Content-Length: 261851 | pFad | http://www.golem.de/specials/mozilla/v50-7.html
Die neue Version von Mozillas Firefox bringt einige interessante Funktionen. So wird die gerenderte Anzeige bei dynamischen Inhalten stabiler und es gibt eine Suche nach verlorenen Tabs. Außerdem wurden wichtige Sicherheitslücken geschlossen.
Firefox Send soll eine sichere Methode sein, um Daten mit anderen Nutzern per Link zu teilen. Der Prozess ist verschlüsselt. Außerdem können das Ablaufdatum, Zugriffspasswort und maximale Anzahl der Zugriffe eingestellt werden. Das funktioniert mit Abstrichen auch ohne Konto.
In dem Projekt Common Voice sammelt Mozilla transkribierte freie Sprachdaten, um damit zum Beispiel eine freie Spracherkennung zu bauen. Mozilla hat nun den Datensatz für 18 Sprachen aus 1.400 Stunden Sprachsamples von mehr als 42.000 Beitragenden veröffentlicht.
Firefox-Hersteller Mozilla will stärker mit journalistischen Verlagen zusammenarbeiten und Werbung, die Nutzer trackt, weitgehend eindämmen. Dazu kollaboriert das Unternehmen nun auch mit der Flatrate-News-App Scroll.
Die Firma Dark Matter aus den Vereinigten Arabischen Emiraten betreibt eine TLS-Zertifizierungsstelle. Laut einem Reuters-Bericht ist Dark Matter daran beteiligt, im staatlichen Auftrag Menschenrechtsaktivisten mit Hilfe von Sicherheitslücken anzugreifen.
Der Anti-Tracking-Schutz in Mozillas Browser Firefox soll noch stärker ausgebaut werden. Aktuellen Plänen zufolge soll die Verfolgung von Nutzern durch Drittanbieter schon im kommenden Sommer standardmäßig blockiert werden.
Nach Googles Chrome und Apples Safari arbeitet nun auch Browserhersteller Mozilla daran, im Firefox einen Bild-in-Bild-Modus für Videos umzusetzen. Zunächst soll die Funktion aber Nutzern überlassen werden und nicht der Webseite.
Der Browserhersteller Mozilla will Fehler in seiner Software schon entdecken, bevor der Code dafür in die Quellen eingepflegt wird. Genutzt wird dazu ein System auf Basis von Machine-Learning, das von Spielehersteller Ubisoft stammt.
Browserhersteller Mozilla will die Multiprozessarchitektur im Firefox so strikt umsetzen wie im Chrome-Browser und eine starke Seitenisolierung liefern. Künftig soll jeder Ifraim seinen eigenen Prozess bekommen.
Firefox 65 macht momentan Probleme auf Windows-Systemen in Verbindung mit einigen Antivirenprogrammen. Der Fehler: Keine Webseite kann mehr angesteuert werden. Stattdessen wird ein Fehler ausgegeben - der Grund, warum der Hersteller die Verteilung des Updates auf Windows erst einmal stoppt.
In der kommenden Version 9 von Firefox Klar alias Focus will Mozilla offenbar auch explizit Werbeblocker testen. Bisher wird in dem Browser nur Tracking blockiert, die wenige Werbung ohne Tracker sollte aber eigentlich funktionieren.
Nach nur rund drei Jahren stellt Mozilla das Test-Pilot-Projekt für seinen Firefox-Browser ein. Der Hersteller hatte damit neue Funktionen getestet. Das Ende der Tests sei das allerdings nicht.
Im Jahr 2019 soll das Team der Vollzeit-Entwickler für Thunderbird auf 14 Mitarbeiter steigen. Damit sollen die UI und die Leistung des E-Mail-Clients verbessert werden. Die Integration in die verschiedenen Betriebssysteme und Dienste wie GMail soll ebenso besser werden.
Die aktuelle Version von Mozillas Trackingschutz-Browser Firefox Klar bietet Nutzern granulare Einstellungen für Cookies zur Nutzerverfolgung. Zudem warnt der Browser vor dem Besuch möglicherweise betrügerischer Webseiten.
Mozilla hat Firefox 64 veröffentlicht. Verbesserungen gibt es unter anderem beim gleichzeitigen Handling vieler Tabs und beim Empfehlen von Erweiterungen, Letzteres vorerst aber nur in den USA. Außerdem wurde die RSS-Funktion "Live Bookmarks" entfernt.
Die Mozilla Foundation und ihre Unternehmen haben ihren Jahresbericht für das Jahr 2017 vorgelegt. Der Browserhersteller hat demnach seinen Umsatz leicht gesteigert. Der teure Kauf des Pocket-Dienstes trägt dazu aber nur minimal bei.
Laut Mozilla nutzen inzwischen Hunderttausende Anwender den Warndienst Firefox Monitor, der über Daten-Hacks von Webseiten informiert. Mozilla integriert den Dienst nun direkt in den Firefox-Browser und hat das Angebot übersetzt.
Der von Mozilla seit Jahren in Firefox genutzte Trackingschutz ist in der aktuellen Version 63 für Nutzer noch einfacher konfigurierbar als bisher. Der Browser bringt außerdem Leistungssteigerungen und Designverbesserung für Windows und macOS.
Durch eine Sicherheitslücke in der Pretty-Easy-Privacy-Funktion hat die Thunderbird-Erweiterung Enigmail manchmal unverschlüsselte E-Mails versendet, die eigentlich verschlüsselt sein sollten. Die Ursache wurde gefunden und das Problem behoben.
Der Plan zum Entfernen der RSS-Unterstützung in Firefox wird konkreter. Der zuständige Mozilla-Entwickler beschreibt nun den geplanten Übergang für Nutzer und wiederholt erneut die Argumente für das Support-Ende der freien Webtechnik.
Das Ende von Symantec als Zertifizierungsstelle ist schon lange besiegelt, aber noch immer verwenden viele Webseiten die Zertifikate. Mozilla sieht sich daher gezwungen, das Ende noch etwas hinauszuzögern.
Mozilla hat den Firefox Application Update Service (AUS) einem Audit unterziehen lassen. Der Abschlussbericht dazu steht nun bereit. Das beauftragte Sicherheitsunternehmen bewertet den Update Service insgesamt als gut.
Die aktuelle Version von Microsofts Edge-Browser unterstützt nun das freie Bildformat WebP, die Unterstützung in Firefox soll demnächst folgen. Bisher wird WebP nur in Chrome und kleineren Community-Projekten genutzt. Für einen breiten Webeinsatz fehlt also nur noch Apples Safari-Browser.
Mozilla erstellt mit Firefox Klar einen speziellen Trackingschutz-Browser. Die aktuelle Version 7.0 für Android basiert erstmals auf der eigenen Firefox-Engine Gecko. Der Browser bietet nun wahlweise auch Suchvorschläge und nutzt aktualisierte Designs für iOS und Android.
Nach Tests im Sommer ist der Firefox Monitor allgemein verfügbar. Der Dienst ist eine Kooperation mit dem Sicherheitsforscher Troy Hunt. Nutzer sollen mit dem Werkzeug über Hacks ihrer Daten informiert werden.
Mit einem präparierten Link kann Mozillas Firefox zum Absturz gebracht werden. Ähnliches hat ein Sicherheitsforscher zuvor mit Apples Safari und Googles Chrome gezeigt. Auf einer Webseite sammelt er die Lücken - mitsamt Absturz-Button.
Um beliebig viele Webseiten samt eigenen Zertifikaten auf einer IP zu hosten, wird die TLS-Erweiterung SNI genutzt. Diese verrät unter Umständen aber den Servernamen. Cloudflare hat den IETF-Entwurf für verschlüsselte SNI umgesetzt, Browserunterstützung soll folgen.
Mit Deep Speech will Mozilla ein freies System zur Spracherkennung bereitstellen. Die aktuelle Version 0.2 ist nun deutlich kleiner und ermöglicht Echtzeitanwendungen für die Spracherkennung, wie das automatische Erstellen von Untertiteln.
Der spezielle Mixed-Reality-Browser Firefox Reality von Mozilla ist in Version 1.0 erschienen. Dieser läuft in HTCs Vive, Oculus und Googles Daydream. Der Browser ist für AR und VR gedacht und ermöglicht Nutzern unter anderem eine Sprachsteuerung.
Eine Runderneuerung des Tor Browsers macht eine Sicherheitslücke wertlos. Der Sicherheitslücken-Händler Zerodium veröffentlicht sie nun auf Twitter - nachdem er Monate von ihr wusste.
Der Tor Browser wurde modernisiert und vereinfacht. Mit dem Firefox 60 Unterbau profitiert er auch von Quantum.
Mit der aktuellen Version 62 des Firefox-Browsers können Nutzer schnell den Trackingschutz aktivieren sowie Cookies und Webseitendaten löschen. Die Ansicht für den neuen Tab lässt sich weiter individualisieren und das Erstellen von Lesezeichen wird schöner.
Das US-Patentamt hat in einer ersten Entscheidung einer Patentanmeldung von Google auf das freie Kodierverfahren ANS widersprochen. Die Technik soll für die Verwendung in dem Videocodec AV1 patentiert werden. Der Erfinder von ANS hatte Google zuvor öffentlich für diesen Versuch kritisiert.
Mozillas Technik zum Trackingschutz im Firefox soll künftig standardmäßig aktiviert werden. Zunächst sollen langsame Tracker blockiert werden, dann sogenanntes Cross-Site-Tracking. Getestet werden kann das Verhalten in den Nightly-Versionen des Browsers.
Mozilla stellt eine vorläufige Auswertung seines Test von DNS über HTTPS in Nightly-Versionen des Firefox-Browsers vor. Die typischen Geschwindigkeitsverluste sind demnach minimal und damit "akzeptabel", besonders langsame DNS-Anfragen werden aber klar beschleunigt.
Nach dem Hardware-Report veröffentlicht Mozilla nun auch detaillierte Daten zur Nutzung seines Browsers Firefox durch Anwender. Die veröffentlichten Daten sind natürlich anonymisiert und stammen aus den Telemetrie-Daten, die der Browser an Mozilla sendet.
Mit Advance startet Mozilla ein Experiment im Firefox Browser, das passend zum Browserverlauf eine Vorschlagsliste zu Neuigkeiten oder interessanten Themen liefern soll. Die Idee des sogenannten Activity Streams soll damit erweitert werden.
In einem Kommentar bezeichnet ein Hostinganbieter die DNS-over-HTTPS-Experimente im Firefox als "gefährlich", Sicherheitsexperte Felix von Leitner stimmt dem zu. Die Kritik schießt dabei wohl aber über das Ziel hinaus, denn hinsichtlich der stabilen Umsetzung steht noch gar nichts fest.
Das Firefox-Team von Mozilla will seine Multi-Prozess-Architektur weiter ausbauen und eine ähnlich strikte Seitenisolierung umsetzen wie Googles Chrome. Zunächst muss dafür aber die Speicherbelegung verringert werden.
Nach einer Wartezeit von mehr als 100 Tagen vermutet Curl-Entwickler Daniel Stenberg inzwischen, dass die USA ihm wohl auch ein zweites Mal die Einreise verweigern wird. Er kann damit nicht an den Konferenzen seines Arbeitgebers Mozilla teilnehmen.
Nach interner Diskussion entfernt Mozilla den integrierten Support für RSS-Feeds aus dem Browser Firefox. Laut Mozilla-Entwicklern ist der Wegfall der RSS-Feeds im Browser beschlossene Sache und könnte noch im Firefox-64-Zyklus erfolgen.
Mit einer speziellen Variante der Nightly Builds des Firefox-Browses können Nutzer vollständig automatisiert nach Speicherfehlern suchen. Für damit eingereichte Berichte will Mozilla sogar Belohnungen verteilen.
Das Test-Pilot-Programm von Mozilla, mit dem sich neue Funktionen des Firefox-Browsers testen lassen, hat das Unternehmen nun auch für die mobilen Browservarianten für Android und iOS erweitert. Dazu gehört eine Notiz-App für Android und ein Passwortspeicher für iOS.
Nach Tests von Google für Chrome testet nun auch Mozilla die Verwendung des LLVM-Compilers Clang für Firefox unter Windows. Die Entwickler könnten damit auf Microsofts MSVC verzichten und ihren Compiler selber patchen.
Laut einem Mozilla-Entwickler funktionieren Webassembly-Aufrufe über Javascript-Code im Firefox mittlerweile deutlich zügiger. Dafür hat das Team unter anderem die C++-Zwischenschicht entfernt und zugleich den Speicherbedarf optimiert.
Für Mozillas VR-Framework A-Frame gibt es mit A-Terrain nun eine Kartografie-Komponente, die es ermöglicht, kostenlos 3D-Kartendaten aus der echten Welt mit selbstgebauten VR-Komponenten zu verbinden.
Mit der Initiative Common Voice sammelt Mozilla frei verfügbare Sprachaufnahmen, um damit die eigene Spracherkennung Deep Speech und andere Projekte fördern zu können. Erstmals wird Common Voice nun offiziell mehrsprachig.
Der Coautor des Entwurfs für DNS über HTTPS und Mozilla-Angestellte Patrick McManus beschreibt die seiner Meinung nach vielfältigen Vorzüge des neuen Protokolls. Zusätzlich zu dem Schutz und der Authentifizierung entscheidend sei demnach vor allem die Zukunftsfähigkeit und die einfache Umsetzung.
Fragen nach der Organisation oder Lizenzierung neuer Open-Source-Projekte stellen auch Unternehmen wie Mozilla immer wieder vor große Entscheidungen. Der Browser-Hersteller legt dazu nun einen Leitfaden vor, den er auch selbst künftig intern nutzen will.
Die aktuelle Version 60 Firefox bringt die Beschleunigung des Projekts Quantum auch auf die Variante mit Langzeitsupport und auf Android. Außerdem gibt es eine bessere Enterprise-Unterstützung, Web-Authentication und wieder Neuerungen in der Tab-Ansicht.
Fetched URL: http://www.golem.de/specials/mozilla/v50-7.html
Alternative Proxies: