Liutrit war von 795 bis 802 Bischof in Würzburg.

Kupferstich des Würzburger Hof- und Universitätskupferstechers Johann Salver (* 1670 in Forchheim; † 1738) aus der Serie mit Würzburger Fürstbischöfen

In der kurzen Amtszeit Liutrits[1] und dessen Nachfolgers Egilwart knüpften die beiden Bischöfe an die slawische Missionierungstätigkeit von Berowelf an. Für die Main- und Rednitzwenden wurden Kirchen erbaut.

Schenkungstätigkeiten an das Kloster Fulda strapazierten die wirtschaftliche Lage des Würzburger Bistums. Die Privilegien, die Karl der Große der Benediktinerabtei Neustadt am Main zuteilwerden ließ, führten zu einer größeren Autonomie des Klosters und einer Herauslösung aus dem Diözesanverband.

Literatur

Bearbeiten

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. Nach Kolb/Krenig von 800 bis 803.
VorgängerAmtNachfolger
GumbertBischof von Würzburg
795–802
Egilwart
pFad - Phonifier reborn

Pfad - The Proxy pFad of © 2024 Garber Painting. All rights reserved.

Note: This service is not intended for secure transactions such as banking, social media, email, or purchasing. Use at your own risk. We assume no liability whatsoever for broken pages.


Alternative Proxies:

Alternative Proxy

pFad Proxy

pFad v3 Proxy

pFad v4 Proxy