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Laut Medienberichten kommt im Januar eine TV-Box des Resellers 1&1 heraus. Erste Tester haben das Gerät des deutschen Herstellers schon.
Die Telekom und EWE wollen viel Geld für echte Glasfaser ausgeben. Doch das wird nur geschehen, wenn die Telekom aus der Regulierung entlassen wird.
Jahresendspurt beim Vectoring-Ausbau der Deutschen Telekom. Am 27. Dezember folgt eine weitere Welle der FTTC-Inbetriebnahme.
Egal ob 25, 75, 150 oder 300 MBit/s, im ersten Jahr kostet alles nun das Gleiche bei EWE-Tel. Der Preis für den neuen Gigabitzugang bleibt bei "noch eher verhaltener Nachfrage" unverändert. Doch auch hier steigt das Interesse langsam.
Die Telekom treibt den Ausbau des Vectoring stark voran. Bis Februar sollen weitere 1,75 Millionen Anschlüsse folgen.
Die Bundesnetzagentur will die Preise für VDSL nur teilweise herunterregulieren. Etwas billiger wird es bei 16, 25 oder 50 MBit/s und für Abnehmer großer Pakete mit 100 MBit/s.
Die Deutsche Telekom und der Energieversorger EWE wollen FTTH/B gemeinsam ausbauen. Die Telekom hat hier den Anschluss verpasst und braucht jetzt starke Partner.
Vodafone will bis 2021 sein gesamtes TV-Kabelnetz mit Docsis 3.1 auf bis zu 1 GBit/s aufgerüstet haben. Die Kunden wollen hohe Datenraten. Ob die in den Abendstunden auch ankommen, wird sich zeigen.
Der neue Hybridrouter der Telekom könnte bis zu 500 MBit/s unterstützen. Der Alte ist seit November 2014 auf dem Markt.
Wer Glasfaser bis zum Endkunden ausbaut, will sein Netz nicht für Billigangebote von 1&1 und Vodafone öffnen müssen. Der Telekom-Chef sieht sonst auch Partnerschaften mit FTTH-Anbietern unter Druck.
Das große Upgrade beim Vectoring kommt etwas später. Bis 2019 werden bis zu 250 MBit/s geboten, sagte der Telekom-Chef heute. Ein Technologiemix aus Vectoring und FTTH sei besser, als immer nur "stupide" Glasfaser zu fordern.
Wegen einer hohen Abschreibung auf T-Systems halbierte sich der Gewinn der Telekom. Doch der Umsatz wuchs, viele Neukunden kamen im Festnetz in Deutschland und im US-Mobilfunk hinzu.
Die Telekom will bis Februar nächsten Jahres sechs Millionen Haushalte mit Vectoring ausstatten. Der Ausbau der umstrittenen Technik läuft wie versprochen.
M-net setzt in München auf Fiber To The Home. Bei der Expansion wie in Landsberg wird auch Glasfaser nur bis an den Kabelverzweiger gelegt. Wer mehr zahlt, kriegt Fiber auch bis ans Haus.
Die Telekom holt weiter das Letzte aus dem alten Kupferkabel heraus. Wieder gibt es eine neue Technologie, DMT Bonding, auch Gigabit to the Basement genannt. Und der Hersteller Adtran hat starke Verbindungen nach Deutschland.
Nach dem Update auf das aktuelle Fritz OS 6.84 kommen manche Kunden von Vodafone nicht mehr ins Internet. AVM hat die Version inzwischen gestoppt und arbeitet an einer grundsätzlichen Lösung mit dem Netzbetreiber.
In Großbritannien werden die Rechte der Internetnutzer gestärkt. Wenn die Datenrate unter den Angaben des Anbieters liegt, soll es ein schnelles Sonderkündigungsrecht geben.
Der Provider 1&1 will das Urteil zu einem Werbeverbot nicht hinnehmen. In dem betreffenden Werbespot seilt sich ein Mann an einer Hochhausfassade ab, um ein großflächiges Telekom-Plakat mit einer neuen Werbung des Konkurrenten zu überdecken.
1&1 nutzt für Festnetzangebote auch das Netz der Telekom. Der Konzern hat jetzt durchgesetzt, dass der Konkurrent nicht mit der Aussage "Das beste Netz gibt's bei 1&1" werben darf.
Die Telekom hat es in Magdeburg nicht leicht, Kunden für ihr Glasfasernetz zu finden. Doch der Ausbau erfolgt trotzdem in einigen Straßen.
Durch ihren radikalen Vectoring-Kurs verliert die Telekom in München, Hamburg und Köln immer mehr Kunden an die Glasfaserbetreiber der Stadtwerke. Daher musste auch Deutschlandchef van Damme gehen.
Ganz vergessen will TP Link den Kabelrouter Archer CR700v nicht. Ein neues Datum kann der Hersteller jedoch nicht nennen. AVM bleibt der einzige Anbieter für die Routerfreiheit.
Seit einigen Wochen versuchen wir von den TV-Kabelnetzbetreibern zu erfahren, was sie tun, wenn abends die Datenraten der Kunden einbrechen. Unitymedia, Tele Columbus und Vodafone nehmen nun Stellung zum Kapazitätsausbau mit Node- oder Clustersplits.
Von Achim Sawall
Die Förderung für Glasfaser soll auch an die Bürger gehen, die sich für die Zukunftstechnologie entscheiden. Der Breko fordert eine Prämie für FTTH.
Für langjährige iOS-Nutzer ist das Upgrade auf iOS 11 die bisher härteste Entscheidung. Apple zeigt Mut zur Lücke: Apps und Daten gehen reihenweise verloren. Der Upgrade-Pfad bringt aber auch viel Positives, wie das flexible Kontrollzentrum und eine viel bessere iPad-Steuerung.
Ein Test von Andreas Sebayang
Im Emsland kommt Fiber To The Home (FTTH) gut an. Netzbetreiber EWE hat in einem Ort 80 Prozent der Haushalte für echte Glasfaser gewinnen können.
Bis Vodafone seinen Gigaausbau beginnt, will die Telekom mit Vectoring schon fertig sein. Dann folgten Investitionen in Gigabitanschlüsse.
Ifa 2017 Mit seinen Fritzboxen hat AVM viel vor. Der Mesh-Nachbau, der bisher auf einigen aktuellen Fritzboxen getestet wird, soll bald als Update bereitstehen. Perspektivisch sind auch Kabelboxen, weitere Geräte und zusätzliche Standards geplant.
Telekom Austria setzt einen Router von Cisco ein, um einen Hybridanschluss mit Festnetz und UMTS/LTE zu bieten. Unternehmenskunden bekommen eine feste IP-Adresse.
Noch vor einem Jahr wollte man bei der Telekom nichts von reinem VDSL ohne Telefonanschluss wissen. Jetzt gibt es das, aber nur für Mobilfunkkunden mit einem speziellen Altersnachweis.
Der Netzbetreiber QSC baut sein Geschäft um und will Kooperationen und Beteiligungen erleichtern. Der komplette Netzbetrieb wandert in ein neues Unternehmen.
Ifa 2017 AVM aktualisiert sein Portfolio: Die neue Fritzbox 6890 LTE kann neben DSL auch Mobilfunknetze und sogar noch ISDN verwenden. Das neue FritzOS soll Heimnetze übersichtlicher darstellen.
Drei Provider dürfen nun auch in Fördergebieten Vectoring-Produkte anbieten. Die EU-Kommission ist mit den Ersatzprodukten für die letzte Meile zufrieden.
Mitten in der Nordsee werden bald die Anschlusskästen Vectoring-fähig gemacht: Helgoland bekommt schnelles Internet. Denn auch wenn bereits ein Seekabel mit Glasfaser anliegt, müssen Einwohner und Touristen bislang oft mit Richtfunk vorliebnehmen. FTTH wird es nicht geben.
Ein Bericht von Hauke Gierow
United Internet hat 84 Millionen Euro Gewinn gemacht. Im ersten Halbjahr legte der Weiterverkäufer um 260.000 Mobile-Internet-Verträge zu.
Bald verlässt er die Telekom, doch er bleibt auf Linie: Niek Jan van Damme findet FTTH einfach zu teuer. Und er betont, dem Kunden sei es völlig egal, woher seine Datengeschwindigkeit komme.
Die Telekom hat 622.000 Haushalte mehr mit FTTC/Vectoring und einige davon mit FTTH angeschlossen. Der Konzerngewinn wuchs um rund 40 Prozent auf 874 Millionen Euro.
Ein Stadtwerke-Unternehmen will in einer Kleinstadt in Mecklenburg mit über 6.000 Einwohnern alle Haushalte mit Glasfaser ausstatten. Doch die benötigten Vorverträge kamen nicht zusammen. Wemacom baut trotzdem mutig aus, sonst droht Vectoring.
Läuft bereits, sagt die Telekom zum Vectoring im Nahbereich. Die Bundesnetzagentur hatte alles genehmigt und zur Eile beim Ausbau gemahnt.
Seit einem Jahr können auch Kabelnetzkunden ein beliebiges Endgerät anschließen. Doch von der Routerfreiheit machen nur wenige Gebrauch. Ein einziger Hersteller profitiert bislang davon.
Eine Analyse von Friedhelm Greis
Alle Details für das Vectoring im Nahbereich sind nun geklärt. Jetzt drängt der Regulierer auf die fristgerechte Einhaltung der Ausbauzusagen.
Routerfreiheit nützt nur, wenn es eine Wahl gibt: Kabelkunden bekommen sie mit der neuen Fritzbox 6590, die potentes WLAN und schnelles Internet nach EuroDOCSIS 3.0 bringen soll. Ein Umstieg vom Vorgänger lohnt sich allerdings nicht unbedingt.
Ein Test von Martin Loschwitz
Um einer verpflichtenden Universalversorgung zu entgehen, macht BT ein Angebot, 99 Prozent aller Haushalte zu versorgen. Es werde FTTC, Fibre To The Home (FTTH), und - für sehr entlegene Haushalte - Fixed Wireless gebaut.
Fällt das Festnetz aus, bekommen Vodafone-Kunden mit einem Gigakombi-Vertrag kostenlos 50 Gigabyte für 16 Tage auf den Mobilfunkvertrag gutgeschrieben. Das erscheint ausreichend bemessen.
Telefónica Deutschland kann trotz 518.000 neuen Mobilfunkanschlüssen sein Ergebnis nicht verbessern. Der Konzern leidet unter Verlust und Umsatzrückgang.
Vodafone verzeichnet einen Rückgang beim Mobilfunk, kann aber besonders im Kabelnetz wachsen. Mehr als die Hälfte der Neukunden wollen 200 oder 400 MBit/s.
Das Bundesverkehrsministerium soll offenlegen, wie viele Steuermilliarden für Vectoring ausgegeben werden, fordern alternative Netzbetreiber. Öffentliche Mittel sollten transparent und nachhaltig vergeben werden.
Super Vectoring mit Datenraten von bis zu 250 MBit/s und mehr will die Telekom überall freischalten, wo Glasfaser am Verteiler anliegt. Es könnte an vielen Orten bereits laufen, doch die Software ist noch nicht fertig.
Im Netz von Unitymedia für 20 Euro einen 50 MBit/s-Zugang nutzen, das macht der Reseller Vertriebswerk möglich. Kabelfernsehen ist nicht dabei, Telefonieren kostet extra.
Die Telekom verkauft Vectoring-Anschlüsse im Netz des Energieversorgers EWE. Damit ist eine weitere große Partnerschaft beschlossen.
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