Fromm, Erich
- Lebensdaten
- 1900 – 1980
- Geburtsort
- Frankfurt am Main
- Sterbeort
- Locarno-Muralto (Kt. Tessin)
- Beruf/Funktion
- Psychoanalytischer Sozialpsychologe ; Humanist
- Konfession
- unbekannt
- Normdaten
- GND: 121733·211 | OGND | VIAF
- Namensvarianten
-
- Fromm, Erich Seligmann
- Fromm, Erich
- Fromm, Erich Seligmann
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- Frieda Reichmann (1889–1957)
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- Jorge Silva García (1919–2014)
- Karl Marx’ (1818–1883)
- Karl Schlecht (geb. 1932)
- Ludwig Krause (gest. um 1914)
- Max Horkheimer (1895–1973)
- Michael Maccoby (geb. 1933)
- Nehemia Anton Nobel (1871–1922)
- Rainer Funk (geb. 1943)
- Salman Baruch Rabinkow (1882–1941)
- Salvador Millán (geb. 1936)
- Sigmund Freuds (1856–1939)
- Sonia Gojman de Millán (geb. 1945)
- Wilhelm Wittenberg (1874–1928)
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Fromm, Erich Seligmann
1900 – 1980
Psychoanalytischer Sozialpsychologe, Humanist
Erich Fromm entwickelte als Soziologe und Psychoanalytiker eine eigene Auffassung von Sozialpsychologie, um das bewusste und unbewusste Denken, Fühlen und Handeln gesellschaftlicher Gruppierungen zu erforschen und auf der Basis eines humanistischen Menschenbilds Aussagen über deren Gelingen und Misslingen zu machen. Seine Schriften erreichen zum Teil bis heute hohe Auflagen und werden weltweit rezipiert.
Lebensdaten
Geboren am 23. März 1900 in Frankfurt am Main Gestorben am 18. März 1980 in Locarno-Muralto (Kt. Tessin) Konfession jüdisch, seit 1926 konfessionslos -
Autor/in
→Rainer Funk (Tübingen)
-
Zitierweise
Funk, Rainer, „Fromm, Erich“ in: NDB-online, veröffentlicht am 01.10.2022, URL: https://www.deutsche-biographie.de/121733·211.html#dbocontent
Fromm wuchs in Frankfurt am Main auf und erhielt hier 1918 am Wöhler-Realgymnasium das Abitur. Kindheit und Jugend waren vom orthodox gelebten Judentum seiner Eltern bestimmt. Ersten Talmudunterricht erhielt er durch Ludwig Krause (gest. um 1914), einen Großonkel der Mutter, der seinen Lebensabend im Haus der Fromms verbrachte. Erheblichen Einfluss auf ihn hatten der orthodoxe Rabbiner der Synagoge am Börneplatz in Frankfurt, Nehemia Anton Nobel (1871–1922), und während des Studiums in Heidelberg der vom Chassidismus geprägte Privatlehrer Salman Baruch Rabinkow (1882–1941), bei dem Fromm fast fünf Jahre lang Talmud-Unterricht und Unterricht in jüdischer Geistesgeschichte nahm.
Nach zwei Semestern Jurastudium an der Universität Frankfurt am Main studierte Fromm seit 1919 Rechtswissenschaften, Staatswissenschaft und Nationalökonomie in Heidelberg, wo er 1922 bei dem Soziologen Alfred Weber (1868–1958) zum Dr. phil. promoviert wurde. Seine spätere Frau, Frieda Reichmann (1889–1957), machte ihn mit der Psychoanalyse Sigmund Freuds (1856–1939) bekannt, dessen Konzept des Unbewussten und Verdrängten zu erklären versuchte, warum ein Mensch irrational denkt, fühlt und handelt.
Nach ersten psychoanalytischen Erfahrungen bei Wilhelm Wittenberg (1874–1928) in München 1925/26 schloss Fromm seine Ausbildung zum Psychoanalytiker mit einer Lehranalyse zwischen 1928 und 1930 bei Hanns Sachs (1881–1947) am Berliner Psychoanalytischen Institut ab. Zeitlebens bewegte ihn die Frage, warum sich viele, auch psychisch gesunde Menschen, irrational verhalten. Schon in seiner Dissertation „Das jüdische Gesetz“ (1922) hatte Fromm erkannt, dass das Verhalten von Vielen aus deren gemeinsamer Lebenspraxis erklärt werden müsse. Wichtig für Fromms weitere Entwicklung wurde seine Lossagung vom orthodox gelebten Judentum an Pessach 1926 und seine Hinwendung zu einem ebenso entschiedenen Humanismus. Bald nach der Eröffnung einer eigenen psychoanalytischen Praxis am Bayerischen Platz 1 in Berlin 1930, holte ihn der neue Direktor des Instituts für Sozialforschung, Max Horkheimer (1895–1973), als Fachmann für psychologische Fragen an das Institut nach Frankfurt. Hier entwickelte Fromm auf der Grundlage von Freuds Triebtheorie und Karl Marx’ (1818–1883) Soziologie eine eigene sozialpsychologische Theorie und erklärte autoritäre Verhaltensweisen der Vielen aus einer autoritären sozio-ökonomischen Lebenspraxis. Er versuchte, die Theorie mit einer großangelegten empirischen Untersuchung über den autoritären Charakter bei deutschen Arbeitern und Angestellten zu untermauern (gedruckt 1980).
Mitte der 1930er Jahre erkannte Fromm, dass sich das Verhalten der Vielen nicht mit Freud aus der Befriedigung libidinöser Strebungen erklären lasse, sondern aus dem existenziellen Bedürfnis des Menschen nach Bezogenheit. Er wechselte deshalb von einem triebtheoretischen zu einem bezogenheitstheoretischen Ansatz und sah von da an das Bindungsproblem als biologisches und psychologisches Kernproblem des Menschen an. Dieser Paradigmenwechsel führte Ende der 1930er Jahre zum Zerwürfnis mit dem Institut für Sozialforschung, war aber fruchtbringend für Fromms weiteres wissenschaftliches Denken: Veränderung des Einzelnen und Veränderungen von Gruppen und Organisationen setze eine andere sozio-ökonomische Lebenspraxis voraus. Nur so komme es dauerhaft zu einer veränderten Sozialcharakter-Orientierung und damit zu einem anderen Denken, Fühlen und Handeln der Vielen, was Fromm exemplarisch in seinem ersten großen Buch „Escape from Freedom“ (1941, dt. 1945) aufzeigte, wodurch er weltweit als Psychoanalytiker der Gesellschaft bekannt wurde. Bereits 1934 war Fromm nach einer Tuberkuloseerkrankung von der Schweiz aus in die USA emigriert, wo er an der New School for Social Research in New York lehrte, eine Professur am Bennington College in Vermont innehatte und seit 1938 in englischer Sprache publizierte. Die Erkrankung seiner Frau Henny führte zur Übersiedlung nach Mexiko 1950. 1951 übernahm Fromm in Mexiko-Stadt eine Professur für Psychoanalyse und lebte seit 1957 in Cuernavaca.
1956 veröffentlichte Fromm sein Buch „The Art of Loving“, das mit einer Weltauflage von rund 25 Millionen Exemplaren zum erfolgreichsten Sachbuch zur Psychologie der Liebe wurde. Fromm war damit der erste Psychoanalytiker, der die „ars amandi“ wissenschaftlich ernst nahm. Das psychologische Grundproblem des Menschen sei nicht die Befriedigung von Trieben, sondern seine Bezogenheit auf die Wirklichkeit, auf andere Menschen und auf sich selbst. Die Fähigkeit, liebend (sowie kreativ und vernünftig) bezogen zu sein, lasse den Menschen und das Zusammenleben am besten gelingen. Deshalb sei die Kunst des Liebens tatsächlich wie eine Kunst zu erlernen und zu üben.
Neben seiner Lehrtätigkeit und seiner therapeutischen Praxis engagierte sich Fromm zunehmend politisch. In seinem Werk „Wege aus einer kranken Gesellschaft“ (The Sane Society, 1955) beschrieb er die psychische Entfremdung des Menschen in der kapitalistischen Gesellschaft und plädierte für eine kommunitäre und basisdemokratische Organisation von Wirtschaft, Gesellschaft, Politik und Kultur. 1957 zählte er zu den Gründern der US-amerikanischen Friedensbewegung „SANE“. Im Kalten Krieg setzte er sich für die Ächtung der Atomwaffen, eine einseitige Abrüstung des Westens und die Entspannungspolitik ein; er schrieb 1961 ein Buch über US-amerikanische Außenpolitik und wurde in den USA ein Hauptredner gegen den Vietnamkrieg.
Fromms Interesse galt immer dem, was viele Menschen in einer bestimmten Weise denken, fühlen und handeln lässt – also den dominanten Sozialcharakter-Orientierungen. Nach dem autoritären Charakter beschrieb er 1947 den Marketing-Charakter und 1964 den nekrophilen und den narzisstischen Charakter – und stellte diesem die humanistische und produktive Orientierung gegenüber. Nach der Veröffentlichung des Werks „Anatomie der menschlichen Destruktivität“ (1973) zur menschlichen Aggression übersiedelte er nach Locarno (Kt. Tessin). Dort entstand der Band „Haben oder Sein“ (1976), der in den 1970er Jahren in Deutschland und Italien zum „Kultbuch“ für alle wurde, die einen unkonventionellen Sinn im Leben suchten. Der wachsende materielle Wohlstand führe zu einer Gier, immer noch mehr haben zu wollen, ohne dadurch innerlich befriedigt zu sein. Die Orientierung am Sein meint demgegenüber den menschlich produktiven Gebrauch der eigenen sinnlichen, kognitiven, emotionalen und körperlichen Kräfte. Sie machen einen weniger abhängig und konkurrierend und stärken das Selbstwerterleben.
Durch seine Verbindung von Soziologie und Psychoanalyse einerseits und sein humanistisches Wissenschaftsverständnis andererseits erreichte Fromm bleibende Bedeutung. Mit seiner Sozialcharaktertheorie lässt sich die Prägung des Menschen durch die Gesellschaft wissenschaftlich erklären und empirisch erforschen. Wissenschaft muss sich nach Fromm immer auch der Frage stellen, was den Menschen und das Zusammenleben gelingen und misslingen lässt, weshalb sie kritisch, wertorientiert und politisch sein müsse. Wenngleich Fromms sozialphilosophische Theorien heute nicht mehr im Mittelpunkt universitärer Lehre und Forschung stehen, wird seine humanistische Wissenschaft vom Menschen weiterhin weltweit v. a. von Wissenschaftlern rezipiert, die die Folgen ihrer Forschungen und Erkenntnisse reflektieren und sich den Fragen der Ethik von Wissenschaft stellen; auch stößt Fromms humanistisches Wissenschaftsverständnis bei Nachwuchswissenschaftlern auf verstärktes Interesse. Fromms Wirkung für die Gegenwart zeigt sich auch darin, dass seine Hauptwerke in allen weit verbreiteten Sprachen weiterhin Bestseller sind.
Fromms wissenschaftliches Werk entspricht nicht dem Ideal naturwissenschaftlicher Empirie, sondern versucht evidenzbasiert und deutend zu Erkenntnissen zu kommen. Wie diese, werden auch Fromms sozial-psychoanalytische Theorien und Methoden in den Mainstreams der verschiedenen Humanwissenschaften mitunter ignoriert oder als „unwissenschaftlich“ marginalisiert. Die wissenschaftliche Fromm-Rezeption ist bisher auf einzelne Forscher und Gruppierungen beschränkt, doch haben eine Reihe von Fromms Schülern zum Fortwirken seines Werks beigetragen. Zu nennen sind hier der langjährige Mitarbeiter Fromms, Michael Maccoby (geb. 1933) der mit anderen zusammen Sozialcharakterforschungen in Unternehmen und Organisation der USA und Schwedens durchführte, sowie Aniceto Aramoni (1916–2012) und Jorge Silva García (1919–2014), die Fromms therapeutische Methode über Mexiko hinaus in vielen europäischen Ländern verbreiteten. Fromms Erbe pflegen auch das Seminario Sociopsicoanalítico in Mexiko unter der Leitung von Salvador Millán (geb. 1936) und Sonia Gojman de Millán (geb. 1945) sowie Rainer Funk (geb. 1943), Fromms Assistent während der letzten Lebensjahre und Nachlassverwalter.
1985 wurde auf Funks Initiative die Internationale Erich-Fromm-Gesellschaft mit dem Ziel eingerichtet, Fromms Werk zu erhalten, zu erforschen und seine Erkenntnisse einem breiten Publikum zu vermitteln. Das 2014 mit Hilfe der Karl-Schlecht-Stiftung von Funk und Karl Schlecht (geb. 1932) gegründete Erich Fromm Institut Tübingen beherbergt Fromms Nachlass, sammelt systematisch alle Arbeiten über Fromms Denken, Werk und Leben und führt darüber eine Bibliografie.
1940 | Mitglied der New York Academy of Science |
1949–50 | Terry Lecturer, Yale University, New Haven (Connecticut, USA) |
1952 | Diplom of a Professional Psychologist in Clinical Psychology / The American Board of Examiners in Professional Psychology |
1957 | Mitglied der Author’s League of America |
1958 | Ehrenmitglied von Chi, Michigan State University, Ann Arbor (Michigan, USA) |
1963 | James Addams Peace Award of the Chicago Area Committee for a Sane Nuclear Policy |
1966 | Humanist of the Year Award der American Humanist Association |
1968 | Ehrenmitglied der Academia Nacional de Medicina, México |
1975 | Internationales Symposium zum 75. Geburtstag, Muralto (Kt. Tessin) |
1977 | Mitglied der American Association for the Advancement of Science |
1978 | Ehrenmitglied der American Psychological Association |
1979 | Mitglied der New York State Psychological Association |
1979 | Cittadino Onorario di Muralto |
1979 | Nelly Sachs-Preis der Stadt Dortmund |
1981 (postum) | Goethe-Plakette der Stadt Frankfurt am Main |
Nachlass:
Erich Fromm Institut, Tübingen. (Teile der Referenzbibliothek, Druckwerke, Manuskripte, Entwürfe, Druckfahnen usw. der veröffentlichten und unveröffentlichten Schriften) (weiterführende Informationen)
Instituto Mexicano de Psicoanálisis, Mexiko-Stadt. (Teile der Referenzbibliothek)
New York Public Library. (Manuskripte und andere hand- und maschinenschriftliche Dokumente aus den 1930er und 1940er Jahren) (weiterführende Informationen)
Escape from Freedom, 1941, dt. Die Furcht vor der Freiheit, 1945.
Man for Himself. An Inquiry into the Psychology of Ethics, 1947, dt. Psychoanalyse und Ethik. Bausteine zu einer humanistischen Charakterologie, 1954.
Psychoanalysis and Religion, 1950, dt. Psychoanalyse und Religion, 1966.
The Forgotten Language. An Introduction to the Understanding of Dreams, Fairy Tales and Myths, 1951, dt. Märchen, Mythen, Träume. Eine Einführung in das Verständnis einer vergessenen Sprache, 1957.
The Sane Society, 1955, dt. Der moderne Mensch und seine Zukunft, 1960, seit 1980 u. d. T. Wege aus einer kranken Gesellschaft.
The Art of Loving. An Inquiry into the Nature of Love, 1956, dt. Die Kunst des Liebens, 1959.
Sigmund Freud’s Mission. An Analysis of His Personality and Influence, 1959, dt. Sigmund Freuds Sendung, 1967, seit 1980 u. d. T. Sigmund Freud. Seine Persönlichkeit und seine Wirkung.
Psychoanalysis and Zen Buddhism, 1960, dt. Psychoanalyse und Zen-Buddhismus, 1963.
May Man Prevail? An Inquiry into the Facts and Fictions of Foreign Policy, 1961, dt. Es geht um den Menschen! Eine Untersuchung der Tatsachen und Fiktionen in der Außenpolitik, 1981.
Marx’s Concept of Man, 1961, dt. Das Menschenbild bei Marx, 1963.
Beyond the Chains of Illusion. My Encounter with Marx and Freud, 1962, dt. Jenseits der Illusionen. Die Bedeutung von Marx und Freud, 1967. (Autobiografie)
The Dogma of Christ and Other Essays on Religion, Psychology and Culture, 1963, dt. Das Christusdogma und andere Essays, 1965.
The Heart of Man. Its Genius für Good and Evil, 1964, dt. Das Menschliche in uns, 1968, seit 1980 u. d. T. Die Seele des Menschen. Ihre Fähigkeit zum Guten und zum Bösen.
You Shall Be as Gods, 1966, dt. Die Herausforderung Gottes und des Menschen, 1970, seit 1982 u. d. T. Ihr werdet sein wie Gott.
The Revolution of Hope. Toward a Humanized Technology, 1968, dt. Die Revolution der Hoffnung. Für eine humanisierte Technik, 1971.
The Crisis of Psychoanalysis. Essays on Freud, Marx and Social Psychology, 1970, dt. Analytische Sozialpsychologie und Gesellschaftstheorie, 1970.
Erich Fromm/Michael Maccoby, Social Character in a Mexican Village. A Sociopsychoanalytic Study, 1970, dt. Psychoanalytische Charakterologie in Theorie und Praxis. Der Gesellschafts-Charakter eines mexikanischen Dorfes, 1981.
The Anatomy of Human Destructiveness, 1973, dt. Anatomie der menschlichen Destruktivität, 1974.
To Have Or to Be?, 1976, dt. Haben oder Sein, 1976.
The Working Class in Weimar Germany. A Psychological and Sociological Study, 1984, dt. Arbeiter und Angestellte am Vorabend des Dritten Reiches. Eine sozialpsychologische Untersuchung, 1980.
On Disobedience and Other Essays, 1981, dt. Über den Ungehorsam und andere Essays, 1982.
For the Love of Life, 1986, dt. Über die Liebe zum Leben. Rundfunksendungen, 1983.
The Erich Fromm Reader, 1994, dt. Erich-Fromm-Lesebuch, 1985.
The Art of Being, hg. v. Rainer Funk, 1993, dt. Vom Haben zum Sein. Wege und Irrwege der Selbsterfahrung, 1989.
The Revision of Psychoanalysis, hg. v. Rainer Funk, 1992, dt. Die Entdeckung des gesellschaftlichen Unbewussten. Zur Neubestimmung der Psychoanalyse, 1990.
The Art of Listening, mit einem Vorw. hg. v. Rainer Funk, 1994, dt. Von der Kunst des Zuhörens. Therapeutische Aspekte der Psychoanalyse, 1991.
On Being Human, mit einem Vorw. v. Rainer Funk, 1994, dt. Humanismus als reale Utopie, 1992.
The Essential Fromm. Life Between Having and Being, 1995, dt. Leben zwischen Haben und Sein, 1993.
Love, Sexuality, and Matriarchy. About Gender, mit einer Einf. hg. v. Rainer Funk, 1997, dt. Liebe, Sexualität und Matriarchat. Beiträge zur Geschlechterfrage, 1994.
Gesamtausgabe in 10 Bdn., hg. u. komm. v. R. Funk, 1980, Neuausg. in 12 Bdn., 1999.
Werkverzeichnis und Verzeichnis der Übersetzungen
www.fromm-online de. (Onlineressource)
vollständiges Werkverzeichnis:
Erich Fromm Dokumentenserver. (Onlineressource)
In The Name of Life. Essays in Honor of Erich Fromm, hg. v. Bern Landis/Edward S. Tauber, 1971. (Festschrift)
Don Hausdorff, Erich Fromm, 1972.
Rainer Funk, Erich Fromm, 1983, zahlr. Übersetzungen. (P)
Lutz von Werder, Der unbekannte Fromm. Biographische Studien, 1987.
Gerhard P. Knapp, The Art of Living. Erich Fromm's Life and Works, 1989.
Rainer Funk, Erich Fromm – Liebe zum Leben. Eine Bild-Biographie, 1999, Neuausg. 2011, engl. 2000, 2003, span. 1999.
Jürgen Hardeck, Erich Fromm. Leben und Werk, 2005.
Helmut Wehr, Große Denker – Erich Fromm. Eine Einführung, 2005.
Rainer Funk (Hg.), Erich Fromm als Therapeut, 2009, engl. 2009, span. 2011.
Annette Thomson, Erich Fromm – Explorer of the Human Condition, 2009.
Domagoj Akrap, Erich Fromm – ein jüdischer Denker. Jüdisches Erbe – Tradition – Religion, 2011.
Lawrence J. Friedman, The Lives of Erich Fromm. Love‘s Prophet, 2013, dt. Erich Fromm. Die Biografie, 2013. (P)
Giorgio Risari, Erich Fromm. La visione del mondo e l’interpretazione dell’uomo, 2017.
Rainer Funk, „Das Leben selbst ist eine Kunst“. Einführung in Leben und Werk von Erich Fromm, 2018, engl. 2019. (P)
Erich Fromm Institut, Tübingen.
Internationale Erich-Fromm-Gesellschaft.
Audio- und Videodokumente, in: YouTube.
Audio- und Videodokumente, in: YouTube.
Fromm-online Dokumentenserver.
Erich Fromm Study Center an der International Psychoanalytic University Berlin.