Content-Length: 238591 | pFad | http://www.golem.de/specials/onlinedurchsuchung/
Als Onlinedurchsuchung wird ein verdeckter staatlicher Zugriff auf IT-Systeme bezeichnet. Das Bundesverfassungsgericht urteilte im Februar 2008 gegen die Staatstrojaner-Software für die Onlinedurchsuchung in Nordrhein-Westfalen. Danach wurde an einer geänderten Variante der Spionagesoftware gearbeitet, die als "Quellen-TKÜ-Software" jedoch ausschließlich zur Überwachung von VoIP verwendet werden darf. Der Chaos Computer Club informierte am 8. Oktober 2011 darüber, dass ein ihm vorliegender Staatstrojaner illegale Funktionen enthielt. Weitere Versionen der Spionagesoftware folgten.
Netzaktivisten haben vergeblich vor der Verabschiedung der Konvention gewarnt. Es droht der Zugriff auf digitale Beweismittel durch autoritäre Staaten.
In einem Gesetzentwurf plant Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) eine Erweiterung der Befugnisse des BKA, darunter für Spähsoftware.
Ermittler in der EU drängen auf einen direkten Zugang zu verschlüsselter Kommunikation. Ein Comeback der Vorratsdatenspeicherung ist erwünscht.
Firmen wie Threema und Protonmail bewerben den Standortvorteil der angeblich so datensicheren Schweiz öffentlichkeitswirksam. Warum man dieser Werbung nur bedingt trauen sollte.
Eine Analyse von Jaschar Kohal
In der Ampelkoalition deuten sich große Veränderungen bei der IT-Sicherheit an. Wir haben uns den Koalitionsvertrag genauer angeschaut.
Eine Analyse von Friedhelm Greis
Dass IT-Sicherheit wichtig ist, haben alle Parteien erkannt. Doch um die digitale Welt sicherer zu machen, haben sie unterschiedliche Ideen.
Eine Analyse von Anna Biselli
Chatkontrolle gibt es nicht einmal in Russland oder China: Die anlass- und verdachtslose Durchleuchtung sämtlicher Kommunikation ist einer Demokratie unwürdig.
Ein IMHO von Friedhelm Greis
Das BSI warnt die Bevölkerung vor Pegasus, während Polizei und Geheimdienste vergleichbare Software nutzen. Ein Widerspruch, den das BSI nicht auflösen will.
Ein IMHO von Moritz Tremmel
Der frühere Präsident des Verfassungsschutzes fällt durch wirre Twitter-Äußerungen auf. Warum sollte dieser Dienst Smartphones hacken dürfen?
Ein IMHO von Friedhelm Greis
Firmen wie Threema und Protonmail bewerben den Standortvorteil der angeblich so datensicheren Schweiz öffentlichkeitswirksam. Warum man dieser Werbung nur bedingt trauen sollte.
Eine Analyse von Jaschar Kohal
Der Pegasus-Trojaner nutzt immer wieder Zero-Day-Lücken in Apples iPhones aus. Der neue Lockdown-Modus hat das wohl erstmals verhindert.
Ermittler in der EU drängen auf einen direkten Zugang zu verschlüsselter Kommunikation. Ein Comeback der Vorratsdatenspeicherung ist erwünscht.
In einem Gesetzentwurf plant Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) eine Erweiterung der Befugnisse des BKA, darunter für Spähsoftware.
Firmen wie Threema und Protonmail bewerben den Standortvorteil der angeblich so datensicheren Schweiz öffentlichkeitswirksam. Warum man dieser Werbung nur bedingt trauen sollte.
Eine Analyse von Jaschar Kohal
Seit seinem Ausscheiden als Präsident des Verfassungsschutzes scheint sich Hans-Georg Maaßen immer stärker zu radikalisieren.
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