Martin Suter
Martin Suter (* 29. Februar 1948 in Zürich) ist ein Schweizer Schriftsteller.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Martin Suters Vater war ein promovierter Ingenieurwissenschaftler und arbeitete als leitender Angestellter in der Foto- und Filmchemie, seine Mutter war im kaufmännischen Bereich tätig. Suter wuchs mit zwei Geschwistern die ersten fünf Jahre seines Lebens in Zürich-Oerlikon, später in Freiburg im Üechtland auf[1]. Dort besuchte er das Collège Saint Michel und schloss seine Ausbildung mit einem General Certificate of Education der University of London ab. 1968 begann er eine Ausbildung zum Werbetexter in der renommierten Basler Werbeagentur GGK. Nach seiner Ausbildung wurde er im Alter von 26 Jahren Creative Director der GGK. Zusammen mit Robert Stalder gründete er die Werbeagentur Stalder & Suter und war Präsident des Art Directors Club der Schweiz. Parallel dazu hat er immer auch geschrieben, unter anderem Reportagen für die Zeitschrift Geo sowie zahlreiche Drehbücher für Film und Fernsehen.
Seit 1991 arbeitet Suter als Autor. Von 1992 bis Anfang 2004 war er für die wöchentliche Kolumne «Business Class» in der Weltwoche verantwortlich, bis April 2007 erschien sie im Magazin des Tages-Anzeigers. 1995 erhielt Suter dafür den Preis der österreichischen Industrie beim Joseph-Roth-Wettbewerb in Klagenfurt. Ausgewählte Business-Class-Kolumnen sind in Buchform erhältlich. Für das Monatsmagazin NZZ Folio verfasste er Kolumnen unter dem Titel «Richtig leben mit Geri Weibel».
Der Durchbruch als Schriftsteller gelang ihm 1997 mit seinem ersten Roman Small World, der neurologisch von Peter Brugger beraten wurde und – wie alle Werke seither – im Zürcher Diogenes Verlag erschien. Small World, Die dunkle Seite des Mondes und Ein perfekter Freund verbinden eine Krimihandlung, die eine eher untergeordnete Rolle spielt, mit gesellschafts- und medizinkritischen Ansätzen. Suter selbst bezeichnet diese ersten drei Romane als «neurologische Trilogie», weil der Protagonist jeweils mit Identitätskrisen zu kämpfen habe.[2] Für Small World wurde Suter 1997 mit der Ehrengabe des Kantons Zürich und 1998 mit dem französischen Literaturpreis Prix du premier roman étranger ausgezeichnet. Small World wurde 2010 vom französischen Regisseur Bruno Chiche mit Gérard Depardieu und Alexandra Maria Lara in den Hauptrollen verfilmt. Ein perfekter Freund wurde in Frankreich unter dem Titel Un ami parfait von Francis Girod verfilmt.
Mit dem Schweizer Musiker Stephan Eicher arbeitete Suter für dessen im April 2007 erschienenes Album Eldorado zusammen, für das er einige Texte schrieb. Einige der neuen Songs (Charlie) hatte Eicher bereits 2006 während eines exklusiven Konzerts beim Blue Balls Festival in Luzern vorgestellt; die von Suter getextete Single I weiss nid was es isch wurde 2007 zusammen mit dem Album veröffentlicht.
Für das Theater Neumarkt Zürich verfasste Suter auch zwei Komödien: Über den Dingen (2004) und Mumien (2006), mit denen er auch als Theaterautor Erfolge hatte.
Den Deutschen Krimipreis (National 2) erhielt Suter 2003 für Ein perfekter Freund. 2007 wurde er für seinen Roman Der Teufel von Mailand mit dem Friedrich-Glauser-Preis ausgezeichnet. 2010 erhielt er den Swift-Preis für Wirtschaftssatire der Stiftung Marktwirtschaft für seine satirische Kolumne Business Class über die Schwächen der Managerkaste.[3] Suter wurde im Januar 2011 vom Schweizer Fernsehen als regelmässiger Bestsellerautor und erfolgreichster Schriftsteller der Schweiz mit dem SwissAward 2010 in der Kategorie Kultur ausgezeichnet.[4]
Suter lebte mit seiner zweiten Frau, der Mode-Designerin Margrith Nay Suter, und seiner Tochter abwechselnd auf Ibiza und in Panajachel am Lago de Atitlán in Guatemala. 2009 kam sein Adoptivsohn bei einem Unfall ums Leben.[5] Heute lebt Suter in Zürich.[6] Daneben besitzt er noch ein Riad in Marrakesch, wo er sich regelmässig aufhält:[7] "Ich bin kein Vielleser mehr, weil ich ein Vielschreiber bin. Ich lebe in der Welt der Geschichte, die ich schreibe, und in der Welt, die ich mit meiner Familie teile. Ich kann dann oft nicht noch in einer dritten Welt der Buchlektüre leben."[8] Suters zweite Frau verstarb im Mai 2023 im Alter von 72 Jahren.[9]
Werke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Romane
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Small World. Roman. Diogenes, Zürich 1997, ISBN 3-257-06146-3.
- Die dunkle Seite des Mondes. Roman. Diogenes, Zürich 2000, ISBN 3-257-06231-1.
- Ein perfekter Freund. Roman. Diogenes, Zürich 2002, ISBN 3-257-06306-7.
- Lila, Lila. Roman. Diogenes, Zürich 2004, ISBN 3-257-06386-5.
- Der Teufel von Mailand. Roman. Diogenes, Zürich 2006, ISBN 3-257-06534-5.
- Der letzte Weynfeldt. Roman. Diogenes, Zürich 2008, ISBN 978-3-257-06630-2.
- Der Koch. Roman. Diogenes, Zürich 2010, ISBN 978-3-257-06739-2. (Platz 1 der Spiegel-Bestsellerliste vom 8. Februar bis zum 7. März 2010)
- Die Zeit, die Zeit. Roman. Diogenes, Zürich 2012, ISBN 978-3-257-06830-6.
- Montecristo. Roman. Diogenes, Zürich 2015, ISBN 978-3-257-06920-4[10]. (Platz 1 der Spiegel-Bestsellerliste vom 7. bis zum 20. März 2015)
- Elefant. Roman. Diogenes, Zürich 2017, ISBN 978-3-257-06970-9.[11] (Platz 1 der Spiegel-Bestsellerliste vom 4. Februar bis zum 17. März 2017)
- Einer von euch. Bastian Schweinsteiger. Roman. Diogenes, Zürich 2022, ISBN 978-3-257-61207-3.
- Melody. Roman. Diogenes, Zürich 2023, ISBN 978-3-257-07234-1.[12]
«Allmen-Krimiserie»
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Allmen und die Libellen. Roman. Diogenes, Zürich 2011, ISBN 978-3-257-06777-4.
- Allmen und der rosa Diamant. Roman. Diogenes, Zürich 2011, ISBN 978-3-257-06799-6.
- Allmen und die Dahlien. Roman. Diogenes, Zürich 2013, ISBN 978-3-257-06860-3.
- Allmen und die verschwundene María. Roman. Diogenes, Zürich 2014, ISBN 978-3-257-06887-0.
- Allmen und die Erotik. Roman. Diogenes, Zürich 2018, ISBN 978-3-257-07033-0.
- Allmen und der Koi. Roman. Diogenes, Zürich 2019, ISBN 978-3-257-07075-0.
- Allmen und Herr Weynfeldt. Roman. Diogenes, Zürich 2024, ISBN 978-3-257-07279-2.
Buchausgaben der Kolumnen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]«Business Class»
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Business Class. Manager in der Westentasche. Kolumnen. Weltwoche-ABC, Zürich 1994, ISBN 3-85504-153-9.
- Business Class. Mehr Manager in der Westentasche. Kolumnen. Weltwoche-ABC, Zürich 1995, ISBN 3-85504-159-8.
- Business Class. Noch mehr Manager in der Westentasche. Kolumnen. Weltwoche-ABC, Zürich 1998, ISBN 3-85504-170-9.
- Business Class. Geschichten aus der Welt des Managements. Diogenes, Zürich 2000, ISBN 3-257-06257-5.
- Business Class. Neue Geschichten aus der Welt des Managements. Diogenes, Zürich 2002, ISBN 3-257-06329-6
- Huber spannt aus und andere Geschichten aus der Business Class. Diogenes, Zürich 2005, ISBN 3-257-06468-3
- Unter Freunden und andere Geschichten aus der Business Class. Diogenes, Zürich 2007, ISBN 978-3-257-06568-8
- Das Bonus-Geheimnis und andere Geschichten aus der Business Class. Diogenes, Zürich 2009, ISBN 978-3-257-06712-5
- Abschalten. Die Business Class macht Ferien. Diogenes, Zürich 2012, ISBN 978-3-257-30009-3.
- Alles im Griff: Eine Business Soap. Diogenes, Zürich 2014, ISBN 978-3-257-30028-4.
- Cheers – Feiern mit der Business Class. Diogenes, Zürich 2016, ISBN 978-3-257-30021-5.
«Richtig leben mit Geri Weibel»
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Richtig leben mit Geri Weibel. Diogenes, Zürich 2001, ISBN 3-257-23273-X.
- Richtig leben mit Geri Weibel. Neue Folge. Diogenes, Zürich 2002, ISBN 3-257-23302-7.
- Zusammen als: Richtig leben mit Geri Weibel. Sämtliche Folgen. Diogenes, Zürich 2005, ISBN 3-257-23460-0.
Weitere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- mit Benjamin von Stuckrad-Barre: Alle sind so ernst geworden. Diogenes, Zürich 2020, ISBN 978-3-257-07154-2.
- mit Benjamin von Stuckrad-Barre: Kein Grund, gleich so rumzuschreien. Diogenes, Zürich 2024, ISBN 978-3-257-07321-8.
Theaterstücke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1982: Familie Chäller (Dialektkomödie).
- 1985: Sommersong (Dialektkomödie).
- 2005: Über den Dingen (Komödie). Uraufführung: 8. März 2005 im Theater Neumarkt Zürich.
- 2006: Mumien (Komödie). UA: 29. November 2006 im Theater am Neumarkt Zürich.
- 2010: Geri[13] (Singspiel). Uraufführung: 11. Dezember 2010 im Schauspielhaus Zürich (Pfauenbühne). Mit Stephan Eicher.
Drehbücher
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1986: Jenatsch
- 1993: Zwischensaison
- 1994: Tatort: Herrenboxer
- 1994/95: Die Direktorin (Fernsehserie, aus Qualitätskritik teils unter Pseudonym Rüdiger Schultze-Schmitz[14])
- 1999: Beresina oder Die letzten Tage der Schweiz
- 2009: Giulias Verschwinden. Regie: Christoph Schaub. UA: 8. August 2009 auf dem Locarno Film Festival
- 2011: Nachtlärm. Regie: Christoph Schaub.
Hörbücher
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Der Teufel von Mailand (ungekürzt). 6 Audio-CDs, gelesen von Julia Fischer. Diogenes, Zürich 2006, ISBN 3-257-80038-X.
- Ein perfekter Freund. Brigitte Hörbuchedition – Starke Stimmen. Die Männer (gekürzt). 4 Audio-CDs, gelesen von Sebastian Koch. Random House Audio Editionen 2006, ISBN 978-3-86604-749-5.
- Small World (gekürzt). 5 Audio-CDs, gelesen von Dietmar Mues. Diogenes, Zürich 2008, ISBN 978-3-257-80220-7.
- Der letzte Weynfeldt (ungekürzt). 7 Audio-CDs, gelesen von Gert Heidenreich. Diogenes, Zürich 2008, ISBN 978-3-257-80200-9.
- Lila, Lila (gekürzt). 5 Audio-CDs, gelesen von Daniel Brühl. Diogenes, Zürich 2009, ISBN 978-3-257-80285-6.
- Der Koch (ungekürzt). 6 Audio-CDs, gelesen von Heikko Deutschmann. Diogenes, Zürich 2010, ISBN 978-3-257-80289-4.
- Allmen und die Libellen (ungekürzt). 4 Audio-CDs, gelesen von Gert Heidenreich. Diogenes, Zürich 2011, ISBN 978-3-257-80305-1.
- Allmen und der rosa Diamant (ungekürzt). 4 Audio-CDs, gelesen von Gert Heidenreich. Diogenes, Zürich 2011, ISBN 978-3-257-80313-6.
- Die Zeit, die Zeit (ungekürzt). 7 Audio-CDs, gelesen von Gert Heidenreich. Diogenes, Zürich 2012, ISBN 978-3-257-80330-3.
- Allmen und die Dahlien (ungekürzt). 4 Audio-CDs, gelesen von Gert Heidenreich. Diogenes, Zürich 2013, ISBN 978-3-257-06860-3.
- Die dunkle Seite des Mondes (ungekürzt). 7 Audio-CDs, gelesen von Gert Heidenreich. Diogenes, Zürich 2013, ISBN 978-3-257-80316-7.
- Alles im Griff: Eine Business Soap (ungekürzt). 2 Audio-CDs, gelesen von Stefan Kurt. Diogenes, Zürich 2014, ISBN 978-3-257-80354-9.
- Montecristo (ungekürzt). 6 Audio-CDs, gelesen von Wanja Mues. Diogenes, Zürich 2015, ISBN 978-3-257-80362-4.
- Elefant (ungekürzt). 6 Audio-CDs, gelesen von Gert Heidenreich. Diogenes, Zürich 2017, ISBN 978-3-257-80381-5.
- Allmen und die Erotik (ungekürzt). 4 Audio-CDs, gelesen von Gert Heidenreich. Diogenes, Zürich 2018, ISBN 978-3-257-80394-5.
- Allmen und der Koi (ungekürzt). Download, gelesen von Gert Heidenreich. Diogenes, Zürich 2019, ISBN 978-3-257-69330-0.
Hörbuch-Anthologien
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Früher war mehr Lametta. Hinterhältige Weihnachtsgeschichten. Gelesen von Ingrid Noll, Anna König und Martin Suter. Diogenes, Zürich 2006, ISBN 3-257-80030-4.
- Früher war mehr Strand! Hinterhältige Reisegeschichten. Gelesen von Doris Dörrie, Uta Hallant u. a. Diogenes, Zürich 2007, ISBN 978-3-257-80170-5.
- Früher war noch mehr Lametta. Hinterhältige Weihnachtsgeschichten. Gelesen von Hans Korte, Cordula Trantow u. a. Diogenes, Zürich 2007, ISBN 978-3-257-80167-5.
- Früher war noch mehr Strand! Hinterhältige Reisegeschichten. Gelesen von Doris Dörrie, Jochen Striebeck u. a. Diogenes, Zürich 2008, ISBN 978-3-257-80222-1.
- Nicht schon wieder Stau! Hinterhältige Reisegeschichten. Gelesen von Anna König und Tommi Piper. Diogenes, Zürich 2009, ISBN 978-3-257-80267-2.
Artikel
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Die Schwarznasen vom Gletscher. In: GEO. Hamburg 1980,9, S. 60–80. Erlebnisbericht über die Walliser Schwarznasenschafe, die schon ausgestorben wären, wenn man sich nicht um sie kümmerte. ISSN 0342-8311
Werkbearbeitungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Verfilmungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2006: Ein perfekter Freund unter dem Titel Un ami parfait.[15] Regie: Francis Girod. Hauptdarsteller: Antoine de Caunes, Carole Bouquet, Martina Gedeck.
- 2009: Lila, Lila.[16] Regie: Alain Gsponer. Hauptdarsteller: Daniel Brühl, Hannah Herzsprung, Henry Hübchen.
- 2010: Der letzte Weynfeldt.[17] Regie: Alain Gsponer. Hauptdarsteller: Stefan Kurt und Marie Bäumer. Eine Koproduktion des Schweizer Fernsehens SRF und des ZDF.
- 2010: Small World unter dem Titel Je n’ai rien oublié.[18] Regie: Bruno Chiche. Hauptdarsteller: Gérard Depardieu, Alexandra Maria Lara.
- 2012: Der Teufel von Mailand.[19] Regie: Markus Welter. Hauptdarsteller: Regula Grauwiller, Ina Weisse und Max Simonischek.
- 2014: Der Koch.[20] Regie: Ralf Huettner. Hauptdarsteller: Hamza Jeetooa, Jessica Schwarz und Hanspeter Müller.
- 2015: Die dunkle Seite des Mondes.[21] Regie: Stephan Rick. Hauptdarsteller: Moritz Bleibtreu, Jürgen Prochnow und Nora von Waldstätten.
- 2016: Allmen und das Geheimnis der Libellen.[22] Regie: Thomas Berger. Hauptdarsteller: Heino Ferch, Samuel Finzi, Andrea Osvárt
- 2017: Allmen und das Geheimnis des rosa Diamanten.[23] Regie: Thomas Berger. Hauptdarsteller: Heino Ferch, Samuel Finzi, Tomas Spencer
- 2019: Allmen und das Geheimnis der Dahlien.[24] Regie: Thomas Berger. Hauptdarsteller: Heino Ferch, Samuel Finzi, Holger Handtke
- 2021: Allmen und das Geheimnis der Erotik.[25] Regie: Thomas Berger. Hauptdarsteller: Heino Ferch, Samuel Finzi, Devrim Lingnau
- 2023: Allmen und das Geheimnis des Koi. Regie: Sinje Köhler. Hauptdarsteller: Heino Ferch, Samuel Finzi, Andrea Osvárt, Uwe Kockisch, Falilou Seck, Edita Malovčić
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Manfred Durzak: Literarische Röntgen-Aufnahmen der Wirklichkeit. Am Beispiel von drei aktuellen Kurzgeschichten von Martin Suter, Irene Bohrn-Prugger und Dieter Wellershoff. In: Studi germanici 40 (2002), H. 3, S. 443–457.
- Judith Kopf: Martin Suter – ein Schweizer Satiriker. Überlegungen zur Satire am Beispiel von «Richtig leben mit Geri Weibel». VDM, Saarbrücken 2008, ISBN 978-3-8364-9468-7.
- Miriam Seidler: Zwischen Demenz und Freiheit. Überlegungen zum Verhältnis von Alter und Geschlecht in der Gegenwartsliteratur. In: Graue Theorie. Die Kategorien Alter und Geschlecht im kulturellen Diskurs. Böhlau, Köln 2007, ISBN 978-3-412-03706-2, S. 195–212.
- Sara Tigges: «Sich selbst verlieren …?» Identitätsverlust und Alzheimer in Romanen von Bayley, Block, Moore und Suter. In: Corinna Schlicht (Hrsg.) Identität. Fragen zu Selbstbildern, körperlichen Dispositionen und gesellschaftlichen Überformungen in Literatur und Film. 2. Auflage, Laufen, Oberhausen 2012, S. 97–110. ISBN 978-3-87468-284-8.
Dokumentation
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Alles über Martin Suter. Außer die Wahrheit. Regie: André Schäfer, ARTE, SSR, Schweiz, Deutschland, 52 Minuten, 2022
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Offizielle Website von Martin Suter mit neuen Kolumnen und unveröffentlichten Inhalten
- Publikationen von und über Martin Suter im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek
- Literatur von und über Martin Suter im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Kurzbiografie und Rezensionen zu Werken von Martin Suter bei Perlentaucher
- Martin Suter bei filmportal.de
- Nina Weissensteiner: Nichts für Kaltduscher. Interview mit Suter im Volltext, Datum, 1/2004.
- Ulrich Greiner: Martin Suter: platinblond, navyblau. Martin Suters erstaunlich gelobte Romane sind erstaunlich schlecht geschrieben. Die Zeit, 5. Januar 2011, Nr. 2
- Hannes Nussbaumer: «Zürich soll sich nicht so ernst nehmen.» Interview in: Tages-Anzeiger vom 24. Dezember 2014.
- Roman Bucheli, Andreas Scheiner: Herr Suter, sind Sie eigentlich der erfolgreichste Autor der Schweiz? Martin Suter: «Unter uns gesagt, ja.» Interview in: Neue Zürcher Zeitung vom 17. August 2022.
- WDR 3 (Westdeutscher Rundfunk) Mosaik Samstagsgespräch vom 5. Februar 2022: Schriftsteller Martin Suter über seinen Schweinsteiger-Roman.
- WDR 5 (Westdeutscher Rundfunk) Tischgespräch. Gesprächskultur mit prominenten Zeitgenossen vom 20. April 2022: Martin Suter im Tischgespräch mit Andrea Burtz.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Martin Suter – Munzinger Biographie. Abgerufen am 7. Januar 2021.
- ↑ Interview mit der Wiener Zeitung, 2002 ( vom 18. April 2005 im Internet Archive)
- ↑ Martin Suter erhält den Swift-Preis für Wirtschaftssatire 2010. Auf der Website der Stiftung Marktwirtschaft.
- ↑ SF Schweizer Fernsehen
- ↑ Martin Suter verliert Sohn durch Unfall, in: bazonline.ch ( vom 12. März 2010 im Internet Archive)
- ↑ Hannes Nussbaumer: «Zürich soll sich nicht so ernst nehmen.» ( des vom 1. Juli 2017 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Interview in: Tages-Anzeiger vom 24. Dezember 2014, abgerufen am 31. Dezember 2014.
- ↑ Martin Suter startet die «Business Class» neu. In: Handelsblatt vom 28. Februar 2019.
- ↑ Herr Suter, sind Sie eigentlich der erfolgreichste Autor der Schweiz? Martin Suter: «Unter uns gesagt, ja.». In: Neue Zürcher Zeitung vom 17. August 2022.
- ↑ Bestseller-Autor Martin Suter trauert um Ehefrau. In: blick.ch. Abgerufen am 9. Mai 2023.
- ↑ Alain Claude Sulzer: Schule der Unmoral Rezension in der Neuen Zürcher Zeitung
- ↑ Die Geschichte von Sabu Barisha, die vielleicht ein Märchen war in FAZ vom 26. Januar 2017, Seite 10
- ↑ Martin Suter „Melody“: Unglückliche Liebe währt lang. 19. April 2023, abgerufen am 22. Dezember 2024.
- ↑ Geri - Schauspielhaus Zürich. Abgerufen am 17. November 2022.
- ↑ ... und Martin Suter. Abgerufen am 14. Oktober 2022.
- ↑ Ein perfekter Freund bei IMDb
- ↑ Lila, Lila bei IMDb
- ↑ Der letzte Weynfeldt bei IMDb
- ↑ Small World bei IMDb
- ↑ Der Teufel von Mailand bei IMDb
- ↑ Der Koch bei IMDb
- ↑ Die dunkle Seite des Mondes bei IMDb
- ↑ Allmen und das Geheimnis der Libellen bei IMDb
- ↑ Allmen und das Geheimnis des rosa Diamanten bei IMDb
- ↑ Allmen und das Geheimnis der Dahlien bei IMDb
- ↑ Allmen und das Geheimnis der Erotik bei IMDb
Personendaten | |
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NAME | Suter, Martin |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Schriftsteller |
GEBURTSDATUM | 29. Februar 1948 |
GEBURTSORT | Zürich |