Das Heimweh des Walerjan Wróbel

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Film
Titel Das Heimweh des Walerjan Wróbel
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 1991
Länge 95 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Rolf Schübel
Drehbuch Rolf Schübel
Produktion Ingeborg Janiczek, Hermann Kirchmann
Kamera Rudolf Körösi
Schnitt Ursula Höf
Besetzung

Das Heimweh des Walerjan Wróbel ist ein 1991 erschienener Film von Rolf Schübel. Er basiert auf einer wahren Begebenheit. Grundlage des Films ist die Buchvorlage des Rechtshistorikers Christoph Schminck-Gustavus, dessen dokumentarische Biographie die Lebensgeschichte Wróbels im Nationalsozialismus anhand von Quellentexten (Zeugenaussagen, Vernehmungsprotokolle, Tonbandabschriften von Zeitzeugenerinnerungen etc.) darstellt.[1]

Zu Beginn des Zweiten Weltkrieges marschiert die Deutsche Wehrmacht in Polen ein und zerstört dadurch auch die Kindheit des 14-jährigen Jungen Walerjan Wróbel, der mit seinen Eltern und Geschwistern auf einem Bauernhof im besetzten Land lebt. Als 16-Jähriger wird er nach Deutschland verschleppt, wo er in Bremen auf einem Bauernhof Zwangsarbeit leisten soll. Voller Heimweh versucht er, von dort zu fliehen, wird jedoch erwischt. Als er aus Verzweiflung und in der Hoffnung, zur Strafe wieder in seine Heimat geschickt zu werden, eine Scheune anzündet, wird er verhaftet und in das KZ Neuengamme überführt. Nach neun Monaten harter Arbeit unter schrecklichen Bedingungen verurteilt ein Gericht in Bremen den weiterhin minderjährigen Wróbel zum Tode.

17. Internationales Filmfestival Moskau 1991:

  • Goldener Georg (nominiert)
  • Special Mention (erhalten)[2]

Einzelnachweise

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  1. https://www.gew-hb.de/aktuelles/detailseite/das-heimweh-des-walerjan-wrobel
  2. https://web.archive.org/web/20140403102003/http://www.moscowfilmfestival.ru/miff34/eng/archives/?year=1991