Todesopfer rechtsextremer Gewalt in der Bundesrepublik Deutschland

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Mahnmal des Mordanschlags von Solingen, 29. Mai 1993

Todesopfer rechtsextremer Gewalt in der Bundesrepublik Deutschland gibt es seit deren Gründung. Bis 1990 wurden sie staatlich nicht gesondert erfasst. Das Bundeskriminalamt (BKA) registrierte rechtsextreme Tatmotive bei Tötungsdelikten erst seit 1990 als „Hasskriminalität“ gegen bestimmte Opfergruppen, etwa Ausländer, Behinderte, Homosexuelle, Obdachlose oder Spätaussiedler. Seit den rechtsextremen Mordanschlägen auf Asylbewerber und Türkeistämmige in Deutschland ab 1990 begannen Opferschutzinitiativen, die Zahlen dieser Angriffe und ihrer Opfer zu registrieren. Diese Taten wurden nun stärker als gesamtgesellschaftliches Problem und nicht mehr nur als Randphänomen erkannt und erforscht.

Wegen intensiver Kritik an der mangelhaften Erfassung rechtsextremer Gewalttaten führte das BKA 2001 ein „Definitionssystem Politisch motivierte Kriminalität“ (PMK-System) ein. Dieses weist nach wie vor erhebliche Methodenprobleme, Schwachstellen und Lücken auf. Darum ist die Gesamtzahl der Todesopfer rechter Gewalt, die auch Täter ohne manifest rechtsextremes Weltbild umfasst,[1] zwischen staatlichen und nichtstaatlichen Stellen weiterhin stark umstritten.

Bis Dezember 2020 erkannte die Bundesregierung 113 seit 1990 in Deutschland getötete Personen als Opfer von rechtsextrem motivierten Tötungsdelikten an.[2] Verschiedene unabhängige Recherchen fanden jedoch ab 1990 kontinuierlich weit mehr solche Todesopfer. Die Gesamtzahlen reichen von mindestens 187 (bis Ende September 2020)[3] über 219 (bis Ende 2021)[4] oder 251 (bis Oktober 2020; 315 seit 1970)[5] bis hin zu 311 (bis 2022). Hinzu kommen bis zu 102 Verdachtsfälle[6] und eine hohe Dunkelziffer von möglichen rechtsextremen Tötungen.

Defizite des PMK-Systems

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Von 1949 bis 1990 erfassten Staatsbehörden rechtsextreme Tötungsdelikte in der Bundesrepublik nicht gesondert und stuften sie oft als Einzelfälle ohne politische Mordmotive ein. Erst seit dem Oktoberfestattentat und Erlanger Doppelmord (beide 1980) wurde der Rechtsterrorismus in der Bundesrepublik stärker beachtet.[7] Doch die Opfer wurden auch später nicht in staatliche Listen aufgenommen. Auch seit der deutschen Wiedervereinigung 1990 gibt die Bundesregierung keine regelmäßigen offiziellen Statistiken zu Tathergängen, Tatmotiven und Tatorten solcher Delikte heraus.[8] Ihre Angaben zu den Todesopfern erfolgen oft erst auf parlamentarische Nachfragen.[9]

Die staatlichen Zahlenangaben liegen bisher weit unter denen, die spezialisierte Opferberatungsstellen und bundesweite Printmedien ermittelten. Als Hauptursachen dafür gelten:

  • Bis 2001 definierten deutsche Polizeibehörden nur staatsfeindliche, gegen die Freiheitlich Demokratische Grundordnung gerichtete Straftaten als rechtsextrem. Opfer rassistischer Gewalttaten wurden statistisch nicht gesondert erfasst. Dies sollte das 2001 eingeführte PMK-System ändern.
  • Danach muss ein rechtsextremes Tätermotiv „tatauslösend“ wirken. Wenn es die Gewalt nur begleitet oder eskaliert, zählt der Fall staatlich nicht als rechtsextreme Gewalttat.
  • Lokale Polizeibehörden entscheiden, ob eine Gewalttat politisch motiviert ist und somit an die PMK-Statistik des jeweiligen Landeskriminalamts (LKA) gemeldet wird.
  • Die LKAs wenden das PMK-System verschieden an, weil das Problembewusstsein zum Thema Rechtsextremismus je nach Bundesland verschieden ausgeprägt ist.[10]
  • Das PMK-System berücksichtigt als Eingangsstatistik nur die anfangs polizeilich festgestellten Tatumstände, nicht spätere Ermittlungsergebnisse. Eine systematische Verlaufsstatistik rechter Gewalttaten bis zu rechtsgültigen Strafurteilen fehlt.

Der erste NSU-Untersuchungsausschuss des Bundestags attestierte dem PMK-System 2013 daher „große Schwächen“, die sich „exemplarisch an der Debatte um die Anerkennung der Todesopfer rechter Gewalt seit 1990“ zeigten, und forderte dringend „einen verbindlichen gegenseitigen Informationsaustausch zwischen Polizei und Justiz“ und zumindest bei PMK-Gewaltdelikten eine Verlaufsstatistik. Er griff damit jahrzehntelange Forderungen von Kriminologen, Soziologen und Opferschutzinitiativen auf. Die Bundesregierung reformierte das PMK-System ab 2001 mehrmals, ergänzte den Themenkatalog politischer Straftaten und die Merkmale politischer Tatmotive. 2017 forderte eine Fußnote im Gesetzestext erstmals, bei der Würdigung der Tatumstände „auch die Sicht der/des Betroffenen mit einzubeziehen“. Dennoch stuften manche LKAs eindeutige Todesopfer rechter Gewalt weiter gar nicht oder verspätet als solche ein, selbst wenn rechtskräftige Urteile dazu vorlagen. Das BKA erhielt Gerichtsakten zu abgeschlossenen PMK-Strafverfahren oft erst viel später. Obwohl die unabhängigen Initiativen rechtsmotivierte und rassistische Gewalt wie das PMK-System definieren, registrierten sie auch 2017 rund ein Drittel mehr rechte Gewalttaten als die Staatsbehörden. Sie forderten daher:

  • die Opferperspektive von Anfang an einzubeziehen, um eine wirksame Strafverfolgung überhaupt zu ermöglichen,
  • den irreführenden Tatmerkmalsbegriff „Fremdenfeindlichkeit“ durch den Begriff „Rassismus“ zu ersetzen,
  • alle mit dem PMK-System befassten Polizisten zu schulen,
  • die Leitungsebenen ihrer Behörden zur bundesweiten Umsetzung des PMK-rechts-Katalogs zu verpflichten,
  • diesen rückwirkend auf alle von Medien und Zivilgesellschaft recherchierten Tötungsdelikte seit 1990 anzuwenden,
  • die Geheimhaltung des PMK-Themenkatalogs aufzuheben.[11]

Der Verein Opferperspektive sah 2017 weiterhin ein „Wahrnehmungsproblem“ bei den Polizeibehörden und fehlendes Interesse, rechtsextreme Verdachtsfälle richtig einzuordnen.[10] Die Amadeu Antonio Stiftung (AAS) kritisierte, dass das BKA nur Taten in die PMK-Statistik aufnehme, für die eine gefestigte rechtsextreme Tätergesinnung als „tatauslösend und tatbestimmend“ nachweisbar sei, und so weder die Perspektive von Angehörigen und Zeugen noch sozialdarwinistische oder rassistische Tatmotive von „Alltagsrassisten aus der Mitte der Gesellschaft“ angemessen erfasse.[12]

Überprüfung von Verdachtsfällen

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Im Jahr 2000 führte das BKA nur 22 Opfer rechtsextremer Gewalt in seiner Statistik. Dagegen veröffentlichten die Zeitungen Frankfurter Rundschau und Der Tagesspiegel damals 93 solche Todesfälle.[10] Infolge dieser Recherchen und parlamentarischer Anfragen dazu erhöhte die Bundesregierung die Zahl der anerkannten Todesopfer im Sommer 2000 auf 38, bis 2009 auf 46, bis 2012 auf 58. Darunter waren nun die zehn Mordopfer der Terrororganisation Nationalsozialistischer Untergrund (NSU), ein neues und zwei nachgemeldete Opfer.[13]

Nach Bekanntwerden der NSU-Morde 2011 veranlasste das Bundesinnenministerium (BMI) eine Überprüfung von 3300 bislang unaufgeklärten Tötungen und Tötungsversuchen auf mögliche rechtsextreme Tatmotive. Die Prüfung oblag dem Gemeinsamen Abwehrzentrum gegen Rechtsextremismus/Rechtsterrorismus (GAR).[14] Dabei fanden BKA und LKAs bis zum 4. Dezember 2013 in 746 Fällen mit 849 Todesopfern Anhaltspunkte für mögliche rechte Tatmotive. Diese Fälle schlossen 137 Fälle der von Medien recherchierten Opferlisten ein. Sie sollten daher weiter geprüft werden.[15]

Viele Bundesländer überprüften jedoch bisher keine oder nur einige Altfälle. Die Länder Brandenburg und Berlin beauftragten dazu externe Forschungsinstitute; das Land Thüringen beabsichtigte dies ebenfalls.[16] Das Moses Mendelssohn Zentrum für europäisch-jüdische Studien (MMZ) bildete einen Expertenkreis für Brandenburg, der Einblick in Polizei- und Ermittlungsakten sowie manche Gerichtsurteile erhielt. Bis 2015 wertete er 24 nicht im PMK-System erfasste und neun erfasste Fälle neu aus. Nur in vier davon ließen sich rechtsextreme Tatmotive oder Tätereinstellungen ausschließen.[17] Eine Expertengruppe an der Technischen Universität Berlin fand in sechs von neun untersuchten Todesfällen rechtsextreme Motive.[18] Daraufhin nahm die Berliner Polizei die sechs Fälle im Mai 2018 nachträglich in ihre PMK-rechts-Statistik auf.[19] Im Juni 2022 erkannte das Innenministerium von Nordrhein-Westfalen drei Tötungen von 2003 nachträglich als rechtsextreme Morde an und veranlasste eine Überprüfung von 30 Verdachtsfällen.[20]

Bis 2015 erkannten BKA und LKAs nur 15 der 746 seit 2011 entdeckten Verdachtsfälle als aus rechtsextremen Motiven getötete Opfer an. Zwei neue Fälle kamen hinzu. Daher korrigierte das BMI die Opferzahl im Juli 2015 von 58 auf 75.[21] Im Juni 2018 nannte die Bundesregierung auf parlamentarische Nachfrage 83 Todesopfer rechtsextremer Gewalt seit 1990.[22] Der Kriminologe Tobias Singelnstein hielt eine bundesweit doppelt so hohe tatsächliche Opferzahl für möglich.[23] Er mahnte, ohne die Medienrecherchen würde die Zahlendiskrepanz noch viel größer ausfallen, und forderte eine unabhängige wissenschaftliche Untersuchung aller Verdachtsfälle in allen Bundesländern und ein besseres Meldesystem zwischen Länderpolizeien, Justiz und BKA bei rechtsextrem motivierten Tötungsdelikten.[24]

Die Wochenzeitung Die Zeit übernahm die gemeinsame Opferchronik der Frankfurter Rundschau und des Tagesspiegels und ergänzt sie fortlaufend. Bereits 2000 kam ihr gemeinsames Langzeitrechercheprojekt auf 93, bis Mai 2008 auf 135,[25] bis September 2010 auf 137,[26] bis Mai 2012 auf 149,[27] bis Juni 2015 auf 156,[28] bis 2018 auf mindestens 169, bis Ende September 2020 auf mindestens 187 Todesopfer rechtsextremer Gewalt seit 1990[29][30] sowie 64 Verdachtsfälle.[31] Somit bestätigten diese Recherchen die Annahme von Tobias Singelnstein.

Im September 2020 erkannte die Bundesregierung 109 Todesfälle als Opfer rechtsextremer Taten an.[32] Das Recherchekollektiv kritisierte diese Regierungszahl als Ergebnis einer „gefährlichen Ignoranz“, vor allem gegenüber nicht organisierten rechtsextremen Tätern,[33] und verwies auf mindestens 78 weitere, sehr wahrscheinlich rechtsextrem motivierte Tötungen seit 1990.[3]

Die Initiativen Mut gegen rechte Gewalt und Netz gegen Nazis (heute Belltower.News), der Verein Pro Asyl, der Opferfonds Cura und regionale Opferberatungsstellen fanden bei ihren eigenen Prüfungen etliche Verdachtsfälle rechtsextremer Tötungsdelikte und nahmen sie in ihre Chroniken auf. Auch diese stützen sich weitgehend auf polizeilich erfasste Strafanzeigen. Die Amadeu Antonio Stiftung führt die Angaben dieser Initiativen zusammen. Ihre bundesweite Todesopferliste wird ständig aktualisiert und berücksichtigt sowohl Taten von eindeutigen Rechtsextremen als auch Tötungsdelikte, „bei denen eine sozialdarwinistische und rassistische/rechte Motivation mindestens eine tatbegleitende bis tateskalierende Rolle gespielt haben.“[34] Seit Dezember 2022 nennt sie 219 Todesopfer seit 1990 und 16 Verdachtsfälle.[4]

Der Autor Thomas Billstein und der Historiker Harry Waibel fanden bei ihren Recherchen in Zeitungsarchiven, bei Opferangehörigen, Opferschutzinitiativen und Antifagruppen viele weitere Verdachtsfälle, etwa unter namentlich unbekannten Obdachlosen und Migranten.[35]

Die bekannten Todesopfer von 1970 bis 2020 verteilen sich wie folgt auf die Einzeljahre:

Jahr Opfer
1970 1
1971
1972
1973
1974 1
1975
1976
1977
1978
1979 3
1980 17
1981 2
1982 6
1983
1984 9
1985 2
1986 2
1987 3
1988 4
1989 3
1990 7
1991 12
1992 32
1993 20
1994 19
1995 7
1996 18
1997 13
1998 2
1999 13
2000 16
2001 12
2002 7
2003 14
2004 3
2005 5
2006 3
2007 4
2008 8
2009 1
2010 2
2011 2
2012 4
2013 1
2014 2
2015 1
2016 13
2017 3
2018 3
2019 3
2020 12

Somit gab es seit 1984 jedes Jahr mindestens ein rechtsextremes Tötungsdelikt, enorme Anstiege um 1980, erneut 1990 bis 1997, 1999 bis 2003 sowie 2016 (Olympiazentrum München) und 2020 (Hanau).[36] In 13 Jahren bisher waren die Opferzahlen zweistellig.

In 225 Fällen seit 1970 stellten Ermittler den oder die Täter fest. 114 dieser Taten (51 %) verübten drei oder mehr Personen, 40 Taten (18 %) je zwei, 71 Taten (31 %) je ein Täter. Gut zwei Drittel dieser Tötungsdelikte waren also Gruppentaten. Bis 2010 waren die Täter meist in rechtsextremen Parteien, Strukturen oder Subkulturen verankert. Erst seit 2016 verübten Einzelne Massenmorde, die ihre Motive aus rechten Internet-Netzwerken bezogen und Behörden zuvor nicht aufgefallen waren. 258 (98 %) von 263 bekannten Tätern waren Männer, und zwar bei einem geschätzten Frauenanteil von 20 % (2020) an den deutschen Rechtsextremen. Rund 80 % der bekannten Täter waren zur Tatzeit höchstens 30, rund 50 % zwischen 14 und 23 Jahre alt. Rechtsextreme Tötungen sind also weit überwiegend Gewalttaten junger Männer. Auch ihre Opfer waren zu 79,4 % männlich. Als mögliche Gründe dafür gelten das rechtsextreme patriarchale Weltbild, das schwere Angriffe auf Frauen eher verpönt, und der größere Anteil von Männern bei typischen Opfergruppen, etwa Obdachlosen. 147 Tötungen wurden aus rassistischen Motiven begangen und forderten dann meist mehrere Opfer, ebenso Tötungen bei Sportereignissen. 43 sozialdarwinistisch und 41 aus politischer Gegnerschaft motivierte Fälle trafen meist Einzelne, etwa Obdachlose, Antifaschisten oder Polizisten. Die meisten der 226 angeklagten Täter wurden letztinstanzlich wegen Körperverletzung mit Todesfolge oder Totschlag, nicht wegen Mordes verurteilt, 78 mal zu Haft von maximal sechs Jahren. 32 der übrigen 135 verurteilten Täter erhielten eine lebenslange Freiheitsstrafe, vier davon mit folgender Sicherungsverwahrung, je 35 erhielten acht oder 12 Jahre, 20 erhielten 15 Jahre Haft. Neun Täter wurden freigesprochen, etwa wegen widersprüchlicher Zeugenaussagen oder einer angenommenen Notwehrsituation.[37]

Die Opferinitiativen gehen von einer hohen Dunkelziffer weiterer Todesopfer rechtsextremer Gewalt aus, etwa unter Wohnungs- und Obdachlosen sowie nicht gemeldeten Migranten. Zur Dunkelziffer gehören auch durch Polizisten erschossene oder in Abschiebehaft oder Polizeihaft getötete und gestorbene Menschen. In vielen dieser Todesfälle sind eine rassistische Tatmotivation oder Tateskalation durch beteiligte Polizisten möglich und naheliegend. Die zum Tod führenden Vorgänge werden jedoch nur selten von Unbeteiligten beobachtet, kaum von anderen Polizisten angezeigt und strafverfolgt. Daher bleiben sie meist unaufgeklärt.[38] Laut Recherchen von Ingrid Müller-Münch (2019/2020) erschossen deutsche Polizeibeamte aus Antiziganismus zwischen 1945 und 1980 fünf Roma.[39] Bis 1. August 2023 dokumentierte die Initiative Death in Custody 233 unaufgeklärte Todesfälle von Migranten, People of Colour oder Juden in deutschem Polizeigewahrsam seit 1990.[40]

Die folgende chronologische Liste enthält neben den staatlich anerkannten Fällen (unmarkiert) auch Fälle, bei denen rechtsextreme Tatmotive und/oder ein rechtsextremes Weltbild der Täter durch staatliche Ermittlungen und/oder nichtstaatliche Recherchen nachgewiesen sind (gelb markiert), sowie Verdachtsfälle, bei denen rechtsextreme Tatmotive möglich sind (blau markiert). Die Einordnung folgt den aktuellsten Hauptbelegen.[41] Die Liste enthält auch Opfer rechtsextremer Ausländer und früherer DDR-Bürger sowie innerhalb der rechtsextremen Szene Getötete.[42]

Todesdatum Tatort Name Alter Belege[41]
22. Juni 1966 Dorfen Andreas Ostermeier 63 [43]
Brandanschlag auf das Altenheim der Israelitischen Kultusgemeinde in München
13. Februar 1970 München Rivka Regina Becher 59 [44]
13. Februar 1970 München Meir Max Blum 71 [44][45]
13. Februar 1970 München Rosa Drucker 59 [44]
13. Februar 1970 München Arie Leib Leopold Gimpel 50 [44]
13. Februar 1970 München David Jakubovicz 60 [44]
13. Februar 1970 München Siegfried Offenbacher 71 [44]
13. Februar 1970 München Eliakim Georg Pfau 63 [44]
29. August 1970 Konstanz Martin Katschker 17 [46]
5. November 1972 Niederthann Anka Denisov 18 [47]
31. Mai 1973 Heidelberg Anton Lehmann 53 [39]
21. Mai 1974 Norderstedt Neset Danis 30 [48]
8. Mai 1979 Hagen Karl Mettbach 53 [39]
12. August 1979 Merseburg Delfin Guerra 18 [49]
12. August 1979 Merseburg Raul Garcia Paret 21 [49]
24. Dezember 1979 Berlin Rudi Dutschke 39 [50][51]
5. Januar 1980 Berlin Celalettin Kesim 36 [52]
Mordanschlag von Hamburg-Billbrook
23. August 1980 Hamburg-Billbrook Nguyen Ngoc Chau 22 [53][54]
25. August 1980 Hamburg-Billbrook Do Anh Lan 18 [53][54]
Oktoberfestattentat
26. September 1980 München Gabriele Deutsch 17 [55]
26. September 1980 München Robert Gmeinwieser 17 [55]
26. September 1980 München Axel Hirsch 23 [55]
26. September 1980 München Markus Hölzl 44 [55]
26. September 1980 München Paul Lux 52 [55]
26. September 1980 München Ignatz Platzer 6 [55]
26. September 1980 München Ilona Platzer 8 [55]
26. September 1980 München Franz Schiele 33 [55]
26. September 1980 München Angela Schüttrigkeit 39 [55]
26. September 1980 München Errol Vere-Hodge 25 [55]
26. September 1980 München Ernst Vestner 30 [55]
26. September 1980 München Beate Werner 11 [55]
Erlanger Doppelmord
19. Dezember 1980 Erlangen Shlomo Lewin 69 [56][57]
19. Dezember 1980 Erlangen Frida Poeschke 57 [56][57]
1. Januar 1981 Gündelbach Sydi Battal Koparan 44/45 [58][57]
29. Mai 1981 Hamburg Johannes Bügner 26 [59][60]
Mai 1982 Hannover-Garbsen Inder [61]
22. Juni 1982 Norderstedt Tevfik Gürel 26 [62]
Nürnberger Diskothekmorde
24. Juni 1982 Nürnberg William Schenck 24 [63][60]
24. Juni 1982 Nürnberg Rufus Surles 27 [63][60]
24. Juni 1982 Nürnberg Mohamed Ehap 21 [63][60]
17. Oktober 1982 Hamburg Adrian Maleika 16 [64]
27. April 1984 München Corinna Tartarotti 20 [65][60]
Brandanschlag in Duisburg-Wanheimerort 1984
26. August 1984 Duisburg Döndü Satir 40 [66]
26. August 1984 Duisburg Songül Satir 4 [66]
26. August 1984 Duisburg Ümit Satir 5 [66]
26. August 1984 Duisburg Cigdem Satir 7 [66]
26. August 1984 Duisburg Zeliha Turhan 18 [66]
26. August 1984 Duisburg Rasim Turhan 15 [66]
26. August 1984 Duisburg Tarik Turhan 50 Tage [66]
25. September 1984 Berlin Fatma E. [67]
24. Juli 1985 Hamburg-Langenhorn Mehmet Kaymakçı 29 [68][60]
24. Dezember 1985 Hamburg-Hohenfelde Ramazan Avci 26 [69][70]
14. Januar 1986 Hannover Niels Krückeberg 19 [59]
30. Juni 1986 Borne Antonio Manuelo Diogo 23 [71]
3. Februar 1987 Hannover Gerd-Roger Bornemann 17 [59]
19. August 1987 Tübingen Kiomars Javadi 21 [72]
19. September 1987 Staßfurt Carlos Conceicao 18 [73]
Brandanschlag in Schwandorf
17. Dezember 1988 Schwandorf Osman Can 50 [74][70]
17. Dezember 1988 Schwandorf Fatma Can 43 [74][70]
17. Dezember 1988 Schwandorf Mehmet Can 12 [74][70]
17. Dezember 1988 Schwandorf Jürgen Hübener 47 [74][70]
12. Mai 1989 Berlin Ufuk Sahin 24 [75][70]
27. Juli 1989 Gelsenkirchen Obdachloser [76]
August 1989 Lüneburg Birgit Meier 41 [77]
1989 Essen Frank R. 22 [59]
6. März 1990 Berlin Mahmud Azhar 40 2;[78][79][80]
1. Juli 1990 Erfurt Heinz Mädel 58 [81][82]
7. Oktober 1990 Lübbenau Andrzej Frątczak 36 1; 2;[83][84]
21. Oktober 1990 Ludwigsburg Eberhard Arnold 23 1;[85][86]
17. November 1990 Kempten Ercan S. 5 2; 5;[87][88]
6. Dezember 1990 Eberswalde Amadeu Antonio 28 1; 2;[89][90]
11. Dezember 1990 Berlin-Lichtenberg Klaus-Dieter Reichert 24 5;[91][80]
28. Dezember 1990 Hachenburg Nihat Yusufoğlu 17 1; 2;[92][93]
1. Januar 1991 Rosdorf Alexander Selchow 21 1; 2;[94][95][96]
6. Januar 1991 Flensburg Lothar Fischer 31 1; 2;[97]
24. Februar 1991 Delitzsch Mann aus Afghanistan 31 [98]
6. April 1991 Dresden Jorge Gomondai 28 1; 2;[99][100]
13. April 1991 Rathenow A. Rustanow [44][90]
1. Juni 1991 Leipzig Gerhard Sch. 43 5;[101][100]
4. Juni 1991 Kästorf (Gifhorn) Helmut Leja 39 1; 2;[102][103]
16. Juni 1991 Friedrichshafen Agostinho Comboio 34 1; 2;[104][86]
7. Juli 1991 Gelnhausen Jonny Braun 54 [105]
16. September 1991 Schwedt Wolfgang Auch 28 1; 2;[106][90]
19. September 1991 Saarlouis Samuel Kofi Yeboah 27 1; 2;[107][108]
13. November 1991 Berlin-Charlottenburg Mete Ekşi 19 2;[109][110]
3. Dezember 1991 Hohenselchow Gerd Himmstädt 30 1; 2;[111][112]
10. Dezember 1991 München Rumäne [87]
12. Dezember 1991 Meuro Timo Kählke 29 1; 2;[113][112]
1991 Berlin-Neukölln Jugoslawe [114]
5. Januar 1992 Klein-Mutz bei Gransee Ingo Ludwig 18 2; 5;[115][112]
5. Januar 1992 Augsburg Nigerianer [87]
11. Januar 1992 Hannover Geflüchteter [116]
Brandanschlag in Lampertheim
31. Januar 1992 Lampertheim Mann aus Sri Lanka 29 1; 2;[117][105]
31. Januar 1992 Lampertheim Frau aus Sri Lanka 31 1; 2;[117][105]
31. Januar 1992 Lampertheim Kind aus Sri Lanka 1 1; 2;[117][105]
23. Februar 1992 Frankfurt am Main Blanka Zmigrod 68 2; 5;[118][119]
4. März 1992 Gifhorn Matthias Knabe 23 1; 2;[120][95]
6. März 1992 Reilingen Türke [86][121]
11. März 1992 Schwedt Melanie Harke 13 [122][123]
15. März 1992 Saal Dragomir Christinel 18 1; 2;[124][125]
19. März 1992 Flensburg Ingo Finnern 31 1; 2;[126][127]
22. März 1992 Buxtehude Gustav Schneeclaus 53 1; 2;[128][103]
4. April 1992 Hörstel Erich Bosse 46 1; 2;[129][130]
24. April 1992 Berlin-Marzahn Nguyễn Văn Tú 29 1; 2;[131][110]
25. April 1992 Werder an der Havel Peter Konrad 31 5;[132][123]
11. Mai 1992 Magdeburg Torsten Lamprecht 23 1; 2;[133][134]
29. Juni 1992 Nadrensee Grigore Velcu 5;[135]
29. Juni 1992 Nadrensee Eudache Calderar 5;[135]
1. Juli 1992 Neuruppin Emil Wendtland 50 1; 2;[136][123]
8. Juli 1992 Ostfildern-Kemnat Sadri Berisha 56 1; 2;[137][86]
1. August 1992 Bad Breisig Dieter Klaus Klein 49 1; 2;[138][93]
3. August 1992 Stotternheim Ireneusz Szyderski 24 1; 2;[139][81]
24. August 1992 Koblenz Frank Bönisch 35 1; 2;[140][141]
29. August 1992 Berlin Vietnamese 29 [114]
5. September 1992 Berlin-Charlottenburg Günter Schwannecke 58 1; 2;[142][110]
19. Oktober 1992 Berlin Peruaner 37 [114]
23. Oktober 1992 Frankfurt (Oder) Nigerianer [143]
24. Oktober 1992 Geierswalde Waltraud Scheffler 44 1; 2;[144][100]
November 1992 Königs Wusterhausen Antifaschist [143]
November 1992 Königs Wusterhausen Antifaschist [143]
7. November 1992 Lehnin Rolf Schulze 52 1; 2;[145][123]
13. November 1992 Wuppertal Karl-Hans Rohn 53 1; 2;[146][130]
21. November 1992 Wülfrath Alfred Salomon 92 2;[147][148]
21. November 1992 Berlin-Friedrichshain Silvio Meier 27 1; 2;[149][150]
Mordanschlag von Mölln
23. November 1992 Mölln Bahide Arslan 51 1; 2;[151][127]
23. November 1992 Mölln Yeliz Arslan 10 1; 2;[151][127]
23. November 1992 Mölln Ayşe Yılmaz 14 1; 2;[151][127]
6. Dezember 1992 Jänschwalde Kroate [143][121]
15. Dezember 1992 Weidenau (Siegen) Bruno Kappi 55 2; 5;[152][148]
15. Dezember 1992 Gießen Behinderter [105]
17. Dezember 1992 Berlin-Mitte Gamal Hegab 35 5;[153][150]
18. Dezember 1992 Oranienburg Hans-Jochen Lommatzsch 55 5;[154][155]
27. Dezember 1992 Meerbusch Sahin Calisir 20 1; 2;[156][148]
7. Januar 1993 Wetzlar Obdachloser [105][157]
15. Januar 1993 Arnstadt Karl Sidon 45 1; 2;[158][159]
22. Januar 1993 Staßfurt Rumäne 21 [160]
23. Januar 1993 Freiburg Kerstin Winter 24 [161][162]
24. Januar 1993 Schlotheim Mario Jödecke 23 2;[163][159]
3. Februar 1992 Suhl Olaf H. [164]
22. Februar 1992 Hangelsberg Mabiala Mavinga [143]
25. Februar 1993 Hoyerswerda Mike Zerna 22 1; 2;[165][166]
9. März 1993 Mülheim/Ruhr Mustafa Demiral 56 1; 2;[167][168]
12. März 1993 Uelzen Hans-Peter Zarse 18 1; 2;[59][103]
29. März 1993 Bad Segeberg Friedrich Maßling 58 1; 2;[169]
26./27. April 1993 Obhausen Matthias Lüders 23 1; 2;[170][134]
29. April 1993 Sondershausen Sandro Beyer 15 5;[171][159]
1. Mai 1993 Berlin Yilma Wondwossen B. 31 [150]
20. Mai 1993 Coburg Mann [87]
21. Mai 1993 Göttingen Bundeswehrsoldat 20 [116]
26. Mai 1993 Waldeck (Mittenwalde) Jeff Dominiak 25 1; 2;[172][155]
Brandanschlag von Solingen
29. Mai 1993 Solingen Gürsün Ince 27 1; 2;[173]
29. Mai 1993 Solingen Hatice Genc 18 1; 2;[173][168]
29. Mai 1993 Solingen Hülya Genc 9 1; 2;[173][168]
29. Mai 1993 Solingen Saime Genc 4 1; 2;[173][168]
29. Mai 1993 Solingen Gülüstan Öztürk 12 1; 2;[173][168]
Juni 1993 Oranienburg Bernd Z. 29 [174][175]
5. Juni 1993 Fürstenwalde Horst Hennersdorf 37 1; 2;[176][174]
10. Juni 1993 Dresden Mosambikaner [98]
Brand in Obdachlosen- und Ausländerheim Siegburg
15. Juni 1993 Siegburg Bewohnerin 33 [177]
15. Juni 1993 Siegburg Bewohnerin 50 [177]
15. Juni 1993 Siegburg Bewohner 42 [177]
15. Juni 1993 Siegburg Mädchen 10 [177]
15. Juni 1993 Siegburg Junge 12 [177]
17. Juni 1993 Dülmen Abdi Atalan 41 [168]
20. Juni 1993 Berlin-Tempelhof Hung Va Quang 26 [150]
21. Juni 1993 Berlin-Kreuzberg Angela S. 29 2; 5;[178][114]
21. Juni 1993 Berlin-Kreuzberg Dario S. 2 2; 5;[178][114]
28. Juni 1993 Mühlhausen Rumäne 26 [164]
16. Juli 1993 Marl Obdachloser 33 1;[177]
28. Juli 1993 Strausberg Hans-Georg Jakobson 35 1; 2;[179][174]
1. August 1993 Uelzen Schüler 16 [116]
19. September 1993 Werneuchen bei Bernau Horst T. 51 [180]
Oktober 1993 Marl Obdachloser 33 2;[181]
5. Oktober 1993 Bad Wildungen Mann aus Sri Lanka [105]
5. Oktober 1993 Bad Wildungen seine deutsche Ehefrau [105]
5. Oktober 1993 Bad Wildungen Kind der beiden [105]
10. Oktober 1993 Düsseldorf obdachloser Türke [182]
7. Dezember 1993 Hamburg-Buchholz Bakary Singateh (Kolong Jamba) 19 1; 2;[183][103]
25. Dezember 1993 Kaltenkirchen Türke [169]
26. Januar 1994 Köln Jasminka Jovanović 12 5;[184][185]
26. Januar 1994 Köln Raina Jovanović 62 5;[184][185]
1. Februar 1994 deutsches Frachtschiff Mann aus Zaire [186]
3. Februar 1994 Berlin Horst Scharlach 60 [150]
4. Februar 1994 Berlin-Weißensee Wolfgang O. 46 [150]
11. Februar 1994 Hamburg-Neugraben Obdachloser [119]
18. Februar 1994 Darmstadt Ali Bayram 50 2; 5;[187][119]
Brandanschlag in Stuttgart
16. März 1994 Stuttgart-Mitte Ante B. 60 5;[188][162]
16. März 1994 Stuttgart Ljuba B. 55 5;[188][162]
16. März 1994 Stuttgart Zuzanna M. 57 5;[188][162]
16. März 1994 Stuttgart Athina S. 24 5;[188][162]
16. März 1994 Stuttgart Kristina S. 2 5;[188][162]
16. März 1994 Stuttgart Nebahat S. 27 5;[188][162]
16. März 1994 Stuttgart Aynül S. 4 5;[188][162]
20. April 1994 Gieboldehausen Albaner 40 [130]
29. April 1994 Göttingen Türkin [130]
5. Mai 1994 Quedlinburg Eberhart Tennstedt 43 1; 2;[189][190]
28. Mai 1994 Leipzig Klaus R. 43 1; 2;[191][166]
15. Juni 1994 Kyritz Rumäne 19 [143]
22. Juni 1994 Bochum Esam Chandin 9 [192]
Juni 1994 Bochum Mohamed Badaoui [193]
1. Juli 1994 Hannover Halim Dener 17 [194]
20. Juli 1994 Berlin-Lichtenberg Vietnamese [84]
23. Juli 1994 Berlin-Reinickendorf Beate Fischer 32 1; 2;[195][196]
26. Juli 1994 Berlin Jan Wnenczak 45 1; 2;[197][196]
3. August 1994 Leipzig Vietnamese 33 [98]
6. August 1994 Velten Gunter Marx 42 2; 5;[198][180]
27. August 1994 Berlin Obdachloser 43 [84]
30. August 1994 Frankfurt am Main Kola Bankole 30 [119]
27. September 1994 Magdeburg Farid Boukhit 30 [199][190]
28. September 1994 Herford Burkujie Haliti 23 [185]
28. September 1994 Herford Navgim Haliti 11 [185]
30. September 1994 Völklingen Geflüchteter [200]
30. September 1994 Völklingen Geflüchteter [200]
14. Oktober 1994 Paderborn Alexandra Rousi 62 1; 2;[185][201][202]
6. November 1994 Rotenburg an der Fulda Piotr Kania 18 2; 5;[203][204]
20. November 1994 Zittau Michael Gäbler 18 2; 5;[205][166]
24. Dezember 1994 Sengental-Reichertshofen Türke 38 [80]
24. Dezember 1994 Sengental-Reichertshofen Türkisches Kind 5 [80]
4. Januar 1995 Zell Kosovo-Albanerin 2 [162]
4. Januar 1995 Zell Kosovo-Albanerin 4 [162]
Brandanschlag auf Wohncontainer in Wedemark-Mellendorf
8. Januar 1995 Wedemark-Mellendorf Serbin [130]
8. Januar 1995 Wedemark-Mellendorf Kind der Serbin [130]
8. Januar 1995 Wedemark-Mellendorf Kind der Serbin [130]
8. Januar 1995 Wedemark-Mellendorf Kind der Serbin [130]
5. Februar 1995 Velbert Horst Pulter 65 1; 2;[206][207]
23. Februar 1995 Hennigsdorf Guido Zeidler 20 [180][175]
4. Juni 1995 Hohenstein-Ernstthal Peter T. 24 1; 2;[208][166]
16. Juli 1995 Altena Dagmar Kohlmann 25 1; 2;[209][207]
29. August 1995 Ulm Mann aus Ghana [162]
29. August 1995 Ulm Mann aus Tschad [162]
5. September 1995 Lübeck Türkin [169]
5. September 1995 Lübeck Deutscher [169]
7. September 1995 Amberg Klaus Peter Beer 48 1; 2;[210][211]
15. Oktober 1995 Karlsruhe Türke [212]
15. Oktober 1995 Karlsruhe Türke [212]
15. Oktober 1995 Karlsruhe Türkin [212]
November 1995 Dresden Michael Silbermann 22 5;[59][213]
November 1995 Dresden Sven Silbermann 24 5;[59][213]
17. Dezember 1995 Leipzig-Großzschocher Gerhard Helmut B. 19 5;[122][213]
18. Dezember 1995 Oelde Sanjib Kumar Shrestha 21 5;[214][207]
22. Dezember 1995 Grimma Mario L. 15 [44][213]
24. Dezember 1995 Bergkamen 3 Kinder in Ausländerwohnheim [182]
30. Dezember 1995 Leipzig-Grünau Horst K. 43 5;[193][98]
1995 Duisburg-Friemersheim Afrikaner [182]
1995 Emmerich Afrikaner [182]
Lübecker Brandanschlag
18. Januar 1996 Lübeck Monica Maiamba Bunga 27 2; 5;[215]
18. Januar 1996 Lübeck Nsuzana Bunga 7 2; 5;[215][127]
18. Januar 1996 Lübeck Françoise Makodila Landu 32 2; 5;[215][127]
18. Januar 1996 Lübeck Miya Makodila 14 2; 5;[215][127]
18. Januar 1996 Lübeck Christine Makodila 17 2; 5;[215][127]
18. Januar 1996 Lübeck Christelle Makodila Nsimba 8 2; 5;[215][127]
18. Januar 1996 Lübeck Legrand Makodila Mbongo 5 2; 5;[215][127]
18. Januar 1996 Lübeck Jean-Daniel Makodila Kosi 3 2; 5;[215][127]
18. Januar 1996 Lübeck Rabia El Omari 17 2; 5;[215][127]
18. Januar 1996 Lübeck Sylvio Bruno Comlan Amoussou 27 2; 5;[215][127]
3. Februar 1996 Bergisch Gladbach Patricia Wright 23 1; 2;[216][217]
20. Februar 1996 Brandenburg an der Havel Sven Beuter 23 1; 2;[218][180]
7. März 1996 Bremen Reinhard Wojciechowski 47 [219]
15. März 1996 Dorsten-Rhade Martin Kemming 26 1; 2;[220][217]
8. Mai 1996 Leipzig Bernd Grigol 43 1; 2;[221][213]
Juni 1996 Lübeck Student [169]
13. Juli 1996 Wolgast Boris Morawek 26 1; 2;[222][125]
19. Juli 1996 Eppingen Werner Weickum 44 1; 2;[223][212]
1. August 1996 Eisenhüttenstadt Andreas Götz 36 1;[224][225]
7. September 1996 Parchim André Teranski 21 [226]
23. Oktober 1996 Leipzig Achmed Bachir 30 1; 2;[227][228]
28. November 1996 Usedom Olaf Jeschke 44 [226]
1996 Menden-Lendrigsen Ukrainer 36 [182]
1. Januar 1997 Greifswald Horst Diedrich 57 5;[125]
24. Januar 1997 Magdeburg Obdachloser [97]
8. Februar 1997 Magdeburg Frank Böttcher 17 1; 2;[229][190]
13. Februar 1997 Caputh Antonio Melis 37 1; 2;[230][225]
23. Februar 1997 Autobahnparkplatz Roseburg, Hornbek Stefan Grage 33 1; 2;[231][232]
17. April 1997 Berlin-Treptow Olaf Schmidke 26 1; 2;[59][196]
17. April 1997 Berlin-Treptow Chris Danneil 31 1; 2;[59][196]
22. April 1997 Sassnitz Horst Gens 50 1; 2;[233][234]
30. April 1997 Fredersdorf-Vogelsdorf Phan Van Toan 42 1; 2;[235][225]
8. Mai 1997 Königs Wusterhausen Augustin Blotzki 59 1; 2;[236][237]
Juni 1997 Leipzig Geflüchteter Algerier 40 [44]
4. Juni 1997 Friedrichshafen/Bodensee Bektas Heval 26 [238][212]
23. August 1997 Potzlow Sozialarbeiter 45 [95]
4. September 1997 Nordhausen Rolf Baginski 55 1; 2;[81]
23. September 1997 Cottbus Mathias Scheydt 39 1; 2;[239][237]
27. September 1997 Cottbus Georg Jürgen Uhl 49 2; 5;[240][237]
17. Oktober 1997 Bochum Josef Anton Gera 59 1; 2;[241][217]
17. November 1997 Anklam Horst Meyer 61 5;[234]
26. März 1998 Saalfeld/Saale Jana Georgi 14 1; 2;[242][159]
30. August 1998 Angermünde Ernst Fisk 59 1; 2;[243][237]
3. Dezember 1998 Berlin-Schöneberg Bewohner von Obdachlosenheim [84]
29. Dezember 1998 Markkleeberg-Gaschwitz Nuno Lourenço 49 1; 2;[244][228]
Februar 1999 Bestensee-Pätz Heimbewohner [219]
Februar 1999 Bestensee-Pätz Heimbewohner [219]
13. Februar 1999 Guben Farid Guendoul 28 1; 2;[245][246]
17. März 1999 Duisburg-Walsum Egon Effertz 58 1; 2;[247][217]
28. Mai 1999 Frankfurt am Main Aamir Ageeb 31 [193][204]
1. Juli 1999 Köln Erol Ispir 33 [248][249]
10. August 1999 Eschede Peter Deutschmann 44 1; 2;[250][194]
15. August 1999 Kolbermoor Carlos Fernando 35 1; 2;[251][211]
3. Oktober 1999 Hohenstein-Ernstthal Patrick Thürmer 17 1; 2;[252][228]
6. Oktober 1999 Berlin-Lichtenberg Kurt Schneider 38 1; 2;[253][254]
8. Oktober 1999 Löbejün Hans-Werner Gärtner 37 1; 2;[255][190]
Amoklauf von Bad Reichenhall
1. November 1999 Bad Reichenhall Karl-Heinz Lietz 54 1; 2;[256][257]
1. November 1999 Bad Reichenhall Daniela Peyerl 18 1; 2;[256][257]
1. November 1999 Bad Reichenhall Horst Zillenbiller 60 1; 2;[256][257]
1. November 1999 Bad Reichenhall Ruth Zillenbiller 59 1; 2;[256][257]
29. Dezember 1999 Halle-Neustadt Jörg Danek 38/39 1; 2;[258][259]
31. Januar 2000 Weißwasser Bernd Schmidt 52 1; 2;[260][228]
17. März 2000 Berlin-Wedding Jugosloven (Slovo) Ignjatovic 51 5;[261][254]
1. April 2000 Güstrow Rainer Gerecke 49 [226]
29. April 2000 Halberstadt Helmut Sackers 60 1; 2;[262][259]
24. Mai 2000 Berlin-Buch Dieter Eich 60 1; 2;[263][254]
31. Mai 2000 Eberswalde Falko Lüdtke 22 1; 2;[264][246]
14. Juni 2000 Dessau Alberto Adriano 39 1; 2;[265][259]
Polizistenmorde von Dortmund und Waltrop
14. Juni 2000 Dortmund Thomas Goretzky 35 1; 2;[266][249]
14. Juni 2000 Waltrop Yvonne Hachtkemper 34 1; 2;[266][249]
14. Juni 2000 Waltrop Matthias Larisch von Woitowitz 34 1; 2;[266][249]
24. Juni 2000 Greifswald Klaus-Dieter Gerecke 47 1; 2;[267][234]
9. Juli 2000 Wismar Jürgen Seifert 52 1; 2;[268][269]
24. Juli 2000 Ahlbeck Norbert Plath 51 1; 2;[270][269]
27. Juli 2000 Düsseldorf-Wehrhahn ungeborenes Kind 2;[271]
15. August 2000 Greifswald Jana Gundula Klein 24 5;[269]
19. August 2000 Neubrandenburg Toni Beustier 15 [226]
11. September 2000 Nürnberg Enver Şimşek 38 1; 2;[272][257]
13. September 2000 Schleswig Malte Lerch 45 1; 2;[273][232]
5. Oktober 2000 Freiberg Obdachloser [134]
8. Oktober 2000 Neu-Isenburg Aysel Özer 22 [204]
8. Oktober 2000 Neu-Isenburg Seydi Vakkas Özer 47 [204]
4. November 2000 Belzig Belaid Baylal 42 1; 2;[274][155]
25. November 2000 Greifswald Eckhardt Rütz 42 1; 2;[275][276]
26. März 2001 Grimmen Fred Blank 51 2; 5;[277][276]
28. März 2001 Milzau Willi Worg 38 1; 2;[278][279]
22. April 2001 Jarmen Mohammed Belhadj 31 1; 2;[280][276]
24. Mai 2001 Bad Blankenburg Axel Urbanietz 27 2; 5;[281][282]
13. Juni 2001 Nürnberg Abdurrahim Özüdoğru 49 1; 2;[283][257]
27. Juni 2001 Hamburg-Bahrenfeld Süleyman Taşköprü 31 1; 2;[284][285]
6. Juli 2001 Witten Frank H. 33 [271]
9. August 2001 Wittenberge Klaus-Dieter Harms 61 1; 2;[286]
9. August 2001 Dahlewitz Dieter Manzke 61 1; 2;[287][288]
17. August 2001 Fulda Dorit Botts 54 1; 2;[289][204]
29. August 2001 München Habil Kılıç 38 1; 2;[290][257]
9. September 2001 Bräunlingen Arthur Lampel 18 2; 5;[291][212]
9. September 2001 Walow-Strietfeld Yvonne Polzin 31 [292]
5. November 2001 Berlin-Hellersdorf Ingo Binsch 36 1; 2;[293][294]
15. Mai 2002 Neubrandenburg Klaus Dieter Lehmann 19 2; 5;[295][292]
23. Mai 2002 Wittstock Kajrat Batesov 24 1; 2;[296][288]
1. Juni 2002 Neu Mahlisch Ronald Masch 29 2; 5;[297][288]
30. Juni 2002 Wurzen Christa G. 64 5;[298][299]
13. Juli 2002 Potzlow Marinus Schöberl 16 1; 2;[300][301]
10. August 2002 Sulzbach Ahmet Sarlak 19 1; 2;[302][108]
27. November 2002 Altdorf Zygmunt Rudnicha 53 [303][304]
7. Dezember 2002 Freienlande Wolfgang Hühr 35 [95]
25. Januar 2003 Erfurt Hartmut Balzke 48 1; 2;[305][282]
21. März 2003 Naumburg Andreas Oertel 40 1; 2;[306][279]
27. März 2003 Wiesbaden Jeremiah Duggan 22 2;[193][307]
29. März 2003 Frankfurt (Oder) Enrico Schreiber 25 1; 2;[308][301]
22. April 2003 Riesa Günter T. 35 2; 5;[309][299]
10. Juli 2003 Scharnebeck Gerhard Fischhöder 49 1; 2;[310][194]
4. Oktober 2003 Leipzig Thomas K. 16 1; 2;[311][312]
Morde in Overath
7. Oktober 2003 Overath Hartmut Nickel 61 1; 2;[313][271]
7. Oktober 2003 Overath Alja Nickel 26 1; 2;[313][271]
7. Oktober 2003 Overath Mechthild Bucksteeg 53 1; 2;[313][271]
Brandanschlag in Kandel (Pfalz)
6. Dezember 2003 Kandel Petros C. 22 2; 5;[314][141]
6. Dezember 2003 Kandel Stefanos C. 23 2; 5;[314][141]
Heidenheimer Diskothekenmorde
19. Dezember 2003 Heidenheim Viktor Filimonov 15 1; 2;[315][212]
19. Dezember 2003 Heidenheim Waldemar Ickert 16 1; 2;[315][212]
19. Dezember 2003 Heidenheim Aleksander Schleicher 17 1; 2;[315][212]
20. Januar 2004 Gera/Bieblach-Ost Oleg Valger 27 1; 2;[316][282]
31. Januar 2004 Burg Martin Görges 46 1; 2;[317][318]
25. Februar 2004 Rostock Mehmet Turgut 25 1; 2;[319][292]
5. Juni 2004 Güsten Edgar R. 47 [193][97]
Januar 2005 Stuttgart behinderter Obdachloser [211]
18. Februar 2005 Magdeburg Obdachloser 51 [97]
28. März 2005 Dortmund Thomas Schulz 32 1; 2;[320][321]
9. Juni 2005 Nürnberg İsmail Yaşar 50 1; 2;[322][304]
15. Juni 2005 München Theodoros Boulgarides 41 1; 2;[323][304]
1./3. Juli 2005 Essen Obdachloser 44 2; 5;[324][182]
26. November 2005 Bad Buchau Tim Maier 20 1; 2;[325][326]
1. März 2006 Rheda-Wiedenbrück Fevzi Ufuk 68 [321]
4. April 2006 Dortmund Mehmet Kubaşık 39 1; 2;[327][328]
6. April 2006 Kassel Halit Yozgat 21 1; 2;[329][307]
6. Mai 2006 Plattling Andreas Pietrzak 41 1; 2;[330][304]
10. Juli 2006 Cottbus Jürgen G. 51 [301]
September 2006 Frankfurt / Oder Hans-Jürgen Sch. 56 [331]
1. Januar 2007 Wismar Andreas F. 30 2;[292]
25. April 2007 Heilbronn Michèle Kiesewetter 22 1; 2;[332][326]
14. Juli 2007 Brinjahe M. S. 17 1; 2;[333][232]
24. Juli 2007 Blankenburg (Harz) Obdachloser 59 [334]
7. September 2007 Hannover Jenisa Muja 8 2;[335]
7. Oktober 2007 Frankfurt (Oder) Holger Urbaniak 49 5;[193][331]
Wohnhausbrand in Ludwigshafen am Rhein
3. Februar 2008 Ludwigshafen Ilyas Calar 2 [336]
3. Februar 2008 Ludwigshafen Kennan Kaplan 2 [336]
3. Februar 2008 Ludwigshafen Kamil Kaplan 3 [336]
3. Februar 2008 Ludwigshafen Karanfil Kaplan 4 [336]
3. Februar 2008 Ludwigshafen Dilara Kaplan 11 [336]
3. Februar 2008 Ludwigshafen Döne Kaplan 21 [336]
3. Februar 2008 Ludwigshafen Hülya Kaplan 31 [336]
3. Februar 2008 Ludwigshafen Medine Kaplan 48 [336]
3. Februar 2008 Ludwigshafen Belma Özkapli 22 [336]
20. Februar 2008 Leer Bianca B. 27 [337][194]
26. April 2008 Memmingen Peter Siebert 40 1; 2;[338][304]
22. Juli 2008 Templin Bernd Köhler 55 1; 2;[339][331]
1. August 2008 Dessau Hans-Joachim Sbrzesny 50 1; 2;[340][334]
6. August 2008 Berlin Nguyen Tan Dung 19 [341][294]
16. August 2008 Magdeburg Rick Langenstein 20 1; 2;[342][160]
24. August 2008 Bernburg Marcel Wisser 18 1; 2;[343][160]
6. September 2008 Leipzig Karl-Heinz Teichmann 59 1; 2;[344][312]
17. Januar 2009 Ilmenau Lars Rehbeil 28 [345][346]
1. Juli 2009 Dresden Marwa El-Sherbini 31 1; 2;[347][312]
3./4. Oktober 2009 Limburg Andy Schubert 45 [307]
14. Mai 2010 Hemer Sven M. 27 2; 5;[348][328]
22. Mai 2010 Kamp-Lintfort Klaus B. 51 5;[328]
24. Oktober 2010 Leipzig Kamal Kilade 19 1; 2;[349][350]
9. März 2011 Wiesbaden Kestutis V. [307]
27. März 2011 Neuss Duy-Doan Pham 59 2;[351][352]
1. Juni 2011 Oschatz André Kleinau 50 1; 2;[353][350]
4. Oktober 2011 Laichingen Mühittin L. 44 [211]
5. April 2012 Berlin-Neukölln Burak Bektaş 22 2; 5;[354][355]
17. Juni 2012 Suhl Klaus-Peter Kühn 59 1; 2;[356][345]
30. September 2012 Butzow Karl Heinz Lieckfeldt 59 1; 2;[357][358]
27. Oktober 2012 Hannover Andrea B. 44 1; 2;[359][360]
17. Juli 2013 Kaufbeuren Konstantin Moljanov 34 1; 2;[361][362]
24. Januar 2014 Mönchengladbach-Rheindahlen Dorothea S. [44]
14. März 2014 Herford Dano M. 5 2;[363]
23. Oktober 2014 Limburg Charles Werabe 55 1; 2;[364][365]
14. September 2014 Stralsund Oussame Daniba 21 [226]
20. September 2015 Berlin Luke Holland 31 2; 5;[366][355]
1. Februar 2016 Berlin-Charlottenburg Jim Reeves 47 2;[367][355]
Anschlag in München 2016
22. Juli 2016 München Sevda Dag 45 1; 2;[368][362]
22. Juli 2016 München Hüseyin Dayicik / Chousein Daitzik 17 1; 2;[368][362]
22. Juli 2016 München Selcuk Kilic 15 1; 2;[368][362]
22. Juli 2016 München Giuliano Josef Kollmann 19 1; 2;[368][362]
22. Juli 2016 München Can Leyla 15 1; 2;[368][362]
22. Juli 2016 München Janos Roberto Rafael 15 1; 2;[368][362]
22. Juli 2016 München Armela Segashi 14 1; 2;[368][362]
22. Juli 2016 München Sabine Sulaj 14 1; 2;[368][362]
22. Juli 2016 München Dijamant Zabergja 20 1; 2;[368][362]
10. September 2016 Waldbröl Klaus B. 40 [369][352]
20. September 2016 Berlin-Lichtenberg Eugeniu Botnari 34 1; 2;[370][355]
20. Oktober 2016 Georgensgmünd Daniel Ernst 32 1; 2;[371]
13. November 2016 Köln Sebastian S. 29 [93]
Dezember 2016 Gersthofen Beate N. 49 [80]
Dezember 2016 Gersthofen Elke W. 50 [80]
1. März 2017 Döbeln Ruth K. 85 1; 2;[372][350]
18. April 2017 Cottbus Shaden M. 22 [219]
8. Mai 2017 Homburg/Saar-Schwarzenacker Ramona Sorce 42 5;[373][108]
23. September 2017 Köln Atilla Özer [374][321]
8. Dezember 2017 Katlenburg-Lindau Christian Sonnemann 37 1; 2;[360]
5. Februar 2018 Plauen Deutsche 22 [193][375]
5. Februar 2018 Plauen Deutscher 25 [193][375]
1. April 2018 Bergisch Gladbach Bilal A. 30 5;[376][352]
17. April 2018 Neunkirchen-Wiebelskirchen Philipp W. 38 1; 2;[377][200]
18. April 2018 Aue (Sachsen) Christopher W. 27 1; 2;[378][375]
26. April 2019 Hamburg-Eppendorf William Tonou-Mbobda 34 [193][285]
2. Juni 2019 Istha Walter Lübcke 65 1; 2;[379][365]
20. Juli 2019 Erfurt Sadnia Rachid 32 [346][380]
Anschlag in Halle (Saale) 2019
9. Oktober 2019 Halle (Saale) Jana Lange 40 1; 2;[381][160]
9. Oktober 2019 Halle (Saale) Kevin Schwarze 20 1; 2;[381][160]
Anschlag in Hanau 2020
19. Februar 2020 Hanau Gökhan Gültekin 37 1; 2;[365]
19. Februar 2020 Hanau Ferhat Unvar 22 1; 2;[382][365]
19. Februar 2020 Hanau Hamza Kurtović 22 1; 2;[382][365]
19. Februar 2020 Hanau Mercedes Kierpacz 35 1; 2;[382][365]
19. Februar 2020 Hanau Sedat Gürbüz 30 1; 2;[382][365]
19. Februar 2020 Hanau Kalojan Welkow 32 1; 2;[382][365]
19. Februar 2020 Hanau Vili Viorel Păun 23 1; 2;[365]
19. Februar 2020 Hanau Fatih Saraçoğlu 34 1; 2;[382][365]
19. Februar 2020 Hanau Said Nessar El Hashemi 21 1; 2;[382][365]
19. Februar 2020 Hanau Gabriele Rathjen 72 1; 2;[382][365]
12. Februar 2020 Altenburg Mario K. 52 2;[383]
7. April 2020 Celle Arkan Hussein Khalaf 15 [44][384]
16. Mai 2020 Dortmund Ibrahim Demir 41 [385][352]
14. Juli 2020 Mahlow Noël Martin 61 [386][180]
17. August 2020 Zweibrücken Sascha L. 40 [387]
Dreifachmord in Dänischenhagen und Kiel 2021
19. Mai 2021 Dänischenhagen Hanna Fischer 43 [388][389]
19. Mai 2021 Dänischenhagen Tobias Häger 53 [388][389]
19. Mai 2021 Kiel Carsten Büller 52 [388][389]
18. September 2021 Idar-Oberstein Alexander W. 20 2;[141]
Familienmorde in Königs Wusterhausen-Senzig
4. Dezember 2021 Senzig Linda Richter 40 2;[390][391]
4. Dezember 2021 Senzig Leni Richter 10 2;[390][391]
4. Dezember 2021 Senzig Janni Richter 8 2;[390][391]
4. Dezember 2021 Senzig Rubi Richter 4 2;[390][391]
10. Februar 2023 Berlin-Französisch Buchholz Yazy Almiah 44 [392]

In der Bundesrepublik Deutschland gibt es zwar eine staatliche Erinnerungskultur zur NS-Zeit, jedoch kein staatliches Gedenken für die Todesopfer rechtsextremer Gewalt seit 1945. Thomas Billstein stellte dazu fest: „Das Land, das für den faschistischen Terror und den Holocaust Verantwortung trägt, bekundet nur allzu oft, aus dem grausamen Kapitel der Geschichte gelernt zu haben. Nationalismus, Rassismus, Antisemitismus und Antiziganismus – viele möchten diese und andere Formen der gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit in die Geschichtsbücher verbannen und erkennen nicht an, dass dies auch heute noch Tatmotive sind, die immer wieder Todesopfer fordern.“[8] Meist übernehmen ehrenamtliche Initiativen die Aufgabe des Erinnerns, organisieren Gedenkveranstaltungen für die Todesopfer und klären über ihre Biografien, die Täter, Tatverläufe und rechte Strukturen vor Ort auf. Die Informationen stammen oft aus langjährigen Recherchen einiger weniger Journalisten, Opferverbände und Beratungsstellen.[393]

Nach der ersten Opferchronik der Frankfurter Rundschau und des Tagesspiegel erstellten Opferberatungsvereine eine Ausstellung, die 2001 erstmals erschien und seitdem immer wieder ergänzt wurde. Die siebte Fassung von 2017 erinnert an 183 Menschen, die seit Anfang 1990 durch rechte Gewalttaten getötet wurden, und thematisiert auch die anhaltende Verdrängung dieser Gewalt und die Bandbreite gesellschaftlicher Reaktionen darauf: Während einige Taten öffentliche Empörung und politische Kontroversen auslösten, wurden viele andere Opfer nie mit Namen, Fotografien und weiteren Details bekannt gemacht. Die Ausstellung dokumentiert jeden Fall seit 1990, bei dem rechte Motive durch Ermittlungsakten und Medienberichte belegt sind. Zu jeder Person gibt es eine Tafel mit biografischen Angaben, gegebenenfalls einem gerasterten Porträtfoto, und einer Skizze des tödlichen Tatverlaufs auf Deutsch und Englisch. Leere Tafeln am Anfang und Ende verweisen auf Opfer vor 1990 und seit 2017. Drei Spiegeltafeln mit den Aufschriften „Täter?“, „Opfer?“, „Zuschauer?“ laden den Besucher zur Selbstreflexion ein. Zwischen den Tafeln veranschaulichen Urlaubspostkarten von Tätern und Opfern die Spannung zwischen Vielfalt und Offenheit gegenüber Hass und Gewalt.[394]

Der Jugendpfarrer Lothar König und seine Junge Gemeinde Jena gestalteten am 10. April 2016 in der Versöhnungskirche (Dachau) einen ökumenischen Gottesdienst zum Gedenken an die 1945 ermordeten Widerstandskämpfer Georg Elser und Dietrich Bonhoeffer und an alle Todesopfer rechtsextremer Gewalt in der Bundesrepublik Deutschland seit 1990. Der Gottesdienst wurde bundesweit beachtet.[395]

Thomas Billstein richtete 2018 auf Twitter und Facebook ein regelmäßiges Gedenken an die Todesopfer ein (@OpferNaziGewalt). Daraus entstand bis 2020 das Werk „Kein Vergessen. Todesopfer rechter Gewalt in Deutschland nach 1945“. Beginnend mit dem Jahr 1970, beschreibt es die Biografien von 315 Menschen, von denen 274 nachweislich, 41 wahrscheinlich von Rechtsextremen in Deutschland getötet wurden. Die Biografien und gezeichneten Porträts geben diesen Opfern ein Gesicht, veranschaulichen ihre Lebensziele, Hobbys, Familien, Beziehungen und Gefühle. Zudem dokumentiert das Buch das Versagen der Strafverfolger und Justiz im Umgang mit diesen Verbrechen. Das Buch wurde als „Anklageschrift gegen all diejenigen, die rechte Motive ausklammern, ignorieren, kleinreden und verschweigen“ und als hilfreicher Beitrag zur Debatte um diese Todesopfer rezensiert. Es verdeutliche die kontinuierliche tödliche Gefahr durch die extreme Rechte und könne eine Erforschung von bislang unbekannten Todesfällen sowie die weitere Ergänzung der offiziellen Statistiken um Fälle vor 1990 anregen. Es mache deutlich, „wie wichtig antifaschistische Recherchen und lokale Initiativen aus der Zivilgesellschaft sind, die die Erinnerung an die Todesopfer rechter Gewalt wachhalten“.[396]

Aus der Bewegung Black Lives Matter gegen rassistische Polizeigewalt in den USA übernahmen die Angehörigen der Todesopfer des Anschlags in Hanau (19. Februar 2020) die Kampagne Say their Names („Sagt ihre Namen“). Sie gründeten Vereine mit diesem Motto, um an die Ermordeten zu erinnern und vollständige Aufklärung von Staatsbehörden und Politik einzufordern.[397]

Unter dem Hashtag #SayTheirNames teilten Menschen 2020 die Namen der zehn in Hanau Ermordeten in sozialen Medien. Viele Initiativen beteiligten sich zum ersten Jahrestag des Anschlags 2021 an Gedenkaktionen. Im Staatstheater Hannover etwa wurden die Namen von 213 Todesopfern rechter Gewalt in eine zentrale Wandfläche im Eingangsbereich eingelassen und am 19. Februar 2021 von Schauspielern öffentlich verlesen. Diese Aktion entstand aus deren Wunsch, rassistische Gewalt nicht nur künstlerisch auf der Bühne zu bearbeiten, sondern auch auf konkrete aktuelle Ereignisse zu reagieren und sie dauerhaft in Erinnerung zu rufen.[398] Die Stadt Hanau eröffnete zum Jahrestag des Anschlags ein Begegnungscafé mit dem Schriftzug #Saytheirnames für die Betroffenen und Angehörigen der Opfer und die Webseite www.hanau-steht-zusammen.de. Sie soll als digitales Denkmal für die Opfer und Informationsbörse zum Schutz vor weiteren Anschlägen dienen.[399] In Rosdorf bei Göttingen errichtete eine Gruppe engagierter Bürger einen Gedenkweg für Alexander Selchow, der in der Neujahrsnacht 1990/1991 von rechtsextremen Jugendlichen getötet wurde, sowie eine Website.[400]

Weiterführende Informationen

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  • Harry Waibel: Rechte Kontinuitäten: Rassismus und Neonazismus in Deutschland seit 1945. Eine Dokumentation. Marta Press, Hamburg 2022, ISBN 978-3-96837-005-7
  • Harpreet Kaur Cholia, Christin Jänicke (Hrsg.): Unentbehrlich: Solidarität mit Betroffenen rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt. edition assemblage, Münster 2021, ISBN 3-96042-105-2
  • Thomas Billstein: Kein Vergessen – Todesopfer rechter Gewalt in Deutschland nach 1945. Unrast, Münster 2020, ISBN 978-3-89771-278-2
  • Dorina Feldmann, Christoph Kopke, Gebhard Schulz: Todesopfer rechtsextremer und rassistischer Gewalt in Brandenburg (1990–2008). In: Wolfgang Frindte und andere (Hrsg.): Rechtsextremismus und „Nationalsozialistischer Untergrund“. Springer VS, Wiesbaden 2016, ISBN 978-3-658-09997-8, S. 341–358.
  • Fabian Virchow, Martin Langebach, Alexander Häusler (Hrsg.): Handbuch Rechtsextremismus. Springer VS, Wiesbaden 2016, ISBN 978-3-531-19085-3
  • Andreas W. Böttger, Olaf Lobermeier, Katarzyna Plachta: Opfer rechtsextremer Gewalt. Die Sicht der Opfer. Springer VS, Wiesbaden 2014, ISBN 978-3-531-93394-8
Commons: Todesopfer rechtsextremer Gewalt in Deutschland – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Informationen über rechtsextreme Tötungsdelikte

Opfergedenken

Recherche

Einzelnachweise

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  1. mo: Rechte Gewalt – Definitionen und Erfassungskriterien – BERATUNG FÜR BETROFFENE RECHTER GEWALT. Abgerufen am 6. Juli 2023 (deutsch).
  2. Deutscher Bundestag: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Martina Renner, Dr. André Hahn, Gökay Akbulut, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE. Drucksache 19/25216, 11. Dezember 2020; Frank Jansen: Mindestens 113 Todesopfer rechter Gewalt seit 1990. Tagesspiegel, 23. Februar 2022
  3. a b Paul Blickle, Frank Jansen, Heike Kleffner, Johannes Radke, Julian Stahnke, Toralf Staud, Sascha Venohr: Todesopfer rechter Gewalt: 187 Schicksale. Zeit online / Tagesspiegel, 30. September 2020
  4. a b Amadeu Antonio Stiftung: Todesopfer rechter Gewalt. Stand: Dezember 2021
  5. Thomas Billstein: Kein Vergessen, Münster 2020, Vorwort S. 20; Dokumentation S. 322–326; Opferliste S. 337–344
  6. Harry Waibel: Rechte Kontinuitäten, Hamburg 2022, Dokumentation S. 357–456
  7. Wilhelm Heitmeyer, Manuela Freiheit, Peter Sitzer: Rechte Bedrohungsallianzen. Signaturen der Bedrohung II. Suhrkamp, Berlin 2020, ISBN 978-3-518-12748-3, S. 218
  8. a b Billstein 2020, S. 7
  9. Deutscher Bundestag: Drucksache 12/2186, 4. März 1992; Drucksache 12/4442, 1. März 1993; Drucksache 12/5530, 6. August 1993; Drucksache 12/7008, 9. März 1994; Drucksache 13/2126, 9. August 1995; Drucksache 14/5032, 27. Dezember 2000; Drucksache 16/58, 8. November 2005; Drucksache 16/158, 9. Dezember 2005; Drucksache 16/3058, 20. Oktober 2006; Drucksache 16/11319, 9. Dezember 2008; Drucksache 16/11579, 8. Januar 2009; Drucksache 16/14122 7. Oktober 2009; Landtag des Saarlandes: Drucksache 14/684, 23. Januar 2012; Bundestag.de: Drucksache 19/25216, 11. Dezember 2020 (alle PDF)
  10. a b c Miguel Helm, Benedict Witzenberger: Rechtsextremismus: Tote, die nicht zählen. Süddeutsche Zeitung (SZ), 23. August 2017
  11. Heike Kleffner: Die Reform der PMK-Definition und die anhaltenden Erfassungslücken zum Ausmaß rechter Gewalt. In: Amadeu Antonio Stiftung (Hrsg.): Wissen schafft Demokratie. Schriftenreihe des Instituts für Demokratie und Zivilgesellschaft 04 / 2018, S. 30–37
  12. Anna Brausam: Todesopfer rechter Gewalt: Diskrepanz bleibt weiter bestehen. Amadeu Antonio Stiftung, aktualisiert am 10. Dezember 2021
  13. Frank Jansen: Jetzt offiziell 58 Todesopfer rechter Gewalt. Zeit / Störungsmelder, 21. Februar 2012
  14. Christian Tretbar: Weit mehr Opfer rechter Gewalt als bisher vermutet. Tagesspiegel, 4. Dezember 2013
  15. Thomas Hummitzsch: Rechtsextremismus: 746 Tötungsdelikte werden auf rechtes Tatmotiv untersucht. BpB, 16. Januar 2014; Staat prüft 746 Tötungsdelikte auf rechtsextreme Motive. Rheinische Post, 5. Dezember 2013; Anhaltspunkte für „rechte Tatmotivation“: 746 Tötungsdelikte werden überprüft. N-tv, 4. Dezember 2013
  16. Frank Jansen: Hassverbrechen: Thüringen will Fälle rechter Gewalt prüfen. Tagesspiegel, 21. Mai 2018
  17. Christoph Kopke, Gebhard Schultz: Forschungsprojekt „Überprüfung umstrittener Altfälle Todesopfer rechtsextremer und rassistischer Gewalt im Land Brandenburg seit 1990“: Abschlussbericht. Moses Mendelssohn Zentrum Potsdam, 29. Juni 2015
  18. Dorina Feldmann, Michael Kohlstruck, Max Laube, Gebhard Schultz, Helmut Tausendteufel: Klassifikation politisch rechter Tötungsdelikte – Berlin 1990 bis 2008. Universitätsverlag der TU, Berlin 2018, ISBN 978-3-7983-2965-2, PDF S. 230–233
  19. Frank Jansen: Hassverbrechen: Polizei erhöht Zahl der Opfer rechter Gewalt. Tagesspiegel, 6. Mai 2018
  20. Dreifachmord von Overath als Nazi-Tat eingestuft: NRW untersucht Tötungsverbrechen auf rechtes Motiv. Tagesspiegel, 28. Juni 2022
  21. Bundesregierung korrigiert Opferzahl rechter Gewalt nach oben. Zeit Online, 27. Juli 2015
  22. Frank Jansen: Mehr Tote durch rechte Gewalt seit 1990 als bekannt. Tagesspiegel, 18. Juni 2018
  23. Todesopfer rechter Gewalt: „Fälle in NRW überprüfen“. WDR, 11. März 2019
  24. Heike Kleffner, Matthias Meisner: Todesopfer rechter Gewalt: „Es wird geleugnet, getrickst und verharmlost“. Tagesspiegel, 9. November 2018
  25. Von Nazis getötet. Zeit, 8. Mai 2008
  26. Frank Jansen: „Das darf nicht der Preis der Wiedervereinigung sein“. Zeit, 17. September 2010
  27. Frank Jansen, Johannes Radke, Heike Kleffner, Toralf Staud: Tödlicher Hass: 149 Todesopfer rechter Gewalt. Tagesspiegel, 31. Mai 2012
  28. Frank Jansen, Heike Kleffner, Johannes Radke, Toralf Staud: Dokumentation: 156 Schicksale. Zeit, 16. September 2010, aktualisiert am 30. Juni 2015
  29. Paul Blickle, Frank Jansen, Heike Kleffner, Johannes Radke, Julian Stahnke, Toralf Staud, Sascha Venohr: Todesopfer rechter Gewalt: 187 Schicksale. Zeit online / Tagesspiegel, 30. September 2020
  30. Stefan Garsztecki, Thomas Laux und Marian Nebelin: Die »neue« Rechte im Kontext. In: Stefan Garsztecki, Thomas Laux, Marian Nebelin (Hrsg.): Brennpunkte der »neuen« Rechten. Globale Entwicklungen und die Lage in Sachsen. transcript Verlag, 2024, ISBN 978-3-8394-6579-0, S. 9.
  31. Frank Jansen, Heike Kleffner, Johannes Radke, Toralf Staud: Todesopfer rechter Gewalt: Erstochen, erschlagen, verbrannt. Zeit, 28. September 2018, aktualisiert am 1. Oktober 2020
  32. Andreas Speit: Rechtsextreme Gewalt in Deutschland. BpB, 2. Februar 2021
  33. Toralf Staud, Frank Jansen, Heike Kleffner, Johannes Radke: Rechte Gewalt: Gefährliche Ignoranz. Zeit, 30. September 2021
  34. Anna Brausam: Todesopfer rechter Gewalt seit 1990. AAS / Stern, 14. Januar 2021
  35. Thomas Billstein: Kein Vergessen, Münster 2020, Vorwort S. 2f.; Harry Waibel: Rechte Kontinuitäten, Hamburg 2022, S. 357
  36. Billstein 2020, S. 20
  37. Billstein 2020, S. 22–27
  38. Billstein 2020, S. 326
  39. a b c Ingrid Müller-Münch: Tödliche Polizeigewalt gegenüber Sinti und Roma 1945 bis 1980. Eine journalistische Recherche im Auftrag der „Unabhängigen Kommission Antiziganismus“, November 2019 bis April 2020.
  40. Todesfälle in Gewahrsam Deathincustody,info, Stand 1. August 2023
  41. a b Hauptbelege:
    1: Paul Blickle, Frank Jansen, Heike Kleffner, Johannes Radke, Julian Stahnke, Toralf Staud, Sascha Venohr: Todesopfer rechter Gewalt: 187 Schicksale. Zeit online / Tagesspiegel, 30. September 2020.
    2: Todesopfer rechter Gewalt. Amadeu Antonio Stiftung, Dezember 2021.
    3: Thomas Billstein: Kein Vergessen, Münster 2020, Dokumentation S. 30–326; Opferliste S. 337–344.
    4: Harry Waibel: Rechte Kontinuitäten, Hamburg 2022, Dokumentation S. 357–456; Register S. 477–491.
    5: Frank Jansen, Heike Kleffner, Johannes Radke, Toralf Staud: Todesopfer rechter Gewalt: Erstochen, erschlagen, verbrannt. Zeit, 28. September 2018, aktualisiert am 1. Oktober 2020.
    Alle übrigen Fälle haben eigene Einzelnachweise.
  42. Billstein 2020, S. 320 f.
  43. Geschichtswerkstatt: Wider die rechte Gesinnung. Merkur.de, 14. November 2017; Hans Elas: Ostermeier Andreas. Geschichtswerkstatt Dorfen, 18. März 2020
  44. a b c d e f g h i j k l Billstein 2020, S. 324
  45. Waibel 2022, S. 71
  46. Billstein 2020, S. 30
  47. Hans Woller: Jagdszenen aus Niederthann. Ein Lehrstück über Rassismus. Beck, München 2022, ISBN 978-3-406-79315-8
  48. Billstein 2020, S. 31
  49. a b Billstein 2020, S. 32 f.
  50. Billstein 2020, S. 34 f.
  51. Waibel 2022, S. 69
  52. Billstein 2020, S. 36
  53. a b Billstein 2020, S. 37 f.
  54. a b Waibel 2022, S. 77
  55. a b c d e f g h i j k l Billstein 2020, S. 39 f.
  56. a b Billstein 2020, S. 41
  57. a b c Waibel 2022, S. 82
  58. Billstein 2020, S. 42
  59. a b c d e f g h i Billstein 2020, S. 320 f.
  60. a b c d e f Waibel 2022, S. 83
  61. Billstein 2020, S. 43
  62. Billstein 2020, S. 44
  63. a b c Billstein 2020, S. 45
  64. Billstein 2020, S. 46
  65. Billstein 2020, S. 47
  66. a b c d e f g Billstein 2020, S. 48 f.
  67. Billstein 2020, S. 50
  68. Billstein 2020, S. 51
  69. Billstein 2020, S. 52
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  394. Todesopfer rechter Gewalt seit 1990: Ausstellung. Opferperspektive e. V., 2020
  395. Dachau: Gegen Rechtsextremismus. Versöhnungskirche gedenkt der Opfer von Neonazis. SZ, 8. April 2016
  396. Timo Büchner: Rezension „Ausklammern, ignorieren, kleinreden und verschweigen“. Belltower News, 4. Dezember 2020
  397. Aladin El-Mafaalani: Wozu Rassismus? Von der Erfindung der Menschenrassen bis zum rassismuskritischen Widerstand. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2021, ISBN 3-462-00223-6, S. 100f.
  398. Agnes Bührig: „Say Their Names“: Schauspieler erinnern an Opfer rechter Gewalt. NDR, 1. Februar 2021
  399. Luise Glaser-Lotz: Attentat von Hanau: Digitales Denkmal gegen das Vergessen. FAZ, 19. Februar 2021
  400. Kim Henneking: Rosdorf: Erinnerungsweg für den 1991 von Nazis ermordeten Alexander Selchow. In: hna.de. 23. November 2022, abgerufen am 5. November 2024.