Diskussion:Überlichtgeschwindigkeit

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Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von 217.7.212.94 in Abschnitt Scheinbar überlichtschnelle Objekte in der Astronomie
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Diskussion:Überlichtgeschwindigkeit/Archiv

Hallo alle zusammen,
das Thema „Überlichtgeschwindigkeit” ist relativ stark umstritten und wird auch in Fachkreisen sehr stark diskutiert, wir wollen doch aber hier bitte alle schön friedlich auf dem Teppich bleiben! :-) Und ich gebe hier zu Bedenken, daß die Wikipedia-Diskussionsseiten kein geeigneter Ersatz für ein Forum sind.
Danke und mit freundlichen Grüßen .. Conrad 14:11, 8. Okt. 2007 (CEST)Beantworten


Allgemeine Kritik (Pro und Kontra)

  • Zum * Zum "Nachweis" der superluminaren Geschwindigkeit beim Tunneln: Keine Information wurde mit Überlichtgeschwindigkeit übertragen, vgl. [1] Es reicht nicht zu sagen, dass das Thema kontrovers diskutiert werde.
  • Auch superluminare Jets sind nur scheinbar superluminar, vgl. [2]
  • "Die Bewegung eines solchen Systems auf uns zu könnte beobachtete Geschwindigkeiten bis zur zweifachen Lichtgeschwindigkeit erklären." Was steckt hinter dieser Behauptung? Ich vermute eine ziemlich nichtrelativistische Vorstellung.
  • Um die Frage "Können wir damit in der Zeit zurückreisen?" mit nein beantworten zu können "lassen [wir] die Relativitätstheorie außen vor, die uns einen Streich mit unseren angenommenen Zeitabschnitten spielen könnte und gehen zum einfachen Newtonschen Weltbild zurück (ohne dieses jedoch als das Richtige anzuerkennen)." Die Realtivitätstheorie ist experimentell so gut bestätigt, so dass man lieber nicht zum Newtonschen Weltbild zurückkehren sollte. Statt dessen kann man hier [3] nachlesen, weshalb superluminare Informations- und damit auch Materieübertragung nicht mit der Relativitätstheorie vereinbar ist. --El 19:50, 3. Jun 2003 (CEST)
  • Die Quellen, die google liefert, sind zumindest zweifelhaft (e-paranoid....hm...politikforum *gröhl*). Die Suche bei der Universität Köln ergibt keine relevanten Treffer. Also: Raus mit dem Quatsch! ...dacht ich, doch dann...gibt es unter superlumina>>>l<<<es Tunneln doch ein paar Uni-Treffer...auch die Uni Köln hat dazu Treffer. Könnte also doch was dran sein 19:58, 26. Jan 2005 (CET)

Kuze Frage 15.09.05Hallo schreibe zum ersten mal bei wikipedia was rein und hab eigentlich keine ahnung davon.Ich weiß auch,dass seit ewigkeiten sich hier nichts getan hat,aber ich bin im internet auf folgende seiten gestoßen, die wenn ich alles richtig verstanden habe,der SRT wiedersprechen.Nämlich mit der übertragung von information mit hilfe von gravitationswellen mit überlichtgeschwindigkeit.Würde gerne eine meinung von euch zu diesen seiten und ihrer seriösität hören.Auf folgender seite links oben auf das jahr 2002 gehen und heft 116 aufrufen.Dort auf den artikel "Mit 66 Milliwatt nach Australien” klicken. https://ssl.kundenserver.de/ehlers-verlag-gmbh.de/ehlers_archiv/frameset.html

      http://www.graviflight.de/Kommunikation_uber_Gravitation/body_kommunikation_uber_gravit.html

danke für jede erörterung euer nitem --- Die Seite ist wohl eher in die Kategorie "Verschwörungstheorien" einzuordnen. Einige physikalische Zusammenhänge sind grob falsch (wenn man stehende Wellen an einer Stelle stört, breitet sich diese Störung nur mit c aus), andere sind Behauptungen ohne jeglichen Anhaltspunkte (Skalarwellen).

Anmerkung eines AnoUsers aus Artikel hierherverschoben

[Letzteres Argument ist völliger Stuß. Selbst wenn Kompression und Dekompression unendlich schnell vonstatten gehen, erfolgt die Informationsübertragung nicht mit Überlichtgeschwindigkeit. Das liegt an der festen Geschwindigkeit der Datenübertragung in Computern, welche die Lichtgeschwindigkeit beileibe nicht überschreitet (bezieht sich auf den Abschnitt Superluminares Tunneln

Verschoben durch --217 19:44, 26. Jan 2005 (CET)

2 Kritiken

"Dass sich das Universum ausdehnt, ist durch Analyse der kosmologischen Rotverschiebung sehr gut belegt." - kann man so nicht sagen. Zwar ist die Rotverschiebung sehr gut belegt, doch die Universumsexpansion ist eine zwar naheliegende, jedoch nicht zwangsläufige Interpretation dieser Daten.

"Bei einer Messung an quantenmechanisch verschränkten Teilchen scheint Information zwischen den Teilchen instantan (also ohne Zeitdifferenz) übertragen zu werden (EPR-Effekt). Es ist aber nicht möglich, diesen Effekt zur Kommunikation mit Überlichtgeschwindigkeit zu verwenden." - Wenn der Effekt nicht zur Kommunikation genutzt werden kann, kann man eigentlich nicht von "Informationsübertragung" sprechen - zumindest nicht nach meinem Verständnis der Begriffe "Information" und "Übertragung"; ansonsten möge bitte jemand den Unterschied zwischen "Kommunikation" und "Informationsübertragung" herausstellen. Modran 18:06, 19. Apr 2005 (CEST)

SuperTunnel

Diskutierter Text: "In weiteren Versuchen - wie z.B. von Prof. Raymond Chiao an der US-Universität Berkeley - hat man unendlich hohe Tunnelgeschwindigkeiten nachgewiesen, das heisst, das Ausgangssignal verlässt den "Tunnel" im selben Augenblick, in dem es in den Tunnel eintritt. Für die dortigen Messungen wurden keine Wellenpakete im Mikrowellenbereich verwendet, sondern einzelne Photonen, die eine Tunnelstrecke in Form einer "Zener-Barriere" mit periodischer Schichtstruktur durchquerten. Darüberhinaus wurde dort sogenannte Negative Lichtgeschwindigkeit nachgewiesen, das bedeutet, dass das Ausgangssignal den Tunnel verlässt, bevor das Eingangssignal dort eingetreten ist.[4][5] Klassische Erklärungen wie "Verformung von Wellenpaketen" und "partielle Dämpfung von Wellenzügen" sind bei einzelnen Photonen nicht möglich. "


Wenn jemand behaupted, dass ein Signal ankommt, bevor es losgeht, dann ist das ein Fehler. --Pediadeep 23:16, 3. Jun 2005 (CEST)

Es wurde ja auch nicht behauptet, sondern gemessen. Schon mal was von Kausalitätsverletzungen auf Quantenniveau gehört ? Wenn das dein einziger Einwand ist, stelle ich den gelöschten Abschnitt wieder her. 217.184.19.210 23:36, 4. Jun 2005 (CEST)
Welche Größe sich hier mit Überlichtgeschwindigkeit ausbreiten soll, wird verschwiegen. Sicher wird auf der Strecke Information übertragen, und sicher mag es eine Größe geben, vielleicht eine Phasengeschwindigkeit oder eine andere irgendwie definierte, die auf einer Teilstrecke überlichtschnell ist. Das zusammen bedeutet aber nicht, dass tatsächlich eine Information (!) von A nach B mit Überlichtgeschwindigkeit übertragen wurde. Im übrigen handelt es sich bei den beiden zitierten Websites um ausgesprochen unseriöse, reißerische Pamphlete, die vor Gier, Einstein zu widerlegen, nur so triefen. Diese Art der Darstellung sollten wir hier nicht übernehmen. --Wolfgangbeyer 01:43, 5. Jun 2005 (CEST)
Es wurde jedoch im kritisierten Absatz mit keinem Wort von Überlichtgeschwindkeit und überlichtschneller Übertragung von Information gesprochen, sondern von Tunnelgeschwindigkeit und "negativer Lichtgeschwindigkeit" - also wurde auch nichts verschwiegen ich weiss nicht was du gelesen hast. Populärwissenschaftliche Quellen madig zu machen, ist unseriös, das sind ohnehin nicht die Originalquellen. Und Phasengeschwindigkeit und Gruppengeschwindigkeit sind im Vakuum für elektromagnetische Wellen gleich der Lichtgeschwindigkeit.217.184.19.220 14:40, 5. Jun 2005 (CEST)

Letzter Satz im Hyperraum-Abschnitt

Letzter satz zum Hyperraum: "Es gibt allerdings bisher keinerlei Hinweise auf eine Einbettung der Raumzeit in einen höherdimensionalen Raum."
und was ist mit dem 11-dimensionalen raum nach der stringtheorie? 11 sind doch mehr als 4 :P, und auch immernoch mehr als 11-4
Nicouh 21:38, 23. Jun 2005 (CEST)

Das ist schon richtig. Dabei wird aber in der Regel von "mikroskopisch aufgerollten" Dimensionen ausgegangen, die für eine Zeitreise ungeeignet wären. Habe mal in Hinblick darauf entsprechend umformuliert. --Wolfgangbeyer 22:40, 23. Jun 2005 (CEST)
ok - Nicouh 00:36, 24. Jun 2005 (CEST)

Moin, und was ist mit der M-Theorie, da könnte unser Universum auf eine Mermbrane(Brane) im höcher Dimensionalen Raum exsistieren.12:21, 17. Sep 2005 (CEST)

Für keine dieser Theorien gibt es meines Wissens bisher den geringsten experimentellen Hinweis auf ihre Richtigkeit (oder auf ihre Unrichtigkeit). Was vor allem daran liegt, dass diese Theorien im Allgemeinen nur solche neuen Aussagen machen, die jenseits des bisher messbaren liegen. Bisher sind es im Wesentlichen Spekulationen darüber, wie die Welt aufgebaut sein könnte. Insbesondere gibt es m.W. bisher keinen Hinweis auf zusätzliche Dimensionen, so dass die Aussage auch in ihrer ursprünglichen Form richtig war. Die jetzige Formulierung ist natürlich "zukunftssicherer" :-) --Ce 20:46, 17. Sep 2005 (CEST)

Lesenswert-Diskussion, Oktober 2005

Als Überlichtgeschwindigkeit wird jede Geschwindigkeit bezeichnet, die größer als die Vakuum-Lichtgeschwindigkeit ist.

Pro Antifaschist 666 00:31, 27. Sep 2005 (CEST)

Pro Ich bin positiv überrascht, flüssig und anschaulich geschrieben, insgesamt sogar einigermaßen laienverständlich. Die fachliche Qualität kann ich nicht beurteilen. --Lienhard Schulz 11:10, 27. Sep 2005 (CEST)

Pro verständliche Darstellung Exxu 11:19, 27. Sep 2005 (CEST)

Kontra Beim Überfliegen sind mir ein paar Dinge aufgefallen. Es heißt hier: (...) Das umfasst z.B. auch die Situation eines Objektes, das an einem Ort unvermittelt verschwindet, um nach weniger als einem Jahr ein Lichtjahr entfernt wieder zu erscheinen. Ein solcher Effekt wäre selbst dann unmöglich, wenn die Relativitätstheorie Überlichtgeschwindigkeit unter bestimmten Bedingungen zuließe. Das wäre nur möglich, wenn die Energieerhaltung falsch wäre. Raumkrümmung und mögliche Wurmlöcher kommen zu kurz und im Abschnitt über Zeitreisen wird um die eigentliche Thematik herumgeredet. --Sentry 11:25, 27. Sep 2005 (CEST)

Kontra der einzige interessante Ansatz für Ü. scheint mir der Kölner Versuch zu sein. Aber welcher Laie kann mit dieser 'Widerlegung' etwas anfangen? Trotz redlicher Mühe des Autors bleibt das ohne Graphik und doppelten Textumfang fast nur Fachchinesisch. Man muss die Versuchsanordnung schon genau im Kopf haben, um der Argumentation folgen zu können. Ansonsten wird mir hier zuviel Science-fiction und Wissenschaft durcheinandergewurschtelt. Mehrere Abschnitte überschneiden sich deshalb auch mit anderen Artikeln. Der Großteil der wichtigen Abschnitte ist aber durchaus lesenswert. -- Thomas M. 12:46, 28. Sep 2005 (CEST) Pro; Fände es besser die 2 mal superluminar noch durch überlichtschnell zu ersetzen.--G 15:16, 2. Okt 2005 (CEST)

Das Bild mit dem Laser und dem Spiegel

Hübsch, aber was hat das mit ÜLgeschwindigkeit zu tuen? bzw. dort fehlt ein Text der irgendwas erklärt! --LaWa 04:05, 26. Nov 2005 (CET) sic! --Pediadeep 16:54, 26. Nov 2005 (CET)

Ich hab mal die Bildunterschrift aus der Bildbeschreibung gekürzt darunter gesetzt. Vielleicht könnte man im Text noch schreiben, dass man mit diesem überlichtschnellen Lichtpunkt natürlich keine Informationen längs der Wand übertragen kann. Gruß, --CorvinZahn 19:23, 26. Nov 2005 (CET)
Das ist wieder das typische Geschwafel! Ein von einem rotierenden Spiegel auf eine weit entfernte Wand projizierter Lichtpunkt kann sich dort überlichtschnell bewegen. Es ist ganz einfach so, dass ein rotierender Spiegel keinen Lichtpunkt projeziert. Und schon gar nicht kann sich ein Lichtpunkt bewegen. Wenn ein rotierender Spiegel auf eine weit entfernte Wand einen Lichtpunkt projizieren könnte, dann könnte dieser Lichtpunkt sich überlichtschnell bewegen, was natürlich einen Sinn machen würde, wenn ein Lichtpunkt auf noch etwas wäre. Wenn der Hund nicht geschissen hätte, hätte er den Hasen gekriegt. Ich bin echt sauer! So ein Schwachsinn! Physiker!! Ich gebe mein Diplom zurück!! RaiNa 18:59, 27. Nov 2005 (CET)
Richtig, gib dein Diplom zurück. Oder schreib was sinnvolles.--62.225.152.1 10:24, 17. Jan 2006 (CET)
In dem RealVideo Film weiter unten wird jedoch die obige aussage von RaiNa meines Verständniss nach bestätigt. Da der Lichtpunkt nicht wandert sondern "immer neu geworfen" wird ist er nicht überlichtschnell. So sollte das nicht stehen bleiben. bin nicht angemeldet 84.162.170.110 12:00, 14. Apr 2006 (CEST)
Aber auch ein "nicht wandernder" Lichtpunkt wird "immer neu geworfen". Es handelt sich bei "Lichtpunkt" insofern nicht um ein physikalisches Objekt, ob er sich nun bewegt oder nicht. Dennoch können wir doch wohl nicht die existenz von lichtpunkten bestreiten? das ist doch eine definitionsfrage. wir nehemen einen konstant beleuchteten punkt als lichtpunkt war und nennen ihn so, auch wenn da kein objekt/teilchen "lichtpunkt" ist. und wenn man die lichtquelle nun schwenkt, sehen wir einen wandernden lichtpunkt. ob es nun ein objekt "lichtpunkt" wirklich gibt oder nicht ist irrelevant: Das was wir lichtpunkt nennen, kann sich überlichtschnell bewegen! es ist auch nicht etwa so dass es nur scheint, als bewege sich der punkt überlichtschnell. das, was wir als lichtpunkt definieren, bewegt sich tatsächlich überlichtschnell! ...aber ich finde auch dass zu dem bild eine diesbezügliche textstelle fehlt. 84.60.231.251 20:27, 07. Sep 2006 (CEST)

So, hab jetzt erstmal dazugeschrieben, warum es sich bei dem Beispiel trotzdem nicht um Überlichtgeschwindigkeit handelt. Alternativ wäre zu überlegen, ob man das Bild nicht ganz rausnimmt, da dieses Beispiel doch wohl nicht ernsthaft als ÜL-Geschwindigkeit diskutiert wird, oder? Außerdem steht das Bild nach wie vor ohne Zusammenhang zum restlichen Text und durch den nun längeren Untertext wirkt das ganze layoutmäßig etwas seltsam, aber was Layout angeht bin ich völlig hilflos.

-Ein ganz ähnliches Beispiel, wo angebliche Überlichtgeschwindigkeit diskutiert wird, findet sich übrigens im Buch "Hallo Mister Gott, hier spricht Anna", wo die siebenjährige Protagonistin argumentiert, Schatten sei schneller als Licht. Leider hab ich das Buch jetzt nicht da. Man könnte sich also alternativ überlegen, ob solche Beispiele relevant genug sind, ein eigenes Unterkapitel zu rechtfertigen, in dem sich damit auseinandergesetzt wird. Was meint ihr? grüße, Dozens 17:06, 29. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Lichtalterung als Erklärung f. Rotverschiebung

Ich hab den Satz "Allerdings gibt es mittlerweile auch Theorien, die die Rotverschiebung nicht allein mit dem Entfliehen der Lichtquelle begründen, sondern ein Altern des emmitierten Lichtes vermuten, das die Rotverschiebung unterstützt." rausgenommen, da meines Wissens die Lichtalterungshypothesen nicht mehr ernsthaft diskutiert werden. Weiß jemand was anderes? Literatur? Gruß, --CorvinZahn 23:19, 26. Nov 2005 (CET)


Ich möchte etwas zum Laser-Spiegel Bild fragen: der Laser breitet sich ja auch mit Lichtgeschwindigkeit aus. So wenn sich nun aber der Spiegel dreht passiert ja folgendes: Nach einer bestimmten Entfernung vom Spiegel bewegt sich der reflektierte Punkt mit Lichtgeschwindigkeit. Wird die Wand aber nun weiter weg bewegt wird der Strahl so zusagen "gebogen", weil der Punkt eigentlich nicht mehr mitkommt. ist meine annahme richtig??

Der Lichtpunkt, der vom Laser erzeugt wird, wird zwar reflektiert - jedoch sind die Strecken, die der Laser zurücklegen muß, unterschiedlich (insbesonders in diesem Beispiel in den Ecken) lang. Zu dem kommt noch - daß der "abgelenkte" Lichtstrahl - nicht alle Punkte der Wand anspricht, wenn er das tun würde - wäre wieder die Lichtgeschwindigkeit gegeben.

--Reflek 14:09, 29. Dez 2005 (CET)

Cäsium

Cäsium ist ein Metall und in solchen kann sich (sichtbares) Licht nicht, zumindest nicht weiter als ein paar nm, ausbreiten. Er meint wohl Cäsiumchlorid/bromid oä.. Solches könnte man als Szintillator verwenden... Auch geht es in diesem Artikel um die Vakuumlichtgeschw. als absolute Obergrenze jeglicher Ausbreitung. Cerenkovstrahlung im zs. mit "überlichtschnellem" Licht ist im Artikel Lichtgeschwindigkeit behandelt. Pediadeep 16:07, 10. Jan 2006 (CET)


Bei dem Effekt von Cäsium handelt es sich nach meinem Verständnis nicht um Tscherenkow-Strahlung, wobei ich dazu nur den Wikipedia-Artikel kenne, da ich ein Laie bin. Dem von mir geposteten Link (http://www.br-online.de/cgi-bin/ravi?v=alpha/centauri/v/&g2=1&f=040707.rm - die ersten 10min wird nur der tunneleffekt behandelt, anschließend cäsium) zufolge, stimmt es eben nicht, dass die Vakuum-Lichtgeschwindigkeit die größtmögliche Lichtgeschwindigkeit ist (wie es übrigens auch fälschlicherweise(?) im Wikipediaartikel zu Lichtgeschwindigkeit steht). Oder liegt hier Harald Lesch falsch? Es würde mich wundern, da dies auch bei Saturday Morning Physics der TU Darmstadt gesagt wurde. Sollte er dennoch falsch liegen, bitte ich um Korektur durch jemanden der sich damit auskennt.
Stimmt dies allerdings, so halte ich es im Zusammenhang mit Überlichtgeschwindigkeit erwähnenswert, da am Anfang des Artikels die Lichtgeschwindigkeit im Vakuum als unüberschreitbar definiert wird, obwohl sie ja in diesem Fall wohl doch überschritten wird.
Ob dieser Effekt nur für wenige nm gilt, oder - anders als von Harald Lesch gesagt - in einer Cäsiumverbindung auftritt kann ich nicht sagen, da ich dazu keine weiteren Informationen gefunden habe. --Buckeye 17:11, 10. Jan 2006 (CET)

Nichts ist schneller als das Licht im Vakuum, und wenn Lesch etwas anderes sagt, dann sagt er wissentlich etwas falsches. Und jetzt bitte nichts tunneln lassen, das ist bis zur erschöpfung ausdiskutiert. Ists jetzt Cäsium oder eine Cäsiumverbindung? Pediadeep 17:48, 10. Jan 2006 (CET)

Lesch spricht von Cäsium, keiner Cäsiumverbindung, und ausdrücklich nicht vom Tunneleffekt. Leider geht er nicht weiter darauf ein und erklärt dies nur mit der Brechzahl.
Ich habe eben einen Heise-Artikel gefunden, der sich mit dem Phänomen beschäftigt (http://www.heise.de/newsticker/meldung/10767). Darin heißt es "Jetzt aber haben Wissenschaftler angeblich [...] einen Lichtpuls 300 Mal schneller als die Lichtgeschwindigkeit [...] fliegen lassen [...] Das Licht ließ sogar den Eindruck entstehen, als habe es die mit Cäsium-Gas gefüllte Kammer früher verlassen, als es in sie eingetreten ist [...] Der Grund, warum Lichtpulse schneller als Lichtgeschwindigkeit sein können, leitet sich daraus ab, dass sie mit zwei Geschwindigkeiten reisen. Ein Lichtpuls besteht aus mehreren Strahlen oder Wellen, die sich mit einer bestimmten Gruppengeschwindigkeit bewegen. Und diese kann unter bestimmten Umständen die Lichtgeschwindigkeit überschreiten, auch wenn die einzelnen Wellen nur in Lichtgeschwindigkeit reisen."
Ob das nun Überlichtgeschwindigkeit im Sinne des Wikipedia-Artikels ist, kann ich als Laie nicht beurteilen. --Buckeye 20:41, 10. Jan 2006 (CET)

Nachtrag: Sollte dies nicht der Fall sein halte ich das Experiment dennoch für interessant genug, um erwähnt zu werden. Natürlich mit Begründung, warum es sich nicht um Überlichtgeschwindigkeit handelt. --Buckeye 20:44, 10. Jan 2006 (CET)


Ich werde mir nicht die arbeit machen, all die feinheiten auszuklamüsern um normalen leuten klarzumachen, dass es sowas wie überlichtgeschwindigkeit nicht gibt, obwohl doch ein professor soundso gesagt hat dass... . das ist alles humbuck. wenns denn soweit kommt, das hier von cäsium die rede ist, obwohl überhaupt nicht klar ist obs ums metall, das gas, das salz oder sonstige cäsiumverbindungen geht, dann denke ich: weg damit. da haben wir echt besseres zu tun. Überlichtgeschwindigkeit gibts nicht; wenn da jemand was anderes herausgefunden hätte, dann bräuchten wir kein einstein-jahr, oder nicht? Pediadeep 21:07, 10. Jan 2006 (CET)

Es geht um folgenden Punkt: Cäsium hat für elektromagnetische Wellen eine Brechzahl über 1. Elektromagnetische Wellen sind in diesem Medium schneller ist als im Vakuum. Die Lichtgeschwindikeit kann aber in keinem Medium überschritten werden. Sie ist einfach in verschiedenen Medien unterschiedlich schnell. Deshalb hat dies nichts mit Überlichtgeschwindigkeit zu tun.

natürlich kann sich in einem Medium etwas schneller als die Lichtgeschwindigkeit bewegen. Markus 21:03, 13. Mai 2006 (CEST)Beantworten
NIEMALS ist irgendetwas schneller als die vakuum-lichtgeschwindigkeit. NIE. auch em wellen in cäsium (gas,metall,...?) nicht. egal wie gross der brechungsindex ist. ist es wirklich so schwer, das zu akzeptieren? --Pediadeep 09:13, 7. Mär 2006 (CET)
Aber, aber Pediadeep...., versuche doch wenigstens einmal deine Behauptung zu belegen. Einen billigen Hinweis auf die Relativitätstheorie genügd da natürlich nicht. Ich habe den Verdacht, dass Du diese überhaupt nicht verstehtst.
Ich habe mir die Alpha-Centauri Folge gerade nochmal angeschaut. Lesch sagt wörtlich "die Lichtgeschwindigkeit in Cs ist höher als die Vakuumlichtgeschwindigkeit". Er meint das auch offensichtlich so, obwohl er gegen Ende der Folge nochmal betont, daß sich "in unserem Universum nicht schneller als mit der Vakuumlichtgeschwindigkeit" ausbreiten kann.
zu den beiden oben angegebenen Links auf dieser pop.-wiss. österreichischen Seite und der Seite von Christian Andersen (bisher dachte ich, der macht nur schlechte Musik, jetzt weiss ich, daß der anscheinend richtig einen an der Waffel hat) noch folgendes: Die zitierten Wissenschaftler betonen immer wieder, daß ihre Ergebnisse _nicht_ im Widerspruch zu Einsteins RT stehen. Es ist einfach so, daß im Tunnel keine Zeit verbracht wird und es wird auch immer wieder betont, daß es sich um Gruppengeschwindigkeiten handelt. Wenn ich mich nicht ganz falsch erinnere, habe ich in Feynmans QED gelesen, daß die von uns beobachtete Lichtgeschwindigkeit von Photonen auch nur eine 'Art' mittelwert ist, wenn man die QED konsequent durchrechnet. BTW ist die Rede von Cs und nicht irgendwelchen Verbindungen. Bei der richtigen Wellenlänge ist das sicher auch durchsichtig, wie alles. Markus 21:03, 13. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Zeitreisen

Prinzipiell wird jedes Ereignis erst in seiner Zukunft eine Wirkung zeigen, die Ursache einer Wirkung liegt immer in der Vergangenheit der Wirkung. Dieser Sachverhalt ist unabhängig von Geschwindigkeit (selbst bei einer angenommenen Überlichtgeschwindigkeit), je größer der Abstand zwischen dem Ort der Ursache und dem Ort seiner Wirkung desto mehr Zeit vergeht (je größer die Geschwindigkeit, um so geringer ist natürlich diese Zeitdauer). Maximal besteht die Möglichkeit, daß ausgehend von einer Ursache in einem Punkt A am Punkt B eher eine Wirkung erfolgt als an einem Punkt C, obwohl C näher an A ist als B. Dies hängt dann von den Eigenschaften der zu überwindenden Medien (Räume) zwischen A-B bzw. A-C ab.

--FALC 22:54, 14. Apr 2006 (CEST)

Bildunterschrift

Ein von einem rotierenden Spiegel auf eine weit entfernte Wand projizierter Lichtpunkt kann sich dort überlichtschnell bewegen.

Wer hat den bitte das verbrochen? Der Lichtpunkt ist kein Einzelobjekt im Sinne der Betrachtung sondern es sind unendlich viele. Man ersetze die Taschenlampe durch ein Gewehr - auch dann sieht es ao aus als würden die Einschläge mit Überlichtgeschwindigkeit reisen - es handelt sich aber bei jedem Einschlag um ein anderes Geschoß. Genauso ist es mit dem Lichtpunkt. PF 20060426

Überlichtgeschwindigkeit einzelner Photonen

Auch bei Einzelphotonen wurde Überlichtgeschwindigkeit gemessen. Bei diesen stimmen jedoch Wellenmaximum und Wellenfront überein. Die Überlichtgeschwindigkeit lässt sich hier also nicht durch Rechenkunststücke wegrechnen. Bitte dies in den Artikel einarbeiten. Dort wurde die ganze Problematik ziemlich einseitig ohne die Einzelphotonen-Experimente abgehandelt. Erhard

Quellen? --Pediadeep 19:32, 2. Mai 2006 (CEST)Beantworten
z.B. http://theory.gsi.de/~vanhees/faq/nimtz/node10.html und: A. M. Steinberg, P. G. Kwiat and R. Y. Chiao, Measurement of the Single-Photon Tunneling Time, Phys. Rev. Lett. 71 708 (1993) 217.184.6.205 12:46, 13. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Es ist von dieser und von anderen Gruppen festgestellt worden, dass einzelne Photonen (oder Quanten) mit Überlichtgeschwindigkeit tunneln können. Da es sich beim Tunneleffekt um einen Quanteneffekt handelt, tunnelt jedoch nur ein Teil der Photonen und man weiss nicht, welches Photon tunnelt, daher lässt sich wegen dieser "Photonenverluste" nicht ohne Weiteres Information mit Überlichtgeschwindigkeit übertragen, obwohl sich jedes durchgekommene getunnelte Photon jeweils mit Überlichtgeschwindigkeit bewegt hat. Mit verschiedenen Methoden lässt sich jedoch dennoch Information durch die Tunnelbarriere übertragen: Beispielsweise kann man ausnutzen, dass bei Emission genügend vieler Photonen die Wahrscheinlichkeit einer Tunneldurchquerung mindestens eines Photons beliebig an 100 Prozent angenähert werden kann (das sei hier als 1er Paket bezeichnet), und dass bei Nichtemission von Photonen auch nichts oder fast nichts aus dem Tunnelausgang herauskommt (sei hier als 0er Paket bezeichnet). Man sende dann in einem konstakten Zeittakt, also jede Sekunde ein 1er Paket oder ein 0er Paket. Auf diese Weise kann Information nahezu wenn auch nicht ganz verlustfrei übertragen werden, der Informationsverlust ist abhängig vom Energieinput, und die Information wird offensichtlich auch mit Überlichtgeschwindigkeit übertragen. 217.184.6.205 13:24, 13. Mai 2006 (CEST) Darüberhinaus könnte man Information auch mittels Frequenz und Polarisation der Photonen übertragen, falls sich diese Werte beim Tunneln nicht verändern.Beantworten

Hallo,
ähmm.., ist das nicht eigentlich ein Widersprich in sich, daß sich Photonen (-> zu deutsch Licht) mit Überlichtgeschwindigkeit bewegen können? Also bei diesen Phänomenen sollte (meiner Ansicht nach) dann wohl eher die Definition der Lichtgeschwindigkeit entsprechend (cV > 299.792.458 m/s) korrigiert werden, anstatt dabei von Überlichtgeschwindigkeit zu reden.
Gruß .. Spawn 14:01, 13. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Von Überlichtgeschwindigkeit spricht man in der Physik i.A., wenn die Geschwindigkeit von Licht im Vakuum (v=299.792.458 m/s) überschritten wird.

Measurement of the Superluminal Group Velocity of an Ultrashort Bessel Beam Pulse

Ich habe folgendes paper :

I .Aleev, K. Y. Kim, H. M. Milchberg: Measurement of the Superluminal Group Velocity of an Ultrashort Bessel Beam Pulse. Physical Review Letters Vol.88, Nr.7, 18. Februar 2002

gelesen. Da bewegt sich nichts mit ÜL. Ich mach's dann weg. --Pediadeep 21:51, 2. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Gruppengeschwindigkeit von gepulster Strahlung ist etwas anderes als Tunnelgeschwindigkeit von Einzelphotonen. Bei Letzteren ist überlichtschnelle Ausbreitung nachgewiesen, siehe oben. 217.184.6.205 13:34, 13. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Zum Bild "Überlichtschneller Lichtstrahl"

Da sich der Lichtstrahl nur lichtschnell ausbreitet, reagiert er auf eine Erhöhung der Rotationsgeschwindigkeit verzögert, d.h. weiter aussen mit Verspätung. Der Lichtpunkt kann sich also nicht überlichtschnell bewegen, vielmehr „verbiegt“ sich der Strahl im Extremfall bis zu einer Spirale. -- 81.6.4.65 11:01, 26. Sep 2006 (CEST)


Der Lichtpunkt bewegt sich überlichtschnell. Es ist richtig, dass der Lichtstrahl eine Spirale beschreibt, im Sinne einer Momentaufnahme senkrecht zur Strahlebene. Die Winkelgeschwindigkeit ist aber in jeder Distanz gleich, da die Photonen sich rein radial bewegen (was sollte sie biegen?). Der Punkt ist, dass der Lichtpunkt kein kausales Objekt ist. Hier gilt die Analogie der Gewehrsalve, die ebenfalls überlichtschnell in eine Wand einschlagen kann. Ein anderes Beispiel: Lucky Luke schiesst nur deshalb schneller als sein Schatten, der überlichtschnell sein kann, da er selbst eine Zeichentrickfigur ist, d. h. man könnte ein Kino konstruieren, in dem sich auf der Leinwand Dinge überlichtschnell bewegen. Die kausalen Objekte laufen im Projektor ab (Lampe und Transport der Einzelbilder), zwischen den einzelnen aufeinanderfolgenden Bildern des Films besteht kein zwingender Zusammenhang (z.B. bei einem Filmschnitt). Dem Lichtpunkt im gezeigten Experiment deshalb die Existenz abzusprechen ist möglich, aber auch problematisch, da man auch von "meinem Schatten" spricht, wenn man in der Sonne steht. Man müsste hier analog von "meinen Schatten" sprechen, da es in jedem Moment ein anderer ist, sofern man nichtkausalen Objekten generell die zeitliche Existenz abspricht. Der Begrif Kausalität übrigens im Sinne der Speziellen Relativitätstheorie, d.h. nichtkausale Objekte können sich auch raumartig bewegen und sind nicht auf den Lichtkegel beschränkt, wie Energie- bzw. Informationstransport. --193.254.155.48 11:36, 12. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Man kann das Gedankenexperiment noch weiter spinnen. Angenommen, die Planeten Mars und Venus ständen zufällig etwa gleich weit von der Erde entfernt und eine Person würde mit einem starken Laser kurz hintereinander beide Planeten anleuchten. Das praktisch gleichzeitige Auftreffen der Lichtpunkte auf beiden Planeten nach wenigen Minuten Laufzeit wäre auch (scheinbar zwischen den beiden Planeten) überlichtschnell, was aber irrelevant ist, weil es sich um zwei verschiedene Ereignisse handelt. Interessanter wird es bei Photonenpäärchen, wie sie beispielsweise bei der Zerstrahlung von einem Elektron und einem Positron (Antielektron) entstehen und laut neusten Erkenntnissen gewisse Informationen gemeinsam weiter tragen. Wenn solche Photonenpaare (bzw. Quantenpaare) mit einem halbdurchlässigen Spiegel aufgesplittet werden und an zwei völlig verschiedenen Orten einschlagen, scheinen sich diese gemeinsamen Informationen überlichtschnell zu übertragen, wobei sich allerdings die Frage stellt, wie viele von diesen Informationen bereits von Anfang an vorhanden waren.

85.1.108.216 22:27, 16. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Kirmesbeleuchtung

Es ist völlig richtig, dass sich ein aufleuchtender Punkt mit Überlichtgeschwindigkeit bewegen kann. Bei dem Laser mit Drehspiegel ist die Geschwindigkeit des Lichtpunkts Winkelgeschwindigkeit mal Abstand r. Dies gilt sogar völlig unabhängig von der Lichtgeschwindigkeit. Statt Photonen könnten daher auch langsamere Teilchen verwendet werden. Tatsächlich handelt es sich jedoch nicht um eine echte Bewegung von Masse, Energie oder Information. Ein einfaches Beispiel für eine solche Scheinbewegung sind die etwa auf der Jahrmärkten weit verbreiteten laufenden Lichter bei denen nacheinander benachbarte Glühbirnen aufleuchten und so der Eindruck einer Bewegung entsteht. Ok, eine überlichtschnelle Bewegung wäre mit bloßem Auge nicht mehr wahrnehmbar. Mit Lasern, die extrem kurze Pulse erzeugen, wäre aber die Erzeugung eines überlichtschnell wanderndernden Lichtpunkts ohne weiteres technisch realisierbar und mit entsprechenden Meßgeräten auch nachweisbar. Auch "Blitzlichter" auf den verschiedenen Planeten könnte man sich vorstellen, die auf der Erde scheinbar kurz hinter einander aufleuchten. 84.59.33.214 11:32, 20. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Hyperraum Beispiel

Ich finde das Beispiel, das den Hyperraum erklähren soll schlecht. Das klingt auf den ersten Blick wie ein Beispiel zu Wurmlöchern, und damit hat der Hyperraum nun wirklich nichts zu tun. Könnte man sich nicht ein besseres Erklärung ausdenken, wie etwa dass der Hyperraum die Autobahn und der Normalraum die Landschtraße ist?--84.152.77.44 17:54, 4. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich unerreichbar ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!

--Zwobot 21:51, 28. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Danke Zwobot(-Team), hab den „verstorbenen” Link (nach einer weiteren Überprüfung) soeben „beerdigt”. :-)
Mit freundlichen Grüßen .. Conrad 07:42, 29. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Lichtgeschwindigkeit gebrochen!

Was hat es mit diesem Artikel auf sich: http://www.cbc.ca/health/story/2000/07/20/speedlight000720.html Ich bin kein Wikipedianer, deshalb maße ich es mir nicht an, den Artikel zu ändern... --80.218.115.135 21:40, 2. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Schlechte (oder gute, je nachdem wie man es sieht) Pressearbeit. Bei diesen Experimenten wird nichts erzielt, dass Überlichtgeschwindigkeit im relevanten Sinne des Wortes ausmacht. --Pjacobi 21:51, 2. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Auch hier ist eine gute übersicht: http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/odenwalds_universum/odenwalds-universum_aid_55210.html Drawnmeets 14:12, 4. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Geht so, habe Schlechteres gelesen. --Pjacobi 14:17, 4. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Keine Objektgeschwindigkeit ??

Im ersten Abschnitt des WP-Artikels heißt es:

Dabei kommt es prinzipiell nicht darauf an, ob sich ein Objekt überlichtschnell bewegt, sondern darauf, ob eine kausale Beziehung zwischen zwei Raumzeit-Punkten bestehen kann, die so weit räumlich bzw. so kurz zeitlich getrennt sind, dass eine Verbindung zwischen ihnen nur durch Überlichtgeschwindigkeit zu erreichen wäre.

Sorry, dieses Geschwafel von kausalen Beziehung zwischen Raumzeit-Punkten versteht doch kein Mensch. Fakt ist, dass sich kein Teilchen schneller als mit (Vakuum-)Lichtgeschwindigkeit von A nach B bewegen kann. Dies ist etwa in unzähligen Experimenten an Beschleunigern belegt. Diese Experimente belegen eindeutig, dass

gilt und für Teilchen mit einer Ruhemasse die Lichtgeschwindigkeit nur angenähert werden kann, wobei immer mehr Energie benötigt wird, je stärker sich die Geschwindigkeit der Lichtgeschwindigkeit nähert. In Beschleunigern überstiegt die Gesamtenergie die kinetische Energie häufig um ein Vielfaches. Die obige Gleichung und die Schlussfolgerung für die Geschwindigkeit gilt in jedem Bezugssystem. Masse oder äquivalent dazu formuliert Energie, also alle Arten von Teilchen, können sich niemals mit Überlichtgeschwindigkeit ausbreiten.

Mit dem wirren Geschwafel von den kausalen Beziehungen ist wahrscheinlich gemeint:

Ist Ereignis A eine Ursache für ein anderes Ereignis B, dann findet in jedem Bezugssystem das Ereignis A vor dem Ereignis B statt und der räumliche Abstand dividiert durch den zeitlichen Abstand ist wiederum in jedem Bezugssystem maximal gleich der Vakuumlichtgeschwindigkeit.

Von einem irgendwie gearteten ursächlichen Zusammenhang zu sprechen ist jedenfalls sehr ungenau formuliert. Die Aussage scheint jedoch auch durch aus fragwürdig wie das Gedankenexperiment mit dem Laser zeigt. Licht besteht aus elektromagnetischen Wellen, ist also mit Kräften auf elektrische Ladungen verbunden. Es scheint daher durchaus möglich zu sein, dass sich Kraftwirkungen schneller als mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten. Die obige Aussage lässt sich auch nicht unmittelbar aus dem Relativitätsprinzip folgern. Die Feststellung Ereignis A ist eine Ursache für Ereignis B bezieht sich nicht auf ein spezielles Bezugsystem. Falls die Aussage für ein Bezugssystem gilt, gilt sie für jedes andere Bezugssystem. Falls sie in einem Bezugssystem nicht gilt, gilt sie in keinem Bezugssystem. Die Aussage könnte als eine vermutete physikalische Gesetzmäßigkeit bezeichnet werden. Allein mit dem Relativitätsprinzip kann über den Wahrheitsgehalt nicht entschieden werden. Das Gravitationsgesetz und das Coulombsche Gesetz besagen, dass sich die Kraft zwischen zwei Protonen in großer Entfernung ändert, falls sich etwa ein Proton bewegt und damit der Abstand ändert. Daher ist die Aussage offenbar falsch, weil diese Bewegung und die damit verbundene Änderung der Kraft (Ereignis A) ein Ereignis B in großer Entfernung auslösen könnte. --FarbeXXX 10:42, 19. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Fazit

Teilchen, Elementarteilchen, Kerne, Atome, Moleküle und erst recht größere Körper erreichen in jedem Inertialsystem maximal Vakuumlichtgeschwindigkeit. Dies wird nicht nur von der Relativitätstheorie postuliert, sondern ist in unzähligen Experimenten bestätigt. Die Himmelskörper in unserem Sonnensystem wie Planeten und künstliche Raumsonden erreichen nur etwa 0,01 Prozent der Lichtgeschwindigkeit, was fast etwa der Umlaufgeschwindigkeit der Erde entspricht. Die Expansion des Universums mit etwa siebenfacher Lichtgeschwindigkeit, kann daher nur als Irrwitz oder Science Fiction bezeichnet werden. Dies gilt im Grunde für die gesamte Kosmologie und die ART. --88.68.124.87 12:22, 19. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Bis auf den letzten Punkt hast du Recht. --A.McC. 13:51, 20. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Ich halte also mal fest: Die Expansion des Universums mit etwa siebenfacher Lichtgeschwindigkeit, kann daher nur als Irrwitz oder Science Fiction bezeichnet werden. Wenn das Universum sich seit 13,7 Milliarden Jahren aus einem Punkt ausbreitet und heute eine Ausdehnung von 96 Milliarden Lichtjahren besitzt, haben sich die entferntesten Galaxien jedoch mindestens mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von ungefähr siebenfacher (96/13,7) Lichtgeschwindigkeit von einander entfernt. Dabei handelt es sich um ganze Galaxien mit Milliarden von Sonnen und nicht um relativ kleine und leichte Elementarteilchen. Selbst eine Expansion mit annähernd Lichtgeschwindigkeit würde noch einer extremem kinetischen Energie entsprechen, so dass die Bildung von Galaxien eigentlich völlig unerklärlich scheint. Das Elektron im Wasserstoffatom hat nur weniger als ein Prozent der Lichtgeschwindigkeit und wäre bei einer solch hohen Geschwindigkeit nicht an den Kern gebunden. Wie gesagt, Irrwitz oder Science Fiction! --FarbeYYY 11:00, 21. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Eine Raumzeit darf und kann sich überlichtschnell ausdehnen. Lerne erst einmal selber etwas, ehe du dich über solche Dinge auslässt. --A.McC. 13:41, 21. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Sorry, ich bin nicht vom Fach, insofern nicht wirklich kompetent, aber es scheint mir, dass bei obiger Betrachtung zwei Dinge übersehen wurden:
  1. ) die Zeitdilatation, die die Zeit ausserhalb oder in diesem Fall abseits eines sich knapp unter Lichtgeschwindigkeit bewegenden Objektes langsamer vergehen lässt, als in oder auf diesem Objekt. Die Folge ist, dass das Objekt Entfernungen zurücklegt, die es in dem verfügbaren Zeitraum der Existenz des Universums SCHEINBAR nur mit Überlichtgeschwindigkeit erreicht haben könnte.
  2. ) Die Möglichkeit einer Art "Quantensprung" beim Urknall (durch Kollision von Teilchen?), was die selbe Wirkung zeigen würde. Nur in diesem Fall könnte man tatsächlich von einer Überlichtgeschwindigkeit ausgehen, da der Sprung eben durch das Überschreiten dieser Grenze geschieht.
Anmerkung zu Einsteins spezieller Relativitätstheorie: (Ich hoffe, der Admin vergibt mir, dass ich zumindest die Fragestellung weitergebe, wenn ich schon meine Theorie nicht verbreiten darf). Nach Einsteins Formel E = mc^2 muss die Masse m bei Erreichen der Lichtgeschwindigkeit c unendlich gross werden. Das WIDERSPRICHT DEM AUGENSCHEIN! Alle Lichtschnellen Teilchen sind masselos! Was stimmt hier also nicht, die Formel oder die Natur?--Peter Nowak 12:05, 26. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Die Expansion der Raumzeit stellt nichts mit der Materie an. Es sind die Abstände zwischen den Teilchen, die sich verändern. Licht muss sich mit Lichtgeschwindigkeit bewegen, weil es masselos ist. Außerdem gibt es keine relativistische Massenzunahme. --A.McC. 14:33, 26. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Zunächst zur Raumzeit: Zeit expandiert nicht beim Urknall, sondern entsteht! Die Reihenfolge der Entstehung beim Urknall ist logisch zu erfassen, nämlich 1.Zeit, 2.Raum, 3.Materie, 4.Bewegung. Die Abstände zwischen den Teilchen, von denen Du sprichst, gehören dem letzten Punkt an, also der Endphase der Entstehung.
Zur Frage des Lichts: Nach meiner Meinung ist die Kausalität genau umgekehrt, weil Materie und Masse Energieeigenschaften sind, die von der Bewegungsgeschwindigkeit abhängen (das ist aber eigene Theorie und soll ja hier nicht diskutiert werden, es müsste sich aber in einem Versuch beweisen lassen, weil es auch für v = Unterlichtgeschwindigkeit gilt). Die Frage ist doch aber, weshalb Teilchen, die sich mit Lichtgeschwindigkeit bewegen, keine unendlich grosse Masse haben, wie es nach Einsteins Formel sein müsste.
zur Massezunahme: Nach Einsteins Formel muss die Masse bei Erreichen der Lichtgeschwindigkeit unendlich gross werden, eben darum wird sie ja gerade als absolute Grenze aufgefasst. Dass es nicht so ist, sehe ich auch, die Frage ist aber: warum? Oder besser: Was ist falsch?--Peter Nowak 17:18, 26. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Erstens ist es nicht Einsteins Formel, sondern Poincarés, zweitens sagt diese Formel nichts darüber aus. Lies meinen Abschnitt über Masse im Artikel Photon. Dass Licht masselos ist, IST eine Vorhersage der speziellen Relativitätstheorie. Zeit entsteht nicht, denn Zeit ist Antiraum und von Anfang an vorhanden. --A.McC. 17:40, 26. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Ich bezog mich auf die spezielle Relativitätstheorie, die von Einstein ist. Und sie sagt sehr wohl was darüber aus. Ich zitier mal aus dem Artikel Ruhemasse:
"Gemäß der speziellen Relativitätstheorie kann man die Masse eines Körpers als mit seiner Geschwindigkeit zunehmend interpretieren."
Also: Je höher die Geschwindigkeit, desto höher die Masse, da Lichtgeschwindigkeit als Naturkonstante die in unserem R-Z-K höchste denkbare Geschwindigkeit ist, muss die Masse demnach bei Bewegungen mit c die höchste denkbare sein, also unendlich. Genau das trifft aber nachweislich nicht zu!
Zur Zeit: Man KANN das so sehen, aber dann MUSS unterschieden werden, von welcher Zeit (d.h. Zeit in Bezug worauf!) wir reden, daher Newtons Unterscheidung von absoluter und relativer Zeit.--Peter Nowak 19:01, 26. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Erstens stammt die Relativitätstheorie nicht von Einstein allein, zweitens verstehst du die Gesetze nicht, drittens steht die Vorhersage der Theorie im von mir genannten Artikel. Insbesondere gilt das von dir unverstandene Gesetz nur für massebehaftete Körper und nicht für solche, die keine Ruhemasse tragen. Wenn du schon als Laie irgendwohin kommst, dann solltest du Antworten von Leuten annehmen, die selbst keine Laien sind.--A.McC. 01:40, 27. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Erstens habe ich gelesen, dass Einstein die spezielle (!) Relativitätstheorie intuitiv erfasst und nicht entwickelt hat, woraus ich geschlossen habe, dass sie von ihm stammt. Du sprichst nur von der "Relativitätstheorie", als Fachmann solltest Du schon ein wenig genauer in Deinen Formulierungen sein. Also: Welche, die spezielle oder die allgemeine Relativitätstheorie stammt nicht von Einstein allein?
Zweitens, das mag sein, ich bin ein Mensch und als solcher fehlbar, nur ein Idiot würde sich für unfehlbar halten. Dennoch ist es erstmal so, dass die Formel der speziellen Relativitätstheorie (SRT) dieses mein Verständnis rechtfertigt und dieses Verständnis zudem offenbar von anderen, die ich erstmal als Kenner der Materie einschätze, geteilt wird, siehe das von mir angeführte Zitat aus dem Wikipedia Artikel.
Drittens, in dem von Dir angeführten Artikel heisst es:
"Die Ruhemasse eines Photons wird mit gleich Null ANGENOMMEN. Diese Tatsache ergibt sich zum einen aus der unendlichen Reichweite der elektromagnetischen Wechselwirkung und zum anderen aus der Lichtgeschwindigkeit, mit der Photonen im Vakuum unterwegs sind, worauf sich die spezielle Relativitätstheorie stützt." (Hervorhebung von mir)
Was Du hier mir gegenüber als Tatsache verkaufen willst, ist also nur eine Annahme. Darüber hinaus ist die "Ruhemasse" von Photonen eine irreale Annahme, weil Photonen eben nie "ruhen". Es handelt sich dem von Dir angeführten Artikel nach um eine aus den Eigenschaften von Photonen abgeleitete Annahme, nämlich derart: die Photonen sind masselose Teilchen, die sich mit c bewegen. Da sie nach der SRT eine unendlich grosse Masse haben müssten, diese aber nicht haben, muss ihre Ruhemasse gleich Null sein! Das ist aber durchaus nicht zwingend, denn es gibt durchaus andere Erklärungsmöglichkeiten dafür. (Abgesehen davon, dass das natürlich die Frage aufwirft, wann und wodurch ein Teilchen eigentlich keine Masse hat und das führt zweifellos zur Frage, welche Rolle die Geschwindigkeit dabei spielt, weil Masselosigkeit eben immer an c geknüpft ist, egal ob im Vakuum oder in Materie). Ausserdem geht es mir darum, genau diese Eigenschaften der Photonen zu verstehen. Davon abgesehen sind Photonen ja keineswegs die einzigen Teilchen, die sich lichtschnell bewegen, aber kein einziges dieser Teilchen (ich weise nur mal auf Elektronen im Leiter hin) hat eine unendlich grosse Masse.
Viertens: Trotz Deiner unbegründeten Rabulistik (ich denke nicht, dass ich Dir durch mein Verhalten Anlass dazu gegeben habe) halte ich Deine Vorbringungen aus obigen Gründen für nicht stichhaltig.--Peter Nowak 19:25, 27. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Nein, die Gesetze der SRT sagen, dass ein beliebiges Teilchen, welches sich mit v=c bewegt, masselos ist. Und es gibt sonst keine Teilchen, welches sich lichtschnell bewegen, mal von hypothetischen Gravitonen abgesehen. --A.McC. 20:25, 27. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Aha, okay, ich kannte bisher erst eine SRT, die besagte:
Woraus ich Tölpel doch tatsächlich ableitete, dass die Masse bei Lichtgeschwindigkeit unendlich gross werde und dadurch der Energieaufwand zum Erreichen von c. So kann man sich irren! Und ich kenne ausser Photonen noch mindestens Elektronen und Positronen, die sich lichtschnell bewegen, aber ich bin natürlich nicht vom Fach. Naja, die Pisa-Studie hat ja gezeigt, wieso unsereiner so bedeppert ist.--Peter Nowak 15:50, 28. Okt. 2007 (CET)Beantworten
Die SRT kennst du gar nicht, weil sie aus mehr als einer trivialen Formel besteht. E=mc² ist nicht die spezielle Relativitätstheorie, sondern ein nicht weiter bedeutendes, kleines Ergebnis am Rande. Das einzige, was diese Formel macht ist umzurechnen, wie viel Energie eine Masse hat, was nichts anderes ist wie eine Formel, die ganze Kuchen in halbe Kuchen umrechnet. Da steht auch nichts von Geschwindigkeit. Du musst dich schon auf die kinetische Energie beziehen, welche für v~c gegen unendlich geht und dann auch nur für ein Objekt, welches eine Masse besitzt. Wie du aber in dem von mir genannten Artikel erkennen kannst (sofern du des differenzierens mächtig bist) sagt die SRT die Masse 0 für jedes sich mit Lichtgeschwindigkeit bewegende Objekt voraus. Das muss dir genügen, wenn du dich schon auf die SRT beziehen willst. Elektronen und Positionen bewegen sich nicht mit Lichtgeschwindigkeit. Man muss Teilchenbeschleuniger benutzen und einen Haufen Energie hineinstecken, damit man sie auf annähernd Lichtgeschwindigkeit bringen kann. --A.McC. 18:28, 28. Okt. 2007 (CET)Beantworten
Dieses ganze Geschwafel und die Halbwahrheiten hier über die Relativitätstheorie möchte ich jetzt gar nicht weiter diskutieren. Fakt ist jedenfalls, dass sich Teilchen mit Ruhemasse, insbesondere also ganze Galaxien definitiv maximal mit Lichtgeschwindigkeit entfernen können. Dies ist nicht so, weil dies irgendwelche Nobelpreisträger behauptet haben, sondern weil dies durch unzählige Experimente und Beobachtungen bestätigt wurde. Dies lässt sich auch nicht mit der Zeitdilatation irgendwie wegdiskutieren, weil dies in jedem Inertialsystem gilt. Nur leichte geladene Teilchen wie Elektronen oder Positronen können in Beschleunigern, wie gesagt mit einem Haufen Energie, annähernd auf Lichtgeschwindigkeit beschleunigt werden. Größere Massen wie Himmelskörper, Satelliten und Geschosse erreichen nicht einmal ein Promille der Lichtgeschwindigkeit (jedenfalls in unserem Sonnensystem, außer vielleicht in unmittelbarer Sonnennähe). Die Vorstellung das gesamte Universum sei aus einem Punkt hervorgegangen und die Massen hätten heute, nach 13,7 Milliarden Jahren, eine Ausdehnung von über 13 Milliarden Lichtjahren erreicht, ist einfach Irrwitz oder Science Fiction. --88.68.117.215 21:33, 29. Okt. 2007 (CET)Beantworten

All das (zumindest das meiste) was hier gesagt wurde gehört hier nicht her. Bitte streitet euch woanders weiter. --Pediadeep 21:52, 29. Okt. 2007 (CET)Beantworten

Quellen

Quelle 2 existiert nicht mehr, kann die irgendwer vielleicht ersetzen?

Scheinbar überlichtschnelle Objekte in der Astronomie

Im Artikel wird ausführlich vorgerechnet, dass ein Objekt mindestens etwa 70 % der Lichtgeschwindigkeit () erreichen muss, um als überlichtschnell zu erscheinen. Diese Geschwindigkeit entspricht einer kinetischen Energie von etwa 41 Prozent (genau ) der Ruheenergie. Dies sind etwa 400 MeV pro Nukleon und damit weit mehr als in Kernreaktionen wie Kernspaltung oder Kernfusion freigesetzt werden. Die Erde hat zum Vergleich eine Bahngeschwindigkeit von nur 0,01 Prozent der Lichtgeschwindigkeit und ist damit viel schneller als eine Gewehrkugel, die Sonne bewegt sich relativ zu anderen Sternen mit bis zu 0,1 Prozent der Lichtgeschwindigkeit. Wie astronomische Objekte eine derart hohe Geschwindigkeit und Energie erreichen sollten erscheint völlig unverständlich. Diese Geschwindigkeit wäre auch mit einer beträchtlichen Blauverschiebung verbunden. Wegen der Impulserhaltung müssen zwangsläufig auch Massen in die entgegengesetzte Richtung geschleudert werden, die entsprechend rotverschoben erscheinen müssen. --88.68.120.198 10:56, 27. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Alles nur eine Frage der Energiequelle - und mit einem Schwarzen Loch hat man kaum eine Energiekrise. Such mal nach "Blandford-Znajek Process" oder "Penrose mechanism". Die kräftigen rot und blau-verschiebungen bei relativistischen Jets sind übrigens messbar. Und was die Impulserhaltung betrifft - ja, Jets entstehen häufig paarweise in in entgegengesetzte richtungen, ansonsten bewegt sich halt das beschleunigende Objekt (beim schwarzen Loch von M87 hat das aber eine masse von 3×10^9 sonnenmassen)-217.7.212.94 13:53, 11. Feb. 2008 (CET)Beantworten