Richard Armstedt

deutscher Philologe

Richard Armstedt (* 10. November 1851 Osterburg, Altmark; † 14. April 1931 in Königsberg (Preußen)) war ein deutscher Philologe, Historiker und Lehrer.

Richard Armstedt

Richard Armstedt wurde 1885 an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen zum Dr. phil. promoviert. 1886 wurde er Oberlehrer am Altstädtischen Gymnasium in Königsberg. Von 1900 bis 1921 war er Direktor des Kneiphöfischen Gymnasiums.[1]

Seine wissenschaftlichen Arbeiten befassten sich vor allem mit der Geschichte Ostpreußens. Als Mitglied und Vorsitzender Logenmeister der Königsberger FreimaurerlogeZum Todtenkopf und Phoenix“ schrieb er deren Geschichte.

  • mit Richard Fischer: Heimatkunde von Königsberg i. Pr. Königsberg 1895
  • Der schwedische Heiratsplan des Großen Kurfürsten. Beilage zum Programm des Altstädtischen Gymnasiums zu Königsberg in Preußen, Ostern 1896. Königsberg 1896
  • Geschichte der Königlichen Haupt- und Residenzstadt Königsberg in Preußen. Hobbing & Büchle, Stuttgart 1899. Nachdruck Melchior, Wolfenbüttel 2006
  • Geschichte des Kneiphöfischen Gymnasiums zu Königsberg i. Pr. Königsberg 1913, 1914
  • Geschichte der Vereinigten Johannis-Loge zum Todtenkopf und Phoenix zu Königsberg i. Pr. in den Jahren 1897–1922. Hartung, Königsberg 1922
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Einzelnachweise

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  1. Robert Albinus: Königsberg-Lexikon. Stadt und Umgebung. Sonderausgabe. Flechsig, Würzburg 2002, ISBN 3-88189-441-1.
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