Elsbeth Pulver
Elsbeth Pulver (* 21. April 1928; † 18. Juli 2017 in Bern) war eine Schweizer Germanistin, Literaturkritikerin und Publizistin.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Elsbeth Pulver wuchs in Zweisimmen auf und studierte Germanistik und Geschichte an den Universitäten Bern und Tübingen. Als promovierte Germanistin war sie als Gymnasiallehrerin an der Wirtschaftsmittelschule in Bern und ab 1981 als freiberufliche Literaturkritikerin tätig.
Sie besprach Texte u. a. in den Zeitungen Der Bund, Neue Zürcher Zeitung und Schweizer Monatshefte. In vielen Fällen hat sie Autorinnen und Autoren begleitet, regelmässig ihre Werke besprochen oder alte neu herausgegeben.
Elsbeth Pulver war lange Präsidentin der kantonalen Literaturkommission und war elf Jahre als Mitglied des Stiftungsrats und des Leitenden Ausschusses der Schweizerischen Kulturstiftung Pro Helvetia tätig.
Sie erhielt 2006 den Städtischen Kulturpreis von Bern.[1]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Publikationen von und über Elsbeth Pulver im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek
- Sammlung Elsbeth Pulver in der Datenbank HelveticArchives bzw. als Online-Inventar (EAD) des Schweizerischen Literaturarchivs
- Portrait Elsbeth Pulver im Staatsarchiv des Kantons Bern
- Pulver, Elsbeth: Die Emanzipation geht auf leisen Sohlen Dossier im Staatsarchiv des Kantons Bern
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Städtische Kulturpreise. Die Preisträger 2006. (PDF; 1,4 MB) In: Berner Kulturagenda. Nr. 3, Februar 2007, abgerufen am 5. Mai 2020.
Personendaten | |
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NAME | Pulver, Elsbeth |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Germanistin, Literaturkritikerin und Publizistin |
GEBURTSDATUM | 21. April 1928 |
STERBEDATUM | 18. Juli 2017 |
STERBEORT | Bern |