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Für Rechenzentren ist die Datenübertragung über längere Distanzen wichtig. Glasfaser wird dabei zukünftig auch bei PCI-Express eine Rolle spielen.
Auch die kleinen Micro-SD-Karten sollen knapp 2 GBit/s übertragen. Es werden zudem neue Leistungsklassen für SD-Express-Karten definiert.
Ein Youtuber hat die PCIe-Schnittstelle des Raspberry Pi 5 bereits getestet - mit gemischten Ergebnissen. Schnelle SSDs funktionieren aber besser als erwartet.
Intel steigert nach acht Jahren wieder die Datenrate - mit vertrauter Technik. Erste Geräte sollen 2024 auf den Markt kommen.
Bei Grafikkarten, SSDs und Mainboards wird die PCI-Express-Version und Busbreite angegeben. Doch wie wichtig sind diese Werte? Wir klären auf.
Ein Ratgebertext von Martin Böckmann
Bisher wurden die Kühler nur für Prozessoren verwendet. Durch ihre Größe eignen sich die kleinen Module aber auch für SSDs.
Mit jeder PCI-Express-Generation verdoppelt sich die Übertragungsrate. Damit das so bleibt, wird nun an optischer Übertragung gearbeitet.
Nachdem geschmolzene Kabel Grafikkarten zerstört hatten, wurde der 12VHPWR-Stecker kritisiert. Der neue 12V-2x6 soll es besser machen.
PCI Express 7.0 v0.3 gibt einen Ausblick auf die enorm hohen Datenraten der Schnittstelle, die viermal schneller ist als PCIe 5.0.
Computex 2023 Die XPG Neonstorm soll das Lese- und Schreiblimit von PCIe 5.0 ausnutzen und muss deshalb effizient gekühlt werden - mittels Wasserkühlung.
NAND-Flash mit bis zu 500 Schichten soll es möglich machen. Festplatten können bei diesem Anstieg an Speicherkapazität nicht mehr mithalten.
PCI-Express ist in vielen Geräten, sogar in unseren Smartphones. Der Standard wird von über 800 Unternehmen in Kooperation entwickelt.
Ein Bericht von Martin Böckmann
Der für Speichercontroller sowie PCI-Express-Interfaces bekannte Hersteller Rambus bietet eine fertige Lösung für seine Kunden an.
Damit die neuen Nvidia-GPUs RTX 4000 nicht den Anschluss zerbrechen, machen die Hersteller absurde Verrenkungen. Die Lösung wäre radikal einfach.
Ein IMHO von Sebastian Grüner
Bis zu 512 GByte/s mit einem x16-Slot: Mit PCIe Gen7 verdoppelt sich die Datentransferrate für Beschleuniger, CPUs, Grafikkarten und SSDs.
Golem-Erklärbär Serielle High-Speed-Links erscheinen irgendwie magisch. Wir erklären am Beispiel von PCI Express, welche Techniken sie ermöglichen - und warum.
Von Johannes Hiltscher
Kommende Z690-Mainboards für Alder Lake weisen eine Vielzahl an Anschlüssen auf, darunter PCIe Gen4 und USB 3.2 Gen2x2.
CPUs reichen Youtube nicht mehr für das Video-Encoding. Also hat sich Google eigene ASICs dafür gebaut, die einige Raffinessen bereithalten.
Knapp 1 GByte/s flott und 512 GByte Kapazität: In den nächsten Wochen sollen die ersten SD-Express-Speicherkarten erscheinen.
Mithilfe des Zubehörs sollen sich mehrere NAS-Systeme zusammenschalten lassen. Auch ist eine schnelle Datenübertragung per USB-C möglich.
Flash Memory Summit 2020 Die XG7 ist zwar nicht so schnell wie Samsungs beste Client-SSD, dafür fällt die Kapazität bei den Kioxia-Drives doppelt so groß aus.
Der Phison E18 ist der laut Hersteller bisher schnellste Gen4-x4-Chip für NVMe-SSDs, wie sie AMDs Ryzen 3000/5000 ansprechen können.
Untere Mittelklasse bis High-End: Die PCIe-Gen4-Controller von Silicon Motion werden bald in vielen NVMe-SSDs stecken.
Die Geforce MX450 dürfte primär in kommenden Notebooks mit Intels Tiger Lake eingesetzt werden.
Die SSD von Seagate erreicht locker die Geschwindigkeit des internen Modells der Xbox Series X.
Die SD-8.0-Spezifikation sieht PCIe Gen4 für SD-Express-Speicherkarten mit bis zu 128 TByte Kapazität vor.
Die nächste CPU-Generation (Rocket Lake S) läuft zwar auf dem Sockel LGA 1200, erfordert aber offenbar neue Chipsätze für alle Funktionen.
Durch den verzögerten Wechsel von 14 nm auf 10 nm steckt Intel nicht nur bei der alten Skylake-Architektur fest, sondern auch bei PCIe Gen3: Die zehnkernigen Comet Lake sollten eigentlich PCIe Gen4 unterstützen, es scheitert aber offenbar am Chipsatz für den Sockel LGA 1200.
Mit dem Quicksilver plant Ampere die nächste Generation an ARM-Servern: Technisch ähnlich wie AWS' Graviton2 soll der Chip durch mehr Kerne, sehr viele PCIe-Gen4-Lanes und 2-Sockel-Unterstützung überzeugen.
Heutige SSDs gibt es in allerhand Formfaktoren mit diversen Anbindungen und Protokollen, selbst der verwendete Speicher ist längst nicht mehr zwingend NAND-Flash. Wir erläutern die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Solid State Drives.
Von Marc Sauter
Flash Memory Summit 2019 Mit dem E18-Controller will Phison deutlich schnellere NVMe-SSDs bauen als mit dem E16-Chip: Die sequenziellen Transferraten sollen von 5 GByte/s auf 7 GByte/s steigen, zudem fallen die IOPS höher aus.
Nach Phison und Marvell hat auch Innogrit mehrere SSD-Controller mit PCIe-Gen4-Anbindung vorgestellt. Das Startup aus Shanghai wurde vom ehemaligen CTO und Ingenieuren von Marvell gegründet.
Mit der 88SS132x-Serie bringt Marvell drei SSD-Controller mit PCIe-Gen4-Unterstützung: Das Topmodell nutzt vier Kanäle sowie Lanes und LPDDR4X-Cache, die beiden anderen verwenden weniger Bahnen oder keinen DRAM.
Die Agesa 1003abb bildet die Basis für kommende Firmware-Updates für Ryzen-3000-Mainboards: Sie behebt einen Fehler im Zufallszahlengenerator der CPUs und zugleich einen, der PCIe Gen2 statt PCI Gen4 aktiviert.
Wer eine B450- oder X470-Platine mit einem Ryzen 3000 nutzt, erhält von Asus eine Unterstützung für PCIe Gen4. Damit werden schnellere SSDs nutzbar, aber auch Käufer einer Radeon RX 5700 (XT) profitieren.
Während es bald die erste Consumer-Plattform von AMD mit PCIe Gen4 gibt und 2021 bereits CPUs mit PCIe Gen5 erscheinen sollen, befindet sich PCIe Gen6 in Arbeit: Die Schnittstelle soll 64 GT/s pro Lane erreichen, was 256 GByte/s bei einem x16-Slot für Grafikkarten entspricht.
Computex 2019 AMD hat den X570-Chipsatz mit PCIe-Gen4-Lanes für den Sockel AM4 vorgestellt: Der braucht zwar 11 Watt, dafür haben Hersteller wie Corsair und Gigabyte bereits SSDs im Angebot, die 5 GByte/s erreichen.
MWC 2019 Bisher konnten nur SD-Karten PCI Express nutzen. Mit dem neuen SD-Standard 7.1 überträgt die SD Association die Fähigkeit auf die kleinsten SD-Karten. Dabei gibt es kleine Änderungen für die SD-Express-Kontakte.
Sonnet hat zwei neue PCI-Express-Karten vorgestellt, die USB 3.1 Gen2 entweder per USB Typ A oder Typ C bieten. Die Karten bieten pro Anschluss 10 GBit/s und sind sowohl für Windows- als auch für Mac-Anwender gedacht. Für Linux gibt es Einschränkungen.
CES 2019 Im Sommer 2019 erscheinen die ersten Ryzen-CPUs und Hauptplatinen mit PCIe Gen4. Von Phison kommt einer der ersten SSD-Controller für diese Schnittstelle, ein Prototyp schafft über 4 GByte/s.
Für 2019 erscheinende Prozessoren von AMD und Intel entwickeln beide Hersteller an passenden Controller Hubs: Der Glacier Falls PCH ist für die Cascade Lake X gedacht, wohingegen der X570 ein Teil der AM4-Plattform für die Ryzen 3000 (Matisse) mit PCIe Gen4 wird.
Der SD Express genannte Standard beschleunigt SD-Karten auf eine Datenrate von bis zu 985 MByte pro Sekunde und dazu passende SDUC-Modelle (SD Ultra Capacity) können gleich 128 TByte sichern. Die neuen Karten sind dennoch zu bisherigen Lesegeräten kompatibel.
Der QWA-AC2600 sieht mit Lüfter und Kühleraufbau fast aus wie eine Grafikkarte, ist aber ein WLAN-Adapter mit zwei verbauten Netzwerkkarten. Dadurch können zwei voneinander getrennte WLAN-Netzwerke konfiguriert werden. Die Platine ist für Linux-Systeme oder NAS-Systeme gedacht.
Wenn das Notebook zu leistungsschwach für aktuelle Spiele ist, kann ein externes Dock für Grafikkarten Abhilfe schaffen. Die Lösungen von Razer oder MSI sind aber recht teuer. Wir haben die Billigversion EXP GDC Beast an ein Ultrabook gebastelt - und Assassin's Creed Origins darauf gespielt.
Von Martin Wolf
Hot Chips 29 Die PCI-Sig hat sich zur Zukunft von PCI Express geäußert: PCIe 4.0 hat sich zwar verzögert, erscheint aber 2017 mit doppelter Datenrate und zwei 150-Watt-Steckern. PCIe 5.0 folgt ab 2019.
Mehr Grafikkarten! Biostars neues Mining-Board hat zwölf PCIe-Anschlüsse für die Berechnung von Ethereum, Bitcoin und Co. Die Slots sind so angeordnet, dass Kurzschlüsse möglichst vermieden werden sollen.
10-Gigabit-Netzwerkkarten erreichen für ambitionierte Anwender langsam einen akzeptablen Preisbereich. Asus' XG-C100C ist dabei als NBase-T-Adapter nicht nur in der Lage, das schwer umzusetzende Kupfer-10GbE zu nutzen, sondern auch 2.5GbE und 5GbE.
Der kommende Standard PCIe 4.0 verdoppelt die Datentransferrate der Schnittstelle bereits, der PCIe-5.0-Nachfolger soll Ähnliches leisten. Hintergrund ist, dass Prozessoren nur eine begrenzte Anzahl an Lanes aufweisen und Hardware immer mehr Bandbreite fordert.
CES 2017 Leistung statt Sparsamkeit soll die neue Black SSD von Western Digital im M.2-Format liefern - im Gegensatz zum blauen oder grünen Pendant aus der Reihe. Bezahlbar soll sie trotzdem sein.
Schon für 2017 prognostiziert Samsung, dass die NVM-Express-SSDs ein wichtigerer Markt werden als die alten SATA-SSDs mit AHCI-Protokoll. Allerdings gibt es ein Problem: Weitere große Leistungssteigerungen sind kaum noch zu erwarten, da PCI Express schon jetzt teilweise ein Flaschenhals für SSDs ist.
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