Zusammenfassung
Mit der Digitalisierung unseres Alltags wächst die Notwendigkeit, benutzerfreundliche IT-Sicherheitsmechanismen bereitzustellen. Damit biometrische Verfahren einen Lösungsansatz für diese Herausforderung bieten, müssen sie wesentliche Akzeptanzfaktoren berücksichtigen. Diese umfassen das Erreichen eines hohen Sicherheitsniveaus gegenüber unbefugter Authentifikation, den Schutz personenbezogener Daten sowie eine hohe Benutzerfreundlichkeit. Am Beispiel des Einsatzes einer Fingerabdruckerkennung wird erläutert, wie diese Anforderungen in einem übergreifenden Ansatz effizient umgesetzt werden können. Der Ansatz verwendet sowohl Biometrie als auch Kryptographie und berücksichtigt die dahinter stehenden Prozesse. Der Ansatz wird zusammen mit Anwendungsfeldern vorgestellt.
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Dipl.-Inform. Dr. rer. nat. Stefan G. Weber Studium der Informatik an der TU Darmstadt mit den Schwerpunkten IT-Sicherheit und Kryptographie; Promotion zum Thema mehrseitige Sicherheit digitaler Kooperation an der TU Darmstadt; Tätigkeit als Information Security Manager bei der UBIN AG, Arbeitsbereiche Kryptographie, PKI und Biometrie
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Weber, S.G. Biometrische IT-Sicherheit — eine Frage des Fingerspitzengefühls?. Datenschutz Datensich 37, 371–375 (2013). https://doi.org/10.1007/s11623-013-0143-9
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