Kevinometer
Kennen Sie das Kevinismus-Risiko Ihrer Lieblingsnamen?
Sind Sie unsicher, ob Ihr Lieblingsname einer sein könnte, bei dem Lehrer rot sehen? Wollen Sie das Risiko verringern, dass über den Namen Ihres Kindes gespöttelt werden könnte wie über Kevin, Chantal und „Schakkeline“? Dann brauchen Sie das Kevinometer!

Das neue Bonus-Feature: Finden Sie heraus, wie häufig ein Name vergeben wurde! Anhand einer repräsentativen Stichprobe – Grundlage sind weit mehr als eine Million Geburtsmeldungen – ermittelt die App für über 2.000 Vornamen, wie viele Namensträger es pro Geburtsjahrgang gibt.
Die Namenssuche ist ein schwieriges Geschäft. Unterschiedliche Vorlieben wollen unter einen Hut gebracht werden: Er mag es englisch, sie klassisch. Sie schwärmt für Lars, ihm fällt dazu nur „dieser Idiot aus der Parallelklasse“ ein. Der Name soll nicht zu Hänseleien animieren, keine unschönen Kurzformen haben – und vor allen Dingen keine Vorurteile auslösen.
Absturz eines Modenamens
Immer wieder geht das Thema durch die Medien. Ja, es gibt Studien, denen zufolge Namen sogar Einfluss auf Schulnoten haben können. Soll Ihr Sohn Kevin heißen? Wohl eher nicht. Doch in den 90ern war dieser Name in Deutschland groß in Mode. Eltern hätten nicht im Traum daran gedacht, dass Kevin derart in Verruf geraten könnte. Heute gelten etliche Jungen- und Mädchennamen als „kevinistisch“. Ihren Trägern wird nachgesagt, ungebildet und verhaltensauffällig zu sein.
Was kann das Kevinometer?
Die Wahrnehmung von Namen verändert sich mit der Zeit – siehe Kevin. Doch es gibt Hinweise darauf, welche Namen betroffen sein könnten. Hier setzt das Kevinometer an: Es misst, wie wahrscheinlich es ist, dass ein Name Vorurteile auf sich zieht. In seine Auswertung fließt eine Vielzahl von Erkenntnissen mit ein:
- sprachwissenschaftliche Analysen
- soziologische Forschungen
- historische Erhebungen und Ranglisten
Analyse von über 60.000 Namen
Das Kevinometer ist für über 60.000 Vornamen einsetzbar, kinderleicht zu bedienen, frei von Werbung und kann ohne Online-Verbindung genutzt werden. Sie geben Namen und Geschlecht ein – und erhalten nur Sekunden später die „Kevinwahrscheinlichkeit“ als Prozentwert. Bleibt der Zeiger im grünen Bereich oder wandert er ins rote Feld? Probieren Sie es aus! Erdacht wurde das Kevinometer von dem Vornamensexperten Knud Bielefeld, Betreiber von beliebte-Vornamen.de, der alljährlich Deutschlands beliebteste Vornamen ermittelt.
Und wer weiß, vielleicht gibt Ihnen diese App ja sogar Argumente an die Hand, Ihren Partner von einem fragwürdigen Namen abzubringen? Wir drücken Ihnen die Daumen!
Erhältlich für Apple und Android
TV & Presse
- RTL: Hilfe für werdende Eltern?
- NDR: App gegen Namensdiskriminierung
- Hamburger Abendblatt: Kevinometer zeigt Risiken von Namen wie Chantal & Co.
- Lübecker Nachrichten: Wie viel Kevin steckt in Ihrem Vornamen?
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