Bisphenol Z
Strukturformel | ||||||||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||||||||
Name | Bisphenol Z | |||||||||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C18H20O2 | |||||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
weißer-pulverartiger Feststoff[1] | |||||||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||||||||
Molare Masse | 268,35 g·mol−1 | |||||||||||||||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Bisphenol Z, kurz BPZ, ist eine aromatische chemische Verbindung aus der Gruppe der Diphenylmethan-Derivate und der Bisphenole. In BPZ ist das die beiden aromatischen Ringe verbrückende Kohlenstoffatom gleichzeitig Teil eines Cyclohexanrings.
Gewinnung und Herstellung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Eine mögliche Synthese zur Gewinnung von BPZ stellt das nachfolgende Reaktionsschemata dar:[2]
Des Weiteren eignet sich diese Methode besonders gut als Einstiegsexperiment für das Standardthema der elektrophilen aromatischen Substitution in der organischen Chemie. Das Experiment ist kostengünstig und innerhalb normaler Laborzeit durchzuführen.[2]
Verwendung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]BPZ dient als Rohstoff bei der Herstellung von Spezialkunststoffen[3] wie z. B. Polyphosphoester[4] und anderen Polycarbonat-Blends.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Eintrag zu Bisphenol Z bei ChemBlink, abgerufen am 21. April 2020.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d Datenblatt Bisphenol Z bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 21. April 2020 (PDF).
- ↑ a b Richard W. Gregor: Synthesis of Bisphenol Z: An Organic Chemistry Experiment. In: Journal of Chemical Education. Band 89, Nr. 5, 2002, S. 669–671, doi:10.1021/ed200293k.
- ↑ Helmut Fiege, Heinz-Werner Voges, Toshikazu Hamamoto, Sumio Umemura, Tadao Iwata, Hisaya Miki, Yasuhiro Fujita, Hans-Josef Buysch, Dorothea Garbe, Wilfried Paulus: Phenol Derivatives. In: Ullmann’s Encyclopedia of Industrial Chemistry. Wiley-VCH, Weinheim 2002, ISBN 978-3-527-30673-2, doi:10.1002/14356007.a19_313.
- ↑ Smaranda Iliescu, Ecaterina Avram, Aurelia Visa, Nicoleta Plesu, Adriana Popa, Gheorghe Ilia: New technique for the synthesis of polyphosphoesters. In: Macromolecular Research 19. 1. Oktober 2011.