Die Deutsche Friedensmedaille war die höchste Auszeichnung des Friedensrates der DDR (DFR) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR), welche 1954 in zwei Stufen, Silber und Gold, gestiftet wurde. Sie galt in der DDR als nichtstaatliche Auszeichnung.

Aussehen und Trageweise

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Die silberne, spätere versilberte bzw. vergoldete Medaille mit einem Durchmesser von 35 mm zeigt auf ihrem Avers das vom Betrachter aus gesehen links blickende Porträt Otto Hahns und die Umschrift: FÜR VERDIENSTE (oben) UM DEN FRIEDEN (unten). Der Kreis wird vollendet durch zwei Lorbeerzweige die links und rechts des Kopfes am Medaillenrand liegen. Das Revers der Medaille zeigt dagegen mittig eine fliegende Friedenstaube mit der darunter liegenden Inschrift: FRIEDENSRAT. Umschlossen wird das Symbol des Friedens von der Umschrift: DER DEUTSCHEN DEMOKRATISCHEN REPUBLIK, welche drei Viertel des Kreisumfanges ausmacht. Das untere Viertel wird von zwei modernen Lorbeerzweigen ausgefüllt. Getragen wurde die Medaille an der linken oberen Brustseite an einer blauen Schleife, in deren Mitte eine Friedenstaube in der Farbe der jeweiligen verliehenen Stufe aufgelegt ist.[1]

Bekannte Träger

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Einzelnachweise

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  1. Bartel, Karpinski: Auszeichnungen der Deutschen Demokratischen Republik. Militärverlag der DDR, 1979, S. 196.
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