Erste internationale Erfahrungen sammelte Jamal al-Saffar vermutlich im Jahr 1995, als er bei den Weltmeisterschaften in Göteborg mit der saudi-arabischen 4-mal-100-Meter-Staffel im Vorlauf wegen einer Bahnübertretung disqualifiziert wurde. Im Jahr darauf nahm er im 100-Meter-Lauf an den Olympischen Sommerspielen in Atlanta teil und wurde dort nachträglich wegen eines positiven Dopingtests disqualifiziert. 1999 siegte er in 10,39 s über 100 Meter bei den Panarabischen Spielen in Irbid und anschließend siegte er bei den Arabischen Meisterschaften in Beirut in 10,33 s. Im Jahr darauf siegte er in 10,32 s bei den Asienmeisterschaften in Jakarta über 100 Meter und sicherte sich mit der Staffel in 39,60 s gemeinsam mit Mohamed al-Yami, Mubarak Ata Mubarak und Salem Mubarak al-Yami die Bronzemedaille hinter den Teams aus Thailand und Japan. Anschließend schied er bei den Olympischen Sommerspielen in Sydney mit 10,75 s in der ersten Runde über 100 Meter aus und kam mit der Staffel mit 39,94 s nicht über den Vorlauf hinaus.
2001 schied er bei den Weltmeisterschaften im kanadischen Edmonton mit 10,17 s im Viertelfinale über 100 Meter aus und schied mit der 4-mal-100-Meter-Staffel mit 39,04 s im Semifinale aus. Im Oktober gewann er dann bei den Arabischen Meisterschaften in Damaskus in 10,2 s die Silbermedaille über 100 Meter hinter seinem Landsmann Salem Mubarak al-Yami. Im Jahr darauf gewann er bei den Westasienspielen in Kuwait in 10,19 s die Silbermedaille hinter al-Yami und mit der Staffel siegte er in 39,02 s. Im August verteidigte er bei den Asienmeisterschaften in Colombo in 10,43 s seinen Titel über 100 Meter und gewann mit der Staffel in 39,16 s gemeinsam mit Khalifa al-Sagar, Salem Mubarak al-Yami und Mubarak Ata Mubarak hinter dem Team aus Thailand. Anschließend wurde er beim IAAF World Cup in Madrid in 10,38 s Fünfter über 100 Meter und im Dezember siegte er in 10,24 s bei den Asienspielen in Busan. Zudem belegte er dort mit der Staffel in 40,00 s den fünften Platz. 2003 schied er bei den Militärweltspielen in Catania mit 10,98 s im Halbfinale über 100 Meter aus und 2005 gewann er bei den erstmals ausgetragenen Islamic Solidarity Games in Mekka in 10,36 s die Bronzemedaille hinter seinem Landsmann Salem Mubarak al-Yami und Idrissa Sanou aus Burkina Faso. Zudem siegte er im Staffelbewerb in 3980 s. Im selben Jahr beendete er dann seine aktive sportliche Karriere im Alter von 34 Jahren.
- 100 Meter: 10,19 s (+1,6 m/s), 10. April 2002 in Kuwait
- 200 Meter: 21,46 s (+2,0 m/s), 9. August 2000 in Vammala