Eta

siebter Buchstabe des griechischen Alphabets
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Das Eta (griechisches Neutrum ἦτα ē̂ta, neugriechisch Ήτα Íta; Majuskel Η, Minuskel η) ist der 7. Buchstabe des griechischen Alphabets und hat nach dem milesischen System den Zahlwert 8.


Eta
Aussprache
antik [ɛː]
modern [i] - /?
Entsprechungen
lateinisch H
kyrillisch И
hebräisch ח
arabisch خ
phönizisch 𐤇
Transkription
Aus dem Antiken ē
Aus dem Modernen i
Kodierung
Majuskel
Unicode-Nummer U+0397
Unicode-Name GREEK CAPITAL LETTER ETA
HTML Η
HTML-Entität Η
Minuskel
Unicode-Nummer U+03B7
Unicode-Name GREEK SMALL LETTER ETA
HTML η
HTML-Entität η

Herkunft

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Das H-Zeichen wurde zuerst als „heta“ übernommen und später zum „eta“ verändert. Da jetzt für den Laut „H“ ein Zeichen fehlte, wurde der Buchstabe „H“ mittig senkrecht halbiert und die beiden Hälften verwendet: Für den Laut „H“ am Anfang eines mit Vokal [oder R] anfangenden Wortes wurde die linke Hälfte des Großbuchstaben „H“, für das Anlauten eines Wortes nur mit Vokal (ohne Hauch) die rechte Hälfte des Großbuchstabens „H“ verwendet, woraus sich dann bei den Kleinbuchstaben die beiden Zeichen „Spiritus asper“ und „Spiritus lenis“ entwickelten.

Im heutigen Griechischen wird Eta wie i ausgesprochen.

Im Alphabet des Kildinsamischen von 1878,[1] das ansonsten nur kyrillische Buchstaben aus dem damaligen Alphabet des Russischen verwendet, steht der Buchstabe Eta für den stimmhaften velaren Nasal.

Verwendung

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Physik, Chemie, Technik

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Beispiele

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  • Elektra (Ἠλέκτρα = Ēléktra)
  • Heraklit (Ἡράκλειτος = Hērákleitos)
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Wiktionary: Eta – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

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  1. British and Foreign Bible Society (Hrsg.): Евангеліе отъ Матѳея (на русско-лопарскомъ языкъ). Helsinki 1878.
  2. R. Brockhaus, W. Alles, R. Luckner: Flugregelung. 3. Auflage. Springer-Verlag, 2011, ISBN 978-3-642-01442-0.
  3. David Kriesel: Ein kleiner Überblick über Neuronale Netze. Hrsg.: David Kriesel. S. 95 (dkriesel.com [PDF]).
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