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Der Browserhersteller Mozilla will den Veröffentlichungszyklus von Firefox auf nur noch vier Wochen reduzieren. Damit sollen neue Funktionen schneller die Nutzer erreichen.
Mit einer Förderung von 100 Millionen US-Dollar über fünf Jahre wollen die gemeinnützigen Organisationen Mozilla und Creative Commons neue Wege für das Wirtschaften im Web suchen und unterstützen.
Wegen der Kooperation von Mozilla und Cloudflare für DNS über HTTPS (DoH) deaktiviert das Team von OpenBSD die Nutzung des Protokolls für alle Firefox-Nutzer des freien Betriebssystems. Interessierte können die Technik aber weiterhin einsetzen.
Die großen Browser-Hersteller wollen im kommenden Frühjahr die alten TLS-Versionen 1.0 und 1.1 komplett deaktivieren. Die Firefox-Entwickler werden das in ihrer Nightly-Version testen.
Ohne große Ankündigung hat Mozilla ein Support-Angebot für Unternehmen mit Firefox-Installationen gestartet. Der Browser selbst bleibt dabei für alle Nutzer weiterhin frei verfügbar.
Mozilla legt das Test-Pilot-Programm des Firefox neu auf und startet mit einem Experiment für einen privaten Netzwerk-Proxy für den Browser. Diesen soll der Netz-Dienstleister Cloudflare betreiben.
Schon in wenigen Wochen will Mozilla beginnen, DNS-over-HTTPS (DoH) für alle seine Firefox-Nutzer in den USA zu aktivieren. Für die wenigen Situationen, in denen DoH nicht funktioniert, soll wie bisher das System-DNS genutzt werden.
Der Chrome-Browser soll neue Schnittstellen für Erweiterungen erhalten, mit denen Werbeblocker nicht mehr funktionieren. Mozilla stellt nun klar, dass dies nicht im Firefox-Browser umgesetzt wird.
Die aktuelle Version 69 des Firefox-Browsers blockiert Tracking-Cookies und Cryptominer sowie wahlweise auch das Fingerprinting. Flash kann nicht mehr dauerhaft aktiviert werden und der Browser sollte unter Windows 10 schneller laufen.
Nach fünf Jahren im Amt hat der Chef von Mozilla, Chris Beard, seinen Abschied zum Jahresende angekündigt. Er wolle eine produktive Pause einlegen und sich neuen Herausforderungen widmen.
Thunderbird 68.0 dürfte gerade Admins gefallen: Die Software soll sich besser in großen Umgebungen einrichten lassen und unterstützt mehrere Sprachpakete. Auch ist es möglich, E-Mails aller Konten als gelesen zu markieren. Allerdings funktionieren auch einige Add-Ons erst einmal nicht mehr.
In den Browsern von Mozilla und Google wird das TLS-Zertifikat, mit dem die kasachische Regierung zeitweise den Datenverkehr von Bürgern überwacht hat, gesperrt.
Mozilla hat seinen Browser Firefox in einer neuen Version veröffentlicht. Dabei sind kleine Fehler korrigiert worden. Außerdem ist es nicht mehr möglich, Passwörter ohne Master Passwort zu kopieren.
Sogenannte Extended-Validation-Zertifikate führten bisher dazu, dass in Browsern der Firmenname vor der Adresszeile angezeigt wurde. Chrome und Firefox schaffen das jetzt ab, da kaum etwas darauf hindeutet, dass damit die Sicherheit erhöht wird.
Die Variante des Firefox-Browsers für das Android-Betriebssystem unterstützt in der aktuellen Version den Webauthn-Standard. Das ermöglicht eine Art passwortloses Anmelden über biometrische Merkmale.
In einer großangelegten Studie für US-Nutzer von Firefox will Mozilla erfahren, wie oft DNS-Filter und sogenannte Split-Horizon-DNS genutzt werden. Das soll DNS-over-HTTPS helfen.
Eine Falschmeldung vieler Medien über eine Sicherheitslücke im VLC-Player war auf eine unseriöse Meldung des Cert-Bund zurückzuführen. Kein Einzelfall: Das dem BSI unterstellte Cert-Bund gibt regelmäßig fragwürdige Meldungen heraus, die Sicherheitslücken systematisch übertrieben darstellen.
Eine Analyse von Hanno Böck
Das IoT-Team von Mozilla hat eine erste Version seines Webthings-Gateways vorgestellt, die auch auf WLAN-Routern läuft. Ziel des Projekts ist ein freier Software-Stack für ein Smart-Home-Hub.
Sind seit Jahren nicht mehr geänderte, im Browser hinterlegte Zugangsdaten geleakt worden? Ab Firefox 70 soll der Browser dies mit Firefox Monitor und Have I been pwned überprüfen - und im Fall des Falles den Nutzer warnen.
Mozilla hat eine neue Version des E-Mail-Clients Thunderbird herausgebracht. Die beseitigt vornehmlich kleinere Fehler. Twitter-Probleme sind aber noch nicht behoben worden.
Die Nominierung Mozillas als "Internetschurke" hat der Provider-Verband des Vereinigten Königreichs nun offiziell zurückgenommen. Die Umsetzungspläne für DoH will der Verband aber weiter "genau hinterfragen".
Nach einer langen Diskussion hat sich Mozilla entschieden, TLS-Zertifikaten der Firma Dark Matter nicht mehr zu trauen. Dark Matter war laut Medienberichten in Spionage der Vereinigten Arabischen Emirate verwickelt.
Die aktuelle Version 68 des Firefox liefert Nutzern eine neue Verwaltung für Addons und Erweiterungen, baut das Blocken von unerwünschten Inhalten aus und liefert einen dunklen Lesemodus. Das Zusammenspiel mit Antivirus-Software wird auch besser.
Der Provider-Verband des Vereinigten Königreichs bezeichnet Mozilla als "Internetschurken", weil der Browser-Anbieter DNS-over-HTTPS als Standard durchsetzen will. Das unterlaufe die Internetsicherheit.
Nach erfolgreichen Tests sollen kommende Firefox-Versionen bei Man-in-The-Middle-Fehlern die Windows-Root-Zertifikate nutzen, um mögliche Probleme mit Antivirussoftware auszuschließen. Die Technik wird in der ESR-Variante automatisch aktiviert und Nutzer über entsprechende Webseiten informiert.
Die Mozilla Foundation arbeitet an einer neuen Version des mobilen Firefox-Browsers. Dieser basiert auf Geckoview und soll wie Firefox Klar erweiterte Privatssphäreeinstellungen und Tracking-Schutz bieten. Eine erste Previewversion kann als separate App getestet werden.
Persönlichkeitsänderung per Klick: Mit dem Mozilla-Experiment Track This können Nutzer Tracking-Dienste mit falschen Informationen füttern. Das klappt nicht nur im Firefox-Browser.
Firefox-Hersteller Mozilla hat binnen weniger Tage eine zweite schwere Sicherheitslücke behoben. Die Lücken sind offenbar beide für einen Phishing-Angriff auf Mitarbeiter einer Kryptobörse genutzt worden.
Firefox-Hersteller Mozilla hat eine kritische Sicherheitslücke in seinem Browser geschlossen, die wohl aktiv ausgenutzt wird. Updates stehen bereit und werden von Mozilla bereits verteilt.
Ein spezieller Passwortschutz der Antiviren-Software AVG hat den Passwortspeicher des Firefox-Browser beschädigt. Nutzer hatten deshalb zwischenzeitlich ihre Zugangsdaten verloren. Diese können aber wiederhergestellt werden.
Statt gegen Falschinformationen und "toxische" Inhalte vorzugehen, sucht Mozilla nach Technik für den Firefox-Browser, die "glaubwürdige und qualitativ hochwertige Inhalte" findet und für Nutzer aufbereitet.
Der alte Fuchs wird nur noch für den Browser als Logo genutzt und leicht modernisiert. Dem Hauptlogo von Firefox-Logo hingegen ist der tierische Ursprung nicht mehr anzumerken. Da geht es eher um den Gedanken der Welt.
Mozillas Chef Chris Beard hat einem deutschen Medium die Pläne für Zahlungsservices innerhalb von Firefox genannt. Dies soll eine weitere Einkommensquelle sein, denn Mozilla ist stark von den Einnahmen über das Suchgeschäft abhängig.
Die großen Browserhersteller Apple, Google und Mozilla versprechen ihren Nutzern Techniken, die das Tracking im Netz erschweren sollen. Doch das stärkt Werbemonopole im Netz und die Methoden verhindern das Tracking nicht.
Eine Analyse von Sebastian Grüner
Nach iOS und Android stellt Mozilla seine neue Passwortverwaltung nun auch als Addon für die Desktop-Variante des Firefox-Browsers bereit. Nutzer sollen ihre Passwörter so wirklich plattformübergreifend verwalten können.
Bei neuen Nutzern des Firefox-Browsers werden künftig bekannte Cookies zum Third-Party-Tracking automatisch blockiert. Das soll in den kommenden Monaten auch für Nutzer von bestehenden Installationen ausgerollt werden.
Im Streit um die HTML- und DOM-Standards zwischen dem W3C und dem Konsortium der großen Browserhersteller (WHATWG), haben sich letztere durchgesetzt. Die WHATWG übernimmt die Pflege und Entwicklung und die Mitglieder des W3C beteiligen sich an der Arbeit.
Die aktuelle Version 67 von Mozillas Browser Firefox soll dank einiger Tricks schneller sein als bisher. Dazu gehören eine bessere Verwaltung der Tabs, das priorisierte Laden von Inhalten oder auch testweise der Webrender.
In einer Kooperation arbeiten Mozilla, Cloudflare, Facebook und Bloomberg an dem Projekt BinaryAST. Damit soll Javascript schon in einer aufbereiteten Form zum Browser gelangen und so schneller von der Engine ausgeführt werden können.
Firefox-Hersteller Mozilla bittet für die Probleme mit den deaktivierten Addons um Entschuldigung. Der Technikchef gibt zudem einen Einblick in die Lösung des Problems und verspricht, die Abläufe zu verbessern.
Von Mozilla gibt es ein kleineres Update für den Firefox-Browser, das recht große Probleme beheben soll. Wer ein Master Passwort einsetzt, soll mit der Version 66.0.5 wieder gut arbeiten können und kann auf ein Zurücksetzen aller Passwörter verzichten.
Firefox-Nutzer können am Samstagmorgen keine Addons nutzen oder installieren. Ursache ist ein wichtiges Zertifikat für die Signierung von Addons, das nicht aktualisiert wurde.
Das alte IRC-Protokoll ist über 20 Jahre alt und erfreut sich vor allem in Open-Source-Communitys weiter großer Beliebtheit. Firefox-Hersteller Mozilla will seine eigene IRC-Server nun aber aus organisatorischen Gründen abschalten.
Bisher ist das Surfen mit Firefox unter Windows 10 on ARM mühselig, da der Browser in einer Emulation arbeiten muss. Mit einer neuen Firefox-Beta ändert sich dies, da diese nativ für ARM64 kompiliert wurde.
Als Teil der Initiative zum Schutz seiner Nutzer ermöglicht Mozilla nun in seinem Firefox-Browser explizit das Blockieren von sogenannten Cryptominern und auch des Fingerprintings. Die Technik könnte bald standardmäßig aktiviert werden.
Um eine mögliche Beeinflussung von Nutzern durch Werbung zu verhindern, insbesondere vor den kommenden EU-Parlamentswahlen, fordert Mozilla klarere Regeln für Facebook, Google und Twitter. Gemeinsam mit kooperierenden Forschern sollen sehr viele Daten langfristig verfügbar sein.
Fast ein Fünftel aller Firefox-Nutzer flüchtet bei der ersten Anfrage nach Push-Benachrichtigungen von der Webseite. Mozilla schließt daraus, dass die Funktion sowohl missbraucht wird als auch unbeliebt ist und will etwas dagegen tun.
Der für den Firefox-Browser zuständige Technikchef Eric Rescorla erklärt noch einmal zusammenfassend die Pläne zur Nutzung von DNS über HTTPS (DoH). Demnach soll die Technik definitiv mit einigen Startpartnern ausgerollt werden, wann, ist jedoch noch nicht klar.
Nach Fehlern, die Antivirenprogramme im Zusammenhang mit der Firefox-Nutzung verursacht haben, testet Mozilla nun den Import von Windows-Root-Zertifikaten. Das untergräbt aber eigentlich das eigene Root-CA-Programm von Mozilla.
Der Firefox-Browser von Mozilla bietet schon lange einen Passwortspeicher. Mit der Android-App Firefox Lockbox können Nutzer nun einfach von ihren Mobilgeräten darauf zugreifen. Die App ist zuerst als Experiment für iOS entstanden.
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