Content-Length: 253860 | pFad | http://www.golem.de/specials/netzpolitik/v50-2.html
Der Wikileaks-Gründer hat Großbritannien verlassen und soll in seine Heimat Australien zurückkehren.
50 Millionen Euro am Tag: So teuer könnte es für Apple werden, wenn die EU-Kommission auf Basis des Digital Markets Act gegen den Konzern vorgeht.
Der Wikileaks-Gründer darf Berufung gegen seine Auslieferung einlegen. Das jahrelange Tauziehen hat damit kein Ende.
Bislang hielt sich die Bundesregierung zum Fall Assange eher bedeckt. Nun hat Bundeskanzler Scholz Stellung bezogen.
In einer zweitägigen Anhörung in London will Julian Assange seine Auslieferung an die USA verhindern. Es könnte sein letzter Versuch sein.
Eine repräsentative Umfrage zeigt, wie sich Hass im Internet auf die Nutzer auswirkt. Unter anderem führt Angst zum Rückzug aus Diskussionen.
In der KI-Verordnung wollen die EU-Mitgliedstaaten noch mehr Möglichkeiten zur Gesichtserkennung durchsetzen. Es soll dafür kaum Hürden geben.
Im Streit um eine Altersverifikation hat sich die Porno-Plattform in zwei Staaten den Dienst eingestellt. Ähnliches droht auch hierzulande.
Haben einzelne Medienplattformen zu viel Einfluss? Das soll künftig näher untersucht werden, fordert ein Vertreter der Medienanstalten.
Die Landesmedienanstalt Nordrhein-Westfalen will einem Medienbericht zufolge mit Netzsperren für die Durchsetzung von Alterskontrollen sorgen.
Mehrere EU-Staaten haben noch Bedenken bei der Chatkontrolle. Datenschützer warnen vor einer anlasslosen Massenüberwachung.
Einem Bericht zufolge versuchen Lobbygruppen, die Chatkontrolle in Europa durchzusetzen. Die EU-Kommissarin sieht "sensationslüsterne Medien" hinter den Berichten.
Die Bundesregierung müsse dringend eine nachhaltige Digitalpolitik umsetzen, fordern 21 Organisationen. Sonst drohe ein schwerer Schaden.
Ein Problembewusstsein für Desinformationen scheint vorhanden zu sein, weniger als die Hälfte der befragten Europäer haben aber schon einmal Internetinformationen überprüft.
Die EU ringt um ein Gesetz, das Menschen, Arbeitsplätze und die Demokratie als solche vor KI schützen soll. Wir beleuchten die geplanten Regelungen und die Kontroverse um den AI Act.
Eine Analyse von Gerd Mischler
Twitter lasse sexistischen, rassistischen Hass zu. Esken will dagegen vorgehen, dass Elon Musk das EU-Gesetz über digitale Dienste ignoriert.
Was macht die CDU mit den Daten von Nutzern, die eine Onlinekampagne gegen die Heizungspläne der Ampel unterstützen?
Die historische Schrift fristete bisher ein Dasein im Bunker. Eine erste Fassung des Grundgesetzes kann nun auch heruntergeladen werden.
Die EU-Kommission hat die Liste der Internetdienste veröffentlicht, die künftig höhere Auflagen erfüllen müssen. Ein Konzern ist fünfmal vertreten.
In einem wichtigen Punkt ist sich die Ampel beim Thema Chatkontrolle einig. Doch das Innenministerium beharrt noch auf anderen Überwachungsmethoden.
Ein Bericht von Friedhelm Greis
Ein Link auf das Archiv einer verbotenen Vereinigung hat schon ausgereicht, um die Geschäftsräume eines Radiosenders zu durchsuchen.
Der Widerstand gegen die Kommunikationsüberwachung im Kampf gegen Kindesmissbrauch ist groß. Doch verhindert ist die Chatkontrolle noch lange nicht.
Eine Analyse von Friedhelm Greis
Mithilfe der KI Stable Diffusion trainiert sich eine Community ihre eigene Software. Damit sollen pornografische Bilder generiert werden.
Das Berliner Landgericht trägt den Streit um den staatlich gehackten Messenger Encrochat vor den EuGH.
Familienunternehmer haben ein Gutachten zu dem neuen Handelsregister beauftragt. Dieses empfiehlt Bundesjustizminister Buschmann, die Plattform abzuschalten.
Ein US-Medium kann anhand geleakter Dokumente belegen, wie Demonstranten im Iran überwacht werden.
Twitters neuer Besitzer macht der Belegschaft Druck: Wenn ein neues Feature nicht innerhalb einer Woche kommt, will Elon Musk diese Entwickler entlassen.
Der Milliardär Elon Musk kauft Twitter, mehrere Politiker haben die Plattform bereits verlassen. Beides kann sich nicht jeder leisten - und das ist gefährlich.
Ein IMHO von Lennart Mühlenmeier
Mit einer Menschenkette um das britische Parlament wollen Unterstützer des Wikileaks-Gründers Julian Assange seine Auslieferung an die USA verhindern.
Im Online-Handelsregister lassen sich persönliche Daten wie Ausweiskopien oder Unterschriften einfach abrufen. Justizminister Marco Buschmann will das ändern.
Der Berliner Datenschutzbeauftragte hat die Freie Universität aufgefordert, den Einsatz zu beenden. Die Hochschule möchte Cisco Webex jedoch weiter einsetzen.
Das BAMF hält an der automatisierten Sprachanalyse von Geflüchteten fest. Obwohl die trainierte Software fehleranfällig ist, kommen neue Sprachen hinzu.
Ein Verein für Datenschutz fordert, personenbezogene Daten im neuen Handelsregister besser zu schützen. Eine Hackerin sieht ähnliche Probleme.
Eine ehrenamtliche Gruppe plant, die Daten des Handelsregisters automatisiert in maschinenlesbare Formen zu bringen. Wofür dieser Aufwand?
Ein Interview von Lennart Mühlenmeier
Für Auskünfte beim Handelsregister entfallen Gebühren und Registrierungen. Experten begrüßen diese Änderung, äußern aber auch Kritik.
Von der Leyens EU-Kommission hinterlasse einen "bedauerlichen Eindruck" in der SMS-Affäre um einen Milliarden-Deal mit Pfizer, sagt die Ombudsstelle.
Ein ehemaliger CIA-Mitarbeiter soll interne Unterlagen an Wikileaks weitergegeben haben. Ihn erwarten weitere Prozesse.
Ein britischer Gesetzentwurf verlangt eine Chatkontrolle auch bei verschlüsselten Nachrichten - mit drakonischen Strafen bei Nichtbeachtung.
Die Informationsfreiheitsbeauftragten Deutschlands stellen fest: SMS- und Chatnachrichten sollen veraktet werden - und somit via IFG anfragbar sein.
Sonst noch was? Was am 17. Juni 2022 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.
Das britische Innenministerium hat bestätigt: Der Gründer von Wikileaks darf in die USA ausgeliefert werden. Unterstützer zeigen sich empört.
Der neue Straftatbestand der Datenhehlerei ist nach Ansicht des Bundesverfassungsgerichts keine Gefahr für den Journalismus.
Auf das Sondervermögen für die Bundeswehr müssten Investitionen in die Cybersicherheit folgen, so Faeser. Der Bund solle mehr Kompetenzen erhalten.
Der Straftatbestand Kinderpornografie umfasst auch Sexting unter Jugendlichen und betrifft ganze Schülerchats. Offenbar wissen viele gar nicht, wann sie strafbar handeln.
Eine geleakte Version der geplanten Chatkontrolle bestätigt die Befürchtungen von Datenschützern und Netzaktivisten.
Bislang musste sich Elon Musk vor allem mit den Umweltauflagen in Europa auseinandersetzen. Nun kommt auch noch die Netzpolitik dazu.
In den kommenden Monaten erhalten Gefangene in Berlin eingeschränkten Zugang zum Internet. Experten begrüßen dies, doch ein Monopol wird gefestigt.
Ein Bericht von Lennart Mühlenmeier
Sonst noch was? Was am 31. März 2022 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.
Nach einer Strafanzeige durch Menschenrechtsorganisationen hat Finfisher Insolvenz angemeldet und die Geschäfte eingestellt.
Ein Prüfbericht der EU-Kommission äußert "erhebliche Bedenken" an der geplanten Überwachung von Messengern. Kommen soll die Chatkontrolle trotzdem.
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