Wikipedia:Auskunft/alt35

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Wikipedia:Auskunft/alt35/Intro

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18. April 2012

Studienabbruch in Bewerbung

Hallo, da hier sicherlich viele aus dem Personaler-Bereich mitlesen, eine Frage zum Thema Bewerbung. Ich habe ein Ingenieursstudium angefangen und währenddessen in einem Ingenieurbüro gearbeitet. Abgebrochen habe ich es nach etwa dreieinhalb Jahren, zum einen war es einfach doch nichts für mich, außerdem die finanzielle Situation mit eigener Wohnung und Studiengebühren. Ich habe danach aber noch eineinhalb Jahre im Ingenieurbüro weitergearbeitet. Die Arbeit ist quasi die eines technischen Zeichners. Zwar nur drei bis vier Tage in der Woche, aber es hat Spaß gemacht und die Leute sind in Ordnung. Vor dem Studium hatte ich eine Ausbildung gemacht und würde gerne in diesem Beruf weitermachen. Wie stelle ich diesen eher ungünstigen Lebenslauf in der Bewerbung dar. Dank im voraus.--92.72.23.53 19:19, 18. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Faktenfrage ? GEEZERnil nisi bene 19:23, 18. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
1. im Lebenslauf dürfen keine Lücken enthalten sein, 2. keine Ausreden machen oder schreiben, 3. ehrlich sein. Irgendjemand wird sich schon finden der dich will. 77.4.166.182 19:27, 18. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Frag mal auf deiner zuständigen IHK nach. Du hast mehrere Jahre als technischer Zeichner gearbeitet. Damit kann es sein, dass du zur Prüfung zugelassen wirst (etwas büffeln wird sich nicht vermeiden lassen). Ich weiss aber nicht, wie das geregelt ist, wie viel Vorlauf du benötigst usw. deine örtliche IHK weiss das ganz sicher. Ausserdem kennt die IHK die Betriebe im Umland, die deine Fähigkeiten überhaupt brauchen können. Yotwen (Diskussion) 20:16, 18. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Richtig ist, dass der Lebenslauf keine Lücken enthalten sollte. Ausreden würde ich auch nicht erfinden - wenn du was schreibst, dann steh dazu. Es zwingt dich aber keiner, das Studium in den Lebenslauf aufzunehmen - du hast in dieser Zeit in einem Ingenieurbüro gearbeitet. Anderseits kannst du das Studium ja auch aufführen, du darfst nur nicht einen Abschluss behaupten, den du nicht gemacht hast (du hättest ohnehin kein Zeugnis, das du beifügen könntest). Ich selbst habe auch ein abgebrochenes Studium im Lebenslauf, und das tauchte in meinen Bewerbungen ganz selbstverständlich als "Studium" auf.
Ich habe sogar mal eine Visitenkarte eines Juristen gesehen, die ein paar vorklinische Semester als "Zusatzqualifikation" aufführte. Naja, zugegeben: Das war eher eine Lachnummer. Aber im Lebenslauf würde ich dein Studium sogar als Vorteil ansehen - auch ohne Abschluss. --Snevern 22:02, 18. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Soweit ich weiß, ist hier die passende Umschreibung, von einer "Unterbrechung" des Studiums zu sprechen. Warum? Wenn jemand mit Abitur weder eine Berufsausbildung, noch ein Studium nach der Schule begonnen hat, wirkt das für einen Personaler entweder nicht glaubwürdig, oder bestenfalls "antriebslos". Es zeugt zwar von gesundem Selbstbewußtsein, bei einem Teilzeitjob in einem Ingeneurbüro das als ebenbürtig einem "Technischen Zeichner" darzustellen, aber erworbene "Scheine" im Studium dürften für die Einschätzung der Qualifikation wichtiger sein, gerade wenn man sich im Kessel mit Bewerbern befindet, welche die entsprechenden Abschlüsse besitzen.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:04, 18. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der Fragensteller schreibt, daß er vor dem Studium eine Ausbildung gemacht hat und wieder in diesen Beruf zurückkehren möchte. Sofern es nicht ein sehr ähnlicher Beruf ist, läßt sich das am geschicktesten als vom Freund im jugendlichen Übermut zum Studium überreden lassen, jetzt, erwachsener, aber wieder zu den eigenen Wurzeln zurückkehrend darstellen. ;-) --Haeferl (Diskussion) 00:19, 19. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Stimmt, wo Du es sagst, so kann mans auch lesen. Habe "diesen Beruf" auf Technischer Zeichner bezogen.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:09, 19. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es ist schwierig zu raten, wenn man bei der Frage raten muss. Ich verstehe sie so, dass du eine Ausbildung im Beruf A gemacht hast (mit Abschluss?), dann in der Tätigkeit B gejobbt hast und zugleich das Fach C studiert hast (ohne Abschluss). Der Personalchef könnte dir mangelnde Zielstrebigkeit ankreiden. Ihn interessieren aber sicherlich auch deine Stärken. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:58, 19. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn man dem Personalchef mal gegenübersitzt, hat man mehr als die halbe Miete. Bevor man dorthin kommt sitzt noch eine (ich sag's mal abfällig) Hilfskraft, die deinen Lebenslauf durchliest und nur die auf den "Gesprächsstapel" legt, die auf das vorgegebene Profil passen. Ausgefallene Werdegänge haben kaum eine Chance bis zu dem Stuhl vorzudringen, obwohl sie häufig hervorragende Eignungen besitzen. (Da helfen dann höchstens Jobmessen.) Yotwen (Diskussion) 17:24, 19. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Also eine Hilfskraft sortiert nirgends Bewerbungen aus und die Personalchefs wissen auch, daß hinter den Bewerbungen Menschen stehen, die manchmal auch ein Tief haben oder sich neu orientieren. In der Regel werden daher nur jene vorweg ausgeschieden, deren Ausbildung überhaupt nicht den Anforderungen entspricht. Viel wichtiger ist - neben Zeugnissen -, daß die Bewerbung ehrlich wirkt. Wenn Du also überzeugt rüberbringen kannst, daß Du jetzt weißt, wo Du im Lebe hin willst, ist kein Grund für Pessimismus. Überzeug Dich von Deinen Stärken und geh optimistisch an die Sache heran. Andererseits: Wenn Du schon dreieinhalb Jahre studiert hast, kann es doch nicht mehr weit sein bis zum Abschluß. Warum machst Du es nicht einfach fertig und ersparst Dir damit, Dich vielleicht wiederholte Male im Leben dafür rechtfertigen zu müssen? --Haeferl (Diskussion) 20:30, 20. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Haeferl hat Recht. Wenn du schon weit im Studium gekommen bist, solltest Du Dir sehr gut überlegen, ob Du Dich nicht noch zum Abschluss durchkämpfen kannst, dann sparst Du Dir viel Aufwand. Ein Abschluss ist was wert, obwohl er nichts darüber sagt, ob die Person tatsächlich in der Praxis was taugt. Wenn Du Dir aber sicher bist, dass das mit dem Abschluss nicht klappt bzw. nicht geht, dann ist es auch ok. Du hast eine (abgeschlossene ?) Berufsausbildung und willst in denselben Job zurück, das sieht doch schon mal gut aus. Wenn du das Studium aus finanziellen Gründen nicht abschließen konntest, und das etwas darlegen kannst, dann versteht das der Personaler. Ein anderer Grund ist die berühmte "Theorielastigkeit": Es war dir alles zu theoretisch, du willst arbeiten, und nicht im Elfenbeinturm an Theorien herumfeilen. Wie bereits geschrieben, die Bewerbung soll ehrlich sein _aber_ du musst auch Deine Stärken herausstellen. Wenn du ein Auto kaufen willst und der Verkäufer erzählt dir laufend von dessen Mängeln, wirst du es nicht kaufen. So ist es bei der Bewerbung - wo du deine Arbeitskraft verkaufst - auch.
Wenn Du schon gearbeitet hast, dann hast Du auch Arbeitszeugnisse. Wichtig ist, dass die gut sind, und da kann man meist noch mit dem Chef reden.
Den Personaler interessiert außerdem, wie endgültig Deine Entscheidung zum Studienabbruch ist, denn er will nicht in einem Jahr die Stelle erneut besetzen müssen, weil du dann wieder an die Uni zurückgehst. Daher kann ich vom o.g. Vorschlag, von einer "Unterbrechnung" des Studiums zu reden, nur abraten. Das wäre ein klarer Minuspunkt.--Zockmann (Diskussion) 22:49, 20. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Tut mir leid, dir widersprechen oder dir Illusionen rauben zu müssen, Haeferl, aber es kommt sehr wohl vor, dass eine Hilfskraft (deren Arbeitsplatzbeschreibung natürlich einen anderen Namen trägt - bis hin zu "Assistent/in der Geschäftsführung") Bewerbungen aufgrund von schlichten Formalien aussortiert. Diese Formalien müssen noch nicht einmal inhaltlicher Natur sein ("erforderliche Ausbildung fehlt"), sondern können sich auf die Äußerlichkeiten der Bewerbungsunterlagen beziehen. Je nachdem, mit wie vielen ungebetenen Initiativbewerbungen du während deiner Arbeit belästigt wirst, kommst du schnell auf die Idee, deiner "Hilfskraft" (s.o.) Anweisungen zu geben, welche bitte erst gar nicht auf deinen Schreibtisch wandern sollen. Die Kriterien für diese Vor-Ausscheidung können sehr weitgehend sein. In einem Fall (und das ist kein Gerücht, sondern beruht auf eigener, positiver Kenntnis von einem entsprechenden Vorgang) wurden Bewerbungen, die entweder auf Papier ohne Wasserzeichen oder gar mit verkehrt herum sichtbarem Wasserzeichen gedruckt waren, unbearbeitet mit vorgefertigtem Dankschreiben (Dank im Sinne von "nein, danke") zurückgeschickt, ohne dass ein Entscheidungsträger ihnen näher als 5 Meter gekommen wäre. Hängt stark von der Position ab, auf die man sich bewirbt, vom entsprechenden Bewerberüberhang und von der Mentalität des Personalentscheiders. In jedem Falle kann ich nur empfehlen, auch bei in großer Zahl verschickten Initiativbewerbungen große Sorgfalt an den Tag zu legen - ansonsten ist es schade um Zeit, Geld und Mühe (es sei denn, man macht es ohnehin nur, um von der Arbeitsagentur eine Kostenerstattung zu kriegen). --Snevern 13:43, 21. Apr. 2012 (CEST)ü[Beantworten]
Natürlich wird es auch solche Personalchefs geben, wie Du sie schilderst, Snevern, es gibt aber auf der anderen Seite auch menschlich denkende und sogar solche, die auch ein soziales Verantwortungsbewußtsein haben. Letzteres nicht unbedingt zum Schaden der Firma, denn ein Arbeitnehmer, der trotz eines Makels genommen wird, wird die Stelle wesentlich mehr schätzen als einer, der aufgrund seines makellosen Lebenslaufes überall anders genauso unterkommen könnte und sich vielleicht in zwei Jahren verabschiedet, weil er woanders ein finanziell besseres Angebot hat und die Firma ihm nicht wirklich etwas bedeutet, da es ihm ja nur um seine persönliche Karriere geht, während dem anderen immer bewußt sein wird, daß die Firma ihm geholfen hat, was automatisch Bindung erzeugt. Der eine Personalchef kann halt nur stur lückenlose Lebensläufe und ausgezeichnete Zeugnisse lesen und alle klagen über schlechtes Betriebsklima, der andere ist Menschenkenner und es gibt ein gutes Betriebsklima, wozu dann z.B. auch gehört, daß man Kollegen nicht beim kleinsten Schnupfen im Stich läßt.
Es gibt also wirklich keinen Grund, hier Pessimismus zu verbreiten, im Gegenteil: Es sieben sich so die Firmen aus, in denen man dann vermutlich eh nicht gern arbeitet, während man in den anderen vermutlich auch auf nette Kollegen stößt. - Und mir persönlich raubst Du sowieso keine Illusionen, da ich seit ein paar Jahren in Berufsunfähigkeitspension bin, dafür komme ich allerdings vom Fach und habe auch in den letzten Jahren die aktuellen Informationen nicht ausgeblendet. Aber vielleicht gibt es ja in der Mentalität der Personalchefs ein Ost-West-Gefälle ... Liebe Grüße, --Haeferl (Diskussion) 03:01, 23. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Schön, dass die Firmen mit den unmenschlichen Personalchefs sich selbst aussieben - auf lange Sicht ist das für die deutsche Wirtschaft sicher ganz toll. Und Obama sorgt für eine atomwaffenfreie Welt und hat dafür ja sogar schon den Nobelpreis bekommen. Also alles bestens. --Snevern 07:51, 23. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Was das mit Obama zu tun haben soll, weiß ich nicht, ich sprach von der Sicht des Arbeitnehmers, nicht von weltwirtschaftlichem Aussieben. Sollte heißen: Es ist für den Arbeitnehmer auf lange Sicht kein Schaden, von einer Firma nicht genommen zu werden, die nur aalglatten, glänzenden Lebensläufen eine Chance gibt, da das Betriebsklima meist dem entsprechend ist. Umgekehrt ist es aber auch für die Firma nicht zum Nachteil, wenn sie menschlich agiert, da damit die Loyalität der Arbeitnehmer gegenüber der Firma steigt, und das kann sich gerade in Krisenzeiten bezahlt machen. Liebe Grüße, --Haeferl (Diskussion) 14:44, 23. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
In der Sache gebe ich dir ja Recht: Es ist durchaus sinnvoll, Menschen mit besonderen Lebensläufen eine Chance zu geben, es ist sinnvoll, Frauen einzustellen und sie auch in die Chefetage vordringen zu lassen, es ist gut für das Unternehmen, ältere, erfahrene Arbeitnehmer einzustellen. Alles richtig. Die Realität sieht aber anders aus. Darüber hinaus werden viele Einstellungen gerade im Mittelstand und in den freien Berufen nicht von gut ausgebildeten Personalchefs vorgenommen, sondern von den Unternehmern selbst, die in diesem Bereich meist überhaupt keine Schulung genossen haben.
Viele Stellensuchende (die sind in der Regel keine Arbeitnehmer, sondern wären nur gerne welche) würden lieber einen Job mit schlechtem Betriebsklima nehmen als gar keinen. Von dem befriedigenden Wissen, sich ein schlechtes Betriebsklima erspart zu haben, kann man nämlich weder Miete zahlen noch seine Familie ernähren. --Snevern 15:24, 23. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Denke, mit den üblichen Mitteln. Kaschieren, erfinden, Details zu außerordentlichen Leistungen hochblasen, und so weiter. Leider ist es in Deutschland immer noch so, dass du ohne Vita wie Bankheinz aus Vorortshausen keine Chancen hast. Jedenfalls nicht bei den offiziellen Prozederes der großen Firmen. Anders sieht es auf der informellen Ebene bzw. im informellen Jobbereich aus, wo Kennen, Einschätzen und Netzwerke eine viel größere Rolle spielen. Was auf der Hand liegt. Ginge bewerbungstechnisch alles nach „Plan A“, würde binnen Wochen die deutsche Wirtschaft kollabieren. Im bürokratiegeschlagenen und vom Kastengeist vergangener Jahrhunderte geprägten Deutschland hat sich das nur noch nicht so herumgesprochen. Viel Glück --Richard Zietz 13:02, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich kann jedem, der an die "Funktion" der "Orgranisation" glaubt nur C. Northcote Parkinsons Parkinson's Law - and other studies in administration und dort besonders das Kapitel fünf (THE SHORT LIST, OR PRINCIPLES OF SELECTION empfehlen (beispielsweise hier). Obwohl, lest es besser nicht, es ist schädlich für den Seelenfrieden. Yotwen (Diskussion) 11:10, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Du scheinst ja einen empfindlichen Seelenfrieden zu haben, Yotwen.
Naja, Parkinson hat seinen jedenfalls gefunden. Vor ungefähr zwanzig Jahren... --Snevern 19:27, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

20. April 2012

Kann jemand ein gutes und einleuchtendes Beispiel für ein stochastisches, stationäres Signal nennen, das nicht ergodisch ist ? 79.244.75.173 20:01, 20. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wenn ein einfaches "akademisches" Beispiel genügt: Man wirft eine Münze und falls "Kopf" fällt, nimmt man die Folge (1,1,1,1,...), sonst (0,0,0,0,...). Allgemeiner wäre jede stationäre, aber nicht irreduzible Markow-Kette ein Beispiel. -- HilberTraum (Diskussion) 10:42, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke! Das mit der Münze ist ein sehr schönes Beispiel. --79.244.112.132 16:12, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Fügt das doch so in den Artikel noch ein, ich find ein Nicht-Beispiel auch immer ganz gut. --χario 18:45, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

21. April 2012

Schlauch (nicht heiß und nicht kalt)

Der Herr bade gerne lau, soll Wehner über Brandt gesagt haben. Und anscheinend versteht Jeder die Metapher unmittelbar, ohne sich an die Auskunft wenden zu müssen. Bin ich der Einzige, der da auf dem Badewannenschlauch steht? Was genau wollte Wehner sagen? Dass Brandt sich nicht entscheiden könne, weder heiß noch kalt anzugehen den Mut habe? Oder war das eine Anspielung auf das ja auch von Wehner immaginierte und dann prompt kritisierte Sexualleben Brandts? Oder beides? Oder was? Danke sagt Kirschschorle (Diskussion) 12:57, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Mehr "Zusammenhang" als "Zusamenhang"... GEEZERnil nisi bene 13:02, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-41871507.html?name=Was+der+Regierung+fehlt%2C+ist+ein+Kopf Ja, schorle ist der einzige. --Vsop (Diskussion) 13:12, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Zur Geschichte der Metapher vergleiche auch Offenbarung des Johannes, 3,14ff -- nicht, dass ich ausgerechnet Wehner unterstellen würde, dort abgeschrieben zu haben. Grüße 85.180.196.195 13:24, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Da nicht mehr so viel gebadet wird wie damals, spricht man heutzutage eher vom Warmduscher. --Wrongfilter ... 13:28, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
... oder - um die biologisch-sexuelle Ambiguität zu reetablieren - vom Weichei ... Herbert Wehner ist ein Anagramm von "ehrenwert herb"...GEEZERnil nisi bene 14:08, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke, Anke. Vor allem letzteres link hebt meine Allgemeinbildung wieder ein Stückchen weiter (aber da ich großgewachsen bin, komme ich noch ran). Vermittelst "Schattenparker" und "Schwabenschwuchtel" wird der Zusammenhang nun langsam klar. So dialektisch irgendwo in der Mitte zwischen dem, was jeder gern und dem, was niemand (jeweils unter Ausnahme Derjenigen, die schon. Denn wenn man zusammen (Mein Gott, Geezer - Deine Leser riskieren ja beim Lachen orthopädische Nebenwirkungen...) auf den Parkplatz kommt und alle Anderen steigen in ihre woktemperierten Mobile ein, sagt der Schattenparker von Welt ja diskret gar nichts und lacht allenfalls in sich hinein wie weiland Sam Hawkens. Umgekehrt verbindet vermutlich nur die Schwabenschwuchtel nichts Unangenehmes mit der Vorstellung, a Schwobnschwuchtl zu sein.). Wehner soll die Bibel nicht gekannt haben? Die war doch damals noch Allgemeinbildung, nicht wie heute, wo sich der Atheist damit brüstet, ganz sicher nicht an all den Quatsch zu glauben, den er gar nicht kennt.
Kirschschorle (Diskussion) 14:16, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
+1. Wehner verfügte nicht nur über gute Allgemeinbildung, sondern auch über einen reichen Wortschatz, insbesondere an verblüffenden Invektiven wie "Gauch" oder "Toffel". --Zerolevel (Diskussion) 10:28, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Du musst nicht ins Detail gehen. Es gibt hinreichende Zahlen von Wikipedianern, die an wehnersche Unsitten anknüpfen. Yotwen (Diskussion) 16:49, 23. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Na, ob sich Herbert Wehner in den hiesigen Unsitten wiedererkannt hätte, wage ich zu bezweifeln, das geht hier doch gern weit unter die Gürtellinie. Zudem kämpften Wehner, Strauß und Co. mit offenem Visier und konnten sich danach über einem Bierchen wieder vertragen, das ist bei heutigen Shitstorms anders (das Wort ist anscheinend gleichzeitig mit der Piratenpartei bekannt geworden). --Zerolevel (Diskussion) 17:08, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Radioaktiver Zerfall

Wurde schon mal irgendwann/irgendwo der natürliche radioaktive Zerfall eines einzelnen und isolierten Atoms beobachtet/gemessen? Chiron McAnndra (Diskussion) 16:29, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Observation of... Geht zurück auf das, was Rutherford sah. GEEZERnil nisi bene 16:40, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das ist nicht das, wonach ich gefragt hatte. Hierbei geht es um Rückschlüsse aus dem, wsa gemessen/beobachtet wurde. Ich wüsste jedoch gern, ob tatsächlich schon ein Zerfall eines zuvor isolierten Atoms beobachtet wurde. Chiron McAnndra (Diskussion) 17:04, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Gilt auch ein extra dafür zuvor synthetisch hergestelltes Atom? => Copernicium. GEEZERnil nisi bene 17:44, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Zu erst musst du erst einmal ein einziges Atom von den anderen isolieren und dann hast du es aber schon manipuliert, womit die Heisenbergsche Unschärferelation greift, nämlich dass du nicht mehr sicher sein kannst, ob du nicht durch das Isolieren die Zerfallswahrscheinlichkeit verändert hast und damit dein Messergebnis verfälscht hast. --El bes (Diskussion) 17:46, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das sagt die Heisenbergsche Unschärferelation nun wirklich nicht aus. --A.Hellwig (Diskussion) 19:38, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Insbesondere wäre das der absolute Rennner, wenn man durch Isolierung die Zerfallswahrscheinlichkeit manipulieren könnte. Das würde dann nämlich bedeuten, daß eine Abhängigkeit existiert - und daran würde die gesamte Quantenmechanik zerbröseln, die ja darauf aufbaut, dass es eben keine Ursachen für Quantenmechanische Phänomene gibt.
@Geezer - mit Copernicum bist Du mit 2 Atomen zwar schon sehr nah dran, aber leider geht es mir hierbei wirklich um den isolierten Zustand, also um ein einzelnes Atom. Chiron McAnndra (Diskussion) 22:54, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht dichter als du ahnst ;-)
"Copernicium was first created on February 9, 1996, at the Gesellschaft für Schwerionenforschung (GSI) in Darmstadt, Germany, by Sigurd Hofmann, Victor Ninov et al.[3] ... In May 2000, the GSI successfully repeated the experiment to synthesize a further atom of copernicium-277.[4][5] This reaction was repeated at RIKEN using the Search for a Super-Heavy Element Using a Gas-Filled Recoil Separator set-up in 2004 to synthesize two further atoms and confirm the decay data reported by the GSI team.[6] " GEEZERnil nisi bene 23:36, 21. Apr. 2012 (CEST) wants a cracker ![Beantworten]

Probiers mit Radon. Ein Edelgas, welches normalerweise immer als einzelne Atome existiert und bei Zimmertemperatur keine Moleküle oder Kristalle bildet. Die Wechselwirkung mit den anderen Atomen ist vernachlässigbar (ideales Gas). Aber ich glaube kaum, dass das die Zerfallsrate anders ist als beispielsweise in flüssigem Aggregatzustand.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:06, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Vor allem ist es nicht vorhersagbar, wann ein einzelner Atomkern zerfällt. Das kann jetzt gleich sein oder erst in Milliarden Jahren. Einem einzelnen Atomkern beim Zerfallen zuzusehen kann also sehr viel Geduld erfordern. Beim Bismut wurde ja auch jahrhundertelang angenommen, es sei stabil, bis 2003 die Radioaktivität mit der Halbwertszeit von 19000000000000000000 (19 Trilliarden) Jahren entdeckt wurde. --Rôtkæppchen68 00:28, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Bei Radon ist die Halbwertszeit ein paar Tage, im Normalfall wird sich der Zerfall innerhalb von Tagen oder Wochen ereignen und um sicher zu gehen kann ich das Experiment gleich 100 mal oder 1000 mal gleichzeitig durchführen. Da wird sich dann sicherlich in angemessener Zeit was beobachten lassen und ich kriege gleich noch einen statistischen Wert.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:42, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dann hast du aber wieder im Prinzip kanonische Ensembles, könntest also nach Grundpostulat der Statistischen Physik auch gleich einfach ein größeres Volumen idealen Gases betrachten. Und das will er ja gerade nicht. Der Vorteil an Copernicium & Co. ist natürlich, dass es davon jeweils so wenig gibt und die Zerfalls- gegenüber der Diffusionsgeschwindigkeit so groß, dass Wechselwirkungen noch geringer sein dürften als bei Radon. --92.230.137.215 19:38, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
@RK - Das kann jetzt gleich sein oder erst in Milliarden Jahren. Einem einzelnen Atomkern beim Zerfallen zuzusehen kann also sehr viel Geduld erfordern - Also wenn man tatsächlich so dumm wäre, bei so einer Sache wirklich nur ein einzelnes Atom zu untersuchen, hättest Du vielleicht Recht - aber man könnte ja auch ein Element nehmen, das eine Halbwertszeit von ein paar Tagen hat - und dann 1000 Versuche aufbauen, die von 1000 Beobachtern analysiert werden. Wenn von denen jeder jeweils ein einzelnes isoliertes Atom betrachtet und nach 2 Monaten noch immer kein einziger einen Zerfall beobachtet hätte, dann hätte meines Erachtens die Behauptung einer Halbwertszeit von angeblich nur ein paar Tagen einen gewissen Erklärungsnotstand. Daher zielte meine Frage auch weniger auf die Sache an sich ab und wie man im Einzelnen vorgeht, sondern auf die Grundsätzlichen Schwierigkeiten - es geht eben genau darum, ob es überhaupt schon mal gelungen ist, nachweislich ein einzelnes Atom eines Elements zur Beobachtung zu isolieren.
@Geezer - den Keks kriegst Du nicht - in Deinem Text sind es 2 Atome - davon dass die beiden isoliert von einander waren, ist nirgendwo die Rede.
Chiron McAnndra (Diskussion) 01:58, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Frage bleibt meines Erachtens eine klare Definition schuldig, was mit "isoliert" gemeint sein soll. Einzelne Zerfälle können bereits von Geigerzählern oder in Blasenkammern registriert werden. Der radioaktive Zerfall hängt nach allen bisherigen Erkenntissen nicht vom chemischen Bindungszustand ab. Ein Atom merkt auch nicht, ob ein Physiker meint, er hätte es "isoliert", und kann sich nicht "beoabachtet fühlen",--Rosenkohl (Diskussion) 17:25, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ja, das wurde beobachtet. Auf dem afrikanischen Kontinent gibt es / gab es eine zufällige Formation, in der es zu Uran-Zerfallsprozessen kommt bzw. kam. In einer Sendung von „Alpha Centauri“ berichtet Harald Lesch darüber, der das einen „natürlichen Kernreaktor“ nannte. Ich vermag aber nicht mehr zu sagen, welche der gefühlt 100 Folgen das war. -- Freud DISK Konservativ 09:55, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Radioaktive Elemente wie Uran 235 zerfallen natürlich nach einer zufälligen Zeit. Mit "natürlich Kernreaktor" ist womöglich Naturreaktor Oklo gemeint, wonach hier aber m.E. nicht gefragt wurde, --Rosenkohl (Diskussion) 11:54, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hinterschinken (gekocht) mit Melonenaroma

von Heinz Wille habe ich gerade gegessen. Nun frage ich mich, ist das echte Honigmelone (wie abgebildet) oder handelt es sich um einen Aromastoff? In der Inhaltsangabe steht nur "Aroma", das ist ungenau. Auch echte Melonen haben Aroma. Also was denn nun? --93.134.253.115 20:25, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

also wer halbwegs normal kocht, nimmt wohl ne paste aus eingekochten melonen: [1] [2]... aber künstliche aromastoffe gibts auch... steht da was von „naturidentisch“ oder so? ansonsten kanns nur der hersteller wirklich sagen... --Heimschützenzentrum (?) 21:26, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>„Naturidentisch“ steht da schon seit Jahren nicht mehr drauf. Es heißt entweder „Aroma“ oder „natürliches Aroma“. Welches davon künstlich ist und welches nicht ist eindeutig. --Rôtkæppchen68 17:59, 23. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
ach je! dauernd ändern die was... ich fand „naturidentisch“ schon frech... in österreich muss/musste man „künstlich“ draufschreiben... --Heimschützenzentrum (?) 19:58, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich würde vermuten Heinz Wille --> Penny Discounter --> künstliches Aroma. VG Thogru Sprich zu mir! 09:00, 23. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Geh andersrum ran: Wenn da echte Melone drin wäre, dann stünde es auf der Verpackung, weil werbewirksam. Yotwen (Diskussion) 16:53, 23. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

22. April 2012

Grammatikfrage

Eine Änderung im Artikel Papillon (Film) erregte gerade mein Aufsehen und ich stelle mir die Frage, welche Version die richtige ist. Mit Grammatik hab ich allerdings nicht viel am Hut und deshalb würde ich gerne wissen, welche Version korrekt ist. Muss es heißen

„Papillon kauft von Richter ein Boot, doch bei der Übergabe wird er wegen Fluchtversuch festgenommen und in Einzelhaft auf die Insel Saint Joseph verbracht.“

oder heißt es korrekt

„Papillon kauft von Richter ein Boot, doch bei der Übergabe wird er wegen Fluchtversuchs festgenommen und in Einzelhaft auf die Insel Saint Joseph verbracht.“

Man beachte das -s hinter Fluchtversuch. Könnten vielleicht theoretisch beide Versionen funktionieren, wobei sie eben eine leicht unterschiedliche Aussage tätigen würden? Oder sind vielleicht sogar beide Varianten falsch und es müsste heißen

„Papillon kauft von Richter ein Boot, doch bei der Übergabe wird er wegen seines Fluchtversuchs festgenommen und in Einzelhaft auf die Insel Saint Joseph verbracht.“

? Und wie lauten die Regeln zu diesem Fall? --Pilettes (Diskussion) 02:08, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Nach "wegen" folgt der Genitiv, also ist "wegen Fluchtversuchs" richtig ("wegen seines Fluchtversuchs" wäre ebenfalls richtig). Wenn das Substantiv allein (d.h. z.B. ohne Artikel) und im Singular steht, dann "kann" man es laut Duden allerdings auch undekliniert lassen. Daher geht auch "wegen Fluchtversuch" oder "wegen Umbau geschlossen". --Freund des Atoms (Diskussion) 03:36, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nebenbei: Kann man einen Gefangenen überhaupt festnehmen? Dumbox (Diskussion) 07:41, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Zumindest kann man einen entflohenen Gefangenen festnehmen - und darum geht's doch hier. --Snevern 11:08, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ok, dann war wohl beides richtig (und wieder ein wenig gelernt :-)). --Pilettes (Diskussion) 12:15, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Und falls du dem Duden keine Alleinherrschaft zugestehen möchtest, dann hat Oberlehrer Bastian Sick festgestellt, dass die süddeutsche Unart zulässig ist "wegen [+ Dativ]" zu verwenden. Daher kannst du als Süddeutscher heute auch gerne den Dativ verwenden. Für Nordlichter taugt das nicht. Yotwen (Diskussion) 17:00, 23. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dazu gab’s erst vor Kurzem eine längere Diskussion. --Komischn (Diskussion) 17:17, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Landschaftsmaler gesucht: V. Marschall

Hallo, ich komme gerade beim Googeln einfach nicht weiter. Es gibt massenhaft Künstlerpostkarten von einem oder einer V. Marschall. Die Signatur ist eindeutig lesbar, meistens ist der Name auch auf der Rückseite nochmal abgedruckt, allerdings leider offenbar nie ausgeschrieben. Der Mensch muss so um 1900 bis 1930 (grob) in Süddeutschland tätig gewesen sein, hauptsächlich am Bodensee und im Allgäu, aber auch weiter nördlich in Franken, und hat Landschafts- und Städteansichten produziert. Kriegt jemand die biographischen Eckdaten heraus? Besonders wichtig wäre mir im Sinne der Wikipedia natürlich das Todesjahr, um festzustellen, ob die Bilder gemeinfrei und damit für uns benutzbar sind, aber alle anderen Informationen sind natürlich auch sehr willkommen. Danke schon mal! --Xocolatl (Diskussion) 12:22, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Veröffentlicht wurden die Ansichtskarten über den Verlag Karl Alber (was jetzt erstmal wohl aber nicht weiterhelfen wird). --Pilettes (Diskussion) 12:33, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nein, so weit war ich auch schon... --Xocolatl (Diskussion) 12:34, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Über Google-Books (Suchwort: Marschall Bodenseeverlag) kommt immerhin der Vorname: Vinzenz. Ralf G. Diskussion 12:41, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ah, das hilft weiter... offenbar wurde der manchmal auch mit c geschrieben und kam aus Ravensburg, siehe hier... --Xocolatl (Diskussion) 13:14, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
In der dn-b mit einer Publikation (http://d-nb.info/575001062) "Oberammergau" (Vinzenz Marschall, hier mit z) --217.234.59.83 13:42, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Worauf Xocolatl korrekt hinwies: Vincenz Marschall taucht online als Ravensburger Maler auf. Ruf doch mal im Stadtarchiv an, das ist praktischerweise mit einem Museum gekoppelt, die haben bestimmt Angaben über ihn zur Hand. Webseite. --Aalfons (Diskussion) 17:20, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

In der Kreisbibliographie RV taucht er leider nicht auf (sonst oft für Lebensdaten obskurerer Ravensburger brauchbar), und auch ansonsten weiß ich leider keine weiteren Daten über ihn. Nur falls mich einer fragen wollte. ;-) Das Stadtarchiv (mit seiner riesigen Ansichtskartensammlung) müsste in der Tat am ehesten über ihn Bescheid wissen. In meinem Adressbuch 1934 steht er als Marschall, Vinzenz, Kunstmaler, mit Adresse Gänsbühl 18. In meinem Adressbuch von 1914 ist er nicht drin. Und mehr als diese beiden habe ich leider nicht (sehr wohl aber wiederum das Stadtarchhiv). Gruß aus Ravensburg --AndreasPraefcke (Diskussion) 19:40, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

PS: Einen "J. Marschall" gab's auch (evtl. auch in Ravensburg? Jedenfalls gab's eine Ravensburg-Karte von ihm). Siehe z. B. http://www.akpool.de/kategorien/33817-ansichtskarten-kuenstler-marschall-j --AndreasPraefcke (Diskussion) 19:44, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Thx, das Stadtarchiv ist ein guter Tipp, die sagen sogar online, dass die "Marschall-Zeichnungen" haben (fragt sich jetzt, von welchem). Dann werd ich die mal befragen. --Xocolatl (Diskussion) 23:09, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das war sogar ein sehr guter Tipp! Vielen Dank nochmal. In Kürze: Vinzenz Marschall ist für die Wikipedia-Bebilderung noch lange nicht nutzbar, weil erst 1959 gestorben, sein Bruder Josef aber fiel im Ersten Weltkrieg. --Xocolatl (Diskussion) 11:11, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

23. April 2012

Maria?

Handelt es sich bei dem Abgebildeten um ein Marienbildnis und gibt es für diese Art der Darstellung (mit Krone und Herzen) eine spezielle Bezeichnung? Liebe Grüße, --Haeferl (Diskussion) 00:16, 23. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Definitiv ein Marienbild, vermutlich vom Typ Trösterin der Betrübten, auch Maria Trost, vielleicht die Kopie eines bekannten Wallfahrtsbilds? Kronen sind beliebte Schmuckelemente bei Marienbildern; die Herzen sind wohl Votivgaben. --Concord (Diskussion) 03:12, 23. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
MARIA ist in dem Medaillon oben auf dem Rahmen unter der Krone zu lesen. "Trösterin" ist weniger naheliegend (wo sind denn die getrösteten Betrübten?); mit Strahlenkranz und Engeln eher Regina Caeli (s. auch Maria Königin) oder Maestà. Den Geodaten und der Kategorie nach handelt es sich um die Lichtentaler Pfarrkirche, nicht Lichtenfelder. Unbegreiflich die Angabe: "Kopie eines Werks von Maria Póis". Bei austria-lexikon.at heißt es: "Als Tabernakelbild wurde eine Kopie des Stadtheiligtums Maria Pötsch angebracht." Es handelt sich also um eine Kopie der Madonna von Pötsch (Wien) aus dem Stephansdom, die üblicherweise als Ikone oder Gnadenbild bezeichnet wird. Hier ist die "Kopie des Gnadenbildes Maria Pötsch mit silbernen Votivgaben, Pfarrkirche Lichtental, Wien 9" besser zu erkennen. --Vsop (Diskussion) 10:53, 23. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke Euch beiden - Concord fürs Bemühen und Vsop für die Lösung, den Link und das Entdecken der falschen Benennung (interessanterweise hab ich ja die anderen Bilder richtig mit Lichtentaler betitelt, nur dieses eine nicht). Liebe Grüße! --Haeferl (Diskussion) 13:10, 23. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich würde die Trösterin nicht ausschließen wollen, denn Trösterin der Betrübten#Darstellung sagt Ikonographisch ist die Consolatrix eine Madonna mit dem Kind.... Am besten einfach mal bei der Kirche nachfragen. --Gnu1742 (Diskussion) 16:48, 23. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es ist ja ein soo gutes Gefühl, wenn einem fürs Bemühen gedankt wird... ;-) Nein, meine Vermutung war falsch und Benutzer:Vsop hat ja das richitge Gnadenbild identifiziert, und das ist eine Madonna vom Typ Hodegetria. Aber warum heisst es Tabernakelbild? --Concord (Diskussion) 17:49, 23. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
(nach mehrfach BK, von daher nicht originell) Mir scheint (!) die Madonna von Pötsch eine Marienikone vom Typ Hodegetria ("Wegweiserin") zu sein: rechte Hand weist auf Jesus. Die "Rosa mystica" - Die Kaiserin schmückte die auf den Hauptaltar des Stephansdoms transferierte Ikone mit einer diamantenen Rose und nannte sie "Rosa mystica", so unser (von Vsop) verlinkter Artikel - wird im Westen gewöhnlich ohne Kind dargestellt, der ältere Typ der Rosa mystica - siehe z.B. Schillingscapellen - ist eher eine Kyriotissa. --Bremond (Diskussion) 18:05, 23. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
PS: Tabernakelbild: entweder Bild auf einer Tabernakeltür oder Bild im einem Bildstock, der nach Art eines Tabernakelhäuschens gebaut ist. --Bremond (Diskussion) 18:15, 23. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ah, Danke, wieder etwas gelernt! Also letzteres in disem Fall. (und sorry für den BK) --Concord (Diskussion) 23:16, 23. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wahnsinn, das ist ja fast eine eigene Wissenschaft! Danke noch einmal an alle, und fürs Ergänzen der passenden Kategorien besonders an Concord. ;-) Liebe Grüße, --Haeferl (Diskussion) 17:19, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Raid Array

Was sind die Vor- und Nachteile eines Raid-1-Arrays aus zwei baugleichen Festplatten gegenüber einem Raid-1-Array aus zwei gleichgroßen, verschiedenen Platten zweier verschiedener Hersteller? --Brokdorf-Willi (Diskussion) 00:48, 23. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

baugleiche (am besten noch aus demselben Los) gehen vllt in der selben stunde kaputt... :-) dann braucht nur noch das backup medium abzurauchen... lol --Heimschützenzentrum (?) 08:30, 23. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das halte ich für sehr unwahrscheinlich, selbst wenn beide den selben Fehler haben. Siehe z.B. MTBF, Badewannenkurve,... --MrBurns (Diskussion) 22:33, 23. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
die haben u U beide Bauteile aus dem jeweils gleichen Los... werden u U nahezu gleich warm betrieben... im übrigen gibts in der stochastik gern mal überraschungen: Geburtstagsparadoxon (also mit „stunde des versagens“ als „geburtstag“)... --Heimschützenzentrum (?) 16:14, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Äpfel. Birnen. Argumente, die sich ins Bein schießen. Das Geburtstagsparadoxon sagt etwas über komplett unabhängige Ereignisse (-> verschiedene Festplatten) aus. --Eike (Diskussion) 16:28, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
ehm!? hier sinds doch 2 personen/festplatten... und die frage ist nich am gleichen tag burtseltag sondern in der gleichen stunde kaputt... *winköwinkö* --Heimschützenzentrum (?) 20:02, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Du wolltest begründen, dass zusammenhängende Dinge (Festplatten aus demselben Los) eine große Wahrscheinlichkeit für ein gemeinsames Auftreten (des Ausfalls) hätten. Dein Beispiel sagt aber, dass gänzlich unabhängige Dinge (Schüler irgendwelcher Eltern) eine große Wahrscheinlichkeit für ein gemeinsames Auftreten (des Geburtstags) haben. Dein Beispiel stützt (wenn überhaupt irgendwas) MrBurns' Ansicht. (Aber seine Badewannenkurve ist eh das bessere Argument.) --Eike (Diskussion) 20:34, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
nö... wollt ich nich... ich meinte nur, dass es nur weil s „nur“ 2 sind trotzdem zu solchen übereinstimmungen kommen kann (dass die beiden ganz ähnlich sind, macht es ja eben nur noch wahrscheinlicher...)... die badewannenkurve sagt doch nix über das problem hier aus (die ist ja nur die dichtefunktion(?) für ein einzelnes teil...)... jetzt hab ich aber genug erklärt... --Heimschützenzentrum (?) 20:55, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Du wolltest uns also sagen, baugleiche gehen vielleicht in der selben Stunde kaputt, und nicht baugleiche... auch? Wow. --Eike (Diskussion) 22:31, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
ehm? das sowieso aber auch noch was anderes (vllt nochmal lesen?)... und dann würd mich eigentlich noch interessieren, was die badewannekurve der meinung der geschätzten WP admins nach über die zwischenankunftszeit der einzlnen ausfälle im system aussagt... yay! --Heimschützenzentrum (?) 09:06, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Was wolltest du denn noch anderes sagen? --Eike (Diskussion) 10:37, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
vllt nochmal lesen? stochastik versteht man eben manchmal nich so leicht... --Heimschützenzentrum (?) 13:22, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich habe es gelesen, und ich vermute, dass ich ein paar mehr Statistik-Vorlesungen besucht habe als du. Aber das ist wurscht. Du wolltest uns irgendwas sagen... --Eike (Diskussion) 13:26, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
jmd der beim anblick einer skizze einer dichtefunktion meint, ohne zahlen und somit ohne berechnungen und aus dem gefühl heraus auf eine zwischenankunftszeit von deutlich mehr als einer std schließen zu können, hat sicherlich weniger stochastikwissen als ich... im übrigen habe ich keine einzige „Statistik-Vorlesung“ besucht, weil ehm... was soll das überhaupt sein? :-) bei uns gabs im „matteschuppen“ stochastik und ich hab vielleicht weniger stunden davon gehört als andere „Statistik“, aber das hat doch nix zu sagen... was is bloß los hier oder in B oder Wien? --Heimschützenzentrum (?) 14:06, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Sowas gibt's an der Universität. Aber was wolltest du uns denn nun sagen? Dass die Wahrscheinlichkeit für einen gleichzeitigen Ausfall bei Platten aus demselben Lot signifikant höher wäre? --Eike (Diskussion) 15:11, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
komisch an meiner hab ich sowas echt weder gehört noch irgndwo mal angeschlagen gesehn... die ingeniörsmathematik war sowieso eher ne lachnummer... :-) und: ja, genau (los(germ)=lot(engl); es mag dazu keine studie geben, aber egal... 1TB bei 80MB/sec in ein RAID einzufügen, dauert sogar 3h5 (nich nur 1h)...)... --Heimschützenzentrum (?) 15:42, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Und MrBurns "hat sicherlich weniger stochastikwissen" als du, wenn er "ohne zahlen und somit ohne berechnungen und aus dem gefühl heraus auf eine zwischenankunftszeit von deutlich mehr als einer std" schließt, und du schließt "ohne zahlen und somit ohne berechnungen und aus dem gefühl heraus auf eine zwischenankunftszeit von deutlich" weniger als 3,5 Stunden, hab ich das soweit richtig verstanden? --Eike (Diskussion) 15:52, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
über MrBurns sag ich nix, da mir das thema zu unheimlich ist (und ich hab auch nix über ihn gesagt... höchstens implizit und ohne darauf hinaus zu wollen...)... und auch zum 2. pkt: nein, ich schrieb „vllt“ liegt die zwischenankunftszeit unter 1h... „vllt X“ bedeutet, dass X so wahrscheinlich ist, dass man den eintritt dieses ereignisses nicht von vorneherein für vernachlässigbar unwahrscheinlich halten sollte (Bsp: „vllt regnet es, also nimm lieber dein regenzeug mit.“)... ich stütze das „vllt“ auf hören-sagen (also angebliche erfahrungen anderer), zumal die idee, dass mit den ganz ähnlichen bauteilen auch eine ganz ähnliche lebenserwartung einhergeht, einleuchtet... bei SSDs ist das übrigens ganz ähnlich (wenn man sich n RAID1 daraus leisten könnte...)... :-) --Heimschützenzentrum (?) 18:35, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Homer, du kannst nicht von anderen Berechnungen einfordern und dich gleichzeitg selbst nur auf "Hören-Sagen" und "einleuchten" berufen. --Eike (Diskussion) 20:12, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Leute, bitte streitet euch nicht. Bleibt bitte beim Thema. --Brokdorf-Willi (Diskussion) 20:17, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
1. könnte ich, tue ich aber nich... 2. ich wundere mich nur, wie solche thesen aus sonem (falschen) bildchen (die allerwenigsten aber nicht 0 haben ne lebensdauer von viel länger...) zustande kommen... 3. ich hätte die ganze diskussion gern gerichtsfest, damit nich noch son betreuungsrichter behauptet, ich hätte neben meinem wahnsystem auch noch ein bis drei zusatz-persönlichkeiten entwickelt... tuhuh! :-) --Heimschützenzentrum (?) 21:00, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich habe zwar keine reine Statistikvorlesung besucht, aber eine Vorlesung, wo Statistik ein größeres Kapitel war. Es ist natürlich auch die Frage, was man unter einer "größeren Wahrscheinlichkeit" versteht, ich würde davon erst beim einstelligen Prozentbereich sprechen, denn wenn man im einstelligen Promillebereich oder noch niedriger ist, dann ist es wohl wahrscheinlicher, dass die Daten aus einem anderen Grund irgendwann futsch sind als wegen einem Ausfall beider Festplatten (z.B. weil das Dateisystem zerschossen ist). Und was die badewannenkurve aussagt: sie sagt zumindest aus, dass es keine großen Spitzen gibt (laut der Formel, die im Wikipedia-Artikel steht, fällt sie am Anfang linear ab, ist dann konstant und steigt dann wieder linear an und nach meinen Erfahrungen dauert der Anfangszeitraum einige Monate und der Endzeitraum eher sogar einige Jahre, also steigt die Kurve nirgendwo so stark an, dass wirklich eine ausgeprägte Spitze zu erwarten ist). Und zum Geburtstagsparadoxon, bei einer Konstanten Ausfallsrate (bezogen auf die Anfangsmenge, also linearer Zerfall, nicht exponentieller Zerfall) und einer MTBF von 50.000h würde das bedeuten, dass alle HDDs innerhalb der ersten 100.000h Ausfallen (was natürlich unrealistisch ist, weil die Ausfallsrate eben nichtkonstant ist) und die Wahrscheinlichkeit, dass beide in der gleichen Stunde ausfallen 1/100.000. Bei einer nichtlinearen Verteilung schaut es natürlich anders aus, ich berechne das jetzt nicht, aber wenn die Ausfallswahrscheinlichkeit beim entsprechenden Modell keine ausgeprägten Spitzen hat, bleibt die Wahrscheinlichkeit das beide gleichzeitig ausfallen zumindest in der gleichen Größenordnung. --MrBurns (Diskussion) 09:07, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
1. von „gleichzeitig“ red ich nich (sondern von „zu zeitnah“... vllt brauchen einige sogar n paar tage, bis die ersatzplatte am standort eingebaut ist... die wenigsten haben wohl ne disk im cold/warm/hot-standby...)... 2. mit dem begriff „Konstante Ausfallsrate“ habe ich so meine probleme (genauso wie mit der badewannenkurve, die scheinbar nach rechts unbegrenzt wächst... wir spielen ja nich „murmeln aus der urne ziehen mit zurücklegen“...), weil ja schließlich das integral über die dichtefunktion 1 ergeben muss... aber wie gesagt: eine statistikvorlesung habe ich nie gehört... es geht da vllt irgendwie mehr wie in der praxis zu... :-) das mit dem paradoxon habe ich ja nur angeführt, um anschaulich zu machen, dass bauchentscheidungen bei stochastik-fragen ganz besonders gefährlich sind... 3. also ich bleibe dabei, dass die vorteile von nem RAID1 aus so gut wie identischen bauteilen eher verschwinden... --Heimschützenzentrum (?) 12:50, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Zu Ausführungen wie den deinen hat mal jemand was Schlaues gesagt: "bauchentscheidungen sind bei stochastik-fragen ganz besonders gefährlich". --Eike (Diskussion) 12:58, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
zur sache? und wieder falsch: ausführungen wie meine basieren auf reiner mathematik... und nochmal: kannst du mir vllt diese disk per fax oder brief schicken mit einer erklärung über deine urheberschaft... wenn du dir so sicher bist, sollte es doch kein problem sein... --Heimschützenzentrum (?) 13:05, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Zur Sache hast du dir ausreichend offensichtlich widersprochen, um es dabei bleiben zu lassen.
Zur anderen Sache (welche immer das auch sein mag): Homer, du hast Probleme, die viel wichtiger sind als mangelndes Verständnis der Statistik. Wenn du mir auf meiner Diskussionsseite erklären möchtest, wozu du sowas brauchst... (werd ich es dir ausreden).
--Eike (Diskussion) 13:17, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Vorteile der baugleichen Platten: Festplatten selber Größe verschiedener Hersteller müssen nicht zwingend genau die selbe Anzahl Bytes speichern. Da wird dann auf der einen Platte etwas Platz verschwendet. Außerdem lesen und schreiben sie gleich schnell, je nach Controller könnte auch hier Performanz verloren gehen. --FGodard||± 14:32, 23. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der Unterschied in den Bytes zwischen Platten verschiedener Hersteller dürfte maximal im niedrigen Prozentbereich, eher im Promilleberich sein (den größten unterschied hab ich bisher bei 80GB-HDDs bemerkt: eine mit etwas über 82 Milliarden Bytes und eine mit etwas über 80 milliarden Bytes, macht ca. 2,5% Unterschied, bei meinen jetzigen HDDs mit 750GB und 160GB ist die Abweichung von den 750 Mrd. Bytes und den 160 Mrd. Bytes aber nur im Megabytebereich, jeweils deutlich unter 0,1%). jedenfalls verwenden alle Festplattenhersteller die Definiton 1 GB = einen Milliarde Bytes usw. --MrBurns (Diskussion) 22:33, 23. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

IP kamera gesucht und sql frage

Jo Leute! ich suche ein ip kamera die gute bilder bei tag und nacht macht, siee soll per web interface steuerbar sein (is ja klar) und das was sie filmt, soll auf einen nas gespeichert werden. Kennt jemand ein paar modelle? keine billig teiele ala Aldi bitte. 2te frage, kann ich eine sql datenbank auf einem nas laufen lassen? oder muss es auf einem pc sein? --93.211.20.234 15:42, 23. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

dazu noch eine ergänzung, ich will 2 unterschiedliche netztwerke (beide dsl 6000) mit einander per VPN verbinden, gibt es kostenfreie Möglichkeit das zu machen? (keine fritzboxen) oder geht das nur mit kostenpflichtigen sachen (programme hardware)? GRuss--93.211.20.234 16:22, 23. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich denke, die erste Frage dürfte eher lauten, ob man sich der rechtlichen Situation bewusst ist: siehe auch Videoüberwachung. Denn VPN lässt darauf hinweisen, dass da etwas von der Ferne aus bedient werden soll und eine NAS weist darauf hin, dass wohl Daten gesammelt werden soll. Eine SQL-Datenbank lässt sich prinzipiell auf einem NAS ablegen, vorausgesetzt die auf dem PC laufende SQL-Engine gestattet so etwas. --Filzstift  11:49, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich vermute, es soll gleich alles auf dem NAS laufen. Tag und Nacht überwachen, aber nicht Tag und Nacht den PC laufen lassen. --Eike (Diskussion) 12:10, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Jo ich will meine geschäfts halle überwachen, das wen einbrecher einbrechen sollten, ich ein video beweis habe, aber die halle ist in 2 verschidenen gebäuden auf geteilt worden, die so weit aus einander stehen, das ich 2 verschiedene dsl anschlüsse habe, und wlan keine verbindung und für lan ist es zuweit. Der NAS soll meine geschätsdaten aufnenem und durch raid 1 gebackupt werden und maximal 48stunden der kameras gespeichert werden, wen kein einbruch war sollen sie überschrieben werden. @Filzstift was meinst du mit SQL-engine?--93.211.19.122 12:22, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Such dir ein NAS, auf dem OpenWRT installiert ist oder installiert werden kann, da kannst du Software nach deinem Wunsch nachinstallieren, bis die Festplatte voll ist. -- Janka (Diskussion) 14:58, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

tolle auskunft, aber das kritierung kann openwrt innstalliert bekommen, ist keine option für mich--93.211.19.122 15:37, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Was sagt denn die Anleitung deines NAS zur Installation von Software? Wir können da nur recht begrenzt Auskunft geben, wir kennen dein System nicht. Ein NAS ist erstmal ein PC, theoretisch kann da alles laufen. Ob das bei dir geht, hängt von deinem System und ggf. auch von deiner Fähigkeit und deinem Willen zur Bastelei ab. --Eike (Diskussion) 15:46, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
mir wurde diese hier angeboten [3] die ich kaufe werde. anleitung, hab ich nicht gefunden. Den garanti apsbeckt darf auch nciht vergessen werden.--93.211.19.122 16:02, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hier gibt es das Handbuch zu dieser Kiste. --Rôtkæppchen68 16:11, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Thanks!--93.211.19.122 16:29, 24. Apr. 2012 (CEST)PS: gibt es die auch in deutsch?--93.211.19.122 16:29, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Insektenkunde

In zahlreichen naturhistorischen Museen gibt es Sammlungen mit Insekten zu sehen, die mit einer Art Nadel auf einer Unterlage befestigt werden. Wie nennt man das genau? --84.226.132.20 17:25, 23. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Die Sache, wo sie trappiert werden, heißt offenslichtlich "Nadeltreppe". --Dubaut (Diskussion) 17:28, 23. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
[4] nennt es Nadeln. --тнояsтеn 09:27, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Anno Spiele

Ich ferfüge über sämtliche Anno Spiele. Nach dem ich Das Betriebssytem auf windows 7 umgestellt habe, kann ich die Anno Spiele nicht mehr istallieren und spielen. Wer kann mir hierzu weiter helfen.

Mit freundlichen Grüßen

S.Windisch (nicht signierter Beitrag von 89.245.108.51 (Diskussion) 17:42, 23. Apr. 2012 (CEST)) [Beantworten]

Kompatibilitätsmodus schon versucht ? --79.215.64.73 17:50, 23. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du ein 64-bit-Windows 7 hast, kann es sein, dass nicht mehr alle alten 16- und 32-bit-Windows-Anwendungen laufen. Dann solltest Du den Windows XP Modus oder Windows Virtual PC versuchen. --Rôtkæppchen68 23:20, 23. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
32-bit-Anwendungen laufen im Prinzip schon unter Win x64, jedoch keine 16-bit-Anwedungen und keine Treiber mit 32-bit oder 16-bit. Wenn eine 32-bit-Anwendung nicht startet, kann mans eventuell mit dem Kompatibilitätssmodus probieren, sonst eventuell mit XP-Mode oder Virtual PC. --MrBurns (Diskussion) 01:05, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hier findest du sicher auch ein paar nützliche Antworten. --Ennimate (Diskussion) 02:06, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Elektrolokomotive z. B. die SBB Re 4/4 IV von 0 auf 100 Km/h

Angemommen die Re 4/4, Gewicht 80 t ; Leistung 5050 kW steht auf flachem Geleise ohne einen Zug angehängt. Nur gibt der Lokführer "Vollgas" sollte eher Vollstrom heissen. Die Regelung verhindert ein Durchdrehen der Räder wenn das bei dem Gewicht und LEistung überhaupt gegeben ist. Könnten Mathematiker berechnen in wie vielen Sekunden die Lok auf 100 Km/h beschleinigt? Wie sähe die g-Kraft aus? Wäre interessant zu wissen im Vergleich zu anderen Fahrzeugen. Die Frage stelle ich weil ich mal eine Lok ohne Zug in erstaunlichem Tempo wegfahren sah. --Netpilots -Φ- 19:31, 23. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Die Infobox zu der Lok nennt eine Anfahrzugkraft von 300 kN und eine Stundenzugkraft von 210 kN. Letztere ist die Kraft, die die Lok dauerhaft auf die Schiene bringen kann, erstere die maximale, die im Augenblick des Anfahrens gebracht werden kann, und das ist wohl auch die, die durch das Durchdrehen der Raeder begrenzt ist. Fuer eine kurze Beschleunigungsphase nehme ich also mal F=300 kN an, das ergibt bei einer Masse von m=80000 kg eine Beschleunigung von a = F/m= 3.75 m/s² (etwas mehr als g/3). Zum Erreichen von v=100 km/s = 27.8 m/s braeuchte man demnach t = v/a = 7.4 s. Ob das stimmt, haengt davon ab, ob ich diese Kraefte richtig verstanden habe. --Wrongfilter ... 19:49, 23. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Bahner können dazu spannende Geschichten erzählen. Wie mir erzählt wurde ging das früher noch, daß man einfach Vollgas geben konnte und das Triebfahrzeug beschleunigte "wie ein Sportwagen" :). Bei den modernen Triebfahrzeugen gibt es Sperren die das Verhindern. --85.180.184.91 20:22, 23. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Meist ist es so, dass die Hochleistungs-Gleichrichter gar nicht so schnell schalten, dass eine sportwagengleiche Beschleunigung möglich wäre. Hinzu kommt, dass eine Lokomotive im Idealfall niemals ohne Last anfährt und deshalb mehr auf Dauerzug- als auf Beschleunigungsleistung getrimmt ist. Ganz anders verhält es sich im Nahverkehr, wo eine gute Beschleunigung (und auch Bremsleistung) deutliche Vorteile beim Gestalten von Fahrplänen hat. --Dubaut (Diskussion) 00:09, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Anfahrrampe des Frequenzumrichters muss natürlich exakt auf das tatsächliche Beschleunigungsvermögen des Fahrzeugs ausgelegt sein. Ist sie zu flach, beschleunigt das Fahrzeug nicht genügend. Ist sie zu steil, so schleudern die Räder. Die Reibzahl zwischen Rad und Schiene und die Achslast sollten bekannt sein. Dann lässt sich die maximale Antriebskraft und daraus die Maximalbeschleunigung ausrechnen. Anhand dieser Maximalbeschleunigung und der Maximalleistung des Antriebs muss dann die Anfahrrampe dimensioniert werden. --Rôtkæppchen68 00:16, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich meinte natürlich Frequenzumrichter und nicht Gleichrichter :-) Was ich mich aber gerade frage: Wie bekommt man es hin, dass Universallokomotiven wie zum Beispiel die ES64U2, sowohl im schweren Güterzugsverkehr ausgezeichnete Zugleistungen, im (leichten) Nahverkehr gute Beschleunigungswerte und im Fernverkehr hochgeschwindigkeitstauglich ist? --Dubaut (Diskussion) 23:22, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK)Sagen wir es mal so, das Problem ist hier in erste Linie das du die Kraft auch auf die Schiene bringst. Also das dir die Lokomotive nicht anfängt zu schleudern. Rein leitungsmässig ginge die ab wie ein Sportwagen, wenn genügen Haftung vorhanden wäre. Nur genau da ligt das Problem bei Eisen/Eisen, aus dem Grund ist die Anfahrzugkraft begrenzt (motor-technisch wäre deutlich mehr als 300 kN möglich). Wenn eine Lokomotive nur sich selber befördern muss kann die schon ordetlich beschleunigen. Einfach mal das Leistungsgewicht ausrechen, dann weist du in welcher Klasse die mit spielt. Das sind 63,125 kW pro Tonne (ca. 86 PS). Alsoim Bereich eines "normalen" Autos. Wobei das nicht direkt vergelichbar, denn es ist ein elektrisch Antrieb, also nichts mit Leistungsabfall in gewissen Drehzahlbereichen usw.. Kannst es also ruhig Mit einem O-Bus vergleichen der zieht auch ab, obwohl der in der Regel schwächer motorisiert ist als ein Dieselbus. Das Problem ist eher das du das nicht wirklich ausprobieren darfst/kannst. --Bobo11 (Diskussion) 00:21, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Frag doch mal die Russen, vielleicht lassen die dich mal ne Runde drehen ;) --тнояsтеn 12:57, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich weiss ja was schon regulär drin liegt, und kann es mir ausrechnen was da mit basteln noch raus zu holen wäre. Das Grundproblem liegt eben her, darin das du fast nirgends (regulär versteht sich) ein 0 auf 100 km/h durchführen kannst mit der leeren Maschine. Aber schon im regulär Zustand hast du Probleme mit einem Auto eine solche Startbeschleunigung hin zu krigen, wie mit eine allein fahrenden Lok (da musste immer aufpassen dass du die Rangiergeschwindigkeit nicht überschreitest).--Bobo11 (Diskussion) 13:05, 24. Apr. 2012 (CEST) [Beantworten]
...weil Flachstellen an den Rädern teuer und an den Schienen sehr teuer werden. Deshalb ist es gut, dass das heute elektronisch verhindert wird.
Der Gummireifen des Autos hält weit mehr aus und ist praktisch für lau ersetzbar, verglichen mit Stahlrädern oder gar Schienen. Kirschschorle (Diskussion) 01:18, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
ICh sag es ja ungern, aber wenn eine Lok schleudert gib es keine Flachstelle, sondern eine Delle in die Schienen (Gut ist das natürlich auch nicht). Flachstellen gib es nur, wenn es ein Rad - in der Regel beim Bremsen- blokiert. --Bobo11 (Diskussion) 01:33, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Sehr interessant all die Antworten, vielen Dank. --Netpilots -Φ- 10:04, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

OR und auch nur am Rande interessant, aber: ca. 1998-1999 gab es an der Uni Stuttgart, Campus Vaihingen in einer Ringvorlesung einen Vortrag einer $WICHTIGENPERSON (Entwicklungsleiter?) von der Mercedes NeCar/NeBus-Truppe. Dieser meinte, dass ihre ersten Versuche, einen O-Bus aus Esslingen auf Wasserstoffantrieb umzurüsten (aus dem Konzept entstand später der NeBus auf neuem Material) den Nebeneffekt hatte, dass die Fahrgäste beim Anfahren umgekippt seien, weil er ein Beschleunigungsvermögen ähnlich eines Formel-1-Renners an den Tag gelegt hätte (nur die Topspeed schafft er halt nicht ;-)). Ist ja auch klar, E-Motor, maximales Drehmoment vom Stand weg,... jedenfalls wurde die Beschleunigungsleistung dann künstlich gedrosselt. -- 188.105.113.5 10:12, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja, ein ungedrosselt losgelassener Elektomotor drückt einem schon in die Sitze. Oder eben das «gut festhalten» bekommt eine neuen Bedeutung. ^^--Bobo11 (Diskussion) 13:08, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Mal angenommen die Erde wird von einem richtig großen Asteroiden/Kometen/Ding getroffen

und zwar so groß, daß er ein Stück der Erde rausreißt (also nicht auf den Mittelpunkt gerichtet sondern tangential auftreffend). Würde die Erde (oder wem das zu pessimistisch ist ein beliebiger anderer erdähnlicher Planet) dann aussehen wie ein angebissener Apfel oder würde sie aufgrund ihrer Schwerkraft wieder Kugelform annehmen? Sorry für die blöde Frage, aber deswegen konnte ich gestern nicht einschlafen... --Dr. Slow Decay (Diskussion) 19:44, 23. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Dauert vieleicht etwas, aber wenn genug Material übrig bleibt, wird sie wieder rund. Da kann man doch beruhigt wieder einschlafen ;-) [5] --an-d (Diskussion) 19:51, 23. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Beruhigt Schlafen?!?, der letzte Einschlag eines Meteors der am ehesten an diese Größenordnung heran reichte (und der war wohl noch weit weg davon) wirbelte so viel Staub auf, das sich das Klima auf der Erde nachhaltig veränderte und die Dinosaurier aus starben. Grüße --Jogo.obb (Diskussion) 20:06, 23. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Das mit dem Angebissenen Apfel geht sowieso nicht, weil da ein allseits bekanntes kalifornisches Unternehmen die Rechte für hat. ;-) --Jogo.obb (Diskussion) 20:12, 23. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Naja wenn der so groß ist und so viel Wucht hat das er tatsächliche ein Stück heraus bricht und ins All schleudert, bricht wohl die Erdkruste weitflächig auf. Das flüssige Erdinnere formt dann wieder einen schönen Ball bevor es erkaltet. Dazu gibt es irgendwo ein ansehnliches Video auf YouTube, in dem veranschaulicht wird wie der Mond eventuell entstanden ist. --85.180.184.91 20:15, 23. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Alle Himmelskörper, die genügend eigene Masse haben formen sich unter der Schwerkraft selber (wieder) rund. Zum Beispiel hat der Mond nur einen Bruchteil der Erdmasse, und ist trotzdem rund. Auch aus dem besten Stahl kann man keinen wirklich hohen Turm von einigen 10 Kilometern bauen, weil dessen Basis unter dem Gewicht zerfließen würde. Außerdem ist der allergrößte Teil des Erdinneren ohnehin glutflüssig. Die Erde würde zerspritzen, nicht zerbröseln, denn die feste Kruste ist gerade mal ein paar Kilometer dick. Die Erde ist und bleibt eine runde Sache. Ich hoffe sehr, dass Dir diese erfreuliche Nachricht für diese Nacht einen besseren Schlaf beschert. :-) --89.204.155.104 21:54, 23. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Siehe dazu auch: Hydrostatisches Gleichgewicht. Grob gesagt, wird jeder Körper mit einem Durchmesser von über ca. 500 km in etwa Kugelform annehmen. Um die Erde in eine unregelmäßige Form zu bringen, wird man sie also wohl oder übel in noch kleinere Bruchstücke zerhauen müssen. --88.73.39.20 23:38, 23. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das ist ja schon mindestens einmal vorgekommen, als der Mond abgespalten wurde und die Erde sich wieder eingekugelt hat, siehe Theia (Planet). --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:59, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Danke an alle für die Antworten, das beruhigt mich und läßt mich gut schlafen, dass Apple niemals die Erde als riesige Werbeplattform missbrauchen kann ;-) --Dr. Slow Decay (Diskussion) 18:19, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Schweinefleisch

Gibt es eine natürliche Erklärung zu, dass Muslime und Juden kein Schweinefleisch essen können? (nicht signierter Beitrag von 109.179.81.105 (Diskussion) 22:13, 23. Apr. 2012 (CEST)) [Beantworten]

Lese Nahrungstabu#Schweinefleisch. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:16, 23. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

ein rabbi hat mal im fernsehen (pro7's galileo glaub ich) gesagt, dass das mit dem schweinefleisch zu den vorschriften gehört, deren grund man nicht versteht, aber man befolgt sie dennoch... :-) ich sag: wenn man sehr hungrig ist und nix anderes als ne wildschau findet, darf man wohl wie immer abweichen... kicher --Heimschützenzentrum (?) 22:56, 23. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Fuerza-Aérea-Uruguaya-Flug 571 Yotwen (Diskussion) 23:35, 23. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Schweine gelten in diesen Religionen als unsauber, u.a. weil sie nicht schwitzen. --93.134.236.246 09:49, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ist das wirklich so? Es gibt auch andere Tiere die nicht schwitzen und die isst man auch. --Netpilots -Φ- 10:01, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich war immer der Ansicht, daß vor der Erfindung des Kühlschranks in den Regionen der Entstehung des Alten Testaments Schwein schnell verdarb und halte diese Regel daher für eine der nicht theologischen, sondern sinnvoll-gesetzgeberischen (im zeitlichen Kontext). Ist aber nur gemutmaßt. -- Freud DISK Konservativ 10:25, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich glaub, da geht's im die Trichinen. Deshalb soll man auch konfessionslosen Katzen/Hunden kein (nicht durchgegartes) Schweinefleisch geben. --RobTorgel (Diskussion) 10:40, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der Beleg für die Trichinentheorie steht allerdings aus. Religiöse Reinheitsgebote sind selten besonders rational: Das Rind ist manchem Inder heilig, mit Schweinen hat er kein Problem im Gegensatz zu seinem muslimischen Nachbarn. Zumindest bei Hühnchen scheint es beim gemeinsamen Mahl keine Problem zu geben, bei Schlange oder Ratte bin ich mir nicht sicher. Sicher bin ich allerdings, dass für letztere ein europäisches Tabu (kein relgiöses) besteht. (Wo unsere Tabus liegen, stellt sowieso nur ein Aussenstehender fest.) - Es ist schön, wenn Ethnologen solche Nahrungstabus feststellen. Eine Erklärung dafür würde ich persönlich nicht suchen. Die Aussicht auf rationale Begründung steht ziemlich schlecht. Yotwen (Diskussion) 10:54, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Also, das Problem mit den Trichinen an sich ist definitiv, siehe unseren Artikel + Belege. Soweit ist die Annahme nicht unplausibel. Natürlich, ob das der tatsächliche Grund für religöse Verbote ist, wird schwer zu beweisen sein, da gibt's nur Quellen, die genauso POV + TF sind, wenn auch aufgewertet durch ein paar akademische Titel. Die wenigsten Götter haben ja ihre Regeln schriftlich begründet. Wenn rational begründet, hätte er sich wohl auch Gedanken über Salmonellen machen können. Aber wie du sagst, es ist müßig. --RobTorgel (Diskussion) 11:33, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das Buch von Marvin Harris geht lang und breit darauf ein. --AndreasPraefcke (Diskussion) 11:21, 24. Apr. 2012 (CEST) PS: Äh, nicht auf die Trichine, auf die Frage im allgemeinen. --AndreasPraefcke (Diskussion) 20:20, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Neben den Trichinen gibt es noch eine ganze Reihe von Erkrankungen, die von Tier auf Mensch übertragen werden. Warum ausgrechnet Trichinen Auslöser für religiöse Regeln sein sollen hat noch niemand so recht erklärt, egal wie ausführlich. Yotwen (Diskussion) 13:04, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
So ein Schwein frisst menschliche Scheiße, und zwar mit sichtlichem Appetit und lautem Schmatzen. Nachdem ich das in Indien erlebt habe, habe ich dort auch kein Schweinefleisch mehr gegessen. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 08:27, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
und ich hab mal ne kuh gesehn, die offenbar nich mehr stehen/gehen konnte... im fernsehen... nochmal: es gibt keine erklärung für das schweinefleischverbot... es wird von einigen eben einfach befolgt und das ist ja auch in ordnung so... anders wäre es, wenn man mir aus religiösen gründen einen bären aufbinden will... --Heimschützenzentrum (?) 10:02, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

24. April 2012

Brusche

Ob die Schreibweise richtig ist, habe ich noch nicht herausfinden können. Ausgesprochen wird das Wort wie Dusche, statt D halt Br vorneweg. Die Suche mit Schreibung Brouche war erfolglos. Andere Schreibungen, z.B. mit uu brachten auch nix. Verwendet wird es hier (im Harz-Heide-Raum) als Bezeichnung für Delle, Beule, Horn im Kopfbereich, auch als Nick für kleine Kinder, die sich häufiger solche kleineren Verletzungen erarbeiten: Bruschenpaul, Bruschenagnes uam. habe ich schon gehört. Regional gebräuchlich, habe ich es aber auch schon (POV) bei den Ickes vernommen. In den für mich greifbaren Nachschlagewerken war nix, vielleicht hat hier jemand Hilfestellung anzubieten? Mit Dank im Voraus grüßt--M.Bmg (Diskussion) 00:43, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wiktionary: en:bruise – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

87.144.123.172 00:54, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wenn ich mich recht erinnere, nennt es der Übersetzer oder die Übersetzerin der "Geheimnis"-Reihe von Enid-Blyton in mindestens einem Band "Brausche" (die Brausche). Da ist der ja auch sonst ein bisschen angeberhafte Dicki stolz auf einen blauen (gelben, grünen) Fleck (im Sinne von Hämatom), beschreibt wohl auch die farblichen Veränderungen, die die Brausche durchmacht und bezeichnet sich auch als einen besonders guten Brauscher, will sagen, als jemanden, auf dessen Haut diese subkutanen Verletzungen besonders spektakulär wirken. Die anderen (neidischen) Jungen führen das dann auf sein besonders reichlich vorhandenes Fettgewebe zurück.
Vielleicht solltest Du mal recherchieren, wer die (alten) Übersetzungen gemacht hat und woher genau sie oder er kam. Kirschschorle (Diskussion) 01:03, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
zur etymologie: „Brüsche“... --Heimschützenzentrum (?) 01:11, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nimm lieber dieses DWB. --Rôtkæppchen68 06:54, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich dachte immer "Brusche sei plattdeutsch", hiernach (http://www.koenigsblumenau.ch/files/ostpreussisch_von_a-z.pdf) sei es eine ostpreussische Mundart. --84.134.4.203 08:15, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Belege aus Dialekten sagen noch lange nichts über die Herkunft aus. Der Wiktionary-Eintrag stellt ja die indoeuropäische Wortfamilie um die „Blutbeule“ einschließlich Brosame, aber ohne Brösel schön zusammen. --Aalfons (Diskussion) 08:46, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Oh es ging um die Herkunft. Ich dachte, es ginge im die Frage wer es im Raum Harz-Heide Brusche statt Brüsche ausspricht . Die angestammte Bevölkerung (Stichwort Plattdeutsch) oder die hinzugezogene mit ostpreussischen Wurzeln. --84.134.2.81 09:22, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hab' die Frage eigentlich so verstanden, dass er überhaupt Informationen über die Blutbeulenbezeichnung suchte ... na, mal sehen, was er selber sagt:) --Aalfons (Diskussion) 09:27, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Laut dem Deutschen Wörterbuch Brausche, siehe hier. Zum Verständnis der Frage fehlt mir übrigens 'Ickes'. Sind das Bekannte von dir? Einige Antworten weiter oben, die das angefragte Wort in Zusammenhang mit en. bruise, dt. Brösel, dt. Brosame bringen, wirken auf mich irreführend, ich schlage dir stattdessen eine Etymologie wie bei wikt:de:brzuch vor. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:13, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Na, endlich etwas Stimmung im Laden. Kluge 25 (2011) s.v. Brausche: „"Beule auf der Stirn" (...) Eine Bildung auf einer Grundlage, die altenglisch brysan "stoßen, schürfen" (neuenglisch bruise) entspricht.“ Wir haben hier also letztlich PIE *bʰreus- „brechen“ aus dem Westen vs. PIE *bʰreu̯-s- „anschwellen“ aus dem Osten. In Erklärungszwang stehen mMn die polnischen Etymologen, weil Formen von Brausche im ganzen niederdeutschen Sprachgebiet anzutreffen sind und englisch bruise „Beule“ heißt. Die beiden Wortfamilien können sich natürlich auch gemischt haben; die Dialektgeographie des mitteldeutsch-niederdeutschen Interferenzraums hat Stellmacher (1973) S.127f. untersucht, wo aber s.b. Brausche von slawischen Wortformen nicht die Rede und mhd. brusche zu Grunde gelegt ist. IP-Los? Ach, und die Ickes befinden sich wahrscheinlich nördlich der Uerdinger Linie, oder er meinte Berliner? --Aalfons (Diskussion) 11:29, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Sorry, keine konkrete Frage gestellt zu haben, das war oben hart an der Einschlafgrenze entlang formuliert:) Ickes meinte Berliner. Von Brusche über Brausche, Brüsche, Brieschen zu bruise, dann von plattdeutsch zu ostpreußisch, berlinerisch und englisch, prächtig die Auskunft! Und als Schmankerl Uerdinger Linie, war mir unbekannt. Wie schreibt man eigentlich Brusche? war meine Frage. Besten Dank Allen.--M.Bmg (Diskussion) 13:13, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wie man es schreibt? Mit Adelung kannst du Brausche, niedersächsisch Brusche schreiben. Duden online schreibt Brüsche und Brausche. Das DWDS schreibt Brausche. Schreib Brusche, wenn du es so kennst. Als Regionalwort aber bitte erklären, so wie du es ja auch oben gut erkärt hast. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:46, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
@ Pp.paul.4 Sollte nur eine rhetorische Frage sein, sie wurde bestens beantwortet.--M.Bmg (Diskussion) 14:16, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
@Alfons Das Wort ist auch in Mecklenburg belegt (ich erspare mir im folgenden genaue Literaturangaben, die entsprechenden Werke sollten so auch zu finden sein). Interessant ist ein Artikel ("Fortgesetztes Verzeichniß derjenigen plattdeutschen Wörter, welche auch in der englischen Sprache anzutreffen sind" - es gibt mehrere Artikel über diverse Ausgaben verstreut) aus der Monatsschrift von und für Mecklenburg 3 (1790) - also kein sprachwissenschaftler -, aber dort wird das Wort ganz selbstverständlich mit dem Englischen in Verbindung gebracht: "Bruhsch, eine angelaufene Beule von einem erhaltenen Stoß. engl. Bruise, Zerstoßung, Verletzung" (Sp. 52). Weitere Belege: Dähnert (Pldt. Wb. nach der alten und neuen Pommerschen und Rügischen Mda. [1781], S. 58), Mi (d. i. Sibeth, Wb. der Meckl.-Vorp. Mda. [1876], S. 12), neuerer Beleg bei Herrmann-Winter, Pldt. - hd. Wb., S. 54: "Bruusch, Brüüsch".
Das Meckl. Wb. verzeichnet das Wort, macht aber keine Angaben zur Etymologie (Bd. 2, Sp. 48 f.). Jacobs geht in Teuthonista 2 (1925/26) von einem germanischen Ursprung aus, er schreibt nämlich über das damals gesprochene Niederdeutsch in Südwestmecklenburg: "û [d. i. mittelniederdeutsches û) ist als ū erhalten: dūn f. (mnd. dûne) Daune; [...]; bru·š m. (vgl. mhd. brûsche) Anschwellung infolge Schlag oder Stoß". Bei Schiller/Lübben ist das Wort jedoch nicht verzeichnet (auch bei Lübben nicht in seinem allerdings nicht so umfangreichen Mnd. Handwörterbuch), ob es bei Lasch/Borchling enthalten ist, weiß ich nicht, da ich das Wb. nicht hier habe. Wahrscheinlich hat Jacobs deshalb auf das Mhd. zurückgegriffen (wohl Lexer, bei Benecke/Müller/Zarncke habe ich die Form nicht finden können), um eine ältere Form zu belegen. Allerdings gibt Lexer als Bedeutung nur "das brausen" an.
In dieser Bedeutung habe ich auch einen Eintrag im Bremischen Wb. finden können (Versuch eines bremisch-niedersächsischen Wörterbuchs, Th. 1 von 1767, S. 150): Bruusken, und brüsken, brausen, ein grosses Geräusch machen, ist das Frequentativum von dem vorhergehenden [Brausen]. De Pott bruusket aver: der Topf kochet über. Dat Water kumt an bruusken: das Wasser komt mit einem Getöse daher rauschen. Dat Kind deit den ganzen Dag niks as ruusken un bruusken: das Kind lärmet und tobet den ganzen Tag ohne Aushören. Im verblümten Verstande heißt es auch: in einem prächtigen und reichen Kleide daher rauschen: it. von gewissen Kräutern und Pflanzen, grosse starke Blätter oder Zweige treiben, geil auswachsen, luxuriari. De Kool brüsket recht: der Kohl hat da recht Luft zu wachsen." Schütze kennt in seinem Holsteinischen Idiotikon (Bd. 1 von 1800) auch die Bedeutung "Beule" (S. 170): "Brus auch Bruusch Brausche, Beule am Kopf vom Fall, Stoß oder Schlag". Ähnlich schon bei Richey, Idioticon Hambvrgense (1755), S. 26, auf das Schütze auch mehrmals zurückgegriffen hat: "Brus Beule am Kopffe, vom fallen, stossen, oder schlagen". Stürenburg, später ten Doornkaat Koolman (Ostfriesland) kennen diese Bedeutung jedoch nicht, letzterer jedoch "brûser, brûsder" u. a. als "Hitzkopf" (Wb. der ostfr. Sprache, Bd. 1, S. 240), ebenso Schleef (Dortmunder Wb., S. 44 als "brūsekopp"). Das stimmt aber auch mit dem Hd. überein (vgl. aufbrausen). Danneill (Wb. der Altmärk.-pldt. Mda. [1859], S. 26) verzeichnet "Bruusch", Frischbier schreibt in seinem Ostpreuß. Wb. (Bd. 1, S. 105): Brausche, f., pltd. Brusch, f. u. m. [...] Lit. briúszè, schwed. u. dän. brusk Knorpel. Pltd. hört man noch: Brüsch und Brîsch."--IP-Los (Diskussion) 20:44, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ergänzung: Habe noch mal im Saß nachgeschaut, der vor allem das Nordniedersächsische Gebiet erfaßt, dort ist das Wort nicht verzeichnet, unter "Beule" wird als Übersetzung "Buul" angegeben. Wäre interessant zu erfahren, ob Sprechern aus dem westnd. Sprachgebiet das Wort und die Bedeutung bekannt ist.--IP-Los (Diskussion) 20:53, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nur noch zwei Lesefrüchte. Als "Beule" keine niederländischen Belege (im WNT und im Vries/Tollenaere) gefunden, aber Lloyd/Springer S. 401 Z. 25 bemühen sich um die Verbindung zum Slavischen. --Aalfons (Diskussion) 14:56, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich habe Lasch/Borchling konsultiert. Dort steht: "brûsche (Beule); +Knorpel (dän. brusk)." Das "+" besagt: "Fremdwörter in niederdeutscher Form, namentlich hochdeutschen, doch auch niederländischen, skandinavischen usw. Ursprungs, die sich unter dem fremden Einfluß (Vorlage, Verhandlungssprache, Fachausdruck usw.) in niederdeutschen Texten finden, ohne aber auch in die lebende Sprache aufgenommen zu sein. - Wirkliche Lehnwörter haben das Zeichen nicht!" Scheint also aus dem Hd. übernommen worden zu sein.
Zur Verbreitung: Das Niedersächsische Wb. verzeichnet das Wort ebenfalls (Bd. 2, Sp. 825), wobei es diverse Formen gibt, z. B. in Bispingen "Brūs", im Kreis Goslar "Brūsche", Rethen "Brüsche"; Bienenbüttel "Brūschen", Lüneburg ebenfalls, aber mit maskulinem Genus statt femininem, "[i]m übrigen im Kr. Lün. Brūs, Brūschen, Brūsen, Brūßen ohne erkennbare regionale Gliederung", in Bremen "Brūs", im N des Kr. Gfh. Brūs, Brūse, im S Brūsche" usw. Die Formen sind also in dem Sprachgebiet vielfältig.
Wenn ich den Eintrag bei Lloyd/Springer richtig verstanden habe, sehen sie Bedeutungszusammenhänge zu den verwandten slaw. Wörtern (oder habe ich da etwas überlesen?). Wenn wir "brausen" mit heranziehen (was ja auch möglich wäre von der Wortgestalt), so bietet Runeberg auch keine neuen Erkenntnisse (zumal das Buch ja älter ist), der Eintrag deckt sich so ziemlich mit dem bei Lloyd/Springer (siehe Z. 27 - 31), ebenso die Herleitung bei börst (Brust) und bräss (Bries). Pfeifer führt gleich auf die vermutete ie. Wurzel hin.--IP-Los (Diskussion) 20:16, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Datei-Massenkonversion

Ich muss bald 1500? tmd-Dateien ins doc- (oder besser noch ins ODT-) Format konvertieren. gibtes da irgendwelche Befehle/Programme/..., die das machen? Oder muss ich jedes einzelne neu speichern?


--Eu-151 (Diskussion) 12:53, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Es handelt sich offenbar um Dateien von TextMaker. Welches Betriebssystem verwendest du?--Trockennasenaffe (Diskussion) 12:57, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Windows 7 Home Premium Servicepack 1, alle Updates gemacht, 64 Bit. Sind sonst noch Angaben nötig?

Ihr bietet ja manchmal "Skripts" oder "Befehle" an. Sowas kursiert auch im Internet. Wo muss ich solche Sachen eingeben? In der "Ausführen"-Zeile, in der Eingabeaufforderung (wie funktioniert sie?) oder wo sonst? --Eu-151 (Diskussion) 13:03, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Du müsstest erstmal rausfinden, wie du eine Datei per Befehl umwandelst, dann sie die anderen 1499 kein großes Problem mehr. Wie wandelst du denn bisher eine Datei um, in TextMaker? --Eike (Diskussion) 13:10, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Bisher: Öffnen im Text Maker Viewer, alles Markieren, Speichern in Open office. nur wie geht das denn per befehl? (nicht signierter Beitrag von Eu-151 (Diskussion | Beiträge) 13:18, 24. Apr. 2012 (CEST)) [Beantworten]

Hmm, TextMaker scheint ein recht exotisches Format zu sein. Das wird von den "üblichen Verdächtigen" nicht unterstützt. Die einzige Chance wäre, das Text Maker Viewer so eine Funktionalität bieten würde. Da habe ich leider keine Ahnung und auch nichts zu gefunden. Das müsste mal jemand nachschauen, der Text Maker Viewer verwendet.--Trockennasenaffe (Diskussion) 13:22, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wenn es keine speziellen Programme oder Funktionen dafür gibt, wäre AutoIt noch eine Möglichkeit.--Schaffnerlos (Diskussion) 13:24, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ganz sicher gibt es z. B. die Möglichkeit ein Skript/Macro innerhalb von OpenOffice(Libreffice).Writer zu schreiben. Vorausgesetzt, das kann das Quellformat (TextMaker) lesen. Man müsste "nur mal eben" die Skriptsprache lernen. (Das kann eine Option sein, Lernen ist nie falsch, und vielleicht kann man es absehbar in Zukunft wieder brauchen)
Das Erlernen von AutoIt ist aber vielleicht die bessere Alternative. Dann hat man etwas, das man universell einsetzen kann. --Pyrometer (Diskussion) 16:01, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Bei LibreOffice habe ich zumindest (im Datei-Öffnen-Dialog) keinen Hinweis gefunden, dass es das Dateiformat lesen kann. --Eike (Diskussion) 16:15, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Laut Artikel und Website besitzt Textmaker eine eigene Skriptsprache und kann obendrein doc, docx und auch odt exportieren. --Rôtkæppchen68 16:29, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das Skript, das du dafür brauchst, findest du hier. Für solche Fragen ist das SoftMaker-Forum die richtige Anlaufstelle, da werden Sie geholfen. (TextMaker ist übrigens eine Super-Textverarbeitung.) --Jossi (Diskussion) 10:36, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Excel Zeilen mittel Formel löschen in einem grossen sheet

salli zämmä, Ich habe mal folgendes Problem. Im einem grossen sheet stehen in der Spalte (A) immer wieder verschidene Ziffern in folgendem Format (z.B. 12-25-80). In der Spalte (A) steht aber auch ein Haufen anderer Mist, den ich los werden möchte. Alles zusammen ungefähr 10.000 Zeilen lang. Konkret möchte ich immer dann wenn in einer Zeile der Spalte (A) eine Ziffernfolge mit genau dem Format (12-25-80 oder 24-90-60, oder wie auch immer) den Rest dieser Zeile auch erhalten. Bei alle anderen Zeilen, die in der Spalte (A) nicht mit diesem Format beginnen, sollen einfach alle Zellen verschwinden. Wer weis wie die Formel/bzw. Vorgehensweise hierfür ist. Grüssli--~~ --195.202.218.86 13:31, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich würde mit dem Befehl TEIL() die "-" an der 3. Stelle in einer Spalte anzeigen lassen und darauf mit einer WENN()-Verküpfung in einer weiteren Spalte nur die gewollten Daten anzeigen lessen. Diese Daten kopieren und als Werte einfügen, dann ist die Formel wieder weg. Grüße, --FirestormMD ♫♪♫♪ 13:50, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Sind die Zellen in irgendeiner Weise formatiert? Das siehst Du daran, dass, wenn die Spalte breit genug ist, Zahlenwerte links- und Texte rechtsbündig stehen. Wenn "ja", kannst Du mit <F5>, <Strg>+<I> die Textzellen auswählen und dann mit <Entf> beseitigen. Wenn "nein", sagen ich Dir gleich. (Alle Tastenkombinationen für alle Excel-unter-Windows-Versionen) —|Lantus|— 14:28, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Vorschlag: Sortieren nach Spalte A, zB alphabetisch aufwärts. Dann sammelt sich aller Müll vor und nach den gewünschten Zahleneinträgen. Der Müll lässt sich dann leicht markieren und löschen. Das funktioniert für, wenn du nicht allzuviele Müllzeilen hast, die mit dem Format "44-" beginnen, die sich zwischen die gewünschten Einträge schummeln würden. --Krächz (Diskussion) 14:46, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Füge eine neue Spalte A ein (Spalte A markieren und <Strng>+<+>). Wenn nicht vorhanden, füge eine Kopfzeile ein. Der erste zu tetende Wert sollte jetzt in Zelle B2 stehen. Füge in A2 dies ein: „=IF(AND(LEN(B2)=8;ISNUMBER((LEFT(B2;2)&MID(B2;4;2)&MID(B2;7;2))*1);MID(B2;3;1)="-";MID(B2;6;1)="-");1;0)“ (für englische Version. Im deutschen, glaube ich, heißen die Funktionen WENN, UND, LÄNGE, ISTZAHL, LINKS, TEIL). Setze in der Kopfzeile einen Autofilter (bei mir Home-Ribbon/Sort&Filter/Filter). Wähle im Dropdownmenü in Zelle A1 nur die 0 aus. Jetzt sollten nur noch alle nicht gewünschten Zeilen sichtbar sein. Alle zeilen markieren (Cursor in Zelle A2, dann <Umschalt>+<Strng>+<Ende> und löschen <Strng>+<-> -> ganze Zeile. Vorher am besten alle anderen Excel-Dateien schließen oder automatisches Berechnen ausstellen. -- TZorn 15:03, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]


Also irgendwie klapp das nicht. Ich vermute, dass es darin ligt, dass ich das Excesl Sheet aus einem PDF convertiert habe und es jetzt wahrscheinlich unmögliche Formatierungen hat. Beim sortieren motzt er immer Zellengrössen oder wegen verbundenen Zellen. Na ja, trotzdem danke, wenn jemand noch ne Idee hat, nur zu....:)--~~ (nicht signierter Beitrag von 195.202.218.86 (Diskussion) 17:04, 24. Apr. 2012 (CEST)) [Beantworten]

Das mit den verbundenen Zellen bekommst Du so hin: Alle Zellen markieren (Strg+A oder Klick auf das Feld links neben der Spaltenbeschritung und oberhalb der Zeilenbeschriftung), dann unter Start/Ausrichtung/Verbinden und zentrieren die Option Zellverbund aufheben wählen. --Rôtkæppchen68 17:54, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Attribut der pagefile.sys unter Win7 ändern

ich kann den "versteckt" Haken bei der pagefile.sys nicht ändern, will das aber. Was kann ich tun? --95.112.233.227 14:18, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Starte den Rechner mit einer Linux-Live-CD und ändere dann. Oder nutze die Windows-Reparaturkonsole. Wozu eigentlich das Ganze? --Rôtkæppchen68 14:38, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich experimentiere mit den Einstellungen zur Auslagerungsdatei und will deswegen die Größe der pagefile.sys beobachten. --95.112.233.227 14:40, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Versteh ich nicht. Wenn du schon an der Stelle bist, dass du den Haken entfernen willst, musst du die Datei doch sehen und damit auch die Dateigröße!? Ansonsten in den Ordnereinstellungen den Haken bei "verstecke Sytemdateien" (oder so ähnlich) entfernen und versteckte Datein anzeigen lassen. -- TZorn 15:11, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dazu muss die Datei nicht mit sichtbar-Attribut versehen sein. Es reicht, wenn Du eine cmd.exe aufmachst und dann dir /a c:\pagefile.sys eingibst, statt c: halt den entsprechenden Laufwerksbuchstaben. --Rôtkæppchen68 15:24, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Normalerweise habe ich die Option "versteckte Dateien ausblenden" aktiviert, das will ich auch so. Ich kann die pagefile.sys nur sehen, wenn ich die Option deaktiviere. Ich will aber versteckte Dateien nicht sehen. Deswegen will ich die pagefile.sys "unverstecken" :) --95.112.138.71 02:18, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Möglichkeit mit dem dir-befehl in der cmd.exe ist wohl die einzige, die dann für dich übrig bleibt, wenn amn mit Linux was ändert bin ich mir ziemlich sicher, dass Windows beim nächsten Start das wieder rückgängig macht. Allerdings ist es für die Performance ohnehin am besten, die pagefile.sys auf eine feste Größe einzustellen und die 2-4GB, die man da vielleicht verschwendet, sind im zeitalter der Terabyte-Festplatten auch nicht mehr so relevant. Und mehr als 4GB machen ohnehin keinen Sinn, außer man hat wenig RAM und nutzt trotzdem sehr speicherintensive Anwendungen, aber in dem Fall ist die Performance im Keller, weil ja die meisten Daten ausgelagert sind und man sollte sich lieber mehr Speicher anschaffen, RAM kostet heute ja eh nicht mehr viel... --MrBurns (Diskussion) 04:56, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Lied gesucht

Hallo, liebes Wikipedia-Team,

ich suche seit einiger Zeit nach einem französischen Lied, indem das Wort Chicago (? oder vllt. ein ähnlich klingendes Wort) vorkommt und von Je suis... gefolgt wird. Das Lied kommt bis heute häufig im Radio und wird von einer Frau gesungen. Jeder Tipp ist für mich Gold;-) --93.131.119.171 15:38, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Gibts noch mehr Tipps zu Stilrichtung, Instrumentalisierung, etc? Gruß Thogru Sprich zu mir! 16:34, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Könnte es vielleicht "Je veux" von Zaz sein? --Rekkes (Diskussion) 23:45, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nein, dieses Lied ist es nicht. Popmusik ist die Stilrichtung. Elles chante...eh je chante. kam da z.B. vor. Irgendwie Je suis genera de sa, elles chante...eh je chante ging die ganze Textstelle. --77.182.213.105 23:59, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Philosophen die sich mit "Solidarität" beschäftigt haben

Hallo, ich suche philosophische Texte bzw. Philosophen die sich mit dem Thema "Solidarität", also der Verbundenheit und Unterstützung von Ideen, Zielen usw anderer, beschäftigt haben. Also weniger auf begrifflicher Ebene, sondern vor allem mit der Solidarität wie man sie praktisch zum Ausdruck bringen kann. Von der Antike bis heute ist mir alles recht :) politikwissenschaftliche beiträge sind auch ok, aber vorrangig suche ich philosophische auseinandersetzungen dazu. danke schonmal (nicht signierter Beitrag von 46.115.60.170 (Diskussion) 17:08, 24. Apr. 2012 (CEST)) [Beantworten]

Ferdinand Lassalle, zum Beispiel. --El bes (Diskussion) 00:40, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

in welchem werk? (nicht signierter Beitrag von 46.115.41.122 (Diskussion) 20:14, 25. Apr. 2012 (CEST)) [Beantworten]

das da scheint eine recht brauchbare begriffsgeschichtliche Untersuchung zu sein. --Janneman (Diskussion) 20:34, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Gemeißelte Altäre vs. Biblisches Meißelverbot

Bei 2. Mose 20,25 [6] bin ich auf folgende Stelle gestoßen: „Wenn du mir einen Altar aus Steinen errichtest, so sollst du ihn nicht aus behauenen Quadern bauen. Du entweihst ihn, wenn du mit einem Meißel daran arbeitest.“ Was hat es mit diesem Meißelverbot auf sich und warum sind steinerne Altäre in Kirchen üblicherweiße doch aus behauenem Stein? -- · peter schmelzle · disk · art · pics · lit · @ · 17:42, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das mit den Kirchen könnte daran liegen, dass das Alte Testament und das Neue Testament zwei verschiedene Paar Schuhe sind. Die christlichen Religionen halten nicht die ganzen Gesetze der jüdischen Torah ein. Warum sollten sie auch? --Sr. F (Diskussion) 17:52, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Bis auf 3. Mose 18,22 und 20,13 und die Zehn Gebote hat das Alte Testament für viele Christen nur noch glaubensgeschichtliche und keinerlei praktische Bedeutung mehr. --Rôtkæppchen68 17:59, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Merkwürdigerweise folgt das Meißelverbot ja gleich hinter den zehn Geboten, man sollte es also für wichtig halten können... -- · peter schmelzle · disk · art · pics · lit · @ · 18:25, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Aus gelegentlichen Gesprächen mit Zeugen Jehovas weiß ich, dass zumindest einige auch die alttestamentarischen Massakergebote durchaus noch ernst nehmen. („Wenn Gott sagt, dass man die Amalekiter alle töten muss, dann ist das auch richtig so.“) --Silvicola ⇨⇦ 18:59, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Gibt es begründete Vermutungen, welches Motiv hinter dem Meißelverbot steckt? Sollten die Steine möglichst inartifiziell sein? (Menschenwerk bei Numinosa ist bekanntlich bäh im AT.) Oder bringt das Eisen ein schlechtes Omen (Kriegswaffe). Oder ist das Eisen ein noch zu neues Metall, so dass es noch nicht die tradierte religiöse Weihe hat, wie vielleicht Bronze es hätte? --Silvicola ⇨⇦ 18:16, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, es hat mit dem Bilderverbot zu tun. Schnell ist man von einfachen Ornamenten zu Darstellungen von Tieren und Menschen gekommen, dann auch zu einem Bild von Gott, und schon hat man keinen Unterschied mehr zu den Götzenbildern der andren Religionen. In der Torah wird oft gefordert, alles so einfach und schmucklos wie möglich zu halten, damit das Volk nicht in ein "Wettrüsten" kommt, um so zu sein wie die umliegenden Völker. -- Sr. F (Diskussion) 22:35, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
+1 Unser Artiel Höhenheiligtum weiß: Unter einem Höhenheiligtum versteht man primär Opferkultstätten unter freiem Himmel aus der levantinischen Bronze- und Eisenzeit, über die die Bibel berichtet. Zur Standardausrüstung des levantinischen Höhenheiligtums gehören Altäre, Götterpfähle der Aschera und Masseben. (Roter Alarm! Hier hat die Wikipedia noch eine Lücke!) Auch die Israeliten nutzten Höhenheiligtümer, obwohl diese ab dem 8. Jahrhundert durch die Propheten (bes. im Südreich Juda) bekämpft wurden. Die ältesten Altäre der Israeliten waren einfache Steinhaufen, die auf Hügeln errichtet wurden. Anders als die kanaanitischen Steinmale waren die aber immer nur der Ort des Opfers, niemals eine Repräsentation der Gottheit. Damit man die unterscheiden konnte wurde eben festgelegt: unbehauen = Altar, behauen = Götzenbild. Im salomonischen Tempel wohnte die Gottheit ja auch unsichtbar in der Dunkelheit des Allerheiligsten, während die Altäre für Rauch- und Brandopfer öffentlich zugänglich in der Vorhalle standen. Die waren zwar aufwändiger gearbeitet (quadratisch, mit Hörnern, etc), aber bestanden aus hölzernen oder bronzenen Wänden, die ta-TAH! mit unbehauenen Steinen gefüllt waren. (Das mit dem Eisen ist übrigens eine interessante Sache, das war beim Tempelbau nämlich wirklich tabu, Meißel waren aber prinzipiell in Ordnung, nur eben aus Bronze). Noch viel interessanter finde ich jedoch, dass dieses Verbot noch aus Zeiten zu stammen scheint, als die Erzväter noch überall nach Gutdünken Altäre errichten konnten, um JHWH zu opfern. Nach dem Bau des Tempels in Jerusalem war das aber strengstens verboten, und zwar so sehr, dass die Juden nach der Zerstörung ihres Tempels das Opfern komplett aufgegeben haben... Ugha-ugha (Diskussion) 00:32, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke, interessante Antwort. -- · peter schmelzle · disk · art · pics · lit · @ · 10:05, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Gibt oder gab es Vorschriften oder eine traditionell befolgte Regel für das Material des Beschneidemessers? --Silvicola ⇨⇦ 18:59, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es gibt eine seltsame Stelle in Ex. 4,25. Dort wird ein Steinmesser zur Beschneidung erwähnt. Das deutet auf eine uralte Tradition hin, aber ganz sicher wurden auch Metallmesser verwendet. Zu den heutigen Materialien könntest du im Portal Judentum nachfragen. Stein hat den Vorteil, dass es nicht rituell unrein wird, wenn es mit entsprechenden Dingen in Berührung kommt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:17, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Regen, Fahrrad: schnell oder langsam?

Moin,

es entfachte sich ein Disput: Wenn es regnet (nehmen wir jetzt mal idealen Regen, gleichmäßig, langanhaltend) und man mit dem Fahrrad fährt: wann wird man nasser, beim schnellen oder beim langsamen fahren? Meine Meinung ist, daß ich immer das gleiche Volumen durchquere und darin eine bestimmte Menge Wassertropfen enthalten ist, die mich befeuchtet. Der Kontrahent meint, daß man weniger Zeit im Regen verbringt und deswegen auch weniger Tropfen Gelegenheit haben, mit einem zu kollidieren. Wo ist der Lösungsansatz, oder banal: Wer hat recht? Gr., redNoise (Diskussion) 18:20, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Da dürften in jedem Fall auch Windrichtung und -stärke eine Rolle spielen. Mal angenommen der Regen fällt (stark vereinfachend waagerecht) und die Windgeschwindigkeit ist gleich der Fahrgeschwindigkeit. Einmal fährst Du x Minuten mit Rückenwind, einmal x Minuten mit Gegenwind. In welchem Fall triffst Du mehr Regentropfen? --Zinnmann d 18:38, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
BK Jaja, komplizierter kann ich auch ;-) Ich mach's aber lieber einfacher: idealer Regen bei Windstille. Allerdings wirft das jetzt die Vermutung auf, daß ich, wenn ich bei Regen + Wind mit exakt der Windgeschwindigkeit in Windrichtung unterwegs bin, garnicht naß werde... Gr., redNoise (Diskussion) 18:43, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ok, idealer Regen von oben, kein Wind. Wenn Du jetzt mit sehr hoher Geschwindigkeit (sehr viel schneller als die Fallgeschwindigkeit des Regens) durch ein begrenztes Regengebiet fährst, nimmst Du mehr oder weniger alle Wassertropfen in Deiner Fahrtrichtung mit, aber - wie Andy unten anschaulich ausführt - quasi keinen von oben. Wenn Du die gleiche Strecke jetzt sehr viel langsamer durchfährst (fast gegen Stillstand), wirst Du kaum Wasser von vorne, dafür aber sehr viel mehr von oben abbekommen. Bei dieser idealisierten Annahme würde ich also eher kräftig reintreten (vorausgesetzt die Strecke ist kurz genug :-) --Zinnmann d 19:00, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
ja, die "Gleichheit" ist in erster Näherung korrekt (wenn man einen 2-dimensionales Objekt betrachtet, für den von vorn aufprallenden Regen wie bei Mythbusters), für ein 3-D-Objekt aber nicht exakt (da kommt die Bewegung des Regens ins Spiel). Man kann es wie mein Vorredner sagt, am Besten anhand der Extremwerte sehen: v=0 --> 0 Regen von vorn, aber unendlich viel Regen von oben | v=unendlich --> Null Regen von oben, von vorn das gesamte in einem Zeitpunkt der Flugbahn befindlichen Wasservolumen. Also ist das „exakte“ Ergebnis auch noch von der Fallgeschwindigkeit des Regens ab (je höher, desto größer ist die pro Zeiteinheit auf den Kopf fallende Wassermenge (nicht aber die von vorn aufprallende). - Andreas König (Diskussion) 18:40, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Christoph Drösser: Je langsamer, desto nasser. In: Die Zeit. 20. Mai 1998.
Cecil Adams: Which will keep you drier, running through the rain or walking? In: The Straight Dope, 16. Oktober 1992.
Wolfgang Blum: Dem Regen entrennen. In: Die Zeit. Nr. 17, 1997.
Die mehrfach erwähnte Arbeit findet sich in Peterson, T.C. and T.W.R. Wallis, 1997: Running in the rain. Weather, 52 (3), 93-96. --Polarlys (Diskussion) 19:15, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Thumbs up! Vielen Dank für die ausführlichen Antworten, Argumentationshilfen + Lösungsansätze. Und daß die Frage nicht neu ist, hätte ich mir eigentlich denken können, aber das zu googeln kam mir nicht in den Sinn. Gr., redNoise (Diskussion) 19:44, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wenn ich mich richtig erinnere, hat auch die WDR-Sendung Kopfball (Show) das ganze mal vor einem oder ein paar Jahren getestet. Dort war es zwar etwas abgewandelt (laufen oder rennen) aber am Ende waren beide gleich nass. Gruß kandschwar (Diskussion) 20:31, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Genau daran habe ich mich auch erinnert. Und siehe da: http://www.wdr.de/tv/kopfball/sendungsbeitraege/2011/0227/nass-im-regen.jsp --тнояsтеn 21:10, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das Spritzwasser darf nicht vernachlässigt werden. Wenn man da einmal durch eine große Pfütze fährt, bekommt man beim langsam Fahren vielleicht gar nichts von unten ab, beim schnell Fahren ist die Hose allerdings nicht nur extrem nass, sondern auch noch dazu dreckig. --80.109.185.240 20:39, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Dagegen gibt es Schutzbleche®. --Rôtkæppchen68 20:56, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Schlanker ohne!
Schnell bildet sich - vor allem auf heller Kleidung - auf einem Großteil der Rückseite des Radfahrers ein vertikaler Streifen und der macht bekanntlich schlank.
Und das ist doch der Sinn des Radfahrens. Kirschschorle (Diskussion) 21:24, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
@Rotkaeppchen: Also bei meinen Fahrrädern hat das Wasser beim schnellen fahren immer ordentlich gespritzt. Aber vielleicht sind die Schutzbleche in den letzten Jahren ja besser geworden; das letzte Fahrrad funktioniert noch, deshalb bin ich nicht mehr am "neuesten Stand der Technik". ;-) --80.109.185.240 23:04, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich war es leid, dass mir das Fahrrad immer geschlachtet wurde, wenn ich es über Nacht irgendwo abgestellt habe. Deshalb bin ich seit vielen Jahren nur noch zu Fuß und mit Bus und Bahn unterwegs. Die braunen Streifen auf dem Rücken kenne ich aber noch. --Rôtkæppchen68 23:25, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ein Kurbelveloziped von 1865 mit sportlich ausgelegtem Hinterradschutzblech, vergleichbar mit der (wenn überhaupt) idealisierten Schutzblechandeutung bei dem heutigen Mountainbike
Zum Thema "vertikaler Streifen" (Wie heißt der eigentlich umgangssprachlich? Haben wir einen Artikel?), heute:
Über die Schmutzfänger der Enterprise
Die Offiziere des Raumschiffs Enterprise haben uns seit Lt. Commander Montgomery „Scotty“ Scott eine hoffnungsstiftende Methode gelehrt, die man so umschreiben könnte: "Ich habe immer noch ein As im Ärmel".
Sollte das formschöne Raumschiff zum Beispiel mal in der Raumschlacht unter schwerem Beschuß liegen und auf der Brücke ruft jemand laut und verzweifelt: "Die Backbordschilde sind auf 3% runter! Der nächste Treffer zestört die statische strukturelle Integrität!" (mit anderen Worten: "Sie machen uns gleich ein großes Loch in die linke Bordwand!") und Lieutenant Commander Data ergänzt noch schlau: "Mit 97 % Wahrscheinlichkeit.", dann weiß der Captain sofort Rat: "Leiten Sie umgehend die Energie aus dem Tertiärkreislauf in die Backbordschilde um!"
Der mysteriöse sogenannte "Tertiärkreislauf", von dem bisher keiner der Zuschauer wußte, daß es ihn überhaupt gibt (und mutmaßlich auch niemand auf der Brücke der Enterprise außer dem Captain) und dessen Energieabfall wahrscheinlich zu einem ärgerlichen temporären Fernsehverbot für die gesamte Besatzung während der restlichen Raumschlacht führen wird, der sogenannte "Tertiärkreislauf" ist so ein legendäres As im Ärmel. Die Backbordschilde sind ihren Namen nicht wert. Sie waren es noch nie. Die Konstrukteure dieser Schilde haben nicht weniger versagt als ihr Arbeitsergebnis. Aber ich habe ja das As. Das Problem, das zum Problem wird, ist gar kein Problem - dem As (und den Drehbuchautoren) sei Dank.
Nächtlicher Exkurs: Wobei man sich natürlich später beim Einschlafen fragt, warum mitten in einer Raumschlacht die wertvolle Energie für den Fernsehkonsum der Besatzung verschleudert wird, statt gleich zu Beginn nach dem ersten Schuß die (zugunsten des Bordfernsehens?) viel zu schwach ausgelegten Backbordschilde zu verbessern.
Hinsichtlich des vertikalen Streifens, der sich beim Fahren im Regen auf dem Rücken des Radfahrers bildet, haben wir eine vergleichbare Situation. Das Schutzblech erfüllt nicht seine Aufgabe, seit es Fahrräder gibt. Der Schutz ist so lausig wie die Arbeit der Ingenieure, die es über lange 150 Jahre entwickelt und gestylt haben. Aber das macht nichts, wir haben ja einen Tertiärkreislauf, ein As. In diesem Fall heißt das: Wir knüppern unten einfach noch was dran, das uns der Artikel Schutzblech verschweigt und das im Artikel Schmutzfänger nicht vorkommt. Wie auch immer das Schutzblech nicht schützt, der Schmutzfänger fängt den Schmutz - hier sind die Bilder der Bildersuche mit "fahrrad schmutzfänger". --84.191.146.142 01:28, 25. Apr. 2012 (CEST) Korrektur der Integrität --84.191.146.157 01:44, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der nächste Treffer zerstört die statische strukturelle Integrität. (siehe auch: strukturelles Integritätsfeld ;) ) --FNORD (Diskussion) 21:43, 25. Apr. 2012 (CEST) [Beantworten]
Du hast völlig recht, genauso heißt es dann immer - ich danke dir und habe entsprechend korrigiert. Das klingt auch viel diffuser und damit bedeutungsvoller. Ich bin wirklich sehr froh und irgendwie auch beruhigt, daß wir selbst für diese Fragen ausgezeichnete Experten unter uns haben. --84.191.146.157 01:44, 26. Apr. 2012 (CEST) [Beantworten]
Sicherlich alles richtig. Die streifenförmige Jugenderfahrung bezog sich allerdings aufs Rennrad ganz ohne hinteres Schutzblech. Und wird natürlich, Jahrzehnte nach Waschen und Wegwerfen des letzten eingesauten T-Shirts (es war ja nicht der Regen an sich, sondern der durch letzteren verdünnte Staub (sage ich mal poetisch) der befahrenen Straßen...), zu einer schönen Jugenderinnerung verklärt. Tja, sagt Kirschschorle (Diskussion) 01:45, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Was sich ja zum Glück nicht widerspricht. Schon die andauernde Existenz des Schmutzfängers für Fahrräder verdichtet den Verdacht, daß Schutzbleche (solange man sie nicht abmontiert hat) noch optimier bar sind. --84.191.146.142 02:23, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ist doch ganz einfach: Teste es mit einem Wasserhahn oder einer Dusche. Die Geschwindigkeit des Wasserstrahls (wie beim Regen) ist konstant. Bewegst Du nun einen Becher quer durch den Wasserstrahl, einmal langsam und einmal schnell, wann wirst Du mehr Wasser im Becher haben? --Ohrnwuzler (Diskussion) 03:13, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das ist ein schönes Beispiel. Je schneller Du den Becher bewegst, desto weniger Wasser vom einzelnen Wasserhahn landet im Becher, aber an desto mehr Wasserhähnen kommst Du vorbei. Das Produkt aus Anzahl Wasserhähnen und abgegriffenem Volumen pro Wasserhahn ist aber konstant und von der Geschwindigkeit unabhängig. qed --Rôtkæppchen68 07:18, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich fahre ja auch hin und wieder mit dem Rad zur Arbeit. Strecke ca. 4km, aber bergiges Gelände. Der Höhenunterschied beträgt ca. 150m. Eines Tage drohte kurz vor Feierabend ein Gewitterguss. Also schnell die Regenjacke angezogen und los. Pünktlich zu Beginn meiner Fahrt fing es an zu gießen. Nach ca. 20 Minuten "voll-Druck-fahrens" war ich zu Hause. Die Regenjacke hat sehr gut Dienste geleistet, allerdings war ich trotzdem klitschnass, "vonn innen". Was sagt mir das? Wenn man zu schnell fährt, wird man trotzdem nass und unter Regenjacken schwitzt man wie Sau. Grüße, --FirestormMD ♫♪♫♪ 07:45, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich mach es ganz anders. Ich stell mich bei Regen unter und warte bis es aufhört. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 08:19, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wer hat das Logo der Reichsrundfunkgesellschaft entworfen?

Jrgendwie hängt natürlich immer alles mit allem zusammen.--Aalfons (Diskussion) 16:16, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wer hat's erfunden?

Als ich das nebenstehende Signet der Reichs-Rundfunk-Gesellschaft von 1926 konvertierte, kam mir in den Sinn, daß man doch auch gleich den Designer angeben könnte; die Google-Recherche ergab leider nichts. Jch meine mich zwar dunkel daran erinnern zu können, mal in einem Radiofeature gehört zu haben, daß es von Otto Firle sei, kann aber gut sein, daß mir da mein Gedächtnis einen Streich spielt, weil's dem Lufthansa-Kranich so ähnlich sieht. Weiß jemand Näheres? --Soccus cubitalis (Diskussion) 19:34, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

PS: Daß Firle laut seines Artikels 1925 für die Reichspost Briefmarken entworfen hat, könnte vielleicht auch noch ein Jndiz für ihn als Entwerfer sein? --Soccus cubitalis (Diskussion) 19:42, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Welche Schriftart im Logo der Grünen Woche?

Aller Ähren wert

Und wo ich schon mal dabei bin: Vielleicht kennt auch jemand die sehr fette gebrochene Schrift im Logo der Grünen Woche? Das würde mich persönlich interessieren. --Soccus cubitalis (Diskussion) 19:40, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Diese simple Form einer Frakturschrift hat schon fast was hebräisches, vor allem das r und das W. --El bes (Diskussion) 00:23, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es ist wie El bes schon erwähnt, eine Frakturschriftart, die für die Grüne Woche als Warenzeichen[7] von Wilhem Hölter entwickelt wurde. Das Original befindet sich im Staatliche Museen zu Berlin [8]-- Stefan1973HB Disk. 00:31, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das ist die Frage: Hat Hölter, als er das Signet entwarf, die Schrift extra gezeichnet, hat er eine selbstentworfene, schon bestehende Schriftart für die Logogestaltung genutzt wie weiland Otto Eckmann die Eckmann-Schrift für das AEG-Signet (hier und hier oben in der Mitte zu sehen, allerdings fälschlich als „Otto Eckermann“), oder hat er auf eine Type eines fremden Schriftgestalters zurückgegriffen, was die Reproduzierbarkeit sehr erleichtert hätte? Jch meine, diese Schriftart auch schon in anderen Zusammenhängen gesehen zu haben, wahrscheinlich auf einem Plakat. Es handelt sich übrigens nicht um eine Fraktur-, sondern um eine Gotische Schrift – wofür wir, wie ich mit Erschrecken feststelle, noch keinen gescheiten Artikel haben. --Soccus cubitalis (Diskussion) 09:04, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Gotische Schrift. --тнояsтеn 09:47, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Beschäftigt sich leider nur mit der Schrift der Goten, der gotischen Handschrift des Mittelalters und der Frakturschrift – was fehlt ist ein Artikel über die Schriftsippe Gotisch im Schriftsatz. Wenn ich mal Zeit habe, werde ich mich daransetzen. --Soccus cubitalis (Diskussion) 10:11, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Bist du dir sicher, ob das überhaupt eine im Deutschen übliche Bezeichnung ist? Ich vermute, du übernimmst da was aus dem Englischen, wo "gothic" als weitere Bezeichnung für serifenlose Schriftarten verwendet wird, siehe en:gothic. --El bes (Diskussion) 10:51, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Doch, doch, das ist schon ganz richtig so: Die gebrochenen Schriften, vulgo deutsche oder Frakturschriften, lassen sich grob einteilen in Fraktur (im engeren Sinne), Schwabacher und Gotisch, wobei -- wieder ganz grob -- die Gotische beim kleinen o auf beiden Seiten gebrochene Linien hat, die Fraktur auf einer seite eine runde, auf der anderen eine gebrochene, die Schwabacher auf beiden Seiten runde:

Wie Du siehst, haben diese Schriftarten eine große Formenvielfalt und ganz verschiedene Anmutung: die Gotische wirkt dabei eher streng und geordnet, die Fraktur verschnörkelt, die Schwabacher kommt wohl der Antiqua am nächsten und ist deshalb für Ungeübte recht gut zu lesen und schnell zu erfassen. --Soccus cubitalis (Diskussion) 15:10, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hm, bei Textur (Schrift) wird "Gotische Schrift" als Synonym angegeben. Ist das der von Dir vermisste Artikel oder noch ein weiteres Paar Schuhe? --Zinnmann d 19:25, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Stimmt, das sind zwei verschiedene Dinge, und das wird leider auch im Artikel durcheinandergebracht: Textura oder Textualis ist die hohe, gebrochene Buchhandschrift der Gotik; der Name rührt daher, daß ein in dieser Schrift geschriebenes Schriftstück wegen sehr nah zusammenstehenden und ausschließlich senkrechten Linien der Buchstaben ähnlich anmutet wie das Gewebe (textus) eines Tuches. Weil das wie gesagt eine Schrift der Gotik ist, ist sie natürlich auch eine gotische Schrift, es gibt jedoch auch noch andere gotische Handschriften, die teilweise ganz anders aussehen, zum Beispiel die Rotunda oder rundgotische Schrift, oder epigraphische Schriften, die sich mehr an der römischen Capitalis quadrata oder auch der Uncialis orientieren.
Davon auf jeden Fall abzugrenzen ist die Gotisch der Typographie, will heißen die gotische Druckschrift, die auf die Type Gutenbergs zurückgeht, der bekanntlich seinen Ehrgeiz dareinlegte, seine Druckerzeugnisse sehr sorgfältig geschriebenen Handschriften seiner Zeit möglichst ähnlich zu machen. Die gotische Druckschrift hat also ihren Ursprung zwar in der Textura der Hochgotik, hat dann aber ganz andere Entwicklungen genommen, während die gotische Buchschrift spätestens mit dem Ende der Skriptorien ausstarb: die Großbuchstaben der gotischen Druckschrift haben zum Beispiel in der gotischen Buchhandschrift überhaupt keine Entsprechung, und die Schaftstiefelgrotesken, die Gotischen der Neuen Sachlichkeit und der Neuen Typographie, die heute leider fast nur noch Nazi-Assoziationen wecken, haben mit der Textura rein nüscht mehr zu tun. --Soccus cubitalis (Diskussion) 22:49, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Nachehelichen Unterhalt

--Dieter1100 (Diskussion) 20:01, 24. Apr. 2012 (CEST) Kann mir jemand sagen wo ich aussagekräftige information bekomme wie lange ich nachehelichen unterhalt bezahlen muss? Bin inzwischen neu verheiratet und meine ex ist erwerbsunfähig( noch nicht erwiesen) und ich muss schon 12 monate nachehelichen unterhalt bezahlen. Oder vielleicht kann mir jemand aus eigener erfahrung info`s geben?[Beantworten]


Danke


In vielen Staaten, in denen es sowohl das schöne Institut der Ehe als auch das manchmal nötige Institut der Ehescheidung gibt, wird diese Frage von der für die Scheidung zuständigen Behörde erwogen.
Ist das dort, wo Du wohnst, beziehungsweise wo Deine eheliche Beziehung stattfand, eventuell auch so?
Wenn Du wiederverheiratet und gleichzeitig kein Bigamist bist, ist Deine Ehe vielleicht auch geschieden? Und wurde dann bei diesem rechtlichen Vorgang die Unterhaltsfrage nicht wenigstens gestriffen? Kirschschorle (Diskussion) 20:13, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
...UTION! Institution! unsigniert 19:12, 24. Apr. 2012‎ Rednoise
Das' mir jetzt aber schon peinlich, das mit den ...ilden. Aber wer kommt wie auf 19:12? Und welche Zwischenzeit meinst Du? Zwischen was? Gr., redNoise (Diskussion) 06:18, 25. Apr. 2012 (CEST) [Beantworten]
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Auskunft&diff=102441392&oldid=102441293 --Vsop (Diskussion) 07:16, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
...rschrift!
Rechtsinstitut
War nicht klar? Dann kannst Du ja in der Zwischenzeit an der -rschrift arbeiten. Geht mit mehreren -lden.
Kirschschorle (Diskussion) 21:21, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Mitgliederkomponente

Hallöchen,

was ist eine Mitgliederkomponente?

Habe ich auf der Verdi-Seite gefunden: http://tk-it.verdi.de/fg_it/newsArchive?channel=news_fachgruppe3&id=gehaltsindex-fuer-die-it-branche-erschienen

steht dort in der PDF vom

MEDIA BROADCAST: Tarifinfo 2

Danke

Bastelchen (nicht signierter Beitrag von 84.133.113.115 (Diskussion) 21:22, 24. Apr. 2012 (CEST)) [Beantworten]

Das Wort steht dort tatsächlich ziemlich zusammenhanglos. Vielleicht wollen sie einen speziellen Bonus nur für Gewerkschaftsmitglieder, eben eine Mitgliederkomponente in der Lohnerhöhung. --El bes (Diskussion) 21:32, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
So isses. Das versuchen Gewerkschaften immer wieder mal ganz gerne; wäre ein Anreiz, Mitglied der Gewerkschaft zu sein und würde damit dem Mitgliederschwund entgegenwirken. Rechtlich nicht unproblematisch. --Snevern 21:41, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Eingebildeter Rauch

Seit einer Woche rieche ich leichten Rauch, wo vermutlich keiner ist. Am PC nach geschmorten Kabel, in der Küche nach kalten Zigarettenqualm. Meine Frau meint, ich spinne. Im Netz findet man dazu wenig und lässt man mal die esoterischen Begründungen alá olfaktorische Gegenübertragung aus Anderswelten großzügig außen vor, so werden dann Dinge wie Hirntumor über Parkinson bis psychische Erkrankungen an die Wand gemalt. Sollte ich mir Sorgen machen? 78.94.65.193 22:15, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Offensichtlich machst du dir ja schon Sorgen, also geh doch einfach zu einem Arzt. Vielleicht ist ja aber auch wirklich irgendwo Rauch, z.B. kann bei bestimmten Wetterlagen der Rauch aus den Schornsteinen heruntergedrückt werden. Solche Missempfindungen können aber auch wirklich Hinweise auf irgendein Problem sein, also einfach mal abchecken lassen. Wenn es harmlos ist, hast du dir sonst völlig sinnlos wochenlang Sorgen gemacht. --Sr. F (Diskussion) 22:30, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn's aus dem Computer nach verschmorten Kabeln riecht (zweite Meinung einholen), dann ist wahrscheinlich ein Kondensator durchgebrannt (solche, siehe Bild: Kondensator_(Elektrotechnik)#Wechselstrombelastbarkeit). Bei meiner letzten Graphikkarte sind über mehrere Wochen verteilt insgesamt vier solche Kondensatoren geplatzt, trotzdem hat noch alles reibungslos funktioniert. Deswegen habe ich lang nicht herausgefunden, was das Problem war. Als dann der letzte hinüber war, musste ich mir eine neue Graphikkarte kaufen. Wenn's in der Küche nach kaltem Zigarettenrauch riecht, dann raucht die Frau vielleicht heimlich. Soll auch vorkommen. --El bes (Diskussion) 00:07, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Bei mir kommt der Rauchgeruch durch das Lüftungssystem des Hauses. Die Diffusionsgeschwindigkeit der Rauchpartikel ist größer als die Windgeschwindigkeit im Lüftungskanal. Deswegen bewegt sich der Rauch scheinbar „gegen den Strom“. Zuerst hat mich meine Mitbewohnerin verdächtigt, wieder mit dem Rauchen angefangen zu haben. --Rôtkæppchen68 00:14, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>Das muss nicht mit Diffusion erklärt werden. Ein Lüftungsschacht hat (mangels Ofenwärme) nur eine sehr begrenzte Kaminwirkung. Da reicht schon ein offenes Fenster und passende Windverhältnisse, damit der Schacht "rückwärts" durchströmt wird. --Pyrometer (Diskussion) 08:03, 25. Apr. 2012 (CEST)</quetsch>[Beantworten]
Unser Luftschacht hat auf dem Dach einen Ablüfter. --Rôtkæppchen68 10:46, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Genau denn Verdacht wollt ich jetzt auch gerade Aussprechen. Gerade die Küche ist mit ihrer Dampfabzugshaube anfällig dafür, dass von draussen Rauchgeschmack rein kommt. Läuft dein Lüfter nicht, dann kann es gut sein dass da was rein drückt. Beim PC kann es auch schlicht weg Staub sein der sich erhitzt, einfach mal PC herauspuntzen und den ganzen Dreck raus pusten.--Bobo11 (Diskussion) 00:22, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß ja nicht, wie alt Du bist. Die meisten derjenigen Menschen, die hier mitlesen und -schreiben und einen besonders sensiblen Geruchssinn besitzen, wissen vermutlich schon, dass sie besser riechen als Andere (die Wikipedia stellt bisher nur das rote Stichwort Hyperosmie zur Verfügung).
Also, die Intensität des Geruchssinnes ist individuell sehr unterschiedlich, genauer, die eine Wahrnehmung veranlassende Konzentration des jeweiligen Stoffes in der Luft ist sehr unterschiedlich. Und es ist ziemlich normal, dass man sich als Betroffene(r) entdeckt, indem einem wiederholt das Vorhandensein eines Geruches von Anderen bestritten wird. Wenn aber der Geruch stärker wird, hat man das Erfolgserlebnis, plötzlich "Doch, jetzt rieche ich es auch" zu hören.
Etwas probieren, ob Du zu dieser exklusiven Minderheit gehörst...
Die Sache hat Vor- und Nachteile. Nachteile z.B. nachmittags in der U-Bahn oder an bestimmten Arbeitsplätzen...
Kirschschorle (Diskussion) 01:38, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dass ein Mann geruchssensibler als seine Frau ist, ist jedoch eher selten. --El bes (Diskussion) 02:01, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nicht alle Menschen haben den gleichen Geruchssinn, Männer und Frauen erschnuppern sowieso unterschiedlich (darf man aber nicht pauschalieren). Dem einen duftet die Rose gut, der Andere riecht dabei gar nichts. Lass weitere Leute testschnuppern. Vielleich vergammelt irgendwo ein Essensrest? Oder bist Du grad auf Zigarettenentzug? Dunstabzugshauben können aber auch den Rauchabzug eines Kaminofens behindern. --Ohrnwuzler (Diskussion) 03:20, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Phantomschmerzen gibt es, aber gibt es auch Phantomgerüche. Ich meine: 'Ja' die gibt es. Selbst erlebt an andern Personen und vermutlich auch an mir selbst. So genau kann man das an sich selbst nicht sagen weil die Gerüche ja da sind, woher auch immer. Wenn du den Rauch aus deinem Computer steigen siehst, dann ist es garantiert kein Phantomgeruch... ausser du riechst dann Rosen. --Netpilots -Φ- 07:37, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich habe mal ein ganzes Zimmer als Sofortmaßnahme gegen ganz offenbar unmittelbar anstehenden Schwelbrand vorübergehend stillgelegt, Computer und sonstige Elektrogeräte und insbesondere abenteuerlicher Dreiersteckdosen kamen in Verdacht. Am Ende fand sich lediglich eine tote Fliege im Deckenfluter ... --Hagman (Diskussion) 08:24, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
He, he! Ich hab wegen brenzligen Geruchs mal aufmerksam durch ein Zimmer gerochen. Es ist ganz erstaunlich, wie unterschiedlich verschiedene Ecken riechen, wenn man nur mal richtig hinriecht! Das Ergebnis... war dasselbe wie bei dir. --Eike (Diskussion) 10:39, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Rufnummernportierung von o2 zu Kabel Deutschland

Habe unterschiedliche Aussagen von o2 und Kabel Deutschland, daher versuche ich es mal bei euch. Ich habe einen Mobilfunkvertrag bei o2 mit Festnetznummer (Homezone). Letztere möchte ich nun zu Kabel Deutschland portieren lassen, den Mobilfunkvertrag jedoch nicht kündigen.
Also einfach den Portierungsauftrag an Kabel Deutschland schicken? Weil dieser spricht von einer gleichzeitigen Kündigung des bisherigen Anschlusses (was ich ja nicht möchte). Oder bezieht sich das nur auf die Festnetznummer und lässt den Mobilfunkvertrag außen vor?
Und hieße das dann, dass ich von o2 automatisch eine neue Homezone-Nummer bekommen? Danke euch! --82.113.121.100 22:52, 24. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Google-Service: Hier steht was dazu im Detail und hier im allgemeinen. Gruß Thogru Sprich zu mir! 09:40, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

25. April 2012

Fachfrage Verkehrsrecht-Kindersitz

Die Polizei, dein Freund und Helfer. NAch 500 km Fahrt, 50 km vor Ankunft zog mich die Polizei von der Autobahn auf ein Gewerbegebiet raus: allgemeine Verkehrskontrolle. Fahrer( ich) vorn, scifkind 1 auf Beifahrersitz, ordnungsgemäß auf altersgerechten Kindersitz angeschnallt, Frau auf Rücksitz, kleines scifkind 2 auf Rücksitz. Die Frau sitzt extra hinten, um sich um das junge scifkind zu kümmern. Papiere alle in Ordnung, aber die junge Polizistin wollte mich daraufhin sensibilisieren, das man Kinder auf der Rückbank transportiert, da der Beifahrerairbag auf Erwachsene ausgerichtet ist. Da ich friedfertig bin, habe ich umgebaut. Aber es kreisen Fragen. Was machen wir mit kleinwüchsigen Erwachsenen? Warum ist im Auto extra ein Aufkleber, das nur rückwärtsgewandte Kindersitze, in der Regel Typ Maxi Cosi (Mütter wissen was ich meine), verbietet? Gibt es überhaupt eine Norm die Kindersitze vorn verbietet? (Es kam ja noch der Hinweis, das es kein Verwarnungsgeld gibt, ich Glücklicher...) Was ich nicht brauche, sind Belehrungen hinsichtlich Elternpflichten. Auf der A6 wurde ein unbeleuchtetes stehendes Fahrzeug von einem Autotransporter von hinten grammt. Das Kind klebte zwischen Kindersitz und Beifahrersitz, die Feuerwehr sah es als Wunder an, das Kind überlebt hat. Von daher finde ich es müßig, darüber zu diskutieren, wo die Wahrscheinlichkeit eines Unfalls größer ist.--scif (Diskussion) 10:11, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Bei rückwärtsgewandten Kindersitzen prallt der Airbag im Fall der Fälle mit Wucht auf die "Rückenlehne" des Maxi Cosi, bricht sie ab, drückt sie von hinten oben gegen den Kopf des Kindes und bricht so dessen Genick oder fügt ihm ernsthafte Kopfverletzungen zu; ist die Rückenlehne stabiler, wird der Maxi Cosi samt Jnsassen nach rückwärts gegen die Lehne des Beifahrersitzes geschleudert. Wenn Dein scifkind schon etwas größer ist und auf einem nach vorne gewandten Kindersitz thront, prallt der Airbag wie vorgesehen von vorne gegen das Kind und fängt es auf -- tut also das, wofür er vorgesehen ist; dabei dürfte meines Wissens dann auch keine besonders große Gefahr sein, so daß Dein scifkind mit dem Gesicht nach vorne recht sicher auf dem Beifahrersitz fahren dürfte. Bei vielen Wagen mit Beifahrerairbag kann man den übrigens auch ausschalten, wenn man vorne ein Kind mit Rückwärtskindersitz mitnimmt.--Soccus cubitalis (Diskussion) 10:29, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das hatten wir hier vor Kurzem. --Komischn (Diskussion) 10:30, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es gibt mWn keine Vorschrift, die verbietet ein Kind im entsprechenden KiSitz auf dem Beifahrersitz mitzunehmen. Wie auch, wenn es doch Autos ohne Rücksitze gibt ... In geschilderter Position (Vater + Kind 1 vorne, Mutter + Kind 2 hinten) fahren wir auch manchmal. Das es da Unsicherheiten geben könnte, daran glaube ich nicht, sonst würde ich es ja nicht so praktizieren. Vllt. kann einer der wikiansässigen Juristen noch was dazu sagen ... Gruß Thogru Sprich zu mir! 10:35, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

§21, 1a der StVO besagt, so wie ich das sehe (IANAL), dass Du Dein Scifkind (11 Jahre und unter 150 cm groß) auf jedem Sitz des Fahrzeugs, soweit Gurte vorhanden sind und Du es in einen Kindersitz gesetzt hast, befördern darfst. Auch die Polizei kennt nicht immer alle Gesetze :-) --Hosse Talk 10:49, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Der ADAC weiß: "Vorwärtsgerichtete Kindersitze auf dem Beifahrerplatz sind, wie weitere Testdurchgänge zeigen, unkritisch. Voraussetzung: Der Beifahrersitz sollte soweit wie möglich nach hinten geschoben sein, um außerhalb des Airbag-Entfaltungsbereiches zu bleiben." ([9]) --тнояsтеn 10:51, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Danke schonmal für die Antworten. Mir geht es doch letzten Endes nur darum, zu wissen, ob überhaupt die Möglichkeit bestanden hätte, ein Verwarnungsgeld zu kassieren. Mir kam es nämlich von vornherein so vor, das sie sich da weit aus dem Fenster gelehnt hat. Außerdem hatte ich das Gefühl, da sollte mit der jungen Kollegin Kommunikation am lebenden Objekt trainiert werden. Man fuhr lange vor uns her, holte sich wohl per Funk unsere Daten, und merkte dann offensichtlich, der beißt nicht. Woher kannte sie sonst den Vornamen meiner Tochter, der von uns nicht fiel? Was da im Bereich Datentransfer läuft, will man lieber gar nicht wissen... Bleibt festzuhalten: lästig, aber kein Grund, graue Haare zu kriegen--scif (Diskussion) 11:01, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Zusatzfrage

Jetzt brauchen wir aber mal nen Lawyer :-): Wenn mein Hossekind aber 11 Jahre alt ist und 151 cm groß ist, dürfte ich es doch ohne Kindersitz überall hinsetzen, oder? Jedenfalls verstehe ich das Gesetz so. --Hosse Talk 10:55, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Jo, ich bin zwar kein Lawyer, aber ich meine zu wissen, dass ab einer Körpergröße von 150 cm kein Kindersitz mehr nötig ist. Alter ist dabei mW egal, entscheidend ist die Körpergröße. --Tröte 2000 Tage 11:00, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Lesen von Kindersitz bildet ;) --тнояsтеn 11:02, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Argghh! Was man immer den Anderen ans Herz legt macht man selber nicht... Aber danke für die Antworten! :-) --Hosse Talk 11:06, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Steuerberater: Kanzlei, Praxis, Büro?

Die Berufsordnung für Steuerberater bezeichnet den Sitz des Steuerberaters als Praxis. Unser Artikel Kanzlei verrät, dass auch Steuerberater mittlerweile ihren Sitz als Kanzlei bezeichnen. Außerdem bliebe noch die Formulierung "Büro". Was ist denn nun die gängigere Bezeichnung, welchen der Begrffe liest ein Steuerberater am liebsten im Schriftverkehr, wie "schmeichelt" man ihm?

--88.67.152.218 11:28, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Warum willst du deinem Steuerberater schmeicheln!? Du bezahlst ihn schließlich! Und wenn es nicht dein Steuerberater ist, stellt sich erst recht die Frage nach dem warum!
Gängig sind wohl alle Begriffe. Manche verwenden auch keinen davon, sondern sprechen lieber von "Sozietät" oder "Gesellschaft" (wenn es mehrere sind - auch wenn damit nicht die Lokalität, sondern die Personen bezeichnet werden). Eine Statistik, wie häufig welcher Begriff gewählt wird, ist mir nicht bekannt.
Verwende einfach den Begriff, den er selbst verwendet. Ansonsten spielt es nicht wirklich eine Rolle - die Geschmäcker sind verschieden. Der Inhalt des Schreibens sollte entscheidend sein (und wenn du ihm schmeicheln willst, dann damit), nicht die Bezeichnung seiner Praxis. --Snevern 12:28, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Frage nach dem Warum: Weil man eben nicht als ungebildeter Dorftrampel dastehen will, wenn man ihn auf seine Kanzlei/Praxis/whatever anspricht. :-) (Übertrieben gesagt: Ein Anwalt erwartet ja geradezu die Bezeichnung "Kanzlei", wenn man zu ihm sagt "Ich komme Sie in Ihrer Werkstatt besuchen", hätte das allerhöchstens humoristischen Effekt.) -- 88.67.152.218 13:08, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn das Problem wirklich so unüberwindbar ist, dann schreibt man: OK, dann komme ich also am 26. um 16.00 Uhr zu Ihnen in die Schillerstraße 45. Und hört dem Manne zu, auf dass man irgendwann erfahre, ob er sein Atelier denn als Werkstatt bezeichne oder als Kanzlei oder als was. Kirschschorle (Diskussion) 13:22, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Steuerlabor. Ich würde es Steuerlabor nennen. Oder gar Steuerlaboratorium. Steuerwarte wäre auch nicht schlecht. Oder Steueroase... ne, das ist ja was anderes... --91.56.174.237 13:55, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Was die Anwälte angeht, so ist deren Niederlassungsbezeichnung klassischerweise Kanzlei, während die Bezeichnung Büro früher gar nicht zulässig war: Weil "Büro" nach kaufmännischem Betrieb klingt und das nach der früher von manchen Kammern vertretenen Auffassung mit der Tätigkeit als selbstständiges Organ der Rechtspflege unvereinbar sein sollte. Die Zeiten haben sich allerdings gewandelt. Inzwischen gibt es bereits Kanzleien, die sich als "Manufaktur" bezeichnen, und kein Hahn kräht danach.
Einen Anwalt oder Steuerberater, der mit der Bezeichnung seiner Kanzlei/Praxis durch einen Mandanten mit einem ihm nicht genehmen Begriff wirklich ein Problem hat, würde ich dringend wechseln. Wenn er wirklich so gut ist, dass er Mandatstreue verdient hat, dann ist ihm das scheißegal gleichgültig; allenfalls amüsiert es ihn. --Snevern 19:21, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Freiheitsdichter der nopoleonischen Zeit

--91.38.225.172 11:33, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Theodor Körner (Schriftsteller)? --Mikano (Diskussion) 11:42, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ernst Moritz Arndt?? --Bremond (Diskussion) 12:14, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ähm, was meinst du genau? Da gibt es einige... --82.113.106.37 12:22, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Kein Fußbreit dem Vormärz! Um mal mit Grey Geezer zu sprechen: Definiere „Freiheit“. Dann vor allem: Jean Paul. --Aalfons (Diskussion) 12:38, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Freiheitsdichter der napoleonischen Zeit (mit a) --84.191.146.157 12:45, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- 84.191.146.157 12:45, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Archivierung wird angestoßen durch die Vorlage:Erledigt, dein Weg funktioniert so nicht. --тнояsтеn 12:58, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Archivierung wieso? Zu früh, wenn die IP84 nicht der Frager IP91 ist. --Aalfons (Diskussion) 13:05, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich wünsche die Archivierung, weil der Fragesteller nun die Eigeninitiative entwickeln kann, die mir bei ihm bisher deutlich fehlt (z.B. die Suchmaschinen benutzen). Das ist mein Vorschlag an die Kollegen, ich bin nicht derjenige, der hier entscheiden will, was erledigt ist. --84.191.146.157 13:11, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Weil der Frager nicht permanent online sein könnte, sollten wir ihm etwas Zeit gönnen, die Antworten zur Kenntnis zu nehmen, bevor sie via Erle im Archiv verschwinden. --Aalfons (Diskussion) 13:19, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Nur mal so anmerk, von wegen germanozentristisch und so, zu Napoleons Zeiten hatten natürlich nicht nur die Deutschen ihre Freiheitsdichter, sondern auch die Polen, die Italiener, die Spanier und nicht zuletzt natürlich die Franzosen ... --88.73.18.94 14:02, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Recht haste, mit einer Ausnahme. Wenn man sich die französischen so anschaut, Condorcet, Mirabeau ... die waren alle schon enthauptet, als Napoleon an die Macht kam, und nach den Dichtern seiner Epoche wurde ja gefragt. --Aalfons (Diskussion) 14:09, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Blaue Mikrowelle

Hallo, ich such ne neue (gebrauchte hab ich gefunden) blaue Mikrowelle im Internet zu kaufen. Gibts sowas nicht oder bin ich zu doof zum suchen? -- 78.51.108.184 12:02, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wohl nur noch gebraucht zu bekommen, zumindest auf den ersten Blick ... Thogru Sprich zu mir! 12:13, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Kauf dir Irgendeine Mikrowelle und such dir im Baumarkt deiner Wahl oder beim Maler(fachgeschäft) einen passenden blauen Lack, der Hitzebeständig ist, aus. Farbe vorsichtig auftragen das sie nirgendwo rein läuft und keine Lüftungsschlitze zupinseln. ;-) --Jogo.obb (Diskussion) 17:26, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß ja nicht, wo und wie Du schaust, bei mir spuckt das WWW neue blaue Mikrowellenherde aus: [10]. --Rôtkæppchen68 20:33, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Derzeit nicht verfügbar. -92.202.89.181 22:27, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hab jetzt selbst eins mit 700W im Netz gefunden, Danke. -- 78.51.133.98 23:52, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Rôtkæppchen68 00:03, 27. Apr. 2012 (CEST)

Begriffsuche

Ich bin auf der Suche nach einem "Synonym" für "sich gegenseitig nicht unbedingt ausschließend". Ich weiss, dass es einen lateinischen Begriff dafür gibt ("disjunkt" suche ich nicht, ist afaik auch nicht Latein...), der wahrscheinlich die Partikel "ex" beinhaltet und u.a. in der Soziologie Verwendung findet.

Das Textbeispiel:

"Boltanski und Chiapello beschreiben zwei Quellen der Kritik, die Künstlerkritik und die Sozialkritik, die jeweils zwei Aspekte der Kritik beleuchten und auch nicht XXXXXXXXXXXX sind, sondern durchaus in Kombination vorkommen können."

--141.35.40.137 12:04, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Inkompatibel? --Aalfons (Diskussion) 12:40, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich rate ganz stark zum Umformulieren des gesamten Satzes. Es wird (außerhalb des Kontexts) schon mal nicht klar, ob Boltanski und Chiapello gemeinsam beide Quellen beschreiben oder jeder je eine, und überhaupt wird da eventuell eine Selbstverständlichikeit zu einem langen Satz aufgebauscht, der nicht auch noch ein seltenes Fremdwort braucht. Ohne Kontext kann ich aber leider keinen Formulierungsvorschlag machen, dazu ist der Satz viel zu schwammig. --AndreasPraefcke (Diskussion) 12:57, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

disjunkt ist Latein. --Soccus cubitalis (Diskussion) 14:04, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wechselseitig exklusiv?--Toter Alter Mann 14:41, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

? "sich gegenseitig nicht unbedingt ausschließend" bedeutet doch "möglicherweise kompatibel oder möglicherweise inkompatibel" mein Synonym wäre "man weiss es nicht" ;-) --79.199.120.232 15:07, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das löst sich, wenn du auf das Wort "unbedingt" verzichtest. Yotwen (Diskussion) 20:19, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das mehrfach vorgeschlagene "sich" war früher mal ein "einander", was vielleicht auch heute noch gebraucht werden darf. Kirschschorle (Diskussion) 22:32, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
konträr, antithetisch, gegensätzlich, (Favorit →)unvereinbar? --Joyborg (Diskussion) 12:43, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Was ist daran Blasphemie?

Of Blasphemy (1494)

Und hier gleich die nächste Frage: Was ist an dem nebenstehenden Bild (vermutlich von Albrecht Dürer) blasphemisch? Und wie lautet der deutsche Titel dieses Bildes? --Pilettes (Diskussion) 13:42, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Holzschnitt zu Das Narrenschiff (Brant). Da ist nichts blasphemisch dran, das stellt Blasphemie dar:

Wer lästert Gott mit Fluchen, Schwören, der lebt mit Schand und stirbt ohn Ehren, weh dem, der solchem nit tut wehren!

Die größten Narren ich auch kenn, wo ich nit weiß, wie man sie nenn, haben nit genug an aller Sünd und daß sie sind des Teufels Kind; sie müssen zeigen offen das, wie sie haben auf Gott ein‘ Haß und haben ihm ganz widersagt; einer ihn für alles anklagt und hält ihm seine Leiden für, sein Milz, sein Hirn, Gekrös und Nier; wer jetzt kann neue Flüch und Schwür, die widersprechen dem, was recht, den hält man für ein‘ tapfern Knecht. Der muß mit Spieß, mit Armbrust gehn, der traut sich viere zu bestehn, muß aus der Flasche fröhlich sein. Mörderisch Flüch tut man beim Wein und bei dem Spiel um wenig Geld; kein Wunder wär, wenn Gott die Welt um solcher Flüch ließ untergehn; der Himmel möcht nicht länger stehn, so lästert und so schmäht man Gott. All Ehrbarkeit ist leider tot, und kein Gericht geht diesem nach, drum leiden wir viel Plag und Rach; wenn alles öffentlich geschieht, es all Welt merkt, hört und sieht; kein Wunder, wenn Gott selber richt‘. Gott kanns die Läng vertragen nicht, denn er befahl, für seinen Hohn zu steinigen Israels Sohn. Sennaherib, der fluchet Gott und ward geplagt mit Schand und Spott. Lykaon und Mecentius empfingen das und Antiochus. S.258f.

-- Si! SWamP 14:17, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

(BK)Das Bild ist die Ikon eines frühen Emblems aus dem Narrenschiff von Sebastian Brant, das die Blasphemie darstellt; das Digitalisat findest Du hier, das Bild ist auf Seite 238, der Lemma lautet in der hochdeutschen Ausgabe „Von gotteslestern“. Die Ikon stellt ein Sinnbild der Blasphemie dar: einen Mann mit Narrenkappe, der mit einem geschmückten Dreizack auf einen Kruzifixus einsticht – er greift also das Heiligste des Christentums direkt an, gleichzeitig wird sein Beginnen als widersinnig dargestellt (Narrenkappe); Schädel und Knochen im Vordergrund stehen für die Eitelkeit des weltlichen Lebens und weisen darauf hin, daß sich der vergängliche Narr dem ewigen Gott gegenüber der Superbia schuldig gemacht hat. --Soccus cubitalis (Diskussion) 14:30, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke euch beiden. Vor allem mit Soccus Interpretation wird es mir klar. Es war also nicht Dürer der Gott lästerte, sondern es wird nur dargestellt. So erkenne ich das jetzt auch. Danke. Titel ist nun auch eingetragen. --Pilettes (Diskussion) 22:05, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Schön, wenn ich helfen konnte! Aber Vorsicht: Soweit ich über den Stand der Frage unterrichtet bin, werden diese Holzschnitte Dürer nur zugeschrieben -- es ist zwar nicht unbedingt unmöglich, daß er als junger Geselle an der Jllustration des Narrenschiffs mitgearbeitet hat, aber erwiesen ist das nicht. Zur Sicherheit sprich lieber vom Meister der Bergmannschen Offizin; der Mensch mit diesem Notnamen ist es nämlich gewesen, der 73 der Holzschnitte des Buches geschnitten hat, und von dem manche vermuten, daß er Albrecht Dürer gewesen sein könnte. --Soccus cubitalis (Diskussion) 22:33, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Woher stammt der Spruch...

Wie alt ist eigentlich die Scheißhausparole die wichtige und leider in Deutschland viel zu selten ausgesprochene Weisheit: "Die Reichen werden immer reicher und die Armen werden immer ärmer"? Gibt's diesen Spruch in Wirklichkeit auch schon seit der Antike, wie die bekannte Klage über die respekt- und manierenlose "Jugend von heute" von Sokrates? --178.202.33.229 19:00, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Mt 13,12 EU ? --Janneman (Diskussion) 19:06, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich lege mal eine Spur in die Hindu-Literatur und werfe dazu ein Zitat von dem großen Schweinfurter in den Ring: Reichthums Vermehrung kann die Armuth nicht vermindern, / Solang das Recht nicht wird ungleiche Theilung hindern. / In einem Land, wo reich die Reichen sind allein, / werden die Armen nur um desto ärmer sein. (Friedrich Rückert: Die Weisheit des Brahmanen. Ein Lehrgedicht in Bruchstücken, Band 5, Teil XIV, Spruch 77, Weidmannsche Buchhandlung, Leipzig 1839, S. 279 [11]) --84.191.146.157 21:13, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
„die bekannte Klage über die respekt- und manierenlose ‚Jugend von heute‘“ stammt gerade nicht von Sokrates [12] und evtl. dann auch nicht aus der Antike. --Mps (Diskussion) 06:17, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nach dieser (zu verifizierenden, weil beleglosen) Zitatesammlung müßte angeblich schon vor 4.000 Jahren eine "Keilschrift aus Ur" geklagt haben: "Unsere Jugend ist heruntergekommen und zuchtlos. Die jungen Leute hören nicht mehr auf ihre Eltern. Das Ende der Welt ist nahe." Aristoteles wird zugeschrieben: "Ich habe überhaupt keine Hoffnung mehr in die Zukunft unseres Landes, wenn einmal unsere Jugend die Männer von morgen stellt. Unsere Jugend ist unerträglich, unverantwortlich und entsetzlich anzusehen." Interessant ist dabei, daß jeweils eine verpfuschte Zukunft ins Feld geführt wird, die die klagende ältere Generation ja ohnehin nicht mehr erlebt. Und das fälschlich zugeschriebene Wort von Sokrates enthält hier noch amüsante Bemerkungen über den Genuß der Süßspeisen und das Übereinanderschlagen der Beine: "Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten soll. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer." Heutzutage würde man vielleicht noch die mindestens um 2006 von Johann König erfundene und seitdem regelmäßig von ihm wiederholte Definition von "PISA" anfügen ("Pummelige Idioten suchen Arbeit"). Belegt ist jedoch, wie der Codex Hammurapi die Dinge sieht, wenn der Sohn den Vater schlägt. Der § 195 regelt: "If a son strike his father, his hands shall be hewn off." (The Code of Hammurabi. Translated by L. W. King, 1915) Wohlgemerkt: beide Hände... Der § 172 schützt die Witwe, wenn die Kinder versuchen, sie aus dem Haus zu drängen. Aus dem § 192 ist möglicherweise der Spruch "Hüte deine Zunge" abgeleitet: "If a son of a paramour or a prostitute say to his adoptive father or mother: “You are not my father, or my mother,” his tongue shall be cut off." Andererseits bekam der Sohn, wenn er "Scheiße gebaut" hatte, in § 168 das Recht auf eine faire Untersuchung und in § 169 eine (in Worten: eine) zweite Chance, bevor er rausgeschmissen wurde: § 168: "If a man wish to put his son out of his house, and declare before the judge: “I want to put my son out,” then the judge shall examine into his reasons. If the son be guilty of no great fault, for which he can be rightfully put out, the father shall not put him out." § 169: "If he be guilty of a grave fault, which should rightfully deprive him of the filial relationship, the father shall forgive him the first time; but if he be guilty of a grave fault a second time the father may deprive his son of all filial relation." Offenkundig gab es also schon im 18. Jahrhundert v.u.Z. einen gewissen Regelungsbedarf. Salvador Dali soll einmal gesagt haben: "Das größte Übel der heutigen Jugend besteht darin, daß man nicht mehr dazugehört." [13] Halten wir es also mit Werner Enke: "Es wird böse enden" :-) --84.191.147.160 10:22, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hühnereiweißpulver für vegetarier?

hi, ich habe für eine freundin frühlingsrollen mit gemüsefüllung gekauft. sie ist vegetarierin. nun habe ich auf der packung gelesen dass die frühlingsrollen hühnereiweißpulver enthalten. darf sie das dann trotzdem essen? ist vielleicht eine dumme frage, aber ich weiß es echt nicht. wird das huhn dafür getöt? über ernste antworten wäre ich dankbar (nicht signierter Beitrag von 46.115.41.122 (Diskussion) 20:21, 25. Apr. 2012 (CEST)) [Beantworten]

veganer und WP:SIG gelesen...? :-) --Heimschützenzentrum (?) 20:52, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Frage nach "Hühnereiweiß" geistert durchs Internet, und manche schwören Stein und Bein, dass damit Proteine aus Fleisch geschlachteter Hühner gemeint sind. Das halte ich für Unsinn. Wenn es sich um tierisches Protein handeln würde, würde auf der Deklaration genau das auch stehen: "tierische Proteine". Und die englischen Übersetzungen sagen eindeutig "egg-white powder", also Pulver aus Eiklar. Auch nix für Veganer, aber wenn sie Ovo-Lakto-Vegetarierin ist, kann deine Freundin das essen. Meint 85.180.193.163 20:57, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ditto. Das ist der Unterschied zwischen Hühner-Eiweiß und Hühnerei-weiß. Gemeint ist Eiklar, also zweiteres. --Sr. F (Diskussion) 21:01, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

O. Voelkel

--109.45.232.187 22:15, 25. Apr. 2012 (CEST) Ich habe zwei Heiligenbilder, welche von O. VOELKEL gemahlt wurden. Diese Bilder sind Mitte der zwanziger Jahren mit Silberfarbe an einigen Stellen verziert. Wer kann mir näheres über den Maler und seinen Werken mitteilen. Ich habe herausgefunden, dass ein Oswald Voelkel nur Heiligenbilder gemahlt haben soll. Wer kennt Werte der Heiligenbilder?[Beantworten]

Wenn es der Oswald Völkel wäre, sähe es nicht schlecht aus. Erhaltungszustand, Format, Motiv u.v.a.m. sind da natürlich auch zu berücksichtigen. Das mit den nachträglichen (?) "Verzierungen" liest sich etwas beunruhigend. Bitte beachten, dass Auktionspreise deutlich über dem Erlös des Verkäufers liegen. --Aalfons (Diskussion) 22:50, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn er sie gemahlt (sic!) hat, dann schaut es doch wieder schlecht aus, da nur Brösel über sind ;-)
Mit Goethe. Wenn du schon mit ironischen Bemerkungen Frager beschämst, unterschreib doch, Benutzer:Dubault. --Aalfons (Diskussion) 10:33, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Orfeo ed Euridice (Gluck) /Opern

Heute mal etwas Kultur:

  1. Gibt es diese Oper noch in anderen Sprachen als ita. und frz.?
  2. Wer sind eurer Meinung nach die 5 bedeutendsten "deutschen" Opern-Komponisten? Wobei gerne auch Flamewar-Kandidaten wie Mozart oder Komponisten, die sonst nur im weiteren Sinne deutsch waren, genannt werden dürfen. --92.202.89.181 22:16, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Oper ist auf Italienisch. Niemand hindert einen Regisseur daran, eine Übersetzung aufzuführen. Aber die allgemeine Tendenz geht heute zur Aufführung in der Originalsprache. Oft bekommst Du ein Programm, in dem auch eine Übersetzung des Textes steht, damit Du die Handlung besser verstehst. Es ist schwer vorstellbar, dass das beim Orfeo in deutschsprachigen Ländern noch nie der Fall gewesen sein soll - aber vielleicht ist die Übersetzung nicht im Netz.
Komponisten und Nationalität - was soll das? Musik kennt keine Grenzen und gerade die genannten Beispiele zeigen, dass auch die Sprache keine Grenze darstellt. Und die Bedeutung ist nun ganz subjektiv. Kirschschorle (Diskussion) 22:29, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
BTW, wer es noch nicht kennt, dem sei Orfeu Negro empfohlen. (Nein, keine Oper, aber gute Musik.) --Bremond (Diskussion) 22:41, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Musik kennt keine Grenzen, wohl wahr, aber durchaus Nationalitäten: italienischer Stil, französischer Stil, um nur kurz auf Barock zu verweisen (und um kulturelle Weiterungen: europäische, arabische, chinesische, indische... Musik mal ganz beiseite zu lassen). Die fünf wichtigsten deutschen (oder "deutschen") Komponisten? Das ist dann doch ein bißchen sehr Hitparade, und was hieße "wichtig"? Wagner ist "objektiv" wichtig und "subjektiv" ein Graus. Hoffmann (E.T.A.) ist ebenfalls wichtig, aber toller als Autor... Dennoch, sei's drum: 1. Mozart (wegen der Musik), 2. Mozart (wegen der Themen), 3. Mozart (wegen der Personenzeichnungen), und dann noch durchaus Gluck oder auch Weber. Aber auch Krenek oder Hindemith nicht zu vergessen. Und Weill. Orpheo Negro ist übrigens auch sehr schön. 84.62.116.32 23:19, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Die deutsche Übersetzung ist doch unten im Artikel verlinkt. Ich (Orchestermusiker) bin mir auch ziemlich sicher mal in einer deutschsprachigen Aufführung gespielt zu haben. Klingt aber etwas blöd, da durch die Silbenbetonung "Eurydike" immer etwas klingt wie "eure Dicke" ;-) --62.226.219.234 23:28, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Eben das, 84, meinte ich. Es ist eine italienische Oper (wobei das eben keine Nationalität oder Staatsbürgerschaft ist, sondern ein Stil, verbunden mit einer Sprache). Und die wird (am besten) weltweit so aufgeführt, wie sie gedacht ist. Man malt ja auch Bilder nicht um, wenn man sie an Wände anderer Länder hängt. Kirschschorle (Diskussion) 00:55, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Was die Bekanntheit ihrer Opern anbetrifft, so koennte man der Liste der 84er IP dann auch noch Lortzing und Beethoven hinzufuegen, die aber jeweils nur ein bekanntes Werk hervorgebracht haben. Das 20ste Jahrhundert (Krenek und Hindemith) ist wohl unter Fachleuten mit dabei, aber eher weniger beim Mainstream der Opernliebhaber. Einen Händel sollte man hingegen auch noch erwähnen. -- Arcimboldo (Diskussion) 07:03, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Einverstanden, Kirschschorle. Und in der Tat gehört auch Händel hierher und vielleicht noch der andere deutsche Londoner, Johann Christian Bach, dessen Opern zwar nicht so bekannt, aber doch recht bedeutend sind. 84.62.116.32 11:13, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dann aber auch Johann Simon Mayr, Giacomo Meyerbeer und eigentlich auch noch Offenbach. Lortzing war übrigens kein One-Hit-Wonder, selbst heute werden mehrere Werke von ihm gespielt (Zar & Zimmermann, Wildschütz, seltener auch noch Waffenschmied, Undine). Das mit der einen Oper, die noch gespielt wird, passt eher zu Nicolai und Flotow. Wie kommt es eigentlich, dass hier noch niemand Richard Strauss nannte? Nach Wagner und Mozart sicherlich der meistgespielte Komponist deutschsprachiger Opern. Ts ts. --AndreasPraefcke (Diskussion) 11:38, 26. Apr. 2012 (CEST) PS: Das ist übrigens keine Wissensfrage, das kann man in der "Auskunft" nicht sinnvoll beantworten.[Beantworten]

DVD Erscheinung

Sehr geehrte Damen und Herren,

wann erscheint die 2.Staffel von 90210 auf deutsche DVD? Bisher gibt es nur die 1.Staffel und seit 2010 gibt es keine weitere Staffel mehr, obwohl im Vereinigten Staaten und Großbritannien die 3. Staffel bereits seit August 2011 veröffentlicht wurde.

Ich würde mich freuen, wenn Sie mir da genaues sagen können.

MIt freundlichen Grüßen

Giuletta (nicht signierter Beitrag von 188.100.225.38 (Diskussion) 23:05, 25. Apr. 2012 (CEST)) [Beantworten]

Frag mal direkt bei Paramount nach. Die haben die erste Staffel herausgebracht. Wenn's einer weiss, dann die. -- Stefan1973HB Disk. 01:43, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

26. April 2012

Großvater, Vater, Sohn?

Wenn ich eine Gruppe von drei männlichen Personen beschreiben will, die in direkter Linie verwandt sind, welche Bezeichnung wähle ich da sinnvollerweise? Also: Männliche Person 1 hat einen Sohn (Person 2), der wiederum einen Sohn hat (Person 3). Person 1 ist also Großvater und Vater, Person 2 ist Sohn und Vater, Person 3 ist Sohn und Enkel. Da jede Person jetzt in dieser Konstellation zwei Funktionen hat, ist eine Aufzählung entweder unvollständig oder kompliziert. Abgesehen von Vermutungen und Geschmacksfragen, gibt es in der Geschichtswissenschaft und/oder Prosopographie bestimmte Konventionen für die Benennung dieser Konstellation? Im Christentum gibt es die Bezeichnung Anna selbdritt, die sich auf das (vorwiegend) weibliche Äquivalent bezieht. Vielen Dank für die Hilfe! --87.171.97.2 08:58, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

du zählst sie ja schon richtig auf! Es sind eigentlich sechs Personen: Ein Großvater, zwei Väter, zwei Söhne und ein Enkel...
Ernsthaft: einen einzelnen Begriff hab ich dafür noch nicht gehört. --Benutzer:Duckundwech 09:43, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Vater, Sohn und Enkel oder Großvater, Vater und Sohn. In beiden Fällen würde ich auf Anhieb das vermuten, was auch damit beschrieben werden soll.
Und zu den sechs Personen: Jeder Hund hat ja schließlich auch zwölf Beine, nicht wahr? Zwei vorne, zwei hinten, zwei links, zwei rechts, und an jeder Ecke eines. --Snevern 11:44, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Urahne, Großvater, Vater und Sohn. --Soccus cubitalis (Diskussion) 17:25, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich kannte seit Kindertagen die ersten fünf Strophen. Nun rätsele ich: Hat unsere Mutter die sechste nicht rezitiert oder habe ich das grauenvolle Ende verdrängt? --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:31, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Kino mit 48fps - Wirkung

Eben habe ich diesen Nachrichtenartikel gelesen. Dass dieser Schritt irgendwann kommen würde, war eigentlich zu erwarten, es wundert mich nicht, und ich kann es auch nachvollziehen, dass man die Bildrate erhöht, um bei den besonders schnellen Bewegungen die Abbildungsgenauigkeit zu erhöhen, und endlich das Flimmern in den Augenwinkel wegzubekommen.
Was ich nicht verstehen kann ist, warum das Ganze nun wie im Artikel angedeutet eher wie eine Fernsehproduktion wirken soll. Unser Fernsehbild hat ja 25fps. Auch wenn das in 50 Halbbilder eingeteilt wird, so wird dadurch die Bildinformation nicht mehr. Ein 48fps Kinofilm hat doch fast doppelt so viel Bildinformation wie eine Fernsehübertragung. Eigentlich müsste 48fps weitaus hochwertiger aussehen. Und da man ja, je Hochwertiger das Bild ist, umso kinohafter es empfindet, würde ich eher vermuten, dass es weniger nach TV aussieht.
Also ich füher mal Videos geschnitten und gerendert habe und wegen der Dateigröße etwas an der Bildfrequenz herumprobiert hatte, hatte ich eigentlich auch den Eindruck, dass es mit steigender Bildrate kinohafter und mit sinkender Bildrate homevideohafter aussieht.
Wer kann sich die in der LA Times abgedruckte Aussage erklären? -- 208.48.242.106 10:20, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Mal ganz laienhaft: Das „Kinogefühl“ definiert sich wesentlich durch die Dunkelheit zwischen zwei Einzelbildern; nimmst du die Dunkelheit weg (oder verkürzt die Dunkelpausen, wie bei 48fps), verringert sich das Kinogefühl. Da du deine Videos vermutlich nicht im Kino, sondern an einem Monitor geschnitten hast, an dem es sowieso dieses „Kinogefühl“ nicht geben kann (zeilenweiser Bildaufbau bei CRT; überhaupt keine Dunkelpausen bei LCD etc.), kann dir das auch nicht aufgefallen sein. PDD 10:37, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Aha, danke für die Auskunft.
Zusatzfragen:
  1. Die Dunkelpause kommt ja von der Projektion mit ‚echten‘ Filmen und ist bei digitaler Projektion eigentlich nicht notwendig. Bedeutet das, das digitale Kinoprojektoren diese Dunkelpause zusätzlich einfügen um den Kinoeffekt zu erzeugen?
  2. Braucht man für die 48fps Projektion spezielle Technik, oder kann das jeder normale digitale Kinoprojektor?
-- 208.48.242.106 10:57, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Zu 1.: Ja, die wird eingefügt.
Zu 2.: Neuere digitale Projektoren brauchen wohl nur ein Software-Update, um HFR (48fps oder 60fps) abzuspielen, jedenfalls interpretiere ich das hier so. Vermutlich wird aber die ganze aktuelle Projektoren-Generation in den nächsten Jahren sowieso durch Laserprojektoren abgelöst.
PDD 11:24, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Aha, danke. Alle Unklarheiten beseitigt. -- 208.48.242.106 11:40, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. -- 208.48.242.106 11:40, 26. Apr. 2012 (CEST)
Ähh, ich hab auf die Schnelle nur gefunden, dass bei digitalen Projektoren keine Dunkelpause eingefügt wird, z.B. hier --Hareinhardt (Diskussion) 13:10, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ähh, da gehts um irgendwelche Beamer? Hier um Kino :-) PDD 22:55, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Lesetip Grüße, --FirestormMD ♫♪♫♪ 15:01, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Welches sind die Vor- und Nachteile verschiedener Transportsysteme

--149.229.89.73 10:49, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Die einen sind schneller, die anderen sind langsamer, aufgrund der Größe der Räder oder der Fließgeschwindigkeit des Flusses ;) Gruß Thogru Sprich zu mir! 10:50, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dazu die (keine Ahnung, wie die heißt, vielleicht Kapillarität? Oder Feinverteilung?), dass nämlich einerseits fast jedes Wohnhaus auf der Welt auf einem Fußweg erreichbar ist, andererseits aber nicht jede Milchkanne einen ICE-Bahnhof oder einen A380-tauglichen Flughafen hat.
Und die psychosozialen Faktoren - Autofahren ersetzt Krieg, Reisen mit der DB härtet ab. Zum Beispiel. Kirschschorle (Diskussion) 10:56, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>Das mit der Milchkanne und dem ICE-Bahnhof weckt bei mir als altem Heidelberger unangenehme Erinnerungen an einen ehemaligen Chef der Heidelberger Druckmaschinen und - später - der Deutschen Bahn. --Snevern 11:41, 26. Apr. 2012 (CEST)</quetsch>[Beantworten]
Die einen transportieren mehr, die anderen weniger. Auch gilt es zu beachten, dass es erhebliche Preisunterschiede gibt. -- 208.48.242.106 11:00, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wir haben da jemanden, der kann dir erklären, warum Seilbahnen das beste Transportsystem sind. --Marcela 11:00, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK) Und dann koennte man noch unsere grandiose Liste der Transportmittel anschauen und sich durch deren Linkkinder und Linkenkelkinder klicken, Informationen zu Vor- und Nachteilen herausschreiben und das dann in eine ansprechende Form bringen. Oder eventuell eine halbe Stunde selbst nachdenken. -- Arcimboldo (Diskussion) 11:03, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Und es ist durchaus vorhersehbar, dass eine eingehendere Beschäftigung mit der Frage dazu führt, die Frage neu formulieren zu müssen. Es gibt kaum absolute Vor- und Nachteile, sondern immer nur welche, die sich auf eine bestimmte Beförderungsaufgabe beziehen (Leute, Waren, Menge, Entfernung, vorhandene Infrastrukturen...). Ein gesunder und sportlicher Mensch mit wenig Gepäck von hier bis zum Blumengeschäft an der Ecke? OK. Ein 120-Tonnen-Trafo von Hintertupfing nach Wilhelmshaven? Wieder anders. Gute Reise wünschet Kirschschorle (Diskussion) 11:11, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
@Marcela: Seilbahn? Na dai hat doch aber den ganz entscheidenden Nachteil, dass im Gegensatz zum LKW entweder nur Personenkabine oder nur Ladefläche hat und nicht beides Vereint wie der LKW. Wobei der LKW den Nachteil hat, besonders für den Flaschentransport in Abfüllanlagen einen zu großen Wendekreis zu haben ... -- 208.48.242.106 11:22, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Keine Wissensfrage. Hier erledigt. --AndreasPraefcke (Diskussion) 11:29, 26. Apr. 2012 (CEST)

Schulleiterstellvertreter/Konrektor

Gerade in einem Zeitungsartikel gelesen: 2002 kam [...] zurück an die Grundschule XXX, an der sie zur Schulleiterstellvertreterin ernannt wurde. 2003 erfolgte die Ernennung zur Konrektorin. Ich dachte bislang, der Konrektor sei die Stellvertretung der Schulleitung, auch unser Artikel Konrektor sagt das. Hat der Zeitungsschreiberling da Quatschmitsoße geschrieben oder gibt's da doch noch 'ne Unterscheidung? Und wenn ja, fehlt die in unserem Artikel, denke ich. --Tröte 2000 Tage 11:32, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich sehe das wie du. Der Schulleiter heißt mal Schulleiter, mal Direktor und mal Rektor, und sein Vertreter dementsprechend stellvertretender Schulleiter, stellvertretender Direktor oder Konrektor. --Snevern 11:37, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht wurde die Dame auch von der Stellvertretenden Schulleiterin zur Korrektorin degradiert. -- 208.48.242.106 11:43, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Würde auch kaum Sinn machen, denn wegen der voneinander abweichenden Bezeichnungen der Position des Schulleiters wäre das wohl auch mit einer Versetzung an eine andere Schule verbunden. Ob das dann eine Beförderung oder eine Degradierung wäre, hinge in erster Linie von Art und Größe der beiden Schulen ab. --Snevern 11:48, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Anlass des Artikels ist jetzt die Beförderung von der Konrektorin zur Rektorin. Sie wurde also nicht degradiert. --Tröte 2000 Tage 11:52, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Eventuell wurde sie erst kommissarisch als Stellvertreterin der Schulleitung eingesetzt und ein Jahr spaeter offiziell in den Rang einer Konrektorin befoerdert. -- Arcimboldo (Diskussion) 11:55, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das ist zumindest in Rheinland-Pfalz Gesetz; man muß nach Besetzung der Funktionsstelle ein Jahr auf die Beförderung warten.--Geometretos (Diskussion) 14:20, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dito in Nordrhein-Westfalen. Ein Jahr Bewährung in der Funktion, dann erst Beförderung. (Spart Geld...) --Jossi (Diskussion) 19:08, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Okay, dann hat der Zeitungsmensch wahrscheinlich einfach das "kommissarisch" vergessen oder aus Platzgründen weggelassen. Danke! --Tröte 2000 Tage 08:29, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Nein, man ist schon Schulleiter=Funktion; nur noch nicht Rektor=Besoldungsgruppe.--Geometretos (Diskussion) 13:55, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Tröte 2000 Tage 08:29, 27. Apr. 2012 (CEST)

Mietminderung wegen Balkonsperrung

Wegen einer Dachrenovierung verbietet mir der vermieter über die Sommermonate, meinen Balkon zu betreten. Kann ich während dieser Zeit die Miete mindern? Wenn ja, um wie viel?

--91.192.15.78 12:03, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Sowas kann man leicht ergooglen, wenn man keine Ahnung davon hat. Grundsätzlich ist es sicher ein Minderungsgrund, wenn man seinen Balkon nicht nutzen kann, und die Gerichte haben dafür zwischen 3% und 15% für angemessen gehalten.
Wie man richtig mindert, fragst du am besten deinen Arzt oder Apotheker Anwalt oder du stellst eine eigene Google-Recherche an. --Snevern 12:08, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Einen Anwalt habe ich nicht (zu teuer) und die 3 oder 15 Prozent habe ich auch schon gefunden. Allerdings sind die Urteile von 1986 und ich werd daraus immer noch nicht schlau, ob ich die Miete denn jetzt um 3 oder 15 Prozent mindern kann (macht schon einen Unterschied). Und bezieht sich das auf die Brutto- oder Nettomiete? --91.192.15.78 12:22, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Auf die Bruttomiete. Die Prozentpunkte solltest du davon abhängig machen, wie stark dich die Nichtbenutzbarkeit in der Ausführung deines häuslichen Lebens beeinflusst. Ist der Balkon nur ein 10cm-Streifen vorm Fenster und du kannst dort den Sommer über deine Gummistiefel nicht rausstellen, eher 3%, wenn es sich um eine Dachterasse handelt, auf der dein ansonsten nur 8qm großes Penthouse steht, dann wohl eher etwas mehr. Billiger als Anwalt ist Mieterverein, der zuweilen auch Beratung an Nicht-Mitglieder anbietet. --Krächz (Diskussion) 12:31, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Dito. Einfach, zuverlässig und relativ günstig bekommt man solche Auskünfte bei den diversen Mieterschutzbünden/vereinen. Die Auskunft gibt es aber meiner Erfahrung nach (München) meist nur für Mitglieder, was so (regional unterschiedlich) zwischen 30 und 100 Euro im Jahr kostet. Lohnt sich aber in der Regel schnell, bei dir wahrscheinlich bereits ab der nächsten geminderten Miete. 217.7.150.122 12:34, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Von den Mietervereinen, mit denen ich bislang zu tun hatte, bot kein einziger kostenlose Rechtsberatung für Nichtmitglieder an.
Maßstab für die Höhe der Mietminderung ist der Theorie nach das Verhältnis zwischen Mietwert mit und Mietwert ohne Mangel. Wie viel Mietzins wäre die Wohnung trotz Vorhandensein des Mangels wert? Das ist in der Tat nicht anhand einer Tabelle zu ermitteln, weil es, wie Krächz bereits richtig sagte, zum Beispiel höchst unterschiedlich "wertvolle" Balkone gibt. Die Urteil zu Mietminderungen sind Einzelfallentscheidungen, die sich nicht einfach so auf einen anderen Fall übertragen lassen.
Wenn du die Miete minderst, leg das Geld beiseite, dann kannst du es nachzahlen, falls ein Gericht mal darüber entscheiden sollte (Vermieter klagt auf Zahlung oder du klagst gegen eine Kündigung wegen Zahlungsverzugs) und die Minderung für zu hoch hält. Wenn du nicht deutlich über die Stränge schlägst und wegen deines Minibalkons gleich die halbe Miete einbehältst, dreht dir das Gericht keinen Strick daraus, dass du die Höhe falsch eingeschätzt hast. Ab besten einigst du dich mit deinem Vermieter auf einen Betrag, dann sparst ihr euch beide Streit und Kosten. --Snevern 12:52, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Kann sein, dass das selten ist, der Mieterverein Erlangen hat mal monatlich einen Tag lang Erst-Beratung für Nichtmitglieder (jeweils ca. halbstündig) angeboten. Für weitere Beratung musste ich dann aber Mitglied werden. --Krächz (Diskussion) 13:00, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich hätte jetzt ganz naiv den Anteil angenommen, den der Balkon (dessen Größe AFAIR ja halbiert eingeht) an der Grundfläche der Wohnung hat... --Eike (Diskussion) 13:19, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das zeugt imho nicht von Naivität, sondern von einem gesunden Rechtsempfinden. Der BGH hat’s erst vor ein paar Jahren über die Berechnung von Balkon- oder Terrassenflächen auf die Miete entschieden. Nach meiner Erinnerung gehen 25–50% pro qm Balkonfläche in die Miete mit ein. Kann man leicht ergooglen, ich komme von hier aus nur nicht auf die weiterführenden Links. -- Ian Dury Hit me  13:35, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Trotzdem: Vorsicht. Der Anteil der vom Mangel betroffenen Fläche an der Gesamtfläche der Wohnung ist nicht ohne Weiteres und höchstens zufällig mit dem Maß der zulässigen Minderung identisch. Es gibt gravierende Mängel, die nur einen flächenmäßig kleinen Teil der Wohnung betreffen und eine hohe Minderung zulassen, und es gibt geringfügigere Mängel, die zwar die gesamte Wohnung betreffen, aber nur zu einer kleinen oder gar nicht zu einer Minderung führen. --Snevern 14:10, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ohne das Urteil nun gelesen zu haben (warum s.o.): Es handelt sich ja hier weniger um einen Mangel. Der Balkon ist schlichtweg gesperrt. Kann man, wen man mag, auch mit der Sperrung eines Zimmers messen, wo mindestens doch auch der anteilige Mietzins abzuziehen ist (und wenn es sich zB um das einzige Stille Örtchen handelt ja noch mehr). Wie du oben schon schriebst, kann die Minderung auch abhängig sein, wie der Balkon gelegen ist, sicher auch davon, wie er wann genutzt wird (im Sommer mehr und anders als im Winter). Das erklärt womöglich die Spanne von 25–50 % (für die Fälle, wo es nicht genau im Vertrag aufgeführt ist). -- Ian Dury Hit me  14:22, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte geplant meinen Sommerurlaub (zumindest teilweise) auf Balkonien zu verbringen. --91.192.15.78 14:32, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das ist ein Gesichtspunkt: Ein im Sommer gesperrter Balkon mag eine höhere Minderung rechtfertigen als eine Sperrung im Winter, wenn der Balkon ohnehin praktisch nicht genutzt werden kann.
Ian, die Spanne bezieht sich nicht auf die mögliche Minderung (die liegt nicht zwischen 25% und 50%, sondern zwischen 3% und 15%), sondern auf das Maß, zu dem der Balkon zur Wohnfläche dazugerechnet wird. Da gibt's die (für die meisten Verträge nicht verbindliche) Wohnflächenverordnung, in der "bis zu 50%" steht, und die alte DIN soundsoviel, wonach es nur 25% waren.
Was die Minderung angeht, führst du selbst ein stichhaltiges Beispiel auf: das kleine, aber einzige WC der Wohnung ist unbenutzbar - kann eine ganz erhebliche Minderung rechtfertigen, die weit über den flächenmäßigen Anteil hinausgeht.
Rechtsstreitigkeiten über Mietminderung schaffen es eigentlich nie bis zum BGH (wie auch?). Vermutlich ging es bei dem Urteil, das du im Kopf hast, nicht um Minderung. --Snevern 15:21, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nein, nicht um Minderung wegen Mangel. Nach meiner Erinnerung Wie ich jetzt lesen konnte ging es darum, wie die Fläche eines Balkons oder einer Terrasse bei der Berechnung der Gesamtwohnfläche anzusetzen ist, wobei dabei normalerweise die Vorschriften der zum Berechnungszeitpunkt jeweils gültigen Bauverordnung gelten sollen, ansonsten die ortsübliche Berechnungsweise. Es gilt also herauszubekommen, wie der Vermieter den Balkonanteil berechnet hat. Ist da eine Fläche berücksichtigt und ausgewiesen, dann wäre die Miete ja für den Zeitraum des Benutzungsverbots wenigstens um den ausgewiesenen Anteil zu mindern, so mein Gedanke, und oben offensichtlich unklar ausgedrückt.
Es kann auch so sein, dass der Balkon gar nicht in die Flächenberechnung mit eingeflossen ist, zB weil er an einer stark befahrenen Straße liegt. Bevor der Fragesteller nun also zum Gericht rennt und behauptet, er wolle auf dem schattigen, zur stark befahrenen Hauptstraße gelegenen Balkon Urlaub machen, könnte er auch einfach den Vermieter fragen und sich mit ihm freundlich darüber unterhalten, wie es denn mit einer Minderung für die Zeit des Umbaus aussieht, so oder so. -- Ian Dury Hit me  17:26, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nun, eben diesen Gedanken versuchte ich oben mit den Worten "am besten einigst du dich mit deinem Vermieter auf einen Betrag, dann sparst ihr euch beide Streit und Kosten" zum Ausdruck bringen.
Wenn die Wohnung einen Balkon hat, der auch mit Fug und Recht als solcher bezeichnet werden darf und somit zumindest grundsätzlich geeignet erscheint, auf ihm einen Balkonien-Urlaub zu machen, so stellt dieser Balkon zweifelsohne einen wertbildenden Faktor bei der Miethöhe dar (wer jemals Mietvertragsverhandlungen geführt hat, wird das bestätigen können - Balkone sind bei Mietern sehr beliebt), unabhängig davon, in welchem Umfang die Fläche des Balkons in die Berechnung der Wohnungsgröße eingeflossen ist. Es kommt nämlich durchaus vor, dass die Balkonfläche überhaupt nicht bei der Wohnungsfläche berücksichtigt wird. Gleichwohl ist der Balkon zweifelsfrei mit-vermietet, und eine fehlende Nutzbarkeit berechtigt grundsätzlich zur Mietminderung.
Die von einem Mangel betroffene Teilfläche der Wohnung (eine Sperrung stellt selbstverständlich einen Mangel dar, sogar einen besonders gravierenden!) ist allenfalls ein Indiz für die Berechnung der Minderungshöhe. Mehr nicht. Ausnahme: Der Mangel der Mietwohnung besteht gerade in der Abweichung der tatsächlichen von der vertraglich zugesicherten Wohnfläche - wie in dem verlinkten Revisionsurteil des BGH. --Snevern 22:22, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Aus meiner eigenen Erfahrung, die ich auch dank wertvoller Tips bekommen habe, weiß ich das der leichteste Weg ist, zuerst das Gespräch mit dem Vermieter zu suchen. Das spart in den allermeisten Fällen teure und nervenaufreibende Gänge vor Gerichte. Dort trefft ihr eine Einigung. Geh davon aus das deine Miete ebenfalls nach Quadratmetern berechnet ist. Balkone etwas anders. Frage dein Vermieter, ob das der Fall ist. Da du deinen Balkon nicht nutzen kannst, schlage vor diesen Betrag der Miete einzubehalten, so lange der Mangel (fehlender Balkon) da ist. Ist der Vermieter nicht einverstanden, bitte ihn einen Betrag vorzuschlagen. Wieder Option eins, bist du zufrieden ist es gut wenn nicht muss wohl so die Minderung her. Sneverns Vorschlag ist im Falle einer gerichtlichen Auseinandersetzung nicht von der Hand zu weisen: Klopp das Geld nicht gleich auf den Kopf. Übrigens solche Einigungen mit dem Vermieter schriftlich fixieren. Mir zumindest hat diese Handlungsweise in einem nicht ganz unähnlichen Fall ziemlich viel Ärger, Mühen und tote Nerven gespart. LG --Ironhoof (Diskussion) 05:49, 27. Apr. 2012 (CEST) PS bei mir gings darum, das ich in einer Einraumwohnung, während Dach - und Fassadenarbeiten die Fenster nicht öffnen konnte ebenfalls im Sommer. Ein Traumsommer den ich sicher nicht so schnell vergessen werde. :))) --Ironhoof (Diskussion) 05:51, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ein spezieller Cartoon von Bernd Pfarr...

Ich suche einen bestimmten Cartoon von Bernd Pfarr (ich glaube aus der Sondermann-Reihe), der meiner Erinnerung nach irgendwann in der Titanic erschien. Da steht er erst am Gartenzaun seines Nachbarn, der sich über die vielen Maulwurfshügel in seinem Garten beschwert. Im nächsten Bild geht Sondermann in seinen eigenen Garten und murmelt per Sprechblase etwas wie "Maulwürfe! Der Mann hat Probleme!". Im Hintergrund sieht man dann auch "Maulwurfshügel" in seinem Garten, aus denen allerdings allerhand absonderliche Gestalten rausgucken - glaube sowas wie ein Krokodilkopf, ein Elefantenrüssel, ein Tigerkopf, etc. Weiß jemand, wo ich den herbekomme (Titanic-Sammelband? Buch von Pfarr?) bzw wo/wann er erschienen ist? 217.7.150.122 12:17, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Offenbar dieser. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:52, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Volltreffer. Sensationell. Leider fehlt das erste Bild des Cartoons - habe mal mit der URL rumgespielt, aber ohne Erfolg. Aber vielen Dank! 217.7.150.122 17:02, 26. Apr. 2012 (CEST) PS: Hab dann auch noch woanders die Komplettversion gefunden, leider in schlechter Auflösung... 217.7.150.122 17:12, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
[14] Sondermann und Maulwürfe bei Google eingegeben, das war der erste Treffer. --Soccus cubitalis (Diskussion) 17:15, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
[BK] Genau das wollte ich dir jetzt auch mitteilen, aber über das Titanic-Archiv gefunden. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:18, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ameisen in der Wohnung

Gibt es Ameisen, die indoor leben? Habe meine Balkonpflanzen über Winter reingeholt, und seit etwa 2 Monaten finde ich in allen Räumen der Wohnung ab und zu eine Ameise. Wenn auch insgesamt nicht viele, ist es doch unangenehm. Was kann man zur Vergrämung tun, statt sie immer nur einfach umzubringen? --Aalfons (Diskussion) 12:59, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ja, es gibt sie. Große (frostempfindliche) Pflanzen kann mann bei Gärtnereien im Gewächshaus überwintern lassen. --Liesbeth 13:07, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Zur ersten Frage: durchaus :) --тнояsтеn 13:14, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK) Solange es nur einzelne sind, ist es halb so wild. Ich hate schon ganze Ameisenstraßen zur alle Räume. Was man tun kann: suchen wo sie herkommen und den Zugang zur Wohnung dciht verschließen. Ameisengift/ Köder auslegen, oder Backpulver, das hilft auch und ist nicht Giftig. -- 208.48.242.106 13:16, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ameisen kommen in der Regel nur dann in Wohnungen, wenn für sie Nahrung bereitsteht. Das können Keks- oder Chipkrümel auf dem Boden sein; in der Küche können nicht verschlossene Marmeladengläser und andere Süßigkeiten attraktiv für Ameisen sein. Da hilft nur eine grundlegende Reinigung. Ameisen, die von Völkern in Blumentöpfen stammen, die jetzt woanders stehen, verschwinden mit der Zeit von selbst.--Schlesinger schreib! 13:22, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Lästlinge ist der genau passende Ausdruck. Ameisenstraßen gibt es nicht, sie laufen eher wie Kundschafter in der Wohnung herum ... Backpulver hatte ich schon gehört, kannte das aber nur als Mittel gegen Schaben. Werde es mal damit versuchen. An Krümeln kann es nicht liegen, ist recht sauber hier, aber wenn sie das Backpulver mit Krümeln verwechseln, soll's mir recht sein. Danke soweit. --Aalfons (Diskussion) 15:11, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Backpulver - ich vermute, dass Ameisen die Giftigkeit völlig anders einschätzen würden. Yotwen (Diskussion) 06:33, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Feynman beschreibt in en:Surely You're Joking, Mr. Feynman! eine humane Art Ameisen loszuwerden (Google books) --Schnark 11:11, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nett, aber nur bei Ameisenstraßen hilfreich! --Aalfons (Diskussion) 11:33, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Eifo oder so ähnlich (Aivo, Eivo...???)

Es war eine dunkle Masse, alledings kein Mohn, irgendwie gemahlen. Das Zeug war körnig und wurde gekocht und es war irgendein Notnahrungsmittel nach den Krieg. Es war aber nicht so dunkel wie Malzkaffee. Eher grau-gemuschelt. Melasse war es nicht. Weiß jemand, was das gewesen sein kann? (nicht signierter Beitrag von Ralf Roletschek (Diskussion | Beiträge) )

Bei Muckefuck ein Link [15] auf ein Bild eines Imbo-Kaffeewürfels, auch hier. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:45, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hmmm, meine Mutter war bei Kriegsende 12 Jahre, da hat man den Kindern doch sicher nicht wertvollen Bohnenkaffee gegeben? Es wurde wie Brei gegessen. Hat wohl weder gut noch schlecht geschmeckt...--Marcela 14:44, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das kann nicht Buchweizenbrei gewesen sein? Meine Großmutter kochte das auch. Aber an einen Handelsnamen erinnere ich mich nicht. --Spinnerin mit Faden 16:29, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich glaub', daran kann ich mich erinnern. Das war in Dosen (Care-Paket?), wenn's wahr ist, ist darauf Nestle gestanden. Das ist aber ohne Gewähr --RobTorgel (Diskussion) 16:35, 26. Apr. 2012 (CEST) Vermutlich ist aber meine ganze Aussage ein Schmarrn --RobTorgel (Diskussion) 16:43, 26. Apr. 2012 (CEST) Solch schonungslose Aufrichtigkeit über eigene Fehler vermiss ich hier in so mancher Diskussion ;-) 217.7.150.122 17:15, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Meinst du vielleicht Ovomaltine? Das ist körnig, schwarz, wird mit Wasser oder Milch zu einem Getränk und wurde als Stärkungsmittel für Kinder beworben. Und es wurde damals in den USA von Nestlé vertrieben, die es vielleicht in ein Care-Paket gepackt haben. --Sr. F (Diskussion) 22:35, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Mämmi? Yotwen (Diskussion) 06:45, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ovomaltine wird es in der Ostzone kaum gegeben haben (sorry, das habe ich nicht erwähnt). Ich habe schonmal nach den russischen Wörtern für Buchweizen und Hirse geschaut, paßt aber auch nicht. --Marcela 12:05, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Vollmacht im Vereinsrecht

Es geht um eine ordentliche Mitgliederversammlung eines gemeinnützigen e.V.s in Deutschland: Muss die Möglichkeit, per Vollmacht das Stimmrecht zu übertragen, explizit in der Satzung erwähnt sein? Also ist eine Bevollmächtigung rechtsgültig, wenn sich die Satzung dazu ausschweigt? Und weiter gefragt: Sollte die Satzung die Möglichkeit einer Bevollmächtigung ausschließen, ist die Regelung vielleicht sogar gesetzwidrig und damit nichtig? Danke für die Auskunft. --Krächz (Diskussion) 13:39, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Es gilt das wohl der §58 BGB [16]. Was gilt, ist der Satzungstext im Detail. In der kommentierten Mustersatzung steht: "Eine Stimmrechtsübertragung ist möglich, ist aber nicht empfehlenswert. Die Übertragung des Stimmrechts kann dazu führen, dass es zu einem Ungleichgewicht kommt und eine Personengruppe die Mitgliederversammlung alleine dominiert." §7 (6). Bei eingetragenen Vereinen erfolgt die Prüfung der Gesetzmäßigkeit eigentlich beim Eintrag ins Vereinsregister. Oliver S.Y. (Diskussion) 13:49, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Oh, vielen Dank. In unserer Satzung steht nnichts von Vollmachten zu Stimmübertragung, daher gehe ich davon aus, dass diese ungültig wären. Das ist in meinem Sinne. --Krächz (Diskussion) 13:56, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Sehe ich auch so; Grundlage ist allerdings nicht § 58 BGB (in dem der Soll-Inhalt der Satzung geregelt ist), sondern § 38, wonach die Ausübung der Mitgliedschaftsrechte nicht einem anderen überlassen werden kann. Wenn die Satzung also nicht eine Stimmrechtsübertragung ausdrücklich zulässt, ist eine Stimmabgabe mit Vollmacht durch einen Dritten unzulässig.
Da beide Varianten zulässig sind, kann das Registergericht weder im einen noch im anderen Falle die Satzung als fehler- oder lückenhaft beanstanden. --Snevern 14:06, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ein Ort namens Rautschen?

Kennt jemand einen Ort namens Rautschen, in dem sich einst eine Kirche befunden hat? -- · peter schmelzle · disk · art · pics · lit · @ · 14:45, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hast Du vielleicht eine ungefähre Ahnung, wo sich dieser Ort befinden könnte (Elsaß, Württemberg, Ostpreußen etc.)? --Vexillum (Diskussion) 14:51, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die ungefähre Vermutung geht in Richtung der ehemaligen deutschen Ostgebiete, evtl. im heutigen Polen. Selbst gefunden habe ich bisher nur einen Flurnamen bei Bratislava, aber der scheidet mangels Kirche aus. -- · peter schmelzle · disk · art · pics · lit · @ · 14:57, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Im heutigen Polen haben wir neulich auch schon ehemalige deutsche Orte Gesucht. Das Ganze findest du hier im Archiv. Gehe am besten mal den Links dort nach, die Führen dich auf Internetseiten und Portale wo man sowas recherchieren kann. -- 208.48.242.106 15:04, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hm, Google Books hilft auch nicht recht: [17]. Rautsch (gebeugt) kann nicht gemeint sein? --Liesbeth 15:08, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Liegt vielleicht ein Schreibfehler vor? -- Rosenzweig δ 15:11, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht ein Übertragungsfehler, und gemeint ist möglicherweise Rauschen? Mir kam der Name nämlich gleich so vertraut vor. --Vexillum (Diskussion) 15:14, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK) Das Ostsee-Seebad Rauschen, heute russisch, mit einer 1907 gebauten Kirche, die zumindest zwischenzeitlich von der russ.-orth. Kirche genutzt wurde und heute Museum ist? Kirchfoto hier. --Aalfons (Diskussion) 15:23, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke, das könnte ein Hinweis sein. -- · peter schmelzle · disk · art · pics · lit · @ · 16:00, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hier findet sich zumindest ein Rauschen. -- 208.48.242.106 10:44, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Kartenmeister kennt auch kein Rautschen, dafür aber 3 Rauschen Nr.1, Nr.2, Nr.3. -- 208.48.242.106 10:48, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ist auf dieser und dieser Postkarte unsere gesuchte Kirche zu sehen? -- 208.48.242.106 10:55, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
In dieser Liste steht es als Ruduči / Rautschen, der unleserliche Kartenausschnitt lässt vernuten, dass es nahe Riga liegt. Ob es eine Kirche hat/hatte? -- 208.48.242.106 11:06, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

WLAN

Gibts eigentlich Probleme, wenn zwei WLANs in nächster Nähe dieselbe SSID haben? Bzw. können andere durch "kopieren" meiner SSID mein Netz stören, und welchen Einfluss hat darauf die Verschlüsselung? --Benutzer:報を保存する (最長30日間) 16:49, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hast Du den Artikel Service Set schon gelesen? --Rôtkæppchen68 17:30, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Vincent van Gogh Zitat

"Ich mache mir immer wieder Vorwürfe, dass meine Malerei nicht wert ist, was sie kostet."
Ich bin seit längerem auf der Suche nach

  1. dem Beleg, bzw. einem Beleg, dass die Zuschreibung falsch ist.
  2. dem französischen Orginal

für das o.g. Zitat Vincent van Goghs. Ich bin bisher nirgends fündig geworden. --195.145.215.1 17:12, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich glaube, das habe ich in einem seiner Briefe an seinen Bruder gelesen. --Marcela 17:24, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

"Je ne puis changer le fait que mes toiles ne se vendent pas, mais le jour viendra où les gens reconnaîtront qu’elles valent plus que le coût de la peinture que j’ai utilisée." Vincent van Gogh 1853-1890, peintre hollandais -> [18] 84.62.116.32 17:30, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

(BK) Chapeau, Marcela! Je me fais toujours des reproches que ma peinture ne vaut pas ce qu'elle coûte. Vincent an Theo, 29. Mai 1888, hier. --Aalfons (Diskussion) 17:32, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank für die prompte und vollständige Antwort. Ihr habt mir sehr geholfen! --195.145.215.1 07:47, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Napoleon

Woher kommt bzw. was bedeutet der Name Napoleon? Die unvermeidlichen Vornamensseiten verweisen natürlich auf ihn hier, klar. Die anderen Träger eines großen Namens sind alle jünger als Boni und vermutlich nach ihm benannt. In seiner Familie scheint er auch der erste zu sein. Woher hatte er selbst dann diesen Namen? 2.211.204.27 17:58, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Siehe fr:Napoléon (homonymie)#Étymologie. --Rôtkæppchen68 18:04, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Siehe it:Napoleone_(nome)#Origine_e_diffusione. --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:32, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Einheitsantwort, die auf alle Vornamen passt: Warum das Kind N... nun gerade diesen Namen erhalten hat, wissen die Eltern. Was der Name N... ursprünglich bedeutet, verbergen die Nebel der Vergangenheit. Bekannte Personen mit dem Vornamen N... waren z.B. Francesco Napoleone Orsini oder en:Napoleone della Torre. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:47, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Du hast doch schon eine durchaus brauchbare Antwort geliefert, Pp.paul, warum entwertest du sie nachträglich mit einer unzutreffenden Pauschalaussage ("Was der Name N... ursprünglich bedeutet, verbergen die Nebel der Vergangenheit.")? Bei sehr vielen Namen gibt es durchaus Erklärungen, was der Name ursprünglich mal bedeutete bzw. woher er stammt - auch bei Napoleon (wie man unter anderem dem von dir verlinkten Artikel in der italienischen Wikipedia entnehmen kann). --Snevern 12:01, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Meine Antwort von gestern verwies auf einen fremdsprachigen Text. Zunächst wollte ich daher heute den übersetzten Text aus der italienischen Wikipedia hier einstellen. Der war jedoch unbelegt. Daher die neue Antwort, in der übrigens 'Nebel der Vergangenheit' auf 'Nibelung' anspielt, und die dem Frager mit den zwei italienischen Persönlichkeiten des Mittelalters zwei Belege nennt. Erkenntnisse: 1.) Die Namensherkunft von 'Napoleone' ist nicht bekannt und 2.) das im Napoleon-Artikel gezeigte Bild des 16-jährigen Napoleon ist eine Fälschung, siehe [19] --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:57, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Galaxy Ace – Auto: Musikwiedergabe

Ich habe ein Samsung Galaxy Ace und möchte über das Auto Musik wiedengeben. Dafür habe ich mir dieses Gerät gekauft: [20]. Es läuft jedoch nicht; es klappt nur als Freisprecheinrichtung. Nach der Kontaktaufnahme mit dem Support wurde mir empfohlen, das Handy als Musicplayer mit dem Gerät zu pairen („But if you pair your phone as a musicplayer. You can play music over bluetooth.“). Wie macht man das beim Ace? -- NyanDog ! 18:19, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Siehe hier ab Seite 82 und hier Seiten 4 bis 5. --Rôtkæppchen68 22:30, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Bahnorama

Guten Tag, Ich suche eine Liste aller Bahnorama-Folgen. Dankeschön. --77.118.253.219 18:33, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

hier mal geguckt: http://www.bahnorama.com/ondemand/index.php/ ? --Heimschützenzentrum (?) 20:55, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ladungsableiter am Auto

Früher hat man sehr oft kleine Ladungsableiter an Autos gesehen. Wann das so ungefähr aufkam, habe ich schon rausgefunden. Aber mir ist aufgefallen, dass ich diese Dinger jetzt schon seit einigen Jahren nicht mehr gesehen habe. Sie scheinen komplett aus der Mode gekommen zu sein. Gab es dafür einen speziellen Anlass, oder hat es sogar einen echten technischen Grund, dass diese Teile nicht mehr in Gebrauch sind? --85.178.252.126 23:24, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Heutzutage werden die Lager und Naben von Autorädern und die Gummimischungen von Autoreifen so konstruiert und zusammengestellt, dass sich auch ohne Ableiter ein Schutz vor elektrostatischer Auf- und Entladung ergibt. Dieser ist notwendig, um z.B. beim Tanken Explosionen durch Benzindämpfe und elektrostatische Entladungen zu vermeiden. --Rôtkæppchen68 23:29, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Zusatzfrage

Irgendwann, so um 1960 oder etwas später, gab es so merkwürdige Antennen an den Kotflügeln. Sie zeigten nach unten in Richtung Bordsteinkante und hatten eine Spiralfeder in der Mitte, damit bei einer Berührung der Stab nicht abbrach. Wollte ich schon immer mal nachfragen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:44, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wenn du nachfragen wolltest, wozu die gut waren: Die machen Lärm, mechanisch durch 'Rumgerubbel, wenn Du beim Einparken zu nahe irgendwo 'rankommst. Bei LKW waren die noch etwas länger zu sehen, dort höher, meist an den Kotflügeln befestigt; heutzutage sind die fast ausgestorben. US-amerikanische PKW hatten die noch etwas länger. Die waren dann meist kürzer, eleganter und weiter unten am KFZ befestigt. Alles schon lange nicht mehr gesehen. Gr., redNoise (Diskussion) 07:47, 27. Apr. 2012 (CEST) P.S.: Ha! http://de.wikipedia.org/wiki/Einparkhilfe#Passive_Systeme[Beantworten]
Die "Antennen" auf den LKW-Kotflügeln hatten eine andere Funktion: Sie sollten nicht beim Anstoßen an ein Hindernis akustische Rückkopplung liefern, sondern optisch die vom Fahrer nicht einsehbare Fahrzeugecke erkennbar machen. Eine Einparkhilfe ist das natürlich trotzdem. --Snevern 11:57, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube mit "nach unten zeigenden Antennen" sind Bordsteinfühler gemeint --Hareinhardt (Diskussion) 12:15, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja, das glaube ich auch. Aber die weiter oben angebrachten Stangen auf den LKW-Kotflügeln waren wohl eher Peilstangen (ein Begriff, den die Wikipedia bislang so nicht kennt, der aber durchaus gebräuchlich ist). --Snevern 13:18, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wird in Einparkhilfe erwähnt. --тнояsтеn 13:21, 27. Apr. 2012 (CEST) Nachtrag: jetzt mit Bild. --тнояsтеn 13:30, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Richtig, aber der Artikel Peilstange bezieht sich auf was völlig anderes. --Snevern 13:34, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Jetzt besser? --тнояsтеn 13:59, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Absolut. --Snevern 15:01, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Tachoschrauber

Moin. Folgendes Problem: Käufer stellt nach Autokauf fest, dass am Tacho geschraubt wurde. Und zwar um rund 25.000 km. Und ich soll nun den dadurch entstandenen Schaden bzw. den daraus folgenden Minderwert recherchieren. Hat jemand eine Idee, wie man das anstellen soll? Das genaue Modell bei Autoscout24 suchen hat schon mal nicht zu verwertbaren Ergebnissen geführt. Grüßle, --Kanzleisocke (Diskussion) 23:35, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Schwacke und DAT veröffentlichen entsprechende Listen. --Rôtkæppchen68 23:54, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Eurotax ebenfalls (zumindest in Österreich der Quasi-Standard). --TheRunnerUp 07:15, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

27. April 2012

Schengener Abkommen - Überquerung der Staatsgrenzen an jeder beliebigen Stelle erlaubt?

Im Artikel Wien findet sich folgende Aussage: Seit 21. Dezember 2007 – Ausdehnung des Schengen-Raumes u. a. auf Tschechien, die Slowakei und Ungarn – können die Staatsgrenzen im Osten Österreichs erstmals seit November 1918 ohne Grenzkontrollen und an jeder beliebigen Stelle überquert werden. - Impliziert das Schengener Abkommen tatsächlich das Recht, die Staatsgrenzen an jeder beliebigen Stelle und nicht nur an öffentlichen Grenzübergängen zu überschreiten? --Dubaut (Diskussion) 00:12, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Also entweder bin ich damals (noch als Kind / Jugendlicher, lange vor Schengen) auf jemanden reingefallen (was aber nie zu Problemen geführt hat) oder ich habe das schon vor Jahrzehnten an der deutsch-Schweizer Grenze so praktiziert: Dort überquerte man beim Wandern die Grenze auf Feldwegen oder quer durchn Wald, auch mehrfach, mehr oder weniger unbemerkt (d.h. manchmal wirklich unbemerkt) und wusste, dass man zum Einen einen gültigen Ausweis dabeihaben musste, zum Anderen keine zu verzollenden Waren mitnehmen durfte. Und an den kleinen Straßengrenzübergängen, die abends um 22.00 Uhr schlossen, durfte man - unter eben diesen beiden Bedingungen - nach 22.00 Uhr im Schritttempo (damals wohl noch mit zwei Tee...) durchfahren, musste aber anhalten, wenn doch mal (stichprobenartig vom BGS) kontrolliert wurde.
Sollte das heute an anderen Grenzen IM Schengenraum wirklich restriktiver gehandhabt werden? Kirschschorle (Diskussion) 00:57, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wortlaut der Verordnung (EG) 562/2006 des Europäischen Parlamentes und des Rates vom 15. März 2006 über einen Gemeinschaftskodex für das Überschreiten der Grenzen durch Personen: Artikel 20: Überschreiten der Binnengrenzen: „Die Binnengrenzen dürfen unabhängig von der Staatsangehörigkeit der betreffenden Personen an jeder Stelle ohne Personenkontrollen überschritten werden.“ --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:25, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
+1. Und mit "an jeder Stelle" ist auch keineswegs "an jedem Grenzübergangspunkt" gemeint, denn im Absatz über die Außengrenzen heißt es im Gegensatz dazu "Die Außengrenzen dürfen nur an den Grenzübergangsstellen und während der festgesetzten Verkehrsstunden überschritten werden."
Es ist auch kein Übersetzungsproblem; in der englischen Fassung ist es sinngemäß genauso geregelt. Grundsätzlich kann also die Grenze tatsächlich an jedem beliebigen Ort und zu jeder beliebigen Zeit passiert werden. --Snevern 07:15, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nebenbemerkung: Für den Artikel einer Stadt ohne Landesgrenzen scheint mir das recht weit ausgeholt. Das könnte man ja in tausende Städte-Artikel schreiben... --Eike (Diskussion) 08:45, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das geht doch ganz zwanglos wie bei der Maus und dem Elefanten - Hannover liegt im Binnenland, weitab jeglicher Staatsgrenzen. Staatsgrenzen dürfen...
Kirschschorle (Diskussion) 09:41, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ländervergleich Drogenmissbrauch

Kürzlich hörte ich ein Plädoyer für eine komplette Entkriminalisierung aller Drogen. Einig Argumente klangen ganz schlüssig. Eine Meinung habe ich mir noch nicht gebildet und würde deshalb gerne wissen wie sich eine Aufhebung der Drogenprohibition* auswirkt (nicht Alkohol) Gibt es Studien zu der Entwicklung des Droge Ge- und Missbrauches in Ländern wie Holland, welche die Situation vor und nach Aufhebung der Prohibition untersuchen? Und einen Vergleich zwischen diesen und ähnlichen Ländern mit weniger liberaler Drogenpolitik? --85.181.211.158 00:50, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Dir ist schon klar, daß eine Entkriminalisierung nichts mit der Aufhebung der Prävention zu tun hat? Und Auswirkung worauf meinst Du? Auswirkung auf den Konsumenten, den potentiellen Konsumenten, die Freiheit der Menschen, die Kriminalstatistik, den Alkoholkonsum, den Staatshaushalt, die Landwirtschaft? --Haeferl (Diskussion) 01:50, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Gemeint war natürlich "Aufhebung der Drogenprohibition"*, steht ja ein paar Wörter später auch nochmal da. --Eike (Diskussion) 08:47, 27. Apr. 2012 (CEST) [Beantworten]
Hatte Holland denn eine strikte Prohibition und hat die aufgehoben? Gibt's so ein Land überhaupt? Am ehesten dürfte sich etwas zur Aufhebung der Alkohol-Prohibition finden lassen, denke ich mir. Wobei diese Prohibition ja nicht so lang war und sich eben auf die eine Droge mit ihren speziellen Eigenschaften bezog, und von daher auch keine richtige Aussage für eine allgemeine Freigabe von Drogen erlauben dürfte... --Eike (Diskussion) 10:53, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht gibt es Studien, wie sich die Duldung weicher Drogen in Christiania im Vergleich zum Rest von Kopenhagen oder Dänemark auswirkt. -- TZorn 11:07, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich befürchte, so ein kleiner Raum wird damit viele Drogenkonsumenten und viele Probleme auf sich ziehen, die so vielleicht nicht entstehen würden, wenn ein ganzes Land Drogen freigibt. --Eike (Diskussion) 11:13, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Christiania taugt natürlich aus gleich mehreren Gründen nicht als Vergleich. Und der Vergleich mit der Aufhebung der Alkohol Prohibition funktioniert eben so wenig. Da wurden ja immer Situationen des exzessiven Gebrauchs von einen auf den anderen Tag mit totalem Verbot und umgekehrt geschaffen. Aber vielleicht gibt es einfach Artikel zur Umgekehrten Situation. Nämlich den Vergleich des Drogenge/missbrauches vor der Prohibition und danach. --85.181.212.247 11:32, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich schätze mal, dass es einen Riesenunterschied macht, ob man bestimmte Drogen freigibt, die man für nur bedingt gefährlich hält (so wie es in den Niederlanden und in Christiania der Fall ist), oder ob man alle Drogen freigibt (wonach oben gefragt wurde). Das Verbot freiwillig und bewusst Drogen zu konsumieren ist ein Grundrechtseingriff, der die Freiheit einschränkt. Andererseits ist es eine Maßnahme, die die Gesellschaft aus negativen Erfahrungen heraus geschaffen hat, um Individuen, denen der konkrete Erfahrungssschatz fehlt, um die Gefahren und Problematiken korrekt einzuschätzen, davor zu bewahren, Entscheidungen zu treffen, die nur schwer aus eigenem Antrieb rückgängig zu machen sind.
Um die Freigabe aller Drogen einzuschätzen, lohnt der Blick auf den Fall Opium. Das wurde im 19. Jahrhundert von den Briten kommerziell in China verbreitet, was zu Abhängigenzahlen im zweistelligen Millionenbereich führte (laut englischem Artikel war womöglich ein Viertel der männlichen Bevölkerung Chinas abhängig), China wirtschaftlich schwächte und zwei Kriege hervorrief. Es gibt also Gründe, warum man nicht auf den gesunden Menschenverstand potentieller Konsumenten und Selbstregulierung setzt, sondern bestimmte Drogen verbietet. Eine Aussage über Grenzfälle wie Cannabis erlaubt das Beispiel Opium natürlich nicht. --::Slomox:: >< 11:45, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der Vergleich von China im 19ten Jahrhundert zu einer modernen westlichen Gesellschaft hinkt ein wenig. Heutzutage sind ja bereits Kinder zu diesem Thema aufgeklärt. Es ist mir bis heute unbegreiflich wie jemand auf die selten dumme Idee kommt Heroin, Meth oder Crack zu konsumieren. Ich persönlich vermute das Problem entsteht ausschließlich durch den Kontakt zu Dealern. Wenn das in der Apotheke verkauft wird käme wohl kaum jemand auf die Idee. "Hey heute gehe ich mal zur Apotheke und kaufen mir zum Spaß Heroin" :) Aber ich will das auch nicht diskutieren. Mich interessieren dazu die tatsächlichen Fakten. Meinungen habe ich schon zur genüge gefunden. ;) --85.181.212.247 12:04, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Merkwürdiges Problem mit Maus-Scrollrad in MS Virtual PC

Bei mir erscheint unter Microsoft Virtual PC (Version 6.0.210.0) unter Windows XP x32 SP3 immer wenn ich mit meinem Mausrad runter Scrolle das Zeichen ä (bzw. wenn im Gastsystem das englische tastaturlayout aktiv ist ') und beim raufscrollen # (bzw. \). Das tritt bei jedem Gastsystem auf (ich hab folgende: Windows 98SE, MS-DOS 6.22, Windows 1.01 in Kombination mit MS-DOS 3.30. Scrollen kann ich unter Windows 98SE aber ganz normal in den anderen Gastsystemen habe ich keinen Maustreiber mit Scrollrad-Unterstützung. Die Maus ist eine Gigabyte M6900 (Firmware-Version: 16, GIGABYTE FORCE (Steuerungssoftware vom Hersteller) ver 2.0.1, laut Gerätemanager benutzt die Maus wohl den Standardtreiber von XP ("HID-konforme Maus", Version 5.1.2600.0 vom 01.07.2001). Wie kann man dieses Verhalten erklären bzw. was kann man dagegen tun? --MrBurns (Diskussion) 05:52, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

PS: gegoogelt habe ich schon, aber nichts passendes gefunden. --MrBurns (Diskussion) 05:53, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
PPS: Wenn im Hostsystem die Anwendung GIGABYTE FORCE beende hat das keinen Einfluss auf der Verhalten unter Virtual PC. --MrBurns (Diskussion) 06:06, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Übersetzungshilfe

Wie heißt folgender Satz auf englisch: "Du würdest nicht für Sex bezahlen. Warum solltest du es dann für Software tun?"

Ich denke: You wouldn't pay for sex. Why would you for software? --217.86.212.66 09:18, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

"why should you do that for software" --RobTorgel (Diskussion) 09:32, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Kann man das do that nicht weglassen? 217.86.212.66 09:40, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

You would never pay for sex – why should you pay for software?why would you würde eher heißen: "Warum hast du?"; inhaltlich muß ich sagen, daß mich der Vergleich nicht überzeugt -- was ist das Tertium comparationis? Aber danach war ja nicht gefragt. --Soccus cubitalis (Diskussion) 09:55, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Danke. Es soll ein Facebookpost werden und entsprechend provokativ :) 217.86.212.66 10:03, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

VPN zwischen 2 Telekom DSL netzten

Tach, ich möchte eine vpn verbindung zu einem bekannten aufbauen um datein auszu tausche, wie mach ich das? wir haben beide nen 6000der anschluss von der Telekom, ikl speedport router, leider keien fritzbox, wäre leichter. Wie jemand wie ich das machen kann?--93.211.20.139 09:33, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hast du den Artikel gelesen? Da steht plakativ Virtual Private Network#VPN ist ein reines Softwareprodukt. Das sollte unabhängig von Provider, Router und co gehen. OpenVPN ist eine von diversen Möglichkeiten; praktische Erfahrung hab ich damit aber nicht. --Eike (Diskussion) 12:29, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Für den reinen Dateiaustausch braucht es IMHO kein VPN. Da tut es ein kennwortgeschützter ftp-Server (hier einen raussuchen), auf dem verschlüsselte Dateien liegen. Dazu kommt ein dyndns-Account, der sich auch auf Speedport-Routern einrichten lässt. Als ftp-Client tut es jeder Browser oder sogar der Windows-Explorer. --Rôtkæppchen68 12:42, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das mit telekom sollte nur verdeutlichen, das es 2 dsl anschlüse sind ;) für meine zwecke ist ein FTP cleint nicht geeignet. ICh kenne vpn momentan nur mit einer fritzbox, die haben vpn standartmäsig drin, die sppedports nicht.--93.211.20.139 13:31, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das VPN des Routers ist dann praktisch, wenn man mehrere Rechner auf der einen Seite mit einem oder mehreren Rechnern auf der anderen Seite per VPN-Tunnel verbinden möchte, ohne dafür auf den Rechnern etwas zu installieren. Wenn man auf jeder Seite nur einen Rechner hat, braucht man diese Funktion nicht. Dann installiert man einfach einen VPN-Client, z.B. OpenVPN auf beiden Rechnern. Nun ist es nur noch notwendig, dass beide Rechner einander auch finden. Dafür muss der eine der beiden Partner seine aktuelle IP-Adresse dem anderen mitteilen. Im einfachsten Fall guckt man selbst nach und macht das per Chat oder Telefon. Falls man es automatisieren will, braucht man einen Dienst wie DynDNS. Auch kostenlos. -- Janka (Diskussion) 14:34, 27. Apr. 2012 (CEST):[Beantworten]
dyndns ist kein problem, ich werde mich ins thema openvpn einlesen, danke leute!--93.211.20.139 14:53, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Usundjowa?

In den Zeiten, als das Transportwesen noch ungenügend war, hatte die Handelsmesse von Usundjowa große Bedeutung für den Warenabsatz aus Ochrida. Zu dem in Südbulgarien, im Kreis Chaskoi (Oblast Chaskowo, Okrug Chaskowo) an der Straße von Philippopel nach Adrianopel gelegenen Ort kamen eine Unzahl von Händlern, selbst aus dem Okzident.

Wie heißt der Ort heute? Danke für Eure Hilfe. --Kürschner (Diskussion) 10:35, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das dürfte Usundschowo (Узунджово) sein, etwas nordöstlich von Chaskowo. en:Uzundzhovo bestätigt jedenfalls, dass es dort im Mittelalter den genannten Markt gab. --88.73.9.10 11:07, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das hört sich gut an, danke für die prompte Hilfe! --Kürschner (Diskussion) 11:36, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Facharbeit Mathematik (Trigonometrie, komplexe Exponentialfunktion)

Hi,

ich sitze gerade an einer mathematischen Facharbeit (12. Klasse). Thema ist der Zusammenhang von trigonometrischen Funktionen und der komplexen Exponentialfunktion (Habe während eines Probestudiums Erfahrung mit der Hochschulmathematik sammeln können, daher dieses Thema). Ich hatte mir überlegt, dass ich eine Einführung in die trigonometrischen Funktionen mache und dann über die Entwicklung der Taylorreihen den Zusammenhang mit der eulerschen Formel darstelle. Dann möchte ich mit Hilfe dieser zwei oder drei Additionstheoreme beweisen. Hättet Ihr Verbesserungsvorschläge für die Themenauswahl? Ich suche außerdem einen guten Leitfaden für die korrekte Umsetzung einer Facharbeit. Im Internet findet man ja relativ viel dazu, aber bestimmt auch viel Mist. Bin für jeden Tipp dankbar. --160.83.30.200 11:04, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Keine Hausaufgabenhilfe. Aber da Du von selbst schon eine gute Gliederung vorschlägst, hier die Bestätigung. Mach es so, Du mußt wohl noch ein bißchen über komplexe Zahlen und die geometrische Verdeutlichung von Plus und Mal einfügen.--Geometretos (Diskussion) 14:05, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Skipistenpräparierung nach der Saison

Auf der Webcam hier sieht man Spuren im Schnee. Schaut man sich den Verlauf gestern (26.04.) an, sieht man, dass diese Spuren von einer Pistenraupe erzeugt wurden. Das gleiche ereignete sich gestern hier, hier, hier usw. Was hat es damit auf sich? Die Skisaison ist beendet, wird evtl. die harte Schneeauflage aufgelockert, um schneller abzutauen? Was anderes fällt mir spontan nicht ein... --тнояsтеn 11:12, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Carol von Rautenkranz

Eine ziemlich abseitige Frage: Ich lese gerade das Interview-Buch Lass uns von der Hamburger Schule reden (Rezension auf SpOn). Im Interview mit Charlotte Goltermann (Artikel bei Indiepedia), sagt diese auf S. 82 über den ehemaligen Betreiber von L’age d’or, Carol von Rautenkranz (bezogen auf das Ende des Labels und was aus den Beteiligten dann wurde), er sei "verrückt" geworden. Ist das einfach ihre persönliche Einschätzung bzw. aus dem Nähkästchen geplaudert (also Herr von Rautenkranz und ihre Privatsache) oder gibt es dazu eine Pressemeldung oder Ähnliches? Konnte nichts dergleichen finden, würde mich aber interessieren. Danke und schöne Grüße --stfn (Diskussion) 14:42, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Korallen

seit wann weiß man, dass Korallen Tier und keine Pflanzen sind? 217.7.212.94 15:25, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]