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Roark's Formulas For Stress and Strain

Gußeisen

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Duktiles GuBeisen ? GuBeisen mit Kugelgraphit 2, Shade \Y06-nformationszentrum Gieserel 03:3537A. Deutscher Giesserefachie Veen somevaieso Sts Sassen Tes TET GuBeisen mit Kugelgraphit Autoren i. Hachenberg, H. Kowalke, J. M. Mot, K. Rohrig, W.Sietor HP. Staudinges P. Toko, H.Werning,D. B. Woliers NNachdruck aus ,konstruleren + gieBen 19 (1988) Net AGN Guss| (© Zenttale for GuBverwendung, Dasseldort Printed in Germany Inhalt Einfihrung Metallurgie Wérmebehandlung Randschichthérten Qualitétssicherung Statische mechanische Eigenschaften Physikalische Eigenschaften Schwingfestigkeit Eigenschatten bei erhdhten Temperaturen Eigenschaften bei tiefen Temperaturen Bruchmechanische Elgenschaften ‘Spanende Bearbeitung SchweiBen VerschleiBverhalten GuBeisen mit Kugelgraphit in der Anwendung Schrifttum Bildnachwels Selte 10 7 19 22 24 25 33 39 41 62 96 98 GuBeisen mit Kugelgraphit (666-60 (~ 80% Perit (666-70 (= 95% Perit Grundgefiige von GuBeisen mit Kugeloraphit, oeétzt mit stark alkalischer Netrium-Kalium-Pikreti6sung aut Silicium- [BIA Seigerungen, Anshme mn poarsieiem Lie Seca 72" gekrowsten Nicos GuGeisen mit Kugeloraphit wird erst sett rund 40 Jahren industriel! gefertiot, 2u- rachst in den USA und Kanada, Waren 195 1949 nur erst 35001, so wird die Welt- Produktion heute auf etwa 10 Miillionen ‘Tonnen geschatzt, mit weiter stsigender “Tendenz. Von der Entdeckung im Labo- ratorium bis zur industriellen GroBpro- duklion - eigentich eine recht kurze Zeit Sie kann als Spiegelbild dieser er- folgreichen Werkstofferuppe angese- hen werden: ausgezeichnete Ge- brauchseigenschaften, vielseiige Ver- wendungsméglichkeiten, hohe Wirl- ‘schaftichkeit GuBeisen mit Kugelgraphit (GGQ) ist nach DIN 1693 Biall 1 ein Eisen-Kohien- slofl-GuBwerkstofl, dessen als Graphit vortiegender Kohlenstotfantell nahezu 4 vollstendig in weitgehend kugeliger Form im Gefdge voriegt. Des Kurzzei- chen GGG wird aus cen Anfangsbuch- slaben der Begrife ,gegossen", ,Gut- eigen” und ,globular” gebildet Eine Reihe weiterer Namen, wie bet spieleweise Kugelgraphitgu8, duktiles GuBeisen, spharolithisches GuBeisen, ‘Spharogu8, bezeichnen keine Sonder- sorten, sondern die gleiche Werkstott- ‘gruppe. Als duktles GuBeisen wird in er Rege! Gufeisen mitKugelaraphit bel ‘SchleuderguBrohren (DIN. 28600) be- zeichnet, neuerdings ist dieser Aus- Freigabe Ur Serie Interne und externe Festigkeitsunter- suchungen Festiogen aller Qualtatsdaten \Vorbeugende Fehleranalyse Dokumentation Untersuchen des Formstotfes 2um Herstellen der GieBtormen mit Hilfe eines pneumetischen Prifgarstes. [BiGTSS) oie ouatatescnerung beg berets beim ersten Entwurt re 19 GieBer und Anwender zu durchdenken undzu planen. Erfahrungen des Kunden tund des GieBers werden in dieser Phase ‘gemeinsam verarbeitet, so da® der Gie- Ber am Ende der Definitonsphase die so ‘entstandene Produktspezifation ak- zeptieren kann. Die nun beginnende 2weite Phase, die Prototypen- oder Erprobungsphase, hat in der EinzelsticKtertigung fast aus- schlieBlich den Charakier einer Verwer- ‘tungsphase: © Was kann an eigenen Erfahrungen, Einrichtungen, Vorversuchen unc) (GiIGTEE| fnysenglate mit voletomatiocer, rchneraesteweren Auewertesin. Detalarbeten zur Absicherung der halt fir dle Stickstoft- und Sauerstoffbectimmung in Gubeisen ‘geforderten Qualtat genutzt werden? @ Interne und externe Arbelten, Litera- —] _ turrecherchen, informatonen und Gesprache von und mit Zulieferern, ‘neue Fertigungs- und Kentroltechini- ken, interes Know how aus Daten- bbanken: inwieweit sind diese Daten einsetzbar? Inder Serienfertigung dagegen ist diese Phase fast nur unter dem Begriff Proto- | typenphase bekannt. Nach Verwertung aller vorhandenen Daten werden die er sien Sticke Ober Holzmodelle gefrigh, | bearbeitet und auf Profstanden una/ der Versuchseinrichtungen gebut i 5, (BiiGISB) fret Ermine Bnitor = | Bild 39) zanieicne Prtvertanren beglaten, berwachen und stovern de Hers lung von Gus 20 gepra, erprobt und ~ wenn immer not wenclg ~ korigirt. GieBtechnik, Form cptimierung, Erzeugen und Prafen der Oberlichengate und Innengote, MeB- ‘senauigkel, Geftigeausbildung und mechanische Elgenschaften werden erarbeltet. Anwender und Glefer legen in dieser Phase cle optimale Losung for Produkt, Ferigungs- und Prifeivich- ‘ungen fest. Die drite Phase, dio Realisierungs- phase, gibt den Star fir die endgilige Fertigung. Nach boreiniaton Zeichnun- ‘gen werden Modelle und Werkzeuge ‘eferict, Fertioungs- und Priffolge- plane ersell,Fertgungs- und Liefertr- mine abgestinmt und als Basis fir die Ferigung bereigestelt Spezielle Qual- tatssicherungseinrichtungen werden erste und das notwendige Personal ‘geschult Be der Serientertigung erolat Jetzt noch die Fertigung einer Vorserie unter Serienbedingungen. Bel Gutbe- fund erflgt ie Serientreigabe. Bel der Betrachtung der einzeinen ‘Schritte von der Planung bis 2ur Fert- ‘gung zeigt sich, daB keine Phase der Entwicklung und der Fertigung dem Zu- {all Gberiassen ist. Ausfihrungsqualitét Die Austihrungsqualtét wird in jedem Ferigungsabschnitt_ vom’ Rohstofiein- gang bis zum Vereand nach den Richt. lnien eines Qualiatesicherungshand- buches kontrolliert, analysiert und ge- stovert. Dabel werden modemste, dem Sand der Technik entsprechende Ver- fahren und Gerate eingesets Qualittsinformation in jeder Phase an den Feriigungsmann ist selbstverstind- lich. Durch Ausschu-beziehungsweise Nacharbeitsanalyse wird Kontinuierich die Fertigung optimiert, Ebenso wird eine Problemanalyse bei der Einzel- stckfertigung durchgefihrt und als Ba- sis for weitere Produkte benutzt Fechner in jeder Form, als GroBrechner tund/oder als PC, sind heute in vielen GieBereien als "Informationsspeicher lund schneller Informant mit aufbereite- ten Daten an den Fertiqungsmann solbstverstandlich. B85 nent beispicthat oinige Veriah- ren fr die Werkstot- beziehungsweise Werkstickpréfung. In diesem Zusam- menhang ist auch aut Bild 7 Seite 7) mit welteren Angaben zu Prfungen hinzu- wweisen. Kontroliert getergte Gudprodulte ent- Sprechen wirtschaftich und quaitatiy den an sie gestolton Anforderungen so- ‘wohl bei der Einzelstickterigung mit speziell gelorderten Eigenechaften als ‘auch bei der Serienierigung mit der ‘geforderien Roproduziorbarkelt aller Eigenschaften. i Mesmeschine mit HP-Zusatzrechner flr des versleichonde Mezean von (BilGAT) Crestock Model und Werkzeuskonturen Bild 42| 420. und Anreitmaschine mit diltater MeBanzsige der Achsen X,Y undZ at Statische mechanische Eigenschaften Hydraulkgohtuee aut GGG-50,Ancoht und Schnit, ‘oben: der zum Herstellen des Gehduses notwendige ‘Kern; Arbeitsdruck: bis 400 bar, Masse: 30 kg GuBeisen mit Kugelgraphit ist in den Festigkeitsstufen GGG-35 bis GGG-80 nach DIN 1693 genormt; die Ziflern im Kurzzeichen geben die Mindestzug- {estigkeit in daN/mm? (fraher: kg/mm?) in getrennt gegossenen Proben an. Neben der Zugfestigkeit sind Mindest- werte for die 0,2-%-Dehngrenze und die Bruchdehnung genannt fur einige Sor- ten auch Mindestwerte for die Kerb- ‘schlagarbett. [Tafel nennt die nach DIN 1698 gewahr- leisteten Mindestwerte der mechani- ‘schen Egenschaften, for weitere Eigen- 22 id 45 ‘schaften werden Anhaltswerte genannt. Diese Angaben gelien samlich for Raumtemperatur Der Einflu8 hoher und niedriger Temperaturen wird aut den Seiten 33 bis 38 beziehungsweise 39 und 40 beschrieben, Die Eigenschatten von GuBeisen mit Kugelgraphit sind wanddickenabhan- ig. Dies ist zwar weniger stark als bei Gubeisen mit Lamellengraphit ausge- ragl, muB aber von bestimmten GuB- stiickabmessungen an berlicksichtgt werden; deher die Zweitellung von DIN 1683, ‘Bruchoberfiche von GGG nech der Schegorituns bel 20°C; die Wabenstruktur ist ein charakie= ‘stioches Merkmal flr einen 2ihen Werkstoft DIN 1693 Tei 1 logt far getrennt gegos- ssene Probesticke die mechanischen Eigenschaften fest. Die Wanddicke dis- ‘ser Probestlcke ist der mafigebenden Wanddicke des GuBstacks moglichst anzupassen. DIN 1699 Teil 2 bezieht sich aut ange ‘gossene Probestiicke und ist gato for kompakte GuBstiicke mit einer Masse vyon mehr als 2000 kg und/oder Wand- ddicken von 50 bis 200 mm. Wie bei allen Elsen-Kohlenstoff- Werk: stoffen werden auch bei GuBeisen mit Kugelgraphit die mechanischen Eiger- Wierkstofiurzeichen G06-353 | Gc6-403 | Gos-40 | cac-s0 | aac-s0 | cac-70 | ecc-20 | Werkstotioummer 07033 | a7oas | 07080 | 07050 | 0.7060 | 07070 | 07080 Getoge Fert + ent Zuglestgkelt Ra N/m?) Zuglestokeit Ry 2 [Nimn?} O.2-%-Dehngrenze poz") [N/mm2] 024%-DenngrenzeRea2® [N/mm] im Gubtck [Nm] Wandoicke’ bis $0 mm 50 bis 80 mm 80 bis 120mm 120 bie 200 mm Proportionaltategrenze Rp (N/mm? Bruchdehnung As " 11 Bruchdehnung As? 1) Brucheinechnarung 2 iat Dvw-Kerbschlagarbet A, iw) DvM-Kerbschlagarbet A, ®) uw DVM-Schlagarbeit Ay uw Hire HB 30 Elastiztatsmodul Ep em?) Schubmodul 6 Bevmm2| ‘Quorkoniaktionszanl (Polssonzah) v © Drucklestiokeit oss (umm?) 02%-Siauchgrenceoso2 (N/mm?) Torsionsiestigket [em] 02-%yorsionsgrenze rio (N/mm? Scherestigket Tas [Nmm?] Zug-Druck- Wechselestigket oxo” (N/mm? naw (Ki = 105) 8 (N/mm?) Zugachweltesboket ey [Nimm2] Biegewechselestighet cow [Nimm] on (y= 11) ® [N/mm] Biegeschwatesigket Ong (Ki 1) Niemen] ‘Torsionswechselfestigkelt Ten Ket) N/m?) Grilbchendavertestigket on" [N/mm] ZahntuBdauertestighet OF." (N/mm Statsche ZahatBiestgheit oye"? N/m?) 2ulassige j LCauradpressung pi! [Nem] ‘Nach ON 1650 Tot genavitle Mndestwert for gurennt gogossene © chr F: Glol-Forech. 37 (185) Nr 3.. 97 bis 102 Probesticke "anchen,R: Davatestgketschaubider to Sth und GuBeson ®\NachOW 1693 To gowthiistle Mindesterie for angegossene Probe C HarserVerag, Mnchen 1964 ‘Sicke von 40 mm Dine lerstor Wert mabgoviche Gubsluckwandcre © Hck M. W Schatz und H Waller: ATZ 8 (1884) Ne 7/8, S. 225 bi 21, ‘30 te 60mm ond TO men Dicks twalter Wert maBpebiche GuBStck- und Nc 8,5. 385 bs 338 vwargotcke 60 bi 20 ‘*Gier GN: BRA Repor 1160 Avechureh Bingham 1074 2 Antaowerte Mindestwero) nach ON 1683 Teil? "© Hommung. K, und A. Ret Mall und Tech 2 (1974) Ne 2,8. 63 bis 68 *\Gowahvoisit Witvert nach ON 1693 Ted | fOr gernnt gogotsene "Nach DN 390 Tel 5, gli ar Werkatoqualat WO Probesticke Ehzsiwetemax 3Uniecrgerimagergearuc Arhatteverts° Niemann G. und H. Winter: Maschinenelemente Bd. Soingec Yori, Gowdhveistte Miteverte nach ON TEES Tot 2 for angepossene Probe. 2 Auf 1883, ‘Sucke von 40 trw 70 mm Deke Elzelwere max 3J nesioee Nach DN 15070 [TETRIS Meghanische Eiponschatien yon Guseisen mit Kupelgrapnit, gewshrilstete Mindestwete (et gedruck!) und Anhaltswerte (mager gedruckt) ‘schaften von der Menge, der Form und der Verteiung des gebundenen Kohlen- slotis im Grundgefage bestimmt, Der {emiische GGG-40 enthalt keinen oder ‘nur geringldgige Antelle an gebunde- nem Kohlenstoff. Er besiizt bei guter Fostigkeit eine hohe Bruchdehnung und istwegen seiner niedrigen Harte hervor- ragend zu bearbelten. For den Einsatz bei niedrigen oder stark schwankenden Temperaturen haben sich die ferriti- schen Sorten mit gewahrlesteter Kerb schlagarbeit GGG-35.3 und GGG-40.3 ausgezeichnet bewahrt Bei hOheren Anforderungen an die Belastberkeit werden GGG-50_ und GGG-60 verwendet Neben einer usrei- chenden Zahickeit bieten diese Werk- stofsorten die Gewahr for eine win- schaiiche spanende Bearbeitung.Dar- ‘Uber hinaus KOnnen sie gut rand- schichigehartet werden. Die hochfesten Sorten GGG-70 und GGG-80 werden mit Erfolg anstelle von ‘Schmiedestahien gleicher Festigkeits- slufe eingesetzt. Trotz der hohen Festig- keitdleser Werkstofe sind gute Voraus- ‘setzungen for die spanende Bearbel ‘tung gegeben, Das nicht genormie bainitische GuB- ‘elsen mit Kugolaraphit wird aul den Sei- ten 13 bis 16 behandett 23, Physikalische Eigenschaften fertisch | ferisctvpertisch | _peritisch Dichie 9 Schmetzbereich Mitlror nearer Warme- ‘Speztische Werme sriecnen 20°C und Elektischer Widerstand ® ‘Stitigungsmagnetisierung 5 Koeritveldstarke 9 Remanenz ") Max Permeabitat Relative Permeabita Hysterese-Verlust bei B= 1) Feldstarke bel B=1T 100% 4000 p 8, He 8, ¥ ema "Rc: Ga8-Forach 37 (1985) Ne 3,8. 97 bie 102 2 Nechtelbergr et al: Gleereipranis (1862) Nc 20/24, 8.380 * Dietrich H.: Gsebere-TWE 14 1962 Ne-2 8.81 2 Gilbert, G. NJ: BRA Report 1160, Awechurch, Bingham 1874 [Tafel 4) pnystatscneEigenschaten von Guten (oem?) ro) tum m0) (wam-K)] mm/s} we-W) (0+ mmm] m wm} m mit | ema | vm “ Hommingot W, uF Ritter: Go Forech, 38 (1986) Nc 4 8.133 be 186 mit Kugelgraphit 24 Schwingfestigkeit Die Ergebnisse der im_einachsigen ‘Spannungszustand ermitielten Zug- ‘oder Druckversuche werden vom Kon strukteur nur dann als Berechnungs- ‘grundiage flr dio Belastberkeit eines Werkstticks verwendet, wenn feststeht, aB es nur statisch belastet wird, oder wenn die Anzahl der Lastinderungen nur gering ist In der Praxis tit dieser Fall der rubenden Beanspruchung nur selten aut. Meist wirken auf die Bauteile Kate ein, die sich nach Grose und Richtung gleichmaBig oder ungleich- maBig andem. Durch die wechselndenBeanspruchun- gen konnen Risse und Broche bei ‘Spannungen aufireten, die meist weit riedriger sind als die Streckarenze des verwendeten Werkstofis. Einen durch wechseinde Belastungen entstandenen Bruch nennt man Dauerbruch, seine Bruchfléche besteht meist aus zwel ‘deultich verschiedenen Zonen: 1. Eine glatte und mattschimmemde Zone mit den charakteristischen Rastinien (.Jahresringen), die Infor- ‘mation Gber den Anti und das Fort schreiten des Dauerbruchs geben; ‘oflist diese Zone durch das Aneinan— derrelben der Ribkomponenten blenkgescheuert 2. Eine kristaline, etwas grobere Zone, dle den Restquerschnitt des zum Schlu8 eintretenden Gewaltbruchs arstellt Um einen Dauerbruch zu vermeiden, sind far die genaue Berechnung eines Bauleils, das dynamischen Belastungen ausgesetzt ist, Kenntnisse Ober die ‘Schwinglestigkeit des Konstruktions- werkstofis erforderlich. Wie in Bile 47 dargestell, wird die Schwingiestigkeitje nach Lastwechselzahi und Beanspru- ‘chungsart in Zeltfestigkelt, Daverfestio- keit und Betriebstestigkelt untertelt. Bei der Zeitfestigkeit betract die Lastwech- selzahl bei annahernd gleichen, perlo- disch auttretenden Spannungen bis Zu N= 108. Je nach der geforderten Le- bensdauer eines Bauteils konnen die _zullssigen Spannungsamplituden mehr ‘oder weniger oberhalb der Dauerfestig- eit legen. Der Bereich der Dauertestigkeit beginnt ‘bei GuBeisen mit Kugelgraphit bei 510° bis 107 Lastwechsein. Dauerfest kon- struierte Bautelle werden so ausgelest, Nettie 1 E=clo — a Bs Lesteechetah W lg) [Bild 47) semeesungtie fr schwingbeanspruchte Bautole Ne 4 bis 10° Oruck a8 sie auch bei unendlich grofer Last- ‘wochselzahl nicht versagen. Die mog- lichen Beanspruchungsarten. sind in Biid'48 dargestelt. Meist ist die Daver- festigkeit im reinen Wechselbereich (Mittetspannung = 0) hoher als. im Schwellbereich. Die Dauerlestigkeit wird meist mit Hilfe von WehlerVer~ suchen ermittelt, Da die Daverfestigkelt ‘Schwellbereich Wechselbereich Zeit —> Bereiche der Schwingbeanspruchung an vielen, volig gleichartigen Proben bestimmt wird, mu8 bei der Berechnung ‘oft ein Abschiag far den Wanddicken- ‘Inhiomogenitat) und den Ober- ‘fachenzustand gemacht werden. Dauerfest konstruierte GuBstiicke aus GuBeisen mit Kugelaraphit sind zum Belepic! Kurbelwellen und Motorbiocke. 25. 500 400 300 Spannungsamplitude #0, [N/mm?} y M9 5 105 5 ‘und oben [37] 106 5 107108 5 Lostwechselzahl Biegewechselfestigkeit von GuBeisen mit Kugelgraphit mit 450 bis 900 N/mm? Zugtes 105 ' Lastwechselzah helt fOr ungekerbte “1 erttach getaht 400 Spannungsamplitude #0 [W/mm?] FM Pe Lastwechselzahl Im praktischen Einsatz werden Bautelle meist durch regellos wechselnde Krafte in untegeimasiger zeiticher Folge bean- ‘sprucht. in diesen Féllen massen Kennt- nisse Uber die Beviebstestiokeit des Konstrukionswerkstofis.vorliogen. Die hierbei auftretenden Lestwechseizahion konnen vor Zeit- bis zum Daverfestig- keitsbereich mit unbegrenzter Lebens- aver reichen, Dauerfestigkeit [Bild’49 zeigt dle Wohlerkurven der Bie- ‘gewechselfestigkeit von GuBeison mit Kugelgraphit, die an Flachbiegeproben for den Bereich der Zugfestigkelt von 26 450 bis 900N/mm? ermitteltwurden. Zur Bestimmung des Einflusses der Ker- ‘bemphindlichkeit erhiet die 6 mm dicke Und in der Einschnarung 20 mm breite Flachbiegeprobe eine Bohrung von 2 mm Durchmesser. Beachtenswert ist der geringe Anstieg der Daverfestigkeit der ungekerbten Proben mit dem An- stieg der Zugfestigkeit von 600 auf 900 Nimm2. Bei den gekerbten Proben (K, = 2,5) ist der Unierschied ber den ‘gesamten Festigkeitsbereich nur gering. Bel den in Bildi50 dargesteltten Wohier- kurven, die aus AnguBproben von Gui- stiicken mit Stickmassen von 50 bis 350 kg ermitelt wurden, ist gar ein ge- ringer Abfall der Umlaufbiegewechsel- {estigkeit festzustellen, wenn der Werk- stoff zum Erreichen htherer Festigkeit Perliisierend geglaht wird. Ursache hierfor durtte das Entlernen der Ferrt- hole um die Graphitkugeln durch das Gidhen sein. Verschiedene andere Un- tersuchungen bestatigen dieses Werk- stofiverhalten [47]. Die Probendicke kann die Dauerfestio- keit ma6geblich beeinflussen. So wurde festgestell, da8 die Umiaufbiogefestio- eit von peritischem GuBeisen mit Kugelgraphit mit steigendem Probe- urchmesser von 10,6 mm dber 25 mm aut 50 mm um 10 beziehungsweise urn 20% abnimmt Die VergriSerung des Probedurchmessers bis zu 100 mm er- ‘gab keinen weiteren Abfall der Dauer- festiokeit (39) Das Ergebnis einer umfangreichen Daverfestigkeitsuntersuchung far eine Uberlebenswahrscheinlichkeit von 0% for die Beanspruchungsarten Wechsel- biegung, Schwellbiegung und Wechsel- verdrehung zeigt Bild St. Einlinearer Zu- ‘sammenhang zwischen Dauerfestigkeit lund Zugtestigkeit ist nicht zu erkennen; je nach Beanspruchungsart und Werk- stofisorte betréat die Dauerfestigkelt dor tungekerbien Proben 30 bis 70% der Zugtestigkelt, bei gekerbten Proben (k= 24 bis 4,1) 20 bis 40%. [BSD eit ieee Ergebrisseim Dave festigkeitsschaubild nach Haigh und BBid'59 im Diegremm for Kombiniete Beanspruchure Die Ergebnisse nevester Untersuchun- gen zum Dauertestigkeitsverhalten von GuBelsen mitKugelgraphit bel verschie- denen Beanspruchungsarien, unte’ “0 “0 = a go Em Ew Ew i> foo - 400 : 400 ow eo 3 Bi a $20 ¥ o we - 00 mo 180 20 260 300 hore 10305 Davertestgket von Gudeisen mit Kugelgraphit (Py 50%) in AbNénggket von der rte ‘bzw. Zugtestigkelt [40] aS SS SN APPS eo SS Biegeamplitude 2a, (N/mm?) 100 200 300 400 500 600 700 Mittelspannung Gy [Ninm?} [BIcLED) Devertomtoneiachautld (Umibiegung), nach Hah {Gr ungekerbte und gekerbte Proben aus Gubeisen mit s Verdrehamplitude #t, (Ninn?) ty 0 0 100 200 300400 Biegeamplitude 2a, [N/mm] Verdrehbiegedisgramm fur unge- kerbte und gekerbte Proben aus ‘GuBeisen mit Kugelgraphit E40} Kurbelwelle aus GGG-60 fi ¢2yl-Cttomotor; Masse: 16,5 ke ball a : rat tins ieeothEH EBB 2B), rr Radtrager fOr Raumlenker-Pkw-Hintorachee; Slickmasse: 4,5 kg, Werkstofl: GGG-<0 ‘Schauteltrger-Ober- und -Untertil fur einen Axialverdiich- ter; Abmessungen: 1690 1520 "760 min, Masse: 4350 ko, Werkstor: Gea-40 \Versuchsparameter Werkstot | Formeant | Spen- Ergebnisse von Wohlerversu- chen an Proben unterschiod- licher Formzahl aus GuBeleon mit Kuge! ‘sraphit [41] Kennwerle der Wohlerinie Daver- ] Neigung | Eckiast- | Anzahi festigheit schiedlichen Mittelepannungen und Formzahlen sind in autgefahrt. Der gunstige Einfiu8 niedriger Formzah- len auf die Dauerfestigkett ist gut zu kkennen, Bei der Konstruktiven Geetal- ‘ung von GuBsticken ist es deshalb zur ‘oplimalen Werkstoftausnutzung emp- fehlenswert, méglichst groBe Radion zu verwenden. Unter Korrosionssinflu8_nehmen die Dauer- und auch die Betriebsfestiokelt ab, wie die: in Gegen- ‘berstellung von GGG-40 und Ck 45 V zeigen; Korrosionsmedium war eine NaGi-Lesung [42]. Mitsteigender Korro- sionsbelastung (= zunehmende Lest- spielzahlen) wird nicht nur der Unier- schiod in der Dauerschwingfestiokeit der beiden Werkstoffe, sondern auch deren Mittelspannungseinflu8 eliminiert Annliches git auch fOr die Betriobs- {estigkeit, aber auf wesentlch haherem ‘Spannungsniveau, wie ebenfalls Bi 59 ‘zeigt; auch ist hierbei der Mitteispan- [oe rhungesiniluS ausgepragh Konstruktiv bedingte Kerben dben einen wesentlichen Einfub auf die Daver- Dann seonant festigheit von Bautellen unter schwin- 28 i <5 Biegespannungsamplitude (N/mm? 3 § 106 we 106 Vergleich der Dauerwochselfestigkeit(Mittelwerte) ‘mit und ohne Korrosionseinfiu8 [42] w 108 108 108 Lastwechselzahl Vergleich der Betriebs- und der Dauerfestckeit (Wittebwerte} unter KorrosionseiniluS [42] 106 Lastwechselzahl w 1 2 3 4 Formzahl Ky [Bild 60) Die Kerbempindienket von duksien Gub- ¢isenwerkstoffen ist oUnstiger als die von Stahlen [41] ‘gender Beanspruchung aus. Die Kerb- wirkungszahl 8 erfaBtnicht nur den Ein- fluB auBerer Kerben, die durch die Form- zahl K, bestimmt werden, sondern auch die Wirkung innerer Kerben, das heist den direkten EinfluB des Werkstotfs und ‘damit Ausbildung und Anzahl der Gra- phitkugeln. Graphithaltige Werksiofe besitzen eine recht geringe Kerbempfindlichkeit. Wie ‘Bild)60 zeigt, ist die Kerbempfindlichkeit von Gufeisen mit Kugelgraphit im Be- reich kleinerer Formzahien (bis K,~ 2,0) der von Stahlen niedriger und mitlerer Festigkeit annlich, bei hoheren Form- zahlen ist GuSeisen mit Kugelgraphit berlegen. Die geringere Kerbempfindlichkeit der GuBeisenwerksiolfe 1aBt sich erklaren durch die ohnehin vorhandenen inneren Kerben als Folge des im Grundgefoge eingelagerten Graphits. Damit liegt die Vermutung nahe, die glatte Probe ohne AuBere Kerben besitze im Vergleich zu ‘Stahl eine niedrigere Daueriestigkeit Dezogen aut die Zutestigkelt also eine schlechte Werkstofausnutzung. Wie Talel 6 zeigt, wit diese Vermutune nur {or GGG-80 20, Die anderen GuBwerk- stotle sind den Stahien gleichwertig oder, wie GGG-40, sogar uberiegen Werkstoffeusnutzung von duktilen Gu8- rerkstotten im ich zu Stahl Mittelspannungsempfind- Mittoks Die Dauerestigkelt bel_wechselnder Beanspruchung (R = ~1) Ist bel allen metalischen Werkstofien hoher als bel ‘chwellonder Beanspruchung (R = 0) Die Mitelapannungsempfindichkt be- zeichnet den Abjall der zuléssigen Spennung o, beim Ubergang von wech- 29 Werkstott Werkstockeigenschaften Werkstoleigenschaten ] Werkstick und Werkstotteiger sleser fir den Zugversuch herausgearbelteten Probestaben [44] seinder auf schwellende Beanspru- ‘chung: Onn. Nach Bild6i steigt die Mittelspannungs- ‘empfinalichkeitvon GuBeisen mitKugel- ‘graphit ebenso wie die von Stahl etwa linear mit der Zvgtestigkeit an; sie istum so niedriger, je kieiner die Formzahi ist [43]. Aufgrund der hoheren Mittelspan- ‘nungsempfindlichkeit kOnnen die Vor- ‘eile von GuBeisen mit Kugelgraphit be- sonders gutunter annihernd wechseln- den Belastungen ausgenuizt werden, ‘weniger unter schwellender Belastung. EinfluB der Oberflache Auller der Art der Beanspruchung, dem ‘Spannungsverhalinis und der Formzahl hat die Oberfiéche groBen EinfluB aut die Daverhaltbarkelt eines Werksticks ‘bel schwingender Beenspruchung. Dies wird bei der Formprobe nach BiIGG2be- ‘Ocksichtigh, deren Pratzone unbearbei- tet ist; weitere Kennzeichnende Merk- male dieser Probe sind: ahnliche Form- lund GieBbedingungen wie ein reales Baultel, definiorte Mehrachsigkeit 07/0, ‘bis 0,20im hochstbeanspruchten ‘Querschnit, Formzahl K, = 1,28. Die Ergebnisse der im statischen Zug- vversuch (Probekorper aus der Formpro- 506 zg ao fae 2 = 0 200 400 Mittelspannungsempfi bbe herausgearbeitel) sowie im Dauer- und Betriebsiestigksitsversuch unter ‘Wechsel- und Schwelibiegung ermitte!- ten Werte sind in Tall? genannt. Den EinfluB der Probenform und der (Roh- ‘qu8-) Oberflache gibt der Vergleich mit den Werten in Bild 51 wieder: Polierte Probestabe erreichen im Mitel for die Dauerfestigkeit bel Schwell- und Wech- sselbiegung etwa 20% hohere Werte. For eine abschliebende Beurtellung zum EinfluB der GuBoberflache sind fir Gu8- 00 Zigfestghit Ry (Wan?) snschatten von GGG-40, ermittet an der bauteléhnlichen Probe nach Bild 62 baw. an aus 800 1000 indlichkelt von Gubeisen mit Kugelgraphit und ‘schwarzem Tempergué im Vergleich zu Stahi [41] «isen mit Kugolgraphitjedoch noch wei- {ere Untersuchungen notwendig. Verfahren zur Erhéhung der ‘Schwingiestigkeit durch Oberfléchenbehandiung Durch eine nachtrigliche Oberfiachen- behandlung kann die slatische Festig- kei und die Schwingfestigkeit von Bau- teiion aus GuBeisen mit Kugelgraphit er- heblich erhaht werden [45]. Vorausset- Bild €2) oaurssnnsone Probe for Swing sntersochangen obo Anictan, rei ‘Spannungsverteilung in der Priitzone [44] 8 Soanrang in Nin? ‘oe Ms 60 Ne z i i estigheits- uersehmit und Bigemomert 30 150 ‘Spanningsanplitide % [hiun?) Lastwechseiza (a4, 43 Bettiebsfestigheit von GGG-60, Formzahi K, ws 108 s 108 Tae 18 Betiebatestgket von G06-60, (Bile 64) Fermaama 28 (1, #9) zung hierfor ist, da8 eine Verestigung der oberfchennahen Bereiche durch- ‘gefohrt wird. Dies kann entweder ther- misch (Randschichtharten), chemisch {Nitrieren, lonirieren) oder mechanisch (Festwalzen, Strahien) erfolgen. in allen Fallen werden Druckeigenspannungen inden oberflachennahen Bereichen der Bauleile aufgebaut Die Hohe der aufge- brachten Druckspannungen bestimmt die Verbesserung der Schwingfestigkeit ‘gegendber unbehandelten Bauteilen. Durch ein Festwalzen der Radien von Kurbelwellen aus GGG-70 wird die Bie- ‘gewechselfestiakeit fast verdonpelt, die Biegeschwellfestigkeit nehezu verdrei- facht{46}, eine Veriahrenstechnik, diein der GroBserie erfolgreich angewendet wird, Betriebsfestigkeit Die mit konstanter Lastamplitude aufge- stelten Wohlerkurven stellen nur An- haltswerte far die Auslegung von Bautei- len dar, sie konnen die direkte betriebs- nahe Profung der Konstruktionen nicht ersetzen, So werden zum Beispie! GuB- stUcke von Automobilfahrgestelien je ach Zuladung und StraBenzustand mit regellos wechselnden Beanspr= chungsamplituden belastet, deren Fre- {quenz und Amplitudenhohe jedoch in der Regel einer GauBschen Normalver- tellung entsprechen. Dies bedeutel, dad in der Praxis hohe und niedrige Span- ‘nungsamplituden erheblich seltener als mitiere Amplitudenhohen auftreten. Of ist es jedoch erforderlich, daB beson- ers im Leichtbau Beanspruchungen zugelassen werden miissen, deren Spannungsausschlage weit Ober die ‘Schwingfestigkelt hinausgehen und die zu Tellschacigungen im Zeitiesigkeits- re Nin # § eee (iid 66] Setrebetertioket von Biegenroben aus Werk. Sloften vergleichbarer statischer Festighelt, Formzahl Ki= 18 [43] Betriebstestigheit von Biegeproben aus Werk- toffen vergleichbarer stalischer Festigkell Formaahi k= 28 [43] a bereich fhren kénnen, Da eine repré- sentative Bauteilprifung 2u tever ist ‘mussen andere Wege gesucht werden, um Bauteile betriebsfest auszuiegen, Bides) B5 92 ZurSimulation der betriebsnahen Bean- ‘spruchungsverhaltnisse und zur quanti- tativen Erfassung der Telschadigungen im Zeitfestigkeitsbereich sind Zahiver- Hydrauache Gesenkechmiadapresse mit ener PreSizaf! von 72 MN ikomponenten mit einer Gevamimesse von etwe 600 t sus GGG-40 fahren notwenig (Schadensakkumula- tion), die die unregeimaBig ablaufenden Belastungsvorgange aut eine bestimmtc Anzahl von Schwinglastspielen vorge- sgebener Hohe zurdckfdhren. Mit den verschiedenen Zahiverfahren konnen Héufigkeitsverteliungen und die Sum- menhaufigkelt der Betriebslasten aufge- stellt werden. Hierfar eignen sich unter anderem das (mindestens achtstufige) ‘Treppenvertahren und das standard sierte GauBverfahren far Betriebsfesto- keit For GauBeison mit Kugelgraphit le- gen hierzu nur Ergebnisse fur GGG-60 vor, Bild 63 und 64, Eine rechnerische Voraussage der Le- bensdauer kann bei bekanntem Bele~ ‘stungskollektiv und bei an Bauteilen ex- pperimentell bestimmien Wohlerkurven imZeit- und Dauertestigkeitsbereich ur ter Benutzung einer geeigneten Sch densekkumulationshypothese _aufge- stellt werden. Der von Paimgren und Miner aufgestelta Ansatz geht von feinem linearen Schadigungszuwachs mit der Anzahl der Lastwechsol aus 148). Die Schadigung je Lastspie! ergibt sich diesem Aneatz entsprechend zu as,= N wobst N, die der i-ten Stufe zugehorige erragbare Bruchlastspielzahi aus der ‘Wohlertinie ist. Die Schadenseumme fOr ein k-fach getrepptes Beanspruchungs- kolektiv mit n, Lastspiclen je Stuteifoigt daraus 2u Ein Versagen des Bautelis tritt ent- sprechend dem Einstufenversuch ein, ‘wenn die Schadenssumme S=1 ist Der Unsicherheitsbereich und einige Ver- besserungen zu der Palmgren-Miner- Regel sind in [49] erlautert Im Vergleich zu Stshlen und Tempergué vergleichberer Festigkeit hat GGG-60 bei der Formzahl K, = 1,8 und Wechsel- beanspruchung (R = —1) die beste Be- triebstestigkeit, bel Schwellbeanspru- ‘chung ist es jedoch wegen der hohe- ren Mittelspannungsempfindichkelt wie Tempergu8 den Siahien unterlegen, wie Bild 66 zeigt Mit dem Erhohen der Formzah! von Kj= 1.8 auf 28 (Bild|67) reduziert sich die ertragbare Spannung von GGG-£0 ‘bei Wechselbeanspruchung etwas, be! ‘Schwellbeanspruchung deutich. Mit abnehmender —Spannungsamplituce rnahert sich die Betriebsfestigkeit vo" GGG-60 mit zunehmender Lebens- dauer der von Stahien. Eigenschaften bei erhéhten Temperaturen Die Auswahl von GuBeisenwerkstofion for den Einsatz bei erhdhten Tempe- raturen erfolat im wesentichen unter den Gesichispunkten der mechani- schen temperaturabhangigen E'gen- schaften, der Bestandigkeit gegen das Zundern, der Bestandigkeit gegen das Wachsen und das Veréndern des Gefl- {ges und damit der Eigenschafien sowie der Temperaturechselbestindigkeit. Zundern Das Zunder von unlegiertem GuGeisen ‘mit Kugelgraphit beginnt bereits bei 250°C, ist jedoch bis 2u Temperaturen von etwa 400°C so unbedeutend, daBes rakfisch vernachlassigt werden kann. Nach 20 Jahren betragt die Gewichtszu- nahme nur etwa 3 mg/em?, Auch das. ¢geringe Zundern bei 450°C stellt selten ein Problem dar. Ein Stelgern der Tem- peratur auf 500°C fihrt nach Bild/68 zu ‘einem Verdoppein der Verzunderungs- rate, die aber noch immer relat niedrig ist, Eine weltere Temperatursteigerung ‘auf 850°C verdoppelt ereut die Verzun- derungsrate; sie steigt bei noch héhe- ren Temperaturen sehr rasch an. - Das Zunderverhalten von GuBeisen mit Kugelaraphit in anderen oxidierenden Gasen ist dem hier beschriebenen Ver- halten in Luft sehr ahnlich. Der EinfluB des Grundgefoges aut die Zunderbestancigkeit ist gering und ver- minder sich mit steigender Temperatur ‘Auch der Einflu3 der chemischen Zu- sammensetzung kann mit Ausnahme des Siliciumgehattes_ vernachiassigt werden. Durch Erhohen des Siliciumgehaltes lat sich die Zunderbestandigkelt deut- lich steiger. Ab 4% Silicium ist GuB- eisen mit Kugeloraphit praktisch zun- derbestandig. Mit 4 bis 5% Silicium hneln die mechanischen Eigenschaf- ten von ferrischem GGG denjenigen von GGG-60. Slliciumiegiertes _ zunderbestandiges Gubeisen mitkugelgraphitiststets ferri- tisch. Ee kann bie zu der Temperaturein- 89 em) fentnommen (72,60) | 88 Ritwochstum daliN in 10S fostwechen| 8 wie aus BilGiS4 ersichtich ist Die Uber- wiegend periischen Sorten GGG-60 und besonders GGG-80 lassen bis zur Raumtemperatur weitgehend sprédes, \inear-olastisches Verhalten erkennen, Seernurgsintenstat 4K in N/mm 22 For den Uberlastall an einem Bauteil bedeutet das, da8 bei G6G-40 ein Ris von beispielsweise 50 mm Tiefe noch ine unterkcitische Abmessung dar- stellt. im Uberlastiall warde kein sponta- nes Rifwachstum zum Zerlegen der Komponente fdhren, sondern es wirde ein unterkcitsches RiBwachstum statt- finden, das schlieBich im Falle eines Be- haiters zu einem Leck fUhren warde. Die ‘leiche Fehlergr68e von 50 mm RiBtiefe stellt fir die Sorten GGG-60 und GGG- 80 eine Uberkrtische RifgrOBe dar, das. heibt, im Uberiastiall wirde ein sponta- nner Bruch des Bautells erfolgen [71], ‘Setzt man eine ribbehattete Probe einer Wechsellast im Schwellbereich aus, so cerfolgt ab einer bestimmten Amplitude der Spannungsintensitét stabiles Rid wachstum. Die Zusammenhange wer- den naherungsweise durch die Glei- ‘chung von Paris [79] beschrieben: a/aN = C- AK" ‘da/eN = Rigverangerung in mm pro Lastwechsel, aK ‘mavimale Spannungs- inteneitat in mm, © und m= im Versuen 2u bestinmende Konstanien, ‘BildeF'951UNid 96 zeigen Ergebnisse von RiBiortschrittsuntersuchungen, Wat rend GGG-40 und GGG-60 annanernd m/min} Ecxerversct VE=05 mm daB kein Bohrerbruch aufrit; dies ist jedoch bei GuBwerkstoffen SuBerst so! ten der Fall. Vorauseetzung datir sind stabile, eistungsstarke und schnelau- fende 'Bohrmaschinen, Bohreinheiten ‘oder Bearbeitungszentren. Da bel Massenartikeln, wie HSS-Spiral- bohrem, die Preise stark gedruckt wer- den, kann es groBe Qualitateunterschie- e geben. Beim Schneidsioff, Warme- behandlung und Fertigschiff Konnen Einsparungen off LeistungseinbuBen bewirken, wie in Bild 109 dargestelt ist Das Fabrikat B (durchgezogene Linien} erlaubt 3,4- bis Stach langere Stand- \wege oder bei gleichem Stancweg von ZB. L = 2000 mm 16 bis 20% hohere ‘Schnittgeschwindigkeilen als das Fabri- kat A (unterbrochene Linien) Bil'110 zeigt tar = 2000 mm Stancweg die Schnitigeschwindigkeit in Abhan- gigkett von. der Werkstofiharte. Das Streuband der Schnitigeschwindigkeit von GuBeisen mit Kugelgraphitim Héte- bereich 130 bis 300 HB 5/760 liegt etwas unterhalb desjenigen von BiG TA) Alseitic vorbearbeiteter M11) Steuerbiock fir gen hycreull- chen Antrieb einer Spindelpresse; Werk- Ssloff: GEGK-40 (Kokillengus), Abmessun- (gen: 1350-7020 - 950 mm, Masse: 10t ‘schwarzem Tempergué GTS, aber aber denjenigen von Kohlenstoffstahien (Ck 35 und Ck 45. ‘Tafel4 faBt Richtwerte fdr das Bohren von GuBeisen mit Kugelgraphit fOr ver- schiedene Schneidstoffe, Vorschabe, Bohriiefen und Standwege zusammen. Fur die Serienfertigung ist die einer ‘Standlange von 5 m_entsprechende ‘Schnitigeschwindigkelt vs empfehlens- und v,= 82 m/min eine Bohrerstandzeit von 20 min eine Produktionszeit von 1 bis 2 Stunden ergibt. - Kahischmierung ist bei HSS stets von Vortell, denn damit wird die Standzett ermont. Die Spane werden weggeschwemmt Gewindebohren Innengewinde werden mit HSS-Werk- zeugen gebohrt. Mit normalen Maschi- mit Kugelgraphit mit einer Harte bis 250 HB mit einer Schnitgeschwincig- keitv. =8 bis 16 m/min mitKohischmier- emulsion, bei Harten bis 300 HB mit vy. = 4 bis 8 m/min vorzugsweise mit ‘Schneidéi gearbeitet 971. Far die hohe- ren Hérten sind entsprechend ausge- legte Gewindebohvrer einzuseizen. TiN- beschichtete Gewindebohrer haben Vereinzelt_ bereits Problemiélle gelbst ‘oder zum Tell wesentiche Standzeltver- ‘Kur- | Harte Sbis10 | bis20 | bis 32 bis 40 bis 25-4 | SbieS-a focc-40 | ne 42,45) 170 jasc-so| 220 55.70) be 2 | face-70| 260 60,80) bs 200 "Kocrekaurtahtoren K (= v0) ‘Bonen von Seciéchecnn RSndzone mit Gubheut 08 bis 0.95, “ Spialbotver aus Scnelarbelestahi HSS nach DN 1412 und 141, TK ‘Sptzenwirkelo= 118" Bolen vonSackéchern,ohneKonischmiormite, ‘ohne Enispanen, VerschlelGhrerium:Eckerverschalé VE = 0:5 men 2 eit zu Deschien, da be leichem Standweg und haem Vorechu ‘ohne Verandem der Schntigeschemndighat Se Engr Standzet ‘erdoppel wr HohereVorschube stipe ee Produk! 4.3 (4. ss) = Sehntigastncgket fr enen Botverstanaweg von 2m (m1) Bohen von Durchgangslochern Bus 085, Bonren mt eesmermia bal HSS. 1B 8 ‘er Sarkbrersan Bonet ev Auborechnitret > 11090 bi 10,1) ogbsos Z0s(t2 ble 10) 1b $ 2 Blemwert fr das Boren von Gubeisen mit Kogelgrapht itis fr gute Bearbetungebedingungen beim Bobren (Tetel 4) co Rernzone (ohne Gubhot im mitaren Bereich er angegebenen Merkaatrten [9 * Vothartetal-Spiralbotrer mest T-beschchlet, mit spezelem ‘Splzenanechill mit konachmruns " Kurebotrer (olbohven matHarmetat Wendezchnoispsten Bohren von DDurchgangsldcnem,Kunischmerung von nen der sien Veracie ‘eer VB = 03/0 4/05 me r= 20/3040 me i= unbeschichetes Havimetal nur Imenechneide nach ON 4990) Hiv-C= beachcntates Harmetal (C/T, fr Auenachnelde Uno melt fuer inenscnnesse LUnwitschatticher Bereich fr de relat ture, nachachebaren Vo hevtmetal- Bower 51 Reiben ‘Aut_modernen, flexiblen Werkzeug- maschinen werden selbst genaue Boh- rungen vorzugsweise mit nachstellba~ ren Feinbohrwerkzeugen fertigbeerbei- tet: dadurch erubrigt sich das Anschat- fen teurer Einzweckreibahien. Die ‘Schnitigeschwindigkeit beim Reiben beeinfluBt die Fertigungszeit nur wenig, ‘80 daB mit den Richtwerten der Werk- zeuglieferanten gearbeitet werden kann und fallweise eine Abstimmung auf die jeweiligen bauteilspeziischen Aniorde- ring efor mtv Vrech, Te (ang Schmit! Tl nen 2 Frésen Unbeschichiete Feinkorn-Hartmetalle lund auf den Frasproze® abgestimmie beschichtete Harimetalle erlauben ho- here Schnittwerte als fraher Die geringe Empfindlichkeit gegen Schneidkanten- ‘Ausbriiche beim Frasen von GuBeisen mit Kugelgraphit, dank zahem HM-Sub- sirat, ermaglcht hohe Vorschube bis 2u Planetenradtriger aus GGG-50 fir ein Getriebe, Masse: 60 3 {, = 0.4 mm/Zahn. De aber ablicher- Weise mitf,=0,2 bis 0.3mm getrast wird, kann man beim Frasen mit geklemmten Hartmetall-Wendeschneldplatien die ‘Schnittgeschwindigkeits-Richtwerte far {das Drehen (siehe Tafel 13) weitgehend ‘anwenden, 2.B. beim Messerkopf-Plan- frasen. Dagegen sind far gelotele HM- Fraser und auch tir HSS-Fraser die fr das _Drehen jeweils _angegebenen Schnittgeschwincigkeiten um etwa 30% zu senken, Bei Frasen ist naturgema® der Schnitt immer unterbrochen. Deshalb soll hier auch auf die vorstehenden Ausfahrun- gen zum Drehen im unterbrochenen ‘Schnitt hingewiesen werden, aus denen zuentnehmen ist, da8 - wie aus der Pra~ xis bekannt - das Frasen von GuBeisen ‘mit Kugelgraphit problemios ist. Réumen Mit HSS-Raumnadeln wird, je nach Oberflachenanforderung und Werk- zeugausiegung, mit einer Schnitige- sschwingigkeit von v = 3 bis 10 m/min ‘gearbeitel Auch hier sind unter stabilen Arbeitsbedingungen sehr hohe Ab- tragsraten moglich, zur Werkstdckvor- bearbeitung bis aber 0,3 mm Schnittiefe pro Zahn. Wie fastimmer bei graphithal- figem Eisengu8 kann trocken oder mit Kohischmieremulsion gearbeitet wer- den, 180 bis 230 210 bis 260 f 230 bis 280 | 250 bis $00 Werkstot fei | Schreidsion | Schnit- | vor | Schmit. | Schneldengeometie? durch ele | scrub | esate ; kur | Hane | messer ‘dhe | Span | cin. | Frek zachen | HBO 23 Beat ae | wmwet | tote | wimet winvat s ; Ree {ren} tom {min} {Grag} ece40 [200i 160 HSS = Schnolarbetssiahl nach SEW 320-69 2I kM unbeschchetes Hartel Zerspanungeanwendungegruppe nach OWN 4980 und SO 518 *1ohtschmermite bi HES: rocke,Petroeum, Emulsion bel HM: Wocken eder Emulsion (5s 15%) “*Richiwert 3, = 4/100 [Tafel 15] micnwerte tor das Reiben von Gueaen mit Kugeoraphit 8 Rlchtwert f= (Bis 100, nach nection bis 5/100 ar GGG-40 * ber Retbanien mt Wendeschnetpiatien (auch beschcmeten| ‘el bi ralach hohere Schtgeschwondghen nr nach ON 658 82 ische fGr ein vollautomatisches CNC-Bearbeitungezentrum; ‘1040 mm, Werkstotf: GGG-50 BIG TI4’ isch aus 666-40 fir eine hydreullsche Mehrstufenpresse: Messe: 72 , Abmessungen: 4000 - 3000-1000 mm SchweiBen Grundsataich konnen heute qualitatv einwandfreie _ SchweiBverbindungen (GGG/GGG und GGG/Sian! erzeust wer- don, was jedoch entsprechende Sach- kenntnis und sorgféltiges Arboiten vor- aussetzt. Will man hochwertige, repro- duzierbere Ergebnisse erhalten, <0 missen SchweiBverahren, Schwel satawerkstofie und AbkOhigeschwin- dligkeit entsprechend den Anforderun- ‘gen an die SchweiBverbindung aufein- lander abgestimmt werden. ‘Man unterscheidet nach [98] nebenden drei Anwendungsiélien des Schweiéens: ~ Fertigungsschweifen, ~ Instandsetzungsschweien, ~ Konstruktionsschweisen die Goteklassen A und B. Bei GOte- Klasse A hat die Schweifverbindung weitestgehend die gleichen Eigenschat- ton wie der ungeschweiBte Grundwerk- lof, bel Giteklasse 8 sind sie unter- ‘schiedlich, sie genOgen aber den Antor- derungen eines bestimmten Verwen- dungszweckes (=zweckbedinate Gate). Der Aufwand for das Herstallen einer ‘qualitatv inwandtreien SchweiBverbin- dung steiat mit den Anforderungen, die an die Schwei6verbindung gestalt wer- den. (Bidtt6 SchweiBeignung Bei allen unlegierten Eisen-Xohlenstoft- GuBwerkstoffen ist die SchweiBelgnung in erster Linie vor Kohlenstofigehalt im Bereich der Schweidstelle abhancig. Der hohe Kohlenstofigehait von Gud- eigen mitKugelgraphit mit bis zu fast 4% kann 2u einer von der Schweifwarme verursachten Kohlenstoffsatiqung des Austenits und die hohe Abkohige- schwindigkeit als Folge intensiver War- ‘meableitung ins Guastick zu Ledeburit- ‘und/oder Martensitbildung fahren. Dio- se sproden Hartungsgefige beeinflus- sen sowohl die Bearbeitbarkeitals auch die statischen und dynamischen Eigen- schatiswerte, insbesondere die Zahig- keitseigenschaften. Um geeignete Go- genmaBnahmen zu tretfen, missen die werkstoffkundiichen Zusammenhange beim SchweiSen [99] in Fertigungspa- rameter umgesetzt werden, die ein ge~ Zielies. Einstellen der Schweifnahi- igenschaften gestatten. Als wesent- liche SchweiSparameter/SteuergrOBen ‘stehen zur Verfgung: = Vorwarmtemperatur — Warmeeinbringen, ~ Schweifgeschwindigkelt, = Abkuhlveriaut, ~ SchweiBverfahren, ~ Schweiszusatzwerkstof, Lokomotivrad sus Gufeisen mit Kugelgraphit beim Instandsetzen des Lagersitzes Verwendung einer Massivdraht-Elektrode auf Niee-Basis, Gesamtansicht der Einrichtung (inks) und Nahansicht(rechts) die jedoch nicht in jedem Fall voneinan- der unabhéngig sind und je nach anzu- wendendem Schweifverfahren abge- ssimmt werden massen. Ober den Stand der Technik beim Schwei6en von GuBeisen mitKugelgra~ phi bt Tel 16 einen Oborbick. Mab gebend for die Wahl des Schweldver- fahrens ist cie 2u erreichende Gote- Kasse und SchweiGnantgte. Arigleiches Schweisen Nur artgleiches Schweifen - fraher Warmschweigen genannt — ergot bet GuBeisen mit Kugelorephit Gtteklasse A Um die Blidung von Hartungsgetigen, wie Baint, Martensit und Ledeburit, zu vermeiden, muB das ganze GuSstick in seltenen Fallen nur die SchweiBstelle, austeichend vorgewérmt werden; das Vorwarmen wirkt im Sinne eines verz6- uinpankuBengehtues aut GGG-40; Mosse: 235% Sbmessungen: 4950: 4200-1170 mm Colbenpumpengehtuse aus GGG-40, Gohiuse fr eine Kuhtwasserpumpe im Sekunditbereich eines Kerokrathwerkes: Mosse: S18 mg, ADmessungen: 800-480-800 mm Abmessungen 3800-3200 2100 mm. Masse: 16,51, Werkstoft GGG-40, GuBelsen mit Kugelgraphit in der Anwendung Armaturen [Absperridappe mit doppett exzenvisch gologertrKiappenschelbe, volltindig sue GGG-S0bestohond: ‘Beugrében: DN 60 bis DN 3000 78 ‘AnschluSplatte zur Steverung von Hydropumpen. ‘Ansieht und Sehnit oben der for die Heretllons or Innenkonturen -notwondige Kern; Silk maese: 8,5 Ko, Werkstof: GGG-40 Schiebergehduse DR 400/PN 0 sue 666-40 ee ‘gathahngehéuse DN 1200; Abmessungen: ¢ 2260-1060 mm, so0e; 2800 ke, Werkstof!: GGG-50 leppenscheiben eus GGG-40 oder GGG-50 fr Armaturen, ‘entitsrper ON 50 for dle Wasserversorgung: Masse: 23 ‘gkmaseen:2 bis 885 kg Werkstfl: 60-40 Shen le Kugethshne DN 24” bis DN 60", Stckmasse: 1000 ig bie 15 & Werkstof: GOS-50 79 ‘GuBeisen mit Kugelgraphit in der Anwendung Werkzeugmaschinen — spanend ‘Schieber fr cine GroSwerkzeupmatchine: ‘Tisch fir ein Horizontalbohr- und werk ‘Abmessungen €00 800. 5200 mm, Masse: 9,4, Werkstoff: GGG-70 /Abmessungen: 5000 6000 mm, Masce: 72.7 Werkstof: G6G-60 Tisch fir ene Werkzeugmaschine; Abmessungen: 7580-1900 «£50 mm, Querbalken sus GGG-60 fr eine Portaliriemacchine; Masse: 33, Werkstor: GaG-<0 ‘Abmessungen 9500-1100: 1700 mm, Messe: 45 t 80 4 ~ ‘Spannftter aus GGG-60 fr eine Drahmaschine, order und ‘lckansiht; Messe: 190 kg ‘vtometleSpennfuter von ¢ 9900 mm mit doppelpaarweice pendelnden Backen; Masse: 13 1, Werkstot: GGG-40 a GuGeisen mit Kugelgraphit in der Anwendung Werkzeugmaschinen — spanlos ‘tinder tr eine 25-AIN-Ketlpease: ABmessungen: 5100 4700-2600 mm, || Mace0: 96,7 Werkstor: GGG-40 ‘Stanzwerkzeug fir den Kerosserieba: Abmessungen: 2200-1800. 280 mm, esse: 1200 i. “Werketoff: 6-50 Gohduse fir Watzgeust; : | siinder aus 66-40 fr eine Spindeloresse; PERE Abmessungen: 4780-3000 1820 rm, Masse: 51,81 GuBeisen mit Kugelgraphit in der Anwendung Energieerzeugung jl fr wine Gasturtine; Hate eb ines waleligen Entttagantuces reine Damour des Komprescor-EinlaBgehiuses flr Gehdusehdite 107 ¢ WerkstofGGO-40 Gufeisen mit Kugelgraphit in der Anwendung Maschinenbau 2Zyllnderuntertelle tr Rammen: Werkstot: G6G-S0, Masse: 1700 bow 2200 kg lsténdig aus GGG-50 bestchend; ibreoh '# 3800 6080 mim, Gesamimacse: 82.31 “lech ave GGG-0 fr eine Kreissge, ¢ 500 mm 86 Monlachusse! aus GGG-60 fr eine Eramile: [Abmescunger: @ 4870 1750 mm, asec: 54t ‘Resterkonsole und Rasterseheibe aus GGG-40 mit vorwendunastertig a¢- ‘ossener Hirtherzahnung for den Landmeschinenbou, Mesae: 730 bzw ea eR hmeteungcns 2 80: 40 men 87 GuBeisen mit Kugelgraphit in der Anwendung Maschinenbau Messertrier for sine Hécksslmaschine: ‘Abmessungen: 9 625-120 men Masse. 343 ks, ‘Werkstor GGG-40 Piston fir Fiterpreese. Worstot: coc-s0, ‘Abmessungen: 2000 2000-80 mm ISS | ii Seiltrommel mit itegrerter Sremefiche: Drettsch for eine Schunherstellanlage; Abmessungen: 6 2650-230, Masse: 1700 ks, Werkstor: G6G-50, Mecbe: 720 kg Werkstor: Gec-s0 Ststorhiten aus GGC-60 fre [Abmessungen: 2700" 430 mm, Stickmasse: 2600 kg Kettenrad mit verwendungsfertig gegossener Verzhnung fir den landwirt- Schefllchen Moschinenbou; Abmessungent 20.65 mm, Masae: 7,5 ke, | Werkstott GG-60, ager er Nise Hochruckrargon mu Pagierarseing: ft: G60, Masoe: 1100 bam 1620 ke ee EE yy ‘Scholthebel aus G6G-40 {Sr ene Textimaschine, Masse: 2:3 kg 89 GuBeisen mit Kugelgraphit in der Anwendung Weitere Einsatzgebiete srebockenhller (links und Mitts) sus GEG-A0 und zugeht Brer ) {tr Schienenfahr2eu-Schelbenbremse 20 ri- und Lagerbehslter far radioaktive Stotfe: ‘Abmessunger: 0 1260 2725 mm, Masse: 18,5, Werkstot: GEG-403, GuBelsen mit Kugelgraphit in der Anwendung Weitere Einsaizgebiete brirter Welle ‘Kupplungshebel aus GGG-40, Masse: 2009 Planstontrger fr den Antriob einer Kugelmihle; Werkstot: GOG-S0, Masse: 114, ‘Abtiebeeletung: 4080 KW Gotricbegensuse aus GGG-50 fir ein Windkratwerk mit EE finer Leistung von 180 KW ~800 mm, Masse: 18,6 ¢ 92 ‘Stahiuerkekolillon aus GuBeicen mil Kagelgraphit Hane: 2965 mm (inks) ‘und 3100 men (rehts), Stdekmaase: 27,7 bam 90,8 2 cenabstcharube in einem Stahlwerk: Gekmaase’ 1/5 Abmetsungen: 2590 "1140-140 mm, Werkstof GOG-40 uaklldungspltten fr die Schack ‘anne aus GGG-SiMo tr de Aluminiumband.Veredelong; ‘Abmessungen: 5440 2800 7150 mm, Masse: 248 ‘Schlackenptaone aus GuBeicon mit Kugelgraphit; Volume [Abmessungen: 2980-0 2500 mm, Masee:15¢ Lishiwerkskokillen und Zubehér aus GuSeleen mit Kugelarephit Wlomaase: bie 16 ¢ = SA MO AN ‘iberwalzen aus GuBeizen mit Kugelgraphit fOr das Fertigwatzen von ‘\crtippenstanl; Abmessungen: ® 380. 660 mm Salleniange, "simaese’ 700 kg GuBelsen mit Kugelgraphit in der Anwendung Weitere Einsatzgebiete 1s G6G-40 fr den Eines — ‘titchal Abmeceungon 1109" B00 750 rm, Gente nue 6-01 Masee: 280 9 (breseungen: 300-300-100, 94 lollen und Buchsen werden je nach der Art der Beanspruchung aus unter: Formkasten fir dle GleSerelindustrie: Abmessungen: 2550 2340-800 mm, ‘hllichen Sorten Gubelsen mit Kugelgraphit gegossen ‘Stlokmasse: 4275 kg, Werkstof: GGG-40, Jchaltgehiuse aus GGG-40, Masse: 290 g, Abmessungen: 58 - 53-53 mm ancl 309, Hochlestungsretarder zum Zweitelige Verbiedungemutfe for Container-Zurrgesténge: {chan Aborermaen Wor Gulerwagen Beis Abrol Stlekmasse: 1.4 ke, Werketofl: 666-203, 95 Schrifttum [1] Albrooht KH. 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