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Klesmer

Aus Wikipedia
Der Artikl is im Dialekt Weanarisch gschriem worn.
Lublina Klesmorim, 2009

Klesmer (aramäisch „kli zemer“ כלי זמר, jiddisch klesmer, eigentli „Gefäß vom Liadl“) is a jiddische Voiksmusitradition, de wos ausm aschkenasischen Judentum kummt. De heit im hochdeitschn vabreitete Schreibweis „Klezmer“ kummt ausm Englischn, wos „z“ fian stimmhofts „s“ stähd, de uaspringliche Schreibweis is Klesmer.

In da Klesmermusi san vü jidische Musitradionen eingaunga. De Klesmermusikantn haßn klesmorim (YIVO: klezmorim) oda klesmerim (YIVO: klezmerim). Des Grundrepertoire vo da Klesmer-Musi bestähd vua oim aus Begleitmusi zu Hozatn, Festn und Feian. Da Begriff klesmer (Plural klesmorim) hod se urspringlich nua auf de Musika bezogn. Eascht mit da Wiedaentdeckung vo dea Musi in de USA in de 1970a Joa, is dea Begriff zua Bezeichnung fia des musikalische Genre wuan. Vuahea is des „jiddische“ Musi gnennt wuan. Unta Klesmer verstähd ma aa efta instrumentale Musi, es is owa aa a Synonym fia jiddische Voiksmusi wuan.

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  • Wiltrud Apfeld (Red.): klezmer. Hejmisch und hip. Klartext Verlag, Essen 2003, ISBN 3-89861-379-8 (Ausstellungskatalog mit 1 CD)
  • Alex Jacobowitz: Ein klassischer Klezmer. Reisegeschichten eines jüdischen Musikers. 2. Auflage. Tree of Life, Minga 2002, ISBN 3-00-003226-6.
  • Rita Ottens, Joel Rubin: Jüdische Musiktraditionen (Musikpraxis in der Schule; 4). Verlag Gustav Bosse, Kassel 2001, ISBN 3-7649-2694-5.
  • Rita Ottens, Joel Rubin: Klezmer-Musik. Bärenreiter, Kassel 2003, ISBN 3-7618-1400-3.
  • Seth Rogovoy: The essential klezmer. A music lover's guide to Jewish roots and soul music. Algonquin Books, Chapel Hill, N.J. 2000, ISBN 1-56512-244-5.
  • Joan Sfar: Klezmer Band 1 Die Eroberung des Ostens. Avant-Verlag, Berlin 2007, ISBN 978-3-939080-17-6.
  • Mark Slobin (Hrsg.): American Klezmer. Ita roots and offshoots. University of California Press, Berkeley, Calif. 2002, ISBN 0-520-22718-2.
  • Georg Winkler: Klezmer. Merkmale, Strukturen und Tendenzen eines musikkulturellen Phänomens. Lang, Bern 2003, ISBN 3-03910-126-9 (zugl. Dissertation, Universität Salzburg 2002)
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