„Bannwil“ – Versionsunterschied

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'''Bannwil''' ist eine [[politische Gemeinde]] im [[Oberaargau (Verwaltungskreis)|Verwaltungskreis Oberaargau]] des [[Kanton (Schweiz)|Kantons]] [[Kanton Bern|Bern]] in der [[Schweiz]]. Unter dem Namen ''Bannwil'' existiert auch eine [[Burgergemeinde]].
'''Bannwil''' ist eine [[politische Gemeinde]] im [[Verwaltungskreis Oberaargau]] des [[Kanton (Schweiz)|Kantons]] [[Kanton Bern|Bern]] in der [[Schweiz]]. Unter dem Namen ''Bannwil'' existiert auch eine [[Bürgergemeinde|Burgergemeinde]]. Bannwil liegt an dem Fluss Aare und ist von weiten Feldern umgeben.


== Geographie ==
== Geographie ==
Bannwil liegt im [[Oberaargau]] im [[Mittelland (Schweiz)|Schweizer Mittelland]] am nördlichen [[Aare]]ufer. Die Nachbargemeinden von Norden beginnend im Uhrzeigersinn sind [[Niederbipp]], [[Schwarzhäusern]], [[Aarwangen]], [[Graben BE]], [[Berken]], [[Walliswil bei Niederbipp]] und [[Oberbipp]]. Bannwil ist die nördlichst gelegene Gemeinde im ehemaligen Amtsbezirks Aarwangen. Zum Gemeindegebiet gehört die unter [[Naturschutz]] gestellte Insel [[Vogelraupfi]].
Bannwil liegt im [[Oberaargau]] im [[Mittelland (Schweiz)|Schweizer Mittelland]] am nördlichen [[Aare]]ufer. Die Nachbargemeinden von Norden beginnend im Uhrzeigersinn sind [[Niederbipp]], [[Schwarzhäusern]], [[Aarwangen]], [[Graben BE]], [[Berken]], [[Walliswil bei Niederbipp]] und [[Oberbipp]]. Bannwil ist die nördlichst gelegene Gemeinde im ehemaligen Amtsbezirks Aarwangen. Zum Gemeindegebiet gehört die unter [[Naturschutz]] stehende Insel [[Vogelraupfi]].
[[Datei:ETH-BIB-Graben, Schörlishüseren, Bannwil v. S. W. aus 3000 m-Inlandflüge-LBS MH01-003253.tif|mini|Historisches Luftbild aus 3000 m von [[Walter Mittelholzer]] von 1923]]


== Bevölkerung ==
== Bevölkerung ==
Seit einigen Jahren ist die Einwohnerzahl wieder zunehmend,im Juli 2012 konnte seit langem wieder die Grenze vom 700 Einwohner erreicht werden. Der Ausländeranteil in Bannwil beträgt ca. 6%.
Seit einigen Jahren ist die Einwohnerzahl wieder zunehmend, im Juli 2012 konnte seit langem wieder die Grenze von 700 Einwohnern erreicht werden. Der Ausländeranteil in Bannwil beträgt ca. 6 %.


== Wirtschaft ==
== Wirtschaft ==
Die Wirtschaft ist ziemlich homogen über die drei Sektoren Landwirtschaft Gewerbe und Dienstleistungen verteilt.
Die Wirtschaft ist ziemlich homogen über die drei Sektoren Landwirtschaft, Gewerbe und Dienstleistungen verteilt.


=== Verkehr ===
=== Verkehr ===
Bannwil hat eine Bahnstation der [[Aare Seeland mobil]] (ASm), an der Bahnstrecke der ehemaligen [[Langenthal-Jura-Bahn]].
Bannwil hat eine Bahnstation der [[Aare Seeland mobil]] (ASm), an der Bahnstrecke der ehemaligen [[Langenthal-Jura-Bahn]].


* Bannwil–Langenthal–St. Urban; mit Anschluss nach Bern/Zürich
* Bannwil–Langenthal; mit Anschluss nach Bern/Zürich
* Bannwil–Niederbipp–Solothurn; mit Anschluss nach Bern/Zürich
* Bannwil–Niederbipp–Oensingen-Solothurn; mit Anschluss nach Bern/Zürich


Der Autobahnanschluss Niederbipp an der [[A1 (Schweiz)|A1]], ist etwa drei Autominuten von Bannwil entfernt.
Der Autobahnanschluss Niederbipp an der [[A1 (Schweiz)|A1]] ist etwa drei Autominuten von Bannwil entfernt.


== Sehenswürdigkeiten ==
== Sehenswürdigkeiten ==
{{Siehe auch|Liste der Kulturgüter in Bannwil}}

=== Kirche von Bannwil ===
=== Kirche von Bannwil ===
Wann das Christentum in Bannwil Eingang gefunden hat ist nicht bekannt. Da die Kirche "Maria und Erzengel Michael" geweiht war, vermutet man, dass sie etwa zwischen dem fünften und achten Jahrhundert erbaut wurde. Die erste, hölzerne Kirche ist wahrscheinlich einmal abgebrannt, denn unter dem heutigen Kirchenboden befindet sich eine ca. 20 cm. dicke Brandschicht. Wann der Grundstein zur heutigen Kirche gelegt wurde ist nicht bekannt; man kann lediglich sagen, dass die Kirche mehr als 700 Jahre alt ist, da in den Urkunden nie von einem Neubau, sondern nur von Renovationen die Rede war. Die erste Erwähnung steht in einer päpstlichen Steuerrechnung aus den Jahren 1302 – 1304.
Wann das Christentum in Bannwil Eingang gefunden hat, ist nicht bekannt. Da die Kirche "Maria und Erzengel Michael" geweiht war, vermutet man, dass sie etwa zwischen dem fünften und achten Jahrhundert erbaut wurde. Die erste, hölzerne Kirche ist wahrscheinlich einmal abgebrannt, denn unter dem heutigen Kirchenboden befindet sich eine ca. 20 cm dicke Brandschicht. Wann der Grundstein zur heutigen Kirche gelegt wurde, ist nicht bekannt; man kann lediglich sagen, dass die Kirche mehr als 700 Jahre alt ist, da in den Urkunden nie von einem Neubau, sondern nur von Renovationen die Rede war. Die erste Erwähnung steht in einer päpstlichen Steuerrechnung aus den Jahren 1302–1304.


=== Grösster Findling im Berner Mittelland ===
=== Grösster Findling im Berner Mittelland ===
Der Findling rutschte im Juli 1971 aus seiner ursprünglichen Lage im Findlingshorizont, wobei die Anwohner vorerst ein Erdbeben verspürt zu haben glaubten. In der Tat war die Ursache ein Gesteinsblock von ganz ungewöhnlichen Ausmassen. Die Länge des schiffähnlichen Kolosses beträgt 15 Meter, eingerechnet der bugartige Vorbau von 2 Meter, die Breite 5,6-7 Meter, die Höhe gegen 4 Meter. So resultiert ein Volumen von 330m<sup>3</sup>. Es dürfte sich um den grössten Erratiker des Berner Mittellandes handeln.
Der Findling rutschte im Juli 1971 aus seiner ursprünglichen Lage im Findlingshorizont, wobei die Anwohner vorerst ein Erdbeben verspürt zu haben glaubten. In der Tat war die Ursache ein Gesteinsblock von ganz ungewöhnlichen Ausmassen. Die Länge des schiffähnlichen Kolosses beträgt 15 Meter, eingerechnet der bugartige Vorbau von 2 Meter, die Breite 5,6–7 Meter, die Höhe gegen 4 Meter. So resultiert ein Volumen von 330 m<sup>3</sup>. Es dürfte sich um den grössten Erratiker des Berner Mittellandes handeln.


=== Rhonegletscher ===
=== Rhonegletscher ===
Der gewaltig entwickelte Rhonegletscher teilt sich beim Ausgang aus den Alpen im Genferseeraum, der südliche Eisarm floss weiter Rhone abwärts, der nördliche ins Mittelland. Dieser nahm auch den Aaregletscher auf. Der Gletscher reichte gerade bis in das Gebiet um Bannwil und lagerte im Bereiche von Solothurn – Wiedlisbach – Wangen – Oberbipp – Bannwil – Bützberg – Thunstetten – Riedtwil einen ganzen Reihe von Moränen ab.
Der gewaltig entwickelte Rhonegletscher teilt sich beim Ausgang aus den Alpen im Genferseeraum, der südliche Eisarm floss weiter Rhone abwärts, der nördliche ins Mittelland. Dieser nahm auch den Aaregletscher auf. Der Gletscher reichte gerade bis in das Gebiet um Bannwil und lagerte im Bereiche von Solothurn – Wiedlisbach – Wangen – Oberbipp – Bannwil – Bützberg – Thunstetten – Riedtwil eine ganze Reihe von Moränen ab.

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ASm01wiki.jpg|Der Bahnhof Bannwil
Bannwil Kleben.jpg|Der zu Bannwil gehörende Weiler Kleben nahe Aarwangen
Bannwil Niederfeld.jpg|Der untere Dorfteil von Bannwil vom Aareufer
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== Persönlichkeiten ==
* [[Hans Hofer (Politiker, 1913)|Hans Hofer]] (1913–1997), Agraringenieur und Politiker, Nationalrat


== Literatur ==
== Literatur ==
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== Weblinks ==
== Weblinks ==
{{Commonscat|Bannwil|{{PAGENAME}}}}
{{Commonscat|Bannwil|Bannwil}}
* [http://www.bannwil.ch/ Offizielle Website der Gemeinde Bannwil]
* [https://www.bannwil.ch/ Offizielle Website der Gemeinde Bannwil]
* {{HLS|186|Bannwil}}
* {{HLS|186|Bannwil|Autor=[[Anne-Marie Dubler]]}}


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
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{{Navigationsleiste Verwaltungskreis Oberaargau}}
{{Navigationsleiste Verwaltungskreis Oberaargau}}

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[[Kategorie:Ort im Kanton Bern]]
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[[Kategorie:Schweizer Gemeinde]]
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[[Kategorie:Bannwil| ]]
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[[Kategorie:Ort an der Aare]]

[[ca:Bannwil]]
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[[it:Bannwil]]
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[[ru:Баннвиль]]
[[sv:Bannwil]]
[[vi:Bannwil]]
[[vo:Bannwil]]
[[war:Bannwil]]

Aktuelle Version vom 21. März 2024, 07:25 Uhr

Bannwil
Wappen von Bannwil
Staat: Schweiz Schweiz
Kanton: Kanton Bern Bern (BE)
Verwaltungskreis: Oberaargauw
BFS-Nr.: 0323i1f3f4
Postleitzahl: 4913
Koordinaten: 622309 / 231846Koordinaten: 47° 14′ 14″ N, 7° 44′ 0″ O; CH1903: 622309 / 231846
Höhe: 434 m ü. M.
Höhenbereich: 408–492 m ü. M.[1]
Fläche: 4,78 km²[2]
Einwohner: 672 (31. Dezember 2023)[3]
Einwohnerdichte: 141 Einw. pro km²
Ausländeranteil:
(Einwohner ohne
Schweizer Bürgerrecht)
8,9 %
(31. Dezember 2023)[4]
Gemeindepräsident: Karl Friedli (parteilos)
Website: www.bannwil.ch
Bannwil, fotografiert aus einem Ballon am 16. April 2011
Bannwil, fotografiert aus einem Ballon am 16. April 2011
Lage der Gemeinde
Karte von BannwilBurgäschiseeInkwilerseeKanton AargauKanton LuzernKanton SolothurnKanton SolothurnVerwaltungskreis EmmentalVerwaltungskreis SeelandAarwangenAttiswilAuswilBannwilBerkenBettenhausen BEBleienbachBusswil bei MelchnauEriswilFarnernGondiswilGraben BEHeimenhausenHerzogenbuchseeHuttwilInkwilLangenthalLotzwilMadiswilMelchnauNiederbippNiederönzOberbippOchlenbergOeschenbachReisiswilRoggwil BERohrbach BERohrbachgraben BERumisbergRütschelenSchwarzhäusernSeeberg BEThörigenThunstetten BEUrsenbach BEWalliswil bei NiederbippWalliswil bei WangenWalterswil BEWangen an der AareWiedlisbachWynauWyssachen
Karte von Bannwil
{w

Bannwil ist eine politische Gemeinde im Verwaltungskreis Oberaargau des Kantons Bern in der Schweiz. Unter dem Namen Bannwil existiert auch eine Burgergemeinde. Bannwil liegt an dem Fluss Aare und ist von weiten Feldern umgeben.

Bannwil liegt im Oberaargau im Schweizer Mittelland am nördlichen Aareufer. Die Nachbargemeinden von Norden beginnend im Uhrzeigersinn sind Niederbipp, Schwarzhäusern, Aarwangen, Graben BE, Berken, Walliswil bei Niederbipp und Oberbipp. Bannwil ist die nördlichst gelegene Gemeinde im ehemaligen Amtsbezirks Aarwangen. Zum Gemeindegebiet gehört die unter Naturschutz stehende Insel Vogelraupfi.

Historisches Luftbild aus 3000 m von Walter Mittelholzer von 1923

Seit einigen Jahren ist die Einwohnerzahl wieder zunehmend, im Juli 2012 konnte seit langem wieder die Grenze von 700 Einwohnern erreicht werden. Der Ausländeranteil in Bannwil beträgt ca. 6 %.

Die Wirtschaft ist ziemlich homogen über die drei Sektoren Landwirtschaft, Gewerbe und Dienstleistungen verteilt.

Bannwil hat eine Bahnstation der Aare Seeland mobil (ASm), an der Bahnstrecke der ehemaligen Langenthal-Jura-Bahn.

  • Bannwil–Langenthal; mit Anschluss nach Bern/Zürich
  • Bannwil–Niederbipp–Oensingen-Solothurn; mit Anschluss nach Bern/Zürich

Der Autobahnanschluss Niederbipp an der A1 ist etwa drei Autominuten von Bannwil entfernt.

Sehenswürdigkeiten

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Kirche von Bannwil

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Wann das Christentum in Bannwil Eingang gefunden hat, ist nicht bekannt. Da die Kirche "Maria und Erzengel Michael" geweiht war, vermutet man, dass sie etwa zwischen dem fünften und achten Jahrhundert erbaut wurde. Die erste, hölzerne Kirche ist wahrscheinlich einmal abgebrannt, denn unter dem heutigen Kirchenboden befindet sich eine ca. 20 cm dicke Brandschicht. Wann der Grundstein zur heutigen Kirche gelegt wurde, ist nicht bekannt; man kann lediglich sagen, dass die Kirche mehr als 700 Jahre alt ist, da in den Urkunden nie von einem Neubau, sondern nur von Renovationen die Rede war. Die erste Erwähnung steht in einer päpstlichen Steuerrechnung aus den Jahren 1302–1304.

Grösster Findling im Berner Mittelland

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Der Findling rutschte im Juli 1971 aus seiner ursprünglichen Lage im Findlingshorizont, wobei die Anwohner vorerst ein Erdbeben verspürt zu haben glaubten. In der Tat war die Ursache ein Gesteinsblock von ganz ungewöhnlichen Ausmassen. Die Länge des schiffähnlichen Kolosses beträgt 15 Meter, eingerechnet der bugartige Vorbau von 2 Meter, die Breite 5,6–7 Meter, die Höhe gegen 4 Meter. So resultiert ein Volumen von 330 m3. Es dürfte sich um den grössten Erratiker des Berner Mittellandes handeln.

Der gewaltig entwickelte Rhonegletscher teilt sich beim Ausgang aus den Alpen im Genferseeraum, der südliche Eisarm floss weiter Rhone abwärts, der nördliche ins Mittelland. Dieser nahm auch den Aaregletscher auf. Der Gletscher reichte gerade bis in das Gebiet um Bannwil und lagerte im Bereiche von Solothurn – Wiedlisbach – Wangen – Oberbipp – Bannwil – Bützberg – Thunstetten – Riedtwil eine ganze Reihe von Moränen ab.

Persönlichkeiten

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  • Hans Hofer (1913–1997), Agraringenieur und Politiker, Nationalrat
  • Einwohnergemeinde (Hrsg.): Bannwil, 1993
Commons: Bannwil – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Generalisierte Grenzen 2024. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024.
  2. Generalisierte Grenzen 2024. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024.
  3. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024
  4. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024