COVID-19-Pandemie in der Türkei

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Die COVID-19-Pandemie in der Türkei seit März 2020 ist ein Teilgeschehen der weltweiten COVID-19-Pandemie. Ursache ist das Ende 2019 neu aufgetretene SARS-CoV-2-Virus aus der Familie der Coronaviren. Die Pandemie hat sich seit Dezember 2019 von der chinesischen Metropole Wuhan ausgehend ausgebreitet.[1] Seit dem 11. März 2020 stuft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) das Ausbruchsgeschehen als Pandemie ein.[2]

Während der ersten Welle im April 2020 wurden täglich bis zu 5.138 Neuinfektionen (11. April) registriert und während der zweiten Welle im November und Dezember 2020 bis zu 26.997 (15. Dezember). Im März 2021 begann eine dritte Welle, verursacht durch die ansteckendere Alpha-Variante. Vom 7. bis zum 22. April 2021 wurden an 15 Tagen jeweils über 50.000 Neuinfektionen registriert; dann ebbte die Welle ab. Im Juli 2021 begann die vierte Welle, verursacht durch die noch ansteckendere Delta-Variante (4. Juli: 4537 Neuinfektionen – 29. Juli: 22.291 Neuinfektionen: in 25 Tagen verfünffacht).

Die deutsche Bundesregierung warnt seit August 2021 vor nicht notwendigen, touristischen Reisen in die Türkei. Für die Einreise nach Deutschland gelten besondere Einreisebestimmungen.[3]  

Am 6. Januar 2022 meldete die Türkei 68.400 Neuinfektionen an einem Tag – eine Verdopplung innerhalb von wenigen Tagen. Als wahrscheinliche Ursache gilt die hochansteckende Omikron-Variante.[4]

Der erste Infektionsfall in der Türkei wurde am 11. März 2020 berichtet[5] und der erste Todesfall am 17. März 2020.[6] Am 23. März 2020 berichtete Fahrettin Koca, Gesundheitsminister der Türkei, dass sich das Virus in der gesamten Türkei verbreitet hat.[7]

Am 26. März 2020 wurden 3629 Infektionen und 75 Covid-Tote bestätigt.[8]

Am 31. März 2020 lehnte Staatspräsident Erdoğan eine allgemeine Ausgangssperre noch ab. Ekrem İmamoğlu, Bürgermeister von Istanbul, erklärte hingegen: „Istanbul ist einer der am dichtesten besiedelten Orte der Welt. Die Verbreitungsgeschwindigkeit ist sehr schnell. Daher sollte ein Ausgangsverbot beschlossen werden. Wenn wir jetzt nicht mutig sind, kann es morgen schon zu spät sein.“[9]

Am 2. April 2020 gab der türkische Gesundheitsminister Koca 18.135 positiv getestete Menschen bekannt; 356 seien gestorben.[10] Zu den Erkrankten zählten unter anderem Fatih Terim und Rüştü Reçber. Am 4. April 2020 wurde eine Ausgangssperre für alle unter 20-Jährigen verhängt. Eine Ausgangssperre für Personen über 65 sowie für chronisch Kranke trat bereits in Kraft.[11] Die folgenden Daten skizzieren die damals kurzen Verdopplungszeiten: 30. März 10.497, 3. April 20.012, 9. April 42.282, 23. April 80.808, 28. Mai 160.979. Die relativ geringe Zahl der COVID-Toten in Relation zur Gesamtzahl der Infizierten ist der relativ jungen Bevölkerung zugeschrieben worden.

Am 10. April 2020 verhängte die Regierung eine von Karsamstag bis Ende Ostermontag andauernde Ausgangssperre in 31 türkischen Städten.[12]

Bis zum 15. April 2020 wurden 477.716 COVID-19-Tests durchgeführt.[13] Ab dann sank die Zahl der täglichen Neuinfektionen.

Am 4. September 2020 gab es laut offiziellen Angaben 20.883 aktive Fälle, 249.108 Genesene und 6564 COVID-Tote (insgesamt 276.555).[14]

Am 30. September 2020 meldete Gesundheitsminister Fahrettin Koca 318.000 Infektionen seit Beginn der Pandemie, 8195 COVID-Tote und 1391 neu Erkrankte. Dabei räumte er ein, dass in der Türkei seit dem 29. Juli 2020 nur die Zahl von Corona-Erkrankten mit Symptomen gemeldet worden war;[15][16] die übrigen waren verschwiegen worden, obwohl auch sie zum Infektionsgeschehen beitrugen. Am 11. Oktober kündigte Koca an, die Türkei werde ab dem 15. Oktober auch symptomlose Fälle erfassen und an die Weltgesundheitsorganisation melden.[17]

Ende November bis Mitte Dezember wurden täglich mehr als 30.000 Neuinfektionen registriert.

Dann sank die Zahl stark (Mitte Januar 2021 waren es etwa 10.000). Anfang März hob die Türkei einen Teil der Corona-Beschränkungen auf. Dann stiegen die Fallzahlen massiv (am Ostermontag (5. April) den vierten Tag in Folge über 40.000 – siehe unten), was der ansteckenderen Alpha-Variante zugeschrieben wird. In einigen Regionen wurden wieder Ausgangssperren am Wochenende und andere Maßnahmen eingeführt. Restaurants und Cafés sollten aber erst zu Beginn des Fastenmonats Ramadan Mitte April wieder geschlossen werden.

Staatspräsident Erdogan verkündete Ende April 2021 (bei 60.000 registrierten Neuinfektionen pro Tag) einen neuen Corona-Lockdown bis zum 17. Mai. Am 12. Mai meldete die Regierung einen Rückgang auf unter 15.000 pro Tag – dieser Rückgang wäre weit stärker als in jedem anderen Land der Welt. Mitte April meldeten die Behörden fast 320.000 Corona-Tests pro Tag – um den 11. Mai waren es weniger als 215.000. Die Türkei steckt in einer schweren Wirtschaftskrise, braucht dringend Devisen (siehe auch Türkische Lira#Inflation und Währungsverfall) und hofft auf viele ausländische Touristen in der Reisesaison 2021.[18]

Anfang Juli hob die türkische Regierung viele Corona-Regeln auf: Nächtliche Ausgangssperren entfielen, Restaurants und Bars öffneten, Feste mit vielen Gästen waren wieder erlaubt.[19]

Am 13. Juli wurden 5.404 Neuinfektionen registriert, jeweils eine Woche später 7.667, 16.809 und 22.898 (3. August). Die Bundesregierung hat die Türkei mit Wirkung zum 17. August zum Hochrisikogebiet erklärt.[20]

Die Fallzahlen laut Daten der Weltgesundheitsorganisation (WHO):

Bestätigte Infizierte nach Daten der WHO. Oben kumuliert, unten Tageswerte[21][Anm. 1]
Bestätigte Todesfälle nach Daten der WHO. Oben kumuliert, unten Tageswerte[21][22][Anm. 1]
  1. a b Hier sind Fälle aufgelistet, die der WHO von nationalen Behörden mitgeteilt wurden. Da es sich um eine sehr dynamische Situation handelt, kann es zu Abweichungen bzw. zeitlichen Verzögerungen zwischen den Fällen der WHO und den Daten nationaler Behörden sowie den Angaben anderer Stellen, etwa der Johns Hopkins University (CSSE), kommen.

Wirtschaft der Türkei im Zuge der Pandemie

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Bruttoinlandsprodukt der Türkei schrumpfte im zweiten Quartal des Jahres 2020 um 9,9 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Nach Angaben des türkischen Statistikamts lag die Wirtschaftsleistung im zweiten Quartal 2020 elf Prozent unter dem Niveau des ersten Quartals 2020.[23]

Im Tourismus brachen die Besucherzahlen aus dem Ausland in der Türkei im ersten Halbjahr 2020 um 75 Prozent auf 4,51 Millionen ein. Im August waren 25 % aller Türken unter 25 Jahren arbeitslos.[23]

Maßnahmen in der Türkei

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Über Ostern 2020 wurde in vielen türkischen Städten zweitägige Ausgangssperren angeordnet.[24] Eine Woche später wurde eine viertägige Ausgangssperre für die gesamte Türkei ausgesprochen.[24]

Das Innenministerium leitete im April Ermittlungen gegen die Bürgermeister von Ankara und Istanbul, Mansur Yavas und Ekrem Imamoglu, beide Mitglieder der Oppositionspartei CHP ein, da sie zu einer Spendenaktion für bedürftige Bürger in der Corona-Krise aufgerufen hatten.[25][24] Mehrere hundert Menschen wurden wegen angeblich provokanter bzw. irreführender Beiträge in sozialen Medien mit Bezug zur Coronapandemie festgenommen.[24]

Im April billigte das türkische Parlament einen Gesetzentwurf zur Freilassung von etwa 90.000 Strafgefangenen aufgrund der Coronavirus-Pandemie.[26] Während für einen Teil der Freigelassenen ihre restliche Haftstrafe ganz oder teilweise aufgehoben wird, soll für andere Freigelassene ein Hausarrest gelten.[26] Menschenrechtsgruppen kritisierten die Gesetz gewordene Maßnahme, weil es politische Gefangene wie bspw. Journalisten und Oppositionspolitiker nicht mit einschließt, dafür aber Sexualstraftäter und Mafiosi freikämen.[26][24]

Türkische Ärzte und deren Berufsorganisationen haben darauf hingewiesen, dass durch die Modalitäten des Meldesystems des Gesundheitsministeriums die tatsächliche Zahl der Infizierten und Verstorbenen deutlich höher ist als die der gemeldeten Fälle. Das System entspreche nicht internationalen Standards und Ärzte und Berufsorganisationen, die eigene Zahlen auf Basis ihrer klinischen Tätigkeit veröffentlichen, würden strafverfolgt.[27] Ebenso kritisierten die Spitzen der türkischen Fachgesellschaft für Thoraxerkrankungen die Regelung der türkischen Regierung, Studien zu COVID-19 nur mit Genehmigung des Gesundheitsministeriums zuzulassen. In einem offenen Brief an die Fachzeitschrift The Lancet beschrieben sie das Vorgehen als einen bisher nie dagewesenen Eingriff in die Wissenschaftsfreiheit der türkischen Republik.[28]

Laut Angaben des Gesundheitsministeriums[29] hatten am 14. August 43.759.220 Menschen (= 70,41 % aller Erwachsenen) mindestens eine Impfdosis bekommen; 32.503.304 von ihnen (52,21 %) waren vollständig gegen COVID geimpft.

Hilfe der Türkei für andere Länder

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Länder, die medizinische Versorgung oder Hilfe aus der Türkei erhalten haben

Im März und April 2020 leistete die Türkei 34 Ländern medizinische Hilfe bei der Bekämpfung des Coronavirus. Sie schickte Masken, Overalls, Testkits und Desinfektionsgele.[30][31]

Flüchtlingslager während der Corona-Pandemie

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Zuge des syrischen Bürgerkriegs ließ die türkische Regierung im Februar und März 2020 nach dem Bruch des EU-Türkei-Abkommens die Grenzen für Flüchtlinge nach Griechenland öffnen. Daraufhin schloss Griechenland seine Landgrenzen zur Türkei, sodass die gestrandeten Flüchtlinge nahe der Grenze, noch auf türkischem Territorium, ein Zeltlager errichteten.[32] Nach dem Ausbruch der COVID-19-Pandemie im März 2020 wurde bei der Stadt Malatya ein aus Containern bestehendes Flüchtlingslager errichtet, in dem vor allem jene Flüchtlinge untergebracht wurden, die zuvor an der türkisch-griechischen Grenze in Zelten ausharrten.[33]

Commons: COVID-19-Pandemie in der Türkei – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Pneumonia of unknown cause – China. Webseite der WHO, 5. Januar 2020, abgerufen am 14. Januar 2020 (englisch).
  2. Tagesschau: „Tief besorgt“. WHO spricht von Corona-Pandemie. 11. März 2020. Online unter www.tagesschau.de. Abgerufen am 14. April 2020.
  3. Türkei: Reise- und Sicherheitshinweise (COVID-19-bedingte Reisewarnung). Stand: 16. August 2021 (Unverändert gültig seit: 13. August 2021). In: Reise- und Sicherheitshinweise. Hrsg.: Auswärtiges Amt, 16. August 2021, abgerufen am 16. August 2021.
  4. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 7. Januar 2022 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.boerse-online.de
  5. Turkey confirms first coronavirus patient, recently returned from Europe. Daily Sabah, 11. März 2020, abgerufen am 11. März 2020.
  6. Son dakika haberler: Sağlık Bakanı Koca açıkladı! Türkiye'de corona virüsü nedeniyle bir kişi hayatını kaybetti. In: Hürriyet. 17. März 2020, abgerufen am 18. März 2020 (türkisch).
  7. Sağlık Bakanı Koca: Son 24 saatte 7 kişi hayatını kaybetti, 293 yeni vaka görüldü In: Euronews, 23. März 2020. Abgerufen am 24. März 2020 
  8. Türkiye'de corona virüsten can kaybı 75 oldu. NTV, 26. März 2020, abgerufen am 26. März 2020.
  9. FOCUS Online: Wachstumskurve steil wie eine Wand! Erdogan kann Corona-Ausbreitung in Türkei nicht stoppen. Abgerufen am 13. April 2020.
  10. (be): Türkei: 18.135 Coronavirus-Fälle, 356 Tote. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 19. September 2020; abgerufen am 13. April 2020.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.hurriyet.de
  11. Corona-Krise in Frankreich: Ausgangssperre wird deutlich verlängert. 13. April 2020, abgerufen am 13. April 2020.
  12. spiegel.de: Türkei: Panikkäufe in Istanbul nach Ankündigung von zweitägiger Ausgangssperre. Abgerufen am 10. April 2020.
  13. Türkiye'deki Güncel Durum. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 23. März 2020; abgerufen am 15. April 2020 (türkisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/covid19.saglik.gov.tr
  14. https://covid19.saglik.gov.tr/@1@2Vorlage:Toter Link/covid19.saglik.gov.tr (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Oktober 2024. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (türkisch)
  15. Kritik an türkischer Regierung wegen Umgangs mit Fallzahlen
  16. spiegel.de vom 15. Oktober 2020: Manipulierte Zahlen und verzweifelte Mediziner
  17. Interview der Zeitung Hürriyet, Meldung (15:19)
  18. tagesspiegel.de: „Die Regierung lügt sich selbst in die Tasche“
  19. sueddeutsche.de vom 17. August 2021: Kurzer Spaß in der Türkei
  20. Einstufung der Bundesregierung: Türkei und USA werden Hochrisikogebiete. In: Tagesschau.de. 13. August 2021, abgerufen am 16. August 2021 („Die Bundesregierung erklärt die Türkei ab Dienstag und die USA bereits ab Sonntag zu Hochrisikogebieten. Hinzu kommt überraschenderweise noch ein weiteres Land: der einstige Impfweltmeister Israel.“ →Quelle:ebenda).
  21. a b WHO Coronavirus Disease (COVID-19) Dashboard; oben rechts auf der Seite ist ein Link zum Download der Daten im CSV-Format
  22. Coronavirus disease (COVID-2019) situation reports. WHO, abgerufen am 2. Mai 2020 (englisch).
  23. a b DER SPIEGEL: Türkische Wirtschaft erleidet wegen Coronakrise historischen Einbruch – DER SPIEGEL – Wirtschaft. Abgerufen am 31. August 2020.
  24. a b c d e Maximilian Popp, DER SPIEGEL: Recep Tayyip Erdogan versagt in der Corona-Krise – DER SPIEGEL – Politik. Abgerufen am 21. April 2020.
  25. (dpa): Wegen Spendenaktion: Ankara ermittelt gegen Istanbuler Bürgermeister Ekrem Imamoglu. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 22. Oktober 2020; abgerufen am 21. April 2020.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.hurriyet.de
  26. a b c Mörder und Journalisten bleiben aber eingesperrt. Abgerufen am 21. April 2020.
  27. Sezer Kisa, Adnan Kisa: Under‐reporting of COVID‐19 cases in Turkey. International Journal of Health Planning and Management, 3. August 2020, doi:10.1002/hpm.3031
  28. Hasan Bayram et al.: Interference in scientific research on COVID-19 in Turkey. The Lancet, 15. August 2020 doi:10.1016/S0140-6736(20)31691-3
  29. (englisch) (Memento des Originals vom 14. August 2021 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/covid19asi.saglik.gov.tr
  30. Turkey uses soft power to extend influence during COVID-19 (Memento des Originals vom 19. April 2020 im Internet Archive) In: Ahval. Abgerufen am 22. April 2020 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/ahvalnews.com 
  31. Caroline Hayek: Face à la crise du Covid-19, la Turquie veut se poser en modèle. In: lorientlejour.com. 14. April 2020, abgerufen am 11. Mai 2020 (französisch).
  32. DER SPIEGEL: Nach Grenzöffnung der Türkei: Griechenland setzt Asylrecht für einen Monat aus – DER SPIEGEL – Politik. Abgerufen am 8. März 2020.
  33. Marion Sendker, Maximilian Popp, Steffen Lüdke, DER SPIEGEL: Flüchtlinge in der Türkei: „Die Welt hat euch vergessen“. Abgerufen am 6. April 2020.