Brünnighausen
Brünnighausen ist ein Ortsteil des Fleckens Coppenbrügge im niedersächsischen Landkreis Hameln-Pyrmont. Die Bewohner des Ortes werden als „Brünnighäuser“ bezeichnet.
Brünnighausen Flecken Coppenbrügge
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Koordinaten: | 52° 9′ N, 9° 32′ O | |
Höhe: | 127 (117–140) m ü. NHN | |
Fläche: | 11,84 km²[1] | |
Einwohner: | 530 (28. Jul. 2010) | |
Bevölkerungsdichte: | 45 Einwohner/km² | |
Eingemeindung: | 1. Januar 1973 | |
Postleitzahl: | 31863 | |
Vorwahl: | 05156 | |
Lage von Brünnighausen in Niedersachsen | ||
Ortsblick mit Kirche
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Lage
BearbeitenBrünnighausen liegt nördlich des Hauptortes im nördlichen Weserbergland, umringt von Deister, Süntel und Ith, im Nesselberg.
Geschichte
Bearbeiten2015 bestand Brünnighausen 800 Jahre. Der Ort gehörte mit Hohnsen zur 1842 gegründeten Synagogengemeinde Coppenbrügge.
Eingemeindungen
BearbeitenIm Zuge der Gebietsreform in Niedersachsen, die am 1. Januar 1973 stattfand, wurde die zuvor selbständige Gemeinde Brünnighausen in den Flecken Coppenbrügge eingegliedert.[2]
Einwohnerentwicklung
BearbeitenJahr | 1910[3] | 1925[4] | 1933[4] | 1939[4] | 1950[1] | 2010 |
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Einwohner | 548 | 498 | 500 | 476 | 1008 | 530 |
Politik
BearbeitenOrtsrat
BearbeitenDer Ortsrat von Brünnighausen setzt sich aus fünf Ratsmitgliedern zusammen. Er vertritt auf kommunaler Ebene die Coppenbrügger Ortsteile Bäntorf, Brünnighausen, Herkensen und Hohnsen.[5]
(Stand: Kommunalwahl 12. September 2021)
Ortsbürgermeister
BearbeitenDer Ortsbürgermeister ist Gerhard Wegner (SPD). Seine Stellvertreterin ist Silke Hölscher (parteilos).[6]
Sonstiges
Bearbeiten- Im Ort gibt es ein Freibad und ein Dorfgemeinschaftshaus
- Zwölf Vereine sind in den Bereichen Kultur und Sport tätig
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Amtliches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Endgültige Ergebnisse nach der Volkszählung vom 13. September 1950. Band 33. W. Kohlhammer Verlag, Stuttgart/Köln August 1952, S. 29, Sp. 1 (Digitalisat [PDF; 26,4 MB; abgerufen am 12. November 2019] Landkreis Hameln-Pyrmont, S. 38).
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 195 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder).
- ↑ Ulrich Schubert: Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900 – Landkreis Hameln. Angaben vom 1. Dezember 1910. In: gemeindeverzeichnis.de. 14. März 2021, abgerufen am 30. März 2022.
- ↑ a b c Michael Rademacher: Landkreis Hameln-Pyrmont. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com. (Siehe unter: Nr. 14).
- ↑ Ortsrat Brünnighausen. In: coppenbruegge.ratsinformationsdienst.de. Abgerufen am 30. März 2022.
- ↑ Ortsbürgermeister. In: coppenbruegge.ratsinformationsdienst.de. Abgerufen am 30. März 2022.