmaßlich insbesondere Axel Springer SE) und ihrer Einnahmen die Informationen durch die vielen Social-Media-Kanäle beschränkt werden sollen. (Depublikationszwang 2.0) Wenn die meisten Kommentare in den asozialen Medien wieder nur gegen die bösen Zwangsgebühren und den einem politisch nicht passenden "Staatsfunk" oder "Propagandafunk" oder "Israelfunk" schimpfen ... --87.78.175.182 17:26, 26. Okt. 2024 (CEST)
- Ich wüsste nicht, dass die ARD außer Radion Bremen (welches natürlich erhalten bleibt) Lokalsender betreibt. --Dioskorides (Diskussion) 18:43, 26. Okt. 2024 (CEST)
- Der SWR hat Studios in Freiburg, Karlsruhe, Offenburg, Heilbronn, etc... --79.116.114.197 21:46, 26. Okt. 2024 (CEST)
- Mit Lokalsender meine ich nicht die Regionalstudios, die die meisten großen Sender haben und die natürlich in irgendeinem Ort stationiert sind. Ich nehme an, dass das Studio Freiburg sich eben nicht als Sender nur für den Landkreis Freiburg versteht. --Dioskorides (Diskussion) 22:07, 26. Okt. 2024 (CEST)
- Ja, so ist es. Regionalsender sind die privaten RON TV oder Rhein-Neckar Fernsehen. Vom in derselben Region tätigen SWR-Studio Mannheim gibt es Beiträge für das normale SWR- oder ARD-Programm. Lokalsender aber - um die ging es bekanntlich - gibt es hier nicht, weder privat noch öff.-rechtl. --2001:16B8:BA79:8200:19EA:37E7:6D52:6244 22:16, 26. Okt. 2024 (CEST)
- letztlich doch. Diese Standorte produzieren einige, wenn auch immer weniger werdende Sendungen, die als Mantel ins SWR4 Programm eingespielt werden, sind aber was Nachrichten und z.B. Werbung angeht autark. D.h. der SWR schaltet zu den Nachrichten in die Regionalstudios um und fährt dort eine regionale Strecke, die dann mit dem Slogan "wir sind von hier o.ä." eigene Nachrichten, Werbung sowie Verkehr der Region bringt. --79.116.114.197 22:35, 26. Okt. 2024 (CEST)
- Mit Lokalsender meine ich nicht die Regionalstudios, die die meisten großen Sender haben und die natürlich in irgendeinem Ort stationiert sind. Ich nehme an, dass das Studio Freiburg sich eben nicht als Sender nur für den Landkreis Freiburg versteht. --Dioskorides (Diskussion) 22:07, 26. Okt. 2024 (CEST)
- Der SWR hat Studios in Freiburg, Karlsruhe, Offenburg, Heilbronn, etc... --79.116.114.197 21:46, 26. Okt. 2024 (CEST)
- Ich wüsste nicht, dass die ARD außer Radion Bremen (welches natürlich erhalten bleibt) Lokalsender betreibt. --Dioskorides (Diskussion) 18:43, 26. Okt. 2024 (CEST)
- Das mit der Depublikation geht sicher vor das BVerfG. Das haben ARD und ZDF wohl auch schon angekündigt. Es kann nicht sein, dass wir das Feld kommentarlos Sputnik & co. überlassen. Da würde sich der Generalsekretär des ZK der KpdSU W.I.Putin aber freuen, wenn das so käme, da müsste er selbst nichts mehr machen... --2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 17:37, 26. Okt. 2024 (CEST)
- 80 Radiosender, 40 Fernsehsender, zig soziale Kanäle, 10 Rundfunkanstalten mit je einen Chef, der mehr verdient als der Kanzler... 40.000 Angestellte, da darf man schon mal bisschen Fett absaugen. Von den jungen Menschen hört und guckt fast keiner mehr ÖR. --176.3.52.168 18:02, 26. Okt. 2024 (CEST)
- In der Chefetage wird ja nicht gekürzt. Und die Kleinstaaterei bleibt auch weiterhin erhalten. Es gibt also weiterhin für ein 600.000-Einwohner-Bundesland eine eigene Rundfunkanstalt (Radio Bremen) mit fünf eigenen Radiosendern (Bremen Eins, Bremen Zwei, Bremen Drei, Bremen Vier, Bremen Fünf). --2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 18:08, 26. Okt. 2024 (CEST)
- Das Medium Fernsehen ist antiquiert. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist etwas für über 60jährige. Die Jugend sieht kein Fernsehen. Daher hat es keinen Sinn, dem Medium Milliarden in den Rachen zu werfen. Wenn man sich die NAchrichten ansieht, wirken sie in den meisten Fällen standardisiert. Wozu also so viele Sender? Jan Böhmermann und Fußball braucht niemand. --H. Adagio (Diskussion) 18:28, 26. Okt. 2024 (CEST)
- +1 --176.3.52.168 19:21, 26. Okt. 2024 (CEST)
- Womit genau belegt ihr eure Thesen, dass Unter-60-Jährige kein Fernsehen mehr schauen? --87.78.175.182 20:10, 26. Okt. 2024 (CEST)
- Die These ist, dass die Jugend kein ÖR mehr schaut. Frag doch einfach rum, vielleicht hast du ja Kinder/Enkel/ junge Freunde. --176.3.52.168 20:19, 26. Okt. 2024 (CEST)
- Mit 21 hat man noch keine Enkel. Und ich schaue öffentlich-rechtliches Fernsehen, und viel mehr als Privatfernsehen. Oft genau jene Sender, die bedroht sind. (ZDF info, 3sat, Tagesschau24, ARD-alpha, arte.) Und ich nutze auch keine Streamingdienste. Warum soll ich Geld für rein Digitales ausgeben? Zumal ich mit Online-Banking oder auch Programmierung etc. nicht so viel anfangen kann.
- Ich mag eine Ausnahme sein, aber bin mindestens ein Gegenbeweis zu jeglicher Pauschalaussage.
- Und einige frühere Mitschüler folgen beispielsweise auf Instagram der Tagesschau. (Jener Account wäre übrigens von großen Einschränkungen betroffen.) --87.78.175.182 20:40, 26. Okt. 2024 (CEST)
- Gratulation, bist eine seltene Spezies, bemerkenswert. --79.116.114.197 21:56, 26. Okt. 2024 (CEST)
- Die These ist, dass die Jugend kein ÖR mehr schaut. Frag doch einfach rum, vielleicht hast du ja Kinder/Enkel/ junge Freunde. --176.3.52.168 20:19, 26. Okt. 2024 (CEST)
- Das Medium Fernsehen ist antiquiert. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist etwas für über 60jährige. Die Jugend sieht kein Fernsehen. Daher hat es keinen Sinn, dem Medium Milliarden in den Rachen zu werfen. Wenn man sich die NAchrichten ansieht, wirken sie in den meisten Fällen standardisiert. Wozu also so viele Sender? Jan Böhmermann und Fußball braucht niemand. --H. Adagio (Diskussion) 18:28, 26. Okt. 2024 (CEST)
- In der Chefetage wird ja nicht gekürzt. Und die Kleinstaaterei bleibt auch weiterhin erhalten. Es gibt also weiterhin für ein 600.000-Einwohner-Bundesland eine eigene Rundfunkanstalt (Radio Bremen) mit fünf eigenen Radiosendern (Bremen Eins, Bremen Zwei, Bremen Drei, Bremen Vier, Bremen Fünf). --2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 18:08, 26. Okt. 2024 (CEST)
- Ach so, und deshalb wird ganz konkret gefordert, dass der ÖRR möglichst wenig online präsent ist? Tatsächlich stimmt wohl das Gegenteil: Man (zB Springer, aber auch gewisse Politiker) will, dass der ÖRR möglichst wenig junge Menschen erreicht. Aus wirtschaftlichen Gründen, aber auch, um weniger objektive Berichterstattung zu haben.--77.191.40.111 00:03, 27. Okt. 2024 (CEST)
- Objektive Berichterstattung. Ymmd. --176.2.0.53 08:45, 27. Okt. 2024 (CET)
- "Objektiv" bedeutet eben nicht "so, wie es mir gefällt". Deal with it.--141.30.182.16 13:24, 28. Okt. 2024 (CET)
- Leider zeichnen sich ARD und ZDF nicht gerade durch Objektivität aus, sondern sind linksgrünversiffte Klientelsender. Und das ist der Grund, warum es ihnen jetzt an den Kragen geht. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 13:37, 28. Okt. 2024 (CET)
- "Objektiv" bedeutet eben nicht "so, wie es mir gefällt". Deal with it.--141.30.182.16 13:24, 28. Okt. 2024 (CET)
- Objektive Berichterstattung. Ymmd. --176.2.0.53 08:45, 27. Okt. 2024 (CET)
- Ach so, und deshalb wird ganz konkret gefordert, dass der ÖRR möglichst wenig online präsent ist? Tatsächlich stimmt wohl das Gegenteil: Man (zB Springer, aber auch gewisse Politiker) will, dass der ÖRR möglichst wenig junge Menschen erreicht. Aus wirtschaftlichen Gründen, aber auch, um weniger objektive Berichterstattung zu haben.--77.191.40.111 00:03, 27. Okt. 2024 (CEST)
- Mit dieser Reform https://www.tagesschau.de/inland/laender-oerr-100.html ? Ja, ich habe kein Problem damit und das sage ich als Verfechter der Öffentlich-Rechtlichen. Die "Streichliste" klingt doch nur deshalb eindrucksvoll, weil das System sich so aufgebläht hat. Lokalsender gibt es bei uns übrigens sowieso nicht, kommst du aus Bremen? --2001:16B8:BA79:8200:19EA:37E7:6D52:6244 18:21, 26. Okt. 2024 (CEST)
- Beispiel für das Aufblähen: Im WDR-Fernsehen gibt es jeden Abend aktuelle Sendungen mit Nachrichten aus dem Lande NRW ("Aktuelle Stunde"). Soweit OK, die Tagesschau kann ja nicht auch noch alles regionale abdecken. Aber ein guter Teil der Sendezeit wird verplempert mit allgemeinen Nachrichten, auch aus dem Ausland, die in die Tagesschau und ähnliche gesamtdeutsche Formate, und nur (!) dorthin gehören.
- Früher gab es im WDR 2 so Infotainment-Formate wie das Mittagsmagazin mit einem Mix aus Musik und aktuellen Berichten, Interviews etc., die einen gewissen Informationswert hatten. Heute wird die Musik (gefühlt immer die gleiche) nur unterbrochen durch ein dialogisches Gesülze von Moderatoren (also jetzt mindestens zwei, wo früher einer reichte) über irgendwelchen Käse, abseits aller seriösen Information. Einige Male dachte ich an Zufall, aber das hält so an und mittlerweile finde ich das ärgerlich - nur die immer gleiche Musik würde schon reichen. Gott sei Dank kann ich wechseln, zum Beispiel auf Lokalsender, und ich bin ≥ 60. --Dioskorides (Diskussion) 18:52, 26. Okt. 2024 (CEST)
- Von den diversen Korruptionsskandalen gar nicht zu reden. --H. Adagio (Diskussion) 19:01, 26. Okt. 2024 (CEST)
- Ich war früher Dauerradiohörer. Swf3, sdr3, CNN, .... heute ist sowohl die Musik als auch große Teile der Moderation nicht mehr zu ertragen. Ich höre gar nichts mehr, nur noch meine eigenen Files sowie Konzerte und Alben auf YouTube. Da liegen schätze und Komplikationen, unglaublich. Alles ohne belangloses gebrabbel. --176.3.52.168 19:26, 26. Okt. 2024 (CEST)
- Kompilationen --176.3.52.168 19:27, 26. Okt. 2024 (CEST)
- Warum genau sollen die regionalen Sender keine überregionalen Nachrichten bringen dürfen? Deren Zuschauer haben auch allgemeine Informationen verdient. --87.78.175.182 20:08, 26. Okt. 2024 (CEST)
- warum verkauft ein Frisör nicht gleichzeitig Döner? --176.3.52.168 20:29, 26. Okt. 2024 (CEST)
- Im Tatort "Das Opfer" (Tatort: Das Opfer) kommt einer vor, der gleichzeitig Dönerbude und Tattoostudio betreibt. --87.78.175.182 20:46, 26. Okt. 2024 (CEST)
- Eben! Hintertupfingen ist ein Teil von Deutschland/Europa/Welt, nicht umgekehrt. Darum kann der Hintertupfinger Lokalsender verlustfrei auch überregional relevante Nachrichten bringen. Das scharf zu trennen wäre ziemlich sinnfrei. --2.175.150.139 07:38, 30. Okt. 2024 (CET)
- warum verkauft ein Frisör nicht gleichzeitig Döner? --176.3.52.168 20:29, 26. Okt. 2024 (CEST)
- Wenn immer mehr Menschen auf lineares Fernsehen verzichten, kann man zumindest darüber nachdenken, wie der öffentliche Rundfunk in Zukunft aufgestellt werden soll. Aus eigener Erfahrung sehe ich auch großes Einsparpotenzial, ohne das notwendigerweise die Qualität leiten muss. --Carlos-X 20:06, 26. Okt. 2024 (CEST)
- Zuletzt las ich dass die Zusachauerzahlen konstant bleiben. -Ani--176.6.52.41 20:08, 26. Okt. 2024 (CEST)
- Wie ist das bei dir? Wieviel Prozent deines Medienkonsums ist lineares ÖR Fernsehen? Meines z.B. Null. Mein Sohn ebenso. Meine Neffen und Schwestern frage ich gleich mal. --176.3.52.168 20:23, 26. Okt. 2024 (CEST)
- Ivh habe keinen Fernseher, konsumiere aber ab und zu ÖR per Internet. Angesichts der Tatsache, dass LinearTV immer noch das meistgesehene Bewegtbildformat ist, kann ich mich schlecht als Referenz sehen? -Ani--176.6.52.41 22:03, 26. Okt. 2024 (CEST)
- Während im Jahr 2022 die Altersgruppe von 14 bis 19 Jahren durchschnittlich 30 Minuten Fernsehen am Tag schaute, lag die Sehdauer der Gruppe von über 65 Jahren bei mehr als 350 Minuten.https://de.statista.com/statistik/daten/studie/2913/umfrage/fernsehkonsum-der-deutschen-in-minuten-nach-altersgruppen/ --79.116.114.197 22:46, 26. Okt. 2024 (CEST)
- Da geht es aber um die konkrete Nutzung des Fernsehers, der Konsum via Internet ist wohl nicht mitgerechnet.--77.191.40.111 00:06, 27. Okt. 2024 (CEST)
- Während im Jahr 2022 die Altersgruppe von 14 bis 19 Jahren durchschnittlich 30 Minuten Fernsehen am Tag schaute, lag die Sehdauer der Gruppe von über 65 Jahren bei mehr als 350 Minuten.https://de.statista.com/statistik/daten/studie/2913/umfrage/fernsehkonsum-der-deutschen-in-minuten-nach-altersgruppen/ --79.116.114.197 22:46, 26. Okt. 2024 (CEST)
- Ivh habe keinen Fernseher, konsumiere aber ab und zu ÖR per Internet. Angesichts der Tatsache, dass LinearTV immer noch das meistgesehene Bewegtbildformat ist, kann ich mich schlecht als Referenz sehen? -Ani--176.6.52.41 22:03, 26. Okt. 2024 (CEST)
- Wie ist das bei dir? Wieviel Prozent deines Medienkonsums ist lineares ÖR Fernsehen? Meines z.B. Null. Mein Sohn ebenso. Meine Neffen und Schwestern frage ich gleich mal. --176.3.52.168 20:23, 26. Okt. 2024 (CEST)
- Zuletzt las ich dass die Zusachauerzahlen konstant bleiben. -Ani--176.6.52.41 20:08, 26. Okt. 2024 (CEST)
- Hier wird in den letzten 3 Jahren ein Rückgang der täglichen Fernsehzeit um eine Stunde vermeldet. Schreibt man den Trend fort, dann dauert es keine 10 Jahre mehr bis die letzte Minute Linearfernsehen geschaut wurde. Und ja, ich weiß, dass Statistik so nicht funktioniert. Meine persönlichen Erfahrungen decken sich mit dem Ergebnis. Klar, meine Eltern schauen noch Pilcher, Nonnen und Ärzte im Linearfernsehen, aber von meinen Freunden macht das praktisch niemand mehr. Ich habe seit über 20 Jahren kein Privatfernsehen (außer Sky) geschaut und als vor 5 Jahren das Kabel zur Satellitenschüssel nach einer Renovierung zu kurz war, habe ich kein neues gekauft. Linearfernsehen war ja auch schon immer eine Krücke. Das Leben um das TV-Programm herumplanen, für Sachen die zu 95 % nicht mal live sind, wer will das denn, wenn es eine Alternative dazu gibt? --Carlos-X 21:29, 26. Okt. 2024 (CEST)
- Lineares Fernsehen kann man auch aufzeichnen, was (solange man kein Hacker ist) oftmals einfacher und preisgünstiger ist, als dieselbe Sendung per Streaming zu bekommen, wo oftmals Bezahlschranken und/oder Downloadsperren vorherrschen.
- Und wenn ich zu einer bestimmten Zeit einfach mal Fernsehen einschalte, lerne ich oft Inhalte kennen, die mir sonst unbekannt geblieben wären. Und Nachrichten bieten immer noch einen Überblick, den man auf anderem Wege tendenziell so nicht bekommt. --87.78.175.182 21:37, 26. Okt. 2024 (CEST)
- Diese Statistiken beinhalten auch Aufzeichnungen und Downloads der Mediathek. --79.116.114.197 22:07, 26. Okt. 2024 (CEST)
- Stichwort mediathek. in der ARD-Mediathek gibt es jetzt eine Dokureihe des rbb zum Thema "Reisen vor 100 Jahren". In der ersten Folge wird China als Land der aufgehenden Sonne bezeichnet (statt Japan) und an einer Stelle, an der es um Hongkong geht, wird ein Bild vom Bund in Shanghai gezeigt. Da will ich gar nicht wissen, was da noch alles schief geht. Ich will denen echt kein Geld geben, wenn die so auf Sorgfalt pfeifen. Früher habe ich gern Dokus im ÖRR angesehen. Seit Neuestem kommt es mir so vor, als wollten mich ungebildete arrogante Kinder belügen. Scheiß Qualität.--Blue 🔯 22:20, 26. Okt. 2024 (CEST)
- die besten, ehrlichsten und authentischen Dokus, Reiseberichte und auch Hobbysendungen (von KFZ Reparaturen über Kochen bis zu Aktien) sind inzwischen von Vloggern auf Youtube zu finden. Die Vielfalt ist immens und die Qualität erstaunlich, nicht zuletzt, weil man heute fast mit jedem Handy 4k filmen kann und Schnittsoftware einfach zu bedienen und preiswert ist. --79.116.114.197 22:42, 26. Okt. 2024 (CEST)
- zu dem Thema habe ich noch eine Anekdote zum Zeitpunkt des arabischen Frühlings. Der SWR hatte damals sein Studio direkt am Platz in Cairo. Aber die trauten sich nicht raus und haben dann das Fernsehbild eines englischen Senders abgefilmt, der live berichtete :-) --79.116.114.197 22:44, 26. Okt. 2024 (CEST)
- Das heißt "Kairo" :) @ Bluemel: Ich hab es überprüft, die Fehler kommen da tatsächlich vor. Allerdings sehe ich das "früher war alles besser" sehr skeptisch, kann mich an größere Fehler vor 20 Jahren erinnern. Ich plustere mich da aber nicht auf, denn selbst in Fachliteratur kann ich dir viele Detailfehler zeigen. Das ist eben menschlich. Wir sind alle nicht fehlerfrei. Die Alternative zu Fachliteratur und Bildungsreportagen (in der Wertigkeitsreihenfolge natürlich) wären Youtube-Reportagen und da bellen einen die Verzerrungen, Halbwahrheiten, Propaganda und Lügen massenweise an, übrigens aus mehreren politischen Richtungen. Für KfZ-Reparaturen und Kochen mögen sie zu gebrauchen sein, aber schon bei Aktien würde ich dort kein Wort unüberprüft glauben. Die Leute tun immer so, als wären nicht einmal 20 Euro (nur zweieinhalb Kurzstreckentickets oder drei Parktickets im Monat) der Weltuntergang. Wenn ich dafür informiert und nicht willentlich belogen werde, ist es das Wert.--77.191.65.2 10:49, 27. Okt. 2024 (CET)
- Ja, die Fehler beispielsweise in Mittelalter-Dokus sind "legendär", aber nicht auf den öffentlich-rechtlichen Rundfunk beschränkt, sondern in allen Medien vorkommend. --2A0A:A540:C92D:0:6523:91CE:F47:1B58 10:53, 27. Okt. 2024 (CET)
- Stichwort mediathek. in der ARD-Mediathek gibt es jetzt eine Dokureihe des rbb zum Thema "Reisen vor 100 Jahren". In der ersten Folge wird China als Land der aufgehenden Sonne bezeichnet (statt Japan) und an einer Stelle, an der es um Hongkong geht, wird ein Bild vom Bund in Shanghai gezeigt. Da will ich gar nicht wissen, was da noch alles schief geht. Ich will denen echt kein Geld geben, wenn die so auf Sorgfalt pfeifen. Früher habe ich gern Dokus im ÖRR angesehen. Seit Neuestem kommt es mir so vor, als wollten mich ungebildete arrogante Kinder belügen. Scheiß Qualität.--Blue 🔯 22:20, 26. Okt. 2024 (CEST)
- Diese Statistiken beinhalten auch Aufzeichnungen und Downloads der Mediathek. --79.116.114.197 22:07, 26. Okt. 2024 (CEST)
- Hier wird in den letzten 3 Jahren ein Rückgang der täglichen Fernsehzeit um eine Stunde vermeldet. Schreibt man den Trend fort, dann dauert es keine 10 Jahre mehr bis die letzte Minute Linearfernsehen geschaut wurde. Und ja, ich weiß, dass Statistik so nicht funktioniert. Meine persönlichen Erfahrungen decken sich mit dem Ergebnis. Klar, meine Eltern schauen noch Pilcher, Nonnen und Ärzte im Linearfernsehen, aber von meinen Freunden macht das praktisch niemand mehr. Ich habe seit über 20 Jahren kein Privatfernsehen (außer Sky) geschaut und als vor 5 Jahren das Kabel zur Satellitenschüssel nach einer Renovierung zu kurz war, habe ich kein neues gekauft. Linearfernsehen war ja auch schon immer eine Krücke. Das Leben um das TV-Programm herumplanen, für Sachen die zu 95 % nicht mal live sind, wer will das denn, wenn es eine Alternative dazu gibt? --Carlos-X 21:29, 26. Okt. 2024 (CEST)
- Den teuersten Rundfunkt der Welt (..) schauen aktuell nur noch 55 Prozent der 18- bis 29-Jährigen ARD oder ZDF. Nur 37 Prozent in dieser Altersgruppe glauben, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk seinem Auftrag nach objektiver Berichterstattung nachkommt. Die öffentlich-rechtlichen Sendeformate erfahren bei jungen Leuten eine massive Vertrauenskrise. (2022)
- Und natürlich: 92% (zweiundneunzig) aller ARD-Nachwuchsjournos wählen Grünrotrot (2020). Was kaum überraschen und unmöglich Zufall sein kann und seriöse Berichterstattung in absehbarer Zeit überhaupt nur denkbar scheinen lässt, wenn da kein Stein auf dem anderen bleibt. --Anti ad utrumque paratus 01:40, 27. Okt. 2024 (CEST)
- Durch das Reförmchen fallen halt jetzt jede Menge „Sender“ weg, die ohnehin kaum Kosten verursachten. Am meisten Kosten entstehen beim Personal. Warum braucht eine Anstalt wie der Bayerische Rundfunk 755 feste Mitarbeiter und 663 freie Mitarbeiter in der Programmdirektion Kultur? Man leistet sich weiterhin eigene Orchester, Chöre, Intendanten, Intendantenvertreter, Direktoren, Familienzuschlag, Geburtsbeihilfen, allgemeine Zulage, Turmzulage, Instrumentgeld, Kleidergeld für Außendienst. Tarifentgelt ohne die Zulagen geht bis 10.850 € (Vergleich: kommunaler ÖTV-VDK: 8700 €, und das TV-L der Bundesländer außer Hessen: 8000 €; beim privatrechtlichen Rundfunk geht's bis 5500 € Stand 2023!). Für München gibt's nochmal Extragelder. Und Abteilungsleitung ist außertariflich. Das sind paradiesische Zustände? Für die Mitarbeiter. Nicht für diejenigen, die das bezahlen sollen. --Heletz (Diskussion) 05:51, 27. Okt. 2024 (CET)
- Solange nur die Qualität stimmte... Sich einer echten "externen Qualitätssicherung" zu unterwerfen, ist aber kein Thema. Stattdessen Selbstbeweihräucherung... --Ellits5 (Diskussion) 06:15, 27. Okt. 2024 (CET)
- Das haben andere Landessender doch auch. Nur sind halt nach der SWF/SDR-Fusion die RSO Freiburg, Baden-Baden und Stuttgart zusammengelegt worden, ebenso Mainz und Kaiserslautern, das auch noch vom maroden SR dessen RSO-Rest übernahm. (RSO = Radiosinfonieorchester). Denn das ist das eigentliche Problem, daß die aus historischen Gründen Kleinsender Saarländischer Rundfunk und Radio Bremen immer noch eigenständig sind. Man könnte problemlos dem Programmauftrag von Radio Bremen in den NDR integrieren und würde locker einige hundert Angestellte sparen. Dito bei SR,wo im Hörfunk SR2 schon zu einem Großteil durch SWR 2 bedient wird. Okay, es wäre schade um die legendäre Europawelle Saar, aber die ist ja auch nur noch ein Schatten ihrer selbst. Eigentlich gehört auch der Hessische Rundfunk weg, samt seines Spitzentatortermittlers Murot. Der erst recht. Das Problem ist nur, das es keinen Laden gibt, wo man den HR mit fusionieren kann, die passen geographisch alle net dazu. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 06:42, 27. Okt. 2024 (CET)
- Murot ist Geschmackssache, und somit kein Argument. Diese Tatorte gucke ich sogar, im Gegensatz zu denen aus München oder Köln. Abgedroschener geht's kaum, aus meiner Sicht. Wiesbanden, Kiel, Dortmund und Münster (mit Einschrankung) gehören zu den sehenswerteren Beiträgen der Serie. Die "Guter Mensch"-Trilogie und "Murmeltier" sind grandiose Werke, ersteres hätte man auch locker ins Kino bringen können. -Ani--176.6.51.244 07:04, 27. Okt. 2024 (CET)
- +1. Murot ist super. Sogar der formal aus dem Rahmen fallende letzte jetzt. --AMGA 🇺🇦 (d) 09:29, 27. Okt. 2024 (CET)
- Murot ist Geschmackssache, und somit kein Argument. Diese Tatorte gucke ich sogar, im Gegensatz zu denen aus München oder Köln. Abgedroschener geht's kaum, aus meiner Sicht. Wiesbanden, Kiel, Dortmund und Münster (mit Einschrankung) gehören zu den sehenswerteren Beiträgen der Serie. Die "Guter Mensch"-Trilogie und "Murmeltier" sind grandiose Werke, ersteres hätte man auch locker ins Kino bringen können. -Ani--176.6.51.244 07:04, 27. Okt. 2024 (CET)
- Warum genau willst du die Orchester und Kultur abschaffen? --2A0A:A540:C92D:0:6523:91CE:F47:1B58 10:42, 27. Okt. 2024 (CET)
- Weder das eine noch das andere will ich als Geisteswissenschaftler und Klassik-Fan abschaffen. Aber es darf sich ruhig in einem vernünftigen Rahmen bewegen. --Heletz (Diskussion) 06:54, 28. Okt. 2024 (CET)
- Durch das Reförmchen fallen halt jetzt jede Menge „Sender“ weg, die ohnehin kaum Kosten verursachten. Am meisten Kosten entstehen beim Personal. Warum braucht eine Anstalt wie der Bayerische Rundfunk 755 feste Mitarbeiter und 663 freie Mitarbeiter in der Programmdirektion Kultur? Man leistet sich weiterhin eigene Orchester, Chöre, Intendanten, Intendantenvertreter, Direktoren, Familienzuschlag, Geburtsbeihilfen, allgemeine Zulage, Turmzulage, Instrumentgeld, Kleidergeld für Außendienst. Tarifentgelt ohne die Zulagen geht bis 10.850 € (Vergleich: kommunaler ÖTV-VDK: 8700 €, und das TV-L der Bundesländer außer Hessen: 8000 €; beim privatrechtlichen Rundfunk geht's bis 5500 € Stand 2023!). Für München gibt's nochmal Extragelder. Und Abteilungsleitung ist außertariflich. Das sind paradiesische Zustände? Für die Mitarbeiter. Nicht für diejenigen, die das bezahlen sollen. --Heletz (Diskussion) 05:51, 27. Okt. 2024 (CET)
- "nur noch 55 Prozent" - das Wort "nur" irritiert mich. 55% halte ich für eine ziemlich hoch. Als Jugendlicher war meine Nutzung von ARD/ZDF vermutlich auch sehr übersichtlich. Spannend wäre ob es, mit der selben Fragestellung Zahlen von vor 10 oder 20 Jahren gibt. ... auch wäre diese Umfrage mal interessant. im welt-artikel steht " schauen", das klingt für mich wie klassischen TV deren Nutzung ja an Bedeutung verloren hat. ...Sicherlich Post 06:33, 27. Okt. 2024 (CET)
- Ich verstehe auch nicht ganz, wie man den 3Sat und Arte fusionieren will. Ersteres ist das gemeinsame Programm für Österreich, die Schweiz und Deutschland, gegründet per Staatsvertrag zwischen Rheinland-Pfalz, der Reublik Österreich und der Schweiz, letzteres das als deutsch-französisches Kulturprogramm gegründete, Staatsvertrag zwischen Baden-Württemberg und der Französischen Republik – da gibt es null Gemeinsamkeiten! --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 06:51, 27. Okt. 2024 (CET)
- "Man habe nicht die Fusion von 3sat und arte beschlossen" [32] --2001:16B8:BA46:3700:19EA:37E7:6D52:6244 07:13, 27. Okt. 2024 (CET)
- Der öffentliche-rechtliche Rundfunk wurde schon früh kritisiert. Bereits Bertolt Brecht vertrat das Ansinnen, den Rundfunk so zu demokratisieren, daß "das Publikum nicht nur belehrt wird, sondern auch belehren muß". Zu diesem Ziel sollte ein Hörfunk geschaffen werden, der nicht nur sendet, sondern auch empfängt; und die Hörer sollten sich bei Bedarf in 'Sender' verwandeln können. "Der Rundfunk ist aus einem Distributionsapparat in einen Kommunikationsapparat zu verwandeln. Der Rundfunk wäre der denkbar großartigste Kommunikationsapparat des öffentlichen Lebens, ein ungeheures Kanalsystem, d.h., er würde es, wenn er es verstünde, nicht nur auszusenden, sondern auch zu empfangen, also den Zuhörer nicht nur hören, sondern auch sprechen zu machen und ihn nicht zu isolieren, sondern ihn in Beziehung zu setzen. Der Rundfunk müßte demnach aus dem Lieferantentum herausgehen und den Hörer als Lieferanten organisieren." Wäre Brecht vom Internet begeistert gewesen? Eher nicht. Vermutlich hätte er festgestellt, dass Faschismus und Populismus andere mediale Grundlagen haben und im Populismus das Schwarmverhalten der Massen noch wesentlich wichtiger ist als einzelne politische "Demoagogen" oder indoktrinäre "Programme", die von oben verabreicht werden. Fernsehen und Rundfunk stammen aus einer anderen Epoche. Im modernen Zeitalter stehen sich Sender und Empfänger medial näher gegenüber. Das Medienverhalten hat sich komplett verändert. Ein moderner Demagoge hält keine Reden wie Demosthenes, sondern reagiert geschickt auf mediale Tagesströmungen und präsentiert sich den Rezipienten von Medieninhalten als Hausmann bzw. Hausfrau von nebenan. Die Staatsvertreter des öffentlich-rechtlichen Rundfunks sind von den Rezipienten von Medieninhalten eben so weit weg, wie sie es vor 100 Jahren waren. Abgehoben eben. --H. Adagio (Diskussion) 08:23, 27. Okt. 2024 (CET)
- "Man habe nicht die Fusion von 3sat und arte beschlossen" [32] --2001:16B8:BA46:3700:19EA:37E7:6D52:6244 07:13, 27. Okt. 2024 (CET)
- Die Zahl sagt doch gar nichts aus. Wie lange ist entscheidend. Und das sind 30 Minuten pro Tag versus 350 Minuten bei den ü65. --176.2.0.53 08:52, 27. Okt. 2024 (CET)
- Ich verstehe auch nicht ganz, wie man den 3Sat und Arte fusionieren will. Ersteres ist das gemeinsame Programm für Österreich, die Schweiz und Deutschland, gegründet per Staatsvertrag zwischen Rheinland-Pfalz, der Reublik Österreich und der Schweiz, letzteres das als deutsch-französisches Kulturprogramm gegründete, Staatsvertrag zwischen Baden-Württemberg und der Französischen Republik – da gibt es null Gemeinsamkeiten! --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 06:51, 27. Okt. 2024 (CET)
- So viele Pali-Fans? Ich schäme mich für meine Altersgruppe. --2A0A:A540:C92D:0:6523:91CE:F47:1B58 10:39, 27. Okt. 2024 (CET)
- "nur noch 55 Prozent" - das Wort "nur" irritiert mich. 55% halte ich für eine ziemlich hoch. Als Jugendlicher war meine Nutzung von ARD/ZDF vermutlich auch sehr übersichtlich. Spannend wäre ob es, mit der selben Fragestellung Zahlen von vor 10 oder 20 Jahren gibt. ... auch wäre diese Umfrage mal interessant. im welt-artikel steht " schauen", das klingt für mich wie klassischen TV deren Nutzung ja an Bedeutung verloren hat. ...Sicherlich Post 06:33, 27. Okt. 2024 (CET)
- Sich erst mit dem geliebten Internet-Streaming an einem Ausstoß von „94,8 Kilotonnen CO2“ beteiligen und sich dann für das Klima festkleben und Kunstwerke beschmieren. Schöne Doppelmoral! Und btw: die Alten stellen zwar noch die größte Alterskohorte, aber schmeißt sie ruhig raus, woüberall und am besten aus dem Leben! Die braucht man nicht mehr. Und Arte und 3sat auch nicht! Wer guckt schon sowas... meint u80 --Andrea (Diskussion) 09:06, 27. Okt. 2024 (CET)
- das hat ja schon Nina Hagen besungen: Kultur, da wird mir übel;-) --176.2.0.53 10:13, 27. Okt. 2024 (CET)
- mein Bruder bekommt von seinem AG 6 GByte Internet für den Monat. Mit den dienstlichen Updates alleine ist nach 10 Tagen Schluss mit Highspeed. Bisher kann er die Tagesschau noch als Text lesen. Das soll ja auch abgeschafft werden. Nun stelle man sich vor, er würde am ersten Tag des (Abrechnungs)Monats die Tagesschau als Video sehen! Dann ist mit Updates Schluss. Wie man sich denken kann, benutzt er lineares Fernsehen. --176.0.159.0 01:25, 28. Okt. 2024 (CET)
- Das ist unrealistisch. In welcher Auflösung schaut Dein Bruder die Tagesschau? Selbst in HD braucht eine Tagesschau kaum 0,3 GB. --109.42.112.171 09:41, 28. Okt. 2024 (CET)
- na gut, das war vielleicht übertrieben. Aber es ist ja nicht nur die Tagesschau. Einzelne Meldungen will man vielleicht detaillierter haben, da klickt man schon mal den einen oder anderen Link an. Bei Text interessiert das nicht wirklich. Aber als Video? Das läppert sich. Und selbst mit deinem Wert (und die Standardauflösung wird ja jetzt auch nach und nach abgeschafft) reicht es nicht über den Monat. Und das alleine mit der Tagesschau. Da ist die heute-show und Böhmermann nicht mit drin. --176.0.159.0 11:39, 28. Okt. 2024 (CET)
- SD wird nur im linearen TV abgeschafft. Beim Streamen kann man die Qualität wählen. Das mache ich auch immer, wenn das Monatskontingent knapp wird oder die Verbindung schlecht ist. Die Tagesschau braucht dann weniger als 0,1 GB. Könnte er 60 mal schauen. Ein Spielfilm in niedriger Auflösung hat 0,5 bis 1 GB. Wieso schaut Dein Bruber überhaupt über die vom AG zur Verfügung gestellte Verbindung TV? --109.42.112.171 11:58, 28. Okt. 2024 (CET)
- Also die Mitarbeiter der öffentlich rechtlichen haben alle unbegrenzte Daten und Telefonflatrate auf ihren wohlgemerkt dienstlichen iphones. Nur das beste... --176.5.59.111 16:43, 28. Okt. 2024 (CET)
- Er schaut nicht TV, er liest Nachrichten, vorzugsweise von zuverlässigen Publikationen. Dazu zählt auch die Tagesschau. Noch werden die Nachrichten dort als Text publiziert und auch ein Video angeboten, das er nicht schaut. Aber nach der Reform wird nur noch das Video angeboten werden. Aber ich (und er) glaube nicht, dass der AG deswegen die Daten erhöht. --176.0.158.114 23:54, 28. Okt. 2024 (CET)
- Warum auch? Für den privaten Konsum von Nachrichten oder sonstwas ist der Arbeitgeber nicht verantwortlich. Er kann das zulassen, muss das aber nicht. Wenn Deinem Bruder das Datenvolumen des Arbeitgebers nicht mehr reichen wird, muss er sich eben eines anderen Zugangs bedienen oder auf den privaten Konsum verzichten. --2.173.5.68 07:30, 29. Okt. 2024 (CET)
- SD wird nur im linearen TV abgeschafft. Beim Streamen kann man die Qualität wählen. Das mache ich auch immer, wenn das Monatskontingent knapp wird oder die Verbindung schlecht ist. Die Tagesschau braucht dann weniger als 0,1 GB. Könnte er 60 mal schauen. Ein Spielfilm in niedriger Auflösung hat 0,5 bis 1 GB. Wieso schaut Dein Bruber überhaupt über die vom AG zur Verfügung gestellte Verbindung TV? --109.42.112.171 11:58, 28. Okt. 2024 (CET)
- na gut, das war vielleicht übertrieben. Aber es ist ja nicht nur die Tagesschau. Einzelne Meldungen will man vielleicht detaillierter haben, da klickt man schon mal den einen oder anderen Link an. Bei Text interessiert das nicht wirklich. Aber als Video? Das läppert sich. Und selbst mit deinem Wert (und die Standardauflösung wird ja jetzt auch nach und nach abgeschafft) reicht es nicht über den Monat. Und das alleine mit der Tagesschau. Da ist die heute-show und Böhmermann nicht mit drin. --176.0.159.0 11:39, 28. Okt. 2024 (CET)
- Das ist unrealistisch. In welcher Auflösung schaut Dein Bruder die Tagesschau? Selbst in HD braucht eine Tagesschau kaum 0,3 GB. --109.42.112.171 09:41, 28. Okt. 2024 (CET)
- @Andrea014 In dem Dokument steht nichts von Festkleben oder Kunstwerke beschmieren. Was soll das mit der Doppelmoral? --109.42.112.171 10:50, 28. Okt. 2024 (CET)
- Wie konnte ich wagen, ein Dokument mit Beobachtungen jenseits des dort Mitgeteilten zu verknüpfen! Und die Doppelmoral? Selber denken macht schlau! --Andrea (Diskussion) 10:58, 28. Okt. 2024 (CET)
- Habe ich. Da komme ich zu dem Schluss, dass Du denkst, alle Studierenden wären Klimakleber und energieverschwendende Streamer. Das ergibt keinen Sinn. Also, erkläre es mal. --109.42.112.171 11:46, 28. Okt. 2024 (CET)
- Wenn Du denkst, Du denkst, dann denkst Du nur, Du denkst, doch dicht daneben ist auch vorbei! --Andrea (Diskussion) 08:05, 29. Okt. 2024 (CET)
- Danke, so kann ich deinen Beitrag besser einordnen. --109.42.113.227 07:11, 30. Okt. 2024 (CET)
- Einordnen & Schlussfolgern scheint zu Deinen Kernkompetenzen zu gehören. Wenn ich Dir mal einhelfen darf: ich bin zwar alt, aber nicht bekloppt! Über den tieferen Sinn der Verknüpfung darf gern nochmal nachgedacht werden! --Andrea (Diskussion) 07:57, 30. Okt. 2024 (CET)
- Ja, einordnen: die ursprüngliche Behauptung kann in den Rundordner. --109.42.113.227 08:46, 30. Okt. 2024 (CET)
- Einordnen & Schlussfolgern scheint zu Deinen Kernkompetenzen zu gehören. Wenn ich Dir mal einhelfen darf: ich bin zwar alt, aber nicht bekloppt! Über den tieferen Sinn der Verknüpfung darf gern nochmal nachgedacht werden! --Andrea (Diskussion) 07:57, 30. Okt. 2024 (CET)
- Danke, so kann ich deinen Beitrag besser einordnen. --109.42.113.227 07:11, 30. Okt. 2024 (CET)
- Wenn Du denkst, Du denkst, dann denkst Du nur, Du denkst, doch dicht daneben ist auch vorbei! --Andrea (Diskussion) 08:05, 29. Okt. 2024 (CET)
- Habe ich. Da komme ich zu dem Schluss, dass Du denkst, alle Studierenden wären Klimakleber und energieverschwendende Streamer. Das ergibt keinen Sinn. Also, erkläre es mal. --109.42.112.171 11:46, 28. Okt. 2024 (CET)
- Wie konnte ich wagen, ein Dokument mit Beobachtungen jenseits des dort Mitgeteilten zu verknüpfen! Und die Doppelmoral? Selber denken macht schlau! --Andrea (Diskussion) 10:58, 28. Okt. 2024 (CET)
- Finde die Reform ziemlichen Mist. die ÖR TV Sender die ich am meisten sehe sind Neo und one und einer davon wird verschwinden. die dürften allerdings kaum was kosten, haben aber so ziemlich das beste Programm. Ebenso kosten Radiosender sehr wenig. Einsparpotential besteht da meiner Meinung nach eher im strukturellen bereich. Ich würde ARD und ZDF zusammenlegen. Also die beiden Sender können natürlich bestehen bleiben, aber die Parallelstrukturen sollten aufgelöst werden.
- Davon ab wird hier immer und immer wieder drauf hingewiesen, dass immer weniger lineares TV geguckt wird. Aber übers Radio sagt keiner was. Hier ist kein rückgang zu verzeichnen. Ist also ein Medium der Zukunft, wo man nicht unbedingt sparen sollte. --Future-Trunks (Diskussion) 09:54, 28. Okt. 2024 (CET)
- ARD und ZDF zusammenzulegen wäre der allerletzte Schritt. Vorher sollte man erstmal Redundanzen innerhalb der ARD verringern. Aus eigener Erfahrung fand ich es immer wieder faszinierend, wie wenig die Anstalten zusammenarbeiten. In anderen Branchen gibt es einen regen Austausch selbst zwischen konkurrierenden Unternehmen, aber der SR spricht nicht mit dem SWR. Es ist auch oft leichter eine Versicherung davon zu überzeugen eine bei einem Automobilbauer genutzte Lösung fast unverändert zu übernehmen, als eine Rundfunkanstalt von der Lösung einer anderen Rundfunkanstalt zu überzeugen.
- Beim Radio stellt sich die Frage, welchen Mehrwert öffentlich finanzierte Sender haben, die dieselben 300 Songs spielen wie fünf private Konkurrenten. Das Alleinstellungsmerkmal ist da im Wesentlichen wieder der Fußball. --Carlos-X 10:32, 28. Okt. 2024 (CET)
- natürlich spricht der SWR mit dem SR. Es gibt Kooperationen. Zum Beispiel hat der SWR die Senderentwicklung des SR inne etc. Aber eigentlich gehören alle Anstalten weg und nur noch eine ARD. Nachts ist es ja schon so. Da sendet SWR3 für ganz Deutschland, und auch die anderen arbeiten zusammen. Den gleichen Mist 10 mal zu produzieren ist hirnrissig. --176.5.59.111 16:49, 28. Okt. 2024 (CET)
- Ich finde den ÖRR wichtig und erhaltenswert, gerade auch Böhmermann, Kebekus & Co. (das ist das einzige, was ich da wirklich schaue), aber ich habe tatsächlich nichts dagegen, wenn dort mal einiges eingedampft wird. Der Selbstbedienungsladen ist in den letzten 30 Jahren deutlich gewachsen und will immer mehr Geld haben. Das kann nicht so weitergehen. Ja, es ist schade, wenn ausgerechnet bei ZDFneo, One, 3sat und Tagesschau24 angefangen werden soll, aber gerade deren Themen reichen i.d.R. über die Mediathek. Dass die Tagesschau hingegen nichts mehr bei Social Media posten soll, was noch nicht gesendet wurde, finde ich hingegen auch Quatsch. Klar kommt die Forderung von der Konkurrenz der privaten Presse. Dass die sich durch Qualität bedroht sehen und das nicht durch bessere Qualität lösen wollen, sollte tatsächlich nicht unterstützt werden.
- Und weil es direkt über mir angesprochen wurde: Die Jugend hört auch kein Radio mehr. Die streamt Spotify oder Podcasts. --GrandmasterA (Diskussion) 10:10, 28. Okt. 2024 (CET)
Ich hätte tatsächlich kein Problem damit, wenn überteuerte Sportlizenzen, langweilige Spielfile oder Serien einkassiert würden. Wie man hier sieht, machen die einen Löwenanteil aus (von den üppigen Gagen und Gehältern will ich erst gar nicht reden). Damit könnte man den Beitrag sogar deutlich senken, was die Akzeptanz wiederum erhöhen wird.--Julius Senegal (Diskussion) 10:30, 27. Okt. 2024 (CET)
So what. In Liechtenstein wurde gerade beschlossen (vom Volk, nicht vom Fürst), die Finanzierung des ö-re-Rundfunks einzustellen. Und nein, das ist nicht Trittbrettfahren, denn aus den Nachbarländern wird nicht über Liechtensteiner Belange berichtet. Man hat einfach die steuergeldfinanzierte intelligenzreduzierte Dauerberieselung als verzichtbar erkannt. Und in Basel haben es 2000 Einwohner geschafft, einen Volksentscheid über die 35 Millionen Franken herbeizuführen, mit denen der Kanton den nächsten ESC dort finanzieren will. Wenn das angenommen wird, dann wird ein Mikrophon und eine Kamera auf der Bühne stehen wenn die Stars sich zelebrieren wollen, und das wars. Singen kann man ja auch so. Für das Drumrum werden sie selber aufkommen müssen. --185.12.130.58 11:30, 28. Okt. 2024 (CET)
- Wenn die Volksbefragung durchgeht, hat sich Basel blamiert und der ESC wird nach Zürich verlegt. Ich habe da Vertrauen: so blöd sind die Basler nicht. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 13:48, 28. Okt. 2024 (CET)
- Blamiert man sich nicht mit einem Volksentscheid, und 2. wird der ESC so oder so vor den Toren Basels stattfinden, egal ob Steuermillionen ausgegeben werden der nicht. --194.230.161.68 20:14, 28. Okt. 2024 (CET)
- haha. wie kommst du darauf, dass man sich mit nem Volksentscheid nicht blamiert? --Future-Trunks (Diskussion) 20:40, 28. Okt. 2024 (CET)
- Das Selbstverständnis eines Volkes, das jedes Jahr ein paarmal über Dinge abstimmt, die es nicht der Regierung oder dem Parlament überlassen will. Da meint die Minderheit nicht, dass die Mehrheit unrecht gehabt hat. --194.230.161.68 20:55, 28. Okt. 2024 (CET)
- und die die gar nicht abgestimmt haben, kann man sich vor denen blamieren? --Future-Trunks (Diskussion) 08:53, 29. Okt. 2024 (CET)
- Nein. Weil die nicht berechtigt oder nicht willens waren, an der Entscheidung mitzuwirken. Mind your own damn business, sagt Tim Walz dazu. --88.84.1.74 11:22, 29. Okt. 2024 (CET)
- kann es sein, dass die Bedeutung des Wortes Blamage nicht verstehst?
- Wenn sich jemand blamiert, blamiert es sich doch fast immer vor Leuten, die an der Entscheidung sich zu blamieren, gar nicht mitgewirkt haben. --Future-Trunks (Diskussion) 12:53, 29. Okt. 2024 (CET)
- Nein. Weil die nicht berechtigt oder nicht willens waren, an der Entscheidung mitzuwirken. Mind your own damn business, sagt Tim Walz dazu. --88.84.1.74 11:22, 29. Okt. 2024 (CET)
- "Da meint die Minderheit nicht, dass die Mehrheit unrecht gehabt hat." Hier hat jemand nicht verstanden, wie Demokratie funktioniert. Wer überstimmt wird, ist natürlich nicht verpflichtet, die Mehrheitsmeinung zu übernehmen. --Hob (Diskussion) 08:09, 30. Okt. 2024 (CET)
- und die die gar nicht abgestimmt haben, kann man sich vor denen blamieren? --Future-Trunks (Diskussion) 08:53, 29. Okt. 2024 (CET)
- Das Selbstverständnis eines Volkes, das jedes Jahr ein paarmal über Dinge abstimmt, die es nicht der Regierung oder dem Parlament überlassen will. Da meint die Minderheit nicht, dass die Mehrheit unrecht gehabt hat. --194.230.161.68 20:55, 28. Okt. 2024 (CET)
- Blamiert man sich nicht mit einem Volksentscheid, und 2. wird der ESC so oder so vor den Toren Basels stattfinden, egal ob Steuermillionen ausgegeben werden der nicht. --194.230.161.68 20:14, 28. Okt. 2024 (CET)
- So, wie sich die Hamburger 2015 beim Hamburger Olympia-Bürgerschaftsreferendum „blamiert“ haben, weil sie sich gegen eine Bewerbung zur Olympia-Austragung in Hamburg entschieden haben. Außer, dass ein paar Leute beleidigt waren, ist gar nichts Blamables daran. Eher haben sich die Leute blamiert, die den Volksentscheid nicht verstanden haben. --2.175.150.139 06:56, 30. Okt. 2024 (CET)
- Das wäre bei uns das gleiche Ergebnis. Aber bei uns wird man nicht abstimmen, denn dann würde der Staat sein Haupt-Sprachrohr verlieren. Staatsfunk, nichts anderes kann man dazu sagen, wenn eine Ministerpräsidentin (nun ex-) Maul Dreyer Verwaltungsratsvorsitzende des ZDF ist. Gibt noch dutzende andere Beispiele für Verquickungen. --79.116.247.139 19:26, 28. Okt. 2024 (CET)
- Ich fände Volksentscheide nur sinnvoll, wenn vorher ein kurzer (Intelligenz-)Test gemacht wird, ob man verstanden hat, worum es geht und welche Auswirkungen es hat. "Aus'm Bauch heraus" abstimmen halte ich für nicht sinnvoll. Wer glaubt, die ÖR wären "Staatsfunk", ist z.B. durchgefallen und darf nicht mitmachen ;) --GrandmasterA (Diskussion) 10:48, 29. Okt. 2024 (CET)
- Wenn du jemals Staatsbürger eines Landes mit direkter Demokratie werden solltest, dann stelle ich mich gerne als Examinator zur Verfügung, ob deine grossmeisterliche Meinung valabel ist und berücksichtigt werden kann. Ich werde dich sowas von durchrasseln lassen. --178.197.239.46 09:24, 31. Okt. 2024 (CET)
- Stellt sich noch die Frage ob deine Machtphantasie überhaupt valabel ist. -Ani--176.6.68.169 11:27, 31. Okt. 2024 (CET)
- Wenn du jemals Staatsbürger eines Landes mit direkter Demokratie werden solltest, dann stelle ich mich gerne als Examinator zur Verfügung, ob deine grossmeisterliche Meinung valabel ist und berücksichtigt werden kann. Ich werde dich sowas von durchrasseln lassen. --178.197.239.46 09:24, 31. Okt. 2024 (CET)
- Ich fände Volksentscheide nur sinnvoll, wenn vorher ein kurzer (Intelligenz-)Test gemacht wird, ob man verstanden hat, worum es geht und welche Auswirkungen es hat. "Aus'm Bauch heraus" abstimmen halte ich für nicht sinnvoll. Wer glaubt, die ÖR wären "Staatsfunk", ist z.B. durchgefallen und darf nicht mitmachen ;) --GrandmasterA (Diskussion) 10:48, 29. Okt. 2024 (CET)
- Oder Schädel abmessen, wäre vielleicht günstiger weil schneller. --2A02:8071:2281:D20:FDF5:F23A:1AFE:79ED 09:35, 31. Okt. 2024 (CET)
- Zu Intelligenztests und inhaltlicher Aufklärung fällt nur Ewiggestrigen Schädelvermessung ein.--78.54.45.1 09:50, 31. Okt. 2024 (CET)
- stimmt! Der Vermesser darf nicht an der Wahl teilnehmen. --176.2.78.235 06:51, 1. Nov. 2024 (CET)
- Oder Schädel abmessen, wäre vielleicht günstiger weil schneller. --2A02:8071:2281:D20:FDF5:F23A:1AFE:79ED 09:35, 31. Okt. 2024 (CET)
Lässt sich ermitteln, wer "Scheibenkleister" populär gemacht hat?
[Quelltext bearbeiten]"Renegat" Arthur Koestler wird es in seinem Werk zur Cocakolonisierung wohl nicht gewesen sein? --Wikiseidank (Diskussion) 11:42, 28. Okt. 2024 (CET)
- ...zumal Original englisch. (Oder wird das da als Fremdwort verwendet? Eher wohl nicht.) Tippe eher auf Beginn des 20. Jahrhunderts. Google Books findet es in der jetzigen Bedeutung (als allgemeiner "Ersatzfluch" statt Schei...) zB bei Kurt Tucholsky in Das Lächeln der Mona Lisa (1928/29; nicht das gleichnamige Gedicht, sondern der Sammelband). Das nur auf Anhieb, ist vmtl. älter. Früher auch (nur?) in anderer/engerer Bedeutung (= abfällig für Mehlsuppe oder Reisbrei). Und "populär" dann möglicherweise durch "Soldatensprache" im 2. WK? --AMGA 🇺🇦 (d) 14:05, 28. Okt. 2024 (CET)
- Gauner- und Soldatensprache vor 1914. Fritz Oswald Bilse, Lieb Vaterland Roman aus dem Soldatenleben 1905. --H. Adagio (Diskussion) 15:30, 28. Okt. 2024 (CET)
- The United Service Magazine - Band 18 - Seite 647, 1899 --Jeansverkäufer (Diskussion) 15:42, 28. Okt. 2024 (CET)
- Ja, ich habe vor euch gegoogelt. In allen genannten (Gaunersprache, Bilse, United Service...) in der o.g. "engeren" Bedeutung für diverse Speisen. Waren die bzw. der Begriff "populär"? --AMGA 🇺🇦 (d) 17:41, 28. Okt. 2024 (CET)
- In meiner Kindheit/Jugend der 1950er/1960er verbreitete sich "scheiße". Weil es bei der Elterngeneration absolut verpönt war und man sofort Stress bekam, bog man bei "sch..." noch knapp in Richtung "Sch...eib3enkleister" ab. --2A02:8109:3DC0:951:D86A:D86E:2921:141E 18:11, 28. Okt. 2024 (CET)
- -)) Da kann ich nur zustimmen!
- --2003:EA:B726:8621:E418:2C31:F04:D153 19:25, 28. Okt. 2024 (CET)
- In meiner Kindheit/Jugend der 1950er/1960er verbreitete sich "scheiße". Weil es bei der Elterngeneration absolut verpönt war und man sofort Stress bekam, bog man bei "sch..." noch knapp in Richtung "Sch...eib3enkleister" ab. --2A02:8109:3DC0:951:D86A:D86E:2921:141E 18:11, 28. Okt. 2024 (CET)
- Das kommt wahrscheinlich aus Ernährungsanleitungen zur Versorgung von Soldaten. Denn Wasser und Mehl ergibt nicht nur Kleister, sondern kann auch verzehrt werden. Heute würde man es wohl anders ausdrücken. --H. Adagio (Diskussion) 19:48, 28. Okt. 2024 (CET)
- Ich rate mal ganz blöd. Sicher ist es eine falsche Vermutung. Es könnte von den Papierpatronen kommen. Denn für die benötigte man ja auch PapierSCHEIBEN, Mehl und Wasser (=Kleister). Wurde der Kram nass, fluchte man und nannte das "Scheibenkleister". ??? --H. Adagio (Diskussion) 20:10, 28. Okt. 2024 (CET)
- Ja, ich habe vor euch gegoogelt. In allen genannten (Gaunersprache, Bilse, United Service...) in der o.g. "engeren" Bedeutung für diverse Speisen. Waren die bzw. der Begriff "populär"? --AMGA 🇺🇦 (d) 17:41, 28. Okt. 2024 (CET)
- The United Service Magazine - Band 18 - Seite 647, 1899 --Jeansverkäufer (Diskussion) 15:42, 28. Okt. 2024 (CET)
- Zur Mehlsuppe u. Ä. passt, was in "Deutsche Gaunersprache . Wörterbuch des Rotwelschen" von Siegmund A. Wolf steht: Scheibe bedeutet Teller.--Bavarese (Diskussion) 19:14, 28. Okt. 2024 (CET)
- Fensterkitt ist auch Scheibenkleister --217.251.177.174 01:51, 29. Okt. 2024 (CET)
- Denke auch eher an Fensterkitt, der Öl enthielt und in Notzeiten nicht selten gegessen wurde. --Heletz (Diskussion) 06:15, 29. Okt. 2024 (CET)
- Na, guten Appetit! Traditionelle Kitte können Blei enthalten und die Schlämmkreide hat wahrscheinlich keinen Nährwert. --2.173.5.68 08:01, 29. Okt. 2024 (CET)
- Zum einen, wenn man wirklich(!) Hunger hat und etwas enthält etwas verdauliches, dann ist es dieser Person in diesem Augenblick völlig egal, ob da etwas schädliches drin sein könnte.
- Zum anderen sind das Bleiverbindungen, die nicht besonders gut löslich sind und wieder ausgeschieden werden. Wären sie wasserlöslich, würden sie ja auch aus dem Kitt ausgespült werden. und wenn beim Öl etwas Kreide ist - Ballaststoffe! --Elrond (Diskussion) 10:29, 29. Okt. 2024 (CET)
- Was ist mit der Magensäure und den Bleiverbindungen? --2.175.150.139 08:11, 30. Okt. 2024 (CET)
- Na, guten Appetit! Traditionelle Kitte können Blei enthalten und die Schlämmkreide hat wahrscheinlich keinen Nährwert. --2.173.5.68 08:01, 29. Okt. 2024 (CET)
- Denke auch eher an Fensterkitt, der Öl enthielt und in Notzeiten nicht selten gegessen wurde. --Heletz (Diskussion) 06:15, 29. Okt. 2024 (CET)
- Soldatensprache erscheint mir plausibel. Aus meiner Bundeswehrzeit: Spachteln bedeutet essen. → Kartoffelpüree = Spachtelmasse. --Geoz (Diskussion) 09:06, 29. Okt. 2024 (CET)
- Fensterkitt ist auch Scheibenkleister --217.251.177.174 01:51, 29. Okt. 2024 (CET)
- Gauner- und Soldatensprache vor 1914. Fritz Oswald Bilse, Lieb Vaterland Roman aus dem Soldatenleben 1905. --H. Adagio (Diskussion) 15:30, 28. Okt. 2024 (CET)
- Im Ngram Viewer] taucht es 1895 zum ersten Mal auf. --Elrond (Diskussion) 08:04, 29. Okt. 2024 (CET)
- Auch zu den Versuchen zuvor: "Wer" hat es populär gemacht (im Prinzip zum Meme, dass es sich in den Köpfen festgesetzt hat)? Vielleicht Heinz Erhardt? --Wikiseidank (Diskussion) 08:39, 29. Okt. 2024 (CET)
- Früher, und vermutlich keine einzelne Person. Der Begriff kannte man auch im "Osten", Leute wie Erhardt prinzipiell auch - aber so gut, dass er dort Begriffe popularisieren konnte? (Auch nur eine Vermutung, klar.) --AMGA 🇺🇦 (d) 09:28, 29. Okt. 2024 (CET)
- OK, hier meine TF: Offenbar wurden zunächst nur Speisen wie Mehl-, Graupensuppe und ähnliche Gerichte abfällig Scheibenkleister genannt.
- Paul Horn (Philologe) („Die deutsche Soldatensprache“, Gießen 1899, 2. Aufl. 1905) schrieb, der Ausdruck stehe für Mehlsuppe, aber auch für dicken Reis.
- Franz Rehbein notierte in seiner 1911 gedruckten, aber bereits 1909 fertigen Autobiografie: […] es gab 'Graupen mit Pflaumen', Scheibenkleister nannten die alten Leute dies Futter [...]. Rehbein war bis 1888 bei den Dragonern, also etwa 20 Jahre alt und „die alten Leute“ müssten demnach schon vor dieser Zeit den Begriff zunächst nur auf bestimmte Speisen angewandt haben.
- Auch der bereits erwähnte Fritz Oswald Bilse schrieb 1905 in seinem Roman von Scheibenkleister, bezogen auf Graupensuppe. Rehbein und Bilse reden dabei von ihrer Soldatenzeit, aber der Begriff könnte zuvor außerhalb des Militärs umgangssprachlich vorgekommen zu sein.
- Erst in den 20er- bis 40er-Jahren wurde Scheibenkleister zusätzlich als verhüllendes Schimpfwort gebraucht und wurde step by step populär.
- Gerade die einfache Herstellung von Kleister auch aus Mehl und Wasser findet sich schon im frühen 19. Jhdt. Kleister wurde meist auf (Fenster-)Scheiben bezogen (selbst im 18.Jhdt), aber auch auf Papier- und Pappscheiben. --Imbarock (Diskussion) 17:54, 30. Okt. 2024 (CET)
- Früher, und vermutlich keine einzelne Person. Der Begriff kannte man auch im "Osten", Leute wie Erhardt prinzipiell auch - aber so gut, dass er dort Begriffe popularisieren konnte? (Auch nur eine Vermutung, klar.) --AMGA 🇺🇦 (d) 09:28, 29. Okt. 2024 (CET)
- Auch zu den Versuchen zuvor: "Wer" hat es populär gemacht (im Prinzip zum Meme, dass es sich in den Köpfen festgesetzt hat)? Vielleicht Heinz Erhardt? --Wikiseidank (Diskussion) 08:39, 29. Okt. 2024 (CET)
Verbreitung des Internets und Geopolitik in den 1990ern
[Quelltext bearbeiten]Was würdet ihr zu der Annahme sagen, dsss es das damalige punktuelle Tauwetter zwischen den USA und der Sowjetunion bzw später Russland war, die in den späten 1980ern und in den 1990ern die weltweite Verbreitung des Internets ermöglicht hat? Also, dass es dafür einfach ein gutes, relativ kurzes Zeitfenster gegeben hat, in dem die entsprechenden Grundlagen für ein gemeinsames Netz gelegt worden sind. --2A0C:5A84:F407:FD00:D018:8639:A08:1AFA 04:36, 29. Okt. 2024 (CET)
- Wenn ich mir anschaue, wie viele Rechner insgesamt und speziell in privatem Gebrauch in dieser Zeit im Ostblock existierten, halte ich diese Vermutung für unberechtigt. Mein erster PC kam Mitte der 1990er in meine Bude. Mitte der 1980er gab es einen C64, aber der war in keiner Weise internetfähig. Das aber in der BRD. --Elrond (Diskussion) 08:09, 29. Okt. 2024 (CET)
- Wie immer: Korrelation vs. Kausalität. --Wikiseidank (Diskussion) 08:37, 29. Okt. 2024 (CET)
- Doch, ist was dran. Die weltweite Vernetzung via Internet hat politische Voraussetzungen. Genau wie es heute kein weltweites Netz mehr gibt, weil man auf viele Webseiten von China oder EU aus nicht mehr rauf kann, wegen den Cookies und Datenschutz usf., da kann man teilweise aus Europa nicht mehr zugreifen.
- Schade eigentlich... --80.187.73.255 14:13, 29. Okt. 2024 (CET)
- also ich bin in Europa. Welche Seite kann ich nicht aufrufen? Aber natürlich alle anderen. Also nicht jetzt einfach eine bringen, die es gar nicht gibt. --176.0.158.39 16:30, 29. Okt. 2024 (CET)
- Natürlich gibt es auf einige Webseite Zugriffsprobleme --2A02:8071:60A0:92E0:5818:BBC:BAB7:5988 19:27, 29. Okt. 2024 (CET)
- Service: Geoblocking --Proofreader (Diskussion) 16:34, 30. Okt. 2024 (CET)
- Die https://www.chicagotribune.com/ ist z.B. gesperrt. Hier ist der erwähnte Datenschutz der Grund. Hintergrund: https://www.heise.de/news/DSGVO-US-Nachrichtenseiten-sperren-Europaeer-aus-4058457.html --2001:16B8:BA64:BF00:2C80:282C:47AB:6447 16:45, 30. Okt. 2024 (CET)
- Also ich konnte die Seite (die mich darauf hingewiesen hat, dass die Chicago Tribüne nicht in meine Region liefern will) problemlos abrufen. Also ist das Internet selbst nicht gesperrt, nur der Server möchte bestimmte Daten nicht an mich weitergeben. Das ist bei einer Paywall auch nicht anders. --176.1.7.242 17:53, 30. Okt. 2024 (CET)
- also ich bin in Europa. Welche Seite kann ich nicht aufrufen? Aber natürlich alle anderen. Also nicht jetzt einfach eine bringen, die es gar nicht gibt. --176.0.158.39 16:30, 29. Okt. 2024 (CET)
- Was soll das.heißen? Das Internet verbindet Rechnernetze. Wenn ein Land irgendein Rechnernetz betreibt, und das ist von "außerhalb" erreichbar, dann ist es im Internet. Oder meinst du, es hätte zwei völlig unverbundene Netzte gegeben? Oder dass die SU ein eigenes sozialistisches Internet entwickelt hätte, das dann stattdessen weltweit eingestzt worden wäre? Sonst hätte man halt ein Interinternet, das die beiden Internets vernetzt. --2003:E1:6F30:1AAB:55E5:28F8:C197:DFE9 17:07, 29. Okt. 2024 (CET)
- Der Trend geht gerade schon in die Richtung, auch wenn es vielleicht keine vollständige physische Trennung geben wird. Der Westen blockt russische Propaganda, Russland blockt westliche. China blockt YouTube und WhatsApp, der Westen überlegt TikTok und WeChat zu blocken. Aktuell lassen sich die allermeisten Sperren noch umgehen, aber das muss nicht so bleiben. --Carlos-X 18:45, 29. Okt. 2024 (CET)
- Und was haben softwaremäßige Zugriffsbeschränkungen jetzt mit dem Internet als Netzwerk zu tun? Ich kann auch nicht auf Firmennetzwerke zugreifen, Mitarbeiter aber schon, das schränkt die weltweite Verbreitung des Internets nicht ein. Was ist die Frage des TO? Weiss er überhaupt, wovon er redet? --2003:E1:6F30:1AAB:5CE6:F140:3DDF:F9CD 19:35, 29. Okt. 2024 (CET)
- Allein, dass Standards wie HTTP oder HTML einheitlich sind beruht ja notwendigerweise darauf, dass ein gewisses Grundvertrauen zwischen den teilnehmenden Akteuren besteht. Vielleicht würde es heutzutage ein "Westnet" und "Chinanet" mit völlig unterschiedlichen technischen Voraussetzungen geben, wenn der Stand der Technik heute der von 1990 wäre ... --2A0C:5A84:F407:FD00:D018:8639:A08:1AFA 00:50, 30. Okt. 2024 (CET)
- Dann gäbe es aber Schwierigkeiten mit Tiktok, Alibaba, Huawei, Xiaomi, Temu usw. --Expressis verbis (Diskussion) 01:44, 30. Okt. 2024 (CET)
- OK, erstmal danke für die Klarstellung, was du meinst. Das ist natürlich sehr spekulativ, und je nachdem, welche politischen, wirtschaftlichen und technischen Ausgangsbedingungen und Weiterentwicklungen man annimmt, sind fast beliebige Szenarien entwickelbar..Ich habe keine Spezialkenntnisse zur technologischen Entwicklung im Ostblock, aber soweit ich mich erinnere, bestand das Konzept hauptsächlich darin, westliche Technologie zu kopieren. Wenn man sowieso mit den gleichen Grundlagen arbeitet, wäre es ziemlich sinnlos, willkürliche Barrieren im Fundament zu errichten, wenn man viel einfacher die Türschlüssel kontrollieren kann. Ich halte es für sehr wahrscheinlich, dass der Internet-Standard sich auch bei weiterbestehen der SU/ des Ostblocks auch dort durchgesetzt hättte. Wenn man, als Gedankenspiel ein Ostnet mit anderen Standards annähme, dann würde ich, wie oben bereits angedeutet, schätzen, dass letzten endes diese beiden Netze eben doch verknüpft wären, und es damit eine Art Über-Internet gäbe, was aber lediglich eine technische Spitzfindigkeit darstellt. --2003:E1:6F30:1AF1:35A9:AD46:8337:B03E 15:22, 30. Okt. 2024 (CET)
- Ansätze dazu gab es ja bereits ganz "gegen Ende", siehe Domain .dd. War zwar nie von außen erreichbar, aber wurde schon genau wie (im Westen) gedacht genutzt. Vgl.auch andere technische Sachen wie Farbfernsehen mit dem französischen SECAM oder fast identische - aus Lizenz-/Kostengründen - Nachentwicklungen von Betriebssystemen. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:51, 31. Okt. 2024 (CET)
- Allein, dass Standards wie HTTP oder HTML einheitlich sind beruht ja notwendigerweise darauf, dass ein gewisses Grundvertrauen zwischen den teilnehmenden Akteuren besteht. Vielleicht würde es heutzutage ein "Westnet" und "Chinanet" mit völlig unterschiedlichen technischen Voraussetzungen geben, wenn der Stand der Technik heute der von 1990 wäre ... --2A0C:5A84:F407:FD00:D018:8639:A08:1AFA 00:50, 30. Okt. 2024 (CET)
- Und was haben softwaremäßige Zugriffsbeschränkungen jetzt mit dem Internet als Netzwerk zu tun? Ich kann auch nicht auf Firmennetzwerke zugreifen, Mitarbeiter aber schon, das schränkt die weltweite Verbreitung des Internets nicht ein. Was ist die Frage des TO? Weiss er überhaupt, wovon er redet? --2003:E1:6F30:1AAB:5CE6:F140:3DDF:F9CD 19:35, 29. Okt. 2024 (CET)
- Der Trend geht gerade schon in die Richtung, auch wenn es vielleicht keine vollständige physische Trennung geben wird. Der Westen blockt russische Propaganda, Russland blockt westliche. China blockt YouTube und WhatsApp, der Westen überlegt TikTok und WeChat zu blocken. Aktuell lassen sich die allermeisten Sperren noch umgehen, aber das muss nicht so bleiben. --Carlos-X 18:45, 29. Okt. 2024 (CET)
Die Amerikaner
[Quelltext bearbeiten]wollen wohl teilweise, dass ihnen die Medien vorgeben, wen sie zu wählen haben. Das war mir auch neu. Von Medien Subjektivität regelrecht zu fordern ist erstaunlich. Aber vielleicht ist das auch nur ein Problem, das keines ist und nur ein Aufhänger für die Tagesschau, um gegen Trump und ein paar Milliardäre zu hetzen.https://www.tagesschau.de/ausland/uswahl/usa-washington-post-bezos-harris-100.html --176.7.10.233 09:45, 29. Okt. 2024 (CET)
- Wenn Du solches Tun gut findest, kann man ja problemlos ableiten, wes Geistes Kind Du bist. --Elrond (Diskussion) 10:08, 29. Okt. 2024 (CET)
- ich mag neutralen Journalismus, keine Hetze und Manipulation. Deswegen finde ich gut, dass einige amerikanische Medien keine Wahlpropaganda machen. Und du? --176.7.10.233 10:16, 29. Okt. 2024 (CET)
- Dann definiere Wahlpropaganda. --Elrond (Diskussion) 10:18, 29. Okt. 2024 (CET)
- Neutralität gibt es nicht. --AMGA 🇺🇦 (d) 16:29, 29. Okt. 2024 (CET)
- Wer in einer Schicksalswahl, bei der sich eine Seite offen faschistisch präsentiert und klar kommuniziert, die Demokratie bis zur Unkenntlichkeit aushöhlen zu wollen, das Problem in einer Presse sieht, die sich nicht klar pro Demokratie postiert, der zeigt wirklich nur, wo er steht. Nämlich radikal auf Seiten derer, die pro Faschismus und gegen Demokratie sind. Und zwar ohne Wenn und Aber. --2003:DE:FF01:7500:A95F:44E0:5E1A:5153 21:17, 29. Okt. 2024 (CET)
- ich mag neutralen Journalismus, keine Hetze und Manipulation. Deswegen finde ich gut, dass einige amerikanische Medien keine Wahlpropaganda machen. Und du? --176.7.10.233 10:16, 29. Okt. 2024 (CET)
- Dir mag es neu sein, offensichtlich ist es aber für die WP seit Jahrzehnten völlig regulär sich zu positionieren. Inwiefern mit der im Artikel geäußerten Vermutung gegen Trump oder Bezos gehetzt worden sein soll, erschließt sich mir übrigens nicht. Vielleicht ist die Unterscheidung zwischen Hetze und Vermutung/Tatsachenverknüpfung ja auch Neuland für dich? -Ani--176.6.50.17 10:17, 29. Okt. 2024 (CET)
- Erfahrungsgemäß schreien meist die am lautesten "Hetze", die ihr selbst völlig verfallen sind - da ist es aber OK, weil es ja ihrer eigenen dünnen Meinung entspricht. Meist sind das auch sonst eher schlichte Gemüter, die auch sonst zu faul sind, sich tatsächlich mit Inhalten auseinander zu setzen - angefangen beim Wahlprogramm der Parteien, die sie wählen... hauptsache, die schlicht gehaltenen Wahlplakate entsprechen der eigenen simplen Haltung. Wer da dann was dagegen sagt, hetzt. Solchen Leuten kann man kaum helfen... --GrandmasterA (Diskussion) 10:52, 29. Okt. 2024 (CET)
- Für alle die es immer noch nicht kapiert haben, hat das Lincoln Project übrigens Trump-Zitate auf Deutsch übersetzt und im Stil einer Hitler-Rede einsprechen lassen [33]. Erschreckend, wie das wirklich nur kleine Details sind, an denen man erkennt, dass das keine echte Rede aus der NS-Zeit ist. --31.17.255.97 11:04, 29. Okt. 2024 (CET)
- Ich hoffe doch dass die Passagen, in denen er über die Penisgröße von Arnold Palmer schwadroniert, da auch noch rein kommen... Seine ganz individuelle Note. Oh... war das jetzt schon Hetze? -Ani--176.6.50.17 11:23, 29. Okt. 2024 (CET)
- Passagen über Penisgrößen kenne ich eher anderswoher. --2A00:8A60:C000:1:14B4:A590:A747:F19F 14:30, 29. Okt. 2024 (CET)
- Frank Zappa - Live at the Fillmore West (1970): ...Penis dimension is worrying me / I can't hardly sleep at night / 'Cause of penis dimension... ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 16:26, 29. Okt. 2024 (CET)
- Passagen über Penisgrößen kenne ich eher anderswoher. --2A00:8A60:C000:1:14B4:A590:A747:F19F 14:30, 29. Okt. 2024 (CET)
- Ich hoffe doch dass die Passagen, in denen er über die Penisgröße von Arnold Palmer schwadroniert, da auch noch rein kommen... Seine ganz individuelle Note. Oh... war das jetzt schon Hetze? -Ani--176.6.50.17 11:23, 29. Okt. 2024 (CET)
- So wie ich das verstanden habe, gab die Washinton Post nur Empfehlungen ab. Das wird hier doch auch in allen Medien gemacht, z.B. dass man keine Parteien des linken oder rechten Randes wählen soll. --Expressis verbis (Diskussion) 01:48, 30. Okt. 2024 (CET)
- Die offene Wahlempfehlung für eine bestimmte Partei ist bei uns (noch) unüblich. Aber in gewisser Weise sogar ehrlicher als die versteckte Wahlbeeinflussung durch geschickte Nachrichtenauswahl, bias-erzeugendes Wording, Überschriften-Formulierung der angeblich „neutralen“ Medien. Selbst meiner morgendlichen Tageszeitung nehme ich ihre angebliche Überparteilichkeit nicht ab. --Dioskorides (Diskussion) 16:32, 30. Okt. 2024 (CET)
- ich mag neutralen Journalismus, keine Hetze und Manipulation. Dann hast Du offenbar noch nie Medien konsumiert, verstehst nicht, was die Aufgabe der Presse ist, oder stellst Dich hier naiver dar, als Du bist, weil Du Pluralismus ablehnst. Was davon ist es, denn komm schon, selbst mit WP:AGF läßt Dich diese Aussage nicht gut aussehen. Warum schreibst Du also nicht wirklich, was Dich stört? Diesen Schwachsinn mit angeblicher Neutralität glaubst Du doch selbst nicht, oder? Daher eine Aufgabe an Dich: Nenn mir bitte eine Zeitung oder anderes Medium - aus Gegenwart oder Vergangenheit, das neutral war. Dann können wir gerne weiterdiskutieren.--IP-Los (Diskussion) 23:35, 1. Nov. 2024 (CET)
- Die offene Wahlempfehlung für eine bestimmte Partei ist bei uns (noch) unüblich. Aber in gewisser Weise sogar ehrlicher als die versteckte Wahlbeeinflussung durch geschickte Nachrichtenauswahl, bias-erzeugendes Wording, Überschriften-Formulierung der angeblich „neutralen“ Medien. Selbst meiner morgendlichen Tageszeitung nehme ich ihre angebliche Überparteilichkeit nicht ab. --Dioskorides (Diskussion) 16:32, 30. Okt. 2024 (CET)
- Nicht nur in Amerika, auch in England ist das schon immer so. Politisch ausgerichtete Medien. Irgendwelche Neutralität fordern hier auch in erster Linie diejenigen, die fürchten, dass sich die Wahlempfehlungen massiv gegen sie richten werden. --2A0A:A541:CFF1:0:842D:126E:8520:5C0C 00:14, 2. Nov. 2024 (CET)
- Das ist doch bei der obigen IP176.7.10.233 nicht anders. Sie versucht sich moralisch abzusetzen: Deswegen finde ich gut, dass einige amerikanische Medien keine Wahlpropaganda machen. Und du? Komischerweise kritistiert sie aber zuvor die Haltung der Tagesschau völlig unneutral (und damit indirekt auch die der Trump gegenüber kritischen Medien): um gegen Trump und ein paar Milliardäre zu hetzen. Interessanterweise kritisiert die IP aber den offensichtlichen Hetzer - und da ist das Wort wirklich angebracht - FOX News (und andere rechte "Nachrichtensender") nicht, obwohl dieser Sender nicht nur Wahlempfehlungen ausspricht, sondern Propagandasender für Trump ist.--IP-Los (Diskussion) 14:46, 2. Nov. 2024 (CET)
Das Gefühl, dumm zu sein
[Quelltext bearbeiten]Wie geht ihr mit dem Gefühl um, dumm zu sein, wenn ihr irgendwas nicht auf Anhieb versteht? --2A02:8071:60A0:92E0:E03D:A6F8:EDE7:EBB4 12:47, 29. Okt. 2024 (CET)
- Ich verstehe nicht, was du meinst? --Wikiseidank (Diskussion) 12:52, 29. Okt. 2024 (CET)
- Früher hatte ich oft ein solches Gefühl. Heute sage ich mir, da hat jemand irgendwas unzureichend, d.h. nicht adressatengerecht, erklärt. Ob man nun den Erklärer als „dumm“ bezeichnen will, ist Geschmacksache, jedenfalls ist der Erklärungsempfänger nicht per se dümmer als der Erklärer. Am besten vermeidet man „dumm“. --Dioskorides (Diskussion) 12:56, 29. Okt. 2024 (CET)
- Coole Antwort! --2A02:8071:2281:D20:F929:E88D:D5BB:2F56 11:06, 30. Okt. 2024 (CET)
- Wenn man alles auf Anhieb verstünde, bliebe das Aha-Erlebnis nach erfolgreicher Problemlösung aus (weil man ja gar kein Problem hatte, das zu lösen wäre). Das Aha-Erlebnis gilt nun als der entscheidende Lustreiz, weiterhin lernen und verstehen zu wollen. Vielleicht sind deshalb viele Hochbegabte auch gleichzeitig Schulversager. --Geoz (Diskussion) 13:06, 29. Okt. 2024 (CET)
- Da bist du hier falsch, hier geht es darum, alle anderen für dumm zu halten. --104.151.62.49 14:16, 29. Okt. 2024 (CET)
- Die Frage war eigentlich ganz klar formuliert, oder ist hier jemand zu dumm das zu verstehen? --Dioskorides (Diskussion) 18:30, 29. Okt. 2024 (CET)
- das war doch witzig. --Blue 🔯 22:16, 29. Okt. 2024 (CET)
- Die Frage war eigentlich ganz klar formuliert, oder ist hier jemand zu dumm das zu verstehen? --Dioskorides (Diskussion) 18:30, 29. Okt. 2024 (CET)
- Gott?! (nicht signierter Beitrag von Elrond (Diskussion | Beiträge) 18:24, 29. Okt. 2024 (CET))
- hallo , Elrond , Wikiseidank , Dioskorides und GEOS . Fragt ihr euch denn gar nicht , wer das denn ist , der diesen Kommentar :" Das Gefühl dumm zu sein " angefangen hat ? Die IP-Adresse beginnt mit -2A02 , dann kommt eine riesige Anzahl von Zeichen und endet mit .. EBB4 ! Wer hat so eine komplizierte IP ? Ich habe mal nachgesehen : diese IP-Adresse hat keine Benutzerseite und auch keine Diskussionsseite ! Unter dieser IP -Adresse gibt es nur zwei Beiträge und die sind von heute den 29.10.2024 in Wiki-Cafe und in Wiki -Auskunft Uhrzeit : 12:37 und 12:47 ! Soll man mit so jemanden ein Gespräch führen ? Das würde ich erst wagen , wen er/sie sich ordentlich vorstellen würde , wie es in Wikipedia üblich ist ! Schönen Tag noch und lasst euch den Spass an Wikipedia nicht verderben aber seit nicht allzu unvorsichtig ! --5.10.4.228 21:05, 29. Okt. 2024 (CET)
- Vielleicht hast du ja wirklich recht. Man sollte sich sehr überlegen, ob man auf IP-Beiträge eingehen soll. --Dioskorides (Diskussion) 21:35, 29. Okt. 2024 (CET)
- Wer hat so eine komplizierte IP ? – falls das ernstgemeint war, kann es dann sein, dass du *ganz* *dringend* IPv6 lesen willst? Ist was irrsinnig Neues, gibt’s erst seit 26 Jahren. Meine aktuelle fängt übrinx auch mit 2A02 an und dann kommt eine riesige Anzahl von Zeichen, obwohl ich nicht der Fragesteller bin – ZUFALL?????ßßßßßeszett --Kreuzschnabel 22:02, 29. Okt. 2024 (CET)
- Guten Morgen Kreuzschnabel , ich hab mal kurz nachgesehen : dein Registrierdatum ist der 17.06.2007 um 03:38 Uhr ; du hast bis dato. 24.671 registrierte Bearbeitungen geleistet ; deine Benutzer-ID lautet : 413.540 , das reicht mir zum Kennenlernen und deshalb getraue ich mich mit dir zu Reden ! Nun schau dir doch mal die Gegebenheiten dieser Nummer an , um die es gerade geht und sage mir , ob die Person hinter dieser Nummer dir vertrauenswürdig erscheint ? --5.10.4.228 03:02, 30. Okt. 2024 (CET)
- Hehe, und von Dir weiß ich, dass du mit einiger Wahrscheinlichkeit aus NRW kommst. Ob Du mir vertrauenswürdig erscheinst... weiß nicht, Digga. 2A00:20:7054:76C9:F1FB:EE4A:FAE2:1C1 06:57, 30. Okt. 2024 (CET)
- Wo ist denn der Kreuzschnabel? --5.10.4.228 10:18, 30. Okt. 2024 (CET)
- Hehe, und von Dir weiß ich, dass du mit einiger Wahrscheinlichkeit aus NRW kommst. Ob Du mir vertrauenswürdig erscheinst... weiß nicht, Digga. 2A00:20:7054:76C9:F1FB:EE4A:FAE2:1C1 06:57, 30. Okt. 2024 (CET)
- Guten Morgen Kreuzschnabel , ich hab mal kurz nachgesehen : dein Registrierdatum ist der 17.06.2007 um 03:38 Uhr ; du hast bis dato. 24.671 registrierte Bearbeitungen geleistet ; deine Benutzer-ID lautet : 413.540 , das reicht mir zum Kennenlernen und deshalb getraue ich mich mit dir zu Reden ! Nun schau dir doch mal die Gegebenheiten dieser Nummer an , um die es gerade geht und sage mir , ob die Person hinter dieser Nummer dir vertrauenswürdig erscheint ? --5.10.4.228 03:02, 30. Okt. 2024 (CET)
- Wenn Du das nicht lesen willst, kurze Klärung: eine IPv6 ist besser wiederzuerkennen als eine IPv4. Die vorderen Zeichenblöcke ändern sich kaum, die hinteren ständig. Daher lassen sich mehrere Beiträge eines Users nicht so einfach zusammen
fassensuchen, der Schreiber ist aber leicht zu erkennen. Dein Einwand, mit so einer IP besser nicht zu diskutieren, ist also gegenstandslos. --2.175.150.139 08:22, 30. Okt. 2024 (CET) Text klarer formuliert. --2.175.150.139 09:27, 30. Okt. 2024 (CET)- wie ist denn der Schreiber zu erkennen? --5.10.4.228 10:20, 30. Okt. 2024 (CET)
- Hab ich doch geschrieben: die vorderen Blöcke ändern sich nicht. Wenn jemand mit z.B. 2A02:8071:60A0:92E0:xxxx:xxxx:xxxx:xxxx unterschreibt, kannst Du sicher sein, dass es derselbe User ist (oder zumindest derselbe Internetzugang), der die Frage oben gestellt hat. Sogar einen Beitrag von Januar findet man ganz oben. In der Auskunft findet man auch sechs Beiträge. --2.175.150.139 11:00, 30. Okt. 2024 (CET) PS: Positiv ausgedrückt heißt das, dass es überhaupt kein Problem ist, mit der IP über längere Zeit
sinnvollzusammenhängend zu diskutieren. Vielleicht bist Du es selbst über einen anderen Zugang? ;-P --2.175.150.139 11:05, 30. Okt. 2024 (CET)
- Hab ich doch geschrieben: die vorderen Blöcke ändern sich nicht. Wenn jemand mit z.B. 2A02:8071:60A0:92E0:xxxx:xxxx:xxxx:xxxx unterschreibt, kannst Du sicher sein, dass es derselbe User ist (oder zumindest derselbe Internetzugang), der die Frage oben gestellt hat. Sogar einen Beitrag von Januar findet man ganz oben. In der Auskunft findet man auch sechs Beiträge. --2.175.150.139 11:00, 30. Okt. 2024 (CET) PS: Positiv ausgedrückt heißt das, dass es überhaupt kein Problem ist, mit der IP über längere Zeit
- wie ist denn der Schreiber zu erkennen? --5.10.4.228 10:20, 30. Okt. 2024 (CET)
- hallo , Elrond , Wikiseidank , Dioskorides und GEOS . Fragt ihr euch denn gar nicht , wer das denn ist , der diesen Kommentar :" Das Gefühl dumm zu sein " angefangen hat ? Die IP-Adresse beginnt mit -2A02 , dann kommt eine riesige Anzahl von Zeichen und endet mit .. EBB4 ! Wer hat so eine komplizierte IP ? Ich habe mal nachgesehen : diese IP-Adresse hat keine Benutzerseite und auch keine Diskussionsseite ! Unter dieser IP -Adresse gibt es nur zwei Beiträge und die sind von heute den 29.10.2024 in Wiki-Cafe und in Wiki -Auskunft Uhrzeit : 12:37 und 12:47 ! Soll man mit so jemanden ein Gespräch führen ? Das würde ich erst wagen , wen er/sie sich ordentlich vorstellen würde , wie es in Wikipedia üblich ist ! Schönen Tag noch und lasst euch den Spass an Wikipedia nicht verderben aber seit nicht allzu unvorsichtig ! --5.10.4.228 21:05, 29. Okt. 2024 (CET)
- Eigentlich sollte es eher umgekehrt sein. Etwas auf Anhieb nicht zu verstehen ist keine Schande. Schon aber, wenn auch eine Stunde Zeit und mehrere Erklärungen nicht geholfen haben. --2A02:8071:2281:D20:F929:E88D:D5BB:2F56 11:10, 30. Okt. 2024 (CET)
- Wenn mehrere Erklärungen nicht geholfen haben, sehe ich darin auch keine Schande. Es kann auch an den Erklärungen liegen. Es gibt gute Erklärer, die es schaffen, den Adressaten zumindest ein bischen weiter zu helfen. Und es gibt Erklärer, die schaffen das nicht, reden sich aber ggfs. damit raus, dass die Sache „eben“ oder „nun mal“ so schwierig ist oder das der Adressat „offenbar“ nicht so ganz intelligent ist oder dass ihm „eben“ die Voraussetzungen fehlen. --Dioskorides (Diskussion) 11:55, 30. Okt. 2024 (CET)
- danke dir , Dioskorides . --5.10.4.228 13:19, 30. Okt. 2024 (CET)
- Wenn ich nach einstündiger Erklärung die Novikov-Vermutung oder die Weinstein-Vermutung nicht verstanden habe bzw. die diversen Versuche,diese Vermutungen zu beweisen oder zu widerlegen, habe ich weiterhin keine Zweifel an meinem durchschnittlichen Verstand. --Elrond (Diskussion) 18:37, 30. Okt. 2024 (CET)
- Die Novikov-Vermutung besagt, dass für jedes gegebene die höhere Signatur eine Homotopieinvariante geschlossener, orientierbarer Mannigfaltigkeiten mit Fundamentalgruppe ist, d. h. homotopieäquivalente, geschlossene, orientierbare Mannigfaltigkeiten haben dieselben höheren Signaturen.
- Wieso, was verstehst du denn daran nicht? ;) --Expressis verbis (Diskussion) 18:52, 30. Okt. 2024 (CET)
- Wenn mehrere Erklärungen nicht geholfen haben, sehe ich darin auch keine Schande. Es kann auch an den Erklärungen liegen. Es gibt gute Erklärer, die es schaffen, den Adressaten zumindest ein bischen weiter zu helfen. Und es gibt Erklärer, die schaffen das nicht, reden sich aber ggfs. damit raus, dass die Sache „eben“ oder „nun mal“ so schwierig ist oder das der Adressat „offenbar“ nicht so ganz intelligent ist oder dass ihm „eben“ die Voraussetzungen fehlen. --Dioskorides (Diskussion) 11:55, 30. Okt. 2024 (CET)
- Da die Novikov-Vermutung zahlreiche Anwendungen in der Chirurgietheorie hat, sollte klar sein, dass sie nur Leute verstehen, die den Medizin-Numerus-Clausus von ca. 0,7 geschafft haben. Und dass ich als IPv6 eine höhere Signatur als ihr homotopen IPv4s und Registrierten aus der Fundamentalgruppe habe, ist ja wohl unmittelbar einsichtig. --2003:E5:B72F:D07D:4CE9:BC67:C8E2:7F45 22:04, 30. Okt. 2024 (CET)
- Lackaffen auf dem Baum der Erkenntniss ! --5.10.4.228 02:26, 31. Okt. 2024 (CET)
- Interessanterweise wird bei meinen Beiträgen auf Wikipedia nicht immer meine IPv6, sondern manchmal meine IPv4 angezeigt in meiner automatischen Signatur. Dabei ändert sich meinerseits eigentlich nichts: es ist immer der Provider Vodafone mit dem Kabelanschluss den ich seit Jahren habe. Dieser Anschluss ist ein IPv6, kann aber auch IPv4 (muss er ja, sonst könnte ich viele Webseiten nicht besuchen). Wieso springt aber meine Signatur innerhalb einer Webseite zwischen IPv6 und IPv4? --2A02:8071:2281:D20:BD8E:65B3:AD9:9557 07:16, 1. Nov. 2024 (CET)
- Das ist mir auch schon passiert. Anscheinend handeln das Router und Provider zyklisch oder nach Bedarf neu aus. Wenn das geht, konfiguriere ich den Router fix auf IPv4. --2.173.107.219 08:43, 1. Nov. 2024 (CET)
- Da die Novikov-Vermutung zahlreiche Anwendungen in der Chirurgietheorie hat, sollte klar sein, dass sie nur Leute verstehen, die den Medizin-Numerus-Clausus von ca. 0,7 geschafft haben. Und dass ich als IPv6 eine höhere Signatur als ihr homotopen IPv4s und Registrierten aus der Fundamentalgruppe habe, ist ja wohl unmittelbar einsichtig. --2003:E5:B72F:D07D:4CE9:BC67:C8E2:7F45 22:04, 30. Okt. 2024 (CET)
Verbrannte Erde.
[Quelltext bearbeiten]Hier geht's doch um's Schuldenmachen durch den Staat , nicht wahr ? Um die Antwort darauf kurz zu machen : " die Schuldenkrise ist morgen zu beenden " ! sagt Volker Pispers . Weiß nicht mehr wann und wo er das gesagt hat , aber ich weiß noch ganz genau , daß seine Argumentation für jedermann verständlich war und sauber recherchiert ! --5.10.4.228 20:14, 29. Okt. 2024 (CET)
- War das nicht der Dings? Ich kann mich zwar nicht erinnern, dass er das gesagt hat, aber das weiß ich ganz genau. --2001:16B8:BA5A:DD00:9EA:7B98:1E5E:A2AE 23:24, 29. Okt. 2024 (CET)
- Guten Abend , bevor du mich provozieren möchtest , stellst du dich gefälligst vor ! Mich kennst du ja jetzt auch , oder nicht? --5.10.4.228 23:34, 29. Okt. 2024 (CET)
- Meine Mama sagt ich soll nicht mit Fremden reden ! Uuppss , jetzt hab ich's ja doch getan , das passiert mir aber nicht mehr , denn seiner Mama sollte man schon folgen,sonst setzt's was!--5.10.4.228 03:12, 30. Okt. 2024 (CET)
- Ach, solange du dein Eis nicht verkleckerst... --Hareinhardt (Diskussion) 13:55, 30. Okt. 2024 (CET)
- Wie bist du auf die Idee gekommen, man können nur mit Bekannten diskutieren, bzw. sich unterhalten? Ich finde es oftmals leichter, anonym zu Sachthemen zu diskutieren, weil damit Argumente ad hominem, Vorurteile und Voreingenommenheit gegenüber den Argumenten der Anderen erschwert werden, was die Sachlichkeit fördert. Bei eher persönlichen Themen kann Anonymität größere Offenheit ermöglichen. Reine Meinungsdiskussionen, z.B. wer der schlimmere Politiker ist, finde ich allerdings tatsächlich witzlos, und beteilige mich fast nie an sowas. ;) --2003:E1:6F30:1AF1:35A9:AD46:8337:B03E 19:07, 30. Okt. 2024 (CET)
- nun also , mein lieber -2003:E1:6F30:1AF2:35A9:AD46:8337:B03E , weil du so freundlich warst , dich mit mir ordentlich unterhalten zu wollen , sehe ich mal davon ab , es zu unterlassen , als ordentlich registrierter Wikipedianutzer nicht mit einem so billig registrierten , wie du einer bist , zu kommunizieren. An Hand eines Beispiels will ichs dir erklären . Weiter oben gibts einen Beantworter namens Hareinhardt. Von dem kenne ich folgende Daten: Benutzer-ID : 399.169 , Registrierungsdatum : 16.Mai 2007 um 21:00 Uhr , Benutzergruppen : Passiver Sichter , Sichter , Automatisch bestätigter Benutzer . Administrator : × , Erste Bearbeitung : 16.Mai 2007 um 21:05 , Aktuellste Bearbeitung : 30.Okt. 2024 um12:55 , Letzte Logbuchaktion : 20.Nov. 2023 , Dank erhalten : 49 , Sichtbare Bearbeitungen : 7525 , Gelöschte Bearbeitungen : 230 , und so weiter und so fort und seine Antwort läßt eine gewisse Sympathie erkennen , so hoffe ich doch . Von dir weiß ich nur folgendes : abgesehen von dem sehr unübersichtlichen " Registrierungszeichenhaufen" : deine erste Bearbeitung war am 30.Okt.2024 um 14:22 Uhr , deine aktuellste Bearbeitung war am selben Tag um 18:10 und soweit ich gerade nachgesehen habe , war das auch deine letzte ! Du hast 3 sichtbare Bearbeitungen und die waren ausnahmslos im Wiki- Café'. Jetzt sagst du mir , ob ich dir vertrauen soll ! Mein Grundsatz ist folgender : einen ordentlichen Meinungsaustausch pflegt man grundsätzlich und ausschließlich mit gut bekannten und sympathischen Menschen . Nichts gegen dich , aber ich kenne dich nicht die Bohne ; und ob wir uns sympathisch wären, wie soll ich das wissen ! --5.10.4.228 01:25, 31. Okt. 2024 (CET)
- Wen interessiert's... -Ani--176.6.52.66 01:35, 31. Okt. 2024 (CET)
- Na dich scheinbar , oder ? Wer bist denn du ? Ach , jetzt hab ichs schon wieder getan , mich mit unbekannten Fremden zu unterhalten ! Sieht so aus , als gäbs im Wikicafe lauter Unbekannte , oder zumindestens sehr viele . Das macht ja gar kein Spass ! Frage mich , was das für ein Problem sein soll , sich in Wikipedia ordentlich anzumelden ohne dauernd seine Registrierung zu ändern. Das ist es doch , was hier geschieht . Schnell mal ein Thema anreißen , gucken was geschieht , und sich schnell wieder vom Acker machen. Sowas nenne ich ... ach das will ich gar nicht in Worte fassen. Auf Wiedersehen. --5.10.4.228 01:57, 31. Okt. 2024 (CET)
- Tja, wer bin ich? Schonnmal ein guter Ansatz. Wer nicht fragt bleibt dumm. Und wer Angst davor hat andere Menschen kennen zu lernen, dem entgeht etwas. Draußen im der realen Welt kannst du dir Namen und Gesichter merken, trotzdem kannst du denen auch nur vor den Kopf gucken. So viel anders ist das hier auch nicht. Dennoch, strangers have the sweetest candies. Irgendwwas scheint dich ja zu reizen hier mitzumachen. Vielleicht gewöhnst du dir aber mal ab, dich von dieser Aversion gegen das Unbekannte leiten zu lassen und andere Teilnehmer abwertend einzuordnen (Stichwort billig registriert u.Ä.), das wirkt nämlich arg unfreundlich, und führt womöglich dazu dass man dich infolgedessen wissen läßt dass dein Input auch nicht sonderlich interessiert. Salve! -Ani--176.6.52.66 02:27, 31. Okt. 2024 (CET)
- ursprünglich gings um das Problem des Schuldenmachens des Staates , dem wir alle angehören , zumindestens die meisten hier. Das Ganze ist aus dem Ruder gelaufen . Hier nochmal meine Prämisse dazu : das Schuldenproblem wäre sofort zu lösen , aber wie bekommt man eine Mehrheit für eine Politik , von der 80% der Bevölkerung profitieren würden ? --5.10.4.228 02:56, 31. Okt. 2024 (CET)
- Ja, Probleme zu lösen ist immer toll. Daher hängt man an etwas das einem nicht gefällt einfach das Wort "Problem" und schon kann man auffordern das Problem zu lösen. Und zwar schnell und sofort. Plattitüdenproblem würde ich das nennen ...Sicherlich Post 12:07, 31. Okt. 2024 (CET)
- Problem : " Das Schuldenmachen des deutschen Staates ! Eventuelle Problemlösung : " Eine andere Steuerpolitik" ! Schwafel doch nicht so allgemein ! Ich habe exakt umrissen , welches Problem ich meine ! Wenn du das Schuldenmachen des Staates nicht als problematisch ansiehst , dann sag's doch Herrn Lindner , denn der denkt das schon , jedenfalls scheint unsere Regierung mit dem Bundeshaushalt ein riesen Problem zu haben , nicht wahr? Das nur mal zum Problem : "Problem " ! --5.10.4.228 15:06, 31. Okt. 2024 (CET)
- Ja, Probleme zu lösen ist immer toll. Daher hängt man an etwas das einem nicht gefällt einfach das Wort "Problem" und schon kann man auffordern das Problem zu lösen. Und zwar schnell und sofort. Plattitüdenproblem würde ich das nennen ...Sicherlich Post 12:07, 31. Okt. 2024 (CET)
- ursprünglich gings um das Problem des Schuldenmachens des Staates , dem wir alle angehören , zumindestens die meisten hier. Das Ganze ist aus dem Ruder gelaufen . Hier nochmal meine Prämisse dazu : das Schuldenproblem wäre sofort zu lösen , aber wie bekommt man eine Mehrheit für eine Politik , von der 80% der Bevölkerung profitieren würden ? --5.10.4.228 02:56, 31. Okt. 2024 (CET)
- Tja, wer bin ich? Schonnmal ein guter Ansatz. Wer nicht fragt bleibt dumm. Und wer Angst davor hat andere Menschen kennen zu lernen, dem entgeht etwas. Draußen im der realen Welt kannst du dir Namen und Gesichter merken, trotzdem kannst du denen auch nur vor den Kopf gucken. So viel anders ist das hier auch nicht. Dennoch, strangers have the sweetest candies. Irgendwwas scheint dich ja zu reizen hier mitzumachen. Vielleicht gewöhnst du dir aber mal ab, dich von dieser Aversion gegen das Unbekannte leiten zu lassen und andere Teilnehmer abwertend einzuordnen (Stichwort billig registriert u.Ä.), das wirkt nämlich arg unfreundlich, und führt womöglich dazu dass man dich infolgedessen wissen läßt dass dein Input auch nicht sonderlich interessiert. Salve! -Ani--176.6.52.66 02:27, 31. Okt. 2024 (CET)
- Na dich scheinbar , oder ? Wer bist denn du ? Ach , jetzt hab ichs schon wieder getan , mich mit unbekannten Fremden zu unterhalten ! Sieht so aus , als gäbs im Wikicafe lauter Unbekannte , oder zumindestens sehr viele . Das macht ja gar kein Spass ! Frage mich , was das für ein Problem sein soll , sich in Wikipedia ordentlich anzumelden ohne dauernd seine Registrierung zu ändern. Das ist es doch , was hier geschieht . Schnell mal ein Thema anreißen , gucken was geschieht , und sich schnell wieder vom Acker machen. Sowas nenne ich ... ach das will ich gar nicht in Worte fassen. Auf Wiedersehen. --5.10.4.228 01:57, 31. Okt. 2024 (CET)
- Du bist ordentlich registrierter Nutzer? Das sieht man Dir nicht an. --2.173.107.219 11:55, 31. Okt. 2024 (CET)
- Wenn du einwenig stöberst , wirst du mich finden . Aber hier meine Daten , damit du mir glaubst , daß ich mich nicht verstecke ! Benutzer-ID : sage ich dir hier nicht ! ; Registrierungsdatum : 07.11.2022 ; Benutzergruppen : Passiver Sichter , Automatisch bestätigter Benutzer ; Admin : nein ; Erste Bearbeitung : 19.11.2022 um 11:32 ; Aktuellste Bearbeitung : 04.10.2024 ; Dank erhalten : 1 ; Sichtbare Brarbeitungen : 195 ; Gelöschte Bearbeitungen : 3 ; Dankeschön : 3 ; Sperren : 0. Das zu meiner ordentlichen Wikipediaregistrierung . Solltest du mein Wikipseudonym gefunden haben , lass doch einen Gruß da auf meiner Diskussionssite ! Danke der Nachfrage und lass dir's gut gehen. --5.10.4.228 14:19, 31. Okt. 2024 (CET)
- Nö, kein Bedarf. Mich wundert, dass du dich über Diskussionsteilnehmer als IPs echauffierst, hier aber selbst nur ausgeloggt auftauchst. Kannst Du machen, aber hör auf, auf andere zu zeigen. --2.173.107.219 14:46, 31. Okt. 2024 (CET)
- ich bin erst vor Kurzem das erstemal in's Cafe' gegangen und ich bin jetzt sehr froh , das nicht unter meinem Wikipseudonym getan zu haben. Was das öffentlichmachen von Daten betrifft : alles , was ich gezeigt habe , ist jedermann/Frau zugänglich ! Meine Daten habe ich oben angegeben ! Von dir erfährt man doch auch nichts , nicht wahr ? --5.10.4.228 15:15, 31. Okt. 2024 (CET)
- Ja, mich stört es auch nicht, wenn andere anonym bleiben wollen. Dich stört es, obwohl Du selbst anonym bist (nicht ganz, aber egal). --2.173.107.219 16:00, 31. Okt. 2024 (CET)
- ich bin weniger anonym als du ! Unter dieser Registrierungsnummer bist du erst heute den 31.10. 2024 aufgetreten und ich weis garnix von dir , aber obwohl ich hier anonym auftrete bin ich weniger anonym als du ! Schau dir doch mal die Geschichte an , die 5.10.4.228 in der Wikipedia hinterlassen hat . Da wirst du zugeben müssen , daß das viel mehr ist , als das was du hinterlassen hast . Lass mich gefälligst in Ruhe -2.173.107.219 ! --5.10.4.228 23:34, 31. Okt. 2024 (CET)
- Ja, mich stört es auch nicht, wenn andere anonym bleiben wollen. Dich stört es, obwohl Du selbst anonym bist (nicht ganz, aber egal). --2.173.107.219 16:00, 31. Okt. 2024 (CET)
- ich bin erst vor Kurzem das erstemal in's Cafe' gegangen und ich bin jetzt sehr froh , das nicht unter meinem Wikipseudonym getan zu haben. Was das öffentlichmachen von Daten betrifft : alles , was ich gezeigt habe , ist jedermann/Frau zugänglich ! Meine Daten habe ich oben angegeben ! Von dir erfährt man doch auch nichts , nicht wahr ? --5.10.4.228 15:15, 31. Okt. 2024 (CET)
- Nö, kein Bedarf. Mich wundert, dass du dich über Diskussionsteilnehmer als IPs echauffierst, hier aber selbst nur ausgeloggt auftauchst. Kannst Du machen, aber hör auf, auf andere zu zeigen. --2.173.107.219 14:46, 31. Okt. 2024 (CET)
- Wenn du einwenig stöberst , wirst du mich finden . Aber hier meine Daten , damit du mir glaubst , daß ich mich nicht verstecke ! Benutzer-ID : sage ich dir hier nicht ! ; Registrierungsdatum : 07.11.2022 ; Benutzergruppen : Passiver Sichter , Automatisch bestätigter Benutzer ; Admin : nein ; Erste Bearbeitung : 19.11.2022 um 11:32 ; Aktuellste Bearbeitung : 04.10.2024 ; Dank erhalten : 1 ; Sichtbare Brarbeitungen : 195 ; Gelöschte Bearbeitungen : 3 ; Dankeschön : 3 ; Sperren : 0. Das zu meiner ordentlichen Wikipediaregistrierung . Solltest du mein Wikipseudonym gefunden haben , lass doch einen Gruß da auf meiner Diskussionssite ! Danke der Nachfrage und lass dir's gut gehen. --5.10.4.228 14:19, 31. Okt. 2024 (CET)
- Wen interessiert's... -Ani--176.6.52.66 01:35, 31. Okt. 2024 (CET)
- nun also , mein lieber -2003:E1:6F30:1AF2:35A9:AD46:8337:B03E , weil du so freundlich warst , dich mit mir ordentlich unterhalten zu wollen , sehe ich mal davon ab , es zu unterlassen , als ordentlich registrierter Wikipedianutzer nicht mit einem so billig registrierten , wie du einer bist , zu kommunizieren. An Hand eines Beispiels will ichs dir erklären . Weiter oben gibts einen Beantworter namens Hareinhardt. Von dem kenne ich folgende Daten: Benutzer-ID : 399.169 , Registrierungsdatum : 16.Mai 2007 um 21:00 Uhr , Benutzergruppen : Passiver Sichter , Sichter , Automatisch bestätigter Benutzer . Administrator : × , Erste Bearbeitung : 16.Mai 2007 um 21:05 , Aktuellste Bearbeitung : 30.Okt. 2024 um12:55 , Letzte Logbuchaktion : 20.Nov. 2023 , Dank erhalten : 49 , Sichtbare Bearbeitungen : 7525 , Gelöschte Bearbeitungen : 230 , und so weiter und so fort und seine Antwort läßt eine gewisse Sympathie erkennen , so hoffe ich doch . Von dir weiß ich nur folgendes : abgesehen von dem sehr unübersichtlichen " Registrierungszeichenhaufen" : deine erste Bearbeitung war am 30.Okt.2024 um 14:22 Uhr , deine aktuellste Bearbeitung war am selben Tag um 18:10 und soweit ich gerade nachgesehen habe , war das auch deine letzte ! Du hast 3 sichtbare Bearbeitungen und die waren ausnahmslos im Wiki- Café'. Jetzt sagst du mir , ob ich dir vertrauen soll ! Mein Grundsatz ist folgender : einen ordentlichen Meinungsaustausch pflegt man grundsätzlich und ausschließlich mit gut bekannten und sympathischen Menschen . Nichts gegen dich , aber ich kenne dich nicht die Bohne ; und ob wir uns sympathisch wären, wie soll ich das wissen ! --5.10.4.228 01:25, 31. Okt. 2024 (CET)
- Blödi, Pispers ist nicht irgendein Dings ! --5.10.4.228 23:40, 31. Okt. 2024 (CET)
- Pispers ist nicht irgendein Dings . --5.10.4.228 12:28, 2. Nov. 2024 (CET)
Neuwahlen
[Quelltext bearbeiten]Habe mir gerade den Artikel zur Parlamentswahl in Bulgarien Oktober 2024 durchgelesen, der siebten Wahl in Bulgarien seit 2021. Änderungen eher winzig, Umschichtung nur innerhalb eines Parteiblocks. Acht Parteien mit Maximum deutlich unter 30%. Geklärt ist garnichts. Kompromisse sind kaum möglich, sagt der Artikel, darum die vielen Neuwahlen. Kommt mir alles irgendwie bekannt vor. Neuwahlen fordern bei uns auch viele: Bürger, Journalisten, Politiker. Aber bei uns ist ja alles totaaaaal anders. Wirklich? --Dioskorides (Diskussion) 20:46, 29. Okt. 2024 (CET)
- Bei uns würde es zumindest zu deutlichen Verschiebungen zwischen den Parteien kommen. Wie die anschließende Regierungsbildung aussehen würde, darüber kann man nur spekulieren. Ein neuer Kanzler wäre aber sehr wahrscheinlich. Das die Opposition bei guten Umfragewerten Neuwahlen fordert gehört zum Spiel, das war schon immer so. Richtig albern, finde ich es, wenn direkt nach Wahlen, noch vor Koalitionsverhandlungen, nach Neuwahlen gerufen wird, wie zuletzt in Ostdeutschland. Das finde ich dem Wähler gegenüber respektlos. --Carlos-X 21:47, 29. Okt. 2024 (CET)
- Seit 1949 hängt es von der Kanzlermehrheit im Bundestag ab, ob es zu vorzeitigen Neuwahlen kommt, und nicht von krakeelenden Journalisten, die etwas „fordern“, oder von Wutbürgern, die wütend sind. Und das ist schon ganz gut so. Wahltermin für Deutschland ist am 28. September 2025. --Heletz (Diskussion) 06:42, 30. Okt. 2024 (CET)
- Die sowas fordern, sind doch auch Wähler...? --AMGA 🇺🇦 (d) 20:58, 30. Okt. 2024 (CET)
- Lass die Leute sich dumm und dämlich wählen, solange sich nichts ändert/bessert. Was ist denn bei der aktuellen Regierung/dem aktuellen Parlament besser geworden? Wirklich , was?Man könnte meinen, dass Wahlen gar nichts bringen...? --217.94.214.189 08:32, 1. Nov. 2024 (CET)
Na ja, wenn man sich den Median der Umfragen derzeit anschaut und die Restampel (die FDP ist ja weg vom Fenster) noch nicht einmal 27 % erreicht, sollte man doch umgehend Neuwahlen ansetzen. Zumal die idiokratiefördernden Grünen schon unter 10% sind. Man überlege sich mal: Derzeit sind wichtige Ministerposten von einer Partei, die von 90% der Bürger nicht gewählt würden krass fehlbesetzt. Wie gesagt: Die Idiokratie feiert derzeit im armen Deutschland Urstände. Täglich neue Schreckensmeldungen (z.B. Annalenas Kuschelkurs mit den Judenhassern etc.pp) des Totalversagens der Ampel. Wir brauchen eine Schadensbegrenzung. und schnellstmöglich eine neue Regierung. Ohne Grün, am besten als GROKO mit einer starken CDU/CSU und der SPD als Juniorpartner. In die Schranken gewiesen, mit klarer Kante gegen Auswüchse wie Faeser und Co. Ich kann nicht verstehen, wie man den derzeitigen status quo (auch hier) noch schönreden und verteidigen kann?! Wir kacken doch derzeit sogar gegen die Visegradstaaten, die man ja so gerne (e.g. Polen) als so undemokratisch abstempelt, voll ab. Fahrt mal die A4 Görlitz-Breslau-Kattowice ab: Überall sprießen da die neuen Dependancen deutscher Großunternehmen, die hierzulande keinen Bock mehr haben (oder hier nicht mehr können), aus dem Boden. Der polnische Steuersäckel freut sich.--2003:6:5309:9B71:C50C:D8C9:C311:456A 03:02, 31. Okt. 2024 (CET)
- Dann geh doch rüber. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:36, 31. Okt. 2024 (CET)
- Dann geh doch rüber. --2A02:8071:2281:D20:FDF5:F23A:1AFE:79ED 08:50, 31. Okt. 2024 (CET)
- Lame. Wieso sollte ich. Mir gefällt's hier gut. Nicht alles im Detail, aber im Prinzip. (Sogar zwei von mir gewählte Parteien in der Regierung ;-) Aber 16 Jahre Union habe ich auch ertragen.) Wenn ich mir dagegen das IP-Mimimi (keine Ahnung, ob du dieselbe bist, weiß man bei euch laufenden Nummern nie so genau) so anschaue... --AMGA 🇺🇦 (d) 09:01, 31. Okt. 2024 (CET)
- Ganz einfach: deiner Meinung nach soll einer, der mit bestimmten Umständen in seinem Land unzufrieden ist, das Land verlassen. Also bist du damit unzufrieden, dass so "Nörgler" sich in deinem Land aufhalten. Also sollst du laut deiner eigenen Logik dein Land verlassen. Also los, raus aus Deutschland mit dir! --2A02:8071:2281:D20:FDF5:F23A:1AFE:79ED 09:11, 31. Okt. 2024 (CET)
- Du unterstellst Amga hier was, das er nicht geschrieben hat. IP 2003:6:etc benennt hingegen explizit die Visegradstaaten, wo seiner Meinung nach alles viel besser läuft als hier. Warum geht er denn nicht da hin? --Geoz (Diskussion) 11:50, 31. Okt. 2024 (CET)
- Du hast nichts neues gesagt, lediglich die faule Kneipentisch-Logik des Amga versucht zu verteidigen. Also wiederhole ich jetzt auch für dich: die, die finden, einer soll auswandern nur weil er in seinem eigenen Land mit etwas unzufrieden ist und/oder findet dass ein anderes Land es besser macht - die sollen laut ihrer eigenen Logik das Land verlassen. Also los, raus aus Deutschland mit euch! --46.223.163.184 12:01, 31. Okt. 2024 (CET)
- Noch 'ne Nummer (ah, auch BaWü - jetzt vielleicht dasselbe Subjekt)... Ihr Nummern geht da natürlich nicht hin, weil ihr Heuchler seid. In Wahrheit haltet ihr von Ländern wie Polen oder Ungarn überhaupt nichts, außer als Mittel für billige politische Polemik. Und nicht mal Katowice richtig schreiben können... (Wrocław wäre ja eh' zuviel verlangt ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 12:15, 31. Okt. 2024 (CET)
- Also haben es zum Beispiel die Menschen, die 2013-2014 in Kiew zum Maidan gegangen sind, völlig falsch gemacht. Sie hätten, laut der von Amga ausgesprochenen und von ihm danach explizit verteidigten Logik, einfach auswandern sollen, statt zu protestieren. --2A02:8071:2281:D20:FDF5:F23A:1AFE:79ED 13:36, 31. Okt. 2024 (CET)
- Bazinga - und nicht nur falsch, sondern undemokratisch. --217.94.214.189 08:36, 1. Nov. 2024 (CET)
- Nicht vergleichbar. -Ani--176.6.62.142 01:19, 2. Nov. 2024 (CET)
- Bingo! Genau auf diesen Kommentar habe ich gewartet. "Das ist was anderes". Ja-ja-ja, natürlich. So viel zum Thema "Heuchler". --2A02:8071:2281:D20:F020:C2C2:99A9:FCB1 07:14, 2. Nov. 2024 (CET)
- Schon geil, wie du dich mit den Protestierenden am Maidan gleichzusetzen versuchst. Aber... Wen interessiert denn überhaupt was explizit du denkst, gerade nach so einem Auafall wie gerade? Nebenbei noch ein Gedanke: vielleicht sorgt der bon dir skizzierte wirtschaftliche Aufschwung in Polen ja auch für einen Schwung frischer Demokratie. Dann können solche wie du sich mal angucken wie es geht. Und sich derweil sich selbst fragen, ob ihre Lust auf Aufweichung derselben im eigenen Land die richtige Lösung ist. Mit ein bißchen Glück destabilisieren die X-Jünger & Co den östlichen Nachbarn ja aber wieder zügig, dann wird D die braune Soße schneller wieder los als du Heuchler schimpfen kannst, wenn der Transfer zuruck läuft. Also: ruhig, Brauner. Dein Zucker ist schon eingetütet. Du bist selbst stetig daran beteiligt das der Prozess vor dem du Angst hast läuft, und merkst es nicht einmal... -Ani--176.6.62.142 07:35, 2. Nov. 2024 (CET)
- Bla-bla-bla... Also noch mal: In beiden Situationen gibt es eine Person A, die sich mit irgendwelchen Umständen in ihrem Land unzufrieden zeigt, und auf bessere Lage in einem anderen Land hinweist - und eine Person B, die zur Person A sagt "dann verlasse doch dein Land". Und jetzt kommt's:
- Person A ist im Unrecht, weil sie ja die Politik der aktuellen Regierung Deutschlands kritisiert! Person A soll sich verpissen!
- Person A ist im Recht, weil sie ja die Politik der aktuellen Regierung der Ukraine kritisiert! Person B soll ihre Fresse halten!
- Kommt ihr euch selbst nicht etwas krank vor? Und dabei nennt ihr - siehe oben den Kommentar von Amga - mich "Heuchler"? Hattet ihr an der Schule keinen Ethik-Unterricht? Oder habt ihr noch nicht die entsprechende Klassenstufe erreicht? --2A02:8071:2281:D20:F020:C2C2:99A9:FCB1 09:04, 2. Nov. 2024 (CET)
- Bla bla... Alle ungebildet. Auf die Antwort hab ich gewartet. Du machst es dir schön einfach, nich? Nochmal zum Mitschreiben: Deine skizzierte Situation hier im Thread ist nicht vergleichbar mit den Vorgängen am Maidan. Herr Neunmalklug muß auch mal selbst Gebrauch von seinem Wissen machen. Es spielt nämlich auch eine Rolle mit welcher Motivation diese Kritik erfolgt. Hat dir das im Ethik-Unterricht leiner beigebracht? Komisch - manche schaffen den Sprung dahin auch ohne Anleitung von außen. -Ani--176.6.62.142 09:34, 2. Nov. 2024 (CET)
- Bla-bla-bla... Also noch mal: In beiden Situationen gibt es eine Person A, die sich mit irgendwelchen Umständen in ihrem Land unzufrieden zeigt, und auf bessere Lage in einem anderen Land hinweist - und eine Person B, die zur Person A sagt "dann verlasse doch dein Land". Und jetzt kommt's:
- Schon geil, wie du dich mit den Protestierenden am Maidan gleichzusetzen versuchst. Aber... Wen interessiert denn überhaupt was explizit du denkst, gerade nach so einem Auafall wie gerade? Nebenbei noch ein Gedanke: vielleicht sorgt der bon dir skizzierte wirtschaftliche Aufschwung in Polen ja auch für einen Schwung frischer Demokratie. Dann können solche wie du sich mal angucken wie es geht. Und sich derweil sich selbst fragen, ob ihre Lust auf Aufweichung derselben im eigenen Land die richtige Lösung ist. Mit ein bißchen Glück destabilisieren die X-Jünger & Co den östlichen Nachbarn ja aber wieder zügig, dann wird D die braune Soße schneller wieder los als du Heuchler schimpfen kannst, wenn der Transfer zuruck läuft. Also: ruhig, Brauner. Dein Zucker ist schon eingetütet. Du bist selbst stetig daran beteiligt das der Prozess vor dem du Angst hast läuft, und merkst es nicht einmal... -Ani--176.6.62.142 07:35, 2. Nov. 2024 (CET)
- Bingo! Genau auf diesen Kommentar habe ich gewartet. "Das ist was anderes". Ja-ja-ja, natürlich. So viel zum Thema "Heuchler". --2A02:8071:2281:D20:F020:C2C2:99A9:FCB1 07:14, 2. Nov. 2024 (CET)
- Also haben es zum Beispiel die Menschen, die 2013-2014 in Kiew zum Maidan gegangen sind, völlig falsch gemacht. Sie hätten, laut der von Amga ausgesprochenen und von ihm danach explizit verteidigten Logik, einfach auswandern sollen, statt zu protestieren. --2A02:8071:2281:D20:FDF5:F23A:1AFE:79ED 13:36, 31. Okt. 2024 (CET)
- Noch 'ne Nummer (ah, auch BaWü - jetzt vielleicht dasselbe Subjekt)... Ihr Nummern geht da natürlich nicht hin, weil ihr Heuchler seid. In Wahrheit haltet ihr von Ländern wie Polen oder Ungarn überhaupt nichts, außer als Mittel für billige politische Polemik. Und nicht mal Katowice richtig schreiben können... (Wrocław wäre ja eh' zuviel verlangt ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 12:15, 31. Okt. 2024 (CET)
- Du hast nichts neues gesagt, lediglich die faule Kneipentisch-Logik des Amga versucht zu verteidigen. Also wiederhole ich jetzt auch für dich: die, die finden, einer soll auswandern nur weil er in seinem eigenen Land mit etwas unzufrieden ist und/oder findet dass ein anderes Land es besser macht - die sollen laut ihrer eigenen Logik das Land verlassen. Also los, raus aus Deutschland mit euch! --46.223.163.184 12:01, 31. Okt. 2024 (CET)
- Du unterstellst Amga hier was, das er nicht geschrieben hat. IP 2003:6:etc benennt hingegen explizit die Visegradstaaten, wo seiner Meinung nach alles viel besser läuft als hier. Warum geht er denn nicht da hin? --Geoz (Diskussion) 11:50, 31. Okt. 2024 (CET)
- Ganz einfach: deiner Meinung nach soll einer, der mit bestimmten Umständen in seinem Land unzufrieden ist, das Land verlassen. Also bist du damit unzufrieden, dass so "Nörgler" sich in deinem Land aufhalten. Also sollst du laut deiner eigenen Logik dein Land verlassen. Also los, raus aus Deutschland mit dir! --2A02:8071:2281:D20:FDF5:F23A:1AFE:79ED 09:11, 31. Okt. 2024 (CET)
- Lame. Wieso sollte ich. Mir gefällt's hier gut. Nicht alles im Detail, aber im Prinzip. (Sogar zwei von mir gewählte Parteien in der Regierung ;-) Aber 16 Jahre Union habe ich auch ertragen.) Wenn ich mir dagegen das IP-Mimimi (keine Ahnung, ob du dieselbe bist, weiß man bei euch laufenden Nummern nie so genau) so anschaue... --AMGA 🇺🇦 (d) 09:01, 31. Okt. 2024 (CET)
- Dann geh doch rüber. --2A02:8071:2281:D20:FDF5:F23A:1AFE:79ED 08:50, 31. Okt. 2024 (CET)
Beschimpft mir den Amga nicht so. Auf dem Weg zur kompletten Idiokratie ([[34]]) brauchen diese Akteure solche Leute, die so etwas rechtfertigen oder relativieren. Spaß beiseite: Wer heutzutage "Die Grünen" noch in Schutz nimmt oder deren derzeitiges Agieren relativiert bzw. so etwas gar wählt, hat doch keine Selbstachtung mehr oder mit dem Meisten schon abgeschlossen.--2003:6:5309:9B03:AC82:DDFD:4EB2:1C3E 23:31, 1. Nov. 2024 (CET)
- Der Antrag zum Kieler Rückwärtsparkverbot wurde von Frau Voß inzwischen wieder vorläufig zurückgezogen, ganz gemäß ihrem Twitter-Motto "... try again. fail again. fail better." Dabei wäre gerade dieses Verbot (wenn man es auch auf Bestandsanlagen erweitert) doch eine Zukunftsperspektive für die kränkelnden deutschen Autofirmen. Wenn in unseren Städten plötzlich nur noch Fahrzeuge verkaufbar wären, die auf der Stelle wenden können, würde der chinesische Entwicklungsvorsprung bei E-Fahrzeugen ziemlich bedeutungslos. --95.222.54.37 00:50, 2. Nov. 2024 (CET)
- Umgekehrt. Wem immer noch einer abgeht wenn Grünenbashing betrieben wirrd macht es sich sehr einfach. Nach vermeintlich unten tritt es sich natürlich einfach. Und muß sich vorwerfen lassen der rechten Idiotie Vorschub zu leisten. Die bestenfalls nur keine Lösung anbieten. -Ani--176.6.62.142 01:19, 2. Nov. 2024 (CET)
- Kchkchkch, gute Ratschläge aus einen oberbayrischen Kuhkaff (oder wie sagt man da... "Hintertupfing"?), 100 % von der Regionalen "Sozial(istisch)en" (nur noch Möchtegern-)Einheitspartei regiert, wo offensichtlich sogar der Ortsname Programm für ein simplizistisches Weltbild sein soll - so wertvoll ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 13:12, 3. Nov. 2024 (CET)
100 Mal so viele Autos
[Quelltext bearbeiten]Die VDA-Präsidentin Hildegard Müller hat mehrfach gesagt: „In China verkaufen wir 100 Mal so viele Autos wie umgekehrt“. (z.B. im VDA: In China verkaufen wir 100 Mal so viele Autos wie umgekehrt Deutschlandfunk). Auch wenn unklar ist, ob sie mit "wir" Deutschland oder Europa meint, alle Zahlen (z.B. Chinas Marktmacht bei E-Autos wächst | tagesschau.de, die ich finde, sind meilenweit von diesem Faktor entfernt. Was hat sie gemeint? --Nillurcheier (Diskussion) 18:53, 30. Okt. 2024 (CET)
- Ja, habe ich auch im Radio gehört und gestutzt. Vielleicht einfach eine Umschreibung für "viel mehr" (was auch immer)? --AMGA 🇺🇦 (d) 20:57, 30. Okt. 2024 (CET)
- Nach dem Motto: eine 360° Drehung ist viel mehr als eine Drehung um 180°. In China werden rund 20 Mio PkW pro Jahr verkauft. In Europa sind es knapp 20 Mio PkW. --Gunnar (Diskussion) 20:05, 31. Okt. 2024 (CET)
- Grammatikalischer Hirnaushänger: da Vergleich ungleicher😁Größen ist "als" richtig. Irgendwer verkauft mehr als ein anderer. Aber mit dem Auto fahren tun die halt "wie" wir. Das war jetzt aber leicht. Gruß --176.7.137.23 21:12, 30. Okt. 2024 (CET)
- Aber "so viele wie..." und auch "doppelt so viele wie..." oder wie auch immer. --MannMaus (Diskussion) 22:11, 30. Okt. 2024 (CET)
- Öhm... nein. "x Mal so viele wie" ist richtig. "Als" wäre korrekt im (inhaltlich missverständlichen) "x Mal mehr als" (ist das x * y oder (x + 1) * y?). Hier ist das grammatikalisch kein Vergleich, sondern nur eine Feststellung über die Verkaufszahl von VW, nämlich "100 * 'umgekehrt', also China" (ob korrekt, ist eine andere Frage); der "Vergleich" ergibt sich nur implizit. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:33, 31. Okt. 2024 (CET)
- Das meinte ich doch. --MannMaus (Diskussion) 12:16, 1. Nov. 2024 (CET)
- Habe auch nicht dir geantwortet, siehe Einrückung. --AMGA 🇺🇦 (d) 21:27, 1. Nov. 2024 (CET)
- Das meinte ich doch. --MannMaus (Diskussion) 12:16, 1. Nov. 2024 (CET)
Ich habe es im Fernsehen gesehen (oder doch Radio?) und ebenfalls sehr gestutzt. Die sachliche Kompetenz der VDA-Präsidentin Hildegard Müller erscheint mir nach der von ihr gemachten Aussage fragwürdig. --Doc Schneyder Disk. 22:24, 30. Okt. 2024 (CET)
Vergleichbare Zahlen sind schwer zu finden. Hiernach verkauften deutsche Autobauer 2022 4,4 Millionen Autos in China. Die haben ja auch Werke in China, die von D nach China exportierten Autos sind da nur der keinere Teil. 2024 werden die in D verkauften chinesischen Autos bei 50.000 Stück liegen. Das wäre ein Verhältnis von 88, also fast "100". --Optimum (Diskussion) 23:19, 30. Okt. 2024 (CET)
- Hiernach wurden 2023 insgesamt 129 800 Pkw mit reinem Elektroantrieb im Wert von 3,4 Milliarden Euro aus China nach Deutschland importiert. Die Zahl hat sich gegenüber 2022 verdreifacht. [35] --Doc Schneyder Disk. 00:47, 31. Okt. 2024 (CET)
- Fragt sich dann noch, ob "nach Deutschland importiert" gleichzusetzen ist mit "nach Deutschland verkauft", bzw. "in Deutschland zugelassen". Einige wurden sicherlich in Nachbarstaaten weitertransportiert. --Optimum (Diskussion) 11:17, 31. Okt. 2024 (CET)
Kannste dir nicht ausdenken: Denkmal für NATO-Soldaten in Russland
[Quelltext bearbeiten]In der Siedlung Silikatny in der Oblast Uljanowsk wurde unlängst ein Denkmal eingeweiht, laut Inschrift Veteranen von Kampfhandlungen, Teilnehmern an lokalen Kriegen und bewaffneten Konflikten gewidmet. Dargestellt ist ein... Soldat in NATO-Uniform, mit NATO-Ausrüstung und amerikanischem Sturmgewehr. Fiel dann offenbar Teilnehmern der Zeremonie und in sozialen Medien auf, und angeblich wurde es schnell wieder entfernt, zumindest das Bild. "Nur in Russland", echt mal. Alles тяп-ляп, wie es so schön heißt... <eyeroll/> --AMGA 🇺🇦 (d) 12:34, 31. Okt. 2024 (CET)
- Bei "NATO-Uniform" denk ich aber mehr an Halloween, oder fortgeschrittene orkische Paranoia, dann wird's auch nicht viel leichter mir was drunter vorzustellen. Ausrüstung westl. Provenienz zumindest bei russ. Spezialkräften der Polizei wie des Militärs eigentlich durchaus populär und nicht so dass man sich bisher dafür geniert hätte, warum auch. Zeigen unzählige, mächtig stolze Fotos und Werbe-/Propagandafilmchen, jedenfalls bis zu Russlands illegalem Vernichtungskrieg, die dann auch gern sehr offensichtlich US-amerikanischer Vorlage und Stilistik folgen. Naja was sonst. Aber dann darf man sich nicht wundern. Du kennst doch Land und Leute, musst wissen, was da begehrlich ist. Alles was amerikanisch ist, je amerikanischer desto besser. Das will sich bis jetzt nicht gern genommen lassen, natürlich bis zum Hamburger. Oder вкусно, и точка, wie es so schön heißt. -89.245.22.26 15:11, 31. Okt. 2024 (CET)
- Tja, was sollen die Russen denn sonst machen? Ihnen sind ja, laut übereinstimmenden Medienberichten, bereits 2022 Raketen ausgegangen. Und um ihre Panzer reparieren zu können, müssen sie ausgediente Waschmaschinen ausschlachten (hatte laut KIKA Frau Ursula von der Leyen gesagt, also muss es stimmen). Bleibt nur noch auf die Gnade eines NATO-Soldaten zu hoffen! Daher also die Denkmale wie das angesprochene, oder die vor ein paar Tagen etwa in Selidowo oder Kurachowka errichteten. Das Putin-Regime steuert unweigerlich auf den Abgrund zu. --2A02:8071:2281:D20:FDF5:F23A:1AFE:79ED 15:50, 31. Okt. 2024 (CET)
- Frage eines unwissenden Nicht-Gedienten: woran erkennt man die NATO-Uniform bzw. was sind die Unterschiede zur russischen Tracht? --2001:16B8:BA6E:9F00:20E7:BE5D:DF:E901 17:33, 31. Okt. 2024 (CET)
- Suche in Google nach "Corey J. Nawrocki" und schalte auf Bilder um. Am besten dabei den SafeSearch deaktivieren. --2A02:8071:2281:D20:BD8E:65B3:AD9:9557 05:45, 1. Nov. 2024 (CET)
- Die Frage wird dort nicht beantwortet. Was soll das Getrolle? --2001:16B8:BA77:F300:319B:19A3:3B74:D16D 09:50, 1. Nov. 2024 (CET)
- Ich kann deine Beschwerde nicht nachvollziehen. Wenn ich mit dem oben genannten Suchbegriff suche bekomme ich sehr wohl die NATO-Uniform angezeigt. Aus verschiedenen Perspektiven, sogar in verschiedenen Ausführungen. Wo ist denn dein Problem? Dass es dort zum Vergleich keine russische Uniform gezeigt wird? Soll ich dir dazu auch einen Suchbegriff geben? --2A02:8071:2281:D20:BD8E:65B3:AD9:9557 12:42, 1. Nov. 2024 (CET)
- Die Frage wird dort nicht beantwortet. Was soll das Getrolle? --2001:16B8:BA77:F300:319B:19A3:3B74:D16D 09:50, 1. Nov. 2024 (CET)
- Normalerweise erkennt man das am Flecktarn, wobei Flecktarn#Russland eine hohe "Variabilität" in Russland unterstellt. Im Bild ist das nicht erkennbar und ob das auf dem Stein zu sehen ist; k.A. Wenn ich per google aber russische Uniformen angucke scheint mir bspw. die Anordnung der Beintaschen anders ...Sicherlich Post 10:25, 1. Nov. 2024 (CET)
- Suche in Google nach "Corey J. Nawrocki" und schalte auf Bilder um. Am besten dabei den SafeSearch deaktivieren. --2A02:8071:2281:D20:BD8E:65B3:AD9:9557 05:45, 1. Nov. 2024 (CET)
- Das ist der Beweis, dass NATO-Truppen auf Seiten der imperialistischen ukrainischen Kommunistennazis das friedliebende russische Mutterland überfallen haben. Aber der großherzige Präsident Wladimir Wladimirowitsch Putin gewährt den fehlgeleiteten Soldaten der Invasoren ein ehrenvolles Begräbnis und ein Mahnmal zum Gedenken und zur Warnung an alle Feinde des unbesiegbaren russischen Volkes. --2003:E1:6F30:1A84:D0A:EE12:8A63:8627 01:29, 1. Nov. 2024 (CET)
Vor einigen Jahren hat ein Webseitenbetreuer der US-Streitkräfte ein paar Heldenbilder veröffentlicht über die gloriosen Streitkräfte seines Landes, der letzten verbliebenen Supermacht der Welt usw. bla bla. Auf den Silouetten waren klar russische Kampfflugzeuge und Kalaschnikovs zu sehen. Man klaut sich halt zusammen, was man im Web so findet. Und ein anderer landestypisch intelligenter Webseiten-Beauftragter verkündete, wie stolz man darauf ist, seinerzeit Auschwitz befreit zu haben. Wenn ich mich richtig erinnere, war das auf der Seite der US-Botschaft London. Jemand hat ihm dann gesagt, dass es die Rote Armee der Sowjetunion war... --194.230.161.236 13:51, 2. Nov. 2024 (CET)
Schliessung von Botschaften oder Konsulaten
[Quelltext bearbeiten]Die dt. Regierung hat jetzt mehrere iranische Konsulate geschlossen. Ähnliches ist ja mit den russischen passiert. Das soll wohl eine Strafe für das betreffende Land sein. Mich wundert das sehr. Ich als Deutscher habe schon oft ausländische Konsultate/Botschaften in D in Anspruch genommen, weil ich Visa bentragt habe. Wenn die Konsulate geschlossen werden bedeutet das viel Ärger für Deutsche, z.B. für Mitarbeiter von Siemens u.ä. Firmen. Ist das ein weiterer Hinweis darauf, dass man bei Sanktionen und Strafen für andere Länder rein symbolisch handelt, ohne nachzudenken, wen man am Ende damit trifft? (Ich denke da gerade an die Einstellung der LH-Flüge nach Asien) --82.159.170.189 19:38, 31. Okt. 2024 (CET)
- Diplomatie besteht oft aus symbolischen Akten, und das ist auch gut so. Dafür ist Diplomatie da. Sie ersetzt sehr viel ärgerlichere Handlungen, bis hin zu gegenseitigem Abschießen. Dass das individuell zu Nachteilen führt, nimmt man dafür in Kauf. 77.181.166.129 20:04, 31. Okt. 2024 (CET)
- Ich denke der dt. Staat hat aus vielerlei Gründen ein Interesse die Interaktionen mit der Schiitensowjetunion deutlich herunterzufahren. Individuell sollte daran auch ein erhebliches Interesse bestehen, wie man in der Einschätzung der Leute die man als dt. Staatsbürger für solche Einschätzungen bezahlt ausführlich nachlesen kann. Wenn man schon Siemens als Argument erwähnen will, wäre es auch sinnvoll sich auf den Stand von 2018 zu bringen. Das noch verbliebene Handelsvolumen mit dem Iran erscheint mir jetzt auch eher geringfügig. -- Nasir Wos? 21:10, 31. Okt. 2024 (CET)
- Die Politik will sich nicht nachsagen lassen, dass man nichts getan hat. Substanzielles will oder kann man nicht tun, also bestellt man Botschafter ein oder man schließt ein paar Konsulate. Ein paar Monate später werden die Konsulate wieder geöffnet, dann kann man sie beim nächsten Zwischenfall wieder schließen. --Carlos-X 02:00, 1. Nov. 2024 (CET)
- Ist dann aber nicht so richtig auf dem Niveau von Dichtern&Denkern!? --82.159.170.189 09:46, 1. Nov. 2024 (CET)
- Doch, das ist genau auf dem Niveau. Ein Politiker muss seinen Wählern gegenüber stark und nicht schwach erscheinen. Er ist gezwungen, da wo keine eigene Handlungsfähigkeit vorhanden ist, diese durch Aktionismus vorzutäuschen. Der Wähler will das so, ansonsten sucht er sich jemand anderen. Mit dem Schließen der iranischen Konsulate wird also Stärke simuliert, wo in Wirklichkeit gar keine vorhanden ist. Es geht hier nicht um die Wirkung auf das iranische Terror-Regime sondern um die Wirkung auf die eigene Wählerschicht.--2A02:3100:AF90:F700:E4C3:1312:7214:198D 11:23, 1. Nov. 2024 (CET)
- Ist dann aber nicht so richtig auf dem Niveau von Dichtern&Denkern!? --82.159.170.189 09:46, 1. Nov. 2024 (CET)
Das ist bei solchen Problemlagen international üblich, das ist nichts Deutschland-spezifisches. Dabei gibt es eine ganze Reihe von Abstufungen, über Einbestellung von Botschaftern, dem Schließen von Konsulaten und Botschaften bis hin zur Ausweisung von Diplomaten. Je nach Abstufung zeigt es dem jeweils anderen Land u.a. den "Status" der diplomatischen Beziehungen an. Und das wird in anderen Ländern auch entsprechend verstanden (was man nicht zuletzt daran sieht, dass solche Aktionen durchaus auch "Vergeltung" durch das jeweils andere Land nach sich ziehen können). Auf jeden Fall besser, als zur Verdeutlichung des eigenen Missfallens zB ein Schiff des anderen Landes zu versenken, so wie man das früher oftmals "gelöst" hat.--141.30.182.16 11:48, 1. Nov. 2024 (CET)
Wo ist die Antimaterie ?
[Quelltext bearbeiten]Also gut , dann setze ich auch mal irgendeine Frage in den Cafe- Raum und beobachte was dann so geschieht . Ich werde mich nicht an dieser Entwicklung beteiligen , außer es geschieht was wichtiges. Die Frage lautet : " Wo ist denn die Antimaterie geblieben " ? Hinweis : es existiert ein Artikel in der Wikipedia über dieses Thema ! Also wer was sagen will : erstmal den Artikel lesen ! --5.10.4.228 23:59, 31. Okt. 2024 (CET)
- Ich habe noch zwei andere , die sind wirklich gut, aber die setze ich erst ,wenn sich auf die Antimaterie eine ordentliche Kommunikation ergeben hat. --5.10.4.228 00:22, 1. Nov. 2024 (CET)
- Antimaterie ist grün. Sie verschlingt sich selbst. Bis nichts mehr da ist. So wie unsere Bundesregierung. --H. Adagio (Diskussion) 06:51, 1. Nov. 2024 (CET)
- Hallo H.Adagio ,du hast recht , Spass muß sein ! --5.10.4.228 23:24, 1. Nov. 2024 (CET)
- Antimaterie ist grün. Sie verschlingt sich selbst. Bis nichts mehr da ist. So wie unsere Bundesregierung. --H. Adagio (Diskussion) 06:51, 1. Nov. 2024 (CET)
- Heutige Physik beschäftigt sich damit, Modelle zu erschaffen, mit denen die Welt berechenbar wird. Es geht nicht darum, ein allgemeines tiefes Verständnis der Welt zu bekommen. Das alles sind nur Modelle. Niemand fragt "Wo sind die Quarks?". Am Ende landest du bei der Stringtheorie und dann merkst du, dass die Welt damit nicht so wirklich beschrieben wird. --82.159.170.189 09:50, 1. Nov. 2024 (CET)
- "Heutige Physik beschäftigt sich damit, Modelle zu erschaffen, mit denen die Welt berechenbar wird." - war das nicht schon immer das Bestreben physikalischer Forschung? --141.30.182.16 11:50, 1. Nov. 2024 (CET)
- Naja, ist noch nicht mal so lang her, da hätte sich kein Physiker, der was auf sich hielt als solcher bezeichnet, das waren Naturphilosophen. Es ist zumindest unstrittig, dass sich auch Wissenschaft wandelt und nicht eben außen vor ist, wo es um grundsätzliche gesell. und zeitgeistliche Entwicklungen geht, Stichwort Postmoderne. "Moderne Physik" insofern lange Anachronismus. Es ist nur eben so, dass die Physik als höchsteminente, herausgehobene, hochformalisierte und für manche die Wissenschaft schlechthin, dahingehend gewisse Immunität aufwies, viell. auch Trägheit, und es sie relativ spät erfasst. Aber im Wesentlichen ist das so schwer zu leugnen, wie dass die experimentelle Seite technisch nun mal an harte Grenzen stößt: die Theorie hat sich totgelaufen, "totgewonnen", überrundet die arme Experimentalphysik nach Belieben und dreht sich ggf. auch deshalb etwas um selbst, was logischerweise bedeutet dass irgendwann irgendwo "alles geht". Ohne den nächsten Mammutbeschleuniger in der Pipeline bleibt dann eben nur "Schönheit", auch im Wettbewerb. Und dazu muss man lange kein Hossenfelder-Groupie sein, oder überall Krisen wittern; Motive, auch Verständnis wandeln sich, ich hab grad vor ner Woche noch ein schon recht altes aber ganz kurzweiliges Buch über die Relativitätstheorie von Robert Geroch gelesen (A nach B) und ganz am Anfang schreibt er etwas Interessantes. Das jetzt nicht neu wär (u.a. Eddington kommt sofort in den Sinn) man aber selten in der Deutlichkeit liest, ich glaub dennoch nicht wenige Physiker mind. insgeheim teilen, also spätestens seit der bereits klassischen Quantenmechanik, oder sogar für banal halten. Kurzum Gegenstand der Physik ist nicht die Realität. Meinung die man vertreten kann. Für mich (lange) kein Antirealismus, es ist eher einfach ehrliches Eingeständnis des notwendigen, ja essenziellen Reduktionismus und seiner Grenzen, andererseits dass es ja zweifellos Menschenwerk bleibt bis hin zur Fantasie, und wegen meiner schließlich auch dass Erkenntnis hier nicht unbedingt (mehr) als Selbstzweck genügt, oder primäre Triebfeder wär. Sondern (abgesehen von menschl. Eifer, Eitelkeit und Prestige, total unterschätzt) damit versprochen Beherrschung, Beeinflussbarkeit und Kontrolle. Der "Natur", aber auch uns selbst! Dank und kraft der Technologie, Domänen deren Grenzen i.Ü. komplett verwischen. Was könnte da bezeichnender sein als dass der diesj. Physik-Nobelpreis an im Grunde anderthalb Informatiker geht. Wer nach Verständnis trachtet, Sinn und Interpretation, Einordnung, der sucht Philosophie. Und es gibt wohl gute Gründe, weshalb das anders als früher heute sehr klar differenziert ist, wenn auch nat. nicht gleichermaßen gewürdigt.^^ Warum wohl. Aber wo ist was: ist keine Physikfrage. Physik weiß nicht mal was ist, und heute nicht besser als je zuvor. You can't have your cake and eat it, too. -149.88.104.5 15:20, 1. Nov. 2024 (CET)
- also , Herr -149.88.104.5 , sie schreiben zwar in deutscher Schrift und verwenden Worte , die ich lesen kann und kenne , aber ich verstehe Sie trotzdem nicht ! Was wollen Sie denn sagen ? --5.10.4.228 23:19, 1. Nov. 2024 (CET)
- Hallo 149.88.104.5 , ich habe mal einen Satz herausgefischt , den ich verstehe . Sie behaupten : " Kurzum Gegenstand der Physik ist nicht die Realität " ! Nun , ich denke Sie unterliegen hier einem Fehlschluss . Genau das Gegenteil ist der Fall ! Gegenstand der Physik ist einzig und allein die uns umgebende Realität ! Es wäre unmöglich und sinnlos , etwas Nichtreales wissenschaftlich erforschen zu wollen . Dadurch , daß sich die Physik ausschließlich auf die wissenschaftliche Erforschung der uns umgebenden Realität beschränkt hat , ist etwas sehr Besonderes geschehen , nämlich , die uns umgebende Realität wurde verändert beziehungsweise erweitert ! Diese Veränderung beziehungsweise Erweiterung der sogenannten Realität war nie das Ziel der physikalischen Forschung , sondern sie war immer die unvorhersehbare Folge dieser Form des Erkenntnissstrebens ! Ein Beispiel dazu : Otto Hahn , Fritz Strassmann und Liese Meitner hatten bei ihren bahnbrechenden Experimenten niemals die Spaltung eines Atomkernes im Sinn gehabt . Dass Atomkerne spaltbar sein könnten , hat zu diesem Zeitpunkt noch niemand geahnt ! Gegenstand der Experimente war es , mittels Neutronenbeschuss von Uranatomkernen und nachfolgendem Betazerfall , ein Transuran zu erzeugen , also eine neue , noch nicht vorhandene Atomkernsorte zu schaffen . Das wurde als sogenannte Transmutation bezeichnet und meint das , was die Alchimie sehr lange Zeit vergeblich zu erreichen versucht hat . Die nicht vorhersehbare Konsequenz dieser Experimente war dann , dass manche Atomkerne spaltbar sind , dass bei dieser Spaltung weitere Neutronen entstehen und dass bei jeder dieser Atomkernspaltungen eine riesige Menge an Energie frei wird ! Kurzum , die Möglichkeit der Erzeugung einer nuklearen Kettenreaktion stand plötzlich im Raum und diese Kettenreaktion wurde dann auch sehr schnell realisiert ! Das ist ein sehr schönes Beispiel dafür , dass die physikalisch-wissenschaftliche Erforschung der Realität ohne es zu wollen , des Öfteren zur Erweiterung dieser Realität geführt hat ! Also : vor 100 Jahren war die Atombombe noch nicht Gegenstand der Realität der Menschkeit , heute ist sie es ! --5.10.4.228 15:31, 3. Nov. 2024 (CET)
- Der Begriff Postmoderne bezieht sich darauf, dass es um neue Entwicklungen und Strömungen geht, die nach denen kamen, für die der Begriff "Moderne" schon belegt ist. Wenn ich ehrlich bin, hätte ich den Begriff Postmoderne in erster Linie mit Kunst und Architektur verbunden. --2A0A:A541:CFF1:0:842D:126E:8520:5C0C 02:44, 2. Nov. 2024 (CET)
- also , Herr -149.88.104.5 , sie schreiben zwar in deutscher Schrift und verwenden Worte , die ich lesen kann und kenne , aber ich verstehe Sie trotzdem nicht ! Was wollen Sie denn sagen ? --5.10.4.228 23:19, 1. Nov. 2024 (CET)
- Das Bestreben der physikalischen Forschung war es nie , die Welt berechenbar zu machen , denn das konnte man vorher nicht wissen , das Bestreben war immer und ist es auch heute noch ,die Welt verstehen zu wollen ! --5.10.4.228 23:12, 1. Nov. 2024 (CET)
- Naja, ist noch nicht mal so lang her, da hätte sich kein Physiker, der was auf sich hielt als solcher bezeichnet, das waren Naturphilosophen. Es ist zumindest unstrittig, dass sich auch Wissenschaft wandelt und nicht eben außen vor ist, wo es um grundsätzliche gesell. und zeitgeistliche Entwicklungen geht, Stichwort Postmoderne. "Moderne Physik" insofern lange Anachronismus. Es ist nur eben so, dass die Physik als höchsteminente, herausgehobene, hochformalisierte und für manche die Wissenschaft schlechthin, dahingehend gewisse Immunität aufwies, viell. auch Trägheit, und es sie relativ spät erfasst. Aber im Wesentlichen ist das so schwer zu leugnen, wie dass die experimentelle Seite technisch nun mal an harte Grenzen stößt: die Theorie hat sich totgelaufen, "totgewonnen", überrundet die arme Experimentalphysik nach Belieben und dreht sich ggf. auch deshalb etwas um selbst, was logischerweise bedeutet dass irgendwann irgendwo "alles geht". Ohne den nächsten Mammutbeschleuniger in der Pipeline bleibt dann eben nur "Schönheit", auch im Wettbewerb. Und dazu muss man lange kein Hossenfelder-Groupie sein, oder überall Krisen wittern; Motive, auch Verständnis wandeln sich, ich hab grad vor ner Woche noch ein schon recht altes aber ganz kurzweiliges Buch über die Relativitätstheorie von Robert Geroch gelesen (A nach B) und ganz am Anfang schreibt er etwas Interessantes. Das jetzt nicht neu wär (u.a. Eddington kommt sofort in den Sinn) man aber selten in der Deutlichkeit liest, ich glaub dennoch nicht wenige Physiker mind. insgeheim teilen, also spätestens seit der bereits klassischen Quantenmechanik, oder sogar für banal halten. Kurzum Gegenstand der Physik ist nicht die Realität. Meinung die man vertreten kann. Für mich (lange) kein Antirealismus, es ist eher einfach ehrliches Eingeständnis des notwendigen, ja essenziellen Reduktionismus und seiner Grenzen, andererseits dass es ja zweifellos Menschenwerk bleibt bis hin zur Fantasie, und wegen meiner schließlich auch dass Erkenntnis hier nicht unbedingt (mehr) als Selbstzweck genügt, oder primäre Triebfeder wär. Sondern (abgesehen von menschl. Eifer, Eitelkeit und Prestige, total unterschätzt) damit versprochen Beherrschung, Beeinflussbarkeit und Kontrolle. Der "Natur", aber auch uns selbst! Dank und kraft der Technologie, Domänen deren Grenzen i.Ü. komplett verwischen. Was könnte da bezeichnender sein als dass der diesj. Physik-Nobelpreis an im Grunde anderthalb Informatiker geht. Wer nach Verständnis trachtet, Sinn und Interpretation, Einordnung, der sucht Philosophie. Und es gibt wohl gute Gründe, weshalb das anders als früher heute sehr klar differenziert ist, wenn auch nat. nicht gleichermaßen gewürdigt.^^ Warum wohl. Aber wo ist was: ist keine Physikfrage. Physik weiß nicht mal was ist, und heute nicht besser als je zuvor. You can't have your cake and eat it, too. -149.88.104.5 15:20, 1. Nov. 2024 (CET)
- Niemand fragt , wo sind die Quarks ! Das braucht man nicht fragen , das ist schon lange bekannt ! Die sind im Proton und im Neutron ! Also auch in mir und in dir und überall ! --5.10.4.228 23:08, 1. Nov. 2024 (CET)
- Aber auch wichtig: Zeichensetzung. Keine Leerzeichen vor Satzzeichen im Deutschen, auch nicht vor Frage- oder Ausrufezeichen. SCNR, --AMGA 🇺🇦 (d) 08:23, 2. Nov. 2024 (CET)
- Das nennt man plenken. --Wurgl (Diskussion) 08:27, 2. Nov. 2024 (CET)
- Na im Cafe wird's wohl erlaubt sein ? --5.10.4.228 12:21, 2. Nov. 2024 (CET)
- "Erlaubt" oder nicht ist nicht der Punkt. --AMGA 🇺🇦 (d) 14:24, 2. Nov. 2024 (CET)
- was soll denn dann der Punkt sein ? --5.10.4.228 21:36, 2. Nov. 2024 (CET)
- Dass du nicht selber drauf kommst, ist Teil des Problems. Für dich. --AMGA 🇺🇦 (d) 01:24, 3. Nov. 2024 (CET)
- Ich denke , ich habe andere Probleme als " ordentlichen" Schriftsatz ! --5.10.4.228 15:44, 3. Nov. 2024 (CET)
- Ja, offensichtlich. Zumal du es als angemeldeter Benutzer (ID 4.051.xxx) im ANR ja augenscheinlich - meist - kannst. --AMGA 🇺🇦 (d) 19:17, 3. Nov. 2024 (CET)
- Sorry, da plenke ich mal mit, aus Solidarität !
Manche brauchen es enganliegend, andere mit Freiraum. Hier bin ich einigermassen d’accord mit den Franzosen. Typografisch wäre übrigens ein Kompromiss sinnvoll. -- itu (Disk) 19:30, 3. Nov. 2024 (CET)- Na also , so macht
- Kommunikation Spass ! --5.10.4.228 22:56, 3. Nov. 2024 (CET)
- dafst meine ID ruhig ausschreiben : 4.051.111 . Das ist doch kein Geheimnis ! --5.10.4.228 23:03, 3. Nov. 2024 (CET)
- Zitat von dir (weiter oben, noch nicht im Archiv): Benutzer-ID : sage ich dir hier nicht ! --AMGA 🇺🇦 (d) 08:49, 4. Nov. 2024 (CET)
- war doch nicht nötig , hast die Nummer doch selbst gefunden ,nicht wahr ? --5.10.4.228 01:50, 5. Nov. 2024 (CET)
- Zitat von dir (weiter oben, noch nicht im Archiv): Benutzer-ID : sage ich dir hier nicht ! --AMGA 🇺🇦 (d) 08:49, 4. Nov. 2024 (CET)
- Sorry, da plenke ich mal mit, aus Solidarität !
- Ja, offensichtlich. Zumal du es als angemeldeter Benutzer (ID 4.051.xxx) im ANR ja augenscheinlich - meist - kannst. --AMGA 🇺🇦 (d) 19:17, 3. Nov. 2024 (CET)
- Ich denke , ich habe andere Probleme als " ordentlichen" Schriftsatz ! --5.10.4.228 15:44, 3. Nov. 2024 (CET)
- Dass du nicht selber drauf kommst, ist Teil des Problems. Für dich. --AMGA 🇺🇦 (d) 01:24, 3. Nov. 2024 (CET)
- was soll denn dann der Punkt sein ? --5.10.4.228 21:36, 2. Nov. 2024 (CET)
- "Erlaubt" oder nicht ist nicht der Punkt. --AMGA 🇺🇦 (d) 14:24, 2. Nov. 2024 (CET)
- Na im Cafe wird's wohl erlaubt sein ? --5.10.4.228 12:21, 2. Nov. 2024 (CET)
- Das nennt man plenken. --Wurgl (Diskussion) 08:27, 2. Nov. 2024 (CET)
- Aber auch wichtig: Zeichensetzung. Keine Leerzeichen vor Satzzeichen im Deutschen, auch nicht vor Frage- oder Ausrufezeichen. SCNR, --AMGA 🇺🇦 (d) 08:23, 2. Nov. 2024 (CET)
- "Heutige Physik beschäftigt sich damit, Modelle zu erschaffen, mit denen die Welt berechenbar wird." - war das nicht schon immer das Bestreben physikalischer Forschung? --141.30.182.16 11:50, 1. Nov. 2024 (CET)
Trump 2.0 psychologisch bewältigen
[Quelltext bearbeiten]Es wird passieren. Mit 70% Wahrscheinlichkeit, nach meiner Schätzung. Wie kann man den Wahnsinn dann seelisch verarbeiten, ich meine den primären Schock. Sich besaufen ist nicht mein Ding, da bin ich einfach nicht Typ dafür. Habe jetzt aber eine andere krude Idee: Ich werde mir eine Reihe Hitlerdokus (Nazizeit/WW2) geben, zur Abend-/Schlafenszeit. Ich bilde mir grad ein dass das einen kathartischen Effekt haben könnte. Situativ passend wäre es jedenfalls. Willkommen in einer neuen Welt. Noch mehr Ideen zur Wahnsinnsbewältigung? Wie werdet ihr reagieren? -- itu (Disk) 00:06, 1. Nov. 2024 (CET)
- Hallo itu , du meinst also tatsächlich ,daß es irgendwie wichtig ist , wer in den sogenannten Unitet States of America der Präsident wird ? Ich denke die Welt hat andere Probleme, oder nicht ? --5.10.4.228 00:16, 1. Nov. 2024 (CET)
- unitet schreibt man so : united ! --5.10.4.228 00:25, 1. Nov. 2024 (CET)
- Ich denke die Welt hat andere Probleme, oder nicht? --> Doch, hat sie. Und jetzt rate mal, wo viele dieser Probleme wohl her kommen. --2A02:8071:2281:D20:BD8E:65B3:AD9:9557 06:58, 1. Nov. 2024 (CET)
- Ich bin mir fast zu 100 % sicher, dass Trump gewinnen wird, entsprechend gering wird mein Schock am Mittwoch (oder wann immer das Ergebnis feststeht) ausfallen. Ich habe auch noch keine klare Vorstellung davon, wie schlimm die zweite Amtszeit werden wird. --Carlos-X 01:53, 1. Nov. 2024 (CET)
- Als wäre Kamala viel besser. Die Amis wählen zwischen Scheiße und Scheiße. Und die Hasen, die gegen Trump sind, weil er "die Unterstützung der Ukraine beenden wird" – die kann ich beruhigen: das wird er nicht. Er kann das gar nicht beenden, das liegt weit außerhalb seiner Macht. Es ist das berühmte Establishment, das diese Entscheidungen trifft – und es ändert sich nicht mit einem Präsidentenwechsel. --2A02:8071:2281:D20:BD8E:65B3:AD9:9557 05:55, 1. Nov. 2024 (CET)
- Trump hat es bereits als "Zivilist" - ohne jegliches Amt - geschafft, die Unterstützung der Ukraine für sechs Monate zu beenden. Dazu brauchte er nur Mike Johnson (Politiker) mit Liebesentzug zu drohen. Der hat dann für ihn die Ukraine-Hilfe im Repräsentantenhaus blockiert, und das mysteriöse "Establishment" konnte nicht das geringste dagegen machen. --Geoz (Diskussion) 08:52, 1. Nov. 2024 (CET)
- "Für sechs Monate beenden" gibt es nicht. Entweder "Beenden", oder für "für sechs Monate unterbrechen". Mach dir keine Sorgen, die "Unterstützung" wird auch unter Trumps Präsidentschaft munter weiter fließen! Nur halt unter einer anderen politisch-polemischen Soße serviert. --2A02:8071:2281:D20:BD8E:65B3:AD9:9557 09:12, 1. Nov. 2024 (CET)
- Ja, das war sprachlich unsauber. Ich wollte nur das "beenden" aus deinem Beitrag aufnehmen. Aber darf ich dich mal bitten, das mysteriöse "Establishment" zu benennen, dass sich selbst über den Willen eines putinfreundlichen Präsidenten hinwegsetzen kann? --Geoz (Diskussion) 10:09, 1. Nov. 2024 (CET)
- Zum Establishment gehört zum Beispiel ganz klar einer, dem es selbst in der Rolle eines "Zivilisten" gelingt, Entscheidungen des Repräsentantenhauses zu beeinflussen... Oh halt!!! Von diesem Vorfall hast du ja selbst berichtet! --2A02:8071:2281:D20:BD8E:65B3:AD9:9557 11:57, 1. Nov. 2024 (CET)
- Trump wird sich also über seinen eigenen Willen hinwegsetzen? --Geoz (Diskussion) 12:06, 1. Nov. 2024 (CET)
- Trump ist also der einzige Vertreter des Establishments? --2A02:8071:2281:D20:BD8E:65B3:AD9:9557 12:26, 1. Nov. 2024 (CET)
- Nein, aber er will anscheinend die Unterstützung der Ukraine beenden, wohingegen du behauptest, das "Establishment" wolle die Unterstützung der Ukraine auf jeden Fall fortsetzen. Entweder gehört Trump dann doch nicht zum Establishment, oder er will (im Geheimen) die Unterstützung der Ukraine doch nicht beenden, obwohl er sich schon einmal erfolgreich dafür eingesetzt hat, sie zumindest auszusetzen. --Geoz (Diskussion) 13:59, 1. Nov. 2024 (CET)
- Unterstützung der Ukraine beenden. Ja, das ist auch meine Befürchtung, wobei sich hier Westeuropa fragen sollte warum man nicht selbst mehr tut. Eine weitere Frage ist, ob das so stimmt. Auf BBC-Inquiry ist man da nicht so sicher (ab Minute 13:00 etwa).
Und vielleicht stimmt es ja auch, dass die USA bisher nur 10% des Versprochenden geschickt haben. Dann stellt sich mir einmal mehr die Frage was eigentlich das Ziel "des Westens" ist. Reißner hat ja schon mehrfach daraufhingewiesen, dass die Zahl der gelieferten Waffen zu gering ist. Also zuviel zum Verlieren, aber auch zuwenig um zu siegen. ... Trump ist ein unsäglicher Typ. Erschreckender ist aber wieviele ihm zujubeln. Wenn aber die "vernünftige" Politik zwar schöner aussehen, aber in der Verpackung nicht viel Besseres haben, dann ist die Fragen ob Trump wirklich soviel schlechter ist. ...Sicherlich Post 16:14, 1. Nov. 2024 (CET)- Service: Markus Rei
ßsner. -- itu (Disk) 18:56, 1. Nov. 2024 (CET)- Service: Hilfe:Diskussionsseiten Siehe Abschnitt "Diskussion gliedern". -Ani--176.6.62.142 09:01, 2. Nov. 2024 (CET)
- Eigentlich kann man hier sehr gut erkennen warum es wenig Sinn macht diesen Beitrag unten anzuhängen... -- itu (Disk) 14:22, 3. Nov. 2024 (CET)
- Nö, dafür gibt es keinen rationalen Grund, außer deiner Eitelkeit. -Ani--176.6.51.146 16:08, 3. Nov. 2024 (CET)
- Eigentlich kann man hier sehr gut erkennen warum es wenig Sinn macht diesen Beitrag unten anzuhängen... -- itu (Disk) 14:22, 3. Nov. 2024 (CET)
- Service: Hilfe:Diskussionsseiten Siehe Abschnitt "Diskussion gliedern". -Ani--176.6.62.142 09:01, 2. Nov. 2024 (CET)
- Service: Markus Rei
- Unterstützung der Ukraine beenden. Ja, das ist auch meine Befürchtung, wobei sich hier Westeuropa fragen sollte warum man nicht selbst mehr tut. Eine weitere Frage ist, ob das so stimmt. Auf BBC-Inquiry ist man da nicht so sicher (ab Minute 13:00 etwa).
- Nein, aber er will anscheinend die Unterstützung der Ukraine beenden, wohingegen du behauptest, das "Establishment" wolle die Unterstützung der Ukraine auf jeden Fall fortsetzen. Entweder gehört Trump dann doch nicht zum Establishment, oder er will (im Geheimen) die Unterstützung der Ukraine doch nicht beenden, obwohl er sich schon einmal erfolgreich dafür eingesetzt hat, sie zumindest auszusetzen. --Geoz (Diskussion) 13:59, 1. Nov. 2024 (CET)
- Trump ist also der einzige Vertreter des Establishments? --2A02:8071:2281:D20:BD8E:65B3:AD9:9557 12:26, 1. Nov. 2024 (CET)
- Trump wird sich also über seinen eigenen Willen hinwegsetzen? --Geoz (Diskussion) 12:06, 1. Nov. 2024 (CET)
- Zum Establishment gehört zum Beispiel ganz klar einer, dem es selbst in der Rolle eines "Zivilisten" gelingt, Entscheidungen des Repräsentantenhauses zu beeinflussen... Oh halt!!! Von diesem Vorfall hast du ja selbst berichtet! --2A02:8071:2281:D20:BD8E:65B3:AD9:9557 11:57, 1. Nov. 2024 (CET)
- Ja, das war sprachlich unsauber. Ich wollte nur das "beenden" aus deinem Beitrag aufnehmen. Aber darf ich dich mal bitten, das mysteriöse "Establishment" zu benennen, dass sich selbst über den Willen eines putinfreundlichen Präsidenten hinwegsetzen kann? --Geoz (Diskussion) 10:09, 1. Nov. 2024 (CET)
- "Für sechs Monate beenden" gibt es nicht. Entweder "Beenden", oder für "für sechs Monate unterbrechen". Mach dir keine Sorgen, die "Unterstützung" wird auch unter Trumps Präsidentschaft munter weiter fließen! Nur halt unter einer anderen politisch-polemischen Soße serviert. --2A02:8071:2281:D20:BD8E:65B3:AD9:9557 09:12, 1. Nov. 2024 (CET)
- Trump hat es bereits als "Zivilist" - ohne jegliches Amt - geschafft, die Unterstützung der Ukraine für sechs Monate zu beenden. Dazu brauchte er nur Mike Johnson (Politiker) mit Liebesentzug zu drohen. Der hat dann für ihn die Ukraine-Hilfe im Repräsentantenhaus blockiert, und das mysteriöse "Establishment" konnte nicht das geringste dagegen machen. --Geoz (Diskussion) 08:52, 1. Nov. 2024 (CET)
- Da Trump ja offensichtlich zu denjenigen gehört, die die Meinung vertreten dass nicht alles was in Hitlers Verantwortung fiel auch per se schlecht war, kann man ja wenigstens mal unterstellen, dass auch bei ihm selbst mal was Sinnvolles rumkommen kann. Wär nur fair. Immerhin ist seine Tendenz, sich aus außeramerikanischen Konflikten/Kriegen herauszuhalten, in gewisser Hinsicht lobenswert, aber natürlich auch furchtbar naiv. Seine Ankündigungen zum Umgang mit Gegnern seiner Politik hingegen, und z.B. die angekündigte Absetzung des Sonderermittlers.... Also, ich kann mir nicht helfen, aber das ist nicht so hilfreich um Vertrauen in seine Kompetenz als Präsident aufzubauen. -Ani--176.6.62.142 16:30, 1. Nov. 2024 (CET)
- Ja, ich behaupte genau das: das Establishment will und wird die Unterstützung der Ukraine auf jeden Fall fortsetzen. Und jetzt verstehe ich endlich, was dein Problem ist: dass mit der Mehrheitsentscheidung einer Gruppe einige Mitglieder sehr wohl nicht einverstanden sein dürfen, ist dir wohl nicht bekannt. Dein Stern brennt ja immer heller, erst vor ein paar Tagen hast du bereits einen vergleichbaren Auftritt gemeistert. --2A02:8071:2281:D20:F020:C2C2:99A9:FCB1 06:44, 2. Nov. 2024 (CET)
- Herr Trump will Obamacare abschaffen, den IRA aufheben und unter anderem dem Verschwörungstheoretiker und Impfgegner Robert Kennedy Macht in der Gesundheitspolitik (u.a. das CDC) geben. Herr Kennedy erzählt seinen Wählern wenn er im DoH sitzen würde, würde er anhand der "staatlichen Impfdaten" die angebliche Schädlichkeit von Impfdaten beweisen. Das verfängt halt nur bei Leuten die vom Thema keine Ahnung haben da die US-Impfstoffüberwachungsdaten öffentlich und Gegenstand ständiger Forschung sind. Die Liste solcher Grotesken der MAGAists ließe sich beliebig verlängern. Es ist also nicht weniger als die Wahl zwischen Frau Harris, die sich wie eine Erwachsene benimmt und einem Haufen Demagogen die richtig schlechte und leicht widerlegbare Lügen erzählen und aus Sicht des technischen Establishments (also die Leute welche in den Bundesbehörden und Militär dienen) absurd dumme Entscheidungen treffen wollen. Deine Aussage es gebe keinen Unterschied zwischen beiden Kandidaten (und den hinter ihnen stehenden polit. Bewegungen) kann ich leider nicht nachvollziehen. -- Nasir Wos? 10:46, 1. Nov. 2024 (CET)
- Hey ein bisschen mehr Internetkompetenz. Leute die Harris und Trump als gelichwertig ansehen, oder diese Wahl als unwichtig betiteln wie die 5er IP oben, sind ja eben dieseleben die Trump wählen oder zumindest wählen würden wenn sie es denn könnten. Solche relativierenden, verharmlosenden Wortmeldungen sind Kalkül der politischen Vollpfosten dieser Welt und deren geistig zurückgebliebenen Beitrages des Informationskrieg. ;) --93.131.10.253 14:04, 1. Nov. 2024 (CET)
- Was er will, wissen wir nicht. Wir wissen lediglich, was er als seine Vorhaben versucht zu verkaufen. Siehe oben das Beispiel mit "Er will die Unterstützung der Ukraine beenden" - er schreit an jeder Ecke darüber, aber ich bin bereit zu wetten, dass er das nicht macht. Und ja, ich stehe zu meiner Aussage, dass es keinen nennenswerten Unterschied zwischen Donald und Kamala gibt. Sie beide sind ähnlich schlecht für ihr Land, sie beide sind ähnlich schlecht für die Welt. --2A02:8071:2281:D20:BD8E:65B3:AD9:9557 12:05, 1. Nov. 2024 (CET)
- Den was aufheben? Den IRA? Ich kenne nur die IRA, über die Trump aber überhaupt nicht bestimmen kann. "But in twenty-one, Britannia's huns were forced to earn their pay. And the Black and Tans like lightning ran from the rifles of the IRA. They burnt their way through Munster and laid Leinster on the rack. But in Connaught and in Ulster marched the men of brown and black. They shot down wives and children in their own heroic way. And the Black and Tans like lightning ran from the rifles of the IRA!"
- "Come out Ye Black and Tans! Come out and fight me like a man! Show your wife how you won medals down in Flanders! Tell her how the IRA made you run like hell away from the Green and lovely lanes of Killeshandra!" --2A0A:A541:CFF1:0:842D:126E:8520:5C0C 18:22, 1. Nov. 2024 (CET)
- Service zu IRA: Inflation Reduction Act. Gern geschehen. --Proofreader (Diskussion) 18:30, 1. Nov. 2024 (CET)
- Herr Trump will Obamacare abschaffen, den IRA aufheben und unter anderem dem Verschwörungstheoretiker und Impfgegner Robert Kennedy Macht in der Gesundheitspolitik (u.a. das CDC) geben. Herr Kennedy erzählt seinen Wählern wenn er im DoH sitzen würde, würde er anhand der "staatlichen Impfdaten" die angebliche Schädlichkeit von Impfdaten beweisen. Das verfängt halt nur bei Leuten die vom Thema keine Ahnung haben da die US-Impfstoffüberwachungsdaten öffentlich und Gegenstand ständiger Forschung sind. Die Liste solcher Grotesken der MAGAists ließe sich beliebig verlängern. Es ist also nicht weniger als die Wahl zwischen Frau Harris, die sich wie eine Erwachsene benimmt und einem Haufen Demagogen die richtig schlechte und leicht widerlegbare Lügen erzählen und aus Sicht des technischen Establishments (also die Leute welche in den Bundesbehörden und Militär dienen) absurd dumme Entscheidungen treffen wollen. Deine Aussage es gebe keinen Unterschied zwischen beiden Kandidaten (und den hinter ihnen stehenden polit. Bewegungen) kann ich leider nicht nachvollziehen. -- Nasir Wos? 10:46, 1. Nov. 2024 (CET)
- Da könnte helfen:
- Einfach mal in Betracht ziehen, dass Ängste vor Trump zum großen Teil das Ergebnis solcher oder solcher Gehirnwäschen durch unsere zweidrittelgrünlinke Journokaste sein könnten. --Anti ad utrumque paratus 11:21, 1. Nov. 2024 (CET)
- Ich schaue mir seit einiger Zeit abendlich auf YouTube Zusammenschnitte aktueller amerikanischer Karikaturen zum Wahlkampf an. Trump wird dort etwas häufiger kritisch gesehen als Harris. Die Vorwürfe/Befürchtungen gegen Trump sind bekannt. Harris wird vornehmlich als kommunistische Spinnerin kritisiert, die von Wirtschaft keine Ahnung hat und das Land mit Ausländern überschwemmen will. Aber kann man auch der US-amerikanischen Journaille unterstellen grünlinks oder linksgrün zu sein? --2A02:8071:5810:760:C11F:2635:2B00:B0F3 11:36, 1. Nov. 2024 (CET)
- Ja genau, faktenbereinigt ist Trump ein nüchtern denkender, sachliche Auseinandersetzungen führender Staatsmann. Lol. Anti, werd mal serios. -Ani--176.6.52.232 11:43, 1. Nov. 2024 (CET)
- Ich kann hier natürlich nur für mich reden, bin aber sicher, noch einige Unterstützer zu finden, die sich ebenfalls an Trumps Präsidentschaft erinnern. Meine Ängste/Befürchtungen/Zweifel speisen sich eher aus diesen Erinnerungen, als aus der aktuellen Berichterstattung, die freilich nahelegt, dass bei Trump keine Entwicklung zum Guten stattgefunden hat. --2A02:8071:5810:760:C11F:2635:2B00:B0F3 12:08, 1. Nov. 2024 (CET)
- Ach so ist das? Es sind nur die linksgrünen Lügenmedien, die Angst vor Trump schüren? Denn die Übernahme der USA durch einen libertär-faschistischen Trumpismus samt drohenden Umbau der Demokratie hin in eine Diktatur ist doch nichts, wovor man Angst haben muss! Das ist doch was, was man als selbsternannter Konservativer (Hahaha..., und ich bin der Weihnachtsmann!) überschwenglich begrüßt! Endlich mal wieder Vernünftige an der Macht, die eine vernünftige Politik machen! Gut, werden halt Linke unterdrückt (so what, haben eh keine Ahnung), politische Gegner eingebuchtet oder erschossen (bisschen Schwund ist immer), Migranten als Tiere bezeichnet (hier hat Trump ja als promovierter Biologe einen Fachvortrag gehalten, der ist schließlich so kluk), Generäle wegen Widerspruch zu Trump standrechtlich erschossen (Was beklagt der Milley sich denn, dass Trump das vorhat? Wäre er russischer General, wäre er schon viel früher aus dem Fenster gefallen) usw... Aber jetzt mal ernsthaft. Die Harris ist eine waschechte SOZIALISTIN!!! Die ist mindestens so links wie die CDU. Die CDU!! Kann man sich das vorstellen! Da muss man schon das kleinere Übel wählen. Einfache Sache. Also Trump. Der ist wenigstens noch ein echter... Vergewaltiger, nein, vielfach verurteilter Straftäter, nein, Faschist, Autokrat, Lügner, Geistes- und Demenzkranker, äh, Mann! Mann war das Wort, das ich gesucht habe. Und die Harris nicht.
- Nein, mal Spaß beiseite. Ich konnte mir nie einen Reim darauf machen, wie 1933 Menschen Hitler wählen konnten. Was die sich selbst eingeredet haben. Obwohl sie seine Reden gehört haben. Seine Ankündigungen gelesen haben. Aber heute, wenn ich mir all die Begründungen, Rechtfertigungen und Argumente von Trump-Fans und Trump-Apologeten ansehe, beginne ich es zu verstehen. Und es erschreckt mich zutiefst. Trump ist wie ein offenes Buch. Er sagt alles, was er denkt. Er kündigt alles an. Aber seine Fans sind so radikalisiert, so durchdrungen von Vorurteilen und Jahrzehnte lang geschürtem Hass, dass sie blind und taub sind, dass sie schlicht nicht mehr in der Lage sind, einfachste Zusammenhänge zu erkennen. Oder einfach nur wörtwörtlich die Sätze zu verstehen, die aus seinem Mund quillen.
- Aber später will es keiner gewusst haben. Doch. Wir haben es alles gewusst. Du auch, Anti. Wir sehen es seit 9 Jahren. Wir hören die Hetze. Tag für Tag. Wenn man es bis jetzt nicht realisiert hat, dann nur weil man es nicht realisieren will und man sich zusätzlich noch seinen Verstand mit Fox News und Co. weggeballert hat, deutsche Vertreter dieser Hass- und Radikalisierungsmaschinen explizit mit inbegriffen. Dafür gibt es keine Rechtfertigung. --2003:DE:FF01:7500:6D56:739A:884E:DA6C 22:10, 1. Nov. 2024 (CET)
- Vielleicht beendet Trump dann endlich, dass die Flüchtlinge den Leuten in Springfield die Haustiere wegfuttern. --Expressis verbis (Diskussion) 13:00, 1. Nov. 2024 (CET)
- Wer futtert welche Haustiere? --2A0A:A541:CFF1:0:842D:126E:8520:5C0C 02:39, 2. Nov. 2024 (CET)
- Niemand. Aber in der großen TV-Debatte von Trump und Harris kam Trump damit an, dass Haitianer in Springfield, Ohio den Bewohnern dort die Hunde und Katzen klauen und verspeisen. Die Moderation hat das sofort mit dem Hinweis auf die Stadtverwaltung, die dazu keine Erkenntnisse habe, dementiert und seine Antwort war: Aber ich habe das im Fernsehen gesehen! Sein Vizepräsidentschaftskandidat Vance hatte das Ganze ins Spiel gebracht und als man den damit konfrontiert hat, dass das offensichtlich gelogen sei, war seine Antwort: Manchmal müsse man eben Geschichten erfinden, um auf bestimmte Probleme hinzuweisen. Und jetzt, Wochen nachdem das Ganze eigentlich ad acta gelegt sein sollte und Trump gefragt wurde, ob er denn nicht endlich zugeben könne, dass diese Geschichte mit den von Ausländern gegessenen Katzen und Hunden erfunden sei, war seine Antworte: Aber die Gänse, sie essen die Gänse! Darum will er die Haitianer in Springfield, die übrigens keine illegalen Einwanderer sind, sondern legalen Status haben, nach Venezuela deportieren und ansonsten, sobald er Präsident ist, auch gleich 20 Millionen anderer Einwanderer außer Landes schaffen. Also, dass mit den Hunden und Katzen war eine Ente, die aber munter weiter watschelt. --Proofreader (Diskussion) 12:25, 2. Nov. 2024 (CET)
- Ich sehe eben, dass wir dazu auch einen Artikel haben: Haustierverzehr-Lüge über haitianische Immigranten in Springfield (Ohio). --Proofreader (Diskussion) 12:26, 2. Nov. 2024 (CET)
- Wer futtert welche Haustiere? --2A0A:A541:CFF1:0:842D:126E:8520:5C0C 02:39, 2. Nov. 2024 (CET)
- Ich finde es unfassbar, wenn ich daran denke, dass Trump tatsächlich schon seit neun Jahren so in der Politik rumspukt. --2A0A:A541:CFF1:0:842D:126E:8520:5C0C 02:38, 2. Nov. 2024 (CET)
- Vielleicht beendet Trump dann endlich, dass die Flüchtlinge den Leuten in Springfield die Haustiere wegfuttern. --Expressis verbis (Diskussion) 13:00, 1. Nov. 2024 (CET)
- Ja, ganz bestimmt! Die deutsche „zweidrittelgrünlinke Journokaste“ hat auch den prominenten Republikanern, die aktuell eine Empfehlung für Harris abgeben, ins Gehirn defäkiert. Er ist ja nicht der erste. --2.173.40.55 16:58, 1. Nov. 2024 (CET)
- Naja, Leute, die offenbar genauso misogyn und überhaupt Ungesichter (in jeglicher Bedeutung des Wortes) sind wie Trump, haben natürlich mit ihm kein Problem. Steht außer Frage, dass das ziemlich viele sind. --AMGA 🇺🇦 (d) 21:15, 1. Nov. 2024 (CET)
- Die Welt wird zum 1000sten Male untergehen, es wird Krieg geben, alle verarmen, es gibt Hunger und Unwetter. So wie immer halt. Wo ist das Problem? --46.223.162.175 22:37, 1. Nov. 2024 (CET)
Jetzt schlägt der Mann in Bezug auf Liz Cheney vor, dass man ihren Kopf für Schießübungen verwenden solle: [36]. Und natürlich wird es von MAGA-Seite wieder heißen, das sei alles nur Spaß und der meint das nicht so. --Proofreader (Diskussion) 16:26, 1. Nov. 2024 (CET)
- Hammerhart. Kann man sich nicht ausdenken sowas. -Ani--176.6.62.142 16:38, 1. Nov. 2024 (CET)
- Das arme Mädchen hat doch niemandem was gemacht. Vielleicht sollte man lieber Richtung ihres Vaters gucken. --2A02:8071:2281:D20:F020:C2C2:99A9:FCB1 07:27, 2. Nov. 2024 (CET)
- Um auf die Ausgangsfrage zurückzukommen: Vielleicht einfach Der Mann, der herrschen wollte anschauen und dann erkennen, daß die Menschen nichts lernen wollen. Schließlich kommt in dem Film ja schon so einiges vor, was Trump getan hat bzw. tun könnte, inklusive dem (von Trump etwas abgewandelten) "It's not me they're after, it's you!" und "The state capital is filled with rumors, one of which is that Stark is planning to seize power by force. As commander of the state militia, he has --".--IP-Los (Diskussion) 00:01, 3. Nov. 2024 (CET)
Ampel - die Krise wird greifbarer
[Quelltext bearbeiten]Wenn ich mir unseren Artikel zum Kabinett Scholz durchlese, kommt das Wort Krise nur im Zusammenhang mit der Energiekrise vor. Inzwischen knirscht es aber an Stellen, die man sich in der "alten" Bundesrepublik nicht hätte vorstellen können.
Ich wette, die meisten von euch haben den Begriff Jahresarbeitsentgeltgrenze und Beitragsbemessungsgrenze noch nie gehört. Nicht schlimm, aber letztere bestimmt den maximalen Einkommensbetrag, für den man in der gesetzlichen Krankenversicherung Beiträge zahlt. Ein höherer Wert ist doof für Menschen mit höhen Einkommen, sorgt aber für mehr Einnahmen bei den Krankenkassen. Aktuell schafft es die Regierung nicht, diesen Wert für 2025 festzulegen, obwohl das Verfahren seit 1969 etabliert ist. Die Folge ist jetzt, dass weder das BMG noch die Krankenkassen wissen, mit wieviel Geld sie 2025 rechnen können. Erstmals wurde nun der durchschnittlicher Zusatzbeitrag nicht fristgemäß veröffentlicht. (hätte gestern passieren müssen). Das wird euch jetzt alles wahrscheinlich gar nicht weiter interessieren, aber so etwas hätte ich früher nicht für möglich gehalten. So langsam wachsen meine Sorgen, wo überall ähnliche Dinge gerade aus dem Ruder laufen, die ich mangels Überblick aber überhaupt nicht mitbekomme. Fehlt uns ein Artikel Ampelkrise? --An-d (Diskussion) 08:46, 2. Nov. 2024 (CET)
- In der alten Bundesrepublik gab es immer stabile Mehrheiten. Die mathematisch-politischen Unsicherheiten werden mit der nächsten Bundestagswahl noch größer werden, wenn AFD und BSW zulegen. Es gibt dann zwei Varianten, entweder finden Parteien zusammen, die eigentlich wegen ihren diametral auseinanderlaufenden Ansichten nicht zusammen gehören (Ergebnis haben wir jetzt) oder sie sind kompromisslos (ihre Anhänger nennn es vermutlich Rückgrat), dann gibt es bulgarische Verhältnisse, siehe oben. --2001:16B8:BA41:B600:18FC:6CE3:1C34:C401 09:02, 2. Nov. 2024 (CET)
- Hier geht es um die globale Krise des Kapitalismus- diese führt ganz offensichtlich zu einer progredienten Ratlosigkeit der herrschenden Klasse der BRD. Der Rechtsautoritäre Nationalismus eines Donald Trump steht den neoliberalen Anführern wie Merz, Lindner oder Scholz hierzulande nun mal nicht zur Verfügung. --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:11, 2. Nov. 2024 (CET)
- Sorry - ich verstehe nicht, was du sagen möchtest und wie das mit dem obigen Thema im Zusammenhang steht. --An-d (Diskussion) 09:22, 2. Nov. 2024 (CET)
- Hier geht es um die globale Krise des Kapitalismus. --> Durch einen sorgfältig vorbereiteten gezielten Beinschuss verursachte, wohlgemerkt :) --2A02:8071:2281:D20:F020:C2C2:99A9:FCB1 09:25, 2. Nov. 2024 (CET)
- Hier geht es um die selbstverschuldete Inkompetenz der deutschen Linken in einem knallharten globalen Wettbewerb. --H. Adagio (Diskussion) 12:39, 2. Nov. 2024 (CET)
- Das sehe ich ganz genauso (und hoffe, dass allen klar ist, dass "Linke" nichts mit der sozialen oder sozialistischen Idee gemeinsam haben). --217.94.214.189 20:02, 2. Nov. 2024 (CET)
- Hier geht es um die selbstverschuldete Inkompetenz der deutschen Linken in einem knallharten globalen Wettbewerb. --H. Adagio (Diskussion) 12:39, 2. Nov. 2024 (CET)
- Hier geht es um die globale Krise des Kapitalismus- diese führt ganz offensichtlich zu einer progredienten Ratlosigkeit der herrschenden Klasse der BRD. Der Rechtsautoritäre Nationalismus eines Donald Trump steht den neoliberalen Anführern wie Merz, Lindner oder Scholz hierzulande nun mal nicht zur Verfügung. --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:11, 2. Nov. 2024 (CET)
- die Ampel besteht zu großen Teilen aus unfähigen, teils unausgebildeten Ideologen und Schaumschlägern, die mehr Wert darauf legen, die Opposition schlecht zu reden anstatt Lösungen, gemeinsam mit Experten, auszuarbeiten. Deutschland schafft sich ab. Das Buch wird von Jahr zu Jahr aktueller. Bitte nicht jammern, der Wähler bestätigt die Politik alle 4 Jahre. --46.223.162.175 09:41, 2. Nov. 2024 (CET)
- Mh. Es ist schon klar was du damit sagen willst - aber warum kommt bei mir 'das Café besteht zu großen Teilen aus unfähigen, teils unausgebildeten Ideologen und Schaumschlägern, die mehr Wert darauf legen, die Politik schlecht zu reden anstatt Lösungen zu diskutieren. Das Café schafft sich ab." an? Nebenbei, wäre das Café ein WP-Artikel, könnte man deinen Beitrag sowieso als redundant herauskürzen. -Ani--176.6.62.142 10:00, 2. Nov. 2024 (CET)
- Unangenehme Meinungen kürzt der rotgrünlinke Demokrat. --176.7.128.196 20:44, 2. Nov. 2024 (CET)
- Mh. Es ist schon klar was du damit sagen willst - aber warum kommt bei mir 'das Café besteht zu großen Teilen aus unfähigen, teils unausgebildeten Ideologen und Schaumschlägern, die mehr Wert darauf legen, die Politik schlecht zu reden anstatt Lösungen zu diskutieren. Das Café schafft sich ab." an? Nebenbei, wäre das Café ein WP-Artikel, könnte man deinen Beitrag sowieso als redundant herauskürzen. -Ani--176.6.62.142 10:00, 2. Nov. 2024 (CET)
- Danke für die Eröffnung des interessanten Fadens. Dass diese Regierung keine gemeinsame Grundlage mehr hat, hat sich mittlerweile aus verschiedenen Aktionen ergeben: Herr Scholz trifft sich (als machtloser Kanzler der weder das eigene Kabinett noch die eigene Partei im Griff hat) mit der Wirtschaft ohne seinen zuständigen Minister. Herr Lindner leakt ein Papier mit Maximalforderungen der FDP und auch der Herr Habeck hat ja letztens ein nicht abgestimmtes Positionspapier rausgegeben. Ergo man kriegt eh nix mehr auf die Kette, man nutzt die Plattform die man hat halt jetzt noch zur Profilierung für die wohl absehbaren Neuwahlen.
- Inwieweit das Versäumnis der nichtzeitgerechten Veröffentlichung des durchschn. Zusatzbeitrags nun eben diese Krise der Regierung illustriert ist für mich nicht ersichtlich. Soweit ich dem WP-Artikel entnehmen konnte setzt das BMG den Beitrag auf Empfehlung des Schätzerkreises fest. Das kann Herr Lauterbach machen, ohne dass er irgendwie seine Koalitionspartner bräuchte. Ergo liegt der Fehler allein im Geschäftsbereich des BMG. Die Frage ist nun was im BMG schiefgelaufen ist? Hat der Schätzerkreis nicht getagt? War der zuständige Sachbearbeiter im Urlaub? Hat Herr Lauterbach die Vorlage zur Unterschrift aus Versehen mit nach Hause genommen? Hier bin ich eher ratlos wie das passieren kann. Vielleicht kann hier ja noch jemand sein Wissen ergänzen. -- Nasir Wos? 10:46, 2. Nov. 2024 (CET)
- Der Schätzerkreis (BMG ist Teil davon) hat am 14./15. Oktober getagt und eine einvernehmliche Empfehlung an das BMG gegeben. Link. Lauterbach hätte das Ergebnis bis gestern übernehmen können - normalerweise eine Formalie. Jetzt geht das nicht mehr, da jetzt Kabinett und Bundesrat einbezogen werden müssen. Hier wird das ganz gut dargestellt. --An-d (Diskussion) 11:37, 2. Nov. 2024 (CET)
- Danke für die Hintergründe. So würde ich das tatsächlich als Ohnmacht der SPD gegenüber dem kleinsten Koalitionspartner und, wie die eingangs bereits festgestellt hast, als Zeichen der Auflösung der Regierungskoalition sehen. -- Nasir Wos? 14:00, 2. Nov. 2024 (CET)
- Der Schätzerkreis (BMG ist Teil davon) hat am 14./15. Oktober getagt und eine einvernehmliche Empfehlung an das BMG gegeben. Link. Lauterbach hätte das Ergebnis bis gestern übernehmen können - normalerweise eine Formalie. Jetzt geht das nicht mehr, da jetzt Kabinett und Bundesrat einbezogen werden müssen. Hier wird das ganz gut dargestellt. --An-d (Diskussion) 11:37, 2. Nov. 2024 (CET)
- Die Ampel ist unwichtig. Es ist die Destabilisierung, die von Rechtsaußen, Linksaußen, Moskau, Trump usw. herbeigesehnt wird, um das Wertesystem zum Einsturz zu bringen. So wirklich geil wäre das Endergebnis für keinen der Beteiligten, aber endlich passiert mal wieder was. Es war lange Zeit zu langweilig. Nicht überall und nicht für jeden, aber bald gibt's erst mal Action für Alle. Ich will das nicht, kann es aber auch nicht verhindern. --2.173.40.55 18:47, 2. Nov. 2024 (CET)
Lindner plant schon lange den Ausstieg, und hofft auf ≥ 5% bei Neuwahlen, vielleicht durch Leihstimmen von der Union. Selbst wenn das klappt, haben beide zusammen nicht mal 40%, also muss noch eine der drei ausgabefreudigen Parteien Grün, SPD oder BSW mithelfen (ich schließe AfD und Linke mal aus für eine Koalition). Das gibt erst einen langen Wahlkampf mindestens bis nächsten März, lange Koalitionsverhandlungen, eine Ruhephase von einigen Monaten und dann spätestens den nächsten Knatsch, weil die FDP mit der ausgabefreudigen Partei und eine Teil der Union nicht klar kommt. Das Grundproblem von Scholz wird auch Merz haben, Deutschland wird kein bischen stabiler. Das ist keine Ampelkrise, das ist eine Deutschlandkrise. --Dioskorides (Diskussion) 10:45, 2. Nov. 2024 (CET)
- Ausgabefreudig... Eine Regierung wird früher oder später sie Schuldenbremse aussetzen müssen. Ist die CDU dann auch "ausgabefreudig", wenn unter ihr das angegangen wird, was infrastrukturell dringend notwendig ist? Solch subtile Spitzen braucht man eigentlich gar nicht um konstruktive Ideen zu diskutieren. Jede Partei hat ihre Eigenschaften; jedesmal wenn solche, noch dazu abwertend verklausuliert, unbedingt mit erwähnt werden, verliert die Debatze an Seriösität. Schade eigentlich. -Ani--176.6.62.142 12:01, 2. Nov. 2024 (CET)
- Das wäre absoluter ökonomischer Selbstmord. Geldausgeben allein kurbelt keine Wirtschaft an. Das zeigt die Notenbankpolitik der EZB. Es kommt schon auf die effiziente Geldverwendung an. Ich würde eher vorschlagen, dass man die Zuwanderung auf die Einreise besonders qualifizierter Personen beschränkt, die wirklich benötigt werden, wie z.B. IT-Techniker. Bevor man Geld ausgibt, muss eine Fehleranalyse her. Der größte Fehler war die unkontrollierte Zuwanderung, der zweitgrößte Fehler war der Euro. Der Euro hat zwar Waren verbilligt, aber auch einen Währungsraum geschaffen, dessen Ungleichgewichte nur durch Inflation bzw. die faktische Enteignung des Sparvermögens einigermaßen ausgeglichen werden konnten. Dass der Euro Importwaren und Rohstoffe verteuert, wird nirgendwo erwähnt, ist aber hier egal, Ich will nur zum Ausdruck bringen, dass hierzulande niemand besser weiß, wo es lang gehen muss, wie diejenigen, die effektiv schlechte Arbeit leisten. Lindners Papier spricht im Übrigen die Zuwanderung als Problem an. Van BSW, Grünen, dem linken Flügel der CDU und der SPD werden die ewig falschen Rezepte bis zum Sankt Nimmerleinstag kommen. Faktisch müssten die Steuern runter, damit die Löhne runter können. Das geht aber nicht, da sonst Renten und vor allem Zuwanderung nicht finanzierbar wären. Ich glaube nicht, dass hier die linken Parteien umdenken. Das Sinnvollste wäre eine Senkung der Energiekosten, der Steuern sowie eine Senkung der Löhne. Das würde Investitionsanreize schaffen und Arbeitsplätze sichern, Im zweiten Schritt müsste man in marktfähige Hochtechnologie und Bildung investieren und die Zuwanderung auf ein notwendiges Minimum beschränken. Die hat in ihrer unkontrollierten Form kaum volkswirtschaftlichen Wert. Die Rückkehr zur D-Mark oder zumindest ein Nordeuro würde dazu führen, dass Kredite teurer würden und Sparen wieder eine Option wäre. Das würde die Geldverschwendung des Staates als größten Kreditnehmer reduzieren und die Disziplin in der Wirtschaft erheblich erhöhen. Die Schweiz zeigt, dass man keine Einheitswährung benötigt, um erfolgreich zu sein. Eine starke Währung würde auch wieder ZINSEN mit sich bringen. Wie soll man die Vermögensschere schließen, wenn man die Vermögensbildung des Ottonormalbürgers verhindert?--H. Adagio (Diskussion) 12:36, 2. Nov. 2024 (CET)
- Service: Hilfe:Diskussionsseiten Siehe Abschnitt "Diskussion gliedern". -Ani--176.6.62.142 13:37, 2. Nov. 2024 (CET)
- Ausnahmsweise Zustimmung zu H. Adagio, zumindest zu den ersten drei Sätzen. Der Sinn der Schuldenbremse ist, dass sich der Staat mit dem Schuldendienst nicht selbst stranguliert. Wenn aber der Zinssatz bei 0,x% liegt, hat man keine andere Belastung als die ohnehin fällige Rückzahlung. Der 0,x%-Zins-Zeitraum war das ideale Zeitfenster für Investitionen aller Art, das wollte die EZB erleichtern. Der deutsche Staat hat die Gelegenheit verpasst, wegen der „schwäbischen Hausfrau“. Die potenziellen Investoren haben aber auch nicht so richtig zugegriffen, dafür wurden mit dem zusätzlichen Geld die Aktienkurse in schwindelnde Höhen gekauft. Hohe Kurse erfinden nicht und produzieren nicht. Staaten und EZB haben versäumt, tatsächliche Investitionen anzuregen. --Dioskorides (Diskussion) 15:23, 2. Nov. 2024 (CET)
- "Wenn aber der Zinssatz bei 0,x% liegt, hat man keine andere Belastung als die ohnehin fällige Rückzahlung." Diese Argumentation impliziert allerdings, dass die Schulden in absehbarer Zeit getilgt würden. Leider ist das in den letzten 50 Jahren so gut wie nie passiert. (Sondern die Rückzahlung wird immer bis zum St.-Nimmerleins-Tag verschoben, indem alte, auslaufende Anleihen durch neue ersetzt werden.) Außer ausgerechnet in den Jahren, in denen du mehr Schulden aufgenommen hättest. Selbst in diesen Jahren ist der ausgeglichene Haushalt eben nur um den Preis unterbliebener Investitionen und erhöhter Risiken geschafft worden. Das liegt daran, dass die Leistungen des Staates an die Bürger im Vergleich zu den Leistungen der Bürger an den Staat (also im Wesentlichen Steuern und sonstigen Abgaben, aber auch Dinge wie Wehrpflicht) prinzipiell zu gering sind. Der Staat gebärdet sich als großzügiger solventer Gönner, der aus seinen Spendierhosen die Wähler verwöhnt, aber in Wirklichkeit ist er selbst blank und auf Kredit angewiesen. Entweder reduziert man die staatlichen Leistungen (aber eben im konsumtiven und nicht im investiven Bereich, dort müssten sie eher steigen), oder man erhöht die Steuern. Laufend neue hohe Schulden führen auf Dauer zu griechischen Verhältnissen und schränken durch Zinszahlungen die eh schon knappen Staatskassen und den Spielraum der EZB noch weiter ein. "Der 0,x%-Zins-Zeitraum war das ideale Zeitfenster für Investitionen aller Art, das wollte die EZB erleichtern." Das Hauptmotiv war wohl eher die Staatsschuldenkrise. Ausgerechnet die Wirtschaft und dann auch noch die deutschen Investitionen anzukurbeln, stand bestimmt nicht im Vordergrund. Eher dann, z.B. dem griechischen Staat noch einen gewissen Zeit- und Handlungsspielraum zu Umstrukturierungen mit dem Ziel der Sanierung des Staatshaushalts zu verschaffen. Wenn es nur um Deutschland gegangen wäre, hätte man in den 10er Jahren sicher eher die Zinsen erhöht als gesenkt. --95.222.54.37 17:08, 2. Nov. 2024 (CET)
- Ob beabsichtigt oder nicht, jedenfalls gab es historisch billige Kredite. Die Wirtschaft und die öffentlichen Hände, die heute den Zinsanstieg bejammern, hätten jubelnd zugreifen können, haben es aber nicht. Insofern wirkt das jetzige Jammern über angeblich zu hohe Zinsen auch wenig überzeugend. --Dioskorides (Diskussion) 19:24, 2. Nov. 2024 (CET)
- Ja, ob für eine Ausgabe aus dem Vorjahr in einem Jahr Zinsen in Höhe von 0,5, 2, 4 Prozent anfallen, ist eher ein sekundäres Problem. Das sind trotz der zweistelligen Milliardenbeträge, die den Handlungsspielraum enorm einengen (jedes Prozent entspräche zur Zeit ca. 25 Milliarden), vergleichsweise noch Peanuts. Sondern das Problem ist, dass 100 Prozent Tilgung nötig wären, um von den quasi ewigen Zinszahlungen loszukommen. Da wird dann immer wieder darauf gehofft, dass die Schulden durch Inflation im realen Wert verringert werden, ohne daran zu denken, dass steigende Inflation meist auch in ähnlichem Maß steigende Zinsen bedeutet. Und dass höherverschuldete Länder ceteris paribus weniger kreditwürdig sind und schon dadurch der Zinssatz für einen weniger solventen Schuldner ansteigt. --2003:E5:B72F:D07D:3DB0:5D73:D4A:424 23:58, 2. Nov. 2024 (CET)
- Die Wirtschaft muss ihre Schulden aber zurückzahlen, oder wenn sie es nicht kann dann Insolvenz anmelden. Die Öffentliche Hand meint, sie müsse das nicht. Ein EU-Staat darf allerdings nach den EU-Regeln nur Schulden in Höhe von 60 % des BIP aufnehmen. Die deutsche Trickserei mit "Sondervermögen" gibt es in diesem Regelwerk übrigens nicht, das zählt die EU wie normale Schulden. Insofern: nein, sie hätte nicht jubelnd zugreifen können. Oder sie hätte offen dagegen agieren müssen. Wozu das führt, sieht man bei der Migration, wo außer Deutschland sich offenbar niemand mehr an die EU-Regeln hält, Stichwort Dublin. --2001:16B8:BA4B:5700:517A:7BC2:C090:9D69 08:48, 3. Nov. 2024 (CET)
- Unsinn. Auch die "Öffentliche Hand" muss Schulden zurückzahlen. Aber natürlich kann sie neue Schulden aufnehmen, um alte Schulden zurückzuzahlen. Das kann (und macht) aber auch "die Wirtschaft". --31.17.255.147 10:32, 3. Nov. 2024 (CET)
- Deswegen schrieb ich ja "sie meint". Und es gibt genügend Befürworter dieser These (die nicht meine ist), auch aktuell hier im Cafe nachzulesen. Die Wirtschaft hingegen macht es nur dann, wenn sie es kann. Gegenbeispiele: Kaufhof, Esprit, Weltbild, Air Berlin, Weck etc. --2001:16B8:BA4B:5700:517A:7BC2:C090:9D69 11:39, 3. Nov. 2024 (CET)
- Unsinn. Auch die "Öffentliche Hand" muss Schulden zurückzahlen. Aber natürlich kann sie neue Schulden aufnehmen, um alte Schulden zurückzuzahlen. Das kann (und macht) aber auch "die Wirtschaft". --31.17.255.147 10:32, 3. Nov. 2024 (CET)
- Ob beabsichtigt oder nicht, jedenfalls gab es historisch billige Kredite. Die Wirtschaft und die öffentlichen Hände, die heute den Zinsanstieg bejammern, hätten jubelnd zugreifen können, haben es aber nicht. Insofern wirkt das jetzige Jammern über angeblich zu hohe Zinsen auch wenig überzeugend. --Dioskorides (Diskussion) 19:24, 2. Nov. 2024 (CET)
- "Wenn aber der Zinssatz bei 0,x% liegt, hat man keine andere Belastung als die ohnehin fällige Rückzahlung." Diese Argumentation impliziert allerdings, dass die Schulden in absehbarer Zeit getilgt würden. Leider ist das in den letzten 50 Jahren so gut wie nie passiert. (Sondern die Rückzahlung wird immer bis zum St.-Nimmerleins-Tag verschoben, indem alte, auslaufende Anleihen durch neue ersetzt werden.) Außer ausgerechnet in den Jahren, in denen du mehr Schulden aufgenommen hättest. Selbst in diesen Jahren ist der ausgeglichene Haushalt eben nur um den Preis unterbliebener Investitionen und erhöhter Risiken geschafft worden. Das liegt daran, dass die Leistungen des Staates an die Bürger im Vergleich zu den Leistungen der Bürger an den Staat (also im Wesentlichen Steuern und sonstigen Abgaben, aber auch Dinge wie Wehrpflicht) prinzipiell zu gering sind. Der Staat gebärdet sich als großzügiger solventer Gönner, der aus seinen Spendierhosen die Wähler verwöhnt, aber in Wirklichkeit ist er selbst blank und auf Kredit angewiesen. Entweder reduziert man die staatlichen Leistungen (aber eben im konsumtiven und nicht im investiven Bereich, dort müssten sie eher steigen), oder man erhöht die Steuern. Laufend neue hohe Schulden führen auf Dauer zu griechischen Verhältnissen und schränken durch Zinszahlungen die eh schon knappen Staatskassen und den Spielraum der EZB noch weiter ein. "Der 0,x%-Zins-Zeitraum war das ideale Zeitfenster für Investitionen aller Art, das wollte die EZB erleichtern." Das Hauptmotiv war wohl eher die Staatsschuldenkrise. Ausgerechnet die Wirtschaft und dann auch noch die deutschen Investitionen anzukurbeln, stand bestimmt nicht im Vordergrund. Eher dann, z.B. dem griechischen Staat noch einen gewissen Zeit- und Handlungsspielraum zu Umstrukturierungen mit dem Ziel der Sanierung des Staatshaushalts zu verschaffen. Wenn es nur um Deutschland gegangen wäre, hätte man in den 10er Jahren sicher eher die Zinsen erhöht als gesenkt. --95.222.54.37 17:08, 2. Nov. 2024 (CET)
- Das wäre absoluter ökonomischer Selbstmord. Geldausgeben allein kurbelt keine Wirtschaft an. Das zeigt die Notenbankpolitik der EZB. Es kommt schon auf die effiziente Geldverwendung an. Ich würde eher vorschlagen, dass man die Zuwanderung auf die Einreise besonders qualifizierter Personen beschränkt, die wirklich benötigt werden, wie z.B. IT-Techniker. Bevor man Geld ausgibt, muss eine Fehleranalyse her. Der größte Fehler war die unkontrollierte Zuwanderung, der zweitgrößte Fehler war der Euro. Der Euro hat zwar Waren verbilligt, aber auch einen Währungsraum geschaffen, dessen Ungleichgewichte nur durch Inflation bzw. die faktische Enteignung des Sparvermögens einigermaßen ausgeglichen werden konnten. Dass der Euro Importwaren und Rohstoffe verteuert, wird nirgendwo erwähnt, ist aber hier egal, Ich will nur zum Ausdruck bringen, dass hierzulande niemand besser weiß, wo es lang gehen muss, wie diejenigen, die effektiv schlechte Arbeit leisten. Lindners Papier spricht im Übrigen die Zuwanderung als Problem an. Van BSW, Grünen, dem linken Flügel der CDU und der SPD werden die ewig falschen Rezepte bis zum Sankt Nimmerleinstag kommen. Faktisch müssten die Steuern runter, damit die Löhne runter können. Das geht aber nicht, da sonst Renten und vor allem Zuwanderung nicht finanzierbar wären. Ich glaube nicht, dass hier die linken Parteien umdenken. Das Sinnvollste wäre eine Senkung der Energiekosten, der Steuern sowie eine Senkung der Löhne. Das würde Investitionsanreize schaffen und Arbeitsplätze sichern, Im zweiten Schritt müsste man in marktfähige Hochtechnologie und Bildung investieren und die Zuwanderung auf ein notwendiges Minimum beschränken. Die hat in ihrer unkontrollierten Form kaum volkswirtschaftlichen Wert. Die Rückkehr zur D-Mark oder zumindest ein Nordeuro würde dazu führen, dass Kredite teurer würden und Sparen wieder eine Option wäre. Das würde die Geldverschwendung des Staates als größten Kreditnehmer reduzieren und die Disziplin in der Wirtschaft erheblich erhöhen. Die Schweiz zeigt, dass man keine Einheitswährung benötigt, um erfolgreich zu sein. Eine starke Währung würde auch wieder ZINSEN mit sich bringen. Wie soll man die Vermögensschere schließen, wenn man die Vermögensbildung des Ottonormalbürgers verhindert?--H. Adagio (Diskussion) 12:36, 2. Nov. 2024 (CET)
- vielleicht sollte man die Mathematik zu Hilfe nehmen? Wir konstruieren die mathematische Simulation eines durchschnittlichen (Landwirtschaft und Industrie) Landes mit einer Verkehrsinfrastruktur, die sowohl die Bedürfnisse der einheimischen Bevölkerung als auch des Transitverkehrs befriedigt. Und eine zweite Simulation einer Bevölkerung in diesem Land, inklusive einer Verteilung der Berufstätigkeit, vernünftiger Lebenserwartung und entsprechender Reproduktion. Dabei berücksichtigen wir solche elementaren Regeln wie, dass eine Pflegekraft sich eine Pflegekraft leisten können muss. Oder eine Kindergärtnerin muss ihre Kinder in einen Kindergarten geben können. Und natürlich muss Verschleiß durch Neubauten ausgeglichen werden. Dann prüfen wir in diesen Simulationen auf positive und negative Rückkopplung und bauen für ungeschützte positive Rückkopplungen eine Schutzregelung ein. Wenn dann die Simulationen eine stabile Volkswirtschaft zeigen, dann machen wir überall ein Preisschild dran und haben eine Währung. Und dann vergleichen wir die so ermittelte ideale Volkswirtschaft mit der unsrigen und wissen, wo wir anpassen müssen. --176.2.70.177 16:44, 2. Nov. 2024 (CET)
- An IP 176.6.62.142: „ausgabefreudig“ war von mir streng neutral gemeint: SPD und Grün wollen merh Ausgaben tätigen, FDP weniger. Zusätzliche Ausgaben können durchaus sinnvoll sein, sind es oft aber nicht. --Dioskorides (Diskussion) 15:07, 2. Nov. 2024 (CET)
- Der Herr Christian Lindner ist doch nur eine neoliberale Marionette des BRD-Großkapitals. --Flotillenapotheker (Diskussion) 18:00, 2. Nov. 2024 (CET)
- In welchem ML-Kurs hast du das denn gelernt? --Dioskorides (Diskussion) 19:25, 2. Nov. 2024 (CET)
- Das Ding ist, dass das Proletariat - in seiner großen Mehrheit - das *nicht* gelernt hat ;-) Und auch nicht wird, will oder kann, hehehe. Sehe ich als Angehöriger der *arbeitenden Intelligenz* (und Nachkomme von Angehörigen selbiger, jaja, so hieß das damals... und hey, für uns gab es extra den fancy Zirkel im Wappen) ganz deutlich. --AMGA 🇺🇦 (d) 01:20, 3. Nov. 2024 (CET)
- Das Ziel muss die effektive Nutzung materieller Ressourcen sein. Je teurer Kredite sind, umso weniger werden sie für renditeschwache Projekte ausgegeben. Darum wäre eine starke Währung heilsam. Das Problem ist nur, dass Staat, Wirtschaft und Bevölkerung sich teilweise daran gewöhnt haben, Verschwendung zu betreiben (siehe VW). Vermutlich gäbe es vorübergehend eine Privatschuldenkrise und erhebliche Probleme bei der exportsubventionierten Industrie. Die grünen Industrien würden total zusammenkrachen. Der langfristige Vorteil wäre allerdings, dass man Mittel wieder sinnvoll einsetzen würde und durch Sparsamkeit reale Vermögensbildung betreiben könnte. Über die sozialen Folgen reden wir nicht. Sie würden vermutlich die Zuwanderungsgesellschaft ganz besonders treffen. Vielleicht würde sich das Zuwanderungsproblem dann ganz von selber lösen. Historisch gesehen ist Deutschland ja immer mehr Auswanderungs- als Einwanderungsland gewesen. Die Frage der Währung ist eine der Währungsräume. Es gibt Länder mit Exportüberschüssen und solche mit Exportdefiziten. Normalerweise regeln nationale Währungsabwertungen das Problem von selber. Z.B. hat Italien früher regelmäßig abgewertet und damit seine Defizite behoben zu dem Preis, dass es relativ kreditunwürdig war. Der Vorteil war, dass deutsches Kapital auf diese Weise nicht abgewertet werden musste und deshalb relativ fette Zinserträge erwirtschaftete. Die Herbeizauberung von Geld aus dem Nichts zur Stützung ineffektiver Wirschaftskreisläufe war nicht nötig. Was war denn die Folge des Euros? Zunächst eine Kapitalflucht von Norden nach Süden. Ein Wirtschaftsboom in den Südländern, eine Stagnation im Norden. Handelsdefizite in den Südländern. Folglich eine Immobilienkrise in den Südländern, Stützungsmaßnahmen durch die Nordländer und als Folge daraus eine Niedrigzinspolitik. Diese Niedrigzinspolitik hat nicht zuletzt zu einer Kapitalschwemme an den Finanzmärkten geführt und entsprechenden Ineffizienzen in den Betrieben und in letzter Konsequenz natürlich zu hoher Inflation im realen Leben. Auch der Staat musste sich nicht mehr anstrengen. Er profitierte. Kredit ist kein Zaubermittel. Sein Sinn und Zweck liegt darin, knapp zur Verfügung zu stehen, um Wirtschaftskreisläufen möglichst Effizienz zu verleihen. Die entscheidet, ob eine Wirtschaft um 0,2 oder 2,0, 3,0 oder 4,0 Prozent wächst. Ist eine Ökonomie sparsam und effizient, kann sie wachsen, ist sie das nicht, wird sie stagnieren. Die Eurobefürworter und die EZB haben das nicht kapiert. --H. Adagio (Diskussion) 07:49, 3. Nov. 2024 (CET)
- Noch höhere Zinsen? Bist Du verrückt? Das würde bloß dazu führen, dass die Privatwirtschaft jegliche Investitionen einstellt, im Baubereich ist das doch jetzt schon der Fall, was eine der Ursachen für die aktuellen Wirtschaftsschwäche ist. --31.17.255.147 10:29, 3. Nov. 2024 (CET)
- Gleich kommt sicher jemand ;-) und behauptet, z.B. der russischen Wirtschaft gehe es doch prima, trotz des Leitzinses von mittlerweile 21 %... --AMGA 🇺🇦 (d) 11:17, 3. Nov. 2024 (CET)
- Trägt es denn zu mehr Privatinvestitionen bei? Keineswegs. Die Privatinvestitionen sinken, weil die Zinsen niedrig sind, ganz einfach weil die ständige Geldschwemme alles teurer gemacht hat und damit RENTABLE Privatinvestionen abwürgt, v.a. auch weil die Lohnnebenkosten viel zu sehr steigen bei stagnierender Produktivität. Durch die Vermehrung der Geldmenge wird die Investitionstätigkeit nur kurzfristig angekurbelt. Das resultierende Wachstum ist viel zu gering, um der steigenden Geldmenge proportional effektives materielles Wachstum gegenüberzustellen. Faktisch führt die steigende Geldmenge zu mehr Staatsinvestitionen und Spekulation, aber nicht zu mehr Privatkonsum. Die Investitionen der deutschen Wirtschaft und des deutschen Staates sind ineffizient. Der Glaube, dass man nur mit Geld um sich schmeißen muss, um damit Wachstum zu erzeugen, ist grundlegend falsch. Im Grunde genommen läuft die EZB-Politik auf eine Vernachlässigung von echten Investitionen hinaus, also auf eine Vernachlässigung der Infrastruktur, der Maschinenkapitals und des Humankapitals. Selbstverständlich hätten höhere Zinsen eine Wirtschaftskrise, etwa einen Krach auf dem Immobiliensektor zur Folge. Nur ist das einer Inflation eindeutig vorzuziehen. Ist wie ein heftiger Drogenentzug. Es ist auch für die Demokratie besser, da Menschen und Unternehmen, die bisher sorgfältig gewirtschaftet haben, für ihre Sorgfalt nicht bestraft werden dürfen. --H. Adagio (Diskussion) 11:44, 3. Nov. 2024 (CET)
- Ein Leitzins von 3,4% ist aber nicht niedrig. Auch zur DM-Zeit lag der überwiegend auf dem Niveau. Und welche Lohnnebenkosten sind den bitte in den letzten 20 Jahren nenneswert gestiegen? --31.17.255.147 14:08, 3. Nov. 2024 (CET)
- Trägt es denn zu mehr Privatinvestitionen bei? Keineswegs. Die Privatinvestitionen sinken, weil die Zinsen niedrig sind, ganz einfach weil die ständige Geldschwemme alles teurer gemacht hat und damit RENTABLE Privatinvestionen abwürgt, v.a. auch weil die Lohnnebenkosten viel zu sehr steigen bei stagnierender Produktivität. Durch die Vermehrung der Geldmenge wird die Investitionstätigkeit nur kurzfristig angekurbelt. Das resultierende Wachstum ist viel zu gering, um der steigenden Geldmenge proportional effektives materielles Wachstum gegenüberzustellen. Faktisch führt die steigende Geldmenge zu mehr Staatsinvestitionen und Spekulation, aber nicht zu mehr Privatkonsum. Die Investitionen der deutschen Wirtschaft und des deutschen Staates sind ineffizient. Der Glaube, dass man nur mit Geld um sich schmeißen muss, um damit Wachstum zu erzeugen, ist grundlegend falsch. Im Grunde genommen läuft die EZB-Politik auf eine Vernachlässigung von echten Investitionen hinaus, also auf eine Vernachlässigung der Infrastruktur, der Maschinenkapitals und des Humankapitals. Selbstverständlich hätten höhere Zinsen eine Wirtschaftskrise, etwa einen Krach auf dem Immobiliensektor zur Folge. Nur ist das einer Inflation eindeutig vorzuziehen. Ist wie ein heftiger Drogenentzug. Es ist auch für die Demokratie besser, da Menschen und Unternehmen, die bisher sorgfältig gewirtschaftet haben, für ihre Sorgfalt nicht bestraft werden dürfen. --H. Adagio (Diskussion) 11:44, 3. Nov. 2024 (CET)
- Gleich kommt sicher jemand ;-) und behauptet, z.B. der russischen Wirtschaft gehe es doch prima, trotz des Leitzinses von mittlerweile 21 %... --AMGA 🇺🇦 (d) 11:17, 3. Nov. 2024 (CET)
- Noch höhere Zinsen? Bist Du verrückt? Das würde bloß dazu führen, dass die Privatwirtschaft jegliche Investitionen einstellt, im Baubereich ist das doch jetzt schon der Fall, was eine der Ursachen für die aktuellen Wirtschaftsschwäche ist. --31.17.255.147 10:29, 3. Nov. 2024 (CET)
- Das Ziel muss die effektive Nutzung materieller Ressourcen sein. Je teurer Kredite sind, umso weniger werden sie für renditeschwache Projekte ausgegeben. Darum wäre eine starke Währung heilsam. Das Problem ist nur, dass Staat, Wirtschaft und Bevölkerung sich teilweise daran gewöhnt haben, Verschwendung zu betreiben (siehe VW). Vermutlich gäbe es vorübergehend eine Privatschuldenkrise und erhebliche Probleme bei der exportsubventionierten Industrie. Die grünen Industrien würden total zusammenkrachen. Der langfristige Vorteil wäre allerdings, dass man Mittel wieder sinnvoll einsetzen würde und durch Sparsamkeit reale Vermögensbildung betreiben könnte. Über die sozialen Folgen reden wir nicht. Sie würden vermutlich die Zuwanderungsgesellschaft ganz besonders treffen. Vielleicht würde sich das Zuwanderungsproblem dann ganz von selber lösen. Historisch gesehen ist Deutschland ja immer mehr Auswanderungs- als Einwanderungsland gewesen. Die Frage der Währung ist eine der Währungsräume. Es gibt Länder mit Exportüberschüssen und solche mit Exportdefiziten. Normalerweise regeln nationale Währungsabwertungen das Problem von selber. Z.B. hat Italien früher regelmäßig abgewertet und damit seine Defizite behoben zu dem Preis, dass es relativ kreditunwürdig war. Der Vorteil war, dass deutsches Kapital auf diese Weise nicht abgewertet werden musste und deshalb relativ fette Zinserträge erwirtschaftete. Die Herbeizauberung von Geld aus dem Nichts zur Stützung ineffektiver Wirschaftskreisläufe war nicht nötig. Was war denn die Folge des Euros? Zunächst eine Kapitalflucht von Norden nach Süden. Ein Wirtschaftsboom in den Südländern, eine Stagnation im Norden. Handelsdefizite in den Südländern. Folglich eine Immobilienkrise in den Südländern, Stützungsmaßnahmen durch die Nordländer und als Folge daraus eine Niedrigzinspolitik. Diese Niedrigzinspolitik hat nicht zuletzt zu einer Kapitalschwemme an den Finanzmärkten geführt und entsprechenden Ineffizienzen in den Betrieben und in letzter Konsequenz natürlich zu hoher Inflation im realen Leben. Auch der Staat musste sich nicht mehr anstrengen. Er profitierte. Kredit ist kein Zaubermittel. Sein Sinn und Zweck liegt darin, knapp zur Verfügung zu stehen, um Wirtschaftskreisläufen möglichst Effizienz zu verleihen. Die entscheidet, ob eine Wirtschaft um 0,2 oder 2,0, 3,0 oder 4,0 Prozent wächst. Ist eine Ökonomie sparsam und effizient, kann sie wachsen, ist sie das nicht, wird sie stagnieren. Die Eurobefürworter und die EZB haben das nicht kapiert. --H. Adagio (Diskussion) 07:49, 3. Nov. 2024 (CET)
- Das Ding ist, dass das Proletariat - in seiner großen Mehrheit - das *nicht* gelernt hat ;-) Und auch nicht wird, will oder kann, hehehe. Sehe ich als Angehöriger der *arbeitenden Intelligenz* (und Nachkomme von Angehörigen selbiger, jaja, so hieß das damals... und hey, für uns gab es extra den fancy Zirkel im Wappen) ganz deutlich. --AMGA 🇺🇦 (d) 01:20, 3. Nov. 2024 (CET)
- Von 1954 bis 1995 lag der Leitzins für die DM nahezu nie unter 3 Prozent, mithin ein Leitzins von 3,4 % eher nah am unteren Rand. Erst, als der Euro schon fast vor der Tür stand, hat sich das geändert. --95.222.52.127 10:15, 5. Nov. 2024 (CET)
- Wenn Adagio von Wirtschaft spricht sollte man das ignorieren. Er hat schlicht keine Ahnung, lässt sich davon aber in seiner Meinung und seinem selbstsichereren Auftreten nicht im geringsten behindern ...Sicherlich Post 10:43, 5. Nov. 2024 (CET)
- Meine Antwort hatte sich an 31.17.255.147 gerichtet, nicht an H. Adagio. In mancher Kritik stimme ich Letzterem inhaltlich zu. (Z.B. ist die deutsche Gesellschaft durch jahrzehntelange Staatsgeschenke gedopt und hätte tatsächlich starke Entzugserscheinungen, wenn sie schnell wieder zum ungedopten Normalmaß zurückkehren sollte. Trotzdem ist es wichtig für die langfristige Gesundheit, einen ungedopten Zustand anzustreben.) Aber diese überhebliche, apodiktische Art, die H. Adagio (wie manch anderer Café-Diskutant) des Öfteren praktiziert, geht auch meines Erachtens nicht mit entsprechend überragendem Wissensstand seinerseits einher. Und selbst mit überlegenem Wissensstand wäre sie unangemessen und kontraproduktiv, wenn man anderen die eigenen Kenntnisse vermitteln will. --95.222.52.127 14:23, 5. Nov. 2024 (CET)
- Wenn Adagio von Wirtschaft spricht sollte man das ignorieren. Er hat schlicht keine Ahnung, lässt sich davon aber in seiner Meinung und seinem selbstsichereren Auftreten nicht im geringsten behindern ...Sicherlich Post 10:43, 5. Nov. 2024 (CET)
- Von 1954 bis 1995 lag der Leitzins für die DM nahezu nie unter 3 Prozent, mithin ein Leitzins von 3,4 % eher nah am unteren Rand. Erst, als der Euro schon fast vor der Tür stand, hat sich das geändert. --95.222.52.127 10:15, 5. Nov. 2024 (CET)
- Nicht "trotz". In der Theorie bremst ein hoher Leitzins Wirtschaftswachstum (hat die Russische Föderation zu viel Wirtschaftswachstum aus Sicht der Zentralbank?), kontrolliert die Inflation und stärkt die eigene Währung. (Wirtschaftstheorien sind ganz schönes geschwurbel)--Wikiseidank (Diskussion) 09:02, 5. Nov. 2024 (CET)
- Ein hoher Leitzins bremst Wirtschaftswachstum, aber senkt auch die Inflation (oder wirkt einem starken Ansteigen entgegen). Eine sehr hohe Inflation bremst das Wirtschaftswachstum aber auch. Und nun "mach was draus" :o) ...Sicherlich Post 10:43, 5. Nov. 2024 (CET)
- Nicht "trotz". In der Theorie bremst ein hoher Leitzins Wirtschaftswachstum (hat die Russische Föderation zu viel Wirtschaftswachstum aus Sicht der Zentralbank?), kontrolliert die Inflation und stärkt die eigene Währung. (Wirtschaftstheorien sind ganz schönes geschwurbel)--Wikiseidank (Diskussion) 09:02, 5. Nov. 2024 (CET)
Tier abgeholt und getötet
[Quelltext bearbeiten]https://www.welt.de/vermischtes/article254322554/Eichhoernchen-Peanut-Behoerden-beschlagnahmen-beruehmten-Nager.html schrecklich dumm diese Menschen --176.7.128.196 20:42, 2. Nov. 2024 (CET)
- Warum haben die das eigentlich getan? Rechte Verschwörungstheoretiker in den Kommentaren wittern schon den "teuflischen" "linken" "deep state". --85.197.51.142 09:36, 3. Nov. 2024 (CET)
- Bei Eichhörnchen ist man in den USA anscheinend nicht zimperlich, selbst wenn es nur die Konturen sind. Wird das jetzt die Präsidentenwahl beeinflussen? Und auf welche Weise fand die Hinrichtung statt? Paniert oder Cordon Bleu? Aber Spaß beiseite: Wenn ich [37] lese, dann habe ich (auch wenn ich weiß, dass vor Tollwuttests bei Wildtieren die Tötung üblich ist) schon den Eindruck, dass die Behördenmitarbeiter hier ziemlich rücksichtslos vorschnell zwei Tiere ermordet haben, obwohl sie wussten, dass das Eichhörnchen für den Besitzer auch eine erhebliche wirtschaftliche Bedeutung hat. Wenn ich als Eichhörnchen das Gefühl hätte, dass mich zwei gefühllose Grobiane abmurksen wollen, dann hätte ich auch zugebissen, ganz ohne Tollwut. Der Waschbär hat anscheinend nicht zugebissen und ist trotzdem eingeschläfert worden. Es ist auch wenig verständlich, dass ausgerechnet ein domestiziertes Tier, das ja weniger Kontakt als ein Wildtier mit Wildtieren hat, einem überdurchschnittlichen Tollwutrisiko ausgesetzt sein soll oder eine besonders große Tollwutgefahr für Dritte darstellen soll. Und wenn außenrum eh schon die Tollwut unter den echten Wildtieren wütet, dann kommt es auf das eine domestizierte, das vorzugsweise seine (vermutlich geimpften) Besitzer beißt, auch nicht mehr groß an. Vielleicht sollte man als nächstes die zuständigen Mitarbeiter der Umweltbehörde einschläfern und auf Tollwut testen lassen. Denn bei denen erscheint diese Diagnose deutlich plausibler. --95.222.54.37 14:03, 3. Nov. 2024 (CET)--95.222.54.37 14:03, 3. Nov. 2024 (CET)
- Service: Chicago rat hole -- itu (Disk) 14:36, 3. Nov. 2024 (CET)
Menschenverachtendes bei amerikanischen Linken
[Quelltext bearbeiten]Die finden Trump so schrecklich, der Migranten etc. beschimpft, aber finden es ganz normal, einen Fötus als "Parasiten" zu bezeichnen und Abtreibungen als quasi Alltägliches (Tasse mit Aufschrift "Don't talk to me until I had my abortion", nach dem Muster "ich brauch meinen Morgenkaffee, bevor ich irgendwas besprechen kann" – soviel zum Thema, keine Frau treibe leichtfertig ab und nicht aus "ieh! Bah! Kinder/Schwangerschaft – wie ekelhaft") zu beschreiben.
Ebenso wie einiges über "Männer gefährlicher für Frauen als Bären" und männerverachtendes Verhalten vieler junger Frauen wirkt das auf mich beinahe so, als wollten die den extremen Rechten und misogynen Incels noch Steilvorlagen und Nachschub geben (was völlig hirnverbrannt wäre). Ich sehe blutigste Kämpfe wegen der tiefen Gräben auf die westliche Welt zukommen. Und ich fürchte, dass Trump und seine Fans hierzulande alle kommenden Wahlen gewinnen werden. Düstere Zukunftsaussichten. Ich wünschte inzwischen, ich wäre früher geboren worden. --2A0A:A541:CFF1:0:4D53:5B94:D9F3:4C4F 02:50, 3. Nov. 2024 (CET)
- Immer wieder schön etwas zu lesen, was völlig unverkrampft ohne Übertreibung und Verallgemeinerung auskommt.-Ani--176.6.51.146 05:31, 3. Nov. 2024 (CET)
- Es ist nur eine Beobachtung. --85.197.51.142 09:20, 3. Nov. 2024 (CET)
- Keine Statistik. --85.197.51.142 09:20, 3. Nov. 2024 (CET)
- "Die Linken...finden es normal...einen Fötus als Parasiten zu bezeichnen" Trunp-Speak at it's best. -Ani--176.6.51.146 09:23, 3. Nov. 2024 (CET)
- Soll ich dir die Kommentare auf Instagram zeigen, wo junge Frauen einen Fötus als Parasiten bezeichnen? --85.197.51.142 09:37, 3. Nov. 2024 (CET)
- 2 oder 3 junge Frauen auf Instagram sind also jetzt "die Linken". Und dass Männer gefährlicher sind als Bären ist doch schlicht die Wahrheit (und das schreibe ich hier als Mann!). --31.17.255.147 10:17, 3. Nov. 2024 (CET)
- ? Herrje... Muß man dir wirklich erklären was eine Verallgemeinerung und Sippenhaft bedeuten? Der TO unterstellt dass linke Abtreibungsbefürworter dies leichtfertig oder gar aus Kinderhass tun. Was für eine gequirlte Sch...e, das soll eine Diskussionsgrundlage sein? Wenn du dich über Einzelbeispiele aufregst dann nenn das Kind beim Namen, aber schütt es nicht mit dem Bade aus. Du trittst damit jede Frau, die sich schweren Herzens gegen eine Schwangerschaft entscheidet, mit Füssen. Btw., schon mal auf die Idee gekommen dass so eine Kaffeetasse als eine bewußte zynische Provokation an diejenigen gedacht ist, die Frauen gerne unterstellen Abtreibungen aus Jux und Mordlust vorzunehmen? Herzlichen Glückwunsch, dass du drauf reingefallen bist. -Ani--176.6.51.146 10:20, 3. Nov. 2024 (CET)
- Eben diese Provokationen vertiefen die Gräben in USA und anderswo…. --2A00:20:C052:3071:1CBC:DAEC:1376:828B 10:37, 3. Nov. 2024 (CET)
- Nein. Diese Provokationen sind die Antwort auf Beleidigung und Bevormundung. Deine "Gräben" werden von jenen gegraben,die es wie immer besser wissen wollen, ohne sich einen Scbeiß um die zu scheren die davon persönlich betroffen sind. -Ani--176.6.51.146 11:05, 3. Nov. 2024 (CET)
- Eben diese Provokationen vertiefen die Gräben in USA und anderswo…. --2A00:20:C052:3071:1CBC:DAEC:1376:828B 10:37, 3. Nov. 2024 (CET)
- Soll ich dir die Kommentare auf Instagram zeigen, wo junge Frauen einen Fötus als Parasiten bezeichnen? --85.197.51.142 09:37, 3. Nov. 2024 (CET)
- "Die Linken...finden es normal...einen Fötus als Parasiten zu bezeichnen" Trunp-Speak at it's best. -Ani--176.6.51.146 09:23, 3. Nov. 2024 (CET)
- "ich fürchte, dass Trump und seine Fans hierzulande alle kommenden Wahlen gewinnen werden" Nur dann, wenn deine Denkfehler mehrheitsfähig sind. Kann gut sein, dass das so ist. --Hob (Diskussion) 12:02, 3. Nov. 2024 (CET)
Was Abtreibungen angeht, gilt für die meisten Demokraten immer noch die Devise von Clinton, wonach sie "safe, legal, and rare" sein sollen. Die jüngsten Ergebnisse bei den Ballot measures zum Thema Abtreibung zeigen ansonsten, dass das genau das Thema ist, was Trump aktuell bei Wahlen am meisten schadet. Das liegt daran, dass insbesondere viele Frauen nicht gerade begeistert darüber sind, dass Trump Supreme-Court-Richter durchgeboxt hat, die Roe v. Wade rückgängig gemacht haben und es so in weiten Teilen der USA möglich gemacht haben, dass Abtreibung selbst in Fällen von Inzest und Vergewaltigung strafbar ist und Ärzte dort Angst haben, Schwangeren lebensrettende Maßnahmen zu geben, weil sie dafür für lange Jahre in den Knast kommen können. Deswegen mussten Josseli Barnaca, Amber Nicole Thurman, Navaeh Crain und viele andere qualvoll verrecken. Ansonsten, was die männerverachtenden Frauen am linken Rand angeht, dem stehen mehr als genug frauenverachtende Männer im MAGA-Lager gegenüber, mit ihrem Kult-Führer an der Spitze. Vance, der meint, Frauen sollten Ehen mit gewalttätigen Männern geduldig ertragen; Tucker Carlson, der Männern empfiehlt, sich die Hoden bräunen zu lassen und meint, Harris gehöre von Daddy Trump gehörig der Hintern versohlt; Trump, dem gerichtlich bescheinigt wurde, dass er ein Vergewaltiger ist, und der jetzt den Frauen Amerikas sagt, er werde sie beschützen, "ob sie das wollen oder nicht". Also, den Anteil, den diese Herrschaften an der Eskalation des Kulturkampfs rund um die Geschlechterfrage haben, sollte man wirklich nicht verschwiegen. Dass man mit solcher Rhetorik im 21. Jahrhundert Wählerstimmen bekommt, ist traurig genug. --Proofreader (Diskussion) 11:41, 3. Nov. 2024 (CET)
- Hm, dass Trump ein gerichtlich bestätigter Vergewaltiger habe ich noch gar nicht so richtig wahrgenommen. Es ist sehr vielsagend dass sowas, also ein definitives Verbrechen, im Gesamtbild fast untergeht... -- itu (Disk) 17:01, 3. Nov. 2024 (CET)
- Siehe en:E. Jean Carroll v. Donald J. Trump. Juristisch korrekt muss man sagen, dass die Jury im Mai 2023 festgestellt hat, dass Trump "sexual abuse" begangen hat. Richter Lewis Kaplan hat aber klargestellt, dass dies im wesentlichen dem entspricht, was man gemeinhin als "rape" versteht. --Proofreader (Diskussion) 17:23, 3. Nov. 2024 (CET)
Kommt Elon Musk in die US-Regierung?
[Quelltext bearbeiten]Sollte Donald Trump die US-Wahlen gewinnen, dann will er Elon Musk in seine Regierung holen. Laut dem ZDF soll Musk Verantwortlicher für Kostensenkung werden und in einer Art "Department of Government Efficiency" dafür sorgen, dass alle Ausgaben der Regierung in Washington auf den Prüfstand kommen - und streichen, was das Zeug hält! Ist das eine gute Idee? Kann jemand wie Musk eine solche Rolle sinnvoll ausfüllen? Und würde Trump seine Ankündigung überhaut umsetzen? Ich geh mal davon aus, dass dies nur Getöse im Wahlkampf ist. --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:40, 3. Nov. 2024 (CET)
- Vielleicht sind Quereinsteiger die besseren Politiker. Könnte zumindest meinen, wer die Vita von Ricarda Lang, Kevin Kühnert et al. gelesen hat… --2A00:20:C052:3071:1CBC:DAEC:1376:828B 10:19, 3. Nov. 2024 (CET)
- Das ist ein Denkfehler, der die Eigenschaften von Gruppen mit den Eigenschaften ihrer Mitglieder verwechselt: siehe en:Fallacy of division und en:Fallacy of composition. Sehr populär im rechten Spektrum. --Hob (Diskussion) 12:13, 3. Nov. 2024 (CET)
- Belehrungen zu vermeintlichen Denkfehlern anderer sind auch im linken Spektrum recht populär. Niemand hatte schließlich die Absicht, eine Mauer zu errichten.. --109.43.49.151 12:54, 3. Nov. 2024 (CET)
- Du suchst Beispiele für Denkfehler im linken Spektrum, und alles, was du findest, ist eine über 60 Jahre alte Lüge des Herrn Ulbricht? Dann kann das dort nicht so verbreitet sein. Und Lügen fallen noch nicht mal unter die Kategorie Denkfehler. Siehe Strohmann-Argument. --Hob (Diskussion) 09:45, 5. Nov. 2024 (CET)
- Belehrungen zu vermeintlichen Denkfehlern anderer sind auch im linken Spektrum recht populär. Niemand hatte schließlich die Absicht, eine Mauer zu errichten.. --109.43.49.151 12:54, 3. Nov. 2024 (CET)
- Das ist ein Denkfehler, der die Eigenschaften von Gruppen mit den Eigenschaften ihrer Mitglieder verwechselt: siehe en:Fallacy of division und en:Fallacy of composition. Sehr populär im rechten Spektrum. --Hob (Diskussion) 12:13, 3. Nov. 2024 (CET)
- Musk denkt sich die Welt ziemlich einfach. Ich bezweifele sehr, dass er mit dem Unterfangen Erfolg hätte. Außerdem muss er nebenbei noch eine Handvoll Unternehmen leiten und rassistische Twitter-Kommentare schreiben. Schwer vorzustellen, dass man die komplette Regierung in 5 Stunden pro Woche umkrempeln kann. --Carlos-X 15:20, 3. Nov. 2024 (CET)
- Das wird für Trump und ihn das Project 2025 erledigen. --95.222.54.37 19:57, 3. Nov. 2024 (CET)
- ich wüsste schon wie man einen Staat (aus Sicht von Musk) effizient gestaltet. Steuerfahndung? Ist überflüssig! SEC? Braucht man nicht. Nationalparks? Verkaufen! Solange Trump regiert reicht das für die Finanzierung des Staates. Und nach Trump? Dann braucht man keinen Staat mehr. --176.3.75.14 23:55, 3. Nov. 2024 (CET)
- Musk will doch nur seine Projekte weiterfinanzieren lassen. Als überzeugter Libertärer will er natürlich solche Dinge wie Sozialleistungen streichen, damit er mehr Geld für SpaceX und Tesla bekommt. Natürlich lehnt er öffentlich solche Zahlungen ab, aber er beantragt sie natülich trotzdem. Er möchte demnetsprechend sicherstellen, daß die US-Regierung, d. h. US-amerikanischen Steuerzahler, auch weiterhin Milliarden an SpaceX überweisen, da es wohl unwahrscheinlich ist, daß Artemis 2025 auf den Mond landen wird.
- Dann gäbe es da auch noch Regularien, die er beeinflussen möchte, z. B. für Fahrzeuge - kurz: Musks Zaubershow soll weitergehen (z. B. FSD, Cyber Cab), deshalb hat er nach eigener Aussage alles auf Trump gesetzt.--IP-Los (Diskussion) 17:13, 4. Nov. 2024 (CET)
Politisches Paradoxon
[Quelltext bearbeiten]Prägende konservative Politik wurde in D überwiegend von linksgerichteten Regierungen erfolgreich umgesetzt (Bsp. Agenda2010 unter RotGrün) und umgehehrt (z.B. Start der Sozialversicherung unter Bismarck, Aussetzung der Wehrpflicht und Flüchtlingspolitik unter Merkel). Die Liste ließe sich beliebig lang mit Beispielen füllen. Braucht es also nun das BSW um unsere Wirtschaft wieder fit zu machen oder gar die AFD um den Kollaps des Renten- und Gesundheitssystems zu verhindern? --109.43.48.240 09:56, 3. Nov. 2024 (CET)
- Was ist an der Agenda 2010 den konservativ? Und Merkels Flüchtlingspolitik bestand größtenteils aus Aussitzen, was doch der Kern konservativer Politik ist. --31.17.255.147 10:14, 3. Nov. 2024 (CET)
- „Leistungen des Staates kürzen und Eigenverantwortung fordern“ war ne klassische Forderung der FDP und Union bevor es Schröder formuliert hat. Während der Rest der Union Grenzkontrollen forderte, sagte Merkel „wir schaffen das“…. --2A00:20:C052:3071:1CBC:DAEC:1376:828B 10:33, 3. Nov. 2024 (CET)
- Auja. Endlich wieder linke KZ's für die Juden, Schwulen und Asozialen unter uns. Hitler war ja auch nicht rechts, sondern Sozialist mit Nationalbewußtsein.^^ Deiner Logik nach würde es ja schon reichen, die Bierpartei oder die Piraten zu wählen. Wobei, Sonneborn könnte sicher sehr seriöse Politik machen. Ich würd's ihm glatt zutrauen. -Ani--176.6.51.146 10:28, 3. Nov. 2024 (CET)
- Die deutsche Linke war nie so links, weltoffen, obrigkeitsfeindlich und ausländerfreundlich wie es heute propagiert wird. Ich zitiere Wikipedia. "Die ersten auch als „Konzentrationslager“ bezeichneten Einrichtungen entstanden in Deutschland um das Jahr 1920. So ließen etwa der preußische Innenminister Carl Severing (SPD) und dessen Nachfolger Alexander Dominicus (DDP) 1921 im Zuge der massenhaften Ausweisung von „Ostjuden“, aber auch Sinti, Jenischen und Roma zwei Konzentrationslager in Cottbus-Sielow und in Stargard in Pommern errichten, in die all jene zuvor Genannten eingewiesen wurden, die Deutschland nicht sofort freiwillig verließen. Aufgrund der unmenschlichen Bedingungen wurden diese Lager allerdings nach Protesten schon 1923 wieder aufgelöst. Zur längerfristigen Einrichtung von Konzentrationslagern für politische Häftlinge, zunächst in ehemaligen Kriegsgefangenenlagern und Truppenübungsplätzen, kam es dafür ab Ende 1923 infolge der von Reichspräsident Friedrich Ebert (SPD) verhängten Reichsexekution gegen die aus SPD und KPD gebildeten Koalitionsregierungen in Sachsen und Thüringen." Auch August Bebel wusste, dass es in seiner Bewegung haufenweise Antisemiten gab. Ich würde eher sagen, dass der Facharbeiterbestand in der deutschen Arbeiterschaft von Anfang an groß war, aber sich weniger lautstark artikulierte als die äußersten Linken. Die Tendenz einen Pakt zwischen Kapital und Arbeit zu schließen war in Deutschland früher viel ausgeprägter als anderswo. Götz Alys Buch "Hitlers Volksstaat" wurde zwar vielfach kritisiert, hat aber mit manchen Dingen durchaus recht. --H. Adagio (Diskussion) 11:19, 3. Nov. 2024 (CET)
- Da ich einfach mal ins Blaue vermute, dass dein Beitrag in dem Bewußtsein verfasst wurde abzulenken, statt einer Antwort Konzentrationslager#Gleichnamige Einrichtungen in Deutschland vor 1933. -Ani--176.6.51.146 11:33, 3. Nov. 2024 (CET)
- Verstehe ich nicht. --H. Adagio (Diskussion) 11:46, 3. Nov. 2024 (CET)
- Zitat: "...die sich jedoch grundsätzlich vom auf physische Vernichtung oder zumindest psychisches Brechen ausgelegten NS-Lagersystem unterschieden" usw. Ja, für manch einen vielleicht nicht zu "verstehen". Und dass Ani nicht die gemeint hatte, konnte man auch nur böswillig nicht "verstehen", sofern es kein kognitives Ding ist. --AMGA 🇺🇦 (d) 13:25, 3. Nov. 2024 (CET)
- "....sofern es kein kognitives Ding ist." Genau das habe ich, aufgrund der sonstigen Beiträge des Benutzers, als Hintergrund ausgeschlossen. War das etwa falsch? Dann bitte ich hiermit um Entschuldigung. -Ani--176.6.51.146 15:01, 3. Nov. 2024 (CET)
- Reines Gewähsch. Du bist ungebildet, zumindest in diesen Dingen. Der Antisemitismus ist keine Erfindung der Nazis. Ist so. Das Gegenteil mag Deine Meinung sein, es ist aber anders. Der Antisemitismus war lange vor der Gründung der NSDAP bereits sehr stark. Ich rate Dir, Dich zu bilden- --H. Adagio (Diskussion) 20:00, 4. Nov. 2024 (CET)
- Weitsicht. Bei dir gerade völlig ausgesetzt. Unabhängog vom Antisemitismus, welcher als Begriff wesentlich jümger ist als die damit verbundene Geiateshaltung (was du als selbsternannter Experte natürlich wissen solltest; der Begriff hat eine Entstehungsgeschichte die sich Ende des 18. Jahrunderts verorten läßt, während der Hass auf Juden jahrhundertelange gesellschaftsübergreifende Tradition hat); abgesehen davon kann man dir mit der Relativierung der Funktion KZ in der NS-Zeit völlig zu Recht vorhalten NS-Verbrechen zu beschönigen. Schlimm, dass du dich auch noch damit brüstest, darüber umfänglich Bescheid zu wissen. Naturlich heißt das nicht, dass Juden nicht auch vorher schon dafür getötet wurden weil sie Juden waren, aber den staatlich beauftragten Massenmord auf Internierungslager aller Art zu verallgemeinern geht so nicht. Ich fasse zusammen, als Frage: behauptest du, dass sich KZ der Nazis nicht nennenswert vom Antismeitismus der Vergangenheit unterscheiden? Und wenn ja, warum? -Ani--176.6.54.16 21:49, 4. Nov. 2024 (CET)
- Reines Gewähsch. Du bist ungebildet, zumindest in diesen Dingen. Der Antisemitismus ist keine Erfindung der Nazis. Ist so. Das Gegenteil mag Deine Meinung sein, es ist aber anders. Der Antisemitismus war lange vor der Gründung der NSDAP bereits sehr stark. Ich rate Dir, Dich zu bilden- --H. Adagio (Diskussion) 20:00, 4. Nov. 2024 (CET)
- "....sofern es kein kognitives Ding ist." Genau das habe ich, aufgrund der sonstigen Beiträge des Benutzers, als Hintergrund ausgeschlossen. War das etwa falsch? Dann bitte ich hiermit um Entschuldigung. -Ani--176.6.51.146 15:01, 3. Nov. 2024 (CET)
- Zitat: "...die sich jedoch grundsätzlich vom auf physische Vernichtung oder zumindest psychisches Brechen ausgelegten NS-Lagersystem unterschieden" usw. Ja, für manch einen vielleicht nicht zu "verstehen". Und dass Ani nicht die gemeint hatte, konnte man auch nur böswillig nicht "verstehen", sofern es kein kognitives Ding ist. --AMGA 🇺🇦 (d) 13:25, 3. Nov. 2024 (CET)
- Verstehe ich nicht. --H. Adagio (Diskussion) 11:46, 3. Nov. 2024 (CET)
- Da ich einfach mal ins Blaue vermute, dass dein Beitrag in dem Bewußtsein verfasst wurde abzulenken, statt einer Antwort Konzentrationslager#Gleichnamige Einrichtungen in Deutschland vor 1933. -Ani--176.6.51.146 11:33, 3. Nov. 2024 (CET)
- Die deutsche Linke war nie so links, weltoffen, obrigkeitsfeindlich und ausländerfreundlich wie es heute propagiert wird. Ich zitiere Wikipedia. "Die ersten auch als „Konzentrationslager“ bezeichneten Einrichtungen entstanden in Deutschland um das Jahr 1920. So ließen etwa der preußische Innenminister Carl Severing (SPD) und dessen Nachfolger Alexander Dominicus (DDP) 1921 im Zuge der massenhaften Ausweisung von „Ostjuden“, aber auch Sinti, Jenischen und Roma zwei Konzentrationslager in Cottbus-Sielow und in Stargard in Pommern errichten, in die all jene zuvor Genannten eingewiesen wurden, die Deutschland nicht sofort freiwillig verließen. Aufgrund der unmenschlichen Bedingungen wurden diese Lager allerdings nach Protesten schon 1923 wieder aufgelöst. Zur längerfristigen Einrichtung von Konzentrationslagern für politische Häftlinge, zunächst in ehemaligen Kriegsgefangenenlagern und Truppenübungsplätzen, kam es dafür ab Ende 1923 infolge der von Reichspräsident Friedrich Ebert (SPD) verhängten Reichsexekution gegen die aus SPD und KPD gebildeten Koalitionsregierungen in Sachsen und Thüringen." Auch August Bebel wusste, dass es in seiner Bewegung haufenweise Antisemiten gab. Ich würde eher sagen, dass der Facharbeiterbestand in der deutschen Arbeiterschaft von Anfang an groß war, aber sich weniger lautstark artikulierte als die äußersten Linken. Die Tendenz einen Pakt zwischen Kapital und Arbeit zu schließen war in Deutschland früher viel ausgeprägter als anderswo. Götz Alys Buch "Hitlers Volksstaat" wurde zwar vielfach kritisiert, hat aber mit manchen Dingen durchaus recht. --H. Adagio (Diskussion) 11:19, 3. Nov. 2024 (CET)
- Ich glaube, hier wird jetzt bewusst beleidigender und diffamierender Ton eingebracht. Der TO-Beitrag war ein interessanter Start in dem Sinne, was da ganz oben (Bitte alle mal lesen!) in dem gelben Kasten steht. Die ersten zwei folgenden edits auch. Und nun, nach dem auja, geht es gleich mit der Diffamierung los. Wo hat einer der ersten drei denn sowas auch nur entfernt behauptet??? Wäre das Reaktion auf einen meiner Beiträge, würde ich selbst solch einen Café-Kommentar als VM melden. Warum schimpfen wir eigentlich über das Benehmen von Trump, wenn bei uns hier solche grottige Diskussionsmethoden einreißen? --Dioskorides (Diskussion) 14:00, 3. Nov. 2024 (CET)
- Der Ton bei politischen Themen ist auf WP seit langem vergiftet und nur mit einer extra Portion Wikiliebe und AGF erträglich. Da hilft auch VM nicht weiter... --109.43.49.151 15:07, 3. Nov. 2024 (CET)
- Ich glaube, hier wird jetzt bewusst beleidigender und diffamierender Ton eingebracht. Der TO-Beitrag war ein interessanter Start in dem Sinne, was da ganz oben (Bitte alle mal lesen!) in dem gelben Kasten steht. Die ersten zwei folgenden edits auch. Und nun, nach dem auja, geht es gleich mit der Diffamierung los. Wo hat einer der ersten drei denn sowas auch nur entfernt behauptet??? Wäre das Reaktion auf einen meiner Beiträge, würde ich selbst solch einen Café-Kommentar als VM melden. Warum schimpfen wir eigentlich über das Benehmen von Trump, wenn bei uns hier solche grottige Diskussionsmethoden einreißen? --Dioskorides (Diskussion) 14:00, 3. Nov. 2024 (CET)
- Das ist schade, dass du den Beitrag als persönlichem Angriff verstehst, das war so nicht beabsichtigt. Es sollte verdeutlichen, wie grotesk die These wird, wenn man sie konsequent anwendet. Wenn du meinst dass der TO damit der Verharmlosung der NS-Zeit beschuldigt werden sollte, irrst du dich. Vielleicht war das meinerseits etwas mißverständlich formuiert.? Interessanterweise hast du deine Kritik zwischen meinen Beitrag und eine Antwort darauf geschoben, welche tatsächlich durch den Verweis auf Internierungslager in den 20er Jahren in gewisser Weise NS-Verbrechen relativiert. Mh. War bestimmt nicht beabsichtigt von dir das zu unterschlagen, also dies nur zur Kenntnisnahme. Btw., ich habe deinen Beitrag umsortiert, gemäß den Vorgaben für Diskussionsgliederung, siehe auch die entsprechende Hilfeseite, Hilfe#Diskussionsseiten. Ich hoffe dass geht klar für dich. -Ani--176.6.51.146 15:12, 3. Nov. 2024 (CET)
- Du bist zu selten hier. Das sind Provo-IPs, die es genau so wollen. --AMGA 🇺🇦 (d) 16:49, 3. Nov. 2024 (CET)
- Meinen Beitrag hatte ich genau hinter den edit platziert, auf den ich antworten wollte. Dass der nächste Beitrag auf die Nazi-Thematik eingegangen ist, hatte ich auch gesehen, aber das war die Folge des erstmaligen Thematisierens. Nazi-Vergleiche haben schon Karrieren gekostet, auch wenn sie nach Aussage der Urheber gar nicht hässlich gemeint waren. Das sollte man lassen, auch hier in WP. Sie sind auch nicht nötig. Mit klarer Argumentation kann man gut in alle Richtungen kommentieren, nach rechts, links, in die Mitte, vorne und hinten, oben, unten und sonstwohin. --Dioskorides (Diskussion) 19:05, 3. Nov. 2024 (CET)
- Lies dir bitte den Link durch; du hast mit deinem Beitrag einen bereits vorhanden Strang unterbrochen, das ist respektlos dem gegenüber, der vor dir geantwortet hat. Das sollte man auch lassen, auch wenn es keine Karrieren kosten kann. Was soll diese Doppelmoral? Deine Antwort wird nicht übersehen wenm du sie korrekt einfügst. 1-2-3-4 ist ein Strang wenn du auf 1 antowrtest, dann mit 2 hinter 4. Da kann sich dann der nächste Strang 2-3-4 etc weiterentwickeln. Das ist nicht meine Erfindung, sondern Richtlinie WP. Findest du das unsinnig? Dann mach ein Meinungsbild dazu und ändere dann die Anleitung auf der entsprechenden Hilfeseite. Ani--176.6.51.146 19:40, 3. Nov. 2024 (CET) PS das war auch kein "klassischer" Nazivergleich, aber ich habe auch keine Lust mich da zu wiederholen. Auch habe ich mich nicht entschuldigt, denn dazu müßte ich jemanden persönlich damit angegriffen haben. Das kann die Demokratie schon vertragen, wenn das Thema NS eingebracht wird falls jemand meint die AfD wäre hilfreich um der Politik neue soziale Gerechtigkeit einzuhauchen....-Ani--176.6.51.146 19:54, 3. Nov. 2024 (CET)
- Erstens: Ich hatte um 14:00 editiert, mein unmittelbarer Voreditor war Benutzer:Amga um 13:25, dem mein voller Respekt gehört. ''Gerade deshalb'' habe ich meinen Edit von 14:00 ''nicht'' unter den seinigen gesetzt, da es so verstanden werden könnte, als würde ich ihn gemeint haben. Um dieses Missverständnis gar nicht erst aufkommen zu lassen, setzte ich meinen kritischen Edit ''haargenau'' hinter den Edit, welchen ich kritisiere. Denn meine Kritik ging dahin, um es hier noch einmal ganz genau und unmissverständlich hinzuschreiben, dass jemand solche NS-Konnotationen einbringt an einer Stelle, an der davon keine Rede war und jeder Bezug zur NS-Zeit inhaltlich geradezu abwegig ist. Genauer kann ich mein Editierverhalten und meine Motivation dazu kaum noch zum Ausdruck bringen. Was soll daran respektlos sein?
- „''Was soll diese Doppelmoral?''“ Was soll diese Frage? Liest sich für mich so: Der untersteht sich, meine Nazi-Vergleiche zu kritisieren, ist aber nicht mal in der Lage, WP-Regeln einzuhalten. Ich denke das sind zwei ganz verschiedene Dinge, von der Sache her (Historia vs. WP-Regeln) und vom Umfang des möglichen Moralverstoßes.
- Und ehrlich gesagt, den 1-2-3-4-Satz verstehe ich nicht einmal, schon die zugrundeliegende Rechnung kann ich irgendwie nicht nachvollziehen. (Liegt vielleicht an mir). Weiterhin: Um welchen Link geht es, den ich mir durchlesen soll?
- Und damit keine Läsionen bleiben, ganz speziell an @Benutzer:Amga: Falls du dich wegen meines Edits respektlos behandelt fühlen solltest, möchte ich mich in aller Form dafür entschuldigen, in meiner Absicht liegt das nicht (Siehe oben). --Dioskorides (Diskussion) 20:22, 3. Nov. 2024 (CET)
- 40 Minuten mach meinem Beitrag wurde bereits von H.Adagio geantwortet. Wenn du mit der gleichen Einrückung hinter Amga geanwortet hättest - wie hätte Amga auf die Idee kommen sollen dass du dich auf ihn beziehst? Das wäre total abwegig, wenn die Einrückung stimmig ist. Amga kennt die Einrückungsregeln und würdde sich da nicht angesprochen fühlen, da bin ich mir sicher. Der Link auf den ich mich beziehe iat übrigens in meiner ersten Antwort auf deinen Beitrag. Die Hilfeseite Diskussion hat einen Unterabschnitt mit dem Titel "Diskussion gliedern". Da steht explizit dass neue Beitrage hinten anlegt werden, und nicht mittendrin. 1-2-3 etc steht für die Reihenfolge der Einrückung, die durch die Anzahl der Doppelpunkte vor dem Beitrag entsteht. Wenn man die Regelm berucksichtig sind alle Stränge chronologisch und gleichberechtigt gegliedert. Nur weil jemand seine Beitrag für wichtiger hält einfach dazwischen zu grätschen ist schlechte Sril. Alles weitere siehe oben, ich will mich nicht wiederholen das gilt auch inhaltich - wenn du den Sprung von "AfD kann die Politik retten" zu NS nicht nachvollziehem kannst, kann ich auch nicht weiterhelfen. Ich lasse mir diesbezüglich nicht den Mund verbieten, nur weil du beabsichtigst mich (absichtlich?) falsch zi verstehen. Das vorher a sagt heißt doch nicht dass man b runterschluckt und gute Miene zu bösem Spiel macht. Aber du findest dass der TO ja einen guten Ansatz hatte. Na denn... -Ani--176.6.51.146 20:41, 3. Nov. 2024 (CET) PS: wenn du Amgas Meinung schätzt, dann nimm dir zu Herzen was er weiter oben über den TO schrieb. Bei ihm mußt du dich auch nicht entschuldigen, sonderm eher bei H.Adagio und bei mir, da du in den entsprechenden Diskstrang gegrätscht bist. Es würde mir aber schon reichen wenn du wenigstems mal verstündest weswegen das nicht ok war. -Ani--176.6.51.146 20:46, 3. Nov. 2024 (CET)
- Warum macht ihr euch das Leben so schwer? Es gibt den schönen Button Beantworten. Einfach drauf klicken und man muss sich keine Gedanken um Einrückungen machen. Wenn man trotzdem nochmal verdeutlichen will, wem man antwortet, klickt man auf das Personensymbol. Ich sehe ja auch viele Neuerungen der Wikimedia oft als Verschlimmbesserungen, aber hier hat sie mal echte Verbesserungen geliefert. --2001:16B8:BA4B:5700:9141:7CB2:386A:83FA 23:01, 3. Nov. 2024 (CET)
- Ich kenne auch diesen Button, hat auch den Vorteil, dass man dann nicht in den unübersichtlichen Quelltext rein muss. Ich habe aber ausführlich dargelegt, warum ich meinen auch inhaltlich deutlich als Geschäftsordnungsbeitrag erkennbaren Edit haargenau an ''die'' Stelle gesetzt habe, wo er auch hingehört. --Dioskorides (Diskussion) 00:35, 4. Nov. 2024 (CET)
- (BK; jetzt habe ich den Beantworten-Button benutzt, daher ist mein Beitrag leider nicht eingerückt, ich hoffe, ich habe mir nicht einen weiteren Vorwurf eingehandelt) Ich hatte oben „interessanter Start“ zu dem TO-Beitrag geschrieben. Dabei bleibe ich, die angegebenen Beispiele finde ich in Ordnung, und wie TO schrieb, lassen sich noch viel mehr Beispiele finden. Z.B. Die Erweiterung der Sozialversicherung (dynamische Rente) oder die Einführung von Wohngeld unter Adenauer, die Weiterführung der von Adenauer begonnenen Europäischen Einigung unter Schmidt, ebeno die Forcierung des NATO-Doppelbeschlusses unter Schmidt, das endgültige Abschreiben der Ostgebiete mit den Verträgen von 1990 unter Kohl, die Agenda 2010 von Schröder wurde schon genannt, wozu auch die Reform der früheren Arbeitsämter, wo die Kohl-Regierung geschlampt hat, der Atomausstieg durch Merkel, ebenso die kurzfristig verfügte Eheöffnung für alle von Merkel, das eindeutige Bekenntnis zum 2%-BSP-Verteidigungsbeitrag unter Scholz, etc. Überall hätte man erwarten können, das eher „die anderen“ so gehandelt hätten. Es ist durchaus interessant darüber nachzudenken, ob darin eine Art Prinzip steckt, dass die „unerwartete Seite“ sowas effektiver angehen kann. Bei all diesen Beispielen handelt es sich um Themen und Akteure aus dem eindeutig demokratischen Spektrum. Wenn sowas diskutiert wird und in einem Edit ein Satz fällt wie in deinem ersten mit der NS-Konnotation, dann ist das befremdlich, und das habe ich um 14:00 zum Ausdruck gebracht.
- Dieser Beitrag war im Quelltext mit deutlich mehr Doppelpunkten (insgesamt fünf) versehen, damit durch eine starke Einrückung für jedermann deutlich wird, dass es sich nicht um einen Beitrag zum Inhalt handelt, sondern auf der Meta-Ebene liegt, woanders heißt sowas "Beitrag zur Geschäftsordnung", manche Kollegen kennzeichnen solche Beiträge mit <quetsch>. Als Beitrag zur Geschäftsordnung gehört er genau da hin, wo ich ihn gesetzt hatte, weil haargenau der vorhergehende Edit ihn veranlasst hatte. Was ist denn daran schwer zu kapieren?
- Du scheinst Schwierigkeiten zu haben beim Diffenrenzieren, ob es um die Inhalte geht (entsprechend der Überschrift des Lemmas), den Geschäftsordnungsbeiträgen (wie meiner) und der Editierungstechnik im Café (die du ständig anführst): bei dir geht alles munter durcheinander.
- „''Nur weil jemand seine Beitrag für wichtiger hält einfach dazwischen zu grätschen ist schlechte Sril.''“ Das liegt mir fern. Ein Geschäftsordnungbeitrag ist nicht ''wichtiger'' als ein inhaltlicher Beitrag, aber er hat eine wichtige Fun ktion, die ich in diesem Fall nicht zu erläutern brauche.
- „''Ich lasse mir diesbezüglich nicht den Mund verbieten, nur weil du beabsichtigst mich (absichtlich?) falsch zi verstehen''“ Das ist schön, denn ich lasse mir auch nicht den Mund verbieten. Ich sehe allerdings nicht, wo ich dir oder irgendwem dem Mund verboten hätte. Ich habe aber auf meinen Eindruck hingewiesen, dass andere Benutzer hier mit der Nazi-Keule getroffen werden sollen.
- „'' Das vorher a sagt heißt doch nicht dass man b runterschluckt und gute Miene zu bösem Spiel macht. Aber du findest dass der TO ja einen guten Ansatz hatte.''“ Erster Satz etwas verunglückt, aber ich ahne den Sinn. Zweiter Satz auch OK. Nur die Verbindung zwischen beiden weiß ich nicht richtig einzuschätzen. Soll das ein Vorwurf sein, dass ich im TO einen interessanten Start (siehe mein erster Abschnitt hier) für eine Diskussion im Sinne des Cafés sehe?
- Ich hoffe, ich habe das jetzt verständlich geklärt. Mich würden allerdings auch mal die Meinungen anderer Diskussionsleser, z.B. der ersten drei Edits interessieren, ob der Fortgang der Diskussion so in ihrem Sinne war oder ob und inwieweit sie dem fettgedruckten Lemma entspricht. --Dioskorides (Diskussion) 23:23, 3. Nov. 2024 (CET)
- traditionell werden hier Geschäftsordnungsbeiträge in kleiner Schrift geschrieben. Ich weiß jetzt nicht ob das irgendwie vorgeschrieben ist, aber es wird wohl allgemein verstanden. --176.3.75.14 00:07, 4. Nov. 2024 (CET)
- Warum macht ihr euch das Leben so schwer? Es gibt den schönen Button Beantworten. Einfach drauf klicken und man muss sich keine Gedanken um Einrückungen machen. Wenn man trotzdem nochmal verdeutlichen will, wem man antwortet, klickt man auf das Personensymbol. Ich sehe ja auch viele Neuerungen der Wikimedia oft als Verschlimmbesserungen, aber hier hat sie mal echte Verbesserungen geliefert. --2001:16B8:BA4B:5700:9141:7CB2:386A:83FA 23:01, 3. Nov. 2024 (CET)
- 40 Minuten mach meinem Beitrag wurde bereits von H.Adagio geantwortet. Wenn du mit der gleichen Einrückung hinter Amga geanwortet hättest - wie hätte Amga auf die Idee kommen sollen dass du dich auf ihn beziehst? Das wäre total abwegig, wenn die Einrückung stimmig ist. Amga kennt die Einrückungsregeln und würdde sich da nicht angesprochen fühlen, da bin ich mir sicher. Der Link auf den ich mich beziehe iat übrigens in meiner ersten Antwort auf deinen Beitrag. Die Hilfeseite Diskussion hat einen Unterabschnitt mit dem Titel "Diskussion gliedern". Da steht explizit dass neue Beitrage hinten anlegt werden, und nicht mittendrin. 1-2-3 etc steht für die Reihenfolge der Einrückung, die durch die Anzahl der Doppelpunkte vor dem Beitrag entsteht. Wenn man die Regelm berucksichtig sind alle Stränge chronologisch und gleichberechtigt gegliedert. Nur weil jemand seine Beitrag für wichtiger hält einfach dazwischen zu grätschen ist schlechte Sril. Alles weitere siehe oben, ich will mich nicht wiederholen das gilt auch inhaltich - wenn du den Sprung von "AfD kann die Politik retten" zu NS nicht nachvollziehem kannst, kann ich auch nicht weiterhelfen. Ich lasse mir diesbezüglich nicht den Mund verbieten, nur weil du beabsichtigst mich (absichtlich?) falsch zi verstehen. Das vorher a sagt heißt doch nicht dass man b runterschluckt und gute Miene zu bösem Spiel macht. Aber du findest dass der TO ja einen guten Ansatz hatte. Na denn... -Ani--176.6.51.146 20:41, 3. Nov. 2024 (CET) PS: wenn du Amgas Meinung schätzt, dann nimm dir zu Herzen was er weiter oben über den TO schrieb. Bei ihm mußt du dich auch nicht entschuldigen, sonderm eher bei H.Adagio und bei mir, da du in den entsprechenden Diskstrang gegrätscht bist. Es würde mir aber schon reichen wenn du wenigstems mal verstündest weswegen das nicht ok war. -Ani--176.6.51.146 20:46, 3. Nov. 2024 (CET)
- Lies dir bitte den Link durch; du hast mit deinem Beitrag einen bereits vorhanden Strang unterbrochen, das ist respektlos dem gegenüber, der vor dir geantwortet hat. Das sollte man auch lassen, auch wenn es keine Karrieren kosten kann. Was soll diese Doppelmoral? Deine Antwort wird nicht übersehen wenm du sie korrekt einfügst. 1-2-3-4 ist ein Strang wenn du auf 1 antowrtest, dann mit 2 hinter 4. Da kann sich dann der nächste Strang 2-3-4 etc weiterentwickeln. Das ist nicht meine Erfindung, sondern Richtlinie WP. Findest du das unsinnig? Dann mach ein Meinungsbild dazu und ändere dann die Anleitung auf der entsprechenden Hilfeseite. Ani--176.6.51.146 19:40, 3. Nov. 2024 (CET) PS das war auch kein "klassischer" Nazivergleich, aber ich habe auch keine Lust mich da zu wiederholen. Auch habe ich mich nicht entschuldigt, denn dazu müßte ich jemanden persönlich damit angegriffen haben. Das kann die Demokratie schon vertragen, wenn das Thema NS eingebracht wird falls jemand meint die AfD wäre hilfreich um der Politik neue soziale Gerechtigkeit einzuhauchen....-Ani--176.6.51.146 19:54, 3. Nov. 2024 (CET)
- Meinen Beitrag hatte ich genau hinter den edit platziert, auf den ich antworten wollte. Dass der nächste Beitrag auf die Nazi-Thematik eingegangen ist, hatte ich auch gesehen, aber das war die Folge des erstmaligen Thematisierens. Nazi-Vergleiche haben schon Karrieren gekostet, auch wenn sie nach Aussage der Urheber gar nicht hässlich gemeint waren. Das sollte man lassen, auch hier in WP. Sie sind auch nicht nötig. Mit klarer Argumentation kann man gut in alle Richtungen kommentieren, nach rechts, links, in die Mitte, vorne und hinten, oben, unten und sonstwohin. --Dioskorides (Diskussion) 19:05, 3. Nov. 2024 (CET)
- Nimm's nicht so tragisch. Mit dem Einrücken hat Ani ja im Prinzip Recht, auch wenn diese Regel regelmäßig verletzt wird. Und dass man als Vertreter der 50 % rechts der Mitte unabhängig von der konkreten Positionierung immer wieder in den Topf der Nazis, sonstigen Bösen und/oder Doofen gesteckt wird, ist leider hier im Café gängige Praxis gewisser Diskutanten links der Mitte. Da war Ani dieses Mal fast noch moderat, weil er es mit "^^" als scherzhaft markiert hatte. --95.222.52.127 00:28, 4. Nov. 2024 (CET)
- Wie sieht es bei "gewissen Diskutanen" mit "rotlinksgrün" (oder den 1000 anderen Varianten) "unabhängig von der konkreten Positionierung" aus? --AMGA 🇺🇦 (d) 08:45, 4. Nov. 2024 (CET)
- Mit Nazis werden "Rotlinksgrüne" hier vergleichsweise eher selten zu Unrecht (oder überhaupt) in einen Topf gesteckt. Die unberechtigte Zuordnung zu Doofen nimmt zwar im Vergleich zu früher zu, z.B. H. Adagio ist öfters ziemlich überheblich drauf, auch gegenüber der rechten Hälfte. Aber es erscheint mir hier immer noch kein Gleichgewicht vorzuliegen. Wobei das Gleichgewicht ja ohnehin nicht darin bestehen sollte, dass die rechte Hälfte durch Nachmachen der Fehler der linken Hälfte Parität herstellt. Sondern beide Hälften sollten Diskutanten nach deren eigenen Äußerungen beurteilen und waghalsige Verallgemeinerungen oder Vermutungen über deren weitere Positionen begründen und als solche formulieren, anstatt sie ohne Weiteres als gegeben vorauszusetzen und auf dieser nicht tragfähigen Basis heftige Kritik am Diskussionspartner aufzubauen. --95.222.52.127 10:16, 4. Nov. 2024 (CET)
- Wie sieht es bei "gewissen Diskutanen" mit "rotlinksgrün" (oder den 1000 anderen Varianten) "unabhängig von der konkreten Positionierung" aus? --AMGA 🇺🇦 (d) 08:45, 4. Nov. 2024 (CET)
- Metabeiträge... Wir sind hier schon Meta, da kann so ein Beitrag so wie alle anderen behandelt werden. Das dir auf einmal sowas einfällt, nur um nicht zugeben zu mussen dass du mit deiner Freischnauze-Entscheidung daneben liegst... Meine Güte. Btw., die Klein-Syntax ist ebenfalls völlig unnötig, wenn nicht gar übergriffig, da sie Menschen mit Leseproblemen unnötig fordert mit Maßnahmen gegenzusteuen. Wer wir schon dauernd Zoomen um etwas lesen zu können dass ohne Not auch normal editiert sein kann. Da böte sich die Kursiv-Syntax an. Und dass jemand nicht differenzieren kann welche Ebene angesprochen ist, auch wenn die Regeln der Gliederung nicht durchbrochen werden, ist zweifelhaft. Inhaltlich ist sowas unterscheidbar, soviel Leseverständnis sollte man Nutzern der Metaebenen generell zutrauen. Und, verdammt noch mal: ob ein Diskussionsverlauf dem TO gefällt oder nicht, ist irrelevant. Wie kommt man denn auf so einen Mist? Man gibt ein Thema zr Diskussion, und wenn einem der Verlauf nicht gefällt ist man beleidigt? Damit bestätigst du leider meine Motivation anzumerken dass ich mir hier nichts verbieten lasse - deine Ankündigung, mit VM zu teafieren wenn vergleichbares auf einen deiner eigenen Beiträge gekommen wäre, geht doch exakt in die Richtung "Ruhestellen eines unerwünschten Gesprächsstranges". Ist das deine Vorstellung von Demokratie...? Na danke. -Ani--176.6.54.16 22:11, 4. Nov. 2024 (CET)
- Dein Wording hier (und in anderen Edits deiner Provenienz) ist selbstentlarvend. Man sollte hoffen, dass du es merkst, aber das ist wohl eher unwahrscheinlich. Sei sicher, dass es andere merken. --Dioskorides (Diskussion) 00:16, 5. Nov. 2024 (CET)
- Nimm's nicht so tragisch. Mit dem Einrücken hat Ani ja im Prinzip Recht, auch wenn diese Regel regelmäßig verletzt wird. Und dass man als Vertreter der 50 % rechts der Mitte unabhängig von der konkreten Positionierung immer wieder in den Topf der Nazis, sonstigen Bösen und/oder Doofen gesteckt wird, ist leider hier im Café gängige Praxis gewisser Diskutanten links der Mitte. Da war Ani dieses Mal fast noch moderat, weil er es mit "^^" als scherzhaft markiert hatte. --95.222.52.127 00:28, 4. Nov. 2024 (CET)
- Ich denke, das interssiert heutzutage nur noch bedingt. Der Bildungsstand ist mittlerweile zu niedrig, als dass noch ernst zu nehmende Bezüge hergestellt würden. --H. Adagio (Diskussion) 20:03, 4. Nov. 2024 (CET)
- Alle blöd außer dir. Jaja... -Ani--176.6.54.16 22:11, 4. Nov. 2024 (CET)
- Ich denke, das interssiert heutzutage nur noch bedingt. Der Bildungsstand ist mittlerweile zu niedrig, als dass noch ernst zu nehmende Bezüge hergestellt würden. --H. Adagio (Diskussion) 20:03, 4. Nov. 2024 (CET)
- Neulich wurde hier von jemandem schon Only Nixon could go to China verlinkt. In diesem Sinn müsste allerdings das BSW die Lieferung von Langstreckenraketen an die Ukraine unterstützen und die AfD den Import von 200.000 burundischen Pflegern fordern.;) --95.222.52.127 00:28, 4. Nov. 2024 (CET)
- Frische Kräfte der Union mahnen derweil unverdrossen zur Besinnung, heute: Caroline Bosbach. Ganz wie der Papa sporadisch medial präsent und ohne nennenswerten Einfluss auf die Linie der Partei.
- In Tempelhof passierte so einiges. Vor allem aber passierte etwas mit mir", schreibt sie in ihrem gerade erschienenen Buch. Junge Männer seien ihr gegenüber zum Teil verächtlich aufgetreten, hätten sie sogar angespuckt (..) Da waren 5000 junge Männer und Gewalt an der Tagesordnung. Und dann kam die Presse zum Rundgang. Und auf einmal waren da auch Menschen, die vorher nicht da waren, die gefilmt wurden: Frauen, Kinder, Familien. Da hab ich mir gedacht, das kann doch nicht sein (..) 2015 hat es an allen Ecken gebrannt. Und die Antwort von weiten Teilen der Medien und der Politik war: alles in Ordnung. Hier gibt es nichts zu sehen.“
- Keine zehn Jahre später nun die prompte Antwort: „Warum wir Deutschland nicht links liegen lassen dürfen.“ Hoffentlich lässt Deutschland nicht sehr bald die Union links liegen. --Anti ad utrumque paratus 12:56, 4. Nov. 2024 (CET)
- Frische Kräfte der Union mahnen derweil unverdrossen zur Besinnung, heute: Caroline Bosbach. Ganz wie der Papa sporadisch medial präsent und ohne nennenswerten Einfluss auf die Linie der Partei.
Darf man das bzw. ist das politisch legitim?
[Quelltext bearbeiten]Also: Vor etwa vier Monaten (bin erst heute drauf gestossen) haben in Heidelberg Aktivisten vor dem Wohnhaus eines Investors und Bauunternehmers demonstriert und dabei auch Pyrotechnik gezündet. Der Mann ist bekannt, weil eine prominente Ex-Sportlerin seit längerer Zeit seine Partnerin ist. Auf der Website der Aktivisten wird er unter anderem als Schwein bezeichnet, da er plane "einen der größten Abschiebeknäste Europas am Flughafen Berlin-Brandenburg in Schönefeld zu bauen, um daran Millionen zu verdienen." Man wolle - so die Aktivisten- "nach Schwachstellen suchen und Personen mit Schlüsselrollen ins Visier nehmen. Ein Beispiel für eine solche Schlüsselperson ist der Herr ... Er ist derjenige, der die einzigen Flächen am Flughafen besitzt, auf denen das Gefängnis entstehen kann. Brandenburg ist abhängig von ... und wenn wir ihn dazu bringen, sich von dem Projekt zurückzuziehen, könnte der Bau des Abschiebeknastes am Flughafen BER ins Stocken geraten und möglicherweise ganz zum Erliegen kommen." Weiter heisst es, der Investor sei "sich nicht zu schade, dreckiges Geld mit der Abschiebung von Menschen zu verdienen. Das lassen wir nicht unkommentiert." Abgesehen von der juristischen Seite: Ist es politisch legitim bzw. gerechtfertigt, "auf die privaten Residenzen von Abschiebungsprofiteur*innen abzuzielen" und deren "private Sphäre nicht als einen Rückzugsort" zu betrachten? Immerhin hat das Paar zwei noch minderjährige Kinder, die (wenn auch im weiteren Sinn) in die Sache mit hineingezogen werden. --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:10, 3. Nov. 2024 (CET)
- Warum werden Terroristen verharmlost, indem sie als "Aktivisten" bezeichnet werden? Ach ja: Wer Gewalt einsetzt hat keine Argumente. Gar keines, nicht ein einziges. --Wurgl (Diskussion) 14:21, 3. Nov. 2024 (CET)
- Ähm... Pyrotechnik = Terroristen? Das ist mal ein sehr schmaler Ast. Davon ab, zur Frage nach der privaten Domizilen: sowas ist selbstverständlich kein legitimes Mittel in eine politischen Diskurs. So unsympathisch das Agieren einer Person auch ist, privater Wohnsitz sollte tabu sein. -Ani--176.6.51.146 14:58, 3. Nov. 2024 (CET)
- *quetsch* Diese Wikipedia schreibt Verbreitung von Angst durch oft tödliche Gewalt, um Menschen gefügig zu machen (wenn du den Artikel Terror im Smartphone aufrufst, sonst ist das die Kurzbeschreibung in Wikidata). Die definierende Aktion ist "Verbreiten von Angst" und das ist meiner Meinung nach zweifelsfrei durch diese Beschreibung erfüllt. --Wurgl (Diskussion) 17:15, 3. Nov. 2024 (CET)
- Also, zuallererst: ich finde diese reinquetsch-Aktionen höchst respektlos gegenüber denjenigen die bereits geantwortet haben. Was spricht dagegen so eine Antwort als zweiten Strang hinterndran zu hängen? Übersehen wird er deshalb sicher nicht. Zum eigentlichen Thema: Terror und Terrorismus sind zwei paar Schuhe. Sind Menschen die Terror ausüben Terroristen? Ich bin mir da nicht sicher, tendiere aber dazu Terroristen, so wie du schriebst, dem Terrorismus zuzuordnen. Scheint mir hier ein Grenzfall zu sein, allerdings natürlich deutlich tendenzieller als z.B. Die Letzte Generation, die ja auch schon den Terrorismusstempel bekommen hatten. Schwierig zu definieren. Die Frage ist für mich, wo die Gewalt stattfindet. Real lese ich von Demo, Beleidigung, Pyro - wurde auch gedroht, oder ist die Bedrohung absehbar? Vom rechtlichen Standpunkt betrachtet, nicht moralisch. Dass Angst vor weiterer Eskalation besteht, kann man sich ja denken. -Ani--176.6.51.146 17:30, 3. Nov. 2024 (CET)
- *quetsch* Diese Wikipedia schreibt Verbreitung von Angst durch oft tödliche Gewalt, um Menschen gefügig zu machen (wenn du den Artikel Terror im Smartphone aufrufst, sonst ist das die Kurzbeschreibung in Wikidata). Die definierende Aktion ist "Verbreiten von Angst" und das ist meiner Meinung nach zweifelsfrei durch diese Beschreibung erfüllt. --Wurgl (Diskussion) 17:15, 3. Nov. 2024 (CET)
- Ich denke auch- hier wird die Grenze zum individuellen Terror überschritten. Wie sagte doch Rudi Dutschke: "Der individuelle Terror ist Terror, der später in die individuelle despotische Herrschaft führt, aber nicht in den Sozialismus. Das war nicht unser Ziel und wird es nie sein. Wir wissen nur zu gut, was die Despotie des Kapitals ist, wir wollen sie nicht ersetzen durch Terrordespotie!" --Flotillenapotheker (Diskussion) 17:00, 3. Nov. 2024 (CET)
- Ähm... Pyrotechnik = Terroristen? Das ist mal ein sehr schmaler Ast. Davon ab, zur Frage nach der privaten Domizilen: sowas ist selbstverständlich kein legitimes Mittel in eine politischen Diskurs. So unsympathisch das Agieren einer Person auch ist, privater Wohnsitz sollte tabu sein. -Ani--176.6.51.146 14:58, 3. Nov. 2024 (CET)
- Man muss so eine Aktion definitiv nicht mögen, aber abzüglich justiziabler Elemente dürfte das unter das Demonstrationsrecht fallen, was ich als „traditionelles Demokratie-Element“, um das mal so zu sagen, grundsätzlich auch nicht verurteilen mag. Und Demokratie muss derzeit gefühlt verstärkt verteidigt werden. -- itu (Disk) 17:42, 3. Nov. 2024 (CET)
- Also da und dort waren sich alle demokratischen Kräfte einig, dass das ein nicht hinzunehmender Tabubruch ist. --2001:16B8:BA4B:5700:9141:7CB2:386A:83FA 19:48, 3. Nov. 2024 (CET)
- In diesem Fall geht es den Aktivisten erklärtermaßen nicht darum Andersdenkende durch Argumente zu überzeugen. Vielmehr wollen sie explizit erreichen, dass sich die Person "von dem Projekt zurückzieht"- und um dieses Ziel zu erreichen wird der Mann (und seine Familie) gezielt im privaten Raum aufgesucht um so sein Privatleben zu stören und Druck auszuüben. Da wird dann eine Grenze überschritten- und zwar eine Grenze welche aus guten Gründen nicht überschritten werden soll. --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:00, 3. Nov. 2024 (CET)
- Nicht-lethalen "Druck ausüben" erinnert an Mafiamethoden aus Funk und Fernsehen, bei jenen Familien, die Schereien aufgrund Mord & Totschlag Ermittlungen mit den Behörden umgehen wollen. --Gunnar (Diskussion) 21:09, 3. Nov. 2024 (CET)
- In diesem Fall geht es den Aktivisten erklärtermaßen nicht darum Andersdenkende durch Argumente zu überzeugen. Vielmehr wollen sie explizit erreichen, dass sich die Person "von dem Projekt zurückzieht"- und um dieses Ziel zu erreichen wird der Mann (und seine Familie) gezielt im privaten Raum aufgesucht um so sein Privatleben zu stören und Druck auszuüben. Da wird dann eine Grenze überschritten- und zwar eine Grenze welche aus guten Gründen nicht überschritten werden soll. --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:00, 3. Nov. 2024 (CET)
- Also da und dort waren sich alle demokratischen Kräfte einig, dass das ein nicht hinzunehmender Tabubruch ist. --2001:16B8:BA4B:5700:9141:7CB2:386A:83FA 19:48, 3. Nov. 2024 (CET)
- man muss dabei vielleicht beachten,dass Abschiebung regelmäßig in den privaten Bereich der Lebensgestaltung eingreifen wird. Vielleicht ist es eine Demonstration im anderen Sinn des Wortes, also vor Augen führen. Auch die "Gewalt" ist anscheinend genau so dimensioniert wie die "Polizeigewalt",die bei einer Abschiebung eingesetzt wird. Natürlich darf man wegen des Gewaltmonopols keine Gewalt gegen Personen ausüben und deshalb ist es nur eine Demonstration. Aber ich denke, von der Beschreibung her, haben sie die seelische Belastung einer Abschiebung ziemlich genau vor Augen geführt. Ob das allerdings auch beabsichtigt war wage ich nicht zu beurteilen. --176.3.75.14 00:25, 4. Nov. 2024 (CET)
- Es ist überhaupt nicht Sache von Privatpersonen, über Sachen wie Abschiebung zu urteilen. --Blue 🔯 12:35, 4. Nov. 2024 (CET)
- Urteilen, dagegen oder dafür sein, unabhängig vom konkreten, den Einzelfall betreffenden Wissensstand - das ist naturlich jedem überlassen. Verstehe ich da etwas falsch, oder hast du das etwas hastig formuliert? -Ani--176.6.54.16 21:56, 4. Nov. 2024 (CET)
- Antifa ist für mich immer wie Wohlstandsverwahrlosung. Es gibt ja rein theoretisch denkbare Gründe, warum es subventionierten Linken gefallen könnte, dass schwere Straftäter abgeschoben werden, denn plötzlich wäre mehr Geld zum UMVERTEILEN von den bösen Reichen für andere linke Projekte übrig. --Blue 🔯 10:47, 5. Nov. 2024 (CET)
- Herr, lass Hirn regnen... -Ani--176.6.59.140 10:51, 5. Nov. 2024 (CET) Wie soll ich mir dein Urteil über Abschiebungen erklären? Bist du keine Privatperson? Und wenn du schon das Fass "schwere Straftaten" aufmachst, woher kommt dein umfangreiches Wissen über Abgeschobene? X, Bild, Welt und Co? Noch nie mitbekommen dass es auch gut integrierte, unbescholtene Menschen betroffen hat? Google mal "integriert abgeschoben" und schau dir ein paar Fallbeispiele an, bevor du alles über einen Kamm scherst. Auf diesen Blödsinn zur Antifa geh ich gar nicht erst ein, das ist schon arg peinlich... -Ani--176.6.59.140 12:34, 5. Nov. 2024 (CET)
- Antifa ist für mich immer wie Wohlstandsverwahrlosung. Es gibt ja rein theoretisch denkbare Gründe, warum es subventionierten Linken gefallen könnte, dass schwere Straftäter abgeschoben werden, denn plötzlich wäre mehr Geld zum UMVERTEILEN von den bösen Reichen für andere linke Projekte übrig. --Blue 🔯 10:47, 5. Nov. 2024 (CET)
- Urteilen, dagegen oder dafür sein, unabhängig vom konkreten, den Einzelfall betreffenden Wissensstand - das ist naturlich jedem überlassen. Verstehe ich da etwas falsch, oder hast du das etwas hastig formuliert? -Ani--176.6.54.16 21:56, 4. Nov. 2024 (CET)
- Es ist überhaupt nicht Sache von Privatpersonen, über Sachen wie Abschiebung zu urteilen. --Blue 🔯 12:35, 4. Nov. 2024 (CET)
Warum verrinnt meine Zeit (inzwischen) so schnell? Womit verschwende ich sie? Und wie?
[Quelltext bearbeiten]Warum ist dieses lange Wochenende so schnell verronnen, dass ich kaum etwas geschafft habe, obwohl ich mir fest vorgenommen hatte, diese Zeit zu nutzen und wichtige Hausaufgaben und Referatsvorbereitungen für meine Seminare (nächste Woche und weiter in der Zukunft) fertigzustellen und endlich einmal schon möglichst früh mit meiner Hausarbeit anzufangen und diese dadurch fristgerecht und zufriedenstellend bis Februar vollenden zu können? Was habe ich getan? Stunden mit dem Handy und Fantasien und Videos und Bildern und Diskussionen auf Social Media verbracht! Heute immerhin endlich mal wieder schöne Musik gehört. Und an diesen Tagen auch wieder etwas Gutes essen können, vorhin leckeren Hirschbraten und Semmelklöße gegessen! Am 31.10. und am 3.11. in der Kirche gewesen, wobei gefühlt beides direkt aufeinanderfolgte! Gestern mal wieder Don Camillo geguckt, wobei ich den ersten Film weitgehend hinter meinem Smartphone mit sinnlosen Vorstellungen/Fantasien und Recherchen über etwas, was mich eigentlich noch nie interessierte (Deppen Wars ... äh ... Star Wars) verpasst habe und ihn nur hören und aus meinen Erinnerungen rekonstruieren konnte, anstatt die Gelegenheit zu nutzen, ihn zu sehen!
Was würdet ihr jetzt sagen?
--2A0A:A541:CFF1:0:A014:E87C:7C62:E2B5 20:19, 3. Nov. 2024 (CET)
- Prokrastination wie aus dem Lehrbuch. Nicht schlimm, aber du brauchst einen Wochenendplan, den du dir freiwillig gibst, den du realistisch mit meist schönen Aktivitäten füllst (max. 1/4 Arbeitszeit für Referate/Hausarbeiten, ansonsten Musikhören, kochen, essen, Morgenpaziergang bei sonnigem Wetter, plan auch Chillzeiten mit Handydaddeln ein. Kombinier die Tätigkeiten aber auf keinen Fall: nicht Film gucken und am Rechner rummachen) Dein Wochenende wird sich schlagartig auf gefühlt die doppelte Zeit ausdehnen. Gruß, --Alraunenstern۞ 20:34, 3. Nov. 2024 (CET)
Wen wählt die Arabische Community?
[Quelltext bearbeiten]Ziemlich schräger Beitrag heute im Weltspiegel. Trump geht in seinem Wahlkampf gezielt auf ethnische Minderheiten zu. Die Arab-Americans for Trump gehen offenbar davon aus, dass Trump den Krieg in Gaza beenden würde. Ein Sheikh aus Dearborn spricht (ab 1:45) explizit davon, dass Trump Frieden verspreche. Den Demokraten werde seitens der Arab-Americans die Unterstützung Israels nicht verziehen. Sogar ein schiitischer Imam (ab 5:15) empfiehlt die Wahl Trumps. Wo wird das enden? --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:49, 3. Nov. 2024 (CET)
- Arabische Führer haben eine lange Tradition, Versprechungen westlicher Politiker auf den Leim zu gehen. Wer hat nochmal Jerusalem als Hauptstadt Israels anerkannt? --2003:E1:6F30:1AFE:FDC2:A03:A633:B083 22:18, 3. Nov. 2024 (CET)
- Ich nehme an, der Mann wird es ihnen mit einem erneuten Muslim Ban danken und Menschen aus muslimischen Ländern (die dürften für ihn mit zu den "shithole countries" zählen) die Einreise in die USA verweigern. Wie sagte er doch neulich auf einer Wahlveranstaltung: "I don't care about you. I just need your votes." --Proofreader (Diskussion) 23:27, 3. Nov. 2024 (CET)
- Ja. Im Juni in Vegas Aber schon bemerkenswert dass er, der vorher gerne israelische Interessen in den Vordergrund gerückt hat, damit riskiert jüdische Wähler zu brüskieren. Kommt unerwartet. Aber irgendwie auch nicht. Ist ja sogar immerhin konsistent, weil er sich immmer schon als Anti-Kriegs-Präsi verkauft hat. -Ani--176.6.51.23 02:52, 4. Nov. 2024 (CET)
- Es spielt sicher auch eine Rolle, dass viele der bereits längere Zeit in den USA lebenden Menschen mit Migrationshintergrund sich gegen weitere Einwanderung (auch aus ihren Herkunftsländern) richten. Die stört kein Muslim-Ban. Eindrücklich ist, wie sich hier (ab 2:00) eine Frau die einst selbst illegal aus Mexiko in die USA einreiste, sich für Trump einsetzt: "Der Unterschied zu früher ist, diese Regierung jetzt lässt einfach alle rein. Und da sind viele Kriminelle dabei. Das ist nicht in Ordnung! Präsident Trump liebt Einwanderer, seine Frau Melania ist ja auch eine, aber er will auch Recht und Ordnung!" --Flotillenapotheker (Diskussion) 05:09, 4. Nov. 2024 (CET)
- Ja. Im Juni in Vegas Aber schon bemerkenswert dass er, der vorher gerne israelische Interessen in den Vordergrund gerückt hat, damit riskiert jüdische Wähler zu brüskieren. Kommt unerwartet. Aber irgendwie auch nicht. Ist ja sogar immerhin konsistent, weil er sich immmer schon als Anti-Kriegs-Präsi verkauft hat. -Ani--176.6.51.23 02:52, 4. Nov. 2024 (CET)
- In der US-Aussenpolitik scheint es eine durchsetzungsstarke Israel Lobby zu geben, die darauf aufpasst, dass die aktive Politik in Washington in so einer Weise gestaltet wird, dass die Interessen Israels gewahrt bleiben – unabhängig davon, welche Partei das Weiße Haus bestellt. --Gunnar (Diskussion) 23:11, 4. Nov. 2024 (CET)
- In New York leben mehr Juden als in Tel Aviv und Jerusalem zusammen.--2003:E4:2F1C:1455:1467:C7FC:1571:A50F 23:31, 4. Nov. 2024 (CET)
- Hmhm, Juden in den Vereinigten Staaten gibt es etwa genausoviele wie in Israel. Es sind dennoch nur gut 2 % der US-Bevölkerung und daher ist es beeindruckend, wie die Israel Lobby es schafft, dass an der Unterstützung Israels nicht gerüttelt wird, selbst wenn es im Detail nachteilig für die USA ist. Wobei ich Wert darauf legen, zwischen der Kritik an den Taten der Israelischen Regierung und dem Spektrum, was man als Antisemitismus bezeichnet, zu unterscheiden. --Gunnar (Diskussion) 00:10, 5. Nov. 2024 (CET)
- Wow, ja, 2 % können das also? Du meinst... könnte das... eine jüdische
Weltverschwörung sein?! Ganz dünnes Eis... --AMGA 🇺🇦 (d) 09:13, 5. Nov. 2024 (CET)- Nein, das ist nur eine Beschreibung der Faktenlage. Wie im Artikel Juden in den Vereinigten Staaten steht, den ich nicht als weltverschwörerisch brandmarke: "Demnach haben 55 Prozent der jüdischen Erwachsenen mindestens den Bachelor-Grad, und 24 Prozent einen höheren akademischen Grad. In der allgemeinen Bevölkerung sind etwas über 25 Prozent mit einem Bachelor-Grad und 6 Prozent mit einem höheren akademischen Grad ausgestattet." Ich vermute, dass ein höherer Bildungsabschluss insgesamt über die 2 % also ca. 6 Mio US-Bürger zu einem höheren Einkommen führt.
- Lawrence Lessig hat für eine zweistufiges Wahlverfahren, den Begriff "Tweedism" geprägt, nach William Tweed, der sagte: „die Wahlen sind mir egal, so lange ich die Nominierung der Kandidaten kontrolliere.“ Lessing bezieht sich auf die Tatsache, dass in den USA der Wahlkampf privat finanziert ist und Kandidaten für Senat und Repräsentantenhaus einen Großteil der Zeit im Wahlkampf damit verbringen, bei Spendern Geld einzutreiben ("always lean to the green").
- Weiterhin scheint die Israel Lobby nicht ganz allgemein die Weltherrschaft anzustreben, sondern das Ziel ist, die US-Außenpolitik bzgl. Israel zu beeinflussen. Dabei ist das nicht nur eine rein jüdische Bewegung, sondern es gibt auch viele Christen, welche der Lobby zugehören und die Zionistische Idee unterstützen (vgl. en:Christians United for Israel). Politische Spendengelder werden über die Lobbygruppe names American Israel Public Affairs Committee dafür konkret eingesetzt, Politiker in Richtung einer israelfreundlichen Außenpolitik zu bewegen. Auf der anderen Seite gibt es auch Juden in den USA, welche nicht auf der Seite der Israelischen Regierung stehen, ähnich der in Israel Protestierenden, welche die Änderungen der Judikative kritisch sahen. --Gunnar (Diskussion) 13:48, 5. Nov. 2024 (CET)
- Das ist eben effektive Lobby-Arbeit. Ob das der schiitische Geistliche weiss, der seine Gemeinde aufforderte Trump zu wählen? --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:55, 5. Nov. 2024 (CET)
- Gegen Lobby-Arbeit ist per se nichts zu sagen, weil in den Lobbygruppen auch eine Fachexpertise vorhanden ist, die i.d.R. über den Parlamentariern liegt. Allerdings ist darauf zu achten, dass Lobbygruppen mit unterschiedlichen Interessenlagen von politischen Entscheider gleichermaßen gehört werden. --Gunnar (Diskussion) 14:25, 5. Nov. 2024 (CET)
- Das ist eben effektive Lobby-Arbeit. Ob das der schiitische Geistliche weiss, der seine Gemeinde aufforderte Trump zu wählen? --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:55, 5. Nov. 2024 (CET)
- Wow, ja, 2 % können das also? Du meinst... könnte das... eine jüdische
- Hmhm, Juden in den Vereinigten Staaten gibt es etwa genausoviele wie in Israel. Es sind dennoch nur gut 2 % der US-Bevölkerung und daher ist es beeindruckend, wie die Israel Lobby es schafft, dass an der Unterstützung Israels nicht gerüttelt wird, selbst wenn es im Detail nachteilig für die USA ist. Wobei ich Wert darauf legen, zwischen der Kritik an den Taten der Israelischen Regierung und dem Spektrum, was man als Antisemitismus bezeichnet, zu unterscheiden. --Gunnar (Diskussion) 00:10, 5. Nov. 2024 (CET)
- In New York leben mehr Juden als in Tel Aviv und Jerusalem zusammen.--2003:E4:2F1C:1455:1467:C7FC:1571:A50F 23:31, 4. Nov. 2024 (CET)
Seltsamer Anruf - von mir erst angenommen, dann weggeklickt - Fehler?
[Quelltext bearbeiten]Mitten im Griechischkurs an der Uni wurde ich vorhin plötzlich angerufen. Völlig überrascht und nicht wissend, was ich tun sollte, habe ich den Anruf erst angenommen und dann nach wenigen Sekunden und mir unbekannten Äußerungen von der mir unbekannten Nummer verunsichert und ohne nachzudenken einfach aufgelegt. Dann habe ich die Nummer recherchiert, war durch Hinweise auf Krankenhäuser verunsichert, rief die Nummer zurück und landete dem Klang nach in einer Warteschleife meiner Sparkasse.
Nun frage ich mich und mich: 1. War das wirklich die Sparkasse oder waren es Betrüger? 2. Was wollten die von mir? Was ist los? Ist wahrscheinlich etwas passiert, ein Problem? 3. Kann ich durch das Auflegen ein Problem geschaffen haben? --2A00:8A60:C000:1:B587:D1DA:F313:7C2E 13:23, 4. Nov. 2024 (CET)
- Telefonnummer bei Google einwerfen. Man findet oft einen Hinweis. --Wurgl (Diskussion) 14:05, 4. Nov. 2024 (CET)
- Das war ja der erste Versuch, bei dem aber kein übereinstimmendes Vollergebnis rauskam. Da Google viele Krankenhäuser und Ambulanzen ausspuckte, erschrak ich zunächst und rief wie beschrieben zurück, wobei dann eine Automatenstimme zu hören war und erzählte, ich sei bei der Sparkasse und müsse warten, bis jemand Zeit habe. --2A00:8A60:C000:1:D5FA:A9E3:5B1:E93F 14:13, 4. Nov. 2024 (CET)
- Gibt's eigentlich irgendwas, worüber du dir nicht den Kopf zerbrichst? Du hast einen Anruf weggeklickt, so what. Wenn es wichtig war, werden sie sich nochmal melden. --104.151.62.49 14:23, 4. Nov. 2024 (CET)
- Später kam nochmal ein Anruf und ich bin auch Unsicherheit nicht rangegangen. --2A0A:A541:CFF1:0:60FE:AC84:F2A2:DB47 19:27, 4. Nov. 2024 (CET)
- Du musst lernen, Entscheidungen zu treffen und Verantwortung übernehmen. Du bist angerufen worden, Du musst beurteilen, ob der Anruf wichtig war. Du musst mit den Konsequenzen leben. Das kann Dir niemand aus dem Café abnehmen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 20:53, 4. Nov. 2024 (CET)
- Immerhin schon mal ein Anfang: Er fragt nicht nur hier im Cafe, sondern er fragt auch sich und sich --2001:871:69:D993:B929:DA48:35A4:443B 09:58, 5. Nov. 2024 (CET)
- Du musst lernen, Entscheidungen zu treffen und Verantwortung übernehmen. Du bist angerufen worden, Du musst beurteilen, ob der Anruf wichtig war. Du musst mit den Konsequenzen leben. Das kann Dir niemand aus dem Café abnehmen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 20:53, 4. Nov. 2024 (CET)
- Später kam nochmal ein Anruf und ich bin auch Unsicherheit nicht rangegangen. --2A0A:A541:CFF1:0:60FE:AC84:F2A2:DB47 19:27, 4. Nov. 2024 (CET)
- Gibt's eigentlich irgendwas, worüber du dir nicht den Kopf zerbrichst? Du hast einen Anruf weggeklickt, so what. Wenn es wichtig war, werden sie sich nochmal melden. --104.151.62.49 14:23, 4. Nov. 2024 (CET)
- Das war ja der erste Versuch, bei dem aber kein übereinstimmendes Vollergebnis rauskam. Da Google viele Krankenhäuser und Ambulanzen ausspuckte, erschrak ich zunächst und rief wie beschrieben zurück, wobei dann eine Automatenstimme zu hören war und erzählte, ich sei bei der Sparkasse und müsse warten, bis jemand Zeit habe. --2A00:8A60:C000:1:D5FA:A9E3:5B1:E93F 14:13, 4. Nov. 2024 (CET)
- Wenn es Betrüger waren, wollten sie nur dein Geld. Und mitten im Griechischkurs sollte man das Handy auf lautlos stellen und nicht telefonieren, außer vielleicht auf Griechisch.;) --95.222.52.127 14:28, 4. Nov. 2024 (CET)
- Frag bei deiner Sparkasse vor Ort. Auf https://www.sparkasse.de/standorte kannst du sie im Zweifelsfall finden. --MannMaus (Diskussion) 14:33, 4. Nov. 2024 (CET)
- Hast Du vor dem wegklicken ja oder ok oder etwas ähnliches gesagt? Du solltest jedenfalls die Handyrechnung und das Konto gut im Auge behalten und wenn du irgendwas komisches zugeschickt bekommst (Lose, Waren, ...) könnte es sein, dass Du das wirklich bestellt hast. --Ailura (Diskussion) 14:39, 4. Nov. 2024 (CET)
- Betrüger
- a) Geld, b) die haben kein Geld, c) ja, was Schlimmes, siehe 3.
- Ja, die haben weiterhin kein Geld und können damit die Familie mit ihren 10 Kindern nicht ernähren.
...Sicherlich Post 15:26, 4. Nov. 2024 (CET)
- Dann gibt es https://www.antispam-ev.de/ die beschäftigen sich mit so Zeug seit über 20 Jahren. --Wurgl (Diskussion) 15:45, 4. Nov. 2024 (CET)
- Weils noch keiner explizit gesagt hat (hab nicht alle Links gelesen): Die angezeigte Anrufer-Nummer könnte gefälscht sein (Caller ID Spoofing) um dich in die ebenfalls gefälschte Warteschlange zu locken, wo dann ein angeblicher Bankmitarbeiter seinen Tricks abspult, um an dein Geld zu kommen. Vor ähnlichen Tricks mit gefälschten Kontaktdaten (Links suf gefälschte Webseiten, Polizist ruft an mit Nummer 110) wird regelmäßig gewarnt. Wie bereits von anderen geschrieben, setzte dich direkt mit deiner Bank in Verbindung, entweder persönlich vor Ort oder über Kontaktdaten, bei deren Echtheit du sicher sein kannst. --2003:E1:6F30:1ADF:3468:4D9A:9B2E:D78 22:54, 4. Nov. 2024 (CET)
Y.M.C.A. (Lied)
[Quelltext bearbeiten]Mr. Trump nutzt YMCA gerne und häufig bei seinen Wahlauftritten. Weiß er nicht, dass dieses Lied eine Schwulenhymne ist? Zuzutrauen wäre es ihm, aber hat von seinem Wahlkampfteam niemand den Mumm es ihm zu sagen, oder wissen die das auch nicht? Oder will er mit dem Lied in Wirklichkeit zeigen....? --Elrond (Diskussion) 19:18, 4. Nov. 2024 (CET)
- Es ist allgemein bekannt, dass die Herren Putin und Trump ein enge Freundschaft verbindet, die öffentlich nicht näher erklärt wird. Wir sind tolerant. --194.230.161.132 19:27, 4. Nov. 2024 (CET)
- Rechte stehen alle heimlich auf Männer, was?
- Herr Putin war sogar so freundschaftlich, vier Jahre nicht in die Ukraine einzufallen. Nachdem er unter Obama ungestört die Krim an sich gerissen und gemeinsam mit Assad über Obamas "rote Linien" gelacht hat, und bevor er dann unmittelbar nach Bidens Amtsantritt Anfang April 2021 seine Truppen für den nächsten Überfall aufmarschieren ließ.
- Weil Trump seinen "Freunden" Putin, Kim Jong-un, Iran &Co hinter den Kulissen offenbar hinreichend klar vermitteln kann, was gut für sie ist und was auf keinen Fall. Anders als gewisse Fehlbesetzungen jen- und diesseits des Atlantiks. --Anti ad utrumque paratus 20:50, 4. Nov. 2024 (CET)
- Wenn Herr Trump und Herr Putin zusammensitzen, lässt Putin Herrn Trump kaspern und manipuliert sehr geschickt. Er ist ja vom Fach und Trump ein Trottel. Für den Westen sehr bedenklich. --Elrond (Diskussion) 21:02, 4. Nov. 2024 (CET)
- Klar, das erklärt den Zeitpunkt von Truppenaufmarsch und Überfall. Hauptsache das Narrativ vom Trottel bleibt heile. --2A02:908:531:4B20:5D20:FFE2:CA0B:53A1 21:08, 4. Nov. 2024 (CET)
- Och, da muss ich gar nichts machen, dass schafft Herr Trump sehr gut selber und macht es permanent. --Elrond (Diskussion) 21:56, 4. Nov. 2024 (CET)
- Klar, das erklärt den Zeitpunkt von Truppenaufmarsch und Überfall. Hauptsache das Narrativ vom Trottel bleibt heile. --2A02:908:531:4B20:5D20:FFE2:CA0B:53A1 21:08, 4. Nov. 2024 (CET)
- Worauf beziehen sich Deine "vier Jahre"? --Gunnar (Diskussion) 22:33, 4. Nov. 2024 (CET)
- Wohl auf die vier Jahte vor dem Überfall - in denen es allerdings regelmäßig, teils massive, Gefechte mit hunderten Toten jährlich, sowohl durch Minen als auch durch Kampfhandlungen, gab. -Ani--176.6.54.16 22:48, 4. Nov. 2024 (CET)
- Wenn Herr Trump und Herr Putin zusammensitzen, lässt Putin Herrn Trump kaspern und manipuliert sehr geschickt. Er ist ja vom Fach und Trump ein Trottel. Für den Westen sehr bedenklich. --Elrond (Diskussion) 21:02, 4. Nov. 2024 (CET)
- Was spricht dagegen, dass er "in Wirklichkeit zeigt..."? Das wäre so 1980... --2001:9E8:F14:6300:C52E:B03:1BE2:FD0 20:40, 4. Nov. 2024 (CET)
- Hahaha, immer noch? Das war doch schon mindestens bei der letzten Wahl Thema. Antwort der Village People bei Saturday Night Live 2020 ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 22:20, 4. Nov. 2024 (CET)
- Das Lied spricht doch allgemein infantile Freude am Verkleiden und Mitmachen an. Würde zur sich seit geraumer Zeit abzeichnenden Senilität Trumps passen. Ob das allerdings dann auch als Erklärung für die Nutzung in frühreren Wahlkämpfen heranziehbar ist... -Ani--176.6.54.16 22:30, 4. Nov. 2024 (CET)
- Pride Month: Donald Trump sichert LGBT-Community Unterstützung zu - DER SPIEGEL
- ist ja nicht so dass er da berüührungsängste hätte. Also warum sollte ihn stören, dass das ne Schwulenhymne ist. --Future-Trunks (Diskussion) 13:55, 5. Nov. 2024 (CET)