Isoliquiritigenin
Strukturformel | ||||||||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||||||||
Name | Isoliquiritigenin | |||||||||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C15H12O4 | |||||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
gelblicher bis brauner Feststoff[1] | |||||||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||||||||
Molare Masse | 256,26 g·mol−1 | |||||||||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest[1] | |||||||||||||||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Isoliquiritigenin ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Flavonoide, genauer der Chalkone und kommt natürlich in Süßholz vor.
Vorkommen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Isoliquiritigenin kommt im Echten Süßholz vor sowie in weiteren Arten der Gattung Glcyrrhiza.[2]
Pharmakologische Eigenschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Isoliquiritigenin weist verschiedene pharmakologische Eigenschaften auf und ist auch für entsprechende Eigenschaften der enthaltenden Pflanzen verantwortlich. In verschiedenen Studien wirkte es unter anderem entzündungshemmend, antimikrobiell, antioxidativ und zeigte außerdem Antitumor-Wirkung.[2] In In-vitro-Studien sowie einigen In-vivo-Studien zeigte Isoliquiritigenin Wirkung unter anderem gegen Brust-, Darm-, Eierstock- und Lungenkrebs sowie gegen Leukämie.[3] Es greift außerdem in mehrere zelluläre Signalwege ein und wirkt entzündungshemmend, wodurch sich möglicherweise Anwendungen in der Behandlung von entzündlichen Krankheiten ergeben.[4]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d e Eintrag zu Isoliquiritigenin, >97.0% bei TCI Europe, abgerufen am 14. Juli 2024.
- ↑ a b Fu Peng, Qiaohui Du, Cheng Peng, Neng Wang, Hailin Tang, Xiaoming Xie, Jiangang Shen, Jianping Chen: A Review: The Pharmacology of Isoliquiritigenin. In: Phytotherapy Research. Band 29, Nr. 7, Juli 2015, S. 969–977, doi:10.1002/ptr.5348.
- ↑ Kai-Lee Wang, Ying-Chun Yu, Shih-Min Hsia: Perspectives on the Role of Isoliquiritigenin in Cancer. In: Cancers. Band 13, Nr. 1, 1. Januar 2021, S. 115, doi:10.3390/cancers13010115, PMID 33401375, PMC 7795842 (freier Volltext).
- ↑ Ziyi Chen, Wenwen Ding, Xiaoxue Yang, Tiangong Lu, Ying Liu: Isoliquiritigenin, a potential therapeutic agent for treatment of inflammation-associated diseases. In: Journal of Ethnopharmacology. Band 318, Januar 2024, S. 117059, doi:10.1016/j.jep.2023.117059.