Wikipedia:Café/Archiv 2019 Q4

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von 2A01:C22:8489:DF00:B5C4:B007:EFA6:8ED9 in Abschnitt Glaskugeleien... Prognosen für 2020
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1st WW

Lebensraum eines WW-Aktivi­sten, der Aktivist kommt gleich, er sucht noch den Schlafsack, damit er sich keinen abfriert

Der erste White Wednesday der Geschichte hat begonnen (einen Tag vorverlegt, weil ich am Mittwoch Termine habe). Hopman, befiehl! Wir ignorieren dir.--Bluemel1 🔯 01:16, 1. Okt. 2019 (CEST)

Hängematte aus Holz! Ich weiss, es muss weh tun, sonst nützt es nichts. Du lässt auch nichts aus ;) --Hareinhardt (Diskussion) 07:01, 1. Okt. 2019 (CEST)
Hm, aber Acer & Pepsi wtf? --AMGA (d) 10:16, 1. Okt. 2019 (CEST)

Prima, Bluemel1 ! Gründungstag am 1. des vierten Quartals ist besser als am 2.10.2019. Top-Datum. --Hopman44 (Diskussion) 13:33, 1. Okt. 2019 (CEST)

Willst du auch Würfeleis in deine Pepsi?--Bluemel1 🔯 14:22, 1. Okt. 2019 (CEST)

Danke Bluemel1, nun sind wir beide schon zwei Gründer von WW. Hoffe, dass Gretarsson auch noch dazukommt und auch noch viele andere Wikipedianer aus der ganzen Welt mit ihrem wahnsinnigen Sachverstand. Das wäre doch gelacht, wenn es Wikipedia, dem online-Lexikon mit Millionen Bearbeitern und Nutzern nicht auch möglich wäre, eine beachtete Umweltbewegung!! auf die Beine zu stellen. Es dürfen nicht nur Schlagworte wie Flugscham, Bauscham, Landschaftsfrass u.ä. erfunden werden, sondern konkrete Lösungsvorschläge, die aber auch umgesetzt werden müssen. Kann sein, dass die Herstellung von Würfeleis und Pepsi auch der Umwelt schaden. mfG--Hopman44 (Diskussion) 19:56, 1. Okt. 2019 (CEST)

Ja.--Bluemel1 🔯 20:18, 1. Okt. 2019 (CEST)
1st WW? Erster Weltkrieg? Hmmm. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 20:25, 1. Okt. 2019 (CEST)
Nicht gut?--Bluemel1 🔯 20:27, 1. Okt. 2019 (CEST)

Deswegen ja nicht "world war" sondern "dabbeljuhdabbeljuh". --Hopman44 (Diskussion) 21:29, 1. Okt. 2019 (CEST)

WP

Ist es Zufall, dass die Abkürzung WP noch für etwas ganz anderes steht? Vielleicht sollten wir diese nochmal überdenken, zumal die Farbe des Logos, die Autorenschaft, das sind schon sehr viele Zufälle. Wissen sollte bunt sein.--Sinuhe20 (Diskussion) 16:13, 2. Okt. 2019 (CEST)

Sind eigentlich grad große Facepalm-Tage im Café? Hab ich irgend was verpasst? --Gretarsson (Diskussion) 16:25, 2. Okt. 2019 (CEST)
Wollte grad den Ze.tt-Artikel „Meine Klitoris ist politisch“ verlinken, aber jetzt trau ich mich nicht mehr. Ich würde bestimmt ein Facepalm ernten, wenn ich diesen Artikel hier verlinke.--Bluemel1 🔯 17:01, 2. Okt. 2019 (CEST)
Käme drauf an, wie du den link präsentiertest. Würdest du z.B. schreiben: „Hättet ihr gedacht, dass man in der Schule keine korrekte Darstellung der Klitoris gezeigt bekommt, obwohl sie nachweislich das größte, wichtigste und politischste Organ des weiblichen Körpers ist???????!!!!!11einself“, dann tendenziell ja. Es scheint, die Autorin das Artikels hat verpasst, dass die weibliche Sexualität, inklusive Klitoris, in unserem Kulturraum in den vergangenen 50 Jahren faktisch vollständig enttabusiert worden ist… --Gretarsson (Diskussion) 18:12, 2. Okt. 2019 (CEST)
Mein Penis ist liberal-konservativ, did you know? (noch keine Signatur, noch nicht, noch sacken lassen, jetzetle kommt's)--Bluemel1 🔯 18:38, 2. Okt. 2019 (CEST)
Was meiner ist, ist mir egal (außer Nazi, aber das kann ich sicher ausschließen), Hauptsache, er ist der längste (und bei Gott, das isser, ischwör, Digger)… --Gretarsson (Diskussion) 18:48, 2. Okt. 2019 (CEST)
Der Umstand, dass mein Penis kein Nazi ist, ist auch für mich eine der wichtigsten Quellen der Erbauung. Ich mein, okay, die Klitoris ist politisch, sie geht immer wählen und schaut auch mal bei TV-Talkrunden rein oder beim Presseclub, kann se machen, wichtig ist doch, ob sie Haltung hat. Darüber schwieg sich die Ze.tt-Autorin aus.--Bluemel1 🔯 19:09, 2. Okt. 2019 (CEST)
(BK) WordPerfect. Westfalenpost. Western Pacific. WP Suspension (da hieß WP sogar ursprünglich "White Power"). Wirtualna Polska. Ja, viele Zufälle. Wäre ja noch schöner, wenn so dahergelaufene Verbrecher darauf Einfluss hätten, welche Abkürzungen andere (und wir) nutzen können... --AMGA (d) 16:29, 2. Okt. 2019 (CEST)
WP für Wertpost. WW für "White Wednesday". --Hopman44 (Diskussion) 19:23, 2. Okt. 2019 (CEST)
Betrachten Sie ausgiebig, liebe Besucher, den vorigen Beitrag, in dem Hopman44 ohne Extraufforderung, wahrscheinlich zum ersten Mal, seine Worte korrekt eingerückt hat.--Bluemel1 🔯 19:34, 2. Okt. 2019 (CEST)

oder: "Dabbeljuhdabbeljuh"--Hopman44 (Diskussion) 19:24, 2. Okt. 2019 (CEST)

Clit-Night find ich gut. Sowas könnten wir hier doch auch mal machen. Wir könnten z.B. einen Pen-Club gründen. --Expressis verbis (Diskussion) 00:12, 3. Okt. 2019 (CEST)

Frage mal an die Experten der Elektromobilität

Da steht oft, das Auto hat eine Reichweite von z.B. 250 Kilometer. Schafft die Batterie das, egal ob ich z.B. auf der Autobahn, wenn möglich, durchgängig 125 km/h fahre (zwei Stunden) oder, natürlich auch nur wenn möglich, auf einer Teststrecke 250 km/h fahre (in einer Stunde)? Mit Benzin ginge das sicher nicht, da würde wohl bei 250 km/h nach einer halben Stunde schon der letzte Tropfen Benzin zur Neige gehen. Danke. --Hopman44 (Diskussion) 19:32, 2. Okt. 2019 (CEST)

Der nächste „Nonsens“-Thread? Mal abgesehen davon, dass hinsichtlich des Verbrauchs für E-Autos die gleiche Physik gilt wie für Verbrenner: Bei welchem Verbrenner, der 250 Sachen bringt, ist denn nach 30 Minuten bei diesem Tempo schon der Tank leer bzw. wie unterdimensioniert ist denn dessen Tank? --Gretarsson (Diskussion) 21:17, 2. Okt. 2019 (CEST); nachträgl. veränd. 21:32, 2. Okt. 2019 (CEST)

Verstehst Du nicht, Gretarsson? Vielleicht ist das heutzutage bei den Verbrennern nicht mehr so oder evtl. umgekehrt? Ich hatte mal früher ein superschnelles Auto, wenn ich 100 km/h fuhr, verbrauchte es acht Liter pro km, bretterte ich mit 200 Sachen über die Autobahn, schluckte der Hirsch das Doppelte, 16-18 Liter, da war doch der Tank, egal wie groß, ratzefazz leer. Das Auto hatte ja nicht nur 200 Sachen als Anzeige auf dem Tacho, sondern ich fuhr auch bei freier Strecke knapp 200 Sachen! Capito? --Hopman44 (Diskussion) 21:51, 2. Okt. 2019 (CEST)

p.s.: Kann ja sein, dass sich die Zeiten gewandelt haben. Wahrscheinlich brauche ich, wenn ich heute! 200 km/h fahre, dank der Verbesserung der physikalischen Gesetze, nur noch die Hälfte Benzin, als wenn ich heute 100 km/h fahre. Da staunt der Experte, und der Laie wundert sich! Also bei 200 km/h vier Liter Benzin auf 100 km, bei 100 km/h acht Liter Benzin. Schöne heile Welt dank KI. --Hopman44 (Diskussion) 22:23, 2. Okt. 2019 (CEST)

16-18 Liter/100 km klingt nicht allzu übertrieben. In so einen PKW-Tank passen aber gut und gerne 40 bis 50 Liter, und gerade hochmotorisierte Autos, die viel Sprit fressen, haben entsprechend größere Tanks, um die Reichweite zu erhöhen. Tank leer nach nur 30 Minuten ist also in jedem Fall Käse. Und den KI-Unsinn lass ich einfach mal unkommentiert… --Gretarsson (Diskussion) 22:39, 2. Okt. 2019 (CEST)
Bugatti Veyron bei 400 km/h 1 Liter/km, Tank 100 Liter, also nach 15 min leer. Oder so ;-) --AMGA (d) 12:47, 3. Okt. 2019 (CEST)

Ein Elektroauto verhält sich tatsächlich anders als ein Verbrenner, aber nur was den Wirkungsgrad des Antriebs betrifft, die immer bei ca. 70% liegt. Verbrenner haben hingegen einen optimalen Drehzahlbereich mit ca. 20% Wirkungsgrad (jeweils für den gesamten Antriebsstrang, Der Motor selbst schafft bei Elektroautos ca. 95-99%, bei Verbrennern bis zu ca. 40%).

Jedoch verbraucht auch ein Elektroauto bei höheren Geschwindigkeiten mehr, der Grund dafür ist dass der Luftwiderstand prortional zum Quadrat der Geschwindigkeit des Fahrzeugs steigt und bei hohen Geschwindigkeiten dominant ist. --MrBurns (Diskussion) 00:57, 3. Okt. 2019 (CEST)

Okay, Tank leer ist natürlich symbolisch gemeint. Als Beispiel: Gäbe es einen Tank von nur 18 Liter Inhalt, würde er bei einer Geschwindigkeit von 100 km/h bei 9 Litern Verbrauch nach 100 km noch 9 Liter intus haben, bei einer Geschwindigkeit von 200 km/h bei 18 Litern Verbrauch nach 100 km allerdings mMn wohl leer sein. Jetzt hoffentlich etwas deutlicher. mfG --Hopman44 (Diskussion) 09:23, 3. Okt. 2019 (CEST) Sorry, hab mich wohl etwas mißverständlich ausgedrückt.

Gott ist tot

Der Karel jedenfalls. Ich konnte ja mit seinen Liedern nie viel anfangen, aber er war doch ein Teil meiner jugendlichen Sozialisation. Eine Weile gab es kaum eine Fernsehshow (die man damals noch mit Eltern, Großeltern und Geschwistern gemeinsam verfolgte; ach ja, Opa erzählt vom Krieg), in der er nicht auftauchte. Friede seiner Asche. Dumbox (Diskussion) 12:14, 2. Okt. 2019 (CEST)

Und Nietzsche hat es schon vor 130 Jahren gewusst: Gott ist tot
Gott war'n Netter - Friede seiner Asche. --Susanne Walter (Diskussion) 12:33, 2. Okt. 2019 (CEST)
Stylish. --AMGA (d) 12:46, 2. Okt. 2019 (CEST)
†🛐 Ruhe in Frieden Karel Gott 🕯 --🏛 ɪᴇʙᴇʀᴛ (ᴅɪsᴋ✦) 14:49, 2. Okt. 2019 (CEST)

@Dumbox - ja mir geht es ähnlich. Mutter, Oma, Tante fanden den so richtig lieb und gut, die Männer rollten zumeist die Augen. Ich fand den als Kind auch schon nervig/schmalzig. Wie auch immer, Friede seiner Asche und jetzt kann er den Damen da oben wieder vorsingen ;-) --Elrond (Diskussion) 15:45, 2. Okt. 2019 (CEST)

...da oben, in einem unbekannten Land...--Caramellus (Diskussion) 15:50, 2. Okt. 2019 (CEST)
BESONDERS schmalzig war er übrigens (nur) für den deutsch(sprachig)en Markt. Ist offenbar deutscher Schlagergeschmack (was weiß ich ;-) In Tschechien war es etwas anders. Obwohl er natürlich da auch nicht der totale Rocker war ;-) --AMGA (d) 16:17, 2. Okt. 2019 (CEST)
Mit etwas Fantasie ist das hier etwas rockig - natürlich nicht annähernd so rockig wie das Original (besonders in der Mono-Version)--IP-Los (Diskussion) 18:14, 2. Okt. 2019 (CEST)
Ja. Siehe meinen Link etwas weiter oben (1967). Wenn man noch herumsucht, findet man alles mögliche, besonders aus den frühen Jahren (From Me To You (Beatles) auf Tschechisch, 1964, oder hier, Gene Vincents Be-Bop-A-Lula ziemlich nahe am Original, erfreulich sparsam arrangiert... steht übrigens gar nicht als Coverversion in unserem Artikel). --AMGA (d) 13:18, 3. Okt. 2019 (CEST)
Der deutschsprachige Markt für Schlager und "volkstümliche" Musik scheint tatsächlich seltsame Dinge mit den Leuten gemacht zu haben. Wenn man bedenkt, dass selbst ein Ernst Mosch seine Karriere in amerikanischen Jazz-Kellern begonnen hat... *seutz* --Geoz (Diskussion) 16:14, 3. Okt. 2019 (CEST)
Das war nicht der Markt. Niemand wird gezwungen, schlechte Musik zu machen. Sowohl Mosch als auch Gott hätten ihren Lebensunterhalt sicher auch anders bestreiten können… --Gretarsson (Diskussion) 16:17, 3. Okt. 2019 (CEST)
So man sie denn gelassen hätte. Die Strukturen der Musikindustrie waren damals ein enges Korsett. Man schaue sich nur an, was die deutschen Musikbosse mit Könnern wie Gitte Haenning und Bill Ramsey anzufangen wussten ... Im Jazz steckte halt kein Geld, zu elitär und nicht TV-gängig. -- Zerolevel (Diskussion) 23:25, 4. Okt. 2019 (CEST)
Gott sei Dank: Wir wären gern Für immer jung … -- HilberTraum (d, m) 23:15, 3. Okt. 2019 (CEST)

Erst Höcke, dann Künast und jetzt Johnson

Das Verwaltungsgericht Meiningen hat eine Demonstration mit dem Kundgebungsthema „Protest gegen die rassistische AfD insbesondere gegen den Faschisten Höcke“ genehmigt und damit ein entsprechendes Veranstaltungsverbot der Stadt Eisenach aufgehoben.[...] Das Gericht führte nun aus, die Bezeichnung „Faschist“ könne durchaus ehrverletzenden Charakter haben. „Im politischen Meinungskampf“ seien aber auch „übertreibende und verallgemeinernde Kennzeichnungen des Gegners ebenso hinzunehmen wie scharfe, drastische, taktlose und unhöfliche Formulierungen, die in der Hitze der Auseinandersetzung als bloßes Vergreifen im Ton erscheinen“. Fällt die Äußerung „im Rahmen einer geistigen Auseinandersetzung (…), die die Allgemeinheit berührende Themen zum Gegenstand hat und daher im weitesten Sinne der öffentlichen Meinungsbildung dient“, überwiege das Recht der freien Meinungsäußerung.[1] Das Gericht folgte der Argumentation der Gegendemonstranten und hielt die Auflage der Stadt nach summarischer Prüfung für rechtswidrig. Die Gegendemonstranten hätten ausreichend glaubhaft gemacht, dass "ihr Werturteil nicht aus der Luft gegriffen ist, sondern auf einer überprüfbaren Tatsachengrundlage beruht", wie es in dem Beschluss heißt.[2]. Dann kam das Urteil des Berliner Landgerichtes zu "Drecksfotze" usw. und alle dachten, das sei ein Problem der sozialen Medien. Mitnichten! Jede, wirklich jede beschreibbare Fläche kann genutzt werden, um Politiker zu beleidigen. Jüngstes Opfer: Boris Johnson. Brighton & Hove Buses dementiert den Vorfall und behauptet, es handele sich um einen Fake - als ob das noch irgend jemanden interessiert im Postfaktischen Zeitalter. «Facts are factitious» (…) «Wir sind jetzt ein Weltreich», so der Berater, «und wenn wir handeln, schaffen wir unsere eigene Realität. Und während Sie in dieser Realität Nachforschungen anstellen, handeln wir schon wieder und schaffen neue Realitäten, die Sie auch untersuchen können, und so entwickeln sich die Dinge. Wir sind die Akteure der Geschichte, und Ihnen, Ihnen allen bleibt, nachzuforschen, was wir tun.» --188.107.207.105 02:13, 5. Okt. 2019 (CEST)

Moooooment, seien wird doch mal ehrlich. Während „Faschist“ für Höcke und „lying dickhead“ für Johnson zumindest teilweise auf Tatsachen beruhen oder sich zumindest mit spezifischen Äußerungen und Handlungen der so gescholtenen Personen konkret begründen lassen, ist „Drecksfotze“ einfach nur ein unspezifisches und obendrein sexistisches, Schimpfwort, dass man ohne Unterschied jeder Frau an den Kopf schmeißen könnte, völlig egal was sie (vermeintlich) falsch gemacht hat, z.B. der Ehefrau, weil sie mal wieder vergessen hat, das Bier kalt zu stellen. Sie aus ebendiesem Grund als „Faschistin“ oder „beschissene Lügnerin“ zu titulieren, ergibt hingegen nicht so wirklich viel Sinn… --Gretarsson (Diskussion) 02:38, 5. Okt. 2019 (CEST)

Die WP:VM ist obsolet geworden, und die wegen PA sperrenden Admin können ihren Tag mit volkswirtschaftlich produktiven Tätigkeiten füllen. --83.76.84.72 09:21, 5. Okt. 2019 (CEST)

Jop, falls das demnächst gerichtlich bestätigt wird, können wir eigentlich jeden beleidigen, den wir beleidigen wollen. Mit Hilfe der Interpretation stehen einem da eigentlich alle Tore offen...irgendwelche "gerechtfertigten" Begründung für seine Beleidigungen kann man immer finden, selbst wenn die ganze Welt weiß, dass diese Begründungen falsch sind. Solange man vehement behauptet, dass diese Beleidigungen nicht aus der Luft gegriffen sind, sondern "wahr" sind, stoßen sie irgendwo immer auf "Verständnis". Also dürften sie als wahr gelten. Weltweit führende Politiker haben diese "gewieften Tricks" ja schon andersweitig ausprobiert und sind damit durchgekommen. Ein Tost auf das neue Zeitalter der Blödelei. Hoffentlich jagen sie vor lauter Quatsch den Planenten nicht in die Luft. Obwohl, ist mir mitlerweile eigentlich auch egal (wegen andauerndem Stuss Apathie-Smiley).--Eddgel (Diskussion) 10:33, 5. Okt. 2019 (CEST)

Bei Herrn Höcke ist Faschist eine Tatsachenbehauptung und keine Beschimpfung. Bei Herrn Johnson wäre Lügner auch eine Tatsachenbehauptung, wohingegen der "dickhead" keine solche ist, sondern im besten Fall eine Meinungsäußerung, die m.E. aber mehr einen beleidigenden Anteil hat als einen beschreibenden. Das, was Frau Künast abgekriegt hat, entspricht m.E. in keinem Aspekt einer Tatsachenbehauptung, sondern ist eine reine Beleidigung. --Elrond (Diskussion) 16:11, 5. Okt. 2019 (CEST)

Lest bitte auch die verlinkten Quellen, ibs. die letzte. Es ist wohl leider so, daß heutzutage in derart atemberaubender Geschwindigkeit neue Fakten geschaffen werden, daß es kaum noch möglich ist, gerichtlich feststellen zu lassen, was ist und was nicht. Eduard Kaeser schreibt in dem o.g. NZZ Artikel:
Es gibt Daten, Informationen und Fakten. Wenn man mir eine Zahlenreihe vorsetzt, dann handelt es sich um Daten: unterscheidbare Einheiten, im Fachjargon: Items. Wenn man mir sagt, dass diese Items stündliche Temperaturangaben der Aare im Berner Marzilibad bedeuten, dann verfüge ich über Information – über interpretierte Daten. Wenn man mir sagt, dies seien die gemessenen Aaretemperaturen am 22. August 2016 im Marzili, dann ist das ein Faktum: empirisch geprüfte interpretierte Daten. Dieser Dreischritt – Unterscheiden, Interpretieren, Prüfen – bildet quasi das Bindemittel des Faktischen, «the matter of fact».
Wir alle führen den Dreischritt ständig aus und gelangen so zu einem relativ verlässlichen Wissen und Urteilsvermögen betreffend die Dinge des Alltags. Aber wie schon die Kurzcharakterisierung durchblicken lässt, bilden Fakten nicht den Felsengrund der Realität. Sie sind kritikanfällig, sowohl von der Interpretation wie auch von der Prüfung her gesehen. Um bei unserem Beispiel zu bleiben: Es kann durchaus sein, dass man uns zwei unterschiedliche «faktische» Temperaturverläufe der Aare am 22. August 2016 vorsetzt.[...] Was nun? Wir führen den Unterschied zum Beispiel auf Ablesefehler (also auf falsche Interpretation) zurück oder aber auf verschiedene Messmethoden. Sofort ist ein Deutungsspielraum offen. Nietzsches berühmtes Wort hallt wider, dass es nur Interpretationen, keine Fakten gebe. Oder wie es im Englischen heisst: «Facts are factitious» – Fakten sind Artefakte, sie sind künstlich.
Ich verstehe jetzt zum ersten mal, was Kellyanne Conway wirklich gemeint hat, als sie von alternativen Fakten gesprochen hat. Bis gestern dachte ich, Fakten würden die wahre, reine und unverfälschte Realität wiedergeben, was offenbar zu naiv gedacht war. Und schon wieder war es Nitzsche, der olle Miesmacher, der es offenbar korrekt beschrieben hat. Das nervt! Ich will meine schöne faktenbasierte Realität wieder haben und nun isse kaputt:( So lange wir eine Situation haben, in der Behauptungen Realität schneller produzieren, als deren Sachgrundlage bestimmt werden kann, werden Populisten sich als Meinungsmacher durchsetzen und Wissenschaftler in den Elfenbeinturm verbannt.
Wie es aussieht, stehe ich auf der Seite der Verlierer. --178.0.192.104 16:22, 5. Okt. 2019 (CEST)
Das Problem, was Herr Kaeser hier aufzeigt, trifft es aber nicht. Wenn es empirisch überprüfbare Werte/Daten gibt, dann kann man darüber diskutieren (eben Meßmethode, unterschiedliche Tageszeit oder gar Meßfehler - letztlich sind das ja Schätzungen). Es gibt sogar Daten und Vorgänge, über die man gar nicht diskutieren kann (der Sturm auf die Bastille fand am 14. Juli 1789 statt, Vögel haben ein Gehirn usw.). Populisten aber nutzen ja diese Daten gar nicht. Um das Aarebeispiel aufzugreifen: Der Unterschied zwischen den Messungen wird vielleicht ein Grad betragen, wohl aber kaum zehn Grad. Sollte das der Fall sein, dann ist es definitiv ein Meßfehler, oder es wurde etwas völlig anderes gemessen. Populisten machen nun folgendes: sie messen nicht, sie argumentieren entweder nach Gefühl oder behaupten schlichtweg etwas, d. h., sie gehen z. B. nach einer sehr heißen Dusche in die Aare und behaupten, das Wasser sei schlicht zu kalt. Daß es zwanzig Grad hat, interessiert sie nicht, es ist ja ihr Gefühl (das von der heißen Dusche beeinflußt wurde). Oder aber sie stützen ihre Behauptung einfach damit, daß das Wasser ja nur zehn Grad habe, obwohl sie gar keine Messung durchgeführt haben.
Daher gibt es - wenn wir die Philosophie außen vorlassen - schon noch eine gewisse Verläßlichkeit. Diese aber wollen Populisten zerstören, indem sie Zweifel säen (womit sie auf das Mißtrauen der Menschen setzen, ihrer Fähigkeit, Dinge zu hinterfragen), getreu nach Orwells Motto: "The party told you to reject the evidence of your eyes and ears. It was their final, most essential command." Eindrucksvoll kann man das an Trump erkennen: Er hat ein Protokoll veröffentlicht, daß seinen Gesetzesverstoß (siehe 52 USC 30121 dokumentiert, später hat er öffentlich vor aller Welt diesen Verstoß wiederholt. Jetzt aber versuchen Trump und Republikaner genau das, was Orwell formuliert hat - wir sollen Augen und Ohren nicht mehr trauen: es habe kein quid pro quo gegeben (selbst wenn nicht, ist das aber völlig unwichtig, es geht nur um das Bitten), der Whistleblower habe nur Informationen aus zweiter Hand (der Inhalt wurde durch das Protokoll bestätigt, außerdem ist die Beschwerde sowieso irrelevant, es gibt das vom Präsidenten veröffentlichte Protokoll, er hat danach nochmals öffentlich um Hilfe gebeten), er habe doch nur Korruptionsbekämpfung betreiben wollen und überhaupt - Biden ist korrupt (wobei natürlich der Nepotismus Trumps völlig ausgeblendet wird, siehe z. B. die Tätigkeiten Ivanka Trumps und Jared Kushners). Selbst wenn Biden Dreck am Stecken haben sollte, rechtfertigt das nicht die Tat - ein Dieb, der jemand anderen des Diebstahls bezichtigt, ist dennoch ein Dieb. Da sind wir also wieder bei der Aare-Messung: Es gibt ein Meßergebnis, das uns der Präsident sogar persönlich mitgeteilt hat, aber er möchte uns glauben machen, daß es gar keines gibt. Daher ist es nur noch absurd, wenn z. B. Boris Johnson vor laufenden Kameras behauptet, es sei keine Presse anwesend.--IP-Los (Diskussion) 18:14, 5. Okt. 2019 (CEST)
Ein schönes Thema, um meine Misanthropie zu pflegen: es gibt halt zuviele Menschen, die den Unterschied zwischen einer reinen Behauptung und einem nachprüfbaren Fakt (ungeachtet dessen, dass auch dort gewisse Unschärfen existieren können) entweder nicht kennen, nie begreifen werden oder denen derselbe egal ist. Wer (u.a.) damit nicht leben kann, muss sich halt entscheiden… --Gretarsson (Diskussion) 17:44, 5. Okt. 2019 (CEST)
P.S.: Solche leute gibt es übrigens auch in der Wikipedia. So wird schonmal in Löschdiskussionen „klare Relevanz“ postuliert (gerne noch mit einer untergriffigen Bemerkung gegen den LA-Steller garniert), ohne das auch nur Ansatzweise mit Bezug auf die RK begründen oder zu belegen… --Gretarsson (Diskussion) 19:59, 5. Okt. 2019 (CEST)
Aktuell sehe ich zwei Kategorien.
Kategorie 1: „Das ist umstritten!“ Beweis: Ich bestreite das und alle, die so denken wie ich.
Kategorie 2: S„o habe ich das nicht gemeint!“ Beweis: Meine Aussage und ich werde ja wohl am besten wissen, was ich gemeint habe.
Gerne auch in Kombination, beginnend mit Kategorie 1 und, wenn das nicht funzt, umschwenken auf Kategorie 2. Zwischen den beiden kann man auch pendeln. Wenn dann bestritten wird, daß es anders gemeint sein kann, wird wieder behauptet, das sei umstritten usw. In der Schule läuft es ähnlich. Da will man die Kinder nicht mehr mit trockenen Theorien quälen und dafür deren Meinungsbildungsfähigkeit durch Ergebnis offene Diskussionen fördern. Zu dumm nur, daß Lehrer nie gelernt haben, wie man sowas moderiert und am Ende der gewinnt, der die anderen so lange in die Ecke drängt, bis die keinen Bock mehr haben. Können wir bitte endlich wieder scharf trennen zwischen Meinungsfreiheit und beleghaft wahren Tatsachenbehauptungen? In den politischen Diskussionen ist das nahezu vollständig verloren gegangen, seitdem die die Kommunikationsstrategien der Privatunternehmen übernommen haben und inzwischen kann das kaum noch einer unterscheiden. Mir ist schon klar, daß vieles einfacher ist, wenn man anderen nach dem Mund redet, aber es sollte schon Grenzen geben, deren Überschreitung nicht achselzuckend hingenommen wird. Nur leider kümmert sich die Staatsgewalt darum nicht wirklich, weil die sich damit ja letztlich auch selber begrenzen würde, was dem Wahlerfolg abträglich sein könnte.
Heißt das dann, daß die Demokratie an allem Schuld ist, weil sie Politiker dazu zwingt, die Gunst des Wählers über die Vernunft zu stellen? Oder ist das Volk schlicht zu dumm, um sich richtig zu entscheiden und damit selbst an allem schuld? Ach ne, wir haben ja einen repräsentative Demokratie, da geht es ja darum, daß man die besten wählt, damit die dann verhindern, daß der dumme Volkskörper sich selber schadet. Fragt sich nur, wie das gehen soll, solange die Repräsentanten auf die Gunst des dummen Volkskörpers angewiesen sind. Das praktische an einer dummen Bevölkerung ist außerdem, daß man die viel leichter auf seine Seite ziehen kann. Nun gut, das gilt zwar theoretisch auch für die Gegenseite, aber mit den entsprechenden finanziellen Mitteln kann man sich Kommunikationsstrategen einkaufen, die regeln das dann schon. Mit unangenehmen Wahrheiten gewinnt man heutzutage keinen Bumenstrauß und wer nicht gewählt wird, der kann auch nicht Gutes tun. So heiligt dann der Zweck die Mittel. Fragt sich nur, was genau der Zweck ist. Das ist offenbar irgendwie aus dem Blickfeld geraten bei all den Tricks und Winkelzügen. --178.0.192.104 20:06, 5. Okt. 2019 (CEST)

Schubladendenken im 21. Jahrhundert

Menschheitsgeschichtlich gibt es drei Konzepte:

1.Das Konzept der Liebe 2.Das Konzept des Wissens 3.Das Konzept des Geldes

Die oberste Schublade ist gleichzeitig die kleinste. Was in sie hineinpasst funkelt jedoch wie ein Diamant.

In die zweite Schublade gehören die guten Erfindungen des menschlichen Geistes. In sie passt ein Hammer jedoch kein Schwert

Die dritte Schublade ist unendlich tief.

--78.49.60.105 12:22, 5. Okt. 2019 (CEST)

Dann ziehe eine Schublade heraus und lege sie in eine andere. Die letzte Schublade ziehe heraus und lege sie umgekehrt auf die, in der sich die Liebe befindet. (nicht signierter Beitrag von Caramellus (Diskussion | Beiträge) 12:57, 5. Okt. 2019 (CEST))
Wie definiert man ein Konzept der Menschheitsgeschichte? Manche fangen der Liebe zum Geld wegen einen Krieg an. Andere malträtieren fühlende Lebewesen, nur um an Wissen oder Geld zu gelangen. Ein Jäger, der auf die Jagd geht, um sich etwas zum Essen zu besorgen tut dies nicht aus Liebe noch des Wissens oder des Geldes wegen. Was ist mit einer ackerbäuerlichen Zivilisation, die Nahrung anbaut, nur um sich zu ernähren? Aus Liebe tun die Leute das nicht. Wegen des Wissens sicher auch nicht. Geld gibt es nicht...außerdem teilt diese Zivilisation alles, denn alle Angehörigen dieser Zivilisation haben daran, je nach ihren Möglichkeiten, mitgewirkt. Und wie sieht es mit kriegerischen Zivilisationen aus? Die Mongolen haben ihr Weltreich mit Gewalt erobert. Immer zehn Mann bildeten die Grundeinheit der Armee. Zehn mal zehn Mann waren eine Hundertschaft usw. Weigerte sich ein Soldat bestimmte Befehle auszuführen wurden die anderen neun in seinem Trupp bestraft. Die Soldaten mussten also kämpfen und hatten keine Wahl. Klingt weder nach einem Konzept der Liebe, noch nach einem Konzept des Wissens oder des Geldes. War wohl eher Tyrannei.--Eddgel (Diskussion) 13:04, 5. Okt. 2019 (CEST)
Es gibt Menschen, die können Zeitreisen in Köpfe Verstorbener unternehmen. Für diese Art des Denkens fehlt mir wohl die Spiritualität.--78.49.60.105 14:45, 5. Okt. 2019 (CEST)

Beschränkung der Kausalität

Vielleicht eher eine Frage für die Auskunft, weil es möglicherweise eine schlichte, eindeutige Antwort darauf gibt, andererseits kann sich hier vielleicht eher etwas Interessantes aus einer allfällig schnöden und nicht so neuen Frage entwickeln. Also: Wenn ich das richtig verstehe, hat die moderne Physik herausgefunden, dass es Ereignisse gibt, die nicht – und zwar prinzipiell nicht – vorausgesagt werden können, beispielsweise der genaue Zeitpunkt des Zerfalls eines radioaktiven Atoms. Wenn ich weiters richtig verstanden habe, ist das kein Schluss ex negativo, sondern die Unmöglichkeit, solche Ereignisse vorherzusagen bzw. einer Kausalkette im „traditionellen“ bzw. makrophysikalischen Sinn zuzuordnen ist positiv belegt. Da solche kontraintuitiven Ergebnisse naturgemäß einen gewissen Widerstand hervorrufen (zumindest bei Menschen, die nicht in die moderne Physik hineingewachsen sind), frage ich (noch) einmal die einschlägig Gebildeten und Beschäftigten hier: Geht aus den Rechnungen bzw. Experimenten der Quantenphysik wirklich notwendig und unzweifelhaft hervor, dass das Ursache-Wirkung-Prinzip der traditionellen Physik nicht allgemein gültig ist? Kann man wirklich ausschließen (zumindest mit hinreichend hoher Wahrscheinlichkeit), dass künftige Forschung doch kausale Zusammenhänge entdeckt, wo die zeitgenössische Quantenphysik echten Zufall postuliert, wie doch sehr, sehr viele wissenschaftliche Erkenntnisse und Theorien ein Ablaufdatum haben? Was man überall findet, sind ebensolche Aussagen, aber die Frage nach ihrer definitiven Gültigkeit wird nicht so oft gestellt (obwohl sie gerade für die frühen Quantenphysiker sicher auch sehr bedeutsam war). Handelt es sich also nur um ein Modell, das momentan besser als alles andere funktioniert, oder ist es mehr? --GALTZAILE PPD () 17:23, 5. Okt. 2019 (CEST)

Das was Du schriebst (Nichtvorhersagbarkeit des radioaktiven Zerfalls) gilt für ein einzelnes spezielles Atom. Man kann sagen, mit welcher Wahrscheinlichkeit es in der nächsten, festgelegten Zeit zerfällt und wenn man ein genügend großes Kollektiv von Atomen betrachtet, trifft dies auch mit sehr großer Präzision zu. An die Stelle präziser Aussagen ist eine Wahrscheinlichkeit getreten, dass ein Ereignis eintrifft. Damit kam z.B. Einstein nicht klar (Gott würfelt nicht) und es widerspricht auch dem Alltagsempfinden eines durchschnittlichen Menschen. Allerdings kann man die Quantenwelt nicht mit "gesundem Menschenverstand" begegnen, da ist alles viel zu "seltsam", wiewohl die Quantentheorie mit ihren Modellen solche Systeme sehr präzise beschreibt. Sonst hättest Du kein Mobiltelefon, keinen Computer, überhaupt hättest Du keine moderne Elektronik und vieles andere auch nicht. Ob es in Zukunft Möglichkeiten geben wird solche Systeme komplett zu beschreiben? Das weiß man nicht, vollkommen ausschließen kann man es nicht, aber mit den momentan bekannten Tatsachen und Modellen geht es nicht. --Elrond (Diskussion) 18:28, 5. Okt. 2019 (CEST)
Na ja, der „gesunde Menschenverstand“ hat ja im Vergleich zur Wissenschaft schon oft den Kürzeren gezogen, und „Seltsamkeit“ ist natürlich auch kein aussagekräftiger Parameter für oder gegen eine Theorie. Das ist noch nicht von Vornherein das Problem. Ich frage mich dennoch, ob diese Aussagen zwingend richtig sind. Dass dank moderner Quantentheorie moderne Technologien ermöglicht wurden, erinnert mich ein wenig daran, dass man auch dank der Newtonschen Physik vieles gut verstanden hat und man vieles erklären konnte (viele Physiker hätten vor Relativitäts- und Quantenphysik vielleicht gesagt: alles, was sie beschreiben will). Letztlich hat sie sich aber doch als nicht vollständig erwiesen. Könnte es nicht sein, dass die momentane Quantentheorie auch einen ähnlichen Stellenwert hat: großer Durchbruch, aber mit Fehlern im Detail?
„[…] mit den momentan bekannten Tatsachen und Modellen geht es nicht.“ – Heißt das nun, dass eine potenzielle vollständige Beschreibung die momentane Auffassung (das momentane Wissen?) widerlegen würde oder könnte, dass der präzise Zerfallszeitpunkt für ein individuelles Atom wirklich zufällig ist? --GALTZAILE PPD () 18:41, 5. Okt. 2019 (CEST)
Wenn Du ein umfassenderes/besseres Modell der Realität hast, könnte(!) es vielleicht so sein. Mit Maxwells Gleichungen ließen sich viele Sachen sehr gut beschreiben, aber leider nicht alle. Mit dem Quantenmodell lassen sich mehr Sachen beschreiben, aber auch nicht alle. Warten wir also ab was demnächst kommt. Die Zukunft hat die dumme Eigenschaft, dass man sie nicht kennt. --Elrond (Diskussion) 19:03, 5. Okt. 2019 (CEST)
Kein Beweis, nur ein Hinweis: Das mechanistische Weltbild (das Universum als Uhrwerk) war ja mal das herrschende Paradigma in der Physik (und auch in der Philosophie, man denke an Nietzsches Lehre von der Ewigen Wiederkehr, oder an die Zuversicht, mit der Hegelianer - wie Marx - glaubten die Zukunft vorhersehen zu können). Dann ist dieses Paradigma von der Quantenphysik, etc., erschüttert worden. Wie viele Fälle kennst du, wo man nach einem Paradigmenwechsel vom neuen zu genau dem vorherigen, alten, verworfenen Paradigma zurückgekehrt wäre? --Geoz (Diskussion) 19:48, 5. Okt. 2019 (CEST)
Hm, eine gute Überlegung. Zudem muss natürlich auch eingeräumt werden, dass alle Wissenschaften große Erfahrung damit haben, dass irgendein Prozess zunächst nicht vollständig beschreibbar oder kausal erklärbar ist. Traditionellerweise ist der Schluss dann natürlich nicht, dass er auf Zufall beruht, sondern, dass zusätzliche Forschung notwendig ist. Wenn sich eine Wissenschaft, und nicht irgendeine Wissenschaft, sondern die Physik, in einem Teilbereich von diesem Schluss abwendet, muss sie natürlich gute Gründe haben. Mein Denkfehler als Physikaußenseiter ist dann vielleicht, dass ich den Paradigmenwechsel – so offenkundig er auch ist – verkannt habe und die Ergebnisse der Quantenphysik stattdessen in eine Abfolge von Theorien eingereiht habe, deren Erkenntnishorizont parallel zur Präzision der Messinstrumente und zu den momentan aktuellsten Gleichungen verläuft. Vielleicht fällt es mir aber auch nur so schwer, so etwas zu akzeptieren, da ich durch und durch Determinist und Physikalist bin, wobei dann zumindest für mich auch noch die Frage nach dem Zusammenhang zwischen echten Zufällen in der Quantenwelt und einer möglichen verlässlichen Kausalität in der Makrowelt auftaucht, zumal ja schon davon die Rede war, dass zwar das atomare Einzelereignis nicht vorhersehbar, eine statistische Prognose aber doch möglich ist. --GALTZAILE PPD () 22:30, 5. Okt. 2019 (CEST)
Einen Teil der Antwort auf deine Frage könnte die Bellsche Ungleichung geben: Wenn man statt von Wahrscheinlichkeiten von (uns nach bisherigem Stand der Wissenschaft noch) verborgenen Variablen ausgeht, die eine streng deterministische Beschreibung der Welt möglich machen, dann muss diese Theorie jedenfalls nichtlokal sein, d.h. Informationsaustausch mit Überlichtgeschwindigkeit müsste dann zulässig sein. --95.208.221.133 22:45, 5. Okt. 2019 (CEST)
Wir haben auch einen als lesenswert ausgezeichneten Artikel Interpretationen der Quantenmechanik, der hier vielleicht helfen könnte. -- HilberTraum (d, m) 22:57, 5. Okt. 2019 (CEST)

Ich bitte euch zu dieser Diskussion beizutragen: Diskussion:Haushund

https://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Haushund

Sorry aber das Bild stört mich echt und ist zwar schön aber nicht wissenschaftlich.... --87.135.128.194 21:10, 4. Okt. 2019 (CEST)

Auf dieser Seite sehe ich kein Bild. --2003:D0:2F1E:8901:1947:87F1:50DA:A6D1 11:15, 6. Okt. 2019 (CEST)
Naja, es erfordert wohl keine besonders detetkivischen Fähigkeiten, um herauszubekommen, dass diese Abbildung gemeint ist. --Gretarsson (Diskussion) 11:33, 6. Okt. 2019 (CEST)

Nö.--Caramellus (Diskussion) 08:46, 5. Okt. 2019 (CEST)

Aha, keine Zivilcourage, sogar nicht bei fehlerhaften Informationen... Diese Ignoranz bei dem Thema zeugt nicht von Intellekt. Wenn jemand hoch intelligentes sowas mitbekommt ist das schlimm für den, wie bei Sheldon Cooper, auch wenn ich die Serie nicht mag. --2003:6:139F:CD75:A852:F828:B6D2:6A33 08:55, 5. Okt. 2019 (CEST)

Ich denke mal, dass dies ein ziemlich spezielles Anliegen ist von dem nicht alle was verstehen. Eventuell kann dir Wikipedia Diskussion:Redaktion Biologie ja weiterhelfen. Gruß.--Eddgel (Diskussion) 10:05, 5. Okt. 2019 (CEST)

GUT

Zum German Unification Thursday, nach erfolglosem 1st WW und vor dem ausfallenden FFF, wünsche ich allen 1 schönen Feiertag und den anderen, die nicht in der Bundesrepublik mitmachen dürfen, weil sie durch Rütlischwur oder kaiserliche Irrtümer anderweitig gebunden sind, übermittle ich einen netten Gruß/Gruss/Grusz.--Bluemel1 (In der Schweiz ist Deutschland am schönsten, sag ich immer) 09:36, 3. Okt. 2019 (CEST)

Danke, viele Grüße zurück! Heute sind die meisten Strassen in den Städten fast autoleer. Nur die männlichen Brötchenholer fuhren mit dem Auto zur geöffneten Bäckerei. mfG--Hopman44 (Diskussion) 10:50, 3. Okt. 2019 (CEST)

Danke! Doch für mich war und bleibt der 9. November 1989 das wichtigere Datum. Der 3. Oktober markiert für mich eher eine vertane Chance. --Andrea (Diskussion) 11:25, 3. Okt. 2019 (CEST)
Ja, der 9. November war spannend. Da war ich gerade in Ura-Tjube ;-) --AMGA (d) 12:55, 3. Okt. 2019 (CEST)
PS Vertane Chance? Ja, einige hätten vermutlich lieber im Osten (und überhaupt) eine faschistische Diktatur errichtet. Das Personal ist immer noch aktiv und weitgehend dasselbe... (aber das ist vermutlich/hoffentlich nicht gemeint, klar). --AMGA (d) 12:59, 3. Okt. 2019 (CEST)
Das bezweifele ich ganz stark. 1989 gabe es z. B. folgende Losung in Leipzig: "Für ein offenes Land mit freien Menschen!" (4.9.1989) Am 2.10.1989 waren folgende Sprechchöre zu hören: "Wir sind das Volk! Demokratie - Jetzt oder nie! Freiheit, Gleichheit, Bürderlichkeit!" Am 16.10.1989 konnte man lesen: "Rechtssicherheit statt Staatssicherheit!" Das klingt nicht nach Diktatur. Also: Nicht einige laute Stimmen von heute mit denen von damals verwechseln.--IP-Los (Diskussion) 13:28, 3. Okt. 2019 (CEST)
Ja, eben. 1989. Der 3. Oktober, um den es geht, war aber 1990, da gab es schon die ersten Toten (Amadeu Antonio der bekannteste, aber bei weitem nicht der erste; gab es auch schon vor 1989) und Parteien wie die DSU („nationale, konservative und soziale Kraft“, „bürgernah, wertkonservativ, christlich-abendländisch, freiheitlich, wertorientiert und patriotisch“, klingt bekannt, nicht? 6,3 % bei der Wahl 1990, am stärksten in - "Überraschung"! - Sachsen!) oder die - ok, unbedeutende - Nationale Alternative ("Alternative", schon immer "beliebter" Begriff). Mal ganz abgesehen vom Wir-sind-EIN-Volk- und Deutschlandfahnen-Overkill schon Ende 1989 (war das nur Euphorie?) und im Grunde sogar dem fragwürdigen Volksbegriff in "Wir sind das Volk". (Und die Stasileute und zuletzt 2,3 Mio. SED-Mitglieder - fast jeder 5. Erwachsene! - waren dann was? Außerirdische?) --AMGA (d) 15:24, 3. Okt. 2019 (CEST)
(BK) Beim 3. Oktober gingen ja schon Gerüchte um, das sei Kohls Geburtstag, oder so. Der Mauerfall hingegen markiert das Ende des Kalten Krieges und der Teilung Europas. In der Tat das wichtigere Ereignis. Ich hätte jedenfalls kein wirkliches Problem damit gehabt, wenn die DDR sowas wie ein zweites Österreich geworden wäre, aber die Ossis wollten ja nicht. --Geoz (Diskussion) 13:39, 3. Okt. 2019 (CEST)
Das greift auch zu kurz. Die Regierung der Bundesrepublik hat aktiv auf eine Wiedervereinigung hingegarbeitet - und damit quasi den Auftrag des GG erfüllt! Ich erinnere nicht nur an Art. 23, der eben bis 1990 bestand, sondern auch an die Präambel: "Es [das deutsche Volk in den Bundesländern der Bundesrepublik] hat auch für jene Deutschen gehandelt, denen mitzuwirken versagt war. Das gesamte Deutsche Volk bleibt aufgefordert, in freier Selbstbestimmung die Einheit und Freiheit Deutschlands zu vollenden." Es ist daher bezeichnend, daß am 9.11.1989 die Nationalhymne ("Einigkeit und Recht und Freiheit") im Bundestag angestimmt worden ist. Die nachfolgenden Schritte Kohls (z. B. das umstrittene Zehn-Punkte-Programm) passen da ganz gut. Übrigens: jenes Programm war weder mit den Alliierten, noch mit der DDR-Führung abgesprochen, d. h., die Bundesregierung steuerte hier aktiv auf die Wiedervereinigung hin, was über die Vorschläge der DDR hinausging (Konföderation), siehe z. B. die Tagesschau vom 28.11.1989, in der eben auch ostdeutsche Stimme zu Wort kommen, die gegen Kohls Pläne waren. Das Ziel der Mehrheit des Bundestages war jedoch klar, wie folgende Aussage des CDU-Abgeordneten Conrad Schroeder vom 29.11.1989 im Bundestag belegt: "Ein jetziges Stillegen des Plenarsaalbaus im Hinblick auf die jüngste Entwicklung in Deutschland kommt nicht in Betracht. Bei einer hoffentlich baldigen Wiedervereinigung und einem Umzug nach Berlin werden wir hier in Bonn keine Ruinen oder halbfertigen Baustellen hinterlassen. (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP [...])."--IP-Los (Diskussion) 14:54, 3. Okt. 2019 (CEST)

 Info: 3Sat gestern: DDR - die entsorgte Republik --Andrea (Diskussion) 16:09, 3. Okt. 2019 (CEST)

Seltsamerweise ist der deutsche Staatsjubeltag auch in Rottweil (derzeit unter deutscher Verwaltung) angeordnet worden. --178.197.231.50 16:35, 3. Okt. 2019 (CEST)

den anderen, die nicht in der Bundesrepublik mitmachen dürfen, weil sie durch Rütlischwur oder kaiserliche Irrtümer anderweitig gebunden sind; hehe, Ihr, die Ihr heute Euren Feiertag genießt, freut Euch nicht zu früh, am 11. November wird hier zurückgefeiert und -genossen, denn da wurde er besiegt, der Kaiser! -- 77.199.180.149 17:28, 3. Okt. 2019 (CEST)
@Amga Zur DSU: Ja, das klingt bekannt. Das war nichts anderes, was CDU und CSU auch von sich behaupteten. Daher gehörte die Partei auch der Allianz für Deutschland an. Das alles kannst Du übrigens auch im Artikel Deutsche Soziale Union nachlesen. Der Spiegel bezeichnete die Partei übrigens 1990 "als eine Art Bayern-Fanklub" (Bundesland, nicht Fußballmannschaft). In dem besagten Artikel werden auch die engen Kontakte und der Einfluß der CSU auf diese Partei beschrieben. Auch die Prozentpunkte in Sachsen sind deshalb nicht verwunderlich, da das Land bis heute von der CDU regiert wird, und zwar durchgängig. Aber selbst wenn die DSU damals eine rechtspopulistische oder gar rechtsradikale bzw. rechtsextremistische Partei gewesen wäre (was sie eben damals nicht war), zöge Deine Argumentation nicht, denn in Bayern wählten 1989 14,5%(!) die Republikaner, auf komunaler Ebene erreichten sie in Rehinland-Pfalz und Baden-Württemberg Erfolge. Kurz: Die Mehrheit der Wähler in Ost und West wollten damals keine Diktatur errichten oder Du müßtest schlussfolgern, daß auch Süddeutschland von einem Vierten Reich träumte.
Zur Nationalen Alternative: Findest Du es nicht komisch, daß die ihr Program aus dem Westen übernommen haben? Was also sagt das jetzt aus? Aber das alles mal beiseite gelassen: Sie spielte schlicht keine Rolle im Einigungsprozeß. Daher zeigt ja schon Deine Einräumung, daß das kein valides Argument ist (sonst wäre die Bundesrepublik auf dem Weg zu einem kommunistischen Staat gewesen, denn da gab es ja die DKP - oder doch auf den Weg in eine faschistische Diktatur angesichts der Erfolge der Republikaner). Extremistische Minderheiten gibt es immer.
Mal ganz abgesehen vom Wir-sind-EIN-Volk- und Deutschlandfahnen-Overkill schon Ende 1989 (war das nur Euphorie?) und im Grunde sogar dem fragwürdigen Volksbegriff in "Wir sind das Volk". "Wir sind das Volk." wurde damals in einem ganz anderen Kontext verwendet - es herrschte eine Diktatur, in der das Volk nichts zu sagen hatte, obwohl die DDR-Verfassung folgendes schrieb: "Alle politische Macht in der Deutschen Demokratischen Republik wird von den Werktätigen in Stadt und Land ausgeübt." "Wir sind das Volk" sollte also zeigen, daß eben jenes Volk gegen die SED war, d. h., die SED nicht die Interessen des Volkes, d. h. der Werktätigen, vertrat. Nichts anderes war auch am 17. Juni 1953 geschehen, als Arbeiter auf die Straße gegangen waren, um gegen die Diktatur zu protestieren. Brecht schrieb damals ja bezeichnenderweise: "Wäre es da / Nicht doch einfacher, die Regierung / Löste das Volk auf und / Wählte ein anderes?" Du müßtest also auch Brecht hier einen fragwürdigen Volksbegriff unterstellen, obwohl dieser eben gerade nicht "völkisch" argumentiert. Die Kaperung der Aussage durch Pegida kannst Du deshalb nicht den Demonstranten von damals anhängen, da ich Dir anhand der Losungen bereits den Kontext mitgeteilt habe. Dieses "Wir sind das Volk." wurde dann Ende 1989 durch "Wir sind ein Volk." abgelöst. Auch hier ging es nicht um völkische Ideen oder gar Rassismus, sondern bekundete den Einigungswillen. Dementsprechend wurden Deutschlandfahnen geschwungen. Was hätte die Demonstranten denn sonst nehmen sollen? Schau Dir bitte mal die Geschichte dieser Fahne an, sie tauchte u. a. auf dem Hambacher Fest (das die AfD völlig verzerrt interpretiert, da es dabei auch um die Gleichehit aller Völker ging) und während der Märzrevolution auf, d. h., sie galt als Zeichen für Demokratie. Daher wurde sie von der Weimarer Koalition als Nationalflagge eingeführt, was von demokratiefeindlichen Parteien bekämpft wurde (siehe Flaggenstreit). Es verwundert also nicht, daß diese Farben die Flaggen der Bundesrepublik und die der DDR zierten (letztere war aber nur dem Anschein nach eine Demokratie, vgl. Verfassung der DDR von 1949 und die Wirklichkeit, z. B. massive Verfolgung politischer Gegner statt garantierter Meinungs- und Pressefreiheit).
Und die Stasileute und zuletzt 2,3 Mio. SED-Mitglieder - fast jeder 5. Erwachsene! - waren dann was? Außerirdische? Erstens gab es damals viele "Wendehälse". Zweitens war nicht jedes SED-Mitglied überzeugter Kommunist. Aber das ist sowieso irrelavant, da diese Sätze damals nicht dasselbe bedeuteten, wie auf einer Pegida-Veranstaltung von heute. Es ging eben nicht um Ausgrenzung.
Der 3. Oktober, um den es geht, war aber 1990, da gab es schon die ersten Toten (Amadeu Antonio der bekannteste, aber bei weitem nicht der erste; gab es auch schon vor 1989) Schau bitte mal genau nach. Amadeu Antonio Kiowa starb am 6.12.1990, der schreckliche Vorfall ereignete sich am 24./25.November 1990, also nach der Wiedervereinigung. Das mag pingelig sein, aber die Stimmung änderte sich Ende 1990 in ganz Deutschland. Sie entlud sich dann nicht nur im Osten, sondern auch im Westen (Rostock-Lichtenhagen, Mölln, Solingen). Neonazistische Tendenzen gab es in der DDR und in der Bundesrepublik. Dafür finden sich zig Beispiele, vgl. z. B. folgenden Spiegelartikel vom 17.7.1989. Für die DDR gibt es Stasi-Berichte, die das belegen. Hierbei handelte es sich aber immer um eine Minderheit - so wie auch heute. Auffällig ist übrigens bei der Organisation der Neonaziszene nach der Vereinigung der starke Westeinfluß auf den Osten, d. h., dadurch wurden erst richtige Strukturen im Osten aufgebaut, vgl. z. B. Michael Kühnen. Kurz: Deine These ist schlicht nicht haltbar, denn die Mehrheit der Ostdeutschen wollte damals keine faschistische Diktatur, sondern eine Wiedervereingung und einen demokratischen Staat. Das belegen die von Dir angesprochenen ersten freien Volkskammerwahlen deutlich und auch die Wahlen zum Deutschen Bundestag 1990.--IP-Los (Diskussion) 17:53, 3. Okt. 2019 (CEST)
Konstantin Wecker: Die Ballade von Antonio Amadeu Kiowa --Andrea (Diskussion) 18:44, 3. Okt. 2019 (CEST)
@IP-Los: ich schrieb nirgends "die Mehrheit" (was du wortreich widerlegen möchtest), sondern "einige". Also welche meine "schlicht nicht haltbare These" meinst du? Keine Ahnung auch, warum du mir überhaupt alles Mögliche erklären möchtest: Ich weiß das alles mindestens genauso gut wie du und sehe offenbar einfach einiges anders. Ich fand die Art "Patriotismus", die (ab) Ende 1989 vielerorts (isbd. im Osten) hochgekocht ist, jedenfalls übel, und viele Befürchtungen haben sich dann ja auch schnell und langanhaltend (bis heute) bestätigt. --AMGA (d) 22:46, 3. Okt. 2019 (CEST)
Nur waren das eben nicht einige, sondern wenige. Mit These meine ich daß Du anhand des DSU-Wahlergebnisses etwas ableiten möchtest, was man so nicht ableiten kann. Das trifft ebenfalls für die Deutschlandfahnen zu. Erst recht ist das bei "Wir sind das/ein Volk." der Fall. Der Zusammenhang war damals schlicht ein anderer. Natürlich gab es damals Neonazis (siehe meine Ausführungen), aber das alles miteinander in Verbindung setzen zu wollen, funktioniert nicht. Da machst Du Dir das zu einfach. Ich zitiere mal Jochen Vogel (SPD) (Bundestagsrede 28.11.1989): "Zu Recht sind die Menschen in der DDR darauf stolz. Es ist kein Nationalismus, sondern Ausdruck eines ganz natürlichen Zusammengehörigkeitsgefühls, wenn ich sage: Auch wir sind ein wenig stolz darauf, daß Deutsche das zuwege gebracht haben, und dankbar dafür, daß hier in wenigen Wochen ein Bild korrigiert worden ist, das sich die Welt im Laufe von Jahrhunderten bislang vom politischen Selbstverständnis der Deutschen gemacht hat. Ich bin überzeugt, diese Bewegung läßt sich nicht mehr umkehren. Das Volk würde jeden beiseite fegen, der den Versuch wagen würde, die alten Verhältnisse wiederherzustellen. — Das ist übrigens ein Zitat aus der Regierungserklärung, die Herr Modrow am 17. November 1989 abgegeben hat." Was also ist an diesem Volksbegriff fragwürdig? Sind Modrow und Vogel plötzlich zu Unterstützern einer völkischen Idee geworden? Dieser Begriff wird erst durch den Kontext problematisch. Darauf muß Quellenkritik Rücksicht nehmen. Sonst müßtest Du verschiedene Aussagen als quasi neofaschistisch deuten: "Das Volk der DDR will die Einheit Deutschlands. Der Demokratische Aufbruch möchte diesem Willen Stimme und politische Vernunft geben." (Februar 1990, Vorsitzender war übrigens ein Stasi-Mitarbeiter). Was Du machst, ist folgendes: Du betrachtest aus der heutigen Zeit die Entwicklung von damals und beurteilst danach die Verwendung von Begrifflichkeiten und mißachtest deren Kontext. Nur hat z. B. Jochen Vogel sicher nicht bedacht, daß dieser Begriff auch als Ausgrenzung benutzt werden kann. Wie sollte er auch, schließlich konnte er weder in die Zukunft sehen, noch war der Begriff damals anrüchig (er wurde nach dem Nationalsozialismus weiterverwendet, und zwar eben nicht mehr im Sinne einer Volksgemeinschaft).
Das trifft auch für das Grundgesetz zu: "Das Deutsche Volk bekennt sich darum zu unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt." (Art. 1 [2]) oder "Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt." (Art. 20 [2]) oder: "Die Parteien wirken bei der politischen Willensbildung des Volkes mit." (Art. 21 [1]). oder: "Die Abgeordneten des Deutschen Bundestages werden in allgemeiner, unmittelbarer, freier, gleicher und geheimer Wahl gewählt. Sie sind Vertreter des ganzen Volkes, an Aufträge und Weisungen nicht gebunden und nur ihrem Gewissen unterworfen." (Art. 38 [1]) oder "Dieses Grundgesetz, das nach Vollendung der Einheit und Freiheit Deutschlands für das gesamte deutsche Volk gilt, verliert seine Gültigkeit an dem Tage, an dem eine Verfassung in Kraft tritt, die von dem deutschen Volke in freier Entscheidung beschlossen worden ist." (Art. 146) Nicht zu vergessen wäre die Präambel: "Im Bewußtsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen, von dem Willen beseelt, als gleichberechtigtes Glied in einem vereinten Europa dem Frieden der Welt zu dienen, hat sich das Deutsche Volk kraft seiner verfassungsgebenden Gewalt dieses Grundgesetz gegeben. [...] Im Bewußtsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen, von dem Willen beseelt, als gleichberechtigtes Glied in einem vereinten Europa dem Frieden der Welt zu dienen, hat sich das Deutsche Volk kraft seiner verfassungsgebenden Gewalt dieses Grundgesetz gegeben." Die Verwendung spiegelt genau diejenige wider, mit der damals die Menschen im Osten auf die Straße gezogen sind. Das läßt sich schon daran erkennen, daß z. B. viele Demonstrationen mit Friedensgebeten begannen. Am 4. November 1989 wurden in Berlin folgende Sätze skandiert: "Das Volk sind wir, gehen sollt ihr visafrei bis Hawaii!" "Die Straße ist die Tribüne des Volkes." "Gebt Ausländerhaß keine Chance!" In Leipzig konntest Du am 13.11.1989 folgendes lesen: "Mit Herz und Verstand, Deutschland einig Vaterland!" und "Gemeinsam gegen faschistoide Tendenzen". Daß die Meinungen über eine Vereinigung gespalten waren, zeigen folgende Transparente vom 27.11.1989 "Keine Experimente mehr, Wiedervereinigung jetzt!" gegenüber "Ja zu Reformen - Nein zur Wiedervereingung." Bezeichnend war aber auch dieses Plakat: "Europa - unser gemeinsames Haus!" Das läßt sich auch noch weiter im Dezember nachweisen (z. B. "Eine Nation - kein Nationalismus").
Nun noch etwas zum Ruf "Wir sind ein Volk!" Dieser Spruch kam aus dem Westen! Im Osten tauchte dieser Satz am 9.10.1989 auf, um zum Gewaltverzicht der Einsatzkräfte aufzurufen: "Reagiert auf die Friedfertigkeit nicht mit Gewalt. Wir sind ein Volk! Gewalt unter uns hinterläßt ewig blutende Wunden!" Hier ist eindeutig das Volk in der DDR gemeint. Als Einheitslosung wurde der Begriff erstmals am 11.11.1989 verwendet, und zwar von der "Bild". Auf der Titelseite stand damals: "'Wir sind das Volk' rufen sie heute - 'Wir sind ein Volk' rufen sie morgen!" Diese Bildausgabe wurde damals kostenlos an die Besucher aus der DDR verteilt. Als nächstes kam dann ein Aufkleber in Umlauf, auf dem ebenfalls diese Losung zu lesen war. Dieser stammte von der CDU (unten war ganz klein zu lesen: "CDU - Christlich-Demokratische Union, Bundesgeschäftsstelle, Bonn"). Die CDU gab ihn dann an die Kreisverbände aus (Erstauflage 100000 Stück), nebst Plakaten mit der Losung (12800 Stück). Die CDU wollte damit frühzeitig unmittelbar nach dem Mauerfall dieses Thema für sich nutzen: "Thema Wiedervereinigung jetzt besetzen!" (Kladdeeintrag von Peter Radunski). Das alles kannst Du übrigens bei Lindner, Die demokratische Revolution in der DDR 1989-1990, S. 143 f. nachlesen. Lindner kommt dann auch zu folgendem Schluß: "Massenhaft gerufen wurde die Losung 'Wir sind ein Volk!' - allen langlebigen Legenden zum Trotz - bei Demonstrationen in Ostdeutschland jedoch nie." (S. 144)--IP-Los (Diskussion) 00:18, 4. Okt. 2019 (CEST)
Alter. Ja, erzähl mir mehr, was alles im Grundgesetz steht und was 1989 passiert ist und was darüber geschrieben wurde und wie das irgendwelche Leute aus *ihrer* politischen Überzeugung oder aus für jene Zeit taktisch schlau erscheinenden taktischen Erwägungen heraus interpretiert haben. Übrigens "einige", für meine Verwendung zutreffende Bedeutung 2: eine unbestimmte kleinere Anzahl; ein paar, mehrere; nicht allzu viele. Also was war das Problem? (Discaimer: dieser Beitrag enthält Ironie und eine rhetorische Frage.) --AMGA (d) 10:27, 4. Okt. 2019 (CEST)
Erstens bin ich nicht dein "Alter"! Ich habe hier sachlich etwas erklärt, mehr nicht.
Zweitens habe ich die Verwendung des Wortes "Volk" erklärt, die Du für fragwürdig hältst: Mal ganz abgesehen vom Wir-sind-EIN-Volk- und Deutschlandfahnen-Overkill schon Ende 1989 (war das nur Euphorie?) und im Grunde sogar dem fragwürdigen Volksbegriff in "Wir sind das Volk". Ich bin exakt auf diese Punkte eingegangen und habe Dir lediglich aufzeigen wollen, das a) "Wir sind ein Volk" auf den Demonstrationen gar nicht so häufig war (was Du anscheinend ja nicht wußtest) und b) Volk in einem anderen Kontext zu sehen ist. Mehr nicht. Dafür brauchst Du hier aber nicht rumzumotzen.
Drittens: Mir ist die Bedeutung des Wortes "einige" bewußt. Da mußt Du mir schon zutrauen können, daß ich Deine Ausführungen verstehe. "wenige" ist in diesem Fall aber passender, da es sich um eine geringe Anzahl handelt, vgl. "Ich kenne einige Menschen hier." vs. "Ich kenne wenige Menschen hier." Das sind zwar Nuancen, aber eben Bedeutungsunterschiede, auch wenn es sich um Indefintipronomen handelt.
Disclaimer: Mein Beitrag sollte Dir nur vor Augen führen, daß Du trotz Deiner Kenntnis einige Dinge aus heutiger Perspektive falsch einschätzt (was schon Dein DSU-Beispiel veranschaulicht).--IP-Los (Diskussion) 15:56, 4. Okt. 2019 (CEST)
Falsch. Die Entwicklung von Ende 1989 bis heute (besonders heute!) zeigt, dass deine (jaja, ich polemisiere) Friede-Freude-Eierkuchen-Interpretation der "Wende" und deutschen Wiedervereinigung einige(!) Schieflage aufweist. Die DSU schätze ich genau richtig ein, nicht nur aus heutiger, sondern auch aus damaliger Perspektive: ich hatte (auch) das "Vergnügen" ...und "Alter" bedeutet (als Interjektion) natürlich niemals, dass der Sprecher den Angesprochenen für seinen Alten hält. --AMGA (d) 01:16, 5. Okt. 2019 (CEST)
Ich hab mir alles durchgelesen, was hier jetzt geschrieben wurde, frage mich aber worum genau es hier bei dieser Diskussion geht? Kann mir mal einer auf die Sprünge helfen und das kurz und bündig zusammenfassen?
Mein Senf: Beide Meinungen hören sich plausibel an. Amga hat schon recht damit, dass die DSU extrem rechts ist (und wenn sie es heutzutage ist, dann war sie es damals wahrscheinlich auch, vielleicht weniger aber Tendenzen bei einigen Mitgliedern waren wohl da). Das weiß eigentlich jeder in Sachsen...allerdings dachte ich persönlich, dass diese Partei schon vor ewigen Zeiten wohlverdient untergegangen sei. Wie auch immer...extremer Patriotismus kotzt an, klar...gerade auch, weil diejenigen die dem heutzutage öffentlich fröhnen (hier in Sachsen zumindest) immer extrem angetrunken und gewalttätig rumpöbeln (nur in Gruppen, versteht sich...alleine würde man sich das schließlich nicht trauen^^). Kann mich noch gut an eine Liste (ca. Jahr 2000) erinnern auf der über 250 Übergriffe von Rechten/Nazis auf andere Menschen dokumentiert wurden. Ausländer, Linke, Morde inklusive. Finden Übergriffe statt, dann heißt es von der Polizei aus immer nur, dass es nicht eindeutig bestätigt sei, dass die Angreifer Nazis waren, schließlich hätten sie keine Hakenkreuze auf der Stirn gehabt oder "Heil Hitler" gegrölt (übertriebene Darstellung)...Bomberjacken, Glatzen und Ausrufe, wie "da rennt er, die Zecke!" reichen nicht aus, um die Täter als Nazis zu klassifizieren...also heißt es stets, dass es sich "um eine Straftat handele, es aber keinen Bezug zur Rechten Szene gäbe". Habe das selbst erlebt! Teile Amgas Abneigung gegen diese üble Form des Patriotismus, bei deren Auslebung wildfremde Menschen geschlagen, verfolgt, bespuckt und ab und zu sogar ermordet werden und da kann man mir auch noch so schöne Besprechungsergebnisse der Regierung präsentieren wie man will. Fakt ist, dass diese Taten nicht in der Statistik, nicht bei der Regierung und vor allem nicht in Geschichtsbüchern verewigt werden. Solche Taten finden dennoch statt und sie hören sich an wie als ob sie aus der dritten Welt stammen, aber doch sind sie existent, hier und jetzt. Diese "Kleinigkeiten" werden von den Leuten ganz oben, damals wie heute, nicht beachtet. Dort oben zitiert man lieber aus bequemen Buchquellen oder Statistiken die, wie ich selbst erlebt habe, nicht vollends korrekt sind. Ergo: Finde ich Aussagen zeitgeschichtlicher Zeugen, die "am Start waren" interessanter als die Theorien irgendwelcher belesenen Staatsbediensteten.
Zum Ausruf "Wir sind das Volk!"...da hat IP-Los schon völlig recht, wenn er schreibt, dass das damals in einem völlig anderem Kontext stand. Die Pegida-Leute sollten sich dafür schämen sich hier und heutzutage unterdrückt zu fühlen...aber die wissen selber, dass sie nicht unterdrückt werden...sie haben es gewagt und verloren...was bleibt ist ihr Eindruck von Heuchelei.</Senf>
PS: Kleines Trauerspiel aus unserer Nachbarstadt: https://www.chronikle.org/ort/landkreis-leipzig/colditz --Eddgel (Diskussion) 08:24, 5. Okt. 2019 (CEST)
@Amga Es geht nicht um Friede-Freude-Eierkuchen. Natürlich gab es damals auch Neonazis (habe ich jetzt mehrfach geschrieben). Nur Du leitest etwas aus Aussprüchen ab, deren Kontext Du mißachtest. Nur weil heute Pegida-Demonstranten "Wir sind das Volk" brüllen, kannst Du das nicht rückwirkend auf 1989 projizieren. Die überwältigende Mehrheit dachte bei diesem Ausspruch eben nicht an Ausgrenzung. Das ist ja das Perfide, was heute mit diesem Ausspruch geschieht. Er wurde einfach umfunktioniert. Erkenn kann man das z. B. auch an Wahlplakaten: Der Demokratische Aufbruch warb so: "Wir sind das Volk Demokratischer Aufbruch - die neue Volkspartei für die vollständige Demokratisierung" Im Parteiemblem war folgendes zu lesen "DA ökologisch sozial".
Seit wann kennst Du die DSU? In der DSU (ich spreche hier von 1990, nicht von den späteren Jahren) waren u. a. Peter-Michael Diestel, Hansjoachim Walther und Hans-Wilhelm Ebeling. Die sind später alle zur CDU gewechselt. Weitere führende Parteimitglieder sind bis spätestens 1993 ausgetreten, traten der CDU oder FDP bei oder wurden parteilos. Die Partei radikalisierte sich dann im Verlaufe der 1990er Jahre, die Gründe werden in diesem Spiegelartikel angedeutet (kein klares Parteiprofil, unübersichtliche Parteistrukturen). Die Partei, die zur Volkskammerwahl antrat, war also eine andere, als die, die sie z. B. 1994 war. Die Positionen dieser Partei für die Volkskammerwahl waren z. B. die "Einbindung deutscher Sicherheitspolitik durch Sicherheitspartnerschaft mit anderen Staaten", wie CDU und DA wollte sie "[s]oziale Marktwirtschaft, sozial flankiert, sofortige Einführung der D-Mark, Privatisierung der Privatunternehmen, Sofortprogramm für die Umwelt". Dementsprechend waren Diestel und Ebeling Mitglieder der Regierung; die DSU-Mitglieder der Volkskammer gehörten allesamt der Unionsfraktion an. Theo Waigel wurde Ehrenvorsitzender der DSU. 1993 kam es dann zum Bruch mit der CSU, da sich die Partei radikalisierte (siehe 1998 der Versuch einer gemeinsamen Liste mit den Republikanern). Ich aber schreibe hier dezidiert über das Jahr 1990! Der von Dir zitierte Wahlslogan ist daher typisch konservativ - damit gingen auch CDU und CSU auf Stimmenfang. Er wurde aber auch von rechtsradikalen Parteien verwendet, um so einen "bürgerlichen" Anschein zu wahren. Die AfD nutzt solcherlei Aussagen auch, um damit vorzugeben, sie sei wertekonservativ und bürgerlich (was sie angesichts der Aussagen führender Parteimitglieder definitiv nicht ist). Das aber nur am Rande.--IP-Los (Diskussion) 11:26, 5. Okt. 2019 (CEST)
Kann eigentlich jemand folgende Beschreibung einem Namen und weiteren Lebenslauf zuordnen (die drei genannten sind es nicht): Bekannter DSU-Politiker, oft im Fernsehen aufgetreten, konnte sehr eloquent reden – und verschwand dann, noch deutlich vor 1993, komplett in der Versenkung. Eventuell Schwarz, aber da läßt mich die Erinnerung schon im Stich. Und eine Durchsicht möglicherweise passenden Materials brachte auch nichts. Ich erinnere mich deshalb so gut daran, weil es damals einen Kommentar „den werden wir nie wieder sehen“ gab, der sich halt als völlig richtige Einschätzung erwies. --2003:E8:2BF7:C089:E972:92FD:D4C6:BB93 18:52, 6. Okt. 2019 (CEST)

Strasbourg eine Stadt der besonderen Barmherzigkeit?

South Park vermittelt "uns" Entwicklungen in den USA, die mit (kürzer werdenden) Delay auch bei uns eintreffen. Als Großstadtmensch erlebe ich die (exponentielle) Zunahme der in Folge 160 (11/7) aus 2007 dargestellten Problematik, auf der Straße lebender Menschen. Dazu gibt es zwei Ansätze: Bewahrung des Status quo, durch Spenden und Hilfe zum (eigenständigen) Lebensunterhalt (Hilfe zur Selbsthilfe). In Strasbourg ist eine sehr starke Spendenaktivität (öffentliche Essensausgaben, private Geld- und Sachspenden, Nachtbusversorgung, öffentliche Regale an vielen Orten, Restaurants "verscheuchen" nicht - sondern holen aus der Küche) an sehr zahlreiche, völlig unterschiedliche (Geschlecht, Alter, Ethnie) Straßen- und Unterbrückenbewohnende wahrzunehmen; deutlich anders, als in anderen von mir besuchten Städten in D und EU. Ist das für die Stadt typisch (bspw. Albert Schweizer)?--Wikiseidank (Diskussion) 15:46, 6. Okt. 2019 (CEST)

Keine Ahnung. In Düsseldorf haben sie das Problem, dass die Obdachlosen die angebotenen Schlafmöglichkeiten nicht nutzen wollen. Darum hat man Wackersteine unter die Brücke gekippt, wo die immer schlafen. Die Aktion kam eher weniger gut an. Andere Obdachlose, über die mehrfach von der Presse berichtet wurde, da man sie von ihrem Schlafplatz am Museum vertreiben wollte, haben es besser angetroffen. In Düsseldorf sind es vor allem die Diakonie, die Tafeln, vision teilen und FiftyFifty, die sich kümmern. Realwackel (Diskussion) 08:44, 7. Okt. 2019 (CEST)

Wussten "primitive" Kulturen eventuell teilweise mehr über das Universum als wir vor 100 Jahren?

Ich bin gerade zufällig auf Gott#Schöpfergötter gelandet und hab folgenden Text gefunden:

Eine in verschiedenen Kulturen verbreitete Vorstellung des Ursprungs der Welt stellt das urtümliche Universum als Ei dar, das in seiner Schale die Fähigkeit zur Erschaffung aller Dinge enthält.

Das stimmt recht gut mit der Kombination aus 2 sehr modernen kosmologischen Theorien überein: der Urknalltheorie und dem holographischen Prinzip:

- Die Urknalltheorie besagt, dass das Universum war mal auf einen kleinen Bereich reduziert war, was davor war kann auch die moderne Kosmologie nicht erklären obwohl es dafür verschiedene Theorien gibt wie Singularität, Babyuniversum, Vakuumfluktuationen, usw.

- Das holographische Prinzip besagt dass jede Information über das Universum sich auf dessen Rand darstellen lässt.

- Die Entwicklung des Universums ergibt sich gemäß der modernen Kosmologie aus seinem Anfangszustand, wenn man das mit dem holographischen Prinzip und der Urknalltheorie verbindet, passt die Beschreibung des Eies mit einer Schale, das die Fähigkeit zu Erschaffung aller (im Universum möglichen) Dinge enthält, sehr gut.


Ich frage mich, ob das ein Zufall ist, oder ob es zeigt, dass die ursprünglichen Theorien vielleicht deshalb gar nicht so schlecht waren, weil sie noch nicht so stark von einem System der herrschenden Ideologie geprägt waren, das auch in der Kosmologie bis vor gar nicht allzu langer Zeit die Vorstellungen verdreht hat und das in anderen Gebieten wie Wirtschaftswissenschaften, Medizin oder Pharmazie auch heute noch tut. --MrBurns (Diskussion) 01:46, 3. Okt. 2019 (CEST)

Ja, die Ähnlichkeiten dieser Schöpfungsgeschichten mit den modernen kosmologischen Theorien sind rein zufällig. Das (Hühner-/Vogel-)Ei ist, aus naheliegenden Gründen, kulturübergreifend ein Symbol für Fruchtbarkeit und die Geburt von etwas Neuem. Dass auch die Geburt der Welt – wie groß oder klein man sie sich auch immer vorgestellt haben mag – mit diesem Symbol verknüpft wird, ist demnach nichts besonders überraschendes… --Gretarsson (Diskussion) 01:59, 3. Okt. 2019 (CEST)
Und wie erklärt man sich das mit der Schale? Wenn man damals mathematisch schon weiter war als heute angenommen könnte man ja denken, dass sie damals schon gewusst haben, dass wenn der Raum bestimmte mathematische Eigenschaften hat, er sich auf seinen Rand projezieren lässt. --MrBurns (Diskussion) 02:25, 3. Okt. 2019 (CEST)
Zwei Arbeitshypothesen dazu, die IMHO beide um Größenordnungen wahrscheinlicher sind, als dass der Wissensstand kulturell niedrigestehender Völker über die Entstehung des Weltalls höher gewesen sein könnte als jener in den modernen Naturwissenschaften im frühen 20. Jahrhundert, zumal nicht klar ist, wie sie an dieses Wissen gelangt sein sollten.
1) Die primitiven Völker nahmen an, dass die lebensspendende Kraft, die das glibberige Eiinnere dazu bringt, sich zu einem Küken zu entwickeln, in der Schale des Eis stecke, was sich dann als Analogie im Schöpfungsmythos wiederfindet.
2) Die aus dem WP-Artikel zitierte Information entspricht nicht dem, was in den Quellen dazu steht. --Gretarsson (Diskussion) 03:00, 3. Okt. 2019 (CEST)
Keiner hat es bis jetzt verstanden, aber führen quantenphysikalische Überlegungen/Theorien nicht in Richtung, dass Geist, die "wahre" Materie ist?--Wikiseidank (Diskussion) 15:34, 3. Okt. 2019 (CEST)
Max Tegmark meint, dass Materie schlussendlich nur aus Mathematik besteht. --Digamma (Diskussion) 19:37, 3. Okt. 2019 (CEST)
Was natürlich völliger Blödsinn ist, weil die Mathematik eine Erfindung des Menschen ist. --MrBurns (Diskussion) 23:41, 3. Okt. 2019 (CEST)
Nicht ganz, der Mensch hat die Zusammenhänge in Symbole gefasst. Das Verhältnis von Umfang zu Durchmesser eines Kreises ist unabhängig von irgendwelchen Notationen, nur so als Beispiel. --Elrond (Diskussion) 16:04, 4. Okt. 2019 (CEST)
Mathe ist wie ne Karte, aber ist nicht die Landschaft selbst. ;) --XPosition (Diskussion) 02:05, 5. Okt. 2019 (CEST)
Das Verhältnis zwischen Durchmesser und Umfang eines Kreises ist aber nur , wenn der Raum eine Krümmung von 0 hat, ebenso haben Dreiecke nicht immer 180°, mittlerweile geht man davon aus, dass die Raumkrümmung im Allgemeinen nicht 0 ist, siehe Raumkrümmung und allgemeine Relativitätstheorie. Als Bernhard Riemann Mitte des 19. Jahrhunderts die Idee gekrümmter Räume die nicht Teil höherdimensionaler Räume sind hatte hielt man das noch für eine reine mathematische Spielerei ohne jegliche Relevanz für die Physik. Prinzipiell sind schon Zahlen an sich ein Modell und natürlich auch die Vorstellungen über den Raum etc. Wenn du z.B. zählst, wie viele Äpfel auf deinem Tisch stehen, musst du zuerst definieren, was "1 Apfel" ist etc. Daher trifft es die Metapher von XPosition mit der Karte sehr gut.
Dass man die Natur beliebig gut mathematisch beschreiben kann ist übrigens ein unbeweisbares Axiom. Darauf baut die Moderne Wissenschaft vor Allem auf, weil sich in den letzten paar hundert Jahren gezeigt hat, dass es bisher sehr gut funktioniert hat. Manche meinen, die Krise der modernen Physik (vor Allem das bisherige scheitern des Versuchs, Quantenphysik und Gravitation zu vereinigen und gewisse in den letzten Jahzehnten neu entdeckte Phänomene zu erklären wie "dunkle Materie" und "dunkle Energie") würde beweisen, dass wir mit diesem Ansatz an Grenzen stoßen. Andere sehen andere Gründe, wie z.B. dass theoretische Physiker heute zu sehr auf "mathematische Schönheit" achten. --MrBurns (Diskussion) 22:18, 7. Okt. 2019 (CEST)
Nur bestimmte Interpretationen, darunter die Kopenhagener Interpretation (aber auch nur bestimmte Varianten davon, wobei diese Varianten ziemlich mainstream sind). Z.B. die De-Broglie-Bohm-Interpretation geht nicht in die Richtung. --MrBurns (Diskussion) 23:40, 3. Okt. 2019 (CEST)

Kontoführungsgebühren

Habe mal in einer Illustrierten gelesen, dass bei Berechnung einer Kontopauschale fünf Buchungsposten gebührenfrei sein müssen und auch Kontoauszüge am Drucker z.B. am Terminal nicht berechnet werden dürfen. Stimmt das oder war das ein fake? Wer weiß Rad? --Hopman44 (Diskussion) 13:50, 6. Okt. 2019 (CEST)Danke!

Schau in die AGBs. Das bringt mehr als eine Illustrierte, an die du dich so 'n bisschen erinnern kannst.ein lächelnder Smiley --Bluemel1 🔯 22:18, 6. Okt. 2019 (CEST)
Das steht so in einem Grundsatzurteil des Bundesgerichtshofs. Oder auch in unserem Artikel Kontoführungsgebühr. -- 109.91.38.173 22:40, 6. Okt. 2019 (CEST)

Danke für die Auskünfte! Wenn es denn ein Grundsatzurteil so gibt, können dann die AGB's oder der sichtbare Preisaushang einfach etwas anderes bestimmen? Muß mal meine Sparkasse auf das Urteil hinweisen, die nehmen nämlich für jeden Posten 0,25 € und ab 2017 für jeden Kontoauszug 0,20 €. Gegründet wurde sie 1853, nach 164 Jahren nehmen die für Auszüge Geld, die waren 164 Jahre kostenlos...mfG--Hopman44 (Diskussion) 08:21, 7. Okt. 2019 (CEST)

Es könnte sein, dass es ausreicht, mindestens ein „Kontoprodukt“ im Angebot zu haben, bei dem die Kontoauszüge (und Überweisungen) „gratis“ (also in den Kontoführungsgebühren mit drin) sind. Jedenfalls zahle ich bei der Berliner Sparkasse nichts extra (auch nicht für Überweisungen), bekomme die Kontoauszüge allerdings „nur“ online als PDF und muss sie mir ggf. selber ausdrucken (Überweisungen muss ich online tätigen). Kommt aber kaum mal vor, dass das nötig ist… --Gretarsson (Diskussion) 11:26, 7. Okt. 2019 (CEST)
Danke Gretarsson, so könnte es auch bei der Sparkasse an der Lippe sein. Hier sind wohl die von mir getätigten Überweisungen "umsonst", habe das mal gecheckt, hatte genau fünf Überweisungen im Monat Sept.. Dieses "Kontoprodukt" ist es wohl, was nichts extra kostet. Das hört sich zunächst mal gut an, jedoch wenn man keine Überweisungen tätigt, hat man auch keine fünf Buchungen frei... Ich mache kein online-Banking. Die Kontoauszüge drucke ich mir am Terminal aus. mfG--Hopman44 (Diskussion) 15:05, 7. Okt. 2019 (CEST)

In diesem Abschnitt scheitert Wikipedia

Wikipedia-Autor (gescheitert)
Letzter Rettungseinsatz (gescheitert), bei starker Vergrößerung sieht man die übriggebliebenen Beitragenden.

Lange wurde es vermutet, nun ist es Gewissheit: Wikipedia … scheitert.--Bluemel1 (jetzt bei Epoch Times, nun ja) 17:00, 7. Okt. 2019 (CEST)

Gescheit, gescheitert, am gescheitertsten... --Expressis verbis (Diskussion) 18:58, 7. Okt. 2019 (CEST)
Wie jetzt? Scheitert Wikipedia innerhalb dieses Abschnitts, also insofern, als es innerhalb dieses kleinen Abschnitts nichts vollbringen kann, oder vollführt sich in diesem Abschnitt das radikale Scheitern der Wikipedia? Ein historischer Abschnitt oder nur ein historischer Moment für den Abschnitt? --GALTZAILE PPD () 22:05, 7. Okt. 2019 (CEST)
Lies deinen Beitrag und urteile selbst.--Bluemel1 🔯 22:20, 7. Okt. 2019 (CEST)

Spurs vs. Bayern 2-7

Weil es schon ganz lange keinen Fußballthread mehr gab: Ist ja nicht so, dass ich den Bayern so einen Sieg international nicht gönnte. Es lässt nur nichts gutes in Sachen Spannung im Meisterschaftskampf an den verbleibenden 28 Spieltagen der Bundesliga ahnen, wenn die Bayern einen Vorsaisons-Finalisten in dessen eigenen Stadion derartig deklassieren… --Gretarsson (Diskussion) 00:04, 2. Okt. 2019 (CEST)

Das gestrige Spiel bringt aber exakt null Punkte im Meisterschaftskampf. Die Kicker-Schlagzeile beim letzten Bundesligaspiel lautete jedoch "Paderborn bringt die Bayern ins Schwitzen". Und so ein 7:2 steht jetzt zwar für immer in den Geschichtsbüchern, aber es war ja auch nicht so dass Bayern den Gegner von der ersten bis zur letzten Minute an die Wand gespielt hätte. Schaut man sich die Kicker-Noten der einzelnen Spieler an, gab es beispielsweise für Tolisso die 3,5 und für Son die 2,0. Aber die nackte Zahl des Endergebnisses dominiert eben am Ende. Am Samstag gegen Hoffenheim, für Bayern zu Nagelsmann-Zeiten meist ein unbequemer Gegner, kann es schon wieder ganz anders aussehen. Von einem mühsamen Unentschieden oder gar einer Niederlage (immerhin ist ja noch immer Wiesn-Zeit) bis zum Kantersieg ist da alles drin.--Steigi1900 (Diskussion) 17:19, 2. Okt. 2019 (CEST)
Die Bayern hatten gegen Paderborn ungewöhnlich viel Pech (sozusagen Anti-Dusel). „An einem anderen, normaleren Tag hätten die Bayern zur Halbzeit leicht 4:0 oder 5:0 führen können“, schreibt die Süddeutsche. Das unterschreibe ich vorbehaltlos und leg mich fest: Bayern wird die Tabellenführung nicht mehr abgeben und am Ende Meister. Ich lasse mich da selbstverständlich gerne von Gegenteil überraschen (insbesondere was die Meisterschaft angeht -- eine zwischenzeitliche Abgabe der Tabellenführung ist zumindest an den kommenden paar Spieltagen noch recht realistisch), wobei Leipzig sicher der mir unwillkommenste „Alternativmeister“ wäre… --Gretarsson (Diskussion) 18:23, 2. Okt. 2019 (CEST)
Die Leistung haben die Bayern heute ja eindrucksvoll bestätigt. *kicher* --2003:6:3163:6941:35A0:3067:A6CC:E5A1 18:16, 5. Okt. 2019 (CEST)
Ja, und die sogenannten Verfolger haben eindrucksvoll bewiesen, dass sie nicht in der Lage sind, solche Ausrutscher auszunutzen, von Wolfburg und Gladbach mal abgesehen, aber die sind nominell als echte Konkurrenz für die Bayern eh nicht ernstzunehmen. Den Bayern kam da natürlich zupass, dass es an diesem WE gleich zwei direkte Verfolgerduelle gab. Ich werd mir jedenfalls keine Hoffnungen mehr machen, die ich am Ende eh wieder begraben muss… --Gretarsson (Diskussion) 16:08, 8. Okt. 2019 (CEST)

Trump liebt Einwanderer mehr als sein eigenes Volk

Nun hat Potus beschlossen, dass nur noch Leute langfristig ins Land kommen dürfen, die eine Krankenversicherung haben (https://www.zeit.de/politik/ausland/2019-10/us-einreise-visum-krankenversicherung-migration-verschaerfung) für sein eigenes Volk lehnt er diese Plicht ab. Also sollten Einwanderer in Zukunft medizinisch besser versorgt werden als viele US-Bürger. Er liebt Einwanderer also mehr als seine eigenen Leute, das ist doch ein sehr bemerkenswerter Aspekt. --Elrond (Diskussion) 18:55, 5. Okt. 2019 (CEST)

Ich finde nicht, dass Trump Einwanderer mehr liebt als sein eigens Volk. Wenn er das machen würde, würde er den Einwanderern medizinische Versorgung bezahlen und sie seinem eigenen Volk verwehren. Gruß--2003:C6:1716:4832:D4B2:C18C:1CEF:24D5 22:48, 5. Okt. 2019 (CEST)
Puh, na, das ging ja gerade nochmal gut… --Gretarsson (Diskussion) 22:52, 5. Okt. 2019 (CEST)
Btw, die Einwanderer sollen ja anscheinend eine private KV vorweisen können, während Der Donald „seinem Volk“ die allgemeine Pflicht-KV verwehrt oder zumindest dieselbe wieder abschaffen möchte (vgl. „Obamacare“). Im Grunde handelt es sich um eine Maßnahme, die Migration aus südlichen Ländern weiter eindämmen soll. Dies ist natürlich ein populistisches Bonbon für seine Wählerklientel (für die eine Pflicht-KV ohnehin „Kommunismus“ ist), denn wer in die USA will, wird sich davon sicher nicht abhalten lassen… --Gretarsson (Diskussion) 23:14, 5. Okt. 2019 (CEST); zuletzt geänd. 11:23, 6. Okt. 2019 (CEST)
Das paßt ja auch zu seiner DNS-Sammelaktion von Immigranten. Immer schön die eigene Wählerklientel bedienen. Mittlerweile muß man ihn ja sogar zutrauen, daß er wirklich den Vorschlag gemacht hat, einen Graben mit Alligatoren und Schlangen entlang der Mauer zu Mexiko anzulegen - auch wenn er das dementiert (lustig vor allem seine Äußerung dazu: "Now the press is trying to sell the fact that I wanted a Moot stuffed with alligators and snakes, with an electrified fence and sharp spikes on top" Er meinte moat, schrieb aber moot, was laut Webster so etwas wie eine Versammlung, z. B. in einer Stadt, ist). Das alles dient natürlich nur der Ablenkung, aber um mal ein Zitat John Lennons abzuwandeln: "Donald Trump, what have you done? You made a fool of everyone. Donald Trump, you broke the rules! You laid it down for all to see."--IP-Los (Diskussion) 19:15, 6. Okt. 2019 (CEST)
DNS-Sammelaktion von Immigranten? Sind damit die Tschechoslowakin Ivana und die Slowenin Melania gemeint? --95.208.221.133 20:52, 6. Okt. 2019 (CEST)
Wobei bei der ganzen Sache immer übersehen wird das eine GKV keine großzügige Spende der Eliten ans Volk ist, sondern jeder einzelne sie selbst bezahlen muss. Das will aber nicht jeder. Es gibt in den USA die schöne Abkürzung EMTALA, die besagt das auch unversicherte im Notfall behandelt werden müssen, auf Kosten der Allgemeinheit eben. Nebenbei, auch in Deutschland gilt erst seit 2009 eine KV-Pflicht. Vorher galt sie nur für Arbeitnehmer mit niedrigem Einkommen. Aber man ging davon aus das entsprechend Wohlhabende schon selbst mitdenken.--Antemister (Diskussion) 23:23, 6. Okt. 2019 (CEST)
Ich glaube nicht, dass Elrond in seinem Eingangsbeitrag „übersehen“ hat, dass „eine GKV keine großzügige Spende der Eliten ans Volk ist, sondern jeder einzelne sie selbst bezahlen muss“. Und so ganz stimmt das auch nicht. Eine allgemeine Pflicht-KV ist eine Solidargemeinschaft, an der sich jeder im Rahmen seiner finanziellen Möglichkeiten beteiligen muss. Die wohlhabenden mehr, die nicht-so-wohlhabenden weniger, wobei alle gleichermaßen profitieren. Dieses Solidarprinzip ist es, das in den USA von irgendwelchen gar-nicht-mal-so-wohlhabenden Rednecks und von den tatsächlich Reichen gleichermaßen als „Kommunismus“ abgelehnt wird. Und EMTALA zieht nur in akut lebensbedrohlichen Situationen. Eine Krebstherapie fällt bspw. nicht darunter…! --Gretarsson (Diskussion) 01:01, 7. Okt. 2019 (CEST)
Das hast Du richtig eingeschätzt. Da ich selber Beiträge zahle, bin ich mir dessen sehr wohl bewust. Auch das mit dem Solidarprinzip etc. sehe ich so. --Elrond (Diskussion) 10:38, 7. Okt. 2019 (CEST)
Also so weit ich es weiß sind Krebsbehandlungen weil lebensbedrohlich bei EMTALA mit dabei. Was hingegen fehlt sind Vorsorge, Früherkennung und Nachsorge, was zu Folge hat das Leute erst bei Krankheiten im fortgeschrittenen Stadium behandelt werden, wenn das Risiko von Tod oder Spätschäden höher ist (und die Behandliung freilich deutlich teurer geworden ist), um danach ohne Nachsorge blutig aus dem Krankenhaus entlassen zu werden. Das dieses System Murks ist, das wissen auch die meisten Amerikaner. Und die Leute ohne KV, dass sind ja nicht Arme (die von Medicare abegdeckt sind), sondern eben Leute die genau auf so was spekulieren, auch wenn ihre Motive nicht immer ganz unlauter sind (für Studenten bspw. ist das vllt. noch ein kalkulierbares Risiko, oder bei kleinen Selbstständigen, die zeitweise ihre Beiträge nicht zahlen können, was auch in D vorkommt).--Antemister (Diskussion) 23:51, 8. Okt. 2019 (CEST)

Na, Ihr Häkchenmacher?

Stand in der Zeitung: https://www.sueddeutsche.de/politik/wikipedia-die-besserwisserei-1.4627775 --2003:E8:2BF7:C089:E972:92FD:D4C6:BB93 18:40, 6. Okt. 2019 (CEST)

Ich vermute stark, dass viele, außer die mit echter Intellelenz gesegneten, Mitarbeiter der Süddeutschen es nicht schaffen würden, mehr als ein Jahr in WP mitzuarbeiten ohne wegen ihres, ich sag mal quasi-narzisstischen Persönlichkeitstouchs wutentbrannt davonzurennen. Es gibt solche Besserwisser und solche, jene, die in den Laptop beißen und jene, die aus Liebe zum Hobby ab und zu auf die Zähne beißen und durchhalten. Für WP braucht man nämlich Nerven (Amga macht es vor, Caramellus ebenso, Rotkäppchen selbstredend!) und Toleranz.--Bluemel1 🔯 21:08, 6. Okt. 2019 (CEST)
Der SZ-Artikel beschäftigt sich u.a. mit dem Thema „Schwarmintelligenz“. Da rennt er bei mir offene Türen ein. Dass der Schwarm nur so mittelintelligent (Vorsicht, Euphemismus!) ist, wird leider jedem der fachlich bewanderteren WP-Mitarbeiter früher oder später klar. Nicht nur ich habe schon an anderer Stelle konstatiert, dass jeder Artikel mit der Zeit inhaltlich-qualitativ einen mittleren Wert anstrebt, d.h. sehr schlechte Artikel werden langfristig besser, sehr gute Artikel aber werden langfristig schlechter, sofern kein „Artikelbesitzer“, der tatsächlich Ahnung vom betreffenden Thema hat, dagegensteuert… --Gretarsson (Diskussion) 00:34, 7. Okt. 2019 (CEST)
Interessant auch: Man muss nichts wissen, man muss nur wissen, wo etwas steht. Wir leben tatsächlich in keinem Zeitalter mehr, in dem Wissen und nicht zwingend einem Zweck unterstelltes Wissen als hoher Wert angesehen wird. Das ist ja zu anstrengend (oder was?). Das Zeitalter des verbreiteten Wissens lief in etwa in den 1990-er Jahren aus. Daran ist nichts zu ändern. Es bleiben Experten (auch hier, aber v. a. im Berufsleben). Manche sind sogar stolz drauf, weil sie andere manipulieren können, als wäre es wichtiger, Wissen zu verbiegen als noch mehr Wissen zu erwerben.--Bluemel1 🔯 06:58, 7. Okt. 2019 (CEST)
Die Wikipedia ist natürlich längst gescheitert- aber es war/ist ein grossartiges Scheitern! Und gibt es denn überhaupt ein Nicht-Scheitern?! --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:58, 7. Okt. 2019 (CEST)
Mensch...flotter Apotheker, Scheitern? Sei geschteitert: R.M. Rilke: "Ich lebe mein Leben" :-)))...Caramellus (nicht signierter Beitrag von Caramellus (Diskussion | Beiträge) 15:50, 7. Okt. 2019 (CEST))
"Interessant auch: Man muss nichts wissen, man muss nur wissen, wo etwas steht." Den Spruch kenne ich noch von meinem Studium in den 80er-Jahren. Und damals war vielleicht sogar etwas dran. Inzwischen muss man schon lange nicht mehr wissen, wo etwas steht: Das sagt einem Google. Oder man schaut eben gleich bei Wikipedia. --Digamma (Diskussion) 22:03, 7. Okt. 2019 (CEST)
Der Spruch galt schon in der Antike. Schon damals gab es Stimmen, die beklagten, dass die Homerischen Epen schriftlich fixiert worden waren. Deshalb würde die faule, gedankenlose und verwöhnte Jugend von heute völlig verblöden, denn sie wären ja nicht mehr gezwungen z.B. den Schiffskatalog auswendig zu lernen. In Schule und Studium sollte man nicht stumpf "Fakten" pauken, sondern lernen, wie man lernt, also sich Wissen aneignet, wenn man es braucht, meine ich. --Geoz (Diskussion) 22:17, 7. Okt. 2019 (CEST)

Zum Thema Besserwisser und Häkchenmacher: Ich finde trotzdem, daß man selbstkritisch sein muß. Ein Körnchen Wahrheit findet sich auch in dem SZ-Artikel. Diese Selbstkritik vermisse ich manchmal bei Wikipedia. --Pumuckl456 (Diskussion) 10:06, 8. Okt. 2019 (CEST)

Na, sicher ist das ein guter Artikel über Wikipedia, denn er ist kenntnisreich. Angesichts werblicher Einflussnahme und sonstiger Fallstricke bin ich nicht der Meinung, dass Wikipedia über den Berg ist. Es ist nicht mehr so wild wie am Anfang, aber dafür stellt sich nun die Frage, wie das etwas höhere Niveau (manche Artikel in den Anfangsjahren waren wirklich grausam) gehalten werden soll, wenn nur so wenige Mitarbeitende Qualitätskontrolle und Aktualisierung machen und so viele sich lieber ihren Steckenpferde widmen. Ich zum Beispiel mache in Richtung Qualitätskontrolle nur Einzelnachweisrettung auf einem ganz eng abgesteckten Feld (an eigene Nase fass) und zum Beispiel Änderungen in einem Artikel checken, damit die auch für Unangemeldete sichtbar sind, mache ich kaum noch, das hat auch damit zu tun, dass diese Basics, die ich in WP machen will, manchmal schlauchen, als dann der Reiz des Neuen nach circa drei Jahren verflogen ist. Für angebrachte Müsste-man-auch-machen-Tätigkeiten wie inhaltliche Aktualisierung bleibt da nicht viel. Isso. Aber wenn viele so denken wie ich … der Artikel mit der Liste der Lieder von Michael Jackson war vor nem halben Jahr noch unvollständig und wohl wird er es noch immer sein (rate ich).--Bluemel1 🔯 16:52, 8. Okt. 2019 (CEST)
Natürlich darf ein obligatorischer Kommentar, der auf die angeblich mangelnde Selbstkritik „in der WP“ hinweist, in diesem Zusammenhang nicht fehlen. Dem kann ich nur immer wieder entgegenhalten: Kritik „von außen“ krankt fast immer daran, dass sie überwiegend Dinge kritisiert, die intern längst bekannt sind und in ödesten Diskussionen x-mal durchdiskutiert wurden, mit jeweils dem Ergebnis, dass das Problem systemimmanent ist, und dass sie mithin im Großen und Ganzen den Eindruck erweckt, dass die Kritisierenden das Konzept Wikipedia nur partiell verstehen. So werden immer wieder die gleichen Problempunkte angesprochen („Autorenschwund“ und damit verbundenes Veralten des Artikelbestandes, zu geringe Frauenbeteiligung, wobei immer wieder apodiktisch die Zahl 10 % kolportiert, wird, deren Herkunft und Stimigkeit bis heute völlig unklar ist). Warum soll ich Dinge selbstkritisch reflektieren, die ich erstens längst ad nauseam reflektiert habe und die ich zweitens größtenteils nicht ändern kann? Sowohl der Autorenschwund als auch die geringe Frauenquote sind ein Problem mangelnder Partizipation. Dieser Mangel ist sehr wahrscheinlich multikausal, als da u.a. wären:
  • die bereits bestehende weitgehende Abdeckung diverser Themen(bereiche),
  • mangelnde Bereitschaft (aber auch mangelnde Qualifikation) bestehende Artikel zu warten und zu verbessern (sowohl innerhalb der aktiven Autorenschaft als auch bei potenziellen Neueinsteigern), teils gepaart mit einem naivem Inklusionismus bei nicht wenigen der aktiven Autoren, der das Wartungsproblem entweder ignoriert oder gar leugnet,
  • generell mangelndes Interesse an freiwilliger, unentgeltglicher enzyklopädischer Arbeit und/oder ein Mangel an Zeit bei Frauen,
  • generell mangelndes Interesse an freiwilliger, unentgeltglicher enzyklopädischer Arbeit und/oder ein Mangel an Zeit bei fachlich qualifizierten Menschen allgemein, sowie
  • abnehmende private Nutzung von Desktop-PCs und zunehmende Nutzung von Tablets und Smartphones, mit denen vernünftiges enzyklopädisches Arbeiten sehr mühsam ist.
Die intern oft genannte „Neuautorenvergraulung“ durch (vermeintlich voreilige) Löschanträge oder „den Umgangston“ mag auch ein Faktor sein, aber der ist sicher nicht der einzige und auch nicht der entscheidende, denn Löschanträge und schlechten Umgangston gab es wohl auch schon zu den Zeiten, als die Autorenzahlen noch zunahmen, und im Großen und Ganzen ist das Arbeitsklima nicht wirklich schlecht und der Umgangston ist IMHO deutlich zivilisierter als er es teils in einigen (a)sozialen Netzwerken ist. --Gretarsson (Diskussion) 17:05, 8. Okt. 2019 (CEST)
Aber Herr Gretarsson. Motivieren ist auch der Verzicht auf Wendungen wie „obligatorischer Kommentar“, der ist für sensible Gemüter nicht gerade neutral. Ansonsten okay. So ähnlich denke ich es auch. Die SZ-Lady liegt richtig, als sie über Aktualisierungen redet, und das zweite Mal, als sie über eine notwendige Masse an Mitmachenden (von mir paraphrasiert) redet, um WP als eine ernst zu nehmende Seite zu erhalten, in der nicht jeder PR-Heini und Stadtbeauftragte ungestraft Stuss schreiben darf (Fiktion von mir). Sie muss sich aber bei tausenden Dingen an die eigene Nase fassen. Das Ideal von WP war niemals das, was sie beschrieben hat. Als gute Journalistin hätte sie recherchieren können, dass WP-Artikel nur als Vorstufenartikel für Nupedia-Artikel dienten, diese ganzen Artikel, das war der ursprüngliche Plan, sollten noch redigiert werden, um in Nupedia erscheinen zu dürfen. Wikipedia-Ideal am Arsch, das ist ne Urban Legend und man muss als Recherchierende/r kein Sherlock Holmes sein, um diesen emotionalen Schwarmintelligenz-Hype zu dechiffrieren. Davon abgesehen: Bitte weitermotivieren, Herr Gretarsson,^^ Übung macht den Meister.--Bluemel1 Wattebäuschchen 17:59, 8. Okt. 2019 (CEST)
Ad „obligatorisch“: Diese reflexhafte (weil hier eigentlich weitgehend grundlose) Selbstkritik-Anmahnerei nervt halt, weil es berechtigte Kritik an der Berichterstattung entwertet und ignoriert, dass, wie gesagt, die extern benannten Probleme intern längst be- und erkannt sind. „Problem erkannt -- Problem gebannt“ klappt aber nur, wenn man auch die Ursache(n) eines Problems kennt, und genau da hapert’s doch. Man kann über die Ursachen der brennendsten WP-Probleme nur spekulieren. Und selbst wenn man einige dieser Spekulationen als Tatsachen betrachtete, müsste man, um sie zu bekämpfen oder abzumildern, Konzessionen machen, die sich wiederum anderswo nachteilig auswirkten, insbesondere bei der Artikelqualität. Über die letzten Jahre wurden die Ansprüche hochgeschraubt, was Belege und enzyklopädischen Stil anbelangt, das müsste man ggf. wieder aufweichen, wenn man qualifizierte Autoren gewinnen will, aber ist ein verschwafelter, mit Privatthesen des Autors angereicherter, schlecht belegter aktueller WP-Artikel besser als ein veralteter, aber gut belegter und in nüchternem Stil verfasster? Ein anderer Ansatz wäre eine stärkere Professionalisierung der WP, mit bezahlten und nunmehr nicht-anonymen Autoren, die ihre Qualifikation nachweisen müssten, wo Artikelneuanlagen nicht besser bezahlt würden als die Überarbeitung bestehender Artikel, und wo sich die Autoren in diesen professionelleren Strukturen dann auch freiwillig relativ strengen Qualitätsstandards beugten. Aber das wäre eine Abkehr von einem der wichtigsten Grundprinzipien der WP, ganz zu schweigen von den strukturellen Änderungen die dafür nötig würden (basisdemokratische Elemente müssten wohl weitgehend abgeschafft werden). Und wie genau will man denn mehr Frauen zum Mitmachen bewegen, und auch sonst die „Diversity“ in der Community erhöhen? Dazu hat mir noch nie jemand einen überzeugenden und akzeptablen Vorschlag machen können. Die (de.)WP steckt in einem massiven Dilemma, das mit „Selbstkritik“ alleine sicher nicht aufzulösen ist. Sorry, falls das jetzt eher demotiviernd war, aber ich mache hier trotzdem weiter und hoffe, dass das ganze Untergangsgeunke übertrieben ist und dass der Autorenbestand sich irgendwann einpegelt, und vielleicht fällt den ganzen von den Spendengeldern bezahlten schlauen Köpfen im WMF-Management vielleicht doch noch was annehmbares ein, das die aktuellen Trends stoppen kann oder vielleicht sogar umkehren kann… --Gretarsson (Diskussion) 19:19, 8. Okt. 2019 (CEST)
Wie Wikipedia in zehn Jahren aussehen wird, ist eine spannende Frage. Zum Beispiel der Punkt, ob sich Wikipedia als ein Relikt aus dem Tastatur-Monitor-Zeitalter erweisen wird, daran hatte ich bis neulich gar nicht gedacht.
Wir wissen wohl alle, dass bestimmte Wikipedianer auch nicht zu ersetzen sein werden, wenn sie mal weg sind. Ich hoffe auf Neulinge. Motiviere die Neulinge, wo es geht, denn ich glaube, dass Fehler abstellbar sind, wenn man einen vernunftbegabten Menschen auf solche hinweist (und dass diese Leute dann nicht sagen: „Dann geh ich eben zur englischsprachigen Wikipedia, wenn mein Input hier unerwünscht ist.“).***
Szenario Wikipedia in zehn Jahren I: ein Müllhaufen, in dem Unbelehrbare jeden Tag zur Verschlechterung der Enzyklopädie beitragen, frei von störenden Vergraulern, die im Prinzip nur die Richtlinien verteidigten und dann iwann aufgaben. Szenario Wikipedia in zehn Jahren II: der harte Kern schafft es, Vandalismus weiterhin fernzuhalten, und er nimmt es hin, dass nicht alles topaktuell sein kann, dafür erweist sich die Community aufgeschlossen gegenüber Bots, so dass zum Beispiel Einwohnerzahlen amerikanischer Städte automatisch jährlich aktualisiert werden. Szenario Wikipedia in zehn Jahren III: Die Meinungshysterie außerhalb WP ist so extrem geworden, dass auch viele junge Leute das Projekt wieder als spannend genug empfinden, um zu aktualisieren (Neuanlagen von Artikeln sind ja erst mal nicht das Problem, was die Neigungen der Mitwirkenden betrifft). Szenario Wikipedia in zehn Jahren IV: Für die Aktualisierungsaufgaben werden tatsächlich versierte Kenner eingestellt, die ungeachtet von Hauptautoren und deren werten Empfindungen auf wissenschaftlicher Basis bereits existierende Artikel, die der Aktualisierung bedürfen (viele bedürfen dieser ja nicht einmal), pflegen (ergo warten), mit circa 20 angestellten Autoren sollte das zu machen sein, diese müssten sich aber aus der Neuanlage komplett heraushalten, damit noch etwas vom Community Flair vorhanden sein kann. Szenario Wikipedia in zehn Jahren V: Technische Neuerungen ersetzen viel manuelle Arbeit (schwer vorstellbar). Szenario Wikipedia in zehn Jahren VI: jeder weiß, dass Wikipedia veraltet ist und dass ein Haufen Schrott drinsteht, aber was soll's, es ist ja kostenlos.
**** Wichtig: Dazu muss man Neulinge erst mal kennenlernen, bevor man gepflegt genervt ist, sonst kennt man deren Potenzial nicht und nervt sie ohne schlechte Absicht.*rückgratstreichel*
Schönen guten Amen.--Bluemel1 🔯 19:50, 8. Okt. 2019 (CEST)

Auf der Suche nach dem mindblowing Stuff

Natürlich gibt es einige sichere Kandidaten für echt atemberaubende neue Ideen/Erfahrungen, aber was gibt es jenseits des IG-Nobelpreises eigentlich noch? Wurde irgendwie was erfunden, entdeckt oder erdichtet, dass unser gesamtes Weltbild in Frage stellt in diesem endenden Jahr?--82.82.233.115 23:45, 10. Okt. 2019 (CEST)

klar doch, den "great and unmatched wisdom" vom potus. Okay, einige werden es sich wohl gedacht haben, jetzt wissen es aber alle. Flossenträger 05:35, 11. Okt. 2019 (CEST)
potus mit kleinem P. --178.197.231.165 05:43, 11. Okt. 2019 (CEST)
Liselotte Pulver wird heute 90, aber der Artikel existiert schon, auch der Artikel über die ersten Folgen der deutschen Sesamstrasse. Grüße--Dodecaeder (Diskussion) 10:55, 11. Okt. 2019 (CEST)

"Klimaleugner"

Die Aktivisten gehen freitags demonstrieren für das Klima, während ihre Eltern im SUV beim nächsten Discounter vorfahren, die Vorräte ins Auto laden und zuhause die FKW- betriebene Tiefkühltruhe befüllen. Ich, der Klimaleugner fahre Fahrrad, habe keine Zeit zu demonstrieren, da für mich die Wege etwas länger dauern. Ich gehe zu Fuß zum Markt und hole die regionalen Produkte. Die Aktivisten sind weltoffen und kaufen die Bananen aus Chile und die Kakis aus Ägypten. Die Klimaaktivisten fahren nach der Demo in den Urlaub, mit dem Flieger nach Malle oder in die Dom. Rep. oder sie fahren mit Reisebussen oder Zügen, sitzen dabei auf bequemen Polstersesseln aus Polyurethanschaum. Sie sind naturverbunden und fahren Ski auf dem Gletscher, solange der noch existiert, man weiss ja nie. Dazu tragen sie Kleidung aus Sympatex, Gorotex oder sonstigem Polyester. Zu Weihnachten kaufen sie sich die Nordmanntannen aus Alaska bzw. Skandinavien, die mit großen Trucks in unsere Republik gekarrt werden, na denn... Na ja, war jetzt etwas übertrieben, nicht alle Aktivisten sind so... Vielleicht sollte man vor dem Demonstrieren erst das Verhalten und die eigene Lebensweise überdenken. --Dodecaeder (Diskussion) 04:02, 2. Okt. 2019 (CEST)

Naja, grundsätzlich finde ich, dass man auch ohne selbst perfekt zu sein Kritik an einer Sache üben darf. Auch als Fleischesser darf man z.B. Massentierhaltung kritisch finden und muss kein perfekter Veganer sein (auch wenn manche dieser schon genau so argumentiert haben "Solange du nicht vegan lebst darfst du gar nichts sagen!"). Und das artet schnell in ein Argumentum ad hominem aus. Allerdings hat es durch ein Gechmäckle, wenn – wie in meinem Umfeld – die fleißigsten Demonstranten auch die sind, die am meisten fliegen (mehrfach im Jahr zum Vergnügen) und auch sonst nicht vorbildlich leben. Aber gleichzeitig anderen Vorwürfe machen, obwohl diese nur einen Bruchteil ihres ökologischen Fußabdrucks haben. Das hat natürlich niemand gerne. Richtig heftig wird es, wenn es deutlich zu "Der Pöbel soll nicht fliegen, das wäre zu viel. Lieber nur Leute wie ich, die das Geld haben" wird. So fehlt in der ganzen Sachen vielen der Überblick, das zeigt schon der Fokus aufs private Fliegen an sich, das nämlich weniger ausmacht, als die meisten denken. Und das kann dann auch kontraproduktive Folgen haben (wie viele kaufen jetzt wohl Papiertüten zur Einwegnutzung um Treibhausgase und Energie zu sparen?). Gegner sind aber oft genauso weltfremd. Alle Klimademonstranten als dumme Kinder abzutun ist halt auch bescheuert. Da mach mir lieber eine Packung Popcorn und schau denen beim streiten zu. --StYxXx 06:53, 2. Okt. 2019 (CEST)
Ich hoffe ja, dass es den FFF-Leuten vielmehr um ein Umdenken der Politik / Gesellschaft geht: massiver Ausbau der Bahn, Verbot nicht-artgerechter Tierhaltung, (Solar)-Stromeinspeisevergütung für Privatpersonen zur Marktpreisen (!, solange das nicht durchgesetzt ist, braucht mir kein Politiker was vom Klimaschutz zu erzählen), Stoppen der Kohleförderung und Gaskraftwerke, massives Aufforstungsprogramm auch in "Kulturlandschaft"... Nur wird es nie soweit kommen, denn da hängt zu viel Geld dran, was wichtige Leute halt gerne wo anders hätten - ist halt doch das selbe wie das Geschacher beim Brexit. --Hareinhardt (Diskussion) 07:20, 2. Okt. 2019 (CEST)
Brauchst Du wirklich mit dem Fahrrad länger zum Einkaufen als mit dem Auto? Dann gehörst Du zu der Minderheit, die in ziemlich ländlichen Räumen leben ;-)
Und nein, ob ein Fakt richtig oder falsch ist, hängt nicht davon ab, wer ihn vorbringt. Und wie viele von den "Aktivisten" kennst Du? --Simon-Martin (Diskussion) 07:55, 2. Okt. 2019 (CEST)
Ja, ich geb´s zu, ich hab nicht die allerbeste Kondition und vor allem kein E-Bike. Die E- Bike- Besitzer ziehen bei den Strecken, bei denen es bergauf geht, so an mir vorbei.--Dodecaeder (Diskussion) 08:08, 2. Okt. 2019 (CEST)

"Klimaleugner", höho, so: "Es gibt kein Klima." --AMGA (d) 08:47, 2. Okt. 2019 (CEST)

Gegenfrage: Wie viele sogenannte Klimaaktivisten kennst Du wie gut? Oder höre ich da einige gern gepflegte Vorurteile, um sich selber etwas besser fühlen zu können?! --Elrond (Diskussion) 10:49, 2. Okt. 2019 (CEST)

In der Tat würde mich auch mal die empirische Basis für die aufgestellten Behauptungen interessieren. Ich besitze auch kein Auto (und schon gar kein SUV!), erledige meine Einkäufe und sonstigen Geschäfte mit dem Rad (und das auf dem Land, wo das ja angeblich unmöglich ist), gehe nicht zu FfF-Demos (weil zu weit weg), kaufe kaum weiter als aus dem EU-Raum importiertes Obst, habe noch nie diese überteuerten GoreTEX-Klamotten getragen, bin nur ein einziges Mal auf einem Gletscher Ski gefahren (als Klimawandel noch kein großes Thema war, auf Skiern aus dem Second-Hand-Laden), usw. Trotzdem macht mich das nicht zu einem "Klimaskeptiker", sondern ich glaube durchaus an den menschengemachten Klimawandel und dass wir was dagegen unternehmen sollten, so lange noch Zeit ist. Solche freischwebenden Behauptungen kann man in letzter Zeit ja öfters im Café lesen, oder auch mal als "Wissensfrage" getarnt in der Auskunft (à la: Gibt es Studien wie viel Kerosin führende Klimaaktivisten so verknallen?). Mein Verdacht: Bestimmte Behauptungen (Sie predigen Wasser und trinken Wein) sollen hier nur so lange und so oft wiederholt werden, bis irgendwas hängen bleibt. --Geoz (Diskussion) 16:55, 2. Okt. 2019 (CEST)
Da es keinen "like-Button" gibt, dann so d (sieht aus wie Faust mit Daumen hoch).--Wikiseidank (Diskussion) 17:30, 2. Okt. 2019 (CEST)
Du kannst ihm zumindest in der Versionsgeschichte ein "Danke" für den Beitrag um die Ohren hauen ;-) --Elrond (Diskussion) 17:51, 2. Okt. 2019 (CEST)
Vom teueren Sprit wird höstens die Welt dümmer, aber nicht besser. Die Wesenliche Erfinungen sind gemacht, nur zieht man es vor sich zu streiten, statt das ganze bezahlbar zu machen. Das ist eben der diktatorische zurückgebliebene Versuch, die Welt zu verbessern. Wieder typisch für politische Existenz- und Unternehmensbestattung. haben wir das Wasserstoffauto erschwingich? Nein, aber Japan hat es in Produktion, wenn noch zu teuer. Haben wir Direct air capture? Nein, das gibt es nur in der Schweiz und jenseits des Atlantiks. Haben wir 100% erneueerbare Energie? Nein, das müsste man ja finanzieren! Haben wir unsere Windparks am Netz oder liefern wir noch Diesel an die Windmühlen? --Hans Haase (有问题吗) 18:09, 2. Okt. 2019 (CEST)
Wenn die Zahlen nicht in verständlicher Form aus der Wissenschaft kommen, kann man ja mal die Kinder auf die Straße schicken, oder sich für Fakenews und Wissenszurückhaltung stark machen. --Hans Haase (有问题吗) 18:13, 2. Okt. 2019 (CEST)
Weiße Leuchtdioden sind inzwischen erschwinglich, nachdem die pöhse EU durch das pöhse Glühlampenverbot die Massenproduktion ankurbelte. --Plenz (Diskussion) 17:49, 6. Okt. 2019 (CEST)

Ich halte es auch für weit hergeholt, dass die Eltern von Klimaaktivisten überdurchschnittlich viel autofahren. Auch wenn das von Rechten immer wieder behauptet wird, ist es weder nachweisbar noch naheliegend: die meisten Klimaaktivisten gibt es in größeren Städten und Städter fahren im Schnitt weniger mit dem Auto als Leute vom Land, weil der öffentliche Verkehr besser ausgebaut ist und die Distanzen geringer sind. Abgesehen davon sollte man niemanden für die Sünden seiner Eltern verantwortlich machen. --MrBurns (Diskussion) 23:01, 7. Okt. 2019 (CEST)

Vor allem letztgenanntes ist zu betonen. Wenn ich Klimaaktivist wäre, könnte mein Vater jeden Tag zum Brötchenholen um die Ecke mit einem Coaler Truck fahren -- das wäre allein seine Sache, die man mir nicht anlasten könnte. Natürlich müsste ich mich dann von meinem Vater distanzieren, jedenfalls von speziell diesem Verhalten, aber das täte ich dann als überzeugter Klimaaktivist sicher auch… --Gretarsson (Diskussion) 16:14, 8. Okt. 2019 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Dodecaeder (Diskussion) 21:26, 15. Okt. 2019 (CEST)

Seit 15 Jahren bei Wikipedia

Ich habe so ein Abzeichen gekriecht. Was mach' ich jetzt damit? Kreischende Groupies sind immer noch nicht aufgetaucht...--Keimzelle talk 12:27, 7. Okt. 2019 (CEST)

nichts leichter als das --Elrond (Diskussion) 13:12, 7. Okt. 2019 (CEST)
@Elrond "Forbidden"? Eine Verschwörung? Oder meinst Du so etwas?--IP-Los (Diskussion) 16:49, 7. Okt. 2019 (CEST)
Dann probiere ich es mal mit dem Link https://www.faces.ch/people/thank-you-to-all-my-fans-diese-stars-lieben-ihre-fans/ --Elrond (Diskussion) 19:57, 7. Okt. 2019 (CEST)
Wer zum Teufel ist Jennifer Lawrence?--Bluemel1 🔯 20:08, 7. Okt. 2019 (CEST)
Frag die Leute, die ihre Zeitschrift faeces nennen. --Expressis verbis (Diskussion) 21:22, 8. Okt. 2019 (CEST)

Vielleicht klingelt mal jemand vom Sozialpsychiatrischen Dienst oder von den Zeugen Jehovas und fragt dich, warum du dir die Wikipedia antust. -- 2001:4DD5:D1EF:0:CD4B:FF8C:9F66:E782 13:11, 13. Okt. 2019 (CEST)

"... my great and unmatched wisdom"

[3] Kann jemand bitte mal den psychiatrischen Notdienst rufen? Und die Drogenfahndung. --2A02:1205:34C5:4480:28E2:2D4D:71C1:B084 21:28, 7. Okt. 2019 (CEST)

Das ist der erste Tweet des Herrn Asslamp Shitlord, der mich wirklich sprachlos macht.--194.230.147.17 21:33, 7. Okt. 2019 (CEST)
Könnt ihr denn ausschließen, dass seine Weisheit groß und unübertroffen ist?--Bluemel1 🔯 21:36, 7. Okt. 2019 (CEST)
Ja. Und ich möchte dazusagen: noch nie konnte man je etwas so sicher ausschließen wie das. Im übrigen würde ich, basierend auf diesem Tweet konstatieren: Twitter ist gescheitert! *SCNR* --Gretarsson (Diskussion) 21:52, 7. Okt. 2019 (CEST); nachträgl. veränd. 21:58, 7. Okt. 2019 (CEST)
(BK) Hehe, in der Tat. Weisheit ist die Erkenntnis der eigenen Grenzen. Unübertroffene Weisheit ist also ein Widerspruch in sich (außer vielleicht bei Nero, Caligula, dem einen oder anderen nordkoreanischen Kim oder sonstigen stabilen Genies). --Geoz (Diskussion) 22:02, 7. Okt. 2019 (CEST)
Jedem Scheitern liegt ein Zauber inne.--Bluemel1 🔯 22:11, 7. Okt. 2019 (CEST)
Ach so, Scheitern ist heute das Leitmotiv hier. --GALTZAILE PPD () 22:21, 7. Okt. 2019 (CEST)
Keine Angst, die GOP hat alles unter Kontrolle. Obama ist an allem Schuld, das sagt zumindest Lindsey Graham. Davor hat er so etwas wie einen Hauch von Kritik an Trumps derzeitiger Außenpolitik geübt, aber glücklicherweise hat er den Bogen zu Obama doch wieder hinbekommen. Puh, Glück gehabt! So funktionieren "Check and Balances"! Und damit "the Chosen One" auch Präsident bleibt, hat Mitch McConnell schon mal vorsorglich angekündigt, ein Impeachment-Verfahren im Senat zu blockieren. Ich habe mich immer gefragt, wofür dieses GOP steht - jetzt weiß ich es: George Orwell Party - "War is peace. Freedom is slavery. Ignorance is strength." bzw: "The Party seeks power entirely for its own sake. We are not interested in the good of others; we are interested solely in power, pure power."--IP-Los (Diskussion) 02:05, 8. Okt. 2019 (CEST)
Eine umfassende Diagnoseevidenz gibt es hier. -- 149.14.152.210 09:52, 8. Okt. 2019 (CEST)
Er ist der Beste. --145.234.241.106 08:05, 8. Okt. 2019 (CEST)

Wann war POTUS das letzte mal in Nordkorea bzw. wann hat er das letzte mal mit dem Großen Führer gesprochen? Irgendwie scheint da eine (geistige) Übernahme stattgefunden zu haben. --Elrond (Diskussion) 10:43, 8. Okt. 2019 (CEST)

#schlafaz (schlauster Führer aller Zeiten) --Fraknö (Diskussion) 10:57, 8. Okt. 2019 (CEST)
Eine Mischung aus Putins politischen Zielsetzungen, persönlichen wirtschaftlichen Interessen (man muss ja den Trump Tower Istanbul schützen, was ist schon des kurdische Volk dagegen?), Gaddhafischem Größenwahn (der sich durchaus noch ins Bokassahafte steigern könnte) und nordkoreanischem Lakaientum eines Teils seiner Anhänger). Wie narzisstisch Kim im Vergleich wirklich ist, vermag ich nicht zu sagen, schließlich wurde ihm das System der staatlichen religionshaften Idolisierung ja vererbt. -- 149.14.152.210 11:11, 8. Okt. 2019 (CEST)
Ja, aber den Friedensnobelpreis bekommt Trump doch?!?! Ist er vorgeschlagen?--Bluemel1 🔯 17:01, 8. Okt. 2019 (CEST)
(echte Frage) Haben denn Stalin und Kim von sich behauptet, "allwissend" zu sein - oder "nur" die Untertanen? Ist bei der Einschätzung des Geisteszustands des Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika nicht auch viel Altersdiskriminierung dabei?--Wikiseidank (Diskussion) 12:43, 8. Okt. 2019 (CEST)
Altersdiskriminierung? Da ist zunächst einmal eine eindeutige Persönlichkeitsdiagnose, die nichts mit dem Alter zu tun hat. Falls Du des Englischen mächtig bist, lies Dir den von mir oben verlinkten Artikel durch. Da kommen eventuell noch erste Anzeichen einer Altersdemenz dazu, die mit seinen Schwierigkeiten, bestimmte Worte zu artikulieren und ähnlichen Symptomen verbunden sind. Und meinst Du, es sei Altersdiskriminierung, jemanden, der offenbar nicht in der Lage ist, das Amt seinem Eid entsprechend auszüben, dies vorzuhalten? Es handet sich nicht gerade um den Ehrenvorsitz eines Skatclubs, an dem Amt hängt für die Welt schon ein bisschen mehr. -- (nicht signierter Beitrag von 149.14.152.210 (Diskussion) 13:03, 8. Okt. 2019 (CEST))
Wenn Altersdemenz zu einer Behinderung führt...--Wikiseidank (Diskussion) 17:27, 8. Okt. 2019 (CEST)
...dann sollte man diesen Menschen absetzen. Das hat mit Gleichberechtigung oder Diskriminierung nichts zu tun. Wenn jemand erblindet, kann er keinen Bus mehr fahren; jemand, der seine Stimme verliert, kann auch nicht mehr als Ansager beschäftigt werden. In Deutschland gibt es deshalb z. B. Umschulungen und Invalidenrente. Wenn der Mann nicht mehr in der Lage ist (aber das war er noch nie), die im Anforderungsprofil verlangten Arbeiten auszuführen und noch dazu Gesetze bricht, wodurch die Verfassung ernsthaften Schaden nimmt, dann stellt sich die Frage der Gleichberechtigung nicht mehr.--IP-Los (Diskussion) 18:57, 8. Okt. 2019 (CEST)
Einen gewählten Präsidenten kann man nicht einfach absetzen. Der Senat muss entscheiden, ob er abzusetzen ist. Can the wisdom of the Senate match the wisdom of El Trumpo?--Bluemel1 🔯 20:59, 8. Okt. 2019 (CEST)
Außerdem ist der Dekretator sehr wohl in der Lage, seinen Job zu machen. Es wurde aus Hass gewählt, und sein Wählerauftrag ist, alles kaputt zu machen, was nach "rot" oder "grün" riecht. Das macht er aus Sicht seiner Wähler geradezu bravourös und gründlich. Seine Nachfolger, die das alles reparieren müssen, tun mir jetzt schon leid. --Plenz (Diskussion) 00:24, 9. Okt. 2019 (CEST)
Ein Präsident, der geistignnicht mehr in der Lage ist, sein Amt auszuüben, könnte im Prinzip auch vom Kabinett gemäß des 25. Amendments abgesetzt werden. -- 2.139.243.43 09:23, 9. Okt. 2019 (CEST)
Nö, bei diesem Szenario müsste Pence mitmachen, und dann wiederum 2/3 des Senats. Eine nachhaltigere Alternative stellt hingegen das 2. Amendment zur Verfügung. --2A02:1205:34C5:4480:34A8:2F2E:658E:3F57 13:50, 9. Okt. 2019 (CEST)
Du willst ihn umnieten? Er will ihn umnieten. --178.197.231.44 06:22, 14. Okt. 2019 (CEST)
Das hatte ich damit impliziert, Bluemel1. Derzeit scheinen zumdinest einige Republikaner die Weisheit förmlich eingesogen zu haben. Beispiel gefällig? Senator Ron Johnson, der nichtmal den US-Behörden traut.--IP-Los (Diskussion) 21:46, 8. Okt. 2019 (CEST)
Tja, es herrscht ein tiefer ideologischer Krieg in den Köpfen der Westler, in den USA ausgedrückt in: Demokraten und Republikaner. Daher sind viele Aussagen trotzgesteuert. Manchmal frage ich mich, was Dems und GOP im 20. Jahrhundert verbunden hat, was es Gemeinsames gab, das verhinderte, dass man sich so überzogen beharkte wie heute. Die propagierte „Gefahr des Kommunismus“ kann es nicht gewesen sein. Vielleicht konnte man früher besser Dinge verheimlichen und die Protagonisten waren weniger oft in der Defensive, daher weniger Beißreflexe.--Bluemel1 🔯 07:16, 9. Okt. 2019 (CEST)
Abgesehen, dass ich es mit der political correctness, insbesondere was Universitäten anbetrifft, gelegentlich übertrieben finden, weiß ich nicht, inwieweit es die Demokraten waren, die gespalten haben. Die Ära des Partisanships begann für mich mit Gingrichs dezidierter Gegnerschaft zu Clinton in den 90ern. Dann gab es die Kämpfer der Bush-Ära wie Karl Rove. Als Obama an die Macht kam, verkündete Mitch McConnell als Chef des Senats, dass sein primäres Ziel sei, dass Obama nicht länger als eine Wahlperiode im Amt sei (anstatt eine sachliche Zusammenarbeit anzugehen) und blockierte entsprechend. Unter Trump hat er sich selbst zum "Sensenmann" aller demokratischen Vorschläge erklärt. Es liegt alleine an ihm, welche Vorschläge im Repräsentantenhaus zur Abstimmung gebracht werden, und somit hat er praktische alle Gesetzesvorlagen des Repräsentantenhauses, sei es zur Waffenkontrolle oder zum besseren Schutz der nächsten Wahlen vor Computermanipulationen etc., unterdrückt. All das wäre kaum möglich (auch Brexit im übrigen), wenn nicht ein Mann, nämlich Rupert Murdoch, aus Medien politische, die Wirklichkeit manipulierende Propagandainstrumente gemacht hätte. -- 2.139.243.43 09:32, 9. Okt. 2019 (CEST)
Manchmal frage ich mich, was Dems und GOP im 20. Jahrhundert verbunden hat Kannst Du meine Gedanken lesen? Ich stelle mir vor, was wohl gewesen wäre, wenn es damals einen Präsidenten Trump gegeben hätte:
7.12.1941 Pressekonferenz von Franklin D. Roosevelt nach dem Angriff der Japaner auf Pearl Habor: "All I can do is ask the question. My people came to me, they said they think it's Japan. I have Prime Minister Konoe, he just said it's not Japan. I will say this. I don't see any reason why it would be. So I have great confidence in my intelligence people but I will tell you Prime Minister Konoe was extremely strong and powerful in his denial today. And what he did is an incredible offer. He offered to have the people working on the case come and work with their investigators, with respect to the 12 people. I think that’s an incredible offer."
1943 Vorwahlkampf, Dewey führt vor den anderen Herausforderern. Franklin D. Roosevelt wird zu einem Telefongespräch mit dem britischen Premierminster Churchill befragt. Reporter: Mr. President, you withheld military aid for the UK. We don't know the reason but you had a phone call with Mr. Churchill. What exactly did you hope Mr. Churchill would do about the Deweys after your phone call? Exactly? Roosevelt: Well, I would think that they were honest about it, they start a major investigation into the Deweys. It's a very simple answer. And by the way, Japan should start an investigation into the Deweys. Because what happened to Japan is just about as bad what happened with the UK."
1961 Offizielle Reaktion auf den Mauerbau von Kennedy: "The United States was supposed to be in Berlin for 30 days, that was many years ago. We stayed and got deeper and deeper into battle with no aim in sight. When I arrived in Washington, Russian troops were running rampant in the area. We quickly defeated 100% of the Soviet Imperium. Now it is time for us to get out of these ridiculous Endless Wars, many of them tribal, and bring our soldiers home. WE WILL FIGHT WHERE IT IS TO OUR BENEFIT, AND ONLY FIGHT TO WIN. Europe, West Germany, East Germany, the Soviet Union and the people of Berlin will now have to figure the situation out." Danach gab es dann noch folgende Meldung: "As I have stated strongly before, and just to reiterate, if the Soviet Union does anything that I, in my great and unmatched wisdom, consider to be off limits, I will totally destroy and obliterate the Economy of the Soviet Union (I’ve done before!)."--IP-Los (Diskussion) 14:11, 9. Okt. 2019 (CEST)
Friedensnobelpreis für Trump? 1. Er lässt Truppen abziehen. 2. Der "Kampf" findet nicht auf dem Schlachtfeld statt, sondern im wirtschaftlichen Wettbewerb? (Falls ich das Eingangszitat richtig verstanden habe?)--Wikiseidank (Diskussion) 07:55, 10. Okt. 2019 (CEST)
Und Du willst, dass man Dich ernst nimmt? -- 77.199.180.149 09:16, 10. Okt. 2019 (CEST)
Ich schrub "falls"--Wikiseidank (Diskussion) 10:50, 10. Okt. 2019 (CEST)

Das Lustige dabei, wenn der Trump blöd zickt, wird die Türkei ihm mitteilen, dass sie den Bosporus für seine Kanonenböötchen zumachen darf, weil sie sich ja im Kriegszustand befindet. Der Vertrag von Montreux, Verehrtester. Und dann ist fertig lustig mit Kreuzfahrten der US Navy vor der Krim. --145.234.241.106 19:18, 10. Okt. 2019 (CEST)

Das wird ihn wenig kümmern. Sein Trump-Hotel in Istanbul ist, was zählt. -- 77.199.180.149 21:54, 10. Okt. 2019 (CEST)
@Wikiseidank Deine Argumentation ist irgendwie inkoherent: Erst soll Trump behindert sein, d. h., er weiß nicht mehr, was er tut. Jezt soll er für den Truppenabzug den Friedensnobelpreis bekommen. Das würde aber bedeuten, er wüßte genau, was er täte, jedenfalls wäre das Voraussetzung für den Preis, schließlich soll der Preisträger auf Frieden hingewirkt haben. Das ist in etwa genauso logisch, wie die Weigerung des Weißen Hauses, den Vorladungen für das Impeachmentverfahren Folge zu leisten, da das Verfahren verfassungwidrig sei. Dumm nur, daß dieses Verfahren in der Verfassung genannt wird: "The House of Representatives [...] shall have the sole Power of Impeachment."--IP-Los (Diskussion) 17:51, 11. Okt. 2019 (CEST)
Hinweis: ich glaube nicht, dass hier jemand wirklich für Trump ist, und halte Sarkasmus für wahrscheinlich.--Bluemel1 🔯 20:19, 11. Okt. 2019 (CEST)

Doch nicht dat Greta

Da hat Potus ja noch mal Glück gehabt, dass Greta Thunberg nicht den Friedesnnobelpreis gekriegt hat, so muss er also nicht in Schweden/Norwegen einmarscheiren um den Leutchen klar zu machen, dass er statt dieser Rotzgöre den Preis verdient hat. Dass es ein N... wurde wird ihn eh schon genug wurmen. Aber nächstes Jahr, sonst werden alle IKEA-Filialen geschlossen! --Elrond (Diskussion) 15:14, 11. Okt. 2019 (CEST)

Sie hat den Friedensnobelpreis zurecht nicht bekommen. Schließlich hat sie die USA ja auch nicht im zweiten Weltkrieg unterstützt und in der Normandie geholfen.
P.S.: Hoffentlich findet Trump niemals heraus, gegen wen die Amis damals in der Normandie gekämpft haben - das könnte noch böse für uns enden...--IP-Los (Diskussion) 15:57, 11. Okt. 2019 (CEST)
Wofür steht denn das „N“ in „N...“?--Bluemel1 🔯 19:48, 11. Okt. 2019 (CEST)
Das ist ein "N", was denn sonst?! --Elrond (Diskussion) 23:00, 11. Okt. 2019 (CEST)
Und du bist ein F...--Bluemel1 🔯 07:49, 12. Okt. 2019 (CEST)
Forscher?! --Elrond (Diskussion) 18:05, 12. Okt. 2019 (CEST)
Wobei eine Verleihung an Greta schon formal hochproblemtisch gewesen weil die Nominierungsfrist zum 1. Februar endet, Greta war damals noch eher eine lokale Kuriosität bzw. eine Aktivistin von vielen denn eine globale Persönlichkeit. Und dann gab es ja mit Abiy Ahmed eine würdige Persönlichkeit ganz im Sinne der Statuten. Den diesjährigen Friedensnobelpreis nicht an ihn zu verleihen, es wäre eine Blamage gewesen.--Antemister (Diskussion) 23:26, 11. Okt. 2019 (CEST)
Schon merkwürdig, dass die Frist 8 Monate vorher endet. Warum brauchen die so viel Zeit um zu beraten? Aber nominieren kann ja u.A. jeder Parlamentarier aus jedem Staat der Welt, da wäre eine Nominierung nicht verwunderlich gewesen, zumal am 1. Februar schon erkennbar gewesen ist, dass sich Fridays for Future zu einer weltweiten Bewegung entwickeln könnte. Damals liefen schon die Vorbereitungen für den großen weltweiten Klimastreik am 15. März. Ich glaub eher, dass das Nobelpreiskomitee den Preis an jemand anderen vergeben hat, weil es einen weniger kontroversiellen Preisträger wollte. --MrBurns (Diskussion) 14:16, 12. Okt. 2019 (CEST)
Der 1. Februar wurde meines Wissens gewählt, weil laut den Relevanzkriterien des Nobelpreiskomitees wesentlich ist, dass Preisträger "nach sinnvollem Ermessen auch zeitüberdauernd von Bedeutung sein werden". Bei den Neulingen nach dem 1. Februar ist das nicht hinreichend abschätzbar. Außerdem gilt in diesem Komitee die eiserne Devise "Keine Newstickeritis!". --2003:E5:B73A:BD50:ADE1:DF77:DDFB:B116 20:13, 12. Okt. 2019 (CEST)
Who the fuck is Greta? --185.12.128.179 07:21, 12. Okt. 2019 (CEST)
Wie begrenzt doch "unser" medialer Blick auf die Welt ist, dass damit gerechnet wird, dass ein lokales Propagandaphänomen Bedeutung für die Menschen und den Frieden dieser Welt hat....--Wikiseidank (Diskussion) 10:02, 12. Okt. 2019 (CEST)
Warum sollte auch die Protagonistin einer Weltuntergangssekte mit demFriedensnobelpreis küren? Charles Russell hat ihn ja auch nicht bekommen. --Sakra (Diskussion) 11:09, 12. Okt. 2019 (CEST)
(Quetsch) Sekten zeichnen sich durch Dogmatismus aus, die Leutchen von Fridays for future & Co propagieren solide belegte empirische Erkenntnisse, das ist schon ein Unterschied. Auch wenn es Dir nicht passen mag. --Elrond (Diskussion) 18:00, 12. Okt. 2019 (CEST)
Weltuntergangssekte? Meines Wissens "verkündet" Greta nur das, was wissenschaftlicher Konsens ist. --Digamma (Diskussion) 11:25, 12. Okt. 2019 (CEST)
In den 70ern war Konsens, dass wegen des zunehmenden Flugverkehrs eine neue Eiszeit bevorstünde. Mal gespannt, was der nächsten Generation an Weltuntergangsszenarien einfällt :) Die Erde wird sich einstweilen weiterdrehen. --Sakra (Diskussion) 17:04, 12. Okt. 2019 (CEST)
Wirklich, bei wem war das Konsens? Wegen der Unmengen Ruß die entstanden? Da hast Du ja sicher Unmengen an Literaturstellen. --Elrond (Diskussion) 17:53, 12. Okt. 2019 (CEST)
Kannst dir ein paar Namen aus diesem Artikel raussuchen. --Sakra (Diskussion) 20:00, 12. Okt. 2019 (CEST)
Fangen wir an: Reid Bryson. Er befürchtete, dass durch Schwebstoffe die erwärmende Wirkung des CO2 überkompensiert werden. Also er anerkannte, dass CO2 die globale Temperatur erhöht und die Konzentration der Schwebstoffe (Ruß, Staub aus Verbrennung) ist seitdem, bedingt durch effektive Filtermaßnahmen deutlich gesunken. Was folgt daraus? Schwebstoffe weg, kühlende Wirkung weg, CO2 wird mehr --> Erwärmung. Zudem: Seine empfohlenen Maßnahmen: Als Lösung befürwortete er Sparsamkeit, die Menschheit sollte weniger fossile Brennstoffe einsetzen und auf Solarenergie umschwenken.[1][2] Klingt doch verdächtig nach dem, was heute von den Aktivisten von FFF gefordert wird. Bei den anderen möchte ich auf einen hiesigen Artikel hinweisen, wo es u.a. heißt: "So wurde der US-Präsident unter anderem von George Kukla und Reid Bryson vor einer dadurch ausgelösten Eiszeit gewarnt. In einer unter anderem von Stephen Schneider publizierten Arbeit wurde über die Möglichkeit spekuliert, dass die kühlende Wirkung der Aerosole den wärmenden Effekt der Treibhausgase überdecken könne.[3] Das Problem war, dass zur damaligen Zeit Kenntnisse über das genaue Ausmaß kühlender oder wärmender Effekte fehlte und man daher nicht wusste, welcher Effekt stärker war. Auf der anderen Seite wurde jedoch von einer deutlich größeren Gruppe von Forschern vor einer kommenden, signifikanten globalen Erwärmung gewarnt.[4] Bei den aktuellen Kohlenstoffdioxid-Emissionen könnte die Erwärmung gegebenenfalls schon im Jahr 2050 zu einem eisfreien Polarmeer führen.[5]" Allgemein ist dieser Artikel lesenswert. Fazit: Die Vereisungstheorie war schon in den 1970ern eine Minderheitenmeinung und seit die Aerosolmenge merklich zurückgegangen ist, sowieso obsolet und die Maßnahmenempfehlungen der Vertreter der Veresiungstheorie waren sehr ähnlich zu den Forderungen der FFF. Dann ist ja alles gut. --Elrond (Diskussion) 22:38, 12. Okt. 2019 (CEST)
Also ehrlich, mir ist jemand wie Abiy Ahmed, der ohne viel Aufhebens um Frieden mit seinem Nachbarland bemüht ist, sympatischer, als jemand, der auf ein riesiges Medienspektakel aus ist. --Dodecaeder (Diskussion) 17:58, 12. Okt. 2019 (CEST)
Um in möglichst kurzer Zeit globale „Awareness“ für ein globales Problem zu schaffen, geht es nicht ohne die Medien. Dass einige der klassischen Medien, Online-Newsportale und Fans in den (a)sozialen Medien die FFF und Greta übermäßig hypen, ist angesichts der ungleichen Verteilung von Intelligenz in der Homo sapiens-Population wohl unvermeidlich. Der Hype wird aber nicht zuletzt auch von den „Hatern“ befeuert… --Gretarsson (Diskussion) 22:57, 12. Okt. 2019 (CEST)
"Apokalyptiker" - Rebellion Extinsion/Aufstand Aussterben (für/gegen?) auf alle Fälle. Ich habe zu Thunberg nur diesen Link. Da ist nichts von wissenschaftlichem Diskurs, das ist eher Endzeitangst (was "wir" aus unserer Pubertät auch kennen - saurer Regen, Waldsterben, Pershings, Tschernobyl, Asbest, PVC, FCKW, Blei, Sonnenschein Batterien, Seveso, Pascal, rauchende Eltern im Auto, Raucher im Flugzeug ohne Frischluft...). Und Thunberg so: Musstet ihr auch solche Angst haben, als ihr jung gewesen seid? - JA, und noch viel mehr - No Future!--Wikiseidank (Diskussion) 22:01, 12. Okt. 2019 (CEST)
Was soll mir vorstehender Beitrag sagen? Dass es schlecht war, dass auch früher schon Umweltverschmutzung über die Medien als solche gegeißelt wurde und dass infolgedessen durch Politik und/oder Wirtschaft Gegenmaßnahmen getroffen wurden, durch die das jeweilige Problem oft wirksam bekämpft werden konnte? --Gretarsson (Diskussion) 23:02, 12. Okt. 2019 (CEST)
+1. In der Tat sind gerade das Waldsterben und das Ozonloch Paradebeispiele dafür, dass menschengemachte Umweltprobleme auch durch Menschen gelöst werden können. Sowas geht aber nicht, ohne die Probleme auch zu benennen, oder wenn die Benenner als "Weltuntergangssekte" diskreditiert werden. --Geoz (Diskussion) 23:20, 12. Okt. 2019 (CEST)
Was viele zu stören scheint, ist das permanente, "wir werden alle sterben, weil IHR euch nie gekümmert habt" (Menschheitsuntergang, die Welt geht nicht unter). Die Natur-/Umweltbewegung, die "unzivilisierte" Kulturen als Selbstverständlichkeit betrachten, hat Probleme benannt und Lösungen vorgeschlagen. Apokalypse ist ein religiöses Glaubenskonzept.--Wikiseidank (Diskussion) 10:17, 14. Okt. 2019 (CEST)
Die FFF-Aktivisten sind in der Mehrzahl bummelig 15 - 25 jahre alt, haben also noch 60 - 80 Jahre zu leben. Meinereiner lebt, wenn es gut läuft, noch 25+ Jahre. Also kriege ich, selbst wenn es ungebremst so weitergehen sollte nur relativ wenig von diesem Schlamassel mit, die jungen Menschen aber sehr wohl. Dass es dann zu, gelinde gesagt, Verstimmungen kommen kann, sollte uns alten Säcken klar sein. Mit Religion hat das alles herzlich wenig zu tun, das ist ziemlich sicher empirisch abgesichert. Religiös/dogmatisch ist weit eher die Reaktion der Älteren: sitzen bleiben, es so laufen lassen wie es läuft und hoffen, dass es solange ich noch lebe nicht zu schlimm wird. Auf Komfort verzichten?! NIEUNDNIMMER! --Elrond (Diskussion) 14:51, 14. Okt. 2019 (CEST)
+1 Ich denke auch, dass „was viele zu stören scheint“ nicht die plakativen Losungen der Bewegung als solche sind (welche politische Bewegung hat denn bitte keine plakativen Losungen?), sondern die aus diesen Losungen folgenden Konsequenzen für unsere Gesellschaft und insbesondere das Konsumverhalten jedes einzelnen.
Und der Vergleich mit religiösen Apokalyptikern hinkt sowieso vorne und hinten, denn in religiösen Szenarien wird in der Regel ewiges Seelenheil infolge einer unabwendbaren Apokalypse versprochen, sofern man der „richtigen“ Glaubensgemeinschaft angehört. FFF und ähnliche Bewegungen wollen die „Apokalypse“ hingegen abwenden… --Gretarsson (Diskussion) 15:04, 14. Okt. 2019 (CEST)
Es ist auch richtig so, dass Influencer keinen Leistungspreis wert sind, sondern allenfalls für ihre Darstellungskünste belohnt werden sollten. Was dabei verkauft wird, sind nur in Verbrauch günstige Produkte, ob sie länger halten oder reparierbar sind, ist fraglich und nicht von unseren Vordenkern vorgesehen, noch in irgend einer Weise in Gesetze gegossen. Es gibt einige Firmen, die Autos den Motor und Tank ausbauen und einen Elektroantrieb in die Karosse montieren. Das Interesse der Konzerne ist eher das verkaufen neuer Autos. Deren Herstellungsaufwand wird klimaideologisch vernachlässigt. Dafür bedarf es Marketing, den Leuten einen Bedarf zu neuen Produkten einzureden, während wir die Energiewende mit Geisterstrom subventioniert brachliegen lassen. Um mal so bauernschlau daherzureden: In einer Brache arbeiten Nitrifizierer und produzieren Nährstoffe, ein Windpark benötigt Diesellieferungen für Generatoren, dabei hätte man längst E-Fuel und EE-Gas daraus machen können und die Subventionen wieder kompensieren können. Mehr dazu dort. Das wären einige Tonnen CO2-neutraler Sprit geworden. Vor Jahren ermittelte man das energieämste Auto, das war vor dem Klimawahn und vor dem VW Lupo 3L TDI. Gewonnen hatte damals ein Militär-Jeep, der wenig Teile hatte und wenig gefahren wurde. Dieser hatte es über den Herstellungsaufwand wieder kompensiert. Man hatte es lange versäumt, den Diesel sauber zu bekommen, inzischen schafft man das in Serie, ohne Kartelle und Tricksereien, aber längst nicht alle Autos sind einwandfrei. Man drückt sich erfolgreich um die Nachrüstung und kommt an Mithilfe seiner Lobbyisten damit durch und stellt sich über das BGB. Hätte man den Aufwand für die Dieselgate und Adblue-Verbrauchs-Kartelle in den Flächendeckenden Ausbau an Tankstellen investiert, oder in die Entwicklung der Brennstoffzelle zur kostengünstigewn Marktreife, wären wir schon weiter. Wo anders, wo man teuer Mieten aber auch hohe Löhne hat ist man das. Es sind auch Volker Quaschnings Ausführungen, aus überschüssiger Wind- und Solarenergie EE-Gas zu machen. Audi hat da so ein Metan-Antrieb entwickelt,[4] Volvo nimmt bei neueren Diesel-LKWs den Diesel nur noch zu Zünden von Autogas.[5][6] Dieser Motor fährt mit beidem, aber nicht ohne Diesel, muss aber noch ausreifen, um sein Potentital zur Umweltfreundlichkeit auszubauen. Unterdessen nörgelt der Mitbewerb mit schlechter Presse. Selbs beim Extrahieren von Sprit aus Ölsand arbeitet man mit der Aminwäsche um zu Filtern. Wie energie- und CO2-effezient das für die Umwelt ist, fragt keiner. Es wird eben gemacht. --Hans Haase (有问题吗) 10:38, 15. Okt. 2019 (CEST)

Das meint Daisy Cousens dazu. --Hans Haase (有问题吗) 19:19, 15. Okt. 2019 (CEST)

Schön, dass Du wieder da bist, Grüner. Caramellus (nicht signierter Beitrag von Caramellus (Diskussion | Beiträge) 20:17, 15. Okt. 2019 (CEST))

Quellen

  1. Alan Anderson Jr.: Weather Forecast for the Future:? In: Lakeland Ledger. 29. Dezember 1974 (Scan).
  2. Bill Hanley: Reid Bryson: University of Wisconsin Climatologist and Meteorologist University of Wisconsin climatologist and meteorologist. Dr. Reid Bryson discusses the history of the earth's climate, what affects modern industrial society has had on climate, and how the climate might change as a result. In: motherearthnews. März 1976, abgerufen am 24. Juni 2016: „Actually the amounts of both particulate matter and carbon dioxide in the atmosphere are increasing. It's just that the cooling effect caused by the first is increasing faster than the warming effect caused by the second.“
  3. S. I. Rasool, S. H. Schneider: Atmospheric Carbon Dioxide and Aerosols: Effects of Large Increases on Global Climate. In: Science. 173. Jahrgang, Nr. 3992, 9. Juli 1971, ISSN 0036-8075, S. 138–141, doi:10.1126/science.173.3992.138.
  4. Haben Wissenschaftler in den 70er Jahren eine drohende Eiszeit vorhergesagt? Skeptical Science, abgerufen am 4. Januar 2014.
  5. Mikhail I. Budyko: The Future Climate. In: Eos, Transactions of the American Geophysical Union 53, 1972, S. 868–74

WW III

Hi, wenn Assad Erdogan tatsächlich angreift, könnte dies einerseits einen NATO-Verteidigungsfall auslösen, aber auch Putin auf den Plan rufen, der für Assad Partei ergreifen könnte. Schon sind wir mitten im 3. Weltkrieg. Und wer weiß, welche Kreise das Ganze noch zieht. Wie schätzt Ihr die Situation ein? --2A02:810D:B00:1BE5:5835:89F:6BEF:5AC3 16:43, 14. Okt. 2019 (CEST)

Assad will nur die türkische Offensive zurückdrängen, nicht in der Türkei einmaschieren, also kein Verteidigungsfall (siehe auch Nordatlantikvertrag#Selbstverteidigung). Er ist auch sicher nicht so blöd, seine Meinung diesbezüglich zu ändern und doch in die Türkei einzumarschieren. Sein Ziel dürfte es sein, die türkischen Truppen zurückzudrängen, die Grenze zu sichern und die Kontrolle über die syrischen Kurdengebiete zu übernehmen. --MrBurns (Diskussion) 16:50, 14. Okt. 2019 (CEST)
+1 Eben. Assad geht es darum, seine Macht zu sichern und Syrien in den bestehenden Grenzen zusammenzuhalten. Er hat weder Interesse noch die Mittel an/für einen Einmarsch in die Türkei. --Gretarsson (Diskussion) 16:55, 14. Okt. 2019 (CEST)
Im Artikel 5 jedoch ist nicht von "Einmarsch" die Rede, sondern von Angriff. --Wienerschmäh Disk 19:25, 14. Okt. 2019 (CEST)
Damit ist aber nach üblicher Auffassung nicht ein Angriff auf eine Invasionsarmee gemeint, sondern au das Land. Sonst hätten die USA schon X mal den Verteidigungsfall ausrufen können. solange die Assad-Truppen nicht auf türkischem Gebiet agieren (also auch keine Luftschläge in der Türkei durchführen, nicht in die Türkei rüberschießen, usw.) wäre es wohl ziemlich absurd, den Verteidigungsfall auszurufen. --MrBurns (Diskussion) 19:29, 14. Okt. 2019 (CEST)
Und wie soll sich Syrien dann gegen türkische Luftangriffe wehren? Mit Raketenfangnetzen? (Das wurde neulich mal ernsthaft vorgeschlagen in der Auskunft.) --94.219.27.192 20:15, 14. Okt. 2019 (CEST)
Hier wäre zum einen zu klären, ob das Vordringen einer Konfliktpartei auf NATO-Territorium den Bündnisfall auslöst, wenn das betroffene NATO-Mitglied den Konflikt selbst vom Zaun gebrochen hat bzw. als Aggressor in dem Konflikt auftritt. Rein intuitiv würde ich das verneinen. Zum anderen gibt es technische und taktische Lösungen, gegnerische Luft- und Raketenangriffe im eigenen Luftraum abzuwehren, ohne dabei in gegnerischen Luftraum eindringen zu müssen… --Gretarsson (Diskussion) 20:31, 14. Okt. 2019 (CEST)
Und woher soll Assad Raketenabwehrsysteme bekommen? Die Russen müssen erst mal selber aufrüsten, bevor sie ihre feuerspuckenden Panzer u.ä. an Dritte verhökern. Wir exportieren lieber Kram, der gezielt gegen Personen eingesetzt werden kann. Die USA muß er gar nicht erst fragen. Alle anderen hinken technisch hinterher. --94.219.27.192 21:15, 14. Okt. 2019 (CEST)
Die Russen haben erst neulich ein Raketenabwehrsystem an die Türken verkauft, das gab direkt Knatsch mit Washington. Sollten ja prinzipiell auch ein paar von den Dingern, oder ein paar günstiger abzugebende Vorgängermodelle für Assad übrig sein. Und selbst wenn nicht, lässt Punkt 1 oben ggf. Handlungsoptionen für Assad offen… --Gretarsson (Diskussion) 23:10, 14. Okt. 2019 (CEST)
Na super, dann ist da also wieder Waffengleichheit. Wir sollten schon mal die Feldbetten aus 2015/16 für Notlager in Turnhallen bereit stellen - draußen wird es langsam kalt und die, die dann bald kommen werden, sind vermutlich nicht im allerbesten Zustand. Ich denke nicht, daß der Deal mir Erdogan noch lange halten wird, nachdem der Altmeier da rumgepoltert hat. Seit Istanbul ausgeschert ist, muß Erdogan einen auf ganz dicke Hose machen, sonst hört dem bald keiner mehr zu. --94.219.27.192 00:41, 15. Okt. 2019 (CEST)
Wär mir da gar nicht so sicher, weil die Türkei ist finanziell auf den Deal angewiesen und die EU politisch. Es wird wahrscheinlich einige Drohungen geben aber keine Kündigung. Auch weil der Konflikt um den Grenzstreifen eventuell nicht sehr lang dauern wird und die Entscheidungsfindung innerhalb der EU und auch die internationale Diplomatie langsam ist, es also eventuell keine gröberen Sanktionen von der EU geben, bevor der Konflikt vorbei ist und wenn die Besetzung mal abgeschlossen ist kann man ihn wieder ignorieren ohne einen zu großen Aufschrei. --MrBurns (Diskussion) 04:42, 15. Okt. 2019 (CEST)
Hmmm... TR Staatsausgaben 2015 = 234 Mia. USD = (beim aktuellen EUR-Kurs) rund 210 Mia EUR, Gesamtsumme der dt. Gelder an die Türkei für die Jahre 2016/17/18 6 Mia EUR = 2 Mia EUR p.a. --> Anteil der EU-Hilfen im Rahmen des Flüchtlingsdeals an den jährlichen Staatsausgaben der TR = 0,95% Gruß -- Nasir Wos? 15:29, 15. Okt. 2019 (CEST)
Die Zahl scheint nicht sehr hoch, allerdings ist die Türkei in einer wirtschaftlich prekären Situation, da können dann auch wenige Mrd. € einen wichtigen Unterschied machen. --MrBurns (Diskussion) 15:35, 15. Okt. 2019 (CEST)
(nach BK) Äh, ja, und? Dir ist doch wohl hoffentlich klar, dass du die Zahlungen der EU im Zuge des Flüchtlingspaktes mit den Aufwendungen der Türkei für die Versorgung der zurückgehaltenen Flüchtklinge + die Maßnahmen, um die Flüchtlinge am Übersetzen nach Europa zu hindern, ins Verhältnis setzen musst, und nicht mit den gesamten Staatsausgaben… --Gretarsson (Diskussion) 15:38, 15. Okt. 2019 (CEST)
Meiner Ansicht nach ist Erdo hier nicht auf unsere popeligen 2 Mia EUR p.a. angewiesen und wer denkt wir hätten dadurch irgendein politisches Druckmittel in der Hand, der sitzt m.E. leider einem Irrtum auf. Aber ihr könnt das gerne anders sehen. Der zukünftige Verlauf wird es ja zeigen. -- Nasir Wos? 16:02, 15. Okt. 2019 (CEST)
Beleg für „einen auf ganz dicke Hose machen“. Da geht es natürlich nicht um Kohle, das wäre armselig, sondern - wie üblich - um Stolz. Das, was die Türkei in Syrien macht, ist eine Friedensmission(sic!) und wir sollten uns hüten, etwas anders zu behaupten. --92.212.5.128 23:14, 19. Okt. 2019 (CEST)


Die NATO und der US-Imperialismus haben den Konflikt in Syrien seit vielen Jahren von außen angeheizt- und nun werden die Kurden gerade erneut Opfer einer völkerrechtswidrigen Aggression eines NATO-Staates. In diesem Angriffskrieg kämpft die Mörderbande Freie Syrische Armee erneut an der Seite des türkisch-islamistischen Militärs gegen die Kurden und verübt grausame Massaker. Dieser völkerrechtswidrige Angriffskrieg kann jetzt nur noch von Russland und von Wladimir Wladimirowitsch Putin verhindert werden! --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:14, 14. Okt. 2019 (CEST)

Das Problem ist viel älter als nur einige Jahre und wurde auch von innen angeheizt (guckssu). Solange ständig Geld und Waffen in die Region reingepumpt werden, ist da nicht viel zu retten. BTW: Mehr als 15 % der FSA-Einheiten sind Kurden. --94.219.27.192 22:37, 14. Okt. 2019 (CEST)

Nur ein Narr glaubt, dass die Aktion nicht vorher mit Herrn Putin abgestimmt worden ist. Herr Erdogan und Herr Putin sind ja eh dicke Kumpels und agieren in Syrien schon länger koordiniert. Insofern wird da in der Richtung NATO vs. Russland gar nichts passieren. Das Land wurde schon längst aufgeteilt, jetzt wird das umgesetzt. Die Kurden hat nur leider im Vorfeld niemand beteiligt. Die mag offensichtlich so wirklich niemand dort in der Gegend. Man sieht sie wohl einzig als Lästlinge und Störenfriede, was noch schlimmer ist, als wenn man sie als Feinde sähe. Realwackel (Diskussion) 09:58, 15. Okt. 2019 (CEST) P.S.: Nein, ich befürworte eine solche Haltung nicht. Ich gebe nur meine persönlichen Beobachtungen wieder und mache mir die Haltung Dritter nicht gemein.

Der Einmarsch der Türken mag vorher an Russland kommuniziert worden sein, aber direkt abgestimmt (sprich: koordiniert) wurde da eher nichts. Erdolf und Putin sind nicht wirklich dicke Kumpels (wenngleich die Erdogan-Türkei sich zunehmend von der NATO emanzipiert und ein gutes Verhältnis zu Russland sucht). Die Türken können den Einmarsch mit ihrer Sicherheitslage rechtfertigen (Terrorismus!!!!!!111einself) und die Russen werden Assad wohl zumindest nicht direkt gegen die Türken unterstützen. Assad hingegen hat nun die Möglichkeit, bei den Kurden Schönwetter zu machen und zumindest teilweise wieder sowas wie eine nationale Einheit herzustellen, indem er ihnen hilft, den türkischen Vormarsch zum Stehen zu bringen (oder selbiges zumindest versucht). Ausgang ungewiss…
Was aber gewiss ist, ist, dass die Amis einmal mehr Kredit im Nahen Osten verspielt haben, indem sie wieder mal bewisen haben, dass auf sie kein Verlass ist, und dass sie Verbündete fallenlassen wie eine heiße Kartoffel, sobald sie ihnen nichts mehr nützen. Das war in den 1980ern beim Iran schon so und das gleiche haben sie jetzt mit der YPG abgezogen. Und in bzw. nach WK I das gleiche Spiel mit Briten und Arabern und nach WK II die Goutierung der Staatsgründung Israels durch die Briten. Man muss sich wirklich kein Stück wundern, dass der Westen und die westliche Kultur in dieser Region stets überwiegend mit Skepsis bis Ablehnung betrachtet werden, und dass diese Region mithin ein Hort antiwestlicher politischer Strömungen ist, bis hin zu Terrorismus… --Gretarsson (Diskussion) 15:20, 15. Okt. 2019 (CEST)
Der letztere Absatz ist so erschütternd wahr, da kann ich gar nicht anders als meinen zustimmenden Beifall niederzuschreiben.--Eddgel (Diskussion) 02:23, 19. Okt. 2019 (CEST)
Den Terrorismus haben die Amis teilweise selbst geschaffen: Sie haben bei der Sowjetischen Intervention in Afghanistan ab 1979 die Mujaheddin und den politischen Islam unterstützt. Aus den Mujaheddin wurde die Al Qaida und der IS ist teilweise aus der Al Qaida entstanden. --MrBurns (Diskussion) 15:33, 15. Okt. 2019 (CEST)
Könntest Du den Kampfbegriff "politischer Islam" mit Verlinkung auf "Islamismus" mal erklären? Der Islam ist an sich politisch, die Trennung von Religion und Staat existiert nicht. Das jemand, der die Scharia ablehnt kein Muslim mehr ist, darüber gibt es Null Komma Null Ikhtilāf unter den Gelehrten, deshalb schreibt sogar ein anerkannter Islamwissenschaftler, der Begriff Islamismus sei sinnfrei (siehe Artikel). Proxies sind bei den Amis ein oft angewendetes Mittel der Kriegsführung. --2A02:810D:B00:1BE5:C1EE:B622:3921:2505 16:15, 15. Okt. 2019 (CEST)
Ich bin kein Islamwissenschaftler aber tatsächlich war der Islam bevor die USA die Mujaheddin gestärkt haben und in Schulen Schriften verteilt haben, die zum Dschihad aufrufen, großteils deutlich weniger politisch als heute. Die Frage was im Koran etc. steht ist wieder eine andere. In der Bibel steht auch öfters, dass ungläubige getötet werden sollen, trotzdem denkt heute kaum ein Christ oder Jude noch so. --MrBurns (Diskussion) 16:24, 15. Okt. 2019 (CEST)
Wieder mal +1. Zwischen einem Muslim, der „die Scharia nicht ablehnt“, und einem, der aktiv, u.U. sogar militant, dafür eintritt, dass sie in dem Land, in dem er lebt, Verfassungsrang hat oder bekommt und bitteschön wortwörtlich ausgelegt werden soll, besteht IMHO noch ein Unterschied. Die ad nauseam wiederholte Behauptung, es gäbe keine gemäßigten Muslime, ist nichts anderes als Islamophobie, also Rassismus… --Gretarsson (Diskussion) 16:47, 15. Okt. 2019 (CEST)
Warum militant dafür eintreten, wenn die Mehrheit der Bevölkerung Muslime, die ohne Zweifel dafür wären? Weil der Islam sonst zu einer einflussreichen politischen Macht würde? Deshalb wird dort interveniert, um das zu verhindern, mit allen Mitteln. Militärisch, bestechliche Regierungen installieren, gewisse Gruppen finanzieren und ausrüsten. Bitte bei der Wahrheit™ bleiben. --2A02:810D:B00:1BE5:C1EE:B622:3921:2505 16:56, 15. Okt. 2019 (CEST)
Meinst du die ehemalige amerikanische Intervention in Nordsyrien? Da ging es tatsächlich um den Kampf gegen den IS, zumindest teilweise. Ein anderer Grund war, dass die USA das autonome Kurdengebiet erhalten wollten um darauf Einfluss zu nehmen und somit ihre Position in Syrien zu verbessern. Trump ist letzteres nicht mehr so wichtig gewesen, weil der Präsidentschaftswahlkampf in den USA beginnt und außenpolitisch bei seinen Anhängern vor Allem sein Isolationismus beliebt ist. Daher der Rückzug der USA. Aber die Anhänger des IS sind auch in Syrien nur ein Teil der Muslime, es gibt viel mehr die nichts vom IS halten. Der IS war aber anfangs einerseits deshalb so stark, weil wegen ihrer fundamentalistischen Ideologie viele bereit waren in den Krieg zu ziehen, andererseits weil die Regierung in Syrien schwach und die Opposition zerstritten war. Der IS war nie stark genug, um gegen eine geeinte Opposition eine Chance zu haben. Das Eingreifen der USA war tatsächlich nur wegen der speziellen Situation nötig. --MrBurns (Diskussion) 17:33, 15. Okt. 2019 (CEST)
Der iS repräsentiert weder den islam, noch die Muslime, was sie tun ist vielfach geächtet, auch durch die Fuqaha. Dass Du einen islamischen Staat mit einer Terrororganisation in einem Atemzug nennst, disqualifiziert Dich hochgradig, Du solltest damit aufhören, Dinge in einen Topf zu werfen, die nicht zusammengehören, das ist absolut hanebüchen. Nirgendwo im Islam gibt es das Töten von Zivilisten, Kindern und Andersgläubigen, schon gar nicht ohne Urteil eines Richters. Das sind Wirrköpfe, aber der Islam ist nicht so. --2A02:810D:B00:1BE5:C1EE:B622:3921:2505 18:32, 15. Okt. 2019 (CEST) PS bitte erst informieren, dann schreiben.
Wer lesen kann der lese! -- Nasir Wos? 18:59, 15. Okt. 2019 (CEST)
@Bayerische IPv6 (2A02:810D:usw.): Irgendwie wird aus deinen Beiträgen nicht wirklich deutlich, was für einen Standpunkt du vertrittst. Einerseits behauptest du, es gäbe keinen unpolitischen Islam und Islam und Islamismus seien quasi Eins, andererseits behauptest du, die militanten Islamisten des IS repräsentierten den Islam nicht… --Gretarsson (Diskussion) 19:15, 15. Okt. 2019 (CEST)
Nasiruddin, das Töten von Personen, die den Islam verlassen haben hat mit dem Thema nichts zu tun. Wollen wir mal darüber reden, dass Jesus seine Jünger Schwerter kaufen ließ? Man kann es im NT nachlesen. @Gretarson der IS bzw. seine Mitglieder repräsentieren den Islam genausowenig wie Kreuzfahrer das Christentum repräsentieren. Bitte über die Themen wie die Grundsätze der Kriegsführung im Islam informieren. Der IS ist keine islamische Organisation, sie sind eine Minderheit von Fehlgeleiteten bezahlten Söldnern. --2A02:810D:B00:1BE5:C1EE:B622:3921:2505 21:11, 15. Okt. 2019 (CEST) P.S. lassen wir mal die Hunderttausende außer Acht, die Kreuzfahrer im hl. Land ermordet haben. nicht nur Muslime, auch Juden. Das waren dann sozusagen christliche Fundamentalisten?
Die Kreuzfahrer wohl eher nicht. Aber das Konzept des "Fundamentalismus" stammt aus dem (protestantischen) Christentum und wurde später auf den Islam übertragen. Im Französischen spricht man übrigens von "intégrisme", das ist eigentlich eine Strömung des Katholizismus. --Digamma (Diskussion) 21:31, 15. Okt. 2019 (CEST)
Kennste den schon : Kommt ein palästinensischer Bushaltestellenmassenmörder Märtyrer in das Jannah, kriegt seine 72 Jungfrauen. Nach zwei Wochen im Paradies tritt er vor Allahs Thron und sagt : "Astaghfirullah, ya rab al 'alamin, weißt du das mit den 72 Jungfrauen ist schon nicht schlecht, aber die können alle nix, liegen nur langweilig da wie die Bretter. Mit meiner zweiten Drittfrau war das viel besser die hat vorher in Beirut in ner Bar gearbeitet. Kann ich nicht die haben? Sagt der Allah : "Ja mei, mein allergläubigster Diener, deine zweite Drittfrau ist leider in der Hölle. Wa lakin Sabr gemil. Du hast die ganze Ewigkeit es denen beizubringen. Ashadu la ilaha bedun 'ila. Amiin!-- Nasir Wos? 22:24, 15. Okt. 2019 (CEST)
Hömma, hier verteidigt keiner die Greultaten im Namen des Christentums. Können wir das Nebenthema "böse Religion" damit abschließen? --178.0.195.152 22:21, 15. Okt. 2019 (CEST)
Mit anderen Worten, dir sind die Argumente susgegangen, gell? Macht nichts, gute Nacht! --2A02:810D:B00:1BE5:C1EE:B622:3921:2505 22:47, 15. Okt. 2019 (CEST)
Hä? Ich habe gar nicht mitdiskutiert bei diesem Thema. --178.0.195.152 01:49, 16. Okt. 2019 (CEST)
Tusbih 'ala kheir! 'Aleik an tata'alam lughat al arabiya bisabab la tafham hadha an nasi! Aidan li-al-mughafal: Kuntu Mu'min wa al'an Ashadu la judschad Allahukum. Hal turid qatli, ya jaban al mu'min?
Kul Din mard wa al Mu'minin hum marid bi-l qalb wa bi-l-nafs! Kul ash sharq al awsat khara li'ana al-ghaba' al-Muminin. Hayat tawila li-Almaniya wa-l-Kafirin! Hum al afdal gamiyah fauq al ardh! Amiiin! ;-) -- Nasir Wos? 23:25, 15. Okt. 2019 (CEST)

Guten Morgen, aus Respekt vor den anderen Diskussionsteilnehmern auf Deutsch: Niemand hat Dich nach Deiner Lebensgeschichte gefragt, Nasiruddin und ich werde darauf nicht einsteigen. Thema war der Unterschied zwischen Islam und Islamismus und nicht, dass du den Islam verlassen hast. Diesbezüglich brauche ich weder Ratschläge von Dir noch Belehrungen, denn es geht Dich nichts an, was für eine Religion ich habe, ich habe dich auch nicht nach Deiner gefragt. Es geht darum, dass die Scharia im Islam verankert ist und deshalb die Unterscheidung zwischen Islam und Islamismus tatsächlich wie Nagel sagt ohne Bedeutungswert ist. Es ist ein Kampfbegriff, um imaginäre Bedrohungen zu erschaffen, auf die man dann mit militärischen Mitteln reagieren kann, obwohl es letztendlich nur um die Ausbeutung der Rohstoffe geht. Du bist scheinbar selbst darauf hereingefallen, die Rettung ist das neueste Buch von Todenhöfer. Ich habe es noch nicht gelesen, aber es soll die Zusammenhänge sehr gut erklären. Bis bald! --2A02:810D:B00:1BE5:C1EE:B622:3921:2505 06:09, 16. Okt. 2019 (CEST) P.S. andere Leute als "Feigling" zu bezeichnen ist im Bereich eines PA, bitte bleib sachlich. Dass ich Arabisch verstehe, hättest Du schon bemerken können, als ich auf deine komische Fatwa geantwortet habe. Fatawa sind mancherorts Handelsware. 😉

Du verhältst dich intellektuell unredlich und das ich in zahlreichen islamischen Ländern um mein Leben fürchten müsste, hätte ich nicht so einen schönen dt. Pass mit dem Bundesadler drauf lässt dich natürlich kalt. Klar dass du das ignorierst denn es führt ja deine These dass der Islam kein Modernisierungs- und Toleranzproblem hat sehr anschaulich ad absurdum. Natürlich gibt es den Islamismus (von "moderat" wie Ennahda bis psychotisch wie Daesh) und natürlich hat der seine Wurzeln in den religiös begründeten Atavismen, die heute noch den Nahen Osten für seine Bewohner zur Hölle machen (Unfreiheit in Glaubens- und Lebensentscheidungen, Religiös legitimierte physische und psychische Gewalt in den Familien und Sozialverbänden, autoritär-kollektivistische Gesellschafts- und Familienstrukturen und eine toxische Sexualmoral inkl. eines menschenfeindlichen Ehrbegriffs) Das ist übrigends keine "komische" Fatwa von irgendeinem Dorfmullah sondern ein autoritatives Rechtsgutachten der Al-Azhar und wenn du dich mal abseits von Todenhöfer informieren möchtest wirst du feststellen dass dies keine Minderheitenmeinung ist, sondern sogar in acht Staaten geltendes Recht. Meine Jugendhelden waren Nasr Hamid Abu Zaid und Faradsch Fauda. Mit denen kann dein Jihadistenapologet Todenhöfer der sein Geld damit verdient dass er anti-westliche Lügenmärchen an naive Westler verkauft leider nicht mithalten. Aber ich beglückwünsche dich, du hast es geschafft das Wort Jabhan in den google-Übersetzes einzugeben um Kompetenz vorzuspiegeln. Nebenbei bestimmst hier nicht du worüber diskutiert wird. -- Nasir Wos? 10:14, 16. Okt. 2019 (CEST) P.S.:Wenn du arabisch lesen kannst wirst du mir sicher sagen können was das vorletzte Wort in der dritten Zeile des Fatwatextes bedeutet, denn ich denke du hast nur den dt. Übersetzungstext von Orientalist auf der Commonsseite gelesen und spiegelst hier was vor.

ich brauche kein Google zum Übersetzten; könnte ich kein Arabisch, hätte ich Deinen transkribierten Text kaum verstanden, wie hätte ich den mit Google übersetzen sollen? Wer etwas vorspiegelt bist Du. Es geht in dieser Diskussion nicht um Dich, noch um Deine persönlichen Befindlichkeiten noch um Dein Weltbild. جبن jabana = Feigheit, leicht nachzuschlagen z.B. bei Steingass auf Seite 217 etc. Auf den Rest gehe ich nicht ein, Du verfehlst das Thema. --2A02:810D:B00:1BE5:BCCC:A91:9E12:EE6F 10:44, 16. Okt. 2019 (CEST)

P.S. frag mal Orientalist, wie hoch die Spende war. Das drittletzte Wort in der dritten Zeile ist Dschinsiyya, Staatsbürgerschaft. --2A02:810D:B00:1BE5:BCCC:A91:9E12:EE6F 10:48, 16. Okt. 2019 (CEST)

Wie gesagt dein Verhalten ist für mich der Gipfel der intellektuellen Unredlichkeit, denn du willst Argumente, die du nicht widerlegen kannst mit Rabulistik à la Themaverfehlung aus der Diskussion raushalten, indem du dich hier zum Möchtegerndiskussionsleiter aufschwingst. Nebenbei hast du dich leider als der arabischen Schrift nicht mächtig enttarnt, da du an der Grundschulaufgabe scheiterst mir das vorletzte Wort in der dritten Zeile virtuell vorzulesen. Stattdessen hast du Staatsbürgerschaft aus dem dt. Text herausgegriffen, gegoogelt, dir die arab. Zeichen gemerkt (die du offensichtlich nicht verstehst, denn sonst könntest du ja das Wort lesen!) und im Text gesucht, wo du diese Zeichen findest. Statt deine Unfähigkeit zuzugeben hast du einfach den Goalpost verschoben um weiter die Illusion aufrechtzuerhalten du könntest diesen Text im Original lesen. Q.e.d. und Danke für das Gespräch. Hat Spaß gemacht. ;-) -- Nasir Wos? 11:53, 16. Okt. 2019 (CEST)

also wie habe ich jetzt eine Transkription mit google übersetzt, erzähl mal? Du demontierst dich. -109.41.192.215 13:10, 16. Okt. 2019 (CEST)
Ich bin mir sehr sicher, dass du das hier oder Ähnliches verwendest um ar-Sprachekenntnisse vorzuspiegeln. Wenn dem nicht so wäre und du wirklich Arabisch lesen könntest, wie du behauptet hast, hättest du mir ja das vorletzte Wort der dritten Zeile schon lange vorgelesen und übersetzt um zu zeigen dass du es kannst. Das hast du nach mehreren Stunden Zeit immer noch nicht auf die Kette gebracht. Pardon Monsieur mais je vous ai compris ;-) -- Nasir Wos? 14:06, 16. Okt. 2019 (CEST)

(Da hier eh keiner mehr sinnvoll einrückt, tu ich’s auch nicht) Also auf mich wirkt die Versicherung, dass Islamismus nur ein Kampfbegriff sei und im Grunde alle wahrenTM Muslime Islamisten (im Sinne des Kampfbegriffs) seien, also allgemeine gesellschaftliche Verhältnisse anstrebten, in denen die Scharia maßgeblich ist, nicht sonderlich beruhigend. Ich glaube aber nicht, dass die bayerische IPv6 (jetzt auch mit IPv4) ein Mandat hat, für sämtliche Muslime dieser Welt zu sprechen… --Gretarsson (Diskussion) 12:57, 16. Okt. 2019 (CEST); nachträgl. erg. 13:17, 16. Okt. 2019 (CEST)

Mal abgesehen davon, dass es auch christliche Bestrebungen gibt, die Bibel als absolute Autorität einzuführen und ganze Stadtviertel in Jerusalem nicht von leicht bekleideten Damen betreten werden, weil sie sonst Gefahr laufen, mit ultraorthodoxen Juden zu kollidieren, gilt die Scharia nur für Muslime. Was interessiert Dich die Scharia. Die Ahl ul-Kitab haben ihre eigene Gerichtbarkeit. --Wienerschmäh Disk 13:27, 16. Okt. 2019 (CEST)
Es geht jetzt aber mal gerade um Islam(ismus) und nicht um Evangelikale oder orthodoxe Juden (deren Bestrebungen, ihren auf religiösen Schriften basierenden dogmatischen Verhaltenskodex zur allgemeinen Basis der Gesellschaft zu machen, ich natürlich genauso ablehne). Die Scharia interessiert mich u.a. deshalb, weil 1) sie selbstverständlich auch das Zusammenleben von Muslimen und Nicht-Muslimen regelt, wobei Nicht-Muslime i.d.R. als Menschen zweiter Klasse behandelt werden (vgl. Dhimma), und 2) weil im Strafrecht der Scharia sehr drakonische Strafen vorgesehen sind, und es deshalb mit dem humanistischen, nicht ausschließlich auf die Strafe als solche sondern auch auf die Chance auf Resozialisierung ausgerichteten westlichen Strafrecht unvereinbar ist, selbst wenn es nur einen Teil der Bevölkerung beträfe… --Gretarsson (Diskussion) 13:56, 16. Okt. 2019 (CEST)
Chapeau, mon chèr! -- Nasir Wos? 14:11, 16. Okt. 2019 (CEST)
Ach Kollege ich habe oben sogar aus einem bekannten Wörterbuch zitiert, ich habe auf Deinen transkribierten Text geantwortet, Du benutzt scheinbar solche Tools und unterstellst es anderen. Nichtmuslime bezahlen für ihre Befreiung vom Militärdienst die Dschizya und weiter? Ist die Besteuerung in Deutschland gerecht? Na? Und die Strafen im Alten Testament btw. sind auch nicht von schlechten Eltern, scheinbar vergessen viele gerne, ihre eigenen Bücher zu studieren. --109.41.194.69 15:15, 16. Okt. 2019 (CEST)
Versuch mal bitte, etwas strukturierter hier zu antworten. Jeweils eine Antwort unter jeden Beitrag, auf den du antworten möchtest, jeweils thematisch passend. Ich nehme mal an, der Teil mit der Dschizya und den Steuern bezieht sich auf meinen Beitrag von 13:56 Uhr? Du weißt aber schon, dass du da lediglich Strohmannargumente bzw. Nebelkerzen bringst? Das Alte Testament ist ja eben nicht Grundlage des westlichen Wertecodex, einschließlich des Strafrechts, sondern es sind die Ideale der Aufklärung, auf denen die offenen demokratischen westlichen Gesellschaften basieren. Und das Zivil- und/oder Steuerrecht der Scharia ist IMHO auch nicht das Problem (von einem SPD-Landesminister kam ja sogar schonmal der Vorschlag, Schiedsgerichte, in denen nach Scharia-Zivilrecht geurteilt wird, in Deutschland einzurichten [7]), sondern wie gesagt, das finster-mittelalterlich anmutende Strafrecht…! --Gretarsson (Diskussion) 17:14, 16. Okt. 2019 (CEST)
Das islamische Zivilrecht ist eben nicht mit der Verfassung in Einklang zu bringen. In Erbsachen kriegen Frauen nur die Hälfte wie die Männer. Nichtmuslimische Erben haben keinen Erbanspruch. Was Ehescheidung und Aufenthaltsbestimmung der Kinder angeht bleiben die auch immer beim Mann außer er ist geisteskrank, dann gehen die Kinder an den nächsten männl. Verwandten väterlicherseits. Ehescheidung ist für den Mann immer ohne Grund möglich, die Frau kann sich erst nach Anerkennung von Scheidungsgründen (Impotenz, Abfall vom Glauben, Wunsch nach un-islamischen Sexualpraktiken und noch irgendwas) und Beweisführung dass diese zutreffen vor Gericht scheiden lassen. Wie du das mit Art. 3-6 GG in Einklang bringen willst ist mir ein Rätsel. Erschreckend ist wie schnell die SPD bereit ist den westlichen Grundsatz Gleiches Recht für alle über Bord zu werfen bereit wäre, nur um eine fundamentalistisch angehauchte Wählerklientel zu bespaßen. Die Schaffung einer religiösen Teilgerichtsbarkeit für bestimmte Bevölkerungsgruppen ist ein Rückschritt hinter die Zeit der Säkularisation und Mediatisierung im frühen 19. Jahrhundert und daher in meinen Augen in Bausch und Bogen abzulehnen. Nebenbei darfst du dreimal Raten welche Figuren da als Richter auftreten würden und zu mehr Geld und gesellschaftlichem Einfluß kommen würden. In Tunesien haben sie diesen Schwachsinn als erstes arab. Land endlich abgeschafft und die in der SPD denken drüber nach das hier jetzt einzuführen? Gruß -- Nasir Wos? 17:58, 16. Okt. 2019 (CEST)
OK. Dann gehe ich mal AGF-mäßig davon aus, dass Herr Hartloff da seinerzeit in Sachen Scharia-Zivilrecht genauso schlecht informiert war wie ich bislang. Eine Rechtsprechung mit Ungleichbehandlung von Mann und Frau bzw. Muslimen und Nicht-Muslimen wäre natürlich völlig inakzeptabel, selbst wenn sie nur von einem Teil der Bevölkerung in Anspruch genommen würde… --Gretarsson (Diskussion) 19:31, 16. Okt. 2019 (CEST)

Zum Thema: Erdogan sagt heute über bzw. zu Heiko Maas: "Wenn du etwas von Politik verstehen würdest, würdest du nicht so sprechen" Wäre die Türkei Mitglied der EU- sie könnte spätestens jetzt hinausgeworfen werden! --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:43, 16. Okt. 2019 (CEST)

Lieber Kollege ich bin nicht derjenige, der mit sachfremden Themen angefangen hat, mit gekauften Fatawa irgendwelcher Schuyukh und nicht mit Apostaten und wenn jemand damit anfängt, dann muss er auch ertragen, dass viele Dinge, die im Islam zu finden sind ebenso im Judentum vorhanden sind, viele Taten, die Muslimen heute vorgeworfen werden von Christen begangen wurden, die nun glauben, die Säkularisation hätte ihnen Glückseligkeit gebracht und nun sollen die Muslime von diesem Trank kosten. Ist aber schief gegangen, z.B. – und damit schließt sich der Kreis, im Land Erdogans, wo der Laizismus nun endgültig seine letzten Huster macht.
Es ist der Beweis dafür, dass umgekehrt, Muslime niemandem ihren Glauben aufzwingen, der Versuch des Westens, den islamischen Ländern ihre Werte aufzudrücken kläglich gescheitert ist und mit der wachsenden Macht Erdogans ein Machtpol entstanden ist, dem die Europäer außer Desinformation nichts entgegenzusetzen haben. Die Ausgangsfrage – um endlich darauf wieder zurückzukommen – war ja, ob ein Bruch im Dreieck Moskau - Ankara - Damaskus und ein Angriff auf die Türkei einen weltweiten Konflikt auslösen könnte. Diese Frage ist nach wie vor nicht beantwortet. Dieses Szenario, dass ein Verteidigungsfall nicht eintreten könne, wenn ein Nato-Mitglied selbst in einen bewaffneten Konflikt eintritt ist völlig aus der Luft gegriffen, dass o.g. Invasions-Szenario ebenso und völlig außer Acht gelassen wurde bisher auch die Tatsache, dass die Türkei ihren Angriff auf die Kurdengebiete und die Absicht, dort eine Sicherheitszone zu errichten mit der Sicherung des türkischen Staatsgebiets vor kurdischen Terroristen begründet, was auch nicht so einfach von der Hand zu weisen ist. Die Nebenfrage, ob es Islamismus gibt oder nicht hat Nagel schon beantwortet und ich schlage vor, diesen Nebenstrang ad acta zu legen. --2A02:810D:B00:1BE5:C1EE:B622:3921:2505 17:43, 16. Okt. 2019 (CEST)
Es gibt keine sachfremden Themen bei einem so offenem Thema wie Religion und Recht, ein guter Diskutant kann auf alles antworten auf der Basis seiner Werte und Vorstellungen, nur wird er dann eben offenbaren, auf welcher Basis er steht. Sachfremd ist, wenn Bluemel1 über Bambi schreibt, obwohl es um CO-Zwo ging. So machen das Profis.--Bluemel1 🔯 17:55, 16. Okt. 2019 (CEST)
Dann haben wir in diesem Punkt divergierende Meinungen, denn ich denke schon, dass die Frage nach Islam und Islamismus wenigstens sachlich angegangen werden sollte, weniger mit schlechten Witzen, die noch dazu beleidigend sind, auch nicht mit Beleidigungen wie "Feiglinge" oder mit dem Vorwurf, der jeweils andere könne diese und jene Sprache nicht, obwohl ich ja auf den transkribierten (sic!) Text geantwortet habe, den man zweifelsohne nicht mit irgendwelchen Tools übersetzen kann, schon gar nicht ohne den Text wieder zurückzutranskribieren. Das alles war völlig unnötig und hat auch mit dem Konflikt zwischen der Türkei und den Kurden recht wenig zu tun. Apostasie ist ein Thema, bei dem es einfach nur darum geht, den Islam als gewalttätig und mörderisch darzustellen; nicht nur, dass es thematisch voll daneben ist, es zielt auch in eine bestimmte Richtung, die einer fruchtbaren Diskussion wenig zuträglich ist. Lassen wir das also. Das wäre nett. --2A02:810D:B00:1BE5:C1EE:B622:3921:2505 19:13, 16. Okt. 2019 (CEST)
Ganz unberührt von der Frage, ob und wie gewalttätig und mörderisch der Islam nun tatsächlich ist, wirst du mit deinen Beteuerungen und deiner Fundamentalismus-Apologetik bei mir sowieso auf Granit beißen, denn ich als Atheist im 21. Jahrhundert möchte nicht in einem Staat leben, in dem das öffentliche Leben von religiösen Geboten bestimmt wird, die irgendwann zwischen der Bronzezeit und dem Frühmittelalter festgelegt wurden. Dabei ist es völlig Schnuppe, ob das muslimische, christliche, jüdische oder sonstwelche Gebote sind. Religion ist hierzulande Privatsache. Und wer das ernsthaft ändern will, hat mich zum Feind. Mehr gibts dazu nicht zu sagen… --Gretarsson (Diskussion) 19:50, 16. Okt. 2019 (CEST)
Ach doch, eines noch: Du als relativ fundamentalistisch denkender Muslim idealisierst einen Staat mit am Koran bzw. an der Scharia ausgerichteter Verfassung, lehntest aber einen Staat, dessen Verfassung an nicht-muslimischen religiösen Schriften ausgerichtet ist, sicherlich ab. Aufgrund der Frage, welcher Gott bzw. welches Gottesbild denn nun wirklich der/das einzig wahre ist, in der nie und nimmer Konsens erzielt werden wird (vgl. → Absolutheitsanspruch und, zum Nachdenken, Pascalsche Wette, insbesondere den Abschnitt Kommentare und Kritik), kann nur ein sekulärer Staat, in dem alle Religionen weitgehend gleichberechtigt koexistieren dürfen, garantieren, dass jeder Mensch sich sowohl religiös (was natürlich auch Areligiosität einschließt) aber auch in jeder anderen Hinsicht verwirklichen kann, ohne staatliche Diskriminierung oder Repressionen befürchten zu müssen oder zu erfahren. Ich finde es schon recht befremdlich, dass gerade du, als Muslim in Deutschland, der von der Religionsfreiheit hierzulande profitiert, dieses Prinzip nicht wertschätzen kannst… --Gretarsson (Diskussion) 21:28, 16. Okt. 2019 (CEST)
Uh, dünnes Eis. Rein rechtlich gesehen ist das zutreffend, aber im Alltag gilt das nicht unbedingt. Wenn man mal schaut, wer die Wohnung oder den Arbeitsplatz bekommt, wer aktiv mitgestalten kann usw., dann ist das nicht gleich verteilt. Der Zugang zum Recht ist auch noch immer nicht für alle gleichermaßen möglich, weswegen diese Schieflage trotz aller Reformen bestehen bleibt. --94.219.122.137 22:29, 16. Okt. 2019 (CEST)
Ich sprach ja ausdrücklich von staatlicher Diskriminerung und Repression. Und was Wohnung und Arbeitsplatz angeht, wird der „biodeutsche“ Islam-Konvertit, dessen Taliban-Bart jeder für einen Hipster-Bart halten wird, keine schlechteren Chancen haben als ein atheistischer oder christlicher „Biodeutscher“. Die Diskriminierung findet, wenn, dann doch nicht primär gegenüber Muslimen statt, sondern gegenüber „Südländern“, wobei es wenig bis keinen Unterschied macht, ob der „Südländer“ Araber, Türke, Afghane oder Roma ist… --Gretarsson (Diskussion) 23:03, 16. Okt. 2019 (CEST)
Man sieht den Menschen die Religion nicht unbedingt an, schon klar, aber wenn rauskommt, daß der biodeutsch aussehende Mensch zum Islam konvertiert ist, kannst mal davon ausgehen, daß viele zurück zucken und sich abwenden werden, weil "Konvertit= Extremist". Südländer ist auch nicht primär das Problem, sondern die andersartige Mentalität vieler Schwarzköpfe. Und doch, Roma(-Clans) sind nochmal was anderes, selbst deren Herkunftsstaaten kommen mit denen nicht klar. Bei Arabern, Türken und Afghanen gibt es außerdem einen größeren Anteil von solchen, die nach höherer Bildung streben und über diesen Weg erfolgreich aufsteigen, was gleichzeitig zu einer besseren Integration führt. --94.219.122.137 01:37, 17. Okt. 2019 (CEST)

Zur Geisterstunde setzt Nasir seine erfolgreiche Serie Witze aus 1001 Nacht fort :

  • Kennt ihr den schon? : Erzählt ne IP im WP-Café von der tollen Türkei in vollem Wissen dass dort die WP seit 2017 gesperrt ist.
  • Oder den? : Kommt ne IP ins Café und behauptet sie hat einen definierten auf Commons liegenden Text auf arabisch gelesen. Dann stellt man ihr die Aufgabe ein bestimmtes Wort aus dem Text zu lesen und zu übersetzen. Die IP schafft es nicht dieses eine, einzige Wort zu lesen und ist dann beleidigt und beschwert sich dass man ihr diese Aufgabe gestellt hat. Die IP beharrt natürlich weiterhin darauf der arabischen Sprache mächtig zu sein.
  • Oder den? : Kommt ne IP ins Café und beschwert sich dass der Islam so negativ gesehen werde und verlautbart dass Muslime niemals irgendjemand zu ihrem Glauben zwingen würden. Dann weist man sie darauf hin dass in acht islamischen Ländern muslimische Atheisten die Todesstrafe droht. Dann beschwert sich die IP darüber dass man das Thema aufgebracht hat, denn es passe ja nicht zum Thema friedlicher Islam und es sei unschicklich von irgendwelchen Apostaten zu reden.
  • Oder den? : Legt man einer IP eine Originalfatwa des höchsten Rechtsorgans des ägyptischen Sunnitentums vor bezeichnet sie diese als "gekauftes Rechtsgutachten irgendwelcher Scheichs" weil sie ihr nicht ins Narrativ passt.
  • Oder den? : Kommt ne IP ins WP-Café und sagt Kopfsteuer für Ungläubige sei doch gar nicht so schlimm. Danach beschwert sie sich über die Diskriminierung von Muslimen in Deutschland.
  • Das Problem der IP ist meiner Ansicht nach folgendes : Sie erkennt nicht ihre eigene Komik.

Einen schönen morgigen Tag wünscht euer vom böhsen Shaitan zum westlichen Liberalismus verführte. -- Nasir Wos? 00:13, 17. Okt. 2019 (CEST)

Guten Morgen Nasiruddin, Du hast Dich bis auf die Knochen blamiert mit Deiner Behauptung, ich könne kein Arabisch, wenn ich doch den von Dir geschriebenen transkribierten Text (!) lesen konnte, nochmal, den man maschinell nicht übersetzen kann. Wie lange willst Du Dich noch blamieren? Ich könnte auch noch das nächste Wort, wie von Dir verlangt übersetzen, aber warum sollte ich über Dein Stöckchen springen? Auch der Rest offenbart Deine verheerende Unkenntnis des Islam:
Natürlich wird niemand unter islamischer Herrschaft dazu gezwungen, die islamische Gesetzgebung anzuwenden (Siehe dazu Sahih Buchari Buch 86 No. 48 etc.) sondern die Ahl ul-Kitab richten nach ihrer Gesetzgebung, auch wenn Du das nicht wahrhaben willst. Was noch? Apostaten müssen in islamischen Ländern Angst haben? Ach ja? In welchem Staat der Welt wird denn das islamische Recht denn heute noch angewendet? In Saudi Arabien? Kann ich den Witz nochmal in Farbe lesen? Diese koptische Masche, sich als angebliche Ex-Muslime auszugeben, um gegen den Islam zu wettern ist doch bekannt und inzwischen ein weit verbreitetes Phänomen, das glaubt doch kein Mensch mehr, aber wenigstens könntet Ihr لكم دينكم ولى دين verstehen, wenn Ihr dann wolltet, tut Ihr aber nicht. War Hamed A. nicht sogar schon öfter in Ägypten? Und denkst Du man kennt ihn dort nicht? Er weint ja auch gerne herum, dass er sich so bedroht fühle, mir kommen die Tränen. Dann fährt er in ein Land mit überwiegend muslimischer Bevölkerung und kommt völlig unbehelligt zurück, kann man sich selbst noch besser blamieren?
Mich überkommt bisweilen der Eindruck, ich würde hier gerade mit ihm diskutieren, den so viel Unkenntnis, von acht "islamischen Ländern" zu sprechen, in denen Apostaten die Todesstrafe droht hätte ich ihm wirklich zugetraut. Sag mir ein Land, in dem die Scharia angewendet wird und komm nicht mit Saudi-Arabien an, da muss ich sonst lachen. Eine Erbmonarchie (sic!) als islamisches Land? Apostaten werden verfolgt? Sollen wir uns mal in das Nachtleben in Alexandria oder in Beirut stürzen, denkst Du das würde irgend einen Menschen interessien wenn wir beide saufen würden bis zum Morgengrauen? Denkst Du, solche Schuyukh stehen vor Bauchtanz-Lokalen und fuchteln mit Todes-Fatwas herum? Was für einen hanebüchenen Unfug Du hier vom Stapel lässt.
@Gretarson Du wirst es aushalten müssen, dass sich Menschen frewillig diesen Gesetzen unterwerfen wollen, immer mehr sogar, gerade und eben deswegen, weil die Säkularisation keinen Einfluss der Religion mehr zulässt, viele Menschen sich aber genau danach sehnen, klaren Strukturen wie im Judentum und Islam zu folgen. Wenn Du sagst, Du bist Atheist, so wird Dich kein Muslim mit dem Messer an der Kehle von etwas anderem überzeugen wollen. Das war und ist eher das, was andere taten, ganz andere. Du wirst vielleicht darauf kommen, was wahre Religionsfreiheit ist, wenn Du Dich mit der islamischen Herrschaft in Spanien auseinandersetzt. Ich denke, wenn Ihr schon diese wunderbare Eigenschaft des Islam zu kopieren versucht, brauchen wir sicher keine diesbezüglichen Belehrungen von Euch. ;-)
@Nasir Du beschwerst Dich doch über meine "intellektuelle Unredlichkeit" oder so.. dann solltest Du vielleicht einmal damit anfangen, auf intellektuellem Niveau zu diskutieren und nicht mit "kennste den..", das ist einfach nur hochgradig blamabel (für Dich) und vielleicht solltest Du mal bedenken, warum man dann nicht vernünftig kommunizieren kann. Yallah, ich geh jetzt ins Bett, war ein langer Tag. --109.41.193.172 04:04, 17. Okt. 2019 (CEST)
Blamiert hat sich der, der die Fremdenfeindlichkeitskeule rausholt, weil man nicht zu allem JA und TOLL sagt, was er an intoleranten Gedanken äußert. Und wenn diese Aussage fremdenfeindlich und diskriminierend ist, die ich gerade geäußert habe, dann sollte diese Art von Diskriminierung Bürgerpflicht werden. Lieber Bambi als Scharia. Wenn ich deinen Kram lese, IP, schreibst du anscheinend auch nicht, um zu überzeugen, sondern um die dadurch hervorgerufene Ablehnung einen Opferstatus eskalieren lassen zu können. Jeder Mensch hat das Recht, verbohrt zu sein. Ich hätte nie gedacht, dass man sich in einem ehemals aufgeklärtem Land noch einmal in Totalitarismusdebatten zurückgeworfen wird, aber das Thema teilt die BRD mit Frankreich, Schweden, UK, Schweiz, Österreich, und da kann ich nur sagen: dieses gesellschaftlichen mit ihrer ewig währenden Pseudotoleranz haben das selbst verschuldet.--Bluemel1 🔯 06:51, 17. Okt. 2019 (CEST)
Korrekt, ich muss mit den einfach strukturierten Menschen leben, die ein einfach strukturiertes Weltbild brauchen, mit dem lieben Gott, der über sie wacht, und denen die Vorstellung Angst macht, dass sie auf einem Staubkörnchen in einem riesigen, weitgehend leeren, lebensfeindlichen Raum leben, den es bereits seit vielen Milliarden Jahren gibt, und der sich nicht im geringsten weder um ihre Existenz, noch um die ihres Heimatstaubkörnchens schert. Aber, nochmal: Es existiert eine Vielzahl solcher einfach strukturierter Weltbilder und jedes beansprucht für sich, das einzig korrekte zu sein. Daraus erwachsen bis heute Konflikte, auch innerhalb der großen Religionen (u.a. Schia vs. Sunna!). Daran ändert auch nichts, dass du das muslimische hochmittelalterliche Spanien zu einem Vorbild für Religionsfreiheit verklärst (auch dort waren Nicht-Muslime selbstverständlich Menschen zweiter Klasse), oder dass du mit Beirut und Alexandria zwei Kirschen rauspickst, in denen die islamischen Gebote etwas liberaler gehandlet werden. Die Realität in den meisten muslimisch geprägten Ländern sieht anders aus. Kurz: Ich kann und werde zwar mit den einfältigen Zeitgenossen um mich herum leben, die unbedingt die lächerlichen Geschichten über einen, ihren, lieben Gott glauben wollen, aber sobald diese Zeitgenossen sich anschicken, ihre lächerlichen Geschichten zur allgemeingültigen Wahrheit zu erheben, die auch ich gefälligst anzuerkennen habe und an denen ich mein Verhalten, mein Leben, auszurichten habe, um nicht als Mensch zweiter Klasse behandelt zu werden, hört der Spaß auf… --Gretarsson (Diskussion) 11:31, 17. Okt. 2019 (CEST)
Sunniten gegen Schi’iten ist der einzige Konflikt, der Dir eingefallen ist? Ich befürchte nur, dass es das schon war mit Deinem Wissen. Die Forderung der Schi’a nach einem Nachfolger von den Ahl ul-Bayt – hier ‘Ali – ist schon deshalb absurd, weil schon ein anderer Vetter des Propheten vor ihm zum Amir ul-Mu’minin gewählt wurde. Sogar einer, der mit zwei Töchtern (!) des Propheten (nach dem Tod der ersten Schwester) verheiratet war. Das nur nebenbei. Das Staubkörnchen, auf dem wir sitzen mein Guter ist keines. Es ist ein Planet in einem Sonnensystem, der die richtige Rotationsgeschwindigkeit, die richtige Entfernung zur Sonne, den Mond als Stabilisator, den Saturn als Fänger für kosmische Objekte, Wasser, eine Sauerstoff-Stickstoff-Atmosphäre und einen Eisenkern hat (übrigens steht schon im Quran, dass das Eisen "herabgesandt wurde), was das Leben hier, neben der feinen Abstimmung der Naturgesetze erst möglich macht. Das sind natürlich alles nur Zufälle? Egal, Atheisten werden das nie begreifen. Der Schöfer ist Gott. Und der verlangt von uns nur eines: Anbetung, siehe Quran Sura 51 Vers 56 وَمَا خَلَقْتُ الْجِنَّ وَالْإِنسَ إِلَّا لِيَعْبُدُونِ Wie ich aber oben schrieb und was Du trotz mehrmaliger Erklärung nicht zu verstehen scheinst, ist dass Dich keiner zwingt, irgendetwas zu glauben. Was Du zi akzeptieren hast, ist dass Menschen diese Religionen annehmen und danach leben wollen. Du hast ihre Schriften auch nicht als "lächerliche Geschichten" abzutun. Aus unserer Sicht ist nämlich nur eines lächerlich, nämlich Atheismus, eben aus den genannten Gründen: Zu offensichtlich ist das Wirken Gottes in der Schöpfung und über die Entstehung von Leben gibt es höchstens Theorien, aber nichts handfestes. Wenn Du richtige Argumente hast, kannst Du es gerne nochmal versuchen. 😉 --109.41.193.69 13:59, 17. Okt. 2019 (CEST)
Sry, aber das "offensichtliche Wirken Gottes" ist auch nicht gerade handfestestens vorzuweisen ;-).--Eddgel (Diskussion) 02:55, 19. Okt. 2019 (CEST)
(^_^) --84.58.125.155 15:53, 17. Okt. 2019 (CEST)
(Einschub) Oder so… --Gretarsson (Diskussion) 20:30, 17. Okt. 2019 (CEST)
Meine Schwester argumentiert ganz ähnlich wie du, allerdings ist die gar keine Muslima, sondern bei den Zeugen Jehovas. Witzigerweise hat sie diese Ansichten über Rotationsgeschwindigkeiten und Feinabstimmung der Naturgesetze etc., aber gar nicht aus der Bibel, sondern aus ihren Wachturm-Büchern und Zeitschriften. Und du hast diese Ansichten auch nicht aus dem Koran, denn da steht nichts dergleichen drin. --Geoz (Diskussion) 16:39, 17. Okt. 2019 (CEST)
😂 ach wie herrlich, hast Du den Quran gelesen und ausgewertet? Ich meine richtig und den Tafsir auch? Scheinbar nicht. Dann fang mal damit an, bevor Du so hanebüchenes Zeug schreibst, dann wirst Du fündig, besonders in einer Sura. 😉 Ich glaube nicht, dass wir Erklärungen brauchen, was in unserem Buch steht, noch für die Astronomie. Da waren die alten Araber nämlich top, weißt Du. Der Glaube an den Quran schließt den Glauben an wissenschaftliche Erkenntnisse nicht aus, außerdem liefert Dein Beitrag keine Erklärung, wie diese Feinabstimmung (es geht noch weiter: Gravitationskonstante, Van-der-Waals-Kräfte) ganz zufällig zustande kam. Stattdessen Nebelkeezen. War ja klar! 😁😂 --2A02:810D:B00:1BE5:6049:79AD:CA02:E988 17:20, 17. Okt. 2019 (CEST)
Ja, ich habe den Koran ein Mal gelesen, allerdings in der wohl nicht sehr maßgeblichen Übersetzung von Goldschmidt (wobei der Koran, meines Wissens, eigentlich nicht übersetzt werden darf). Mein Eindruck: ein Potpourri der besten Geschichten aus der Bibel, wie sie sich Beduinen am Lagerfeuer erzählen würden, ohne den ganzen überholten juristischen und kultischen Kram aus Deuteronomium und Levitikus. Von den Propheten wird nur gesagt, dass es sie gibt. Das ganze wirre Zeug, das sie prophezeit haben, wird dankeswerterweise verschwiegen. Kannst du die eine Sure über Rotationsgeschwindigkeiten mal zitieren? --Geoz (Diskussion) 17:54, 17. Okt. 2019 (CEST)
Es gibt ja auch nur um die 100 Milliarden Planeten in unserer Galaxis und noch 100 Milliarden andere Galaxien. Dass da bei einem Planet die ganze Feinabstimmung passt, ist natürlich unmöglich. Vielleicht solltest du dich ein wenig mit Stochastik beschäftigen? -- 92.75.202.164 19:55, 17. Okt. 2019 (CEST)
@Bayerische (großraum München) IPv6: Wie komst du darauf, dass Sunniten gegen Schiiten der einzige [„innerreligiöse“] Konflikt sei, der mir eingefallen ist? Ich schrieb doch „u.a.“ („unter anderem“) dazu, was bedeutet, dass ich nur diesen einen herausgegriffen habe, und ich habe halt einen innerhalb des Islam gewählt, weil wir uns hier in erster Linie über den Islam unterhalten. Naürlich weiß ich unter anderem auch um das Große Schisma und – integraler Teil der deutschen Geschichte – die Reformation. Für wie ungebildet hältst du mich? Und auf den übrigen Kram, den du da erzählst, spar ich mir die Antwort. Im Grunde bestätigst du meine Worte, dass fundamentalistisch-religiöse Menschen sich vor der grausam-anonymen Natur des Univerums fürchten, wie sie von den modernen Naturwissenschaften seit der Aufklärung und vor allem in den vergangenen 100 Jahren ergründet wurde, und vor ihr flüchten, indem sie an dem irgendwie anthropomorphen Schöpfer aus ihrem Märchenbuch festhalten, der das Universum angeblich vor allem für sieselbst erschaffen hat. Das ist zwar nichts anderes als grobe Selbsttäuschung, aber gut, wenns schee macht. Es zeigt sich halt mal wieder, dass es reine Zeitverschwendung ist, mit Fundamentalisten zu diskutieren, die nicht kapieren (wollen), dass nicht die Natur auf den Menschen „feinabgestimmt“ ist, sondern dass die Welt einschließlich des Menschen, so ist, wie sie ist, weil die Naturgesetze so sind, wie sie sind, und die nicht wissen oder gar bewusst leugnen, dass Theorien in der Wissenschaft sehr wohl etwas handfestes sind, und zwar wesentlich handfester als die Geschichten in ihren religiösen Schriften… --Gretarsson (Diskussion) 20:12, 17. Okt. 2019 (CEST); zuletzt geänd. 23:22, 17. Okt. 2019 (CEST)

Werte Leserschaft,
aufgrund unvorhergesehener Ereignisse war ich leider heute unter Tags verhindert unseren illustren Diskussionskreis weiter zu verfolgen. Umso mehr freue ich mich euch eine neue Folge meiner erfolgreichen Serie Witze aus 1001 Nacht zu präsentieren :

  • Kennt ihr den schon? : Kommt eine IP ins WP-Café, verbreitet islamistische Propaganda und wird von einem Ex-Muslim widerlegt. Da der IP die Argumente ausgehen verbreitet sie die Unterstellung der Ex-Muslim sei in Wahrheit ein koptischer Christ, denn es sei bekannt dass dies eine Masche koptischer Christen sei sich als Ex-Muslime auszugeben um den heiligen Islam(ismus) schlecht zu machen. (Hintergrundinfos zu Verschwörungstheorien von Islamisten gegen Kopten und deren wenig appetitliche Folgen für den unbedarften Leser)
  • Oder den? Kommt eine IP ins WP-Café macht Islamistenpropaganda und sagt dass es eine Lüge sei dass in min. acht islamische Länder Apostasie mit dem Tod bestrafen, obwohl sie das auf Apostasie im Islam sogar mit Karte nachlesen könnte. (Es wären bei einer weitreichenderen Recherche sogar mehr)
  • Oder den? Kommt eine IP ins WP-Café und propagiert die These, dass die heiligen Texte des Islam durch ihre Konkordanz mit den Naturwissenschaften die Richtigkeit des Islam beweisen würden. (Ein Theoriegebäude das in seiner modernen Ausformulierung auf pseudowissenschaftliche Gefälligkeitsliteratur des Leibarztes der saudischen Königsfamilie Maurice Bucaille aus den 70ern zurückgeht und dessen schillerndster Vertreter Adnan Oktar in TR 2018 wegen krimineller Machenschaften verhaftet wurde. Nebenbei sei angemerkt dass in eben jener Türkei die Evolutionstheorie seit 2017 nicht mehr unterhalb des Universitätsniveaus unterrichtet wird da sie für die Schüler zu kompliziert und mißverständlich sei)
  • Oder den? Kommt eine IP ins WP-Café und behauptet die Sharia werde nirgendwo angewandt, obwohl sie in fast allen muslimischen Ländern die Basis des Zivilrechts bildet und auch in vielen Ländern als Strafrecht angewandt wird.
  • Oder den?: Kommt eine IP ins WP-Café und verbreitet dass Saudi-Arabien ein un-islamisches Land sei und der Islam als Religion und Rechtssystem keinen Einfluss auf die dortigen Zustände habe. Aufgrund der dortigen Erbmonarchie dürfte man das Ursprungsland des Islam nicht als Basis für Kritik am Islam verwenden. Die These wird umso witziger wenn man sich ins Gedächtnis ruft dass alle islamischen Großreiche (Osmanen, Abbasiden, Ummayaden, Mughal) Erbmonarchien waren. Stattdessen pickt sie sich den multikonfessionellen Libanon und Ägypten, ein Land in dem ein säkular geprägtes Militär die dortigen Islamisten von der Macht geputscht hat als Beispiele für die Toleranz seiner Religion heraus. (Das ach-so unislamische Saudi-Arabien hat angeblich den Qur'an als Verfassung, eine Islamische Religionspolizei, trägt auf seiner Fahne die Schahada, ist Gründungsmitglied der OIC und des Islamischen Weltkongresses. 2017 pilgerten rund 2 Mio. Muslime in dieses un-islamische Land um ihre religiösen Pflichten zu erfüllen und die Regierung des Königreichs ist der finanzkräftigste Förderer von Islam(ismus)-Organisationen weltweit)
  • Oder den? Die IP hat es bisher immer noch nicht geschafft das einzelne Wort aus der obigen Azhar-Fatwa zu entziffern, obwohl sie mittlerweile >24h Zeit dafür hatte. Um weiter die Illusion von arabischen Sprachkenntnissen aufrechtzuerhalten postet sie nun copy&paste Qur'an-Versteile (Copy&Paste erkennbar an den diakritischen Zeichen) und garniert ihre Beiträge mit arabischen Einwortphrasen. Es sei nochmal angemerkt dass die IP vor Stellung der Aufgabe geschrieben hat dass sie den Text im Original gelesen hätte.

Zum Ende meines Beiträgs möchte ich allen meinen treuen Fans, aber insbesondere denen aus dem AKP-Lager ein musikalisches Küsschen entbieten. Wallah liebe Brudis, es kommt von Herzen! ;-) -- Nasir Wos? 23:00, 17. Okt. 2019 (CEST)

Und weiter geht die Blamage für Dich, ich habe Dir schon ein Wort geliefert, dass nebendran, nicht das von Dir Gewünschte. Immer noch: Wie kann man einen transkribierten Text mit Google übersetzen? Nasir, Du blamierst Dich. Wärst Du tatsächlich Muslim, wüsstest Du, im Islam gibt's nur entweder GANZ oder GARNICHT, "bildet die Grundlage" ist eine derart lächerliche Aussage, dass man sich fremdschämen muss. Solltest Du wirklich mal Muslim gewesen sein, was ich bezweifle aufgrund dieses Unfugs, den Du hier erzählst, dann wohl keiner, den Islam richtig studiert hat. Sonst wüsstest Du, wie das Oberhaupt der Muslime gewählt wurde, sicher nicht durch Geburt. Du wüsstest dann auch, dass völlig unerheblich ist, was x und y praktiziert haben, sondern das wir im Islam so handeln wie der Prophet und seine Gefährten. Mach ruhig weiter, Du blamierst Dich immerfort. Auch bei der Frage der Übereinstimmung naturwissenschaftlicher Aussagen im Quran, natürlich gehst Du auf die o.g. Aussage mit dem Eisen nicht ein, peinlich und auch nicht auf die Aussagen von Moore, der ja nun nicht irgendwer ist.
Natürlich bist Du Kopte, man merkt ja, dass Du vom Islam Null Ahnung hast, dee Gipfel der Lächerlichkeit ist aber, dass Du NULL darauf eingehst, das Hamed A.S. in Ägypten war und keiner ihm ein Haar gekrümmt hat. Bleib Du weiter in Deiner Filterblase, mach Dein Kreuz wo Du es vermutlich auf dem Stimmzettel machst, übrigens hat die AKP mehr Inhaltliches zu bieten als diese Partei. Du und der Onkel, der Bakshish für diese gekaufte Fatwa bezahlt hat, könnt Euch ja mal für diese Partei aufstellen. Früher waren die Juden alles Übel, heute sind es Muslime. Du hast hier ausgiebig demonstriert, dass Du nur für simplel gestricktes Gedankengut offen bist, was typisch ist, Ahnung vom Islam hast Du Null. --2A02:810D:B00:1BE5:F147:D42F:A781:C1F6 06:43, 18. Okt. 2019 (CEST)
P.S. den Anthropozentrismus haben nicht wir Muslime erfunden. Dass unser Sonnwnsystem perfekt abgestimmt ist, ist kein Beweis für Gottes Existenz, aber ein Indiz dafür, natürlich muss man auf Zufälle bestehen, weil sonst auch Darwin in Asche zerfällt. Komisch, auf die Frage der Entstehung von Leben aus toter Materie umschiffen die Atheisten geschickt. War ja klar. --2A02:810D:B00:1BE5:F147:D42F:A781:C1F6 06:43, 18. Okt. 2019 (CEST) kennste den? Kommt ein Kopte ins WP:Cafe, verbreitet islamophobe Ideologien im Duktus vergangener Zeiten und bekommt dafür Butter auf's Brot geschmiert.
Mit dem Sonnensystem ist es wie mit allem anderen: Auf der Erde existiert Leben, weil das Sonnensystem so ist, wie es ist. Dass unser Sonnensystem nicht den Regelfall dazustellen scheint, ist mittels der Suchprogramme nach Exoplaneten ja mittlerweile evident geworden. Warum das so ist, kann heute noch niemand sagen. „Gott hat es so gemacht“ ist jedenfalls keine akzeptable Antwort (dito was die Abiogenese betrifft), weil sie unweigerlich die Frage „OK, aber wer hat Gott gemacht?“ nach sich ziehen muss, jedenfalls wenn man konsequent und redlich ist. Dieser „Feinabstimmungs“-Kram ist nichts anderes als eine Variante der God-of-the-gaps-Argumentation, die bislang immernoch irgendwann obsolet wurde… --Gretarsson (Diskussion) 11:19, 18. Okt. 2019 (CEST)
Addendum: Du bist übrigens noch die Textstelle im Koran (oder einer ähnlichen Schrift) schuldig, in der die (vermeintliche) „Feinabstimmung“ des Sonnensystems und des Universums und überhaupt und sowieso als das Werk Gottes gepriesen wird. Ich bin mir allerdings ziemlich sicher, dass es diese Textstelle nicht geben wird, weil das größtenteils Erkenntnisse sind, die erst gemacht wurden lange nachdem die heiligen Schriften des Islam verfasst wurden, und die deshalb erst jetzt plötzlich als (vermeintlicher) Beleg der Existenz des abrahamitischen Gottes und seines Schöpfungsaktes herhalten können. Die mittelalterlichen „Araber“ mögen ganz fit in Astronomie gewesen sein, aber ihre Erkenntnisse über das Universum gingen dann doch nicht allzu weit über das hinaus, was die Alten Griechen und Römer schon wussten, zumal die Blütezeit des Islam ja ohnehin erst einige Jahrhunderte nach der Religionsgründung eintrat… --Gretarsson (Diskussion) 12:43, 18. Okt. 2019 (CEST)
Die Atheisten umschiffen überhaupt nicht die Frage nach der Entstehung des Lebens aus toter Materie, aber sie lassen meistens jedem seinen Glauben. Es ist genauso okay zu sagen, dass Gott dies vollbrachte, wie es richtig ist zu sagen, dass im Meer an einer Stelle der Entwicklung des Planeten ein Mechanismus entstand, der eine lebende Zelle war (wie es ja auch gewesen ist), als auch zu sagen, wir wissen zwar nicht, wie und warum es entstand, aber wir sind erfahren genug zu wissen, dass manches im Verborgenen liegt. Man muss ja nicht entweder alles erklären können oder an Gott glauben. Auch wenn man nicht alles erklären kann, darf man doch davon ausgehen, dass es eine Erklärung gibt, auch wenn sie nicht sichtbar ist, es ist nicht zwingend, deshalb das Vorhandensein von Gott anzunehmen.--Bluemel1 🔯 15:19, 18. Okt. 2019 (CEST)
Die Definition von Leben ist von Menschen gemacht. Es war der also der Mensch, der irgendwann bestimmt hat, was Leben ist und was nicht. Das Leben wurde demnach weder geschaffen noch ist es zufällig entstanden, sondern es wurde schlicht definiert, was Leben ist. Die Frage, wie dieses als solches definierte Leben entstanden ist, ist letztlich die Frage danach, wie überhaupt irgendetwas entstanden ist. Schwierig ist dabei der Umstand, daß man zu jeder Antwort immer die Anschlußfrage stellen kann nach dem, was davor war. Weil der Mensch sich die Ewigkeit nicht vorstellen kann, landet man dann letztlich bei der Frage, ob die Dinge aus sich heraus sind, wie sie sind, ober ob da jemand von außen steuernd eingegriffen hat. Belegen kann man weder das eine noch das andere, darum heißt es ja auch „Glauben“. --94.219.16.64 16:21, 18. Okt. 2019 (CEST)
…wobei die Annahme der Erschaffung durch einen Schöpfer nicht nur die Anschlussfrage nach der Erschaffung des Schöpfers aufwirft, sondern an sich eine verzichtbare Zusatzannahme darstellt. Jedenfalls ist anhand des heutigen Wissens über die Eigenschaften der Materie und die geologischen bzw. kosmologischen Zeiträume eine Entstehung der Erde und des Lebens bis hin zur heutigen Lebewelt auch ohne Wirken eines höheren Wesens allein durch die Aneinanderreihung von Zufällen vollauf plausibel. Das hat dann weniger mit Glauben zu tun, sondern kann mithilfe der Heuristik (Ockham’s Razor) eingegrenzt werden (zumal besagter Schöpfer ja physisch irgendwie ausschließlich durch seine angebliche Schöpfung evident ist, nie aber durch all die anderen Wunder, die er angeblich wirken können soll). Jedenfalls wäre es grundfalsch, den Eindruck zu erwecken, dass der Aufbau eines Weltbildes auf den Erkenntnissen der modernen Naturwissenschaften gleichermaßen eine Glaubensfrage ist wie der Aufbau eines Weltbildes auf den Inhalten frühmittelalterlicher (oder noch deutlich älterer) religiöser Schriften… --Gretarsson (Diskussion) 16:51, 18. Okt. 2019 (CEST)
Lol wie kann man den Unterschied zwischen Glauben und glauben nicht kennen? Man könnte es wenigstens nachlesen, einfach blamabel sowas. Bitte, wenn man schon kein Deutsch kann, sollte man sich weniger klugschnacken.
Welche Sure im Quran verrate ich nicht, aber es gibt diese Aussage im Quran, den Gretarsson gelesen haben will (eine Übersetzung in Wahrheit). Wahrscheinlich hast Du bei Al-Fatiha angefangen, bei Nas aufgehört, das Buch zusammengeklappt und gesagt: Jetzt bin ich voll informiert, ich habe den Koran (!) gelesen. Ich studiere nun seit mehreren Jahren das NT und bin gerade erst am Anfang, warum denkst Du, dass ich mich tagtäglich damit beschäftige? Denkst Du, was Du machst ist ein ernsthaftes Quellenstudium? Sag mal im Ernst, willst Du nicht lieber zuhören und lernen, anstatt Dich mit Deinen halbgaren Äußerungen selbst zu demontieren? Natürlich kann es die selbe Konfiguration wie in unserem Sonnensystem woanders geben, aber wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass man ein Sonnensystem mit einem Planeten wie die Erde hat, mit genau der selben Distanz, Rotationsgeschwindigkeit, Gravitation, stabile Achse, stabile Umlaufbahn, keine störenden Sternenreste, keine schwarzen Löcher, Wasser, Weib, Wein und Gesang? Überhaupt, kannst Du Beweisen, dass es woanders Leben gibt? Ich ja: Alhamdu lillahi rabb al-‘alamin. Steht im Quran. Wie gesagt, die Konfiguration unseres Sonnensystems ist ein Indiz, kein Beweis. Übrigens, Du findest im Quran sogar die Raumfahrt vorhergesagt und die Voraussetzungen dafür. Lesen hilft. --109.41.195.220 17:20, 18. Okt. 2019 (CEST)
Nasir was Du schreibst über die Gründe, wann sich eine Frau scheiden lassen kann, hast Du schlicht und einfach die Unwahrheit gesagt:

حَدَّثَنَا مُحَمَّدٌ، أَخْبَرَنَا عَبْدُ الْوَهَّابِ، حَدَّثَنَا خَالِدٌ، عَنْ عِكْرِمَةَ، عَنِ ابْنِ عَبَّاسٍ، أَنَّ زَوْجَ، بَرِيرَةَ كَانَ عَبْدًا يُقَالُ لَهُ مُغِيثٌ كَأَنِّي أَنْظُرُ إِلَيْهِ يَطُوفُ خَلْفَهَا يَبْكِي، وَدُمُوعُهُ تَسِيلُ عَلَى لِحْيَتِهِ، فَقَالَ النَّبِيُّ صلى الله عليه وسلم لِعَبَّاسٍ ‏"‏ يَا عَبَّاسُ أَلاَ تَعْجَبُ مِنْ حُبِّ مُغِيثٍ بَرِيرَةَ، وَمِنْ بُغْضِ بَرِيرَةَ مُغِيثًا ‏"‏‏.‏ فَقَالَ النَّبِيُّ صلى الله عليه وسلم ‏"‏ لَوْ رَاجَعْتِهِ ‏"‏‏.‏ قَالَتْ يَا رَسُولَ اللَّهِ تَأْمُرُنِي قَالَ ‏"‏ إِنَّمَا أَنَا أَشْفَعُ ‏"‏‏.‏ قَالَتْ لاَ حَاجَةَ لِي فِيهِ‏.‏

(Buchari Buch 68 No. 32)
Eine Frau braucht keine Gründe, wenn sie sich scheiden lassen will, fällt ihr Mahr an den Ehemann zurück, mehr nicht. Du hast entweder vom Islam keine Ahnung, oder verbreitest mit Absicht solche Unwahrheiten, die anhand der kanonischen Quellen extrem leicht zu enttarnen und widerlegen sind. --109.41.195.220 17:30, 18. Okt. 2019 (CEST)
Welche Sure im Quran verrate ich nicht.“ Come on, das ist Kindergarten, wenngleich erwartbar (weil es besagte Sure, wie gesagt, gar nicht gibt). Und nicht ich, sondern Benutzer Geoz hat behauptet, die Koranübersetzung gelesen zu haben. Und auch sonst scheinst du meine Beiträge nicht richtig gelesen zu haben, ich habe nämlich nirgends behauptet, dass es eine Kopie des Sonnensystems irgendwo da draußen gibt, sondern eher das Gegenteil, dass Planetensysteme, die ähnlich aufgebaut sind wie unser Sonnensystem, zumindest in der Milchstraße eher die Ausnahme als die Regel zu sein scheinen. Ich bin durchaus ein Anhänger der Rare Earth Hypothesis, nur dass ich in der „Seltenen Erde“ keinen Hinweis auf einen übernatürlichen Schöpfer sehe, sondern eben nur eine Ausnahme von der galaktischen Regel (wobei mit den derzeit genutzen Methoden Planetensysteme wie das unsere schwieriger zu entdecken sind, weil die Gasriesen eine so lange Umlaufperiode haben)… --Gretarsson (Diskussion) 17:46, 18. Okt. 2019 (CEST)
Zitat: Ich bin mir allerdings ziemlich sicher, dass es diese Textstelle nicht geben wird, weil das größtenteils Erkenntnisse sind, die erst gemacht wurden lange nachdem die heiligen Schriften des Islam verfasst wurden bitte nur über Dinge sprechen/schreiben, von denen man Ahnung hat.Weder kann ich Dir die Lektüre des Koran abnehmen, noch kann ich Dir dessen inhaltliche Auswertung vorkauen. Das musst Du selbst machen, wenn Du Interesse daran hast, wenn nicht ist das auch kein Problem, nur solltest Du dsnn solch hanebüchene Luft-Annahmen stecken lassen. Ich weiß nicht was Du studiert hast, jedenfalls wärst Du mit so einer Methodik beim Verfassen von Arbeiten vermutlich nicht weit gekommen. Das gleiche gilt für den Islam: Wissen kommt aus Büchern. --Wienerschmäh Disk 20:44, 18. Okt. 2019 (CEST)
Und auch nach tausendmal Koranlesen wird nicht das drinstehen, von dem Gretarsson meint, dass es nicht drinsteht. Der Teil mit dem wissenschaftlichen Arbeiten soll wohl der Auftakt zu nem Zickenkrieg werden oder redet man auf eurer Universität auf diesem Niveau? Dann setze ich schon mal 100 Kekse aus Gretarsson, denn den Zickenkrieg wirst du bei deiner PA-affinen Logik verlieren. Wir sind hier auch nicht bei den Vorwahl-Panels der Demokratischen Partei der Vereinigten Staaten.--Bluemel1 🔯 21:52, 18. Okt. 2019 (CEST) (bitte sag, dass ich ein rassistischer und diskriminierender Nazi bin, denn ich habe nicht Halleluja gesagt und bin nicht vor deiner Meinung ehrfürchtig in den Staub gefallen, obwohl du den Islam huch der Islam verteidigt hast, wie traurig für jeden Normalo-Moslem ohne Faible für die Scharia, wenn man Kumpels wie dich hat, aber is nur meine persönliche Meinung)
Ich frag mich auch gerade, an welcher Uni man wohl lernt, dass gefälligst davon auszugehen ist, dass Sache A in Buch B steht, obwohl Buch B vor der Entdeckung von Sache A geschrieben wurde, wobei diverse voneinander unabhängige Quellen belegen, dass Sache A nicht vor dem Erscheinen von Buch B bekannt gewesen sein kann… --Gretarsson (Diskussion) 03:07, 19. Okt. 2019 (CEST)
Du hast ihre Schriften auch nicht als "lächerliche Geschichten" abzutun. Aus unserer Sicht ist nämlich nur eines lächerlich, nämlich Atheismus, eben aus den genannten Gründen Aha. Da fordert jemand, seine heilige Schrift nicht als lächerlich zu bezeichnen, aber nicht an Gott zu glauben ist lächerlich. Du diskreditierst hier Atheisten und verlangst dann Respekt für Deine Religion? Hier gilt Meinungsfreiheit. Wenn jemand den Koran als lächerlich empfindet, dann ist das so. Worum es geht, ist Toleranz. Das ist aber etwas anderes, als Deinen Glauben zu akzeptieren. Man gesteht Dir zu, daß Du diesen Glauebn ausüben darfst, genau das ist Religionsfreiheit, genauso wie Du Christen, Hindus, Buddhisten usw. ihren Glauben zugestehen solltest - oder eben auch den Nichtglauben. Da beginnt nämlich Toleranz und nicht damit, daß alle an Gott glauben.--IP-Los (Diskussion) 21:47, 18. Okt. 2019 (CEST)
+1. Zum Glück gibt es noch Leute, die so denken, würde man nicht ab und zu solche Stimmen hören, käme man ins Zweifeln über den künftigen Status der Menschenrechte.--Bluemel1 🔯 22:05, 18. Okt. 2019 (CEST)
@IP-Los: Zur Verteidigung der IP: Der Vorschreiber hatte die islamischen Lehren (Korrektur:) fundamentalistischen Auslegungen der islamischen Lehren als "lächerlichen Geschichten" bezeichnet, deshalb wohl diese etwas ungestüme Äußerung der IP.
Meiner Meinung nach enthalten viele der Geschichten der verschiedenen Religionen (Christentum, Islam, Buddhismus etc.) weise Ratschläge für das Leben bereit, genau wie dies die Rationalität der Wissenschaft tut (nach der sich wahrscheinlich viele Atheisten richten). Auch Volksmärchen (die ab und zu als belanglos abgetan werden) stellen wichtige Weisheiten fürs Leben bereit...aus all diesen Geschichten kann man selbst als Atheist einiges Wichtiges fürs Leben mitnehmen. Andererseits stehen in z. B. den Religionsbüchern der Christen und Muslime auch ziemlich barbarische Sachen drin wie z. B. Auge um Auge, Zahn um Zahn etc....leider kann man solche "Weisheiten" nicht mehr aus diesen Büchern entfernen, sondern, wenn überhaupt, nur uminterpretieren. Insofern halte ich Religionsbücher als alleiniger Lebensratgeber für ungeeignet, da die Erkenntnisse über das menschliche Zusammenleben im Laufe der letzten zweitausend Jahre doch noch etwas mehr gereift sind. Leben bedeutet sich zu verändern, sich an Gegebenheiten anzupassen oder dagegen vorzugehen, alles muss im Fluss sein und darf nicht starr sein, sonst geht das ein oder andere irgendwann unter. Allerdings, so starr manche (religiösen) Gesetze auch sein mögen...die Menschen schaffen es immer wieder sie so umzuinterpretieren, dass sich vom Gefühl her "verbotene Sachen" auf einmal "legal" und "legale Sachen" auf einmal "verboten" anhören. So sind wir Menschen. Vielleicht wäre da ab und zu der alte Spruch "Hör auf dein Herz!" ein richtiger Ratgeber. Abseits von diversen Gesetzen, der Logik und persönlichen Bestrebungen wie etwa Gier und Idealismus müsste dieses einem schließlich immer unterbewusst mitteilen, ob etwas richtig oder falsch ist, denkt ein Atheist.--Eddgel (Diskussion) 01:54, 19. Okt. 2019 (CEST)
Moment. Nur mal kurz für alle, denen das anscheinend nicht aufgefallen ist: Wir reden hier über religiösen Fundamentalsimus. Die Großraum-Münchener IP ist offensichtlich ein Fundamentalist. Dabei ist mir persönlich völlig Wurscht, welcher konfessionellen Ausprägung dieser Fundamentalismus ist. Und wenn ich von „lächerlichen Geschichten“ sprach, dann bezog sich das in erster Linie auf die als von ebenjenen Fundamentalisten wortwörtlich ausgelegten und als wissenschaftlich fundiert deklarierten Passagen zur Entstehung der Erde und des Lebens in den mindestens frühmittelalterlichen Schriften, die heutzutage den entsprechenden Erkenntnissen der modernen Naturwissenschaften u.a. unter dem Label „Intelligent Design“ als gleichwertig entgegengehalten werden. Dass die Geschichten in Bibel und Koran durchaus auch Lebensweisheiten in mehr oder weniger parabolischer Form beinhalten, hat NIEMAND!!! in Zweifel gezogen. Also: bitte erst den Thread lesen, bevor man reflexhaft irgendwas postet… --Gretarsson (Diskussion) 04:35, 19. Okt. 2019 (CEST)
Hab ich doch getan (und meinen Senf geschrieben). Gehen wir es doch mal rein logisch an. Die IP meint also, dass ihr Gott die Welt irgendwie mit allem drum und dran geschaffen hätte. Du meinst, dass sie von selbst, aufgrund physikalischer Ereignisse entstanden wäre, was zu biologischen Ereignissen also dem Leben geführt hätte. Gut. Beide Parteien haben eine Meinung. Fakt ist, dass keine dieser Meinungen einwandfrei bewiesen werden kann, obwohl man zugeben muss, dass die Evolutionstheoretiker/Wissenschaftler deutlich mehr ins Detail gehen und die Entstehung des Lebens sehr viel logischer erklären können als die religiösen Parteien, die alles damit begründen, dass Gott (ein einsames Wesen in der Leere des Weltalls, das von Anfang an allein war (#tragikdesmonotheismus)) die Menschen erschuf, um nicht mehr allein zu sein!? (meine Vermutung). Fakt ist, dass die Mehrheit der Bevölkerung dieses Planeten in irgendeiner Weise religiös ist. Also warum nicht akzeptieren, dass es so ist, wenn es denn so ist? Dabei spielt es keine Rolle, ob irgendwer mehr oder weniger religiös ist. Islamisten/Fundamentalisten gehören genauso zum Repertoire des menschlichen Seins, wie du und ich und alle anderen. In Amerika gibt es übrigens z. B. auch fundamentalistische Christen (nicht wenige), die glauben, dass man anhand des Grand Canyons die Erschaffung der Welt durch Gott nachweisen könne...frag mich nicht...irgendwann mal im Fernsehen gesehen. Wie auch immer, ich mein, es gibt religiöse Menschen aller Art, manche sind Fundamentalisten und manche völlig offen für allerlei fremdes Zeug. Fundamentalist zu sein bedeutet nicht gleich, dass man anderen Menschen was böses tun will. Es gibt Islamisten, die ein absolut gottesehrfürchtiges Leben führen wollen ohne irgendjemanden schaden zu wollen. Hierzulande ist uns durch die Medien ja meist nur die Art von "Islamist" bekannt, der sich z. B. in die Luft sprengen will, aber so ist die Wirklichkeit nicht. Es gibt nicht praktizierende Moslems, es gibt gemäßigte Moslems, es gibt islamistische Moslems und es gibt halt auch diejenigen islamistischen Moslems, die anderen aus Hass etwas antun wollen (meist wird denen, z. B. durch das Internet, schlecht zugeredet, ähnlich wie es hierzulande so manch einem Neonazi geschieht). Wahrscheinlich gibt es noch viele weitere Stufen der Unterscheidung mehr, genau wie bei Christen, Atheisten etc. auch...da wiederspreche ich also der Stimme weiter oben sehr (2A02:810D:B00:1BE5:C1EE:B622:3921:2505 16:15, 15. Okt. 2019)...natürlich gibt es auch unter Muslimen völlig unterschiedliche Denkweisen...wie bei uns auch...völlig normal...nie und nimmer wird ein Volk immer die gleiche Meinung haben...das ist Fakt! Mein Fazit: Lass die Menschen so denken wie sie wollen, auch wenn einem das nicht ins Weltbild passt. Wichtig ist nur eins, nämlich, dass sie in Frieden zusammen leben können. Wenn sie das nicht schaffen, dann werden sie halt erfahren müssen, was es heißt in Unfrieden zusammen leben zu müssen. Leben und leben lassen!--Eddgel (Diskussion) 06:16, 19. Okt. 2019 (CEST)
(Ich muss leider quetschen, weils sonst zu unübersichtlich wird) Ich sag mal so: Wenn wir uns darauf einigen können, dass Kreationismus und moderne naturwissenschaftliche Hypothesen/Theorien zur Entstehung des Weltalls, der Erde und des Lebens keine gleichrangigen „Meinungen“ sein können, weil sie „methodisch“ jeweils völlig unterschiedlich zustandekommen (bzw. weil der Kreatonismus als vielleicht im Mittelalter noch plausible Welterklärungslehre heute schlicht und ergreifend obsolet ist), kann ich deinen Beitrag weitgehend unterschreiben, vielleicht noch abgesehen davon, dass Widerspruch, gegen welche Meinung auch immer, natürlich keine Intoleranz oder ein Verstoß gegen die Meinungsfreiheit desjenigen ist, dem widersprochen wird, sondern völlig legitim.
Vielleicht noch ad „Grand Canyon“. Christliche Fundamentalisten in den USA betreiben, schon seit mindestens den 2000er Jahren, eigene „Forschungsinstitute“ und bringen eigene „Fachzeitschriften“ heraus, in denen sie ihre „Erkenntnisse“ unter dem Label Creation Science publizieren. Drunter sind auch „geologische“ Arbeiten, bei denen in erster Linie versucht wird, anhand der Untersuchung bestimmter Sedimentkörper nachzuweisen, dass diese durch die biblische Sintflut entstanden sein müssen und dass letztere mithin eine historische/erdgeschichtliche Realität darstellt und folglich die Bibel realhistorische Ereignisse beschreibt. Natürlich steht das Ergebnis der jeweiligen Untersuchung schon vorher fest und es werden gezielt solche Sedimentkörper aus der geologischen Überlieferung ausgewählt, die einst tatsächlich in relativ kurzer Zeit abgelagert wurden (also klassisches „Cherrypicking“, eines der Wesensmerkmale von Pseudowissenschaft). Speziell über den Grand Canyon wird behauptet, dass die gesamte im Grand Canyon aufgeschlossene Schichtenfolge durch die Sintflut (also binnen weniger Tage oder Wochen) abgelagert worden sein soll, und dass der Grand Canyon dann durch das wieder ablaufende Wasser der Sintflut (also binnen weniger Stunden oder Tage) in diese Sedimente eingeschnitten worden sein soll. Das ist eine aus so vielen Gründen völlig absurde These (u.a. weil die Schichtenfolge des Grand Canyon zahlreiche Ablagerungen enthält, bei denen die Sedimentationsrate nicht besonders hoch gewesen sein kann), dass ich hier jetzt noch einen ellenlangen Text darüber schreiben könnte, von dem du aber ohnehin nur die Hälfte verstündest, weil dir das entsprechende geologische (d.h. sediment[petr]ologische) Grundwissen fehlt. Deshalb lasse ich es bleiben… --Gretarsson (Diskussion) 15:44, 19. Okt. 2019 (CEST)
Bedanke mich^^...Naja, bin ja ebenfalls jemand, der den seriösen Wissenschaften vertraut. Also wäre ich schon geneigt dem zuzustimmen, trotzdem bleibt ein gewisser kleiner Zweifel, ob die Religiösen nicht doch recht haben. Handeln nicht auch die Wissenschaftler gemäß dem Prinzip, dass etwas erst bewiesen werden muss, um als wahr anerkannt zu werden? Die gottlose Entstehung des Lebens haben sie noch nicht bewiesen also kann ich ihnen nur zu 99% zustimmen.--Eddgel (Diskussion) 16:30, 19. Okt. 2019 (CEST)
Dabei spielt es keine Rolle, ob irgendwer mehr oder weniger religiös ist. Islamisten/Fundamentalisten gehören genauso zum Repertoire des menschlichen Seins, wie du und ich und alle anderen. An dieser Stelle bitte noch einmal IP-Los' Beitrag über Toleranz 18. Okt. 2019 21.47 Uhr heranziehen. Es spielt eine Rolle dann, wenn eine der Seiten Recht und Unrecht nicht mehr nach dem einzigen bemisst, was an der Französischen Revolution und in deren Folge immer als Toleranz betrachtet wurde: das gleiche Recht für alle, dass sich nicht aus Glauben ergibt, sondern einem Menschen zugestanden wird, just weil er ein Mensch ist. Wenn Fundamentalisten diese Rechte tolerieren, religiöse und auch atheistische Fundamentalisten, dann stimmt dein Satz. Wenn Fundamentalisten diese Rechte angreifen, dann ist dieser Satz wohl eher eine Aufforderung, aufs eigene Recht zu verzichten, nur weil bestimmte Leute ihr so genanntes Bücherwissen dahingehend auslegen, dass ihre Gruppe etwas Besseres und Wertvolleres ist und andere weniger wertvoll sind, Nasiruddin hat's ja schon anhand des Themas Gleichberechtigung erwähnt. Lieber Eddgel Fackel der Toleranz aus dem Sachsenlande, was meinst du dazu? „Lohnt es sich, das allgemeine gleiche Recht, das dem Menschen angeboren ist, zu verteidigen oder soll man lieber darauf verzichten, weil man tolerant sein möchte gegenüber einer Gruppe, die sich angegriffen fühlen würde, wenn sie sich nicht als etwas Wertvolleres ansehen darf?“ Eine Frage, die sich zum Beispiel schon viele Frauenrechtlerinnen in Saudi-Arabien gestellt haben dürften. Aber auch Emm. Macron scheint sich diese Frage inzwischen zu stellen. Eine Frage, die sich die holde Weiblichkeit in Berlin nie stellen würde, nun sind sie halt da, mir doch egal etc. Ist das eine Aussage? Das ist zum Erbarmen.--Bluemel1 🔯 08:42, 19. Okt. 2019 (CEST)
Ich schrieb ja, dass es verschiedene Arten von Islamisten\Fundamentalisten gibt...die einen, die so vor sich rumbröteln aber völlig friedlich sind...denen sei es gelassen...also von mir aus völlig tollerabel und halt die fehlgeleiteten anderen, die allen anderen ihr verqueres Weltbild aufzwingen wollen...gegen letztere muss man antreten und sie bekämpfen, klaro. Denke mal, dass das alles weitestgehend völlig klar ist.--Eddgel (Diskussion) 08:58, 19. Okt. 2019 (CEST)
Letztlich ist es Aufgabe der Öffentlichkeit, im Besonderen aber der handelnden Politiker, Toleranz schlichtweg von allen Seiten, allen Beteiligten an der Gesellschaft, einzufordern. Da sehe ich Defizite. Besagtes Einfordern kann sich ein CDU-Politiker ruhig einmal zutrauen, die anschließenden obligatorischen Das-hilft-der-AfD-Vorwürfe könnte ein fähiger Politiker dann durchstehen, indem er inhaltlich überzeugend ist. So etwas nannte man früher Gesellschaftsvertrag. Der sächsische Ministerpräsident (CDU), der Vorzitzende der Österreichischen Volkspartei und der Oberbürgermeister von Tübingen (ein Grüner) scheinen diese Grundsätze auf dem Schirm zu haben, bei Laschet, AKK, AM habe ich noch nie Äußerungen zum Thema Toleranz vernommen, die mich zu Loyalität motivieren würden, von Steinmeier und anderen SPD-Spitzenkräften schon gar nicht. Von Alice Schwarzer überraschenderweise schon.--Bluemel1 🔯 09:01, 19. Okt. 2019 (CEST)
Hmm, lieber Blümel...also ich hör von führenden Politikern verschiedener Parteien andauernd Äußerungen nach dem Motto "toleriert den Islam, verurteilt dessen Angehörige nicht wegen der paar wenigen Fanatiker und seid euch stets gewiss, dass wir gewalttätige Intoleranz, sei es von Islamisten oder Rechten immer ahnden werden".--Eddgel (Diskussion) 09:19, 19. Okt. 2019 (CEST)
Ich nicht.--Bluemel1 🔯 09:21, 19. Okt. 2019 (CEST)
Was ist Islamismus? Das Bundesamt für Verfassungsschutz definiert es so:
Der Islamismus basiert auf der Überzeugung, dass der Islam nicht nur eine persönliche, private Angelegenheit ist, sondern auch das gesellschaftliche Leben und die politische Ordnung bestimmt oder zumindest teilweise regelt. Der Islamismus postuliert die Existenz einer gottgewollten und daher „wahren“ und absoluten Ordnung, die über den von Menschen gemachten Ordnungen steht. Mit ihrer Auslegung des Islam stehen Islamisten im Widerspruch insbesondere zu den im Grundgesetz verankerten Grundsätzen der Volkssouveränität, der Trennung von Staat und Religion, der freien Meinungsäußerung und der allgemeinen Gleichberechtigung. Ein wesentliches ideologisches Element des Islamismus ist außerdem der Antisemitismus was natürlich hanebüchen ist bis zum Anschlag. ]
Fangen wir mit dem letzten Teil an: Sind Muslime antisemitisch? Nein. Den Staat Israel zu kritisieren und dessen Menschenrechtsverletzungen macht niemanden zu einem Antisemiten. Wir haben die Juden, im Gegensatz zu Europa, immer gut behandelt und ihnen jede Religionsfreiheit eingeräumt, sie haben wie wir ein Gesetz, nach dem sie sich richten und das für sie oberste Priorität hat. Wenn das die Definition von Judentum ist, wird der Unterschied zum Staat Israel sofort augenfällig, weshalb auch viele orthodoxe Juden sich dagegen aussprechen. Das sind dann Judamentalisten? Judaisten? Was für ein Quatsch! Juden, die eine "fundamentalistische" Denkweise haben, also am Gesetz Gottes (zurecht) festhalten, werden "ultra-orthodox" genannt, etwas anderes zu sagen käme nicht in Frage. Warum traut man sich solche Beleidigungen nicht bei ihnen auszusprechen? Anschläge? Muslime töten keine Zivilisten mit Bomben, dazu gibt es schon mehr Fatawa reputabler ‘Ulama als man zählen kann.
Wer will die freiheitlich-demokratisch Grundordnung abschaffen? Muslime? Soll das ein Witz sein? Wir sind gar nicht dazu berechtigt, anderen ein Rechtssystem aufzudrücken, wie ich oben schrieb, dürfen bei uns die Ahl ul-Kitab nach ihrem eigenen Gesetz richten. Das wissen die Verfassungsschützer auch, die Scharia gilt nur für Muslime. Was für eine allgemeine Gleichberechtigung soll das sein, gegen die wir Muslime sind? Bei uns haben Frauen mehr Rechte (Anhäufung von eigenem Besitz, keine Zugewinngemeinschaft, Recht auf Unterhalt, Recht auf eigenes Einkommen (das der Mann nicht anfassen darf), Recht auf gute Behandlung (siehe Ahadith-Literatur), während hier Frauen nach wie vor noch um Gleichberechtigung kämpfen müssen. Bei uns sind alle Menschen gleich gut zu behandeln.
Meinungsfreiheit? Was ist das? Wer gegen Menschenrechtsveeletzungen in Deutschland demonstriert, wird verhaftet und von der Polizei eingeschüchtert (selbst erlebt). Trotz (oder wegen) dieser negativen Publicity beschäftigen sich viele mit dem Islam und erkennen die Lügnerei, mit der die islamfeindliche Propaganda hierzulande fortgesetzt wird und die Zahl der Konvertiten reißt nicht ab. Lasst Euch nicht einlullen sondern beschäftigt Euch selbst damit. --95.91.252.251 10:32, 19. Okt. 2019 (CEST)
Danke für die Bestätigung der schlimmsten Befürchtungen.--Bluemel1 🔯 10:37, 19. Okt. 2019 (CEST)
Hmm...Bluemel...hmmmmmmmm....die Behauptungen der "IP" sind so absurd, dass ich mich frage, ob das nicht der Sinn deiner zuletzt äußerst überrraschenden "Bravheit" ist ;-).--Eddgel (Diskussion) 10:52, 19. Okt. 2019 (CEST)
Kommt ein Mann in eine Irrenanstalt, wo ihm ein alter Mann erzählt, dass er Napoleon sei...daraufhin vernimmt er ein Kichern eines anderen Mannes. Er fragt den anderen Mann was denn so komisch wäre und dieser antwortet ihm, dass der Alte Stuss erzählt habe, denn schließlich sei er selbst Napoleon!--Eddgel (Diskussion) 11:04, 19. Okt. 2019 (CEST)
Eddgelmann, ich bin nicht brav. Seit ich das erste Mal im Café schrieb, äußerte ich meine Gedanken zum Thema Gesellschaft, nie schrieb ich „wir ... wollen dies und das“, was soll ich also mit jemandem anfangen, der nicht über Gesellschaft schreibt, sondern mit „wir Moslems“ im Namen aller Muslime zu sprechen meint? Da werde ich mal die beiden Herren Hadzas, die als Roma aus dem Kosovo nach Deutschland kamen, und die ich fünf Mal in der Woche sehe, fragen, ob sie − als Moslems − sich dem „wir Moslems“ der IP anschließen wollen. Wie halten es eigentlich die Moslems, die im Namen von „Wir Moslems“ sprechen, mit muslimischen Roma vom Balkan? Sind das gute Moslems oder wird da auch rumgemäkelt und wenn ja, warum? Fundis haben ja schnell so Trennlinien, die zur Zersplitterung führen. Ich will nicht aus einem aufgeklärtem Staat, der aus Pseudotoleranz aber von seinen Eliten nicht verteidigt wird, in einen gesellschaftlichen Zustand zurückfallen, in dem diejenigen, die besonders intolerant sind und sich am lautesten als Opfer darstellen, mehr Rechte haben als andere. That's ist und ich wage die Prognose, dass sich viele Teile der Gesellschaft, auch sehr religiöse Menschen, dem anschließen könnten.--Bluemel1 🔯 11:38, 19. Okt. 2019 (CEST)
<quetsch>OK, "wir Moslems" oder "die Moslems" tun dies oder das ist also genauso bescheuert wie die Chisten oder die Atheisten tun dies oder das zu schreiben. Wenn man z. B. schreibt, dass "die Deutschen" ja generell Christen seien und allesamt gerne auf den Weihnachtsmarkt gehen und Sauerkraut essen (so pauschal), dann klatscht man sich hierzulande ja schließlich auch auf die Stirn und denkt sich insgeheim, dass das ein ziemlich bescheuertes Stereotyp ist. Anderswo glauben manche Leute aber eventuell schon, dass dem so ist. Weil irgendwelche Leute sowas halt erzählen. Kann sein, dass ich auch irgendwann mal "die Moslems" vollkommen verallgemeinert habe, kann mich aber auch daran erinnern, dass du über die Roma irgendwelche Sachen geschrieben hattest, so nach dem Motto "die werden sich eh nie zum Besseren wenden". Naja, so wie es aussieht sind wir beide jetzt endlich mal einer Meinung, manche Menschen sind OK, manche Menschen sind scheiße und dabei spielt es keine Rolle welche Hautfarbe, Herkunft oder Religion sie haben. So ist es halt.--Eddgel (Diskussion) 12:14, 19. Okt. 2019 (CEST)
du könntest wirklich bald der neue Hans Haase werden, stell bitte dein unsägliches Geschreibe hier ein. BTW es heißt "Muslime" nicht "Moslems", das schreiben nur Leute, die nun wirklich keine Ahnung vom Thema haben. --95.91.252.251 11:54, 19. Okt. 2019 (CEST) P.S. antworte halt sachlich auf das, was ich oben schrieb, kannst du aber nicht. Schweigen ist Gold. --95.91.252.251 11:54, 19. Okt. 2019 (CEST)
Sind das jetzt die letzten Pfeile im Köcher? Mein sachlicher Kommentar lautete: „Danke für die Bestätigung der schlimmsten Befürchtungen.“ Warum darf ich nicht Moslems schreiben? Ich kann auch zu Huhn Esel sagen, so lange distinktiv ist, was gemeint ist. Die Leute, die daraus Ableitungen auf meine Ahnung herstellen, sind nur Leute, die nun wirklich keine Ahnung vom Thema haben, um dir mal zu zeigen, dass ich deine Argumentationsweise auch beherrsche. Und sachliche Kommentare zu Ihren Ansichten entnehmen Sie bitte dem Grundgesetz. Was hast du eigentlich erwartet? Dass du überzeugend bist? Lieber Bambi als Scharia − gegen die Überzeugung kommst du nicht an. Ich werde übrigens nicht mehr antworten.--Bluemel1 🔯 12:03, 19. Okt. 2019 (CEST)
Bei dir scheinbar. Du gehst auf kein' Argument oben ein, sondern lenkst sb und kennst nicht einmal die Grundbegriffe. Du bist einfach nur am Labern ohne Sinn und Verstand, genau wie man es von Haase kennt. Antworte bitte konkret auf meinen Beitrag und hör auf, die Diskussion zu zerreden. --95.91.252.251 12:09, 19. Okt. 2019 (CEST)
Ja liebe IP, ich dachte ja du seiest Bluemel...also, um es kurz zu halten...ja es gibt viele Resentiments bei Muslimen gegenüber Juden. Das geht soweit, dass man nur zu sagen braucht, dass man Jude ist und schon wird einem mindestens mal auf die Fresse gehauen. Rassismus von Moslems gegenüber Juden ist definitiv existent, leider sehr häufig. Genauso wie es Rassismus seitens der Juden/Israelis gegenüber den Moslems gibt (und ja Moslems kann man auch schreiben, macht keinen Unterschied). Orthodoxe Juden, die sich gegen den Staat Israel aussprechen? Come on....Ja, es gibt gemäßigte Juden und ultra-orthodoxe Juden sowie viele viele andere Formen dazwischen. Ist wie bei den Muslimen. Muslime töten keine Zivilisten mit Bomben...hallo?...schon mal Nachrichten geschaut? Heute erst wieder mindestens 62 Tote in einer Moschee...Wie auch immer, wer nichts sehen will, sieht halt nix.
Zu deinem zweiten geschriebenen Absatz: Wir sind gar nicht dazu berechtigt, anderen ein Rechtssystem aufzudrücken...erstens gibt es kein einheitliches "wir" und zweitens: wirklich nicht? Versuch dich mal zu erinnern, ob sowas schon irgendwann mal vorgekommen sein könnte...wie auch immer...Frauenrechte? Im ernst?...weiter...Wer gegen Menschenrechtsverletzungen in Deutschland demonstriert, wird verhaftet und von der Polizei eingeschüchtert...mir fällt die Kinnlade herunter :o...das ist ein riesen Haufen Mist den du da schreibst. Und erzähl mir nicht du wüsstest es nich besser. Weiste, es gibt extrem dumme Menschen auf diesem Planeten, die glauben das was du schreibst und eventuell handeln sie dann danach. Wieviel sinnloses Leid sind dir deine Fantastereien wert? Eine Mutter, die ihren Sohn verliert? Ein hübsches Mädchen, dass ihren Geliebten zu Grabe tragen muss, nur weil ein Idiot einen Vollidioten im Internet zu irgendwas angestiftet hat? Ist dir das alles völlig egal? Was ist, wenn kleine Kinder, sagen wir 5-7 Jahre alt, so wie du einst eines warst ihre Mutter oder ihren Vater verlieren würden nur weil gerade irgendso ein gerade völlig am Leben verzweifelnder Halbstarker deinen Worten glauben schenkt? Weist du wie grausam es für ein kleines Kind ist seine Mutter oder seinen Vater zu verlieren? Ist dir alles wirklich so egoistisch egal, dass du keine Rücksicht auf andere nehmen kannst? Ich persönlich sage Leuten, denen ihr Leben scheißegal ist ja immer, dass sie es ruhig vernichten können, wenn sie es unbedingt tun müssen. Aber anderen völlig Unbeteiligten aus purem Stunk solche Sachen anzutun, das ist unter aller Sau! Vielleicht hab ich übertrieben...für diesen Fall...Sry...machs gut!--Eddgel (Diskussion) 13:22, 19. Okt. 2019 (CEST)
Das mit den ultraorthodoxen Juden stimmt tatsächlich. Zumindest einige betrachten die jüdische Diaspora als gottgewolltes Schicksal und mithin den Zionismus, der letztlich den modernen Staat Israel hervorgebracht hat, als Widersetzung gegen diesen göttlichen Willen… --Gretarsson (Diskussion) 16:10, 19. Okt. 2019 (CEST)
Wenn jemand schon geantwortet hat, dann editiert man seinen eigenen Beitrag nicht mehr, sondern fügt ihn unten an. Deine Antwort war nicht sachlich, Du gehst nach wie vor auf kein einziges Argument ein. --95.91.252.251 12:25, 19. Okt. 2019 (CEST)
Du redest von Taten oder Ansichten Einzelner und projezierst sie auf die Allgemeinheit, was typisch ist. Wenn ich von "wir" rede, dann von Muslimen und das sind per Definition diejenigen, die ihre Aussagen auf die kanonischen Texte stützen. Somit ist alles was Du schriebst einfach völliger Unsinn, es geht um die authentischen Texte und nicht um das, was Menschen tun. Deshalb solltest du erstmal lesen und Dich informieren, bevor Du in die Tasten haust Eddgel. Du hast wirklich mit Verlaub vom Thema noch weniger Ahnung als die anderen, die bisher hier geschrieben haben. 😂 --95.91.252.251 14:02, 19. Okt. 2019 (CEST)
Da irrst du dich...wichtig ist, was Menschen im Leben tun...Texte sollen ihnen nur dabei helfen das Richtige zu tun bzw. nicht das Falsche zu tun ;-).
P.S. du kennst Neturei Karta nicht? Was für eine Blamage, dennoch öffentlich zu behaupten, es gäbe keine antizionistischen Juden. Unfassbar, wie manche sich selbst demontieren. Der letzte Beitrag ist einfach Unfug, wir stützen uns auf Quellen. --95.91.252.251 14:15, 19. Okt. 2019 (CEST)
War bisher der Meinung, dass gerade Orthodoxe Juden sich nicht gegen den Staat Israel richten würden, geschweige denn den Holocaust leugnen würden, aber stimmt da haste recht. Die seltsamsten Dinge gibt es...man lernt nie aus. Wenn du all deine anderen Behauptungen auch noch so wunderbar belegen kannst geb ich mich geschlagen ;-). Bisher kam ja recht wenig an Quellen, Freund Nase!--Eddgel (Diskussion) 14:21, 19. Okt. 2019 (CEST)
<quetsch>Hab noch was zum Thema Wir haben die Juden, im Gegensatz zu Europa, immer gut behandelt gefunden-->Geschichte der Juden#Judentum unter islamischer Herrschaft...spricht für sich selbst, denk ich.--Eddgel (Diskussion) 14:32, 19. Okt. 2019 (CEST)
(BK) Eddgel ist auf Deine Argumente eingegangen. Er hat sie sachlich widerlegt, nur passen Dir leider seine Fakten nicht. Wir alle hier können sehen, hören und lesen. Du aber vesuchst uns Glauben zu machen, daß die Fakten, die Eddgel eben aufgezählt hat, nicht existieren. Ich wiederhole es deshalb auch noch einmal: Es gibt muslimische Bombenattentäter und die Situation in Saudi-Arabien zeigt eben, daß es Regionen gibt, in denen Frauen nicht gleichberechtigt sind. Das kannst Du jetzt alles relativieren (ja, Muslime sind alle ein großes Borg-Kollektiv, deshalb schreibst Du auch andauernd "wir", aber dieses Argument ist hanebüchen, da jeder Mensch individuell ist und individuelle Aufassungen hat, deshalb gibt es auch unterschiedliche Auslegungen des Koran, was Du hier aber damit schlichtweg negierst), Du kannst also so tun, als würde uns das nicht auffallen, aber Fakten sind Fakten und bleiben es auch. Du auf der anderen Seite versuchst mit Wortklaubereien (Moslem ist wie Eddgel schon schrieb genauso möglich wie Muslim, siehe Duden Dt. Wb.) davon abzulenken. Niemand hier nimmt Dir Deinen Glauben, aber Du mußt eben auch damit leben, daß andere Menschen ein anderes Weltbild haben und Teile der muslimischen Glaubensgemeinschaft und deren Auffassungen kritisch betrachten, da sie ihre Taten mit dem Koran und ihrem Glauben rechtfertigen. Die haben allen den Koran gelesen und meinen, diesem durch ihre Taten zu folgen. Auch in anderen Religionsgemeinschaften gibt es unterschiedliche Auslegungen des Glaubens, die eben auch fundamentalistisch sein können, und Du würdest das sicher auch kritisch beleuchten, oder würdest Du einen christlichen Fundamentalisten ebenso verteidigen?--IP-Los (Diskussion) 14:25, 19. Okt. 2019 (CEST)
Wie ich oben schrieb, es gibt unzählige Fatawa und man kann es auch in den islamischen Quellen (Koran & Sunna) nachschlagen, die Recherche werde ich dir nicht abnehmen, da musst Du schon selbst machen. Aber erst dann sollte man schreiben, nicht vorher. Dass Du alle orthodoxen Juden für zionistisch hältst, ist schon krass antisemitisch. Dass Du, obwohl ich schrieb, dass es im Islam keine Tötung von Zivilisten gibt immer noch darauf behaarsr, das wären "Moslems", obwohl die Mehrheit der Fuqaha gegensätzliche Gutachten erstellt haben, zeugt von einem sehr sehr eingeschränkten Wissen zum Thema. Du solltest aufhören, ohne echtes Wissen von solchen Themen zu schreiben. --95.91.252.251 14:30, 19. Okt. 2019 (CEST)
Gib`s zu, du selbst hast die unzähligen Fatawa nicht gelesen...das ahn ich doch...Sauerei! ;-). Dass ich alle orthodoxen Juden für zionistisch hielt ist keinesfalls krass antisemitisch, wie kommst du darauf? Und doch mein kleiner Träumer, im Islam gibt es Tötungen von Zivilisten...falls du meinst, dass die Leute des sogenannten Islamischen Staates keine Moslems waren (Stichpunkt z. B. Jesiden) oder die Bombenattentäter in afghanischen, irakischen etc. Moscheen keine Muslime waren, dann guck halt heute oder die Woche noch mal Nachrichten...vor ein paar Tagen wurden durch türkische Bomben Zivilsten getötet. Träumst du dir die Toten einfach weg, oder wie?--Eddgel (Diskussion) 14:48, 19. Okt. 2019 (CEST)
du kapierst immer noch nicht den Unterschied zwischen dem, was im Islam erlaubt ist und dem, es Menschen tun, da passt halt nicht in dein Schwarz-Weiß-Weltbild. Die Fatwa findest Du in wenigen Sekunden, nochmal: Wenn Du keine Ahnung hast, dann schreib nicht. --95.91.252.251 15:04, 19. Okt. 2019 (CEST)
Bin anmach-ressistent, da kannste niveaulose Vergraulungsversuche schreiben wie du willst...werd lieber mal sachlich und erkundige dich mal danach wofür Religion und deren Texte eigentlich gut sind. Glaubst du echt, dass es religiöse Texte nur gibt, damit man sie befolgen muss? Kannst du dir nicht auch nur ein klitzekleines bißchen vorstellen, dass es religiöse Texte nur gibt, um die Menschen in ihrem Leben zu unterstützen? Verstehst du den Unterschied?--Eddgel (Diskussion) 15:13, 19. Okt. 2019 (CEST)
(BK) du kapierst immer noch nicht den Unterschied zwischen dem, was im Islam erlaubt ist und dem, es Menschen tun Das kapieren wir alle hier sehr wohl. Nur Du willst nicht kapieren, daß in all diesen Beispielen Menschen den islamischen Glauben dafür benutzt haben bzw. benutzen, d. h., sie sehen z. B. die Tötung von Nichtgläubigen nicht nur als erlaubt an, sondern sie meinen damit das zu tun, was ihnen der Koran vorschreibt. Daß Du eine andere Auslegung (= Deutung) hast, interessiert in diesem Fall überhaupt nicht. Solch radikale Ansichten beschränken sich auch nicht auf ein, zwei oder drei Menschen, sondern es gibt nachweislich ganze Gruppen, die solch Ansichten vertreten. Entweder verstehst Du das nicht, oder Du verschließt absichtlich die Augen davor. Letzteres wäre weitaus gefährlicher, da man eine Religion nur dann vernünftig ausüben kann, indem man sich kritisch mit ihr auseinandersetzt und bestimmte Auslegungen, z. B., wenn Gewalt als akzeptabel oder gar notwendig aus der Schrift (hier also Deiner Quelle) abgeleitet wird. Du tust jetzt so, als gebe es solche Gkläubigen nicht, bzw. daß sie nicht zum Islam gehörten. Aber genau das ist der Fall, und da solltest Du dann auch mal kritisch sein. Du kannst hier deshalb noch so oft auf Deinen Glauben verweisen (das ist nichts weiter als Deine Auslegung des Koran), das ändert aber nichts an der Tatsache, daß andere Muslime eine Glaubensauffassung haben, die sich ebenfalls aus dem Koran ableiten läßt und deshalb sehr gefährlich ist. Alle anderen Aussagen von Dir lenken nur von dieser Tatsache ab, mehr nicht.--IP-Los (Diskussion) 15:23, 19. Okt. 2019 (CEST)
Das führt zu nix. Wir leben hier in einem Rechtsstaat, in dem sich alles und jeder dem für alle gleichermaßen geltenden Recht unterzuordnen hat. Auch Religionsausübung muß sich diesem Recht unterordnen. Wer meint, daß sein Gott das nicht akzeptiert, hat ein Problem. Die Lösung dieses Problems kann allerdings nicht sein, sich gegen unseren Rechtsstaat zu stellen. Wer in einem Staat leben möchte, der sein Handeln an religösen Schriften orientiert, der kann das tun, aber das müßte dann ein anderer Staat sein, nicht Deutschland, weil dieser Staat sowas nicht zuläßt und auch nicht zulassen wird. --92.212.5.128 15:25, 19. Okt. 2019 (CEST)
	
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Das hier dient nicht der Entspannung, Erheiterung, Kommunikation, Kreativität oder Unterhaltung. --92.212.5.128 15:25, 19. Okt. 2019 (CEST)

(Erle revertiert.) --94.219.191.18 20:41, 20. Okt. 2019 (CEST)

hier wird nix geerlt bei laufender Diskussion. Wir müssen uns als Muslime nicht dafür rechtfertigen, was im Namen unserer Religion getan wird und klarstellen, dass dies nicht mit dieser Religion vereinbar ist. Das haben die Fuqaha auch in unzähligen Fatawa gemacht. Sie haben damit eine Grenze gezogen, die versucht wird hier wegzuwischen, weil es nicht ins eigene kleine Weltbild passt, dass Islam und Terrorismus gar nichts gemeinsam haben. Immer noch: Lesen hilft ungemein, aber wer nur Bild liest, wie es offensichtlich bei vielen der Fall ist, der sollte halt die Finger davon lassen. Sagte nicht ein bekannter SPD-Politiker, die Reduzierung komplexer Themen sei ein probates Mittel des Faschismus? Richtig, er sagte es übrigens in Richtung AfD. Das sollte zu Denken geben. --109.41.195.197 15:35, 19. Okt. 2019 (CEST) p.S. an die andere IP, es würde ungemein helfen, den Diskussionsverlauf durchzulesen, bevor man so einen Quatsch schreibt, der zumal auch deshalb falsch ist, weil in diesem Rechtsstaat jeder das Recht hat, seine Meinung frei zu äußern, außerdem hat hier niemand behauptet, man wolle Deutschland in eine Theokratie verwandeln, da hat Du Dir aus den Fingern gesogen. Wenn jemandem nicht passt, dass wir hier in einem Rechtsstaat mit freier Meinungsäußerung leben, dann soll er woanders leben aber nicht hier. Deutschland ist ein Rechtsstaat und wird das nicht zulaße (sic!) --109.41.195.197 15:42, 19. Okt. 2019 (CEST)
Hier gibt es mehr als eine andere IP, wen meinst Du? --92.212.5.128 17:24, 19. Okt. 2019 (CEST)
die 92er-IP...Leute nix für ungut...aber sich einen eigenen Account und sei es nur vorübergehend anzulegen ist wirklich nicht so aufwändig. Muss ja sagen, dass mich das heute schon etwas viel sinnlose Anstrengung gekostet hat eure Nummern auseinander zu halten. War nicht wirklich schwer aber einfacher wäre es schon, wenn man einen Namen und keine Nummern lesen müsste. Ich persönlich würde euch übrigens nicht stalken oder so, falls das die Befürchtung ist aber mann weis ja nie welch ein Ungetüm sich da draßen so rumtreibt.^^
Die Frage geht an die 109erIP, nicht an Dich, Edgel. --92.212.5.128 19:16, 19. Okt. 2019 (CEST)
92er IP, an dich: warum legst du dir keinen Account zu? Viele schrecken natürlich davor zurück, weil ihnen kein cooler Name einfällt, aber doch wächst einem so ein Account mit der Zeit ans Herz. Und die anderen wissen besser, wer gerade schreibt. Mit Accounts schreiben ist in 99 % der Fälle nervenschonender für alle, auch wenn man manchmal verwechselt wird, wie Eddgel mich heute verwechselt hat, aber *hust* Schwamm drüber.--Bluemel1 🔯 19:41, 19. Okt. 2019 (CEST)
[8]ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/happyface  --92.212.5.128 20:50, 19. Okt. 2019 (CEST)
Mit IPs diskutieren nervt: Nie weiß man (sicher genug), wer eigentlich was sagt und mit wem identisch ist. --AMGA (d) 15:46, 19. Okt. 2019 (CEST)
Jetzt wurde das erste mal ein wenig was Vernünftiges geschrieben. Stimme dir zu, 109er-IP, dass die Mehrheit der Muslime diese ganze Gewalt gar nicht haben will...klaro...denke mal, dass die meisten Menschen das sowieso wissen. Was genau für ein Problem haben wir jetzt eigentlich hier? Hast du die obigen Beiträge der 95er-IP mal gelesen? Die waren ja schon etwas daneben. Gruß.--Eddgel (Diskussion) 15:52, 19. Okt. 2019 (CEST)
@Münchener IP: Du widersprichst dir, wenn du sagst, es hätte „niemand behauptet, man wolle Deutschland in eine Theokratie verwandeln“. Dieser Elefant steht hier nämlich sehr wohl schon sehr lange im Raum herum. Duselbst hast von Anfang an behauptet, es gäbe gar keinen Islamismus, sondern nur den Islam. So behauptetest du u.a., der Islam sei per se politisch. Nun betreibt dieser angeblich per se politische Islam in der Türkei in Gestalt der AKP aber sehr wohl eine aktive Re-Islamisierung bzw. De-Säkularisierung der Gesellschaft, indem. u.a., wie Nasir es schon erwähnt hatte, die Evolutionstheorie in türkischen Schuken nicht mehr unterrichtet wird [9]. Ähnliche Ziele verfolgen auch die Muslimbruderschaften in Nordafrika. Warum sollte also ausgerechnet der angeblich per se politische Islam, den du, offensichtlich von Säkularismus und Laizismus wenig haltend, ja anscheinend repräsentierst, in Deutschland eine Ausnahme machen? --Gretarsson (Diskussion) 16:54, 19. Okt. 2019 (CEST)
+1 Wer hat denn hier reduziert? Ich habe explizit - und sogar hervorgehoben - davon geschrieben, daß es Gruppierungen gibt, die den Koran so auslegen. Das ist ein Fakt. Das sind auch Muslime - jedenfalls sehen sie sich so. Das ist auch ein Fakt. Es geht hier nicht darum, die Religion zu rechtfertigen. Es ging lediglich um Aussagen der IP, daß es ja keine muslimischen Bombenattentäter gäbe. Doch die gibt es, und diese stützen sich - nochmals - explizit auf den Koran. Das ist kritisch zu sehen. Damit reduziere ich aber den Islam selbst nicht auf genau solche Gruppierungen, sondern ich mache genau das, was Du einforderst - ich differenziere. Man kann nun einmal nicht die Taliban, ISIS oder Boko Haram hier ausklammern, was Du eben gerade tust. Du mußt Dich auch nicht für deren Taten rechtfertigen - und das verlangt auch niemand von Dir -, denn mir ist schon klar, daß man zwischen Islam und Islamismus trennen muß, noch stehen solche Gruppierungen für den Islam. Es gibt sie aber, und damit sollte man nun schon etwas kritisch umgehen dürfen. Du machst hier den Fehler, daß Du das als Angriff auf Deinen Glauben siehst, was von mir explizit nicht beabsichtigt war. Was mich aber stört, ist, daß solche Phänomene einfach als nichtmuslimisch oder einfacher ausgedrückt als nichtreligiös abgetan werden. Sie liegen aber in der Religion begründet. Dieses Problem sollte man nun einmal auch ansprechen dürfen, ohne damit undifferenziert den ganzen islamischen Glauben zu verdammen. Denn sonst müßte ich auch die Kreuzzüge als reine Eroberungskriege ansehen, das tue ich aber nicht, weil diese eben durch eine bestimmte Auslegung des christlichen Glaubens ausgelöst wurden. Da kann man dann nicht so tun, als sei das unproblematisch. Nur wenn man solche Probleme wahrnimmt und nicht so tut, als existierten sie nicht, kann man sich davon auch glaubhaft abgrenzen.--IP-Los (Diskussion) 16:12, 19. Okt. 2019 (CEST)
Naja, wir werden hier halt Zeuge klassischen Shitpostings von Fundamentalisten: Rabulistik und logische Fehlschlüsse über logische Fehlschlüsse. Da werden abseits jeglicher Erfahrungswerte und Realitäten Begriffe (Islam, Islamismus) umdefiniert bzw. die absolute Deutungshoheit darüber beansprucht und regelmäßig wird das No-true-Scotsman-Argument bemüht. Mit so jemandem kann man auf Dauer nicht diskutieren, ohne sich entweder ständig im Kreis zu drehen und/oder aneinander vorbei zu reden… --Gretarsson (Diskussion) 16:28, 19. Okt. 2019 (CEST)
Jup, genau darauf wollte ich hinaus. --92.212.5.128 17:24, 19. Okt. 2019 (CEST)
„Herr Ober, da ist ein Shitposting in meiner Suppe!“ Oder den hier: „Herr Ober, der Kuchen ist zu trocken!“ – „Machen Sie den Mund zu, damit es nicht so staubt!“ Haha.--Bluemel1 🔯 19:26, 19. Okt. 2019 (CEST)

Ablage hier? -- Zerolevel (Diskussion) 18:52, 20. Okt. 2019 (CEST)

Gute Idee. Vielleicht mit Lesehinweis ((Oh oh oh) Negative vibrations (negative, negative)).--Bluemel1 🔯 20:08, 20. Okt. 2019 (CEST)

Alle Jahre wieder …


fällt der Knobel-Preis
mit Getöse nieder
auf den Erdenkreis.

Viele woll’n ihn haben,
Wen’ge kriegen ihn,
Hoffen wird begraben
für erbrachte Müh’n.

Ein Jahr lang wird geraten,
dann erfährt man schnell
der Laureaten Namen
der Preise von Nobel.

Strahlt so mancher Name,
ziert manch Institut,
und auch den Nationen
tut er immer gut.

Wird so oft vergeben
für die Theorie,
doch – schlimm ist es zu sagen –
für die Praxis nie.

Lange darf man raten,
wer ist diesmal dran,
endlich mal ‚ne Dame
oder wieder ‚n Mann?

Nur der hehre Frieden
zieht’s Weibliche hinan,
dies Jahr heißt sie Greta
wie man tippen kann.

Alle Jahre wieder
seit 1901
bestätigt wird der Forschung
der Sinn von ihrem Sein.

Dies mein kultureller Beitrag zur Woche. Das opus imperfectum cantabile kann gerne ergänzt werden. --Dioskorides (Diskussion) 17:48, 8. Okt. 2019 (CEST)

sieht eigentlich nicht gerade theoretisch aus
Für die Praxis nie? Du hast gerade mit einem Gerät gearbeitet, in dem Millionen Transistoren stecken, für deren Erfindung der Nobelpreis 1956 vergeben wurde. --Plenz (Diskussion) 18:10, 8. Okt. 2019 (CEST)
und ich dachte bei der Überschrift, das wird wieder ein Brexit-Antrags-Verlängerungs-Thread ;) --Hareinhardt (Diskussion) 18:16, 8. Okt. 2019 (CEST)
Weiteres prkatisches Zeug:
  • 1986: „für sein fundamentales Werk in der Elektronenoptik und für die Konstruktion des ersten Elektronenmikroskops“, „für sein fundamentales Werk in der Elektronenoptik und für die Konstruktion des ersten Elektronenmikroskops“
  • 1989: Atomuhr
  • 2000: „für die Entwicklung von Halbleiterheterostrukturen für Hochgeschwindigkeits- und Optoelektronik“, „für seinen Anteil an der Entwicklung des integrierten Schaltkreises“
  • 2007: „für die Entdeckung des Riesenmagnetowiderstands“ (GMR)
  • 2009: „für seine bahnbrechenden Erfolge auf dem Gebiet der Lichtleitung mittels Fiberoptik für optische Kommunikation“, „für die Erfindung des CCD-Sensors“
  • 2014: „für die Erfindung des CCD-Sensors“
--Digamma (Diskussion) 21:05, 8. Okt. 2019 (CEST)
Da muss der Dichter wohl noch mal den Radiergummi schwingen und den Bleistift zücken bei:
„für die Theorie, doch – schlimm ist es zu sagen – für die Praxis nie“
(Hyperbel).--Bluemel1 🔯 21:20, 8. Okt. 2019 (CEST)
Der Dichter muss gar nichts. Natürlich habt ihr recht, das „nie“ ist eindeutig übertrieben, aber das angemessenere „selten“ reimt sich leider nicht. Was ich meine: Den ersten Physikpreisträger kennt jeder namentlich, das ist Praxis. In den ersten ca. 30 Jahren findet man sehr viel „praktische“ Entdeckungen bei der Physik, das ist heute vielfach Schulstoff. In den letzten 30 Jahren finde ich eher weniger davon, ob das in 100 J. in vergleichbarer Weise Schulstoff sein wird, weiß natürlich keiner, ich habe meine Zweifel. Ich hatte auch mehr die Medizin im Fokus, da gilt ähnliches. Die großen Veränderungen in der Medizin im 20. Jh., die unser aller Leben verändert und verlängert haben, die großen Fortschritte in den Behandlungsmethoden, finden die sich bei den Preisen wieder? Z.B. Herztransplantation oder die neuen Medikamente, die durch Herabsetzung der Immunschranke solche erst möglich machten? Hätte Dr. Semmelweiß den Nobelpreis erhalten, wenn es ihn damals schon gegeben hätte? Unwahrscheinlich, die Beurteilung seiner zeitgenössischen wiss. Community kann man im Artikel nachlesen. Auch Dr. Alzheimer hat den Preis nicht erhalten (obwohl es ihn schon gab), er hat überhaupt keinen Preis erhalten, wenn die Hauptautoren nichts unterschlagen haben. Gab es einen Preis für das WWW? Die von euch angeführten Beispiele gehen natürlich in Ordnung. Aber ich habe so meine Probleme, in der Fülle der vielen Preise für Elementarteilchen den praktischen Nutzen zu erkennen. Sicher, diese Forschung ist die Grundlage für spätere Nutzanwendungen, so wird gesagt, das kann, soll, muss ich aber glauben, das ist nicht garantiert. Dafür bleiben große, garantiert vorgelegte Ergebnisse unbepreist. --Dioskorides (Diskussion) 22:44, 8. Okt. 2019 (CEST)
Für das WWW gab es natürlich keinen Preis. Wo sollte der sich auch einordnen? Es gibt nun mal keinen Nobelpreis für Informatik. Aber nach meinem Eindruck gab es Nobelpreise für ziemlich alles, was der modernen Digitaltechnik physikalisch und chemisch zu Grunde liegt. --Digamma (Diskussion) 00:05, 9. Okt. 2019 (CEST)
(Quetsch) Das WWW müsste natürlich für den Literaturnobelpreis nominiert werden, da wird so viel geschrieben... OK, über die Qualität kann man reden, aber bei dem einen oder anderen Autor läßt sich da sicher auch etwas streiten, aber ich bin ja nur ein kleiner Natur- und kein Literaturwisenschaftler (sonst werde ich wieder als Publikum beschimpft). --Elrond (Diskussion) 10:43, 17. Okt. 2019 (CEST)
... und das ist gut so. Die Materie heutiger Nobelpreise ist derart kompliziert, dass sie in der Schule nichts zu suchen hat, denn eigentlich/angeblich sollen wir in der Schule fürs Leben lernen. --Plenz (Diskussion) 00:18, 9. Okt. 2019 (CEST)
.+1 Womit wir wieder am Anfang wären. Zu kompliziert für die Schule, aber offenbar nicht zu kompliziert für den Medienhype und die darauf folgenden zahlreichen wissenschaftsjournalistischen Artikel zu den Nobelthemen. Einige Journalisten schaffen es tatsächlich, die Dinge verständlich zu machen, auch solche, die das Alltagsleben der Menschen kaum oder gar nicht berühren. Preise, mit denen praktischere und/ oder verständlichere Leistungen ausgezeichnet werden, bekommen aber merkwürdigerweise nicht solchen Medienhype, während die Nobelpreise sogar in Medien kommuniziert werden, die sich an eher bildungsferne Nutzer richten. --Dioskorides (Diskussion) 09:20, 9. Okt. 2019 (CEST)
"moderne Physik" oder besser allgemeiner Naturwissenschaften und Mathematik haben es leider so an sich, erst mal furchtbar unalltäglich daher zu kommen und sie schrecken viele erst mal ab. Oder wüsstest Du jetzt aus dem Stehgreif wofür der oben zitierte Riesenmagnetowiderstands in Deinem Alltag gut ist? (Service: macht Festplatten für große Datenmengen möglich). Den Laser hab ich oben in der Liste vermisst (oder überlesen) und das war ursprünglich eine ziemlich abstrakte Sache der Quantenoptik. Der zitierte Riesenmagnetowiderstand war ursprünglich auch eine ziemlich exotische Geschichte und für mich (neben dem Transistor und dem Laser) ein schönes Beispiel, wie (ursprüngliche) Laborkuriositäten zu wichtigen technischen Entwicklungen werden. Daher muss weiter geforscht werden, auch oder sogar besonders an Sachen, die (scheinbar) völlig gaga sind. --Elrond (Diskussion) 10:57, 9. Okt. 2019 (CEST)
Es ist nun einmal so das die Vergabekriterien für den Nobelpreis, ganz besonders in Physik (aber auch Chemie, weniger Medizin) nicht mehr so recht der heutigen Forschungswirklichkeit entsprechend. Bei der physikalischen Grundlagenforschung ist es heute oft so das dutzende bis hunderte Leute an einer Entdeckung beteiligt sind, da müssen dann eben einzele stellvertretend geehrt werden (schlimmstenfalls das hübscheste Mädel im Team ;-). Das ganze ist auch nicht neu, und nach jeder Vergabe kommen immer wieder Einwände, der und der habe mehr zu der Entdeckung beigetragen als der am Ende Ausgezeichete. Auch ist es so dass die Klausel "die im verflossenen Jahr der Menschheit den größten Nutzen geleistet haben" kaum erfüllbar, Wege zu Forschungsergebnissen sind lang und erst spät stellt sich der Nutzen heraus. Und "Menschheit den größten Nutzen" ist gerade in der Physik, mit ihren oft abstrakten Theorien, auch problematisch, würde man sich streng danach richten dürfte man eig. nur Erfindungen der Elektrotechnik/Elektronik auszeichnen (was ja auch oft geschieht). Der Chemie-Nobelpreis, der ging dieses Jahr aber auch an eine ganz handfeste Erfindung - m. E. aber eine Blamage für das Nobelkomitee, Goodenough nicht schon vor 15-20 Jahren ausgezeichnte zu haben, der war damals schon ein alter Mann. @Elrond: Wobei der Transistor hier nicht passt, dessen Bedeutung war schon bei Erfindung so offensichtlich dass Shockley, Bardeen & Brattain ihn schon vor Veröffentlichung irgendeines Papers patentieren liessen. Und auch die Produktion lief entsprechend schnell an, so weit ich weiß war der erste kommerzielle Transitor schon 1950 auf dem Markt.--Antemister (Diskussion) 23:49, 9. Okt. 2019 (CEST)
Zum Transistor: Zu Beginn und auch noch ein gutes Stück während der Arbeiten war es noch nicht klar, welches Potential in diesen Erkenntnissen steckt, es spricht aber für die Forscher, dass sie, als das Potential sichtbar wurde, sehr schnell geschaltet(!) haben und ein Patent angemeldet haben. Sie arbeiteten zudem auch nicht an einer Uni, sondern in einer Firma, wo das Patentanmelden einer Erfindung zum Normalprogramm gehört, ich habe aus meiner Industriezeit auch nochetliche Patente, die mittlerweile leider ausgelaufen sind. Mittlerweile ist es aber auch bei vielen Professoren angekommen, dass sie ihre Erkenntisse durchaus versilbern können, indem sie vor einer Veröffentlichung, ein Patent anmelden. Dabei ist es egal was für eine Art Veröffentlichung es ist, ein öffentlicher Vortrag ist schon patentschädlich. Einer unserer Profesoren hat das schon vor etlichen Jahren erkannt und hält mehrere lukrative Patente und finanziert so einen Gutteil seines Institutes. --Elrond (Diskussion) 10:36, 10. Okt. 2019 (CEST)
Dieses Jahr wurde der Chemienobelpreis Gott sei Dank entgegen meiner Gedichtbehauptung vergeben. Antemister hat recht, es war reichlich spät, denn die Bedeutung dieser Sache war schon viel früher absehbar. Es bleibt die festzustellende Inkonsequenz: Auf der einen Seite werden sehr frühe Entdeckungen/ Entwicklungen im Grundlagenbereich schnell ausgezeichnet (wenn die eventuell mögliche Nutzung noch in weiter, gar nicht abzusehender Ferne liegt, mit dem Risiko, dass sie evtl. niemals stattfinden wird), auf der anderen Seite werden sehr praktische Sachen ausgezeichnet (wie Li-Akku oder Transistor), bei denen auch frühe Entdeckungen gemacht wurden, die dann aber vom noblen Komitee nicht zur Kenntnis genommen werden (vgl. in WP die Geschichte des Li-Akkus oder des Transistors oder der Steuerung von Strömen mittels Festkörperstrukturen (Kristalle oder Halbleiter)). --Dioskorides (Diskussion) 20:55, 10. Okt. 2019 (CEST)

Operation "keçi herif"

Der Sultan hat in Syrien einmarschieren lassen. Seit 5 Uhr 45 wird zurückgeschossen. --178.197.239.137 18:25, 9. Okt. 2019 (CEST)

Warum sollte die Türkei dulden, dass sie durch paramilitärische Einheiten bedroht wird? Zu kritisieren ist lediglich, dass jede kriegerische Lösung des Problems die Gewalt verstetigt. Man muss Kurden nicht als Engel und Erdo als Teufel darstellen, das wäre eine pure Couch-und-Chips-Einstellung. Auf lange Sicht hilft ja nur ein Friedensvertrag, um das Dilemma zwischen Kurden und Türken zu beenden, aber im Prinzip ist diese ganze Nahost-Region kaum noch zu befrieden, und weder Russland noch die USA noch Europa (haha, Europa) haben dort etwas verloren. Finde das nicht schlecht von Trump, sich da rauszuhalten, auch Obama war in der Nahost-Frage schon zögerlich, man soll es einfach den Einheimischen überlassen und die Konflikte nicht als Labor für die eigene Waffentechnik missbrauchen.--Bluemel1 🔯 19:27, 9. Okt. 2019 (CEST)
Zum Glück darf der Sultan wenigstens nicht in die USA einmarschieren. Verteidigung beginnt an der Heimatfront. --95.208.221.133 01:44, 10. Okt. 2019 (CEST)

Je nuh, wenn ihn sein Busenfreund Potus geradezu dazu auffordert, indem er die US-Truppen zurückzieht und (ehemalige) Verbündete so dem Angriff preisgibt. Otello lässt grüßen (der Mohr hat seine Schuldigkeit getan...) --Elrond (Diskussion) 20:20, 9. Okt. 2019 (CEST)

@Elrond: "Der Mohr hat seine Arbeit getan, der Mohr kann gehen" ist niocht Othello, sondern aus Schillers "Verschwörung des Fiesko zu Genua." /Besserwiss -- Zerolevel (Diskussion) 19:00, 11. Okt. 2019 (CEST)
In der Tat, dem ist so, aber immerhin bin ich nicht der einzige der Otello im Sinn hatte. Na ja, Otello liegt ja auch irgendwie nahe, und Schüttelspeer war ja auch für diverse Zitate gut ;-) Immerhin wieder was gelernt. --Elrond (Diskussion) 20:01, 11. Okt. 2019 (CEST)
Finde es trotzdem ratsam, dass sich die USA endlich ein Moratorium auferlegen und in keinem Land außerhalb ihrer eigenen Grenzen militärisch aktiv sind. Egal ob die Welt gut oder schlecht ist, durch US-Truppen wird sie definitiv nicht besser.--Bluemel1 🔯 20:43, 9. Okt. 2019 (CEST)
Hast du etwas geraucht? Die sind in sehr vielen Ländern militärisch aktiv. --178.197.231.66 20:49, 9. Okt. 2019 (CEST)
„Sich endlich auferlegen“ verweist als Aussage in die Zukunft. Es ist keine Gegenwartsbeschreibung. Ich rauche schon seit Jahren nicht mehr.--Bluemel1 🔯 20:56, 9. Okt. 2019 (CEST)
Man kann auch schnupfen. Die haben sich sowas sicher nicht auferlegt. --178.197.231.66 21:02, 9. Okt. 2019 (CEST)
Die Aussage verweist in eine hypothetische Zukunft. Sage ich jetzt zum zweiten Mal.--Bluemel1 🔯 21:08, 9. Okt. 2019 (CEST)
Immer interessant, wenn ein Nato-Mitglied in ein Land einmarschiert, in dem russische Truppen stehen. Sowas fördert den Weltfrieden garantiert. --178.197.231.66 20:30, 9. Okt. 2019 (CEST)
Herr Erdogan hat sich da sicher mit Herrn Putin besprochen, denn für Putin könnte nichts besseres passieren. Aber so weit kann Potus sicher nicht denken äh fühlen, denn er handelt ja nach eigenen Aussagen stets intuitiv. --Elrond (Diskussion) 20:57, 9. Okt. 2019 (CEST)
Seine unmatschbare Weisheit prophezeit übrigens, dass die Operation fehlschlagen wird. Wird sie ja auch. Um eine 30 km breite Schutzzone zu sichern, braucht man Unmengen an Geld und Kriegsgerät. Wahrscheinlich hat Erdogan noch andere Gründe, die er aber auch nicht äußert, weil er auch weise ist. Die weisen alten Männer eben.--Bluemel1 🔯 21:11, 9. Okt. 2019 (CEST)
Die USA können sich aus bestimmten Zonen nicht heraushalten, Beispiel Südkorea. Sie sind dort Schutzmacht, so wie China Schutzmacht von Nordkorea ist. Als die USA sich da herausgehalten haben, hat der Norden den Süden überfallen, siehe die unbedachte Rede des US-Außenministers Dean Achesons 1950, in der er quasi Korea aufgab. Danach erfolgte der Einmarsch nordkoreanischer Truppen. Daß wir jetzt hier so frei schreiben können, verdanken wir übrigens auch der US-Truppenpräsenz, Bluemel. Stalin hat nämlich damals keine Anstalten gemacht, einfach mal so irgendwo Halt zu machen. Ich erinnere auch an die zweite Berlinkrise.
Warum sollte die Türkei dulden, dass sie durch paramilitärische Einheiten bedroht wird? Gibt es denn irgend einen Hinweis darauf, daß die Kurden ein ernstahfter Gegner wären, die die Türkei bedrohen? Das Argument erinnert mich an dasjenige Hitlers, daß Polen eine ernsthafte Bedrohung für Deutschland gewesen sei. Die Wahrheit ist doch folgende: Erdogan möchte einen kurdischen Staat verhindern und dazu noch das Einflußgebiet der Türkei ausbauen - da werden Träume von einem neuen Osmanischen Reich wach. Die USA hatten da nur sehr wenige Soldaten stationiert. Die hatten aber locker ausgereicht, um einen Einmarsch zu verhindern, da Erdogan es nicht gewagt hatte, auf US-Soldaten schießen zu lassen. Egal, wie man es dreht - diese Entscheidung war völlig falsch und wird jetzt eine Menge Menschenleben kosten.--IP-Los (Diskussion) 22:34, 9. Okt. 2019 (CEST)

Wieder einmal zeigt uns der Weltenlauf dass wir Westeuropäer weltpolitisch sehr wenig zu melden haben und unsere Außenpolitikgrößen in der Politik und den Medien nur für den Binnenkonsum gedacht sind. Damit kann ich sehr gut leben. Im Übrigen finde ich die europäischen Forderungen nach einer weiteren US-Truppenpräsenz reichlich heuchlerisch. Wenn die europäischen Gesellschaften den edlen wilden PYD-Kurden vor dem pöhsen Erdolf-Türken und dem pöhsen Assado-Araber retten wollen, sollen sie gefälligst ihre eigenen Söhne und Töchter ins Schützenloch schicken, anstatt zu fordern dass andere es tun. Gruß -- Nasir Wos? 00:09, 10. Okt. 2019 (CEST) P.S.: Wer nicht versteht warum die PYD auf der TR-Abschussliste steht, sollte sich mal einlesen. Hint : Es hat was mit der PKK zu tun.

Aha. Die USA haben den Irak besetzt, dadurch erstarkte der IS, die USA haben dann die Kurden gegen den IS unterstützt. Warum sollten also die Europäer den Dreck aufräumen, den die USA hinterlassen haben? Sie haben für diese chaotischen Verhältnisse gesorgt und jetzt lassen sie ihren Verbündeten im Regen stehen.
Wer nicht versteht warum die PYD auf der TR-Abschussliste steht, sollte sich mal einlesen. Hint : Es hat was mit der PKK zu tun. Deshalb ist es also legitim, in ein fremdes Land einzumarschieren und Zivilisten zu töten? Denn die werden vor allem darunter zu leiden haben. Hier geht es um Machtinteressen, und jeder der beiden Seiten wird den Schwarzen Peter dem jeweils anderen zuschieben. Die türkischen Regierungen haben ja Terrorganisationen wie die PKK erst stark gemacht, indem sie Minderheiten bewußt unterdrückten, siehe die Artikel Volksgruppen in der Türkei und Kurden in der Türkei.--IP-Los (Diskussion) 01:10, 10. Okt. 2019 (CEST)

A) Wie kam der IS zustande : Mir fehlen da leider ein paar Bindeglieder, z.B. die irakischen politischen Eliten und Bevölkerungen als Akteure. Die sunnitische Elite hat die von den Amis veranstalteten Wahlen von ihren Leuten boykottieren lassen. Die schiitische Regierung hat den Diskriminierungsspieß aus Saddam-Zeiten sauber umgedreht, die Sunnis unterdrückt und z.B. aus Baghdad auch massenhaft vertrieben. Der pöhse Ami hat da immer mäßigend versucht einzuwirken (u.a. Sunni Awakening usw...) aber leider hats nichts genutzt. Beide Volksgruppen haben übrigends ihre eigenen Terrorableger produziert und wenns polit. opportun war auch gern mal dem Ami in den Rücken zu schiessen. Die schiitische Regierung hat dann unter Obama die US-Bodentruppen aus dem Land geworfen damit sie endlich beim großen Sunni-Purge freie Hand haben. Rausgekommen ist der IS und dann haben die Schiiten mal wieder hart nach der US Air Force geheult. Im Iraq sind auch einige europ. Nationen mitmarschiert was du anscheinend vergessen hast, aber du kannst ja mal googeln. Du kannst dich da mal belesen dann wirst du rausfinden dass die Realität um einiges komplexer ist als mein kleiner Abriß hier und viel komplexer als dein (leider typisch westeuropäisches) Der-Ami-is-an-allem-Schuld-Getue.

B) Die Europäer haben auch alles in ihrer Macht stehende getan den Assad zu stürzen. F und GB haben fleißig SpecOps geschickt und auch mitbombardiert. Unsere Regierung war sogar blöd genug eine syrische Exilregierung zusammenzustellen. Ergo haben wir alle an der Destabilisierung des Landes unseren, nach unseren Möglichkeiten sauberen Anteil. Auch das hat den IS gestärkt, denn Syrien war ja deren Rettung nachdem im Irak der Druck durch die Schia-Milizen und die USAF zu groß wurde. Das Problem ist auch dass in Syrien nicht nur der IS aktiv war, sondern zahllose andere Islamistengruppen, die haben alle Support aus dem Westen gekriegt (entweder via CIA, TR oder unsere Freunde vom Golf)

C) Kurden : PYD ≠ Die Kurden. In TR leben 15 Mio Kurden (Syrien : ca. 2 Mio.). Die überwältigende Mehrheit als unauffällige, politisch loyal zur türkischen Republik stehende Bürger, die genauso Erdolf wählen und zur Armee gehen wie ihre türkischen Nachbarn. Ist auch verständlich wer würde nicht lieber in einem funktionierenden 2.Welt-Staat leben als in einem Guerillastaat der von totalitären Ethnomarxisten mit Hang zu Selbstmordattentaten regiert werden soll? Wenn die Mehrheit der in TR lebenden Kurden PYDisten wären sähe die Türkei aus wie Syrien. Tut sie aber nicht.

D) Ein Kurdenstaat in SYR wäre nicht lebensfähig. Die Kurdengebiete zwischen TR und SYR sind eine einzige Terra remota ohne nennenswerte urbane Zentren, Wirtschaft und Verkehrszugänge. (Die typische syr. Kurdenfamilie schickt die Söhne zum arbeiten in die arab. Städte des Landes und das schon seit Generationen). Dort gegen den Willen der beiden Nachbarn einen lebensfähigen Staat aufzubauen ist IMHO ein Ding der Unmöglichkeit. Damit war das PYD-Projekt mit dem Tag gestorben als Onkel Wolodja seine Truppen nach Damaskus hat einfliegen lassen, denn damit war klar das Assad bleibt und eine staatliche Neuordnung Syriens nach westlichen Vorstellungen nicht passieren wird. Da war der Westen aber leider schon hart im Spiel involviert. Das einzige was man unter diesen Bedingungen mit einem PYD-Staat erreicht ist ein weiteres Senkloch aufzumachen in dem man beliebig viele Jahre eine beliebig große Menge an Geld und Manpower versenkt ohne einen dauerhaften Erfolg zu erzielen. Das wäre dann für den Westen Ressourcen-Senkloch No. 4 (neben AFG, IRQ, LIB) im Nahen Osten. Ergo der Abzug aus Nordsyrien ist der einzig gangbare Weg. Wenn man das nicht macht und die PYD weiter in der Illusion wiegt sie könne irgendwann ihren PYD-Staat haben verlängert nur das Leid der Bevölkerung, denn so perpetuiert man einen Konflikt ohne erreichbares Ziel. Assad und Erdolf werden sich über die Kurdenfrage verständigen. Assad kriegt Idlib zurück, dafür kriegt Erdolf 30km Sicherheitszone in Nordsyrien. Die PYD geht wieder in den Untergrund und die Zivilbevölkerung arrangiert sich wieder mit dem Assad-Regime wie vor dem Krieg. Das ist denke ich die Lösung die am wenigsten Blutvergießen kostet. Dass es ausgerechnet einen Trump braucht um diesen Fehler zu korrigieren ist wenig schmeichelhaft für unseren großen Bruder jenseits des Atlantik aber es ist halt mal so. Viel viel weniger schmeichelhaft ist noch unsere eigene Öffentlichkeit die sich von der medialen Heroisierung der kurdischen Guerillas hat mitnehmen lassen und deswegen es gerne hätte wenn der Ami diesen Schwachsinn weiter macht.

E) Frage mit Hintersinn : Wieso nutzen wir als EU nicht unsere immense Wirtschaftsmacht und Softpower um den Erdolf von seinem Militärunternehmen abzuhalten?

Aber danke für das Gespräch. Ich amüsiere mich immer gerne über die Meinungen meiner Mitwesteuropäer zum Nahen Osten. -- Nasir Wos? 04:14, 10. Okt. 2019 (CEST) P.S.: Ich bin in generalis für ein allgemeines Gesetz wonach jeder der in der Öffentlichkeit den Einsatz von Soldaten fordert verpflichtet wird als PFC mitzumarschieren.

Nicht schlecht, Nasir, Deutschland hätte viel Profit davon, wenn die Medienschaffenden willens oder intellektuell in der Lage wären, solche Hintergrundinfos an ihre Konsumenten weiterzugeben, aber heute ist alles Emotion, das reicht dann schon. Erdo böse, alles, was Erdo macht ist böse, aha, wie lange sollen die USA denn in den Ländern stehen, in die sie sich einmischen, in jedem 50 Jahre? Allerdings sagte IP-Los lediglich, dass manche Völker vom Eingreifen der USA profitierten, aber aus Trump-Sicht stellt sich die Frage: Was hat diese Hilfe den USA gebracht außer Geldverlust und den Verlust von Menschenleben? Einige Politiker sagen dann, wir haben Einflussspären gesichert und wir haben der amerikanischen Waffenindustrie zum Erblühen verholfen. Weder das eine noch das andere liegt wirklich im Interesse des US-Durchschnittsbürgers. Was haben die USA überhaupt verhindert, indem sie überall aktiv waren? Die Ausbreitung des Kommunismus? Den Atomkrieg? In Vietnam ist der Ami als Verlierer nach Hause gegangen und die Welt drehte sich trotzdem weiter. Wenn man einfach wie Trump fragt: Was bringt es uns? Dann würde ich auch sagen: Einen Haufen Feinde bringt es euch. Sehe da draußen keine US-Fahnen schwenkenden Deutschen, die sich über den D-Day freuen, obwohl die Alliierten eventuell, man wird es nie wissen, West- und Süddeutschland vor dem Einfluss des Genossen Stalin schützten. Wobei auch nie ganz klar wurde, wie weit nach Westen Stalin überhaupt wollte.--Bluemel1 🔯 06:44, 10. Okt. 2019 (CEST)
Deutschland hat seine "immense Wirtschaftsmacht" (hö, hö) tatsächlich eingesetzt, um den Türken 350 Panzer zu verkaufen. Jetzt wird das Notwendige unternommen, um Standschäden zu vermeiden. --178.197.231.81 06:59, 10. Okt. 2019 (CEST)
@Nasir Zu A: Wie konnten diese Gruppen denn entstehen? Richtig! Weil die USA und GB den Irak angegriffen haben! Das ist der Ausgangspunkt. Die Europäer haben damals massiv vor diesem Angriff gewarnt, dessen Folgen für die Region - und denke mal, sie haben richtig gelegen - und sich größtenteils nicht der sogenannten Koalition der Willigen angeschlossen.
Zu B: Wer hat die Kurden als Verbündete gewonnen? Aha, die USA!
Kurden : PYD ≠ Die Kurden. In TR leben 15 Mio Kurden (Syrien : ca. 2 Mio.). Es sind bereits jetzt schon Zivilisten getötet worden. Kurz: nicht alle dort lebenden Kurden sind PYD-Aktivisten.
Ein Kurdenstaat in SYR wäre nicht lebensfähig. Die Kurdengebiete zwischen TR und SYR sind eine einzige Terra remota ohne nennenswerte urbane Zentren, Wirtschaft und Verkehrszugänge. Aha. Dann existieren also Städte wie Qamischli nur in der Fanatsie? Deshalb gibt es dort das autonome Gebiet Rojava, in dem Verwaltungen aufgebaut und Wahlen abgehalten wurden? Auf Basis dieses Gebietes hätte man natürlich etwas machen können, d. h. nicht unbedingt einen autonomen kurdischen Staat, da das Gebiet auch andere Minderheiten umfaßt, aber es wäre eine Basis, um dort Frieden zu schaffen. Das aber wird mit einem Einmarsch der Türken schwierig.
Viel viel weniger schmeichelhaft ist noch unsere eigene Öffentlichkeit die sich von der medialen Heroisierung der kurdischen Guerillas hat mitnehmen lassen und deswegen es gerne hätte wenn der Ami diesen Schwachsinn weiter macht. Das Problem ist nicht die Heroisierung, sondern daß diese Einheiten a) einen großen Anteil am Kampf gegen den IS hatten, b) eine Menge dieser IS-Kämpfer gefangen halten und c) aus US-Sicht nun einmal Verbündete sind, die im Stich gelassen werden. Dieser Abzug baut also den nächsten Feind auf. Kurz: Die US-Politik ist Ursache dieses ganzen Schlamassels, Hauptakteure sind USA, Saudi-Arabien, Türkei, Rußland und der Iran. GB hat sich wie im Irakkrieg den USA angschlossen. Jetzt also soll Europa die Kastanien aus dem Feuer holen? Das ist eine komische Logik: Ich verwüste den Garten Deines Nachbarn, habe dort meinen Spaß und anschließend sage ich Dir, daß Du das doch bitte alles schön wieder in Ordnung bringen sollst. Genauso agiert Trump hier, und so argumentiert er auch: Wir haben das alles bislang geleistet in Syrien, jetzt seid ihr dran. Ganz so, als ob die USA Europa einen Gefallen getan hätten (Wir haben z. B. Flüchtlinge aufgenommen - wie viele haben die USA einreisen lassen?) und nicht etwa geopolitische Ziele verfolgt hätten, die Trump nun nicht durchschaut.
Damit kommen wir zu E) Schau Dir mal an, wie viele Flüchtlinge die Türkei aufgenommen hat. Europa hat sich dadurch an die Türkei gekettet. Das war nicht sehr klug, hat allerdings wiederum damit zu tun, daß Europa und andere Staaten den Schutt aufkehren müssen, den dieser Konflikt verursacht hat. Das ist ja das Perfide daran: Putin z. B. greift aktiv in Syrien ein, dadurch müssen Menschen fliehen. Anschließend macht er die westlichen Regierungen dafür verantwortlich, daß diese die Flüchtlinge aufnehmen und damit die eigene Bevölkerung gefährden würden. Die mit ihm verbandelten rechtspopulistischen und -extremistischen Parteien schlagen in dieselbe Kerbe (Merkel hat die Grenzen geöffnet!). Was meinst Du, was Erdogan macht, wenn man nun starke Sanktionen erläßt? Glaubst Du, die deutsche Bevölkerung würde hier irgendwelche Zusammenhänge begreifen, wenn sie es schon 2015 nicht getan hat?
@Bluemel Das wäre ja eine gute Argumentation, wenn denn das stabile Genie nicht Truppen nach Saudi-Arabien verlegen würde. Trump geht es also nicht um irgend einen Truppenabzug oder aber darum, daß die USA doch bitte nicht mehr irgendwo intervenieren, ihm geht es um den Schein für seine Wahlklientel. Der Abzug geschah ohne Absprache mit dem eigenen Militär, Experten oder Bündnispartnern unmittelbar, nachdem Trump mit Erdogan telefoniert hat. So handelt kein verantwortungsvoller Regierungschef, zumal man nach dem Ukraineanruf nicht einmal sicher sein kann, daß das nicht irgendein obskures Geschäft war, das ihm (nicht den USA) irgendwelche Vorteile verschafft. Allein diese Vorgänge und daß solch ein Verdacht überhaupt im Raum stehen könnte, zeigt, wohin die USA geraten sind.--IP-Los (Diskussion) 13:27, 10. Okt. 2019 (CEST)

Servus IP-Los. Danke für deinen ausführlichen Beitrag ich habe versucht ihn überdacht zu beantworten :

"Verantwortlichkeit für die Entstehung des IS" :

Auf die Gefahr hin mich zu wiederholen. Der IS (und andere antiwestliche sunnitische Jihadistengruppen die als Vorläufer dienten) wurde nicht von US-Offizieren gegründet, finanziert und geführt. Sie wurden von einer Allianz aus Ex-Baathisten und Sunnitenfundis gegründet, geführt und finanziert die sich nicht damit abfinden wollten dass ihre ethnische Gruppe nicht mehr wie unter Saddam qua Herkunft die Elite des Landes stellt. Die haben in vollkommener Verkennung ihrer militärischen Möglichkeiten und der geographischen und demographischen Verhältnisse ihre ethnische Gruppe in einen Krieg geführt den sie nicht gewinnen können und haben ihn (mittlerweile in verschiedenen Organisationsinkarnationen mehrmals) verloren. Niemand (insbesondere nicht der Ami und die Briten) haben die sunnitischen Eliten gezwungen diesen Weg zu gehen, der Ami hat sogar unter Petraeus viele US-Taxpayer-Dollar in die Hand genommen um sie davon abzuhalten (Sunni Awakening bitte mal googlen). Die Verantwortlichkeit dafür dass die Sunnis ihre Teil des Iraq in einen Jihadistenvergnügungspark verwandelt haben liegt IMHO nicht bei den USA, sondern bei den Sunniten selber. Die Schiiten haben es den sunnitischen Radikalen leicht gemacht weil sie ihr "Sunni-Problem" auf Dauer lösen wollten mittels den Sunnis das Leben so madig machen bis sie alle entweder im sunnitischen Dreieck vor sich hin darben oder besser gleich noch nach Jordanien abhauen. Für das Verhalten der schiitischen Politelite kann der Ami leider auch nix, denn der Ami kann diese schlecht mit vorgehaltener Waffe zu politischem Wohlverhalten zwingen. Ergo ich weise deine Einschätzung nochmals zurück und bitte dich mal darüber nachzudenken ob die 38 Mio. Iraker nicht auch irgendwas am Schicksal ihrer Gesellschaft mitzureden haben, oder ob das alles willenlose Zombies sind. Wenn man einen Anteil der USA an der Entstehung des IS sehen will kann man argumentieren dass viele US-Verbündete vom Golf den IS u.a. fett unterstützt haben. Die Frage ist hier aber meiner Ansicht nach keine Schuldfrage, sondern es stellt sich eher die Frage inwieweit Uncle Sam seine "Allies" noch im Griff hat und inwieweit hier mittlerweile der Schwanz mit dem Hund wedelt um es bildlich auszudrücken.

Dass es auch anders geht haben die irakischen Kurden gezeigt. Hier haben die polit. Eliten ihren eigenen, internen Streit (Barzani-Fraktion vs. Talabani-Fraktion) begraben. Die nach 2003 innerhalb der kurdischen Bevölkerung aufkeimenden Wünsche nach einer Revision der Bevölkerungsverschiebungen der Saddam-Ära (Araber in Kurdenstädten ansiedeln) hat die polit. Elite selber einen Riegel vorgeschoben nachdem sie kapiert haben dass der Goodwill von Uncle Sam wichtiger ist als die Rachegelüste der Ewiggestrigen. Et violà in Irakisch-Kurdistan lässt es sich besser leben als irgendwo anders im Iraq. Erbil und Umgebung sind mittlerweile sogar zu einem Hotspot für die Zuwanderung von Nicht-Kurden aus anderen Landesteilen geworden. Es ginge auch anders und es liegt nicht in der Macht der US-Besatzer den Irakern ihre eigenen politischen Entscheidungen abzunehmen.

Qamishli und Lebensfähigkeit eines Kurdenstaates :

Qamishli ist leider kein urbanes Zentrum dass der Kern eines eigenen Wirtschaftsraums werden könnte. Das ist eine arme Stadt in einem der drei traditionellen Armenhäuser Syriens (Kurdengebiete, Jabal Alawiyun, Hauran), die jetzt durch den Krieg noch ärmer und kaputter ist als vorher. Die Stadtgrenze ist auch die Grenze zur Türkei. Die Stadt liegt in Schützenwaffen- und Mörserreichweite des TR-Territoriums. Ergo ist jede Besserung der Sicherheitslage von Seitens der Türken leicht zu hintertreiben. Dafür müssen die Türken nur ein paar Paramilitärs mit ein paar Uraltmörsern auf ihrer Seite der Grenze tolerieren. Dann stehst du als westliche Garantiemacht der Kurden schnell von der Entscheidung ob du dich durch tägliches Artilleriebombardement vorführen lässt oder anfängst auf die türkische Seite zurückzuschiessen, wo du dann garantiert (nach TR-Medienberichten) türkische Zivilisten/Wehrpflichtige/Krankenhäuser grillst. Damit gäbest du Herrn E. aus I. den ultimativen Grund sein Land in einem Gelibolu-Moment unter Beifall seiner Bevölkerung aus der NATO herauszuführen. Wenn erstmal russische Mittelstreckenraketen (mit TR-Hoheitszeichen) in den Hügeln Anatoliens stehen ist auch das Zusammenquetschen des Kurdenstaates nur noch eine Frage der Gelegenheit, egal obs dabei dann ein paar GIs miterwischt oder nicht. Xi Jinping und Onkel Wolodja warten schon mit offenen Armen. Diese Allianz wäre auch für den Herrn E. viel besser, denn im Gegensatz zur NATO werden die seine Neo-Osmanismusvision nach Kräften unterstützen, da diese zu Lasten der westlichen Interessen und Ordnungsvorstellungen geht.

Aufgrund der geographischen Lage (zwei Enklaven, kein Seezugang, Erreichbarkeit nur über TR, IRQ, SYR, sehr schmaler Gebietsstreifen, dessen fast gesamtes Gebiet im Konfliktfall in Ari-Reichweite der Syrer oder Türken liegt) ist der avisierte kurdische Staat weder wirtschaftlich lebensfähig noch militärisch sinnvoll zu verteidigen. Selbst der Zugangsweg via IRQ ist unsicher, da die IRQ-Regierung auch einen eigenen Willen hat und durchaus Motive haben könnte diesen Zugang zu sperren, z.B. weil sie keinen Bock hat dass hier ein Präzedenzfall für die Unabh. der irak. Kurden geschaffen wird. Die einzige Lösung wäre es gegen den Willen der Anrainerstaaten eine Luftbrücke zu errichten und das Kurdengebiet mit Militär zuzuscheissen bis die am Ende verteidigt sind wie eine israelische Siedlung im Westjordanland. Das wird aber teuer und manpower-intensiv und ständig eskalationsgefährdet. Dadurch gewinnst du aber den Konflikt nicht, du verhinderst nur dass der Kurdenstaat akut zusammenkracht aber eine Perspektive wo deine sehr aufwändige Militärintervention irgendwann dann nicht mehr notwendig ist schaffst du auch nicht. Ergo Ressourcensenkloch ohne Ziel. Ergo aus militärischer und polit. Sicht unsinnig. Die arme notleidende Kurdenzivilbevölkerung nähme man dann auch noch von westlicher Seite in Geiselhaft weil man einen Konflikt verlängert den man nicht lösen kann und die Leiden der Zivilbevölkerung werden nicht weniger wenn man nach 20 Jahren verliert als wenn man nach 5 Jahren verliert.

Rojava fehlen drei Dinge um so zu werden wie die kurdischen Autonomgebiete in IRQ: a) ein ausreichend großes und zusammenhänges Territorium b) eine wirschaftliche Basis wie sie die irak. Kurden mit dem Öl haben c) eine kompromissfähige polit. Führung, denn die PYD hätte sich ja auch mal von ihrer Mutterorganisation lossagen können. Diese drei Dinge lassen sich nicht durch westliche Intervention herbeiführen ergo ist die Intervention sinnlos. Da können die in PYDistan noch so schöne Wahlen abhalten das ändert nix an der grundsätzlichen Problematik.

> Die Kurden haben den IS besiegt :

Die Kurden haben mit Tolerierung Assads und westlicher Waffenhilfe und Luftangriffen ihr Territorium gehalten und den Teil wo die Jihadisten sie rausgeschoben haben sich wieder geholt. Nicht mehr, nicht weniger. Daraus haben die westlichen Medien einen Heldenepos gestrickt um davon abzulenken dass der Westen mit den Kopfabschneidern mehr zu schaffen hat als aktuell PR-mäßig günstig ist. Die Hauptlast der Kämpfe gegen den IS haben die SAA, die Russen und die pro-iranischen Schiitenmilizen getragen, auch wenn man das im Westen ungern hört und noch weniger gerne schreibt. Informier dich mal Mal so als Denkanstoß und Recherchestartpunkt. Im Übrigen sind moralische Argumente in zwischenstaatlicher Politik vollkommen sinnlos, denn Staaten haben keine Freunde, Staaten haben Interessen. und das ist auch gut so, denn selbst wenn jeder einzelne Rojava-Kurde jeden Tag nur Gutes tut wird dadurch obig geschilderte sicherheits- und wirtschaftspolitische Ausgangslage keinen Deut besser.

> Trump : Trump hat die Primaries gewonnen weil er der einzige GOP-Kandidat war der genau das sagst was zig Millionen US-Ex-Servicemen seit 2001 zu Hause erzählen, nämlich dass der Post-2001-Interventionsamoklauf ein total sinnloser Fuckup war. Das war bis Trump in den USA Medienkonsens von Links bis Rechts dass man die Interventionspolitik gutheißt. Wer die wahren Verhältnisse sehen wollte, konnte sich auf youtube "This is what winning looks like" ankuchen aber war damit sehr allein. Damit hat Trump aufgeräumt und das hat bei seiner Wählerklientel enorm gezogen und wird auch weiterhin ziehen. Ich verstehe ehrlich gesagt den Grund nicht warum sich Europäer darüber aufregen, denn der typische GOP-Wähler hat tatsächlich nix davon wenn seine politische Elite mittels des US-Militärs auf globaler Ebene Risiko spielt.

> Flüchtlingsbewegungen : Woher willst du wissen dass die russische Intervention eine Flüchtlingswelle ausgelöst hat? Die ersten Flüchtlingswellen kam 2011/12/13 nach LEB und TR und bestanden vorwiegend aus syr. jungen Männern auf der Flucht vor der Wehrpflicht. Diese Leute sind dann 2015 in Richtung EU weitergewandert. Damals hat es so ausgesehen als ob das Assad-Regime fällt. Niemand will sich für eine ungeliebte Diktatur am Marktplatz vor laufender Kamera köpfen lassen also sind die davongelaufen. Nachdem die Russen das Regime stabilisiert haben, haben die syrischen Väter wieder einen Sinn darin gesehen ihre Söhne zur Armee zu schicken, denn damit war der Fortbestand des Baath-Staates garantiert und es hat sich sozusagen wieder gelohnt in seinen Fortbestand zu investieren und seine Strafe bei Nichtbefolgung der Gesetze zu fürchten. Hätte Putin nicht eingegriffen wäre Syrien mittlerweile ein Jihadistenparadies wie AFG in den 90ern, wo jeder einen Kopf kürzer ist dessen Nase den bärtigen Überfrommen von nebenan nicht passt und es keinen wirklichen Staat mehr gibt, sondern lokale Terroremirate die sich gegenseitig Peffer geben weil der Emir A findet der Emir B sei nicht islamistisch genug. Das hätte eine noch viel größere Flüchtlinswelle ausgelöst als der bis dahin schon gelaufene Bürgerkrieg selbst. Insbesondere hätten bei einem Sieg der Sunni-Insurgency sämtliche Minderheitler (Alawiten, Christen, Drusen, Ismailis, Tscherkessen usw.) und auch sämtliche sunnitischen Regimeunterstützer versucht in den Libanon abzuhauen. Das dürften allein wenn man Staatsorgane/Bürokratie/Führungskräfte in der Staatswirtschaft und Sicherheitskräfte + Familien mal grob überschlägt min. 4-5 Mio. Leute sein, die da wegen akuter Kopfabgefährdung das Land wechseln müssten.

Über die (IMHO sehr janusköpfige) Haltung der dt. Regierung in der Flüchtlingskrise könnte man jetzt viel schreiben aber sie ist für diese Frage nicht relevant, da Dtl. und kein anderes europ. Land im Nahen Osten noch irgendwas zu melden haben. Das scheint nur eine Tatsache zu sein die anscheinend bei unseren medial-politischen Eliten noch nicht angekommen ist. Sonst würden sie nicht die Medien mit heißer Luft vollmüllen was Trump, Erdo, Bashar oder Wolodja so zu tun haben, sondern sich vielleicht mal darüber Gedanken machen wie wir Europäer mit dem veränderten Mächtegleichgewicht umgehen sollen. Das dauerhafte Lamentieren über die Eskapaden des Donalds oder des Wladimirs überdecken da nur dass unsere Kaiser leider auch nackt bis auf die Knochen sind. Gruß -- Nasir Wos? 18:11, 13. Okt. 2019 (CEST)

Ich beginne mit einer allgemeinen Bemerkung: Bitte lies Dir meine Texte genau durch. Deine Argumentation geht in vielen Fällen an meinen Argumenten vorbei, da Du mir Aussagen in den Mund legst, die sich in meinen Texten nicht finden. Ich liste da mal auf:
Der IS (und andere antiwestliche sunnitische Jihadistengruppen die als Vorläufer dienten) wurde nicht von US-Offizieren gegründet, finanziert und geführt. Das habe ich nie behauptet. Deine langen Ausführungen danach zeigen aber eben genau den Hintergrund auf, den ich angedeutet habe: ohne Irakkrieg kein IS. Nun könnte man allenfalls noch anführen, daß man das ja nicht hätte vorhersehen können, aber genau das ist der Knackpunkt. Bereits vor dem Krieg ist mehrfach darauf hingewiesen worden, daß solch ein Krieg den Nahen Osten destabilisieren würde, hier nur ein Beispiel: "In addition to possible ongoing guerrilla action by Saddam Hussein's supporters, U.S. occupation forces would likely be faced with competing armed factions among the Sunni Arab population, not to mention Kurd and Shiite rebel groups seeking to break away from any ruler in Baghdad. This could lead the United States into a bloody counterinsurgency war. Without the support of other countries or the United Nations, a U.S. invasion could leave American forces effectively alone enforcing a peace amidst the chaos of a post-Saddam Iraq." Irgendwann sind die US-Truppen dann auch abgeziogen und haben das hier vorgezeichnete Chaos hinterlassen.
Qamishli und Lebensfähigkeit eines Kurdenstaates Ich habe nicht über einen Kurdenstaat geschrieben, sondern diese Region durch Strukturen, die bereits existieren, zu befrieden.
Die Kurden haben den IS besiegt Auch das habe ich nicht geschrieben. Ich habe davon geschrieben, daß sie einen großen Anteil daran hatten (wenn man ihre Kampfkraft berücksichtigt). Dabei ist es unerheblich, ob sie ihr Land verteidigt haben.
Zum Punkt Trump: Erstens: Trump hat ohne Absprache die Truppen abgezogen. Das hat er so nicht versprochen, und das ist ganz schlechter Führungsstil. Deshalb gerieten US-Truppen auch mitten in die Auseinandersetzung zwischen Trüken und Kurden. Das klingt also weder durchdacht, noch erfüllt es das Wahlversprechen, die Truppen sicher nach Hause zu holen. Zweitens: Trump hat den Kurden noch Anfang des Jahres Unterstützung zugesagt. Damit hat er also Verbündete im Stich gelassen. Dabei geht es nicht um Freund und Feind, sondern um Verläßlichkeit. Drittens: Macron hat Trump um einen gestaffelten Abzug gebeten - was auch viel sicherer gewesen wäre, nur wollte das Herr Trump nun offensichtlich nicht mehr, da er durch das Impeachmentverfahren so unter Druck geraten ist, daß er wohl zumindest seine Basis besänftigen wollte. Alkso selbst wenn Europa hier in die Bresche hätte springen sollen, wäre das unmöglich gewesen. Drittens: Deine ganze Argumentation ist leider nicht stichhaltig, da Trump gerade Truppen nach Saudi-Arabien verlegen läßt, bzw. schon verlegt hat. Das sind weit mehr US-Soldaten, als er in unsicherer Lage und völlig überstürzt aus Syrien hat abziehen lassen. Nun erkläre mir also, welches Versprechen er denn hier einlöst?
Woher willst du wissen dass die russische Intervention eine Flüchtlingswelle ausgelöst hat? Ich habe nicht von "auslösen" geschrieben, sondern, daß es dadurch zu Fluchtbewegungen kam. Rußland (wie auch andere Staaten) haben 2015 massiv in den Bürgerkrieg eingegriffen. Da nahmen die Flüchtlingszahlen rapide zu. Das alles kannst Du auch im Artikel Flüchtlingskrise in Europa ab 2015 nachlesen. Dementsprechend haben die Russen zunächst einmal gar nichts stabilisert, sondern erst zerstört (was auch andere Staaten gemacht haben). Deshalb mußten Menschen fliehen. Übrigens lagen 80% der russischen Angriffsziele im Nicht-IS-Gebiet. Bei den russischen Angriffen gab es zahlreiche zivile Opfer, wie Amnesty International, Ärzte ohne Grenzen und Human Rights Watch übereinstimmend berichten. Es ist daher kein Wunder, daß Menschen flohen.--IP-Los (Diskussion) 17:37, 15. Okt. 2019 (CEST)
Ich habe auch nicht das Gefühl dass du auf meine Argumente eingehst oder irgendwas bringst was für mich interessant wäre. Ich habe eher das Gefühl dass du versuchst mit semantischen Spielereien Recht zu behalten, was dir natürlich zusteht. Deswegen sehe ich aktuell auch keinen Sinn deinen Beitrag erneut zu beantworten. Trotzdem Danke für das Gespräch, es hebt sich doch deutlich positiv von dem Niveau ab das ich im Café gewohnt bin. Bis zum nächsten Mal. -- Nasir Wos? 18:55, 15. Okt. 2019 (CEST)
Auch Dir danke für das Gespräch. Nur sind das keine semantischen Spielereien, sondern ich habe lediglich noch einmal richtigzustellen versucht, was ich gemeint habe.--IP-Los (Diskussion) 12:29, 16. Okt. 2019 (CEST)
Ist denen doch egal, wenn 2 sich streiten, freut sich… Jedenfalls hat Erdol 3M5 Faustpfand, mit denen er bei Mutti „verhandeln“ kann… --Hans Haase (有问题吗) 08:55, 17. Okt. 2019 (CEST)

Darf man im Café Wünsche äußern?

Vielleicht ist es etwas unverschämt, aber man kann ja mal fragen: Wäre jemand bereit, die Commons-Kategorie: "Festival of lights (Berlin 2019)" mit einem aktuellen Foto zu füllen? Vielleicht hatte das sowieso jemand vor. Es würde mich sehr freuen, und ich würde mich irgendwann mit einem Foto aus einer anderen Stadt revanchieren. Grüße --Dodecaeder (Diskussion) 22:02, 14. Okt. 2019 (CEST)

Du könntest Deinen Wunsch zusätzlich bei Wikipedia:Bilderwünsche und Portal:Berlin posten. --94.219.27.192 22:29, 14. Okt. 2019 (CEST)
…sowie im Commons:Forum… --Gretarsson (Diskussion) 23:30, 14. Okt. 2019 (CEST)

Vorsicht! Da hier das Urheberrecht greift, ist das Hochladen von Fotos von den beleuchteten Objekten nicht zu empfehlen. Panoramafreiheit gilt hier nicht, da es sich nur um vorrübergehende Installationen handelt. Siehe hier (Abschnitte Urheberrecht und Hinweise für Fotografen). --Blutgretchen (Diskussion) 08:06, 16. Okt. 2019 (CEST)

Sehr guter Hinweis! Nur Aufnahmen für private Nutzung werden zugelassen. Da die WP-Lizenz ausdrücklich auch kommerzielle Nutzung erlaubt, sind Aufnahmen der Veranstaltung nicht WP-kompatibel. -- Zerolevel (Diskussion) 09:21, 17. Okt. 2019 (CEST)
wie gemein! Dann schick mir doch mal ein Foto per wikimail!--Dodecaeder (Diskussion) 10:39, 17. Okt. 2019 (CEST)

Wollte sagen: Es gibt sie schon, die Wissenschafter, die sich unermüdlich für die Umwelt und den Klimaschutz einsetzen, und zwar seit über 25 Jahren. Aber sie gehen nicht demonstrieren und machen daraus kein Medienspektakel. --Dodecaeder (Diskussion) 08:51, 13. Okt. 2019 (CEST)

Das Dumme ist aber, dass die Politik selten auf Wissenschaftler hört. Es sei denn, es seien Juristen, Wirtschaftswissenschaftler oder Ingenieure in Rüstungsfirmen.--Keimzelle talk 11:06, 13. Okt. 2019 (CEST)
So lange Wissenschaftler brav im Elfenbeinturm sitzen und lieb und ruhig vor sich hinforschen, werden sie von der Öffentlichkeit und den meisten Politikern nicht wahr- und ernstgenommen. Das erste mal, dass ich einen Politiker in der Öffentlichkeit über die CO2-Problematik habe sprechen hören, war 1987, als bei der Verleihung eines Forschungspreises an meinen damaligen Chef Helmut Schmidt bei der Laudatio darüber sprach. Bewegung kam aber erst nennenswert, als man in der Öffentlichkeit darüber sprach, speziell FFF. Es reicht nicht, wenn man das Wissen hat, man muss es auch an den Mann bringen. Als Wissenschaftler hat man dann die Aufgabe, solchen AktivisInnen flankierend zu helfen und sicher zu stellen, dass fachlich möglichst alles richtig ist. --Elrond (Diskussion) 11:57, 13. Okt. 2019 (CEST)
Die „Klimaschutzbewegung“, wenn man sie mal so nennen möchte, als Subset der Umweltschutzbewegung, ist letzlich eine politische Bewegung. Und wie jede politische Bewegung, die irgend was erreichen will, setzt sie auf Öffentlichkeitsarbeit, um überhaupt wahrgenommen zu werden. Dies mit der Arbeit von Wissenschaftlern, also der Forschung, zu vergleichen ist schlicht Unfug.
Davon abgesehen ist in Zeiten knapper Fördergelder und prekärer Arbeitsverhältnisse unter Nachwuchswissenschaftlern auch in diesem Bereich „Medienspektakel“ zunehmend im Kommen, manchmal mit eher peinlichem Ausgang (vgl. hier 2. Abs.).
Außerdem sind auch Klimaforscher in der Vergangenheit durchaus verstärkt in den Medien präsent gewesen (wenngleich natürlich nicht mit irgendwelchen „spektakulären“ PR-Aktionen, aber das liegt, wie gesagt, gar nicht in deren Aufgabenbereich). So war Mojib Latif schon vor Gretas Einschulung eine Hassfigur in der Klimawandelleugnerszene… --Gretarsson (Diskussion) 14:46, 13. Okt. 2019 (CEST)
Und die Klimaleugner haben Bambis Mutti umgebracht. Wird oft vergessen.--Bluemel1 🔯 18:40, 13. Okt. 2019 (CEST)
Ich weiß, dass ich das eigentlich besser ignorieren sollte, aber: Hat hier irgendjemand auch nur ansatzweise etwas behauptet, was deinen vorstehenden passiv-aggressiven Kommentar irgendwie rechtfertigen täte? --Gretarsson (Diskussion) 18:44, 13. Okt. 2019 (CEST)
Schulligung, bin ein wenig zickig, weil jetzt herauskam, dass Gretas Rede vor der UNO eine Kopie einer Rede von 1992 war. Nein, ignorier mich lieber.--Bluemel1 (Everyday Mülltrenner (nicht nur Weihnachten)) 19:00, 13. Okt. 2019 (CEST)
(Einschub) Welche „Gretas Rede“ meinst du? Die How dare you?-Rede? Falls ja, → hier ← ist die Rede der damals 13-jährigen Severn Cullis-Suzuki auf der UN-Umweltkonferenz in Rio de Janeiro 1992, von der du wohl meinst, dass sie plagiiert worden wäre. Benenne mal bitte eine einzige Zeile, für die das zutrifft! --Gretarsson (Diskussion) 01:01, 14. Okt. 2019 (CEST)
Das sagen alle.--Bluemel1 🔯 07:04, 14. Okt. 2019 (CEST)
Achsoooooo, na dann muss es ja stimmen (offensichtlich ein klarer Fall von Schwarm„intelligenz“)… --Gretarsson (Diskussion) 14:31, 14. Okt. 2019 (CEST); nachträgl. erg. 16:28, 14. Okt. 2019 (CEST)
Oh, schon wieder, das kommt daher, dass so wenige Leute Müll trennen, obwohl schon 1995 auf logo! (im TV) kam, wie wichtig es ist.--Bluemel1 🔯 19:02, 13. Okt. 2019 (CEST)
Dieser Bluemel mit seinen ständigen Fake-News. Heutzutage weiß doch jedes Kind dass Bambis Mom vom Donald erschossen wurde. Dabei hat David H. Koch für ihn mit dem Fernglas den Spotter gemacht. Die Waffe war ein Bestechungsgeschenk von Heckler und Koch. Die Mumpeln haben Koch und Donnie vorher im Wal-Mart von dem Geld gekauft das sie einem blinden Obdachlosen mit am Times Square aus der Bettelschale gemopst haben. Nach dem Jagdausflug haben die beiden sicher ganz dreckig gelacht und sind zu Mc Donald's gefahren, und zwar jeder allein, in seiner eigenen Limousine. Das waren noch wilde und politisch unkorrekte Zeiten damals. -- Nasir Wos? 19:27, 13. Okt. 2019 (CEST)
Es kam noch schlimmer: Nach dem ersten McRib hat Donald T. Treibhausgase abgesondert.--Bluemel1 🔯 19:51, 13. Okt. 2019 (CEST)
Gäääääääähn! --Elrond (Diskussion) 19:52, 13. Okt. 2019 (CEST)
Das Ozonloch bekam eine Schockschwellung, die erst 1996 wieder abebbte.--Bluemel1 🔯 19:53, 13. Okt. 2019 (CEST)
Wissenschaftliche Frage : Sinkt Elronds Jahresnetto-CO2-Verbrauch wenn er wegen meiner schlechten Witze früher ins Bett geht? Wenn ja, wiegt das den CO2-Verbrauch diese Witze zu schreiben auf, oder retten wir den Planeten nur wenn wir beide früher ins Bett gehen? Kann denn hier niemand an den Planeten denken? -- Nasir Wos? 20:02, 13. Okt. 2019 (CEST)
Gute Witze gibt es, wenn Du auf meine Argumente widerlegst. Aber da hab ich wenig Angst, dass das passiert. Wobei, der schlechteste Witz ist, wie Du versuchst, Dich herauszuwinden. Also geh ins Bett. --Elrond (Diskussion) 22:24, 13. Okt. 2019 (CEST)
Naja, die hier vorgetragenen hilflosen Strohmann-Blödeleien sprechen für sich… :-) --Gretarsson (Diskussion) 01:26, 14. Okt. 2019 (CEST)
Das WP-Cafe ist zum Blödeln da. Das hab ich mittlerweile kapiert. -- Nasir Wos? 14:17, 14. Okt. 2019 (CEST)
(Einschub) Was beachtlich ist angesichts des Niveaus der Blödeleien. Gemessen daran hast du vermutlich auch „mittlerweile kapiert“, dass man sich beim Scheißen vorher die Hose runterziehen muss. Allzu lange kann das aber noch nicht her sein… --Gretarsson (Diskussion) 14:38, 14. Okt. 2019 (CEST)
Was ich in diesem Zusammenhang schon als Realsatire betrachte ist, dass er zwei Mottos hat:
Motto No. 1: "Wissenschaftliche Literatur, bitte." (siehe auch : hier)
Motto No. 2 : "Mich interessiert was du belegen kannst, nicht was du denkst, glaubst oder für richtig hältst." (siehe auch WP:Q)
aus --Elrond (Diskussion) 10:52, 14. Okt. 2019 (CEST)
Du kannst gerne meine Artikelarbeit kritisch würdigen. Aktuell auf WP:KLA. Du kannst auch gerne meine 22 prämierten Artikel auch auf Herz und Nieren prüfen und ggf. zur Abwahl stellen. Belustigten Gruß -- Nasir Wos? 14:17, 14. Okt. 2019 (CEST)
Das habe ich auch nie in Zweifel gezogen und wenn Du darauf bestehst "Lob Lob". Es geht um die hiesigen Zustände und den von Dir (wie sagte Gretarsson es so schön) "hier vorgetragenen hilflosen Strohmann-Blödeleien". Da Du es erwiesenermaßen anderswo kannst, kann man auch hier von Dir erwarten sich einigermaßen ernsthaft mit Themen auseinanderzusetzen und auf sachliche Argumente anderer sachlich einzugehen, auch in einem Café. --Elrond (Diskussion) 14:35, 14. Okt. 2019 (CEST)
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht warum euch mein und Bluemels Geblödel so auf die Palme bringt, denn es ist offensichtlich trash-talk zur gegenseitigen Belustigung und das will ich mir hier nicht nehmen lassen ;-) -- Nasir Wos? 14:38, 14. Okt. 2019 (CEST)
Ach ne, aber hier stolz auf die ach so vielen ausgezeichneten Artikel verweisen? Das passt nicht zusammen, entweder trashen, dann nimmt Dich aber keiner ernst, oder auf seriöse Arbeit pochen/verweisen, dann nimmt man Dich in diesem Zusammenhang aber erst recht nicht ernst. Wie auch immer, man blamiert sich so gut man kann. --Elrond (Diskussion) 14:59, 14. Okt. 2019 (CEST)
Na, na. Da kippt aber die Stimmung. In den Rehaugen von Bambis Mom würden sich nun Tränen sammeln. (Obwohl Bambi ein Hirsch war, hatte seine Mom Rehaugen, so etwas fasziniert mich.)--Bluemel1 🔯 16:42, 14. Okt. 2019 (CEST)
Elrond. Es ist für mein Leben und auch mein kleines WP-Hobby vollkommen irrelevant ob du oder irgend ein anderer WP-Cafebesucher eine hohe Meinung von mir haben oder nicht. -- Nasir Wos? 18:16, 14. Okt. 2019 (CEST)
„Strohmann“ klingt wie Lüge. So. Was emittiert Donald T. denn deiner Meinung nach? Etwa Rosenduft?--Bluemel1 🔯 07:01, 14. Okt. 2019 (CEST)
Lies Strohmannargument. Nie hat irgend jemand Donald Trump auch nur ansatzweise wegen seiner Verdauungsgase angegriffen/kritisiert… --Gretarsson (Diskussion) 14:19, 14. Okt. 2019 (CEST)
Nein. Entfällt. Weiß nicht.--Bluemel1 🔯 20:13, 13. Okt. 2019 (CEST)
Warum sollte ein Redner gezwungen sein, immer wieder neue Reden zu schreiben, solange sich Anlass und Thema der Reden nie ändern? --Plenz (Diskussion) 22:56, 15. Okt. 2019 (CEST)
Zum Vergleich mit Severn bräuchte es noch einen Link zu Thunbergs Rede. Google findet "nur" Interpretationen?--Wikiseidank (Diskussion) 10:11, 14. Okt. 2019 (CEST)
@@Elrond:14. Okt. 2019 (CEST): Falls du Literatur zum Klimaschutz suchst, guck bespielsweise mal in den Jahresbericht 2018 vom verlinkten CIRES. "CIRES scientists and faculty published at least 706 peer-reviewed papers during calendar year 2017." Der Jahresbericht ist eine wahre Fundgrube. Wenn du dir die Literatur zu Gemüte führen willst, hast du Jahre zu tun. --Dodecaeder (Diskussion) 15:02, 14. Okt. 2019 (CEST)

Wissenschaftler arbeiten genug, sie brauchen keine Greta Thunberg, die ihnen Dinge verkündet, die sie sowieso ohnehin längst wissen. Vielleicht sollte man mal auf die wahren Helden des Alltags aufmerksam machen, die keine große Bühne brauchen. --Dodecaeder (Diskussion) 11:39, 14. Okt. 2019 (CEST)

Ach echt? Greta Thunberg erzählt „den Wissenschaftlern“, was sie selber herausgefunden haben? Wer außer dir behauptet das? Und warum sollte man trotz aller Aufmerksamkeit für FFF und Greta nicht trotzdem auch „die wahren Helden des Alltags“ berücksichtigen und ehren? Und wer außer dir suggeriert überhaupt, dass das nicht sowieso permanent stattfindet? Die Lokalteile der Zeitungen enthalten AFAIK regelmäßig Beiträge über solche Alltagshelden… --Gretarsson (Diskussion) 14:44, 14. Okt. 2019 (CEST)
Wenn Du auf solch hohle Phrasen antwortest, verschaffst Du dem Blasebalg nur zu mehr Aufmerksamkeit. Das ist nicht hilfreich. Eine der besten Methoden zur Kindererziehung ist die, jegliches unerwünschtes Verhalten konsequent zu ignorieren und jedes wünschenswerte Verhalten mit Aufmerksamkeit zu belohnen. Dummerweise läuft es meist andersherum. --178.0.195.152 01:55, 16. Okt. 2019 (CEST)
liebe Caferunde: hier noch ein link: [[11]] Das sind die Internetseiten, die mich wirklich faszinieren.--Dodecaeder (Diskussion) 08:16, 16. Okt. 2019 (CEST)
liebe IP 178.0.195....: Ich kann Kinder erziehen, im Gegensatz zu mancher Sozialpädagogin.
Und den Demonstranten der "Fridays for Future" -Bewegung möchte ich sagen: "Tut was, ändert euer Verhalten, das ist besser als jedes große Geschrei. Seid Vorbild. Fangt bei euch selbst an, denn sonst ist alles nur eine Farce." --Dodecaeder (Diskussion) 08:42, 16. Okt. 2019 (CEST)
Tragik der Allmende. --Digamma (Diskussion) 20:53, 16. Okt. 2019 (CEST)
Meine obigen Erziehungstips sind erkennbar an Gretarsson gerichtet. Das mit dem Ignorieren wurde übrigens von Seiten der KJP verbreitet und ist durch Forschung zum Lernverhalten untermauert. Sozialpädagogen wollen alles diskutieren, weil Ihnen sonst nichts einfällt. --94.219.122.137 15:02, 16. Okt. 2019 (CEST)
Also mal ehrlich: wie soll das eine Vorbildwirkung haben, wenn ich mein Verhalten ändere, ganz still und leise für mich, sodass es niemand mitkriegt? --Plenz (Diskussion) 10:33, 16. Okt. 2019 (CEST)
Nun ja, die eigenen Kinder bekommen das mit und wenn ab sofort alle Eltern nur noch gute Vorbilder sind ... -15:02, 16. Okt. 2019 (CEST)
...dann dürfte man das auch mehr oder weniger laut darlegen. --Elrond (Diskussion) 10:39, 18. Okt. 2019 (CEST)
Ich kenne welche, die sind laut und trennen nicht mal ihren Müll. Find ich kein gutes Vorbild.--Bluemel1 🔯 22:44, 18. Okt. 2019 (CEST)
Schauen wir doch mal dem Volk auf's Maul. Der deutsche Volksmund meint: "Bescheidenheit ist eine Zier, doch weiter kommt man ohne ihr." Wenn man also vorankommen und etwas bewirken will - was auch gerne mal eine ehrenwerte Sache sein kann - dann soll man auch trommeln. Anderenfalls überlässt man das Feld nur den weniger ehrenwerten Trommlern. Ähnlichkeiten mit dem gegenwärtigen Potus, dessen Nachname wohl auf mhd. trumpe = "Trommel" zurückgeht, sind in diesem Zusammenhang nicht rein zufällig. --Geoz (Diskussion) 23:18, 18. Okt. 2019 (CEST)

Endlich da - die X-mas Coke mit Zimt, und nun`?

In schneller Folge wirft das Labor von CC nun neue Sorten auf den Markt, für mich mit unterschiedlicher Qualität. So finde ich in Erdbeer und Pfirsisch/Aprikose einfach nicht die angegebene Sorte. Fanta Mango dagen mein neuer Favorit. Heute sah ich nun erstmals in Deutschland Coke Zero mit Zimtgeschmack, lecker. Frage an Euch? Was fehlt eigentlich noch? Außer Coke mit Kakaoaroma fällt mir nur noch schwarzes Tonicwater ein.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:18, 18. Okt. 2019 (CEST)

Hm. Cola schmeckt meinem Empfinden nach generell irgendwie nach Zimt. Nur halt je nach Hersteller/Sorte mehr oder weniger übertönt durch zuviel Säure und/oder Zucker/Süßstoff. (Ich trinke generell wenig "Sprudelgetränke", aber hört sich an, als ob ich Zimtcola mögen würde. Mag/mochte auch Vanilla Coke. Farben sind Spielkram.) --AMGA (d) 15:32, 18. Okt. 2019 (CEST)
Fanta Mango gibt es aber schon lange. ;-) Nur leider schmecken die ganzen Sorten mittlerweile mit Süßstoff nur noch halb so gut. -- 92.75.105.146 20:00, 18. Okt. 2019 (CEST)
Hanf-Cola mit weniger Zucker und dafür mehr THC fehlt noch. Dann bräuchte man in der Weihnachtsbäckerei auch nicht mehr so viele lustige Kekse backen. --DaizY (Diskussion) 14:24, 19. Okt. 2019 (CEST)
OK, Coca-Cola (wieder) mit Kokain, um ihrem Namen gerecht zu werden... --AMGA (d) 15:18, 19. Okt. 2019 (CEST)

130?

...gescheitert! Freie Fahrt...498 Bundestagsabgeordnete wollen ohne Tempolimit auf unseren Autobahnen unterwegs sein. Ich kotze!--Caramellus (Diskussion) 16:37, 17. Okt. 2019 (CEST):-(((

Oh je.--Bluemel1 🔯 16:52, 17. Okt. 2019 (CEST)

Dann wolle mer de Sektkörkche mol knalle lasse. Jipiiee --84.190.202.187 17:50, 17. Okt. 2019 (CEST)

Ich fahre immer nur 130. In der Fußgängerzone. Und außerdem fährt mein Auto auch ohne Wald. --Jack User (Diskussion) 20:16, 17. Okt. 2019 (CEST)
Gääääähn. Äh, war da was? --Elrond (Diskussion) 10:15, 18. Okt. 2019 (CEST)
Klingt glaubhaft, angesichts über 130 Sperr-Log-Einträgen im Zeitraum von knapp sieben Jahren. --84.190.202.187 20:27, 17. Okt. 2019 (CEST)
Och, habe doch viel viel mehr, bin ja seit 2004 dabei, mit 130+ infinit gesperrten Accounts... --Jack User (Diskussion) 20:46, 17. Okt. 2019 (CEST)
Respekt, min Jung. Noch nie hat jemand so sehr um den Wikipedia-Idiotentest gebettelt …--Bluemel1 ^^ 20:48, 17. Okt. 2019 (CEST)
Habe ich längst erfolgreich bestanden: trotz vieler Idioten in der Wikipedia bin ich immer noch da. --Jack User (Diskussion) 20:56, 17. Okt. 2019 (CEST)
Batsch. Ein Knöllchen für dich wegen Nicht-Richtig-Einrückens deines Beitrags.--Bluemel1 🔯 02:14, 18. Okt. 2019 (CEST)
Das Problem wird verursacht, wenn man seinen Pappenheimern das Denken verbietet und sie konsequent vorblödet, damit man sie mit später ihren replizierten dummen Gedanken abkassieren kann. Die Dummheit samt Weltuntergangsstimmung wird ja schon durch die Klima-Gretel salonfähig gemacht. unterdessen sammeln sich die Halbwahrheiten und unvollständige Berichterstattung in den Medien, die sich an dieses reichlich vorgeblödete Publikum richtet. Selbstverständlich kommt dann vor der Politik nur fest beschlossenes Halbzeug. Wen wundert es? und wen wundert diese Anfälligkeit für Propaganda und Populismus. ---Hans Haase (有问题吗) 10:32, 18. Okt. 2019 (CEST)

Ahahahaha... Darin stimmt Schmidt sogar mit seinem sozialdemokratischen Intimfeind Erhard Eppler überein. Der schwäbische SPD-Vorsitzende plädiert in einem SPIEGEL-Gespräch... für Tempo 130. (Spiegel 26/1979, Titel Tempo 100. Bremst Bonn die Autofahrer?) In Deutschland geht halt vieles nicht so schnell (außer Fahren). Derweil halte ich mich natürlich auch beim Überholen ganz links an die *Richtgeschwindigkeit*. Die Raser hinten haben doch sicher gute Bremsen: Da vertraue ich der Autoindustrie :-) --AMGA (d) 13:18, 18. Okt. 2019 (CEST)

Das Thema hat sich demnächst eh erledigt, wenn das autonome Fahren kommt, denn dann wird man auf den Autobahnen bald gar nicht mehr selber fahren dürfen und die Autos passen sich via Funk an die Richtgeschwindigkeit an. --94.219.16.64 13:34, 18. Okt. 2019 (CEST)
What the hell?! Kaum verlinke ich Erhard Eppler, schon stirbt er einen Tag später... RIP. War in vielen Fragen "ein Guter", obwohl er sich zuletzt (imvho) in Sachen Russland etwas verrannt hatte. Aber hatte ja eh nichts mehr zu sagen. --AMGA (d) 12:31, 20. Okt. 2019 (CEST)
Erwähn doch mal einen anderen Politiker.--Bluemel1 🔯 14:28, 20. Okt. 2019 (CEST)
Wikipedia als Death Note? Hm ... dann hätten wir zumindest nicht mehr das Problem, das jeder F-Promi hier unbedingt einen Artikel haben möchte. Bei Artikeln über verstorbene Personen kann man die Relevanz ohnehin viel besser beurteilen. --94.219.191.18 14:40, 20. Okt. 2019 (CEST)

Die CSU und die Influenza

... dem sehr seltenen Humpentier hervorgegangen ist. Die offensichtliche Vorliebe des Schnabeltassentiers für bento hat eine bis heute anhaltende hitzige Debatte über die ethische Vertretbarkeit von Tierversuchen ausgelöst.
Erst kürzlich wurde entdeckt, daß das Schnabeltassentier ursprünglich aus der Kreuzung eines Schnabeltiers mit ...

Muhaha... --Schnabeltassentier (Diskussion) 16:32, 19. Okt. 2019 (CEST)

Ich habe mich schon länger gefragt, wer diese Leute sind, die bento lesen ... --92.212.5.128 17:15, 19. Okt. 2019 (CEST)
Die Tassentiere.--Bluemel1 🔯 18:34, 19. Okt. 2019 (CEST)
Diese Ordnung kenne ich nicht. Mir ist nur die hier dargestellte Genese des Schnabeltassentiers bekannt. Noch unklar ist die Entstehung des daran beteiligten Humpentiers, da hierüber nur sehr wenige Aufzeichnungen existieren. Die einzig verfügbare Darstellung ist die nebenstehende Zeichnung eines Zoologen, der keine weiterführenden Angaben dazu macht, in welchem Kontext das Bild entstanden ist, weshalb hier bislang noch einige Fragen offen geblieben sind. Die sogenannte Simpsonschen Hypothese, welche sich an diesem weithin bekannten Experiment orientiert und eine analoge Entwicklung beim Humpentier postuliert, konnte sich in der Fachwelt nicht durchsetzen und ist eher als Außenseitermeinung zu werten. Seit Kurzem wird vermehrt darüber diskutiert, ob die Entstehung des Humpentiers durch eine Ableitung aus der Allgemeinen Franklinsche Hypothese erklärt werden kann, was jedoch aufgrund der durch das Schabeltassentier ausgelösten Kontroverse um Tierversuche experimentell noch nicht bestätigt werden konnte. --92.212.5.128 20:39, 19. Okt. 2019 (CEST)
Künstlerische Darstellung der Allgemeinen Franklinschen Hypothese zur Entstehung seltener Arten
Muß denn immer wieder das arme Schnabeltier verhöhnt werden?--IP-Los (Diskussion) 12:27, 20. Okt. 2019 (CEST)
Niemand hat die Absicht, ein Schnabeltier zu verhöhnen! (... weil die ja soooo niedlich und knuddelig sind:) --94.219.191.18 13:00, 20. Okt. 2019 (CEST)
Das volle Schnabeltier
Scheint tolle Fabel schier.
--Geoz (Diskussion) 15:24, 20. Okt. 2019 (CEST)
Knuddelig? Voll brutal! Ab 2:35... victims like dogs and cats die. --AMGA (d) 15:32, 20. Okt. 2019 (CEST)
Knuddelig + wehrhaft beibt trotzdem knuddelig. Guck mal bei Taschenmonster und Kleine Melodien, da ist das auch nicht anders. --94.219.191.18 17:03, 20. Okt. 2019 (CEST)

Späti in Bayern

Eigentlich dachte ich, das Spätis in Bayern, außer Tankstellen und am Bahnhof (als Pseudospätis) nicht möglich seien. Trotzdem haben wir jetzt einen. Wie ist das rechtlich möglich? --Jack User (Diskussion) 21:50, 20. Okt. 2019 (CEST)

Laut dieser Seite gilt in Bayern das Ladenschlussgesetz des Bundes. Und in diesem gibt es in den §§ 3 ff. zahlreiche Ausnahmen von den Regelungen zu den Öffnungszeiten; vielleicht fällt "dein" Späti unter eine dieser Ausnahmen - oder es ist eine "Ausnahme im öffentlichen Interesse" nach § 23? Gestumblindi 21:58, 20. Okt. 2019 (CEST)
Ausnahmen werden hier eigentlich extrem eng ausgelegt. Deswegen wundere ich mich ja auch so. Der Kiosk hat aber an 7 Tagen pro Woche geöffnet. Das dürfte, nach dem Willen der königlichen Verwaltung aber gar nicht möglich sein... hmmm. --Jack User (Diskussion) 22:17, 20. Okt. 2019 (CEST)

Alles eine Frage des Wollens. In einem kleinen Supermarkt/großen Tante Emmaladen in einem Dorf drei Dörfer weiter konnte man bis vor einiger Zeit, als der Besitzer in Ruhestand ging 24/7 einkaufen. Er hatte sein Wohnschlafzimmer direkt hinter dem Laden und wenn der Laden doch mal zu war klopfte/klingelte man und es wurde von ihm oder seiner Frau aufgemacht und man konnte einkaufen. Der Trick war, dass man dann ob bekannt oder nicht angeschrieben kriegte und zu normalen Öffnungszeiten zahlte. Ehrensache, dass man das auch tat. --Elrond (Diskussion) 14:30, 21. Okt. 2019 (CEST)

Zwangsräumung in Washington, D.C.

Nehmen wir mal an, der Senat feuert den Herrn Trump. Den Vorsitz wird John Roberts führen. Ich nehme an, der wird dann mit Mike Pence zusammentreffen, um ihn zu vereidigen. Das @realTrumpeltier wird dann twittern, das sei alles illegal und er würde vor Gericht ziehen. Dann wird es spannend: Wir kriegt man ihn aus dem Weißen Haus? Würde da der Secret Service intervenieren und die Familie T zur nächsten sozialen Notunterkunft bringen? Oder Mike Pence von seinem bisherigen Amtssitz aus regieren und die Telefonleitungen umstöpseln lassen? Und was sagt Putin dazu? --178.197.231.18 20:14, 17. Okt. 2019 (CEST)

Wie kriegt man Trump aus dem Weißen Haus? Antwort in Anlehnung an einen alten Witz: Tür auf, Trump rausschmeißen, Tür wieder zu. --Gretarsson (Diskussion) 20:42, 17. Okt. 2019 (CEST)
Als ich um das Jahr 2000 in Venezuela gearbeitet habe, habe ich schon prophezeit, dass man Chavez nur mit den Füßen voran aus dem Präsidentenpalast bringen würde, und so ist es dann ja auch gekommen. Bei Trump befürchte ich da Ähnliches. --Geoz (Diskussion) 20:55, 17. Okt. 2019 (CEST)
Laut Weißes_Haus#Sicherheitsvorkehrungen stehen Secret Service, Park Police und Scharfschützen bereit, um das Weißes Haus zu sichern. Oder man trägt den Langschäfer einfach mitsamt Bett auf die Straße. Ein Migrantenkind in sein Bett zu schleusen, um ihn zu vertreiben, hat ja leider nicht so gut funktioniert beim letzten Versuch. Oder man schenkt ihm ein paar Regenschirme und läßt ihn damit alleine - die Dinger überfordern ihn komplett und lösen einen Fluchtinstinkt bei ihm aus. In eine Notunterkunft würde er nicht reinkommen, er könnte ja jederzeit in ein Hotel gehen. Putin dürfte das alles egal sein. --84.58.125.155 21:13, 17. Okt. 2019 (CEST)
Patentrezeptː Man teilt ihm mit, dass draußen im Vorgarten der Papst auf ihn wartet. Da gestern das Zölibat für alle kirchlichen Würdenträger aufgehoben wurde, benötigt er nun ein paar Ratschläge von einem professionellen Grapscher. Trumpː Ffffflitz ... (und weg)ǃ --Berossos (Diskussion) 22:39, 17. Okt. 2019 (CEST)
Es wird nicht dazu kommen. Im Senat müssten 2/3, also 67 Abgeordnete zustimmen. 53 Abgeordnete im Senat sind Republikaner. Davon müssten 20 für eine Amtsenthebung stimmen. Zwar sind die amerikanischen Parteien bei weitem nicht so einheitlich wie man das von Parteien im deutschen Sprachraum kennt, und es ist durchaus möglich, dass ein paar Republikaner für eine Amtsenthebung stimmen (z.B. gemäßigte aber auch enttäusche War Hawks), aber 20 halte ich für extrem unwahrscheinlich, außer es passiert ein viel größerer Skandal, so in der Größenordnung von Watergate. --MrBurns (Diskussion) 23:17, 17. Okt. 2019 (CEST)
+1 Treffende Analyse. -- Nasir Wos? 23:22, 17. Okt. 2019 (CEST)
Die Watergate-Affäre wurde schon längst übertroffen. Über die NRA und zahlreiche nicht registrierte "foreign agents" wurden Millionenbeträge in die republikanische Partei geschleust, um Kampagnen zu bezahlen. Die Republikaner halten eigentlich nur noch zusammen, weil sie in einem Impeachment-Verfahren einen Dammbruch befürchten.--Keimzelle talk 00:23, 18. Okt. 2019 (CEST)
Korruptionsvorwürfe gibt es in der Politik ständig und an vielen wird auch was dran sein. Um sie für ein Impeachment zu verwenden und viele Parteifreunde "umzudrehen" braucht man aber handfeste Beweise. Mir ist nicht bekannt, dass es diese bezüglich Korruption bei Trump gibt. Das was sich wahrscheinlich beweisen lässt ist das Telefonat mit dem ukrainischen Präsidenten bezüglich Joe Biden. Das hat noch nicht die Dimension von Watergate. --MrBurns (Diskussion) 01:30, 18. Okt. 2019 (CEST)
Kann der Senat den Präsidenten feuern? (Wenn ja, aus welchen Gründen?)--Wikiseidank (Diskussion) 09:12, 18. Okt. 2019 (CEST)
Nachzulesen hier --Elrond (Diskussion) 10:52, 18. Okt. 2019 (CEST)

Wenn man sich Potus über die letzen Wochen/Monate anschaut, wirkt er immer gehetzer und gestresster. Da stellt sich ernsthaft die Frage, wie lange der Herr das rein körperlich und/oder mental noch mitmachen kann, ohne zusammenzubrechen. Ich wünsche niemandem etwas böses und allein daher wäre es vielleicht besser, ihn im eigenen Sinne aus diesem Spiel zu nehmen. --Elrond (Diskussion) 10:46, 18. Okt. 2019 (CEST)

Das ganze hat ja eine psychologisch-psychiatrische Komponente. Als extremer Narzisst ist er auch Realitätsverweigerer; mit der Realität und den möglichen Konsequenzen des eigenen (aufgedeckten) Handelns konfrontiert, ist er in eine Ecke gedrängt, aus der er mit allen Mitteln auszubrechen versucht. Da es eigentlich keinen Ausweg gibt (Rücktritt ist keiner, denn dann verliert er den Schutz vor Strafverfolgung), kann sich das ganze nur noch weiter steigern und ich kann auf Twitter die Überlegungen von Psychiatern sehen, ob er schon im Stadium der vollen Psychose ist oder noch auf dem Weg dorthin. -- 77.199.180.149 11:56, 18. Okt. 2019 (CEST)
Die Kriterien für Cäsarenwahn erfüllt er schon lange. --94.219.16.64 12:16, 18. Okt. 2019 (CEST)
Wo ist das – bei all dem in-die-Ecke-gedrängt-sein – diagnostisch eigentlich einzuordnen, dass Trump jetzt zu allem Überfluss noch den nächsten G7-Gipfel, der turnusmäßig in den USA stattfindet, in einem seiner eigenen Hotels abhalten lassen will? --Gretarsson (Diskussion) 16:21, 18. Okt. 2019 (CEST)
In der Ecke von pathologischer Selbstdarstellung (schaut her, was für tolle Hotels ich habe) aber auch bei Gier, er will als Erzkapitalist schlicht auch Geld verdienen, wenn nicht direkt durch die Gipfelveranstaltung, dann doch durch dessen Werbewirkung. --Elrond (Diskussion) 17:02, 18. Okt. 2019 (CEST)
Trump ist 73, also natürlich in einem Alter, in dem die Wahrscheinlichkeit, dass er in den nächsten 5,5 Jahren (also vor dem Ende einer eventuellen 2. Amtszeit) das Zeitliche segnet, nicht mehr gering ist, auch wenn er körperlich gesund ist. Die Wahrscheinlichkeit dass er diese 5,5 Jahre überlebt und körperlich fit fürs Amt bleibt ist aber höher. Für eine Amtsenthebung aus psychologischen Gründen gibt es wohl sehr hohe Hürden. Würde also nicht darauf setzen.
Eher dass er nicht wiedergewählt wird. Aber dafür müssten die Demokraten einen guten gegenkandidaten haben (dass er die Vorwahlen verliert halte ich für sehr unwahrscheinlich). Der einzige wirklich gute Gegenkandidat bei den Demokraten wäre wohl Bernie Sanders (der hätte schon 2016 laut Umfragen eindeutig bessere Chancen gehabt gegen Trump als Clinton), aber den will das Kapital nicht, auch nicht die Kapitalisten die die Demokraten unterstützen, also werden sie schon wie 2016 die Vorwahl versuchen so zu manipulieren, dass er nicht gewinnt. Wobei ich nicht ausschließen will, dass ein Joe Biden, Elizabeth Warren oder sonst wer auch gegen Trump gewinnen könnte, die Chancen schätze ich aber auf deutlich <50% ein, bei Sanders auf >50%. --MrBurns (Diskussion) 13:57, 18. Okt. 2019 (CEST)
Für eine Amtsenthebung aus psychologischen Gründen gibt es wohl sehr hohe Hürden. Es gibt das 25. Amendment, Amtsenthebung durch das Kabinett aufgrund der Unfähigkeit, das Amt auszuüben. Bei neurologischen Schädigungen, Koma, fortgeschrittener Altersdemenz dürfte das klar sein, bei Persönlichkeitsstörungen, Psychosen könnte es hingegen umstritten sein. Allerdings ist es eben diese Persönlichkeit, die ursächlich ist für die Unmengen an grenzwertigen und vermutlich illegalen Handlungen, die Trump innerhalb seiner Präsidentschaft und wohl auch schon davor begangen hat.
Der zweite Teil Deines Beitrags ist allerdings eher realitätsfremd bzw. unreflektiertes Sanders-Fancruft. Hilary Clinton hat die deutliche Mehrzahl der abgegebenen Stimmen bei den Vorwahlen erhalten und auch ohne Superdelegates gewonnen. Dass Sanders bessere Chancen gehabt hätte als Clinton, ist mehr als zu bestreiten. Sanders wurde vom Trump-Lager geradezu protegiert (einschließlich der Legende von den "manipulierten Vorwahlen", die Du hier nun auch wiedergibst), da sie durch ihn Clinton schwächen konnten; nach der Vorwahl wäre er dagegen der geballten Propaganda ausgesetzt gewesen, Sozialist, Atheist und vielleicht noch ein paar halb-fingierte Skandale wie die Emails bei Clinton. Er wäre wahrscheinlich eher noch deutlicher untergegangen. Zu Clinton hatte hingegen schon vorher fast jeder eine Meinung. -- 77.199.180.149 15:27, 18. Okt. 2019 (CEST)
@MrBurns Das was sich wahrscheinlich beweisen lässt ist das Telefonat mit dem ukrainischen Präsidenten bezüglich Joe Biden. Das hat noch nicht die Dimension von Watergate. Doch hat es. Das Telefonat stellt eindeutig einen Verstoß gegen 52 U.S. Code § 30121 dar. Diesen Gesetzesbruch hat er dann öffentlich(!) nochmals in einem Interview wiederholt und zusätzlich China um Hilfe gebeten. Hinzu kommen nun noch: Erpressung und damit eventuell Gefährdung der nationalen Sicherheit, Verweigerung von Vorladungen. Schau Dir mal die Anklagepunkte gegen Nixon an, sie lauteten 1. obstruction of justice (das betreibt Trump seit seiner Amtseinführung, daher zähle ich hier nicht die unzähligen Beispiele auf), 2. abuse of powers (Trump sagt wortwörtlich, er dürfe alles, er habe absolute Macht, hierzu zählen das Telefonat, die Behinderung von Aussagen, neuerdings die Ausrichtung des G7-Gipfels in seinem Golf-Ressort und das Quid-pro-Quo, das gestern wiederum öffentlich[!] von Mulvany eingeräumt worden ist), 3. contempt of congress (siehe das juristisch nicht haltbare Schreiben des Weißen Hauses). All diese Punkte erfüllen die Handlungen Trumps und seiner Regierung bereits jetzt. Im Gegensatz zu Nixon hält die GOP aber weiter trotz der eindeutigen Beweislage zu Trump. Um das mit Watergate zu vergleichen: Das wäre so, als hätte die Nixon-Regierung damals folgendes gemacht: Nixon: "Ja, wir haben Leute zum Watergate-Hotel geschickt. Die Demokraten planten eine Straftat, habe ich gehört. Falls jemand Zeit hat, soll er doch bitte nochmal nachgucken, ob wir etwas übersehen haben. Aber wir haben den Leuten dafür nichts bezahlt." Mulvany: "Na klar haben wir die Leute bezahlt. Die sollten doch mal nachschauen, ob die Demokraten nicht etwas mit dem Kennedymord von 1968 zu tun hatten. Das macht doch jede Regierung so. Also kommt drüber hinweg!" Das ist in etwa die Dimension, in der wir uns befinden. Viele sind nur zu benebelt durch den Schock (Das haben die doch jetzt nicht wirklich gesagt, oder?), weil sie einfach nicht glauben können, daß das hier vor aller Augen geschieht, daß das alles vertuscht, aber dann auch stolz zugegeben wird (siehe Guiliani, der sich sogar als Held sieht), so als ob die öffentliche Wiederholung einer Tat oder das öffentliche Gestehen bedeute, daß es sich damit nicht mehr um eine Straftat handle.--IP-Los (Diskussion) 16:56, 18. Okt. 2019 (CEST)
Wir sind nicht benebelt, sondern abgestumpft. Für so ziemlich alles, was sich Trump bislang geleistet hat, hätte noch bis vor kurzem so ziemlich jeder westliche Politiker seine Koffer packen können, aber er kommt damit durch, also gewöhnt man sich daran, daß das jetzt so läuft. --94.219.16.64 20:11, 18. Okt. 2019 (CEST)
Das meinte ich damit. Der Kompaß geht verloren. Trevor Noah hat das schön ausgedrückt: "This might be the true genius of Donald Trump: Because you realise: with one scandal you get kicked out of office but with seven in one day - ain't nobody got time for that."--IP-Los (Diskussion) 20:21, 18. Okt. 2019 (CEST)
Genau das denke ich auch seit Jahren. Bevor irgendjemand dazu kommt, ihn wegen einer Sauerei abzusägen, schafft er es, Sauereien zur Normalität zu machen. Vorteil für ihn ist der Umstand, daß wir schon vorher daran gewöhnt wurden, daß stinkreiche Unternehmer grundsätzlich über dem Gesetz stehen. Ich frage mich, ob das jetzt zwangsläufig so sein muß in der Endphase des klassischen Kapitalismus oder ob das nur eine vorübergehende Modeerscheinung ist. --94.219.16.64 21:16, 18. Okt. 2019 (CEST)
Zum ersten teil deiner Sanders-Argumentation: es gibt eindeutige Hinweise zu einer Manipulation in den öffentlich gewordenen Clinton-e-Mails. Abgesehen davon wurde Clinton durch die Partei unterstützt, Sanders nicht. Zum Zweiten Teil: Clinton was aber extrem unbeliebt. Und die Umfragen sagen eben, dass Sanders deutlich bessere Chancen gegen Trump gehabt hätte. Und die Propaganda gegen Sanders bezüglich "Sozialist" gab es auch schon im Vorwahlkampf, nur zieht diese Art der Propaganda fast 30 Jahre nach dem Ende vom kalten Krieg nicht mehr so wie früher. Sie zieht heute wohl vor Allem bei über-50-Jährigen, der Altersmedian ist aber Trotz der "Überalterung" der Bevölkerung mit 38,1 deutlich unter 50 (siehe Demografie_der_Vereinigten_Staaten#Medianalter), wobei man natürlich erst ab 18 wählen darf, aber wenn man sich die Alterspyramide der USA anschaut, dürften wohl ca. 50% der Wähler unter 50 sein, abgesehen davon gibt es natürlich auch ältere die sich mittlerweile von Vorstellungen der Kaltkriegspropaganda "Sozialismus ist Böse" gelöst haben. Außerdem finden mittlerweile auch das in den USA herrschende System viele als böse, nur so lässt sich erklären, dass Sanders eigentlich beliebter war als Clinton und Trump gegen Clinton gewonnen hat (sein popular vote war zwar niedriger als der von Clinton, aber wenn er schon vor 30 Jahren angetreten wäre, wäre er sicher mit <10% in den Vorwahlen gescheitert): Trump und Sanders gelten eben anders als alle anderen (Vor)wahlkandidaten der beiden Großparteien von 2016 eben nicht als Systempolitiker. --MrBurns (Diskussion) 15:50, 19. Okt. 2019 (CEST)
Wie man Trump aus der volkseigenen Hütte rauskriegt? Grab him by the pussy... --176.127.123.226 21:37, 18. Okt. 2019 (CEST)
Was ist denn so schlimm an Donald Trump?--Bluemel1 🔯 21:46, 18. Okt. 2019 (CEST)
Das versteht man entweder spontan oder gar nicht. --94.219.16.64 21:50, 18. Okt. 2019 (CEST)
ein lächelnder Smiley --Bluemel1 🔯 22:08, 18. Okt. 2019 (CEST)
Sag alter Mann, wie weit soll deine Reise geh'n? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:30, 22. Okt. 2019 (CEST)
Schau mal: Trump ist eine Mischung aus dem Joker, Miss Piggy und Brotschimmel. Meinst Du, einer von denen würde freiwillig aufgeben? --188.107.14.88 00:44, 24. Okt. 2019 (CEST)

Gute (?) Frage, wer weiß Rat?

Aufteilung der Kosten im Pflegeheim? Vater kommt ins Pflegeheim. Er hat vier Söhne. Nach Rente und Pflegegeld pp. fehlen genau € 1.200,-- mtl., die das Sozialamt von den vier Söhnen haben will, rechnerisch von jedem € 300,--. Sohn 1 verdient soviel Knete, dass er sogar die € 1.200,-- allein mtl. aus der Portokasse bezahlen könnte. Sohn 2 könnte max. mit € 400,--, Sohn 3 gerade mal mit exakt € 300,-- und Sohn 4 hat nix, lebt von Hartz 4. Das hat die genaue Prüfung ergeben, nachdem alle Söhne (finanziell) die Hosen heruntergelassen haben. Frage: Erhöht sich für 1 der Anteil auf € 600,-- oder nur auf € 500,--, indem sich bei 2 der Beitrag auf € 400,-- erhöht? Und wie ist das, gesetzt den Fall, 2 und 3 versterben später, wird dann 1 mit € 1.200,-- voll belangt? Die Rechnerei ist ja wohl nicht so einfach, oder? Danke! --Hopman44 (Diskussion) 12:06, 24. Okt. 2019 (CEST)

Ich kenne die Gesetze im Einzelnen nicht. Ich meine, es kommt darauf an, ob die Kinder gesamtschuldnerisch haften. Dann würde sich der Betrag für die anderen Kinder in der Tat bis zur Belastungsgrenze erhöhen. Sohn 1 müsste demnach dann 500 Euro zahlen. Ausgleichsansprüche im Innenverhältnis dürfte es aber meines Erachtens nicht geben. --Turnstange (Diskussion) 12:39, 24. Okt. 2019 (CEST)
Vater verkauft erst mal seine Villa im Grunewald, sein Ferienhaus auf den Malediven, seinen Rolls Royce, den er noch in der Garage hat, dann kann er die Kosten fürs Pflegeheim selbst tragen.

Ansonsten könnte man überlegen, ob er einen mobilen Pflegedienst ins Haus bestellt. Nur so als Vorschlag, da kommt es auf den Einzelfall an, ob das möglich ist. --Dodecaeder (Diskussion) 12:45, 24. Okt. 2019 (CEST)

BK Die Antwort ist bisschen deprimierend für den einen mit der Portokasse: Es haften alle drei Kinder anteilig , je nach Einkommen, ist eines der Kinder nicht leistungsfähig wird sein Anteil im Rahmen des gesetzlich zulässigen von den anderen Kindern übernommen. Jedes darf einen Selbstbehalt geltend machen, nur was darüber ist, wird zum Elternunterhalt herangezogen. Ich nehme an, dass die obigen Zahlen bereits aus einer Selbstbehalt-Berechnung stammen. Sohn 4 hat mit Sicherheit nicht den Selbstbehalt (1600,--) und zahlt nichts, so bleiben 3 x 400,-- für Söhne 1-3. Sohn 3 Zahlt 300,-- und Sohn 4 400,--, so bleiben dann 500,-- für den Sohn 1. --84.164.214.114 12:48, 24. Okt. 2019 (CEST)
Ich hab da ein BGH-Urteil gefunden, das wäre interessant für den Fall, dass die Söhne verheiratet sind, dann können sie nämlich für sich "Freibeträge" geltend machen:
(wie immer im Cafe: -alles ohne Gewähr-)

BGH, Urteil vom 28.07.10 - XII ZR 140/07 -

1. Verfügt der Unterhaltspflichtige über höhere Einkünfte als sein Ehegatte, ist die Leistungsfähigkeit zur Zahlung von Elternunterhalt in der Regel wie folgt zu ermitteln:

Von dem Familieneinkommen wird der Familienselbstbehalt in Abzug gebracht. Das verbleibende Einkommen wird um die Haushaltsersparnis vermindert. Die Hälfte des sich ergebenden Betrages kommt zuzüglich des Familienselbstbehalts dem Familienunterhalt zugute. Zu dem so bemessenen individuellen Familienbedarf hat der Unterhaltspflichtige entsprechend dem Verhältnis der Einkünfte der Ehegatten beizutragen. Für den Elternunterhalt kann der Unterhaltspflichtige die Differenz zwischen seinem Einkommen und seinem Anteil am Familienunterhalt einsetzen.

2. Die Haushaltsersparnis, die bezogen auf das den Familienselbstbehalt übersteigende Familieneinkommen eintritt, ist regelmäßig mit 10 % dieses Mehreinkommens zu bemessen.

3. Aufwendungen für eine Hausrats- und Haftpflichtversicherung sind auch bei der Inanspruchnahme auf Elternunterhalt nicht als vorweg abziehbare Verbindlichkeiten zu behandeln.

4. Ist der Unterhaltspflichtige vor Erreichen der gesetzlichen Altersgrenze in den Ruhestand getreten, können Aufwendungen für eine zusätzliche Altersversorgung weiterhin abzugsfähig sein.

5. In Höhe des dem Unterhaltsberechtigten sozialrechtlich gewährten angemessenen Barbetrags (§ 35 Abs. 2 Satz 1 SGB XII) sowie des Zusatzbarbetrags (§ 133 a SGB XII) ist auch unterhaltsrechtlich ein Bedarf anzuerkennen. "

Alles weitere frag besser bei WP:Auskunft.

Grüße--Dodecaeder (Diskussion) 15:25, 24. Okt. 2019 (CEST)

Danke, allerseits für die Hinweise. Bin um einiges besser informiert. Frage zu 84.164.214.114: Du schreibst, Sohn 4 zahlt 400. Der hat ja nichts. Du meintest wohl Sohn 2, der 400,-- € zahlen kann/könnte. mfG--Hopman44 (Diskussion) 20:16, 24. Okt. 2019 (CEST) Zusatz: Habe ich das richtig verstanden, dass, wenn z.B. Sohn 2, Sohn 3 und Sohn 4 absolut nichts! beisteuern könnten, Sohn 1 allein! die € 1.200,-- berappen müsste? Ich glaube, ja. mfG --Hopman44 (Diskussion) 20:20, 24. Okt. 2019 (CEST)

Der Feind meines Feindes ist mein Freund

„Um diese Aggression zu verhindern und sich ihr entgegenzustellen, wurde mit der syrischen Regierung eine Vereinbarung erzielt“, teilte die Kurdenverwaltung am Sonntag in einer Erklärung auf Facebook mit. Mal nachrechnen: Wer von denen hat die bessere (Aus-)Rüstung von uns und unseren Verbündeten erhalten? Neulich haben wir den Peschmerga Waffen gegen den IS geschickt, davon müßten noch welche übrig sein. Erdogan kauft allerdings auch fleißig bei uns ein und Assad sollte von Rußland großzügig ausgestattet worden sein. Das könnte eng werden. Meine Frage: Ist das nur dann ein Stellvertreterkrieg, wenn man ganz viele eigene Truppen mit Waffen ins Land schickt oder auch dann, wenn man hautsächlich Kriegsgerät schickt und nur ganz wenige Truppen? Und wer von denen ist jetzt eigentlich auf unserer Seite, sprich: kann von uns Waffen beziehen? Dieser Witz von wegen „keine Waffen ins Kriegs- und Krisengebiete“ steht ja eh nur auf dem Papier. Ich bin mir sicher, daß jetzt wieder heiße Diskussionen losgehen werden, wessen unterdrückte Bevölkerung man mit Wirtschaftssanktionen zusätzlich belastet und wem man trotz des Handelsverbotes Waffen schickt. Wenn mir hier jemand erklären könnte, wer das am Ende gewinnt, dann könnte ich jetzt schon Kriegsanleihen kaufen und dann später ordentlich Gewinne einstreichen. --88.68.28.187 14:04, 14. Okt. 2019 (CEST)

Ein Stellvertreterkrieg ist eher der syrische Bürgerkrieg, weil Assad von den Russen unterstützt wird und die syrische Opposition generell von den USA unterstützt wird. Bei den Kurden dürfte es aber so sein, dass die USA ihre Unterstützung vollständig eingestellt haben und sich jetzt Assad auf ihre Seite gestellt hat, da es nicht mehr auf beiden Seiten die Unterstützung einer Großmacht gibt würde ich da nicht mehr von einem Stellvertreterkrieg sprechen.
Deutschland spielt eher die Rolle des "neutralen" Staates der an beide Seiten Waffen verkauft (auch wenn die Waffenverkäufe an die Türkei derzeit unterbrochen worden sind, wobei nicht auszuschließen sind, dass deutsche Waffen über Umwege doch noch in die Türkei kommen). --MrBurns (Diskussion) 16:22, 14. Okt. 2019 (CEST)
(nach BK) In der Frage, was jetzt eigentlich genau ein Stellvertreterkrieg sei, könnte dir der einschlägige (wenngleich bebausteinte) Artikel in einer bekannten Online-Enzyklopädie weiterhelfen. Dort steht, dass sowohl das eine (ausschließlich finanzielle/materielle Unterstützung einer verbündeten Partei in einem Regionalkonflikt) als auch das andere (direktes militärisches Eingreifen an der Seite einer verbündeten Partei in einem Regionalkonflikt) in der Definition enthalten sei… --Gretarsson (Diskussion) 16:24, 14. Okt. 2019 (CEST)
Ei gut, dann etwas konkreter gefragt: Führen wir derzeit einen Stellvertreterkrieg in der Levante? Immerhin sind wir dabei, und die Russen und die USA sind auch dabei und jetzt, nachdem der IS zurück gedrängt wurde, geht das zwischen Erdogan und Assad in die heiße Phase. An sich also alles passend, bloß bin ich ein bißchen unsicher, weil wir ja die Türken und die syrischen Kurden mit Waffen beliefern - da weiß ich dann nicht, ob das noch als Stellvertreterkrieg anzusehen ist, weil mir nicht klar ist, wer da wessen Stellvertreter ist. Seit die Amis den Saddam abgemurkst haben ist da eh so ein Durcheinander in der Region mit den willkürlich gezogenen Staatsgrenzen und den quer drüber verteilten Ethnien. Da muß man schon auf die Uhr gucken, um sagen zu können, ob der eine oder der andere gerade aktuell unser Freund oder Feind ist. Das ist dann auch schwierig mit den Waffenlieferungen, weil man ja quasi vorhersehen muß, wer dann gerade unser aktueller Freund sein wird, wenn die Waffen dort ankommen, das kann sich ja stündlich ändern. --94.219.27.192 18:54, 14. Okt. 2019 (CEST)
1) Die Realität (auch die menschgemachte) hält sich leider oft nicht an menschgemachte Definitionen.
2) Du sagst es: es herrscht, was die politischen Beziehungen angeht, eine relativ unübersichtliche Lage in der Region, bei der u.a. die mit A verbündete Partei B verfeindet ist mit der mit A verbündeten Partei C.
Der Syrienkonflikt erfüllt jedenfalls die Definition eines Stellvertreterkrieges hinsichtlich dessen, dass dort die USA (als Großmacht) gemeinsam mit m.o.w. gemäßigten (von den Saudis, als Regionalmacht, unterstützten) „Rebellen“ gegen Assad agieren während ebenjener Assad von Russland (als Möchtegern-Großmacht) und dem Iran (als Regionalmacht, u.a. die Hisbollah unterstützend) gegen die Rebellen unterstützt wird. Ziel der in den Konflikt involvierten Welt- und Regionalmächte ist die Sicherung/Etablierung von Einfluss in der wirtschaftlich und strategisch wichtigen Region. Der Konflikt zwischen syrischen Kurden und der Türkei ist ein Folgekonflikt, der aus der Destabilisierung Syriens bzw. der Schwächung Assads und dem (militärischen) Machtgewinn der von den USA unterstützten Kurden resultiert, bzw. dem Bestreben der Türken (denen der Machtgewinn der irakischen Kurden schon ein Dorn im Auge ist), diese Macht wieder zu reduzieren. Und das war jetzt eine vereinfachte Darstellung der Situation… --Gretarsson (Diskussion) 19:18, 14. Okt. 2019 (CEST)
Dem kann ich mich soweit anschließen. Was mir unklar ist: Machtgewinn der von den USA unterstützten Kurden - welche Kurden? Die halten sich ja nicht an Staatsgrenzen. Wenn die USA irgendwelche Kurden unterstützt und wir die Peschmerga und in der Türkei sind ja auch noch Kurden, die der Erdogan nicht leiden kann, weshalb er letztlich Kurden auf beiden Seiten der Grenze bekämpft. Wer ist da wessen Freund? Sind wir nicht eigentlich auch alle gegen die Kurden, außer, wenn die für uns gegen den IS kämpfen? Aber wir sind ja auch gegen Erdogan und der ist gegen die Kurden, dann müßten wir ja wieder für die Kurden sein. Bloß für welche von denen? Kann man das überhaupt trennen? Kann man für die einen und gegen die anderen Kurden sein, ohne das es idiotisch wird? Und dann sind wir ja irgendwie doch Freunde von Erdogan, solange der Millionen Kriegsflüchtlinge von unseren Grenzen fernhält. Wie soll man da entscheiden, wem wir unsere Kriegswaffen schicken? Oder schicken wir einfach so lange Waffen in die Region, bis dort alle Regionalmächte so geschwächt sind, daß wir die Kontrolle für ein Linsengericht übernehmen können? Wobei dann noch die Frage wäre, wer "wir" dann sein sollte. Die Russen sind am nähsten dran, haben aber zu wenig Militär. Wir haben auch zu wenig Militär, sind dafür aber mit NATO und UN dicke und damit auch an den USA dran. Die USA haben richtig Wumms, tanzen aber auf zu vielen Hochzeiten gleichzeitig und sind daher nicht verlässlich. Währenddessen rüstet China mächtig auf. Da frage ich mich doch, ob wir hier nicht bloß unser Kapital verschwenden. Ich vermute, am Ende wird es so aussehen, daß wir jahrzehntelang Unmengen an Kapital aufgewendet haben, um eine Region zu schwächen, die sich dann letztlich die Chinesen als lachende Dritte unter den Nagel reißen und als Glanzpunkt der neuen Seidenstraße präsentieren, während wir keuchend am Boden liegen und uns fragen, wie wir so unfaßbar dumm sein konnten zu glauben, daß wir am Ende als Gewinner aus diesem Krieg hervorgehen werden. Die einzige Alternative, die ich sehe, wäre, Rußland in die EU aufzunehmen und dann gemeinsam die Region zu kontrollieren. Angenehmer Nebeneffekt wäre, daß wir dann die Araber besser in Schach halten könnten, was dazu führen würde, daß die sich mehr am Riemen reißen müßten und besser kooperieren würden und sowieso ist deren Öl bald alle, dann müssen die sich eh umorientieren. Da müßten wir jetzt allerdings schnell loslegen, bevor die Chinesen ihr Militär fertig aufgestellt haben. was nicht mehr lange dauern wird ... --94.219.27.192 21:02, 14. Okt. 2019 (CEST)
Ich deutete ja bereits an, dass es kompliziert, wenn nicht verworren ist. Ich wette, dass da auch die erfahrensten Analysten hinsichtlich ihrer Prognosen zur Entwicklung in der Region an ihre Grenzen stoßen. Dass die Chinesen, die mit dem Iran ganz gut können, in der Region in Zukunft an Einfluss gewinnen werden, ist wahrscheinlich, aber das wird auch andere Regionen in Eurasien und Afrika betreffen. Europa und USA sind jedenfalls weltpolitisch auf dem absteigenden Ast, und dass beide mit Russland an einem Strang ziehen, als Gegengewicht zu China, ist derzeit eher unwahrscheinlich (zumal auch die Russen eigentlich ein ganz gute Verhältnis zu China pflegen; vgl. BRICS-Staaten). Vielleicht unter einem Nachfolger Putins, aber der wird Bedingungen stellen, die der Westen schon bei Putin nicht akzeptieren wollte, nämlich Behandlung auf Augenhöhe… --Gretarsson (Diskussion) 23:29, 14. Okt. 2019 (CEST)
Ich wette, dass da auch die erfahrensten Analysten hinsichtlich ihrer Prognosen zur Entwicklung in der Region an ihre Grenzen stoßen. Eher im Gegenteil. Das ist so vorhersehbar, daß es schon weh tut, mit ansehen zu müssen, wie merkbefreit wir da agieren.
Dass die Chinesen, die mit dem Iran ganz gut können, in der Region in Zukunft an Einfluss gewinnen werden, ist wahrscheinlich, aber das wird auch andere Regionen in Eurasien und Afrika betreffen. Ja, aber der Umstand, daß die überall gleichzeitig agieren, läßt uns eine Chance, hier und da schneller zum Ziel zu kommen, wenn wir (als EU gemeinsam) gezielt vorgehen (würden).
Dass die Chinesen, die mit dem Iran ganz gut können, in der Region in Zukunft an Einfluss gewinnen werden, ist wahrscheinlich, aber das wird auch andere Regionen in Eurasien und Afrika betreffen. Europa und USA sind jedenfalls weltpolitisch auf dem absteigenden Ast, und dass beide mit Russland an einem Strang ziehen, als Gegengewicht zu China, ist derzeit eher unwahrscheinlich (zumal auch die Russen eigentlich ein ganz gute Verhältnis zu China pflegen; vgl. BRICS-Staaten). Ja klar, die Chinesen denken konsequent machtpolitisch in ihrer Außenpolitik. Wir sind eher auf der Suche nach Freunden, was schon reichlich naiv ist.
Vielleicht unter einem Nachfolger Putins, aber der wird Bedingungen stellen, die der Westen schon bei Putin nicht akzeptieren wollte, nämlich Behandlung auf Augenhöhe… Richtig. Warum müssen wir eigentlich zwanghaft unsere Abscheu gegen (Putins) Rußland pflegen, während wir offenbar keine Probleme damit haben, weit schlimmeren Diktatoren die Freundschaft anzubieten? Wenn wir in der Weltpolitik weiter mitmischen möchten, dann sollten wir uns schleunigst überlegen, wie wir Rußland als Partner auf Augenhöhe in eine Kooperation bekommen. Der Putin will noch immer, obwohl wir den schon arg getreten haben, aber der hat uns genauso nötig wie wir ihn, das wäre also machbar. Dann könnten wir als eurasischer Block an zweiter oder dritter Stelle hinter China mitspielen, was ganz okay wäre. Langfristig könnten wir evtl. sogar wieder stärker als China werden, wenn deren Fascho-Bevölkerungskontrollsystem kollabiert. Aber nur mit Rußland, ohne wird es nicht gehen. Die USA werden uns dabei ganz sicher nicht helfen. --94.219.27.192 00:44, 15. Okt. 2019 (CEST)
Warum müssen wir eigentlich zwanghaft unsere Abscheu gegen (Putins) Rußland pflegen, während wir offenbar keine Probleme damit haben, weit schlimmeren Diktatoren die Freundschaft anzubieten? - Weil "wir" mit den Russen konkurrierende Interessen im nahen und mittleren Osten haben. Abgesehen davon brauchen die NATO-Staaten Russland als Gegner, um ihr Aufrüstungsprogramm rechtzufertigen. Der Krieg gegen den Terror zieht da nicht mehr so wie noch vor ein paar Jahren. --MrBurns (Diskussion) 04:49, 15. Okt. 2019 (CEST)
Öhm, "wir" haben auch mit den USA und den Chinesen konkurrierende Interessen im nahen und mittleren Osten und deren Militär ist stärker als das von Rußland. --178.0.195.18 10:05, 15. Okt. 2019 (CEST)
Ja, aber China ist zu weit weg, um als Drohkulisse für Europa und speziell Deutschland plausibel zu sein. Bei Russland hingegen funktionieren noch die der Bevölkerung im Kalten Krieg anerzogenen Reflexe, zumindest im Westen, und die Osteuropäer haben überwiegend noch 1939 (Polen), 1956 (Ungarn) und 1968 (Tschechoslowakei) ganz gut im Hinterkopf… --Gretarsson (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Gretarsson (Diskussion | Beiträge) 15:04, 15. Okt. 2019 (CEST))
Außerdem sind die wirtschaftlichen Abhängigkeiten von China zu stark um einen Konflikt zu riskieren. Aus Russland bekommt man nur Gas und Öl. Das kann man notfalls noch woanders bekommen mit ausreichend Vorlaufzeit. Außerdem weiß man recht gut wie weit man bei den Russen gehen kann ohne dass sie einem den Gas- oder Ölhahn abdrehen. --MrBurns (Diskussion) 15:23, 15. Okt. 2019 (CEST)
Moment! China zu weit weg, Reflexe gegen Rußland usw. - is gebongt, aber das rechtfertigt keine grundlegenden außenpolitischen Fehlentscheidungen. Die wirtschaftliche Abhängigkeit von China ist noch so eine politische Fehlentscheidung, die wir allerdings rückgängig machen könnten. Das, was China kann, könnten wir auch innerhalb der EU. Wir lassen doch nur deswegen dort produzieren, weil die niedrigere soziale- und Umweltstandards haben. Würden wir endlich mal von diesem Freihandelsunsinn und dem Kostensenkungsfanatismus wegkommen und stattdessen in Europa, zusammen mit Rußland auf geschlossene Wirtschaftskreisläufe hinarbeiten, wären wir nicht mehr so leicht von China und den USA erpreßbar und wenn wir dann auch noch von allen Mitspielern angemessen Steuern kassieren, hätten wir mindestens den gleichen Lebensstandard wie heute bei weniger prekären (Beschäftigungs-)Verhältnissen und besserem Umweltschutz. Wir müßten bloß mal anfangen, innerhalb der EU eine Vertrauensbasis zu schaffen, anstatt uns ständig zu behaken. In China funktioniert das besser, die haben Kooperation angordnet und es funktioniert. Wir müssen das ja nicht genauso nachmachen, aber man sieht an dem Beispiel sehr schön, das Kooperation ein ganz wesentlicher Erfolgsfaktor ist. --178.0.195.152 15:58, 15. Okt. 2019 (CEST)
Das was du vorschlagst ist im Kapitalismus aber nicht umsetzbar, weil es den Kapitalinteressen widerspricht. Ich denke dafür müsste man die Banken und Großkonzerne enteignen und unter staatliche Kontrolle oder (noch besser) unter Arbeiterkontrolle stellen. Davor werden wir aber die aktuellen Regierungen stürzen müssen, da diese die Kapitalinteressen vertreten. Aktuell ist das nicht umsetzbar, wir haben noch keine revolutionäre Situation. Aber ich denke das kann sich eventuell in wenigen Jahren ändern, weil die nächste Krise wird viel schlimmer als die letzte und bezüglich Klimawandel werden die Leute auch bald merken, dass im Kapitalismus trotz aller neuen Versprechungen wegen Fridays for Future keine effektiven Maßnahmen getroffen werden. --MrBurns (Diskussion) 16:20, 15. Okt. 2019 (CEST)
Warum sollte Kooperation im Kapitalismus nicht möglich sein? Glaubt man an die althergebrachten Modelle, setzt sich am Markt immer die beste Variante durch und in vielen Fällen ist Kooperation die beste Variante. Ich denke eher, daß individuelle Gier gepaart mit unzureichender Verantwortlichkeit der Grund ist, warum zu wenig kooperiert wird. --178.0.195.152 18:01, 15. Okt. 2019 (CEST)
Die althergebrachten Modelle des Marktes sind eben falsch, wenn man sie auf den modernen Kapitalismus bezieht. Sie mögen zu den Zeiten des Adam Smith, als die Wirtschaft großteils noch auf kleinen Handwerkern basierte und nicht auf großen Banken und Großkonzernen gestimmt haben. Tatsächlich wird im Kapitalismus aus individueller Gier gehandelt bzw. besser ausgedrückt: wer seine Profite nicht maximiert, findet keine Investoren und geht irgendwann bankrott. Und dabei zählt die kurzfristige Planung mehr als die langfristige: Investoren denken i.d.R. in Zeiträumen von max. 10 Jahren, meistens sind es eher nur 2-3 Jahre. --MrBurns (Diskussion) 15:36, 19. Okt. 2019 (CEST)
In früheren Zeiten war eben doch alles besser. Under Jolly Roger, we sail the seven seas, Was macht ein Seemann, wenn er durstig ist ... und jetzt:
Ade, Ade
Ade, Ade
Woher wir kommen, wohin wir gehen
Ob wir uns einmal wiedersehen
Was gestern war, was morgen wird
Wohin die Zukunft uns auch führt
Zack Ahoi! (nicht von mir) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:14, 25. Okt. 2019 (CEST)
"Früher" war nicht "besser". --AMGA (d) 10:29, 25. Okt. 2019 (CEST)

Dieser Satz ist falsch

Warum halten Menschen noch an der formalen Logik als unumstößlichen Grundsatz (statt als eine Vereinfachung, die manchmal nützlich ist) fest, obwohl sie vom Satz "Dieser Satz ist falsch" widerlegt wird: in der formalen Logik können Aussagen nur richtig oder falsch sein (weil A=A und A≠B), aber der Satz "Dieser Satz ist falsch" wäre beides.

Beweis:

Sei S der Satz "Dieser Satz ist falsch".

Angenommen S ist richtig => S ist falsch

Angenommen S ist falsch => S ist richtig

--MrBurns (Diskussion) 13:01, 23. Okt. 2019 (CEST)

Formale Logik ist eh was für nerdige Angeber und/oder angeberische Nerds (ähnlich wie alle Nase lang irgendwas auf Latein zum Besten zu geben oder Mensa-Mitglied sein)… *SCNR* --Gretarsson (Diskussion) 13:11, 23. Okt. 2019 (CEST)
Naja, die gesamte Mathematik und große Teile der Naturwissenschaften sind darauf aufgebaut... --MrBurns (Diskussion) 13:24, 23. Okt. 2019 (CEST)
Ach so, na dann verstehe ich auch nicht frage ich mich auch, warum "Menschen noch daran festhalten." ;-) --AMGA (d) 13:30, 23. Okt. 2019 (CEST)
(BK) Man könnte diese Gebiete ja auf etwas anderes aufgebaut, z.B. auf die Dialektik, neu formulieren. Hat bisher aber keiner gemacht. Oder man könnte sagen, dass sich die formale Logik in beschränktem Ausmaß sinnvoll auf die Mathematik (siehe Gödelscher Unvollständigkeitssatz) und die Natur anwenden lässt und akzeptieren, dass sie ihre Grenzen hat. Aber gerade viele Naturwissenschaftler halten starr an ihr fest und wundern sich, dass es Dinge gibt, die sie trotz jahrzehntelanger Forschung nicht wirklich erklären können, z.B. was die Wellenfunktion in der Quantenmechanik wirklich ist (siehe auch Interpretationen der Quantenmechanik). --MrBurns (Diskussion) 13:40, 23. Okt. 2019 (CEST)

Da haben wir sogar einen Artikel drüber. --Elrond (Diskussion) 13:36, 23. Okt. 2019 (CEST)

Er löste also das Lügner-Paradoxon, indem er selbstbezügliche Aussagen syntaktisch ausschloss. - m.E. ist das keine Lösung, sondern einfach eine Umgehung des Problems: "wir schließen die Dinge, die das Problem verursachen einfach aus, also haben wir kein Problem mehr". Tatsächlich macht das das Theoriegebäude aber unvollständig. --MrBurns (Diskussion) 13:46, 23. Okt. 2019 (CEST)
Unvollständig gelesen? Unvollständig verstanden? Selektiv gelesen? Selektiv verstanden? ;-) Es gibt noch mehrere Lösungsvorschläge. --Elrond (Diskussion) 14:02, 23. Okt. 2019 (CEST)

Man könnte diese Gebiete ja auf etwas anderes aufgebaut, z.B. auf die Dialektik, neu formulieren. MrBurns, mach mal. Wenn es "bisher... keiner gemacht" hat: Du schaffst das sicher! . . . . . (Hihi, solange er mit dieser theoretischen Mammutaufgabe beschäftigt ist, hat er keine Zeit für die kommunistische (oder anarchistische? was weiß ich, egal..) Weltrevolution... uff, nochmal Glück gehabt...) --AMGA (d) 15:09, 23. Okt. 2019 (CEST)

Nur mal so: Die Aussage stimmt natürlich, denn der Satz ist orthographisch falsch, richtig wäre "Dieser Satz ist falsch." oder "Dieser Satz ist falsch!" oder "Dieser Satz ist falsch?". Erst dann könnte man überhaupt anfangen zu diskutieren.--IP-Los (Diskussion) 16:40, 23. Okt. 2019 (CEST)

Mein Lieblingsbeispiel dazu ist immernoch die Aufgabe in einer Philosophieprüfung: „Wenn das hier eine Frage ist, beantworten Sie sie.“ Die meisten Studenten haben dazu lange Texte über Sein und Nichtsein usw. geschrieben. Einer schrieb nur: „Wenn das hier eine Antwort ist, bewerten Sie sie.“ und bekam dafür die Note 1. --188.107.14.88 17:33, 23. Okt. 2019 (CEST)

Diser Satz enthelt vier Fehler. So, wer findet sie raus? --MannMaus (Diskussion) 19:17, 23. Okt. 2019 (CEST)
Ich versuch's mal: Bei "Diser" fehlt ein "e"; "enthelt" schreibt man mit "ä"; vier ist falsch, denn es sind nur drei Fehler. --188.107.14.88 19:56, 23. Okt. 2019 (CEST)
--MannMaus (Diskussion) 20:10, 23. Okt. 2019 (CEST)
Das war nach ein paar Sekunden ziemlich klar, weil ich immer in Betracht ziehe, daß die Aufgabe falsch gestellt sein könnte ...:D Noch lustiger wird es, wenn man die vier durch eine drei ersetzt, denn dann ist der Satz gleichzeitig wahr und unwahr. --188.107.14.88 00:24, 24. Okt. 2019 (CEST)
Bonus vir semper tiro.--Bluemel1 🔯 21:18, 23. Okt. 2019 (CEST)
Das habe ich meinen Lehrern früher auch immer gesagt; viele wollten das nicht akzeptieren. --188.107.14.88 00:24, 24. Okt. 2019 (CEST)

Eine Poliermaschine kann sich nicht selbst polieren. Mit einem Hammer lässt sich nicht der Hammerkeil des selbigen einschlagen, Dafür braucht man immer einen zweiten Hammer. Wahrscheinlich stimmt mit dem Selbstbezug des Satzes irgendwas nicht. --Expressis verbis (Diskussion) 19:36, 24. Okt. 2019 (CEST)

Wo wir gerade beim Thema "Bezug" sind: Auf was bezieht sich Dein nicht eingerückter Beitrag? Deine beiden Beispiele lassen sich übrigens unschwer widerlegen. --94.219.124.41 20:00, 24. Okt. 2019 (CEST)
Der Selbstbezug ist aber nicht immer problematisch: z.B. der Satz "Dieser Satz ist ein Satz." ist jedenfalls korrekt. Oder auch "Dieser Satz steht in Wikipedia.". Ebenso kann man sich selbst schlagen, befriedigen, usw. und auch viele Maschinen können auf sich selbst wirken, z.B. sich selbst reinigen. Vielleicht gibt es sogar Reinigungsmaschinen die sich selbst reinigen können. --MrBurns (Diskussion) 20:38, 24. Okt. 2019 (CEST)
Ich hab da übrigens noch eine ernst gemeinte Frage zu dieser Philosophiefrage. Mir ist nicht ganz klar, ob das eine indirekte Frage ist. Also, ist das die indirekte Frage mit dem Inhalt der direkten Frage „Ist dies eine Frage?“? --MannMaus (Diskussion) 21:28, 24. Okt. 2019 (CEST)
Haben denn solche Sätze immer einen Selbstbezug? Es könnte doch jemand kurz vorher eine missverständliche Frage gestellt haben. Dann wäre "Ist dies eine Frage?" ebenso sinnvoll. Wie unterscheidet man, ob sich so ein Satz auf sich selbst oder auf einen anderen Satz bezieht? Normalerweise durch den Kontext. Der fehlt hier aber. Sätze ohne Kontext beziehen sich dann zwangsläufig immer auf sich selbst? Oder nur scheinbar?--Expressis verbis (Diskussion) 23:06, 24. Okt. 2019 (CEST)
„Ist dies eine Frage?“? ist eine Frage. War das die Frage? --94.219.124.41 23:16, 24. Okt. 2019 (CEST)
Es ging weiter oben um den Satz: „Wenn das hier eine Frage ist, beantworten Sie sie.“ Eine Aufgabe aus einer Philosophieprüfung. Meine Frage war (eigentlich nur): Ist der Satz eine indirekte Frage? --MannMaus (Diskussion) 23:45, 24. Okt. 2019 (CEST)
P.S.: Und da würde dann Selbstbezug oder nicht keine Rolle spielen. --MannMaus (Diskussion) 23:55, 24. Okt. 2019 (CEST)
Ach so. Ich sehe da einen Bedingungssatz und einen Imperativ. Man könnte m.E. argumentieren, daß da implizit eine indirekte Frage drin steckt, was gar nicht mal abwegig wäre. --94.219.124.41 00:26, 25. Okt. 2019 (CEST)

Nochmal anders (Buhu, keiner versteht mich): Bei dem Satz "Dieser Satz ist falsch." nimmt jeder sofort an, dass er sich auf sich selbst bezieht. Was wäre mit dem Satz "Dieses Wort hat vier Buchstaben"? Würde man das auch sofort auf das Wort "Wort" beziehen? Oder auf das Wort "vier"? Oder auf das Wort "Buchstaben", wobei der Satz dann falsch wäre? Das kann man eben nicht wissen. Warum weiß man das beim ersten Satz so genau? --Expressis verbis (Diskussion) 18:53, 25. Okt. 2019 (CEST)

"Dieser" stellt im Regelfall einen konkreten Bezug her. Wenn da nix zu lesen ist bis auf den einen Satz, kann nach logischen Verständnis nur der selbige gemeint sein. Das ist halbwegs zufriedenstellend für den Leser. Dein Beispiel mit dem Poposatz verwirrt den Leser, weil Du dem Satz kein Wort mit vier Buchstaben gegenüber stellst und auch im Satz kein Wort durch Gänsefüßchen o.ä. hervorhebst. Somit läßt sich kein befriedigender Bezug herstellen und Dein Satz wirkt wie aus dem Kontext gerissen. Da der Satz ein Satz ist und kein Wort, scheidet Selbstbezug aus. --94.219.185.38 19:25, 25. Okt. 2019 (CEST)
Ich würde das auf das Wort "dieses" beziehen. Schließlich sage ich "dieses", während ich "dieses" sage. Damit wäre der Satz falsch. Ansonsten ein anderes Beispiel: Ich suche ein Wort. Dieses Wort hat vier Buchstaben. So, Beispiel zu Ende, wir zwar wissen nicht, welches Wort gemeint war, darum ging es auch nicht, ich habe nicht wirklich ein Wort gesucht, aber wir wissen, dass sich bewusster Satz nicht auf sich selbst bezog. Auch dann nicht, wenn ich "Wort" oder "vier" gemeint hätte. --MannMaus (Diskussion) 11:59, 26. Okt. 2019 (CEST)
Ich meine, dafür müßte man es anders schreiben, bspw: „Dieses“ ist ein Wort mit x Buchstaben. Wenn man in einem Satz ein Wort nicht in seiner Bedeutung verwenden möchte, sonder sich auf das Wort als solches bezieht und etwas darüber schreibt, hebt man es üblicherweise aus dem Satzgefüge heraus. Andernfalls hätte man ständig Mißverständnisse.
Ich würde das auf das Wort "dieses" beziehen. Schließlich sage ich "dieses", während ich "dieses" sage. Nicht ganz, Du sagst "dieses Wort", damit ist "Wort" das Subjekt in dem Satz und nicht "dieses", weshalb man normalerweise nicht annehmen würde, daß "dieses" gemeint ist anstelle des Subjektes.
Ich suche ein Wort. Dieses Wort hat vier Buchstaben. Das würde man normalerweise nicht so schreiben, sondern als: „Ich suche ein Wort. Das Wort hat vier Buchstaben.“ Für Dieses Wort ist es zu früh, weil Du noch nichts greifbares hast, worauf sich das beziehen könnte. Näheres dazu bei Artikel (Wortart), Determination (Linguistik), Determinativ (Wortart). --84.59.233.38 16:29, 26. Okt. 2019 (CEST)

Beitrag zu WW - Zwei Batterien im Auto, die eine treibt auf der Autobahn bei konstant möglicher Geschwindigkeit von 130 km/h das Auto an, Neu: WWW , ganz neu: WwWWW

In der Front des Autos sind zusätzlich zehn kleine (Durchmesser etwa 10 cm), sehr stabile und sehr geräuscharme Ventilatoren/Windräder installiert, fünf z.B. in der Stoßstange und fünf auf dem Dach (im Spoiler) des Autos, hinter stylisch schönen Sichtblenden, windschnittig zunächst unsichtbar und das Auto nicht besonders verschandelnd. Sobald die Windräder (ab 80 km/h) sich drehen, speisen sie die zweite Batterie mit Energie und laden diese auf. Auf der Autobahn, für Vielfahrer sehr sinnvoll, allerdings wohl nicht auf Höchstgeschwindigkeiten ausgelegt, klappen bei 80 km/h die Sichtblenden auf und durch den Fahrtwind! drehen sich die zehn Windräder in Trilliarden- und abertrilliardenfachen Umdrehungen und speisen die zweite Batterie, die dadurch aufgeladen wird. Ist nach z.B. 250 km die erste Batterie leer, kommt die zweite Batterie zum Einsatz für die nächsten ca. 250 km und -vice versa- das Spiel beginnt wechselseitig wieder von Neuem. Das muß doch mal getestet werden. Durch die künstliche Intelligenz (KI) dürfte das doch wohl ein Kinderspiel sein. 120 - 130 km/h ist doch eine gute Richtgeschwindigkeit...Jedoch ich kenne schon die Einwände! Die Ventilatoren verzehren Energie bzw. Geschwindigkeit, sie würde um ca. 20% zurückgehen auf vielleicht nur 110 km/h...Und die zusätzliche Batterie nimmt im Auto zu viel Platz weg und ihr Gewicht würde nochmals die Geschwindigkeit um 10% reduzieren. Das Auto würde zu lahm! (Vielleicht könnte man mit fiktiver Geschwindigkeit -bei stärkeren Batterien- von 150 km/h doch noch eine vernünftige Reisegeschwindigkeit von 120-130 km/h erreichen?). Und vor allem der Einwand: Die Herstellung und Entsorgung der Batterien ist kontraproduktiv, sie verbrauchen am Ende mehr Ressourcen, als sie einsparen! Wenn das gelänge, käme man evtl. der Forderung nach einer Höchstgeschwindigkeit auf den Autobahnen etwas näher, die E-Autos wären, wenn die Preise stimmen, etwas attraktiver, das mühsame, stundenlange Aufladen würde deutlich reduziert werden können, das Rasen mit 200 km/h würde weniger, im Gegenzug wohl auch die schlimmen Unfälle u.v.m. Und vor allem, wenn es stimmt, dass die E-Mobilität wirklich deutlich zum Klimawandel beitragen kann, ist das doch das Wichtigste! Industrie, ihr seid gefordert! Vorschlag von "DabbeljuhDabbeljuh". mfG--Hopman44 (Diskussion) 21:13, 2. Okt. 2019 (CEST)

Einer meiner Lieblingsyoutuber würde dazu sagen: You can’t beat thermodynamics (nachdem er dich ausgelacht hat). Vielleicht ist hier ja jemand so masochistisch nett, und versucht dir zu erklären, warum das so nicht funktioniert. Ich werd’s nicht (mehr) tun… --Gretarsson (Diskussion) 21:31, 2. Okt. 2019 (CEST)
Das geht nicht, Hopman.--Bluemel1 🔯 21:39, 2. Okt. 2019 (CEST)
Lieblingsyoutuber!?? Sind das Lieblingsfollower? Oder Lieblingsfacebooker? Oder Lieblingstwitterer? Oder Lieblingswas? Ich hatte mal vor vielen Jahren zwei Pferde, eines davon war mein Lieblingspferd! --Hopman44 (Diskussion) 22:33, 2. Okt. 2019 (CEST)
Lies YouTube. --Gretarsson (Diskussion) 22:43, 2. Okt. 2019 (CEST)
Zwei-Batterien-Fahrzeug mit Propeller
Das kann natürlich nicht funktionieren. Wenn die zweite Batterie schon aufgeladen, die erste aber noch nicht ganz entladen ist, wären beide Batterien nach mehrmaligem Tauschen voll geladen. Dann muss man sie aus dem Fahrzeug entfernen und durch neue ersetzen, weil sie zu schwer geworden sind (Masse = Energie, siehe bei Einstein). Ein ähnliches Prinzip wurde schon 1921 von Marcel Leyat patentiert, aber dann von der Erdölindustrie aufgekauft, die es in irgendwelchen Tresoren verschwinden ließ. Daher hat man nie wieder was davon gehört. --Expressis verbis (Diskussion) 23:52, 2. Okt. 2019 (CEST)

Könnte das durch KI nicht so gesteuert werden, dass, wenn die Ersatzbatterie voll ist, die Propeller wieder abgedeckt werden, die arbeitende Batterie weiter bis zum "Anschlag" leergefahren wird und dann, wie durch Geisterhand die Ersatzbatterie zum Einsatz kommt und die andere Batterie sukzessive wieder aufgeladen wird und das "Spiel" beginnt wieder von vorn?! "Nichts ist unmöglich, Toyota!" mfG--Hopman44 (Diskussion) 09:15, 3. Okt. 2019 (CEST)

Oh Mann. Lies doch bitte einmal Perpetuum Mobile und die dort verlinkten Artikel, z. B. zum Energieerhaltungssatz!!! --Simon-Martin (Diskussion) 09:20, 3. Okt. 2019 (CEST)
Oder noch deutlicher: Der Beitrag von Expressis Verbis war ein Scherz, sicher erkennbar u.a. daran, dass das Bild des „Zwei-Batterien-Fahrzeugs mit Propeller“ tatsächlich ein propellergetriebenes Fahrzeug mit Verbrennungsmotor zeigt. Das genaue Gegenteil von dem, was er schreibt, träfe zu: die volle Batterie entlüde sich aufgrund des höheren Stromverbrauchs wegen des höheren Luftwiderstandes und des höheren Gewichts schneller, sodass sie bereits leer wäre, bevor die andere in nennenswerter Weise geladen ist. Somit ergäbe sich kaum eine oder keinerlei Erhöhung oder gar eine Verkürzung der Reichweite im Vergleich zu einem ganz normalen E-Auto (so, jetzt hab ich’s dir doch erklärt). Elektronik kann immer nur optimierend wirken, nicht aber physikalische Gesetze außer Kraft setzen… --Gretarsson (Diskussion) 14:51, 3. Okt. 2019 (CEST)
Scherz? Nein Gretarsson, das ist die Lösung für die Mobilität! Mann müsste dann nur noch dafür sorgen, dass die durch das Aufladen schwerer gewordenen Stehzeuge als Beitrag zur sanften Mobilität alle auf den maroden Autobahnbrücken zum Stehen kommen um die Bereitschaft zum Umstieg auf Bus und Bahn und das individuelle mit dem Rad reisen zu erhöhen. Die Bundesregierung sollte solch wunderbare Innovationen unbedingt mit einem erhöhten Umweltbonus belohnen; ist besser als einen gutgläubigen Beifahrer einzuladen, diesen mit Alkohol und sonstigem Zeugs abzufüllen damit der die Kiste nach Hause schiebt und dann auch noch Knete von der AOK als Abschussprämie für den blöden Umweltschützer zu kassieren um die schöne Automobilität zu finanzieren. Die Autobahnbrücken sollten samt Stehzeugen unbedingt zum beweglichen Kunstwerk erklärt werden, damit sie ohne Einwilligung sämtlicher Künstler nicht fotografiert werden dürfen (damit das Projekt geheim bleibt und die Chinesen in Hongkong das nicht ausspionieren können ... "We are all Hongkongers in the rainforest!"). Früher mal war ich der Ansicht, dass so kleine Windräder wie sie auch im Auto Platz hätten stationär die Autobahnen und Bundesstrassen begleitend die Autos wieder aufladen könnten, doch das ist Geschichte und war von den Automobilisten so nicht gewünscht. Eine effiziente technische Lösung ist übrigens auch eine Änderung der Strassenverkehrsordnung: Die hohen Energieverluste durch Fahrtwind beim zu schnell fahrenden Kfz könnten bekanntlich durch eine Freigabe aller Strassen für Fahrradfahrer verbunden mit einem Überholverbot für mehrspurige Fahrzeuge deutlich reduziert werden. Verbunden mit der Erlaubnis in kleineren von Nullemissionsfahrzeugen gezogenen Wohnanhängern auch am Rande aller Strassen übernachten zu dürfen (sowas wie Tiny Houses gegen den Wohnraummangel) wären Reisen und Übernachten mit vielen Freunden auf der Autobahn dann auch kein Problem mehr, nur geringfügig langsamer: Die Strasse als sozialen Erlebnisraum zurückerobern! Auch beim Urlaub mit Fernreise gilt bekanntlich "der Weg ist das Ziel"!--LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 19:59, 4. Okt. 2019 (CEST)
Endlich kommen wir der Sache näher und ich bin platt! Bei Windgenerator wird tatsächlich ausgeführt, dass Segelyachten diese teilweise zur Gewinnung!! von Strom am Masten haben...Unglaublich! Wenn der Wind von vorn kommt, dürfte die Segelyacht dann jedoch aufgrund des Energieverzehrs wohl keine nautische Meile mehr vorwärts kommen; aber wahrscheinlich laufen die Windräder nur bei Rückenwind!, dann kriegt die Segelyacht zusätzlich noch soviel Speed, dass Greta wahrscheinlich nicht 14 Tage nach Amerika gebraucht hätte, sondern nur sieben, und zusätzlich Strom gewonnen würde! mfG--Hopman44 (Diskussion) 20:59, 4. Okt. 2019 (CEST)
Eine WEA kann tatsächlich Energie des Windes in elektrische Energie umwandeln? Unglaublich! --DaizY (Diskussion) 21:21, 4. Okt. 2019 (CEST)
Sag mal, Hopmann, ist das eine Masche von dir, um die Leute hier facepalmmäßig anzutriggern, oder ist dir der Unterscheid zwischen einem Elektroauto, das durch den Fahrtwind seine Batterien laden soll, um seine Reichweite zu erhöhen, und einem Segelboot, dass den natürlich wehenden Wind nicht nur als bescheidenen Antrieb, sondern zugleich auch zur Gewinnung bescheidener Mengen elektrischer Energie nutzt, wirklich nicht klar? --Gretarsson (Diskussion) 23:50, 4. Okt. 2019 (CEST)

Ja, aber nicht viel... https://de.wikipedia.org/wiki/Johanna_Stachel#Weblinks Die erste Datei. Wenn wir alle auf E Autos umsteigen würden wir viel viel viel mehr elektrische Energie mehr benötigen als man sich das so Vorstellt.--87.135.128.194 21:34, 4. Okt. 2019 (CEST)

Dafür viel viel weniger Benzin und Diesel, was für ein Zufall. Aber das mit den Batterien würde tatsächlich funktionieren, wenn deine Fahrt nur bergab geht. Man könnte sich allerdings dann die Windgeschichte sparen und nur mit den Elektromotoren als Generatoren auf der Bergabfahrt die Batterie füllen. Dummerweise funktioniert es nur in dieser Richtung.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:37, 8. Okt. 2019 (CEST)
Rekuperation durch Windkraftaufladung trifft's aber nicht wirklich; erst nach einigem Nachdenken und drüber ein erschöpftes Schläfchen haltend (nicht nur wegen Euch, das Real-Life ist derzeitig ziemlich heftig) und vor allem erst durch das Nachlesen des Beitrags zum Wunderful white Wednesday (WWW?) lässt sich der tiefgründige Umweltnutzen dieses Gefährts begreifen: An jedem Mittwoch als entspanntem entschleunigten Ankertag für weitere Brückentage kommt die neuartige Technik zum Einsatz. Dann sicherlich mit einer Software von Viewdabbeljuh für das Bremssystem, das dann nur noch über die Windgeneratorbremsen funktioniert an mindestens einem Tag für die sanfte Mobilität in der Woche. Autobahnfahren mit dem Fahrrad wird dann auch erlaubt mittwochs (so wie damals ...), Kraftfahrzeuge dürfen nichtmotorisiert oder langsam Fahrende nicht überholen oder blöd von hinten bedrängeln und müssen vorausschauend etwas langsamer fahren, dürfen länger darüber nachdenken wie demnächst Nullemission weltweit realisiert wird. Anhalten auf der Autobahn wird erlaubt, Zelten und am Strassenrand wohnen wird besonders auf und an schönen Strecken über Flusstälern toleriert und gefördert: Was für ein Schub für den Fernverkehr der Bahn! Auch für den Güterverkehr auf der Schiene! Und dann kann es auch noch als Fahrzeug für den neuen Öko-James-Blond gegen all die Verbrennermaschinenbösewichte herhalten, kann sich mit steil in den Fahrtwind gestellten Ventilatorenturbinen und Einsatz von einer Prise Wasserstoff oder Deuterium als Deka- oder Quadrokopter in die Lüfte erheben während die Schurken mit ihrem Auto voll in den Zeltplatz auf einer Sightseeing-Flussbrücke rollen und wegen nicht angepasster Fahrweise zu Stehzeugen umfunktioniert werden. Geil. Wir sind hier ja zum Plaudern im Cafe, doch die Idee hat durchaus einen ernsten Kern an Wahrheit! --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 16:04, 15. Okt. 2019 (CEST)
Danke und prima Idee, LSMicheler. Es dürfen nur am Wonderful White Wednesday (WWW) nur wenige Ausnahmen zugelassen werden, denn am 4. autofreien Sonntag 1973 kam es damals durch die Ausnahmen bereits zu Staus. (s. dort) Das ist bald 50 Jahre her und die Staus stauen sich mittlerweile zu Mega-Staus. Und wer das Allheilmittel in E-bikes und E-scootern meint zu finden, der ist vollkommen auf dem Holzweg. Die abartigste Form der E-bikes sind ja die elektrischen mountain-bikes... Aber wenn schon Marathon-Weltrekorde aufgestellt werden, wenn vor dem Schwarzen ein E-Auto fährt, um ihm das Laufen durch den Windschatten deutlich zu erleichtern, damit er die Schallmauer von zwei Stunden unterbietet, dann wird man bald zum "Schwarzseher". Guten Abend --Hopman44 (Diskussion) 20:57, 15. Okt. 2019 (CEST)
Sehe nur noch schwarz! Ich hoffe doch, dass beim "White" kein Chauvinismus bei Dir mit rein spielt und ich das richtig verstanden habe, dass der Tag als krasser Gegensatz zum Kaufrausch-Black-Friday und zum Klimakrisen-Kapital-Crash-Black Thursday stehen soll: Weniger Rummel = längeres Bummeln ohne einen herannahenden Crash der überteuren E-Mobil-Spekulationsblasenproduktion des nach Verzinsung suchenden Kapitals und der davon profitierenden Politiker*innen. Ansonsten wäre ich für "Wild": Wenn auch die Verzweiflung der Lkw-Fahrer*innen an den deutschen Aussengrenzen der praktischen Umsetzung ein wenig entgegen steht und die jung und dynamisch arbeitssamen HandwerkerjungsundMädels dann Mittwochs nicht so recht wissen ob sie durch die Dörfer zu ihrem Arbeitsplatz brausen sollen oder wegen der Psychoklimakrise besser zum Arzt gehen um einen Tag länger zu leben, vielleicht hilft ihnen ein sonniges Päuschen mit WWW-DabbelJUDabbelJUDabbelJuhu! ... noch einen schönen stressfreien Mittwoch, --Ludwig Sebastian Micheler (Diskussion) 01:39, 23. Okt. 2019 (CEST)
Bei den Tiny Houses brauste sogar Scherheitsglas für die Straßenzulassung, Gewöhnliche Glaswaren können und dürfen nueingeschänkt transportiert werden. Noch so eine Gesetzesmacherei, da so ein Tiny House ja «täglich bewegt wird». --Hans Haase (有问题吗) 10:48, 18. Okt. 2019 (CEST)
Klassische kleinere Häuschen sind sicherlich zum Wohnen da und werden etwas seltener bewegt (das mit dem Sicherheitsglas fehlt im Artikel), doch wenn die SUVs weiterhin so wachsen, dann bieten diese bald Platz für ein geräumiges Bett mit Windkraftenergie. Es muss dann mittwochs nur noch der treibhausgasproduzierende Antrieb stillgelegt werden um das komfortabel wohnlich und leise zu machen. --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 02:08, 23. Okt. 2019 (CEST)
Ja da kommen wir der Sache mit dem WWW schon viel näher! Und wenn im SUV geschlafen wird, kann wohl auch so ein schrecklicher Unfall wie in Berlin mit vier Toten vermieden werden, denn ein Krampf im rechten Fuß passiert dann im Bett und bringt den Fahrer nicht dazu, vor irrem Schmerz das Gaspedal durchzudrücken. --Hopman44 (Diskussion) 10:55, 23. Okt. 2019 (CEST)

Neuer Vorschlag, was meint ihr? Um diesen besonderen Mittwoch, der hilft, die Welt zu retten, als urdeutsche Erfindung (made in Germany) immer im Gedächtnis zu behalten, schlage ich die Erweiterung auf: WwWWW vor, d.h. WeltweitWonderfulWhiteWednesday. Englisch übersetzt: "[ü]WorldweitWonderfulWhiteWednesday", abgekürzt: DabbeljudabbeljuDabbeljuDabbeljuDabbelju. Die Amerikaner sprechen das etwas anders aus, etwa so: DabbjadabbjaDabbjaDabbjaDabbja! mfG --Hopman44 (Diskussion) 10:30, 26. Okt. 2019 (CEST)

Wunderbar! Dann ist das mit den lästigen Lkw-Staus an den Grenzen also obsolet. Jetzt müssen nur noch alle mitmachen ... die Welt retten. Aber ich hoffe doch, dass mittwochs die Heizung im Winter an bleibt? --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 01:49, 28. Okt. 2019 (CET)

Aber mittwochs sollte man im Winter die Heizung zumindest deutlich drosseln! Auch wenn es sich absurd anhört, die Welt geht nicht unter, wenn z.B. 20 % weniger produziert werden würde (an Autos, unnützen Lebensmitteln, Kleidung/Billigware, Sportartikel, Fernseher pp., Zigaretten, Alkohol u.s.w.u.s.f.) Vor 50-60 Jahren hatten wir in der Fußball-Jugend mit elf Spielern einen Fußball, heute hat -natürlich- von den elf Spielern in der Jugendmannschaft jeder einen Fußball. Und weil trotzdem aus der deutschen Jugend zuwenig Spitzenspieler und Talente heranwachsen (warum eigentlich bei der massiven Förderung?), muß natürlich eine hochtrabende Fußball-AKADEMIE in FFM her...mfG--Hopman44 (Diskussion) 07:41, 28. Okt. 2019 (CET)

Heute wird in in der Schweiz gewählt...

...aber niemanden interessiert das so richtig. Die sogenannten Bürgerlichen (SVP, FDP. CVP) werden etwas verlieren, Grüne und Grünliberale werden zulegen, die SP hält sich. An der Zusammensetzung des Bundesrates ändert sich ohnehin nichts. In der Schweiz gilt seit je der Satz: "Wenn Wahlen etwas ändern würden, wären sie schon längst verboten". --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:56, 20. Okt. 2019 (CEST)

Stimmt so nicht ganz. Aber wenn Sachpolitik zählt, dann ist es wirklich zweitrangig welcher Partei die Gewählten angehören. Denn in der Schweiz kennen wir keine echte und grosse Opositionsparteien. Wenn es denn will, hat das Volk eh das letzte Wort. Von daher ist es nicht so wichtig, welcher Parteien die Damen und Herren in Bern angehören. Was aber nicht heisst, dass es unwichtig ist Wer nach Bern gewählt wird. Nur juckt es eben nicht so sehr, wenn man nicht 4 Jahre warten muss, bis man ihnen einen Denkzettel verpassen kann. --Bobo11 (Diskussion) 12:21, 20. Okt. 2019 (CEST) PS:Das es vor der heutigen Wahl 7 Fraktionen gab, sag schon einiges aus oder? Dazu kommt bei den Fraktionen liegt die eigtlich Macht in Bern, nicht bei den Parteien.
Wenn die tatsächliche Macht bei den Fraktionen (bzw. bei den Führern dieser Fraktionen) liegt, dann ist das sicher kein Ruhmesblatt für die Demokratie der Schweiz. Die 64 Abgeordneten der SVP bilden zwar die grösste Fraktion im Nationalrat, haben aber de facto nichts zu melden. Gerade in der SVP bestimmt das Zürcher Politbüro strikt die Parteiline, von der Abhängigkeit vom Geldgeber Christoph Blocher noch gar nicht gesprochen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:46, 20. Okt. 2019 (CEST)
An deiner Stelle wäre ich Vorsichtig, mit solchen pauschalisierungen. Zwar ist die SVP in der grössten Fraktion in Bern, aber eben sie ist nur eine von sieben Fraktionen. Denn es sind die Fraktion die die Leute, in Kommissionen​ entsenden (Und dabie ist es egal wie gross die Fraktion ist). In den Kommissionen werden die Geschäfte vorbereitet, nicht im Rat. Dazu kommt ob was angenommen wird oder nicht ist vom Stimmverhältniss im Rat abhängig. Kurzum wenn du als Partei im Rat +-30% der Stimmen hast, nützt es dir nichts wenn du eine Kommision beherrschen würdest, der Abstimmungserfolg ist nie gegeben. Denn es gibt kein Stimmzwang! Bestes Beispiel sind doch die meist parteipolitsch gefärbeten Volksiniziativen. Die Volksinititiven der SVP werden an der Urne gerne mal abgelehnt, weil si nicht mehrheitsfähig sind. Dann ist das doch richtig, dass sie als Minderheit keine alzugrosse Macht in Bern haben oder? Denn der typisch Schweizerisch Kompromiss (das ist grundsätzlich der, der bei Abstimmungen Mehrheitsfähig ist), setzt voraus das man nicht stram Partielinie fährt. Und da haben eben die Sturköpfe der SVP schlechte Karte, wenn sie unbediungt die Taube auf dem Dach wollen (und sich nicht mit dem Spatz in der Hand zufrieden geben). --Bobo11 (Diskussion) 13:13, 20. Okt. 2019 (CEST)
Kann jemand bitte in aller Kürze die Aufgaben des Schweizer Bundesrats skizzieren? Habe auch unlängst den schönen Begriff „das Ständemehr“ aufgeschnappt − will ich in Deutschland auch haben (das Wort gefällt mir).--Bluemel1 🔯 13:19, 20. Okt. 2019 (CEST)
Der Schweizer Bundesrat ist Regierung und kollektives Staatsoberhaupt, funktioniert nach dem Prinzip der Direktorialverfassung, das Ständemehr ist die Mehrheit der Kantone (Stände) bei Verfassungsänderungen (immer durch Volksabstimmung). Die Stimme des Kantons wird dabei nach der lokalen Stimmenmehrheit ermittelt, die Halbkantone haben nur eine halbe Stimme. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:32, 20. Okt. 2019 (CEST)
Danke. Zu Halbkanton sagen wir „Bremen“, ansonsten vieles wie bei uns auch.--Bluemel1 🔯 13:39, 20. Okt. 2019 (CEST)
(BK) Bluemel1 die wichtigsten Punkte zum Verständniss sind folgende. Erstens; Die Bundesräte jeweil der Vorsteher/Vorsteherin eines der sieben Departemente (Entspricht in etwa einem Minesterium in Deutschland). 2. Der Bundespräsident buw. Bundespräsidentin ist nur ein gleicher und gleichen, er/sie hat also keine Möglichkein seine Ratskolegen zu überstimmen. Drittens; es gilt das Kolagilitätsprizip. Ein Bundesrat/Bundesrätin muss also auch Abstimmungvorlagen im Sinne des Bundesrates vor dem Parlamet/Volk vertretten, auch wenn diese gegen seine Partielinie wären. Viertens; Bundesräte werden alle vier Jahre von der Vereinigten Bundesversammlung wieder- bzw. abgewählt. Soll heissen ein Bundesrat kann gegen denn Willen seiner Partie im Amt bestätigt werden, oder wie bei der Bundesratswahl 2000 einen nicht offizell vorgeschlagegen Kandidaten -2000 war es Samuel Schmid- wählen. Fünftens; Die Verteilung der Departemente erfolgt alle vier Jahre (oder nach Ersatzwahlen) im Bundesrat selber, und wird nach dem Amtsalter vollzogen. Das heisst die Person der am längest im Amt ist darf als erste auswählen. Wer an der Auswahl an der Reihe ist und seines Behalten will, behält es, wer in ein noch freies wechseln will, der wechselt. Das Parlament hat also bei der Departementsverteilung nichts zu sagen. Sechtens; Eine der ersten Amtshandlungen des neuen gewählten Parlamentes ist die (Wieder-)Wahl des Bundesrates. -Bobo11 (Diskussion) 13:41, 20. Okt. 2019 (CEST)
Dann wäre der Schweizer Bundesrat funktional mit dem deutschen Regierungskabinett zu vergleichen und die Ständekammer mit dem deutschen Bundesrat, irgendwann wird es sacken.--Bluemel1 🔯 13:45, 20. Okt. 2019 (CEST)
Wichtig ist zu verstehen, dass solbald man als Bundesrat gewählt ist, man aus partiepolitischer Sicht eigentlich freie Hand hat. Man vertritt ab dem Zeitpunkt ein Departemnet und die Regierung, nicht seine mehr seine Partei. Klar die meisten Bunderäte bleiben in ihrer Fraktion. Das "aus der Fraktion werfen" ist eigentlich das schlimmste was eine Partei ihrem frisch gewählten Bundesrat antun kann. Gut sie kann natürlich auch die Kantonssektion aus der Partie werfen, wenn diese ihre Bundesrätin nicht aus der Partei auschliessen will (Siehe Eveline Widmer-Schlumpf und Bürgerlich-Demokratische Partei). --Bobo11 (Diskussion) 13:51, 20. Okt. 2019 (CEST)
Zu "An der Zusammensetzung des Bundesrates ändert sich ohnehin nichts": Heute grosse Schlagzeile in der SonntagsZeitung "SP sagt Ja zu grünem Bundesrat". Anscheinend wird die SP einen Versuch unterstützen, FDP-Bundesrat Ignazio Cassis zugunsten eines/einer Grünen abzuwählen. Gestumblindi 13:38, 20. Okt. 2019 (CEST)
Alles nur Gedöns. Die SP will erstmal ihre eigenen beiden Bundesräte halten, die Grünen sind zudem in zwei Parteien gespalten- einen grünen Bundesrat wird es somit auf absehbare Zeit nicht geben. --Flotillenapotheker (Diskussion) 16:03, 20. Okt. 2019 (CEST)
Das Hauptargument gegen einen grünen Bundesrat ist nun erst einmal, dass es sich um eine einzelne Wahl handelt und die neue Positionierung der Grünen im Parteiensystem daher noch nicht als stabil angesehen werden kann. Schließlich hat es ja mehrere Legislaturperioden gedauert, bis die SVP ihren Größenverhältnissen entsprechend einen zweiten Bundesrat bekam (und dann resultierte die Wahl einer neuen Bundesrätin erst einmal in einer Abspaltung von der SVP). Ansonsten sprächen eigentlich alle Argumente dafür; die Grünen sind größer als die CVP, die einen Bundesrat stellt, und nur geringfügig kleiner als die FDP sowie nicht mehr allzuweit entfernt von der SP, die jeweils zwei Bundesräte stellen; man könnte davon ausgehen, dass auch die Grünliberalen die Grünen in ihrem Ansinnen unterstützen und man daher eine Block von über 20% der Wählerstimmen abdecken könnte; die Verhältnisse im Nationalrat wären (bei Verschiebung eines Bundesratssitzes von FDP zu Grünen) in der Regierung abgebildet: SVP und FDP zusammen etwa so stark wie das linksgrüne Lager, die CVP ist das Pendel in der Mitte. Nach der aktuellen Formel hätte linksgrün dagegen nur zwei Bundesräte und die Rechten vier. -- 77.199.180.149 18:08, 21. Okt. 2019 (CEST)
Es scheint alles sehr auf Sparsamkeit ausgerichtet. Schon allein, dass der Wahltag schon zu Mittag endet, spart Kosten. Dass die Regierung auch gleich das Staatsoberhaupt stellt (repräsentiert durch einen stetig wechselnden Bundespräsidenten, der gleichzeitig ein Bundesratsmitglied ist) ist ebenfalls eine Sparmaßnahme. Die Abgeordneten des Parlaments werden zu rund 85% wiedergewählt, was eine gewisse Stabilität garantiert. Dadurch ist es sehr schwierig, etwa mehr Frauen (derzeit 32%) zu integrieren, da für Neue bzw. neue Strömungen nur 15% der Plätze zur Verfügung stehen. Ob das eine vernünftige Quote für den notwendigen Wandel ist, weiß ich nicht. Jedenfalls wird man von drohenden Überraschungen, die in anderen Ländern manche Parteien vor den Wahlen zu populistischen Versprechungen und populären "Wahlgeschenken" verleiten, verschont. Dass, wie Gestumblindi oben zitiert, eine Partei "einen Versuch unterstützen" will, einen Bundesrat abzuwählen und dabei einen Grünen nachrücken zu lassen, ist da fast schon revolutionär. Da fragt selbst die NZZ: "Wieviel Greta steckt in den Wählern?" --Regiomontanus (Fragen und Antworten) 15:31, 20. Okt. 2019 (CEST)
@Regiomontanus: Deine Aufzählung "sparsamer" Features unseres Systems könnte man noch darum ergänzen, dass wir ein Milizparlament haben, d.h. die Parlamentarier gehen üblicherweise neben ihrer Ratstätigkeit noch einem Beruf nach und erhalten eine mit "Berufsparlamentariern" anderer Länder verglichen bescheidene Entschädigung. Gestumblindi 21:19, 20. Okt. 2019 (CEST)
Ich denke eher, dass alles darauf ausgerichtet ist, das System nicht in die Hände von Karrierepolitikern fallen zu lassen, indem man sie in ein System der kollektiven Verantwortung einbindet (Bundesrat mit einem rotierenden und lediglich als primus inter pares agierenden Vorsitz, Einschränkung des Berufspolitikertums, wichtige Rolle von Volksentscheiden und dann auch noch die Tradition, dass alle großen Parteien gemeinsam regieren). -- 77.199.180.149 11:51, 21. Okt. 2019 (CEST)

Nicht an der Wahl teilnehmen können leider die Einwohner von Rottweil (derzeit unter deutscher Verwaltung). --176.127.123.226 15:41, 20. Okt. 2019 (CEST)

Ich verstehe. Mit Operation Yellowhämmerli wird sich das aber ändern.--Bluemel1 🔯 17:27, 20. Okt. 2019 (CEST)
Damit wartet man sinnvollerweise bis nach dem Dexit. Bis dahin kann man im Osten ein bisschen arrondieren.[12]--176.127.123.226 17:58, 20. Okt. 2019 (CEST)
Das könnte Ihr neuer Halbkanton sein
Ist das ein Package-Deal mit Liechtenstein? Sonst würde ich da nicht unterschreiben. Nehmen Sie Bremen, werte Schweizer, da haben Sie was vom Meer.--Bluemel1 🔯 18:20, 20. Okt. 2019 (CEST)

Dürfen eigentlich solche Steuerflüchtlinge wie Schumacher, Vettel und Liebherr ... auch wählen?--80.135.87.115 15:51, 20. Okt. 2019 (CEST)

Das kommt darauf an, ob sie sich einbürgern lassen wollten und konnten. Alle von dir Genannten (ich nehme an, dass du Michael Schumacher, Sebastian Vettel und Willi Liebherr meinst) dürften schon lange genug in der Schweiz leben, um die Voraussetzungen für eine ordentliche Einbürgerung zu erfüllen. In den Wikipedia-Artikeln findet sich allerdings kein Hinweis darauf, dass sie sich um das Schweizer Bürgerrecht bemüht hätten. Gestumblindi 21:13, 20. Okt. 2019 (CEST)
Die Geschwister Liebherr sind beide Schweizerbürger. --176.127.123.226 21:15, 20. Okt. 2019 (CEST)

Naja, eine Perlamentswahl in der Schweiz ist statistisch betrachtet gerade mal so wichtig wie eine knappe halbe Landtagswahl in NRW. Kein Wunder, dass das niemanden interessiert. Realwackel (Diskussion) 12:50, 21. Okt. 2019 (CEST)

Naja, "niemanden"... (das BIP des Schweiz ist bei halber Bevölkerung übrigens fast so hoch wie das von NRW) --AMGA (d) 13:09, 21. Okt. 2019 (CEST)
Ich finde es schon interessant. Die Schweiz ist ein souveräner und deutschsprachiger Staat, mit viel direkter Demokratie. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:52, 28. Okt. 2019 (CET)

AKK

Zuerst schreibt die saarländische Sicherheitsgranate von Sicherheitszone wenn sie Schutzzone meint, und jetzt von Annexion wenn sie Invasion meint. Und dabei habe sie Politologie und öffentliches Recht studiert. Gibt es in Brüssel vielleicht ein freies Endlager-Pöstchen für sie? --145.234.241.106 12:32, 24. Okt. 2019 (CEST)

Finnland hätte da schmucke Endlagerröhren im Angebot, die schon nächstes Jahr eingesetzt werden sollen. --94.219.124.41 19:47, 24. Okt. 2019 (CEST)
Das wäre ja noch böser als der Eimer mit dem handelsüblichen Schnellzement. Ich bin dafür, dass sie in Brüssel die von Juhnker zurückgelassen Alkoholbestände aufbrauchen muss. Das wird sie überleben, aber es entsteht kein Kollateralschaden. --178.197.239.230 21:15, 24. Okt. 2019 (CEST)
Eimer wäre bei der Frau eigentlich sogar naheliegender, das hätte schon so das gewisse Etwas. Als Grabinschrift stelle ich mir dann vor: „Der Eimer war ihr Schicksal. Gretel hätte es so gewollt.“--94.219.124.41 23:32, 24. Okt. 2019 (CEST)
Lasst sie leben! Ich würde sie eher als Vorturnerin beim Frühsport der Soldaten sehen. In Leggins. --145.234.241.106 08:07, 25. Okt. 2019 (CEST)
Na Danke, wie werde ich diese Bilder im Kopf (und den fiesen Geschmack im Mund) jetzt wieder los?!? Welpen und Kätzchen, Welpen und Kätzchen, Welpen und Kätzchen, Welpen und Kätzchen, Welpen und Kätzchen ... Realwackel (Diskussion) 08:29, 25. Okt. 2019 (CEST)
Drang
toll und zwielichtig spring ich herum
meinen Unmut über das Leben schrei ich heraus, seis drum
bin getarnt und schreib` wie`s mir beliebt
mir gewiss, dass es für das was ich schreib` eigentlich kein Erbarmen gibt
bedrohe und verleumde, Tag für Tag
kann nicht verstehen, dass es anders geht, als so, wie ich es mag
an bittere Späße sinnen sollt ihr, wenn ihr mich hört,
denn mir ist`s egal, ob der Hass mich so langsam betört
Meinung ist Meinung, Wille ist Wille, das ist es, was ich streue, als Saat
beklagen könnt ihr nicht`s; mein Trachten wird geschützt durch Vater Staat
Drangiger
vielfältig und bunt soll es sein, das schließt auch dich mit ein
Lass es zu!, Liebe ist begehrt, würd` ich mein`
sie einmal erlangt, spielt es keine Rolle was war oder ist
dann wär`s auch dir egal, wenn andere etwas erspinnen, so etwas, wie eine "List"
das Leben wird genossen, man wallt im Paradies, für Raum und Zeit keinen Sinn
im Hintergrund verhallen all die traurigen Konstrukte getrost dahin
Das muss sein, da sind wir hart
niemals stimmen wir zu, dass man uns dessen enthabt
Leute aller Art vertreten dieses unsere Sein
da können manche auch noch so unredlich schrei`n
--Eddgel (Diskussion) 08:57, 27. Okt. 2019 (CET)

Was habt ihr denn alle? Die Frau macht einfach anspruchsvolle Politcomedy. Einen Flugzeugträger haben wollen ohne eigenes GPS-System für die darauf stationierten Flieger und eine Sicherheitszone in Nordsyrien haben wollen ohne die notwendige Operationsbasis und logistischen Fähigkeiten zu haben oder sich mal mit dem eigenen Außemaasi abzusprechen. Beides echte Schenkelklopfer. Da kommt kein Urban Priol ran. -- Nasir Wos? 12:59, 27. Okt. 2019 (CET)

Naja, wenn man einen Flugzeugträger bauen wöllte, dann könnte man nebenbei sicher auch ein eigenes GPS-System entwickeln. Außerdem hat sie eine schöne Frisur.--Eddgel (Diskussion) 13:03, 27. Okt. 2019 (CET)
Herr Medienstaatsbeauftragter! Eddgel macht wieder sexistische Anmerkungen. Außerdem müssten die Koteletten länger sein (hier!), das sieht doch 'n Blinder.--Bluemel1 🔯 20:18, 28. Okt. 2019 (CET)
Wir sind ja dabei Galileo_(Satellitennavigation). Aktuell hängen wir aber soweit ich weiß noch am GPS. -- Nasir Wos? 13:11, 27. Okt. 2019 (CET)
Wobei Galileo zivil ist...aber wenn man sich die Geschichte so anguckt, dann haben alle guten Erfindungen auch für das Militär hinhalten müssen. Scheint normal zu sein.--Eddgel (Diskussion) 13:16, 27. Okt. 2019 (CET)
Die hat keine Frisur. Die hat bloß Haare. --213.208.157.36 17:23, 27. Okt. 2019 (CET)

"Nazis raus"

Eben in der Auskunft wieder ein Foto von Jemanden gesehen der dieses Schild hochhält. Geht es eigentlich nur mir so, oder hat auch schon wer anders bemerkt wie sinnlos dieser Spruch eigentlich ist. Was ist die Forderung? Nazis zur artgerechten Haltung an die gesunde frische Luft bringen? Aus Deutschland in die umgebenden Länder abschieben (regelmäßig völkerrechtswidrig)? Kastrieren und auf Madagaskar ansiedeln (wollten die ja mal mit den Juden machen)? In der Nordsee verklappen (ist bestimmt auch verboten)? Also wohin raus denn nun mit denen?!? Aus der Gesellschaft haben sie sich ja schon freiwillig verabschiedet. Realwackel (Diskussion) 12:46, 24. Okt. 2019 (CEST)

Aus der Gesellschaft haben sie sich ja schon freiwillig verabschiedet.“ Und genau darin besteht der Trugschluss. Da muss man sich nur mal den sogenannten völkischen Flügel in der AfD angucken… --Gretarsson (Diskussion) 12:52, 24. Okt. 2019 (CEST)
Gute ich korrigiere "aus MEINER Gesellschaft". Realwackel (Diskussion) 08:17, 25. Okt. 2019 (CEST)
Ich vermute mal, es geht darum, Nazis aus der Gesellschaft zu verbannen. Sowas geht auch innerhalb eines Landes. --94.219.124.41 13:30, 24. Okt. 2019 (CEST)
(nicht signierter Beitrag von Stobaios (Diskussion | Beiträge) 13:49, 25. Okt. 2019 (CEST))
Ich habe das immer als Retourkutsche für "Ausländer raus" verstanden. --Digamma (Diskussion) 16:59, 24. Okt. 2019 (CEST)
Na da geht es ja auch darum, daß die aus der Gesellschaft raus sollen, nicht wahrnehmbar sein sollen. Miese Jobs dürfen sie natürlich trotzdem für uns erledigen, aber bitte so, daß man es nicht sieht. Kein Nazi träumt davon, den miesen Job eines unterbezahlten Ausländers zu übernehmen und irgendjemand muß diese Jobs ja machen, solange wir noch nicht vollständig durch Maschinen ersetzt worden sind. BTW: Als das mit dem Mindestlohn in die heiße Phase ging, hat ein Unternehmer mal treffend bemerkt: Für das viele Geld könnte er auch Maschinen anschaffen, mit denen ein Angestellter so viel Reinigungsleitung erbringen kann, wie sonst ein ganzer Putztrupp. Seine Schlußfolgerung daraus war, daß Mindestlohn asozial sei, weil das Arbeitsplätze vernichte. --94.219.124.41 17:55, 24. Okt. 2019 (CEST)
Jetzt nehmen die Nazis auch noch den unterbezahlten Ausländern ihre miesen Jobs weg. Wir müssen noch viel mehr Schilder hochhalten und es am besten auf jede Wand sprühen, damit die Nazis endlich nicht mehr wahrnehmbar sind. --Expressis verbis (Diskussion) 19:16, 24. Okt. 2019 (CEST)
Problem ist halt, daß die viel Jugendarbeit machen und Jugendlichen so scheinbar eine Perspektive bieten, wohingegen Städte und Gemeinden in diesem Punkt regelmäßig versagen. In Italien ist die Situation nach krasser, da werden Jugendliche zu Baby-Mafiabossen [13][14][15] (Picciotti zu sein reicht denen nicht mehr) und leben in Saus und Braus, bis sie kurze Zeit später ermordet werden, was denen aber immer noch als attraktiver erscheint, als die Nullperspektive, die sie sonst für sich sehen. --94.219.124.41 19:35, 24. Okt. 2019 (CEST)
Also ich kenne dass so wie Digamma, als in den 90ern die Nazis "Ausländer raus!" skandierten konterten die Linken eben mit "Nazis raus!", ohne über die Sinnhaftigkeit ihres Spruches nachzudenken. Inzwischen ein Selbstläufer, die jüngeren dürften sich kaum noch fragen was sie da nachplappern. 94.219: Machen die denn wirklich viel "Jugendarbeit"? Wie viele Nazis gibt es denn, und welche Mittel haben sie? Da gibt es im Osten vllt. ein paar Kleinstädte gibt wo das wirklich so ist, aber im größern Stil "Jugendarbeit". Die Zahl der Nazis fällt seit Jahrzehnten (in den letzten Jahren nur langsamer), die schaffen es nicht mal die Leute zu ersetzen, die altersbedingt (also meist so mit 35-40) ausscheiden.--Antemister (Diskussion) 19:53, 24. Okt. 2019 (CEST)
Wie eng definierst Du denn bitte "Nazi", daß Du da auf sinkende Zahlen kommst? Oder nimmst Du einfach kurzerhand die gesamte Neue Rechte raus? --94.219.124.41 23:35, 24. Okt. 2019 (CEST)
Ich glaube, er gehört zu denen, die unter Nazi die Skinhead-Gewalttäter, die hier besungen werden, verstehen, und keine Identitären und sonstigen Neurechten. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:42, 24. Okt. 2019 (CEST)
Ich würde Identitäre und die meisten anderen Neurechten durchaus zu den Nazis zählen, da sie die selbe Ideologie haben, nur andere Wörter verwenden wie "großer Austausch" oder "Remigration". Und sie sind zwar (jedenfalls in der aktuellen politischen Situation) weniger gewalttätig als klassische Neonazis aber bei weitem nicht gewaltlos, auch wenn sie oft auf gewaltlos tun.[16][17][18] --MrBurns (Diskussion) 00:01, 25. Okt. 2019 (CEST)
Was sollen die Nazis raus aus Dütschland? Was hätte das fürn Sinn? Die Nazis können doch nicht raus denn da gehörn se hin (duck & weg) IllCom (Diskussion) 20:01, 24. Okt. 2019 (CEST)

Also hat der Spruch keinen tieferen Sinn, sondern ist nur eine, man verzeihe mir, eher unkreative Retourkutsche. Und ich dachte immer das hätte einen tieferen Sinn. Wieder was gelernt. Realwackel (Diskussion) 08:17, 25. Okt. 2019 (CEST)

SCNR: ich tippe ja, du "wusstest" eigentlich schon vordem, dass das "keinen tieferen Sinn" hätte. Ausweislich vieler deiner sonstigen Beiträge. Okay, für dich also "Nazis drin ist OK". Tja, die "Spaltung der Gesellschaft", mimimi... (von sowas "spalte" ich mich gern). --AMGA (d) 10:09, 25. Okt. 2019 (CEST)
Ach Du weißt doch, einem Nazi zu sagen, er soll sich verpissen ist doch soooo was von pöse und verletzt sein hochsensibles Seelchen zutiefst, eine Morddrohung an einen, der demokatische und menschliche Werte vertritt ist dagegen voll in Ordnung und Beschwerden dagegen so was von meinungsunterdrückend. --Elrond (Diskussion) 10:44, 25. Okt. 2019 (CEST)
Nein, aber "Nazis wegsperren" (und den Schlüssel verbummeln) fände ich wesentlich sinniger. Aber das lässt sich nicht so gut skandieren. Realwackel (Diskussion) 14:45, 25. Okt. 2019 (CEST)
In diesem unseren Rechtsstaat gibt es übrigens kaum eine Rechtsgrundlage dafür, Nazis wegzusperren. Bist du wirklich so naiv, oder tust du nur so? "Nazis raus" bedeutet ganz offensichtlich nicht "Nazis nach Madagaskar", sondern Nazis raus aus Schlüsselpositionen in Politik, Wirtschaft, Justiz und Verwaltung, da wo die alten Nazis nämlich besonders in der jungen BRD bis zu ihrer Pensionierung/Verrentnerung tatsächlich gesessen haben, und wo die neuen Nazis wieder hinwollen. --Geoz (Diskussion) 15:30, 25. Okt. 2019 (CEST)
In diesem unseren Rechtsstaat gibt es übrigens kaum eine Rechtsgrundlage dafür, Nazis wegzusperren. Wär mir da nicht so sicher, wenn jeder Hitlergruß, jede Hakenkreuzschmierei, etc. zu einer Verurteilung führen würde und man immer Haftstrafen verhängen würde, wären wohl viele Nazis eingesperrt. Klar ist das nicht möglich, weil meistens wird man sie nicht erwischen, aber ich hab durchaus das Gefühl, dass die Polizei bei solchen Sachen auch manchmal bewusst wegschaut. --MrBurns (Diskussion) 18:18, 25. Okt. 2019 (CEST)
Die Hakenkreuzschmierer sind die dummen Nazis, die höchstens von den schlauen Nazis als Werkzeug benutzt (und nach Gebrauch weggeworfen werden). Die schlauen Nazis, die man nie in flagranti erwischen wird, machen mir mehr Sorgen. --Geoz (Diskussion) 18:57, 25. Okt. 2019 (CEST)
Da muss ich Dir (leider) zustimmen. --Elrond (Diskussion) 23:06, 25. Okt. 2019 (CEST)
Also dieses "Nazis raus!" kann ich mir bis heute nur als Antwort auf "Ausländer raus!" interpretieren. Wo, seit es diesen Spruch gibt, waren denn (alte) in irgendwelchen relevanten Posten. So was gab es in der frühen Bundesrepublik (und freilich auch in der DDR), aber 1990, da gab es vllt. noch so Figuren wie Franz Schönhuber, im Dritten Reich noch ein junger Mann und bei den Republikanern schon im Rentenalter. Wobei mit Nazis ich freilich nur richtige Nationalsozialisten, nicht Gruppen wie die IB oder den Höcke-Flügel, die sind freilich auch extrem rechts, aber eben keine Nationalsozialisten.--Antemister (Diskussion) 23:53, 25. Okt. 2019 (CEST)
In diesem Zusammenhang sei dann nochmal nachdrücklich darauf hingewisen, dass das „Nazis“ in „Nazis raus!“ sich mit Sicherheit nicht ausschließlich auf Nationalsozialisten i.e.S. bezieht, sondern auf Rechtsextreme allgemein, und mithin selbstverständlich Identitäre und Höcke-Fans einschließt. Es handelt sich schließlich um einen Spruch aus der linken Szene, und da wird üblicherweise in dieser Hinsicht nicht so „gewissenhaft“ differenziert (wobei man mir erstmal plausibel machen müsste, wodurch eine derartige Differenzierung nach Höckes „Mahnmahl-der-Schande“-Rede eigentlich überhaupt noch gerechtfertigt ist)… --Gretarsson (Diskussion) 12:52, 26. Okt. 2019 (CEST)
(nach BK) Naja, die Türsteher vor der Disco sagen: "Du darfst hier nicht rein". Trotzdem nennt man die nicht Nicht-Reinlasser, sondern Rausschmeißer. Wenn die Skinheads "Ausländer raus!" skandieren, meinen die ja auch nicht nur die, die schon da sind, sondern auch die, die noch kommen sollen. Andererseits meinen sie auch die "Ausländer" die schon so lange da sind, dass sie gar keine Ausländer mehr sind. Analog können sich die Gegendemonstranten sowohl gegen die Nazis wenden, die gerade vor ihrer Nase vorbeimarschieren, als auch gegen die, die gerade hintenrum in wichtige gesellschaftliche Positionen streben. Ebenso dürfen sie sich gegen "Nazis" wenden, die deine strengen Kriterien gar nicht erfüllen. Übrigens hat deine Einschränkung auf "richtige" Nazis schon in der Nachkriegszeit dazu geführt, dass sich alle Mitläufer und Minderbelasteten als unschuldig betrachten durften und alle Verantwortung auf die Handvoll Leute abwälzen konnten, die in Nürnberg gehängt wurden. --Geoz (Diskussion) 13:08, 26. Okt. 2019 (CEST)
@Antemister: Wie definierst du "richtige Nationalsozialisten"? Für mich ist jeder ein Nazi, der im Grunde die selbe Ideologie hat wie die NSDAP, unabhängig davon, was sie für Wörter verwenden. Das trifft bei der IB m.E. zu. Beim Höcke-Flügel bin ich mir nicht sicher, weil ich kenne ihr Programm nicht gut genug, aber der Funke Deutschland bezeichnet ihn jedenfalls als faschistisch[19] und der Funke verwendet wie jede andere IMT-Sektion und im Gegensatz zu vielen anderen linken Organisationen das Wort "faschistisch" nicht leichtfertig. Z.B. Der Funke Österreich bezeichnet die FPÖ nicht als "faschistisch", im Gegensatz z.B. zur Linkswende. --MrBurns (Diskussion) 16:12, 26. Okt. 2019 (CEST)
Nur als Anmerkung: Skinheads sind übrigens nicht per se ausländerfeindlich. Es gibt auch Skinheads, die Nazis nicht ausstehen können. Die Oi!-Szene z. B. hat ein breites Spektrum an politischen Meinungen, wie es in jeder gesellschaftlichen Gruppierung zu finden ist.--Eddgel (Diskussion) 01:38, 27. Okt. 2019 (CEST)
Ja, hier in der nahen Großstadt (HRO) gibt es ein gewisse derartige Szene. Wahren zwar gewisse Distanz zur Antifa, aber verkehren doch durchaus friedlich mit selbiger in diversen einschlägigen Lokalen usw. Wie ich *aus Gründen*/Anlässen beobachten konnte ;-) Konzerte zusammen mit (linken) Punkbands dann auch. --AMGA (d) 12:45, 27. Okt. 2019 (CET)
So kenn ich das auch.--Eddgel (Diskussion) 16:58, 27. Okt. 2019 (CET)
Ska-Musik und Skins waren früher eng verbunden und Skamusiker bezeichneten sich überwiegend als streng antirassistisch. Das galt auch für die Skin.Szene. Davon spalteten sich einige Gruppierungen ab und einige davon wurden die heute überwiegend so wahrgenommenen rassistischen Skins. Es gibt aber immer noch viele anders denkende, wie die Red and Anarchist Skinheads. --Elrond (Diskussion) 17:20, 27. Okt. 2019 (CET)
Moloko Plus erwähnt, dass die Punk-gegen-Skins-Bipolarität sich ab 1983 verfestigte. Der Ausspruch „Ich seh mich mehr so als Faschopunk“ war in den 1990ern tatsächlich selten (was es nicht alles gab).--Bluemel1 🔯 20:24, 27. Okt. 2019 (CET)
Ja. Gab's aber schon lange davor; daher ja Nazi punks, nazi punks, nazi punks - FUCK OFF (hier 1984... und sowohl DK wie auch Jello solo spielen das immer noch... beide zuletzt gesehen in HH ;-) Der Artikel ist interessant. Viele(s) nie gehört. Aber zB Die Nr. 4 vom Mai ’87 hatte SHAM 69..., hey Sham 69, vor gar nicht allzu langer Zeit in HRO... obwohl naja, nur noch EIN Mitglied von damals dabei... aber *die Tradition*! --AMGA (d) 09:28, 28. Okt. 2019 (CET)
Ein caféwürdiger Artikel, das war auch meine Intention.--Bluemel1 (sich vom Inhalt des verlinkten Artikels in aller Deutlichkeit distanzierend) 18:08, 28. Okt. 2019 (CET)
Jetzt beweisen wir mal, dass sich WP-Autoren durchaus assoziativ vorbildlich im dargebot'nen Thema bewegen können. Hasse gelesen? DER AUTOR war BEI DEN Beck`s Pistols! Klassiker-Alarm: Pöbel & Gesocks („oioioi“). „Uns wird es immer geben, ja wir schwören Stein und Bein. Was kann es schönres geben, als Pöbel und Gesocks zu sein?“ Manche WP-Autoren haben echt 'n Rad ab, aber da sage ich nur: „der Herrgott schaut bang auf uns herab, um uns zu bekehrn ist er viel zu schlapp. Pöbel und Gesocks“.^^--Bluemel1 🔯 18:28, 28. Okt. 2019 (CET)

Gebrauch des Wortes "Leiche"

Bin ich nur etwas empfindlich, wenn ich als "Nordlicht" in der aktuellen Medienberichterstattung den Gebrauch des Wortes "Leiche" als pietätlos empfinde? Ich muss da immer an Filmtitel wie "Leichen pflastern seinen Weg" u.ä. denken. M.M.n. wäre der Begriff "Toter/Tote" pietätvoller. --LeseBrille (Diskussion) 07:07, 24. Okt. 2019 (CEST)LeseBrille

Leiche ist die völlig wertfreie Bezeichnung für einen toten menschlichen Körper. Ich sehe da nicht das Problem. Kadaver als Bezeichnung für ein totes Tier fände ich Pietätlos. Wobei dieses Wort für Heimtiere ja schon ausgedient hat. Da spricht man von Tierkörper, wie in Tierkörperbeseitigungsanstalt, wobei das auch schon wieder obsolet ist. Viel unappetitlicher finde ich da den Leichenschmaus nach der Beisetzung. Da gefällt mir die rheinische Bezeichnung Trösterchen viel besser. Realwackel (Diskussion) 07:53, 24. Okt. 2019 (CEST)
Die Redewendung: "Nur über meine Leiche.", bezeichnet übrigens keine suizidale Absicht, sondern heißt einfach: Veto - "ohne mich". --Dodecaeder (Diskussion) 10:26, 24. Okt. 2019 (CEST)
Leiche oder auch Leichnahm ist der korrekte, rein sachliche Fachbegriff für die sterblichen Überreste eines Menschen. Dasselbe gilt für Kadaver in Bezug auf Tiere. Ich denke nicht, daß Du das wirklich als pietätlos empfindest, sondern daß der Tod Dir schlicht Unbehagen bereitet und Du dafür eine Ausrede suchst, um Dich nicht mit Deinem ambivalenten Verhältnis zum Tod auseinandersetzen zu müssen. Zumindest geht das den meisten Menschen in westlichen Gesellschaften so. "Toter/Tote" wäre nicht pietätvoller, sondern nur schwammiger. --94.219.124.41 13:26, 24. Okt. 2019 (CEST)
Sonst müsste man auch Fronleichnam in Frontotman umbenennen.--84.164.214.114 14:33, 24. Okt. 2019 (CEST) SCNR
Also ich als ja bekanntermaßen ausgesprochen sensibler Mensch, empfinde schon das Wort „Toter (m/w/d)“ als hochproblematisch, denn es erinnert so sehr an den Tod, und der weckt ja bekanntlich allgemein unangenehme Assoziationen. Daher sollte man „Verschiedenenkörper (m/w/d)“, „Dahingeschiedenenkörper (m/w/d)“ oder einfach „Einer (m/w/d), der es hinter sich hat“ sagen… *SCNR* --Gretarsson (Diskussion) 15:28, 24. Okt. 2019 (CEST)
Oder, noch positiver: "Infriedenruhende(r)"... --AMGA (d) 15:48, 24. Okt. 2019 (CEST)
Heiliges Mimöschen, dass ich darauf nicht selber gekommen bin. Aber wie wärs mit „Beileidsbekundungsverusachender (m/w/d)“? (Allgemein gilt ja bekanntlich: je länger und umständlicher der Euphemismus, desto PC)… --Gretarsson (Diskussion) 16:32, 24. Okt. 2019 (CEST)
Überdiewuppergegangene(r) Überdenjordangeschwommene(r) (gibt es da noch mehr Flüsse? Damit sich niemand auf den Fluss getreten fühlen muss) --Elrond (Diskussion) 17:29, 24. Okt. 2019 (CEST)
(Einschub) In Niedersachsen sagt man Analog „über den Deister gehen“, kein Fluss zwar, sondern ein Höhenzug, und auch nicht ausschließlich in dieser Bedeutung, aber immerhin… --Gretarsson (Diskussion) 18:12, 24. Okt. 2019 (CEST)
Bitte beim Thema bleiben, es geht hier konkret um Leichen.
Jetzt hab' ich's: Anstatt von Leichnahmen sprechen wir ab sofort nur noch von Verschiedenen! Das ist perfekt, weil da auch gleich das leidige Genderthema mit abgefrühstückt wird. Oder auch frei nach Orwell: Alle Menschen sind verschieden, aber manche sind verschiedener. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/xd  --94.219.124.41 17:45, 24. Okt. 2019 (CEST)
Bei seinem Ableben hat der Verblichene das Zeitliche gesegnet. Oder anders gesagt: er hat die Hufe hochgerissen. --Expressis verbis (Diskussion) 19:24, 24. Okt. 2019 (CEST)
Wer den "Löffel abgeben" hat, "beguckt jetzt die Radieschen von unten", aber das ist wirklich ein bisschen pietätlos. im Niederländischen: "overleden". --Dodecaeder (Diskussion) 20:54, 24. Okt. 2019 (CEST)
"Wohnt auf der Himmelreichallee" = liegt auf dem Zentralfriedhof. --Dodecaeder (Diskussion) 20:58, 24. Okt. 2019 (CEST)
Jetzt weicht Ihr aber vom Thema ab. Es geht um Synonyme für "Leiche", nicht um Synonyme für "gestorben/tot sein".
Na klar: "Körperspender" --Dodecaeder (Diskussion) 23:50, 24. Okt. 2019 (CEST)
"Organspender" ist bereits durch Motorrad- und Fahrradfahrer besetzt. Realwackel (Diskussion) 08:33, 25. Okt. 2019 (CEST)
"Körperspende" enthält ein Momentum der Freiwilligkeit, wovon man bei Verstorbenen nicht unbedingt ausgehen kann. Darum klärt man das Thema zu Lebzeiten. Die Leiche selber kann unmöglich einen Körper spenden, weder ihren eigenen noch irgendeinen anderen, weil sie nicht geschäftsfähig ist. Das würde übrigens auch für Zombies gelten, die man in zivilisierten Gesellschaften sofort unter Betreuung stellen würde - außer in den USA, da steckt man Behinderte vorzugsweise in den Knast. --94.219.185.38 19:40, 25. Okt. 2019 (CEST)
Da stimme ich dir zu. Körperspender sind aber meistens Leichen, lebendige Körper landen selten auf dem Seziertisch. Allerdings ist nicht jede Leiche ein Körperspender. Dafür gibt es ja die Organspendeausweise, die man zu Lebzeiten ausfüllt, und mit denen man seine Zustimmung geben kann, oder eben nicht. --Dodecaeder (Diskussion) 12:45, 26. Okt. 2019 (CEST)

Für die Gläubigen ist ja die Leiche auch nur der seelenlose Überrest eines Menschen. --Dodecaeder (Diskussion) 12:48, 26. Okt. 2019 (CEST)

Ne, Körperspender ist er zu Lebzeiten, wenn er zusagt, seinen Körper zu spenden. Das, was in der Ausstellung zu sehen ist, ist der gespendete Körper. Es ist schon grotesk, wenn man plastinierte Leichen als Körperspender bezeichnet. --84.59.233.38 16:11, 26. Okt. 2019 (CEST)

Danke für die vielfältigen Antworten! Werde jetzt meiner örtlichen Tageszeitung vorschlagen, die Seiten mit den Todesanzeigen mit der Rubriküberschrift "Verschiedenes" zu versehen. --LeseBrille (Diskussion) 08:06, 25. Okt. 2019 (CEST)LeseBrille

Fast richtig, nur ein "s" zuviel. Falls der Leser dann verwirrt ist, weil "Verschiedene" und "Verschiedenes" als Überschrift zu ähnlich aussieht, sollen sie halt Verschiedenes" in "Gemischtes" umbenennen. Das trifft es ohnehin besser. Was mich jetzt wundert: Hatten die die Seite denn vorher echt mit der Überschrift "Leichen" versehen? Ich meine, was drauf steht muß auch drin sein und das wäre echt krass als Zeitungsbeilage. Selbst bei Yps waren höchstens mal Eier von Urzeitkrebsen dabei. --94.219.185.38 19:40, 25. Okt. 2019 (CEST)

Das Todestabu ist heute so wirksam wie eh und je, das ist nicht weiter überraschend. Auch Leiche war ursprünglich mal ein Euphemismus für den toten Körper (eigentlich nur Körper, Gestalt, Aussehen). An Fronleichnam (nur ein h) feiern die Katholiken keine Leiche, sondern die Realpräsenz Christi in der Eucharistie. Heute ist das Wort Leiche der neutrale Begriff für den toten (menschlichen) Körper und in vielen Kontexten völlig angebracht. Andererseits würde man selten sagen: "Papas Leiche wird nächsten Donnerstag vergraben." Kontext eben. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:25, 26. Okt. 2019 (CEST)

Das gesuchte Wort ist: "Reliquie"- (hört sich gleich besser an). --Dodecaeder (Diskussion) 13:50, 26. Okt. 2019 (CEST)

Ich habe nochmal im Kluge nachgeschaut, der bestätigt mir meine nordostdeutsche Auffassung. Die Leiche, der Leichnam ist der Körper eines Verstorbenen. Er als Person und Mensch ist "der/die Tote". Denke in der Religiosität besteht der Tote aus Leichnam und Seele.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:05, 26. Okt. 2019 (CEST)

Außerdem gibt es noch das Postmortales Persönlichkeitsrecht. Da bleibt schon ein bißchen mehr übrig als organische Masse, wenn ein Mensch gestorben ist. Aber die Leiche als solche ist nicht mehr als das. --84.59.233.38 16:06, 26. Okt. 2019 (CEST)
@Dumbox Leiche und Leichnam sind von der Bedeutungsentwicklung auch zu unterscheiden. "Leiche" ist schon frühzeitig auch für den toten Körper verwendet worden (wenn auch, wie Du richtig geschrieben hast, verhüllend). Im Niederdeutschen bezeichnet "dat Liek" 'Leiche', den toten Körper, das mittlerweile ausgestorbene "Licham" meinte hingegen noch überwiegend den 'Körper' oder 'Leib', d. h., in diesem Wort hat sich die ursprüngliche Bedeutung länger gehalten, man vergleiche: "nemant van den broderen schal van daer gaen, er dat lyk begraven is" (1400), aber noch 1500: "krank an minem Lichamme, iedoch miner sinnen vulmechtig", einen Übergang deutet folgende Aussage an: "kume se er lycham unde dat levent darvan brochten", deutlicher als 'toter Körper' dann Anfang des 16. Jh.: "Wen Godt myne Seele wert wech nemen, so begraff mynen Lycham". Dieses Wort wurde dann im Niederdeutschen durch hd. "Leichnam" verdrängt, allerdings hielt sich die Bedeutung 'Körper' noch recht lange, man vgl. die Bezeichnung für einen langen Menschen: "'n langen Leichnam" (Nachweis von 1888). Im Hochdeutschen ist die Bedeutung des Wortes "Leichnam" für 'Körper' noch in dem von Dir zitierten Fronleichnam zu erkennen (daher ja Deine vollkommen richtige Erklärung); sie veraltete im Verlaufe des 17. Jh. (siehe die Darstellung in Grimm, Dt. Wb.), es sei auf Adelung verwiesen: "Der Leichnam, des -es, plur. die -e. 1) * Der menschliche Leib oder menschliche Körper, er sey todt oder lebendig; in welcher weitern, im Hochdeutschen jetzt veralteten Bedeutung Liihhamin im Isidor, Lihhamu im Kero, Lichamon bey dem Ottfried, Lichama im Angelsächsischen, Liekam im Niedersächsischen, Legneme im Dänischen, und Lekamen im Schwedischen, von dem Leibe eines lebendigen Menschen vorkommen." Gehalten hat sich diese Bedeutung noch im Niederländischen "lichaam". Die alte Bedeutung von "Leiche" als 'Körper' kann noch nachvollzogen werden im Wort nd. Liekduurn / hd. Leichdorn 'Hühnerauge'.
Keine Alternativbezeichung für "Leiche", aber ein passendes Sprichwort aus Norddeutschland: "Hei is bi't Starwend tau Dod kamen." Aber: "So lang' de Piep Toback noch smeckt, steht de Dod noch nich hinner't Heck."--IP-Los (Diskussion) 16:09, 29. Okt. 2019 (CET)

Back to the future – 25. Oktober 2119

Wie jedes Jahr reisen zehntausende von Touristen nach Brüssel, um die Parade anläßlich der jährlichen Verlängerung der Brexit-Austrittsfrist zu sehen. Der Ursprung der Tradition ist nicht ganz bekannt, aber der jährliche Auftritt des britischen Premiers mit einer strohblonden Perücke ist bei den Touristen äußerst beliebt… --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:33, 25. Okt. 2019 (CEST)

Zu diesem Ritus gehörte früher auch eine alte Frau, die etwas von einem Zettel vorlas, aber der Sinn dieser Figur ist inzwischen in Vergessenheit geraten. --2003:E4:2F1E:1082:E457:ED11:2ED7:3D97 21:48, 25. Okt. 2019 (CEST)
Meinst Du echt, daß es in hundert Jahren noch eine EU gibt, die einer Verlängerung der Brexit-Austrittsfrist zustimmen kann? Vielleicht haben wir bis dahin eine CU, für die GB zunächst mal einen Aufnahmeantrag stellen müßte, bevor man über Austritt debattieren kann. --94.219.185.38 23:00, 25. Okt. 2019 (CEST)
Er meint es nicht, sondern er war mit seiner Zeitmaschine dort. Sonst wäre es ja unglaubwürdig.--Bluemel1 🔯 12:35, 26. Okt. 2019 (CEST)
Jepp. Und, zweite Überraschung: Merkel ist immer noch Kanzlerin. Sie führt inzwischen eine Elfparteienkoalition. ;-) --12:42, 26. Okt. 2019 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von Matthiasb (Diskussion | Beiträge) )
Sie ist noch Kanzlerin: Eine Sorge weniger. Und was gibt`s von der Türkei zu berichten? Hält der Flüchtlingsdeal?--Bluemel1 🔯 14:00, 26. Okt. 2019 (CEST)
Noch immer Kanzlerin? Etwa so? Oder meinst Du, sie spukt dann als Geist durch den Bundestag, wohl möglich hochgeladen auf die Quanten-Bundesserver? --84.59.233.38 16:02, 26. Okt. 2019 (CEST)
In 100 Jahren? Dann wird der sehr alte King George VII. auf eine kontinentale euro-asiatische Union (EAU ?) blicken, in der die Türkische Republik als volksreichster Staat den Ton angibt, nachdem als letztes widerspenstiges Mitglied die Frankreich ausgetreten ist. --2003:D0:2F1E:8901:7529:6AB8:D12F:ECDB 16:28, 26. Okt. 2019 (CEST)
Die Türkei wird ganz sicher niemals der bevölkerungsreichste Staat in Eurasien sein. --84.59.233.38 16:32, 26. Okt. 2019 (CEST)
Das glaube ich auch nicht, und das hat hier auch niemand behauptet. --2003:D0:2F1E:8901:7529:6AB8:D12F:ECDB 19:59, 26. Okt. 2019 (CEST)
Ach Du meinst, die EU wird zur EAU und die Türkei tritt bei, aber sonst keiner, der mehr Einwohner hat? Ich sage, in hundert Jahren gibt es entweder ein Europa mit Rußand oder Europa ist so unwichtig geworden, daß die Türken gar nicht mehr beitreten wollen. Ich vermute außerdem, daß die Türkei noch vor 2030 der SOZ beitreten und sich dann nicht mehr so intensiv um einen EU-betritt bemühen wird, wie bisher. Wer mit Putin klarkommt, kann auch einen Erdogan zügeln und China wird noch eine ganze Weile als starkes Zugpferd attraktiv sein für potentielle "Partner". --84.59.233.38 21:19, 26. Okt. 2019 (CEST)
Die Türken treten der SOZ bei? Der Sowjetzone?--Bluemel1 🔯 23:24, 26. Okt. 2019 (CEST)
SOZ kennt keine Sowjetzone. --84.59.233.38 00:41, 27. Okt. 2019 (CEST)
@Bluemel1: Du meinst bestimmt die SBZ. In einem Teil von der wurde Sonntag gewählt. Realwackel (Diskussion) 12:42, 29. Okt. 2019 (CET)

Der Abschwung ist da

Was nun? Kommen jetzt wieder Schröderjahre? <PA entfernt> --Nasir Wos? 10:32, 2. Nov. 2019 (CET) --79.253.207.165 09:08, 2. Nov. 2019 (CET)

Archiv »Analfixierte IPs im Abschwung«, Datum siehe Eingangsstempel, neuer Eintrag: 79.253.207.165.--Bluemel1 🔯 09:33, 2. Nov. 2019 (CET)
Hab auf den gelöschten Text der IP geantwortet und will die Antwort jetzt nicht verwerfen, also schreib ichs halt dennoch:
Sicher. Geh in die Straßen, schau dir die jungen Leute an, wie sie das Leben genießen, so wie du es einst tatest. Uns Deutschen geht es gut oder glaubst du, dass es dir (finanziell) schlecht geht? Die Überalterung der Gesellschaft stört nicht und die neuen Zugewandertern sind ja wohl eher jung...vielleicht könnten diese deinem Überalterungsproblem entgegenwirken? Wie auch immer. Fakt ist, dass Einwanderer aus Afrika oft besser ausgebildet sind als die hießige Partyjugend. Hätt ich selbs nicht geglaubt, aber anscheinend ist man hierzulande zu lernunwillig, die Jugend betreffend, mein ich jetzt. Finde auch, dass die sich jetzt alle mal Mühe geben und großartige Welt-Innovationen erfinden sollten. Vielleicht hindert sie die Gutmütigkeit des Sozialstaats daran der Grausamkeit des Lebens ins Gesicht zu schaunen? Apropos hohe Steuern, hohe Strompreise etc.... bin in Deutschland als "armer Mensch" klassifiziert und weis gar nicht wohin mit dem ganzen Geld, seit ich teilzeitig arbeiten gehe. Frage mich wofür ihr "Reichen" all die Kohle braucht, geschweige denn, warum ihr euch darüber aufregt, dass ihr Steuern (das ist Staatswohl) oder höhere Stromrechnungen (das kommt jedem einzelnen, der Natur und allem anderen auf dem Planeten zu Gute) bezahlen müsst? Fehlentscheidungen deutscher Großkonzerne? Belege bitte! Die Leute, die Großkonzerne leiten sind für normal nicht gerade bescheuert. Da gibt es immer jede Menge Gründe etwas so oder so zu entscheiden. Meist geht es ums *Überraschung* Geld. Meiner Meinung nach wäre es ja endlich mal klug das Elektroauto standardmäßig auf dem ganzen Planeten einzuführen, so wie es so oder so irgendwann kommen wird. Ist nur eine Frage der Zeit. Warum sträubt man sich dagegen? Es könnte genauso billig sein, wie diese Verbrennungsmotorengefährte. Muss nur zu Genüge produziert werden. In diesem Punkt muss ich dir zustimmen...da kuscht die Regierung zu sehr vor den Konzernen, denen wiederum aber auch nicht all zu wenige Bürger nachplappern, sei es bewusst oder unbewusst. Ansonsten ist es halt unser aller geliebter Kapitalismus, der dich da so umtreibt. Ich kann nur schreiben, dass mich die Niedrigzinspolitik und die "angeblich noch existente Eurokrise" keine Spur juckt. Beim fremdbeschämenden Ausdruck "mittelstandsfeindliche Staatsideologie" sei vielleicht einfach nur angemerkt, dass es keine vernünftige Regierung der Welt gibt und geben wird, die versuchen würde den Mittelstand zu schädigen. Vielleicht willst du dich zu (unter anderem) dieser Aussage ja noch mal genauer äußern, nur damit man das mal annäherd nachvollziehen kann. Gruß und lass den Kopf nicht hängen. Man kann trotz all den negativen Dingen, die einem heutzutage "vermittelt" werden durchaus gefallen an der Vielfalt des Lebens finden. Es ist nicht alles so trüb, wie man denkt und vor 10/20/100 Jahren gabs auch schon Leute, die alles schlecht fanden. In Zukunft wird das nicht anders sein. Ein kleines Beispiel was ich bezüglich der Elektoautos noch bringen möchte: Es gab doch mal die Maschinenstürmer, die aus lauter Angst, dass sie ihre Arbeitsplätze verlieren könnten die mechanischen Webstühle zerstört hatten. Was wäre, wenn die Maschinenstürmer die Oberhand behalten hätten? Fortschritt hat seinen Preis, aber dafür haben wir ja unseren Sozialstaat, der einem immer wieder auf die Beine hilft, wenn mal was schief gegangen ist, oder?--Eddgel (Diskussion) 09:36, 2. Nov. 2019 (CET)
Adelt diesen Mist doch nicht noch mit Antworten. Wer hier gleich mit PA eröffnet, dem muss man hier kein Forum bieten. Bitte Thread entfernen! -- Nasir Wos? 09:44, 2. Nov. 2019 (CET)
Hmm...manchmal geht es einem schlecht und dann schreibt man halt mal was, was etwas "unschön" ist. Vielleicht ist man sonst auch nur unter Gleichgesinnten unterwegs und sucht hier jetzt endlich mal nach anderen Meinungen/Ansichten?! Grundsätzlich finde ich es ignorant, wenn man solche threads einfach löscht, anstatt zu diskutieren. Bin eher der Meinung, dass man das Gespräch suchen sollte. Eventuell wird es nix bringen. Andererseits kann man manche Behauptungen aber auch wiederlegen oder zumindest in Frage stellen oder auch die Ängste/Anliegen der "anderen" mal etwas besser verstehen. Ich persönlich fand jetzt nicht, dass die IP nur Beleidigungen oder etc. geschrieben hat, sodass man das hätte löschen müssen. Wäre also bereit dazu gewesen mich gedanklich etwas mit ihr auszutauschen (genauso, wie letztens mit der angeblichen islamisten IP...fand es schade, dass das unterbunden wurde). Bin allerdings auch nicht andauernd am Start hier, würde also auch nicht ununterbrochen weiter diskutieren...("könnte ja so aussehen, als ob die radikale Ansicht recht hätte, da sie ev. das letzte Wort hat")...also müsst ihr das entscheiden. Von mir aus kanns gelöscht werden. Wollte nur anmerken, dass man meiner Meinung nach auch eine Diskussion mit Radikalen (nicht Dauerbeschimpfenden) nicht scheuen darf. Nix für ungut.--Eddgel (Diskussion) 10:09, 2. Nov. 2019 (CET)
Ach, der Chiemgauer wieder, gleich mit PA und Diskussionslenkung am Start. Egal, ob dieser Primitivthread gelöscht wird, was gut wäre - Erziehung zum Respekt muss sein, oder nicht, will ich der Frage oben schnell noch antworten: Sollte sich ein Teil der Wählerschaft der AfD zuwenden und diese regieren, bekommen wir neue Schröderjahre, aber die *hoch drei--78.54.188.20 10:21, 2. Nov. 2019 (CET)
Und vor allem: besonders viele der Dummköpfe, die AfD wählen, werden das zu spüren bekommen. --AMGA (d) 13:01, 2. Nov. 2019 (CET)
Wobei ich den Chiemgauer gar nicht für so einen kleinen Leut halte. Aus vielen kleinen verstreuten Hinweisen im Laufe der Zeit hat sich bei mir eher das Bild eines Erben von Mietshäusern ergeben, die nicht mehr so viel abwerfen, wie sie "sollten". Die kleinen Leute scheren ihn nicht viel. Das sind nur nützliche Idioten, insofern sie AfD wählen. Hauptsache er braucht keine Steuern und Abgaben mehr zu bezahlen. --Geoz (Diskussion) 13:53, 2. Nov. 2019 (CET)
Wo ist denn da die Leistungsträgereinstelllung? Geht es den Leistungsträgern gut, dann blüht die Wirtschaft, und blüht der Sozialstaat. FDP.--Bluemel1 🔯 14:37, 2. Nov. 2019 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Eigentlich ein Fall für die Tonne. --92.212.5.204 18:03, 2. Nov. 2019 (CET)

Die spinnen die...

Hat jemand heute schon den neuen Asterix gekauft und gelesen? Wenn ja: begeistert oder enttäuscht oder solala? --Elrond (Diskussion) 22:00, 24. Okt. 2019 (CEST)

Mich kann nichts mehr erschüttern.--Bluemel1 🔯 04:57, 25. Okt. 2019 (CEST)
Diese Spiegel-Online-Kritik kann man nur als vernichtend bezeichnen. Die Leserkommentare sind mehrheitlich zustimmend bis noch kritischer. Einer schreibt davon die Serie sei mit Goscinny gestorben. Der Zeichner wird ebenfalls kritisiert. Realwackel (Diskussion) 08:22, 25. Okt. 2019 (CEST)
Nun denn, dann kaufe ich mir statt des Heftes lieber die drei angesprochenen Weizenbiere. Schade eigentlich, ich hätte lieber mein Zwerchfell gereizt als meine Leber. --Elrond (Diskussion) 09:54, 25. Okt. 2019 (CEST)
Da die meisten Kommentatoren auch über die letzten zehn Bände herziehen, die ich alle kenne und für gut befunden habe, werde ich es einfach ignorieren. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 11:05, 25. Okt. 2019 (CEST)
Werde ich natürlich auch ;-) Allerdings kann ich Deine Wertung, dass von den letzten zehn alle gut seien nicht teilen. Da waren einige, die ich grottig schlecht fand. Bei Asterix und Latraviata und Asterix bei den Pikten habe ich mich doch geärgert das Heft gekauft zu haben. Der Papyrus des Cäsar war hingegen originell und lustig. --Elrond (Diskussion) 12:56, 25. Okt. 2019 (CEST)
Gibt es eigentlich irgendein Kulturgut dieser Kategorie, das seit Jahrzehnten Neues hervorbringt und dessen alten Zeiten nicht nachgeweint wird? Mir fallen vor allem Asterix und Die Simpsons ein. Bei beiden würde ich mich zu sagen trauen, dass die besten Zeiten vorbei sind. Für eine verschollene Staffel-6-Episode der Simpsons würde ich sofort die gesamten Staffeln 25–30 eintauschen. Bei Asterix ist es wohl nicht viel anders. --GALTZAILE PPD () 18:04, 26. Okt. 2019 (CEST)
In der Spiegel-online-Kritik heißt es, Micky Maus und Lucky Luke seien würdig fortgesetzt worden. Mir selber fällt nichts ein (außer vielleicht Harry Potter, aber da hatte man zuletzt auch Zweifel), das liegt wohl auch in der Natur der Sache - meist verabschiedet sich irgendwann das kreative Genie und es fällt kein neues vom Himmel. Kunst kommt eben nicht vom Fließband. --Katimpe (Diskussion) 22:34, 26. Okt. 2019 (CEST)
Das mit Harry Potter war hoffentlich nur ein geschmackloser Scherz. --84.59.233.38 00:50, 27. Okt. 2019 (CEST)
War es nicht. Lustigerweise weiß ich nicht mal, was du geschmacklos findest - dass ich die hehre Rowling in Zweifel ziehe oder dass ich Harry Potter nicht für Trash halte? --Katimpe (Diskussion) 12:02, 27. Okt. 2019 (CET)
Je nun, Du vergleichst große Kunst mit Kinderkram - das geht nun wirklich nicht!:P *duckundwech* --88.68.27.137 15:39, 27. Okt. 2019 (CET)
Oh je! --Elrond (Diskussion) 16:07, 27. Okt. 2019 (CET)
Die Peanuts haben sehr lange gut funktioniert. Tim und Struppi war auch sehr lange erfolgreich. Hägar der Schreckliche ist immer noch lustig. Die drei Klassiker fallen mir spontan ein. --84.59.233.38 00:50, 27. Okt. 2019 (CEST)
Tim im Kongo ist einfach so herrlich politisch unkorrekt. Realwackel (Diskussion) 12:45, 29. Okt. 2019 (CET)
Stellt halt dar, wie *Scheiße* es (um) 1930 war. So gesehen "korrekt". (Obwohl das offenbar nicht Hergés Intention war.) --AMGA (d) 13:29, 29. Okt. 2019 (CET)
Also, ein Nashorn mit Dynamit zu sprengen war imho schon 1930 scheiße, da unsportlich. Wobei man das in Australien gegen Wellensittiche und andere Papageien auf dem Land wohl immer noch benutzt. Realwackel (Diskussion) 13:34, 29. Okt. 2019 (CET)
Gerade von solchen Sachen hat sich Hergé dann ja später auch distanziert. Aber in der Tat haben die (von mir hochgeschätzten) Tim und Struppi Comics oft einen überraschend politischen Unterton (Hergé blieb eben im Herzen immer ein konservativer katholischer Boyscout), während man den Asterixen (gerade den guten, alten!) nicht ganz zu Unrecht die Perpetuierung von nationalen Klischees vorwerfen kann. Wenigsten hat sich Hergé die Fortführung seiner Comics nach seinem Tod ausdrücklich verbeten. Ist sicher besser so. --Geoz (Diskussion) 15:06, 29. Okt. 2019 (CET)
Irgendwann ist die kreative Energie halt weg. Aber da sich immer noch genug Geld damit machen lässt, geht es halt weiter. Asterix und die Simpsons wurden schon genannt, aber es gibt natürlich viel viel mehr. Der Fan schätzt halt, was er kennt. Geht mir ja auch nicht anders. --93.184.128.30 09:21, 30. Okt. 2019 (CET)
...schreibe ich und lese gerade, dass ein Prequel zu Game of Thrones geplant ist... --93.184.128.30 14:20, 30. Okt. 2019 (CET)

Siggis Schicksal

Also ich hab frag mich ja schon länger was denn aus unserem Siggi (Pop) eigentlich noch alles werden soll: Kaum aus der Regierung, hat er sinnvolle Ideen [20], außenpolitisch Ahnung [21], und heute? Er geht in die Industrie?--Antemister (Diskussion) 20:37, 27. Okt. 2019 (CET)

Als Lobbyist kann er weniger Schaden anrichten denn als SPD-Chef. Alles gut... Flossenträger 07:26, 28. Okt. 2019 (CET)
"Weniger" ist das Stichwort. Seine Freßbremse zeigt sichtlich Wirkung und jetzt, wo er weniger ißt, hat er noch mehr Zeit zum Dummschwätzen. Leider. --94.219.121.187 00:24, 30. Okt. 2019 (CET)
Also ein Mann wie Diego Maradonna und David Hasselhoff.--Bluemel1 🔯 07:04, 30. Okt. 2019 (CET)
Maradona mit nur einem "n". --Digamma (Diskussion) 19:17, 30. Okt. 2019 (CET)

Heiß, heißer, Wahlkampf in Brexitannien

Jetzt geht´s ab hieeeeeer! Welches Spektakel kommt da auf uns zu? Zu welchen Waffen werden die Insulaner dieses mal greifen? Wird es zum Gedenken an dieses Epoche gar irgendwann eine Sonderausgabe: „Asterix bei den Brexiteers“ geben? Es werden noch Wetten angenommen! --94.219.121.187 02:31, 30. Okt. 2019 (CET)

Es reicht jetzt, liebe Briten! Wissen die Unterhaus-Abgeordneten eigentlich, wie viel sie den britischen Bürgern und ganz Europa mit ihrer erneuten Blockade zumuten??? --Creuats 08:45, 30. Okt. 2019 (CET)
Im Prinzip wissen sie es, sie haben ja auch schon Mehrheitlich gegen einen no-deal-Brexit gestimmt. Das Problem ist, dass sie sich nicht auf einen Deal einigen können. Jetzt haben sie Neuwahlen beschlossen, mal sehen was die bringen werden. Falls Labour gewinnt, gibts wohl eine deutliche Mehrheit für einen Deal, in den Umfragen schauts im Moment nicht danach aus, aber da gab es in den letzten Monaten starke Schwankungen, je nachdem wie die Parteien den Wahlkampf führen halte ich auch einen Labour-Sieg nicht für ausgeschlossen. --MrBurns (Diskussion) 13:19, 30. Okt. 2019 (CET)
Warum Blockade? Ich habe mir jetzt eine Extraportion Knabberkrams und Fish & Chips geordert, damit ich mir auf Phoenix möglichst viel von den Wahlvorbereitungen anhören und -sehen kann. Wenn man genug (schwarzen) Humor und Langmut (OOOOOOOOHM) mitbringt, kann das ev. sogar ganz nett werden. Ich hoffe aber trotzdem sehr, dass es ohne nennenswerte körperlichen Auseinandersetzungen oder gar schlimmerem abgeht! --Elrond (Diskussion) 13:22, 30. Okt. 2019 (CET)
Im Bild die aktuelle Gefühlslage der Briten, wenn sie das Wort ‚Europe‘ vernehmen. Die wahlentscheidende Frage ist: Wem wird es nutzen?
Open End. Titelmelodie (Vorschlag): »What becomes of the broken-hearted? (lalala) Who had free trade that has now departed? I know we've got to find some kind of peace of mind …«--Bluemel1 🔯 18:31, 30. Okt. 2019 (CET)
Failed State?--Wikiseidank (Diskussion) 18:43, 30. Okt. 2019 (CET)
Zu dem nebenstehenden Bild möchte ich ergänzen, daß das wie beim Irish Setter ist, bloß daß man in der Grafik die Beispielbilder durch das hier gezeigte Bild ersetzen muß. --84.58.125.66 22:42, 30. Okt. 2019 (CET)
Warum verlinkst Du einen Fake-Artikel? Schlimm genug das es ein Wikipedia-Artikel ist, aber den muss man dann doch nciht gleich auch noch verlinken. Da steht allen Ernstes, die Vereinigten Staaten von Trump würden zu den "sehr stabilen Staaten" gehören, genauso das United Johnsondom. Also ehrlich... Auf der anderen Seite reguliert sich das selber, wenn Johnson bei Trump unterschlüpft und sie als 51. Bundesstaat dann den aktuellen Index mitbringen. Dann wird aus 38 + 36,7 = 74,7 und sie landen richtigerweise bei Russland unter "erhöhte Warnung". Passt dann schon eher. Flossenträger 07:48, 31. Okt. 2019 (CET)
Ich denke, die Bewertung von UK und USA als "stabil" (aber nicht "nachhaltig stabil") passt schon: beide Staaten sind in einer politischen Krise, aber noch weit von einem Zerfall entfernt. Anmerkung: ja, die Regierungsbildung in UK und die Entscheidungsfindung im Unterhaus ist im Moment schwer und wird wahrscheinlich auch nach der Neuwahl schwer bleiben, aber Staaten können recht lange ohne eine funktionierende Regierung und mit einem Parlament, das nicht viel beschließt, funktionieren, obwohl es wirtschaftlich nicht optimal ist (vor Allem in Zeiten von Wirtschaftskrisen und da wird wieder bald eine kommen, wobei wenn die zu stark ist wird man halt notfalls eine Expertenregierung einsetzen wie seinerzeit in Italien das Kabinett Monti um die Bankenrettungen und Austeritätspolitik durchzusetzen). Dass ein Staat ohne Minister und mit wechselnden Mehrheiten im Parlament eigentlich noch recht gut funktionieren kann zeigt im Moment Österreich, dort gibt es zwar (seit fast 1/2 Jahr) das Kabinett Bierlein, aber das macht nicht viel und im Parlament herrscht das "freie Spiel der Kräfte".
Für Fragwürdig halte ich eher die Bewertung von Russland, China und anderen mehr oder weniger autoritären Staaten. Sie gehen anscheinend von der Annahme aus, dass autoritäre Staaten generell weniger stabil sind als demokratische, was ich für falsch halte. --MrBurns (Diskussion) 16:15, 31. Okt. 2019 (CET)

Verständnishilfe

Keine Ahnung wie genau ich das jetzt gefunden hab, aber ich zweifel grad an meinen Englischkenntnissen (oder ist denn wirklich so schwer, so was zu verstehen?). Also will denn das Mädel mit dem Text eig. sagen? Das solche Nutten-Outfits an Halloween (da hab ich jetzt auch was gelernt) doch nicht "Männer-Verscheucher" sind für die man sie hält (weil sie genau damit ihren Mann geangelt hat)? Oder steckt das was anderes dahinter?--Antemister (Diskussion) 18:08, 31. Okt. 2019 (CET)

Ich glaub, das „Man Repeller“ in der Schlagzeile bezieht sich nicht auf das nuttige Outfit, sondern auf die Erstellerin des Textes, bei der es sich um die Gründerin der Website namens manrepeller.com handelt… --Gretarsson (Diskussion) 18:36, 31. Okt. 2019 (CET)
*flüster* Sollen wir ihm verraten, woher Du das weißt? --188.107.141.17 18:41, 31. Okt. 2019 (CET)
Aha... Aber wer (über)liest denn so was (nicht)?. Das erklärt einiges, die Frau, die hat nebenan einen Artikel en:Leandra Medine. Wobei es ihre AnhängerInnen nicht so recht über die dort erzählte Geschichte erfreut sind.--Antemister (Diskussion) 21:19, 31. Okt. 2019 (CET)
Angesichts dessen, was „da drüben“ über Frau Medine steht, schätze ich mal, dass unter anglophonen Doppel-X-Chromosomenbesitzern (m/w/d), zumindest aber GQ-Leserinnen (m/w/d) Man Repeller soweit ein Begriff ist, dass besagte Schlagzeile des GQ-Artikels intuitiv verstanden wird… --Gretarsson (Diskussion) 22:12, 31. Okt. 2019 (CET)
Auch *germanophon* offenbar: Viele der großen Blogger haben ihren Namen im Laufe ihrer Karriere geändert. Bevor Leandra Medine Cohen den international anerkannten Blog Manrepeller startete, bloggte sie unter den Namen „Four Months in Paris“ und „Boogers and Bagels“ (Hervorhebugen von mit) - da wir sie quasi als *das* Beispiel in einem Artikel Modeblog starten: Der ultimative Guide (Herbst 2018) hingestellt. (Was es nicht alles gibt...) --AMGA (d) 23:28, 31. Okt. 2019 (CET)

Es ist da!

Nachdem in der letzten Zeit scheibchenweise kleine Ausschnitte veröffentlicht wurden, ist es jetzt endlich vollbracht. Das neue MTV-Unplugged-Album ist erschienen und ich gehöre zu den ersten Besuchern auf YouTube! Hier auf WP wird es bisher konsequent ignoriert, und mehr werde ich nicht sagen, und die Künstler nicht erwähnen, da mir vor kurzem schon Strafen dafür angedroht worden sind. Mal zur Auflockerung. Wir brauchen Rum --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:56, 18. Okt. 2019 (CEST)

Was ist hier mit "Album" gemeint?--Wikiseidank (Diskussion) 09:05, 18. Okt. 2019 (CEST)
Nicht "Bum", sondern "Rum" - das ist sowas wie Schnaps, aber speziell für Piraten. --94.219.16.64 12:13, 18. Okt. 2019 (CEST)
Leinen los. Volle Fahrt.--Bluemel1 🔯 15:12, 18. Okt. 2019 (CEST)
Yup, voll einen Fahren lassen muss auch mal sein. (Aber Vorsicht! Das kann buchstäblich in die Hose gehen, falls Land in Sicht ist…) --Gretarsson (Diskussion) 16:16, 18. Okt. 2019 (CEST)
Welche Band könnte mit der Umschreibung nur gemeint sein? Man wird bedroht, wenn man sie erwähnt, allerhand.--Bluemel1 🔯 19:24, 18. Okt. 2019 (CEST)
Schon diese Anspielungen hier sind grenzwertig ;-) --AMGA (d) 15:20, 19. Okt. 2019 (CEST)

Eine Freundin von mir ist mal nach Santiago gepilgert. Realwackel (Diskussion) 06:38, 24. Okt. 2019 (CEST)

Das S-Wort schreibt sich aber mit n, und kommt von Santa Anna (Schlacht von Alamo, oh fällt mir ein, da gibt es ja auch einen Bezug zu Star Trek: Deep Space Nine!). Die Bedeutung dieses Namens muss ich hoffentlich nicht erklären. (hier auch von den Betroffenen erklärt) :) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:03, 24. Okt. 2019 (CEST)
Auflösung --2A0A:A541:4A48:0:F5FD:80BB:2AE8:1B97 01:05, 1. Nov. 2019 (CET)

Aktuelle Situation in Nordsyrien

Nachdem derzeit alle Abschnitte zu dem Thema geschlossen sind, eröffne ich mal einen neuen.

Ist ja nicht so, dass sich nix tut, z.B. Patrouillen von USA mit Kurden sowie Russland mit Syrern an der Grenze zur Türkei. --MrBurns (Diskussion) 15:08, 1. Nov. 2019 (CET)

Infos auf Englisch hier. -- Nasir Wos? 16:49, 1. Nov. 2019 (CET)
Win-Win für Erdo und Assad: Erdo wird die Kurden in diesem Teil des syrisch-türkischen Grenzgebietes los und will in der „Sicherheitszone“ zugleich hunderttausende syrische Flüchtlinge ansiedeln, die er damit ebenfalls loszuwerden hofft. Assad gewinnt durch die Schwächung der Kurden verstärkt Einfluss in Nordsyrien, wenngleich ihm das langfristig so nicht passen wird. Falls er sein Regime eines Tages wieder vollständig restaurieren kann, wird er die Notwendigkeit dieser „Sicherheitszone“ sicher infrage stellen… --Gretarsson (Diskussion) 17:08, 1. Nov. 2019 (CET)
Richtig, wobei ich denke dass die Entscheidung ob und wie eine Restauration stattfinden soll wahrscheinlich in Moskau und Teheran getroffen werden wird. Um diese Entscheidung selbst zu treffen ist der Baathistenstaat sicherheits- und wirtschaftspolitisch mittlerweile viel zu sehr von seinen Verbündeten abhängig. Ich denke Putin wird am Ende als der große Vermittler im Zentrum des Geschehens stehen. Ich kann mir allerdings nicht vorstellen dass Erdos Plan der Flüchtlingsansiedlung funktioniert, wobei die 26 Mrd. USD die er dafür blechen will sind schon 'ne Nummer. Die Zeit wird es zeigen. Die viel interessantere Frage ist was aus Idlib und den dortigen Dschihadisten werden wird. Da habe ich aber auch gerade kein denkbares Szenario im Kopf. Vielleicht das alte Spiel Erst-an-der-Regierung-pro-Forma-beteiligen und dann das spielen was A.I. Solshenyzin Die Große Patience nannte. Man weiß es nicht... -- Nasir Wos? 17:25, 1. Nov. 2019 (CET)
Die Dschihadisten nimmt Erdogan für den Poker mit der EU. Ansonsten gibt es noch die Muslimbrüderschaft. Ägypten, Algerien, Afghanistan, Palästina, es gibt viele fragile Gesellschaften, in denen „Landgewinne“ für die Muslimbrüderschaft möglich sind mit ein paar kernigen Männern.--Bluemel1 🔯 21:10, 1. Nov. 2019 (CET)

Kann die Zeitumstellung noch abgeschafft werden? (Übertrag aus der Auskunft)

Da diese Frage berechtigterweise in der Auskunft geschlossen wurde, kann sie bei Belieben hier weitergeführt werden. Um die Diskussion zu starten: Ich bin ein Anhänger der Sommerzeit/Winterzeit. Völlig unabhängig von allen gegebenen oder nicht gegebenen technischen und energetischen Vor- oder Nachteilen. Ich finde es schlicht sehr angenehm, sommers länger im Hellen im Garten zu sitzen. --Elrond (Diskussion) 16:59, 31. Okt. 2019 (CET)

<reinquetsch>+1 --Michael (Diskussion) 17:55, 31. Okt. 2019 (CET)</reinquetsch>
Das läuft so: Die Europäische Union hat da nichts zu sagen, jeder Staat entscheidet es für sich selbst, in welcher Zeitzone er existieren möchte. Wenn ein Land die Winterzeit oder Sommerzeit abschaffen will, so wie Russland es schon tat, dann kann es dies sofort tun, jetzt ergibt sich aber in Europa das Problem, dass die angrenzenden Länder, wenn sie wirtschaftlich oder durch Pendelverkehr eng mit dem Land, das umgestellt hat, verbunden sind, ebenfalls umstellen müssen oder zweigleisig fahren müssen, so wie es die Schweiz und Liechtenstein Anfang der 80-er taten, sobald Österreich und die BRD die Sommerzeit eingeführt hatten, bis die Schweiz (Liechtenstein wahrscheinlich auch) dann zwei oder drei Jahre später nachzog(en). Aus dem NZZ-Fundus: >Hickhack um die Sommerzeit<. Um diese Doppelgleisigkeit zu vermeiden, müssten sich eben alle Länder a priori auf die Umstellung einigen − was aber sehr unwahrscheinlich ist, da es die einen im Winter und die nächsten im Sommer abends hell haben wollen. Junckers Aufruf zur Abstimmung war populistisch, denn die EU hat da nur beratende Funktion. Wäre Juncker aufrichtig, hätte er langweilig und gesetzeskonform eine Diskussionsrunde mit den Regierungschefs der Mitgliedstaaten gestartet, dafür hätte er dann aber weniger Lob bekommen. Nun hat er zwar eine Diskussion in der Öffentlichkeit losgetreten, aber die nationalen Parlamente haben sich davon noch nicht wirklich beeindrucken lassen. Du kannst wohl noch sehr lange im Sommer eine Stunde länger im Hellen im Garten sitzen.--Bluemel1 🔯 17:46, 31. Okt. 2019 (CET)
Ich werde es genießen und in diesem speziellen Fall den Hickhack loben. Dazu Wein aus allen Ecken und Mitten der EU, es lebe der Proporz. --Elrond (Diskussion) 18:25, 31. Okt. 2019 (CET)
@Bluemel1: Ich glaube Du vermischt da zwei verschiedene Dinge. Welche Zeitzone ein Staat verwendet, bleibt ihm überlassen (sihe zB Portugal und Spanien), aber für die Sommerzeit gibt es, wie in der Auskunft bereits beantwortet, die EU-Richtlinie 2000/84/EG, die verbinldich in nationales Recht umgesetzt werden muss, weil sonst der Binnenmarkt nicht funktioniert. Daher kann die Frage Sommerzeit ja/nein nur von der EU gemeinsam und für alle Staaten entscheiden werden. --TheRunnerUp 18:54, 31. Okt. 2019 (CET)
"...weil sonst der Binnenmarkt nicht funktioniert." Aha. Was für ein dummer Binnenmarkt, der auf konstante Zeitdifferenzen angewiesen ist. --178.197.239.219 19:31, 31. Okt. 2019 (CET)
Gut, danke, TheRunnerUp. Doch es bleibt „gemeinsam von allen Staaten“. Auf Junckers Tour mit der Internet-Umfrage geht es nicht. Achtung Elrond, wenn du wirklich Wein schlürfend warten willst, bis „gemeinsam von allen Staaten“ die Abschaffung beschlossen wird, könnte deine Leber vor dem endgültigen „Durchbruch auf europäischer Ebene“ kollabieren. Futter lieber Grünkerne aus allen Ecken der EU.--Bluemel1 🔯 19:58, 31. Okt. 2019 (CET)
Die Argumentation, dass man mit Sommerzeit "eine Stunde länger im Hellen im Garten sitzen" könne, hab ich ehrlich gesagt noch nie verstanden. Wie viel Zeit man im Hellen im Garten verbringen kann hängt doch nicht von der Zeitzone ab, sondern von den persönlichen Arbeitszeiten und sonstiger Zeiteinteilung. Letztere können selbstverständlich auch unabhängig von ersterem geändert werden. --Wickie37 22:57, 1. Nov. 2019 (CET)
Unsere Gesellschaft hat wohl einen Fetisch für späte Uhrzeiten. Man ist lieber von 9 bis 24 Uhr als von 5 bis 20 Uhr wach. (oder doch besser 9 bis 1 Uhr, statt 5 bis 21 Uhr) Drum will man auch lieber den Sonnenuntergang mit einer späteren Uhrzeit benennen, als die Arbeitszeiten und sonstigen Aktivitäten auf eine frühere Uhrzeit zu verlegen (letztendlich gibt es dabei keinen Unterschied) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:21, 2. Nov. 2019 (CET)

Übertrag aus der Auskunft

Ich dachte eigentlich, wie wohl viele, nach der Volksbefragung in der EU (ja, es war kein rechtsverbindliches Referendum) und den nachfolgenden politischen Stellungnahmen, daß die Sommerzeitepisode nun zu Ende ginge. Nur: Am vergangenen Wochenende ist die diesjährige Sommerzeit zu Ende gegangen, aber ich sehe weit und breit keine Gesetzesvorhaben zur Abschaffung der Zeitumstellung. Aber sowas braucht ja wohl einen gewissen Vorlauf - vermutlich planen Verkehrsbetriebe und Versorger doch weiterhin nach dem geltenden Recht, d. h. die Fahrpläne sehen für das nächste Frühjahr bereits wieder eine erneute Zeitumstellung vor. Daher die Frage, ob das überhaupt in der verbleibenden Zeit noch praktisch durchführbar ist, keine Zeitumstellungen mehr vorzunehmen. Sehe ich das übrigens richtig, daß Deutschland das einfach im Alleingang machen könnte? Hätte meiner Vermutung nach die Konsequenz, daß sich die übrigen europäischen Länder dem aus Gründen der Praktikabilität einfach anschließen würden, weil unterschiedliche Zeitzonen in und um Mitteleuropa herum einfach zuviel Chaos verursachen würden, z. B. im grenzübergreifenden Zug- und Flugverkehr. (Für die Dummbatzen/Klugscheißer: Nein, wir haben jetzt keine Winterzeit, und es gibt auch keine. Zonenzeiten sind einfach Standardzeiten, die so definiert sind, daß die mittlere Sonne um zwölf Uhr mittags am Bezugsmeridian - für die Mitteleuropäische Zeit ist das der Längengrad 15° ö. L. - kulminiert. $Saison-Zeiten sind als Ausnahmeregelungen, also als Abweichungen von dieser Standard- oder Normalzeit definiert. Eine solche Ausnahme existiert(e) aber nur für die sog. "Sommerzeit", in der auf den Bezugsmeridian 30° ö. L. - irgendwo in der Ukraine, oder so - geswitcht wurde. Außerhalb dieses Sommerzeitfensters wird einfach nur zur Normalsituation zurückgekehrt. In der kalten Winterzeit gibt es also keine "Winterzeit" und also auch keinen Grund, eine solche herbeizuphantasieren.) --77.1.255.122 23:44, 30. Okt. 2019 (CET)

Die Volksbefragung war keine. 4.600.000 Millionen haben daran teilgenommen. Die EU hat mehr als 500.000.000 Bewohner, das heißt also: über 99% geht das Thema am Arsch vorbei. Höflich gesagt. Und hauptsächlich waren es mal wieder wir Deutschen, die queruliert haben, siehe hier. Dieser Überblick zeigt: Die Umfrage kann nicht als repräsentativ gelten, weil in allen EU-Mitgliedstaaten die überwältigende Mehrheit der Menschen ihre Stimme bei der Onlineumfrage nicht abgegeben hat und die Teilnehmerzahl extrem unterschiedlich war. --Jack User (Diskussion) 00:05, 31. Okt. 2019 (CET)
Davon abgesehen sind solche Statistiken wie die zur EU-Bevölkerung wie hier eh bald Makulatur, wenn sich die Briten ENDLICH aus der EU verzupfen: Niemand hat die Absicht die Briten in der EU zu halten. Reisende soll man ziehen lassen. Als 51st State der USA sind die eh besser aufgehoben. Boris Donald Trumpjohnson sei Dank. --Jack User (Diskussion) 00:21, 31. Okt. 2019 (CET)
Was hat die Abschaffung der Sommerzeitumstellung mit dem Brexit zu tun? Was sind die Gründe dafür? --Rôtkæppchen₆₈ 01:07, 31. Okt. 2019 (CET)
Kann dieses dumme Gelaber nicht einfach gelöscht werden? Das hat mit der Frage nichts zu tun, und hier ist kein Debattierklub. --77.8.219.126 03:58, 31. Okt. 2019 (CET)
Nach der Volksbefragung war nicht gefragt, sondern nach den gesetzlichen Rahmenbedingungen für die Abschaffung der Zeitumstellung und der erforderlichen Zeit dafür. --77.1.255.122 00:48, 31. Okt. 2019 (CET)
Das europäische Parlament hat derzeit 2021 als Abschaffungstermin für die Zeitumstellung angepeilt. Vorher wird das definitiv nix und ist auch nicht geplant. Bis dahin müssten sich die Staaten noch einigen welche Zeitzonen sie denn gerne hätten, und das könnte das ganze Projekt noch zum scheitern bringen, wenn es den gemeinsamen Binnenmarkt gefährden sollte. Die Umsetzung dieser unverbindlichen Umfrage dauert halt seine Zeit. Mit einer europäischen Bürgerinitiative (wenn es denn zulässig wäre), wäre es wohl schneller gegangen.--Maphry (Diskussion) 08:10, 31. Okt. 2019 (CET)
Kann man das so verstehen, daß es (u. a.) deswegen noch keine nationalen legislativen Initiativen gibt, weil die Gremien der Ansicht sind, daß es keine Eile hat? Zweite Frage: Ist EU-Recht insoweit eigentlich maßgeblich, oder könnte - theoretisch gesehen - Deutschland die Sommerzeit einfach national abschaffen? (An sich bin ich der Meinung, daß es keinen Grund gibt, noch auf irgendwas zu warten - wenn dieses Jahr noch beschlossen würde, die Sommerzeit - national oder auch europaweit - nicht mehr zu verwenden, dann war's das eben einfach; es würde nirgends etwas Schlimmes passieren, und drei Monate Vorlauf sind überall genügend Zeit, um sich darauf einzustellen. Die Fahrpläne vor und nach Ende März können bleiben, wie sie sind, nur die eine dann nicht entfallende Stunde muß gefüllt werden - notfalls bleiben die Züge einfach so lange stehen. Und das Chaos hielte sich auch in Grenzen: eigentlich wird eine europaweit einheitliche Zeitzone nämlich gar nicht benötigt (und existiert de facto auch nicht, weil sich einige sowieso immer Extrawürste braten); international agierende Einrichtungen benutzen einfach die Weltzeit UT und rechnen die bei Bedarf problemlos in Lokalzeiten um. Mal ehrlich: Wenn ich in Berlin, Stuttgart oder Kassel wohne, dann will ich wissen, wann die Schul- und Arbeitszeiten sind, wann die Geschäfte geöffnet haben und die Verkehrsmittel fahren. Wie spät es im Vergleich zu Paris, London oder Kopenhagen ist, interessiert mich eher weniger - die könnten da gerne zwischen einer halben und zwei Stunden von meiner Uhr abweichen. Wenn ich's genau wissen wollte, ließe es sich problemlos feststellen. Gut, national wäre es schon sinnvoll, wenn die Tagesschau oder ein Pokalspiel überall zur gleichen Uhrzeit gesendet bzw. stattfinden würde, aber selbst das wäre nicht zwingend.) --77.8.219.126 10:15, 31. Okt. 2019 (CET)
Auch wenn du deine Frage direkt mit einem PA verknüpfst und einfach mal Menschen wie mich als dumm bezeichnest: Doch, es gibt eine "Winterzeit", die vielleicht offiziell nicht so genannt wird, aber genauso willkürlich festgelegt ist wie die Sommerzeit. Von daher steht es jedem Staat frei seine Zeit selbst zu wählen. Bevor wir aber zur dauerhaften Normalzeit zurückkehren, die für nahezu alle Menschen der Welt zumindest im Sommer am Leben vorbeiläuft, stelle ich lieber die Uhren um, was mich auch nicht die Bohne stört. --KayHo (Diskussion) 10:27, 31. Okt. 2019 (CET)
Die „Winterzeit“ ist die Normalzeit - und das heißt: Mittag um 12 steht die Sonne am höchsten, daran ist nichts willkürlich. --Georgfotoart (Diskussion) 10:37, 31. Okt. 2019 (CET)
Na ja, durch die extreme und der eigentlichen Zeitzone weit überschreitende Breite der MEZ ist diese Aussage so gar nicht korrekt. --Elrond (Diskussion) 10:53, 31. Okt. 2019 (CET)
Welchen Teil von "Bezugsmeridian" hast Du nicht verstanden? --77.8.219.126 15:00, 31. Okt. 2019 (CET)
Ähm, ich habe Georgfotoart geantwortet. --Elrond (Diskussion) 16:51, 31. Okt. 2019 (CET)
... und - durchaus begründet - bestritten, daß die Sonne um 12 Uhr Standard-Zonenzeit (überall) am höchsten steht. Und ich habe darauf hingewiesen, daß der Einwand unbegründet ist, weil diese Aussage nur für den Bezugsmeridian gilt. Und das ist ein grundsätzliches Problem und durch welche Extrawurstzeitenregelung auch immer nicht lösbar: In breiten Zeitzonen ist es bei gleicher Uhrzeit, welcher auch immer, weiter östlich physikalisch-astronomisch bereits später als weiter westlich. Das mag mittags nicht viel ausmachen, aber an der Weichsel geht die Sonne halt zwei Stunden früher auf und unter als an der französischen Atlantikküste, und die Leute mögen es dann wechselseitig gar nicht, ihren Tagesablauf auf Kölner Zeit oder so synchronisiert zu kriegen. Und tatsächlich wäre es heutzutage auch kein Problem, in z. B. zehn-Minuten- oder viertelstundenbreiten Zeitzonen jeweils eigene Lokalzeiten zu definieren, ggf. auch noch nach der geographischen Breite differenziert, ohne daß die internationale Wirtschaft zusammenbricht. Das ließe sich nämlich alles hübsch durch die einheitliche Weltzeit koordinieren, ohne daß es eine Notwendigkeit gäbe, daß die Kinder in Paris, Dortmund, Berlin und Warschau absolut gleichzeitig Schulbeginn hätten. Was macht die Orientierung an der gesetzlichen astronomisch festgelegten Standardzeit eigentlich? Sie synchronisiert den Tagesablauf auf die (breitenunabhängige) Sonnenkulmination am Bezugsmeridian. Das paßt nun zwei Gruppen mit gegensätzlichen Interessen nicht in den Kram: Die saturierten Stadtbürger und Hädonisten würden den Tagesablauf gerne auf den Sonnenuntergang synchronisieren, also zum Feierabend immer die gleiche Anzahl heller Tagesstunden zur Verfügung haben, und die Zeitungszusteller, Landwirte und Schulkindeltern würden gerne auf den lokalen Sonnenaufgang synchronisieren, was dem natürlichen biologischen Rhythmus von Mensch und Tier entspricht und bewirkt, daß die kleinen Dötze nicht im Dunkeln zur Schule müssen und dann von biologisch noch im Schlafzustand befindlichen Autofahrern totgefahren werden. Beide Gruppen haben nicht nur gegenläufige Interessen, sondern auch noch das Problem, daß die Dämmerungszeiten im Gegensatz zum Kulminationszeitpunkt nicht nur nach der Länge, sondern auch noch nach der Breite variieren - die Sommerzeitregelung kommt allerdings der zweiten Gruppe tendenziell mehr entgegen, weil sie sich in den höheren Breiten stärker am Sonnenaufgang orientiert, wenn auch höchst unvollkommen. Die erste Gruppe macht da nun insofern mit, als daß sie einsieht, daß das im Winter mit Feierabend kurz nach Mittag zwecks Tageslichtnutzung ohnehin nichts wird und es für Freiluftaktivitäten ohnehin zu naßkalt ist, also begnügt sie sich mit verlängerten Sommerabenden und nimmt die verkürzte Nacht bis zum Aufstehen in Kauf. Aber trotz allem hat die Bevölkerung ganz überwiegend von den zwei Zeitensprüngen pro Jahr die Schnauze voll und will ohne Wenn und Aber die Abschaffung der Zeitumstellung. --95.112.176.217 05:52, 1. Nov. 2019 (CET)
Es wurde beschlossen, dass die Zeitumstellung 2021 in der EU abgeschafft wird. [22] Von daher kann die Zeitumstellung noch abgeschafft werden. --Christian140 (Diskussion) 10:38, 31. Okt. 2019 (CET)
So, die Abschaffung wurde also "mal eben" um zwei Jahre verschoben. Hatte ich nicht mitgekriegt und finde ich skandalös. Damit hat sich die Frage aber eigentlich erledigt. --77.8.219.126 15:55, 31. Okt. 2019 (CET)
(BK)Derzeit gibt es halt Regelungen der EU und da Deutschland teil der EU ist darf es die zeit nicht einfach so ändern. Und mal eben einfach so ändern mit drei Monaten vorlauf ist da auch nicht. Die Bahn braucht ewig um Zeitpläne zu gestalten, auch wenn es einfach sein sollte mal einfach keinen Sonderfahrplan für einen Tag zu haben werden wohl nur Experten beantworten können ob das einfach so geht. Wenn dann noch eien Zeitgrenze zwischen Deutschland und Frankreich hinzukommen sollte (mal so als Extrembeispiel), dann dürfte es wohl eher mehrere Jahre in Anspruch nehmen. Wenn man sich anschaut wie sehr verzahnt die Wirtschaft der unterschiedlichen Länder sind ist jede Abweichung fatal. Es geht ja da um mehr als nur ein nicht umstellen sondern ein möglicher neuer Zeitsprung an Grenzen. Das dich das in der deutschen Provinz nicht interessiert mag sein, aber Deutschland ist halt viel mehr als die ländlichen Landstriche und nur national agierende Unternehmen. Auch ist die medizinische Forschung nicht so weit, seit dem das ganze überhastet auf den Plan gekommen ist gibt es dort heftige Diskussionen ob ewige Sommerzeit nicht psychische Folgen für Teile der Bevölkerung hat. Es ist halt schneller gesagt als getan und solange die Folgen und Auswirkungen dieser populistischen Entscheidung nicht klar sind, wird es noch sehr lange dauern bis man daran was ändern wird (2021 ist da reichlich optimistisch). Aber ja, mit einfacher Weltsicht ist halt alles einfach, die Realität ist halt kompliziert.--Maphry (Diskussion) 10:45, 31. Okt. 2019 (CET)
Das größte Problem ist vermutlich nicht Frankreich, sondern die Schweiz. Wegen der hatte Deutschland im Sommer 1980 zwei Zeitzonen, eine davon in Büsingen. Wenn man sich mit der Schweiz nicht abstimmt, wird das wohl wieder passieren. --132.230.195.196 10:59, 31. Okt. 2019 (CET)
Und was genau wäre das Problem? Die Einwohner von Büsingen stehen dann eine Stunde früher oder später auf als der Rest von Deutschland, die Öffnungszeiten der Geschäfte sind ggf. abweichend. Komisch, aber im Alltag wohl überhaupt kein Problem. Lediglich bei Wahlen und anderen Fristen muss ggf. festgelegt werden, dass lokal andere Zeiten maßgeblich sind. Das schaffen Staaten mit unterschiedlichen Zeitzonen ja auch.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 11:53, 31. Okt. 2019 (CET)
Das Hauptproblem ist doch, dass es eine Mehrheit gibt für die Abschaffung der Umstellung, eine Mehrheit für die Sommerzeit im Sommer und eine Mehrheit für die Winterzeit im Winter. Von daher stimmt der Zusammenhang mit dem Brexit dann doch wieder. --195.200.70.39 11:06, 31. Okt. 2019 (CET)
Nur ein kleiner Hinweis: Seit 1893 gibts eine einheitliche Zeit in Deutschland. Im 1. Weltkrieg wurde die Zeitumstellung eingeführt. Von dem her kann man schon sagen: Keine Zeitumstellung zu haben entspricht einem Versuch, den man immer wieder abgebrochen hat - zugunsten der Zeitumstellung.--Keimzelle talk 11:13, 31. Okt. 2019 (CET)

@Georgfotoart: Und es ist nicht willkürlich festgelegt, dass die Sonne um 12 Uhr mittags am höchsten stehen soll? Wusste gar nicht, dass Uhrzeiten ein Naturgesetz sind. Und wie Elrond bereits anmerkte: Frag mal bspw. in Ad-Dakhla nach, um wie viel Uhr an manchen Tagen dort die Sonne am höchsten steht. Dürfte irgendwann zwischen 14 Uhr und 15 Uhr sein. Und wer genau einen Sonnenaufgang um 3 Uhr morgens braucht, ist mir auch noch nicht so ganz klar. --KayHo (Diskussion) 11:15, 31. Okt. 2019 (CET)

Mittag um 12 ist die Hälte des Tages, das schafft Ordnung. Außerdem ist die Sommerzeit wohl nur für Leute interssant, die ihr ganzes Leben in der bequemen Normalschicht gearbeitet haben. Für Schichtarbeiter ist diese zusätzliche Zeitumstellung einfach nur lästig. Nicht vergessen: Viele Normalschichtler glauben, es ist selbstverständlich, das nach 16Uhr immer noch Strom, Notrufe und Geschäfte zur Verfügung stehen, nur das Andere dafür Arbeiten müssen. --Georgfotoart (Diskussion) 12:09, 31. Okt. 2019 (CET)
Ich verstehe sowieso nicht, wieso man basierend auf dieser seltsamen Umfrage die Zeitumstellung abschaffen will. Ich bin z. B. gegen die Abschaffung und habe mich nicht an der Umfrage beteilgt (warum auch, war doch eh unverbindlich und es war vorher nicht absehbar, dass die Politik das als Handlungsaufforderung verstehen würde - ganz im Gegensatz zum Brexit-Referendum übrigens!). Man kann davon ausgehen dass noch mehr so gedacht haben und daraus die hohe Zustimmungsquote resultiert. 147.142.70.70 12:17, 31. Okt. 2019 (CET)
Die Sache passiert ja nicht aufgrund der Umfrage, sondern das EU-Parlament hat beschlossen, dass die Zeitumstellung geprüft und ggf. überarbeitet werden soll. Die Umfrage war dann nur um zu sehen in welche Richtung das gehen kann.
Aha, warum es "Ordnung" schaffen soll, wenn die Sonne zur Hälfte eines uhrzeitmäßigen Tages im Zenit stehen soll, lassen wir mal dahingestellt. Ebenso was das mit Schichtarbeit zu tun haben soll, die auch bei Winterzeit existiert. Eine Sonnenzeit bis derzeit 20:37 nutzen knapp 100% der Bevölkerung (im Übrigen auch diejenigen, die für die offenen Geschäfte sorgen). Tun sie es aufgrund von Schichtarbeit ab und zu nicht, dann aber an den Tagen ihrer Freizeit. Ein Sonnenaufgang um 3 Uhr wird abgesehen von Schichtarbeitern (die diesen dann aber zum großen Teil auch nicht erleben, sondern sich in Fabriken etc. aufhalten) von nahezu 0% der Bevölkerung genutzt. --KayHo (Diskussion) 13:13, 31. Okt. 2019 (CET)
Die Sonne steht in Europa nie im Zenit. Und natürlich sind Kalender und Zeiteinteilungen ebenso willkürlich wie Längen- und Masseneinheiten. Auch muß niemand die Tagesmitte auf den Sonnenhöchststand und damit den Tagesbeginn auf null Uhr Mitternacht legen; in der jüdischen Religion, damit ansatzweise auch in der christlichen, beginnt der neue Tag mit dem Vorabend, also dem Anbruch der Nacht. Ändert aber nichts daran, daß in allen Umfragen stabil mehr als 4/5 der Bürger keine (in Worten: keine) Zeitumstellung mehr wollen. Und ohne Zeitumstellung gibt es keinen vernünftigen Grund, die Zeit nicht einfach, wie jahrtausendelang üblich, an den astronomischen Gegebenheiten der Kulmimation der mittleren Sonne auszurichten, genau wie das Kalenderjahr am Frühlingsäquinoktium (obwohl das für Leute, die nicht verstehen können, daß es ganz real in Europa keine Winterzeit gibt, mit Sicherheit zu hoch ist - mir ist auch mal so ein Exemplar untergekommen, das in einer Vorlesung, in der der Gregorianische Kalender erläutert wurde, gefragt hatte, wo der denn gelten würde - war übrigens ein Physik-Lehramtsstudent). Und auch wirklich niemand ist gezwungen, sich den Tagesablauf von der "willkürlichen" Uhrzeit vorschreiben zu lassen - machen die Leute erfahrungsgemäß auch nicht, die gehen z. B. an der Ostgrenze eine halbe Stunde vorher zum Mittagessen als die Rheinländer - warum wohl? Daß die Zeitumstellung schwachsinnig und schädlich ist und sich die Bürger in ganz Europa die nicht mehr gefallen lassen, ist - außer bei den "üblichen Verdächtigen" - völlig unstrittig. Die Frage war lediglich, warum das so lange dauern muß, sie abzuschaffen. Das Geschwafel von "mehrere Jahre in Anspruch nehmen" ist erkennbar Bullshit - es beschreibt keine Notwendigkeiten, sondern Symptome eines Problems, das ganz einfach von jetzt auf gleich mit einem "kräftigen Tritt in den Hintern" gelöst werden könnte. --77.8.219.126 15:40, 31. Okt. 2019 (CET)
Ich gebe hier nur meine Meinung wieder. Im Gegensatz zu dir tue ich aber nicht so, als wären das Fakten. Während du zusätzlich noch Unwahrheiten verbreitest. Ich kann dir etliche vernünftige Gründe gegen eine an astronomischen Gegebenheit orientierte Zeit nennen. Einer wäre z.B., dass die überwältigende Mehrheit in diesen Umfragen zwar keine Zeitumstellung haben möchte, aber dann für die Sommerzeit ist. Der einzige dafür ist: "Wurd doch seit Jahrtausenden so gemacht." Nenne mir doch mal einen anderen. Und doch, jeder ist gezwungen sich den Tagesablauf von der Uhrzeit vorschreiben zu lassen. Alleine schon die eigene und fremde Arbeitszeit. Die ändert sich auch nicht, wenn ich eine halbe Stunde vorher Mittag esse. Ebenso ist es völlig aus der Luft gegriffen, dass die Zeitumstellung schädlich sei. Für wen oder was? Der überwältigenden Mehrheit der Menschen die ich kenne, schadet sie definitiv nicht.
Die Einteilung des Jahres ist übrigens völlig irrelevant. --KayHo (Diskussion) 16:05, 31. Okt. 2019 (CET)
Deine "Meinungen" sind eine Mischung aus PA und Unwahrheiten. --77.8.219.126 18:14, 31. Okt. 2019 (CET)

Also, die Zeitumstellung kann natürlich noch abgeschafft werden. Theoretisch kann Deutschland das im Alleingang machen. Für alles weitere gibt es das Café.

Gute Anregung und ich habe sie aufgegriffen. --Elrond (Diskussion) 17:00, 31. Okt. 2019 (CET)
(BK) Nach deutschem Recht ist die Sommerzeit durch die vom Wirtschaftsministerium erlassene "Sommerzeitverordnung" geregelt, die natürlich auch wieder abgeschafft werden kann. Ermächtigt ist das Wirtschaftsministerium dazu durch §5 des "Gesetz über die Einheiten im Messwesen und die Zeitbestimmung". Es setzt dabei die EU-Richtlinie 2000/84/EG um. Dazu ist Deutschland verpflichtet. Deshalb würde Deutschland wohl gegen EU-Recht verstoßen, wenn es die Sommerzeit abschafft, solange die genannte EU-Richtlinie noch gilt. --Digamma (Diskussion) 17:07, 31. Okt. 2019 (CET)
Das ist dann wohl die gesuchte Antwort. (Ich unterstelle, daß das mit der Bindungswirkung der Richtlinie so stimmt. - Nachsatz: Bluemel behauptet im Café übrigens, daß es nicht stimmt; ich kann das juristisch nicht beurteilen.) --77.8.219.126 18:14, 31. Okt. 2019 (CET)
Zur Vollständigkeit: Da war ich im Café voreilig. Die europäischen Richtlinien sind bindend für die Gesetzgebung der Nationalstaaten, sofern ein Staat diesen Teil des Rechts an die EU delegiert hat. Zeitumstellung ist wohl EU-Sache, Aussuchen der Zeitzone ist nationales Recht. Hickhack wird es so oder so geben. Und legitimiert ist alles, weil die EU-Parlamentarier die Vertretung derer sind, die sie gewählt haben und nun in deren Sinne agieren. Die Kandidaten zur Wahl haben nur nicht erwähnt, dass sie die Zeitumstellung abschaffen wollen, war kein dominantes Wahlkampfthema.--Bluemel1 🔯 11:52, 1. Nov. 2019 (CET)
Nee, ist mir doch noch nicht klar: "Die europäischen Richtlinien sind bindend für die Gesetzgebung der Nationalstaaten, sofern ein Staat diesen Teil des Rechts an die EU delegiert hat." Kann ein Staat diese Delegation auch wieder zurücknehmen, also erklären, er nähme an der Zeitumstellung nicht mehr teil? Das würde bedeuten, daß Deutschland und jedes andere EU-Land sich sehr wohl aus der Geschichte verabschieden und auf die Zeitumstellung verzichten könnte. - "Zeitumstellung ist wohl EU-Sache, Aussuchen der Zeitzone ist nationales Recht." Was heißt das? "Zeitzone" ist für mich z. B. "MEZ" bzw. "CET". Ich verstehe das so, daß das deutsche oder das französische Parlament ein Gesetz machen können, nach dem die gesetzliche Zeit in ihrem Land MEZ oder GMT (was für F geographisch passender wäre) sein soll. Aber was hat das mit einer eventuellen Zeitumstellung zu tun, inwiefern wären die Nationalstaaten durch Europarecht verpflichtet, eine solche in ihrem Land einzuführen? - "Und legitimiert ist alles, weil die EU-Parlamentarier die Vertretung derer sind, die sie gewählt haben und nun in deren Sinne agieren." Hat das EP denn überhaupt eine Kompetenz zum Erlassen rechtsverbindlicher Vorschriften? Mein bisheriger Wissensstand ist, daß eine europäische Gesetzgebung nicht gibt, sondern sämtliche Vorschriften vom Rat erlassen werden, was bedeutet, daß dafür die Zustimmung aller nationalen Regierungen erforderlich ist. Stimmt das nicht? (Andererseits kann es ja auch nicht sein, daß ein Mitgliedsland sich rechtmäßig von der Verpflichtung zur Einhaltung geltender EU-Vorschriften lossagen kann.) --95.112.176.217 23:44, 1. Nov. 2019 (CET)
Vielleicht so wie vor Hitler und Franco (fürs Protokoll: IN Westeuropa wurde die MEZ anstelle der WEZ während der Besatzungszeit im zweiten Weltkrieg eingeführt, in SPnien aus Solidarität zu Hitler, aber die westlichen ecken liegen weit hinter dem WEZ-Meridian (WEZ gilt derzeit in UK und Portugal)) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:21, 2. Nov. 2019 (CET)
Aktuelle Zeitzonen ohne Sommerzeit
So ist es. Die Zonen wurden nach dem Krieg im heutigen EU-Raum schon in der Zeit vor der EU einfach ebenso belassen, wie der seit dieser Zeit in Kontinentaleuropa einheitliche Rechtsverkehr. Das kann auch reformiert werden, aber nur gründlich abgewogen und durchdacht. Bevor die IP, die den Threat eröffnet hat, da auch gleich politisch losschimpft, was ihre Absicht mit diesem Thread war, kann sie auch fragen, warum Belarus sich brav an die Moskauer Zeit hält, obwohl es auch auf dem 30. Längengrad Osteuropäischer Zeit liegt. Die EU ist die erste, die da seit dem Weltkrieg etwas ändern will, nicht die Nationalstaaten, das Thema eignet sich also schlecht zum EU-Bashing. Der IP wurde schon lange geantwortet: Bis 2021 wird es eine Änderung und Entscheidung geben. --78.54.188.20 12:44, 2. Nov. 2019 (CET)

Pünktlich zu Halloween

...hat der Herr Trump sich als Hexe bezeichnet. --178.197.239.219 19:47, 31. Okt. 2019 (CET)

Ihr müsst auch immer die Tatsachen verdrehen. Aus dem Kontext des Wortes Witch in dem Satz lässt sich erschließen, dass ein Tippfehler vorliegt, der auch mal passieren kann, der gerade in demokratisch regierten Städten auch so passiert, der auch und gerade in der Obama-Zeit … Trump wollte schreiben: „The biggest Bitch Hunt in History.“--Bluemel1 🔯 19:52, 31. Okt. 2019 (CET)
South Park schon zwei Jahre zuvor.--Wikiseidank (Diskussion) 15:05, 1. Nov. 2019 (CET)
Hmmm, wer von den beiden Bewohnern im Weißen Haus ist die Witch, und wer ist die Bitch? --188.63.145.174 08:09, 2. Nov. 2019 (CET)
...rich bitch (yo yo yo yo) ...a mothafuckin' rich bitch ...unrelated, aber was einem so in den Sinn kommt ;-) --AMGA (d) 13:17, 2. Nov. 2019 (CET)
Es gibt eine Lösung am Horizont, und die hat einen Namen. Aloha. --178.197.239.101 14:55, 2. Nov. 2019 (CET)

Benutzer mit scheinbar automatisch angelegten Benutzernamen

Hallo, nach einer längeren Phase in der ich hier weniger aktiv war, fallen mir jetzt die Benutzer mit den Benutzernamen solcherart (zB. 2003:E5:CF0C:8D73:C8E0:4F86:F2E1:AB2F oder 2003:E6:8F2B:E83C:90C2:AEAA:566D:AB5D) vermehrt ins Auge... was hat es mit denen auf sich? Das sind ja keine Bots, oder doch? Manchmal sind das Vandalenbearbeitungen, manchmal nicht. Wer klärt mich auf oder sagt mir wo ich dazu nachlesen kann? --Senf (Diskussion) 20:24, 7. Nov. 2019 (CET)

IPv6#Adressaufbau von IPv6. --Prüm  20:25, 7. Nov. 2019 (CET)
Ah, danke - es handelt sich demgemäß nicht um Benutzer sondern um "moderne" IP-Adressen? --Senf (Diskussion) 20:32, 7. Nov. 2019 (CET)
Genauso ist es. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:35, 7. Nov. 2019 (CET)
Danke! :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Senf (Diskussion) 20:41, 7. Nov. 2019 (CET)

Feuer in Kalifornien

Jetzt versteh ich die Gründe und die Stromsperren dort. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:45, 30. Okt. 2019 (CET)

Glüht da der Draht, oder brennt da eine Ummantelung des Kabels? --Digamma (Diskussion) 22:02, 30. Okt. 2019 (CET)
Wer so billg baut, verzichtet IMHO auf eine Ummantelung.Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:17, 30. Okt. 2019 (CET)
Ach, deswegen verlegen sie die Kabel nicht unterirdisch. Durchaus praktisches und angenehmes Licht. --StYxXx 02:24, 31. Okt. 2019 (CET)
Komisch, ich hätte jetzt eher gedacht, das wären mehradrige Leitugnen, die in die Knallfrösche gehen, die Strippe also gar nicht glühen kann (sondern gleich eine fetten Kurzschluß in sich bildet). Hier sieht man allerdings die Isolatoren: [23]. Jetzt frage ich mich gerade, wo ist der zweite Anschluß am Trafo? Holen die sich das Erdpotential über die "Haushaltsseite" und das sind Spartrafos? Und wieso geht der Trafo da nicht einfach hoch? Die scheinen ja eher das schwächste Glied in der Kette zu sein, mehr als die Sicherungen davor. Zumidnest habe ich bei meinen drei Wochen USA-Aufenthalt keine Sicherungwechsel mitbekommen, wohl aber ein Feuerwerk am Mast, als so ein Ding hochging (sehr emfehlenswert für Silvester). Spannend fand ich zu sehen, wie entspannt die Passanten das zur Kenntnis genommen haben (Achtung, doppleter Wortwitz...). Hierzulande werden vermutlich Katastrophenschutz und Bundeswehr alarmiert, wenn ein Trafo hochgeht. Flossenträger 08:03, 31. Okt. 2019 (CET) P.S.: Zusatzfrage: müssen die Briten künftig als 51. Bundesstaat diese Art der wilden Verkabelung auch bei sich etablieren, oder dürfen sie ihr eigenes Stromnetz weiter betreiben?
Was bringt Dich auf die irrige Ansicht britische Hausinstallationen seien auch nur einen Deut besser? Die Amis haben den Scheiß schließlich von den Briten gelernt. Wie käme man sonst auf die Idee heißes Wasser in einem offenen Holzzuber mit Tauchsieder auf dem Dachboden zu machen?!? Realwackel (Diskussion) 09:45, 31. Okt. 2019 (CET)
Die Anspielung verstehe ich nicht... Holzzuber? Dachboden? *grübel* Flossenträger 10:04, 31. Okt. 2019 (CET)
@Flossenträger:In GB ist es in Altbauten immer noch recht üblich das heiße Wasser für das ganze Haus in einem offenen oder nur notdürftig abgedeckten Holzzuber, wo Ratten und Tauben und sonstwas reinfallen und vergammeln können, auf dem Dachboden zu bereiten. Mit einer Art Tauchsieder im Zuber, der das Wassser auf Temperatur hält. Darum haben Briten regelmäßig keine Einhebelmischer, weil das heiße Wasser nicht zum trinken geeignet und eigentlich nur Brauchwasser ist und nicht in die Kaltwasserleitungen gelangen soll wegen der Verkeimung. Denn das Wasser oben vom Dach würde bei einem Druckabfall der Kaltwasserleitung über den Einhebelmischer in diese hineindrücken. Und was warme Wasser hat bei solchen Anlagen jede Menge Dreck im Gepäck. Auch geil ist die britische Marotte Abwasserleitungen einfach außen vor die Fassade zu hängen. Wenns mal richtig kalt wird, gibt das "Schokoeis" in der Leitung. Realwackel (Diskussion) 06:42, 4. Nov. 2019 (CET)
<BK>Die "britischen" Stecker/Steckdosen sind den meisten Belangen besser. (Also BS 1363/Typ G vs. Schuko oder Typ E (Frankreich) oder erst recht Euro/Typ C.) --AMGA (d) 10:09, 31. Okt. 2019 (CET)

letztens am Titicaca-See

also meine Großmutter hat mit dem Internet enorme Probleme. Denn wenn sie eine Chargennummer eines Strichcodes eingibt damit sie eine Produktbeschreibung auch lesen kann, erscheint dann immer nur Putin oder Kim Jong Un auf einem Gaul, und sie meint dann sie habe die Sexhotline angerufen. --80.120.60.190 16:03, 17. Okt. 2019 (CEST)

Klingt nach individualisierter Werbung, gefiltert anhand des bisherigen Konsumverhaltens deiner Omi.--Bluemel1 🔯 16:36, 17. Okt. 2019 (CEST)
Titicaca-See sagt man heute nicht mehr. Das ist sexistisch. Genderneutral heißt das: Pipipopo-See. --Geoz (Diskussion) 16:59, 17. Okt. 2019 (CEST)
Nope, Pipipopo ist ganz klar auf Männer gemünzt, während Titicaca Interessensgebiete beiderlei Geschlechts attributiert und auch Homosexuelle anspricht. Mehr PC geht nun wirklich nicht. --84.58.125.155 17:56, 17. Okt. 2019 (CEST)
@Bluemel1: Was muß man denn konsumieren, um Bilder von Kim Jong Un auf einem Gaul angezeigt zu bekommen? Ich sammele Pferdeposter und so eins fehlt mir noch. --84.58.125.155 17:56, 17. Okt. 2019 (CEST)
Bin mir nicht sicher. Das kann der Thread-Eröffner herausfinden, wenn er die Großmutter auf zwei Flaschen Wein einlädt.--Bluemel1 🔯 18:57, 17. Okt. 2019 (CEST)
Der Konsum von tagesschau.de reicht völlig aus… --Gretarsson (Diskussion) 19:37, 17. Okt. 2019 (CEST)

Titicacasee oder Pipipoposee oder vielleicht der Popocatepetl?? --Hopman44 (Diskussion) 18:21, 17. Okt. 2019 (CEST)

Egal ob Titi oder Popo oder Cacatepetl: da geht es immer rund. --Geoz (Diskussion) 19:07, 17. Okt. 2019 (CEST)
Im Übrigen fordere ich hiermit die Schweizer Eidgenossenschaft auf, ihre Atomkraftwerke zeitnah stillzulegen. Gezeichnet Bluemel1 🔯 20:36, 17. Okt. 2019 (CEST)
Zustimmung, zumal sich der Atommüll anhäuft und für lange Zeit wohl eher bleiben wird. Hat die Schweiz keine Sonne, keinen Wind und auch keine thermischen Differenzen zwischen Sommer und Winter? Man muss ja nicht gleich mit Putin nach Venezuela oder an den Titticacasee reisen um es im Winter wärmer zu haben (oder doch?) Kein Geld für Stromleitungen aus Wüstenstrom (anders als bisher vorgesehen nach Aufbau von 100% Eigenversorgung mit Ökostrom in Nordafrika!); wäre allerdings ein Thema für eine kleine Plauderrunde am Nebentisch, vielleicht mit Hopman und? Fachleuten aus den Portalen Klimawandel und Energie? --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 12:08, 28. Okt. 2019 (CET)
Alles verbieten sie einem, Verbote über Verbote, auch am Titticasee. Trinkwasserqualität testen? sind die Kläranlagen jetzt wenigstens fertig?

Nebenbei bemerkt haben wir zu Titicaca sogar einen eigenen Artikel. Örks. Realwackel (Diskussion) 12:48, 21. Okt. 2019 (CEST)

Immer noch besser als antiseptische Nachkriegserziehung mit Lindansprays, Mottenkugeln, Ohrenausschaben mit selbstgebastelten Wattestäbchen bis zum Trommelfelldurchbruch, Klosteinen und Schweigen am Esstisch ... lass plätschern! plätschern geniessen! (Link geht zu einer nassen Commons-Seite, Mehrfachaudio und -video erhöht den musikalischen Plätschergenuss, auch für Frauen geeignet!). Fast wie am See. --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 19:02, 30. Okt. 2019 (CET) ... zur Reduzierung der Eutrophierung im Titicacasee das plätschern am See wieder gestrichen. Wenn Putin, Kim Jong Un und die Omas da hinreiten würden um etwas Zusatzwasser mitzubringen und etwas Geld für schwimmende Solaranlagen auf dem See (Reduzierung der Verdunstung) und Kläranlagen (= mehr Wasser) dazulassen um den Wasserstand wieder zu heben? Aber die Anreise bitte nur mit dem Wasserstoff-Zeppelin gretamässig, bitte! --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 14:50, 4. Nov. 2019 (CET)

Tulsi oder Bernie?

--178.197.231.205 16:00, 2. Nov. 2019 (CET)

Bibi oder Tina?--Bluemel1 🔯 21:29, 2. Nov. 2019 (CET)
Dick oder Doof? --92.212.5.204 21:52, 2. Nov. 2019 (CET)
Ich bin ja immer wieder schwer angepisst, wenn hier Threads ohne jegliche Hintergrundinfo eröffnet werden, so, als ob hier jeder (m/w/d) stets sämtliche Scheißnewsfeeds mittels diverser Scheißapps auf seinem Scheißsmartfon scheißabonniert hätte und immer scheißgut über jeden Scheiß, der sich in dieser beschissenen Scheißwelt ereignet, scheißinformiert wäre. Für alle, die diesen scheißwichtigen Scheiß nicht so scheißinteressiert verfolgen: Es geht (wohl) um den Vorwahlk(r)ampf der (US-amerikanischen Partei namens) Demokraten und speziell um die Kandidaten Bernard „Bernie“ Sanders und Tulsi Gabbard und deren Aussichten, sich einmal POTUS nennen zu dürfen… --Gretarsson (Diskussion) 22:45, 2. Nov. 2019 (CET)
Da muss man doch nicht angepisst sein. Kleine Scheißphasen überbrückt der gewiefte Wikipedianer mit der Scheißstory vom Weißen Wolf (da), ich persönlich zieh mir dazu scheißoft die beschissen fröhliche Musik von Bibi und Tina rein („Und ist der Graben mal zu breit, für Bibi ist das keine Schwierigkeit (hex hex, ping ping, Sabrina, spring, super, Bibi, los, Amadeus!“))--Bluemel1 🔯 22:49, 2. Nov. 2019 (CET)
Naja, es geht ja ums Prinzip. Darüber könnten mir auf Dauer auch die jeweils hoffentlich mindestens 18-jährigen Bibi und Tina mit ihren einladend breit gemachten Gräben nicht hinweghelfen… --Gretarsson (Diskussion) 00:57, 3. Nov. 2019 (CET)
Na toll, wie soll ich diese Bilder jemals wieder aus dem Kopf kriegen? --92.212.5.204 01:24, 3. Nov. 2019 (CET)
An Angela Merkel (und/oder Olaf Scholz und/oder den Atem von Alexander Gauland) denken. Aber, ist das besser…? --Gretarsson (Diskussion) 01:35, 3. Nov. 2019 (CET)
Wenn Bibi und Tina 1991 13 und 14 waren, müssten sie heute 41 und 42 sein. Das sollte alle einschlägigen Überlegungen auf Normalmaß relativieren. --Expressis verbis (Diskussion) 02:35, 3. Nov. 2019 (CET)
Danke. Damit fielen sie definitiv noch in mein Beuteschema, und stellten sich überdies nicht wie ein Backfisch… an ;-) (nicht signierter Beitrag von Gretarsson (Diskussion | Beiträge) 03:26, 3. Nov. 2019 (CET))
Ab 40 werden die meisten Frauen endlich cool und geben sich so, wie sie mit 20 immer sein wollten. Trotzdem eine obligatorische Rüffelung an Gretarsson wegen #MeToo.--Bluemel1 (immer informiert über die Debatten) 07:58, 3. Nov. 2019 (CET)
Apropos Frauen und ab 40. Viele Frauen wurde gerne halten wie Coco Chanel. Von ihr soll ja der Spruch stammen; »Eine Frau kann mit 19 entzückend, mit 29 hinreissend sein. Aber erst mit 39 ist sie absolut unwiderstehlich. Und älter als 39 wird keine Frau, die einmal unwiderstehlich war!«[1] Also lautet die Frage am Geburtstag höchsten „Gratulation zum 39, zum wievielten mal eigentlich?“ ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/teufel  --Bobo11 (Diskussion) 08:34, 3. Nov. 2019 (CET)
„Aha.“--Bluemel1 🔯 08:39, 3. Nov. 2019 (CET)
  1. schwarzer Humor ISBN 978-3-89736-917-7 Seite 20

Man sagt nicht umsonst: auf alten Pferden lernt man reiten. Realwackel (Diskussion) 06:53, 4. Nov. 2019 (CET)

Bibis und Tinas Pferde Sabrina und Amadeus dürften aber leider schon das Zeitliche gesegnet haben. --Expressis verbis (Diskussion) 21:07, 4. Nov. 2019 (CET)
Ich denke, Tulsi ist Putins erste Wahl, wenn es nicht Trump ist, und Bernie ein Stück dahinter. So lässt er wohl auch seine Trollbots agieren, Sanders bekommt von denen wohl nicht mehr die Unterstützung, die er 2016 hatte. Tulsi hat ja wenig Chancen auf den Gesamtsieg, kann aber dazu dienen, die Nicht-Trump-Stimmen ein bisschen zu zersplittern. --149.14.152.210 12:35, 4. Nov. 2019 (CET)

Stellar Empires (1993)

Liebe Leute, gibt es außer mir noch andere User der deutschsprachigen WP, die immer noch regelmäßig und gerne das Computerspiel Stellar Empires von Tahuya Bay Software aus dem Jahre 1993 spielen? Ich spiele es seit 1995 und wäre allmählich offen und reif für einen Erfahrungsaustausch. (Ich habe diese Anfrage zuerst auf WP:AUS gestellt, aber dort wurde ich hierher verwiesen.) -- faltenwolf · diskussion 21:47, 3. Nov. 2019 (CET)

Ist das nicht eine Frage für die Auskunft38;o)--Wikiseidank (Diskussion) 15:50, 4. Nov. 2019 (CET)
Dieses Spiel habe ich nie gespielt. Von der Beschreibung her erinnert es mich an Master of Orion II (1996), das ich damals sehr gerne gespielt habe, inzwischen wohl den Status eines "Klassikers" hat und bei vielen als bestes Spiel der Master-of-Orion-Reihe gilt. Falls du, nachdem du Stellar Empires seit 1995 spielst, doch einmal ein anderes Spiel der gleichen Generation zur Abwechslung ausprobieren möchtest :-) Gestumblindi 20:35, 4. Nov. 2019 (CET)

Simbabwe-Koalition

Der Wikipedia fehlt jetzt definitiv ein Artikel...dabei hatte Mike Mohring diese Koalition doch schon länger geplant! --Flotillenapotheker (Diskussion) 18:20, 27. Okt. 2019 (CET)

Also, da die SPD sich bald auflöst, braucht es den Artikel auch nicht mehr.--Bluemel1 🔯 18:33, 27. Okt. 2019 (CET)
Na warte es ab, Totgesagte leben länger. Sagt ein Nichtsozi. --Elrond (Diskussion) 19:42, 27. Okt. 2019 (CET)
Aber eventuell vorher noch rasch einen Artikel R2G2-Koalition erstellen? --Flotillenapotheker (Diskussion) 18:37, 27. Okt. 2019 (CET)
Ganz schnell.--Bluemel1 🔯 18:49, 27. Okt. 2019 (CET)
Den Artikel Regenbogenkoalition gibt es ja bereits...und eine Gambia-Koalition wird es in Deutschland auf absehbare Zeit nicht geben. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:11, 27. Okt. 2019 (CET)
Die Fahne von Simbabwe ohne Gelb kann ich mir nicht vorstellen. Schafft es die Partei der Besserverdienenden überhaupt? => Landeswahlleiter sieht FDP um 21.30 Uhr bei 4,9990 Prozent Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:41, 27. Okt. 2019 (CET)
Laut vorläufigem Endergebnis 5,000460148 %, das sind 5,1 Stimmen mehr als erforderlich. Da wird noch eine Weile neu ausgezählt werden ... --37.201.50.126 00:04, 28. Okt. 2019 (CET)

Anders als in vielen anderen Ländern ist in Deutschland keine automatische Nachzählung vorgesehen, egal wie knapp das Ergebnis ist. Nur einzelne Wahlbezirke werden bis zum endgültigen Ergebnis nachgezählt, wenn bei Prüfung der Unterlagen Mängel festgestellt werden. Die FDP ist also sehr wahrscheinlich durch. --Flotillenapotheker (Diskussion) 00:52, 28. Okt. 2019 (CET)

Stimmt, bei nur einzelnen Wahlbezirken ist eine Korrektur um in Summe 6 Stimmen so gut wie ausgeschlossen.;-) Im überübernächsten Tweet heißt es übrigens: "Gleichwohl legen die Teams aus den Wahlbezirken unklare Stimmen dem Kreiswahlausschuss zur finalen Entscheidung vor. Und die Ausschüsse entscheiden dann über die Wertung. #erfahrungeinesehemaligenmitgliedseineskreiswahlausschusses" --37.201.50.126 00:59, 28. Okt. 2019 (CET)
Wieso müssen ("dürfen") Partei-Koalitionen in Deutschland überhaupt nach den Farben der Nationalflaggen souveräner Staaten benannt werden? Regierung Brandt war auch keine China-Koalition oder UdSSR-Koalition?--Wikiseidank (Diskussion) 09:30, 28. Okt. 2019 (CET)
Man kann den Medien solche Bezeichnungen wohl kaum verbieten. Aufgekommen ist das wohl in Deutschland erstmal in den 1990ern, als "Jamaika-Koalitionen" diskutiert wurden. --MrBurns (Diskussion) 03:23, 30. Okt. 2019 (CET)

Kooperationskoalition im Bundesland Thüringen? KoKo? (obskure Mächte haben den Artikel gleich ganz von der Enyklopädieoberfläche in den Autor*innenuntergrund der Wikipedia weggeräumt und als geheimen Schatz für eine Hebung erhalten obwohl im Wp-Artikel "Minderheitsregierung" Platz für einen Abschnitt mit Redirect wäre): Die Linken müsssten das dann mal richtig ausregieren, Grüne, CDU und SPD erhalten einen Minister*innenposten ohne Stimmrecht in der Regierung, die früheren Regierungsfunktionäre dürfen das dann also alles ausbaden was sie bisher so angerichtet haben und werden vom Parlament geleitet, denn die Kooperationspartner*innen dürfen dann gleichzeitig im Landtag einen voll auf Opposition machen und sagen wo's lang geht ohne die neue Regierung zu schonen wie das bisher so üblich war? Die Schweiz ist auch nicht untergegangen mit einem ähnlichen Modell des regierens. --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 12:49, 28. Okt. 2019 (CET)

Schweiz und Parteien in der Oposition? Genau das "Partei in der Oposition" ist nicht das funktionierende Schweizer Modell, in der Regel nicht der Fall. Bei uns kann jede Partei mitwurstel, wenn sie auf Konsens aus ist. Je nach Sachgeschäft tragen da die Parteien unterschiedlich stark zur Parlamentslösung. Blöd ist es immer nur dann, wenn es zu unheiligen Allinaz der Gegner kommt, also links und rechts gegen den Konsens bzw. Kompromis ist.--Bobo11 (Diskussion) 17:26, 28. Okt. 2019 (CET)
Eine Minderheitenregierung halte ich für das geringere Übel, da bei einer großen Koalition (Simbabwe oder was auch immer) in der darauffolgenden Wahl die Protestwähler (die Unzufriendenen) dann die Extremparteien der Opposition wählen würden, und damit in absehbarer Zukunft genau der Fall eintrifft, den die meisten Leute verhindern wollen. --Dodecaeder (Diskussion) 18:16, 28. Okt. 2019 (CET)

Man stelle sich eine Koalition aus AFD und Linke vor. Das wäre dann wirklich "National-Sozialismus". Realwackel (Diskussion) 13:32, 29. Okt. 2019 (CET)

... oder Mitnahmesuizid. --94.219.121.187 20:49, 29. Okt. 2019 (CET)
Man kann das auch Querfront nennen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 23:14, 29. Okt. 2019 (CET)
Was der originale Nationalsozialismus übrigens auch war. --Geoz (Diskussion) 21:24, 29. Okt. 2019 (CET)
Die sozialistischen Elemente bei der NSDAP waren wohl nur Propaganda und waren wohl spätestens nach der Strasser-Krise 1932 (also noch vor der Machtergreifung), passé. --MrBurns (Diskussion) 03:11, 30. Okt. 2019 (CET)
Wo siehst Du antidemokratische Strategien oder auch „autoritären Dispositionen, kollektivistischen Freund-Feind-Konstruktionen und verschwörungstheoretischen antisemitischen Welterklärungen“ bei der Linken? Kleiner Hinweis vorab: Der freie Markt hat mit Demokratie nix am Hut. --94.219.121.187 00:21, 30. Okt. 2019 (CET)
Die Linke fordert auch nicht die Abschaffung des freien Marktes, sondern eine "soziale Marktwirtschaft". Das gilt heute für jede reformistische Partei in Europa und die Linke ist linksreformistisch. --MrBurns (Diskussion) 03:31, 30. Okt. 2019 (CET)
Naja, sagen wir mal, es gibt bei der Linken vereinzelte Wortmeldungen in jede dieser Richtungen. --AMGA (d) 08:36, 30. Okt. 2019 (CET)
Diese sind aber genauso wenig Parteilinie wie die Wortmeldungen vom SPDler Kevin Kühnert zu Verstaatlichungen. --MrBurns (Diskussion) 13:10, 30. Okt. 2019 (CET)
Vereinzelte Wortmeldungen? Zur sozialen Ausgestaltung einer Co2-Bepreisung mit einer klaren Pro-Kopf-Rückzahlung aus diesen Einnahmen (externer Link(s)), und nicht etwa gegen diese "kapitalistischen" Steuereinnahmen generell als Fundamentalopposition gab es durchaus staatstragende Positionen für eine Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft aus der Linken! Und das ist immerhin die Fraktion Die Linke im Bundestag hinter dem Link. Die Bundesregierung hat zwar kleine zarte Ansätze für Klimaschutz und einen sozialen Ausgleich unternommen (Artikel auch mal mit etwas Kritik zum Klimapaket und das durchaus nicht von Links), doch nach einer nachweisbaren Verarmung des unteren Einkommensdrittels in der Bundesrepublik durch jahrzehntelange Steuererhöhungen (jeder und jede zahlt Mehrwertsteuer, EEG-Umlage, in Endpreisen eingepreiste kalkulierte höhere Kosten durch Steuern, etc.) und gesteigerte Verzinsung des Betongonggoldes (Mietzins in Zeiten der ansonsten geltenden NaheNullzinsen) ist das aus meiner Sicht eindeutig zu wenig für einen sozialen Frieden - SPD und Union werden vermutlich auch auf Bundesebene die Mehrheit verlieren wenn sie so weitermachen. Aber auch wenn eine Minderheitsregierung der Linken mit gestärkter Opposition im Bundestag ein demokratietheoretisch sehr interessantes Experiment wäre und die Linken sicherlich öfter mal ins Schwitzen bringen würde (bei dem Tempo, das Putin, Trump und Co von Merkel gewohnt sind) im Moment geht es doch eher um eine Regierungsbildung in Thüringen, zumal mit einem bisher amtierenden weit anerkannten Ministerpräsidenten Bodo Ramelow. Und ich denke auch nicht, dass die Linke in Thüringen eine "Volksfront" mit der AFD bilden möchte. Den Wp-Artikel Kooperationskoalition (KoKo) als verkürzten Abschnitt in "Minderheitsregierung" (vorläufig also mit Redirect) einarbeiten? ... und zusätzlich nach neuen Quellen suchen in denen das Thema umfassender als bisher mit allen Möglichkeiten dargestellt wird (KoKo mit Beobachterstatus der Oppositionsparteien im Kabinett, Minister*innen oder Staatssekretäre mit verkleinertem Arbeitsbereich unterhalb einer echten Koalition)? Ein sachlicher Artikel könnte beim Nachdenken helfen und unsere Leser*innen ein wenig an Demokratie und Wissen teilhaben lassen. Die CDU will bekanntlich bisher keine Koalition aber gern Opposition im Landtag machen, wer schickt dann einen Link zum lesen ob das richtig dargestellt ist? --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 13:25, 30. Okt. 2019 (CET)
@LudwigSebastianMicheler: Einrückung beachten! Ich habe der IP 94.* geantwortet, d.h. ich meinte *vereinzelte Wortmeldungen* in Richtung antidemokratische Strategien oder auch „autoritären Dispositionen, kollektivistischen Freund-Feind-Konstruktionen und verschwörungstheoretischen antisemitischen Welterklärungen“, und zwar nicht speziell auf Thüringen und die letzten Tage bezogen. --AMGA (d) 18:31, 30. Okt. 2019 (CET)
Wenn die Linken sich auf eine Minderheitsregierung, die unter Anderem von der CDU gestützt wird, einlassen würden, wäre das wohl ihr Untergang, weil die CDU kaum etwas von ihrem Sozialprogramm zulassen würde.
Zu dem mit den hohen Mietzinsen: gerade die niedrigen Bankzinsen sind einer der Gründe dafür: es macht einfach keinen Sinn mehr für (Groß-)Anleger, in Spareinlagen, fest verzinste Wertpapiere, o.Ä. zu investieren. Ebenso wenig in Produktion, weil schon die nächste Überproduktionskrise bevorsteht und die Nachfrage bereits nachlässt. Die Zentralbanken überschwemmen aber den Finanzmarkt mit Geld. Daher bleiben nur mehr Spekulationen, z.B. auf Immobilien oder auch die konsumunabhängige Rüstungswirtschaft. Letztere ist aber von der Finanzkraft der Staaten abhängig und daher nicht beliebig steigerbar. Also geht eben ein sehr großer Teil in den spekulativen Bereich. Wohnungsspekulanten vermieten aber i.d.R. nicht (weil der Zeitraum in dem sie die Wohnungen besitzen zu kurz ist dass sich dieser Aufwand rentieren würde), weshalb gleichzeitig die Leerstände und die Wohnungsnot ansteigen. --MrBurns (Diskussion) 13:52, 30. Okt. 2019 (CET)
Du meinst eine Minderheitsregierung auf Bundesebene? Hat vielleicht ja auch noch ein oder zwei Legislaturperioden Zeit bis die CDU (ohne die eigentlich vom Anspruch her soziale CSU?) dann auch ein Experiment mit bedingungslosem Grundeinkommen und kostenlosen Nahverkehr für die Verkehrswende wagt. Wenn sie wenigstens mal die Wikipedia-Artikel lesen würden um das abzuwägen: Mit ein wenig finanzieller Unterstützung könnte ein BGE relativ sofort in ganz Namibia anschubmässig finanziert werden (als Entschädigung für die deutsche Kolonialzeit?), vielleicht auch in den wirtschaftlich etwas wenig entwickelten EU-Beitrittskandidaten und EU-Randgebieten wie Albanien (60% von etwa 3.300€ Jahreseinkommen) bei einer überschaubaren Einwohnerzahl, was dann auch die Menschenrechtslage dort und in Deutschland verbessern könnte. Beide Staaten sollten dann auch für alle Bewohner*innen aus Deutschland zugänglich sein (nicht nur für Flüchtlinge in die EU), mit der Freiheit zu arbeiten oder sich irgendwie sozial weiter zu entwickeln. Is wärmer dort der Winter! Und manche finden es auch nicht so kalt, menschlich gesehen. Und verbunden mit einer Steuer auf Treibhausgase könnte das dann sogar ein Modellprojekt werden, das vielleicht auch die Unionsparteien überzeugt. (ich weiss ich bin ein Träumer ...) Ausserdem gibt es dann ja auch noch die SPD, die FDP und die Grünen, wenn die CDU nicht mag: Vielleicht also doch soetwas Richtung Konsensprinzip wie in der Schweiz? Simbabwe mit viel Rot ... --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 18:13, 30. Okt. 2019 (CET)
BGE ist Mist. Den Leuten, die es nötig zu haben scheinen, wird es damit schlechter gehen. --AMGA (d) 18:33, 30. Okt. 2019 (CET)
So pauschal Deine Ablehnung? Armutsbeseitigung mit 2 Euro am Tag verbunden mit hohen Mieten erspart einem natürlich nicht das Erfrieren und Verhungern neben dem Bioladen, da gebe ich Dir recht. --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 19:22, 30. Okt. 2019 (CET)

Gibt es keine neue Entwicklung zur Minderheitsregierung in Thüringen? Weis wer was? Alle abgetaucht? Die KoKo also völliger Kokolores? --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 18:43, 5. Nov. 2019 (CET)

Irgendwas im Osten so zu bezeichnen, dass es mit KoKo abgekürzt werden kann, ist sowieso *suboptimal*... Von wegen (bei den meisten) "negative Konnotation". --AMGA (d) 21:25, 5. Nov. 2019 (CET)
Jetzt verstehe ich auch warum die Linken das Kürzel ungern erwähnen (*zusammenzuck*). Es sollte wohl in Abgrenzung zur GroKo signalisieren, dass einige da raus wollen (der verlinkte ehemalige Wikipedia-Artikel nimmt Bezug vor allem auf SPDler) und doch ein wenig mehr als die Tolerierung einer Minderheitsregierung und vielleicht ein wenig mehr Infos aus der Regierung möchten und einige wenige Kernpunkte wenigstens durchsetzen. --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 22:28, 5. Nov. 2019 (CET)

Weltvegantag

Zur Info. Auch interessant. Und noch besser. Schönes Interview verlinkt als (ich zitiere: „I’m thrilled now when I look on the internet“) Fußnote 4 des ENWP-Artikels. Und noch ein bisschen fleischlose Kost. Frage: Hat die WP ein Vegetarierproblem?!? Oder sind genügend Vegetarier aktiv, verglichen mit der Präsenz in der Gesamtbevölkerung? Was wurde in diesem Jahr 111 Jahre alt? Wer weiß das? Natürlich wieder keiner.--Bluemel1 🔯 08:18, 1. Nov. 2019 (CET)

111 war mir jetzt nicht so bewusst, aber dass sich da seit spätestens der 2. Hälfte des 19. Jh. was tat - ist das nicht Allgemeinwissen ;-)? Wenn sich auch die Beweggründe bis heute etwas verlagert haben. Den ersten Vegetarier "live erlebt" habe ich ich so ca. Ende der 1970er: War so'n dekadenter Typ aus dem NSW... --AMGA (d) 10:03, 1. Nov. 2019 (CET)
Ich nehme diese Betrachtung in meine Faktensammlung auf. Weitere Fakten zum Veganismus: 1. Männer, die Veganer sind und sagen: „Veganer wurde ich wegen meiner Ex-Freundin, die hat mir da ein paar Zusammenhänge erklärt“, sind keine echten Veganer^^, 2. Indien ist das Land mit der höchsten Veganerquote weltweit.--Bluemel1 🔯 11:28, 1. Nov. 2019 (CET)
Falls es interessiert: Ich hatte durch eine Ex-Freundin angefangen, mich verstärkt mit den Möglichkeiten der vegetarischen Küche (also abseits der Hausmannskost-Klassiker Rahmspinat mit Rührei, Senfeier oder Nudeln mit Tomatensoße) zu beschäftigen und auch selbst mehr fleischlos gegessen, wobei dann hie und da auch was veganes dabei war. Aber weder sie noch ich waren je konsequent vegan und ich nicht mal konsequent vegetarisch… --Gretarsson (Diskussion) 15:38, 1. Nov. 2019 (CET)
Ich weise immer gerne daraufhin, dass eine rein pflanzliche Ernährung nicht der Natur der Art Homo sapiens entspricht und reine Naturvölker ohne Landwirtschaft sich mitunter bis zu 100 % fleischlich bzw. tierisch ernähren. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:33, 1. Nov. 2019 (CET)
Der Mensch kann sich durch seine *Kultur* (ein Stück weit) aus moralischen (usw.) Beweggründen über die reine Biologie ("Natur") erheben. (Okay, manch einer vielleicht nicht.) Besonders, wenn er im Gegensatz zu manchen "reinen Naturvölkern" (heute im Übrigen für das Gesamtbild irrelevant) die Möglichkeiten dazu hat, wie wir hier in Westeuropa. --AMGA (d) 21:42, 1. Nov. 2019 (CET)
Durch den Fleischkonsum konnte das vergrößerte menschliche Gehirn entstehen. Und wir arbeiten jetzt daran, dass es wieder kleiner wird. --Expressis verbis (Diskussion) 15:00, 2. Nov. 2019 (CET)
Ersteres ist nicht eindeutig erwiesen bzw. es gibt Hypothesen, die den Zusammenhang etwas anders sehen. Letzteres ist eine gänzlich unwissenschaftliche Schlussfolgerung, selbst *wenn* ersteres stimmt. --AMGA (d) 16:08, 2. Nov. 2019 (CET)
Veganische/vegetarische Kost und Koster*Innen in allen Ehren. Ich frag mich dabei aber immer, ob es schlechter ist Tiere zu essen oder ob es schlechter ist Pflanzen zu essen? Sicher, Tiere können fühlen und sie wollen genauso wenig sterben, wie wir selbst. Pflanzen haben aber auch Gefühle! Wenn man mit Pflanzen spricht, dann wachsen sie besser. Es wurden auch Experimente mit Weinpflanzen durchgeführt. Einige dieser Pflanzen wurden auf dem Weinberg mit Klassischer Musik verwöhnt, während andere benachbarte Pflanzen der selben Art nicht damit begönnt wurden. Diejenigen, die der Musik ausgesetzt waren, wuchsen besser. Ebenfalls gibt es wissenschaftliche Erkenntnisse darüber, dass z. B. in einem Wald die jeweiligen Pflanzen einer Art miteinander kommunizieren. Sie warnen sich z. B., wenn Gefahr, wie ein Waldbrand oder eine Seuche droht. Haben Pflanzen so etwas wie Gefühle? Ich mein ja, dass dem so ist. Unsere menschliche DNA hat aber mehr mit den verschiedenen DNA der Tiere gemein, sodass es uns schlimmer erscheint, wenn wir ein Tier töten oder essen als wenn wir eine Pflanze töten oder essen. Ich vermute: Je mehr unsere DNA der DNA einer anderen Lebensform gleicht, als desto schlimmer empfinden wir es, wenn wir sie töten müssen, weil wir das Sterben dieser Lebensform besser (unterbewusst) nachempfinden können, je nachdem halt, wie sehr verwandt sie mit uns ist. Bsp. Für mich persönlich fühlt es sich schlimmer an ein Schwein zu töten, als einen Baum zu fällen (das Wort "fällen" sagt diesbezüglich ja auch einiges über unser menschliches Verständnis darüber aus...warum nicht "töten" nennen?). Grausamer wäre noch einen Menschenaffen zu töten. Nicht, dass ich all das getan hätte oder tun wöllte, aber was würde sich schlimmer anfühlen? Einen Menschenaffen oder einen Menschen zu töten? Für mich ist das klar...je näher eine andere Lebensform mit dem Menschen verwandt ist (DNA), desto schwerer fällt es einem diese Lebensform auszulöschen. Meiner Meinung nach haben aber nun alle Lebewesen ein Recht auf ihre Existenz. Dass das nicht immer konform mit den eigenen Lebensvorstellungen geht, ist völlig normal. Die Bakterien im Klo z. B. muss man wegputzen. Ich persönlich kann es auch ganz und gar nicht ab, wenn nachts eine Mücke um mich herum surrt, die mir wahrscheinlich "qualvolles Leid" in den nächsten Tagen bescheren könnte. Also erschlag ich sie! Aber was ist mit Pflanzen und anderen Tieren? Da hat man eine Wahl. Soll ich keine kleingehexelten Baby-Rinder in meinem Döner akzeptieren? Oder soll ich keine kleingehexelten Tomaten-Babys in selbigem akzeptieren? Und nein, die Tomatenkerne landen danach nicht irgendwo auf einem fruchtbaren Acker un sprießen glückselig empor...die landen irgendwo in der Kanalisation, wurden also auch einfach nur ausgelöscht. Tragisch, das Ganze. Aber was soll man machen? Unbefruchtete Eier dagegen halte ich für bedenkenlos verzehrbar...da wird schließlich kein Leben ausgelöscht, so denke ich.--Eddgel (Diskussion) 16:15, 2. Nov. 2019 (CET)
Es spricht nichts dagegen, die Früchte der Tomaten zu verzehren, so lange Du vorher die Samen entfernst und diese in artgerechter Umgebung zu neuen Tomaten heranwachsen läßt. Unbefruchtete Eier hingegen würden hingegen gar nicht existieren, wenn man Hühner artgerecht leben läßt. Wenn man konsequent wie ein Veganer denkt, müßte man sich eigentlich suizidieren, aber dann wäre da immer noch das Problem, daß der Leichnam bei seiner Verwesung klimaschädliche Gase erzeugt, Giftstoffe in die Umgebung freisetzt und anderen Lebewesen den Sauerstoff wegnimmt. Man könnte meinen, daß Leben an sich aus Sicht eines Veganers verfehlt ist, weil bei näherer Betrachtung jedes Lebewesen anderen Lebewesen Schaden zufügt. Wenn man dann darüber hinaus den Vorstellungen diverser Religionen folgt, daß selbst unbelebte Materie beseelt ist, dann wäre jede Form von Existenz abzulehnen, weil jede Form der Existenz damit verbunden ist, anderen Wesen Leid zuzufügen. Letztlich sind wir alle Sünder, was vermutlich der eigentliche Grund für den missionarischen Eifer der meisten Veganer ist. --92.212.5.204 21:51, 2. Nov. 2019 (CET)
Unbefruchtete Eier gibt es durchaus auch in der Natur oder auch bei artgerechter Haltung. Und ich sehe es so, dass Veganer sich auf die Seite der Tiere geschlagen haben. Sie essen halt keine Nahrungsmittel tierischen Ursprungs, den Tieren zuliebe, die von uns ja wohl auch ziemlich übel ausgenutzt werden, keine Frage. Das ist eigentlich ein großer Fortschritt zu derweiligen anderen Ansichten, die völlig normal dafür plädieren all die anderen Lebewesen weiter schamlos auszunutzen. Getrost nach dem Motto: "Es ist eh so, wir können nichts zum Besseren wenden". Ich finde, dass die Veganer da eine schon ziemlich fortgeschrittene Weltanschauung haben, an der man sich ein Beispiel nehmen kann! Eine Kleinigkeit fehlt aber noch, nämlich der Verzicht auf pflanzliche Kost. Sicher muss man sich aber auch von irgendetwas ernähren können. Und hier setze ich wieder mal auf die gute alte Wissenschaft, die irgendwann mal all unsere Probleme lösen wird! Es ist ja z. B. schon gelungen Fleisch zu züchten...wird noch erprobt, aber ich seh da schon ein dickes, fettes, völlig tierunbeteiligtes Steak am Horizont schimmern. Freilich muss man etwas Geduld haben. Gemüse ohne Pflanzen zu züchten ist irgendwann sicherlich auch möglich. Das wird schon werden. Bis dahin sollten wir freudig der kommenden Ereignisse harren.--Eddgel (Diskussion) 23:19, 2. Nov. 2019 (CET)
Und ich sehe es so, dass Veganer sich auf die Seite der Tiere geschlagen haben. Sie essen halt keine Nahrungsmittel tierischen Ursprungs [...] Oh nein, ganz schlimmer Denkfehler! Das, was Du da beschreibst, sind Vegetarier. Viele von denen sind ganz normale Menschen, die lediglich etwas seltsame Eßgewohnheiten pflegen. Veganer sind ganz was anderes, die trinken nicht mal Wasser, wenn das nicht vegan ist. Zu den Eiern. Unbefruchtet sind die am ehesten bei einer Eileiterentzündung o.ä., was in freier Natur sehr selten vorkommt. --92.212.5.204 01:32, 3. Nov. 2019 (CET)
Oder wenn das Männchen es versäumt hat.--Eddgel (Diskussion) 02:08, 3. Nov. 2019 (CET)
... was nicht sehr wahrscheinlich ist. --178.4.110.176 16:09, 3. Nov. 2019 (CET)
Vegetarier gibt es auch in der Ausprägung ovo lacto, die essen durchaus Nahrungsmittel tierischen Ursprungs. Aber welches Wasser soll denn nicht vegan sein? --213.188.237.101 15:26, 3. Nov. 2019 (CET)
Na, Wurstwasser z.B.… --Gretarsson (Diskussion) 15:31, 3. Nov. 2019 (CET)
Wurstwasser ist trivial, damit kann man Veganer nicht aus der Reserve locken. Die haben inzwischen das Thema Flockung für sich entdeckt. Vielleicht waren es auch trendorientierte Wasserhändler, die das Thema aufgebracht haben, um Veganer zu schrecken. Inzwischen kann man überall veganes Wasser kaufen. --178.4.110.176 16:09, 3. Nov. 2019 (CET)
Bei der Fruchtsaft- und der Weinherstellung wird meines Wissens bei der Schönung teilweise Gelatine eingesetzt, aber bei Wasser? Aber man kann sogar Bio-Wasser kaufen, da frage ich mich, was da Bio ist. --Digamma (Diskussion) 22:19, 3. Nov. 2019 (CET)
Bio Wasser ist mit lebenden Bakterienkulturen. Noch krasser ist bloß Babywasser. --178.4.110.176 23:24, 3. Nov. 2019 (CET)
Ja, was kommt als nächstes? Fruchtwasser? Oder meintest du das? --AMGA (d) 00:30, 4. Nov. 2019 (CET)
Lies einfach mal den Link. "Fruchtwasser" darf man die Plörre ausm Supermarkt übrigens nicht nennen, das muß Fruchtnektar bzw. Fruchtsaftgetränk heißen.--178.4.110.176 02:04, 4. Nov. 2019 (CET)
Lies mal einfach den Artikel ("Link") Ironie. --AMGA (d) 08:44, 4. Nov. 2019 (CET)
Welt-Was-Tag? *mampf* Die Salami schmeckt gut. Aber es gibt ja zu jedem Dünnpfiff einen Tag. Gibt es bald auch einen Welt-Ernährungsdeppen-Tag? --Jack User (Diskussion) 23:25, 2. Nov. 2019 (CET)
National Salami Day. USA 7. September, seit 2006. --AMGA (d) 00:40, 3. Nov. 2019 (CET)
Erwähnte ich eigentlich schon, dass ich sowohl von Bifi als auch von TK-Salami-Pizza pünktlich spätestens ca. 1 Stunde nach Verzehr derbes Sodbrennen kriege? Nicht, dass das irgendjemanden interessieren würde, aber hey, es ist das WP-Café… --Gretarsson (Diskussion) 02:35, 3. Nov. 2019 (CET)
Am Welt-TK-Salami-Pizza-Tag geht's dir dann bestimmt beschissen, hm?--Bluemel1 🔯 08:42, 3. Nov. 2019 (CET)
Und völlig zurecht. Wer TK-Pizza isst, verdient es nicht besser. @ Jack User: Klar schmeckt Salami gut, aber wenn man kurz vor Mitternacht eine ganze Wurst ohne Beilagen verputzt, dann ist die Grenze vom Hedonismus zur Dekadenz klar überschritten. Gut ist gut. Zuviel des Guten ist schlecht. --Geoz (Diskussion) 11:23, 3. Nov. 2019 (CET)
Wie geht die alte Redensart? „In der Not schmeckt die Wurst auch ohne Brot.“ *SCNR* --Gretarsson (Diskussion) 15:38, 3. Nov. 2019 (CET)
So reimt sich das aber nicht:P --178.4.110.176 23:24, 3. Nov. 2019 (CET)
"In der allergrößten Not / schmeckt die Wurst auch ohne Brot." Du meintest doch das Versmaß, nicht den Reim (der ist ja da: Not - Brot)? (Ja, *vegetarische Tofuwurst* schmeckt auch ohne Brot ;-) --AMGA (d) 00:28, 4. Nov. 2019 (CET)
Wenn das Versmaß nicht paßt, ergibt sich kein Reim. --178.4.110.176 02:04, 4. Nov. 2019 (CET)
Das reimt sich aber auch nicht! --Elrond (Diskussion) 10:27, 6. Nov. 2019 (CET)

Ich habe festgestellt, dass wenig einen moralisch auf seinem hohen Ross thronenden Vegetarier so ärgert, wie der Hinweis auf den bekanntesten Vegetarier aller Zeiten. Realwackel (Diskussion) 06:48, 4. Nov. 2019 (CET)

Du hast eine wirre Vorstellung von Moral. --AMGA (d) 08:42, 4. Nov. 2019 (CET)
Eher von Satzbau, wie mir gerade auffällt... Realwackel (Diskussion) 11:13, 4. Nov. 2019 (CET)
Ah endlich, der Hitlervergleich. Daran kann man auch gleich sehen, wie schädlich der Vergetarierismus ist. Jener einer ist schließlich nur 56 Jahre alt geworden. --Expressis verbis (Diskussion) 22:06, 4. Nov. 2019 (CET)

Skigebiet - nein danke

Darf man hier Werbung machen? Wer dagegen ist, dass drei weitere Gletscher in den Tiroler Alpen als Skigebiet erschlossen werden, möge bitte hier unterschreiben - vielleicht kommen die paar Projektwerber, die dabei verdienen würden, oder die zuständigen Politiker, die das genehmigen müssen, doch noch zur Einsicht. Egal ob ja oder nein - ich mache es trotzdem;-) --TheRunnerUp 15:30, 4. Nov. 2019 (CET)

(nachgeschobene Bilder): noch schön viel Schnee auf der Wildspitze im Winter (März 2006)
Wildspitze im August 2008 und ↓unten↓ 2017 --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 17:52, 5. Nov. 2019 (CET)
Mittelbergferner und Lift (Juli 2017) - und ein schönes Beispiel dafür, wie man mit Fotos schummeln kann...
Jetzt dachte ich ein wenig plaudernd hier im Cafe zu entspannen, da entwickelt sich in der Etage oben die Strandbar fast ballermannmässig, nun platzen hier unten auch noch die Umweltaktivisten rein! Naja, setz Dich erstmal gemütlich. Meinst Du das Betongzeugs hier am Mittelbergferner und am Linken Fernerkogel? Am Rettenbachferner gewinnt der Hang auch ohne weitere Verbauung an Steilheit (sagt jedenfalls der Wikipedia-Artikel), wielange bleiben da noch die Alpengletscher? Vielleicht sollten die Naturschützer vom Schwinden des Schneeferners und den reichlich späten Rettungsversuchen lernen und eine kühlende Abdeckfolie mit permanentem Recycling und Gewinnung von Solarenergie entwickeln um da noch was zu retten? Gibt es isolierende Abdeckfolien aus Geröllmaterial mit Gletscheroptik um das Bild nicht zu stören? Verbrennungsprozesse und Kryokonit-Ablagerungen stoppen? Gibt es neue Bilder von 2019 aus der Gegend? Vielleicht sollten ja ausreichend viele Touristen aus den USA, Russland und den Ölscheichnationen dorthin gekarrt werden (mit Nullemissionsfahrzeugen logischerweise) um da noch was an Optik zu retten und Geld für die Umweltbemühungen einzusammeln? Schade, dass da net der Gossenköllesee liegt, UNESCO und so. (ein alter Mann mit kaputten Knien und Füssen, die Ski hab' ich vor ein paar Monaten zum Sperrmüll gegeben, ist auch zu teuer für kleine Leute) --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 17:06, 4. Nov. 2019 (CET) Findet die Pitzi (den Ötzi-Pitzi)! Gab es ausreichende wissenschaftliche Voruntersuchungen und ist die Einstufung als Klima- und paläobotanisches Archiv für die Nachwelt gefährdet? Sind Kompromisse bei der Besucherlenkung möglich? --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 17:43, 4. Nov. 2019 (CET)
Du hättest Dich auch an einen anderen Tisch setzen können, wenn Du nicht verstehst um was es hier geht. --TheRunnerUp 21:14, 4. Nov. 2019 (CET)
Ankunftsbereich in der Hochgebirgsarena mit Waserspeicher (mit Gerölloptik!). Wäre doch schön, wenn der Parkplatz ein Gründach mit Biobauernhof auf der Hochgebirgsalm bekäme, mit nachwachsenden Rohstoffen; und kostenloses Eisbaden mit "Gletscherstückchen" im etwas landschaftsarchitektonisch angepassteren Teich auch für Bergwanderer die da mit dem (Elektro-)Fahrrrad direkt auf die Alm hochfahren können? --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 18:20, 5. Nov. 2019 (CET)
kleinere lokale Rettungsbemühungen gibt es also bereits (2017)
Ich war lange nicht mehr in der Gegend und verstand zunächst fast nichts; war jedoch ein wenig neugierig und hab' daher oben einige Artikel zum mitlesen verlinkt. Und auch einige vielleicht launige Gedanken zum Thema, vielleicht aber auch ein paar Anregungen zum Nachdenken. Zuviel Beton schadet auch einer schönen Gegend mit schwindenden Gletschern, doch das Verzinsung erwartende ungleich verteilte Kapital sucht derzeit besonders nach Investitionsmöglichkeiten (-ruinen). Was wäre eine Gegenstrategie? Ökodörfer? Biobauernhöfe? tägliches Bild für Commons und die Wikipedia-Artikel von den Wanderwegen und Bergen dort? mit oder ohne themenbezogene Transparente? Wandern? (ernst gemeint!) Oder gleich auch alle Strassen für Autos dort weg oder zumindest sperren und nur noch langsame emissionsarme Fahrzeuge zulassen? (nicht ganz so ernst gemeint). --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 12:57, 5. Nov. 2019 (CET)
Es gibt viele mögliche Gegenstrategien, aber solange das Kapital noch Profite macht, wird keine davon umgesetzt werden, weil der Staat im Kapitalismus immer Kapitalinteressen vertritt. Und mit Wanderern kann man nie so viel Profite machen wie mit Wintersportlern, erstere buchen vielleicht eine Berg- und Talfahrt für 20-30€, nur wenige nutzen die Seilbahn an mehr als einem Tag. Dementsprechend konsumieren sie auch weniger, brauchen keinen Skiverleih, etc. Der durchschnittliche Skifahrer kauft eher eine Mehrtageskarte (z.B. eine Wochenkarte um ca. 300€, was etwa der Durchschnittspreis von besseren österreichischen Skigebieten ist), konsumiert jeden Tag auf den Hütten und leiht eventuell noch Ski aus. Natürlich sind die Kosten im Winter auch höher, trotzdem bleibt mehr Profit übrig. Ob Wintersport in 30 Jahren noch möglich ist interessiert aber kaum einen Investor, weil kaum einer mehr als 10 Jahre im Voraus plant.
Daher das vorrangige Ziel muss es sein, das Wirtschaftssystem zu ändern und zwar zu einer demokratischen Planwirtschaft (keine bürokratische Planwirtschaft wie in der Sowjetunion oder DDR). Dann kann man das Skifahren auch langfristig sichern (indem man den Klimawandel stoppt) und in Einklang mit der Natur und der lokalen Bevölkerung ermöglichen. Indem man eben z.B. keine Berggipfel sprengt um eine Seilbahnstation zu bauen, sondern in sensiblen Gebieten auf die Errichtung weiterer Seilbahnen und Skipisten verzichtet. --MrBurns (Diskussion) 15:38, 5. Nov. 2019 (CET)
Ich bin auch gegen weitere Erschließungen von Gletschern zu Wintersportzwecken. Nicht nur aus Umweltschutzgründen, sondern auch weil Gletscherschigebiete zu Zeiten der zunehmenden Gletscherschmelze kein nachhaltigen Investitionen mehr sind und solche Projekte oft mit Steuergelden gefördert werden. --MrBurns (Diskussion) 17:32, 4. Nov. 2019 (CET)
"Demokratische Planwirtschaft", hehe. Dann sind mehr Leute schuld, wenn es schiefgeht (was nicht unwahrscheinlich ist; "viele Köche verderben den Brei"). Und "viele (die Mehrheit!) schuld" = "niemand schuld". Oder aber die Minderheit wird verantwortlich gemacht, weil sie ja nicht mitgezogen hat... --AMGA (d) 18:24, 5. Nov. 2019 (CET)
Was spricht überhaupt dagegen, auf dem Gletscher Ski zu fahren? Gibt es denn eigentlich schon auch ein aufgegebenes Skigebiet in nicht mehr genutztem Areal? Wurde schon einmal komplett demontiert (Liftanlagen, Versorgungsanlagen, ..)? --Tommes  21:01, 5. Nov. 2019 (CET)
Ich bin nicht dagegen, bereits existierende Skigebiete weiter zu nutzen, die Investitionen und Eingriffe in die Natur wurden bereits getätigt. Ich bin aber gegen zu große Eingriffe in die Natur für den Ausbau und auch gegen große Investitionen, weil man das Geld in Zeuten des Klimawandels einfach nachhaltiger investieren kann.
Zu "demokratische Planwirtschaft": ich habe das nicht so gemeint, dass jeder alles entscheidet (das wäre Anarchismus), sondern dass Personen von unten in die Planungskomitees delegiert werden, die jederzeit von unten abgewählt werden können und rechenschaftspflichtig sind (daher sie müssen Berichte abgeben über ihre Gesamtstrategie und jede wichtige Entscheidung). Ganz oben soll es auch ein Komitee für weltweite Planung geben, das für eine global gerechte Verteilung, globale Startegien gegen den Klimawandel, etc. zuständig ist. Die globalen Entscheidungen wären dann natürlich auch für jedes regionale Komitee verbindlich, sonst macht das System keinen Sinn. Organisiert soll das ganze im Sinne eines Rätesystems. Bei regional oder überregional wichtigen Entscheidungen würde ich aber durchaus auch regionale oder überregionale Volksentscheide für sinnvoll halten. Aber nur für Grundatzentscheidungen, nichtvfür detaillierte taktische/strategische Planungen. --MrBurns (Diskussion) 00:14, 6. Nov. 2019 (CET)

Big Mac

Da hat Steve Easterbrook ausgeprägte Sozialkompetenz bewiesen, und was macht der gerontokratische Aufsichtsrat? Er feuert ihn. Geht das Privatleben eines Mitarbeiters den Arbeitgeber auch nur ansatzweise irgendetwas an? Wohlverstanden nicht im Kloster, sondern bei einem Unternehmen in Chicago. Das Ganze sei beidseitig einvernehmlich geschehen, und verheiratet ist der Mann auch nicht mehr. --178.197.231.50 15:57, 4. Nov. 2019 (CET)

Ich frage mich auch, wie so etwas mit der freien Entfaltung der Persönlichkeit im Einklang steht. Aber ich kann auch die andere Seite verstehen, solche Regeln gelten ja auch hierzulande beispielsweise an Schulen und Universitäten, und ohne eine klare Regel ist es schwer, sich sicher zu sein, dass die Machtposition des Vorgesetzten nicht doch eine Rolle gespielt hat beim Zustandekommen der Beziehung. -- 149.14.152.210 16:49, 4. Nov. 2019 (CET)
Ich verstehe es ja bei seinem Kollegen Waldemar Nuvall, der 2003 in der Schweiz, bei einem Geschäftsanlass und angetrunken, glelch mehrere Mitarbeiterinnen in corpore angesprochen hat "Let's go in another room and fuck", und am Folgetag seine Präsentation ausfallen liess weil er immer noch indisponiert war und nicht gerade stehend aus seinem Hotelbett kam. Worauf er dann wörtlich in der landesweiten Boulevardzeitung zitiert wurde. Aber beim Fall in Chicago, da wird nichts dergleichen berichtet. Scheinheilige alte Männer, ohne Blick für die Bürgerrechte der eigenen Mitarbeiter. --178.197.231.50 17:21, 4. Nov. 2019 (CET)
Es geht glaub ich bei solchen Sachen nicht nur um Ausnutzung der Machtposition gegenüber Untergebenen, sondern auch um eventuelle Interessenkonflikte z.B. bei Beförderungen. Ich würde mir um diesen Steve aber keine Sorgen machen, der wird ziemlich sicher schon bald einen anderen überbezahlten Managerposten kriegen... --MrBurns (Diskussion) 17:29, 4. Nov. 2019 (CET)
Bei Interessenkonflikten kann man in den Ausstand gehen. --178.197.231.50 17:35, 4. Nov. 2019 (CET)
Es dürfte sich um eine einvernehmliche Trennung gehandelt haben laut den Pressemeldungen, die in seinem Artikel veröffentlicht sind. Bevor so ein Manager für eventuell längere Zeit in einen unbezahlten Ausstand geht, wird er sich eher einvernehmlich trennen und woanders "arbeiten". Zumal solche einvernehmlichen Trennungen von Managern i.d.R. durchaus mit Abfindungen verbunden sind. --MrBurns (Diskussion) 17:44, 4. Nov. 2019 (CET)
Wer spricht denn da von unbezahlt, und längerer Zeit? Man beteiligt sich eben nicht an der Beförderungsentscheidung zum eigenen Partner, sollte das überhaupt einmal zur Debatte stehen. --178.197.231.50 17:49, 4. Nov. 2019 (CET)
Ja, den Ansatz kann es auch geben. Es kann aber auch sein, dass die Firma das trotzdem nicht zulässt, weil es eine inoffizielle Einflussname geben könnte, vor Allem wenn der Betroffene CEO, also sozusagen der oberste Boss ist. Ohne die firmeninternen Richtlinien zu kennen sind die Gründe schwer zu beurteilen. In den Pressemeldungen steht (wie zu erwarten) auch nichts genaueres. --MrBurns (Diskussion) 17:54, 4. Nov. 2019 (CET)
Die "Standards of Business Conduct" sind aber einfach zu googeln. Dort steht: DATING In order to avoid situations in which workplace conduct could negatively impact the work environment, employees who have a direct or indirect reporting relationship to each other are prohibited from dating or having a sexual relationship. It is not appropriate to show favoritism or make business decisions based on emotions or friendships rather than on the best interests of the Company. If you are either in a relationship or plan to enter into a relationship that may violate Company policies, you must advise your Human Resources Representative or Director immediately. --178.197.231.50 18:05, 4. Nov. 2019 (CET)
Ist in meinen Augen auch ein Stück weit scheinheilig. „Bromances“ werden davon ja anscheinend nicht erfasst. Heißt: Sauf- und Angelkumpels im Kollegium sind OK, aber sobald es „zexuell“ wird (was, je nach Veranlagung, ja auch gleichgeschlechtliche Kollegen betreffen kann), isses nicht mehr OK (womit auch rein freundschaftliche in den Privatbereich hineinreichende ungleichgeschlechtliche Beziehungen problematisch sind, weil jeder da was sexuelles hineininterpretieren würde, sofern sich nicht mindestens einer der beiden offen als homosexuell outet). Wobei sich im konkreten Fall mein Mitgefühl in Grenzen hält. Die alleinerziehende Lidl-Kassiererin, die ohne Vorwarnung achtkantig rausgeschmissen wird, weil rausgekommen ist, dass sie hin und wieder mal einen Pfandbon über 75 Cent eingelöst hat, den sie beim Saubermachen gefunden hat, tut mir mehr leid… --Gretarsson (Diskussion) 19:19, 4. Nov. 2019 (CET)
So eine Policy ist gleich in mehrfacher Hinsicht doof: Zuerst schreibt man von "workplace conduct", dann wird Verhalten untersagt das sich typischerweise nicht am Arbeitsort abspielt, und dann steht wenn man das Verbotene trotzdem tut, müsse man es einem HR-Heini erzählen. Ich würde jeden zurechtweisen, der in der Personalabteilung über das Verhalten anderer Mitarbeiter ausserhalb der Arbeitszeit und ausserhalb des Arbeitsortes, oder seine eigenen amourösen Absichten ("plan to enter into"), herumplappert. Dieser Aufsichtsrat ist ein Reputationsrisiko für das Unternehmen. --188.63.145.174 23:13, 4. Nov. 2019 (CET)
Vermutlich wäre das ganze ohnehin an die Medien gelangt oder war den Medien schon vorher bekannt. Dann ist es aus Unternehmenssicht durchaus sinnvoll, so eine Meldung öffentlich zu machen. Abgesehen davon ist das ganze wohl unter einem Niveau, das irgendjemanden abschreckt, bei MCD Burger zu kaufen, also könnte es auch sein, dass nach dem Prinzip "es gibt keine schlechte Publicity" agiert wird. Immerhin bekommt man MCD somit wieder in die Medien ohne Anzeigen schalten zu müssen. --MrBurns (Diskussion) 23:24, 4. Nov. 2019 (CET)

Wie hier kürzich schon einmal angemahnt wurde: Könnte jemand schreiben, worum es geht? --Digamma (Diskussion) 19:27, 4. Nov. 2019 (CET)

Steht in dem kurzen, eingangs verlinkten WP-Artikel: Steve Easterbrook, der bisherige CEO von McDonald’s wurde kürzlich entlassen wegen einer einvernehmlichen Liaison mit einer Angestellten… --Gretarsson (Diskussion) 20:46, 4. Nov. 2019 (CET)
"Mit einer Angestellten" haben die deutschen Journalist*InnenX hereininterpretiert. In der englischsprachigen Medienmitteilung steht "partner" und "employee". Das sind geschlechtsneutrale Formulierungen. --188.63.145.174 22:56, 4. Nov. 2019 (CET)
Möglich, es kann aber auch sein, dass die Identität der Person den Medien bekannt ist. Im angelsächsischen Raum sind geschlechterspezifische Funktionsbezeichnungen nicht üblich, bzw. existieren sie gar nicht, abgesehen von wenigen Ausnahmen wie "actress". --MrBurns (Diskussion) 23:20, 4. Nov. 2019 (CET)

Einige US-Firmen haben sehr strikte und für uns fremdartige Regeln in er Hinsicht. Das geht manchmal auch weit über Dating hinaus und verbieten jeglichen privaten Umgang während und außerhalb der Arbeitszeiten zwischen Kollegen. Genauso wie Körperkontakt oder Witze sehr kritisch gesehen werden können. Einige Konzerne haben das ja auch hier versucht durchzusetzen (inkl. weiterem, wie reglementierte Toilettenpausen). Wenn ich so nachdenke bin ich überrascht, dass das nicht auch bei Wikipedia eingeführt wird. Wäre doch ein weiteres Feld für Eingriffe des T&S-Teams. :D --StYxXx 21:10, 4. Nov. 2019 (CET)

Reglementierte Toilettenpausen haben aber von dem was ich gehört habe weniger mit dem privaten Umgang mit Kollegen zu tun, sondern sollen zu einer Steigerung der Arbeitsproduktivität führen. Diese betreffen dann auch eher normale Arbeiter als Leute in der Chefetage, letztere sollte ja theoretisch überlegte Entscheidungen treffen und da ist es eher nicht förderlich, wenn die Konzentration durch Harndrang gestört ist... --MrBurns (Diskussion) 21:28, 4. Nov. 2019 (CET)
Reglementierte Toilettenpausen sind in WP aber nur schwer überprüfbar. Der Halunke könnte doch einfach seinen PC mit auf Klo nehmen und da die Kamera zuhalten, dann kann keiner feststellen wo er ist. --Expressis verbis (Diskussion) 22:11, 4. Nov. 2019 (CET)

Laut deutscher Wikipedia hat McDo 375.000 Mitarbeiter. Alle unterstehen irgendwie dem CEO. Nehmen wir an, die Hälfte davon sei weiblich. Das ist eine erhebliche Anzahl. Er wird also gezwungen, bei jeder Frauenbekanntschaft gleich zu fragen, ob sie zufällig bei McDo arbeite, weil das sei für ihn wichtig, er müsste sie dann nämlich ignorieren. Nicht gerade ein adäquates Flirtverhalten. --178.197.231.44 05:58, 5. Nov. 2019 (CET)

Die USA haben über 300 Millionen Einwohner. Da wird schon was für den Steve dabei sein. Mal was Anderes. In Japan werden die Mitarbeiter fast schon genötigt Zeit mit Ihren Kollegen zu verbringen um das Teamgefühl zu stärken, und in den USA wird teil jeglicher privater Umgang verboten. Irgendjemand liegt hier fürchterlich falsch. --93.184.128.29 07:09, 5. Nov. 2019 (CET)
Was ist eigentlich Realität? Realität rennt mittlerweile der Fiction hinterher? Der gleiche Plot lief 2017 bei South Park zwischen PC Principal und Starke Frau (oder Greta, wie sie eine Szene von Lisa Simpson von "2000"? nachstellt).--Wikiseidank (Diskussion) 14:59, 5. Nov. 2019 (CET)
"Mittlerweile"? Seh ich nicht so, gab es "schon immer". --AMGA (d) 17:34, 5. Nov. 2019 (CET)
Ja, bei Science Fiction. Jedoch nicht bei Nonsens Fiction. "Niemand ist so dumm, die Wile E. Coyote-Streiche nachzumachen." ... Bis einer kam und es tat.--Wikiseidank (Diskussion) 19:07, 5. Nov. 2019 (CET)
Was war das denn? Ich hoffe, ein Versehen. --Geoz (Diskussion) 21:26, 5. Nov. 2019 (CET)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Wenn es geändert wurde, wohl ein Versehen (merkwürdige Methode?).--Wikiseidank (Diskussion) 08:03, 6. Nov. 2019 (CET)
Nicht erkannte BKs sind ein altes Problem von Wikipedia. --MrBurns (Diskussion) 10:20, 6. Nov. 2019 (CET)

Warum ist Racial DNA-Profiling schlimm?

Irreführenden Threadtitel geändert --Gretarsson (Diskussion) 16:25, 5. Nov. 2019 (CET)

Oft ist eine DNA-Spur der einzige Anhaltspunkt, um einen Täter zu finden und dann zu überführen, und wenn die DNA entweder sagt „grüne Augen, mittelblonde Haare“ oder „braune Augen, braune Haare“, dann erleichtert es in beiden Fällen die Fahndung.--Bluemel1 🔯 07:04, 5. Nov. 2019 (CET)

Das ist kein Racial Profiling. Racial Profiling ist es, wenn bei verdachtsunabhängigen Kontrollen gezielt Leute kontrolliert werden, deren Phänotyp bestimmte Kriterien erfüllt. —viciarg414 11:31, 5. Nov. 2019 (CET)
Das angesprochene Racial Profiling ist jedenfalls schlimm und der Artikel beschreibt das einigermassen: Der große Blonde mit dem schwarzen Schuh findet sich immer! zumal wenn er oder sie es lustig findet zwei verschiedene Socken anzuziehen oder mit einer zerschlissenen Hose im Garten rumläuft um die wenigen guten Sachen bei der Gartenarbeit zu schonen. Auch Fotograf*innen haben es nicht leicht: "Wir wissen genau wer hier für den Verfassungsschutz arbeitet ..." könnte eine falsche Zuordnung sein, neugierige Kinder mit Muttermalen und blöden Fragen ganz besonders, nach denen wird in diskriminierenden Zeiten auch immer wieder schon bei der Geburt gesucht, oder vorher um künftiges Böses zu vermeiden. Der bisher verwendete genetische Fingerabdruck mag in Datenbanken gesammelt auch problematisch sein, eine umfassendere DNA-Analyse könnte durchaus ungünstiger auswirken: Namensverwechslungen und falsche Zuordnung seltener Krankheiten können sich da wesentlich ungünstiger auswirken als in der verlinkten Parodie mit dem seltsamen Geiger. Die freundlichen christlichen Durchschnittsfrauen im Kirchenchor mit einem Netzwerk an in der Medizin arbeitenden Tanten und einheimischen weitläufig Verwandten in der Mehrheits- oder Dorfgemeinschaft findet man nicht oder so gut wie nie als Täterinnen, auch wenn sie Brötchen oder Schnittchen mit seltsamen Wirkungen verteilen oder ganz spezielle Tipps zum Fotografieren oder "spannende" Orte oder für jetzt "ganz wichtige" Ereignisse und Zusammenkünfte geben. Auch der morgens immer zur Arbeit fahrende Mann fällt nicht auf, egal wohin die Fahrt geht, einer von "uns". Der einzige Schwarze im Dorf, der Typ mit dem roten Bart, dem Käppi oder der Hakennase, jetzt hat er auch noch eine weitere Narbe im Gesicht, die Muslima mit dem Kopftuch oder die Hippiefrau oder genetisch vom unauffälligen Durchschnitt in irgendeiner Weise abweichende Leute haben es dann noch schwerer wegen der Verdächtigungen und Kontrollen. Vielleicht noch eine "Beruhigungsspritze" oder zwei kurz hintereinander mit verschiedenen Wirkstoffen wenn jemand sich nicht dauernd überprüfen lassen will? Ethnische Minderheiten sind dann in Gefahr auszusterben (Brasilien) oder werden so bedrängt, dass sie sich heftig dagegen wehren und in eine Parallelgesellschaft zurückziehen oder schlimmer: in einer totalitär überwachten Situation nichts mehr auf die Reihe bekommen oder auch körperlich krank werden. Übrig bleiben dann nur noch Kirchenchöre, brave Parteisoldaten und immer hübsch nach der aktuellen Mode unauffällig tanzende immer ähnlicher aussehende irgendwie gleichgesinnte Verwandte in einer perfekten soziokulturellen Blase. Die perfekte genetische Ergänzung zur Social media bubble (englischsprachige Wikipedia) oder Filterblase. In einigen Staaten mit mehrheitlich anderer Religion sind schon heute "natürlicherweise" die Christen eine böse Sekte, die toleranten Befürworter*innen eines säkularen Staates Ungläubige oder Schwule und Lesben, in Afrika dürfte dann der hellhäutige Hauttyp mit Sicherheit als Täter in Frage kommen, wenn denn irgendwo in Nähe des Tatortes auch nur eine Zufallsspur oder auch gezielt gefunden wird. Ist vielleicht jetzt etwas überzeichnet, aber als (ehemaliger?) Künstler hab ich's eh schwer. Als Kritiker noch mehr. --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 15:50, 5. Nov. 2019 (CET)
Das ist nicht nur „vielleicht jetzt etwas überzeichnet“, sondern ein relativ verschwurbeltes Elaborat (Schnittchen? Hippiefrau?), das ein diffuses Bedrohungsszenario zeichnet, ohne rechte Ahnung, worin genau das eigentlich bestehen soll.
Mal ehrlich: Worin unterscheidet sich ein anhand einer Augenzeugenaussage erstelltes Phantombild eines mutmaßlichen Täters von einem anhand einer DNA-Spur rekonstruierten Verdächtigenprofil? Zeugenaussagen sind oft unzuverlässig. DNA-Spuren können verlässlicher Anhaltspunkte auf zumindest einige äußerliche Merkmale und Besonderheiten eines Verdächtigen geben, und zwar auch auf solche, die ein Augenzeuge gar nicht wissen kann (wie z.B. Erbkrankheiten). Zu falschen Verdächtigungen kann es auch durch ungenaue Zeugenaussagen kommen. DNA-Spuren hingegen ermöglichen letztlich eine ziemlich sichere Identifizierung eines ermittelten Verdächtigen. Ob dieser Schuldig ist, liegt ohnehin in der Hand des Gerichtes, das den Fall verhandelt… --Gretarsson (Diskussion) 16:25, 5. Nov. 2019 (CET)
Rasterfahndung ist keine Erfolgsstory, eher im Gegenteil. Die Befürchtung ist, daß es durch DNA-Profiling noch mehr negative Auswirkungen in ähnlicher Form geben könnte. --178.6.174.37 23:15, 5. Nov. 2019 (CET)
Rasterfahndung als solche wird doch nur betrieben, wenn keine individuellen Merkmale des/der mutmaßlichen Täter/s bekannt sind. Genau da setzt ja auch die Kritik an: es wird blind in den Daten von vielen Tausenden, wenn nicht Millionen unbescholtenen Personen drauflosgefahndet in der Hoffnung, dass der Computer ein brauchbares Ergebnis ausspuckt. Beim DNA-Profiling (streng genommen muss man vom erweiterten DNA-Profiling sprechen, denn der genetische Fingerabdruck wird ja schon seit mehr als 20 Jahren erfolglreich in der Forensik eingesetzt, und zumindest die Bestimmung des biologischen Geschlechts ist bereits erlaubt) geht es doch aber gerade um die Eingrenzung des infrage kommenden Personenkreises anhand individueller Körpermerkmale, die in den DNA-Spuren verschlüsselt sind, die an einem Tatort sichergestellt wurden und bei denen man relativ sicher davon ausgehen kann, dass sie vom Täter hinterlassen worden sein müssen. Wo da jetzt der krasse Unterschied zu einer Täterbescheibung durch einen Augenzeugen sein soll, kann ich beim besten Willen nicht erkennen… --Gretarsson (Diskussion) 00:15, 6. Nov. 2019 (CET)
Rasterfahndung sucht vorwiegend nach bestimmten Verhaltensmerkmalen in der Bevölkerung, die potentielle Tätermerkmale sind. Der genetische Fingerabdruck wird bislang dafür benutzt, Spuren am Tatort einer ganz bestimmten Person zuzuordnen - das ist binär. Körperliche Merkmale aus einer DNA auszulesen und dann eine Rasterfahndung darauf aufzubauen, macht sehr viele Menschen potentiell verdächtig, ohne daß die irgendetwas potentiell Verdächtiges getan haben. Basierend auf einer Täterbeschreibung durch Zeugen läßt sich keine Rasterfahndung aufbauen, auf DNA-Profiling schon. Letztlich fördert DNA-Profiling die Ausweitung der Rasterfahndung, obwohl man aus Studien weiß, daß Rasterfahndung scheiße ist. Der nächste Schritt wäre dann die Anlage von Gendatenbanken. BTW: Ich habe schon öfters darüber nachgedacht, ob man nicht Gendatenbanken zu Hunden anlegen sollte, um die Besitzer dran zu bekommen, wenn deren Köter auf den Kinderspielplatz gekackt hat. In Bezug auf Menschen fände ich Gendatenbanken allerdings fatal. --178.6.174.37 03:06, 6. Nov. 2019 (CET)
Du wiederholst einfach nur deine jeglicher Grundlage entbehrende Behauptung, erweitertes DNA-Profiling würde „Rasterfahndung ausweiten“, und ignorierst dabei u.a., dass Rasterfahndung eher auf Täterverhalten aufbaut statt auf äußeren Merkmalen. Und um dem ganzen Nachdruck zu verleihen, zeichnest du das fiktive Bedrohungszenario, dass der nächste Schritt „dann die Anlage von Gendatenbanken“ wäre. Solche allgemeinen Gen-Datenbanken wären aber nochmal ein ganz anderes Thema und sicher nicht der nächste logische Schritt auf „wir möchten DNA-Spuren vom Tatort zur Ermittlung von Haar- und Augenfarbe (plus einiger weiterer ermittlungstechnisch nützlicher Kennzeichen) des mutmaßlichen Täters benutzen“.
Nochmal: Worin besteht der Unterschied zwischen „Wir suchen nach einem rotharigen Mann mit graugrünen Augen“ basierend auf einer ungenauen Augenzeugenaussage und „Wir suchen nach einem rotharigen Mann mit graugrünen Augen“ basierend auf einer Rekonstruktion von Tätermerkmalen aus DNA-Spuren vom Tatort? (Wie gesagt, das Geschlecht darf jetzt schon anhand der DNA bestimmt werden [24].) Warum ist das eine OK und das andere ganz dolle schlümm? --Gretarsson (Diskussion) 13:25, 6. Nov. 2019 (CET)
Wenn Du es schaffst, nachzufragen, ohne mich anzupampen, werde ich antworten. Vorher nicht. --178.6.174.37 13:43, 6. Nov. 2019 (CET)
Ja, nee, ist klar, das kindische Ich-tu-so-als-hätte-ich-tatsächlich-eine-plausible-Antwort,-die-ich-aber-nicht-gebe,-weil-du-böse-warst-Spiel mal wieder. Diesmal besonders lächerlich angesichts dessen, was du hier als „anpampen“ bezeichnest… --Gretarsson (Diskussion) 14:12, 6. Nov. 2019 (CET)
Schau, ich war rein sachlich, Du bist ad hominem gegangen. Nur Vollidioten und Selbstdarsteller lassen sich sowas gefallen. Nun ja, Du hattest Deine Chance. Mal gucken, ob noch jemand vorbeischneit, der Ahnung hat, sich nicht an Deinem rotzigen Auftreten stört und bockt hat, Dir auf Deine Frage zu antworten. Wer's glaubt ... Viel Spaß mit den Irren, die sich für gewöhnlich auf solche Themen stürzen:D --178.6.174.37 15:34, 6. Nov. 2019 (CET)
Ich weiß gar nicht, was lächerlicher wäre: wenn du tatsächlich von meiner etwas direkteren Art (Ad Hominem ist was anderes) so verletzt wärest, dass du die Diskussion abbrichst, oder dass du selbiges vorschützt, um nicht zugeben zu müssen, dass du meine Frage nicht beantworten kannst. Darf jeder der Mitlesenden für sich selbst entscheiden… :-) --Gretarsson (Diskussion) 18:37, 6. Nov. 2019 (CET)
Och ne, jetzt kommt das? Kindchen, Du verletzt mich nicht mit sowas. Ich habe bloß keine Lust, mir noch irgendwelche Mühe zu geben, Deine Fragen zu beantworten, wenn Du mir blöd kommst. Liest Du keine Editkommentare? --94.219.29.8 22:51, 6. Nov. 2019 (CET)
Wayne? Mich nicht mehr… --Gretarsson (Diskussion) 23:07, 6. Nov. 2019 (CET)

Das geht von der ganz falschen Vorraussetzung aus, die untersuchten Merkmale seien in einem großen Maße deterministisch. Das ist aber keineswegs der Fall. Man kann aus der DNA nicht mit hinreichender Sicherheit auf bestimmte Merkmale schließen, das gibt die Genetik nicht her. Nur auf Wahrscheinlichkeiten. Wenn das Profil zu 80% "grüne Augen, mittelblonde Haare" sagt, so liegt es mit 20% daneben. Schlimmer noch, das kann Resourcen falsch binden, wenn sich auf Verdächtige mit falschem Phänotyp konzentriert wird. Es gibt Männer, die schwarze Haut haben, aber ein europäisches, also typischeuropäisches Y-Chromosom haben - soviel zum Herkunfts-/ethonolgischen Profiling. Lesetipp: [25]. Benutzerkennung: 43067 17:38, 6. Nov. 2019 (CET)

Auch Augenzeugenaussagen sind fehlerbehaftet, und zwar in deutlich höherem Maße als das allgemein bekannt ist [26]. Viel schlechter wird erweitertes DNA-Profiling auch nicht abschneiden, zumal sich dabei die Unsicherheit jeweils konkret numerisch angeben lässt. Das von dir verlinkte Transkript finde ich ausgesprochen informativ, schon weil da das Thema sehr differenziert beleuchtet wird. Gut auch zu wissen, dass erweitertes DNA-Profiling in den Niederlanden tatsächlich schon angewendet wird. Und nur damit keine Missverständnisse aufkommen: Ich argumentiere hier nicht für einen konkreten Gesetzesentwurf, durch den erweitertes DNA-Profiling in Deutschland in vielleicht tatsächlich bedenklichem Maße legalisiert werden soll, sondern nur gegen eine A-priori-Ablehnung dieser forensischen Methode… --Gretarsson (Diskussion) 18:37, 6. Nov. 2019 (CET)

Der Schlüpfer, die ARD und Wikipedia

Wie schon des Öfteren u.a. im Kurier dargelegt, zeigte sich gestern erneut das Zusammenwirken zwischen Fernsehsendungen und den dazu "passenden" Wikipedia-Artikeln. Speziell fiel mir auf, dass der Artikel Schlüpfertyp (ein Begriff aus der Forstsprache) gestern über 9000 Zugriffe hatte, während er sonst irgendwo zwischen 1 und 5 Aufrufen pro Tag dahindümpelt. Und siehe da, eine kurze Frage an Tante Google zeigte, dass der Begriff Schlüpfertyp offenbar gestern eine Frage in der ARD-Quizshow Wer weiß denn sowas? war. Sind wohl einige WP-Leser unter den Zuschauern gewesen! ein lächelnder Smiley  Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 11:20, 5. Nov. 2019 (CET) PS: Irgendwie witzig finde ich auch die Tatsache, dass ich den Artikel seinerzeit anlegte, weil er bei Genial daneben vorkam...

Das Wort habe ich noch nie zuvor gehört. Benutzerkennung: 43067 17:14, 6. Nov. 2019 (CET)

Insgesamt korrespondiert es bei Wikipedia sowieso. Z.B. wenn Bernd Höcke (AfD) mal wieder in aller Munde ist, geboren in Lünen (kennen nur wenige auf der Landkarte). Höcke, durchschnittlich p.T etwa 3-4000x aufgerufen, am Wahlsonntag in Thüringen über 55.000x. Dazu Lünen, durchschnittlich etwa 3-400x, am gleichen Tag plötzlich 4.000x aufgerufen. mfG--Hopman44 (Diskussion) 17:38, 6. Nov. 2019 (CET)

"Fake-Nachrichten können die Wikipedia-Community nicht beeindrucken"

Interview mit Jimmy Wales im SPIEGEL: "Fake-Nachrichten können die Wikipedia-Community nicht beeindrucken". Sind ein paar nette Statements enthalten. --FNDE 10:24, 6. Nov. 2019 (CET)

Danke. Im Pressespiegel steht es übrigens schon. --MannMaus (Diskussion) 15:57, 6. Nov. 2019 (CET)
Den kannte ich noch nicht... Danke auch ein lächelnder Smiley  --FNDE 16:24, 6. Nov. 2019 (CET)
RT-Hausen floppt wohl? «Jetzt mache ich meinen Fork der Wahrheit!» Nur hat nur RTs bisheriges Aufwärmen von Kritik mehr zu RT als negativem Vorbild werden lassen. Jetzt beschränken wir uns auch auf die Leitmeinung. --Hans Haase (有问题吗) 16:58, 6. Nov. 2019 (CET)

Wird sich das "United Kingdom" in "Divided Kingdom" umbenennen?

Ganz oben bei den Vorhersagen habe ich vorgeschlagen: "10 Jahre nach dem Brexit ist Schottland unabhängig und Teil der EU, Nordirland hat sich Irland angeschlossen und der Rest von England hatte mindestens 5 Premier Minister*Innen." Vielleicht hat dann auch die Queen die Schnauze voll und tritt zurück, wer weiss. Das setzt natürlich voraus, dass der Brexit kommt.

Glaubt ihr es kommt zu einer Namensänderung falls UK wirklich zerfällt?

Hat sich das Land umbenannt als es große Teile der Welt verlor, z.B Amerika, Australien und Indien?

--Madscientist3 (Diskussion) 16:51, 6. Nov. 2019 (CET)

Nein, solange Schottland und Wales dabei sind. --Hans Haase (有问题吗) 17:00, 6. Nov. 2019 (CET)
Unabhängigkeit erlangt man entweder, wenn der Zentralstaat einen gehen lässt oder durch einen Unabhängigkeitskrieg, den man gewinnt. Warum sollte das UK einfach Schottland gehen lassen? Und einen Unabhängigkeitskrieg wird Schottland nicht gewinnen. Es bleibt m. E. beim UK.--Bluemel1 🔯 17:16, 6. Nov. 2019 (CET)
Dann liefern die Schotten keinen Whisky mehr nach England und kein Shortbread. Dann vergiften sich die Engländer wenn sie nur noch ihr 'Bier' trinken und verdursten, weil sie ohne Shortbreads keinen Tee mehr trinken können. Auch so erledigen sich Sachen. --Elrond (Diskussion) 17:56, 6. Nov. 2019 (CET)
Führen die Britten also Krieg gegen die EU? Denn nur so können sie ja Austreten, nach deiner Aussage zu Urteilen. Gab es Krieg in den Ostblock-Staaten? Die sind ja auch Unabhängig von der UDSSR bzw. Sowjetunion bzw. Russland geworden. --Seeler09Leider nicht in Ihrem Land verfügbarMitstreiter im Alpinprojekt gesucht 17:21, 6. Nov. 2019 (CET)
Ähm, ja, es "gab Krieg in den Ostblock-Staaten" und auch in/nach der Sowjetunion.
Großbritannien ist seit 1707 eine aus den Staaten England, Wales und Schottland bestehende Einheit. Zusammen mit Irland entstand 1800 das Vereinigte Königreich von Großbritannien und Irland, aus dem nach der Abspaltung der heutigen Republik Irland das Vereinigte Königreich von Großbritannien und Nordirland hervorging. Australien, Amerika oder Indien gehörten nie zum Vereinigten Königreich von Großbritannien und (Nord)irland, da war also nichts umzubenennen. Wenn's zur Abspaltung der Schotten kommt, käme wohl Vereinigtes Königreich von England, Wales und Nordirland infrage. --95.112.73.115 18:54, 6. Nov. 2019 (CET)

"10 Jahre nach dem Brexit" gibt es keine EU mehr. --188.63.145.174 20:37, 6. Nov. 2019 (CET)

Weil UK nach einiger Zeit harter Entbehrungen bereits 5 Jahre nach dem Brexit wieder zum BE aufsteigt, alle anderen sich verwundert die Augen reiben und die EU sich aufgrund zu vieler Austrittswilliger auflöst. --95.112.73.115 21:10, 6. Nov. 2019 (CET)
In welcher Filterblase träumt man denn *sowas*? --AMGA (d) 22:14, 6. Nov. 2019 (CET)

Mal ein anders Thema...

Einfach geil: 28:30 Gruss --Nightflyer (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Nightflyer (Diskussion | Beiträge) 23:35, 6. Nov. 2019 (CET))

Der inkontinente Mars und die Außerirdischen, die sich über die mysteriöse Energiequelle der Menscheit einen abwundern, die es jener ermöglicht, ganze Kontinente nachts hell zu erleuchten, sind aber auch nicht schlecht… --Gretarsson (Diskussion) 11:49, 7. Nov. 2019 (CET)

Putin lässt den Rubel für russische Wikipedia-Alternative rollen

Die Regierung in Moskau plant die Bereitstellung von umgerechnet 24 Millionen Euro für die Schaffung ihrer eigenen Wikipedia-Version. 24 Millionen Euro sind nicht nur in Russland eine ganze Menge Kies. Wer von Euch macht mit und verschafft dem Wolodja und den Russen "verlässliche Informationen ... die auf gute, moderne Weise präsentiert werden"? Und warum benötigt man hierfür so viel Geld? --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:48, 5. Nov. 2019 (CET)

Wahrscheinlich lesen das nur Putinisten, so wie dereinst die Prawda zumeist von überzeugten Anhängern des Sowjetsystems gelesen und hoch subventioniert wurde. --Elrond (Diskussion) 23:52, 5. Nov. 2019 (CET)
Die Prawda hatte zu Sowjetzeiten eine tägliche Auflage von elf Millionen und erhielt ca. 1000 Leserbriefe pro Tag. --Flotillenapotheker (Diskussion) 00:50, 6. Nov. 2019 (CET)
Bezahlte Schreiber wollen bezahlt werden... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:53, 5. Nov. 2019 (CET)
Wobei die 82 hauptamtlichen Mitarbeiter von Wikimedia Deutschland auch erstmal bezahlt werden wollen... --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:01, 5. Nov. 2019 (CET)
Sehr schlecht recherchiert! Sechs, setzen... Es sind rund 130 Mitarbeitende. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:21, 5. Nov. 2019 (CET)
Ziemlich viel...--Flotillenapotheker (Diskussion) 22:26, 5. Nov. 2019 (CET)
Was hält die rue:wp von dem Plan? --178.6.174.37 23:18, 5. Nov. 2019 (CET)
Ist doch gut: Vielfalt, Diversität.--Wikiseidank (Diskussion) 08:02, 6. Nov. 2019 (CET)
Geht immer, in Russland...
2+2=4, 2+2=5 - ist doch gut: Vielfalt, Diversität. (Dem Artikel kann man angedachte "Vielfalt" im Übrigen nicht entnehmen: Es sei besser, Wikipedia durch ein einheimisches Online-Lexikon zu ersetzen.) --AMGA (d) 08:36, 6. Nov. 2019 (CET)

Ach, der böse Putin mal wieder. Die Schweiz macht etwas ähnliches, mit dem HLS. Ebenso Frankreich. In allen Fällen wird der Wikipedia-Zugang nicht etwa gesperrt, sondern der Oeffentlichkeit mit Mitteln staatlicher Kultur- und Bildungspolitik ein Angebot zur Verfügung gestellt (bei Frankreich gab es eine Ausnahme, die Funkstation auf dem Hügel, wo der Geheimdienst einen Admin zwang, den Artikel zu löschen). Die WMF hat im Geschäftsjahr 2017/18 übrigens 81.442.265 Dollar ausgegeben, da sind die Russen mit einmalig 24 Mio. ja ziemlich effizient. In Deutschland ist alles besser, da ist der staatliche Interventionismus auf politische Meinungsbildung beschränkt und nennt sich BPB. --178.197.231.107 08:52, 6. Nov. 2019 (CET)

1. Ob "effizient" kann man jetzt noch gar nicht einschätzen. 2. Die WMF ist nicht staatlich, schlechter Vergleich. 3. Schweiz, Frankreich und ja, Deutschland - so what? Sind ja auch Länder mit einer grundsätzlich *besseren*, ich sage mal, vorherrschenden Gesellschaftsidee als die der gegenwärtigen russischen Führung. So einfach ist das. --AMGA (d) 11:25, 6. Nov. 2019 (CET)
Dem Putin seine Trollfabrik kann also für einen Drittel des Wikipedia-Jahresbudgets eine vollständige Enzyklopädie bauen? Das sind hervorragende News. Wir sourcen die deutsche Wikipedia nach Russland aus und müssen uns nicht mehr um die hiesigen Trolle kümmern. Nach Übergabe des Werks wird dann noch die Falschbehauptung abgeändert, dass die Krim seit einem Volksentscheid zu Russland gehöre, und gut ist. --178.197.231.146 16:20, 6. Nov. 2019 (CET)
Wie gesagt: ob sie das kann, sieht man ja erst wenn "fertig". --AMGA (d) 16:29, 6. Nov. 2019 (CET)

"Bis vor 15 Jahren hat man, wenn man eine Online-Enzyklopädie gemeint hat, den digitalen Account von Meyers Lexikon gemeint. Man könne genauso gut auch in Deutschland eine der alten Enzyklopädien wieder ausgraben und ein zentrales, von Experten erstelltes Online-Lexikon kreieren" Wär doch eine Idee...am Ende auch eine Geschäftsidee? --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:49, 6. Nov. 2019 (CET)

Experten wollen aber meistens Geld für ihre Arbeit haben, das Angebot müsste dann wohl kostenpflichtig sein. --Expressis verbis (Diskussion) 01:58, 7. Nov. 2019 (CET)
Wenn dem Putin seines gemeint ist: Das zahlt doch der Steuerzahler. Wenn das flotillenapothekersche Ding gemeint ist: Niemand zahlt für Onlinezugriff auf "eine der alten Enzyklopädien" wenn er bei wikipedia.org gratis eine schwarmintelligente lesen kann. Man kann übrigens davon ausgehen, dass die Wahrheitsexperten der deutschen Wikipedia das russische Lexikon blacklisten werden sobald es fertig ist, weil "keine seriöse Quelle"... --178.197.231.44 06:10, 7. Nov. 2019 (CET)
Es gibt doch den Brockhaus online im Abo. Verkauft der sich nicht? --Digamma (Diskussion) 20:40, 7. Nov. 2019 (CET)

Döner, nein Drehspieß

Strenge Beamte: Darum darf der Döner in Weimar nicht mehr Döner heißen. Kann man den Amtsschimmel wiehern hören? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:11, 27. Okt. 2019 (CET)

Ich finde das richtig so. Wenn es Döner heißt, sollte es auch wie ein Döner zubereitet worden sein. Wer stattdessen lieber Gammelfleisch mit Geschmacksverstärker verhökern will, der sollte das durch eine andere Bezeichnung für den Kunden erkennbar machen. Wenn jemand ein Wiener Schnitzel aus Schweinefleisch anbietet, gibt es ja bspw. auch eins auf die Finger - von der Pferdefleischlasagne gar nicht erst zu reden. --88.68.27.137 15:45, 27. Okt. 2019 (CET)
Ach so. Mit dieser Umbenennung ist ja dann das Problem gelöst. --AMGA (d) 15:53, 27. Okt. 2019 (CET)
Alternativ könnte sich der Budenbetreiber auch einen Lieferanten suchen, der weniger Chemie ins Essen packt. Aber das wäre ja zu einfach. --Ailura (Diskussion) 08:51, 28. Okt. 2019 (CET)

Dann nennen sie es "Drehspieß Döner Art" und alles ist gut. So darf man auch ein Schweineschnitzel als "Schnitzel Wiener Art" anbieten, was allerdings kaum einen Esser auffällt. Wobei wahrscheinliche 90 % aller Menschen rein vom Geschmack und Mundgefühl Kalbfleisch nicht von Schweinefleisch unterscheiden können. Mir sind schon welche untergekommen, die frugen "Ist das vom Rind, oder ist das vom Schwein" Mahlzeit. --Elrond (Diskussion) 16:04, 27. Okt. 2019 (CET)

Weimar! Man sollte die Bundeswehr hinschicken.--Bluemel1 🔯 17:23, 27. Okt. 2019 (CET) Nur 8,5 % für die SPD in Thüringen und Lindenstraße heute erst 18.45 18.55 Uhr auf One? Schickt die NATO. (nachträgl. ergänzt)
Wer die Definition selber lesen möchte: Leitsätze Kapitel 2.511.7. Flossenträger 08:16, 28. Okt. 2019 (CET)
Hm, aber "Drehspieß (im Fladenbrot)" als Bezeichnung für ein Gericht ist da doch gar nicht definiert?! Wie kann eine Bezeichnung gefordert werden, die gar nicht definiert ist? Und da ist andererseits nur "Döner Kebap/Kebab" usw. genannt, wieso sollte nicht irgendwas anderes einfach "Döner" heißen? (Ohne "Kebap/b", also den Teil der Bezeichnung, die sich auf das Fleisch bezieht; einfach "Döner" dagegen -> "drehend" -> Drehspieß - wo ist das Problem?) Naja, grundlegende ;-) Fremdsprachenkenntnisse beim *Lebensmittelüberwachungsamt* sind vielleicht zuviel verlangt... --AMGA (d) 10:00, 28. Okt. 2019 (CET)

Im Überigen, tsss, Fleischfresserprobleme... darauf einen *Vegetarischen Döner*... ach nee, "Vegetarische Tasche" ("Tasche", voll die genaue Bezeichnung, bei der der *Verbraucher* natürlich gleich weiß, was gemeint ist, im Gegensatz zu "Döner" ;-) --AMGA (d) 09:45, 28. Okt. 2019 (CET)

Hallo! Es gelten im Prinzip immer noch die Grundsätze der Berliner Verkehrsauffassung, wo sich Fleischer mit Imbissbesitzern zusammentaten, um einen Markenbegriff zu schützen. Denn von Beginn an wurde versucht, dabei zu betrügen. Ich staune jedoch über die Auslegung in Weimar, denn es geht eigentlich um den Anteil von Fleischsorten, die Zusammensetzung von Hackmassen hinsichtlich Fettgehalt und die Lagerung [27]. Denke, die Autoren haben damals Glutamat einfach als Gewürz betrachtet. Steht schließlich auch in jedem Supermarkt im Gewürzregal^^. Schlimmer sind ja eher die Senkrechten Buletten, von denen man für 2,50 seine Dönerbox geschnitten bekommt.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:55, 28. Okt. 2019 (CET)

Man merkt: Halloween rückt näher! Jetzt verstecken die nicht nur Rasierklingen in Schokoküssen, sondern auch schon Spieße in Fladenbroten! --Geoz (Diskussion) 10:17, 28. Okt. 2019 (CET)
Döner der nicht Döner heißen, wenn zu wenig Fleisch drin ist, der Artikel beschreibt das. In den 1960er gab es den „Bullettenkrieg“, dem sich ein kölner Gastronom mit den Aufsichtsbehörden um den Fleischanteil seiner Buletten lieferte. Um das schäbige Rezept beizubehalten, verkaufte er seine gestreckten Fleischpflanzerl als „Brotklopse“, wofür sich genügend Kunden fanden. Der „Bullettenkrieg“ flammte als Begriff im nächsten Jhdt. wieder auf als es in Dänemark um Schweinfleifreies – Halāl – Kita-Essen ging. Unterdessen kommt ein Edutainmentmagazin mit Worten wie „Dönerspieß“ um die Ecke. --Hans Haase (有问题吗) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Hans Haase (Diskussion | Beiträge) 05:56, 30. Okt. 2019 (CET))
"Halāl" umfasst mehr "schweinefleischfrei". Ging in deinem Beitrag irgendwie unter. --AMGA (d) 08:32, 30. Okt. 2019 (CET)
Auch interessant, welche Prioritäten die Leute so setzen: Im "Boulettenkrieg" ging's um zu wenig Fleisch im Klops. Im Pharisäerstreit ging's um zu wenig Dröhnung im Glas. Schwarzer Kaffee mit 'ner Fluppe ist übrigens auch ein tadelloses veganes Frühstück ;-) --Geoz (Diskussion) 10:22, 30. Okt. 2019 (CET)
Aber Obacht bei "Fluppe" (ich nehme an, du meinst Zigarette), von wegen "vegan": Tierversuche der Tabakindustrie (Hersteller vergleichen!), und es gibt *nichtvegane Filter*. Mir egal, weil Nichtraucher. --AMGA (d) 11:44, 30. Okt. 2019 (CET)
"Fluppe" = Zigarette ist nicht gesamtdeutsch? Hätte ich nicht gedacht. Wenn man das Kaninchenloch "Tierverbrauch" hinabspringt, dann landet man allerdings irgendwann bei den Würmern, die verhungern müssen, weil ihnen die Frutarier die Äpfel wegfressen... Filterzigaretten sind übrigens Tabakverschwendung. Schmecken nur nach Asche. Der einzige zivilisierte Tabakkonsum sind Zigarren und Selbstgedrehte. Mach ich aber auch schon lange nicht mehr. --Geoz (Diskussion) 13:19, 30. Okt. 2019 (CET)
Wurm auf der Suche nach Äpfeln. Hier mit Apfel zu sehen. Fun Fact: Der Name Wurmloch stammt von der Analogie mit einem Wurm, der sich durch einen Apfel hindurchfrisst. Er verbindet damit zwei Seiten desselben Raumes (der Oberfläche) durch einen Tunnel.
JFTR: Würmer fressen keine Äpfel. --213.188.237.101 18:25, 30. Okt. 2019 (CET)
Wurm ist ein recht weitreichender "Begriff", der sogar Drachen einschließt. Wie kannst du dir so sicher sein, dass noch kein Drache jemals einen Apfel gefressen hat? --Geoz (Diskussion) 22:28, 30. Okt. 2019 (CET)
Ich wär mir jedenfalls ziemlich sicher, dass nie ein Drache einen Apfel gefressen hat, weil es keine Drachen gibt. --MrBurns (Diskussion) 02:06, 31. Okt. 2019 (CET)
Bring mal Belege für diese Behauptung. --88.68.84.112 22:42, 1. Nov. 2019 (CET)
Bekanntlich gibt es keine Drachen. Einem simplen Verstand mag diese primitive Feststellung vielleicht genügen, nicht aber der Wissenschaft, denn die Neantische Hochschule befaßt sich überhaupt nicht mit dem, was existiert; die Banalität der Existenz ist längst erwiesen, als daß man auch nur ein Wort darüber verlieren sollte. So entdeckte der geniale Kerebron, der mit exakten Methoden dem Problem zu Leibe ging, drei Arten von Drachen: Nulldrachen, imaginäre und negative Drachen. Es existieren, wie gesagt, alle nicht, aber jede Gattung auf eine besondere und grundverschiedene Weise. (Stanisław Lem: Kyberiade) --2A02:810C:C200:34D8:2C08:D8BE:EF8A:3C88 02:43, 2. Nov. 2019 (CET)
Jedes Kind weiß, daß es Drachen gibt und die fressen alle gerne Äpfel! --92.212.5.204 17:55, 2. Nov. 2019 (CET)

Einfach wie andere Buden machen und es Kebab nennen? Wenn das Problem nur mit Döner besteht... Mal drauf achten, wie viele Imbisse "Irgendwas Kebab" heißen und "Hühnchen-Kebab", "Lamm-Kebab" und anderes anbieten, ohne das Wort Döner zu nutzen. Ich hab jetzt Hunger. --StYxXx 02:21, 31. Okt. 2019 (CET)

S.o. verlinkt: in der Richtlinie ist "Döner Kebab" (in verschiedenen Schreibweisen und Varianten) definiert. Also wenn Döner nicht geht, dann Kebab auch nicht. --AMGA (d) 19:20, 31. Okt. 2019 (CET)
Ziemlich bekloppte Richtlinie, zur Veranschaulichung hier -- Nasir Wos? 01:05, 1. Nov. 2019 (CET)
Ja, Unmengen von Varianten stehen da gar nicht drin. --AMGA (d) 10:24, 1. Nov. 2019 (CET)
Dazu kommt, dass die Richtlinie die Zutaten, die zusätzlich zum Fleisch zulässig sind, unnötig einschränkt. Z.B. sind keine Tomaten und kein Salat (in anderen Ländern Standard) und keine Soßen außer Joghurt-Soße erlaubt. In anderen Ländern kann man Döner auch mit Salat, Tomaten oder anderen Soßen essen, in Deutschland muss es dann aber wohl "Drehspieß" heißen. Oder man verwendet eine Fußnote.[28] --MrBurns (Diskussion) 14:17, 1. Nov. 2019 (CET)
Abgesehen von der Paragraphenreiterei etc...Wie wäre es mit: ess ich gern, weil es mir schmeckt (egal ob Pferdefleisch, Hundefleisch etc. enthalten ist) oder ess ich nicht gern, weil es mir nicht schmeckt? Schmecken ist ja immerhin ein natürlicher Sinn, der einen darauf aufmerksam machen sollte, ob etwas für die orale Körpereinfuhr geeignet ist oder halt nicht. Sicher kann ein Gericht mit Geschmacks-betrügenden Zusatzstoffen versehen werden, sodass der Körper nicht klar intuitiv entscheiden kann, ob es genießbar bzw. ungenießbar wäre. Das wäre dann Betrug an der Natur, klaro, im Lebensmittelbereich landesweit vermeintlich nicht normal. Aber was ist denn mit der Wurst, dem Käse, dem Brot, dem Gemüse und all den anderen Lebensmittelprodukten in z. B. den Supermärkten? Da wird Tag ein Tag aus herumgepanscht, um diese Lebensmittel so lange wie möglich als genießbar verkaufen zu können. Dennoch schlagen diese verbraucherfreundlichen/kapitalvermehrenden Maßnahmen ab und zu fehl (kann man manchmal in Form von verschimmelten Tomaten, Käse etc. selbst erleben...von den Zusatzstoffen, die die körperlichen Sinne trügen, ganz zu schweigen). In den Lebensmittelproduktionsketten, die die Supermärkte beliefern wird also auch so viel wie möglich herumgepanscht, um die eigenen Produkte so gut wie es halt geht (möglichst ohne Einbußen durch das Überschreiten der Haltbarkeit) an die Leute zu bringen, genauso wie es halt auch der ein oder andere Gastronom (z. B. Dönerladen-Besitzer) tut. Völlig normaler Trieb! Wo ist das Unverständnis? Fazit (dennoch): Wenn es schmeckt, dann schmeckt es, wenn nicht, dann nicht...und wenn man deswegen ins Krankenhaus muss, na dann oje...das Risiko einzugehen überlegt sich jede*r Geschäftsmann/frau zweimal. Aber gut, dass es diese ganzen Paragraphen gibt. Das schänkt den Missbrauch von Lebensmittelverteilern gegenüber Lebensmittelabhängigen zumindest etwas ein. Da haben die Politiker wieder mal gute Arbeit geleistet, muss ich sagen!--Eddgel (Diskussion) 08:15, 2. Nov. 2019 (CET)
Völlig anderes Thema, darum geht es hier nicht, sondern um die eindeutige und korrekte Bezeichnung von Lebensmitteln, um Verbrauchertäuschung zu vermeiden. Pferdelasagne dürfte bspw. legal verkauft werden, wenn draufsteht, was drin ist. --92.212.5.204 17:55, 2. Nov. 2019 (CET)
Ja, sry, aber Geschmacksverstärker wie Glutamat kommen doch in allen möglichen Lebensmitteln (z. B. im Supermarkt...Tomaten, Käse) vor. Finde es durchaus berechtigt hier auch darauf hinweisen zu dürfen, dass diese Geschmacksverstärker überall in der Nahrung präsent sind. Und mal ehrlich, dem Kunden ist dies nicht nur im Supermarkt, sondern auch beim Döner-Imbiss völlig egal. Außer natürlich, wenn man eine Glutamat-Intoleranz etc. hat und (unter anderem auch) deshalb ist es auch völlig richtig, dass die Lebensmittelhersteller das auf ihren Produkten angeben müssen. Da hab ich kein Zweifel dran.--Eddgel (Diskussion) 18:26, 2. Nov. 2019 (CET)
Hm, was ist eigentlich mit diesem natürlich vorkommenden Glutamat bei Leuten mit Glutamat-Intoleranz? Wissen die, was sie nicht essen dürfen/können? (Ah, darum vielleicht immer diese Leute, die keine Tomaten im Döner wollen!) --AMGA (d) 12:23, 3. Nov. 2019 (CET)
Pffffffff – ROFL, die Tomatenscheibe ist nicht leicht zu würzen. Der Fleischanteil auf dem Spiess schon eher. Frische Tomaten kommen wohl noch nicht aus China, aber Spainen, Italien, Niederlande sind wahrscheinlich und sogar Island, dank Geothermie im Gewächshaus ist möglich. Die naturgewachsene Wursthaut um das Diskcounterwürstchen kann sogar zur günstigen Bearbeitung nach China geschickt worden sein.[29] --Hans Haase (有问题吗) 10:50, 7. Nov. 2019 (CET)
Ich kenn auch Leute, die mögen einfach keine Tomaten, auch wenn das für viele schwer vorstellbar ist. --MrBurns (Diskussion) 19:21, 10. Nov. 2019 (CET)

Eine der grössten Manipulationsoperationen in der deutschsprachigen Wikipedia...

...ist gerade aufgeflogen! Das weiss man zumindest in der Schweiz: Der Artikel Fälschen für den Meisterfälscher ist zwar hinter einer Paywall verborgen- aber nach kurzer Web-Recherche natürlich für jeden lesbar. Da ist von einer Manipulatorengruppe die Rede welche dreist und raffiniert vorgehe. Die Gruppe beschönige im Artikel über Claas Relotius nach und nach Stellen zu dessen Fälschungen! Wer weiss, am Ende steckt eventuell sogar der Satan selbst hinter diesen raffinierten Manipulationen?! Nur heisst der Leibhaftige für einmal nicht Wladimir mit Vornamen sondern Claas...und das Zentrum des Bösen liegt diesmal nicht in Moskau sondern "im Umkreis der norddeutschen Gemeinde Seevetal hin, wo auch die kleine Ortschaft Tötensen liegt" Und wer stammt aus Tötensen? Jetzt ist knallharte Recherche gefragt! --Flotillenapotheker (Diskussion) 23:44, 7. Nov. 2019 (CET)

Ach angesichts der Topleistungen der Journaille aller polit. Couleurs im gesamten DACH-Raum wünsche ich mir manchmal ich wäre Nicola Tesla und hätte nie in meinem Leben eine Zeitung gelesen. -- Nasir Wos? 23:58, 7. Nov. 2019 (CET)
Jedoch: Nikola mit k. --AMGA (d) 01:41, 8. Nov. 2019 (CET)
Dieter Bohlen ;-) --AMGA (d) 01:41, 8. Nov. 2019 (CET)
Hardenacke hat auch ein paar Jahre in Tötensen gewohnt. --Dieter Bohlen (Diskussion) 14:31, 8. Nov. 2019 (CET)
Zum Thema Paywall: Was genau hast du an "kostenlos registrieren" nicht verstanden? --178.197.231.189 06:21, 8. Nov. 2019 (CET)
Man zahlt mit seinen Daten? Die sind Geld wert... --AMGA (d) 09:59, 8. Nov. 2019 (CET)
Genau. Merke: There ain’t no such thing as a free lunch… --Gretarsson (Diskussion) 10:01, 8. Nov. 2019 (CET)

Das manipulieren bzw. beschönigen/aufhübschen/frisieren von Artikeln ist doch Wiki-Alltag... --130.92.85.161 13:38, 8. Nov. 2019 (CET)

Genau wie pejoratives Framing, die Überbetonung unrühmlicher Episoden in Biographien (indem sie z.B. direkt in der Einleitung genannt werden), das Aufpumpen von Kritikabschnitten und das setzen negativ-poviger Weblinks… --Gretarsson (Diskussion) 14:09, 8. Nov. 2019 (CET)

Wer prüft denn überhaupt die Quellen in der Wikipedia? Ihr etwa? Meistens kommt ein Schummel nur zu Tage, wenn ein Student für seine wissenschaftliche Arbeit den Quellen, die er selbst benötigt, nachgeht.--Keimzelle talk 18:57, 8. Nov. 2019 (CET)

Wenn mir eine Behauptung suspekt erscheint, dann überprüfe ich schon die Quelle, soweit mit vertretbarem Aufwand möglich. --94.219.184.127 23:49, 8. Nov. 2019 (CET)
Könnte mir einer aml wieder auf die Sprünge helfen, wie kommt man hier auf Tesla? Oder Bohlen?--Antemister (Diskussion) 23:51, 8. Nov. 2019 (CET)
Ganz einfach: Tausend minus eins plus Rottweil (derzeit unter deutscher Verwaltung)… --Gretarsson (Diskussion) 01:59, 9. Nov. 2019 (CET)
@Antemister: Flotillenapotheker: Und wer stammt aus Tötensen? Ich so - Überraschung! - ...da kann man doch sicher in diesen Onlinelexikon nachgucken... na, sag schon... Dings... "Wikipedia", genau! Blätter, blätter, blätter... aha... da haben wir's, Tötensen: ... Persönlichkeiten. Der Musiker Dieter Bohlen lebt in Tötensen... (und ja, ich *habe* weitergelesen; aber das war zu offensichtlich). --AMGA (d) 13:01, 9. Nov. 2019 (CET)
Ich gestehe, ich hab’s auch ohne Kiebitzen gewusst, wollte aber nicht vorpreschen bzw. mich dahingehend „outen“, indem ich die Frage oben als erster beantwortet hätte. Der Ortsname ist einfach sehr einprägsam, vor allem im Zusammenhang mit einem Hassobjekt wie D. Bohlen. Vor etlichen Jahren ging ja mal durch die Presse, dass Bohlen dort überfallen worden war, aber töten wolltensen damals wohl nicht, nur Geld und Wertgegenstände… [30] --Gretarsson (Diskussion) 21:24, 9. Nov. 2019 (CET)
Ja ja, den Zusammenhang zwischen Tötensen und den notorischen Dieter Bohlen, das kenne sogar ich. Aber wie kommt man von der obigen Frage sowohl auf das eine, als auch das andere?--Antemister (Diskussion) 22:01, 9. Nov. 2019 (CET)
have face and trump in peace she said.--Bluemel1 (noch Fragen?) 23:01, 9. Nov. 2019 (CET)
Per Checkuser bzw. Sockenpuppen-Schussligkeit ermittelte IP zeigt auf Seevetal. Relotius lebt in Tötensen. IP-Lookup-"Missweisung" Seevetal vs. Tötensen (in der Nachbargemeinde Rosengarten) ist durchaus im möglichen Rahmen. Bohlen lebt auch in Tötensen. Im WP-Café absurden und vielleicht/hoffentlich für den einen oder anderen Benutzer lustigen Unsinn schreiben ist üblich und erwünscht. --AMGA (d) 12:57, 10. Nov. 2019 (CET)

Wachstum

Im Spiegel erschien ein Artikel über Clostridioides difficile. Laut Artikel ist in den USA ... das gefährlichste Darmbakterium, Clostridioides difficile, für 12.800 Todesopfer verantwortlich. Der Anfang in der Wikipedia sah so aus. 2004 war das. Inzwischen gibt es in der Wikipedia wohl mehr Löschbeauftragte als Hygienebeauftragte in manchem Krankenhaus. -- Scheintoth (Diskussion) 08:55, 14. Nov. 2019 (CET)

Siehe Fortschritt. 2004 wurden hier noch Rothaarige als Marktplatzheizung benutzt. Realwackel (Diskussion) 09:20, 14. Nov. 2019 (CET)
C. diff ist ein ubiquitär vorkommendes Bakterium dass durch den Einsatz von Antibiotika einen Selektionsvorteil erhält und dann sozusagen die Darmflora überwuchert und eine Entzündung des Darmes auslöst. Das Bakterium holt man sich in der Regel auch nicht im KH, sondern man bringt es in der Regel mit der eigenen Darmflora mit. Entscheidend dafür ist der Antibioitikaeinsatz. Dass hier die Zahlen ansteigen ist in einem Gesundheitssystem dass mit High-Tech und modernen Medikamenten immer mehr polymorbide Menschen am Leben erhält, die vor 20-30 Jahren noch sang- und klanglos über den Jordan gegangen wären, meiner Ansicht nach wenig verwunderlich. Der Artikel ist übrigends in Gesamtheit auf eher zweifelhaftem Niveau, denn erst referiert er über ein grampositives Bakterium um dann über die Resistenzlage bei Gramnegative aufzuklären ohne dem unbedarften Leser mitzuteilen dass beides nicht ganz so viel miteinander zu tun hat. Gesundheitsthemenclickbait mit bösen Keimen geht immer. Das geht weg wie warme Leberkassemmeln oder Katzenbilder. -- Nasir Wos? 10:17, 14. Nov. 2019 (CET)
Du meinst den Spiegel-Artikel? Damit könntest du recht haben. -- 2001:4DD5:D1EF:0:4D3B:D06C:F09A:5F8D 16:02, 14. Nov. 2019 (CET)
Was will der TO uns sagen? E-schoffiert er sich etwa darüber, dass Artikelanlagen wie die die von C. difficile in 2004 heute als „Nichtikel“ gelöscht werden und ignoriert dabei geflissentlich, dass 1) wichtige Lemmata wie C. difficile vermutlich nicht gelöscht, sondern tatsächlich kurzfristig von jemandem, der sich wirklich damit auskennt, zu einem brauchbaren Artikel erweitert würden (ggf. würde er lediglich zwischenzeitlich gelöscht, um dem Nichtikel-Anleger nicht den „Ruhm“ der Anlage zu gönnen) und dass 2) mittlerweile gewisse allgemeingültige Qualitätsstandards etabliert wurden, damit nicht irgendwelche Übereifrigen im Sekundentakt solche Nichtikel anlegen? --Gretarsson (Diskussion) 12:39, 14. Nov. 2019 (CET)
Was gibt es da denn von "Ruhm" zu sprechen? Welche Leser im Internet schaut denn überhaupt nach, wer einen Artikel begonnen hat? Wie hoch ist der Anteil von Lesern überhaupt, die wissen, dass es eine Versionshistorie gibt? -- 2001:4DD5:D1EF:0:4D3B:D06C:F09A:5F8D 16:02, 14. Nov. 2019 (CET)
Ein weiterer Grund warum es nur "Ruhm" und kein Ruhm ist. --77.8.19.220 21:28, 14. Nov. 2019 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --94.219.16.1 14:28, 14. Nov. 2019 (CET)
Genau, und noch ein bisschen Stalking: [31]. -- 2001:4DD5:D1EF:0:4D3B:D06C:F09A:5F8D 15:57, 14. Nov. 2019 (CET)

Plastiktütenverbot

Umweltschutz: Kabinett beschließt Plastiktüten-Verbot. Was für ein sagenhafter Blödsinn. Ich kaufe heute - spontan - zwei Bücher, so richtig offline, beim Buchhändler. Es regnet draußen. Ich bitte um eine Plastiktüte, weil die Bücher sollen ja nicht nass werden. Leider haben wir nur noch Papiertüten. Hä? Soll ich meine Bücher jetzt nass werden lassen? Will man mich zwingen einen bescheuerten E-Book-Reader zu kaufen? Oder soll ich über Amazon bestellen? Naturschutz ist gut, aber es artet langsam in einen Naturschutzwahn aus. Nächstes Mal: laß deinen Klick bei Amazon. --Jack User (Diskussion) 19:25, 6. Nov. 2019 (CET)

Oder aber einfach mit Tasche zum Einkaufen gehen. *duckundwech* --Björn 19:27, 6. Nov. 2019 (CET)
Ja, ich bin mir nicht so sicher, dass du das Wort spontan verstanden hast? Ich bin ja immer spontan, wenn ich genügend Zeit dazu habe... :D Ich bin kein Buch-Prepper... --Jack User (Diskussion) 19:31, 6. Nov. 2019 (CET)
Anfänger. Profis haben immer eine Tasche in der Jackentasche. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;)  --Björn 19:32, 6. Nov. 2019 (CET)
Hübsch, aber nicht wasserdicht
Ja, aus Stoff. Hatte ich auch, nur Stofftaschen sind nicht wasserdicht. --Jack User (Diskussion) 19:34, 6. Nov. 2019 (CET)
Seit vielen Jahren (ich wurde von meinen Eltern schon in den 1960ern und 70ern so konditioniert) habe ich mindestens einse Tasche dieser Art Der Falt­shopper: der falt­bare Platz­sparer (Abb. ähnlich) bei mir. Da passen zwei Bücher locker rein. Die ist zwar nicht komplett wasserdicht, hält Regen aber ausreichend ab. So was nicht bei sich zu tragen wenn man in die Stadt geht, ist vorsätzlich falsch. Alles eine Frage des Wollens und des guten Willens, oder anders herum ausgedrückt, wenn man so was nicht mit sich trägt, sucht man nur eine Ausrede. --Elrond (Diskussion) 09:59, 7. Nov. 2019 (CET)
Punkt für Dich. --Björn 19:35, 6. Nov. 2019 (CET)
Man kann auch einen Gelben Sack zusammenfalten. Hat dann die Größe einer Zigarrettenschachtel. Nicht zum Tragen, aber zum Einwickeln als Wetterschutz gut geeignet. Auch nützlich, wenn man sich auf eine nasse Bank setzen will. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:50, 6. Nov. 2019 (CET)
Tüdelkram. Wenn es regnet steckt man Bücher unter die Achselhöhlen (wenn man denn wirklich nackt oder ohne Regenschirm herumlaufen sollte). --Geoz (Diskussion) 19:46, 6. Nov. 2019 (CET)
Schnell noch Plastiktüten bunkern und in zehn Jahren oder so bei eBay verhökern. Der Profit ist sicher. -- 95.223.72.231 19:48, 6. Nov. 2019 (CET)
Haddu falsche Tasche, bissu eine Flasche. 2A02:908:1C0:9D00:46B1:AD5E:5FEC:ACC 19:49, 6. Nov. 2019 (CET)
Häschen kommt in eine Buchhandlung und fragt den Verkäufer: "Haddu Plastiktüte?" ...--94.219.29.8 23:02, 6. Nov. 2019 (CET)
Und der Buchhändler gearscht. Kauf ich eben was anderes. Oder nicht. Oder eben bei Bezonamazon... :D --Jack User (Diskussion) 19:56, 6. Nov. 2019 (CET)
Kauf einfach an der Kasse im Supermarkt Deiner Wahl eine zusammenfaltbare Nylontasche. Die nimmt in der Jackentasche auch weniger Platz weg als Wikipedia-Jute. Abgesehen davon muss man schon ziemlich weit durch den strömenden Regen laufen bis die Wiki-Tasche wirklich innen nass ist. --Ailura (Diskussion) 20:06, 6. Nov. 2019 (CET)
Nylon ist Plastik... --Jack User (Diskussion) 20:15, 6. Nov. 2019 (CET)
Abgesehen davon, daß es ein Witz ist, nur die Einkaufstüten zu verbieten. Selbst die Neu-Bücher, die im Laden erstanden werden, sind oft mit einer Folie eingepackt. Somit ergibt sich damit schon der erste Schutz vor dem Wasser. Dann gibt es den Regenschirm, wenn das Buch nicht eigens eingehüllt ist. Desweiteren gäbe es die Möglichkeit das Buch unter der Jacke zu tragen. Ist man nur mit einem T-shirt bekleidet, weil es 5 Minuten zuvor noch 30° im Schatten hatte, dann würde es sich anbieten im Ladengeschäft nach einem nicht mehr benötigten Verpackungskarton zu fragen. Diese halten den ersten großen Regenschauer auch gut ab. Oder, wenn noch Zeit bleibt, in ein benachbartes Cafe gehen, und den Regen betrinken. Grüsse,richard --Fentriss (Diskussion) 21:24, 6. Nov. 2019 (CET)
Ich empfinde das auch ein Stück weit als Sippenstrafe. Es werden die bestraft, die nur gelegentlich bis selten mal eine Plastiktüte kaufen, diese dann auch noch weiter verwenden (z.B. auf Reisen als Behältnis für getragene Unterbekleidung) und danach nicht in der Landschaft, sondern im Müll entsorgen, sie vielleicht sogar direkt noch als Müllbeutel benutzen, wegen jener verantwortungslosen Zeitgenossen (um nicht von „Arschlöchern“ sprechen zu müssen), die noch nie von Ressourcenschonung und Naturschutz gehört haben oder beides wissentlich ignorieren bzw. so tun, als ginge sie das nichts an… --Gretarsson (Diskussion) 21:35, 6. Nov. 2019 (CET)
Du nimmst das echt persönlich mit dem Plastiktütenverbot, gell? Dreckige Unterhosen in einer Plastiktüte zu verstauen ist allerdings dermaßen unhygienisch, daß man Leuten wie Dir nur durch radikale Verbote beikommen kann. Nimm für sowas zukünftig einen Stoffbeutel, Deinen Müll bringst Du bitteschön ohne Tüte direkt zur Tonne und nein, zur Belohnung darfst Du nicht mit dem Flugzeug zu einer Kreuzfahrt in die Antarktis fliegen. --94.219.29.8 23:02, 6. Nov. 2019 (CET)

Das ist eindeutig eine Symbolpolitik-Propaganda-Aktion. Jetzt können sich wieder alle auf die Schulter klopfen, was sie tolles für den Umweltschutz geleistet haben. Dabei sind sämtliche Produkte, die man in Plastiktüten nach Hause trägt, selber mehrfach in Plastik eingepackt. Die Pizza im Pappkarton ist nochmal extra in Plastik eingeschweißt - beim Schinken im SB-Regal liegen zwischen allen Scheiben dicke Plastik-Trennfolien - Schokoriegel mit eigener Plastikverpackung sind nochmal zu fünft in Plastik zusammengefasst usw. Ich habe Plastiktüten mehrfach benutzt und, wenn sie löchrig und unansehnlich wurden, als Müllbeutel benutzt. Dann muss ich mir für diesen Zweck wohl bald Plastik-Müllbeutel kaufen. 2021 werden dann auch Plastiktrinkhalme und Plastik-Luftballonhalter verboten. Hurra. An die Einweg-Kaffeebecher, die wirklich überall rumliegen, trauen sie sich aber wohl noch nicht ran. --Expressis verbis (Diskussion) 01:53, 7. Nov. 2019 (CET)

Kollektive Prügelstrafe! Wir sehen hier genau das Problem beim Umweltschutz. (Fast) jeder stimmt zu, dass irgendwas getan werden muss, aber wenn das dann tatsächlich in den eigenen Alltag eingreift ist das Geschrei groß. Ich sehe durchaus andere Projekte, die vielleicht mehr bringen könnten, aber Plastiktütenverbot ist immerhin auch ein kleiner Schritt in die richtige Richtung. --93.184.128.27 07:40, 7. Nov. 2019 (CET)
Nun, es ist klar, was das politische Ziel ist: Die Systemgastronomie hat schon Papiertüten, der Imbiss wird reguliert, die Discounter erhalten ein Recht auf Freiwilligkeit. Der KLeinunternehmer Imbiss kann nur dickere Plastiktüten ausgegeben. Mal wieder ein Gesetz mit so vielen Hintertüren, dass die Rückwand einbricht. --Hans Haase (有问题吗) 10:10, 7. Nov. 2019 (CET)
Nunja. Man darf auch die Sinnhaftigkeit von „Umweltschutzmaßnahmen“ hinterfragen. Ist es sinnvoll hohe Strafen auf das Ablassen von Altöl im Wald zu verhängen? Sicher. Ist es richtig, Natur- und Landschaftsschutzgebiete auszuweisen, in denen dieses und jenes verboten ist, um Flora und Fauna zu schützen? Selbstverständlich. Ist es sinnvoll, große Plastik-Einkaufstüten abzuschaffen in einem Land mit außerordenlich gut funktionierender Müllabfuhr, während gleichzeitig gefühlt 1 Million verschiedener Plastik-Verpackungen im Handel bleiben, nebst dieser hauchdünnen Plastiktütchen am Obst- und Gemüsestand, die tatsächlich vom kleinsten Windstoß in den nächsten Vorfluter geweht werden können und von dort ins Meer gelangen? Hmmmmmm… --Gretarsson (Diskussion) 11:45, 7. Nov. 2019 (CET)
Ist es eigendlich auch schlimm, wenn man mit Plastikkarte bezahlt? Mal im Ernst, Plastik hat nunmal den Vorteil, dass es günstig in der Herstellung, leicht und vielseitig verwendbar ist. Ich hätte wirklich nichts gegen eine echte Alternative, eine solche scheint es aber wohl noch nicht zu geben oder zumindest noch nicht marktreif zu sein. --Morten Haan 🎢 Wikipedia ist für Leser daÜbersichtliche Artikelkriterien 15:49, 7. Nov. 2019 (CET)
Wenn man im naturwiss. Sinne beim größten aller Umweltthemen (Klimawandel) im naturwissenschaftlichen Sinn safe sein möchte, brauchte es eine Re-Orientierung der Wirtschaft mit Markteingriffen wie es sie zuletzt im Zeitalter der Weltkriege gegeben hat. Da das niemand will hobeln wir uns auf peripheren Themen wie Plastiktütenverbot (die armen Delphine!) als Gesellschaft einen ab. Als Zyniker sollte man darüber nachdenken Deichbaufirmen ins Aktienpaket zu nehmen ;-) -- Nasir Wos? 17:01, 7. Nov. 2019 (CET)
Hier beschäftigen sich Polemiker mit der Bargeldabschaffung und feiern Kontaktloses Bezahlen. In China heißt es schon „Smile to pay“ (grinze [in die Kamera] um zu bezahlen) und im einem Land Afrikas sind Plasiktüten schon längst verboten. Nebenbei Morten, auf ner Großbaustelle rennt fast immer ein Baubschinentechniker rum, denn wegen der Zahl der Unfälle mit Hydraulikleitungen ist das Öl ein mineralisches, während die Motoren und Automatikgetriebe synthetisches Öl enthalten, das haltbarer ist und die Bakterien länger daran kauen um es abzubauen. --Hans Haase (有问题吗) 17:32, 7. Nov. 2019 (CET)

Hat eigentlich jemand schon mal gemerkt, dass das Plastik an den Obst- und Gemüseständen erst überhand genommen hat, als die Selbstbedienung(en) eingeführt wurden. Der Vorteil war: Weniger Personalkosten, der Nachteil: Unmengen von Plastik. Back to the roots, kann man da nur sagen! mfG--Hopman44 (Diskussion) 18:01, 7. Nov. 2019 (CET)

Der Stoffbeutel lohnt sich auch erst, wenn man sie zwischen 20 und rund 100 Mal verwendet werden, damit er ökologisch besser abschneidet als eine Plastiktüte. Und dann muss man so einen Käse wie Dreckige Unterhosen in einer Plastiktüte zu verstauen ist allerdings dermaßen unhygienisch, daß man Leuten wie Dir nur durch radikale Verbote beikommen kann. lesen. Als ob es hygenisch wäre, dreckige Wäsche in einen Stoffbeutel zur frischen Wäsche in den Koffer zu legen. Radikal ist bei dem Denken, dass es radikal halbgedacht ist. Ich habe vor kurzem die hübsche Erfahrung gemacht, dass Patientenkleidung in der Notaufnahme direkt in einen Plastikbeutel gestoppft werden - aus Hygienegründen. Merke: erst denken, dann tippen. Aber wählt doch alle die Grünen: mehr als eine Öko-CDU-Verbotspartei sind die eh nicht mehr. --Jack User (Diskussion) 18:31, 7. Nov. 2019 (CET)
Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Offenbar hast Du keine Ahnung von den mikrobiologischen Grundlagen der Hygiene. --178.4.105.166 21:38, 7. Nov. 2019 (CET)
*LOL!* und ich dachte du meinst das ironisch, schon wegen der merkwürdigen Forderung, den Müll (einzeln?) ohne Tüte zur Tonne zu bringen! Wenn ich nicht davon ausgehen müsste, dass du dann wieder wegen Pillepalle irgendwelche Faxen machst und die Diskussion quasi grundlos abbrichst, würde ich das ja sogar mit dir erörtern, aber so lasse ich dir einfach deine Ansichten über Hygiene und Müllentsorgung… --Gretarsson (Diskussion) 03:31, 8. Nov. 2019 (CET)
Du schon wieder. FTR: Meine Aussagen zur Hygiene sind zutreffend. Darüber hinaus habe ich mir ein Späßchen erlaubt. Wenn ich nicht davon ausgehen müßte, daß Du spätestens beim dritten Kommentar ad hominem gehst, würde ich Dir das mit der Hygiene sogar näher erläutern. Aber so lasse ich Dich einfach dumm sterben. --178.4.105.166 04:39, 8. Nov. 2019 (CET)
„Zutreffend“ am Arsch. Zumindest nicht allgemein zutreffend. Und tu bitte nicht immer so, als würdest du mich mit Wissensentzug bestrafen, indem du Antworten verweigerst, die du gar nicht geben kannst (jedenfalls keine, die so schlagende Argumente enthielten, dass ich als fairer Diskussionsgegner dir tatsächlich unumwunden recht geben müsste). Das wirkt auch im Wiederholungsfall noch genau so armselig wie beim ersten mal… --Gretarsson (Diskussion) 10:22, 8. Nov. 2019 (CET)
Das ist jetzt doch überraschend unterhaltsam. Mal eine Verständnisfrage für Dich: Damit es für mich theoretisch möglich wäre, Dir Wissen zu entziehen, müßtest Du zunächst einmal was besitzen? Soll ich helfen oder kommst Du von selber drauf? Und gleich noch eine: Um mir recht geben zu können, müßtest Du zunächst was erlangt haben? Okay, die ist ein bißchen schwieriger, darum gleich ein Tip dazu: Es gibt zwei richtige Lösungen, die beide mit "E" beginnen. --94.219.184.127 23:58, 8. Nov. 2019 (CET)
Hö, hö, Rabulistik/Wortklauberei, wie „originell“. In diesem Sinne: Steck dir deine beiden „E“s ganz tief da rein, wo nie die Sonne hinscheint… :-) --Gretarsson (Diskussion) 01:43, 9. Nov. 2019 (CET)
Du mißverstehst das noch immer. Das hier soll unterhaltsam sein für mich und mglw. Dritte, aber nicht für Dich, darum ist es gewollt, daß Du das nicht als „originell“ ansiehst (Stichwort: Positive Verstärkung). --94.219.190.152 16:11, 9. Nov. 2019 (CET)
Du hast dich mit dem Link vertan. Das einzige Stichwort, das hier im Zusammenhang mit einen Satz wie «Das hier soll unterhaltsam sein für mich und mglw. Dritte, aber nicht für Dich, darum ist es gewollt, daß Du das nicht als „originell“ ansiehst» Sinn ergibt, lautet Troll (Netzkultur). In diesem Sinne: Danke für die offenen Worte… :-) --Gretarsson (Diskussion) 17:43, 9. Nov. 2019 (CET)
Nope. Das zugehörige Stichwort ist Instrumentelle und operante Konditionierung i.V.m. Tit for Tat. Anders als Du es offenbar vermutest, soll das Café nicht ausschließlich Deinem Amusement dienen. --94.219.190.152 20:45, 9. Nov. 2019 (CET)
ein Smiley hält die Hand vor sein Gesicht(Facepalm)Vorlage:Smiley/Wartung/facepalm  Du bist komplett auf dem Holzweg, mein kleiner Hobbypsychologe, in jeder erdenklichen Hinsicht… --Gretarsson (Diskussion) 21:14, 9. Nov. 2019 (CET)
ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/grün  Sowas funktioniert umso eher, je weniger das Versuchsobjekt davon versteht. --94.219.190.152 23:04, 9. Nov. 2019 (CET)
Pass mal besser auf, dass du dein „Versuchsobjekt“ nicht eines Tages mal so richtig kennen lernst… --Gretarsson (Diskussion) 01:47, 10. Nov. 2019 (CET)
ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/blumen  Au contraire, mon cher, ce serait un plaisir pour moi. --94.219.190.152 02:08, 10. Nov. 2019 (CET)
@Fentriss: Klar, kann man alles machen. Mache ich aber nicht. Ich kaufe beim nächsten Mal eben nicht mehr, oder bestelle bei Amazon. Mir ist die Ökobilanz dabei völlig schnuppe. Mein Auto fährt auch ohne Wald und mein Flugzeug fliegt auch ohne Wald. Man kann alles übertreiben, und beim Öko-Thema wird langsam, aber sicher masslos übertrieben. --Jack User (Diskussion) 18:37, 7. Nov. 2019 (CET)
Insgesamt gesehen, ehm. Also ich habe kein Auto, ich hasse Autos. Ich bin noch nie geflogen, ich bin gern daheim, und muss nicht irgendwohin, das machen andere, genügt völlig. Mein Fahrrad ist aus dem Jahr 1987, besitze kein Smartphone, habe noch nie bei Amaz.. eingekauft, usw. Aber das hat sich so ergeben, ohne Ökodingens. Nunja, aber zurück zur Tüte. Stellen wir uns vor, es hätte noch nie eine Einkaufstüte gegeben, wie wird dann das Buch transportiert? bei Regen. hehe, ok, Grüsse,richard --Fentriss (Diskussion) 18:55, 7. Nov. 2019 (CET)
Toll! Mein Held! Wenn du jetzt auch keinen Strom mehr für Wikipedia verschwendest, bist du wirklich der King. --Expressis verbis (Diskussion) 19:17, 7. Nov. 2019 (CET)
Ich habe eine Hundertschaft Hamster in einem großen Hamsterrad am laufen, der dabei erzeugte Strom genügt ab-und-zu nicht komplett um die Wikipdia Seite zu laden. Grüsse,richard --Fentriss (Diskussion) 19:24, 7. Nov. 2019 (CET)

Pampers sind tw. auch mit Plastik verstärkt. Wenn das noch verboten wird, sind sie bald nicht mehr wasserdicht. Am besten sind Unterhosen aus Papier, die kann man, wenn sie dreckig sind, einfach zum Waschen in die Reinigung faxen...--Hopman44 (Diskussion) 19:11, 7. Nov. 2019 (CET)

Es gibt Wickeltücher aus Stoff. Die kann man waschen und wiederbenutzen. Aber wehe, Du wickelst die falsch... Wir haben es nicht hingekriegt und eben doch Pampers genommen. (Vielleich sollte ich dem Nachwuchs zum Trockenwerden mal mit Plastik und Umwelt kommen.) Und ich sage es nochmal, es gibt sicherlich sinnvollere Maßnahmen und dringendere Umweltprobleme als Plastiktüten. Aber das ist immer noch besser als Nichts. --93.184.128.29 09:14, 8. Nov. 2019 (CET)
Indigene Völker nehmen Tücher mit trockenem Gras oder Moos als Windel, da geht das offensichtlich auch ohne Plastik. Muß man halt die Windel wechseln, bevor sie überläuft. --94.219.184.127 23:58, 8. Nov. 2019 (CET)
Oh Himmel, ich erinner mich dumpf an den 5-Liter-Kochtopf auf dem alten Kohleherd mit den Windeln meiner jüngsten Schwester. Das möchte ich niemandem heute bei uns zumuten. Aber die Tücher wurden sauber, sie wurden später noch lange Jahre als Saftpresse genutzt. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:18, 9. Nov. 2019 (CET)
Ui, bist Du schon so alt oder kommste ausm Osten? --94.219.184.127 01:00, 9. Nov. 2019 (CET)
Wieso "ui"? Viele hier sind "(so) alt" UND kommen aus dem Osten ;-) --AMGA (d) 13:04, 9. Nov. 2019 (CET) PS Ich finde ja auch, das dieses Plastetütenverbot ein Tropfen auf den heißen Stein ist (also sinnlos)...
Steter Tropfen höhlt den Stein. --Elrond (Diskussion) 18:26, 9. Nov. 2019 (CET)
Was ist denn eigentlich mit diesen Plasitktüten, die biologisch abbaubar sind? Die gibts ja wirklich. Hat da mal schon jemand dran gedacht? Wenn man die fördern würde, dann könnten alle weiterhin das begehrte Plastik verwenden und der Umwelt würde nicht all zu viel Schlimmes geschehen. Wieso nutzt man diese Erfindung nicht? Weis das jemand?--Eddgel (Diskussion) 20:33, 9. Nov. 2019 (CET)
Da gibt es leider bislang noch massive Probleme. Das für Tüten verwendete Bioplastik löst sich nicht etwa zeitnah auf, sondern zerfällt über sehr lange Zeiträume in Schnipsel. Haltbar und leicht abbaubar sind leider gegensätzliche Anforderungen, da braucht es noch etwas mehr Forschung und technischen Fortschritt, bis dafür passende Lösungen gefunden werden. --94.219.190.152 20:53, 9. Nov. 2019 (CET)
Aber wenn sie biologisch abbaubar sind, dann könnte man sie ja zumindest erstmal anstatt der jetzigen "leichten" Gemüse/Obst-Tüten verwenden. Diese haben ja eh nicht den Anspruch haltbar zu sein. Wäre also schon mal ein Schritt in die richtige Richtung.--Eddgel (Diskussion) 21:21, 9. Nov. 2019 (CET)
Diese Plaste sind zu einem guten Teil Etikettenschwindel. Die kann man unter sehr speziellen Bedingungen zu einem bestimmten Grad abbauen, dumm nur, dass in Kompostieranlagen diese Bedingungen nicht bestehen, weder daheim noch in kommunalen Anlagen. Es geht aber noch besser; es gibt Bio-Polyethylen. Das ist zwar genauso wenig abbaubar wie die Standardware, aber die Herstellung geht wie folgt: Kohlehydrate --> Ethanol --> Ethylen --> Polyethylen. --Elrond (Diskussion) 21:36, 9. Nov. 2019 (CET)
Biologisch abbaubarer Kunststoff erklärt einiges dazu. --94.219.190.152 22:58, 9. Nov. 2019 (CET)
Deuschlkand ist zu blöd für Bio-Kunststoff, da er wochenlang bei 60°C kompostiert werden muss. Das wird hier systematisch verweigert. In den NL geht das schon lange korrekt. Viele Mischverpackungen bestehen aus nicht wirtschaftlich trennbaren Kunststoffen, die allenfalĺs verflüssigt werden könnten. Sie landen hier ist der Müllverbrennung. Statt längst getätigte Innovation umzusetzen, setzt man hierzulande mittelalterlich auf Verbote. --Hans Haase (有问题吗) 11:31, 10. Nov. 2019 (CET)
Germany-Pakt oder Deuschle Union, der Name ist doch gleich, höher, schneller, weiter, stärker wird das Deuschle Reich, keine Angst vor Deuschlkand.--Bluemel1 🔯 20:39, 10. Nov. 2019 (CET)
Ich bin ja sonst nicht so der Café-Diskussions-Typ, aber... mich irritiert diese ganze "Plastikpanik" schon auch. Ich frage mich sogar, ob es sich dabei vielleicht gar um ein Ablenkungsmanöver von Politikern, die es nicht wagen, die dramatischen Umweltprobleme ernsthaft anzugehen, handeln könnte. Das echte, grosse Welt-Umweltproblem ist ja der Klimawandel. Dieser würde bekanntlich eigentlich längst radikalere Massnahmen (wie starke Restriktionen für den Autoverkehr mit Verbrennungsmotoren, Verbot von Öl- und Erdgasheizungen etc.) erfordern, die aber einfach nicht ergriffen werden. Angst vor der Auto- und Öl-Lobby usw. halt. Kunststoff, u.a. auch Plastiktüten, kann natürlich ein Problem sein, wenn er in der Natur landet, beispielsweise im Meer. Aber in Ländern wie hierzulande in der Schweiz, in denen nicht rezyklierter Abfall fast zu 100 % in der Kehrichtverbrennung landet und es so gut wie keine Mülldeponien mehr gibt (ich weiss nicht, wie das in Deutschland genau ist), sind Plastiktüten kein echtes Problem. Unsere Kehrichtverbrennungsanlagen sind sehr sauber und erzeugen oft auch noch Fernwärme. Es gibt also kaum einen rationellen Grund (hierzulande - in anderen Ländern kann es anders sein! Wenn in einem küstennahen Land viele Plastikbeutel im Meer landen, muss man etwas dagegen tun, zweifellos) für eine Anti-Plastiktüten-Kampagne - es sei denn halt eben, man möchte als Politiker den Eindruck erwecken "etwas für die Umwelt" zu tun und sich dabei einen weniger mächtigen Gegner als die Autolobby suchen (die petrochemische Industrie verteidigt ihre Kunststoffe natürlich auch, aber das sind andere Dimensionen). Gestumblindi 22:34, 11. Nov. 2019 (CET)
Kunststoff ist für die Menschen wahrscheinlich ein noch größeres Problem, als der Klimawandel. Der Klimawandel führt dazu, daß der für Menschen angenehme, leicht nutzbare Lebensraum kleiner wird. Das ist vor allem deswegen ein Problem, weil die Menschheit gleichzeitig wächst. Kunststoffe hingegen enthalten Giftstoffe, die sich überall in unserem Lebensraum verteilen. Wir essen giftigen Kunststoff, wir trinken giftigen Kunststoff und wir atmen giftigen Kunststoff ein. Die in den Kunststoffen enthaltenen Gifte, wie auch viele andere als Produkt industrieller Prozesse entstehende Gifte, führen zu Störungen der Stoffwechelregulation, ibs. des Immunsystems und des Hormonsystems, was zu chronischen Erkrankungen und Krebs führen kann. Das zentrale Problem dabei ist, daß wir bislang hauptsächlich Ergebnisse aus epidemiologischen Studien haben, weshalb wir lediglich wissen, daß da ein Zusammenhang besteht. Wie genau dieser Zusammenhang aussieht, ist hingegen weitestgehend unbekannt, weil es dafür viel zu viele Variablen gibt, so daß diese Fragen erst dann beantwortet werden können, wenn die KI soweit entwickelt ist, daß sie entsprechend große Datenmengen qualitativ auswerten kann. Weil das noch eine ganze Weile dauern wird und weil Menschen ungerne ihre Angewohnheiten ändern, ist es notwendig, schon heute schrittweise alle problematischen Kunststoffe durch weitestmöglich unproblematische Stoffe zu ersetzen.
Zu dem vielfach geäußerten Gejammer, die paar Plastiktüten würden keinen großen Unterschied machen: Was wäre denn die Alternative? Von jetzt auf gleich alle Kunststoffe verbieten? Ich meine, das kann man schon machen - wäre dann halt scheiße, weil das zu einer weltweiten Wirtschaftskrise und schweren Unruhen führen würde. Also fängt man klein an und arbeitet sich langsam vor. Plastikwattestäbchen wurden übrigens auch verboten. Warum geht da keiner auf die Barrikaden?
Abschließend: Energiewirtschaft und Petrochemie kann man heutzutage nicht trennen. Dieser Komplex ist weitaus mächtiger als die Automobilindustrie. Das Problem bei allem, was mit Autos zu tun hat, sind nur die vielen autoverliebten Wähler, die bei Laune gehalten werden wollen, was jetzt nicht gar so schwierig ist. Das Problem dabei ist viel eher, daß bei uns bestehende Großunternehmen viel stärker gefördert werden als aufstrebende Unternehmen und neue Techonologien, weil man dem Bekannten mehr traut als dem Neuen. Darum verlieren wir Stück für Stück unsere Führungsrolle im Bereich der technischen Innovation, was IMHO mit Blick auf die Zukundt das allergrößte Problem der BRD ist bzw. sein wird. --88.68.84.96 00:05, 12. Nov. 2019 (CET)
Diese Angst vor dem "giftigen Kunststoff" kann ich nicht teilen. Wir werden ja in Europa nachweislich immer älter und gesünder - und dies gerade in den letzten Jahrzehnten, in denen die Verwendung von Kunststoffen so stark gestiegen ist. Also sind wir ganz offensichtlich nicht furchtbar vergiftet worden. Die durchschnittliche Ernährung in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und erst recht im 19. Jahrhundert war wohl deutlich ungesünder - nicht aufgrund künstlicher Stoffe, sondern schlechterer Hygiene und mangelhafteren Konservierungsmöglichkeiten, was zu mehr Keimen, Schimmel etc. im Essen führte. Und ist nicht die Verarbeitung von Erdöl zu Plastik sogar noch eine verhältnismässig verantwortungsvolle Nutzung dieses Rohstoffs? Immerhin wird er dabei nicht einfach verbrannt, sondern im Gegenteil zu einem höherwertigen Produkt. Wie man dann damit umgeht (Wiederverwendung, Rezyklieren...), das ist natürlich die Frage. Gestumblindi 00:20, 12. Nov. 2019 (CET)
Wir werden ja in Europa nachweislich immer älter und gesünder [...] Das ist so nicht richtig. Und ist nicht die Verarbeitung von Erdöl zu Plastik sogar noch eine verhältnismässig verantwortungsvolle Nutzung dieses Rohstoffs? Nicht in der heute üblichen Form. [...] schlechterer Hygiene und mangelhafteren Konservierungsmöglichkeiten, was zu mehr Keimen, Schimmel etc. im Essen führte. Na da hast Du doch die Erklärung, warum sich einige gesundheitliche Aspekte in den letzten 200 Jahren trotz der Industrialisierung verbessert haben. Dafür haben andere Erkrankungen zugenommen. Fazit: Manche bösen Sachen sind weniger geworden, manche sind mehr geworden. Darum sind manche Erkrankungen seltener geworden und andere häufiger. An den konkreten Zusammenhängen wird noch geforscht. Ich sagte ja bereits, daß wir bislang hauptsächlich auf epidemiologischen Studien aufbauen bei der Risikobewertung. --88.68.84.96 02:39, 12. Nov. 2019 (CET)

Roter und grüner Bereich

Es ist allen intuitiv klar, grün heißt i. O., rot n. i. O., gelb oder andere Abstufungen was dazwischen ist. Jettzt ist es aber so, fast ein Zehntel der Männer können die beiden Farben nicht richtig unterscheiden. Warum verwendet man es trotzdem so bzw. was ist der Hintergrund dieser Farbwahl? Ich hatte mal einen Fall, ein Softwareentwickler einer Fremdfirma, der die Software für einen Prüfstand schrieb. Der hatte Rot-Grün-Sehschwäche, aber seine eigene Software verwendete dennoch diese Abstufung. Bei Tests musste ich ihm dann immer sagen was jetzt das Ergebnis war.--Antemister (Diskussion) 22:56, 9. Nov. 2019 (CET)

„Der Hintergrund dieser Farbwahl“ sind sicher die Ampelfarben. Und warum sind die so wie sie sind? Hier. Dieser Standard ist so etabliert, dass er auch auf zahlreiche andere Anwendungen mehr oder weniger direkt übertragen wird, ungeachtet dessen, dass die beiden Farben „nur“ von ca. 95 % der Menschen unterschieden werden können. Davon abgesehen hätte dem Software-Enwickler eigentlich auffallen sollen, dass es Sinn machen könnte, die Signalisierung des Anlagenstatus nicht ausschließlich über Farben, sondern auch durch Blinken vs. Nicht-Blinken zu signalisieren… --Gretarsson (Diskussion) 01:42, 10. Nov. 2019 (CET); nachträgl. geänd. 02:10, 10. Nov. 2019 (CET)
Jetzt ist mir auch klar, warum einige/viele bei Dunkel-Gelb und sogar Hell-Rot noch die Ampel passieren. Das hat leider nur ein Gutes: Die Staus werden dadurch verkürzt. --Hopman44 (Diskussion) 08:09, 10. Nov. 2019 (CET)
Werden sie nicht. --188.107.206.195 14:18, 10. Nov. 2019 (CET)
Werden sie doch. --2003:E4:2F1E:1082:ED11:D88A:EB43:CA2C 15:33, 10. Nov. 2019 (CET)
Belege? --188.107.206.195 15:37, 10. Nov. 2019 (CET)

Die Farbe real existierender Ampeln wird z.T. Blaugrün gefärbt (z.B. Standard in Japan), um dieser Farbsehschwäche entgegenzuwirken. Scheint zu funktionieren. -- Zerolevel (Diskussion) 19:30, 10. Nov. 2019 (CET)

Wozu Belege? Das sagt doch schon der gesunde Menschenverstand. Wenn nur in der rush-hour! bei etwa 40x Grün im Durchschnitt pro Stunde nur ein Pkw (von Lkw ganz zu schweigen) verkehrswidrig bei Dunkel-Gelb bzw. Hell-Rot noch mal eben rüberhuscht, verringert sich die Autoschlange/der Stau vor der Ampel um ca. mind. fünf Meter pro Phase. Bei etwa 40 Grün-Phasen in der Stunde gäbe das rd. 200 m längeren Stau, der wiederum die nachfolgenden Fahrer zur Weißglut bringen würde und rückwärtige Kreuzungen ebenfalls völlig in die Bredouille bringen würde...Der Verkehr kommt nur! aufgrund der Gelb- bzw. Rot-Sünder in den meisten Städten von D nicht zum völligen Zusammenbruch! Früher wurde das mal von der Polizei kontrolliert, jetzt nicht mehr, und die Politik schaut ebenfalls tatenlos zu. Die bei Gelb/Rot fahrenden Autos gefährden nicht nur den Querverkehr, sondern auch die Fußgänger, die schon ihre Grün zeigende Fußgängerampel queren!!! Und die leisen E-Autos hört ein Fußgänger auch erst, wenn dieses vor ihm vielleicht bremst. Noch Fragen, Kienzle? Nein, Hauser! mfG --Hopman44 (Diskussion) 20:20, 10. Nov. 2019 (CET)

p.s.: Bei etwa drei Stunden rush-hour ergäbe 3x200 m gleich 600 Meter Rückstau, der sich in zwei-drei Stunden danach erst wieder auflösen werden würde. --Hopman44 (Diskussion) 20:26, 10. Nov. 2019 (CET)

Würde der "gesunde Menschenverstand" ohne weiteres zuverlässige Ergebnisse liefern, hätte es die Aufklärung nicht gebraucht. --88.68.84.96 16:05, 11. Nov. 2019 (CET)
:
Interpunktionszeichen
Komma, Beistrich ,
Strichpunkt, Semikolon ;
Doppelpunkt, Kolon :
Punkt .
Auslassungspunkte
Mittelpunkt ·
Aufzählungszeichen
Fragezeichen ?
Ausrufe‑, Ausruf‑, Rufzeichen !
Apostroph, Hochkomma
‐ - Bindestrich; Trennstrich;
Ergänzungsstrich
Gedankenstrich; Bis-Strich
Anführungszeichen„ “ » « / « »
‚ ‘  › ‹ / ‹ › 
Schrägstrich; Backslash / \
Klammern ( ) [ ]
Was ist ein eingerückter Beitrag? Und w­o muss ich meine Griffel draufhalten, um eingerückte Beiträge zu erzeugen?--Bluemel1 🔯 20:44, 10. Nov. 2019 (CET)
Wasch Dir erst mal ordentlich die Hände, bevor Du irgendetwas anfaßt. --88.68.84.96 16:05, 11. Nov. 2019 (CET)
Netter Versuch. Ein IP-Scheißhaufen scheißt Scheiße. Juckt?--Bluemel1 🔯 18:52, 12. Nov. 2019 (CET)

Hm, ich verstehe das Problem für Menschen mit Rot-Grün-Schwäche, wenn bspw. in Software an einer Stelle eine rote ODER grüne Markierung vorgesehen ist, die etwas bedeutet. Aber bei echten Ampeln? Leuchtet oben oder leuchtet unten müsste doch auseinanderzuhalten sein? Okay, vielleicht nicht so offensichtlich, aber immerhin? Oder stelle ich mir das falsch vor? Kenne (bewusst) niemanden persönlich, den das betrifft und der mir das evtl. erklären könnte. --AMGA (d) 10:48, 12. Nov. 2019 (CET)

Besonders arm dran sind ja Personen, die gleichzeitig Rot-Grün-Schwäche und Oben-Unten-Schwäche haben. --Expressis verbis (Diskussion) 19:08, 12. Nov. 2019 (CET)

Okay, es sind sicher nicht nur die Farbenblinden, die bei Dunkel-Gelb und Hell-Rot vor der Ampel nicht mehr anhalten, sondern überwiegend doch wohl die Stau-Frustrierten und die, die es besonders eilig haben und vor allem die, die sich denken: "Ist ja halb so schlimm, das machen fast alle und geahndet wird das sowieso nicht mehr!" Hauptsache: Durch! Nach mir die Sintflut...mfG--Hopman44 (Diskussion) 13:09, 12. Nov. 2019 (CET)

<Quetsch> Und manche denken offenbar: "Ich fahr bei rot noch drüber, damit der Stau hinter mir kürzer wird" ;-) --TheRunnerUp 15:24, 12. Nov. 2019 (CET)
Die wenigsten Menschen können rot und grün nicht erkennen. Unter den im Artikel genannten neun Prozent sind nämlich diverse Gruppen: Rotschwäche/-Blindheit, Grünschwäche/-Blindheit, Rot-Grün-Schwäche/-Blindheit. Und bei nahezu allen, die eine der Schwächen haben, ist es in nahezu allen Alltagssituationen völlig egal. Das merkt man nicht mal. --KayHo (Diskussion) 13:48, 12. Nov. 2019 (CET)

Geschlechterspezifische Unterschiede

Was ist der Unterschied zwischen Donald Trump einerseits und Tulsi Gabbard bzw. Queen Elizabeth II anderseits? Jede der beiden Frauen hat mehr Militärdienst geleistet als das Donald. --178.197.231.205 18:10, 11. Nov. 2019 (CET)

Ohne Den Donald jetzt iwie in Schutz nehmen zu wollen, aber das ist sicher kein besonders relevantes Kriterium dafür, ob jemand für das POTUS-Amt (oder eine vergleichbare Position) geeignet ist. Auch Obama hatte nie „gedient“… --Gretarsson (Diskussion) 18:19, 11. Nov. 2019 (CET)
Nun ja, als 1973 die Wehrpflich in den USA abgeschafft wurde, war Mr. Obama bummelig 12 Jahre alt, Mr. Trump hingegen 27. Daher unterlag Mr. Trump sehr wohl der Wehrpflich, von der er sich gerüchteweise freikaufte. --Elrond (Diskussion) 18:38, 11. Nov. 2019 (CET)
Das war sein Papi. Nicht der Wehrpflicht unterlagen die beiden Frauen. Es ist halt schon so: Entweder man hat einen Knochensporn, oder Eier. --Fraknö (Diskussion) 19:03, 11. Nov. 2019 (CET)
(nach BK) Worauf ich oben hinauswollte, ist schlicht: Trump hat jede Menge Defizite, die ihn für das Amt, das er aktuell bekleidet, eigentlich disqualifizieren bzw. als bedeutend ungeeigneter erscheinen lassen als bspw. Gabbard. Nicht beim Militär gewesen zu sein, ist da IMHO das geringste (falls überhaupt eines). Immerhin gibt er sogar relativ offen zu, dass er keinen Bock hatte, sich in Vietnam verheizen zu lassen… [32] Jedenfalls halten sich meine Sympathien gegenüber Leuten, die freiwillig in so einen Totschießverein eintreten, arg in Grenzen… --Gretarsson (Diskussion) 19:10, 11. Nov. 2019 (CET)
Ich denke, dass unsere Vorlieben und Abneigungen in dieser Hinsicht recht ähnlich sind ;-) --Elrond (Diskussion) 20:19, 11. Nov. 2019 (CET)
Da denkst du wohl richtig… :-) --Gretarsson (Diskussion) 21:48, 11. Nov. 2019 (CET)
Die Frau AKK in Berlin (wieder eine Frau) zeigt da dieser Tage mehr Draufgängertum: Die Bundeswehr soll in der ganzen Welt marschieren, Syrien, Mali, völlig wurst was die UNO-Charta, der 2+4-Vertrag und das Grundgesetz sagen. --2A02:120B:2C4B:DF10:ED82:E4E5:2A70:387F 14:07, 12. Nov. 2019 (CET)
Geschickte Themeneröffnung, eine neutrale Tatsache und zusehen, wie das "Kopfkino" anspringt.--Wikiseidank (Diskussion) 21:09, 11. Nov. 2019 (CET)
Na, kein Gedenken an die Helden von Langemarck (heute vor 105 Jahren), was'n los?--Antemister (Diskussion) 23:59, 11. Nov. 2019 (CET)
Diese "Helden" hatten in Belgien nix zu suchen. Das war jetzt leicht. --AMGA (d) 16:23, 12. Nov. 2019 (CET)

Zur KI in Computerspielen

In den letzten Wochen hab ich mal wieder mal was gemacht was ich sonst nur noch selten tue, Computerspiele spielen nämlich. Vor allem das alte AoE II, das ja dieser Tage neu aufgelegt werden wird. Und es brachte mich etwas ins grübeln, nämlich dahingehend wie sich die "KI" (also "KI" im Gamer-Jargon, was ja normalerweise keine KI i. e. S. ist) in den letzten ein, zwei Jahrzehnten entwickelt hat, seit ich das nicht mehr aktiv mitbekomme. Schon damals war es so, es gab gute KIen, und Totalversager ("Sammler wird angegriffen"), tlw. im gleichen Spiel. Jetzt speziell in AoE II fiel mir auf (wobei ich noch nicht die höchsten Schwierigkeitsgrade ausprobiert habe), das KI-Gegner z. B. das was man im Militär als "Gefecht mit verbundenen Waffen" bezeichnen würde, also den Einsatz unterscheidlicher Waffengattungen gleichzeitig (was ja den Reiz von Echtzeitstrategie ausmacht und gute von schlechten Spielen dieses Genres unterscheidet) nicht so recht beherrscht, und auch nicht auf meine Spielweise eingeht: Da greift er meine vorgeschobenen Stellungen mit Triboken an, baut sie aber - unnötigerweise - direkt am Wasser auf, wo sie eine leichte Beute meiner Marine sind. Und nachdem diese zerstört sind, lässt er seine Truppen gegen meine Stellung laufen, wo sie dann aufgerieben werden. Und er versucht seine Gebäude wieder am Wasser neu aufzubauen wo sie vor Fertigstellung schon wieder zerstört werden von meiner Marine, anstelle sich ins Hinterland zurückzuziehen. Dass meine Verteidigung durch eine amphibische Landungsoperation umgangen werden könnte und meine Basis gegen einen solchen Angriff vollkommen schutzlos wäre, das verstand er nicht. Bei anderen Karten (solchen, bei denen die Spieler auf unterschiedlichen Inseln beginnen) da geschieht das schon, weil es erforderlich ist. Was ich mir jetzt frage ist, ob mit heutiger (oder auch früherer) Technik ein KI entwickelt werden kann,

  • die solche Fehler nicht macht (einige wären doch eigentlich leicht per Algorithmus behebbar, "baue Triboke nie am Wasser, falls der Gegner eine Marine in der Nähe hat, außer es ist nicht anders möglich"),
  • gleichzeitig lernfähig ist, sich also an meine Spielweise anpasst ("die Burgen und Truppen des Gegners sind weit vom schutzlosen Lager entfernt, also umgehe möglichst die Befestigungen und greife das Lager direkt an, und schließlich
  • ob eine so skizzierte KI überhaupt sinnvoll ist, weil sie zu stark werden würde, und Spieler, die keine eSportler sind, sofort zermalmen würde? Bei manchen Spielen, gerade auch AoE II, ist es ja so dass auf den hohen Schwierigkeitsgraden die KI schlicht cheaten muss, um so stark zu sein. In der neuen Definitive Edition wollen die Entwickler das aber geändert haben.--Antemister (Diskussion) 20:05, 11. Nov. 2019 (CET)
KI in Spielen ist nicht wirtschaftlich. Die Entwicklung ist zu teuer, die meisten Käufer interessieren sich nicht dafür, die Rechnerleistung wird woanders gebraucht. Verkaufsfördernd sind hübschere Bilder und tollere Explosionen, und es gibt schon lange eine einfache Alternative, nämlich Multiplayer. Das einzige Spiel bei dem KI zum Einsatz kommt ist Go. --91.3.228.8 23:05, 11. Nov. 2019 (CET)
Ich glaube, die Situation ist heute eher eine andere: Es wäre mittlerweile recht einfach, gerade in Strategiespielen eine KI agieren zu lassen, welche menschliche Spieler mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit "fertigmacht" - aber man spielt ja nicht, um frustriert zu werden. Die KIs sind daher extra ein bisschen "dumm" gebaut und machen Fehler, die sie nicht machen müssten. Idealerweise sollte eine KI an einen menschlichen Gegner erinnern und wie dieser auch einmal etwas "übersehen" oder völligen Mist bauen. - Allerdings bin ich selber gerade von "dummer" KI, die auf meiner Seite spielt, frustriert: Ich spiele nämlich recht gerne Crusader Kings II, worin man versucht, im Laufe der Jahrhunderte eine mittelalterliche Herrscherdynastie am Leben zu halten. Wenn ich darin in Kriegen auf KI-Alliierte angewiesen bin, nervt es enorm, wenn man z.B. gerade eine Stadt belagern oder befreien will, aber selber nur über eine geringe Truppenstärke verfügt, und der Alliierte ganz in der Nähe steht, aber nicht etwa zu Hilfe kommt, sondern sich mit seiner Riesenarmee von ein paar harmlosen Gegnern in Kämpfe verwickeln lässt, die uns überhaupt nicht weiterbringen... Das ist dann etwas, was ein menschlicher Mitspieler so nicht tun würde. Für diesen wäre es zu offensichtlich, wo er wirklich gebraucht wird. Würde ich wenigstens hoffen :-) Gestumblindi 23:21, 11. Nov. 2019 (CET)
Ein sehr, sehr heikles Thema. Auf vielen Webseiten würdest Du eine ziemlich emotionale Diskussion damit anstoßen. Aber Gestumblindi hat im Prinzip recht. Allerdings sind es eher Shooter bei denen es ein Leichtes ist, eine KI zu programmieren, die jeden Spieler fertig macht. Im Ernst, Superagenten, die ganze Armeen im Alleingang umballern? Bei Strategiespielen ist die Skalierbarkeit besser. Da gibt es verschiedene Vor- oder Nachteile, die man der KI oder dem Spieler geben kann. Aber eine KI, die denkt und spielt wie ein Mensch ist am Ende für ein kommerzielles Spiel zu viel Aufwand. Und dann passieren eben Fehler. --93.184.128.31 12:33, 12. Nov. 2019 (CET)
Ich finde die KI ist im Mainstream unwichtiger geworden, denn die Spiele wurden IMHO im Schnitt belohnender und honorieren meist simpel gestricktes Unterlaufend der KI. Wenn ein Spiel auf MMO ausgelegt ist brauch ich so gut wie gar keine KI mehr, denn die Minisolokampagne im Shooter is' eh durchgescripted, wenn es sie noch gibt. Das Strategie-KIs meistens ab einem gewissen Level betrügen ist klar. Ich denke wenn man die technischen Möglichkeiten ausnutzt müssten sie das nicht, aber das wird dann wahrscheinlich teuer. Die Schachcomputer bescheissen ja auch nicht und spielen weltmeisterlich. Auch gehen manche Strategietitel mit de-facto unfertig balancierten KIs an den Start und werden dann erst von den Spielern zurechtgemoddet. Ich denke auch dass die Spieleindustrie nicht die Speerspitze der KI-Entwicklung ist, die siehts das IMHO mittlerweile als Kostenfaktor. Fällt jemand ein (Strategie-)Spiel mit einer richtig guten KI ein? Ich fand die Starcraft-II-KI nicht schlecht, aber ich war in dem Spiel auch nie gut. Gruß -- Nasir Wos? 23:49, 12. Nov. 2019 (CET)

@93:184: Was genau ist denn daran heikel heutzutage? Was wird da diskutiert? Bin, wie gesagt, da nicht mehr drin. Ich dachte da konkret an RTS, Shooter ist was anderes, weil es da wie beschrieben nicht die Symmetrie gibt. Vorteile auf Seiten der KI, genau das ist ja cheaten, und sollte eig. vermieden werden.--Antemister (Diskussion) 23:59, 12. Nov. 2019 (CET)

Nun, in den entsprechenden Diskussionen finden sich überwiegend drei Sorten an Teilnehmern: Da wäre zunächst die Informatiker, die erklären, welche Sachen nicht gehen, und warum. Dann gibt es die, die auf diverse Internetvideos verweisen, in denen erklärt wird, was nicht geht, und warum. Natürlich sagt von denen jeder etwas anderes und so werfen die sich gegenseitig Inkompetenz vor. Und das natürlich in dem Tonfall, der in Internetforen leider üblich geworden ist. Und dann gibt es noch die dritte Gruppe. Das sind die, die Dark Souls mit verbundenen Augen und einem Arm auf dem Rücken durchspielen. (Oder durchgespielt haben wollen.) Für die sind alle, die sich über KI beschweren nur Kacknoobs. Und das lassen die auch deutlich raushängen. Kurz gesagt, solche Diskussionen kann ich nur noch begrenzt lesen. Von beteiligen ganz zu schweigen. --93.184.128.27 07:27, 13. Nov. 2019 (CET)

Vorteil ? Drei Punkte bei Sieg ggü. Zwei Punkte bei Sieg in der 1. Fußball-BL...(und in anderen Ligen)...oder vielleicht besser sogar Vier Punkte für Sieg mit vier Toren Unterschied?

Da wird heftig argumentiert, dass die 3-Punkte-Regel das Spielen erst richtig spannend macht, wie z.B. dass jetzt nach acht Spieltagen der 1. und 2. nur zwei Punkte Vorsprung vor dem 9. in der oberen Tabellenhälfte hat. Bei der (angenommenen) wie früher angewandten 2-Punkte-Regel hätte der 2. allerdings nur einen Punkt Vorsprung vor dem 9. Mit einem Unentschieden am neunten Spieltag des 9. könnte dieser sogar bei einer gleichzeitigen Niederlage des 2. die gleiche Anzahl von Punkten wie dieser aufweisen. Also mMn ist das Ganze mit den Drei Punkten nicht mehr als Augenwischerei. Und am Ende der Spielzeit, nach 34 Spielen, hat die Drei-Punkte-Regel nur noch marginale Bedeutung. mfG--Hopman44 (Diskussion) 11:11, 23. Okt. 2019 (CEST)

Nicht unbedingt. Nehmen wir mal zwei Extrembeispiele an: Verein A schaft die ganze Saison nur Unentschieden, hat nach aktueller und neuer Regel nach 34 Spielen 34 Punkte (Das reicht in der Regel um nicht abzusteigen). Verein B gewint immer zuhause und verliert immer Auswärts (Also Hälfte Siege Hälfte Niederlage), hat also nach jetziger Regel nach 34 Spielen auch 34 Punkte, nach neuer 51. Es lohnt sich also mit der 3-Punkte-Regel mehr, zu versuchen zu gewinnen. --Bobo11 (Diskussion) 11:18, 23. Okt. 2019 (CEST)
„Also mMn ist das Ganze mit den Drei Punkten nicht mehr als Augenwischerei.“ Erwähntest du bereits. Und dass es potenziell zwei Punkte braucht statt nur einen, um am kommenden Wochenende mit den Tabellenführern gleichzuziehen, darf als verstärkter Anreiz für die betreffenden Mannschaften gesehen werden, in ihren Begegnungen möglichst viele Tore zu schießen und jeweils auf Sieg zu spielen um drei Punkte zu holen, und genau aus diesem Grund wurde die 3-Punkte-Regel einst eingeführt, denn ein Unentschieden kann man auch mit einem 0:0 erreichen. Wo also ist da jetzt die „Augenwischerei“? --Gretarsson (Diskussion) 13:05, 23. Okt. 2019 (CEST)
Bobo11, das ist schon extrem. Und rechnerisch stimmt das nicht ganz. Denn A muß bei den beiden Spielen gegen B einmal gewinnen und einmal verlieren, hätten dann zumindest 35 Punkte. Und B hätte nur 50 Punkte. Und signifikant mehr Siege durch die 3-Punkte Regel als Unentschieden sind durchschnittlich nach Untersuchungen auch nicht erzielt worden, manchmal haben sogar die Unentschieden prozentual zugenommen. Bei dem angenommenem Zweier-Vergleich würde der fiktive Neunte (Leverkusen) mit einem Unentschieden (ein Punkt!) am neunten Spieltag bei einer Niederlage des fiktiven Tabellenzweiten (Bayern) mit diesem nach Punkten gleichziehen. mfG--Hopman44 (Diskussion) 13:18, 23. Okt. 2019 (CEST)
+1, das Beispiel ist totaler Unsinn. Wenn Verein A jedes Spiel üunentschieden spielt, kann B gar nicht jedes Heimspiel gewinnen, aber auch nicht jedes Auswärtsspiel verlieren. Außer natürlich, wenn sie in verschiedenen Ligen bzw. Ländern spielen. --95.116.83.116 16:52, 23. Okt. 2019 (CEST)
So marginal ist die Bedeutung der 3-Punkte-Regel nicht, zwar macht sie für >90% der Vereine am Ende keinen Unterschied in der Plazierung, aber bei denen, bei denen sie einen Unterschied macht, hat sie schon Meisterschaften entschieden (außerhalb von Deutschland teilweise auch auf Erstliganiveau).
Prinzipiell ist die 3-Punkte-Regel aber ein kolossaler Fehlschlag: sie hat ihre Ziele (weniger Unentschieden, offensivere Spielwise des Underdogs) nicht erreicht und nur die Leistungsgerechtigkeit reduziert (wenn man 1x 1:0 gewinnt und 1x 0:6 verliert hat man mehr Punkte als bei 2x unentschieden). Wenn die UEFA und FIFA nicht extrem starre Organisationen wären, die fast nie eine Änderung zurück nehmen, wäre sie schon längst zurückgenommen worden. --MrBurns (Diskussion) 13:33, 23. Okt. 2019 (CEST)
Das Ziel war nicht, die Zahl der Unentschieden zu reduzieren, sondern den Anreiz auf offensivere Spielweise zu erhöhen. Und dass der bei möglichen 3 Punkten gegeben ist, ist ja wohl unbestreitbar. --Sakra (Diskussion) 14:03, 23. Okt. 2019 (CEST)
Das Ziel war auch nicht, „Leistungsgerechtigkeit“ (was auch immer das sein soll) herzustellen oder zu wahren, sondern, wie gesagt, offensiv ausgerichteten Fußball zu fördern. Bei Spielausgängen von 1:0 und 0:6 sind 7 Tore gefallen, 7 mehr als bei zwei, bei 2-Punkte-Regel vermeintlich leistungsgerechter vergüteten 0:0… --Gretarsson (Diskussion) 14:13, 23. Okt. 2019 (CEST)
Nachtrag ad „starre FIFA“: Ich behaupte das Gegenteil: „Golden Goal“ und „Silver Goal“ zeigen, dass die FIFA sehr wohl Regeln zurücknimmt, wenn sie sich nach einer gewissen Zeit als zu stark spielverzerrend erweisen. Mithin behaupte ich, dass auch die Drei-Punkte-Regel zurückgenommen worden wäre. Das musste aber nie in Erwägung gezogen werden, weil sie sich in England längst bewährt hatte und klar war, dass sie vielleicht keine bahnbrechenden Veränderungen bringen, aber auch nichts zum schlechteren verändern wird. Mithin ist auch Hopmans wiederholtes 3-Punkte-Regel-Bashing relativ merkbefreit, weil niemand je das behauptet oder versprochen hat, was Hopmann hier mit seinen „Augenwischerei“-Vorwurf suggeriert… --Gretarsson (Diskussion) 14:31, 23. Okt. 2019 (CEST)
Das Problem ist - habe ich schon einmal geschrieben - das Ungleichgewicht der Mannschaften. Da könnte man noch so viel ändern, am Ende gewwinnen Bayern und Salzburg ;-) Der Vorteil der Drei-Punkte-Regel zeigte sich doch am vergangenen Spieltag: Bayern führt, verdaddelt den Sieg und ist jetzt Dritter statt erster. Nach der Zwei-Punkte-Regel wären sie zumindest Zweiter. Da tut so ein Tor dann richtig weh.--IP-Los (Diskussion) 16:50, 23. Okt. 2019 (CEST)
Das mag ja stimmen, dass es in einem wirklichen Ausnahmefall die Meisterschaft und den Abstieg entschieden hat. Aber das ist doch mMn reiner Zufall, zumal die weiteren wichtigen europäischen Erstligen sogar 38 Spiele bis zur endgültigen Entscheidung absolvieren, die BL nur 34 Spiele. Drei Punkte hört sich nur besser an als zwei Punkte, für das Ende ist es kaum kriegsentscheidend. Wie heißt es so schön? "Von hinten kackt die Ente..."--Hopman44 (Diskussion) 17:00, 23. Okt. 2019 (CEST)
Ja, und? Wo ist das Problem? Wir stellen fest: Die Drei-Punkte-Regel hat keine dramatischen Auswirkungen auf die Tabellenplatzierungen (das war mir übrigens durch das Spielen von Bundesliga Manager Hattrick, bei dem man in den Tabellenansichten zwischen 2- und 3-Punkteregel umschalten und direkt vergleichen konnte, bereits vor deren weltweiter Einführung bekannt), manchmal wird aber doch eine Mannschaft mit Nichtabstieg, Europapokalqualifikation oder gar Meisterschaft belohnt, weil sie vielleicht öfter verloren hat als die dahinter platzierten Mannschaften aber eben auch öfter gewonnen statt unentschieden gespielt hat als ebendiese Tabellenkonkurrenten. Ist das schlimm?! Offensiv eingestellte Mannschaften leben halt riskanter und können öfter mal verlieren. Wenn es aber für einen Sieg 3 statt nur 2 Punkte gibt, lohnt es sich eher, dieses Risiko einzugehen… --Gretarsson (Diskussion) 18:13, 23. Okt. 2019 (CEST)
Kann man im Prinzip so sehen, Gretarsson. Bei dem jetzigen Zwischenstand, wo knapp ein Viertel der Spiele erst absolviert sind, steht Gladbach dank der fünf Siege, die mit je drei Punkten belohnt wurden, an der Tabellenspitze. Bei der Zwei-Punkte-Regel wären die Wolfsburger mit "nur" vier Siegen mit einem Punkt Vorsprung an der Tabellenspitze, während die bemitleidenswerten Gladbacher bei der Zwei-Punkte-Regel (mit fünf Siegen) leider nur, auch aufgrund des schlechteren Torverhältnisses und mit einem Punkt Rückstand auf Wolfsburg, auf dem Fünften Tabellenplatz stehen würden. Für Spannung wäre mMn in beiden Fällen gesorgt.
Jedoch: spinnt man das mal weiter und verschiebt die neun Mannschaften einfach mal so - bei gleicher knappen Punktkonstellation - vom vorletzten zum letzten Spieltag auf die untere Tabellenhälfte, wäre Wolfsburg sogar mit einem Sieg weniger ! als Gladbach am Ende auf dem 10. Rang, die Gladbacher jedoch nur auf dem 14. Rang. Gerade mal mit einem Punkt Vorsprung vor den Absteigern. Und Schalke wäre bei diesem fiktiven Beispiel als 16,, mit der gleichen Punktzahl wie die fiktiven Absteiger Frankfurt und Leverkusen, nur aufgrund des etwas besseren Torverhältnisses auf dem fast rettenden Relegationsplatz. Finanziell würde es die Wolfsburger freuen, die Gladbacher würden jedoch mit deutlich weniger Kohle nach Hause gehen. Auch bei dieser, zugegebenermaßen absurden Konstellation, die theoretisch aber auch mit anderen Mannschaften eintreten könnte, wäre Hochspannung garantiert...N'abend allerseits! --Hopman44 (Diskussion) 19:03, 23. Okt. 2019 (CEST)
Mit „spinnen“ hast du das sehr gut beschrieben. Ich kann deinem komischen Gedankenspiel leider nicht folgen, und ich kann nicht ausschließen, dass das daran liegt, dass es schlicht keinen Sinn ergibt… --Gretarsson (Diskussion) 00:24, 24. Okt. 2019 (CEST)
@Gretarsson: auch dass das Spiel offensiver geworden ist, ist nicht belegt. Und zu Golden Goal und Silver Goal: das war mir bekannt, deshalb schrieb ich auch "fast nie". Mir sind auch keine weiteren Beispiele bekannt. --MrBurns (Diskussion) 00:27, 24. Okt. 2019 (CEST)
Welche Regeländerungen sind dir denn bekannt, die deiner Meinung nach ebenfalls hätten zurückgenommen werden sollen? Eine gewisse Stabilität des Regelwerkes, wo nicht alle zwei, drei Jahre was Neues kommt und dann zwei, drei Jahre später wieder zurückgenommen wird, ist ja nun auch nicht das verkehrteste.
Toreschnitt deutsche Bundesliga seit 1963/64, schön erkennbar der Abwärtstrend Ende der 1980er und die Stabilisierung bei rund 2,9 Toren/Spiel ab den 1990ern --Gretarsson (Diskussion) 02:21, 2. Nov. 2019 (CET)
Und dass das Spiel tatsächlich offensiver geworden ist, habe ich nicht behauptet, sondern nur, dass die Motivation zu einer offensiveren Spielweise der Gedanke hinter der Einführung der 3-Punkte-Regel war. Dass damit der Fußball nicht neu erfunden werden würde, stand aber von vorherein fest, u.a. weil, wie gesagt, die 3-Punkte-Regel längst in England angewendet wurde, und natürlich wusste man auch, dass die Auswirkungen auf die Tabellenplatzierungen und mithin der mögliche neue Offensivdrang der Mannschaften nicht bahnbrechend sein würden. Die 3-Punkte-Regel ist halt ein schönes Beispiel für eine Regeländerung, die (scheinbar) nicht besonders viel nützt, aber kein bisschen schadet. Warum sollte man sie wieder kassieren? Außerdem wurde sie zu einer Zeit eingeführt (1994 bzw. 1995), in der auch andere Regeländerungen kamen, die offensiv bzw. nicht auf Sicherheit spielende Mannschaften weniger benachteiligen sollten, z.B. die Einführung der Rückpassregel (1992) und die Änderung der Abseitsregel (1990; kein Abseits mehr bei gleicher Höhe). Zwar fallen seit der Einführung/Änderung dieser Regeln in der deutschen Bundesliga nicht mehr (sondern tatsächlich weniger) Tore als in den frühen 1980ern, aber wahrscheinlich hat man seinerzeit durch diese Änderungen den Trend zu einer immer defensiveren Spielweise mit weniger Toren, der sich zumindest in der Bundesliga in der 2. Hälfte der 1980er abgezeichnet hatte, stoppen können… --Gretarsson (Diskussion) 01:06, 24. Okt. 2019 (CEST); nachträgl. geänd. 01:08, 24. Okt. 2019 (CEST); nachträgl. erg. 15:34, 24. Okt. 2019 (CEST)
Seitenblick: Im Volleyball ist es üblich, dass ein klarer Sieg (3:0) drei Punkte gibt, ein weniger klarer Sieg (3:1) nur zwei Punkte, und wurde das Spiel erst im letzten Satz entschieden (d.h. 3:2), so gibts für den Sieger zwei Punkte und für den Verlierer einen.--Keimzelle talk 19:38, 23. Okt. 2019 (CEST)
Soweit ich weiß, nimmt beim Eishockey nach dem Penaltyschießen auch die unterlegene Mannschaft einen Punkt mit. Unentschieden gibt es dort ja nicht (mehr). --Gretarsson (Diskussion) 00:24, 24. Okt. 2019 (CEST)

Und es ist unbestreitbar, dass am letzten oder vorletzten Spieltag ein Unentschieden beiden Mannschaften eher nützt als der Sieg der einen oder anderen Mannschaft. s. hierzu Problem: Warum werden erst die beiden letzten Spieltage zeitgleich angepfiffen!? Bereits der drittletzte Spieltag muß zeitgleich angepfiffen werden, damit an diesem Termin, bei gleichzeitigem Abpfiff, keine Spiele irgendwie mehr manipuliert werden können! Auch da geht es noch richtig um die Wurst! mfG --Hopman44 (Diskussion) 23:32, 23. Okt. 2019 (CEST)

Zusatz: Gretarsson, Du hast das Problem 3 vs. 2 gut erkannt. Jedoch: Du hättest nur statt Schreiben: "...keine dramatischen Auswirkungen auf die Tabellenpatzierungen" es formulieren müssen: "...keine dramatischen Auswirkungen auf die endgültigen Tabellenplatzierungen". Da ist es wirklich fast "Jacke wie Hose". mfG--Hopman44 (Diskussion) 23:48, 23. Okt. 2019 (CEST)

Und es ist unbestreitbar, dass am letzten oder vorletzten Spieltag ein Unentschieden beiden Mannschaften eher nützt als der Sieg der einen oder anderen Mannschaft.“ Es ist einzig unbestreitbar, dass diese Behauptung in dieser Pauschalität ganz großer Käse ist. Wem da welches Ergebnis tatsächlich nützt oder nicht, hängt doch immer von der konkreten Tabellensituation und den konkreten Spielansetzungen ab. Ist heute eigentlich großer Fußballthreadaufwärmtag? (Und natürlich sprach ich von den Endplatzierungen, das geht doch aus dem Kontext klar hervor!) --Gretarsson (Diskussion) 00:24, 24. Okt. 2019 (CEST)
Es sind beide Aussagen falsch, siehe z.B. Österreichische Fußballmeisterschaft 1998/99. Ob man am Ende der Meisterschaft 1. oder 2. ist, ist ein dramatischer Unterschied. Es lassen sich sicher wenn man lange genug sucht dutzende Beispiele aus 1. Ligen finden, wo Meisterschaft, Abstieg, CL-Teilnahme, EC-Teilnahme oder irgendwas anderes sehr Bedeutendes durch die 3-Punkte-Regel entschieden wurde. --MrBurns (Diskussion) 00:32, 24. Okt. 2019 (CEST)
Ob man dutzende Beispiele findet, glaube ich eher nicht. Wenn bei angenommen 200 europäischen Ligen-Mannschaften am Ende bei der 3er-Regelung max. 10% davon tangiert werden, betrifft das etwa 20 Mannschaften, von denen wiederum die Hälfte mit ihrer Platzierung mit der Meisterschaft, Abstieg, CL-Teilnahme, EC-Teilnahme oder sonstwie nichts am Hut haben. Verbleibt in Europa etwa nur ein Dutzend pro Saison, wo (marginale) Verschiebungen zu konstatieren wären. Und wahrscheinlich trifft das für Meister und Vizemeister vielleicht in 30 Jahren erst einmal zu. Dramatisch ist das sicherlich, wenn man nur Vizemeister wird, da gebe ich MrBurns recht. mfG--Hopman44 (Diskussion) 08:58, 24. Okt. 2019 (CEST)
Und sonst wäre es für die andere Mannschaft "dramatisch". Fußball"wissenschaft", da fasste dir an'n Kopp. --AMGA (d) 09:22, 24. Okt. 2019 (CEST)
Die Frage war ja ob es dramatische Unterschiede zwischen der 2- und 3-Punkte-Regel gibt, nicht was für welche Mannschaft dramatisch ist. z.B. kann die 3-Punkte-Regel zwischen Mannschaft A und B platzierungsentscheidend, wenn Mannschaft A einen Sieg mehr hat und Mannschaft B 2-3 Unentschieden mehr (je nach Torverhältnissen). Bei 2 Siegen mehr von Mannschaft A führt sie bei 5 Unentschieden von Mannschaft B sogar unabhängig von den Torverhältnissen zu einem Platzierungstausch. Usw. Nach ca. 30-40 Runden sind solche Situationen nicht so selten. Und in Europa gibt es >50 Topligen und wahrscheinlich in diesen Topligen 700-800 Vereine, außerdem warum soll man sich auf Europa beschränken, die 3-Punkte-Regel wurde mittlerweile wohl weltweit adaptiert. Weltweit gibt es ca. 200 Topligen. --MrBurns (Diskussion) 18:48, 24. Okt. 2019 (CEST)
Hinweis: Über die Löschung des dritten Punktes wurde bereits diskutiert. Gemäß unseren Löschregeln müssen bei einem neuen Löschantrag neue Argumente genannt werden. Elfmeter für die gegnerische Mannschaft. Wer meckert, kriegt gelb. --MannMaus (Diskussion) 20:14, 24. Okt. 2019 (CEST)
Bei der aktuellen Tabelle (3-Punkte für Sieg) könnte am kommenden 9. Spieltag die absurde Situation entstehen, wenn Gladbach verliert und Wolfsburg, München, Dortmund und Leipzig Remisen, die letztgenannten vier Vereine nach dem 9. Spieltag vor Gladbach stehen, allerdings mit nur! jeweils vier Siegen und Gladbach würde mit sogar fünf Siegen vom ersten auf den fünften Tabellenplatz zurückfallen, sogar punktgleich! mit München, Dortmund und Leipzig. Also, mehr Siege sind auch keine Garantie für eine bessere Placierung - verkehrte Fußballwelt! --Hopman44 (Diskussion) 20:49, 24. Okt. 2019 (CEST)
Wenn jetzt aber WOB auch verliert, dann gilt:
bei 3-Punkte-Regelung: 4*3 + 4*1 + 1*0 = 5*3 + 1*1 + 3*0 = 16
bei 2-Punkte-Regelung: 4*2 + 4*1 + 1*0 = 12 und 5*2 + 1*1 + 3*0 = 11
und damit würde Gladbach in genanntem Fall bei 2-Punkte-Regelung garantiert hinter WOB auf Platz 5 landen, jetzt müsste Gladbach schon mit mindestens drei Toren Rückstand verlieren, damit Wolfsburg noch Chancen auf Platz 4 hätte, aber ein 1:0 für Gladbachs Gegner nenne ich bessere Platzierung für Gladbach nach mehr Siegen wegen der 3-Punkte-Regelung. TOOOOOOR! --MannMaus (Diskussion) 21:17, 24. Okt. 2019 (CEST)

Tor, Tor, Tor! Bei der 2-Punkte Regel wäre Gladbach jetzt schon, nach dem 8. Spieltag, trotz bereits fünf Siegen (die vier davor nur vier Siege), nur FÜNFTER. Noch Fragen? Spricht also alles, immer von Spieltag zu Spieltag, einmal für die Zwei-Punkte-Regel, ein andermal für die Drei-Punkte-Regel. Je nach Sichtweise der Anhänger und Zwischenstand. Hauptsache, es bleibt spannend!!!--Hopman44 (Diskussion) 22:54, 24. Okt. 2019 (CEST)

Die österr. Fußballmeisterschaft 1998/99 war wohl bisher die einzige Ausnahme für Meister und Vizemeister. Wobei, dort wird ja auch 4x gegeneinander gespielt. mfG --Hopman44 (Diskussion) 16:47, 29. Okt. 2019 (CET)

Ich versteh überhaupt nicht, was dieses Herumgerechne mitten in der Hinrunde(!) soll. Und ja, wer mehrmals verliert, während andere unentscheiden spielen, dem nützt auch bei der 3-Punkte-Regel ein einzelner mehr errungener Sieg nicht so wahnsinnig viel (Gladbach hatte am 8. Spieltag bereits 2 Niederlagen, Wolfsburg 0, Dortmund, Leipzig und die Bayern jeweils 1), was ist daran „absurd“…? --Gretarsson (Diskussion) 02:36, 2. Nov. 2019 (CET)
Danke Gretarsson für die Graphik, die deutlich macht, dass nach Einführung der 3-Punkte-Regel die durchschnittliche Torquote deutlich zurückgegangen ist und teilweise sogar das Gegenteil des Gewünschten, nämlich weniger Unentschieden, eingetreten ist. In der Hinrunde kann die 3-Punkte-Regel (gefühlt) die Spannung leicht erhöhen, am Ende der Saison wären die Platzierungen zu über 90% so oder so die Gleichen. mfG--Hopman44 (Diskussion) 22:47, 2. Nov. 2019 (CET)
??? Dass die Torquote in den Saisons 1989/90 und 1991/92 noch niedriger war als in der „Premieren“-Saison der 3-Punkte-Regel (1995/96), kannst du aber selbstständig ablesen, oder? Dass die Torquote seither in etwa konstant geblieben ist, auch?
In der Hinrunde besteht noch keine wirkliche Spannung hinsichtlich der Meisterschaft. Man (m/w/d) sagt, dass sich nach etwa 10 Spieltagen eine grobe Tendenz abzeichnet, aber mehr auch nicht. Wie sehr der Schein -- auch in der Rückrunde -- trügen kann, hat die Frankfurter Eintracht ja letzte Saison eindrucksvoll unter Beweis gestellt: ein paar Spieltage vor Ende noch auf einem Champions-League-Platz und am Ende, noch gepflegt von Leverkusen und den Bayern (noch Robben und Ribery jeweils ihre Abschiedstore „spendierend“) abgewatscht, nur durch Schützenhilfe von ausgerechnet Mainz noch in der Euro-League-Quali gelandet, weil Leipzig und München im DFB-Pokalfinale standen… --Gretarsson (Diskussion) 03:19, 3. Nov. 2019 (CET)
Dank der Drei-Punkte-Regel herrscht doch Hochspannung pur bereits während der Hälfte der Hinrunde, wer Meister werden kann/wird. Nach 10 Spielen liegen die ersten Neun!! der Tabelle nur fünf Punkte auseinander (nur zwei Siege Differenz). Und selbst der Erste der unteren Tabellenhälfte, der 10. mit zwei Punkten weniger, scheint auch noch nicht abgeschlagen. Aber es sind ja noch 17 Spiele, bei denen noch 51 Punkte vergeben werden. Da kann noch viel passieren, warten wir es ab! mfG--Hopman44 (Diskussion) 20:38, 3. Nov. 2019 (CET)
Ist das jetzt schon wieder so ein passiv-aggressiver Hopmanscher Strohmann, oder glaubst du tatsächlich, dass die aktuelle Tabellensituation „dank der Drei-Punkte-Regel“ so ist wie sie ist, und nicht etwa weil bislang einfach keiner der Meisterschaftsfavoriten (zuzüglich des „Überraschungsteams“ Freiburg) so konstant gut spielt, dass sich ein einzelnes Team oder eine kleinere Spitzengruppe hätte punktemäßig deutlich absetzen können? --Gretarsson (Diskussion) 01:17, 4. Nov. 2019 (CET)
Nein, nein. Wollte nur deutlich machen, dass, wenn man die Zwei-Punkte-Regel jetzt bis zum 10. Spieltag angewandt hätte, selbst der 10. (Leverkusen) nur vier Punkte hinter dem Ersten (Gladbach) wäre. Ihm würden dann sogar "nur" zwei Siege mit je zwei Punkten reichen, um auf den Ersten aufzuschließen! Dann würde doch die Spannung erst recht zum Kochen kommen, oder? mfG --Hopman44 (Diskussion) 08:57, 4. Nov. 2019 (CET)
Nein, weil es dann ja nur zwei Punkte für einen Sieg gäbe. An der „Wertigkeit“ der Punktabstände änderte sich mithin nichts… --Gretarsson (Diskussion) 18:56, 6. Nov. 2019 (CET)

Sieht denn niemand außer mir, daß die Tabellen gemäß 2-Punkteregel nicht so einfach nachträglich neu berechnet werden können? Die Regel hat ja auch einen tieferen Sinn: Es soll das Auf-Sieg-Spielen gefördert werden, statt sich mit drei Unentschieden zu begnügen, reicht einer Mannschaft, nur eines der drei Unentschieden-Spiele in einen Sieg umzuwandeln, um trotz der 1/3-Quote nicht schlechter dazustehen als zuvor. Will sagen, ich gehe davon aus, daß im Wissen darum, ob die 2- oder 3-Punkteregel gilt, von vornherein ganz anders gespielt wurde. --Tommes  21:19, 5. Nov. 2019 (CET)

Genau, das sage ich ja auch immer! Richtiger wären vier! Punkte pro Sieg, dann würde von vornherein wirklich ganz anders gespielt, nämlich auf Sieg! Und jetzt, nach 10 Spieltagen hätte Gladbach mit sieben Siegen 29 Punkte und Dortmund mit nur fünf Siegen 24 Punkte und der BVB könnte mit einem kommenden Sieg und einer kommenden Niederlage von Gladbach mit Gladbach nicht! gleichziehen, sondern hätte mit dann immer noch einem Sieg weniger als Gladbach erst 28 Punkte, immer noch einen Punkt hinter Gladbach. Oder anders herum: Gladbach wäre dann immer noch Spitzenreiter und nicht wegen des evtl. marginal schlechteren Torverhältnisses nur Tabellenzweiter! Vorschlag an den DFB bzw. DFL! Guten Abend allerseits!--Hopman44 (Diskussion) 22:06, 5. Nov. 2019 (CET)

Bei 4 Punkten pro Sieg würden Mannschaften, die sehr oft gewinnen aber immer mal wieder verlieren, unverhältnismäßig besser gestellt als Mannschaften, die nicht ganz so oft gewinnen aber auch kaum mal verlieren. Ich denke, 3 Punkte pro Sieg ist ein guter Mittelweg um offensiven Fußball zu honorieren ohne die Defensive allzu stark zu entwerten (und zwar im wahrsten Sinne des Wortes -- Offensivspieler sind jetzt schon deutlich teurer auf dem Transfermarkt als Defensivspieler, und die 10 bislang höchsten Transfersummen wurden stets für Offensivspieler berappt, meist offensive Mittelfeldspieler)… --Gretarsson (Diskussion) 18:56, 6. Nov. 2019 (CET)
Also vergleichst Du im Prinzip mehr winner/looser gegenüber mehr remiser. Stürmer waren immer schon die Lieblinge, aber da auch die ¢Abwehrspieler dazugelernt haben, schaffen es auch oft die teuren Angreifer nicht, die unbeliebten Unentschieden signifikant zu verringern.--Hopman44 (Diskussion) 16:19, 7. Nov. 2019 (CET)
Eigentlich, wo sich am 11. Spieltag Gladbach als Meisterschaftsfavorit heraus kristallisiert, ist/wäre die Zwei-Punkte-Sieg-Regelung viel viel spannender! Statt jetzt bei der 3-Punkte-Regelung mit 25 Punkten müssten die Verfolger (Plätze 2-4) sogar zweimal mehr gewinnen als Gladbach, um diese zu überflügeln...Bei der 2-Punkte-Regel hätten die Verfolger nur! zwei Punkte Rückstand, das würde sogar! mit nur einem Sieg gegenüber Gladbach reichen, punktgleich aufzuschließen und mit dem besseren Torverhältnis sogar Gladbach von der Spitze zu verdrängen. Also selbst schon bei dem 11.Spieltag pp. würde die Spannung - auch bei der alten Zwei-Punkte-Regel - erst recht zum Sieden hochkochen. Wie sagte schon der alte Philosoph Artur Schopenhauer?: "Das Neue ist nicht immer das Gute, aber das Gute ist nicht immer das Neue!" Guten Abend--Hopman44 (Diskussion) 21:18, 10. Nov. 2019 (CET)
Na gut, wenn schon der ehemalige Bayer Hummels das 0:4 für den BVB beisteuert, (kann passieren!) ist die Meisterschaft wieder Offen! --Hopman44 (Diskussion) 21:46, 10. Nov. 2019 (CET)

Was würde eigentlich bei folgender Regelung passieren:


  • Sieg mit 1 bis 3 Toren Unterschied: 3 Punkte
  • Sieg mit 4 bis 6 Toren Unterschied: 4 P.
  • Sieg mit 7 bis 9 Toren Unterschied: 5 P.
  • Sieg mit 10+ Toren unterschied: 6 P.
  • Unentschieden: 1 Punkt für beide
  • Niederlage mit weniger als 3 eigenen Toren: 0 Punkte
  • Niederlage mit 4-6 eigenen Toren: 1 Punkt

Zum Beispiel hätte Leipzig für das 8:0 gegen Mainz 5 Punkte kassiert. Hätte dies Auswirkungen auf heutige und frühere Tabellen, Meisterschaften, Abstiege, etc. gehabt? Was haltet ihr von diesem System? --ObersterGenosse (Diskussion) 01:18, 12. Nov. 2019 (CET)

!!Hochinteressanter Vorschlag! Berücksichtigt man nur den 10. und 11. Spieltag derzeit (Frankfurt 5:1 gg. Bayern und Bayern 4:0 gg. BVB und Leipzig 8:0 gg. Mainz) hätten nach dem 11. Spieltag Leipzig 23 Punkte, Bayern 22 Punkte und Frankfurt 18 Punkte. Leipzig würde dann mit einem 3-Punkte Sieg mehr als Gladbach an diesen vorbeiziehen können und die Bayern bei ebenfalls einem 3-Punkte-Sieg mit Gladbach (25 Punkte) gleichziehen. Die Spannung würde nicht nur kochen, sondern siedend heiß werden! mfG--Hopman44 (Diskussion) 12:27, 12. Nov. 2019 (CET)

p.s.: ich würde es allerdings bei Sieg mit 7 Toren ++ Unterschied mit max. fünf Punkten für den Sieger belassen. Vorschlag an den DFB bzw. DFL!! Schließlich spielen ja alle in einer (homogenen) Liga, bei der solche besonderen Ergebnisse auch besonders gewürdigt werden müssten! Die Mauerei und das müde Hin- und Hergekicke hätte endlich ein Ende!! mfG--Hopman44 (Diskussion) 21:15, 12. Nov. 2019 (CET)

Jedoch!, um Manipulationen zu verhindern, müßten die letzten drei! Spiele am Ende der Saison zeitgleich angepfiffen werden. mfG--Hopman44 (Diskussion) 09:22, 13. Nov. 2019 (CET)
Am besten sogar die letzten vier Spiele, weil da schon deutlich der "Dampf" bei einigen Vereinen raus ist. Könnte natürlich besonders die Pfründe bei den Vereinen/Fernsehsendern/Werbesponsoren (die mittlerweile ins Uferlose wachsen) erheblich beeinträchtigen, was die Werbeeinnahmen völlig aus dem Lot bringen würde, die Kehrseite der Medaille...mfG--Hopman44 (Diskussion) 20:10, 13. Nov. 2019 (CET)

Nicht über Berlin meckern, nur weil es "in" Berlin passiert

Ist es nicht doch der Bund, der auch im Flughafen drinhängt (oder auch Berliner Schloss? Die Offiziellen sagen 450 Mio. anstatt 200 Mio. Der Erfahrene (11.11.19) sagt 600 anstatt 150 Mio.--Wikiseidank (Diskussion) 15:55, 12. Nov. 2019 (CET)

Berlin braucht nicht wirklich einen Flughafen. Die Deutschen können genausogut dort bleiben, wo sie hingehören. --178.197.239.118 18:04, 12. Nov. 2019 (CET)
Sagt ein Österreicher? Schweizer? Oder ein Deutscher?--Bluemel1 🔯 18:49, 12. Nov. 2019 (CET)

Bis die Saupreußen ihren Flughafen endlich fertig haben, hat Gretel in ihrer Funktion als gottgleiche Weltherrscherin das Fliegen eh schon lange verboten. Realwackel (Diskussion) 10:29, 13. Nov. 2019 (CET) P.S.: Und sämtliche Musik, außer Santiano, verbietet sie dann bestimmt auch. Wenn wir Glück haben, gibt sie uns wenigstens Elsaß-Lothringen zurück.

Das Problem ist altbekannt, egal welches System in den letzten 150 Jahren an der Macht war, Posives wurde meist dem Staat oder der Herkunftsregion zugeschrieben, Negatives auf die Stadt transportiert. Dabei ist Berlin eher das Auffangbecken für Skurilitäten und Unfähige der preußischen/deutschen Provinzen gewesen. Mal davon abgesehen, dass der BER komplett im Land Brandenburg steht, und das einzige Stück Berliner Flughafen (das östliche Ende der Nordstartbahn lag auf Berliner Terretorium), wer glaubt noch immer an Märche und Kostenprognosen? Wenn man dem Bürger am Start sagen würde was es kostet, würde das Meiste gar nicht erst angefangen. Im Übrigen sind nicht die Berliner für die hohen Baukosten verantwortlich. Einfach mal schauen, wo die Baufirmen ihren Sitz haben, die Hochtief Solutions AG mit Sitz in Hannover. Die Kulturpolitikerin Grütters kommt aus Münster, der Finanzsenator aus Hessen, der Geschäftsführer des BER aus NRW, und so ließe es sich fortsetzen. Der Clown, dem wir das Schloss ursprünglich zu verdanken haben, Wilhelm von Boddien, aus Pommern... Im Übrigen war ich in den 90ern ziemlich nahe an der Entscheidungsfindung dran. Der logischste Voschlag (Stendal) wurde extrem früh verworfen, weil weder der Bund noch Berlin, Brandenburg, Niedersachsen, Hamburg und Sachsen Anhalt eine effektive Lösung haben wollten. Am Ende zählten ganz andere Taktiken und Planungen.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:44, 13. Nov. 2019 (CET)

Immerhin will Baden-Württemberg im Fall der Sanierung des Stuttgarter Opernhauses die Politik des Schönrechnens und der scheibchenweisen Bekanntgaben der Kostenerhöhungen (freilich erst nach Erreichen des Punktes, ab dem der Abbruch des Projektes nicht mehr sinnvoll ist) durchbrechen und veranschlagt die Kosten von vornherein mit 1 Mrd. Euro. Quittung: der Bund der Steuerzahler verlangt einen Volksentscheid [33]… --Gretarsson (Diskussion) 12:04, 13. Nov. 2019 (CET)
Er schrieb ja "würde das Meiste gar nicht erst angefangen". Ich sehe das ähnlich. Mal sehen, ob's stimmt. --77.8.19.220 21:44, 14. Nov. 2019 (CET)
Könnte man den Beitrag von O.S.Y als Sticky/angepinnt bekommen für diese immer wieder kommenden Themen?;o)--Wikiseidank (Diskussion) 15:44, 13. Nov. 2019 (CET)

Nicht das jüngste Gedicht

Trifft uns der Asteroid Duende,

ist es mit der Menschheit noch nicht zu Ende.

--92.216.152.17 23:17, 14. Nov. 2019 (CET)

VKontakte überholt Facebook

Laut dieser Grafik wurde Facebook in Deutschland von VKontakte überholt. Das ist eigentlich eine interessante Geschichte, aber leider wird nirgends darüber berichtet. Die Frage ist, ist das jetzt gut oder schlecht ? Einerseits ist es zu begrüßen, dass auch außerhalb von Amerika ein Internetunternehmen aufsteigen kann, und dass sich vieleicht die deutsch-russische Freundschaft verbessert. Andererseits wird VKontakte (und die Tochterfirma Telegram) überwiegend zur Hetze und heimlichen Kommunikation von NPD und ISIS verwendet, und weigert sich das Netzwerkdurchsetzungsgesetz einzuhalten, oder wenigstens Amtshilfe zu leisten. Bedeutet das, dass die rechtsradikale Hetze in Deutschland immer mehr zunimmt, oder meldet sich jetzt auch die Allgemeinheit bei VK an ? Oder sind die Leute einfach nur verärgert über Facebook, und die Nutzung aller (a)sozialen Netzwerke nimmt allgemein immer mehr ab ? (Ich selber bin werder bei Facebook, noch bei VK, aber das Thema ist politisch durchaus interessant) --87.168.89.116 21:11, 13. Nov. 2019 (CET)

Schwer zu sagen, ohne die Gesamtzahl der Nutzer zu kennen. Aber es wird ja auch übe Facebook von den Medien der Eindruck erweckt, dass es dort vor Allem rechte Propaganda gibt, ich bin selber Linker und auf FB aktiv und kann dir sagen: was man für Propaganda erhält hängt vor Allem von der eigenen Filterblase ab (vor Allem welche Freunde man hat und was man geliked hat, wenn man in politischen FB-Gruppen ist bekommt man natürlich auch diese Inhalte angezeigt, welche Gruppen man empfohlen bekommt hängt vor Allem davon ab, bei welchen Gruppen man schon ist und bei welchen Gruppen Freunde dabei sind). Ich vermute bei VKontakte wirds ähnlich sein. --MrBurns (Diskussion) 23:14, 13. Nov. 2019 (CET)
PS: lange Zeit habe ich keine politischen Statements bei FB gemacht und die meisten meiner Freunde auch nicht, da wurde mir auch nix politisches angezeigt. --MrBurns (Diskussion) 23:16, 13. Nov. 2019 (CET)
Ich sag mal so: Macht schon irgendwie Sinn, dass Amihasser und Antisemiten (also Nazis i.e.S. und/oder Hardcore-Islamisten) lieber eine russische Plattform nutzen als eine, die bekanntermaßen von einem US-amerikanischen Juden betrieben wird… (btw, ich bin nicht bei vk.com, nutze aber telegram auffem Zmartfon) --Gretarsson (Diskussion) 00:04, 14. Nov. 2019 (CET)
Nicht jeder, der die Amis hasst ist ein Nazi. Ich kenne sogar linke Amihasser. Ich hasse die Amis zwar nicht persönlich aber ich kann den Amihass durchaus nachvollziehen, immerhin sind sie seit dem 2. Weltkrieg die größte imperialistische Macht und haben auch den meisten Schaden angerichtet (vom Sturz linker Regierungen in Südamerika über den Aufbau des politischen Islam bis zur Errichtung eines weltweiten Spionagenetzwerks, mit dem sie sicher auch diese Konversation schon vollständig gespeichert haben (und wahrscheinlich auch jede Mail, SMS und Whatsapp-Nachricht, die wir in den letzten 10 Jahren geschrieben oder erhalten haben)). --MrBurns (Diskussion) 00:49, 14. Nov. 2019 (CET)
Klar, nicht jeder Amihasser ist Nazi oder Hardcore-Islamist, aber die allermeisten Nazis (das Meinungsspektrum ist da ja mittlerweile etwas „diverser“ geworden) und Hardcore-Islamisten hassen Amis… und Juden. Wobei Amihass und Antisemitismus sich da teilweise gegenseitig bedingen. Zum einen weil die Elite in den USA (tatsächlich) zu einem nicht geringen Teil aus Juden besteht und weil (u.a. auch deswegen) die USA die bedeutendsten Unterstützer Israels sind. Deshalb ist „Amihass“, oder „korrekter“: Antiamerikanismus auch etwas stark vereinfacht. Gehasst wird i.e.L. das US-Establishment und die als dekadent und unrein empfundene US-Kultur… --Gretarsson (Diskussion) 01:53, 14. Nov. 2019 (CET)
Was freue ich mich auf den Tag wo die moralisch selbstgerechten Europäer den pööhsen Ami los sind um dann zu merken dass sie als Goldfisch im Piranhabecken gelandet sind ;-) Gruß -- Nasir Wos? 10:24, 14. Nov. 2019 (CET)
Hat hier irgendjemand irgendwo gefordert, die Amis loszuwerden? --Gretarsson (Diskussion) 12:24, 14. Nov. 2019 (CET)
Bis jetzt noch nicht, das kommt sicher aber noch. Im Übrigen denke ich dass die Amis die (West-)Europäer eher verlassen werden als dass die (West)Europäer die Amis rauswerfen werden. Gruß -- Nasir Wos? 12:40, 14. Nov. 2019 (CET)
Ja, hoffentlich tun sie das. Amerikanischer Imperialismus nutzt auf lange Sicht niemandem außer den Amis (wobei der Imperialismus manchmal auch backfired, siehe z.B. Verbindung zwischen den von den USA aufgebauten Mujaheddin und der Al Kaida, die u.A. für 9/11 verantwortlich ist. Aber da sind ja >20 Jahre dazwischen, so lange voraus denkt kein amerikanischer Politiker oder Kapitalist/Investor). --MrBurns (Diskussion) 17:42, 14. Nov. 2019 (CET)
Man soll aufpassen was man sich wünscht. Es könnte in Erfüllung gehen. -- Nasir Wos? 19:57, 14. Nov. 2019 (CET)
Schön, dass ich in meiner persönlichen Filterblase von politischer Agitation jeglicher Art vollkommen verschont werde. Ich bin auch auf Youtube noch nie auf eines der vielbeschworenen Hassvideos gestoßen. Und ich möchte mich nicht unbedingt als politisch desinteressiert bezeichnen. --93.184.128.28 07:20, 14. Nov. 2019 (CET)

Ich denke hinter einem Großteil der wirklich aktiven Nutzer auf Facebook stecken überhaupt keine echten Profile mehr. Da sind die meisten Fakes oder Bots. Und anders wird das bei vk.com nicht sein. Ich persönlich kenne zumindest niemanden, der vk.com nutzt. --KayHo (Diskussion) 10:08, 14. Nov. 2019 (CET)

Bei Instagram gibts scheinbar auch nur noch Pornobots und kaum mehr echte Menschen. Da spammen sich inzwischen die Pornobots gegenseitig in die Kommentare. Schon lustig zu lesen, wie sie sich in gebrochenem Deutsch oder falschem Englisch gegenseitig erzählen sie seien ach so wuschig und hätten irgendwelchen Schweinskram gemacht. Realwackel (Diskussion) 13:34, 14. Nov. 2019 (CET)
Ich krieg auf FB auch ständig Freundschaftsanfragen von Pornobots. Sind recht einfach erkennbar: schöne Frauen, die keine Freunde haben, dafür aber irgendeinen Link verbreiten. Ob das insgesamt mehr sind als echte Nutzer weiß ich nicht, aber ich bekomme von ihnen jedenfalls mehr Freundschaftsanfragen als von Leuten, die ich wirklich kenne. --MrBurns (Diskussion) 17:42, 14. Nov. 2019 (CET)

Die Rechtsradikalen von heute kommen mir eigentlich sehr amerikanisch vor, bzw. wie die amerikanische "Alt Right" und die Milizen. Die bezeichnen sich als Patrioten, aber werden schon Paranoid wenn hinter irgend etwas der Staat stecken könnte. Z.B. sind die gegen Schulpflicht den Ö.r. Rundfunk, evidenzbasierte Medizin und Fluor im Trinkwasser. Und selbstverständlich glauben die an alle möglichen Verschwörungstheorien und sonstige Esoterik (z.B. Homöopathie). Israel wird eigentlich eher von links kritisiert, während Rechtsradikale (z.B. Pi-news oder Breitbart) eher gegen den Islam wettern, und dabei Israel unterstützen. Was VK angeht bekommt man bei Google hauptsächlich Ergebnisse, die über rechtsradikale Hetze oder Zensurversuche in verschiedenen Ländern berichten. Vieleicht wird darüber aber nur wenig berichtet, weil Pawel Durow - ein Anarchist, der sowohl der russischen Regierung als auch der deutschen Medienlandschaft ein Dorn im Auge ist - irgendwie nicht ins schwarz/weiße Weltbild der heutigen Berichterstattung passt. --87.168.89.116 21:28, 14. Nov. 2019 (CET)

Ja, die neue extreme Rechte (Alt-Right etc.) in den USA ist anders als die alte extreme Rechte in Europa (und den USA, siehe Amerikadeutscher Bund und American Nazi Party): erstere sind für weniger Staat (abgesehen davon, dass manche, aber nicht alle, für eine starke Rüstung sind), zweitere waren bei vielen Dingen für mehr Staat, insbesondere bei der Verfolgung von Gewerkschaftern, linken Allgemein, sonstigen Andersdenkenden, Schwarzen, Juden, Ausländern, etc. Diese Dinge wollen die neuen extremen Rechten lieber selber machen als dem Staat überlassen. Jedenfalls sagen sie das, ich denke wenn sie an die Macht kommen würden, würden sie sich genauso dme Staatsapparat bedienen wie die alten Faschisten. --MrBurns (Diskussion) 21:50, 14. Nov. 2019 (CET)
Durow hat mit VK doch seit Jahren nichts mehr zu tun. --AMGA (d) 10:11, 15. Nov. 2019 (CET)

"Das tritt nach meiner Kenntnis – ist das sofort, unverzüglich."

Happy birthday. --213.208.157.36 08:05, 9. Nov. 2019 (CET)

Ambivalenter "day" - 9.11.1969: Die linksterroristische Organisation Tupamaros West-Berlin platziert eine Bombe im Jüdischen Gemeindehaus in Berlin. Die Bombe explodiert jedoch nicht.--Wikiseidank (Diskussion) 08:41, 9. Nov. 2019 (CET)
Und sie kam vom Staat, siehe Peter Urbach. --213.208.157.36 08:51, 9. Nov. 2019 (CET)
Den jungen Lesern sei erklärt, dass man hiermit vermitteln will bzw. zurecht feiern möchte, dass die Berliner Mauer am 9. November 1989 gefallen war (die Würdigung dieses Ereignisses war die Intension des Thread-Erstellers...#Wiedervereinigung...#hab-ich-schon-tausendmal-gesehen-und-gehört-kanns-zwar-nicht-mehr-sehen-und-hören-(um-den-Alten-zu-gefallen-tue-ich-jedoch-so-als-obs-mich-interessiert)-leb-mein-Leben-aber-einfach-frei-weiter-in-einer-von-den-vergangenen-Ereignissen-unabhängigen-Welt-getrost-dahin-so-wie-ich-es-für-richtig-halt). Ein anderer älterer Herr meinte, dass genau 20 Jahre zuvor irgendwelche linksradikalen einen Anschlag auf ein jüdisches Gemeindehaus versucht hatten. Was auch immer so manch einen quält. Die Zeiten linker Faschisten wie der RAF oder etc. sind längst vorbei, ein Glück. Der rechte, nationalsozialistische Faschismus, der dem deutschen Volk und auch vielen anderen Völkern während seiner Existenz ungeahntes Leid beschoren hatte wird hoffentlich auch nie wieder aufkeimen (das liegt derzeit wohl an euch). Alte Dämonen sollten verbannt bleiben und nicht wieder heraufbeschworen werden, meine ich...unter diesen haben unsere Ahnen einfach viel zu sehr gelitten. Ihr Alten! Findet euch damit ab, dass weder so etwas linkes wie die RAF noch so etwas rechtes wie die Nazis dem Volk dienlich sind. Beide Seiten schadeten und schaden der Gesellschaft! Schluckt es einfach herunter. Zum Wohle eurer Kinder und Kindeskinder! Falls ihr es nicht lassen könnt, werdet ihr die Früchte eures Begehrens bitter zu schmecken bekommen. Bsp.: Israel und die Palästinenser: die werden dort wohl wegen ihrer Uneinsichtigkeit für immer mit wirklichen Qualen leben müssen...anders als wie es z. B. die Leute von der IRA, der ETA und der RAF gemacht haben...auch wenn es nicht ganz das gleiche ist, aber Letztere haben es richtig gemacht, oder leiden die beteiligten Leute dieser Konflikte heutzutage immernoch?
Nur um euch mal ein anderes Bild von der Welt zu geben: Für viele junge Menschen im heutigen Deutschland gibt es kein ost oder west. Deutsche z. B. sind für diese einfach nur Deutsche und keine Westdeutschen oder Ostdeutschen. Diese Differenzierung gibt es nur in der Politik, bei Wirtschaftsleuten oder in Comedy-Shows. Im Alltag existieren diese Begriffe einfach nicht. Warum also immer politisch und medial darauf rumhacken? Für die jungen Generationen gibt es nur andere Menschen, mit denen sie zusammen in Deutschland leben (in Frankreich, Italien etc. ist das genauso). Dabei spielt es normalerweise keine große Rolle woher die einzelnen Leute kommen. Deutschland, Türkei, Frankreich, Polen, Syrien...egal...man kennt sich, man lebt zusammen, man kommt miteinander aus oder halt auch nicht. Eigentlich ist alles ganz normal. Es spielt keine Rolle wo man ursprünglich herkommt oder woran man glaubt...man kann sich trotzdem gut verstehen...versteht ihr?
Trotz sich, im Laufe der Zeit, unterschiedlich entwickelnder Ansichten kann man Seite an Seite leben, ohne irgendwas in die Luft sprengen, jemanden erschießen oder aufstachelnde politische Komentare im Internet schreiben zu müssen. Recht Links, ziemlich Rechts oder andere Ansichten, die zu extrem sind, sind alles Käs`. Das schürt nur Zwietracht und wird niemandem helfen. Sollten wir anstatt dessen nicht versuchen eine Gesellschaft der Eintracht zu unterstützen? Klar wird das nicht hundertprozentig klappen aber versuchen kann man`s ja zur Abwechlung trotzdem mal, oder? ;-) Kann das schon auch ganz gut verstehen, dass man da gerne mal auf alten Dingern rumhackt. Das ist wie bei einem Autounfall, es ist furchtbar, aber man kann einfach nicht weggucken (bzw. nicht nicht darüber schreiben). Aber ganz ehrlich? Was soll das bringen? Die RAF oder deren Vorreiter existieren nicht mehr. Den Leuten von heute ist das egal, sie blicken in die Zukunft. Einen würdigen Tag, wie den Fall der Mauer, darf man sich dagegen auch mal in Erinnerung behalten, stimmts?--Eddgel (Diskussion) 12:10, 9. Nov. 2019 (CET)
Die Mauer ist übrigens nicht gefallen, sie wurde vom Politbüro der SED geöffnet. Ein paar Stunden früher zwar als beabsichtigt (10. Nov. um 04.00 Uhr). --213.208.157.36 12:29, 9. Nov. 2019 (CET)
Da irrst du dich! Geöffnet wurde lediglich eine Schranke, nicht die Mauer.--Eddgel (Diskussion) 12:38, 9. Nov. 2019 (CET)
Haben die Mexikaner dafür bezahlt? --213.208.157.36 12:42, 9. Nov. 2019 (CET)
Mein Ehrwürdigster: In der DDR gabs maximal Kubaner! (Tah T.D. eiw rusirf ebles eid snegirbü red naginnarb ppaz nie lamredeiw se tsi?)--Eddgel (Diskussion) 13:10, 9. Nov. 2019 (CET)
Mein Hochwohldurchlauchtigster Cartoon-Liebhaber: Es gab sehr wohl Mexikaner in der DDR.[34] --213.208.157.36 13:19, 9. Nov. 2019 (CET)
Bitte untertänigst um Verzeihung, eure Majestät, aber ich würde meinen, dass in der Quelle eurer überaus weisen Erlauchtheit nix davon geschrieben steht, dass es mexikanische Wesen in der DDR gab. Eher steht wohl geschrieben, dass man es einigen Auserkorenen der DDR erlaubt hätte in dieses ferne Land vorzudringen. Oh mein großmächtigster aller Könige. Verneig, verneig, mich abermals verneig...mich lautlos entfern. 10 Kilo hin oder her.--Eddgel (Diskussion) 13:36, 9. Nov. 2019 (CET)
OT: Für seine eddgelgleichen Ausführungen widme ich Eddgel meine heutigen Änderungen im Artikel Lady in Black. Be assured ich bin gerührt.--Bluemel1 🔯 22:56, 9. Nov. 2019 (CET)
Und ich verlegen...ganz klein mach.--Eddgel (Diskussion) 23:14, 9. Nov. 2019 (CET)
Diese EDV-Anwendung spielt das entsprechende Musikstück nach meiner Kenntnis nach einem Klick unverzüglich.--Bluemel1 🔯 23:18, 9. Nov. 2019 (CET)
Hehe. Aber btw, EDV klar, aber versuche mich gerade zu erinnern, ob man damals tatsächlich "Anwendung" gesagt hat (außer im Sinne "die Anwendung der EDV")? Ich glaube nicht, sondern nur "Programm". Und zwar in Ost und West. "Anwendung" kam erst irgendwann später als holprige (und im Grunde überflüssige) Übersetzung von "Application". Oder? --AMGA (d) 12:41, 10. Nov. 2019 (CET)
[...] dass die Berliner Mauer am 9. November 1989 gefallen war. Wie das? Ist sie etwa schon wieder aufgebaut worden? --94.219.190.152 16:17, 9. Nov. 2019 (CET)
Da trügt sie ihr Verständnis für uns`re edle Sprache, Sir. Viele epische Dichter vermerkten seit eh und jeh, dass verschiedene Mauern gefallen waren. An Plusquamperquatsch sannen sie dabei nie.--Eddgel (Diskussion) 16:55, 9. Nov. 2019 (CET)
Seid Ihr da sicher, daß die Dichter von Mauern sprachen, die gefallen waren und nicht etwa gefallen sind? --94.219.190.152 20:39, 9. Nov. 2019 (CET)
Folgen des Mauerfalls
@94.219.190.152: Eigentlich schon...so etwa:
Der Jüngling kam in eine Stadt, deren Mauern schon vor langer Zeit gefallen waren.
Der Jüngling kam in eine Stadt, deren Mauern schon vor langer Zeit gefallen sind...würde zwar auch irgendwie Sinn ergeben. Aber "waren" klingt hier doch irgendwie besser. Grammatikalisch kann ich`s leider nicht erklären...vielleicht hat ja jemand Erbarmen und klärt uns auf. Gruß.--Eddgel (Diskussion) 20:57, 9. Nov. 2019 (CET)
In Deinen Beispiel gibt es eine Vergangenheit und eine Vorvergangenheit, die aufeinander bezogen werden, da paßt das schon. Aktuell geht es um die bis heute spürbaren Folgen des Mauerfalls, da paßt eher die Vorgegenwart. --94.219.190.152 22:53, 9. Nov. 2019 (CET)
Find ich nicht...so wie ich es schrieb ist es schon korrekt. Deine Version mit "ist" klingt einfach falsch. Ich verlass mich da auf mein Gefühl. Gruß.--Eddgel (Diskussion) 23:00, 9. Nov. 2019 (CET)
Zu unrecht, wie ich anmerken möchte. --94.219.190.152 23:51, 9. Nov. 2019 (CET)
Und btw., wenn wir gerade mal im Gespräch sind. Was sind denn die bis heute spürbaren Folgen des Mauerfalls? Würde mich interessieren. Gruß.--Eddgel (Diskussion) 23:09, 9. Nov. 2019 (CET)
Die Frage habe ich mir erlaubt in Form einer Grafik zu beantworten. --94.219.190.152 23:51, 9. Nov. 2019 (CET)
Ah, also nix Extravagantes sondern halt einfach nur die Einheit. Jo, sind wir halt alle wieder vereint hier :-).--Eddgel (Diskussion) 00:50, 10. Nov. 2019 (CET)
Bis heute spürbar? Wie kannst du sowas fragen? Spürst du nicht die Europäische Integration (Phantomschmerz beim Blick in den Geldbeutel, Britenaustritt, …)? Und in D z.B. die „Rekordniedrigarbeitslosigkeit“ von unter 3 Mio.? Da kann man doch drauf aufbauen. --Prüm  00:16, 10. Nov. 2019 (CET)
Wo du es sagst...wenn ihr alle mal mehr arbeitslos werden würden könntet, dann entschließt man sich vielleicht euch meinen Job anzubieten, sodass ich dann wieder gemütlich zu Hause rumhängen könnte!? Hätte schon was für sich, obwohl mir die Internet-Pausen dann schon irgendwie fehlen würden.--Eddgel (Diskussion) 00:50, 10. Nov. 2019 (CET)
Ich kann mir immer den Gorbi-Satz nicht merken, war es sowas wie „Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben“? War schon ne geile Zeit damals. --Prüm  01:16, 10. Nov. 2019 (CET)
q:Michail Gorbatschow#Fälschlich zugeschrieben. --94.219.190.152 01:47, 10. Nov. 2019 (CET)
Danke, dann war meine Erinnerung zumindest nicht ganz falsch. --Prüm  08:16, 10. Nov. 2019 (CET)

UNVERZÜGLICH heißt ja eigentlich: Ohne schuldhaftes Zögern, dann um 04.00 am 10.11.1989 passt also ganz genau, oder? --Hopman44 (Diskussion) 20:45, 9. Nov. 2019 (CET)

Wobei der 9. November ja auch der Tag der Ausrufung der Republik, des Hitlerputsches und der Reichskristallnacht ist. Das sollte man immer im Hinterkopf behalten.--Antemister (Diskussion) 22:24, 9. Nov. 2019 (CET)
...oder der Tag der Verabschiedung des Vorratsdatenspeicherung-Gesetzes ist...yeah...hab noch so kleine Kuchenkerzen parat...jemand Bock auf Party?--Eddgel (Diskussion) 22:44, 9. Nov. 2019 (CET)
...oder der Tag der Unruhen von Genf 1932. --80.110.118.171 10:27, 10. Nov. 2019 (CET)

Graphik: Folgen des Mauerfalls - 1957? bis 1990....War das nicht schon vor 1957? Das müßte noch verifiziert werden. Danke. --Hopman44 (Diskussion) 08:05, 10. Nov. 2019 (CET)

Das Jahr ’57 bezieht sich wohl auf die Aufnahme des Saarlands ins Bundesgebiet („kleine Wiedervereinigung“). --Prüm  08:16, 10. Nov. 2019 (CET)
Danke. Aber das kleine Helgoland, 1952 von den Briten freigegeben, könnte doch auch als Mini-Insel mit eingezeichnet sein. Das Saarland ist ja auch nicht so riesengroß. --Hopman44 (Diskussion) 20:42, 10. Nov. 2019 (CET)
Nicht dazu gehört jedenfalls Rottweil (derzeit unter deutscher Verwaltung). -213.208.157.36 21:26, 10. Nov. 2019 (CET)
Die Menschenrechte interessieren jetzt nicht, du musst rein verwaltungstechnisch denken.--Bluemel1 🔯 21:55, 10. Nov. 2019 (CET)
Völkerrechtswidrig annektiert, sage ich nur. Schlimmer als die Krim. --213.208.157.36 22:04, 10. Nov. 2019 (CET)
Was war eigentlich als erstes - wegen millionenfacher Wiederholung - nicht mehr lustig, das mit Rottweil, das mit Bielefeld, oder (omg) Santiano? Naja, dafür hat wenigstens das Umbiegen *jedes* Threads auf das Thema Österreich etwas nachgelassen. War vor einiger Zeit hier schwer angesagt (schlimmer als Trump oder AfD)... --AMGA (d) 00:27, 11. Nov. 2019 (CET)
Ganz klar: Santiano. --Gretarsson (Diskussion) 00:48, 11. Nov. 2019 (CET)
In das Saarland passen mehr Helgolande als Saarlande in Deutschlande passen. Und alles in allem ist Helgoland nicht gerade das Rottweil unter den Atlantikinseln.--Bluemel1 🔯 21:54, 10. Nov. 2019 (CET)
Und, was viele nicht wissen, ein Helgoländer ist was komplett anderes als ein Rottweiler… --Gretarsson (Diskussion) 00:47, 11. Nov. 2019 (CET)

Ich bin mal ganz ehrlich: ich fand die Wiedervereinigung damals scheiße und ich finde sie immer noch scheiße. Die Welt war viel schöner und einfacher als es noch den eisernen Vorhang gab. Die Amis waren gut, die Russen waren böse, die Habenichtse waren hinter ihrer Mauer weggesperrt, man konnte Pakete in den Osten schicken fürs Gewissen und fürs Ego, die Einkaufstüten waren stets prall gefüllt, die Straßen waren keine Kraterlandschaften, die Rheinbrücken waren stabil, das Klima hat noch nicht gesponnen, die Bahn war pünktlich, der blöde Wald hats auch irgendwie überlebt und die Regierung war im beschaulichen Bonn und hat keine Angriffskriege in der halben Welt geführt - denn bisher ist jedes, aber auch wirklich jedes, Mal schrecklich schrecklich schief gelaufen, wenn Berlin Hauptstadt war. Realwackel (Diskussion) 13:04, 11. Nov. 2019 (CET) P.S.: Und es gab in jedem Eifeldorf Telefonzellen und an jeder Tankstelle die Praline und Happy Weekend.

Auch Am 9. November 1944 wurden zur Vorbereitung auf die Razzia von Rotterdam 8.000 deutsche Soldaten unter dem Codenamen "Aktion Rosenstock" zusammengezogen. --Hopman44 (Diskussion) 14:09, 11. Nov. 2019 (CET)

@Realwackel: Der Eiserne Vorhang wäre wohl so oder so gefallen, denn die Sowjetunion hatte den Kalten Krieg schlicht verloren. Die Habenichtse wären also auch ohne Widervereinigung zu uns gekommen. Die Wiedervereinigung war ja ohnehin nur ein historischer Zufall, der keineswegs notwendig aus dem Mauerfall gefolgt ist. Gorbi und Bush sen. hätten ja auch so zurückhaltend bis ablehnend reagieren können, wie Mitterand und Thatcher. Wenn du nicht wolltest, dass die Habenichtse zu dir kommen, hättest du vielleicht nicht so viele Pakete in den Osten schicken sollen und nicht so viel mit deinen prallen Einkaufstüten protzen. Und wenn dir die Praline zum Glücklichsein reicht, was kümmern dich dann unsere Angriffskriege "hinten in der Türkei, wo die Völker aufeinanderschlagen"? --Geoz (Diskussion) 15:12, 11. Nov. 2019 (CET)
Wie hätten sie denn rüberkommen sollen, wenn man die Mauer auf unserer Seite ordentlich aufgestockt hätte? Ich hätte auch nen Sack Zement, oder auch zwei drei davon, gespendet. Realwackel (Diskussion) 10:37, 13. Nov. 2019 (CET) P.S.: Ich habe nie was nach Osten geschickt. Westberlin durchzufüttern war teuer genug.
So 'ne kleine Milka-Schokolade hättest du schon mal abdrücken können, oder vielleicht zu Ostern so einen Hasen.--Bluemel1 🔯 16:30, 13. Nov. 2019 (CET)
Milka hat irgendwas mit der Rezeptur gemacht. Früher hat die besser geschmeckt und irgendwann dann vor ein paar Jahren nicht mehr so gut. Realwackel (Diskussion) 06:49, 14. Nov. 2019 (CET)
Na, jetzt brauchst du auch keine mehr zu schicken.--Bluemel1 🔯 16:53, 15. Nov. 2019 (CET)

Wieso endet mein Handykalender am 31. Dezember 2036?

Ich weiß, mein Handy wird nicht so lange halten, aber man kann die Daten ja aufs neue Handy portieren. Ich hab gewisse wiederkehrende Termine, die ich möglicherweise auch 2036 noch haben werde (und damit meine ich keine Geburtstage). Außerdem sollte ich gerade eine Sonnenfinsternis im Jahre 2075 eintragen (es ist möglich, dass ich da noch lebe). Hat diese unnötige Beschränkung irgendeinen technischen Grund? Wenn ja welchen? Mein altes Android-Handy mit Kitkat hatte diese Beschränkung jedenfalls nicht, mein aktuelles mit Oreo hat sie. --MrBurns (Diskussion) 06:47, 11. Nov. 2019 (CET)

Dies hier ist nicht die Auskunft, aber dein Anliegen geziemt doch eine gewisse Ernsthaftigkeit. "The Network Time Protocol (NTP) has a related overflow issue, which manifests itself in 2036, rather than 2038."--Keimzelle talk 10:11, 11. Nov. 2019 (CET)
An NTP kanns eigentlich nicht liegen, dann müsste der Kalender laut Wikipedia wohl schon am 7. Februar 2036 enden, nicht erst am 31. Dezember. --MrBurns (Diskussion) 12:31, 11. Nov. 2019 (CET)
Ich vermute mal, dass der Mensch der das programmiert hat, einfach nicht gedacht hat, dass jemand so absurd weit in der Zukunft irgendwelche Termine eintragen wollen würde. Realwackel (Diskussion) 13:12, 11. Nov. 2019 (CET)
Dafür kann ich aber Termine im Jahre 1902 eintragen. Wobei für Geburtstage könnte das theoretisch noch sinnvoll sein... --MrBurns (Diskussion) 21:23, 11. Nov. 2019 (CET)
Anwälte, Treuhänder etc. benutzen auch nicht ihre Handys, um solche Termine einzutragen. Eher einen RL-Ordner mit der Aufschrift 2036, mit zwölf Registern für die Monate...--Keimzelle talk 13:07, 12. Nov. 2019 (CET)
Das erinnert mich an MUMPS. Das ist quasi "COBOL für das Krankenhaus". Als es in den 1960ern entwickelt wurde, musste es korrekt den Geburtsdaten tatsächlicher Patienten umgehen können. Die Datumsvariable umfasst die Zeitspanne seit 31. Dezember 1840.--Keimzelle talk 13:07, 12. Nov. 2019 (CET)
MUMPS - das klingt ja wie eine Krankheit. Ob das ein Zufall ist? --MrBurns (Diskussion) 08:22, 16. Nov. 2019 (CET)

Katzengebet an die Göttin Bastet

Meine Katzen bzw. 1 Kater und 1 Katze haben mir heute ein Gedicht überreicht (nachdem sie vorher offenbar Rainer Maria Rilke gelesen hatten). Nachdem es in die Jahreszeit passt, ist es zumindest Wikipedia-Café-würdig.


Nun ist es Zeit, die Katerstimmen werden leiser,

lasst uns ein letztes Mal durch kahle Gärten streifen,

schon bläst der Wind um regennasse Reiser.


Befiehl dem Fressnapf stets ganz voll zu sein,

das klamme Fell gemahnt an kalte Wintertage.

Sei gnädig und versüße uns die Klage

mit Whiskas, Sheba und mit Hühnerklein.


Wer keine Maus hat, fängt nun keine mehr.

Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben,

wird dösen, gähnen und durch Fensterscheiben

mit wachen Augen, hin und her,

verfolgen, wie die Blätter treiben.

--Berossos (Diskussion) 21:59, 14. Nov. 2019 (CET)

Schön! Katze sitzt wissend nickend auf meinem Schoß, bohrt ihre Krallen in meinen Schenkel und sagt: "Markenfutter wie bei Berossos, merk's dir, nicht Coshida!" Dumbox (Diskussion) 00:11, 15. Nov. 2019 (CET)
Komisch, unsere Befehlshaber ignorieren mehrere "Qualitätsmarken" komplett, und fahren statt dessen voll auf genau diese Marke (Coshida) ab. Mir soll es recht sein, die Dosen kosten ja nur die Hälfte. Nur das Trockenfutter, das muss das aus dem dm sein (Dein Bestes). Ansonsten darf es auch gerne Kaffee, Kartoffelschalen oder Agavenblätter zum Snacken sein. Spätestens bhier kann man feststellen das sich Katzen durch Parallelwelten bewegen können, als Bewohner des euklidischen Raumes kann man die Mistviecher gar nicht daran hindern an Stellen aufzutauchen wo sie nciht hingehören (wer mag schon Katzensabber im Kaffee, Kartoffelschalen sind nicht gut für sie und die Agavenblätter sehenn nachher übel aus). Flossenträger 08:16, 15. Nov. 2019 (CET)
Der erfahrene Katzenhalter kocht deshalb seiner Katze stets einen eigenen Kaffee mit. Hier werden allerdings keine Kartoffelschalen, sondern Pommes gereicht. Man gönnt sich ja sonst nichts. Realwackel (Diskussion) 09:20, 15. Nov. 2019 (CET)
Katzensabber immer noch besser als Hundesabber. --AMGA (d) 09:37, 15. Nov. 2019 (CET)

Die im Gedicht genannten Futter sind jetzt aber nicht so dolle. Lieber etwas tiefer in die Tasche greifen. Gerade bei Billig/NoName-futter gibt es gerne mal FLUTD oder Nierenprobleme. Realwackel (Diskussion) 09:20, 15. Nov. 2019 (CET)

Unsere bekommen immer das Futter, das ihnen - offenbar - am besten schmeckt. Das ändert sich interessanterweise immer mal. Ob es nun an den Katzen oder an sich veränderndem Futter liegt, keine Ahnung. Nassfutter mögen sie prinzipiell "mittelteure" Sorten am liebsten, bei Trockenfutter eher teureres. Nassfutter muss "stückig" sein, "Pasteten" ignorieren sie, bis es anscheinend vor Hunger nicht mehr anders geht. Fressen aber auch viele Mäuse. Am gierigsten solche großen Wühlmäuse, die wir leider gelegentlich im Garten haben. --AMGA (d) 09:53, 15. Nov. 2019 (CET)
Ich hab vor so ungefähr acht Wochen einen kleinen, kranken, halbverhungerten Kater aufgelesen, der mitten auf der Straße saß und offenbar auf den nächsten Trecker wartete, der ihn überfahren sollte. Der frisst das billigste Nassfutter ohne mit der Wimper zu zucken, aber das Trockenfutter rührt er nicht an, selbst wenn ich es in Katzenmilch einweiche. So sind sie wohl alle ein bisschen eigen. Aber gerade das trägt ja zu ihrem Charme bei. --Geoz (Diskussion) 15:05, 15. Nov. 2019 (CET)
@AMGA: Ich habe schon öfters darüber gerätselt, für welchen Kundenkreis das Pastetenfutter eigentlich hergestellt wird. Katzen können es wohl nicht sein - ich kenne keine einzige, die das breiige Zeug gefressen hat. Einen Verdacht gibt esː Vor längerer Zeit hatten wir wg. Urlaubsreise einen Kater bei meinen Eltern in Pflege gegeben. Mein Vater war stark weitsichtig und konnte auf kürzere Entfernungen wenig erkennen. Ergo hat er die Katzenpastete mit einem Leberwurstaufstrich verwechselt und zusammen mit einem Stück Brot verzehrt. Wie hoch der Genussfaktor war, ist leider nicht überliefert. --Berossos (Diskussion) 23:36, 15. Nov. 2019 (CET)
Berossos, Deine Parodie ist herrlich. Meine Katzen sel. standen auf der Pastete eines hier namentlich verschwiegenen „Es war schon immer etwas teurer, einen besonderen Geschmack zu haben“-Anbieters. Pastete ist eben nicht Pastete ‒ oder auch: Katze ist nicht gleich Katze. Doch dies, Geoz, teilen sie zu unser aller Glück mit Hunden, Menschen und anderen Tieren. --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 00:00, 16. Nov. 2019 (CET)

Wirkungsgrad von Bananen

Ich habe durch aufwendige und streng wissenschaftliche Untersuchungen festgestellt, das Bananen in jedem geniessbaren Zustand ein Verhältnis von 1:2 bei der Schale zu "Nutzlast" hat (ich schmeise die "Frühstücks"-Bananen auf die Küchenwaage und nachher dieSchale noch mal). Diese wichtige Erkenntnis muss doch dringend in mindestens einen Artikel gebracht werden. Nur in welchen am Besten? *grübel* Flossenträger 08:25, 15. Nov. 2019 (CET)

<Klugscheissmodus an> Du weist schon das es mehrere Bananensorten gibt? Bei uns gibt es in der Regel nur die Dessertbanane (Musa × paradisiaca), nicht aber die anderen wie Kochbanane usw.. Und selbst da, im internationalen Handel sind es nur ganz wenige Sorten die überhaupt gehandelt werden. Also wenn du nur eine Sorte kennst bzw. nur einer Sorte an deinem Küchentisch begegnest, ist das irgendwie logisch, dass alle sehr ähnlich aufgebaut sind. --Bobo11 (Diskussion) 08:44, 15. Nov. 2019 (CET)
Nein, natürlich nur die "Chiquita"-Bananen, weder die kanarischen (die runden, im spanischen sind das die platanos, die "Chiquitas" , die Eckigen bezeichnen sie dort auch als Banane. Auf deutsch...?) noch die Koch- oder Babybananen. Wäre dann vielleich er nächste Untersuchungsgegenstand, wobei die Kochbananen nicht nur schwer zu bekommen sind, sondern auch roh nicht besonders schemcken und die Babybananen zu viel Arbeit sind (ich müsste für die gleiche Menge an Kalorien locker drei Stück essen, was für eine Pellerei...). Flossenträger 09:20, 15. Nov. 2019 (CET)
Ach so, der Punkt war eigentlich, das die Bananen in jeglichem Reifegrad nahezu gleiche Gewichtsverhältnisse ausweisen. Mich hat etwas verblüfft das eine schon recht schlappe/schwarze Banane immer noch 1:2 hat wie eine kackig frische noch fast grüne Banane. Ich hätte eher gedacht, die Schale verliert schneller und mehr an Gewicht als das Innenleben. Flossenträger 09:22, 15. Nov. 2019 (CET)

Manchmal hat Aldi auch so Bananen mit extra dicker Schale. Da geht das Verhältnis eher zu 1:1 und ich ärgere mich jedes Mal, wenn ich die erwischt habe. Realwackel (Diskussion) 09:23, 15. Nov. 2019 (CET)

Was ist denn eigentlich mit der Bananenflanke, die Manni Kaltz immer von rechts und links geschossen hat? Habt ihr die vergessen? --Hopman44 (Diskussion) 09:54, 15. Nov. 2019 (CET)

Nicht zu vergessen ihr Beitrag zur Kunst --Elrond (Diskussion) 11:18, 15. Nov. 2019 (CET)

Man kann aus Bananen Motorentreibstoff machen. Das wäre nachhaltig. Bananen können so vieles. Sogar zum Mauerfall soll das Streben nach Bananenbesitz und -verzehr beigetragen haben. --178.197.231.150 14:47, 15. Nov. 2019 (CET)

Könnte man dafür auch die Schalen verwenden? Dann müsste man nicht Nahrungsmittel zu Treibstoff verarbeiten. Aber man bräuchte eine zusätzliche Mülltonne für Bananenschalen. Wäre interessant, wie gut da die Mülltrennung funktionieren würde. --MrBurns (Diskussion) 16:09, 15. Nov. 2019 (CET)
Bananenschale#Biotechnologie sagt, man kann daraus Bioethanol gewinnen. --88.68.87.109 16:58, 15. Nov. 2019 (CET)
Das deutsch-deutsche Bananenproblem wurde sogar wissenschaftlich untersucht. --178.196.189.241 13:59, 16. Nov. 2019 (CET)

Nicht nur die Schalendicke, auch die Geometrie (die manche anders erklären) ist relevant. Bananen sind auch unheimliche gute Musik- und Therapiewerkzeuge. Aber nicht zu viele essen, sonst wirst du verstrahlt. :P--StYxXx 19:20, 16. Nov. 2019 (CET)

Zu dem mit der Geometrie: ich finds immer wieder erstaunlich mit was sich manche Wissenschaftler beschäftigen. Die Bananengeometrietheorie mit der dazugehörigen Studie ist jedenfalls Ig-Nobelpreis-reif. Ich glaub das Experiment, bei dem man herausgefunden hat, dass Bierschaum exponentiell zerfällt, hat mehr Nutzen und dafür hats den Ig-Nobelpreis gegeben. --MrBurns (Diskussion) 18:14, 18. Nov. 2019 (CET)

Musikalischer Ratschlag

Kann man Oh my darling, Clementine eigentlich zur Melodie von "Ritt der Walküren" singen?--Keimzelle talk 21:28, 16. Nov. 2019 (CET)

Aber sicher doch. Hab aber leider keinen Videobeweis. --Elrond (Diskussion) 22:13, 16. Nov. 2019 (CET)
Schade. :(
Die Idee kam mir aufgrund von Mary Had a Little Lamb, das man problemlos zu In der Halle des Bergkönigs singen kann.--Keimzelle talk 10:11, 18. Nov. 2019 (CET)
Prinzipiell kann man jeden Text auf jede Melodie singen, ob es gut klingt, ist natürlich eine andere Frage. Es gab mal ein Projekt, in dem Teile von Hitlers 'Mein Kampf' auf die Melodie des Horst Wessel Liedes gesungen wurde. Wurde irgendwie beidem gerecht. --Elrond (Diskussion) 13:43, 18. Nov. 2019 (CET)
Datei:Damon shocked.jpg
--Keimzelle talk 14:25, 18. Nov. 2019 (CET)

Warum interessiert keinen Haiti?

Sobald ein Thema auf der aktuellen Tagesordnung ankommt, gibt es im Null-Komma-Nix in der Wikipedia hunderte Bearbeitungen zu dem Thema. Ich habe das mal wieder bei den Artikeln Evo Morales und Bolivien gemerkt - plötzlich kommen Dutzende Bearbeiter und sind im Bereich Bolivien aktiv, die man vorher dort nie gesehen hat. Nicht, dass jemand das falsch versteht, ich finde das super! Beim Chile-Thema ist es genau das gleiche. Aber warum stand bis eben nicht mal in den Artikeln Haiti und Jovenel Moïse, dass es in Haiti genauso brodelt? Genauer gefragt, warum interessiert sich keiner für Haiti? Es ist das Afrika von Amerika und deshalb genauso uninteressant wie Afrika, vermute ich. OK, ich gebe zu, ich glaube nicht, hier eine zufriedenstellende Antwort zu finden, ich will eher bei allen Mitlesenden das Bewusstsein wecken, dass es viele wichtige Themen gibt, die von interessierten Wikipediaautoren bearbeitet werden wollen und die in unserem mitteleuropazentrierten Blickwinkel (nicht nur hier, sondern im gesamten Bewusstsein der Leute) zu wenig Interesse abbekommen. Gruß--Grullab (Diskussion) 17:51, 15. Nov. 2019 (CET)

Spiegel Online suche nach Haiti: 4 Treffer im letzten Monat, Bolivien: 31 Treffer, Chile: 54 Treffer. Wikipdiaautoren sind auf Quellen und Hinweise zu aktuellen Themen angewiesen. --An-d (Diskussion) 18:58, 15. Nov. 2019 (CET)
Naja, in Haiti "brodelt" es irgendwie immer (plus andauernd Naturkatastrophen). In Bolivien und Chile in den letzten Jahrzehnten weniger, da ist das jetzt was Besonderes. --AMGA (d) 19:43, 15. Nov. 2019 (CET)
Ich sag ja: Interessiert keinen. Sonst würde der Spiegel auch etwas schreiben...--Grullab (Diskussion) 22:00, 15. Nov. 2019 (CET)
Kein Betroffenheitsgefühl = kein Interesse. --88.68.87.109 23:46, 15. Nov. 2019 (CET)
Interessiert keinen oder soll keinen interessieren? Bestimmen die Medien, was einen interessiert? Ist es dann meine Wahrnehmung der Welt oder eine mir "aufgezwungende"? "In den Nachrichten" fand ich immer interessant, weil dort auf Ereignisse hingewiesen wurde, die nicht Mainstream sind. Seit einigen Jahren ist der Unterschied zur Startseite von web.de nicht groß.--Wikiseidank (Diskussion) 08:41, 16. Nov. 2019 (CET)
Eigentlich solltest du dich nicht dafür interessieren, aber jetzt tust du es doch. Ich würde mich an deiner Stelle in Acht nehmen... kann ein schlimmes Ende nehmen, wenn du dich gegen diese Medienverschwörung wendest... --AMGA (d) 09:39, 16. Nov. 2019 (CET)

Interessiert schon, ich bookmarke mir auch immer wieder interessante Infos. Aber das große Problem: Der Tag hat nur 24 Stunden, und dann sollte man im "Real Life" (=afk) auch noch produktiv sein...

Falls heut jemand langweilig sein sollte, kann er/sie/es das ja gern in Artikel einbauen. MfG --IllCom (Diskussion) 13:55, 17. Nov. 2019 (CET)

🇧🇴 Bolivien 26 Tote 740 Verletzte 503 Festgenomme
🇨🇱 Chile   23 Tote 2365 Verletzte 17000 Festgenomme
🇪🇨 Ecuador 8 Tote 1340 Verletzte 1152 Festgenomme
🇭🇹 Haití  77 Tote 219 Verletzte 315 Festgenomme
Para la CIDH ellos NO existen! --87.170.194.65 12:35, 20. Nov. 2019 (CET)

Traumdeutung

Ich hatte diese Nacht einen Traum, dass ich mit fünf bis sechs nicht näher bekannten Personen in einem Haus umherlief, die eine Frau sagte, das wäre das neugebaute Weiße Haus und es werde heute eröffnet, und dann gingen alle weg und Donald Trump kam mir entgegen und wir beschlossen spontan, dass wir den gesamten Neubau auf eigene Faust erkunden werden, das war sehr rebellisch von uns, weil Donald Trump sich eigentlich auf die Weißes-Haus-Einweihungszeremonie vorbereiten musste, und wir liefen durch alle Räume des Dachbodens und auf einer eisernen Stiege auch in den Keller und dort bestaunten wir eine Saunalandschaft und im Prinzip war das ganze Haus sehr dunkel, das Hellste waren eigentlich Donald Trumps Haare, und dann habe ich eine Zeit lang nicht richtig aufgepasst, Donald Trump stieg über eine Art Reling und ich dachte, dass er gleich zurückkäme, aber er kam und kam und kam nicht zurück, und hinter mir öffnete sich eine Tür und dann kam die heiße Frau, viel jünger als ich, zu mir und es stellte sich heraus, dass sie die Verantwortung für die ganze Eröffnungsfeier hatte, und ich meinte, dann müssten wir Donald Trump eben suchen, sonst wäre die Welt, die westliche Welt, führungslos und das dürfte auf keinen Fall in den Medien bekannt werden, ich hatte so richtig Schiss, weil ich an dem Verschwinden Schuld war, aber trotzdem hoffte ich die ganze Zeit, dass wir Donald Trump nie finden, damit ich noch länger mit der heißen Frau durch die Gänge streifen kann, wir kicherten auch viel, aber dann sah ich durch die Fenster, dass der Abend hereinbrach und Wind strich durch dürre Äste der Bäume im Garten und meine gute Stimmung war weg und ich dachte: „Jetzt kommt gleich der Atomkrieg in Pakistan.“ Die Frau und ich haben dann kleinlaut den Bauleiter informiert, die Frau hat ein bisschen geweint und ich wollte sie in den Arm nehmen, das ging aber nicht, weil das dann alle gesehen hätten, jedenfalls machte mir niemand einen Vorwurf, das fand ich nicht richtig, aber ich war auch froh darüber. Im nächsten Moment wimmelte es im neugebauten Weißen Haus vor Leuten, höchste Anspannung, Walkie-Talkie-Gespräche, Maschinengewehre, Sonnenbrillen, und plötzlich kam Donald Trump, endlich, mit seinem massigen Körper durch eine in der Wand verborgenen Tür auf uns zu und ging durch uns hindurch und uns allen fiel nichts besseres ein, als schnell zu der geöffneten Tür zu huschen. Wir starrten durch den Türrahmen und da war ein ganz kleines Klosett, mit Tip-Top-Ausstattung von den beiden den Weltmarkt anführenden Klo-Armaturen-Herstellern, und der Klodeckel war noch oben, und die Frau sagte: „Das ist aber ein kleines Klo.“ Und Donald Trump lachte und lobte das neue Weiße Haus und schien zufrieden und hielt vor der Bevölkerung im Garten des Hauses eine Rede und alle waren glücklich. –––––– Frage: Was bedeutet dieser Traum?--Bluemel1 🔯 09:19, 17. Nov. 2019 (CET)

Meine okkulte Konsultation des I Ging sagt eindeutig dass du über die Renovierung deines WC nachdenken solltest. -- Nasir Wos? 09:30, 17. Nov. 2019 (CET)
W eise H aus = H eiße Fr au. Auftritt---> Abtritt ---> KloseTT (Tipp!Top!)...Du hast Deinen Schatten gesehen und eine Hilfe bekommen!--Caramellus (Diskussion) 10:41, 17. Nov. 2019 (CET)
„Hallo Schatten!“--Bluemel1 🔯 11:14, 17. Nov. 2019 (CET)
Unterdrückte Homosexualität und ungelöste Konflikte mit deinem Vater. S.F. --2003:DE:6F19:973:D51E:F0E7:A42E:5B8 14:41, 17. Nov. 2019 (CET)
Warum nicht die weibliche Variante? --Caramellus (Diskussion) 15:28, 17. Nov. 2019 (CET)
Wie meinen? Weibliche Variante? Homosexualität ist doch nicht auf Männer beschränkt und Frauen haben auch Väter. --2003:DE:6F19:973:3D7A:B205:AF97:6FA9 22:28, 17. Nov. 2019 (CET)
Saunalandschaft
Nope, ganz eindeutig unterdrückte Homosexualität. Würde Freud noch leben, könnte er das sicherlich bestätigen. Hinweise: dort bestaunten wir eine Saunalandschaft („Männersauna“), das ganze Haus sehr dunkel (dark room), dann kam die heiße Frau [...] und ich meinte, dann müssten wir Donald Trump eben suchen (kein Interesse an der Frau, denkt nur an Trump), ich hatte so richtig Schiss, weil ich an dem Verschwinden Schuld war (Angst/Schuldgefühle wegen eigener unterdrückter Begierden), trotzdem hoffte ich die ganze Zeit, dass wir Donald Trump nie finden (Angst vor erneuter Begegnung mit dem Objekt seiner Begierde), wir kicherten auch viel (ambivalent angesichts weiblicher Sexualität, hin- und hergerissen zwischen sozialen Erwartungen und eigenen Begierden), ich dachte: „Jetzt kommt gleich der Atomkrieg in Pakistan.“ (Projektion eigener Ängste auf vermeintliche äußere Gefahren), die Frau hat ein bisschen geweint und ich wollte sie in den Arm nehmen, das ging aber nicht, weil das dann alle gesehen hätten (Unsicherheit die eigene Identität betreffend, will sich zu nichts bekennen), Maschinengewehre (starke Phallussymbole), plötzlich kam Donald Trump, endlich, mit seinem massigen Körper (körperbezogene Begierde), ein ganz kleines Klosett, mit Tip-Top-Ausstattung von den beiden den Weltmarkt anführenden Klo-Armaturen-Herstellern, und der Klodeckel war noch oben (trotz Minderwertigkeitskomplexen offen für Analverkehr). --88.68.68.220 21:54, 17. Nov. 2019 (CET)
Genial. Viele hätten einen Text über Homosexualität aus dem Traum ableiten können, aber deiner übertrifft meine Erwartungen.--Bluemel1 🔯 22:39, 17. Nov. 2019 (CET)
Yo, topp. Made my day. (Auch der Traum.) --AMGA (d) 01:36, 18. Nov. 2019 (CET)

Man könnte es auch so deuten, dass Bluemels Medikamente neu eingestellt werden müssten. Weniger von den blauen Pillen, dafür eine grüne Kapsel mehr. Und zusätzlich eine rote Tablette vor dem Abendessen. Realwackel (Diskussion) 09:30, 20. Nov. 2019 (CET)

Manche Träume sind einfach nur wirres Zeug, neu kombiniert aus verschiedenen Versatzstücken aus der Realität. Interessant werden Träume dann, wenn der Träumende Dinge tut, die er in der Realtät nicht tun würde oder von den Ereignissen im Traum stark beeinflusst wird. Im normalfall ist dann der Traum Ausdruck eines eigenen Wunsches oder einer eigenen Angst. Eine Deutung ohne vorheriges intensives Gespräch und gezielter Nachfrage nach einzelnen Elementen des Traums halte ich für ziemlich problematisch. Beispielsweise empfinden die einen Donald Trump als ihren Helden, andere eher als Darth Vader. Dementsprechend ist so gut wie jedes Element in einem Traum mehrdeutig. Ein Traum kann aber in jedem Fall zeigen, was dich beschäftigt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:55, 20. Nov. 2019 (CET)

Nach "Freud" mal ein anderes, finanzielles Thema. KV-Freibetrag € 155,-- bei Betriebsrenten

Trifft das auf jede Betriebsrente zu, z.B. bei drei Renten über dem Freibetrag oder gilt das nur für eine? Wer weiß Rad? Danke --Hopman44 (Diskussion) 07:34, 18. Nov. 2019 (CET)

Ich habe drei Tage ob dieses Threadopenings gegrübelt. Die einzig mögliche Antwort lautet:
Sie nahmen ihre Blumenkränze ab und warfen sie zu uns herüber. Hey! Und schon war die Party im Gange.--Bluemel1 🔯 19:27, 21. Nov. 2019 (CET)

Erstaunlich, lb. Bluemel1, dass Du drei Tage gebraucht hast. Wenn ich statt 1x25,-- € mtl. sogar 3x25,-- € mtl. (= 75,-- €) bekommen würde. nähme ich sofort meinen Blumenkranz ab! Danke, und viele Grüße und ein schönes week-end. --Hopman44 (Diskussion) 09:51, 22. Nov. 2019 (CET)

Benutzer:Hans Haase ...

...wurde heute infinit gesperrt. Hans, ich vermisse dich! https://www.youtube.com/watch?v=yOzqsMFKsMo --MannMaus (Diskussion) 18:08, 14. Nov. 2019 (CET)

auf den Haasen!
Selbst als Haase-Versteher und -Verteidiger der ersten Stunde muss ich sagen: „Es war abzusehen.“ Eine Stimme weniger, die WP liebenswert machte (im Übrigen konnte ich aus Hans' Beiträgen immer herauslesen, was er meinte, er ließ nur zwischen zwei Gedanken ungefähr 10 Zwischenschritte weg, das war das Geheimnis). Hinter dem YouTube-Link verbirgt sich übrigens nicht, wie ich zunächst erwartete, eine Live-Aufzeichnung der Haasi-Sperrung, sondern ein deutscher Schlagermusik-Clip.--Bluemel1 🔯 21:43, 14. Nov. 2019 (CET)
Jetzt mal ernsthaft, hab erst jetzt mal seine Beiträge angeschaut, der Kerl hat ja auch sinnvolles beigetragen. Den Stuss hier, den hab ich gekonnt überlesen. Weiß denn einer was mit dem los ist? Das klingt nach psychischem Problem.--Antemister (Diskussion) 23:23, 14. Nov. 2019 (CET)
Äh? Wikipedia:Checkuser/Anfragen/Hans_Haase,_Alarmmujib stellte - zu meiner Überraschung - keine technische Überschneidung fest und dennoch wird er gesperrt? Wozu dann der Quatsch mit dem CU, wenn das Ergebnis irrelevant ist? Die Anfrage erbrachte eben keine Verbindung. Es bleiben die inhaltlichen Überschneidungen, die man aber schon vor dem CU kannte (und erst Auslöser dafür waren). Ach, scheiß auf Regeln, offenbar nimmt die zumindest bei den Admins ohnehin keiner mehr ernst, wie auch andere Fälle in den letzten Tagen zeigen. Juhu, Hosenpause! Shots gehen auf mich...Unsinn, niemand muss zahlen ohne Regeln! Prost! --StYxXx 23:31, 14. Nov. 2019 (CET) (Ansonsten wie Antemister: Wer von Gelaber einzelner Autore genervt ist braucht bessere Filter im Kopf)
Naja, wenn man sich die CU-Anfrage genau durchliest fällt halt schon auf, dass Alarmmujib und viele andere User öfters ca. 10 Min. nach Hans Haase im gleichen Artiel in die gleiche Richtung gearbeitet haben. Ein Zufall ist da wohl sehr unwahrscheinlich, die wahrscheinlichste Erklärung ist Zweitrechner, möglich wäre auch ein Freund oder ein langjähriger Stalker, letzteres halte ich für sehr unwahrscheinlich. Das wäre schon ein sehr aufwändiger und ausgefeilter Plan: jahrelang im sinne von jemandem editieren nur um das dann irgendwann auffliegen zu lassen damit er gesperrt wird. --MrBurns (Diskussion) 03:55, 15. Nov. 2019 (CET)
Ich kenne Hans nur aus seinen Diskussionsbeiträgen hier und in der Auskunft. Ja, seine Beiträge waren sehr ausufernd und wirr. Aber auch ich habe (meistens) verstanden, was er sagen wollte. Das er andernorts so massiv gegen Regeln verstoßen haben soll war wohl seine Art den Kampf gegen Netzwerke und Lobbyismus aufzunehmen. Leider die falsche Art. Mir wird er fehlen. --93.184.128.27 09:05, 15. Nov. 2019 (CET)
Er ist schon wieder online. --145.234.241.106 11:11, 15. Nov. 2019 (CET)
Dann kann ich mein dreiviertelfertiges Poem über Vergänglichkeit auch zerreißen.--Bluemel1 🔯 16:38, 15. Nov. 2019 (CET)

Zurückgehende Nutzerzahlen sind wohl ein Problem des Sozialklimas, nicht etwa von technischen Hürden bei der Nutzung des Wikis. Wer belastet denn das Klima? Ein Herr Haase oder vielmehr vielleicht der eine oder andere Admins, der fälschlicherweise an die Knöpfe gekommen ist samt unserer „Qualitätssicherer“, die sich auch ohne Knöpfe austoben? -- 2001:4DD5:D1EF:0:D8E:6D87:6323:8B37 06:37, 20. Nov. 2019 (CET)

"Herr Haase" und du. Das war jetzt leicht. Rhetorische Antwort auf rhetorische Frage. --AMGA (d) 09:37, 20. Nov. 2019 (CET)
Eine Rhetorische Frage zu stellen und selbst zu beantworten ist ein Stilmittel, das viele verwenden.
Ansonsten gebe ich der IP teilweise recht: einerseits sind viele Sperren für Leute, die keine Admins sind schwer nachvollziehbar, andererseits gibt es auch ein paar Artikel, die eindeutig gegen WP:NPOV verstoßen und von ein paar Benutzern kontrolliert werden (und ich hab mal ein youtube-Video gesehen, das anhand von Wikipedia-eigenen Statistiken beweist, dass manche dieser Benutzer die Wikipedia vollzeit bearbeiten: fast jeden Tag 6-8 Stunden, das schürt irgendwie den Verdacht auf bezahltes Schreiben). Teilweise ist es so, dass wenn man dann versucht dagegen anzukämpfen diese paar Benutzer immer zurücksetzen und wenn man versucht dagegen anzukämpfen, wird man wegen "Edit-War" gesperrt. Ich denke um gegen diese Benutzer erfolgreich anzukämpfen bräuchte man eine groß Gruppe oder müsste selbst bezahlt sein, dann könnte man eventuell die Diskussion gegen sie gewinnen und damit die korrigierte Version durchsetzen. Die meisten Wikipedia-Nutzer sind aber ehrenamtliche Einzelkämpfer, die werden durch sowas eher abgeschreckt. Außerdem kann man als Gruppe kaum auf Wikipedia agieren, weil wen mehrere Leute die selbe Meinung vertreten und bei den selben Artikeln aktiv sind kommt gleich der Verdacht auf, dass es sich nur um einen einzelnen Benutzer mit mehreren Sockenpuppen handelt. Ich sehe es im Prinzip nicht als Verstoß gegen Wikipedia-Richtlinien, wenn sich mehrere Benutzer mit der selben Meinung zusammentun und organisiert bearbeiten. Solange sie keine Firma, Partei, o.Ä. vertreten. --MrBurns (Diskussion) 17:17, 20. Nov. 2019 (CET)
HH war ein Problem für die Wikipedia und wird es auch weiter sein. Der kommt irgendwie wieder. Ich verweise nur auf seine "Technischen Lösungen" in der Auskunft, welche zwar von einer pragmatischen Intelligenz zeugten, aber jedem Sicherheitsverantwortlichen den Schweiß auf die Stirn trieben. Ich entsinne mich dann auch auf seine Bewerbung als Admin, wo er eine Verkehrskontrolle in Bayern mit seinen "Aktivitäten" für Gustl Mollath in Verbindung brachte und vermutlich heute noch der Überzeugung ist, dass alleinig die Verkehrskontrolle nur ihm galt und es eine verdeckte Überwachung seinerseits war. HH hat viel Kapazität zur Qualitätssicherung in der Wikipedia gebunden, die anders besser hätte eingesetzt werden können. Das Sperrverfahren ist zwar bedenklich, aber die Sperrung war notwendig. Wer zurückblättert sieht, dass sie im Orakel für 2018 schon vorausgesagt war.--84.164.212.114 13:50, 22. Nov. 2019 (CET)

Zu Trump. Sind das mittlerweile wöchentlich nur Fakes

die gemeldet werden? Immer und immer wieder, seit seinem Amtsantritt: "Wie eng wird es jetzt für ihn?" Man kann es kaum noch glauben. --Hopman44 (Diskussion) 15:34, 12. Nov. 2019 (CET)

Lies doch einfach auch mal die Artikel, statt nur die Schlagzeilen, dann kannst die Schlagzeilen (Klickbait!) auch besser einschätzen. Wie eng es für ihn wird, hängt davon ab, wie stark der Rückhalt innerhalb seiner Partei ist. Zumindest ein bestimmter Anteil der Republikaner müsste für die Amtsenthebung stimmen, sonst war das alles nur Show. Angesichts dessen, dass die nächste Wahl in knapp einem Jahr stattfindet, darf man davon ausgehen, dass der Zweck des Amtsenthebungsverfahrens i.e.L. darin besteht, möglichst viele US-Bürger von einer Wiederwahl Trumps abzuhalten oder gar Trump von einer zweiten Kandidatur. --Gretarsson (Diskussion) 16:27, 12. Nov. 2019 (CET)
Impeachment - im Senat muss nicht nur ein kleiner Teil für die Amtsenthebung stimmen, sondern 20 der 53 republikanischen Senatoren. Das sind ca. 38%. Daher ist es sehr unwahrscheinlich, dass das durchgeht, außer es wird etwas noch viel gravierenderes bekannt als bisher bekannt ist. --MrBurns (Diskussion) 20:15, 12. Nov. 2019 (CET)
Ich schrieb „ein bestimmter Anteil“, da sind 38 % doch inkludiert, oder? ;-) --Gretarsson (Diskussion) 12:06, 13. Nov. 2019 (CET)
Ja, ich habs nur präzisisert, weil ich denke dass der Anteil so hoch ist ist wichtig für die Diskussion. --MrBurns (Diskussion) 18:28, 13. Nov. 2019 (CET)
Die USA sind tief gespalten. --2003:DE:6F19:98E:D9F1:66C:8254:F0C2 19:27, 12. Nov. 2019 (CET)
Mutmaßungen sind unseriös. Das war schon beim letzten Mal so. Al Gore kam mit seiner Klimastatisik auch nicht weit. Man kann aber feststellen, dass die US-Bürger höhere Kosten wie die Franzosen scheuten. Das ist Fakt. --Hans Haase (有问题吗) 19:55, 12. Nov. 2019 (CET)

Ob man das liest oder nicht, irgendwie beschuldigt man Trump jede Woche mit irgendwas. Das perlt sowieso alles an ihm ab! Anscheinend: Amerika, das Land der unbegrenzten Möglichkeiten, anders als das stink-normale, stink-konservative, stink-ohne Skandale dahindämmernde Old-Germany...--Hopman44 (Diskussion) 20:28, 12. Nov. 2019 (CET)

Ich hatte schon einige Monate nach Trumps Amtsantritt angefangen, die Berichterstattung über Trump weitgehend zu ignorieren. Berichtet wurde ja auch nur deswegen soviel, weil Der Donald so polarisiert, und Klicks von Followern wie Hatern garantiert sind. Aktuell ist das aber tatsächlich eine ernstzunehmende Geschichte, die ihn das Amt oder wenigstens eine zweite Amtszeit kosten könnte. Deshalb kann es nicht schaden, sich da 1x pro Woche auf den aktuellen Stand zu bringen… --Gretarsson (Diskussion) 00:42, 13. Nov. 2019 (CET)
Wozu? Ich bin in den USA nicht wahlberechtigt und kann am Ausgang der dortigen Wahl auch nichts ändern. Mir reicht es, wenn ich irgendwann mal das Wahlergebnis zur Kenntnis nehme. Realwackel (Diskussion) 10:31, 13. Nov. 2019 (CET)
Hat auch was damit zu tun, dass es in Amiland keine stink-langweiligen öffentlich-rechtlichen Medien gibt. Die müssen sich ständig gegenseitig übertrumpen. Außerdem sind die Medien da offen parteiisch und es gibt da eben nur pro Trump oder kontra Trump, obwohl sich Republikaner und Demokraten ideologisch wahrscheinlich näher stehen, als die sonst üblichen europäischen Mitte-Rechts/Mitte-Links-Parteien. --Geoz (Diskussion) 10:41, 13. Nov. 2019 (CET)
Was die amerikanischen Parteien betrifft: beide sind Sammelparteien, die sehr unterschiedliche politische Richtungen vereinigen. Daher gibt es auch keinen Fraktionszwang. Die scheinbare Aussichtslosigkeit, mit einer 3. Partei irgendeinen höheren Posten in der Politik zu bekommen was z.B. dazu führt, dass Bernie Sanders bei den Demokraten in den Vorwahlen gegen Bloomberg und Andere antritt. Die Vorwahlen in den USA sind in etwa so, als wenn es in Deutschland eine CDU-CSU-SPD-Linke-Einheitspartei geben würde, bei denen sich Leute wie Gregor Gysi, Horst Seehofer und Friedrich Merz um den Posten des Spitzenkandidaten bewerben. Den Republikanern entspricht wohl am ehesten AfD-FDP. Das sind natürlich nur sehr grobe Analogien, aber jedenfalls ist Bloomberg politisch sicher weiter von Sanders entfernt als von moderaten republikanischen Kandidaten. --MrBurns (Diskussion) 18:40, 13. Nov. 2019 (CET)
Hm, also ich würde Sanders auf meiner nach oben offenen Sozialismus-Skala nicht weiter links als die SPD einsortieren. Es ist aber wohl so, dass die Republikaner seit Bush sen. immer weiter aus der Mitte nach rechts gedriftet sind. Das lässt dann die Demokraten linker aussehen, als sie eigentlich sind. --Geoz (Diskussion) 19:59, 13. Nov. 2019 (CET)
Wobei es ja noch immer vertreter des Bush-Flügels bei den Republikanern gibt. Wobei George W. wohl auch schon deutlich rechter war als sein Vater. Und Jeb Bush gilt mittlerweile als Moderater und hat bei der letzten Vorwahl ziemlich versagt. Ich denke das sagt schon einiges... --MrBurns (Diskussion) 20:04, 13. Nov. 2019 (CET)
Ja, an genau diesen alten Bush-Flügel hatte ich gedacht, als ich schrieb, dass sich Republikaner und Demokraten eigentlich recht ähnlich sind. Ob die Moderaten irgendwann wieder die Oberhand gewinnen werden, muss die Zeit zeigen. --Geoz (Diskussion) 23:11, 18. Nov. 2019 (CET)
nach der neuesten Pressemeldung kann Trump wieder tief durchatmen!!! --Hopman44 (Diskussion) 21:15, 18. Nov. 2019 (CET)


Und irgendwo habe ich gelesen, dass selbst "wirkliche Wahrheiten" als "absolute Fakes" angesehen werden...Die Welt steht Kopf! mfG--Hopman44 (Diskussion) 20:43, 23. Nov. 2019 (CET)

Die Domain „www.mitsubishi-aufzuege.de“ …

… war vor gut sieben Jahren Gegenstand einer Auskunftfrage, ist aber inzwischen (wie auch www.mitsubishi-liften.nl, welche schon damals erreichbar war) erreichbar. --88.70.36.50 21:05, 23. Nov. 2019 (CET)

Ziegen Hühner auf Bäumen

Mir sind am Samstag beim Weg zuum Einkauf zwei Hühner aufgefallen, die auf einem Ast hockten. Da habe ich mich dann doch gefragt: sind das jetzt Zweinutzungshühner? Wenn ja, war das dann ein Viernutzunghuhn? Waren ja immerhin zu zweit (konnte man aber kaum erkennen, da sie sich so eng aneinandergekuschelt haben)...

Spielt aber vermutlich eh' keine Rolle, weil sie ja doch am Ende als Bihunsuppe enden.

Ach ja: warum ist der Weg zum Einkaufen bloß immer so langweilig? Flossenträger 07:30, 25. Nov. 2019 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 178.197.231.165 06:16, 27. Nov. 2019 (CET)

Ist das der Nikolaus? Oder der Weihnachtsmann? Oder feiern die da draußen doch nur Karneval?

[35] -- 149.14.152.210 17:06, 25. Nov. 2019 (CET)

Ribose schon gelesen? Plus Lesetipp: Saccharose. Btw auch Zellulose und Chitin sind chemisch gesehen Saccharide, also Zucker i.w.S. Ergo: Nix Nikolaus, nix Weihnaxmann und auch nix Karneval-Kamellen, sondern nur der übliche Klickbait (zumal nicht erst seit diesem Jahr ein Thema). Davon abgesehen gibt es im Weltraum nicht nur Kohlenhydrate, sondern auch Aminosäuren. Die sog. Bausteine des Lebens bilden sich offenbar also schon unter den ansonsten lebenswidrigen Bedingungen des Weltraums. Dass daraus auf einem „Reaktorplaneten“, der m.o.w. optimale Bedingungen bietet, dann komplexe, selbstreproduzierende biochemische Einheiten hervorgehen können, kann dann eigentlich nicht weiter verwundern… --Gretarsson (Diskussion) 17:45, 25. Nov. 2019 (CET)

Possible merge

Would you please take a look at Auchterhouse Old Mansion House and Auchterhouse Castle, which seem to be about substantially the same thing, and consider merging them. thx --Tagishsimon (Diskussion) 18:48, 28. Nov. 2019 (CET)

done --Oesterreicher12 (Diskussion) 18:55, 28. Nov. 2019 (CET)
"done" ist etwas anderes. Es genügt nicht, den Redundanzbaustein in die Artikel einzubauen, man muss auch eine Diskussion auf der Redundanzdiskussionsseite eröffnen. --Digamma (Diskussion) 19:24, 28. Nov. 2019 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Oesterreicher12 (Diskussion) 00:07, 30. Nov. 2019 (CET)

Hallo! Ich merkte schon kurz nach der Wende, dass die klassischen Motive der Ausländerfeindlichkeit nicht mehr wirken. Was habt Ihr das letzte Mal Begriffe wie "Spaghettifresser" oder "Ithaker" für Italiener gehört? Sind diese nun so gut integriert, dass die Feindlichkeit aufhörte? Man befasst sich so intensiv mit Begriffen wie Mohr und Neger, ist offensichtlichere Feindlichkeit wie Bimbo oder Brikett außerhalb von Fußballstadien nun wirklich tabu, oder wurde es durch Anderes ersetzt? So ist für mich der Begriff "Ölauge" immer noch neu, während Andere meinen, dass er zumindest in Westdeutschland üblich ist. Gibt es Untersuchungen darüber? Ist es da wirklich ein Fortschritt, wenn nun pauschal von "Denen" oder "Die" Migranten als Negativbegriff gesprochen und geschrieben wird?Oliver S.Y. (Diskussion) 14:54, 15. Nov. 2019 (CET)

Also hier in Basel ist das Schimpfwort "Dütsche" (Sing./Pl.) häufig und wirklich schlimm. -- 178.197.231.54 15:27, 15. Nov. 2019 (CET)
In Luzern damals wurde ich eher mit "Schwabe" beleidigt.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:36, 15. Nov. 2019 (CET)
In Österreich nennen die Ausländer manchmal Österreicher ohne Migrationshintergrund Schwabos. --MrBurns (Diskussion) 16:16, 15. Nov. 2019 (CET)
Also hier im Café liest man ja manchmal das widerliche Wort „Schluchtenscheißer“. Wird AFAIK eigentlich nur für Österreicher verwendet. Ist aber vorstellbar, dass sich das auch für (eine bestimmte Sorte) Schweizer etablieren könnte… --Gretarsson (Diskussion) 15:41, 15. Nov. 2019 (CET)
Das kann man für die gesamte Alpenregion hernehmen inkl. Bayern. Widerlich ist die Bezeichnung eigentlich nicht, sondern rein deskriptiv. Hätte nicht gedacht, daß Du so zart besaitet bist;) --88.68.87.109 17:04, 15. Nov. 2019 (CET)
Für einem gelernten Wessi, wie mich, gehörten Spaghettifresser und Ithaker schon lange vor der Wende nur zum passiven Wortschatz. Man hatte gehört, dass die Gastarbeiter "früher" wohl mal so genannt wurden. Aber mein Neffe hat vor einigen Jahren die Enkelin eines portugiesischen Gastarbeiters geheiratet, der hier in der Fischerei gearbeitet hat, und für die hatten wir nicht mal ein Schimpfwort. Also: Ja. Die sind so gut integriert. Nennen die Ossis denn ihre Vietnamesen immer noch Fidschis? Mohr ist ein historischer Begriff, der nur noch für Kulturhistoriker von Belang sein dürfte. Neger scheint ihm rasch nachzufolgen. "Brikett" ist mir so neu, wie "Ölauge" (allerdings - anders als Letzteres - selbsterklärend). Dass "Migrant" negativ besetzt ist, ist sicher kein Fortschritt und im Grunde ist der Begriff doch genauso ein unklarer und verwaschener Assoziationsblaster, wie die Vorgänger. --Geoz (Diskussion) 16:14, 15. Nov. 2019 (CET)
Ich verwende diese Begriffe nicht, was aber wohl auch durch das Fehlen des Kontakts mit Vietnamesen liegen kann, außer beim Restaurantbesuch. Das Merkwürdige scheint mir im Osten zu sein, dass "Fidschi" fast wie eine übliche Bezeichnung angesehen wird, will man beleidigen, gibt es den Begriff "Fitten". Oliver S.Y. (Diskussion) 04:28, 16. Nov. 2019 (CET)
Ich denke schon, dass Fidschis beleidigend ist. Diese Tischdecke hat die Oma bei den Fidschis gekauft. Einerseits Respekt zeigend, dass die Vietnamnesen sich da in die Kälte stellen und Sachen zu einem guten Preis verkaufen, andererseits auf jeden Fall Rassismus, denn ein Vietnamnese ist ein Vietnamnese und wenn man ihn Fidschi nennt, ist es etablierte Abwertung. Für mich ist Fidschi bereits Rassismus, wohlgemerkt sagen's die Ostdeutschen nicht zu den Vietnamnesen, man ist ja so anständig und es gab so viel GUUUUTES im Sozialismus, aber sie sagen es untereinander, und nach meinem Gefühl sagen sie es aus rassistischen Gründen. Das weiß ich daher, da viele andere Ostdeutsche, die ich kenne, nicht im Traum auf so ein Vokabular zurückgreifen würden, nämlich die Nicht-Rassisten.--Bluemel1 🔯 09:18, 16. Nov. 2019 (CET)
Meinst wirklich, dass es heute noch "Nicht-Rassisten" gibt, welche Rassismus konsequent vermeiden? Meiner Beobachtung nach hat jeder eine Schwäche, die irgendwann deutlich wird. Egal ob Polen, Russen oder Roma, man ärgert sich, und sei es am Ende durch Ablehnung gegenüber den Biodeutschen als Nachbarn oder an der Kasse. Ich wollte hier nur Änderungen erfahren. Was Du über den Begriff schreibst, stimmt wahrscheinlich sogar, dass dabei Unterschiede zwischen den Nationalitäten gemacht werden, wen man direkt, und wen man anderswo beleidigt.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:02, 16. Nov. 2019 (CET)
Ja, meine ich, denn es gibt überall Menschen, die mit Rassismus nichts anfangen können. Sie vermeiden ihn nicht, sondern er bringt ihnen nichts. Sie sind nicht empfänglich.
Es bleibt aber offen, ob sie es angelernt haben, das wäre der externe Einfluss („man macht das nicht“), oder ob sie es von sich aus bedeutungslos finden, das wäre ein internes Motiv („bringt mir nichts, hat mir nie etwas gebracht, sind doch auch alles nur Menschen“).
Da die Mitglieder beider oben geschilderten Gruppen eher still als laut sind, sind diese Leute nicht zu unterscheiden von jenen, die latent rassistisch sind, es sich aber aus Anstand verkneifen. Deren Motive sind gemischt intern und extern („so wichtig, dass ich mich jetzt entblöde, rassistisch zu sein, ist es mir nicht, denn rassistische Gedanken sind eine Scheinlösung als Ersatz für eine andere Problemlösung, die ich nicht finde“) (dieser Ansatz kommt deiner Schilderung nahe, so wie viele Menschen eigentlich nicht sexistisch sind, aber manchmal eben doch denken: „Typisch Frau, typisch Mann“).
Wenn du jemanden kennenlernen willst, für den Rassismus bedeutungslos ist, musst du mal Eddgels Beiträge lesen. Ich glaube fast, dass ihm die „positiven Effekte“ des Rassismus völlig fremd sind (der positive Effekt als Feedback für die eigene Seele ist notwendig für einen rassistischen Gedanken, weil sonst die durch den Rassismus beabsichtigte (?), erlernte (?) Selbstreinigung und Selbstaufwertung nicht eintritt). Wenn Pazifismus die Erleuchtung ist, dann strahlt Eddgel wie die Höhensonne. (und ich (natürlich))--Bluemel1 🔯 20:25, 16. Nov. 2019 (CET)
Ich glaube nicht, dass der Rassismus in den letzten ca. 30 Jahren abgenommen hat, denke eher er ist mehr oder weniger konstant geblieben, nur bei den Nichtrassisten gibt es mehr Bewusstsein dafür, dass Wörter wie "Neger" heute rassistisch sind. Das führt dazu, dass es sich selbst manche Rassisten nicht mehr trauen diese Wörter zu sagen. Bis in die 1990er war es in Wien nicht unüblich, dass alte Leute "Neger" sagten, weil sie dachten, das Wort wäre nicht rassistisch. Zu "Ithaker" etc.: der Rassismus hat sich etwas verlagert, Westeuropäer sind sicher weniger betroffen als früher. Nur in Südtirol gibts teilweise noch Ressentiments gegen die italienischsprachige Bevölkerung, aber m.E. auch weniger als früher. --MrBurns (Diskussion) 16:16, 15. Nov. 2019 (CET)
Seh ich auch so. Übrigens ein schöner Beleg dafür, dass Sprachvorgaben nicht wirklich in der Lage sind, das Denken zu ändern. Rassisten wissen aber um das schlechte Image des Rassismus. Viele leugnen ja deshalb -- auch vor sich selbst --, überhaupt rassistisch zu sein, begreifen nicht, dass Rassismus schon beim Denken in Ethno-Schubladen und -Klischees anfängt. Deshalb verschwinden die klassischen Rassismen (sowie jene Bezeichnungen, die nunmehr als Rassismen gelten) zunehmend aus der Sprache, werden aber durch ironische Euphemismen wie „Andersdeutsche“ (Klartext: „Kanacken“), „Kulturbereicherer“ (Klartext: „Kanacken“) oder „Maximalpigmentierte“ (Klartext: „Bimbos“ etc.) ersetzt… --Gretarsson (Diskussion) 17:04, 15. Nov. 2019 (CET)
„Bimbo“ wurde ja einst, bevor es übertragen wurde, zu manchen Menschenaffen gesagt, also nicht zu Menschen, wenn man heute zu einem Menschenaffen Bimbo sagen würde, gäbe das schon einen Shitstorm oder würde da noch differenziert werden?--Bluemel1 🔯 19:13, 15. Nov. 2019 (CET)
Bimbo als Bezeichnung für Menschenaffen ist mir so nicht geläufig und wird in einem bekannten Online-Lexikon auch nicht in dieser Bedeutung geführt (auch wenn es etymologisch nicht allzu abwegig wäre). Meinst du vllt. Pongo? --Gretarsson (Diskussion) 19:40, 15. Nov. 2019 (CET)
Schnell-Recherche außerhalb Wikipedia ergibt: »Das Wort (Bimbo) ist seit dem 19. Jahrhundert in Deutschland nachgewiesen und wird zunächst im nicht-beleidigenden Sinn als Name genutzt. Oft wurden Tiere so genannt, insbesondere auch afrikanische Tiere als Figuren in Kinder- und Jugendliteratur, was zu Titeln führte wie "Bimbo - Eine lustige Affengeschichte" (1937), "Bimbo, das fröhliche Nilpferd" (1965), "Der Elefant Bimbo" (1973). [...] Vermutlich handelt es sich um eine lautmalende Nachahmung afrikanischer Sprachen.« (Zumindest die Bücher dürften nachweisbar sein, wenn man weitersuchte). Bevor du es mir sagst: Laut Text war die Bezeichnung von Anfang an auch auf Menschen gemünzt und von Anfang an abwertend, wenn auch als Name eher infantilisierend, aber dadurch ebenfalls abwertend, auf Tiere gemünzt war der Name einfach nur ein Name. Jaha. Ich hatte Unrecht. Ich wandelte auf Irrwegen umher wie eine Sockenpuppe des Haasis.--Bluemel1 🔯 19:46, 15. Nov. 2019 (CET)
Witzigerweise bedeutet Bimbo im Englischen was ganz anderes, nämlich zunehmend (dumme) Blondinen. --Geoz (Diskussion) 20:18, 15. Nov. 2019 (CE
Was für mich seinerzeit, die ethnophaulistische Bedeutung kennend, irritierend war, als das Wort in der deutschen Synchronfassung von „Eine schrecklich nette Familie“ gelegentlich im Zusammenhang mit Kelly gebraucht wurde… --Gretarsson (Diskussion) 20:50, 15. Nov. 2019 (CET)
Es gibt sogar noch viel, viel irritirendere Verwendungen des Wortes, wie z:B. in diesem surrealistisch-dadaistischen Cartoon. --Geoz (Diskussion) 21:06, 15. Nov. 2019 (CET)
Der Cartoon ist richtig gemacht, erinnert mich stark an Alice im Wunderland; s.a. en:Bimbo's Initiation. --88.68.87.109 00:26, 16. Nov. 2019 (CET)
Ach so, nur für "dumme Blondinen" - na das ist ja halb so schlimm! (Schon klar, dass du es wohl nicht so meintest.) --AMGA (d) 21:53, 15. Nov. 2019 (CET)
Ich hab eine dazu passende Anekdote: Beim SK Rapid Wien gab es in den 1930ern-40ern einen (weißen) Spieler namens Franz Binder, der den Spitznamen Bimbo hatte. Den hat er bekommen, wie die Rapid-Spieler (wie damals in den Sommerpausen üblich, die damals auch länger waren) auf irgendeiner Tournee waren und sich im Kino einen Film angeschaut haben. Der Protagonist war ein großer Schwarzer Namens Bimbo, der genau den selben Laufstil hatte wie Franz Binder. --MrBurns (Diskussion) 08:30, 16. Nov. 2019 (CET)


In Gegenden, wo Arbeitskollegen einen nichtdeutschen Hintergrund haben, oder andere Menschen, mit denen man einen intensiven persönlichen Kontakt hat, sind Rassismus & Co eher weniger verbreitet (https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2019-02/rassismus-studie-oestliche-bundeslaender-asylsuchende-gefahr). Setzt man jetzt den Stimmenanteil der AfD mit dem Anteil von ausländischen Bewohnern ins Verhältnis (was sicher anfechtbar ist, aber von der grundlegenden Tendenz stimmt) sieht man recht gut, dass Regionen mit niedrigem Ausländeranteil tendentiell höheren Stimmenanteil für die AfD bedeutet https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/schneller-schlau/deutschlandkarte-auslaenderanteil-vs-afd-waehler-infografik-15740830.html Was auf den ersten Blick erstaunlich wirkt (so wenig Ausländer, so viel Angst davor) erklärt sich, wiederum tendentiell, aus Unwissen und daraus resultierenden diffusen Ängsten, die von Agitatoren geschickt genutzt werden, um ihr Süppchen zu kochen. Da ist ein entsprechendes Vokabular natürlich hilfreich und da kommt schnell schon mal ein negativ zu wertender 'Bimbo' oder dereinst ein 'Spaghettifresser über die Lippen. --Elrond (Diskussion) 16:33, 15. Nov. 2019 (CET)

Mir hat mal ein Türke gesagt: „Die Asyl sind schlimmer als wir.“ Somit ist „der/die Asyl“ ein Kandidat für den neuen Trendausdruck.--Bluemel1 🔯 16:42, 15. Nov. 2019 (CET)
Und die wiederum sind, falls nicht Syrienvertriebene, Neger aus Eritrea? --178.197.239.122 16:56, 15. Nov. 2019 (CET)
Weiß ich nicht, er sagte: „Die Asyl.“--Bluemel1 🔯 19:13, 15. Nov. 2019 (CET)
Er meinte vermutlich die Familie Asyl. --88.68.87.109 23:44, 15. Nov. 2019 (CET)
@Elrond, die Studie hat mehrere Macken. Zum einen wurde nur der Anteil der in Deutschland lebenden Ausländern beachtet. Bei den Brandenburger Ergebnissen fallen die höchsten Anteile in der Grenzregion zu Polen und entlang der Straßen und Autobahnen an. Ein Schelm wer da einen Zusammenhang sieht? Wobei ich bei vielen AfD-Wählern eher eine Ablehnung gegen die internationale Kooperation insgesamt sehe, nicht den Rassismus gegen Menschen vor Ort. Da wird gleich ganz Afrika und Osteuropa abgelehnt, außer man stellt sich per Antiamerikanismus auf die Seite Russlands.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:11, 16. Nov. 2019 (CET)
In den 1960ern, -70ern und -80ern war ich als Wessi gut ein dutzend mal in der DDR, Thüringen speziell, jedes mal mehrere Wochen bei Fruenden und Verwandten, also an der Basis. Als in den 80ern Flüchtlinge und Arbeitskräfte hauptsächlich aus Vietnam kamen, erlebte ich schon im real existierenden Sozialismus heftigen Rassismus. Das waren die Fitschies und alle Männer davon waren Taschendiebe und alle Frauen waren Nutten. Die, die das sagten waren keine Dummbatze (zumindest hatte ich sie bis dahin nicht für solche gehalten), sondern 'brave Bürger'. Da hat mich nach der Wende das Verhalten in Lichtenhagen & Co kaum gewundert, wenn auch tief getroffen. --Elrond (Diskussion) 14:17, 18. Nov. 2019 (CET)

Nannten die Österreicher die Deutschen nicht auch "Piefkes"? --Hopman44 (Diskussion) 16:57, 16. Nov. 2019 (CET)

Tun sie noch immer. ich halte das aber nicht für Rassismus, sondern für eine Reaktion auf das teilweise arrogante Auftreten der Deutschen (z.B. wenns um Fußball geht) und darauf, dass sich in vielen Tourismusgebieten während der Saison mehr Deutsche Touristen aufhalten als Österreicher. Dabei beziehe ich mich auf die heutige Situation, ursprünglich war der Ausdruck "Piefke" eine Reaktion auf die preußische Hegemonie. --MrBurns (Diskussion) 17:01, 16. Nov. 2019 (CET)
Erinnert mich an eine Szene, die einem Kollegen passierte: Er wollte Schlagsahne auf sein Stück Kuchen, dass er eben geordert hatte. Die Gegenfrage des Kellners " Woos wollns?" "Schlagsahne auf den Kuchen bitte" "Woos wollns" "Schlagsahne bitte" "Woos wollns" "Schlagsahne, so wie der Herr am Nebentisch" "Ach, Sie wollns Schlagobers. Sagns des doch gleich!" Und wehe, man sagt Mais statt Kukuruz, oder Tomate statt Paradeiser. --Elrond (Diskussion) 13:55, 18. Nov. 2019 (CET)
Die nehmen halt immer noch Königsgrätz übel. Angeblich soll der [36] einem Auftrittsverbot in den Alpen unterliegen. Naja, war einer der letzte Kriege, den Deutschland noch gewann. Danach verlor man Seit an Seit mit Österreich in den Abgrund.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:11, 16. Nov. 2019 (CET)
"... den Deutschland gewann"? Deutschland (d.h. der Deutsche Bund) hat verloren. Gewonnen hat Preußen. Ein bedeutender Teil der deutschen Staaten stand auf der Seite Österreichs. --Digamma (Diskussion) 19:25, 16. Nov. 2019 (CET)
Piefkes ist also in Ordnung und Schluchtenscheißer nicht. Gut, das ...scheißer ist sicherlich aggressiver, aber Piefke ist auch nicht als Lob gemeint. Die Deutschen sind ja auch immer so arrogant. Irgendwie fühle ich mich gerade... Aber lassen wir das besser. --93.184.128.32 09:37, 18. Nov. 2019 (CET)
Piefke hat ja immerhin einen kulturkritischen Hintergrund. Marschmusik muss man halt nicht unbedingt mögen, und schon gar nicht, wenn man mit Walzern aufgewachsen ist. -- Zerolevel (Diskussion) 19:24, 18. Nov. 2019 (CET)
Auch Österreicher sind nicht prinzipiell gegen Marschmusik, siehe Radetzkymarsch.
Zu dem mit der Arroganz: ich behaupte nicht, dass jeder Deutsche Arrogant ist, aber ich denke daran ist genauso was dran wie am Ruf der Amerikaner, arrogant zu sein: Deutschland wurde vor Allem aus demographischen (meiste Einwohner aller westeuropäischen Staaten) und geopolitischen (in Deutschland standen sich im Kalten krieg die beiden Blöcke direkt gegenüber, daher wurden beide Staaten von ihrer jeweiligen Schutzmacht, also USA bezw. Sowjetunion, wirtschaftlich und militärisch besonders stark unterstützt, außerdem hat Deutschland von den Zerstörungen im 2. Weltkrieg wirtschaftlich eher profitiert, weil der Wiederaufbau einen starken Absatzmark gebracht hat und Deutschland danach die modernste Industrie hatte) Gründen nach dem Niedergang der Sowjetunion zur stärksten Wirtschaftsmacht in Europa sowie zur drittstärksten Militärmacht (nach Russland und UK). Aus diesen wirtschaftlichen Gründen ist Deutschland auch im Sport, vor Allem im Fußball, sehr erfolgreich. Aber das führt einerseits dazu, dass viele Deutsche glauben, es wäre alles nur ihr Verdienst, weil sie fleißiger sind als der Rest von Europa oder sonst irgendwie besser (besonders innovativ, sportlich talentiert oder was auch immer), was nachweislich nicht stimmt. Andererseits zu Selbstüberschätzung. z.B. glauben viele Deutsche bei jeder WM nach dem Wunder von Bern (1954), also seit der WM 1958, dass sie Weltmeister werden, wirklich geworden sind sies seit damals 3x von 16 möglichen Titeln, was 18,75% entspricht. Sicher kein schlechter Wert, aber nach der Selbsteinschätzung vor jeder WM seit 1958 müssten sie wohl mindestens 50% dieser Titel geholt haben (weil sie sich jedes mal für den Favoriten halten), jedenfalls ist das mein Eindruck. Tatsächlich hat Brasilien in diesem Zeitraum mit 5 Titeln mehr geholt. Genauso glauben viele Amis, dass Amis die Besten Menschen der Welt sind, weil ihr Staat in Wirtschaft, Militär und im Medaillenspiegel (mit einer Ausnahme) aller olympischen Sommerspiele seit dem Ende vom Kalten Krieg gewonnen haben. In Wirklichkeit ist ihre Dominanz in diesen Gebieten ebenso Folge der geopolitischen Situation und der historischen Entwicklung. --MrBurns (Diskussion) 20:58, 18. Nov. 2019 (CET)
Deutschland eine starke Militärmacht? Wegen der AKK-47? Na ja … --L47 (Diskussion) 08:36, 19. Nov. 2019 (CET)
Im Weltmaßstab nicht, im europäischen maßstab aber schon, siehe en:List_of_countries_by_military_expenditures: Zwar nur Platz 4, aber mit mehr als 3/4 der Ausgaben vom Erstplatzierten (Frankreich ist auf Platz 1, hätte ich nicht gedacht). --MrBurns (Diskussion) 16:08, 19. Nov. 2019 (CET)
Ich schon. Fronggreisch ist Atommacht und hat als die nach Brexitannien zweitgrößte Kolonialmacht des 19. und 20. Jh. eine relativ große postkoloniale Einflussphäre, die es militärisch zu sichern gilt, vgl. auch Organisation Internationale de la Francophonie, das französische Pendant zum britisch geführten Commonwealth of Nations… --Gretarsson (Diskussion) 17:16, 19. Nov. 2019 (CET)
Was mich eher wundert ist, wie bei der teutschen Bundeswehr angesichts von Militärausgaben von nur einer halben Mrd weniger als UK angeblich kaum ein Flugzeug flug- und kaum ein Panzer fahrtüchtig sein soll, und Soldaten länger auf neue Stiefel warten und zum Manöver angeblich ihre privaten Walkie-Talkies mitbringen müssen. Immerhin muss Deutschland keine Flugzeugträger und kein Atomwaffenarsenal unterhalten. Die ganze Knete kann doch nicht nur für Berater draufgegangen sein… --Gretarsson (Diskussion) 17:32, 19. Nov. 2019 (CET)

Wann war eigentlich der Zeitpunkt, ab dem man Mohren nicht mehr "Neger" nennen durfte? --Expressis verbis (Diskussion) 21:48, 18. Nov. 2019 (CET)

Schwer zu sagen, ich denke das hängt auch davon ab, in welchen Kreisen man verkehrt. Bei den Linken wars wahrscheinlich schon früher als woanders, bei den Rechten sagt mans heute noch. Es hängt wohl auch vom Zusammenhang ab: meine Mutter hat mir zwar gesagt, man soll nicht "Neger" sagen, der Kinderreim Zehn kleine Negerlein hat sie aber nicht gestört (ob sie ihn mir selber auch vorgelesen hat bin ich mir nicht sicher, vielleicht wars auch meine Oma). --MrBurns (Diskussion) 23:43, 18. Nov. 2019 (CET)
Nochmal Arroganz. Ich weiß ja, Medien wie die Bildzeitung befeuern in Deutschland immer gerne das "wir" sind Weltmeister. Aber sind die Österreicher denn nicht stolz auf ihre sehr erfolgreichen Wintersportler? --93.184.128.30 07:04, 19. Nov. 2019 (CET)
Ja, stimmt, die Österreicher vergessen halt gerne, dass Skirennen außerhalb von Österreich und der Schweiz fast niemanden interessieren. Teilweise sind sie sich das aber auch durchaus bewusst, "aber Skifahren können wir" ist oft auch eine Trotzreaktion auf die Deutschen wenn sie mal wieder prahlen wie super sie im Fußball sind. Österreich sollte sich aber aus ökonomischen Gründen beim Fußball eher mit anderen Staaten vergleichen als mit Deutschland. Und welche Staaten mit ähnlicher Einwohnerzahl sind vor Österreich? Maximal noch Belgien, aber die haben auch schon 2,5 Mio. Einwohner mehr, beim BIP ist der Unterschied mit ca. 14% aber geringer. Die Schweiz haben wir mittlerweile in der UEFA-Fünfjahreswertung überholt, nationalmannschaftsmäßig sind wir ca. gleich auf, obwohl die Schweiz ein sehr viel höheres BIP hat. --MrBurns (Diskussion) 16:08, 19. Nov. 2019 (CET)
Das Wort ist ja (anders als deine Frage nahelegt) auch nie verboten worden, und ich kann mich auch an keine Kampagne erinnern, die propagiert hätte, das Wort zu vermeiden. Ist halt einfach aus der Mode gekommen, so wie der Gendarm, statt Polizist. --Geoz (Diskussion) 08:58, 19. Nov. 2019 (CET)
Verboten nicht, aber es wird heute durchaus verabscheut, z.B. Aufkleber mit "Neger Neger" haben schon vor über 10 Jahren einen ziemlichen Aufschrei verursacht. --MrBurns (Diskussion) 16:08, 19. Nov. 2019 (CET)
Ja, heute, bzw. vor zehn Jahren. Aber ich habe meine letzten Negerküsse in den 80ern gesehen, und die wurden nicht umbenannt, weil es da irgendeinen Aufschrei von Aktivisten gegeben hätte. Übrigens: Gerade bei euch in Österreich heißen die doch schon seit den 30ern Schwedenbomben. War das schon vorauseilender Gehorsam vor dem heutigen Zeitgeist ;-) --Geoz (Diskussion) 17:32, 19. Nov. 2019 (CET)
Dieser Neger darf dann hier natürlich auch nicht fehlen. Verhilft immerhin zu der Erkenntnis, dass Neger sowas ähnliches sind wie Krüppel. --Expressis verbis (Diskussion) 22:26, 20. Nov. 2019 (CET)

Zum "Ithaker": Das habe ich noch vor gar nicht allzu langer Zeit bei einer Klassenfahrt zum Gardasee (Italien) von deutschen Schülern über die örtliche Bevölkerung gehört. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:13, 25. Nov. 2019 (CET)

Wie hätten sie wohl die örtliche Bevölkerung von Ithaka genannt, wenn die Klassenfahrt dahin gegangen wäre? --AMGA (d) 10:23, 26. Nov. 2019 (CET)

Erzeugt das eigentlich keine Kopfschmerzen...

...wenn wir mit den Relevanzkriterien und schließlich den Löschdiskussionen zwei völlig unterschiedliche Sachfragen miteinander vermischen? Nämlich

  • die redaktionelle/lexikographische: Welche Lemmatas sollen in unserer Wikipedia Einschluss finden?
  • jene der Qualitätssicherung: Wird im Artikel dargestellt, warum das Thema wissenswert ist?

Gefordert wird nämlich immer, dass die Relevanz (oft nach Relevanzkriterien) im Artikel selbst dargestellt wird. Meiner Ansicht sollten Löschdiskussionen/Löschprüfungen nur aufgrund des Lemmas erfolgen, damit die redaktionelle Frage unabhängig vom tatsächlichen Artikel beantwortet wird. Den Artikel selbst kann man immer noch als Stub markieren, oder in die Qualitätssicherung schicken.--Keimzelle talk 19:22, 23. Nov. 2019 (CET)

Aber was wäre, wenn jemand nur schreiben würde: "Bekannter Musterfilm" ist ein Film (inclusive Filminfobox)...Artikel zuende? Relevant wär das Lemma, nur stünden halt leider keine näheren Informationen drin. Sollte man den Artikel dann behalten?--Eddgel (Diskussion) 19:43, 23. Nov. 2019 (CET)
Nach Meinung einiger Zeitgenossen hier schon. Mir hat dieser SLA eine VM eingebracht. Gut der meldende Kollege ward noch nie auf der QS gesehen, aber was soll's.
Aber: nein, abgeworfene Buchstabensuppe gehört selbstredend gemäß Punkt 2 der WP:LR entsorgt. Flossenträger 07:54, 25. Nov. 2019 (CET)
Nunja, was ist "Babelfisch" für eine strunzdumme Begründung?--Keimzelle talk 14:06, 26. Nov. 2019 (CET)
Für Insider (sollten SLA-entscheidende Admins sein) durchaus verständlich und üblich. (Oder war das ironisch gemeint? Falls (Un-)Wissensfrage: Babelfisch, Babel Fish, daher auch "Babelfischunfall" etc.) --AMGA (d) 14:58, 26. Nov. 2019 (CET)
Dann müsste man den Artikel behalten, was meiner Meinung nach weitaus die bessere Lösung ist. Jede Enzyklopädie hat eine Redaktion, nur wir nicht. Und nur mit einem RK für reine Lemmas wäre die redaktionelle Hoheit über das Projekt irgendwie gewährleistet.--Keimzelle talk 14:05, 26. Nov. 2019 (CET)
Dann müsste man den Artikel behalten, was meiner Meinung nach weitaus die bessere Lösung ist.“ Wäre es nicht. Andernfalls könnten wir auch Bots mit der Anlage solcher Substubs beauftragen. Das ist aber nicht erwünscht, u.a. weil dermaßen oberflächliche Informationen niemandem wirklich weiterhelfen (vgl. Aguaxima).
Jede Enzyklopädie hat eine Redaktion, nur wir nicht.“ Stimmt so nicht. Wir alle sind die Redaktion, zumindest jeweils der Teil, der gerade Lust hat, sich an einem bestimmten quasi-redaktionellen Diskurs zu beteiligen. Das gilt natürlich auch für Löschdiskussionen. Dazu kommen die Fachportale/-redaktionen, die teils interne Löschentscheidungen fällen (in der Redaktion Biologie zumeist qualitätsbedingt).
Und nur mit einem RK für reine Lemmas wäre die redaktionelle Hoheit über das Projekt irgendwie gewährleistet.“ Die RK sind für „reine Lemmas“. Qualität wird nicht von den RK erfasst. Aber selbst wenn du die „Löschkriterien“ statt der RK meintest, kann ich nicht erkennen, inwiefern die in irgend einer Form „die redaktionelle Hoheit über das Projekt“ (definier mal bitte, was das eigentlich genau sein soll) einschränkten… --Gretarsson (Diskussion) 15:52, 26. Nov. 2019 (CET)

Tri martolod oder der Artikel des Tages

Da sehe ich gerade zufällig auf die Hauptseite und sehe, der aktuelle Artikel des Tages ist das bretonische Volkslied Tri martolod. Davon habe ich zuvor nichts gemerkt, war überrascht. Sowas muss doch angekündigt werden. :)

Tri martolod yaouank tra la la la la la la la la la
Tri martolod yaouank o voned da veajiñ

Ich finde die Artikel des Tages ja immer recht interessant, aber das das mal kommt, hätte ich nicht gedacht. Sonst gibt es ja eher geschichtliche oder naturwissenschaftliche Themen oder moderne "künste" aber so einen Artikel des Tages hätte ich nicht erwartet. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:41, 26. Nov. 2019 (CET)

Hollywood am Ende?

Oder wie kann man das/diese Besetzungsliste noch steigern? Als Filmfan seit mehreren Jahrzehnten scheint mir eine derartige Anzahl von Top-Schauspielern in einem Film unvorstellbar. Warum macht Hollywood das?--Wikiseidank (Diskussion) 21:28, 23. Nov. 2019 (CET)

Ich weiß wie Hollywood das macht, es steht im englischsprachigen Artikel: With an estimated budget of $356 million, it is one of the most expensive films ever made. Wie mans noch steigern könnte? - mit einem noch höheren Budget. --MrBurns (Diskussion) 21:51, 23. Nov. 2019 (CET)
Naja, gab es so ähnlich schon "immer". Hier ist einfach die Handlung so, dass es sehr viele (zu viele, naja) zu besetzende Rollen gibt. --AMGA (d) 23:04, 23. Nov. 2019 (CET)
Marvel hat das schon sehr geschickt gemacht. Erst alle Figuren in vorherigen Filmen groß gemacht und die dann zum großen Finale zusammengeholt. Da muss man sich nicht mehr groß mit dem Vorstellen aufhalten. Und damit sich keiner der Stars auf verletzte Eitelkeiten wegen zu kleiner Rollen zurückziehen kann, haben die natürlich lange im voraus Verträge für X Filme festgemacht. Das dürfte in der Form tatsächlich schwer zu wiederholen sein. --93.184.128.32 07:13, 25. Nov. 2019 (CET)
Ohne jemals mehr als drei Marvel/DC Universe-Filme gesehen zu haben: das ist sicher nicht das Ende. Der Film (keine Ahnung wovon er handelt) endet 100%ig mit einem Cliffhanger und wird fortgeführt (vorausgesetzt, die Bilanz stimmt). Während die Trilogie in fünf Bänden wenigstens noch selbstironisch daherkommt, vermisse ich schon seit Jahren Filme mit einen vernünftigen Ende/Abschluß der Geschichte. Könnte ja sein, das man doch noch Geld mit einer Fortsetzung verdienen kann. In Zweien von Prime und Netflix und Binge watching kriegt man ohnehin nur noch seichte 08/15-Kost angeboten. Mit Cliffhanger-Garantie pro Folge, damit man die Fast-Food-Serie auch ja weiterguckt. Ach ja, offenbar ist mein Geschmack nciht sonderlich Mainstream, Ich würde nie auf die Idee kommen für ein altes Comciheft eine Million Euro oder gar fast drei Millionen auszugeben. Naja, jedem Tierchen sein Pläsierchen... Flossenträger 07:43, 25. Nov. 2019 (CET)
Wobei man bei solchen Auktionen nie weiß, ob es sich um Sammler im eigentlichen Sinn handelt oder eher um Spekulanten, die die hefte kaufen weil sie hoffen, sie später noch teurer verkaufen zu können. Im Kunstmarkt gibts ja teilweise noch höhere Phantasiepreise und da sind es hauptsächlich Spekulanten, die kaufen. --MrBurns (Diskussion) 09:18, 25. Nov. 2019 (CET)
Ja, da hast Du natürlich Recht. Aber da bin ich wohl sehr konservativ, in solche "ideellen Werte" (um nicht zu sagen: nicht-physische) würde ich auch nicht setzen. Flossenträger 09:44, 25. Nov. 2019 (CET)
"Ende der Geschichte" ist ja auch kein Garant für "keine weiteren Filme". Wird halt wieder von vorne angefangen. Und ist auch nichts Neues (Batman? Spiderman? Godzilla?). Oder Spin-Offs erdacht. --AMGA (d) 10:39, 25. Nov. 2019 (CET)
Ja, Hollywood ist in den letzten Jahrzehnten sehr unkreativ geworden, was sog. Blockbuster betrifft: sind fast alles Fortsetzungen, Prequels, Spin-Offs oder Reboots. Ich glaube das hat damit zu tun, dass man da einfach einen fast sicheren Erfolg hat, während viel Geld in etwas komplett neues zu stecken immer Riskant ist und in der Vergangenheit auch schon öfters zu Flops geführt hat. Wobei auch Fortsetzungen, Prequels, Spin-Offs und Reboots kein Erfolgsgarant sind, siehe z.B. Fantastic Four (2015). Aber das Risiko für einen Flop ist sicher geringer als wenn man was komplett neues macht. --MrBurns (Diskussion) 11:01, 25. Nov. 2019 (CET)
Mal von der anderen Seite: was gibt es denn so an neueren Nicht-Mainstream-Filmen die sehenswert sind? Was mir bis heute in Erinnerung blieb war Kleine Haie und Lola rennt und diverse franz. Filme, bei denen ich aber die Titel vergessen habe. Flossenträger 11:52, 25. Nov. 2019 (CET)
Nicht Hollywood, aber Vollposten.--Wikiseidank (Diskussion) 16:18, 25. Nov. 2019 (CET)
Neuere recht sehenswerte Filme gibt es in der Liste der BBC Culture’s 100 Greatest Films of the 21st Century. -- hgzh 16:32, 25. Nov. 2019 (CET)
Vollposten klingt gut und es waren da auch ein paar Aspiranten in der "Liste nach 2000" dabei, danke. Die "restlichen" 94 Filme muss ich erst mal aussieben. Flossenträger 07:57, 26. Nov. 2019 (CET)
Einiges in der Liste ist sehr "Nicht-Mainstream", und das ist auch ganz gut. Schon 'ne Menge bemerkenswerte dabei. (2003! Oldboy, das Original natürlich! Und Dogville - welch ein "happy end", und dann der Abspann, Young Americans, wie böse...!) --AMGA (d) 10:46, 26. Nov. 2019 (CET)
Eine Liste der 100 bedeutendsten Filme des 21. Jahrhunderts, in der "Avatar" nichtmal auf den hintersten Plätzen vorkommt, kann ich echt nicht ernst nehmen. --Optimum (Diskussion) 15:45, 26. Nov. 2019 (CET)
War bestimmt auf 101 *SCNR* --Gretarsson (Diskussion) 15:55, 26. Nov. 2019 (CET)
Unwahrscheinlich, weil Resultat einer Umfrage unter 177 Filmkritikern, ... und Kuratoren - bei denen fallen Technik/Effekte - das einzig wirklich herausragende bei Avatar! (neben dem Einspielergebnis) - nicht so ins Gewicht. Vermute, dass darum auch nix von Peter Jackson in der Liste ist. Einfach völlig andere Sichtweise. --AMGA (d) 18:37, 26. Nov. 2019 (CET)
Ja, denn von der Story her war Avatar 08/15. Denn was die Handlung betrifft, war der Film voraussehbar, typisches Hollywood-Unterhaltungskino halt. Klar Technisch wass die Effekte betrifft, da war er wirklich hervorragend. Aber eben, wenn die Story/Originaldrehbuch das Hauptkriterium für die Auswahl war, dann verwundert es mich nicht, dass Avatar nicht in der Liste auftaucht. Was die Story betrifft, sind etliche Filme um Längen besser als Avatar. Aber eben, das ist dann oft kein Unterhaltungskino mehr, sondern schwere Kost und werden in Art-House-Kinos gezeigt. --Bobo11 (Diskussion) 09:18, 27. Nov. 2019 (CET)
@Flossenträger Also da gibt's schon noch welche, nur eine kleine Auswahl (natürlich rein subjektiv und ohne eine bestimmte Rangfolge): Idiocracy, Männer, die auf Ziegen starren, Tucker and Dale vs Evil, Syriana, Good Night, and Good Luck, God Bless America (Film), Verleugnung (Film)--IP-Los (Diskussion) 11:27, 28. Nov. 2019 (CET)

Eine kleine Auswahl meiner bei Wikipedia gefundenen Stilblüten (zum Schmunzeln)

1) Nach! seinem Tode wurde er beerdigt...ist schon mal vorgekommen, dass ein Scheintoter beerdigt wurde...vor seinem Tode eher selten

2) bei Leipzig gibt es eine Vertiefung, die heißt "Weinteichsenke", daraus wurde irrtümlich eine "Weichteilsenke" gemacht

3) da stand bei einem Fürsten aus Ostfriesland (1665): "Er übte die Regierung aus, nachdem sein Bruder Georg Christian und Christian Eberhards Schiff gestorben waren"?? Wie geht das? Guten Abend! --Hopman44 (Diskussion) 20:14, 27. Nov. 2019 (CET)

Hihi. Sehr schön. Da hab ich was für Dich: DesBees Fundbüro (hat uns DasBee dagelassen). – Ober! Eine Kalte Ente, bitte. --Björn 20:18, 27. Nov. 2019 (CET)
Erst heute bzw. gestern habe ich eine „unverbrannte Gas-Freisetzung“ ins Deutsche übersetzt… --Gretarsson (Diskussion) 03:32, 28. Nov. 2019 (CET)
Ich bleib bei: "Er lebt offen schwul in Berlin-Schöneberg". (Nur dort, nirgendwo anders und wie kann man sich das vorstellen, so Mr. Garrison mäßig?)--Wikiseidank (Diskussion) 07:19, 28. Nov. 2019 (CET)
Zu 1): Nach verschiedenen Überlieferungen wurde die Mutter von Robert Edward Lee (beinahe, keine Ahnung wie weit die Prozedur fortgeschritten war) lebendig beerdigt. Außerdem gibt es das Lebendige Begraben als Hinrichtungs- bzw. Opfermethode. --KayHo (Diskussion) 12:47, 28. Nov. 2019 (CET)

Vorbereitungen für den 32. Dezember

Bitte diese Seite lesen! --88.70.36.50 18:06, 19. Nov. 2019 (CET)

Habe ich. Und was lerne ich daraus?--Antemister (Diskussion) 18:59, 19. Nov. 2019 (CET)
Und warum ist der Rotlink in der Überschrift nicht gegen Erstellung gesperrt? --88.70.36.50 19:29, 19. Nov. 2019 (CET)
[quetsch) Weil es den35. Mai auch gibt. --Elrond (Diskussion) 12:27, 20. Nov. 2019 (CET)
Weil das Lemma nicht auf Wikipedia:Artikel, die man bitte, bitte, bitte nicht erstellen sollte eingetragen ist. --Keimzelle talk 22:59, 19. Nov. 2019 (CET)
Ich verstehe den Artikel (noch) nicht? Eine Aussage ist: Trump = Israel. Heißt das dann, wer gegen Trump ist, der...?--Wikiseidank (Diskussion) 14:06, 20. Nov. 2019 (CET)
Nein, die Aussage lautet nicht Trump = Israel, sondern Trump ≠ Lösung im Nahostkonflikt… --Gretarsson (Diskussion) 22:31, 21. Nov. 2019 (CET)
Hmmm... ich finde Herrn Trumps pro-israelische Politik deutlich stringenter als die europäische Politik welche weiter versucht das tote Pferd "Zweistaatenlösung" zu reiten, an der keiner der Konfliktparteien mehr ein Interesse hat. Gruß -- Nasir Wos? 08:38, 22. Nov. 2019 (CET)
Nicht pro-israelisch, sondern pro-jetzige-israelische-Regierung. Dass das "pro Israel" = "(gut) für Israel" ist, vor allem auf lange Sicht, bezweifle ich. Genau diese Art von Politik bringt schon seit Jahrzehnten nichts, warum sollte sie jetzt plötzlich? --AMGA (d) 08:47, 22. Nov. 2019 (CET)
Der Staat Israel existiert und ist machtpolitisch seinen zahlreichen (staatlichen und nichtstaatlichen) Feinden haushoch überlegen. Ich denke dass ist der Benchmark an dem man in Israel das "Funktionieren" von Politik festmacht. Der Friedensprozess ist tot (ablesbar u.a. an den unterwältigenden Wahlergebnissen von HaAwoda) und existiert nur noch als rethorische Hülse in der europ. Politik um dem Bürger die Illusion vorzuspiegeln man habe auf weltpolit. Bühne was mitzureden. Gruß -- Nasir Wos? 09:16, 22. Nov. 2019 (CET)
Ok. Dann ist die Frage, wie man sich dann die Zukunft für das Westjordanland und den Gazastreifen vorstellt. --Digamma (Diskussion) 13:44, 22. Nov. 2019 (CET)
"Existiert". Yo, wie schmeichelhaft als Zustandsbeschreibung. Könnte mehr sein, bei anderer Politik. --AMGA (d) 14:07, 22. Nov. 2019 (CET)
Könnte auch weniger sein, z.B. wenn man sich auf die weltfremden Rezepte des europäischen Politzirkus verlassen hätte. ;-) -- Nasir Wos? 15:52, 22. Nov. 2019 (CET)
Jaja, immer sind die anderen Schuld. Oder könnten zumindest Schuld sein. (Politzirkus? So wie in Israel?) --AMGA (d) 16:45, 22. Nov. 2019 (CET)
Ja klar und der kontinentaleuropäische Bildungsbürger weiß natürlich wie man die Probleme der Welt löst, nur komischerweise will sich die Welt nicht so verhalten wie der kontintaleuropäische Bildungsbürger es gern hätte. Ein ewiges Paradoxon das zahlreiche Medienredaktionen am Leben hält à la Herzschmerzreportage weil die pöhsen Israelis der armen HAMAS keinen neuen Flughaufen bauen wollen - Nasir Wos? 18:48, 22. Nov. 2019 (CET) P.S.:
Die israelische Politik gegenüber der palästinensischen Bevölkerung, gerade auch in Gaza, ist eine der (eine der!) Ursachen des Aufstiegs der Hamas und ähnlicher Verbrecher. Was haben die Gründer des Staates Israel eigentlich erwartet, in einem - an den "schönsten" Stellen - bereits zuvor besiedelten Gebiet? Unsere israelischen Freunde (Eigentumswohnung in Ostjerusalem, yo) haben mal den Anspruch geäußert, die "Araber" sollten doch froh sein, dass sie, die Juden, ihnen endlich die *Zivilisation* gebracht hätten. Und diesen, mit Verlaub, *rassistischen Kackscheiß* halten sie, bestätigt durch ihr Umfeld, für völlig normal. Darüber ist unsere Freundschaft dann doch etwas abgekühlt. --AMGA (d) 21:40, 22. Nov. 2019 (CET)
Achso wenn die Palis einen terroristischen Mörderverein in Gaza an die Macht wählen, ist das natürlich die Schuld der Israelis, denn die Araber sind ja willenlose Kinder die für ihre eigenen Entscheidungen nicht verantwortlich sind. Ich kenne tatsächlich israelische Araber die das was du als "rassistischen Kackscheiß" abtust, nämlich die zivilisatorische Leistung Israels anerkennen, zum Zahal gehen und auf ihren israelischen Pass stolz sind wie Oskar. Immer eine Frage der Perspektive. Im Übrigen kannst du ja mal überlegen wie das Gespräch mit deinen "Freunden" gelaufen wäre, wenn die zur Schicht der Eigentumsbesitzer in Gaza-Stadt gehört hätten. Der dortige (islamistische) kulturelle Mainstream ist ja noch deutlich weniger mit dem westeuropäischen Mainstream zur Deckung zu bringen als der (nationalistische) Mainstream der Zionisten. Lieben Gruß -- Nasir Wos? 09:22, 23. Nov. 2019 (CET) P.S.: Ich sehe hier zwischen hier und hier durchaus einen zivilisatorischen Unterschied. Dieser betrifft (leider) nicht nur dieses Themenfeld.
Noch so einer ohne Leseverständnis. Was genau ist an eine der (eine der!) Ursachen - extra doppelt für so Leute! - nicht zu verstehen? --AMGA (d) 19:36, 23. Nov. 2019 (CET)
*LOL!* Das Statement über „kontintaleuropäische Bildungsbürger“ entbehrt schon nicht einer gewissen Komik, angesichts dessen, wie häufig die Amis die möglichen Folgen ihrer eigenen Geopolitik völlig falsch eingeschätzt haben. Ist ungefähr genauso komisch, wie Trump „stringente Politik“ zu attestieren, jenem US-Präsidenten, der häufiger seine Minister tauscht als seine Unterhosen, und auch in so ziemlich allen anderen Dingen nicht für Stringenz bekannt ist… --Gretarsson (Diskussion) 23:14, 22. Nov. 2019 (CET)
Gretarson: Aber "die Amis", die kommen hier doch gar nicht vor! Und Nasir hat doch gar nicht behauptet, dass es die besser checken als die Gutmenschenfraktion.--Antemister (Diskussion) 23:46, 22. Nov. 2019 (CET)
Verständnisfrage, die du dir an diesem Punkt vielleicht stellen solltest: Wer ist Donald Trump? --Gretarsson (Diskussion) 00:49, 23. Nov. 2019 (CET)
@Antemister: natürlich kommen die vor, siehe ein paar Beiträge weiter oben, oder ist das schon ungültig? Aber eigentlich möchte ich mit jemandem, der offenbar gedankenlos (das war jetzt tonnenweise AGF!) den *Nazi-Kampfbegriff* "Gutmensch" verwendet, jar nicht mehr so gerne diskutieren. Und wenn vorsätzlich, dann gar nicht mehr. --AMGA (d) 08:23, 23. Nov. 2019 (CET)
Nazis, Nazis überall Nazis ;-) -- Nasir Wos? 09:22, 23. Nov. 2019 (CET)
Lustich. Gutmensch: Häufiger benutzt die politische Rechte den Begriff, um den politischen Gegner zu diskreditieren usw. usf. "Politische Rechte" ist verschwurbelt für *Nazis*. Aber verschwurbelt kennst/kannst du ja... --AMGA (d) 19:27, 23. Nov. 2019 (CET)
Musikalische Untermalung: , danach BO (Achtung, nicht anklicken), danach aber wieder .--Bluemel1 🔯 21:05, 23. Nov. 2019 (CET)
Man könnte auch sagen, der Staat Israel ist Fakt. Ein Fakt, an den sich die Nachbarstaaten mal irgendwann gewöhnen sollten, es aber aus verschiedensten Gründen aber nicht wollen. Wenn die ganze Sache so einfach aufzulösen wäre, wäre es inzwischen wohl auch passiert. --93.184.128.32 14:51, 22. Nov. 2019 (CET)
Die Nachbarstaaten haben sich doch längst daran gewöhnt. Das beantwortet aber nicht die Frage nach der Zukunft für das Westjordanland und den Gazastreifen. --Digamma (Diskussion) 15:04, 22. Nov. 2019 (CET)
Wenn man genau hinsieht haben sich die Eliten von Staaten daran gewöhnt die pro-westlich orientiert sind (EGY, JOR, LEB). Bei der ägyptischen Opposition (die ja durchaus wieder an die Macht kommen könnte) oder Syrien wäre da IMHO deutlichst weniger Toleranz verhanden, wenn die militärischen Mittel vorhanden wären (was sie glücklicherweise nicht sind). -- Nasir Wos? 18:56, 22. Nov. 2019 (CET)
Noch is Rael nicht verloren.--Bluemel1 🔯 17:39, 22. Nov. 2019 (CET)

@Nasir: Was den "toten" Friedensprozess angeht, da hat Netanjahu doch kürzlich wieder den alten Allon-Plan von 1967 ausgegraben, nachdem sich dort jahrelang in der Tat nichts mehr tat. Wobei es übrigens bis 2011 jahrelang israelisch-syrische Friedensverhandlungen gab, die aber nicht öffentlich an die große Glocke gehängt wurden. @Digamma: Im Gazastreifen ist Israel seit 2005 nicht mehr präsent, außer freilich bei kurzen Militäroffensiven (woher bekommt Hamas dort eigentlich die ganzen Waffen?). Relevant ist da primär die Westbank, mit ihrem strategischem Wert und den Siedlungen. @Amga: Die israelische Politik [...] eine der Ursachen des Aufstiegs der Hamas und ähnlicher Verbrecher. War denn die PLO früher besser? Seit es Hamas gibt, da ist nun die PLO als säkuläre Terrororganisation natürlich "gemäßigt". Und die gibts schon seit 1964, das war vor dem Schicksalsjahr 1967. Und ja, merke, "die Besatzung" ist an allem Schuld... Die "Araber" sollten doch froh sein, dass sie, die Juden, ihnen endlich die *Zivilisation* gebracht hätten. Hm, da frage ich mich doch immer wieder warum die israelischen Araber den Judenstaat zwar so hassen, aber trotzdem gerne in selbigem leben. Und die Bewohner von Umm-el Fahm ganz und gar nicht erfreut waren als vor Jahren mal Ideen diskutiert wurden, diese und einige Städte nahe der Grünen Linie an einen palestinensischen Staat zu übertragen. Hab dazu gerade zufällig [37] auf dem Schirm, wunderbar die bitterböse Einleitung!--Antemister (Diskussion) 22:42, 22. Nov. 2019 (CET)

Gazastreifen: Israel kontrolliert das Meer vor Gaza und den Luftraum über Gaza. Kontrolle bedeutet dabei im Wesentlichen Blockade. Israel kontrolliert auch einen Streifen entlang der Grenze. Und die "kurzen Militäroffensiven" sind weit tödlicher als die gelegentlichen Raketenangriffe in umgekehrter Richtung. "Woher bekommt Hamas die ganzen Waffen?" Umgekehrt gefragt: Warum darf Hamas keine Waffen haben? --Digamma (Diskussion) 23:04, 22. Nov. 2019 (CET)
Aber sie sind nicht mehr, drin, Hamas kann schalten und walten was sie will. Warum Hamas keine Waffen haben sollte ist einfach was die Israelis eig. nichts durchlassen sollten. Wenn irgendeiner es fertigbringen sollte so eine Blockade aufrechtzuerhalten, dann die Israelis.--Antemister (Diskussion) 23:46, 22. Nov. 2019 (CET)
Schwer mit dir. Die mangelt es offenbar elementarem Leseverständnis (zB "... und ähnlicher Verbrecher" - darauf du so "aber die PLO?"). Das bringt so nix. --AMGA (d) 08:32, 23. Nov. 2019 (CET)
@ Antemister : Die Waffen kommen via Tunnel über Ägypten. Als die Ikhwan dran waren war die Grenze de-facto für Waffenlieferungen offen. Seit Sisi dran ist, ist das ganze schwerer für die Terroristen, da die Regierung den Sinai aber nicht vollständig unter Kontrolle hat ist die Grenze weiterhin porös. Ich würde kein solches Pauschalurteil à la die israelischen Araber hassen Israel abgeben. Ich hatte viele isr. Araber als Studienkollegen und muss sagen die Leute die ich das kennengelernt habe standen durchaus (inkl. Militärdienst) loyal zum israelischen Staat. Bemerkenswert war dass die anderen Araber im Semester die behandelt haben wie die Aussätzigen. Manche nicht aus persönlichem Hass sondern aus Angst dass der Muhkabarat in der Heimat was spitzkriegt dass sie im Ausland mit den falschen Leuten abhängen. Gruß -- Nasir Wos? 09:36, 23. Nov. 2019 (CET)
@Digamma : Die HAMAS sollte keine Waffen haben, genausowenig wie die NSU Waffen haben sollte. Kleines Beispiel hier. Aber du wirst sicherlich tolle Entschuldigungen für die Mörder und Terroristen finden. Ich bin schon mal gespannt. Gruß -- Nasir Wos? 09:36, 23. Nov. 2019 (CET)
Eigentlich wär das Ganze ja ganz einfach zu regeln, oder? Keiner greift mehr jemand anderen an...Punkt! That`s it! Weder militärisch noch wirtschaftlich noch sonstwie. Die einen haben ihren Lebensraum, die anderen ihren eigenen. Israel muss damit aufhören den Palästinensern den Lebensraum wegzunehmen (denn ja, Israel gründet immer noch Siedlungen auf palästinensichen Boden im Westjordanland) und die Palästinenser müssen damit aufhören Israel anzugreifen. Ein "Cut" muss her. Alle lebenden Beteiligten sollten sich darüber im Klaren sein und akzeptieren, dass Israel genauso wie Palästina existiert. Entweder finden beide Seiten sich damit ab, dass sie nicht die gesamte Region beherrschen können, was ihnen Frieden und Wohlstand bescheren würde (man denke nur an dieses mögliche, weltzentral gelegene Wirtschaftszentrum für beide Seiten), oder sie leben halt in Angst und Schrecken voreinander und machen aus ihrem Lebensraum einen Knastgarten. Letzteres Szenario, so wie es schon seit langer Zeit siecht, wäre wohl der dümmste anzunehmende Fall. Da mich die Spezies Homo „angeblich richtig“ Sapiens aber bezüglich der Dummheit noch nie enttäuscht hat, gehe ich davon aus, dass alles seine Richtigkeit hat. Bei letzterer Aussage war ich, zugegeben, etwas misanthropisch. Gruß. :-)--Eddgel (Diskussion) 11:53, 23. Nov. 2019 (CET)
Willkommen im Club :-) --Gretarsson (Diskussion) 12:18, 25. Nov. 2019 (CET)
Seit meiner Abiturarbeit beschäftigt mich der Nahostkonflikt. Es gibt zuviele Probleme, so dass man eigentlich nur noch das Gebiet evakuieren kann, eine Wasserstoffbombe draufschmeissen, und dann das Gebiet unter UN-Aufsicht wieder besiedeln. Kurz zusammengefasst: Der Konflikt hat sich derart verselbstständigt und von der ursprünglichen Frage ("Wie übergeben wir das britische Mandatsgebiet auf eine faire Weise der anwesenden Bevölkerung?") entfernt, dass nur ein äußerer Eingriff langfristig den Frieden sichern kann. Das Problem geht letztlich viel tiefer als die Angriffe oder der Siedlungsbau, so dass man diese Aspekte eigentlich ignorieren kann. Israel traut Palästina nicht, Palästina traut Israel nicht. Keine Seite ist in der Lage, irgendwelche bombensicheren Garantien zu geben, ohne dass sich wichtige Bevölkerungsteile verschaukelt fühlen.--Keimzelle talk 19:28, 23. Nov. 2019 (CET)
Wie auf Bestellung tauchen sie nun auf, die "naiven Europäer"... Sorry meine Herren, so läuft es eben nicht mit den Moslems. Zum Thema[38], wunderbares Interview, wie immer bei israelischen Sicherheitsexperten.--Antemister (Diskussion) 23:32, 27. Nov. 2019 (CET)
Pfff. Bei: „Der Realist fragt: Wie kann ich möglichst lange ohne Lösung leben“ hab ich abgebrochen. Jedem Menschen, der nach dieser „Logik“ versucht, seinen Alltag zu bewältigen, würde zurecht ein Therapeut empfohlen. In Israel ist das dieser Tage offenbar Staatsräson. Womit ich wieder bei Misanthropie angekommen wäre. In diesem Sinne: Gute Nacht, Naher Osten. Macht ihr mal… --Gretarsson (Diskussion) 02:21, 29. Nov. 2019 (CET)
+1. Die "Experten" halt, die "Israel existiert" (siehe auch hier weiter oben) als sensationelle Leistung und überhaupt bestmöglichen erreichbaren Zustand ansehen. --AMGA (d) 08:12, 29. Nov. 2019 (CET)

Sind Artikel über Unternehmer unerwünscht?

Aus der Community kam die Anregung, dass wir Relevanzkriterien für Unternehmer brauchen. Bestes Bespiel ist Heinz Prygoda. Über eine Löschung wird diskutiert. Wie ist eure Ansicht dazu? Ich würde ihn ja gerne behalten wollen. Hab mir echt Mühe dabei gegeben die ganzen Quellen zusammenzutragen. Da die Löschdiskussion aber eingeschlafen ist, mache ich auch auf dieser Seite darauf aufmerksam. Wir brauchen weitere Meinungen oder Personen, die den Artikel verbessern. --Sebastian 31 (Diskussion) 00:02, 1. Dez. 2019 (CET)

Ein bisschen Beo-Klickbait zum Sonntag? Dass Artikel über Unternehmer in WP nicht per se unerwünscht sind, weißt du doch sicher. Es gibt nämlich eine ganze Menge davon (guckstu in die Kategorie:Unternehmer und ihre drölfundneunzig Unterkategorien). Die Frage ist, wo man die Linie zieht zwischen denen, die bedeutend genug sind, um Aufnahme in eine Enzyklopädie zu erlangen, und jenen, die das nicht sind, und da scheiden sich an Heinz Prygoda anscheinend die Geister. So wirklich vom Hocker reißt mich dessen Vita ja nun nicht, und da ich mich generell nicht sonderlich für Unternehmerbiographien erwärmen kann, muss du da leiiiiiider ohne meine Hilfe zusehen, ob und wie das noch was wird, mit der Relevanz… --Gretarsson (Diskussion) 00:22, 1. Dez. 2019 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Sebastian 31 (Diskussion) 11:19, 3. Dez. 2019 (CET)

Klimanotstand

Da hat gerade ein "Parlament", das dauernd zwischen Strasbourg und Brüssel hin- und herpendelt, den Klimanotstand ausgerufen. --178.197.231.18 17:56, 28. Nov. 2019 (CET)

Da bist du sicher besorgt. --AMGA (d) 18:38, 28. Nov. 2019 (CET)
Pendeln die wenigstens gretakonform mit Segelbooten hin und her? --Fünfstein (Diskussion) 19:18, 28. Nov. 2019 (CET)ert erzwei
Dann gibt es noch den Juncker, der pendelt auch dauernd. Spätestens ab 14 Uhr. --178.197.239.145 19:22, 28. Nov. 2019 (CET)
Mit Uschi wird alles ganz anders. Die richtet ein paar Kitas ein und gründet die Europäische Behörde für Kita-Regulierung mit Sitz in Plowdiw. --Fünfstein (Diskussion) 19:34, 28. Nov. 2019 (CET)

Es geht nur brutal und mit brachialer Gewalt! Gerade gehört, dass das Internet mehr Schaden anrichtet als der gesamte Flugverkehr weltweit. Damit sind auch alle Wikipedianer gemeint und betroffen. Der Mittwoch muß weltweit als Arbeitstag wegfallen und Ruhetag (analog sonntags) werden. Nur das aller Notwendigste darf dort produktiv sein. Statt der mit der Gießkanne eingeführten Umwelt- und Klimaabgaben, die den Geldbeutel des Einzelnen belasten, müssen diese komplett zurückgefahren werden, damit durch die ca. 15-20 % weniger Löhne und Gehälter, die durch den einen Tag in der Woche weniger gezahlt werden können, aufgefangen werden. Der Ruhetag Mittwoch bewirkt, dass durch weniger Verkehr und vor allem weniger Produktion von allem!! (es wird weltweit viel zu viel von allem! Unsinnigen produziert und hinterher vernichtet und weggeschmissen) ebenfalls 15-20 Prozent weniger Schadstoffe weltweit emittiert werden, womit mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit das Ziel, die Erderwärmung um 2 Grad zurückzufahren, nach spätestens zwei Jahren erreicht werden wird! Beginn des weltweit produktions- und arbeitsfreien, natürlich auch zu fast drei Viertel verkehrsfreien Mittwoch spätestens am 1. Januar 2021!!!! Heute haben mir noch zwei Ingenieure gesagt, nach den Sünden der Vergangenheit wird die Klimawende, so wie sie weltweit geplant ist, nie und nimmer eintreten. mfG--Hopman44 (Diskussion) 20:21, 28. Nov. 2019 (CET)

Den arbeitsfreien Mittwoch könnte man nutzen, um die Liste von fossil-thermischen Kraftwerken in Deutschland plattzumachen. --178.197.239.145 20:41, 28. Nov. 2019 (CET)
In unserem Artikel steht, dass Kommunen den Klimanotstand ausgerufen haben. Gibt es lokales Klima und welche Möglichkeiten hat eine Kommune?--Wikiseidank (Diskussion) 21:12, 28. Nov. 2019 (CET)
Natürlich gibt es lokales Klima (guckstu anderen Artikel). Aber darum geht's gar nicht. --AMGA (d) 08:09, 29. Nov. 2019 (CET)
Arbeitsfreier Mittwoch klingt toll. Aber 15-20% weniger Lohn ist bei den Mieten heutzutage nicht drin. Da muss ich passen. --93.184.128.32 07:37, 29. Nov. 2019 (CET)
Da gebe ich Dir recht. Es müssen auch flankierende Maßnahmen her. Gerade lese ich, dass besonders der Mittelmeerraum unter hohem Temperaturanstieg zu leiden hat! Die Anrainerstaaten sind auch besonders gefordert! Es könnten bis zum Ende des 21. Jahrhunderts plus 3,8 Grad Celsius werden!! Und nun Vorschläge (auszugsweise): Es dürften nur 10% vom Lohn und Gehalt abgesenkt werden. (statt mtl. € 3.000-- brutto nur € 2.700,-- brutto). Schließlich muß jeder, wie auch schon bisher gehandhabt, zur Abwendung der Katastrophe beitragen. Und erst recht müßte der Moloch Staat ein gerüttelt Maß dazu beitragen und auf Einnahmen verzichten, die wiederum flankierend den Bürgern als Ausgleich für deren Gehaltseinbußen zu Gute kommt.. Z.B: Absenkung der ertragsabhängigen Steuern und Abgaben für Firmen und Unternehmen (als Ausgleich für deren weniger Erträge durch den arbeitsfreien Mittwoch), ferner Senkung der Einkommenssteuertarife für alle um 2%-Punkte, Senkung der KV-und RV-Beiträe um 1-2%-Punkte u.v.a.m.!! Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. mfG --Hopman44 (Diskussion) 08:41, 29. Nov. 2019 (CET)
Das klingt schon besser. Wir sehen, gute Ideen gibt es zu genüge. Es fehlt nur immer noch an dem politischen Willen, diese auch umzusetzen. Irgendwem tritt man halt immer auf die Füße. Und als Politiker will man schließlich wiedergewählt werden. Man kann es auch anders formulieren: Jedem ist klar, dass es Klimaschutz nicht umsonst gibt, aber wenn man dann tatsächlich mal konkret betroffen ist, ist das Geschrei groß. --93.184.128.31 10:31, 29. Nov. 2019 (CET)
Den letzten Notstand den wer ausgerufen hat waren ja die Nationalisozialisten, damit stellt sich die EU (die Ständig die Währung Retten muss) also auf die selbe Stufe, Herrlich nunja was erwartet man schon von einer EU die keinen Festen Sitz hat, und sonst auch nichts gebacken bekommt. --Seeler09Leider nicht in Ihrem Land verfügbarMitstreiter im Alpinprojekt gesucht 10:43, 29. Nov. 2019 (CET)
Endlich Godwin’s law!--der_rausch (Diskussion) 12:59, 29. Nov. 2019 (CET)
Endlich? Das ist ein Vergleich den ein CSU Politiker brachte. Aber nunja wer weiss schon was die Medien so berichten? --Seeler09Leider nicht in Ihrem Land verfügbarMitstreiter im Alpinprojekt gesucht 13:03, 29. Nov. 2019 (CET)
Ich frage mich sowieso oft, ob bei den vielen Übersetzungen bzw. Interpretationen alle Protagonisten in allen Sprachen wissen, was immer genau gemeint ist. Da fängt doch der Wirrwarr schon an...--Hopman44 (Diskussion) 13:35, 29. Nov. 2019 (CET)
Der englischsprachige Wikipedia-Artikel spricht von "Climate emergency declaration". Emergency ist mit dem deutschen Notfall verlinkt. An so etwas wie einen Staatsnotstand ist dabei offensichtlich nicht gedacht. --Digamma (Diskussion) 20:25, 29. Nov. 2019 (CET)
Ein Nazi-Vergleich ist meistens unangebracht und überzogen und fällt in aller Regel auf den Zurück, der ihn verwendet. Und dass sich CSU-Politker noch nie zu blöde für schiefe und oder hanebüchene (Nazi-)Vergleiche waren, ist ja nun auch kein Staatsgeheimnis… --Gretarsson (Diskussion) 20:24, 29. Nov. 2019 (CET)

p.s.: Und bei den Mieten müßte dann konsequenterweise auch mal eine sofortige Absenkung um durchgängig 10 % erfolgen (statt € 880,-- ab 1.1.2021 nur € 792,-- kalt). Das könnte, bei einigermaßem guten Willen, ganz gut abgefedert werden und gemeistert werden! Wie sagte die Bundeskanzlerin mal an anderer Stelle? "Wir schaffen das!". Aber nochmal! Die ganze Welt!!! muß den arbeitsfreien Mittwoch wollen und konsequent durchziehen, von Nord nach Süd und von Ost nach West und vor allem, das muß kontrolliert und eingehalten werden! Diese Halbherzigkeiten wie Preise/Abgaben zu erhöhen, Mietpreisbremse (wer wird eigentlich ausgebremst? und Klimazertifikate und das ganze Rumgehampel und und und nebst Appellen, mehr zu Fuß zu gehen und Fahrrad zu fahren, ist für die Katz. In China wurde vor einigen Jahren nur Fahrrad gefahren, jetzt sind dort auch alle Strassen dicht mit Smog pp. Der Verkehr in Deutschland in den Städten ist noch deswegn nicht zum Erliegen gekommen, da jeder zweite Autofahrer bei Dunkel-Gelb bzw. Hell-Rot noch in die Kreuzung einfährt, statt zu halten! Man muß glauben, dass man großzügigerweise darüber froh ist, damit es nicht zum totalen Verkehrskollaps kommt. mfG--Hopman44 (Diskussion) 20:18, 29. Nov. 2019 (CET)

Schlimm sind ja auch diese Busse, die immer stundenlang mit laufendem Motor rumstehen :) --Expressis verbis (Diskussion) 12:52, 30. Nov. 2019 (CET)
Um die Welt zu retten, wäre es wohl besser, wenn die Busse nicht! mit laufendem Motor rumstehen, als symbolisch die Plastikstrohhalme zu verbieten. Irgendjemand hat ja auch mal die Schilder vor Schranken "erfunden" "Bei geschlossener Schranke - Motor aus!" Alles nur peanuts, die Produktion dieser Schilder hätte man sich aus Umweltschutzgründen sparen können! Und warum eigentlich das Verbot, im Winter das Auto nicht warmlaufen zu lassen? Hält sich ja sowieso keiner dran! Aber bei den neuen Elektroautos ist es selbst bei minus 15 Grad C morgens im Auto immer pudelwarm geblieben und vereisen können die Scheiben rundum ja dann auch nicht mehr...Der Technik sei Dank! (hopman44) (nicht signierter Beitrag von Hopman44 (Diskussion | Beiträge) 18:15, 30. Nov. 2019 (CET))

Überbewertung des Amtes "US-Präsident"

Nachdem wir uns im Laufe der letzten drei Jahre an allerhand Übergriffiges aus dem Mund von Donald Trump gewöhnen mussten, stellt sich mir folgende Frage. Ist es möglicherweise so, dass wir Bewohner der vier nicht-amerikanischen Kontinente die Bedeutung des US-Präsidenten-Amtes deutlich überschätzen? Und es den meisten US-Amerikaner ziemlich egal ist, wer gerade Amtsinhaber ist? Anders kann ich mir die Nicht-Reaktion der normalen amerikanischen Öffentlichkeit auf die ungeheuerlichen Korruptionsverdächte gegen Trump nicht erklären? Hat das möglicherweise auch mit der dort gepflegten, völlig anderen Streitkultur ("freedom of speech") zu tun. Den Regierungschef öffentlich einen Lügner zu nennen, wäre in Europa zumindest fraglich. --LeseBrille (Diskussion) 09:21, 25. Nov. 2019 (CET)LeseBrille

Ja, die Amis legen n das mit der Meinungsfreiheit tatsächlich weitergehend aus, da führen Aussagen nicht so schnell zu Skandalen wie in Europa.
Ob das Amt überschätzt wird wäre ich mir nicht so sicher, der Präsident hat in den USA tatsächlich sehr viel Macht (Atomknopf, Vetorecht das nur mit 2/3-Mehrheit in beiden Kammern vom Kongress überstimmt werden kann, Executive Orders, usw.). --MrBurns (Diskussion) 10:18, 25. Nov. 2019 (CET)
Die Antwort bestätigt die Vermutung;o) (Unterschied Theorie und Praxis). Kann ein Witz oder eine urban legend sein (ich hatte es aus irgendeinem Podcast), aber angeblich sagte der Präsident der USA aufgrund der Drohung der Stationierung von Atomwaffen auf Kuba, dass das ja dann so wäre, als wenn die USA Atomwaffen in der Türkei stationieren würden...--Wikiseidank (Diskussion) 16:15, 25. Nov. 2019 (CET)
Die USA hatten in der Türkei Raketen stationiert, siehe hier. Das hat das ganze Spiel ja ausgelöst. --Elrond (Diskussion) 16:20, 25. Nov. 2019 (CET)
Ebend und nach meiner unbelegten Anekdote wusste der Präsident der USA nichts davon.--Wikiseidank (Diskussion) 21:09, 25. Nov. 2019 (CET)
in Wirklichkeit ist das doch American Exceptionalism: Die Amis machen den Anderen gerne Vorschriften, sich selbst erlauben sie aber alles. --MrBurns (Diskussion) 01:07, 26. Nov. 2019 (CET)
Die Atomraketen hatten die Amis wiederum als Antwort auf die zweite Berlin-Krise dort stationiert, als Drohpotential. Chruschtschow drohte sogar mit Krieg, sollten die Westalliierten nicht aus Westberlin abziehen. Kurz: diese Kette von Aktionen beider Seiten ließe sich bis 1945 zurückverfolgen.--IP-Los (Diskussion) 10:11, 27. Nov. 2019 (CET)
Zum Begriff der „selbständigen politischen Einheit“ habe ich auf der Disk von zweite Berlin-Krise eine Frage.--Wikiseidank (Diskussion) 17:14, 1. Dez. 2019 (CET)

Verhältnis Bild und Rechte am Bild?

c (die auch dazugekauft werden könnten.--Wikiseidank (Diskussion) 16:50, 28. Nov. 2019 (CET)

Nein. (nicht signierter Beitrag von 178.197.231.18 (Diskussion) 17:56, 28. Nov. 2019 (CET))

Ähm, ja, so von bis --Elrond (Diskussion) 23:45, 28. Nov. 2019 (CET)

Ich versteh die Frage nicht. Putzig übrigens, dass der TO im Thread obendrüber noch eine eher nur moderat diskutable Formulierung als Stilblüte anführt und dann hier diesen OP fabriziert. Bestätigt einmal mehr den Eindruck, dass man Accounts, die „Wiki“ im Nick führen, nicht ernst nehmen sollte… --Gretarsson (Diskussion) 02:05, 29. Nov. 2019 (CET)

Zum Verstehen: Ein Künstler erstellt ein Kunstwerk und verkauft es. Aus mir nicht ganz verständlichen Gründen behält er jedoch das Urheberrecht an dem Kunstwerk und gestattet nur den Eigengebrauch, möchte jedoch bei jeder weiteren Verwendung beteiligt werden. Um das zu vermeiden, kauft man dem Künstler auch noch diese Urheberrechte ab. Und da war die Frage, bei welchem Preisverhältnis zum Kunstwerk Wucher anfängt.--Wikiseidank (Diskussion) 13:01, 29. Nov. 2019 (CET)
Oben schreibst du von den Kosten der Erstellung des Fotos, hier aber vom Kaufpreis für das Kunstwerk. Das sind schonmal verschiedene Dinge. --Digamma (Diskussion) 20:06, 29. Nov. 2019 (CET)
Im vom mir verlinkten Artikel Kunstwerk findet man unter Bildende Kunst "Fotografie". Die Frage bezog sich auf Rechte/Urheberrechte an einem Foto/Fotografie und richtete sich daher an die, die seit ca. dem Jahr 2000 etwas zu dem Thema mitbekommen haben. Das schöne an Wikipedia ist, dass man die Bedeutung von Wörtern gleich mitverlinken kann.--Wikiseidank (Diskussion) 11:28, 30. Nov. 2019 (CET)
Das Fotographien Kunstwerke sein können, habe ich nicht bestritten. Was ich kritisiert habe, ist, dass du in der Thread-Eröffnung von den "Kosten der Erstellung" des Fotos sprichst. Diese Kosten spielen für den Wert eines Kunstwerks aber keine Rolle - weder für den Kaufpreis der Fotographie, noch für den Preis der Verwertungsrechte. --Digamma (Diskussion) 15:22, 30. Nov. 2019 (CET)
Der Verkäufer wird wahrscheinlich den Erwartungswert berücksichtigen, den er mit dem mehrfachen Verkauf oder der weiteren Nutzung noch erzielen kann, abzüglich seiner Aufwendungen, die dafür nötig sind. Für Wucher ist allerdings eine Zwangslage deinerseits notwendig, aufgrund der du gezwungen bist, die Urheberrrechte zu kaufen. Oder bei dir herrscht mangelndes Urteilsvermögen oder eine erhebliche Willensschwäche vor, und der Verkäufer kann dir deshalb sein Produkt andrehen. Wenn das nachweisbar ist, kann der Verkauf rückabgewickelt werden und du erhälst dein Geld zurück, was aber wohl gar nicht in deinem Interesse liegt, denn du möchtest doch eigentlich nur einen niedrigeren Kaufpreis. --Expressis verbis (Diskussion) 23:59, 30. Nov. 2019 (CET)
Danke. Die Frage zielt nicht auf einen niedrigen, sondern einen angemessenen Kaufpreis. Das sich der Preis (angeblich) am Markt bildet, müsste dies auch für den Preis eines Nutzungsrechts gelten? Frage noch mal in "mathematischer" Schreibweise: Gibt es eine Faustformel von (Kosten der Erstellung eines Fotos) und der (Höhe der Rechte am Bild). Oder anders: wenn Foto = a, wie hoch ist a für das Nutzungsrecht an dem Foto? 2a, 3a? Vielleicht hätte ich anstatt "und" besser "im Verhältnis zu" schreiben sollen?--Wikiseidank (Diskussion) 17:05, 1. Dez. 2019 (CET)

Klimademo

War echt cool! Habe alte Mitstreiter aus der AAk- und Friedensbewegung getroffen. Das Lied: Wehrt euch, leistet Widerstand, unterschied sich nur durch die Braunkohle von damals (Atomkraftwerk). Zwei Generationen und doch viel Nähe. Was die Orga anbetrifft, übertreffen uns von damals die Kids. 🕯 Prima! --Belladonna Elixierschmiede 21:56, 29. Nov. 2019 (CET)

Naja, wenn ich in etliche Gesichter sehe, hat das nicht mehr viel Naiv-Positives wie am Anfang. Es erinnert mich an Bilder junger Bolschewiki 1917 oder die Spatzen aus Games of Thrones. Denke es steht derzeit auf der Kippe, wohin es sich entwickelt. Und wenn die Verbrüderung mit Extinction Rebellio, der MLPD und Ähnlichen weitergeht, dürfte auch es bald andere Bilder liefern. "Deutsche wehrt Euch ..." - merkt wirklich keiner die Ähnlichkeit der Parolen? Die vielen "alten Mitstreiter" zeigen doch gerade, dass der "Marsch der Kinder" nun entgültig von den Berufsdemonstranten übernommen wurde. Lustig nur, wie man sich beim Thema Kernkraft windet. Und wie ich heute las, gehts nun sogar der Anerkennung von Wasserkraft als erneuerbarer Energie an den Kragen. Dazu nur ein Video [39], nie so aktuell wie Heute.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:09, 29. Nov. 2019 (CET)
Olli, das ist Schmarrn. Die alten Mistreiter sind gaanz liebe Leute, wie Hans-Günther Schramm und andere nicht wp-relevante. Wehrt euch leistet Widerstand ist für mich eine Formel der Zivilcourage und was anders hab ich bei den Kids heut auch gar nicht empfunden. Ist deren Zukunft, für die sie sich einsetzen. Und die Infragestellung eines Wirtschaftssystems, das auf der Ausbeutung des Planeten, dessen Spezies basiert, kann auch als zutiefst christlich-konservativ interpretiert werden. --Belladonna Elixierschmiede 23:21, 29. Nov. 2019 (CET)
Ich weiß nicht, wo du die Verbrüderung mit der MLPD siehst. Bei uns war jedenfalls nichts davon zu sehen. "Deutsche wehrt Euch ...." Wo hörst du solche Parolen? Kernkraft: Meines Wissens im Vergleich zu Solar- und Windenergie völlig unrentabel. Von allem andern abgesehen. --Digamma (Diskussion) 22:34, 29. Nov. 2019 (CET)
Den Zusammenhang mit dem Zauberlehrling verstehe ich auch nicht. --Digamma (Diskussion) 22:38, 29. Nov. 2019 (CET)
Die im Dunkeln sieht man nicht? [40], [41], [42]. "Wehrt euch, leistet Widerstand" - siehe Belladonnas Beitrag. Und sry [43], ist doch der Text um den es geht? Wer da keine Parallelen sieht, sollte vieleicht doch Freitag ab und zu in den Geschichtsunterricht. Zauberlehrling - die Geister die ich rief. Ich hab die Aktionen seit Anfang an mitverfolgt. Aus der eigentlich etwas naiven Präsentation einer Alternativmeinugn ist eine durchorganisierte Struktur entstanden, deren Leitung bestenfalls "informell" Einfluss nehmen kann und will. Die Eskalation durch Gewalt gegen Sachen war bei sowas schon immer lediglich eine Vorstufe von Gewalt gegen Menschen, meist im Namen etwas "Besseren". Wenns soweit ist, wird Greta und Co sich dagegen genausowenig einsetzen können wie gegen die obrigen Beispiele.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:00, 29. Nov. 2019 (CET)
"Wehrt euch, leistet Widerstand, gegen das Atomkraftwerk im Land, schließt euch fest zusammen, schließt euch fest zusammen." Was für Parallelen siehst du? Die von Belladonna genannten zwischen FFF und der Anti-Atomkraft-Bewegung? Oder wie dein "Deutsche wehrt euch" suggeriert, Parallelen zu Deutschnationalen? Wo siehst du Esakalation durch Gewalt gegen Sachen? In Blockaden?
Die von dir verlinkten Beispiele: Ja, ok, da sieht man, dass MLPD-Leute an FFF-Demonstrationen teilnehmen und auch versuchen, einzelne Ortsgruppen zu beeinflussen. Das rechtfertigt aber noch nicht die Befüruchtungen, FFF würde von der MLPD übernommen. Solche Übernahmeversuche haben bei der Anti-AKW-Bewegung auch nicht funktioniert.
Und interessant ist die "etwas naive Präsentation einer Alternativmeinung". Meinst du damit die Forderungen von FFF? Die sind wissenschaftlicher Mainstream. Du zeigst nur, dass du nichts kapiert hast. --Digamma (Diskussion) 23:28, 29. Nov. 2019 (CET)
Nirgends blühen die Faschismusängste derzeit so üppig wie in den Köpfen deutscher Wohlstandsbürger. Würde mich nicht wundern, wenn hier bald darüber fantasiert wird, ob die Leute irgendwann vom Flughafen quasi direkt aus dem Bumsbomber heraus in ein Öko-KZ zur Umerziehung deportiert werden… --Gretarsson (Diskussion) 22:45, 29. Nov. 2019 (CET)
Ach Gretarsson, es ist nicht Faschismus um den es geht. Extremismus und Sektierertum gibt es überall. Ich kann zumindest sagen, dass ich diese Begeisterung und Strukturierung im Leben einmal mitgemacht hab bis zum bitteren Ende, wo anschließend auch keiner Schuld gewesen sein will. Und wenn Du Details willst, schau Dir einfach mal eine Seite von Ende Gelände an, was die so planen. "Die undogmatische Linke Dresden (URA Dresden) hat sich solidarisch zu Ende Gelände erklärt. Klimaschutz heißt Antifa!" Oliver S.Y. (Diskussion) 23:00, 29. Nov. 2019 (CET)
Achso, da wird mal wieder Linksextremismus und Rechtsextremismus gleichgesetzt. Da muss ich mal wieder einen ehemaligen Reichskanzler (Zentrum) zitieren: "Der Feind steht rechts". Die undogmatische Linke ist keine Gefahr. --Digamma (Diskussion) 23:28, 29. Nov. 2019 (CET)
Leseempfehlung an dieser Stelle für dich: Association Fallacy. Richtig, Extremismus und Sektierertum gibt es überall. Und eines ihrer Wesensmerkmale ist, dass sie in der Regel nur von wenigen Individuen praktiziert werden. Wenn ich mir die politische Situation in Deutschland anschaue, so steht eines nicht zu befürchten, nämlich dass Deutschland in eine Öko-Diktatur abgleitet. Paradoxerweise verhält sich der Hass auf und die Polemik gegen die bescheidenen Klimaschutzbemühungen in völligem Missverhältnis dazu, aber ich bin mittlerweile zu „alt“, als dass mich das noch groß wundert… --Gretarsson (Diskussion) 23:32, 29. Nov. 2019 (CET)
Also bei uns war es eine nette, fast festartige Atmosphäre mit guter Musik und vielen friedlichen Menschen. Es war wirklich sehr schön :-). Ein Schelm wer schimpft.--Eddgel (Diskussion) 23:48, 29. Nov. 2019 (CET)
"Zunächst rannten ungefähr 400 Aktivisten am Samstagmorgen in den Tagebau Jänschwalde. Das sah die Polizei von einem Hubschrauber und machte sich zu Fuß auf den Weg, um die Aktivisten zu stoppen und wieder herauszubringen. Die nach ihrer Aussage gewaltbereiten Eindringlinge sollen die Beamten angegriffen haben. Drei Polizisten seien dabei verletzt worden."[44], diese Grenze wird also bereits überschritten. Wenn Ihr Euer Happening friedlich und mit Freude durchgeführt habt, umso besser. Aber wer die Augen verschließt, an wessen Seite man da fürs Klima und Umwelt kämpft, akzeptiert und befürwortet letztendlich die Gewalt.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:37, 30. Nov. 2019 (CET)
<quetsch>Ganz schöne Frechheit von dir, das leicht in Drei Polizisten seien dabei leicht verletzt worden zu unterschlagen und dann noch diese Grenze [Gewalt] wird also bereits überschritten zu schreiben. Was erwartest du, wenn Polizisten versuchen Demonstranten mit Gewalt von irgendwo zu entfernen (denn freiwillig sind die sicher nicht gegangen)? Weiter steht im Text, dass die Polizei Reizgas und Schlagstöcke einsetzen musste. Wie viele Demonstranten sind deiner Meinung nach dabei wohl leicht verletzt worden? Bei solchen "radikalen Aktionen" gibt es immer Rangeleien. Blessuren gehören dazu. Da muss man aber nicht gleich schreiben, dass "die Welt untergeht", freund Nase!--Eddgel (Diskussion) 14:34, 30. Nov. 2019 (CET)
Ja, und? (Association Fallacy mittlerweile mal gelesen? Scheint mir nicht so.) Hat sich hier irgendjemand mit militanten Protesten von Umweltaktivisten (die es übrigens bereits solange gibt, wie es eine organisierte Umweltbewegung gibt) solidarisiert? Nein? Was veranlasst dich dann, derartiges zu suggerieren? Die weit überwiegende Anzahl der Aktionen ist friedlich, die weit überwiegende Anzahl der Aktivisten ist friedlich, und es gibt, einmal mehr, keinerlei Anzeichen dafür, dass da irgend ein Trend in Richtung Militanz in der Bewegung erkennbar wäre. Du fantasierst dir da was zusammen… --Gretarsson (Diskussion) 11:59, 30. Nov. 2019 (CET)
Ich bin da bei OSY ersten Beitrag (wenn ich ihn richtig verstanden habe). Das "System"/die Methode/die Argumentation/die Fahnen/die Symbole/die Symbolik/die "Bewegung"/die alternativlosen Forderungen erwecken unangenehme Erinnerungen. Das Hollerith-System der Niederlande hatte 1936 eine andere Aufgabe als nach 1939.--Wikiseidank (Diskussion) 11:47, 30. Nov. 2019 (CET)
Ich zitiere mich an dieser Stelle mal selbst: „Ein Nazi-Vergleich [oder Totalitarismus-Vergleich i.A.] ist meistens unangebracht und überzogen und fällt in aller Regel auf den Zurück, der ihn verwendet.“ --Gretarsson (Diskussion) 12:05, 30. Nov. 2019 (CET)
Nochmals, es geht hier nicht um Nazis. Es ist ein billiger rhetorischer Trick, und Deiner unwürdig, hier solche Mittel zur Diskreditierung der Anderen zu verwenden. Auch wenn häufig nur der Nationalsozialismus mit Fanatismus und Extremismus verbunden wird, ist die Menschheitsgeschichte voll mit derartigen Beispielen. Ich habe darum nur ein fiktives Beispiel mit russischen Kommunisten und fiktiven Religionsanhängern genannt. Ansonsten ""Die Friedlichkeit können wir nicht bestätigen", sagte Polizeisprecher Andreas Loepki. Den Behörden zufolge hatten Protestierer im Südraum Leipzig mit Schlägen und Tritten Polizeiketten durchbrochen." - wie ich Gestern vorhersagte, die Grenze zwischen Gewalt gegen Sachen und der Gewalt gegen Menschen wurde bislang bei jeder solcher "Bewegungen" überschritten. Keineswegs durch Alle, aber die Meisten tolerieren solche Straftaten und unterstützen die moralisch und finanziell. Damit ist die "Unschuld" verloren, und man muss sich der allgemeinen Kritik und Norm unterwerfen, auch wenn man für sich Sonderrechte erfindet. Auch dafür gibts unseelige Vorläufer und Vorbilder. QuieckOliver S.Y. (Diskussion) 12:24, 30. Nov. 2019 (CET)
Echt jetzt? Wikidingsbums suggeriert irgendwelche Parallelen zu einer Judenkartei aus den 1930er Jahren, du zitierst selektiv aus irgendwelchen Polizeiberichten, in denen tatsächlich militante Aktionen beschrieben werden, die aber die große Ausnahme statt die Regel bilden (einmal mehr verweise ich auf Association Fallacy -- hast du anscheinend immer noch nicht gelesen, ist dir aber vielleicht auch zu hoch, ich weiß es nicht), und dann wirfst du mir vor ich würde mich „billiger rhetorischer Tricks“ bedienen? Sag mal, willst du mich verarschen? --Gretarsson (Diskussion) 12:45, 30. Nov. 2019 (CET)
@Oliver S.Y.: Deiner Ansicht nach heißt das also, dass sobald ein paar wenige in einer Bewegung Gewalt anwenden, die ganze Bewegung verdorben ist und man deshalb blos nicht mehr dabei mitmachen sollte? Das ist meiner Ansicht nach völliger Blödsinn. Und mal im Ernst [es wurden] mit Schlägen und Tritten Polizeiketten durchbrochen...nicht das ich sowas gut fände, aber sich deshalb vor einer "gewaltorientierten Bewegung" zu fürchten, ist wirklich ziemlich zart besaitet. Kopf hoch und nichts für ungut. Man kann sich aber auch über deutlich schlimmere Sachen aufregen ;-). Gruß.--Eddgel (Diskussion) 14:47, 30. Nov. 2019 (CET)

Liebe Belladonna, sei nicht traurig, was aus Deinem Erstbeitrag hier geworden ist. Is Derailing in Reinkultur. Abba so iss dat Läääbn un dis Cafäää eben auch! Gruß --Andrea (Diskussion) 12:48, 30. Nov. 2019 (CET)

+1, nimms nicht so schwer. Wir regen uns alle mal sinnlos auf.--Eddgel (Diskussion) 14:47, 30. Nov. 2019 (CET)
Danke euch zweien, ich hab mit so einem Verlauf schon von Anfang an gerechnet. Schönen Sonntag, --Belladonna Elixierschmiede 09:40, 1. Dez. 2019 (CET)
"Leicht" verletzte Polizisten... Wenn zwei Polizisten mich von einer Blockade wegtragen und danach ein leichtes Ziehen in Schulter oder Rücken verspüren, sind sie gehalten, sich als "leicht verletzt" dienstunfähig zu melden. Die "ätzende" Flüssigkeit in Heiligendamm war Seifenlösung für Seifenblasen. Vincent (Diskussion) 10:21, 1. Dez. 2019 (CET)
Es ist im Übrigen der gesellschaftliche Auftrag an die Polizei, diese Blockade zu beenden, während es nicht der Auftrag, aber egal, das Klima gibt dem Recht, der es für sich in Anspruch nimmt, so wie früher der Heilige Geist. Macht mal weiter, wird eben schnell langweilig in der Wohlstandsgesellschaft. Mein Haus, mein Auto, meine Haltung.--Bluemel1 🔯 12:10, 1. Dez. 2019 (CET)
Ach, die demonstrieren aus Langeweile. Dass ich da nicht selbst drauf gekommen bin. --Digamma (Diskussion) 17:52, 1. Dez. 2019 (CET)

„Wenn die beiden gewählt werden, dann gibt es Bürgerkrieg in der SPD.“

Aus der Bundestagsfraktion gab es vor der Entscheidung unter der Hand jedenfalls sehr harsche Stimmen, nach dem Motto: Von Esken und "Nowabo" lassen wir uns gar nichts sagen. Das führt mich zu der Frage: Wird die SPD sich jetzt vollends zerlegen oder doch die Chance für eine Erneuerung nutzen? --84.58.126.145 00:51, 1. Dez. 2019 (CET)

Norbert und der Wähler
Norbert Walter-Borjans ist die Erneuerung. Er vereint das Charisma von Willy Brandt mit der Nächstenliebe von Wilhelm Liebknecht, das Gespür für eine neue Epoche von August Bebel mit der ökonomischen Vernunft von Helmut Schmidt und Heinz Prygoda und das gute Aussehen von Gerhard Schröder mit der vertrauenserweckenden Teddybärhaftigkeit von Kurt Beck. Dazu gesellen sich noch die klare politische Linie im Umgang mit dem Sozialstaat eines Sebastian Kurz' und die Street Credibility eines Donald Trumps, die den Armen unter den Armen im Rust Belt (Saarland, Espenhain, Baunatal, you name it) Hoffnung macht. Der Wähler ist begeistert. Und das ist alles, was zählt, und alles, was bis zur Neuwahl geredet wird, ist nur Geplänkel.--Bluemel1 🔯 08:33, 1. Dez. 2019 (CET)
... und last but not least: die mütterlich-rautenhafte Ausstrahlung einer Angela Merkel, im Fall von Walter-Borjans transformiert in eine väterliche Komponente. --Berossos (Diskussion) 09:35, 1. Dez. 2019 (CET)
Hm, das Bild... ein Jahr vor dem Krieg... --AMGA (d) 12:15, 1. Dez. 2019 (CET)
Ups, das kleine Detail ist mir durchgeflutscht. Hm.--Bluemel1 🔯 12:21, 1. Dez. 2019 (CET)
Zusammen haben die beiden sieben Kinder: Saskia drei, Norbert vier. Vorbildlich. Hätte ich auch gern. Bin ihretwegen und wegen Blümels Norbert-Laudatio guter Hoffnung für diese Partei, es ist schließlich Advent. Keine Gespenster an die Wand malen bitte. --Ute Erb (Diskussion) 16:21, 1. Dez. 2019 (CET)
Erzähl das mal der Tagesschau, die den Text so geschrieben hat. Allem Anschein nach wollten die auch mal zündeln. --178.6.174.98 00:44, 2. Dez. 2019 (CET)
Wieso geht der nicht freiwillig ins Altenheim? --85.7.231.174 05:52, 2. Dez. 2019 (CET)

In meiner Verwandtschaft, Freundeskreis, Bekanntschaft, Kollegenkreis etc. tummeln sich immer noch eine ganze Menge SPDler und wenn man die als Maß der Dinge nimmt, hat sich die (bisherige) Führungsriege ziemlich von der Basis entfernt. Dort traf diese Entscheidung nämlich überwiegend auf Zustimmung bzw. war das Wunschergebnis. Die GroKo zu verlassen bzw. der CDU noch mehr Zugeständnisse aus den Rippen zu leiern ist in diesen Kreisen auch das favorisierte Modell. Da werden sich die SPD-Granden, einer Zustimmung beim Pateitag vorausgesetzt, neu aufstellen müssen. Hoffen wir mal, dass die Tradition des Selbstzerfleischens diesmal zumindest zeitweise ausgesetzt wird. --Elrond (Diskussion) 11:40, 2. Dez. 2019 (CET)

Auf welchen Artikel in der Am. Verfassung beruft sich Trump?

Hallo, wenn sich Trump auf den "2. Artikel" beruft, (der ihm erlaubt, alles was er will zu machen), welchen meint er da. Den hier, kann er ja nicht meinen: 2. Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten Kann mich jemand auf die richtige Stelle weisen? Danke... --77.4.42.83 13:31, 6. Dez. 2019 (CET)

Das war jetzt nicht wirklich schwer: 2. Artikel der Verfassung der Vereinigten Staaten--62.206.129.75 13:44, 6. Dez. 2019 (CET)
Danke für die Mühe, aber von dieser Seite kam ich ja,und hatte dort nix gefunden. Ich wollte ja nix über die Verfassung, sondern in der Verfassung. Habs aber mittlerweile selbst gefunden.

--77.4.42.83 14:34, 6. Dez. 2019 (CET)

von dieser Seite kam ich ja - nein, Du kamst vom 2. Amendment und nicht vom 2. Verfassungsartikel. Ich hoffe, das hast du beim Finden nicht auch noch verwechselt. -- 79.91.113.116 16:11, 6. Dez. 2019 (CET)
*Lach* zur Beruhigung, das einzige mit dem ich Schwierigkeiten habe, ist mit dem Ausdruck (und mit Smartphonebildschirmen auf WP zu suchen und zu lesen), ich war vorher auf beiden Seiten. Und natürlich ist mir klar, dass du das nicht wissen konntest. Auf alle Fälle, mir wurde geholfen. Und der Kellner könnte abräumen, wenn er möchte. --77.4.42.83 19:58, 6. Dez. 2019 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --94.219.187.47 00:30, 7. Dez. 2019 (CET)

Huawei is evil?

Es rauscht mal wieder der schlitzäugige Elektronikanbieter durch den europäischen Blätterwald. Die würden Daten abschnorcheln oder abschnorcheln lassen, und der böse chinesischen Staat hätte dann Kenntnis über die Handygespräche der Bundeskanzlerin sowie über ähnlich weltbewegende Dinge. Die 5G-Infrastruktur müsse darum unbedingt von US-Anbietern gekauft werden. Habe ich da etwas verwechselt? Ich dachte eigentlich, der Moskauer Dissident Edward Snowden hätte über die diesbezüglichen Praktiken eines ganz anderen Schurkenstaates berichtet. Könnte es möglich sein, dass die Agitprop-Abteilung in Washington, unterstützt durch ihre transatlantisch gesinnten inoffiziellen Mitarbeiter in der deutschen Politik, durch aktive Maßnahmen einen Wirtschaftskrieg am Köcheln hält? Die Finanzchefin vom Huwei hat man ja bereits vor einiger Zeit bei einer Geschäftsreise in Kanada verhaften lassen, weil sie nicht interessiert daran war, in China US-amerikanische Gesetze anzuwenden und unerhörterweise die Ansicht vertrat, die würden nur in den USA gelten. Werden die Geräte von Cisco, Motorola usw. überhaupt noch in den USA zusammengeschraubt, oder findet das nicht auch im konkurrenzfähigeren China statt?--2A02:1205:507E:7AE0:8192:17F2:70CE:D40B 16:25, 2. Dez. 2019 (CET)

Es ist schon recht naheliegend, dass die USA, sicher nicht zuletzt im Interesse ihrer Unternehmen, hier Druck auf die Verantwortlichen in Deutschland ausüben. Letztgenannte wiederum dürften sich auch lieber von einem NATO-Partner (potenziell) ausschnüffeln lassen, als von einem Land, das sicherheitspolitisch deutlich schwerer einzuschätzen ist. Zumal man ja in Deutschland auf viele Jahre US-Schnüfflertum, teils noch aus Alt-BRD-Zeiten (westlich der „Deutsch-Deutschen Grenze“, wohlgemerkt), zurückblicken kann. In diesem Sinne: NSA – Da weiß man, was man hat. Guten Abend. --Gretarsson (Diskussion) 17:37, 2. Dez. 2019 (CET); nachträgl. geänd. 18:00, 2. Dez. 2019 (CET)
Huawei-Gründer Ren Zhengfei will vertraglich garantieren, dass die Technologie seines Konzerns keine Einfallstore für Spionage enthält. "Wir bieten Deutschland an, ein No-Backdoor-Agreement zu unterzeichnen", sagte der Unternehmer. --178.4.180.231 20:24, 2. Dez. 2019 (CET)
Ist eigentlich schon mal jemanden aufgefallen, dass seit 70 Jahren die Taktik der USA darin besteht, den anderen genau das vorzuwerfen, was sie selbst machen?--Wikiseidank (Diskussion) 21:23, 2. Dez. 2019 (CET)
Sicher, wem ist das nicht klar. Aber da die vermeintlichen Alternativen keine sind, wie von vornherein klar war oder sich in allen Fällen früher oder später herausgestellt hat, lebt man am besten *damit*. USA - immer noch der beste shithole state, den es gibt.... --AMGA (d) 23:41, 2. Dez. 2019 (CET)
Inkl. KZ für eigene Bürger und Rassenschande-Gesetze bis 1967. Zudem haben sie Massenvernichtungswaffen, und 40 Millionen Amerikaner sind auf Lebensmittelmarken angewiesen. --85.7.231.174 23:46, 2. Dez. 2019 (CET)
Bis *1967*? Jo, war ein nettes Jahr in der VR... --AMGA (d) 23:51, 2. Dez. 2019 (CET)
Kauf ein Huawei Handy mit Android und nimm Kaspersky als Virenschutz. Dann können Dich alle drei Großen ausspionieren und keiner kann mehr meckern. Manchmal bin ich froh, dass die EU ein lächerlich zerstrittener Hühnerhaufen ist. Auch wenn alle spionieren (wollen), können die doch am Ende eh' nichts damit anfangen. --93.184.128.28 11:02, 3. Dez. 2019 (CET)
"Manchmal bin ich froh, dass die EU ein lächerlich zerstrittener Hühnerhaufen ist" - aha, bei Dir ist die Propaganda auf fruchtbaren Boden gefallen. Denen wirds gefallen. --Elrond (Diskussion) 13:38, 3. Dez. 2019 (CET)
Ich habe beruflich genug mit EU-Kram zu tun. Was die fabrizieren ist furchtbar kompliziert und oft vollkommen alltagsuntauglich. Dabei bin ich ein Fan der Idee EU. Ich wünschte wirklich, Brüssel hätte mehr zu sagen und müsste nicht auf jeden Provinzminister eingehen. Dann würde auch mal was rauskommen, was nicht durch so viele Kompromisse verwässert wurde, das am Ende schon wieder nichts rauskommt. Immerhin reden alle miteinander. Das ist heutzutage ja auch schon was wert. --93.184.128.32 14:30, 3. Dez. 2019 (CET)
Mit deinen letzten beiden Sätzen hast du dich ja gerade noch einmal so rehabilitiert. Dennoch sage ich Leuten wie dir, die sich einen "eisernen Besen" wünschen, mit dem man mal die parlamentarischen "Plapperbuden" auskehren sollte: Es ist ein Irrglaube, dass die Entscheidungen in einer Diktatur immer unkompliziert und alltagstauglich ausfallen würden. Sie fallen nur höchstens schneller. --Geoz (Diskussion) 22:22, 3. Dez. 2019 (CET) Nach Antemisters Beitrag nachträglich geändert. --Geoz (Diskussion) 16:24, 4. Dez. 2019 (CET)
@Geoz: Wobei man nicht der Idee anhängen sollte, "Diktaturen" (im weitesten Sinn) könnten Entscheidungen grundsätzlich schneller treffen. Wenn sich die meisten Beteiligten einig sind und ein Interesse haben, schnell zu entscheiden, dann können auch in der Demokratie Entscheidungen ruckzuck getroffen werden. Umgekehrt wirst du autoritäre Staaten finden, wo politische Entscheidungen gar nicht getroffen werden, weil der Herrscher kein Interesse daran haben und lieber in Genfer Luxushotels rumlungern (Paul Biya, Kamerun) oder an der PlayStation zocken (Joseph Kabila, kein Witz!). Implizit meint man bei diesem Vergleich ja auch "Diktatur" nicht wörtlich, sondern meint eig. "China", will das aber nicht so konkret sagen. Aber du findest auch Demokratien, wo ähnlich klare Entscheidungen getroffen wurden, dieses ätzende Prozedere, in der man jede noch so kleine Lobbygruppe angehört, dann mit einer Ausnahmeklausel bedacht (die sie sich als Sieger fühlen kann) wird, dann vor Gerichten Formfehler ausgehandelt und nach Jahren durch die ganzen Ausnahmeklauseln aufgeblähtes Regelwerk ruaskommt, so muss es nicht sein: Japan 1950-1980, Schweden unter Erlander, am prägnantesten Estland seit 1990. Oder auch: Die Deutsche Einheit! Die dauerte nicht mal ein Jahr. Aber da herrscht(e) eben eine andere politische Kultur, Entscheidungen von oben wurden von einer breit(er)en gesellschaftlichen Basis getragen, die sich einig war wo es hingehen sollte. Aber das gibt es hierzulande z. Z. nicht.--Antemister (Diskussion) 23:12, 3. Dez. 2019 (CET)
In Deutschland funktioniert das Alles ja noch vergleichsweise gut. Nicht jeder kriegt immer seinen Willen, es ist halt Demokratie. Aber auf EU-Ebene sind noch ein bis zwei Ebenen dazwischen, mit noch mehr Interessen(vertretern). Und da führt das Aushandeln von Kompromissen dann irgendwann soweit, dass das Ergebnis so verwässert ist, mit so vielen Ausnahmen und Übergangsregelungen, dass man sich den ganzen Aufwand auch hätte sparen können. Ich wünsche mir keinen eisernen Besen. Ich gebe aber zu, dass ich bei dem Thema EU innerlich ein wenig zerrissen bin. Eine wirkliche Regierung in Brüssel mit mehr Zuständigkeiten halte ich für eine gute Idee. Es müssen ja nicht gleich die vereinigten Staaten von Europa werden. --93.184.128.28 07:22, 4. Dez. 2019 (CET)
Das was auf EU-Ebene einer Regierung am nächsten kommt, ist die Europäische Kommission. Deren demokratische Legitimation ist nun eher schwach, aber sie besteht aus Vertretern aller EU-Länder, auch der kleinen und der "schwierigen". Deshalb hatten sich die Briten auch beim Brexit ursprünglich in einer starken Verhandlungsposition gewähnt, weil ja all diese Vertreter unterschiedlichster Interessen sich gegenseitig blockieren würden und man sie leicht gegeneinander ausspielen könne. Wider Erwarten konnten sich all diese Interessenvertreter aber recht zügig auf eine gemeinsame Linie einigen, an der sie jetzt auch schon seit Jahren festhalten, und die Einzigen, die sich selbst blockieren, sind die Briten. Ganz so ein entscheidungsunfähiger Hühnerhaufen scheint die EU also nicht zu sein. --Geoz (Diskussion) 16:24, 4. Dez. 2019 (CET)
Ich gebe zu, da war ich auch positiv überrascht. Grundsätzlich hätte ich den Briten bei ihrer Einschätzung nämlich durchaus recht gegeben. Es ist ja auch nicht alles schlecht. Nur eben vieles Verbesserungswürdig. Was aber bedeuten würde, dass die Nationalstaaten Rechte abgeben müssten. Was sie aber nicht wollen. Das klingt pauschaler als es ist. Jedes Land hat dabei andere No-Gos, und damit ist so ziemlich alles irgendwo No-Go. --93.184.128.30 07:30, 5. Dez. 2019 (CET)
Konzentrationslager waren das nicht wirklich, zumindest nicht im nationalsozialistischen Sinne. Vernichtet oder ermordet sollten die japanischstämmigen Amerikaner auch nicht werden. Sehr wohl aber handelte es sich um Konzentrationslager in dem vor 1933 verwendeten Wortsinn.

Dennoch ist mir natürlich klar, dass in und vor allem durch die USA schwerste Menschenrechtsverletzungen begangen wurden und werden. Verwiesen sei hier nur auf die Unterstützung von Efrain Rios Montt und dem japanischen Mengele, einem Shiro Ishii. --ObersterGenosse (Diskussion) 02:47, 5. Dez. 2019 (CET)

Probably merge Kilbirnie/Place

Kilbirnie Castle and Kilbirnie Place are about the same Scottish structure. Please consider merging them. thx --Tagishsimon (Diskussion) 00:42, 5. Dez. 2019 (CET)

Hello Tagishsimon, this is not the right page for this. You should post it on WP:FzW. --Digamma (Diskussion) 19:15, 5. Dez. 2019 (CET)
„Danke für den Hinweis“, as we say in German. This is a heart-warming proof of treasuring the work ethic of Café visitors and I am quite sure that several persons are eager to solve that problem.--Bluemel1 (Do not hesitate to learn beautiful language German to feel deeply: „Glock im A8, Vorbild Al Pac, lieber kurz vor Schluss im Club als wieder Opfer vor Mitternacht, ganz Fünfhaus läuft Parade.“) 07:04, 5. Dez. 2019 (CET)
Deutsch OK... das ist aber *schon wieder* ein Ösi... --AMGA (d) 15:14, 5. Dez. 2019 (CET)
Kanntest du° das oder nachgeschaut?--Habibiluemel1 🔯 15:23, 5. Dez. 2019 (CET) °=kumpeliges Du im Sinne von Sie
Vermutet "Sicher Capital Bra oder so..." (Hahaha "Kapitaler BH"), dann gegoogelt, ah, RAF Camora, dass der Österreicher ist, wusste ich dann wieder. --AMGA (d) 16:02, 5. Dez. 2019 (CET)
PS "Fünfhaus" musste ich auch nachgucken, hätte ich's gewusst, hätte ich auch gleich RAF Camora vermuten können ;-) Zumindest dann nicht Capital Bra. Was is'n da? Szeneviertel? --AMGA (d) 16:06, 5. Dez. 2019 (CET)
Hahahahahahahahah. Nach ungefähr 20 RAF-Camora-Videos würde ich sagen, dass dort Jugoslavia ist. Schau dir das mal an, musst du eingeben Google: >>Puta Madre RAF Camora<< (frag nicht, warum das Spanisch ist, wundern reicht). Der Anfang ist Wien. Wo auch immer. Die Zukunft ist jedoch Marlo, kein Ösi diesmal, sondern mal wieder Berlin.--Bluemel1 🔯 16:11, 5. Dez. 2019 (CET)
Hehe, ich feiere die Kommentare: "Massiv hat mit Ramo und Marlo einfach alles richtig gemacht. Der ist jetzt schon besser als 90% der Deutschrapszene" "Marlo verdient mehr Hype als Mero, jedoch glaub ich das er irgendwann wenn mehr Hype kommt anfängt Mainstream Musik zu machen" "Ich wusste das Marlo krass wird ich verfolg ihn seit 600 Follower ich hab Videos die keiner hat 🥶"... --AMGA (d) 16:46, 5. Dez. 2019 (CET)
:) Aber, Bra, hat er nicht die guten Texte von Samra und Capital Bra: „Mich jagen Großfamilien und das LKA...“ Brett. (Samra übrigens gute Stimme).--Bluemel1 🔯 16:54, 5. Dez. 2019 (CET)
Lyrics?!?!?! "Das kamm heut erst raus degga like is da DANKE" "du bist der beste wegen dir kann es auswen dich kannst du mir ein herz geben" "2:05 bis 2:27 beste Stelle" --AMGA (d) 17:40, 5. Dez. 2019 (CET)
So was kannst du nicht erfinden.--Bluemel1 🔯 17:44, 5. Dez. 2019 (CET) PS: Der Beweis, dass es im Youtube-Kommentar-Universum auch gelungenen Sarkasmus gibt („Mein hund belt besser das is nichmal sondern zusammen hangs lose scheiße“ – „Das einzige was mir an dem Video gefällt sind die Chips“ – „Ich musste so lachen als das Gepuste kam hahahah. Das steckte so viel Energie drin.“)

Bevor ich mich für drei Wochen verabschiede

wünsche ich allen ein Frohes Weihnachtsfest! Aber zu Weihnachten nicht vergessen "Stille Nacht, heilige Nacht einer Steelband" zu hören bei YouTube!!! Es lohnt sich und es wird einem warm um's Herz. Dank an alle Wikipedianer! --Hopman44 (Diskussion) 20:10, 5. Dez. 2019 (CET)

:`( Bis denne.--Bluemel1 🔯 21:35, 5. Dez. 2019 (CET)
Bis in drei Wochen. Ich wünsche dir ein frohes Fest. -- Nasir Wos? 09:29, 6. Dez. 2019 (CET)
Danke für den Tip. Auch Dir ein schönes Fest und ggf. ne joode Rutsch --Elrond (Diskussion) 11:14, 6. Dez. 2019 (CET)

Nachhaltigkeit

Was ist sinnvoller, ein wiederverwendbarer Weihnachtsbaum aus Plastik, oder jedes Jahr eine abgeholzte Nordmanntanne? Ich selbst habe noch nie einen gehabt... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:48, 2. Dez. 2019 (CET)

Gar keinen? Was Weihnachten *eigentlich ausmacht* (hört man ja immer wieder), sollte doch ohne so materielle Symbole viel wahrhafter gehen? --AMGA (d) 23:44, 2. Dez. 2019 (CET)

die hier kann man wohl noch an die Enkel vermachen. Und ja, über Geschmack lässt sich nicht streiten ;-) --Elrond (Diskussion) 00:09, 3. Dez. 2019 (CET)

Nordmann-Tanne? Geht es nicht etwas deutscher? Die Nordmann-Tannen kommen jedes Jahr aus Georgien, dem Land der gescheiterten Priesteranwärter und krawattenkauender Politiker. Der Transport nach Westeuropa ist sowas von klimaschädigend. --178.197.231.52 06:32, 3. Dez. 2019 (CET)
Alle Nordmanntannen?! Wusste gar nicht, dass die Eifel in Georgien liegt (*staun*) --Elrond (Diskussion) 08:13, 3. Dez. 2019 (CET)
Die Lufthansa fliegt mit Biosprit, so klimaschädigend ist der Transport nach Westeuropa also nicht. Und die Deutsche Bahn macht auch irgendwas viel mit Umwelt.--Bluemel1 🔯 09:21, 3. Dez. 2019 (CET)
Die Deutsche Bahn fährt entweder mit Diesel oder mit Strom aus Kohle- oder Atomkraftwerken. Das ist alles pfui und darum darf man es Greta nicht erzählen. --145.234.241.106 11:41, 3. Dez. 2019 (CET)
Wie kommst du darauf? Siehe [45].--77.11.238.71 23:46, 6. Dez. 2019 (CET)
Der wiederverwendbare Weihnachtsbaum aus Plastik ist sinnvoller, aber per se abzulehnen. Sinnvoll ist ein wiederverwendbarer Weihnachtsbaum aus Rohstoffen, die bei der Entsorgung des Baumes den Lebensraum anderer Lebewesen nicht belasten. Zum Beispiel Holz, Papier, Kork, natürlich alles ohne Lackierung, sondern Natur. Der umweltfreundlichste Weihnachtsbaum ist der, den Papa Nightflug aus alten, nicht mehr gebrauchten Möbeln mit einer Säge und HOLZdübeln (kein Metall) selbst zusammenbaut, da stecken Umweltschutz und Nachhaltigkeit im Advent. Das weiß sogar ich als klimawandelleugnende SUV-Bratze.--Bluemel1 🔯 09:24, 3. Dez. 2019 (CET)
Und woher kommen die Holzdübel? Richtig, eingeflogen aus China. --145.234.241.106 11:41, 3. Dez. 2019 (CET)
Hey Boomer, mit einem Nussknacker kann man Holzdübel in Eigenregie anfertigen. Nix China.--Bluemel1 🔯 12:52, 3. Dez. 2019 (CET)
Noch schlimmer, du verwendest einen aus China eingeflogenen Nussknacker. --145.234.241.106 13:38, 3. Dez. 2019 (CET)

Für jene, die eine Möglichkeit hätten, einen "Tannenbaum" in Wohnnähe zu pflanzen, gibt es "kleinwüchsige Tannenbäume", die eine Größe von ca. 2 Metern niemals übersteigen? (Ich stand letztens vor einer Nordmanntanne, die 20 Meter hoch war.)--Wikiseidank (Diskussion) 11:15, 3. Dez. 2019 (CET)

Bist du von der Springer-Presse sozialisiert worden? Tannenbaum schreibt man ohne Gänsefüßchen... Zum Problem: Pflanze die Tanne auf 2000 m, dann wird sie nicht hoch. Oder naheliegender: Schneide für weihnachtliche Zwecke eine junge Tanne, die ist dann auch von wohnzimmertauglicher Länge. --145.234.241.106 11:41, 3. Dez. 2019 (CET)
Bin noch im Zweifel, ob ich mir einen Plastik-Weihnachtsbaum zulegen soll. Aber wenn, nur einen nachhaltigen mit Öko-Touch, der nach 14 Tagen stilecht die Plastiknadeln fallen lässt. --Berossos (Diskussion) 20:01, 3. Dez. 2019 (CET)
"Tannenbaum" hätte ich wohl besser als "Nadelbaum in Tannenform" bezeichnen sollen. Es günge auch Blaufichte, Rotfichte, Kiefer, Douglasie... P.S. Meine Sozialisation war eher Frösie und Ottokar;o)--Wikiseidank (Diskussion) 21:46, 3. Dez. 2019 (CET)
Lichterkette draussen auf eine Tanne hängen, als Ersatz tut´s auch der Dachfirst. Dann hat man auch nach Weihnachten nicht soviele Nadeln im Wohnzimmer. Alternative: kleines Tannenbäumchen im Blumentopf.--Dodecaeder (Diskussion) 22:25, 3. Dez. 2019 (CET)
Mein Weihnachtsbaum wächst ganzjährig, ohne bisher zu nadeln, in meiner einzimmrigen Wohnwerkstatt vor sich hin: eine Araukaria. Sie kann außerdem tanzen und fliegen. Ätsch. --Ute Erb (Diskussion) 23:00, 3. Dez. 2019 (CET)
Weihnachtsbaum gehört für mich einfach dazu. Möglichkeiten: Weihnachtsbaum im Topf gezogen kaufen: Kann man nach Weihnachten einpflanzen. Weihnachtsbaum vom Garten nach innen holen: Gibt immer Nadelbäume, die zufällig irgendwo wachsen: Angemessen gross werden lassen und dann ausbuddeln. Was auch schön ist: Nadelbaum im Garten mit Vogelfutter en masse behängen, also einen Vogelweihnachsbaum. Dazwischen ein paar Christbaumkugeln und Blechschmuck. Habe dort bei plötzlichem Schneefall 7 Vogelarten aufeinmal vorgefunden, inklusive Buntspecht, exclusive Fasane, die runtergefallene Körner aus Knödeln, etc. dann aufpickten. --Belladonna Elixierschmiede 15:06, 6. Dez. 2019 (CET)

Freie Werbeflächen in den grossen Fußballstadien entdeckt!

Sind mir heute wie Schuppen von den Augen gefallen! Die vorwärts, rückwärts, rauf und runter flatternden phosphoroszierenden, bunten Werbebanden, die erst mal die Spiele so richtig würzen, reichem mMn bei weitem nicht aus. Sehr viel spielt sich ja auch vor den Toren ab. Es müsste doch möglich sein, da die Werbung das grösste Stiefkind im Stadion ist, zumindest auch die Pfosten und Latten der Tore mit flatternder Werbung in grellen Leuchtbändern zu bestücken! Auf die Tore richtet sich doch hauptsächlich die Aufmerksamkeit der Millionen Fussballfans im Stadion und an den Fernsehschirmen. Und mit den zusätzlichen Werbeeinnahmen könnten die Vereine doch noch mehr Geld für begehrte Topspieler sinnvoll ausgeben! Wer findet noch mehr freie ins Auge fallende Werbeflächen? Was meint Ihr? mfg (hopman44)

Ganz klar der Rasen. Wie auf der Rennbahn: Aaach, ist das schööön... Ach, ist das schööön... Ach, ist der Rasen schön grün! Und ein paar weiße Linien sind auch noch drauf, aber ansonsten eben nur eintönig grün, einfach so, > 7000 qm ungenutze potentielle Werbefläche. Ist mir völlig unbegreiflich, daß die FIFA das noch nicht versilbert hat.
2. Idee: Die Spieler müssen Mützen mit Werbung tragen. Was im Skisport geht, sollte auch im Ballsport funktionieren. --178.6.174.98 01:02, 2. Dez. 2019 (CET)
Wenn Wikipedia weiterhin solchen Fußball-Schmonz bringt, dann kündige ich mein Abo, Herr Hopman.--Bluemel1 🔯 08:34, 2. Dez. 2019 (CET)
Das mit dem Rasen ist eine Superidee! Warum ist da noch keiner draufgekommen? Was die Handballer ja schon lange haben! Dauert nicht mehr lange. Mit den Mützen wäre auch nicht schlecht. Allerdings hätte das den Nachteil, dass die Fans nach einem verweigerten oder total verunglückten Kopfball nicht mehr singen könnten: "Du hast die Haare schön, Du hast die Haare schön, Du hast..."Bluemel1, kündige Du ruhig Dein Abo mfg (hopman44) (nicht signierter Beitrag von Hopman44 (Diskussion | Beiträge) 08:57, 2. Dez. 2019 (CET))

p.s.: Die Werbung auf dem Rasen wird spätestens kommen, wenn bei der 76. Klimakonferenz alle 192 Staaten als Beiprogramm die Endrunde der Fußball-WM ausspielen. --Hopman44 (Diskussion) 09:10, 2. Dez. 2019 (CET)

Mit der vorhandenen Technik muss es doch möglich sein, passende Werbung für den Zuschauer am Bildschirm einfach ins Bild einzubauen. So sieht jeder personalisierte Werbung. Die zahlenden Zuschauer im Stadion interessieren doch eh' keinen mehr. --93.184.128.32 09:39, 2. Dez. 2019 (CET)

Werbung am Spielfeld und daneben bis zu einem bestimmten Abstand ist gottseidank in den FIFA-Regeln noch verboten. Ich glaube, wenn man das ändern würde, würde das wohl viele Zuschauer abschrecken, an Werbebanden ist man ja schon gewöhnt. Ich denke die FIFA weiß schon wie man den Fußball optimal vermarktet... --MrBurns (Diskussion) 12:22, 2. Dez. 2019 (CET)

Höhö, scnr als Nicht-Österreicher: wieso, die Werbebanden stehen doch *am* Spielfeld. Nur nicht *auf dem* Spielfeld ;-) --AMGA (d) 12:30, 2. Dez. 2019 (CET)
Nach meinem Sprachverständnis bedeutet "am Spielfeld" das selbe wie "auf dem Spielfeld". Die Werbebanden sind "neben dem Spielfeld". --MrBurns (Diskussion) 15:06, 2. Dez. 2019 (CET)
Womit bewiesen wäre, dass Österreicher und Deutsche nicht die gleiche Sprache sprechen. --Digamma (Diskussion) 15:14, 2. Dez. 2019 (CET)
Sagt man dann auf österreichisch auch: „Ich habe dieses Traumtor leider verpasst, weil ich grad am Klo war“? --Gretarsson (Diskussion) 17:27, 2. Dez. 2019 (CET)
Kleine Korrektur: „Ich habe dieses Traumtor leider verpasst, weil ich grad an der Schlucht war.“--Bluemel1 🔯 18:35, 2. Dez. 2019 (CET)
(Quetsch) M.m.d. :-) …aber ich hatte da eigentlich eher an das kleine Geschäft gedacht… --Gretarsson (Diskussion) 22:43, 2. Dez. 2019 (CET)
Trotzdem ist es Schlucht. Es ist im Gebirge immer Schlucht. Tooor, Tooor, Tooor, Tooor, Tooor, Tooor! I wer’ narrisch. Krankl scheißt ein – 3:2 für Österreich! Meine Damen und Herren, wir fallen uns um den Hals; der Kollege Burns, der Diplom-Ingenieur Hopman – wir busseln uns ab. Und jetzt trau i mi scho gar net mehr hinschauen. Ausigseicht ins Schluchterl.--Bluemel1 🔯 00:11, 3. Dez. 2019 (CET)
"An" der Schlucht würde ja wieder passen und illustriert auch schön den Unterschied zwischen "an", "auf" und "in". --178.4.180.231 20:19, 2. Dez. 2019 (CET)
Genau: "an" ist "daneben". Aber warum ist "am" (="an dem") österreichisch dann "auf"?! Ja, ich weiß, Sprache ist nicht logisch... --AMGA (d) 23:48, 2. Dez. 2019 (CET)
Präpositionen sind es nie selten.--Bluemel1 🔯 00:05, 3. Dez. 2019 (CET)
Am (= an dem) Spielfeld ist nicht auf dem Spielfeld. MrBurns Sprachverständnis ist da nicht maßgeblich. --94.219.187.47 00:12, 7. Dez. 2019 (CET)
Danke, aber jeder wusste, dass „am“ für Österreicher „auf dem“ bedeutet. Wir können Österreichisch dekodieren. Und was bedeutet „maßgeblich“? So lange die Botschaft entschlüsselt werden kann, ist alles okay, ansonsten fragt man eben nach. Das Schweizerische „Fehlbare werden verzeigt“, das mal in WP:AU stand, fand ich zum Beispiel viel schwerer zu dekodieren, inzwischen hab ich's gelernt.--Bluemel1 🔯 13:22, 7. Dez. 2019 (CET)
(BK) Hab natürlich vergessen, dass nur die Norddeutsche Sprache maßgeblich ist, weil Österreich sich natürlich der preußischen Sprachhoheit beugen muss... --MrBurns (Diskussion) 13:35, 7. Dez. 2019 (CET)
Was du zum Glück nicht tust. Ich liebe Idiome. Du musst ja auch mit unserem bundesdeutscheristischen Idiom in WP fertig werden, dann wird's auch für uns gehen.--Bluemel1 🔯 13:57, 7. Dez. 2019 (CET)
Dann mal Tacheles: Was sagt Ihr denn, wenn ihr wirklich "am Spielfeld" meint und nicht "auf dem Spielfeld"? --178.4.186.197 18:04, 7. Dez. 2019 (CET)
<quetsch>Die Auflösung steht bereits in diesem Thread.--Bluemel1 🔯 19:00, 7. Dez. 2019 (CET)</quetsch>
Was meinst Du? Etwa "neben"? Das wäre nicht dasselbe wie "am". --178.4.186.197 23:59, 7. Dez. 2019 (CET)
Herrje, Millionen Österreicher kamen auf diese Welt, lebten und gingen wieder und für alle hieß „neben“ dasselbe, was für Deutsche „am“ heißt, und „am“ dasselbe, was für Deutsche „auf dem“ heißt, und keiner hat drunter gelitten, und du willst nun der Klischeepreuße sein, der ihnen erklärt, dass sie es falsch machen. Die Frage von Gretarsson ist aber noch offen, sagt man auch: „Ich war am Klo“? Wahrscheinlich isses so: Amerikanerin saß zwei Jahre lang am Klo: An Toilettensitz festgewachsen. Tragisch. („Sie blieb immer etwas länger im Bad.“)--Bluemel1 🔯 09:50, 8. Dez. 2019 (CET)
Es gibt "auf", "am", und "neben". Ist Eure Sprache verkümmert oder habt ihr für alle drei Präpositionen Übersetzungen? --94.219.185.137 17:02, 8. Dez. 2019 (CET)

Du bist leider zu spät mit der Idee: Virtuelle Werbung, 3D-Bemalung, Anbieter für virtuelle Werbung. Ist zwar nicht physisch an den Toren, aber sieht im TV so aus. Digital lässt sich ohnehin viel machen, wenn man nicht wirklich den Rasen mit 3D-Effekt bemalen will (beide Varianten scheint es zu geben). Man könnte das natürlich noch erweitern. Zum Beispiel mit Werbung, die das Tor verdeckt. Und um es zu sehen muss man zahlen oder eine kurze Umfrage mitmachen. Dann kann jeder Zuschauer entscheiden, ob ihm beide Tore wichtig genug sind. Genauso könnte man sich die Identitäten der Spieler erst nach Bezahlung freischalten lassen, die sonst verpixelt sind (das ist zwar keine Werbung, aber eine Einnahmequelle). Das lässt sich sicher auch als Service verkaufen: Endlich vorurteilsfrei Fußball schauen! Wer sich für die Personen interessiert kann sie sich ja kostenpflichtig anzeigen lassen. Bonusfunktion für Premiumkunden: Das eigene Gesicht auf einen Spieler der Wahl platzieren (natürlich nur im eigenen Stream sichtbar)! Achja, wieso eigentlich immer ein nackter Ball? Er könnte auch digital durch ein fliegendes Markenlogo ersetzt werden. Das von VW wäre ja schön rund und damit ideal geeignet. --StYxXx 21:30, 2. Dez. 2019 (CET)

Eine wirkliche "3D-Bemalung" scheint es aber nicht zu geben, siehe den Link: "3D Signs are specially designed for TV through software that makes a 2D image appear 3D when viewed on television. [...]" (Hervorhebungen von mir) --MrBurns (Diskussion) 05:46, 3. Dez. 2019 (CET)

Weltrettung, wie??

Das Umweltbundesamt erklärt, dass die Benzinpreise dafür um mind. 70 Prozent! steigen müssten. Da zur Klimarettung dies bei weitem nicht ausreicht, kommt es im Endeffekt dazu, dass JEDER vom Netto ca. 10 Prozent weniger zur Verfügung Hat. Deshalb nochmal mein Vorschlag des Arbeits- und produktionsfreien Mittwoch weltweit, was sofort! mind. 15% weniger die Umwelt verpesten würde. Da werden doch von hochkarätigen Instituten und Fachleuten dezidiert Studien gemacht, in denen auf millionsten Kubikmeter ausgerechnet werden kann, um wieviel diese bei dieser oder jener Maßnahme eingespart werden könnte, werden würde und und und. Der eine unproduktive Arbeitstag mit ca.10 Prozent Lohn- und Gehaltseinbusse ergibt dasselbe wie eingangs ausgeführt die finanziellen Belastungen, ergo: linke Tasche - rechte Tasche oder Jacke wie Hose! Das Minus könnte noch durch Steuer- und Sozialabgabensenkungen abgefedert werden. Der Effekt des ab 2021 eingeführten freien Mittwochs: Die meisten umweltschädigenden Probleme wären mit einem Schlag vom Tisch. mfg (hopman44) (nicht signierter Beitrag von Hopman44 (Diskussion | Beiträge) 11:57, 5. Dez. 2019 (CET))

Rotes X oder Kreuzchensymbol für nein --~~~~--Bluemel1 🔯 12:08, 5. Dez. 2019 (CET)
"Das gabs schon bei den Simpsons" (Ich meine mich zu erinnern, dass 5 DM schon 1991 gefordert wurden?)--Wikiseidank (Diskussion) 12:37, 5. Dez. 2019 (CET)
Ihrer Zeit voraus halt. --AMGA (d) 15:16, 5. Dez. 2019 (CET)
Nicht wirklich. Der Klimawandel war damals schon Thema. Aus ungefähr der Zeit müssten die Greenpeace-Werbespots sein, bei denen ein Frosch in einem Wasserglas sitzt, das langsam erwärmt wird, und nicht reagiert, weil die Erwärmung zu langsam dauert. Bei der ersten gesamtdeutschen Bundestagswahl 1990 traten die Grünen mit dem Slogan "Alle reden von Deutschland, wir reden vom Wetter" an. --Digamma (Diskussion) 19:41, 5. Dez. 2019 (CET)

Ergänzung: Der Verkehr belastet die Klimabilanz massiv„“! Am arbeitsfreien Mittwoch gäbe es etwa nur soviel Verkehr wie sonntags, also fast 90 Prozent weniger als an "normalen Tagen". Aber wie sagte schon Bundeskanzler (sel.) Helmut Schmidt? "Der größte Feind der Politik ist der gesunde Menschenverstand!" Guten Abend--Hopman44 (Diskussion) 20:04, 5. Dez. 2019 (CET)

"Und kost' das Benzin auch 3 Mark 10, scheißegal, es wird schon geh'n" (Markus). Und die hatten wir schon zeitweise. Das bringt mit ziemlicher Sicherheit nichts. --93.184.128.31 09:13, 6. Dez. 2019 (CET)
Die wenigsten Menschen fahren rein aus Spaß an der Freude. Wenn die Menschen weniger fahren sollen, muß man ihnen Alternativen anbieten, um ihren Alltag zu bewältigen, bspw. Wohnungen in Arbeitsplatznähe, flächendeckender Netzausbau usw. Besser wäre, zunächst die verzichtbaren Aktivitäten teurer zu machen, wie bspw. Kreuzfahrten und der Fernverkehr von Gütern, die auch in vor Ort in guter Qualität verfügbar sind. --94.219.187.47 00:26, 7. Dez. 2019 (CET)
Da die Welt nicht gerettet werden muss, sie hatte schon viel, viel extremere Klimas, geht es doch um die Rettung der Menschheit. Als aller erstes muss dazu der (menschengemachte) zum Tod führende Hunger beseitigt werden.--Wikiseidank (Diskussion) 18:35, 7. Dez. 2019 (CET)
Dein letzter Satz ist Unsinn. --94.219.185.137 16:58, 8. Dez. 2019 (CET)

Cool Beans

Habe gerade einen Kaffee gekauft unterwegs. "Cool Beans" steht auf dem Pappbecher. Dabei ist der Kaffee brühend heiß. Gestern noch nicht gewusst wie man es schreibt, und heute schon Marketing Manager? --213.208.157.36 12:26, 7. Dez. 2019 (CET)

Merke: viele – eigentlich die meisten – Begriffe haben mehrere Bedeutungen. Dieser hier zudem seit Jahrzehnten. --Captain Obvious (d) 14:20, 7. Dez. 2019 (CET)
Hauptsache englisch. Wurde so festgelegt im "Senior Marketing Management Meeting", von wegen "Strategic Impact Improvements", "Client Experience" und "Target Group Touchpoints". Der "External Consultant" wollte das so. --213.208.157.36 14:55, 7. Dez. 2019 (CET)
Die aktuell besten Beispiele findet man in der Automobilbranche. Da wurden sogar schon Fernsehbeiträge zu gedreht, die sich nur mit den Werbeslogans der Autobauer beschäftigen. In einem wurden Autohausmitarbeiter der betreffenden Marken gefragt, was diese Slogans uns mitteilen wollen, und keiner kannte die Antwort. --178.4.186.197 17:58, 7. Dez. 2019 (CET)
Das stützt mein altes Vorurteil, dass es das einzige Anliegen der Werbe-Fuzzis ist, ihre Werbung zu verkaufen. Ob das beworbene Produkt dann wirklich besser verkauft wird, kann denen völlig wumpe sein, denn sie haben ihr Geld ja schon. Außerdem halte ich es für objektiv nicht nachprüfbar, ob eine Werbekampagne wirklich zu höheren Verkäufen eines Produkts geführt hat. Wenn der Verkauf steigt, werden die Werbe-Fuzzis sagen: "Die Werbung wirkt! Ihr müsst noch mehr Werbung machen." Wenn der Verkauf stagniert, werden sie sagen: "Ihr macht noch nicht genug Werbung! Ihr müsst noch mehr Werbung machen." --Geoz (Diskussion) 22:17, 7. Dez. 2019 (CET)
Werbung ist Psychologie. Da ist unwichtig, oder zumindest nicht allzu wichtig, was genau der Wortlaut des Slogans ist, sondern was die Werbung insgesamt im Kopf des potenziellen Kunden auslöst (und wie gut sie dort hängen bleibt). Anglizismen gelten als hip (sic!) und cool (sic!), und diese Hip- und Coolness soll auf das Produkt übertragen werden. Das funktioniert auch, wenn die Englischkenntnisse der Kunden gar nicht ausreichen, um die Aussage des Slogans zu verstehen (eventuell ist der Kauf des so beworbenen Produktes in nicht wenigen Fällen sogar eine Art Überkompensation)… --Gretarsson (Diskussion) 22:30, 7. Dez. 2019 (CET)
... und wenn etwas ein cooles Image hat, dann kaufe ich das, damit die Coolness sich auf mich überträgt, weil mich das aufwertet. Das funktioniert prima! Zumindest solange, bis eine neuere Version erscheint, weil das die Coolness der Vorgängerversion verringert. Darum kaufe ich mir immer alle Nachfolgeprodukte, sobald die erscheinen, weil ich nur so meine Coolness erhalten kann. --178.4.186.197 00:08, 8. Dez. 2019 (CET)
Vor ca. zehn Jahren habe ich mal einen Bericht über das Verständnis englischer Texte in deutscher Werbung gesehen, der genau das aussagte, nämlich dass der Text gar nicht verstanden werden muss, um zu wirken. Bei dem Slogan "Find your Taste" einer Zigarettenmarke meinten nicht wenige der Befragten, es handele sich hierbei darum, die richtige Taste am Zigarettenautomaten zu finden. --Expressis verbis (Diskussion) 19:14, 8. Dez. 2019 (CET)
Wer erinnert sich nicht. Douglas "Come in and find out" -> "Komm herein und finde (wieder) hinaus". Fiel mir schwer zu glauben, aber lustig war's. --AMGA (d) 19:33, 8. Dez. 2019 (CET)
Teste Dein Wissen! --94.219.185.137 23:22, 8. Dez. 2019 (CET)

"Ostdeutsche sterben häufiger an Herzinfarkt und sterben durchschnittlich früher als Westdeutsche"

schrieb die Bildzeitung vor vielen Jahren. Ist das immer noch so und eigentlich warum? Das kann mMn nicht an der Wende gelegen haben, oder?? --Hopman44 (Diskussion) 15:52, 5. Dez. 2019 (CET)

Grünes Häkchensymbol für ja --~~~~ein lächelnder Smiley --Bluemel1 🔯 16:00, 5. Dez. 2019 (CET)
Dieser Zeitung, Hope-Man, glaubst Du...daß die eine Normalverteilung hinbekommt? So nach Gauß? Du bist jetzt 2x22 Jahre...also bitte-)))--Caramellus (Diskussion) 16:07, 5. Dez. 2019 (CET)
Unterschiede Lebenserwartung nicht dramatisch, besonders bei Frauen. Herzinfarkte ja. Verschiedene Statistiken/Studien sagen, dass besonders in Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Sachsen das Sterberisiko etwa doppelt so hoch ist, wie in div. Westländern (Größenordnung 80 vs. 40 je 100.000 Einwohner/Jahr). "Spitzenreiter" wird unterschiedlich angegeben, jedenfalls immer eines von den dreien. --AMGA (d) 16:11, 5. Dez. 2019 (CET)

Jedoch rangiert kein ostdeutsches Land unter den ersten Fünf bei den längsten Lebenserwartungen.--Hopman44 (Diskussion) 16:28, 5. Dez. 2019 (CET)

Soviel ich weiß ist das Gesundheitssystem (genauso wie jede andere öffentliche Infrastruktur) in Ostdeutschland schlechter als in Westdeutschland. Dazu kommt der allgemeine Zusammenhang zwischen Einkommen und Lebenserwartung (Ostdeutschland hat im Durchschnitt deutlich niedrigere Einkommen), der unterschiedliche Gründe hat, u.A. die Zweiklassenmedizin sowie dass es sich Besserverdiener eher leisten können, sich gesund zu ernähren, Ernährungsberatung in Anspruch zu nehmen und Fitnesscenter oder Personal Trainer. --MrBurns (Diskussion) 17:27, 5. Dez. 2019 (CET)

Wenn Thüringer länger leben wollen, sollen sie halt weniger Bratwurst essen. Meine Meinung.--Bluemel1 🔯 17:28, 5. Dez. 2019 (CET)
Ist z.B. Weißwurst gesünder als Bratwurst? Ich glaub da ist nicht viel Unterschied... --MrBurns (Diskussion) 18:44, 5. Dez. 2019 (CET)
Je nach Gesinnung kann man da schon einen großen Unterschied sehen. --178.4.186.197 00:00, 8. Dez. 2019 (CET)
Es geht aber nicht um Gesinnung sondern um die objektiv überprüfbare Frage, ob Weißwürste gesünder sind als Bratwürste. --MrBurns (Diskussion) 15:42, 9. Dez. 2019 (CET)

Ich staunte sowieso immer, dass es neben Suomiringer auch Türringer gibt.--Hopman44 (Diskussion) 19:08, 5. Dez. 2019 (CET)

Die Suomiringer, kommen die aus Finnland? --Digamma (Diskussion) 19:43, 5. Dez. 2019 (CET)

Deswegen leben die auch länger...--Hopman44 (Diskussion) 19:53, 5. Dez. 2019 (CET)

Arme Menschen sterben bekanntlich früher als reiche. Hat man das bei der Studie berücksichtigt und sie um diesen Einfußfaktor bereinigt? Falls ja, wären existentielle Sorgen noch so ein Krankmacher, der im Osten häufiger auftreten könnte und doch, das liegt u.a. auch an der Wende. --94.219.187.47 00:29, 7. Dez. 2019 (CET)

40 Jahre Umwelt- und Arbeitsschutzstandards àla Bitterfeld-Style wirken halt auch heute noch nach. Benutzerkennung: 43067 10:44, 7. Dez. 2019 (CET)

Auch das ist nur eine Vermutung, denn die heutigen Ossis leben deutlich länger als die in ihrer Vorgängergeneration, in den Vorgängergenerationen. Sind die aktuellen Ü80-Ostdeutschen durch den Bitterfelder Style imprägniert worden?--Bluemel1 🔯 11:37, 7. Dez. 2019 (CET)
Selber Vermutung!!!11 --178.4.186.197 18:00, 7. Dez. 2019 (CET)
Nicht so wenige aktive und deshalb auch wohlhabendere/gesündere Ossis leben heute im Westen. Die Problemfälle sind aber fast alle dort geblieben. Könnte die Statistik auch beeinflussen. --Hachinger62 (Diskussion) 22:00, 8. Dez. 2019 (CET)
Reichtum kommt von Besitz, nicht von Aktivität. Du könntest z.B. morgen 100 Mio. € erben ohne jemals gearbeitet zu haben, andererseits gibt es ungelernte Arbeiter, die unbezahlte Überstunden machen 8weil wenn sie auf eine Bezahlung bestehen würde, würde man sie entlassen) und nur knapp über Hartz IV verdienen. Siehe auch working poor. --MrBurns (Diskussion) 15:46, 9. Dez. 2019 (CET)

Wetten, dass...

...die diesjährige Spendenaktion auf wunderbare Weise wieder bis nach Weihnachten dauert, obwohl sie rein rechnerisch schon am 20.12 zu Ende sein müsste? --Expressis verbis (Diskussion) 19:16, 8. Dez. 2019 (CET)

Wer nach einem Blick auf die WMF-Bilanz noch spenden will, ist eh ein Fall fürs Betreuungsgericht. --213.208.157.36 19:23, 8. Dez. 2019 (CET)
Passt das zu unserer Situation? (Ich konnte nicht anders) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:17, 8. Dez. 2019 (CET)

So was nennt man an der Börse Gewinnmitnahme und Mitnahmeeffekt --Elrond (Diskussion) 15:47, 9. Dez. 2019 (CET)

Meine Oma nennt das asoziale Raffgier. Da gibt es so viele arme hungrige Kinderlein in Afrika, die das Geld besser brauchen könnten, aber eine Organisation mit 100 Millionen auf der Seite schnorrt das Geld für sich selber. --83.78.238.142 13:48, 10. Dez. 2019 (CET)
"eine Organisation mit 100 Millionen auf der Seite schnorrt das Geld für sich selber" sagt deine Oma? --AMGA (d) 19:06, 10. Dez. 2019 (CET)
Eingebildete Omas haben oft ein aufregendes Leben und sagen verrückte Dinge.--Bluemel1 🔯 20:53, 10. Dez. 2019 (CET)
Witzig, das ergibt auch noch Sinn wenn man die Adjektive vertauscht: Verrückte Omas haben oft ein eingebildetes Leben und sagen aufregende Dinge. --Gretarsson (Diskussion) 21:08, 10. Dez. 2019 (CET)
Witzig, das ergibt auch noch Sinn wenn man die Adjektive noch ein weiteres mal rotieren lässt: Aufregende Omas haben oft ein verrücktes Leben und sagen eingebildete Dinge. --TheRunnerUp 22:04, 10. Dez. 2019 (CET)
Witzig, der Thread evozierte mystische Worte auf meiner Diskussionsseite (mit Kommafehler).--Bluemel1 🔯 21:36, 10. Dez. 2019 (CET)
Wird wohl Regen geben, die IPs fliegen wieder tief… --Gretarsson (Diskussion) 21:44, 10. Dez. 2019 (CET)
„Tief fliegen, hoch spenden“, sagt meine Oma.--Bluemel1 🔯 22:28, 10. Dez. 2019 (CET)

AdminCon 2020, die Phönix-Con

So so, die Phönix-Con? Da ist was falsch geschrieben, statt Phö müßte doch dort Kan stehen... Bitte berichtigen... :D --Jack User (Diskussion)

Kannix ? Fehlt dann nicht ein 'n' ? --Elrond (Diskussion) 21:15, 10. Dez. 2019 (CET)
Nicht, wenn man die einzig wahre Rechtschreibung zugrunde legt. --178.4.185.233 00:46, 11. Dez. 2019 (CET)
"Nix" in der veralteten RS? --AMGA (d) 09:03, 11. Dez. 2019 (CET)
Natürlich kann man in der einzig wahren RS auch "nix" verwenden, bspw. bei Verleihnix. --178.4.107.37 23:08, 11. Dez. 2019 (CET)

Fachkräftemangel in Deutschland durch Migration lösen.

Abend, unter anderem durch den Demographischen Wandel gibt es mittlerweile einen extremen Fachkräftemangel, nicht nur in den Handwerklichen Berufen sondern auch in den Ärtze und Richterberufen. Haltet ihr es für vertretbar deswegen z.B gezielt afrikanische Ärzte anzulocken? Wir stehlen ja meiner Meinung nach damit den Menschen, welche die Ärzte dringender brauchen als wir die Fachrkäfte. Ist das der neue deutsche Egoismus? Wir sind mehr Wert als ihr? Nun warte ich halt anstatt 3h nur noch 1h 30 min, und der in Afrika lebende Mensch statt 4 Tagen einer Woche. Ist es wirklich legitim den ärmsten der Welt nun auch ihre Ärzte zu rauben mit der Begründung dass wir sie nötiger haben um unser System aufrechtzuerhalten. So eine Einstellung ist für mich weder Weltoffen noch Links oder tolerant - es ist purer Egoismus in meinen Augen. --Wolsberg (Diskussion) 21:11, 6. Dez. 2019 (CET)

Im Heimat-KH einer hier arbeitenden rumänischen Kollegin, wo deren Mann als Chirurg arbeitet ist mittlerweile nachts kein ärztlicher Nachtdienst mehr da, außer auf der ITS und da steht ein verlorener Hansel im 24h-Dienst für ein ganzes KH einer nicht mal so kleinen Stadt. Notaufnahmepat. werden dort nachts nur noch von der Pflege gesehen. Probleme auf periph. Station müssen ohne Arzt gelöst werden. Eine zeitnahe, adäquate Behandlung ist in vielen Fällen somit nicht gewährleistet. Wenn du dort mit einem akuten Bauch aufschlägst gibts ne Ampulle Novalgin von der Schwester und du wartest bis zum Morgen. Bei uns fährst du (dank der im Ausland abgeworbenen Kollegen) nachts lege artis ins CT und dann in den OP ein. Man muss nicht nach Afrika gehen um zu sehen dass sich hier Dtl. auf Kosten ärmerer Länder massiv Ausbildungskosten spart. Gruß -- Nasir Wos? 22:53, 6. Dez. 2019 (CET)
Du ignorierst meine Hauptaussage bzw bestätigst sie. Ist das Leben deutscher Bürger mehr Wert als das der Afrikaner oder wie legitimierst du es dringend gebrauchte Ärzte nach deutschland zu locken? --Wolsberg (Diskussion) 23:37, 6. Dez. 2019 (CET)
Das Problem ist systemisch. Mit welcher Berechtigung willst du den „afrikanischen“ (oder meinetwegen auch rumänischen) Arzt daran hindern, seinen Job in Deutschland auszuüben, insbesondere dann, wenn er in seinem (ggf. auch noch politisch instabilen) Heimatland unverhältnismäßig schlecht bezahlt wird? --Gretarsson (Diskussion) 23:45, 6. Dez. 2019 (CET); nachträgl. erg. 23:48, 6. Dez. 2019 (CET)

Man sollte ihn nicht hindern, man sollte ihn aber erst recht nicht geziehlt anwerben. Genau das wird aber sogar mit staatlichen Geldern getan, ohne schlechtes Gewissen. Ich verübel den Ärzten auch diese Entscheidung nicht. --Wolsberg (Diskussion) 23:49, 6. Dez. 2019 (CET)

Denke, an dieser Stelle wird mal ein konkreter Beleg für deine Behauptung der „gezielten Anwerbung“ „afrikanischer“ Ärzte fällig… --Gretarsson (Diskussion) 23:53, 6. Dez. 2019 (CET)

https://monde-diplomatique.de/artikel/!340778 https://www.aachener-zeitung.de/nrw-region/sprachbarrieren-erschweren-aerzte-anwerbung-im-ausland_aid-26325929 https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/100129/Aerztekammer-Westfalen-Lippe-kritisiert-Anwerbung-auslaendischer-Aerzte --Wolsberg (Diskussion) 23:56, 6. Dez. 2019 (CET)

Gut zusammengefasst: "Köln – Der Präsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe, Theodor Windhorst, fordert mehr Studienplätze für Mediziner in Deutschland. Es sei der „pure Wahnsinn“, dass derzeit Tausende Ärzte aus dem Ausland geholt würden, sagte er im Deutschlandfunk. Dies gefährde die medizinische Versorgung in deren Heimatländern. Gleichzeitig würden in Deutschland nicht mehr Ärzte ausgebildet, obwohl dies angesichts der guten Wirtschaftslage möglich wäre und rund 50.000 Bewerber auf einen Studienplatz warteten." --Wolsberg (Diskussion) 23:57, 6. Dez. 2019 (CET)

Auf der einen seite klauen wir den armen Ländern ihre Ärzte, und dann schicken wir ihnen Entwicklungsländer und denunzieren sie oft noch, und behaupten sie seien unfähig mit Geld umzugehen oder andere Diskrimierungen. Eine maßlose europäische arroganz (kein PA - Gerichtet an die führenden Politiker*innen der EU und der Bundesregierung). Leider verweigert man dann oft sogar noch die Entwicklungsgelder. Man muss dringend die Systemfrage stellen, der Kapitalismus erscheint hier akut in seinem Endstadium. "Die „Commission for Africa“ hat berechnet, dass, um den Mangel an medizinischem Personal auf dem afrikanischen Kontinent auszugleichen, von 2006 an pro Jahr zwischen einer und sechs Milliarden Dollar und von 2010 an mindestens 7,7 Milliarden Dollar benötigt werden. Bislang hat die reiche Welt erst sehr wenig Finanzmittel zugesagt, um den Entwicklungsländern zu helfen, ihre personellen Ressourcen entsprechend aufzufüllen."--Wolsberg (Diskussion) 00:03, 7. Dez. 2019 (CET)
Ich denke die Weltrevolution ist doch noch nicht notwendig. Mehr Studienplätze würden es auch tun. Im Übrigen kannst du die Entwicklungshilfegelder auch gleich in die Schweiz überweisen, da bringen nämlich die afrikanischen Eliten sie sehr gerne hin. Gruß -- Nasir Wos? 00:11, 7. Dez. 2019 (CET)
(nach 2x BK) Ist mir, ehrlich gesagt, ein Rätsel, wie so ein Zustand entstehen kann. AFAIK ist Medizin in Deutschland einer der wenigen universitären Ausbildungsbereiche, in denen in den letzten beiden Jahrzehnten nicht der Rotstift angesetzt wurde (jedenfals nicht so rigoros wie anderswo), und an jungen Menschen, die Medizin studieren wollen, ist auch kein Mangel… --Gretarsson (Diskussion) 00:13, 7. Dez. 2019 (CET)
Der Großteil der Menschen, die ein Medizinstudium in Deutschland aufnehmen, ist weiblich. Was du brauchst, ist eine Studie, die die Frage klärt: „Wo sind die weiblichen Medizinstudenten mit Anfang 30, Anfang 40, hat sie das Studium in ein Arbeitsleben geführt, in dem sie dem Ärztemangel entgegenwirken, oder nicht, und warum?“--Bluemel1 🔯 09:16, 7. Dez. 2019 (CET)
„Sarkasmus an“ „Wo sind die weiblichen Medizinstudenten“, In der Schweiz? „Sarkasmus aus“. Rund jeder dritte Arzt in der Schweiz wurde nicht hier ausgebildet [46], Hauptherkunftsland Deutschland! (17,7%) --Bobo11 (Diskussion) 09:22, 7. Dez. 2019 (CET) PS: Nach der einfachen Logik dürften es aber nur ein Viertel sein (der Ausländeranteil betrug Ende 2018 25,1 Prozent)
Voilà, schon zwei Ansätze: 1. die Lebensplanung weiblicher Medizinstudenten wechselt schneller als die der männlichen (mit Anfang 20 wollen sie unbedingt, auf jeden Fall Chriurgin werden, wie denken sie dann mit Anfang 40 darüber?), 2. die hohe Bereitschaft zur räumlichen Mobilität bei der Stellensuche belohnt die Länder, die die besten Bedingungen vorweisen, mit Zuzug.--Bluemel1 🔯 10:05, 7. Dez. 2019 (CET)
Dein Stichwort ist "Brain Drain". Eine der problematischsten Folgen des neuzeitlichen Sklavenhandels war der daraus resultierende Mangel an Arbeitskräften im Herkunftsland, was die Wirtschaftskraft der (ehemaligen) Kolonien mit Auswirkungen bis in die heutige Zeit geschwächt hat. "Unser" aktueller Fachkräftemangel ist nicht einfach die Folge des demographischen Wandels, sondern vorwiegend die Folge einer fehlerhaften Familien- und Bildungspolitik. Wir könnten aus den eigenen Reihe ausreichend qualifizierten Nachwuchs bereitstellen, wenn Fortpflanzung hierzulande kein Armutsrisiko mehr darstellen würde und man die Kinder im Bildungssystem auf die Zukunft vorbereiten würde, anstatt nach den Anforderungen des Kaiserreiches. Zwecks Kompensation dieser hausgemachten Probleme anderen Ländern ihr arbeitsfähiges Humankapital und damit gleichzeitig den Kindern dort die Eltern wegzunehmen, ist eine Riesensauerei und unterscheidet sich nur marginal von moderner Sklaverei. --94.219.187.47 00:48, 7. Dez. 2019 (CET)
Bei Armutsrisiko gebe ich dir recht, aber in anderer Hinsicht. Der Lebensentwurf Arzt mit Familie (bzw. alleinstehend mit Kindern) oder Ärztin mit Familie (bzw. alleinstehend mit Kindern) ließ sich vor paar Jahrzehnten besser verwirklichen als heute. Die beruflichen Anforderungen sind höher (Zeit, Umfang etc.), die sonstigen gesellschaftlichen Bindungen sind schwächer etc. Zur Not werden die Kandidaten entweder das eine (Arzt) oder das andere (Familienmensch). Doch es gibt Hoffnung: „Der Bratan bleibt der gleiche, alle suchen Samra, doch keiner findet Nemo.“ Allerdings werden den Kindern dort, in den „anderen Ländern“, nicht die Eltern „weggenommen“, das ist eine selbständige Entscheidung der Eltern, weil bist du Ghetto, hast du mehr Motivation nach oben zu kommen, sagt Bratan.--Bluemel1 🔯 10:41, 7. Dez. 2019 (CET)
Entscheidungen aus existenzieller Not heraus sind nicht frei. --178.4.186.197 17:54, 7. Dez. 2019 (CET)
Ein weiteres Stichwort in diesem Kontext ist die Triple-Win Migration. Demnach sollten in den Herkunftsländern Strukturen unterstützt werde (z.B. in der Qualifzierung), so dass alle Beteiligten (Aufnahmeland, Herkunftsland und Migrant) profitieren. --X2liro (Diskussion) 21:56, 7. Dez. 2019 (CET)
Ja, macht eine deutsche Grundschule (Struktur) mit Rumklatschen (Qualifzierung) und selbstorganisiertem Lernen in Liberia, das wird der Knüller. Aber bei Mülltrennung ist Schluss mit Kasperletheater. Das wird ordentlich nach Papier, Kunststoff und Bio getrennt und nach Polen geschafft zum Verbrennen, da muss der Afrikaner Disziplin zeigen, sonst weint der Planet.--Bluemel1 🔯 23:08, 7. Dez. 2019 (CET)
Er ist wieder da, der alte Blümel. Na los, laß es raus, es geht doch immer nur um Messereinwanderung u.ä. bei Dir. --178.4.186.197 00:13, 8. Dez. 2019 (CET)
Zeig mal auf, wann ich das Wort „Messereinwanderung“ benutzt habe.--Bluemel1 🔯 09:45, 8. Dez. 2019 (CET)
Auf diese Frage habe ich Dir schon einmal geantwortet. Das Spiel langweilt mich. --94.219.185.137 16:56, 8. Dez. 2019 (CET)
1. Gib mal Link auf die Antwort, du Faulpelz. 2. Juckt nicht. 3. Du reimst nicht mal Radio auf Da-di-oh.--Bluemel1 🔯 17:04, 8. Dez. 2019 (CET)
Mich stört diese Messereinwanderung allerdings auch ziemlich doll. Konnte man früher noch alles mit dem guten alten Kartoffelschälmesser machen, muss es heute mindestens ein Nakiri bōchō aus Osaka sein, dass ein Hocho-Meister mit der bloßen Handkante geschmiedet hat. Aber da traut sich natürlich kein Politiker ran. Kein Wunder, dass die SPD so abgestürzt ist. --Expressis verbis (Diskussion) 19:30, 8. Dez. 2019 (CET)
Klassische Triple-Win-Situation.--Bluemel1 🔯 19:52, 8. Dez. 2019 (CET)

Zur Versachlichung: Die meisten Ärzte kamen vor der Finanzkrise aus Ostmittel- und Osteuropa (Polen, Russland, Rumänien), danach aus Südeuropa nach Deutschland. Dann wuchs die Zahl der Mediziner aus den Krisenländern den nahen Ostens. Zugleich wandern mehr deutsche Ärzte nach Skandinavien, England, Österreich, in die USA und die Schweiz und sogar in die Vereinigten Arabischen Emirate aus. 2018 zogen 1.443 Mediziner (74,3 Prozent) in andere europäische Länder (davon 590 in die Schweiz, 254 nach Österreich), 147 (7,6 Prozent) auf den amerikanischen Kontinent und 120 (6,2 Prozent) nach Asien. Eltiche kehrten auch nach Griechenland und Spanien zurück. Derzeit arbeiten 49.000 ausländische Ärztinnen und Ärzte in Deutschland. Das entspricht einem Anteil von 12,4 Prozent. Davon kam etwa die Hälfte aus der Europäischen Union (22.600), davon die meisten aus Rumänien (4.300), 2800 aus Griechenland, 2200 aus Russland. Rund ein Viertel kommt aus asiatischen Ländern (11.500). Auf Afrika entfielen weit weniger (etwa 1100). --Hnsjrgnweis (Diskussion) 10:17, 9. Dez. 2019 (CET)

Und was möchtest du uns nun damit sagen? Das impliziert dass irgendjemand behauptet hätte, dass wir zuviele Afrikanische Ärzte haben. Es geht hier darum, dass es auf meiner Sicht moralisch nicht in Ordnung ist afrikanische Ärzte anzulocken bzw zu "klauen". --Wolsberg (Diskussion) 17:13, 12. Dez. 2019 (CET)
Ich will nur die relativen Dimensionen des Problems verdeutlichen. Wenn wir über Afrika reden, müssen wir auch über die Niederlassungsfreiheit in der EU reden. Rumänien verliert z.B. derzeit massiv Ärzte. Ein rumänischer Freund hat alle seine drei Töchter ins Ausland "verloren". Und Brandenburg verliert auch Ärzte nach Berlin und Schweden. Und das ländlichen England... und und und ... Das hat wenig mit Abwerbung zu tun, mehr mit Gehaltsgefälle, Arbeitsbedingungen und Arbeitsmärkten.--Hnsjrgnweis (Diskussion) 18:20, 12. Dez. 2019 (CET)

Spendenbanner nervt

Mich nervt jedes Jahr dieses Spendenbanner. Und es wird immer aufdringlicher. Derzeit rufen viele zum Spenden auf. Wirklich, es gibt viele Spendenaktionen, die viel wichtiger sind, als die von Wikipedia. Wann schaltet Wikipedia endlich Werbebanner, um das notwendige Geld zu erhalten? Müsste natürlich jeder Euro transparent gemacht werden. Wikipedia hätte die Möglichkeit, die andere, die um Spenden bitten, und Wichtigeres tun, eben nicht haben. Und wenn Wikipedia mehr einnimmt, könnte man damit Bildungsprojekt z.B. in Afrika fördern ... Kein echtes Werbebanner wäre so nervig, wie dieses blöde Spendenbanner. Wega14 (Diskussion) 00:29, 8. Dez. 2019 (CET)

Und du meinst, permanent geschaltete Werbebanner wären weniger nervig als ab und zu geschaltete Spendenbanner? Ferner ist allein deine Meinung zu dem Thema nicht maßgeblich. Es gibt viele Mitarbeiter in WP, die lehnen Werbung strikt ab, d.h. mit der Schaltung von Werbung ginge wohl der Verlust zahlreicher Autoren (mich eingeschlossen) einher. Auch wären Werbebanner Wasser auf die Mühlen all jener, die die WP jetzt schon bezichtigen, nicht unabhängig zu sein. Das Schalten von Werbung hätte also möglicherweise für dieses Projekt mehr Nachteile als Vorteile… --Gretarsson (Diskussion) 00:46, 8. Dez. 2019 (CET)
Das Spendenbanner nervt sehr viele Leute, gerade weil es derart aufdringlich gemacht ist. Ein echtes Werbebanner, das man derart aufdringlich schalten würde, hätte wohl das notwendige Geld innerhalb weniger Tage eingesammelt. Ob jetzt für eine Spendenaktion geworben wird oder für etwas anderes, Werbebanner bleibt Werbebanner. Da sollte man das wählen, was unterm Strich effektiver ist. Ich jedenfalls spende keinen Euro an Wikipedia und wenn demnächst das Spendenbanner über die ganze Seite und über Monate läuft. Wega14 (Diskussion) 00:59, 8. Dez. 2019 (CET)
Natürlich ist Wikipedia nicht unabhängig. Wer Werbung machen möchte, schreibt das direkt in die Artikel. Ob das Microsoft ist oder sonst wer ... Das ist doch nur scheinheilig. Wega14 (Diskussion) 01:02, 8. Dez. 2019 (CET)……
Ein echtes Werbebanner, das man derart aufdringlich schalten würde, hätte wohl das notwendige Geld innerhalb weniger Tage eingesammelt.“ Ach, tatsächlich? 8 Mio Euro für ein paar Tage Werbung auf einer Website? Und das weißt du woher? Bist du Experte für Internetwerbung? Und selbst wenn das stimmte, wären dadurch nicht die genannten negativen Effekte von Werbung auf die Autorenschaft und das Image von Wikipedia aus der Welt.
Natürlich ist Wikipedia nicht unabhängig. Wer Werbung machen möchte, schreibt das direkt in die Artikel. Ob das Microsoft ist oder sonst wer“ Dass es einige Artikel in WP gibt, die recht werblich daherkommen (was den WP-Prinzipien zuwiderläuft), ist noch lange kein Grund, generell Werbung zu schalten. Dein Pauschalurteil, dass Werbung in WP-Artikeln allgemein gang und gäbe wäre, entspricht nicht der Wahrheit. Ein großer Teil der Community verwendet sehr viel Zeit darauf, mehr oder weniger subtil eingeschleuste Werbung wieder aus Artikeln zu entfernen. Dass das nicht bei allen der über 2 Millionen WP-Artikeln immer und sofort entdeckt werden kann, sollte klar sein… --Gretarsson (Diskussion) 01:23, 8. Dez. 2019 (CET)
Die Preise für solche Werbebannerschaltungen kann man leicht nachlesen. Wikipedia gehört zu den reichweitenstärksten Webseiten im ganzen Internet. Die Werbefläche auf Wikipedia ist sehr wertvoll. Dieses übergroße Spendenbanner ist nur dilettantisch und führt ganz offensichtlich zu großer Ablehnung bei den Lesern, sonst wäre die Spendenaktion schneller vorbei.
Es ist Fakt, dass die Werbeagenturen der großen Firmen auch die Darstellung der Firmen in Wikipedia kontrollieren. Das ist doch lange bekannt. Man muss doch nur mal versuchen, etwas negative Kritik gegen eine der großen Firmen in Wikipedia in deren Hauptartikel einbauen zu wollen. Gegen die Massen von Profi-Marketing-Strategen haben die wenigen freiwilligen Wikipedia-Mitarbeiter doch keine Chance. Wega14 (Diskussion) 01:30, 8. Dez. 2019 (CET)
Verlink doch mal eine von den Seiten, wo man „leicht nachlesen“ kann, dass es nur eines großen Werbebanners bedürfe, um in „wenigen Tagen“ 8 Mio Euro einzunehmen.
Und das Schalten von Werbebannern hat doch mit den Versuchen von PR-Agenturen und -Abteilungen, Einfluss auf WP-Inhalte zu nehmen, gar nichts zu tun. Derartige Einflussnahme ist generell unerwünscht und wird, so sie offensichtlich ist und entdeckt wird, in aller Regel auch wieder rückgängig gemacht. Das wäre auch so, wenn offiziell Werbebanner geschaltet würden, denn dann wäre diese Gratiswerbung nämlich immernoch generell unerwünscht (diese Unerwünschtheit wäre dann aber in der Außendarstellung weniger glaubwürdig). Darum ist es Unsinn, zu behaupten, es wäre „scheinheilig“, keine Werbebanner zu schalten. Es trifft auch nicht zu, dass „die wenigen freiwilligen Wikipedia-Mitarbeiter“ gegen die PR-Fuzzis „keine Chance“ hätten. Von „Kontrolle“ der Inhalte durch PR-Fuzzis kann keine Rede sein. Du zeichnest ein krasses Zerrbild, um deine Ansichten zu stützen (gib doch mal ein Beispiel für einen Unternehmensartikel, der unberechtigterweise keinen Kritik-Abschnitt enthält). Darüber hinaus gibt durchaus andere Gründe, um „etwas negative Kritik“ in Unternehmensartikeln abzulehnen, denn nicht jede „negative Kritik“ hat enzyklopädische Relevanz. Ziel ist stets eine möglichst ausgewogene Darstellung, mit der gebotenen kritischen Distanz, aber ohne unbotmäßig negative Darstellung des Artikelgegenstandes. Im Übrigen könnten es auch PR-Fuzzis im Auftrag der Konkurrenz sein, die „etwas negative Kritk“ in Unternehmensartikel einschleusen wollen… --Gretarsson (Diskussion) 12:45, 8. Dez. 2019 (CET); nachträgl. erg. 13:13, 8. Dez. 2019 (CET)
Als angemeldeter Benutzer siehst du die Werbebanner doch gar nicht. --Digamma (Diskussion) 09:28, 8. Dez. 2019 (CET)

Ach du je, es ist ja sooooo was von unzumutbar diesen Banner mit einem Klick zu entfernen (oder sich anzumelden). Zudem: Wer glaubt, dass Werbeeinsteller keinen Einfluss nehmen wollen, glaubt auch, dass die Kuh über den Mond springt, die Erde eine Scheibe ist und Honig gesunden Zucker enthält. --Elrond (Diskussion) 13:47, 8. Dez. 2019 (CET)

Wikipedia hätte z.B. die Werbebanner von Google. Mit den einzelnen Werbeeinstellern hätte Wikipedia gar keinen Kontakt. Und auch Google würde keinen Einfluss auf Wikipedia nehmen wollen. Dafür hat Google einfach zu viele Kunden weltweit. Das wäre für Google ein negatives Image, würde Google das versuchen. Wega14 (Diskussion) 14:58, 8. Dez. 2019 (CET)
Ist dir bekannt, dass das bloße Gerücht, die Wikipedia solle durch Werbung finanziert werden, schon einmal für den bisher einzigen Wikipedia-Fork gesorgt hat? Die spanischsprachigen Wikipedianer, die ihre ehrenamtliche Arbeit nicht als Plattform für Werbe-Fuzzis missbraucht sehen wollten, haben so um 2006 oder so, geforkt, also die Community gespalten. Das Gerücht war bekanntlich unbegründet. Trotzdem hat sich die spanischsprachige Wikipedia von diesem Fork nur sehr mühsam wieder erholt. --Geoz (Diskussion) 15:10, 8. Dez. 2019 (CET)
Ich bin seit 2004 dabei. 2006 war eine andere Welt gegenüber heute. Damals war Werbung im Internet noch ziemlich neu. Wega14 (Diskussion) 15:29, 8. Dez. 2019 (CET)
(Einschub) Schon wieder so eine wahrheitswidrige Behauptung von dir. 2006 war Werbung alles andere als „ziemlich neu“, das www war bereits umfassend kommerzialisiert (das ging schon in den späten 90er Jahren los)… --Gretarsson (Diskussion) 15:57, 8. Dez. 2019 (CET)
Mich forken Großfamilien und das LKA.--Bluemel1 🔯 15:29, 8. Dez. 2019 (CET) PS: 2004 nahm ich schon Tillidin wegen tausend Problemen, ich ging deep, sah nur Blaulich'siren'n. Dauli im Touran … Mero: Like, Gretarsson: sei nicht so streng ;), Spendenbanner: Like. Ohne Spenden bliebe hier nicht mehr viel.
„Google würde keinen Einfluss … nehmen wollen“ – bist du dir da so sicher. Diverse Youtube -Kontroversen sprechen da eine etwas andere Sprache. Grüße  hugarheimur 15:21, 8. Dez. 2019 (CET)
Ziemlich sicher. Ich habe solche Werbebannernetzwerke schon in Websites eingebunden. Das ist ein rein formaler Akt. Code für Werbebanner einbauen, Formulare ausfüllen, z. B. wo das Geld hin soll. Geld kassieren. Das passiert alles online. Einen persönlichen Kontakt mit Google gibt es dabei nicht. Wega14 (Diskussion) 15:34, 8. Dez. 2019 (CET)
In was für Websites denn? Mit Wikipedia und/oder YouTube vergleichbar? Webseiten, bei denen die Werbung angeblich „in wenigen Tagen“ 8 Mio Euro oder US-Dollar einbrächte? (Btw, dafür, dass das überhaupt möglich wäre, bist du immernoch einen Beleg schuldig.) Außerdem löste das in keiner Weise den Konflikt, der dadurch zwischen der WMF und den Autorencommunities aufbrechen würde. Ein bedeutender Teil der Autorencommunites lehnt eine Kommerzialisierung der WP rigoros ab. Da ist es völlig egal, ob und wieviel Einfluss die Werbung-schaltenden Unternehmen tatsächlich ausüben. Und auch den externen WP-„Kritikern“ (speziell Wikihausen & Co.) würde das nur zusätzliche Nahrung liefern. Das Spendenbanner ist und bleibt IMHO das geringere Übel… --Gretarsson (Diskussion) 15:57, 8. Dez. 2019 (CET)
Man lasse einfach die Firmen, die hier verdeckte Werbung machen (Artikelpflege), anlässlich des Spendenmarathons genug Geld an WMF spenden, und dann sind zufrieden: die Firmen, die freiwilligen Autoren, die WMF. Ich löse Probleme immer in 3 Sekunden.--Bluemel1 🔯 16:05, 8. Dez. 2019 (CET)

Witzig bis erstaunlich finde ich ganz nebenbei Deine Beschreibung auf Deiner Nutzerseite (bin schon lange für wikipedia tätig (seit Anfang 2004), bislang aber immer anonym. Leider wird man durch die neue Politik von wikipedia gezwungen, die Anonymität aufzugeben, was mir nicht sehr gefällt). Bist Du wirklich so naiv? Glaubst Du wirklich, dass Du Dich im Netz überhaupt und irgendwo noch anonym bewegen kannst. Wenn Du hier als IP unterwegs bist, bist Du so was von gläsern, genauso wie im restlichen Netz. Es sei denn, du gleitest von mehreren Anonymisierdiensten verdeckt. --Elrond (Diskussion) 16:52, 8. Dez. 2019 (CET)

Wer anonym bleiben möchte, kann das Tor Netzwerk nutzen. Zudem sollte man Linux nutzen. Windows und Mac haben Backdoors. Solche Systeme telefonieren ständig nach Hause. Wega14 (Diskussion) 17:18, 8. Dez. 2019 (CET)
Wäre an dieser Stelle aber (einmal mehr) interessant, zu erfahren, von welcher „neue[n] Politik von wikipedia“ du da (angeblich) „gezwungen“ wirst, „die Anonymität aufzugeben“… --Gretarsson (Diskussion) 17:28, 8. Dez. 2019 (CET)
Da hat wer sein (tägliches) Quengelpaket noch nicht beisammen. --Elrond (Diskussion) 18:18, 8. Dez. 2019 (CET)
Backdoor haben und nach Hause telefonieren ist nicht dasselbe. Linux hat Backdoor, Windows telefoniert nach Hause. Und hat auch eine Backdoor, aber das, liebe Kinder, ist eine andere Geschichte. --213.208.157.36 17:51, 8. Dez. 2019 (CET)
Oh! <3 Eine Geschichte! Erzähl mal.--Bluemel1 🔯 19:35, 8. Dez. 2019 (CET)
Windows hat backdoors und Windows telefoniert nach Hause. Linux tut keines von beidem. Wega14 (Diskussion) 01:01, 9. Dez. 2019 (CET)
Kommt drauf an, welches Linux, und - wie bei jedem OS - welche Sicherheitsmaßnahmen man trifft. 9 Ways to Backdoor a Linux Box. OpenSSH-Backdoors: Sicherheitsforscher entdecken 21 Linux-Malware-Familien usw usf --AMGA (d) 10:28, 9. Dez. 2019 (CET)
Bitte mal den Artikel Backdoor lesen und verstehen. Die üblichen Linux-Distris haben *keine* Backdoors, aber natürlich Schwachstellen. Flossenträger 13:04, 9. Dez. 2019 (CET)
Warum erzählst du *mir* das, und nicht den Autoren der (als Beispiel! es gibt viel mehr!) verlinkten Artikel? Fanboytum hat im Übrigen noch nie zu etwas Gutem geführt, gilt auch für Linux. Ob ein *nacktes* System keine Backdoors hat, ist im Real Life nicht sonderlich relevant, die "Schwachstellen" schon, völlig unabhängig davon, ob man die "Backdoor" oder "Puddingschüssel" nennt. --AMGA (d) 14:15, 9. Dez. 2019 (CET)
Der Linus Torvalds sieht das anders. --145.234.241.106 13:36, 9. Dez. 2019 (CET)
Ist das die Geschichte? Gibt Herz von mir. Ich fühle das so hart. Kannst du bei mir Abo machen? Auf Ehre.--Bluemel1 🔯 23:12, 9. Dez. 2019 (CET)

Das ist schon ziemlich spannend, wie man versucht, mit immer mehr Millionen immer weniger Wikipedianer zu verwalten. -- 2001:4DD5:4EE5:0:A134:7440:BC1D:1FA9 22:42, 14. Dez. 2019 (CET)

Tschüss Britannien

Spiel, Satz ung Sieg für Bobele Johnson, so wie es aussieht: endlich ist es vorbei. Danke, und jetzt: Aufnahmeantrag als 51. Staat der USA stellen. --Jack User (Diskussion) 23:17, 12. Dez. 2019 (CET)

Mit Corbyn war diese Wahl für Labour nun mal nicht zu gewinnen. Der Brexit wird dem Vereinigten Königreich ganz sicher mehr Schaden als Nutzen bringen, aber wenn die Tommies unbedingt raus wollen- Reisende soll man nicht aufhalten. --Flotillenapotheker (Diskussion) 23:48, 12. Dez. 2019 (CET)
„Tschüss Britannien“ klingt, als ob du dich von den Briten verschmäht fühltest. So schlimm? Gibt es jetzt eine Revanche-Beziehung mit einer Freundin von Britannien, damit Britannien doll eifersüchtig wird?--Bluemel1 🔯 03:35, 13. Dez. 2019 (CET)
Das war nur höflich für: Verpisst euch endlich, Inselaffen. --Jack User (Diskussion) 13:01, 13. Dez. 2019 (CET)
„Inselaffe“ ist Hate Speech, Hate Speech ist ein Verbrechen aus Hass und Verbrechen aus Hass entsprechen nicht den Grundwerten der Europäischen Union.--Bluemel1 🔯 20:11, 13. Dez. 2019 (CET)
Quatsch. Siehe auch en:wiktionary:Inselaffe. Gruß von einem Hun/Kraut. Ich werde jetzt allerdings eher nicht mehr auf Dich reagieren, da mit solche Vorwürfe zu obskur sind: ich wünsche den Briten ein langes, glückliches Leben, aber bitte nur als US-Bürger. --Jack User (Diskussion) 20:28, 13. Dez. 2019 (CET)

Besser ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Sollen die erstmal austreten und sich sammeln. Vielleicht kann man dann irgendwann wieder vernünftig miteinander reden und verhandeln. (Es sei denn, die wollen tatsächlich 51. Staat der USA werden.) --93.184.128.32 07:22, 13. Dez. 2019 (CET)

Arrrgghhhh, Oooohrrwurm!!! Ihr mit eurem 51. Staat... --AMGA (d) 12:09, 13. Dez. 2019 (CET)
Ist auch in Wirklichkeit bereits der 52. Staat. Der 51. ist seit langem Israel (zumindest unter Bibis Herrschaft). (nicht signierter Beitrag von 2A02:8108:463F:EF00:55D3:ED7A:65A4:612F (Diskussion) 10:58, 14. Dez. 2019 (CET))

Auch wenn ich gegen den Brexit war und bin, es soll jetzt ein Ende kommen und das wird Herr Johnson (hoffentlich) jetzt hinkriegen. Dann sehen wir mal, ob ihm und den anderen Brexiters das Ding auf die Füße fällt und schauen ohne Hohn, was dann machbar ist. Allerdings auch ohne übermäßigen Streichelkurs. Die Leutchen wollten es wohl so, dann sollen Sie auch kriegen. Wie ein Handelsabkommen mit den USA aussehen wird kann man schon skizzenhaft erkennen, wahrscheinlich ohne große Verhandlungserfolge der Briten, dafür mit Chlorhühnchen und Antibiotikafleisch. Soviel zur immer wieder propagierten absoluten Souveränität der Briten nach einem Brexit. "Rule Britannia! Britannia rule the waves" Ach ne, das war gestern, auch wenn es die Brexiters immer noch nicht mitbekommen haben. --Elrond (Diskussion) 19:10, 13. Dez. 2019 (CET)

+1 Als überzeugter Europäer finde ich das auch schade, aber jetzt hört wenigstens (hoffentlich) das ständige Gewürge aus Westminster auf. Und ich habe schon etwas Respekt für B.J.: es sind eben nicht seine Lügengespinste entscheidend für den Erfolg gewesen. Das war ein Misserfolg der Remainers, für den entscheidend der Umstand war, dass niemand offen und deutlich und publikumswirksam B.J. entzaubert hat. Genau das wäre nämlich die Aufgabe der Opposition gewesen. Es gab niemanden, der klar und charismatisch (in der Politik leider wichtig) die Remainerposition wirksam vertreten hatte, nur wissenschaftliche Analysen und exklusiv formulierte Leitartikel in der Elitepresse reichen nicht. Man muss die Leute eben „mitnehmen“, wie man heute so schön sagt, wer seine Mission nicht wählerwirksam artikuliert, kommt nicht durch. Gilt auch für D. --Dioskorides (Diskussion) 21:14, 13. Dez. 2019 (CET)
Kurze Offtopic-Zwischenfrage zum Lockerwerden an dieser Stelle. Wer mir sagen kann, wofür „B.J.“ im Internet noch steht außer für Boris „trägt ’nen explodierten Goldhamster als Perücke“ Johnson, bekommt dafür keinen -- jedenfalls nicht von mir :-) --Gretarsson (Diskussion) 21:25, 13. Dez. 2019 (CET)
Ist das eine rhetorische Frage oder nur eine <!-- rhetorische! --> Frage?--Bluemel1 🔯 19:32, 14. Dez. 2019 (CET)
Wobei in GB die überzeugten Remainer eben stets in der Minderheit waren und auch heute in der Minderheit sind. Wer dortzulande "klar und charismatisch" eine eindeutige Remainerposition vertritt, der wird bei Wahlen nie eine Mehrheit erringen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:59, 14. Dez. 2019 (CET)

Ob die "Inselaffen" wirklich der 51. Staat der USA werden wollen, ist völlig egal. Da der Kauf von Grönland ja nicht geklappt hat, ist in den USA Geld genug vorhanden. Los, gebt ein Angebot ab. Vielleicht gibt es ja auch einen Rabatt, weil evtl. ohne Schottland. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:45, 13. Dez. 2019 (CET)

2 Cent (Euro-Cent!). Ist das Doppelte von dem, was Britannien wert ist. Just my 2 Cents. Und so. --Jack User (Diskussion) 21:51, 13. Dez. 2019 (CET)
Ach, ist der Wahlausgang etwa wieder entgegen dem Umfragetrend verlaufen? War das nicht schon bei der Brexit-Abstimmung so? Nun tritt also ein, was Frau Merkel mit ihrer Politik 2015 in die Wege leitete. Und die Briten können sich bei den Verhandlungen zum Freihandelsabkommen zurücklehnen. Es ist ja nicht so, dass die EU die Bedingungen diktieren könnte, wie das einige Brüsseler Parlamentarier meinen, denn im Hintergrund steht nun das Angebot der USA. Kommt die EU Großbritannien nicht entgegen, werden die Briten wohl eine Freihandelszone mit den Vereinigten Staaten aushandeln. Und damit gerät die EU wieder zwischen alle Stühle am Weltmarkt. Das einzige Problem, das die Engländer jetzt beschäftigen wird, ist das Verhalten der Schotten. Aber London muss ja einem zweiten Unabhängigkeitsreferendum nicht zustimmen. Und sie können den Schotten Investitionen anbieten, die Großbritannien aus den EU-Zahlungen als bisheriger Nettozahler einspart. --Oltau 22:10, 13. Dez. 2019 (CET)
Als ob die USA unter Donald Schwätzer Trump irgendwas anzubieten hätten. Nordkorea? Rüstet munter weiter hoch. China? Als Supergläubiger der USA: unwichtig. Und nun kommt Kleinstbritannien und will was? Geehrt werden, gar geschätzt? Großbritannien ist die größte Kleinmacht der Welt. Und superdeutsch, wenn man ihr Königshaus anguckt: sie werden von Deutschen regiert. Windsoors, Sachsen-Gotha und so. Boris Johnson ist nur der Adeppt (!) eines untergegangenes Reichs. --Jack User (Diskussion) 22:43, 13. Dez. 2019 (CET)
Was hast du denn heute geraucht? --Oltau 22:53, 13. Dez. 2019 (CET)
4 Tore. Gegen Blödrussia Münchengladbeck.... :D --Jack User (Diskussion) 22:57, 13. Dez. 2019 (CET)
Nö, das war heute Hopenham. --Oltau 23:24, 13. Dez. 2019 (CET)
Das "Angebot" der USA ist ein Ausverkauf Kleinbritanniens (z.B. völlige Privatisierung des Gesundheitswesens, Deregulierung der Nahrungsmittelproduktion) zum Wohle einer Handvoll einiger weniger. Dass auch Wahlen mit eindeutigem Ausgang von den Medien immer als gaaaanz ganz knappe Rennen stilisiert werden, haben wir ebenfalls der amerikanischen Medienkultur zu verdanken. Infotainment halt. Aber was hat das alles jetzt mit der "Flüchtlingskrise" von 2015 zu tun??? --Geoz (Diskussion) 23:21, 13. Dez. 2019 (CET)
Das. --Oltau 23:29, 13. Dez. 2019 (CET)
Der Zusammenhang wird nur in der Überschrift des Artikels hergestellt. Im Artikel darunter steht davon nichts. Typisches Clickbait halt. --Geoz (Diskussion) 23:54, 13. Dez. 2019 (CET)
Sinn: „[Der Brexit-Entscheid] zeigt, dass die EU deutlich an Attraktivität verloren hat. Es geht vieles schief in Europa. Meiner Meinung nach ist vor allem die Flüchtlingsproblematik für den Austritt der Briten verantwortlich. Der Auslöser waren die Probleme in der Eurozone, die auch die EU massiv verändert haben. Die Briten haben Angst, wie Deutschland in eine Haftungsspirale hineingezogen zu werden. Die großen politischen Mehrheiten macht man aber mit dem Thema Flüchtlinge. ... es war das überragende Thema beim Brexit-Referendum. Die Flüchtlingszahlen sind zwar direkt nach der Grenzschließung in Mazedonien im Februar gesunken, doch die EU ist noch immer nicht in der Lage, die Flüchtlingsströme aus Afrika zu verhindern.“ Den Ausschlag beim Brexit-Referendum 2016 gab die Flüchtlingskrise 2015, das sollte man immer im Hinterkopf behalten. Ein kurzes Gedächtnis gibt es bei Politikern genug. --Oltau 00:01, 14. Dez. 2019 (CET)
Mimimi Flüchtlingsströme. Kennt man ja. --AMGA (d) 00:28, 14. Dez. 2019 (CET)
Kausalzusammenhangsunkenntnis und Realitätsverweigerung sind keine Alleinstellungsmerkmale von Politikern. --Oltau 08:29, 14. Dez. 2019 (CET)
"Kausal", wow. Und, warum gibt es Flüchtlinge? --AMGA (d) 18:38, 14. Dez. 2019 (CET)
Merkel ist schuld. Nicht nur daran, dass es Flüchtlinge gibt, sondern auch am Brexit. Weil, wenn Sinn das sagt, dann muss es ja wahr sein. --Geoz (Diskussion) 20:16, 14. Dez. 2019 (CET)
Merkel ist nicht daran schuld, dass es Flüchtlinge gibt (daran haben insbesondere die Amerikaner einen hohen Anteil), sondern sie ist verantwortlich dafür, wie mit der Flüchtlingskrise 2015 umgegangen wurde. Und die Flüchtlingskrise ist auch nicht der alleinige Grund für das Abstimmungsverhalten der Briten 2016, aber sie gab den Ausschlag dafür, dass eine Mehrheit für den Brexit zustande kam. Manchen passt das, wie die Verantwortung Merkels für die Folgen ihrer Politik, natürlich nicht ins Weltbild. Das spielt nun aber für den Lauf der Geschichte keine Rolle. Schuld sind ja immer die anderen. --Oltau 21:13, 14. Dez. 2019 (CET)

Ich halte die Idee einer Sezession Schottlands für unrealistisch. Dafür braucht Ms Sturgeon die Zustimmung aus London, die wird sie mit PM Boris und einer absoluten Mehrheit der Tories nicht kriegen. Übrig bleibt Ms Sturgeon die Aufführung einer Puigdemontiade. -- Nasir Wos? 12:25, 14. Dez. 2019 (CET)

Bei einem unabhängigen Schottland, das in die EU zurückkehren würde, hätte man auf der britischen Hauptinsel genau die Grenze des gleichen Typs, die in Irland angeblich überhaupt nicht geht (weshalb die Verhandlungen ja so schwierig waren, ohne das Irland-Problem hätte man schon längst eine Parlamentsentscheidung gehabt). Wieso das nun zwischen England und Schottland leichter möglich wäre, erschließt sich mir nicht. --Dioskorides (Diskussion) 16:24, 14. Dez. 2019 (CET)
Das geht auch nicht grundsätzlich nicht (es gibt natürlich auch Landgrenzen der EU zwischen Schweden und Norwegen und zwischen einigen EU-Ländern und der Schweiz), sondern nur nicht zwischen der Republik Irland und Nordirland, weil es dem Wortlaut und dem Geist des Karfreitagsabkommens widerspricht. Die offene Grenze zwischen der Republik Irland und Nordirland ist Teil der Vereinbarungen, die den Bürgerkrieg in Nordirland beendet haben. Die EU und die Iren fürchten ein Wiederaufflackern des Bürgerkriegs. --Digamma (Diskussion) 18:28, 14. Dez. 2019 (CET)

Get Brexit Done

Sir, Yes, Sir. Tschöööö. Mit Ö. Niemand hat die Absicht intellent zu sein. Schon gar nicht Boris Moralisch FLexibel Johnson. Die EU wird besser ohne die Briten. --Jack User (Diskussion) 23:07, 13. Dez. 2019 (CET)

Das einzige was mir da abgehen wird sind solche Memes. Ansonsten nervt das Brexit-Thema wirklich nur mehr... --MrBurns (Diskussion) 00:12, 14. Dez. 2019 (CET)
Roll on, Titanic, Roll. You're the pride of the White Star Line Roll on, Titanic, Roll, into the mist of time Meine Meinung zur Wahl. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:43, 14. Dez. 2019 (CET) [47]


Wenn ich das alles hier lese, mit Hass, Häme, verdrehtem Demokratieverständnis und voller Ahnung von internationaler Wirtschaft... kommt es mir vor, wie das Nänänä von Verlierern. Ich sage: Deutschland wird mittelfristig nicht nur den britischen Beitrag nahezu vollends übernehmen, sondern an den EU-Verpflichtungen finanziell leiden und in Schieflage geraten. --Tommes  20:01, 14. Dez. 2019 (CET)
Nettozahler halt. Nicht immer, aber immer öfter. --85.7.229.26 21:39, 14. Dez. 2019 (CET)
Wer zahlt, bestimmt auch die Musik. --Geoz (Diskussion) 21:55, 14. Dez. 2019 (CET)
Ja klar. --Oltau 22:47, 14. Dez. 2019 (CET)
Ja, klar. --Geoz (Diskussion) 23:07, 14. Dez. 2019 (CET)

Ich liebe dieses Land und seine Leute. Ich habe England und Wales bereist. Für Schottland und Irland hat es bislang noch nicht gereicht. Ich glaube, ein bisschen hatten die zum einen immer Angst vor der Frage, was an Leben auf der anderen Seite vom Kanal los ist, zum anderen, warum das Leben immer teurer wird. -- 2001:4DD5:4EE5:0:A134:7440:BC1D:1FA9 22:47, 14. Dez. 2019 (CET)

Als die Finanzkrise gärte und Griechenland gerettet werden „musste“, hat man noch im UK noch gelacht über die Euro-Länder und sich über das starke Pfund gefreut. 2015 wurde man bei der Migrationskrise schon nachdenklich, immerhin drohte so etwas wie eine europäische Verteilung der Flüchtlinge. Glücklicherweise hat die europäische Unsolidarität für UK Schlimmeres verhütet, aber das Lager von Calais ist durchaus nicht vergessen. In dieser Lage fielen plötzlich auch wieder die vielen EU-Osteuropäer in England auf. Das alles im Hinterkopf ging natürlich in die Referendumsentscheidung ein und als Spätwirkung auch in dieses Unterhausergebnis. So etwas wirkt schwerer als das Urteil „aller führender Wirtschaftsexperten“. --Dioskorides (Diskussion) 01:19, 15. Dez. 2019 (CET)

Das Tragen eines Fracks...

...ist ganz sicher nicht jedermanns Sache. Der ehrenwerte Peter Handke musste nun bei der Verleihung des Nobelpreis für Literatur ein solches Kleidungsstück tragen. Wahrscheinlich ist im Frack-Zwang der tiefere Grund zu finden, warum Bob Dylan 2016 erst gar nicht zur Verleihung des Preises erschien. Sartre lehnte den Preis ganz ab zählt aber trotzdem als Preisträger, auch wenn er das Preisgeld gar nicht erhielt- und der alte Ami Philip Roth, also der, der so gern über aberwitzige sexuelle Eskapaden schrieb, der hat den Preis gar nie erhalten. Roth ist jetzt aber dennoch mausetot- oder, wie die Titanic es 2018 so schön beschrieb: Philip Roth. Ist nun toth. Er weilt bestimmt. Beim lieben Goth. Was wird man wohl dereinst beim Ableben von Peter Handke zu lesen bekommen? --Flotillenapotheker (Diskussion) 01:20, 11. Dez. 2019 (CET)

Beschreibung von "aberwitzigen sexuellen Eskapaden" ist aber kein Hinderungsgrund, vgl. Elfriede Jelinek. (Nebenbei, Roth schrieb auch über anderes. Gerade (erst) gelesen: "Amerikanisches Idyll", grandios.) Das Irrste in Sachen Nobelpreisablehnung ist übrigens immer noch, wenn man von seiner Staatsführung dazu gedrängt wird bzw. der Staat überhaupt die Möglichkeit hat, sowas zu tun und durchzusetzen (Pasternak 1958)... --AMGA (d) 09:01, 11. Dez. 2019 (CET)
Das ist nicht irre, sondern so funktioniert unsere Gesellschaft. Wobei heute wohl Konzerne noch mächtiger als Staaten sind. Kann mir z.B. nicht vorestellen, dass jemand, der begründet, warum man die Ölindustrie eigentlich nicht mehr braucht, einen Nobelpreis bekommt. --MrBurns (Diskussion) 11:35, 11. Dez. 2019 (CET)
Will du der neue Hans Haase werden? Und seit wann haben "Kommunisten" (i.w.S.) etwas gegen Öl- umd beliebige Schwerindustrien? (Wie war das noch? "Produktionsmittel Gruppe A"?) Heute Ideologie verwechselt? --AMGA (d) 13:51, 11. Dez. 2019 (CET)
Kommunisten sind im Gegensatz zu Kapitalisten bereit, ihre Vorstellungen davon welche Industriezweige man fördern sollte und welche man eher zurückfahren sollte daran anzupassen, was für die gesamte Menschheit am besten ist. Kapitalisten denken nur an ihren eigenen Profit (und kapitalistische Nationalstaaten vertreten nur das Interesse der eigenen Bourgeoisie). Du wirst heute keinen Kommunisten finden, der nicht den Ölausstieg fordert (natürlich nicht sofort aber so schnell wie wirtschaftlich möglich). Venezuela und Bolivien sind nicht kommunistisch (Bolivien war es auch unter Evo Morales nicht). Natürlich war das vor 50 Jahren anders weil man damals noch nichts über die fatalen Auswirkungen der Verbrennung von fossilene Energieträgern gewusst hat. --MrBurns (Diskussion) 14:29, 11. Dez. 2019 (CET) Habs noch etwas ausgebaut. --MrBurns (Diskussion) 15:06, 11. Dez. 2019 (CET)
Kommunisten sind vor allem *immer* theoriefest. Vor 50 Jahren, und sicher auch noch *in* 50 Jahren. Aber leider *nur* theoriefest ;-) --AMGA (d) 15:49, 11. Dez. 2019 (CET)
Wie wärs damit, wenn du auf meine konkreten Argumente eingehen würdest, anstatt inhaltslose Plattitüden zu schreiben? --MrBurns (Diskussion) 16:03, 11. Dez. 2019 (CET)
Welche Argumente genau? Was den Kapitalismus betrifft, hast du recht, was soll ich da weiter drauf eingehen? Fast alles betr. Kommunismus, gerade auch als "Lösung" der Probleme des Kapitalismus, ist (bestenfalls) Träumerei, aber das hatten wir schon x mal. Es ist sinnlos, mit dir zu diskutieren, weil du immer ziemlich schnell bei "das sind/waren ja auch keine *richtigen* Kommunisten" bist, hier ja auch schon wieder. Deine "richtigen Kommunisten" gibt es nicht und wird es auch nie geben, spätestens ab dem Moment, an dem sie an die Macht kommen. Nur als schöne Theorie halt, die alles, was nicht in ihr Phantasiebild passt, ausblendet. Der einzige Weg ist es, das Bestmögliche aus dem Kapitalismus zu machen (und nein, Illusionen mache ich mir da nicht). --AMGA (d) 18:18, 11. Dez. 2019 (CET)
Es gab bisher keine Situation, in der richtige Kommunisten an die Macht gekommen sind und sich länger als ein paar Jahre gehalten haben. In Russland hat die Isoliertheit der Revolution zusammen mit der Rückständigkeit des Landes sowie einen Bürgerkrieg gegen die Weißen + 21 Interventionsarmeen es ermöglicht, dass der Arbeiterstaat degeneriert ist und es einer Bürokratenschicht rund um Stalin (der nie ein echter Kommunist war, schon vor der Oktoberrevolution hat er sich als Opportunist bewiesen indem er je nach Situation mal als Revolutionär, mal als Linksreformist, agiert hat) ermöglicht, die Macht zu übernehmen. Das hätte Lenin auch nicht verhindern können, wenn er nicht 1922 schwer krank (und damit handlungsunfähig) geworden und 1924 gestorben wäre. Wenn es heute in einem westlichen Industriestaat eine Revolution geben würde, wäre die Situation nicht vergleichbar und daher wären die Chancen für einen echten Kommunismus viel besser.
Außerdem ist zu beachten, dass Russland sich trotz des degenerierten Arbeiterstaates, sowie dem enorm verlustreichen Bürgerkrieg und 2. Weltkrieg ab 1917 für ca. 40 Jahre (1957 war Sputnik) viel schneller entwickelt hat als das je ein kapitalitischer Staat hat: man war gesellschaftlich, technologisch, militärisch und auch beim Lebensstandard wohl ziemlich gleich auf mit den USA, 1917 hatte Russland noch ca. 100 Jahre Rückstand. Und Russland hatte zu dieser Zeit (gemäß verfügbaren Daten) bei einfachen Arbeitern einen höheren Lebensstandard als das diesbezüglich beste westeuropäische Land (Großbritannien). Das alles zeigt, dass ein degenerierter Arbeiterstaat noch immer einem kapitalistischen Staat in einer enormen Boomzeit überlegen sein wird, solange er nicht zu stark degeneriert ist. Ist ja auch logisch: wenn man geplant und nicht profitorientiert produziert braucht man nicht mal eine sehr gute Planung, um gegenüber der Ineffizienz und nur auf Profit statt auf Bedürfnisse ausgerichteten Produktion im Kapitalismus überlegen zu sein. In einer Planwirtschaft gibt es eben keine geplante Obsoleszenz, unnötige Überproduktion (inkl. Entsorgung von Lebensmitteln während anderswo Leute verhungern), 10-Fache Erfindung des Rades wegen Betriebsgeheimnissen, etc.
Und ich will nicht das bestmögliche aus dem Kapitalismus machen, weil ich denke, dass der Kapitalismus eine Phase erreicht hat, in der sein Niedergang zur Barbarei auf einem Niveau, das mindestens so schlimm ist wie beim Untergang des römischen Reichs + die Auswirkungen eines Klimawandels mit mindestens +6 °C, unvermeidbar ist. Daher die Lebenserwartung würde auf unter 20 Jahre sinken, die Alphabetisierungsrate auf annähernd 0 (wer hat noch Zeit, lesen zu lernen, wenn er von frühester Kindheit an ständig um sein Überleben kämpfen muss?), es gäbe ständig Krieg, Seuchen und Hungersnöte. Durch einen "besseren" Kapitalismus kann man diesen Vorgang maximal verzögern (möglicherweise bis nach meinem Tod, aber ich bin kein "nach mir die Sintflut" Typ), aber nicht aufhalten, genauso wie die alten Römer den Verfall ihres Reiches nur durch eine radikale Systemänderung (weg von der antiken Sklavenhaltergesellschaft) verhindern hätten können.
Daher wäre die Situation nach einer proletarischen Revolution auf jeden Fall besser als wenn der Kapitalismus bestehen bleibt, selbst wenn diese Staaten auch degenerieren würden: ein gesunder Kapitalismus ist nicht mehr möglich und nachdem Russland gezeigt hat, dass sogar degenerierte Arbeiterstaaten boomenden kapitalistischen Staaten überlegen sein können, dürfte wohl ziemlich klar sein, dass sie jedenfalls einem degenerierten Kapitalismus überlegen wären. --MrBurns (Diskussion) 21:27, 11. Dez. 2019 (CET)
Noch ein Bespiel: die englische Wirtschaft war im 2. Weltkrieg am effizientesten. Der Grund dafür war, dass die Mechanismen des Kapitalismus aufgrund der Kriegswirtschaft teilweise durch planwirtschaftliche Mechanismen ersetzt wurden. --MrBurns (Diskussion) 21:31, 11. Dez. 2019 (CET)
Mit Verlaub: du bist ja völlig verblendet. Was für dich offenbar klar ist, stimmt von vorne bis hinten nicht. "...Russland gezeigt hat, dass sogar degenerierte Arbeiterstaaten boomenden kapitalistischen Staaten überlegen sein können..." made my day. (Ich *kenne* "Russland" seit Sowjetzeiten, in Theorie und Praxis - im Gegensatz zu dir.) --AMGA (d) 13:35, 12. Dez. 2019 (CET)
Schau dir die Wirtschaftsdaten (nicht nur das BIP, das alleine nicht viel aussagt, sondern vor Allem auch die Produktionsdaten) und die technologische Entwicklung von der Sowjetunion zwischen dem Ende des russischen Bürgerkriegs und Ende der 1950er an, dann wirst du sehen, dass sich kein großer kapitalistischer Staat je so schnell entwickelt hat und du wirst sehen, das du der Verblendete bist, weil in der Schule und Berichterstattung der bürgerlichen Medien fast immer nur der Niedergang ab den 1970ern die Rede ist (und deine eigene Erfahrung wird wohl auch kaum weiter zurückreichen und Daten sind im Gegensatz zu eigenen Erfahrungen, Medienberichten, etc. objektiv). Und wie gesagt, um überlegen zu sein darf der Staat nicht zu stark degeneriert sein, aber ca. 1970 war der Punkt erreicht, wo die Sowjetunion und ihre Satellitenstaaten zu stark degeneriert waren. --MrBurns (Diskussion) 14:36, 12. Dez. 2019 (CET)
Netter Versuch. Die "Degeneration" ab "1970" (haha, zu "Ehren" des 100. Geburtstags von Lenin, passt!) war Folge dessen, dass vordem schon so ungefähr alles falsch lief, und zudem die Propaganda, die das vorher ganz gut verdeckte, allmählich nicht mehr wirkte (außer bei manchen, bspw. bei dir ja bis heute, oder heute wieder). Und ja, die Sowjetunion *hat* in einem Jahr die Mähdrescherproduktion um 10.000 % gesteigert. Sensationell. Ich lache noch heute drüber. Von 1 auf 100 ;-) Dass "Kommunismus" "degeneriert" und da in absehbaren Zeiträumen nicht wieder rauskommt, ist offensichtlich zudem eine *historische Gesetzmäßigkeit*. Genauso wie die Krisen des Kapitalismus, in die er immer wieder gerät (bzw sich immer wieder manövriert) - aber auch wieder herauskommt! (Ich bin übrigens nie in eine "bürgerliche", sondern u.a. - aus Gründen - 5 Jahre in eine sowjetische Schule gegangen. Vor Perestroika. Da wurde mir vieles klar(er).) --AMGA (d) 12:05, 13. Dez. 2019 (CET)
Ich denke es gibt weder eine allgemeine Gesetzmäßigkeit, dass das System degenerieren muss. Im Falle der Sowjetunion war es wohl tatsächlich unvermeidbar, aber wegen damals vorherrschenden Faktoren, die sich nicht wiederholen würden, wenn die Revolution heute in einem fortgeschrittenen Industriestaat stattfinden würde. Diese waren (die Reihenfolge ist zufällig): 1. Russland war 1917 ein extrem rückständiges Land, ca. 100 Jahre hinter den führenden Industriestaaten, 2. Russland war nach dem Scheitern der Revolutionen in Deutschland, Österreich-Ungarn und anderen Industriestaaten isoliert, 3. Es gab damals in Russland einen extremen Mangel (während es heute in jedem Industriestaat eine Überproduktion gibt) und 4. der extrem aufwändige Kraftakt, den Bürgerkrieg gegen die Weißen und 21 Interventionsarmeen zu Gewinnen (diese Punkt hängt natürlich mit 2. zusammen) hat zwangsläufig zur Herausbildung ungewählter hierarchischer Strukturen sowie Militarismus geführt. Wenn du mehr zu dem Thema lesen willst und auch dazu, warum eine Degeneration nicht zwangsläufig ist, empfehle ich dir Werke von Leo Trotski, insbesondere Verratene Revolution. Das ist auch ganz anders als alles, was du in der DDR mitbekommen hast.
Auch die weitere Degeneration halte ich nicht für zwangsläufig: Chruschtschow wollte zwar sicher keinen echten Sozialismus, aber er wollte den Stalinismus reformieren, u.A. durch die Einführung von mehr Offenheit und internen Kontrollmechanismen. Möglicherweise hätte das zu einer Aufrechterhaltung einer halbwegs effizienten Planwirtschaft geführt.
Und die Schule ist ja nur ein Teil, ich bin mir sicher, das du deine Infos über Sozialismus allgemein und Stalinismus auch aus den bürgerlichen Medien hast. Und du hast sicher in der Schule gelernt, Stalinismus = Sozialismus (auch wenn es vielleicht statt Stalinismus "Realsozialismus" genannt wurde, was aber das selbe ist). --MrBurns (Diskussion) 18:25, 13. Dez. 2019 (CET)
Chruschtschow war ein Bauerntrampel (Moskauer Kunstausstellung 1962 - zum Fremdschämen) und Wendehals (im Stalin-ZK seit 1934 wtf?) - aber geschenkt. "Bürgerliche Medien", haha, klar, darauf gibt es ja die einzig wahre kommunistische Antwort: "verbieten", und voilà - Problem gelöst. (Nur scheinbar, aber das checken sie nicht.) "Stalinismus" natürlich aus "bürgerlichen Medien" (bzw. egtl. aus Texten von Leuten, die noch einen Funken Gewissen hatten), denn der wurde spätestens ab den 1970ern wieder kleingeredet und schon gar nicht offiziell so genannt. Stalin in der Großen Sowjetenzyklopädie (3. Auflage aus den 1970ern): zwei dürftige Absätze, sinngemäß "okay, es gab ein paar Fehler, weil negative Charakterzüge Stalins zum Tragen kamen, aber der 20. Parteitag hat ja dann mit diesem Personenkult aufgeräumt und alles war wieder gut". Und du und deine Ideengeber ("Infos", hm, klar) seid genau solche Realitätsverdreher. --AMGA (d) 01:06, 14. Dez. 2019 (CET)
Zu "bürgerliche Medien": ich bin nicht der Meinung, dass die "einzig wahre kommunistische Antwort" "verbieten" ist, sondern
- vor der Revolution: versuchen, eine Gegenöffentlichkeit aufzubauen, daher proletarische Medien, die selbstfinanziert sind (ohne Werbung, nicht angewiesen auf staatliche Unterstützung, ohne Finanzierung von anderen Parteien, o.Ä.), keine Profite abwerfen dürfen und die Mitarbeiter nicht mehr verdienen als durchschnittliche Facharbeiter, das alles um den Einfluss finanzieller Interessen zu verhindern. Um das zu gewährleisten müssen diese Medien natürlich mit einer Organisation verbunden sein, die sich nicht auf das Verlegen der Zeitung beschränken sollte, siehe dazu Lenins Konzept des Zentralorgans.
- nach der Revolution: alle kommerziellen Medien unter die Kontrolle ihrer Mitarbeiter stellen. Dadurch wird der Einfluss der bürgerlichen Interessen automatisch reduziert und die Journalisten können viel freier berichten.
Entwickung des BIP der Sowjetunion im Vergleich mit anderen Wirtschaften. Zu sehen ist, dass unter Chruschtschow der Anstieg ähnlich ist als nach dem 2. Weltkrieg unter Stalin. Ab ca. 1970 gibts dann eine Abflachung. Ebenso sieht man eine Vervierfachung des BIP vom Ende des russischen Bürgerkriegs 1921 bis 1961, was in diesem Zeitraum keine andere Wirtschaft in dieser Grafik geschafft hat. Obwohl das BIP kein sehr guter Indikator ist halte ich das doch für aussagekräftig.
Zu Chruschtschow: ich bin sicher kein Fan von ihm und es ist schwer zu sagen, was für konkrete Reformen er noch vor hatte, aber ich denke man kann nicht ausschließen, dass er die Bürokratie wieder effizienter gemacht hätte bzw. zumindst ihr damaliges Niveau der Effizienz erhalten hätte. Der richtige Niedergang begann ja erst ca. 1970, also nach Chruschtschow. Wobei da auch makroökonomische Effekte eine Rolle gespielt haben. --MrBurns (Diskussion) 13:40, 14. Dez. 2019 (CET)

Von allen Nobelpreisen ist der für Literatur derjenige, der am schrägsten / umstrittensten /ärgerlichsten ist. Allein wenn man sich anschaut, wer ihn nicht gekriegt hat (Angefangen bei Arno Schmidt, über James Joyce bis zu, ach jetzt würde die Liste seeehr lang) und dann diejenigen anschaut, die ihn gekriegt haben, kommt einem das kalte Grausen. Da ist ein Herr Handke noch ein eher kleines Übel. Ich mutmaße mal, dass in 50 Jahren nur noch Spezialisten was von ihm wissen, ein Schaden ist das natürlich nicht. --Elrond (Diskussion) 11:00, 11. Dez. 2019 (CET)

Naja, ich würde das aber nicht verallgemeinern. Es gab/gibt auch mehr als eine*n Schriftsteller*in pro Jahr, die das "verdient" hätte. Da müssen zwangsläufig einige leer ausgehen. --AMGA (d) 11:14, 11. Dez. 2019 (CET)
Bei anderen Nobelpreisen gibts ja auch Mehrfachauszeichnungen, komisch dass das beim Literaturnobelpreis unüblich ist. --MrBurns (Diskussion) 11:35, 11. Dez. 2019 (CET)
@Elrond: ich denke, James Joyce galt zu Lebzeiten auch als schräg und umstritten. --MrBurns (Diskussion) 11:35, 11. Dez. 2019 (CET)
Was heißt schon schräg und umstritten?! Joyce war schon zu Lebzeiten von vielen Fachmenschen als ein genialer Neuerer erkannt worden, gehörte aber in keiner Weise einem Mainstream an, dito Arno Schmidt. Aber beiden ist gemein, dass sie kompromisslos in ihrer Art und Schreibe waren, das hat sicher viele abgeschreckt. --Elrond (Diskussion) 18:34, 11. Dez. 2019 (CET) P.S. Kennst Du das fiktiver Lektoratsgutachen über Finnegans Wake von Umberto Eco? Ist glaube ich in Platon im Striptease-Lokal. --Elrond (Diskussion) 18:34, 11. Dez. 2019 (CET)

Eigentlich wäre der Salman Rushdie mal dran, das schlug bereits 2015 der Jochen Hieber vor. Bei Rushdie gäbe es garantiert auch saftige Debatten. Richtig krachen würde es auch bei Eduard Limonov- und bei dem würde sich zudem auch der Putin ärgern. Aber wahrscheinlich wird es 2020 dann doch Haruki Murakami- wetten? --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:15, 11. Dez. 2019 (CET)

Glaube ich nicht. Zu "populär". Und Limonow "vergisst" seit seiner Rückkehr nach RU (also schon lange) über das ständige Provozieren in alle Richtungen (um des Provozierens willen: würde "seine" NBP, oder wie immer die dann mal wieder gerade heißt, an die Macht kommen - was unwahrscheinlich ist - würde er sicher sofort austreten und in die Opposition gehen), verbunden mit Graphomanie, die eigentliche *Literatur*. Das kommt beim Preiskomitee nicht gut an. --AMGA (d) 16:01, 11. Dez. 2019 (CET)
Um die Literatur im engeren Sinn geht es bei der Verleihung des Preises inzwischen nicht mehr (siehe Bob Dylan)- und bei der öffentlichen Debatte um die jeweiligen Preisträger spielen deren literarische Werke ohnehin so gut wie keine Rolle. --Flotillenapotheker (Diskussion) 16:38, 11. Dez. 2019 (CET)
Einige Äußerungen von Handke bezüglich Jugoslawien waren wohl wirklich skandalös, da ist klar, dass dann in der Öffentlichkeit über dieses Thema diskutiert wird, nicht um Handkes literarisches Werk. --MrBurns (Diskussion) 17:01, 11. Dez. 2019 (CET)
Ob das so klar ist, weiss ich nicht. Es ist etwas skurril, wenn die Berechtigung der Vergabe des Nobelpreises an Handke von Leuten in Frage gestellt wird, die dessen literarisches Werk offensichtlich gar nicht kennen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 18:17, 11. Dez. 2019 (CET)
Oh, zwei Auskenner. "Einige Äußerungen von Handke bezüglich Jugoslawien" sind *Teil* seines literarischen Werkes. --AMGA (d) 18:31, 11. Dez. 2019 (CET)
Handkes gesamtes Werk ist ohne seinen Bezug zu Jugoslawien nicht zu verstehen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:07, 11. Dez. 2019 (CET)
(BK) Außerdem scheinen seien Aussagen teilweise so extrem zu sein, dass ihn manche als Faschist bezeichnen. Ich denke so jemandem sollte man überhaupt keinen Preis geben, egal ob es sich um Aussagen handelt, die mit dem, für was man überlegt, ihm einen Preis zu geben, zu tun haben. --MrBurns (Diskussion) 21:28, 11. Dez. 2019 (CET)
Auch Sartre hat man einst Tendenzen zum Faschismus unterstellt. --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:59, 11. Dez. 2019 (CET)
Erstaunlich. Auch Bluemel1 hat man einst Tendenzen zum Faschismus unterstellt.--Bluemel1 🔯 08:46, 16. Dez. 2019 (CET)
Dylan: das ist eine Fehleinschätzung. *Wenn* überhaupt etwas in der "Populärmusik" (ähem) Literatur ist, dann ja wohl seine (oft, meist) vielschichtigen und ausreichend interpretierbaren Texte. --AMGA (d) 18:31, 11. Dez. 2019 (CET)
Wer ist Pater Hundke? Und: muss man solche mässige Literaten kennen? Ich habe dessen Ergüsse gelesen: Niveau unter Bastei-Lübbe-VÖ. Wie auch das Poppelpreiskomischtee... :D --Jack User (Diskussion) 21:14, 11. Dez. 2019 (CET)
Und genau deswegen hat nächstes Jahr der olle Apostat Salman eine Chance... --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:59, 11. Dez. 2019 (CET)
Die allerwenigstens hier haben doch diesen Nicht-Schriftsteller gelesen. Oder? Er ist ein Schande für seine Zunft. Ein Frauenprügler, ein Diktatorenliebling, und das Schlimmdte: er kann Schreiben nicht. Überbewertet. Sag Nein zu Handke, sag Nein zum Literaturnobelpreis. --Jack User (Diskussion) 22:18, 11. Dez. 2019 (CET)
Du klingst ja wie das LiterarischeQuartett, aber wie sonst soll man über etwas reden, das großteils Geschmackssache ist, als mit in der Luft hängenden Postulaten? Die Literarizität von Salman kann ich nicht einschätzen, jene von Handke ist hoch. Auch wenn er nicht zu meinen wirklichen Lieblingen gehört (persönliches Postulat), so würde ich in der Bücher-Krabbelkiste am Bahnhof sofort zugreifen, wenn eines seiner Werke dort vorrätig ist (letztens habe ich „Amanda Herzlos“ von Jurek Becker dort entdeckt = Highlight). Von Handke kenne ich nur Die Angst des Tormanns beim Elfmeter und Wunschloses Unglück, sind beide unterhaltsam, Schreiben kann er. So.--Bluemel1 🔯 22:48, 11. Dez. 2019 (CET)
Tormann, +1. Aber bspw. In einer dunklen Nacht ging ich aus meinem stillen Haus... ähm, *nicht* wirklich unterhaltsam. --AMGA (d) 13:24, 12. Dez. 2019 (CET)
Kennst du ein (ernstes) Buch, in dem jeder einzelne kurze Satz unterhaltsam ist? Ich glaube ein Text das nur aus unterhaltsamen Sätzen besteht kann maximal Klamauk werden, weil so kann man keine ernsthafte Handlung aufbauen... --MrBurns (Diskussion) 14:49, 12. Dez. 2019 (CET)
Unterhaltung ist nicht gleich Klamauk. Ich kann mich mit meinem besten Freund die ganze Nacht über das Leben, die Liebe und den Tod unterhalten, ohne dass einer von uns auch nur einen einzigen Witz reißen muss. Entsprechendes gilt auch für Bücher zu diesen Themen. (Schaden tut etwas Humor in diesem Zusammenhang aber natürlich auch nicht.) --Geoz (Diskussion) 16:58, 12. Dez. 2019 (CET)
In diesen Büchern wirst du aber vermutlich einzelne Sätze mit 10 Wörtern finden, die für sich genommen nicht interessant klingen. --MrBurns (Diskussion) 19:20, 12. Dez. 2019 (CET)
Auch der Gossen-Goethe kann schreiben. --Jack User (Diskussion) 23:31, 11. Dez. 2019 (CET)
Jack User, Du hast bestimmt auch Goethe gelesen, und zwar: [48]?! --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 00:09, 12. Dez. 2019 (CET)
Ja, und sogar Lustige Taschenbücher. Und ich würde 100 Handkes nicht gegen eine Erika Fuchs tauschen. Ich habe schon als Kind die Publikumsbeschimpfung gelesen und fand sie grausig. Ich lese gerade Versuch über die Müdigkeit, ein verquaster wirrer Text mit verschachtelten Sätzen (haufenweise Kommata, Klammern, Doppelpunkten), bei denen er zu keinem Punkt kommt und irgendwann doch. Vielleicht wirkt das auf zu viele wie hochgeistige Literatur, weil sie solchen Sätzen schwer bis gar nicht folgen können. Für mich ist es nur pures Gestammel, das das Geld nicht wert war es dafür auszugeben. Und ich rede hier vom Schriftsteller Handke, nicht vom Frauenprügler und Diktatorenliebling (als ob man das trennen könnte)=. --Jack User (Diskussion) 22:24, 12. Dez. 2019 (CET)
Oha, Handke kennt Kommas! Dann lies mal Marcel Proust… Aber im Ernst: Abtrennen kann man das Werk von der Person nicht ‒ so wenig wie bei Celine oder Knut Hamsun ‒, aber trennen sollte man schon, sonst wird Literaturkritik zum Moraltribunal. Und „grausig“: Um Geschmacksfragen geht es dabei mal gar nicht. Auch wenn die jedem und jeder unbenommen sind. In einem können wir uns indessen die Hand reichen: Erika Fuchs ist großartig! --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 23:33, 12. Dez. 2019 (CET)
Nö, Adolf (Achtung: Godwin’s law!) ist auch kein begnadeter Postkartenmaler, geschweige denn Künstler, den man von seinem Hauptwerk Diktator trennen kann: ich würde mir keine Schmiererei von diesem Herrn im Wohnzimmer aufhängen, weil er ja eigentlich ein doller Künstler war, der nur aus Versehen, weil ihn die Kunstakademie (die böse, die, die aus Linz) nicht aufnehmen wollte. Wäre besser gewesen für diese Welt, nicht?, da müßte ich zu oft drauf rückwärts essen. Die Trennung Schriftsteller von Mensch neben dem Schriftsteller ist künstlich, aber nicht kunstvoll. Eher albern. --Jack User (Diskussion) 23:45, 12. Dez. 2019 (CET)
Habe ich von "Mensch neben dem Schriftsteller" geredet? Nein. Hat Adolf Hitler etwas damit zu tun? Nein. Ist "Eher albern" ein Argument? Dreimal nein. --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 00:03, 13. Dez. 2019 (CET)
Ach, bleib ich doch dabei: egal, was Handke mit Frauen tut oder wie er mit Milosewitz steht: er kann noch nicht mal Schriftsteller, der Herr Handke. Überbewerteter Schriftsteller ohne Substanz. Und wenn jetzt kommt: was hast du denn, Jack User, schon geschrieben? Nix, aber auch keinen Mist: Wer nix sagen kann, der soll schweigen. Dummmerweise hat das Handke nie gejuckt. Mir fehlt eben sein Sendungsbewußtsein. Man kann es auch Größenwahnsinn nennen. --Jack User (Diskussion) 00:16, 13. Dez. 2019 (CET)

"fürschi mache"

Kann dieses vorweihnachtliche Behördenwerk [49] eigentlich als Behördenwerk auf Commons hochgeladen werden? --145.234.241.106 15:48, 18. Dez. 2019 (CET)

Ehrlich gesagt bin ich mir nicht sicher, ob das nicht selbst eine URV ist. --Digamma (Diskussion) 18:10, 18. Dez. 2019 (CET)
URV? Ui ui, dann gilt aber "wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder Geldstrafe bestraft"... Tragen inhaftierte Polizisten eigentlich ihre Uniform im Knast? Oder Dart Vader kümmert sich persönlich drum. --145.234.241.106 09:30, 19. Dez. 2019 (CET)

Für Luke, von Papi :) 178.197.239.22 17:26, 20. Dez. 2019 (CET)

Artikel des Jahres?

Ich bin ja für denda --62.203.193.71 22:13, 19. Dez. 2019 (CET)

Der Artikel ist von 2008. Du lebst in der Vergangenheit. --AMGA (d) 09:58, 20. Dez. 2019 (CET)
Offensichtlich in jeder Hinsicht. --Elrond (Diskussion) 17:48, 20. Dez. 2019 (CET)

´Hallo, wie geht's Euch?

Bin angepisst. --fossa net ?! 05:54, 12. Dez. 2019 (CET)

Schon so früh? Weihnachten kommt doch erst noch. Wenn Du im Sitzen pinkelst passiert Dir das nicht mehr-)))--Caramellus (Diskussion) 08:33, 12. Dez. 2019 (CET)
Aha. Und was gibt’s neues? *SCNR* --Gretarsson (Diskussion) 17:03, 12. Dez. 2019 (CET)
Das bist du doch öfters, Fossa. Gut, dass es dich gibt. -- 2001:4DD5:4EE5:0:A134:7440:BC1D:1FA9 22:43, 14. Dez. 2019 (CET)
Heho, mir gehts gut, dein Intro gefällt mir, wünsch dir alles gute zum Weihnachtsfest und hoffe, dass du der wiki auf ewig erhalten bleibst :-).--Eddgel (Diskussion) 06:01, 21. Dez. 2019 (CET)

"Dann muss ich Deutschland verlassen"

Dies sagt Hasso Plattner, seines Zeichens Unternehmer, Milliardär und Mäzen. Plattner nervt sich in einem FAZ-Interview über die geplante (Wieder)Einführung einer Vermögensteuer. Ist diese Aussage von Herrn Plattner nun eine erbärmliche Jammerei wie Dietmar Bartsch meint- oder muss seine Kritik ernstgenommen werden wie Heike Göbel in der FAZ schreibt? Erstaunlich übrigens, dass gerade die vermeintliche Steueroase Schweiz eine Vermögenssteuer kennt. --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:31, 23. Dez. 2019 (CET)

Die Flucht hat schon begonnen... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:21, 23. Dez. 2019 (CET)
Ist das was für den Verfassungsschutz (oder warum trägt der diesen Namen)? Der Mann steht vermutlich nicht "auf dem Boden des Grundgesetzes", jedenfalls nicht Art. 14 Abs. 2. War insgesamt ein trauriges 70. Jahr des GG...--Wikiseidank (Diskussion) 09:37, 24. Dez. 2019 (CET)

Bemerkenswert finde ich folgende Passage aus unserem Artikel zur Vermögenssteuer "In den Niederlanden[19], in Spanien[20], in der Schweiz (nur auf kantonaler und kommunaler Ebene), in Norwegen[21], in Indien[22] und in Liechtenstein[23] bestehen Vermögensteuern in unterschiedlichem Umfang" Da fallen Davos und Vaduz als Asyl aus und Malle ist auch keine Alternative für ihn. Es gibt schon Schicksale! --Elrond (Diskussion) 09:58, 24. Dez. 2019 (CET)

Wer wissen will, wie diese Leute ticken: Hier ein Interview aus 2013 mit Theo Müller dem Milch-Mogul.--Flotillenapotheker (Diskussion) 10:14, 24. Dez. 2019 (CET)

Das Bild dt. Neonazis im Ausland

Wir haben sie alle mitbekommen, die Sache mit dem Deutschen [sic!] Fahrer in Dresden. Was folgte, ist das übliche Empörungsgequake - die armen Ausländer, die das gesehen haben. Jetzt können die Fraktur ja gar nicht lesen, und selbst wenn, sie verstünden den Kontext nicht, aber gut, dazu müsste man ja etwas über die eigene Filterblase hinausdenken. Nun ist es ja so entsprechende Kreise steigern sich ja da manchmal in so Gedankenkonstrukte rein (hier z. B. dass wenn die Deutschen sich nicht genauso verhielten wie sie es wollen, dann würde "das Ausland" ein vernichtendes Urteil über Deutschland fällen würde, die Exporte weggbrächen etc. Aber das brachte mich auf die Frage, was weiß und denkt man im "Ausland" über die heute in Deutschland lebenden Nazis, was berichtet die Presse darüber? Gibt es hier jemand der da einige Späne liefern kann?--Antemister (Diskussion) 19:27, 18. Dez. 2019 (CET)

Ich habe gar nichts mitbekommen. Worum geht es? Und warum glaubst du, dass das alle mitbekommen haben? --Digamma (Diskussion) 20:16, 18. Dez. 2019 (CET)
Na ja, es ging durch alle Zeitungen (online). Und ich nehme doch an dass hier jeder mal in Zeitungen (online) schaut.--Antemister (Diskussion) 20:42, 18. Dez. 2019 (CET)
Du wirst es kaum glauben, aber es gibt immer noch Steinzeitmenschen, die sich mit - entschuldige das harte Wort - Printmedien abgeben! -- Zerolevel (Diskussion) 21:40, 18. Dez. 2019 (CET)
Ich lese seriöse Printmedien und höre Radio. Ich hatte bis jetzt nichts davon mitbekommen. --Digamma (Diskussion) 21:51, 18. Dez. 2019 (CET)
Ich habe extra noch mal meine üblichen online Nachrichtenseiten durchgekuckt und weiß immer noch nicht, worum es bei dem Fraktur-Fahrer in Dresden geht. --Geoz (Diskussion) 22:57, 18. Dez. 2019 (CET)
[50] Der GröFaZ hielt übrigens so gar nichts von der Frakturschrift und ließ sie Anfang 41 verbieten. --Sakra (Diskussion) 05:19, 19. Dez. 2019 (CET)
Ich lese intensiv auf dem Propagandablog der Bundesregierung mit, dort hat man mir den Vorfall vorenthalten. Das lässt tief blicken!!!elf ;) Ich müsste dann wohl auch mal über meine Filterblase hinausdenken... ;) --Hareinhardt (Diskussion) 07:07, 19. Dez. 2019 (CET)
Zumindest beim passenden ARD-Mitglied... --AMGA (d) 13:30, 19. Dez. 2019 (CET) PS ...und Reaktion bei extra 3 = ARD/NDR: "Eigentlich doch eine schöne Aktion!"
Ist anscheinend gar keine Fraktur. --Digamma (Diskussion) 19:49, 19. Dez. 2019 (CET)
Das es keine Fraktur im engeren Sinn ist, sondern die "englische" Old English Text MT ist, das ist da ein zusätzliches Detail. Aber mittlerweile ist es aber auch so dass Old English Text MT, standardmäßig auf jedem Windows-System für die meisten Leute die mal gebrochene gebrochene Schrift verwenden wollen nehmen dann eben die. Der Unterschied fällt nur dem Kenner auf, und auch ich habe sie ja oben verwendet, sonst hätte mir erst wieder eine echten deutsche Frakturfont suchen müssen, die dann viele hier nicht richtig dargestellt bekämen. Das es heutzutage Leute gibt die Fraktur mit den Nazis in Verbindung bringen, ist auch so eine Ironie der Geschichte, das würde höchstens noch auf diese Schaftstiefelschrifften zutreffen. Aber welcher Busfahrer kennt sich scon mit Typografie aus?--Antemister (Diskussion) 21:32, 19. Dez. 2019 (CET)
Der Punkt ist nicht, dass "Leute" die "mit den Nazis in Verbindung bringen", sondern dass (neue) Nazis damit ihre Verbundenheit mit den Original-Nazis zeigen wollen. Ob das nun logisch ist oder nicht. --AMGA (d) 11:42, 20. Dez. 2019 (CET)
In einigen Kreisen der USA ist ja noch nicht mal bekannt dass der Herr Reichskanzler Adolf H. aus seinem Dienst in den wohlverdienten Ruhestand getreten ist, man bekommt als deutscher Gast noch Hakenkreuz-Torten gebacken. Wenn überhaupt in den USA über Deutschland berichtet wird, dann in typischer Fox News-Manier über die Flüchtlinge und dass die Einwanderungspolitik Deutschlands ein Fehler war. (Tja da haben die Amis auch gut reden, ihre einzigen Nachbarn sind Kanada und Mexiko und ansonsten nur Wasser drumrum...) Eine Aufklärung wie hierzulande findet drüben faktisch nicht statt. -- 95.223.72.195 21:38, 19. Dez. 2019 (CET)
Du hast dein Amerikabild anscheinend von Herrn Claas Relotius. Die Wikipedia auf der du hier schreibst ist übrigends die Erfindung eines in Alabama geborenen und aufgewachsenen Internetunternehmers und unsere Server stehen stateside. God bless America! -- Nasir Wos? 22:00, 19. Dez. 2019 (CET)
Das "Ausland" ist ja nun mal ziemlich groß. In weiten Teilen des "Auslandes" weiß man kaum etwas bis gar nichts von den originalen Nazis, und Neonazis sind noch viiiiiel, viel weiter weg und wenig nachrichtenwürdig (geschweige denn irgendwelche Zettel in Dresdener Bussen). In den Teilen des "Auslandes" in denen ich mich einen guten Teil meines Lebens rumgetrieben habe (Südamerika), hatte man im Allgemeinen schon etwas von den originalen Nazis gehört und ging davon aus, dass die Deutschen auch heute noch im Wesentlichen Nazis sind. Das hat aber niemanden wirklich gestört (die Amis haben sich ihre Mondraketen ja auch von Nazis bauen lassen). In dem von dir verlinkten Youtube-Video steigern sich die "entsprechenden Kreise" allerdings keineswegs in den Gedanken hinein, wegen eines Zettels in einem Dresdner Bus würden die Exporte ins "Ausland" wegbrechen. Dass man hingegen die Existenz von rechtsgesinnten Gewerkschaften in einem der größten deutschen Autokonzerne im "Ausland" bei Bedarf zur Propaganda gegen eben diesen Autokonzern heranziehen könnte, scheint mir plausibel (etwa wenn ein Donald Trump einen Grund für Strafzölle gegen deutsche Autos sucht). --Geoz (Diskussion) 22:48, 19. Dez. 2019 (CET)
Zum Thema des "üblichen Empörungsgequakes" und "über die eigene Filterblase hinausdenken": Dass Old English Text MT mit Fraktur verwechselt wird und das ganze dann auch noch für eine "deutsche Schrift" gehalten wird, ist die bekannte Hohlbirnigkeit gewisser Kreise, die gleich tiefer in das Gefühlsleben des Fahrers blicken lässt. Er versuchte sich herauszuschlängeln, das Schild solle verkünden, dass er der deutschen Sprache mächtig sei, wohlgemerkt bei dem Satz "Diesen Bus steuert ein Deutscher Fahrer", auch wieder ganz klassisch. Aber der Fahrgast, der dem Busunternehmen das mitteilte, hat nach Berichten von RTL und mdr gleich wieder die ganze Palette feingeistiger Verhaltenspathologien des Nazi-Scums zu lesen bekommen, die dieses Schild verteidigen. Wer diesen erwartbaren Handlungszusammenhang nicht überblickt, hat entweder keine Erfahrungen mit Nazis oder hat über die eigene Filterblase nicht hinausgedacht.--78.55.45.41 00:01, 20. Dez. 2019 (CET)

„Aber das brachte mich auf die Frage, was weiß und denkt man im "Ausland" über die heute in Deutschland lebenden Nazis, was berichtet die Presse darüber? Gibt es hier jemand der da einige Späne liefern kann?“ Es ging also nicht um Busfahrer oder Fraktur, sondern darum. In meiner Zeitung „Le Monde“ widmet man dem Rechtsrabaukentum schon eine gewisse Aufmerksamkeit, besonders dann, wenn es zu spektakulären Untaten kommt, betrachtet dies aber nicht so sehr als spezifisch deutsches Problem, sondern (mit Recht) als gesamteuropäisches Phänomen. (In Frankreich können sie ja auch ein lausiges Lied davon singen…) --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 00:43, 20. Dez. 2019 (CET)

Und? Wenn da jemand einen Zettel aufhängt: "Hier fährt ein französischer Busfahrer", wird der auch sofort als Nazi abgestempelt und entlassen? --Expressis verbis (Diskussion) 01:26, 20. Dez. 2019 (CET)
Äppel und Birnen, und so… --Gretarsson (Diskussion) 01:50, 20. Dez. 2019 (CET)
Die New York Times wird über einen Busfahrer mit lächerlichem Zettel wohl kaum berichten. Aber Personen (Touristen, Expats, etc) die es sehen werden es schon verstehen und interpretieren. Das alleine dürfte jetzt auch noch nicht gravierend sein, aber es fügt sich dann mit Pediga und co eben zu einem Gesamtbild. Dazu muss man nicht im Ausland sein: Das geht sogar mir so. Je mehr man sowas aus dem OstenTM mitbekommt, desto mehr verstärkt sich ein gewisses Bild. Eines, das inzwischen so präsent ist, dass derartige Vorfälle kein bisschen überraschen. Im Gegenteil, man hätte auch ein Ratespiel daraus machen können: "Wo hängen Busfahrer solche Schilder aus? In a) Köln b) Stuttgart oder c) Dresden" und ich bin mir irgendwie fast sicher, dass keiner den Telefonjoker brauchen würde. Die Frage ist aber, ob Dresden es gut findet, wenn dieses Klischee gefördert wird. Dass sich das in der Summe (Pegida, NSU, afd, etc) auf den Ruf ganz Deutschlands auswirkt ist aber auch merklich. Dazu gibt es leider genügend Artikel in ausländischen Medien. Sogar auf ganz Europa bezogen können einige wenige ein Gesamtbild prägen, was dann mit Sorge gesehen wird und im besten Fall zu solchen Beiträgen führt. Größere Ereignisse, wie Demonstrationen, Ausschreitungen, die NSU-Serie oder Anschläge/Amokläufe werden aber durchaus aufgegriffen. Wenn auch teils unterschiedlich (rechtsextreme Medien stellen es durchaus als "Deutschland wacht endlich auf und wehrt sich, wann fangen wir an?" dar). Hängt auch vom Publikum ab, ob es interessant ist, oder nicht. --StYxXx 02:26, 20. Dez. 2019 (CET)
Aber der Zettel an dem Bus spricht ein Grundproblem an. Ich verweise gern auf den Babyboom bldungsferner Migrantinnen. Wenn ich mir Klamotten kaufe, sage ich der Verkäuferin: „Vielen Dank. Oh! Bitte keine Plastiktüte – und hör mal auf mit Kinderkriegen.“ Kunde ist König.--Bluemel1 🔯 08:42, 20. Dez. 2019 (CET)
Das wäre eine Unverschämtheit gegenüber der Verkäuferin, für die dir ein fürsoglicher Ladeninhaber Hausverbot erteilen würde. --Digamma (Diskussion) 09:32, 20. Dez. 2019 (CET)
Abgesehen davon, zeigt das ganz deutlich die eigene Filterblase. Denn bildungsferne Deutsche mit großem Ariernachweis sind meist vorbildlich in Sachen Verhütung. --KayHo (Diskussion) 10:14, 20. Dez. 2019 (CET)
So ist es. Merke: Der Ich-Erzähler ist nicht identisch mit dem Autor. Man munkelt, dass Autoren oft Dinge schreiben in Ich-Form, um die Realität zu überspitzen. Reaktionen sind immer gut. Das Wort fürsorglich finde ich total gut gelungen, das mit der Filterblase ist ein bisschen lau, Ariernachweis deutet mir zu sehr auf Verbissenheit hin, ist mir zu sehr Hilfe-ich-habe-einen-Nazi-entdeckt-ich-muss-was-schreiben, aber vorbildlich fand ich geil.--Bluemel1 🔯 11:03, 20. Dez. 2019 (CET)
Ja ja. Jetzt ist wieder alles gar nicht so gemeint gewesen. Wenn man dich aber mal nicht beim Wort nimmt, dann erwiderst du: "Es ist nicht alles Ironie". Solche Doppelbotschaften werden gerne beim Gaslighting eingesetzt. Offenbar hast du dir vorgenommen uns andere Cafébesucher alle in den Wahnsinn zu treiben. Unschön sowas... --Geoz (Diskussion) 11:47, 20. Dez. 2019 (CET)
Der Beitrag mit der Verkäuferin war doch dermaßen überzogen, dass ich mich frage, wie man den für bare Münze nehmen kann. Und doch wird es getan, so dass ihr euch selbst in den Wahnsinn treibt und nicht ich, und wer hat`s offenbart, der liebe Bluemel1 🔯 15:02, 20. Dez. 2019 (CET)
Hast du denn nicht bemerkt, dass mein Beitrag halb scherzhaft war? Total übertrieben! Die andere Hälfte ist mir hingegen bitterernst. Ich verrate bloß nicht, welche Hälfte, damit du selbst mal merkst, wie sich das anfühlt. --Geoz (Diskussion) 17:04, 20. Dez. 2019 (CET)
Es fühlt sich gut an, wenn die Mundwinkel nach oben gehen. Hm. Ich habe hier noch ein paar Sprüche für etwaige Demos:
Ha! Ho! He! Bluemels Beiträge sind nicht okay."
"Antifa, Antifa, Stolz der Wikipedia."
"Das ist Wahnsinn, du spielst mit meinen Gefühlen, fühlen, fühlen, fühlen, eiskalt betreibst du Gaaaaaaslighting." (‹Gas› muss langgezogen werden)
Eins davon brauchbar?--Bluemel1 🔯 19:04, 20. Dez. 2019 (CET)
Tja, nichtsdestotrotz nehmen einige Menschen die Äußerungen von anderen Menschen aber bitterböse ernst und glauben daran, dass diese genau das meinten, was sie schrieben (für diejenigen, die eh schon der rassistischen Ideologie erlegen sind und deine nicht gekennzeichneten "ironischen" Beiträge wortwörtlich nehmen ist das besonders übel, da sie sich dadurch bestätig fühlen und sich weiter in den Abgrund denken). So komisch das einem manchmal vorkommen mag. Wenn man also weis, dass manche Menschen das Erzählte für wahr halten und man es selbst absichtlich so ausdrückt, dass die anderen es für wahr halten könnten, ist es dann gut solche Geschichten zu erzählen? Ich mein, es gibt sicherlich einige Leute, die sich daran ergötzen solche Sachen zu erzählen, weil sie wiederum andere erregen. Wenn es positive Sachen wären, dann wär das ja nicht all zu traurig. Aber was, wenn jemand anderen andauernd negative Sachen erzählt, sodass diese sich schlecht fühlen, weil sie z.B. zu hassen beginnen? Anderen schlechte Gefühle zu bescheren ist sicherlich keine Sache, die in irgendeiner Weise zu irgendwas dienlich ist, außer natürlich, es würde jemanden wie dich positiv erregen!? Nichts für ungut, aber andauernd rumzujammern, dass sich aufgrund deiner ab und zu stark nationalistischen "ironischen" Äußerungen, hier angebliche "Antifa-Aüßerungen" einfinden, ist doch irgendwie schon ein Stück weit verlogen, oder? Ich mein, wenn deine Behauptungen für dich nur ein Spass sind, warum kümmern dich dann die Behauptungen von Gegenschreibern etwas? Diese sind meist, jedenfalls soweit es mich betrifft, auch definitiv keine Mitglieder der Antifa, sondern ganz normale deutsche Bürger, die diesen Dauerhassmodus von anderen einfach nicht ertragen. Wenn ihr eure Aggressionen ausleben wollt, dann sucht euch doch einfach Leute, die dafür offen sind. Es gibt zum Beispiel Hooligans verschiedener Gruppen, die sich zum Prügeln verabreden. Das ist nicht gerade sympathisch, aber immerhin suchen die sich wenigstens keine willkürlichen Opfer...das kann man respektieren. Vielleicht kann man solch eine Begegnung ja auch mal in schriftlicher Form im Internet arrangieren? Wär das eventuell nicht auch mal was Feines für dich/euch? Wie auch immer...anderen Menschen die eigene schlechte Laune aufzuzwingen ist jedenfalls nicht der richtige Weg. Psycho-Spass hin oder her.--Eddgel (Diskussion) 02:27, 21. Dez. 2019 (CET)
Zu Antemisters Engangsfrage...wie Benutzer:Melekeok es schon schrieb...rechtes Gedankengut im Nazi-Style gibt es nicht nur in Deutschland sondern auch in Frankreich, Polen, Italien, Russland, den USA usw....die jeweiligen Nationen wissen um deren Streben und es plagt sie alle (ein wenig).
Bezüglich der Menschen im Osten: Sicher gibt es den ein oder anderen Menschen hier, der schlecht drauf ist und sein "Heil" bei den Rechten sucht, aber im Allgemeinen lässt sich sagen, dass die Menschen hier sehr freundlich und weltoffen sind. Auf den Weihnachtsmärkten und beim Shoppen gehen etc. kann man Muslime und Muslimas Seite an Seite mit anderen Asiaten und Deutschen beobachten. Im Supermarkt quatscht eine deutsche Angestellte lebensfroh mit einer anderen Deutschen und deren arabischen Mann. Keiner stört sich daran. Ich persönlich komme gut mit polnischen Handwerkern aus, die sich meiner Erfahrung nach genauso Verhalten, wie deutsche Handwerker es tun. Die Leute beim Döner- und Asia-Imbiss sind auch alle ok (mit kleinen Macken). Also alles top! Hier in der Stadt funktioniert alles bestens (damit will ich nicht schreiben, dass die Menschen privat keine Probleme hätten), aber ja, alles in bester Ordnung hier. Die Leute auf dem Land haben eventuell eine etwas eingeschränkte Sicht der Dinge, da sie mit den einzelnen Menschen nicht in Kontakt kommen und deshalb einfach nur "die muslimische Gefahr" oder die "osteuropäische Gefahr" sehen. Diese Ängste sind aber völlig unbegründet. Ob Moslem, Pole oder Deutscher. Die Menschen sind alle gleich (nicht nur theorethisch, sonder ja auch in der Praxis...manchmal kommt es einem so vor, als ob z. B. ein Pole genau die selben Charakterzüge hätte wie ein Deutscher, den man kennt). Manche mag man, andere nicht. Lernt sie kennen und fällt dann euer Urteil, falls man bezüglich ein paar wenig wahrgenommener Jahre im Lebensabschnitt eines Menschen überhaupt ein Urteil fällen kann. Whatever, die Rassisten sind auf jedenfall auf der falschen Spur. Hoffe für sie, dass sie das noch rechtzeitig erkennen können. Gruß und nix für ungut.--Eddgel (Diskussion) 03:09, 21. Dez. 2019 (CET)
Ja, da dürfte die neue hellblaue Verbotspartei ein ziemliches Dilemma haben. Denn Verbote ("hör auf mit...") dürften wohl kaum eine Wirkung erzielen. Und eigentlich tun diese bildungsfernen Frauen ja nichts anderes, als das mittelalterliche Gesellschaftsbild, das diese Partei in ihrem Programm propagiert, mustergültig umzusetzen. Und noch schlimmer: was diese Frauen vom Kinderkriegen abhalten könnte, ist nicht nur allein Bildung, sondern vor allem - - - diese pöhse, linksgrün versiffte Emanzipation. Jede Frau, die es ablehnt, eine Gebärmaschine zu sein, und die ihre Selbstverwirklichung in etwas anderem findet anstatt im Kinderkriegen und -aufziehen, ist ein wichtiger Beitrag gegen weitere Überbevölkerung. --Plenz (Diskussion) 14:57, 24. Dez. 2019 (CET)

Sensationen in 2019?

Welche revolutionären neuen Erfindungen, bahnbrechenden neuen Theorien und faszinierenden Entdeckungen wurden 2019 gemacht? Gibt es da eine Übersicht?--2.200.94.68 23:52, 21. Dez. 2019 (CET)

Da war irgend eine bedeutungslose Zahlenspielerei für gelangweilte Mathematiker, die für alle möglichen Zahlen gelöst war außer für die berühmte 42, aber in diesem Jahr wurde auch für die 42 die Lösung gefunden. --Plenz (Diskussion) 14:15, 24. Dez. 2019 (CET)

Missbrauch von Notsitzen

Einige Personenkraftwagen, unter anderem der Porsche 911, haben zwar mindestens vier Sitzplätze, jedoch noch immer nur auf den beiden Vordersitzen Kopfstützen. Von daher meine ich, dass wenn der einzige Fahrgast eine erwachsene Person ist, deren Kopf über die Rücksitzlehne hinwegragen würde, er auf den Beifahrersitz gehört. Gibt es Einwände? Und warum ist der sogenannte Missbrauch von Notsitzen, der hier beschrieben wurde, nicht einmal dann eine Verkehrsordnungswidrigkeit, wenn außerdem die Autobahnrichtgeschwindigkeit überschritten wird, obwohl der Missbrauch von Notrufen eine Straftat ist? Ich würde sie mit bis zu 911 Euro Geldbuße ahnden. Übrigens ist in den Vereinigten Staaten die 911 die offizielle Notrufnummer. --92.211.147.142 19:58, 18. Dez. 2019 (CET)

Laut unserem Artikel Kopfstütze sind Kopfstützen nur an den vorderen Sitzen vorgeschrieben. --Digamma (Diskussion) 20:19, 18. Dez. 2019 (CET)
Und wenn der Fahrer den erwachsenen Fahrgast dazu zwingt, nicht auf dem Beifahrersitz, sondern auf dem Rücksitz Platz zu nehmen, und dann unschuldig in einen Unfall verwickelt wird, der nur wegen der erzwungenen Sitzplatzwahl zu Verletzungen beim Fahrgast geführt hat, macht er sich dann strafbar? --92.211.147.142 20:52, 18. Dez. 2019 (CET)
Zwingend nur wenn e hoch pi - pi = 20. Sonst müssten es wohl die Gerichte klären.--Hareinhardt (Diskussion) 07:14, 19. Dez. 2019 (CET)
Service. --Gretarsson (Diskussion) 07:48, 19. Dez. 2019 (CET)

Und kann das HANS-System die Folgen des Fehlens von Kopfstützen auf den Rücksitzen abmildern? --92.211.147.142 17:52, 22. Dez. 2019 (CET)

Ist es eigentlich eine gute Idee, dass wenn der zweite erwachsene Fahrgast gezwungen ist, auf einem Rücksitz ohne Kopfstütze Platz zu nehmen, er einer seiner Ellbögen hinterm Kopf und die entsprechende Hand hinterm Rücken hält, damit er bei einem Auffahrunfall die Schwere seiner Verletzungen vermindern kann? --92.211.147.142 10:50, 25. Dez. 2019 (CET)

"Gezwungen", in einem Porsche 911 mitzufahren. First world problems, ahahaha... --AMGA (d) 11:02, 25. Dez. 2019 (CET)

Jacke wie Hose, oder?

Kürzlich im Flughafen. Mein Koffer hatte 2 kg Übergewicht. Die (un)freundliche Dame am Schalter bestand darauf, dass ich dementsprechend Sachen aus meinem Koffer herausnehme. Und diese Sachen verstaute ich dann natürlich in meinem kleinen Rucksack, den ich als Handgepäck an Bord brachte.

Irgendwie ziemlich sinnbefreit, denn durch das Umladen wurde der Flieger ja kein Gramm leichter. --Plenz (Diskussion) 15:27, 24. Dez. 2019 (CET)

Der Rücken des Verladepersonal ist trotzdem dankbar, wenn der Koffer kein Übergewicht hat. Ganz grundlos wird das Stückgewicht beim Freigepäck nicht begrenzt.--Bobo11 (Diskussion) 17:53, 24. Dez. 2019 (CET)
Das Flugzeug wurde nicht leichter, aber es geht um die Lage des Schwerpunktes. Das Gepäck landet gestapelt in einem Sammelcontainer im unteren Laderaum und erzeugt einen merklichen Hebelarm bei der Berechnung der Flugbalance. Der andere Grund ist, dass man vermeiden muss, dass sich die gestapelten Gepäckstücke im Container gegenseitig erdrücken. Restriktiv mit dem Publikum muss man sein, weil man sonst keine Ordnung durchsetzen kann.--84.164.212.234 19:00, 24. Dez. 2019 (CET)
Die letztgenannten Gründe (Flughafenpersonal, Schwerpunkt, Laderaumprobleme) können allerdings nicht ausschlaggebend sein, weil man bei den meisten (allen?) Airlines dann einfach das Übergepäck bezahlen kann (Preis ist andere Frage). Egal, ob Gesamtgewicht oder Gewicht einzelner Stücke; isbd. letzteres vmtl. irgendwo begrenzt, aber definitiv nicht bei 2 kg drüber. Und dass *alle* Passagiere eines Flugzeuges Übergepäck haben und somit das Flugzeug insgesamt überladen wird, kommt im RL vmtl. äußerst selten vor, wird aber sicher auch berücksichtigt. --AMGA (d) 10:49, 25. Dez. 2019 (CET)
Auch wenn es der IP 84.164.212.234 nicht passt, in den meisten Ländern gibt es aus Gründen des Arbeitsschutzes für die Flughafenmitarbeiter ein maximales Stückgewicht. Ein Gepäckstück darf nicht mehr als 32 kg[51] wiegen, sonst muss es anderes gehandhabt werden. Wie eben auch die Grösse irgendwann dazu führt, dass es nicht mehr normal gehandhabt werden kann, und als Sperrgepäck gilt. Denn auch die ganzen Förderbänder, automatischen Sortieranlagen usw. an den Flughäfen sind nun mal nicht für alles ausgelegt, sondern irgendwann wird auch da das Gewicht und die Grösse ein Problem. Und bitte nicht auf den 20-23 Kilo der Economy Class abstellen, mit denen die den meisten Flugreisenden Bekanntschaft schliessen, denn in der Business oder First Class gibt es oft höhere gesamt Gewichtslimiten für das aufgegebene Gepäck. Beispielsweise SWISS Business: 2 x 32 kg [52]. Plenz, wenn dein Gepäckstück diese ominösen 32 Kilo überschritten hat, dann würde dies die Sache erklären. Dann geht es nicht anderes als „irgendwie unter 32 Kilo drücken“. Hatte ich auch schon, Übergewicht gebucht (ist billiger als am Flughafen) und dann war das Stück trotzdem zu schwer, ergo ausräumen und ins Handgepäck bis Gewicht unter der Limite war. --Bobo11 (Diskussion) 11:31, 25. Dez. 2019 (CET)
Es ist von allem etwas, von Schwerpunkt im Flugzeug, zusätzliche Spritkosten bei eng kalkulierten Billigflügen bis zu den ergonomischen Vorgaben der Arbeitsschutzbestimmungen. Jeder darf hier seinen Beitrag formulieren. Frage mich was denn die zuvor formulierte Aggressivität und der Alleinvertretungsanspruch eines einzelnen users soll?.--2003:E8:3704:1200:C5F:B964:E484:26A6 18:40, 25. Dez. 2019 (CET)
Schwerpunkt und Gesamtgewicht des Fliegers können gar keine Rolle spielen, ansonsten würde das überhaupt nicht funktionieren. Das Gewicht der Passagiere ist nämlich deutlich größer als das des Gepäcks. --89.0.21.111 10:13, 26. Dez. 2019 (CET)
=> Lesetip. Sogar "Kissen und Decken an Bord" spielen eine Rolle. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 10:28, 26. Dez. 2019 (CET)
Wenn das Gewicht das Gepäck bekannt ist, ist dieses für die Verteilung im Flugzeug eher unproblematisch. Dann wird das eben entsprechend gleichmässig im Laderaum bzw. Fracht-Container verteilt. Auch das Gesamtgewicht des Gepäcks kann ja errechnete werden. Also wäre ein richtig schweres Gepäckstück im Frachtraum kein echter Risikofaktor. Denn dann kann es so verladen werden, dass sich der Schwerpunkt in die richtige Richtung verschiebt. Wenn das Gewicht so oder so mit kommt, beeinflusst das auch nicht wirklich die Spritkosten usw.. Also bleibt am Schluss praktisch nur noch der Arbeitsschutzes für die Flughafenmitarbeiter übrig. Denn dieser kann wirklich dadurch erreicht werden, in dem man einem Gepäckstück mit Übergewicht so lange Gegenständen entnimmt (und diese dann mit dem Handgepäck in die Kabine mitzunehmen), bei es leichter als die 32 Kilo ist. Denn das Gesamtgewicht des Flugzeuges wird durch diese Aktion nicht verändert. Überschreitung des maximalen Startgewichts als Grund fällt somit auch weg. Wäre dem so dürfte das entnomme Gewicht nicht mit an Bord. --Bobo11 (Diskussion) 11:49, 26. Dez. 2019 (CET)
Endlich gibt mal einer den Luftfahrtverantwortlichen Bescheid. Alles nur Show mit dem Weight and Balance, mit den Rampmanagern, die zu den Piloten ins Cockpit gehen um denn genau das errechnete Gewicht und den Schwerpunkt mitteilen müssen. Man braucht die Gepäckstücke nur 32 Kilo zu machen und das Problem ist gelöst. Dass Männer nach der Arbeitsschutzgesetzen/ Lastenhandhabungsverornung 40 Kilo heben dürfen ist ja nebensächlich. Bravo für diese klare und technisch fundierte Behauptung.--84.164.213.72 12:49, 26. Dez. 2019 (CET)
Nach meiner Erinnerung werden Koffer über 32 kg (und bei Übergröße) als Frachtgut (und nicht als Reisegepäck) behandelt. Meldet man also etwa einen 38-kg-Koffer entsprechend an und zahlt die fällige Gebühr, muss man auch nichts umpacken. --89.15.238.138 13:51, 26. Dez. 2019 (CET) Erg.: Siehe hier, demnach > 32 kg übrigens maschinell verladen werden.
Der Schwerpunkt kann wohl kaum der Grund sein, denn dann müssten die Leute ein Interesse daran haben, dass möglichst viel Gewicht im Koffer steckt, denn dessen Lage können sie schwerpunktgerecht optimieren. Aber bei meinem Handgepäck weiß keiner, ob ich weiter vorn oder weiter hinten sitze. --Plenz (Diskussion) 14:11, 26. Dez. 2019 (CET)
… weiß keiner, ob ich weiter vorn oder weiter hinten sitze“: Falsch! --91.47.29.53 15:40, 26. Dez. 2019 (CET)

Warum schreibe ich in Wikipedia?

Guten Abend zusammen. Seit Tagen frage ich mich, warum ich meine kostbare Zeit seit 2007 damit verbringe, Wikipedia-Artikel anzulegen, auszubauen oder zu überarbeiten. Im Grunde schreibe ich das Wissen doch nur aus meinen Büchern ab. Was macht das für einen Sinn? Die Bücher sind in der Regel gut aufbereitet und weitgehend vollständig. Eigentlich kein Grund den Inhalt mühsam neu zusammenzustellen und hier einzutippen. Ich hatte mir mal eingebildet, ich würde beim Schreiben für Wikipedia viel lernen. Würde ich jedoch nicht viel mehr lernen, wenn ich die Bücher nur intensiv lese und mir den Inhalt einpräge? Es grüßt --Mailtosap (Diskussion) 22:27, 13. Dez. 2019 (CET)

Tja, gute Frage, nächste Frage... :D --Jack User (Diskussion) 22:37, 13. Dez. 2019 (CET)
Wie? Um Wikipedia-Artikel zu schreiben, liest du die Bücher nur oberflächlich und vergisst deren Inhalt sofort wieder? Bei mir war der Effekt eher genau umgekehrt. Es gibt kaum eine bessere Methode um eigenes (vermeintlich sicher geglaubtes) Wissen zu verfestigen, als einen Wikipedia-Artikel darüber zu schreiben. --Geoz (Diskussion) 23:03, 13. Dez. 2019 (CET)
Oberflächlich ist das falsche Wort. Natürlich studiert man seine Quellen genau und man behält auch viel. Nur irgendwie ist die Bilanz insgesamt nüchtern betrachtet eher schlecht. Es dauert (zumindest bei mir) deutlich länger den Buchinhalt zu verinnerlichen, aufzuarbeiten und einzutippen (inkl. aller Formatierungen) als wenn ich den Buchinhalt einfach nur intensiv lese (kein Speedreading!). Da fällt das ganze redaktionelle Zeug weg und man kann sich in der eingesparten Zeit weiteren Büchern widmen. --Mailtosap (Diskussion) 23:41, 13. Dez. 2019 (CET)
Oder geht es am Ende doch nur wieder um die Anerkennung, das Sammeln von Zuspruch und Danke-Meldungen (wie die viel geübte Like-Kultur in den sozialen Netzwerken)? Ähnlich: In dem Wissensgebiet kenne ich mich (vermeintlich) aus und das habe ich hier jetzt besetzt.... --Mailtosap (Diskussion) 23:45, 13. Dez. 2019 (CET)
Wikipedia-Artikel sind Zusammenfassungen unterschiedlicher Quellen, einschließlich verschiedener Literaturangaben und Verlinkungen. Sie dienen dem Einstieg in ein Thema und der Übersicht über bisherige Veröffentlichungen. Für mich sind sie, in meinem Alter, auch Merkzettel, auf die ich jederzeit zurückgreifen kann, egal ob ich zu Hause oder unterwegs bin. Schließlich kann ich auf Reisen nicht meine ganzen Bücher mitschleppen . --Oltau 23:54, 13. Dez. 2019 (CET)
Bei mir auch. Und sie funktionieren auch wie erhofft. Zumindest dann, wenn ich einen für mich interessanten "neuen" Artikel finde, bei dem ich dann feststellen muss, dass ich ihn vor 20 Jahren selbst geschrieben hatte. Benutzerkennung: 43067 10:55, 15. Dez. 2019 (CET)

Mir ist es schon einige male passiert, dass ich etwas hier gesucht habe, es aber keinen Artikel dazu gab, den ich dann geschrieben habe, nachdem ich mich schlau gemacht hatte. --Elrond (Diskussion) 16:24, 14. Dez. 2019 (CET)

Die Kunst spricht Mailtosap doch an. Hier werden von einfachen Benutzern komplizierte Inhalte in eine einfache Sprache umgewandelt. Für Schüler ist das ein Segen.
Zum anderen sprich Elrond etwas an: Es wird hier oft etwas zusammengestellt aus verschiedenen grauen Quellen, weil es darüber auf Anhieb gar keine Literatur zu finden gibt.
Anerkennung gibt es keine. Höchstens noch Arschtritte von den Kollegen, die alles natürlich viel viel besser können. Vom Sozialklima bezieht man hier keine Motivation. -- 2001:4DD5:4EE5:0:A134:7440:BC1D:1FA9 22:51, 14. Dez. 2019 (CET)
Oh Insel der Glückseligen. In den Bereichen der Naturwissenschaften scheint es da wohl untypisch zuzugehen. Da wird auch das eine oder andere mal gestritten, aber einen Kompromiss findet man doch zumeist. --Elrond (Diskussion) 09:46, 15. Dez. 2019 (CET)
M.E. wird in den Bereichen am meisten gestritten, die (in welcher Form auch immer) politisch relevant sind, also z.B. Politiker, Parteien, gewisse Unternehmen, Verschwörungstheorien zu 9/11 und Sonstigem, gewisse politische Theorien, usw. Wobei manchmal auch über solche Banalitäten wie ob der Donauturm ein Fernsehturm oder ein Aussichtsturm ist. --MrBurns (Diskussion) 12:39, 15. Dez. 2019 (CET)
Danke für eure interessanten Beiträge. Auf die Streitereien wollte ich gar nicht hinaus. Klar spielt das für manche eine Rolle. Bei mir ist das weniger Thema, da ich meist Nischenthemen bearbeite. Die Sache mit dem Merkzettel ging mir auch schon so. Und der persönliche Gewinn an Wissen stimmt schon auch. Und ich finde man trainiert das Formulieren und die Rechtschreibung sehr stark. Aber Anerkennung von Außen gibt es kaum. --Mailtosap (Diskussion) 13:12, 15. Dez. 2019 (CET)
Mag ja sein, dass Du (vereinfacht gesagt) nur die Inhalte Deiner Bücher abtippst. Aber nicht jeder hat alle Bücher und Du bildest ja auch die Essens daraus. Keine Ahnung, ob Du Käse magst, aber ich habe Cebreiro (Käse) rein aus Onlinie verfügbaren Quellen geschrieben (*murmel*: wieso ist da nicht der Engelmann/Holler drin? *murmel*). Wenn Du also Urlaub in in Galizien machst und dich wunderst, was das für ein komischer Käse in Kochmützenform ist, brauchst Du gar nicht erst die Datenbank (Door, von deren Existenz Du bis gerade gar nichts wusstest, danach zu suchen, es ist alles bereits aufbereitet.
Mhm... Anerkennung? Reicht es Dir nicht Teil *DER* Online-Enzyklopädie zu sein, die State of the art ist. An der WP führt doch gar kein Weg vorbei. Themen bei Google eingeben heißt sehr oft: erster Treffer= Wikipedia ("Dein" Artikel?). Flossenträger 08:18, 16. Dez. 2019 (CET)
Ich mache bei WP mit, weil ich von dem Gedanken begeistert bin das Wissen, das sich im Laufe eines Lebens ansammelt auf diese Weise konserviert und weitergegeben werden kann und was mir wichtig ist, jedermann kostenlos zur Verfügung steht. Hier hadere ich etwas mit der Natur. Sie lässt mit jedem Todesfall nicht nur einen Menschen verschwinden, sondern auch dessen angehäuftes Wissen, Können und Lebenserfahrung. Letztere beiden sind nicht einfach erhaltbar, aber das Wissen schon. Ich bin der Meinung jeder Rentner sollte sein spezielles im Leben erworbenes (Berufs-)Wissen in der WP durch Schreiben von Artikeln bzw. Ergänzung vorhandener Artikel für die Nachwelt erhalten. In diesem Sinne bin ich nicht so begeistert, wenn jemand Bücher liest und dieses Wissen in der WP verbreitet. Es muss im Sinne der Historie allerdings auch sein, aber Buchwissen ist in der Regel nicht up to date, kommt meist gefiltert von einem aufsammelnden Autor und nicht vom ursprünglichen Wissensträger. Gerade im technischen und medizinischen Bereich sind 5 Jahre alte Fachbücher bereits heillos veraltet.--2003:E8:3702:DE00:344A:7062:2349:E154 18:45, 16. Dez. 2019 (CET)
Aha. Und inwiefern ist dann das Wissen eines seit 5 Jahren nicht mehr in seinem Job tätigen Rentners besser? Davon abgesehen ist natürlich auch dessen Wissen gefiltert und individuell verzerrt. Unter anderem ist hier eine nach eigenen Angaben ehemalige Biologielehrerin als „Autorin“ tätig, die zwar in einigen biologischen Themenbereichen durchaus kompetent ist, sich in vielen anderen (biologischen und verwandten naturwissenschaftlichen) Themenbereichen aber stark überschätzt, hinsichtlich gewisser kontroverser Themen auch eine sehr eigene Sicht der Dinge hat und da bisweilen fast missionarischen Eifer an den Tag legt. Natürlich sollen sich hier auch Rentner einbringen, aber für die gilt, was hier für alle anderen auch gilt: Das Wikipedia-Motto „Jeder kann mitmachen“ ist nicht wortwörtlich zu verstehen, sondern hat Grenzen… --Gretarsson (Diskussion) 19:13, 16. Dez. 2019 (CET)
Natürlich ist ein 5 Jahre altes Wissen eines Rentners veraltet, aber der nächste Frührentner pflegt das dann ins Aktuelle. Immer noch besser als die geschilderte Biologielehrerin ohne Bezug zum Wissen. Ich beobachte z.B. hier öfters einen Bahnangestellten, der sich für den Nabel des globalen Wissens hält und der mit seinen angelesen Hürden viele Autoren nahezu terrorisiert um das vermittelte Wissen auf sein simples Niveau zu ziehen. Das kann auch nicht der Sinn der WP sein.--2003:E8:3702:DE00:344A:7062:2349:E154 20:20, 16. Dez. 2019 (CET)
Hallo! Also ich schreibe hier natürlich aus mindestens den edlen Motiven, die schon die Leute der Akademie Platons hatten und die Denis Diderot bei der Encyclopédie leiteten. Mir gibt das Schreiben hier das Gefühl eines Westentaschendiderot, denn wie jeder weiß ich, dass ich selbst ohne Wikipedia auf dem Smartphone manchmal aufgeschmissen bin, wenn ich das schnelle Wissenshäppchen zwischendurch suche oder auch nur eine Information. Dann weiß ich zwar immerhin, dass ich nichts weiß, wenn ich Wikipedia mal nicht in der Tasche habe, aber wenn ich was wissen will, hilft mir diese Erkenntnis doch auch nicht immer so ganz, ganz groß weiter, sie reicht eben manchmal einfach nicht aus ... Kurzfassung: Es ein schöner Zeitvertreib, der auch Spaß machen und, wenn es gut läuft, sogar anderen Menschen – wenn auch nur in kleinen Dimensionen – ein wenig helfen kann, wenn sie gerade mal was wissen wollen, was sie nicht schon gewusst haben. Einschließlich mir selbst, denn ich jedenfalls vergesse meistens, was in den von mir gelesenen Büchern überhaupt drinstand, und das kann ich als Wikipedia-Autor dann später bei Wikipedia selbst wieder nachlesen, wie ein Wissens-Wiederkäuer. Außerdem ist Wikipedia sowieso eines der sinnvollsten Projekte im Zeitalter der Digitalen Revolution. Liebe Grüße --AusDemWalde2 (Diskussion) 15:36, 17. Dez. 2019 (CET)
Da hat mein Vorredner völlig recht. Vielleicht wird man nicht für seine Arbeit bezahlt...was heutzutage schon auch mal als negativ gewertet wird, was aber wiederum Unsinn ist, klar, denn...die meisten kapitalistischen Unternehmen schaffen es nicht mal ansatzweise so viel Nützliches zu erschaffen, wie wir es hier in der Wikipedia gerade tun. Laut dem Kapitalismus ist es Unsinn für etwas zu arbeiten, für das man nicht einmal bezahlt wird. Fakt ist aber, dass abertausende Menschen auf der Welt etwas geschaffen haben, was millionen von Menschen auf der Welt weiterhilft. Welches Projekt sonst hat so etwas erschaffen? So etwas richtig Sinvolles? Anderen die gleichen Möglichkeiten zu bieten (hier das Wissen betreffend), die man selbst hat ist die einzig richtige Einstellung, die einzig richtige Währung...all das Geld ist dem gegenüber egal. Wenn es alle Regierungen der Welt gemeinsam genauso handhaben würden, wie es die einzelnen Sprachversionen der Wikipedia tun und wenn all die Regierungen/Länder so zusammenarbeiten würden, wie es die verschiedensprachigen Wikipedia Benutzer tun, dann sähe hier auf diesem Planeten alles ganz anders aus. Leider sind mächtige Männer und Frauen immer an andere reiche Menschen gebunden, die ihre Interessen ungerechterweise durchzusetzen versuchen, damit sie noch reicher werden bzw. ihren Reichtum erhalten können. Fazit: Wikipedia ist mehr als ein mancherorts gering geschätztes Internetphänomen. Wikipedia ist die bessere Zukunft! Sie wird den Menschen, durch das vermittelte Wissen, dabei helfen die Welt zu verstehen und sie hoffentlich zum Besseren umzuformen! Es mag dauern, aber irgendwann wird selbst dem hinterweltlerischstem Normalmenschen klar werden, dass eine Gesellschaft, die nur aus Arbeiten und Konsumieren besteht, einer Gesellschaft ist, in der sich alle Menschen mehr oder weniger bekriegen. Das kann nicht die richtige Lösung sein. Gemeinsam nach etwas besserem streben wäre da besser. Gerade auch euer Seelenheil betreffend. Alles sei, wie es sei, aber für mich persönlich fühlt es sich besser an anderen Menschen Informationen kostenfrei zu vermitteln als ihnen andauernd Preise für was auch immer aufzutragen.--Eddgel (Diskussion) 07:16, 21. Dez. 2019 (CET)
Wikipedia ist nicht dafür da, die Welt zu verbessern. Als Enzyklopädie sollte sie sie lediglich darstellen. Und dass das nicht so richtig klappt, liegt an der Erkenntnis der Nutzungsmöglichkeit als Propagandainstrument. Denn hier schreiben nun wirklich viel zu viele mit, die für ihre Arbeit bezahlt werden, ob sie nun die Interessen von bestimmten Personen, Firmen, Organisationen, Parteien oder Geheimdiensten vertreten. --Oltau 10:09, 21. Dez. 2019 (CET)
Heißt das also deiner Meinung nach, dass die Wikipedia nicht neutral das Wissen der Menscheit wiedergibt sondern dass sie einzig und allein ein Sammelsurium von Einträgen verschiedener Personen, Firmen, Organisationen, Parteien oder Geheimdiensten ist? Was ist mit all den Artikeln, die weder Personen, Firmen, Organisationen, Parteien oder Geheimdienste betreffen? Diese sind meist nicht von den Manipualtionsversuchen kapitalorientierter Personen betroffen. Auch die Manipualtionsversuche selbst werden oft negiert. Das Wissen wird also so weit es möglich ist vor Verfälschungen bewahrt. Da kann es noch so viele Geheimdienste, die die Geschichte zu verfälschen versuchen oder Organisationen geben die in ein besseres Licht gerückt werden wollen. Letztendlich findet sich doch immer jemand, der die besagten Quellen (falls vorhanden) anzweifelt und sie richtig stellt bzw. der die besagten Quellen richtig zu deuten vermag bzw. ersetzt. Letztendlich ist es ein gemeinnütziges Projekt, es ist eine Idee, nämlich die, dass alles was man weis mit allen anderen geteilt werden soll und dass alles was die anderen wissen mit einem selbst geteilt werden soll. Mal ehrlich, wenn es die Wikipedia nicht geben würde, würdest du heutzutage tatsächlich glauben, dass dir jemand umsonst mitteilen würde, dass z. B. das Schloss Sanssouci in Potsdam steht? Vielleicht ja, oder vielleicht nein...wahscheinlich müsstest du jemanden dafür bezahlen, dass er dir die richtige Information zukommen lässt. Was für ein Leid wäre das, kapitalistisch gesehen aber nicht undenkbar. Wir bezahle für Strom, wir bezahlen für Wasser, wie bezahlen für Wohnraum, in offentlicher Umgebung zahlen wir sogar fürs Scheißen! Was bringt dich auf die Idee, dass Wikipedia selbstverständlich wäre und wir demnächst nicht auch noch fürs Wissen bezahlen müssten? Ist Wikipedia da wirklich so schlecht? Diejenige, die angeblich von Geheimdiensten unterwandert ist und Firmenverschönungen etc. darstellt...alles Unsinn...sicher gibt es Probleme bei den von dir aufgeführten Punkten, aber insgesamt lässt sich sagen, dass die Wikipedia das Wissen der Welt wiedergibt und was noch viel wichtiger ist: alle möglichen Menschen der Welt tun sich erstmals in der Menschheitsgeschichte zusammen, um etwas gemeinsam auf die Beine zu stellen. Sie tun es ohne Lohn, sie tun es ohne (kapitalistischem) Zwang, sie tun es, weil sie es lieben Erkenntnisse zu sammeln. Das ist großartig und ein Beispiel für einen besseren Weg in die Zukunft. Die Politiker und vor allem die, die Geld haben (derzeit noch notwendig) um diesen Traum voran zu treiben sollten sich ein Beispiel daran nehmen. Der Kapitalismus wird so oder so irgandwann sterben...seine Existens hat keinen Sinn Leute...einzig und allein die Verbesserung von uns Menschen selbst hat Sinn...deshalb ist Wissen ja auch so unendlich wichtig...Geld zu horten dagegen hat keinen Wert. Ihr beteiligt euch lediglich daran Geld zu verdienen und Geld auszugeben. Und lasst mich raten...ihr habt nicht wirklich Vergnügen daran euer Geld zu verdienen und müsst dann später immer darüber nachdenken wofür ihr es nun wieder raushauen sollt, weil zu viel davon rumliegt, stimmts? Wie bescheuert kann ein System sein :-))) Nehmt euch ein Beispiel an der Wikipedia (tut ihr ja). Hier arbeitet jeder umsonst, und obwohl es manchmal stressig ist, ist man hinterher doch schon ziemlich zufrieden mit seiner Schöpfung. Für mich ideal :-).--Eddgel (Diskussion) 11:26, 21. Dez. 2019 (CET)
Ich wünsche dir viel Spass im postkapitalistischen Gesundheitswesen, wo die Mitarbeiter statt in Geld (=Sozialkredit für Waren und Dienstleistungen bei den lieben Mitmenschen) wie in der WP in bunten Bapperln und virtuellen Dankeschöns bezahlt werden. Die menschenfeindliche Versklavung durch Arbeitsvertrag, Dienstplan und Kassenvorschriften ist dann auch Geschichte. Da geht jeder Mitarbeiter einfach heim wann er Bock hat. Notfalls lässt man einen virtuellen Lehrfilm Intubation und Beatmung DIY oder Hämodialyse für Dummies da. Die Zeit brauch ich dann aber auch, denn meine Heizung müsst ich mir dann wohl selber reparieren, denn für meinen Heizungsbauer gelten dann ja auch dieselben Regeln. Genau mein Humor. Oder nein sicher erfinden wir bald den selbstprogrammierenden, selbstreparierenden und selbstorganisierenden Nanobot der uns alle Arbeit abnimmt... ;-) -- Nasir Wos? 14:30, 21. Dez. 2019 (CET)
Jo...sehr witzig alles und demnächst fangen wir auch noch an daran zu zweifeln, ob wir tatsächlich eine Kolonie auf dem Mond errichten könnten. Wie auch immer...wir haben das technische know-how, um Roboter in unseren Industrien einzusetzen. Jemand, der Pakete einpacken oder sortieren muss, kann durch einen Roboter ersetzt werden. Jemand, der Reinigunsarbeiten verrichten muss, kann durch einen Roboter ersetzt werden. Jemand, der den Müll abholen muss, kann durch einen Roboter ersetzt werden. Jemand, der im Supermarkt die Produkte abscannen muss, kann durch einen Roboter ersetzt werden. Ich gehe stark davon aus, dass wir all diese mechanischen Hilfen entwickeln könnten, dass sie funktionieren würden und dass dadurch allerlei Zeugs vereinfacht werden würde. Erzähl mir nicht, dass dies nicht möglich wäre, denn es ist möglich! Warum also entwickeln wir solche Arbeitshilfen nicht? Es ist längst an der Zeit. Sicher würden durch diesen technischen Fortschritt allerlei Leute ihren Arbeitsplatz verlieren, aber was heißt das dann noch? Ein bedingungsloses Grundeinkommen kann her, wer dennoch arbeiten will, der findet sicherlich eine Stelle...etwas interesanteres, als den alten blöden Schmarrn. Eine Stelle, die einem zur Abwechslung vielleicht auch mal erfüllt? Also kurz: Roboter statt Menschen einsetzen und die Menschen selbst bestimmen lassen ob und was sie arbeiten wollen! Zu utopisch? Ich mein ja, dass das mit der Hilfe der Technologie ginge! Gibt es Zweifel an meiner Annahme? Wenn ja, dann bitte mal erklären. Gruß.--Eddgel (Diskussion) 15:25, 21. Dez. 2019 (CET)
Das was du hier an die Wand malst ist nicht zu Ende gedachte Sozialromantik. In deiner Welt wo Roboter alles machen muss auch jemand die Roboter konstruieren, warten und organisieren. Diesem jemand musst du mehr bezahlen als dem Rest der BGE-Nichtstuer. Dieser jemand wird natürlich auch an sich denken und dorthin gehen wo er für seine Arbeitskraft am meisten bekommt (ergo er am wenigsten BGE-Nichtstuer mitschleppen muss). Ergo bist du wieder im Kapitalismus. Das BGE halte ich im Übrigen für eine strunzdumme Idee, da es Nichts-Tun und Nichts-Können finanziell belohnt. Das wird dazu führen dass dir die Macher und Könner in der Gesellschaft ausgehen. Die Idee alle menschliche Tätigkeit durch Maschinen zu ersetzen ist ebenso realitätsfern. Mal selber denken : Von wem möchtest du wenn du alt, einsam, dement und immobil geworden bist in deinen letzten Jahren gepflegt werden? Von Menschen oder Maschinen? Im Übrigen ist kein Job der Welt nur Erfüllung, denn dann wäre er kein Job, sondern ein Hobby. Frohe Weihnachten. -- Nasir Wos? 16:11, 23. Dez. 2019 (CET)
Naja, es ist zwar ein farbenprächtiges und sozialromantisches Bild, aber allzu realitätsfern ist es nicht. Roboter zu konstruieren und zu organisieren erfüllt vielleicht den ein oder anderen. Teilweise kann das ebenfalls automatisiert werden, genau wie das Warten, was zugegeben nicht so viel Spass machen würde. Außerdem gibt es diese automatisierten Frabriken doch schon zu Hauf und dieser Trend wird sich hoffentlich auch weiter fortsetzen, sodass irgendwann niemand mehr "niedere Aufgaben" übernehmen muss. Da sich Menschen ohne eine Aufgabe meist selbst eine Aufgabe im Leben suchen, würden sich dann vielleicht ja auch mehr und mehr Menschen für eine höhere Ausbildung interessieren und dadurch z. B. der Ärzte- oder Lehrermangel behoben werden. Man weis ja nie. Und zu meinen Windeln, die z. B. würde ich mir dann später auch lieber von einem hübschen Roboter wechseln lassen wollen, als von einer hübschen Schwester. Das wär weniger schamhaft für alle Beteiligten. Aber du hast schon recht. Das klingt alles noch etwas zu utopisch. Trotzdem wird es aber so kommen bzw. sich immer weiter entwickeln ;-). Wünsch dir auch Frohe Weihnachten.--Eddgel (Diskussion) 19:50, 23. Dez. 2019 (CET)
(BK) Ja, die Welt ist schlecht. Und insbesondere der Mensch, der der „Verbesserung von uns Menschen selbst“ bedarf, damit er einem postmodernen ganzheitlichen Menschenbild entspricht, möglichst im Einklang mit der Natur. Da wäre eine die Realität abbildende Online-Enzyklopädie natürlich kontraproduktiv. Aber das ist die Wikipedia ja zum Glück nicht, sondern eine „Werbe- und PR-Plattform“: Heerscharen an PR-Agenturen arbeiten an Wikipedia. Die Werbefritzen können sich hinter einem anonymen „Nickname“ verschanzen, ihre Identität ist ja nicht frei ersichtlich. So wie die Autoren und Finanziers anonym bleiben, so wurde auch über die Ordnungshüter (die sogenannten Administratoren) ein Mantel des (Ver)Schweigens ausgebreitet. Ein Gutteil der Administratoren und Autoren sind bezahlte Mitarbeiter, der Rest nützliche Idioten. Ich muss mich zu den Letzteren zählen. Aber wie schon oben erwähnt, für mich sind meine Artikel auch Merkzettel für mich selbst. Wenn jemand anderes aus den Artikeln etwas mitnimmt, um so besser. Die Wikipedia würde nur besser, wenn wissenschaftliche Redaktionen die Artikel betreuten und jeder Wikipedia-Autor für seine Beiträge verantwortlich gemacht werden könnte. Das aber hieße Deanonymisierung, und diese ist aus verschiedenen Gründen nicht gewollt. Man würde ja eine kostenlose Propaganda- und PR-Plattform verlieren. --Oltau 15:32, 21. Dez. 2019 (CET)
Ne Oltau, ich kann das zwar nur ansatzweise erahnen, was dir im Laufe deiner Wikipedia-Geschichte wiederfahren ist, aber so schlimm kann es nicht sein. Denk stets daran, dass dein vermitteltes Wissen auch völlig unkapitalistischen Usern genutzt hat. Diese waren stets dankbar dafür, dass du deine Informationen geteilt hast, auch wenn sie dich dies nie haben wissen lassen...insofern gebührt dir Dank, genau wie allen anderen Usern. Und ich glaube auch kaum, dass die Werbeindustrie so stark, wie von dir beschrieben, in die Wikipedia vorgedrungen ist. Zudem würde ich das alles als halb so wild abtun, denn wenn eine Werbeplattform jemanden damit beauftragt einen Artikel über z. B. eine Schauspielerin zu schreiben, wie wahrscheinlich ist es dann, dass in diesem Artikel nur Lügen und Märchen stehen? Ich würde eher davon ausgehen, dass diejenige Schauspielerin tatsächlich richtig dargestellt wurde. Insofern kann man es auch so sehen, dass die Webefuzzies der Wikipedia tatsächlich dazu verhelfen die Welt noch kompletter darzustellen. Kritikpunkte wird es aber sicher immer geben, entnehme ich deinem vehementen Beitrag. Gruß.--Eddgel (Diskussion) 16:01, 21. Dez. 2019 (CET)
Genau diese Überlegungen haben mich dazu gebracht, meine Arbeit hier weitgehend zu drosseln. Ich hatte ursprünglich geglaubt, ich könne hier mein Wissen einbringen - und damit meine vor allem ich das Wissen, das ich mir im Laufe meines Lebens durch eigene Beobachtungen, Erlebnisse und Erfahrungen angeeignet habe. Stimmt aber nicht, denn dieses Wissen kann ich nicht belegen. Ich darf hier lediglich das Wissen von anderen Leuten abschreiben - und das macht selten wirklich Spaß. Insbesondere, wenn definitiv falsche Fakten in einem Artikel auftauchen, die leider gut bequellt sind, während ich nur durch meine eigenen Beobachtungen weiß, dass diese Fakten unwahr sind - das frustriert ungemein.--Plenz (Diskussion) 15:17, 24. Dez. 2019 (CET)
Wissenschaftliche Sekundärliteratur lesen, zusammenfassen, gewichten und in eine allgemeinverständliche Form zu bringen ist halt nicht jedermanns Sache. Mir machts immer noch Spass. Wenn hier jeder mit seinen Privatanekdoten hausieren gehen könnte, würde unser Projekt nicht funktionieren. -- Nasir Wos? 17:44, 25. Dez. 2019 (CET)
Eigene Erfahrungen, Erlebnisse und Beobachtungen hier einbringen kann man ja, sofern sie belegbar sind, dann kann man sie eben abschreiben, wenn sie gesichtertes Wissen sind. Das ist zwar gefühlt manchmal so gut wie nichts, ein bisschen Wissenschaft eben, aber mir macht das auch Spaß. Privatanekdoten sind natürlich deutlich interessanter als Enzyklopädie und vielleicht auch mal (oder oft?) wahrer, aber man muss sich eben im Klaren sein, dass Wikipedia zwar eines der sinnvollsten Projekte der digitalen Revolution ist, aber eben ganz am Ende des Tages (aus einer gewissen Perspektive wenigstens) auch nur eine weitere Enzyklopädie (wenn auch die beste und umfassendste, die es jemals gab), nicht mehr, aber auch nicht weniger als eine Enzyklopädie. Wahrheit, Leben und Erfahrung ist (nicht immer, aber manchmal) bekanntlich nunmal oft nochmal was anderes. Das im Hinterkopf: Ich find Wikipedia ganz cool, macht doch Spaß und hilft anderen wie einem selbst.--AusDemWalde2 (Diskussion) 01:44, 27. Dez. 2019 (CET)

Vielen Dank für eure spannenden Beiträge. Ich denke die Sache ist hier weitgehend besprochen, sodass ich das Thema schließe. Ich wünsche euch einen guten Rutsch ins neue Jahr. Grüße --Mailtosap (Diskussion) 22:55, 30. Dez. 2019 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Mailtosap (Diskussion) 22:55, 30. Dez. 2019 (CET)

Besinnliches?

Markt und Straßen stehn verlassen,

Still erleuchtet jedes Haus,

Sinnend geh’ ich durch die Gassen,

Alles sieht so festlich aus.

An den Fenstern haben Frauen

Buntes Spielzeug fromm geschmückt,

Tausend Kindlein stehn und schauen,

Sind so wunderstill beglückt.

Und ich wandre aus den Mauern

Bis hinaus in’s freie Feld,

Hehres Glänzen, heil’ges Schauern!

Wie so weit und still die Welt!

Sterne hoch die Kreise schlingen,

Aus des Schneees Einsamkeit

Steigt’s wie wunderbares Singen –

O du gnadenreiche Zeit!

Verfasser mir unbekannt. MfG Harry8 19:00, 23. Dez. 2019 (CET)

Service: Joseph von Eichendorff, siehe [53]. Schöne Weihnachtsgrüße --Bötsy (Diskussion) 21:03, 23. Dez. 2019 (CET)

Der Markt ist voll von Menschenmassen,
bunt erleuchtet jedes Haus,
schaudernd geh’ ich durch die Gassen,
alles sieht so kitschig aus.

--132.230.195.185 10:08, 27. Dez. 2019 (CET)

pregnant gefangen

55 ungeborene Babys... ist das nicht traurig? Großer Hammerhai#Merkmale --Edneusebeil (Diskussion) 01:48, 25. Dez. 2019 (CET)

Ja. Aber "prägnant"(!) hat im Deutschen außer der Wortherkunft damit nichts zu tun. --AMGA (d) 10:32, 25. Dez. 2019 (CET)

na und dann eben schwanger gefangen oder wie auch immer. oder heisst es trächtig. Die USA sind eh krank, die machen monster truck rennen mit todesunfaellen, pilot was under promille etc. gut dass ich nicht da lebe allein schon die Nachrichten machen mich ganz irre --Edneusebeil (Diskussion) 11:02, 25. Dez. 2019 (CET)

Mich macht ulkige Rechtschreibung "irre". Jeder ist halt auf seine Weise verrückt. --AMGA (d) 11:14, 25. Dez. 2019 (CET) (PS Nicht wirklich. Ich trolle hier nur. Noch jemand?)
@erdneusebiel­wenndufueranderenutzerintteligibelsein­willstsindsatzzeichenhinundwiederrekommendiertdenndannistdertext­leichtererfassbarauchgrossundkleinschreibungistfavorabelundmansollte­moeglichstkeineunusualensprichungebraeuchlichenfremdwoerterbenutzenodergar­anglizismenfalschverwendeteindeutschendenndas;ergibtdannkaumnochirgendeinen­sininderhoffnungdirgeholfenzuhabendirdeinerfamilieundallendiedaslesenwuensch­ichfroheweihnachtenundeingluecklichesneuesjahr­eueReohnepunktkommastrich 10:41, 26. Dez. 2019 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von 2A02:908:1C8:1200:F23A:57EB:DBD:A8A8 (Diskussion) )
"das;ergibt" hat mich verwirrt ;-) BTW, kennt jemand eine Software, gern online, in die man mehr oder weniger korrekt geschriebenen Text eingeben kann, und wo dann falscher (groß/klein, Satzzeichen, Einfügen ulkiger/unerwarteter Begriffe/Wendungen usw., ihr wisst schon), aber noch halbwegs lesbarer herauskommt? Ist immer so schwer, das glaubwürdig zu imitieren. Bräuchte ich zum Trollen (nicht (nur) hier), s. oben. --AMGA (d) 12:44, 26. Dez. 2019 (CET)
Früher hat hier mal jemand so eine Software benutzt. Die hieß glaube ich "HansHaase". --Expressis verbis (Diskussion) 20:40, 27. Dez. 2019 (CET)

Ist unser Universum ein Fraktal?

Diese Frage wurde bereits auf Fractalforums gestellt, da dachte ich, ich stoße hier mal eine Diskussion an. Gerade in der Natur können wir immer wieder mathematische bzw. fraktale Strukturen (Bsp. Galaxie->Spirale) entdecken, wo sich die Frage stellt, ob unser Universum ein Fraktal ist.

Grüße, --PantheraLeo1359531 😺 21:25, 26. Dez. 2019 (CET)

Das ist eine Fehlannahme, die nur von den Gegenheiten auf kleineren räumlichen Ebenen ausgeht. Dort erscheint des Universum ungleichmäßig, es finden sich verschiedenste Strukturen. Das Universum an sich ist jedoch kein Fraktal, denn im ganz großen Maßstab betrachtet ist es gemäß des Kosmologischen Prinzips homogen (was inzwischen auch in der Praxis gut belegt ist). Siehe auch: Struktur des Kosmos sowie [54]. -- Chaddy · D 22:46, 26. Dez. 2019 (CET)
Wie dem auch sei! Gemäß regiert den Dativ. Das sollte der Mensch hinter dem A. sich unters Kopfkissen legen und mal ne Nacht drüber schlafen. --Ute Erb (Diskussion) 23:09, 26. Dez. 2019 (CET)
Man muss auch Unterschieden zwischen der Form des Universums und dem, was sich im Universum befindet (also Materie (macht <5% aus), Strahlung (Anteil heute sehr gering), dunkle Materie (ca. 23%) sowie dunkle Energie (ca. 72%)). Das Universum selbst ist ein 4-dimensionaler Raum, den man als Raumzeit bezeichnet. Welche Form dieser hat ist noch ungeklärt, jedenfalls ist er nicht fraktal. Am wahrscheinlichsten ist eine hyperbolische Form. Siehe en:Shape of the universe. Wenn man nur die Raumdimensionen betrachtet ist es am naheliegensten, dass das Universum entweder eine Kugel ist oder unendlich ausgedehnt. --MrBurns (Diskussion) 15:19, 28. Dez. 2019 (CET)

Sackpfeiferin?

Auf einem Weihnachtsmarkt traf ich unlängst eine Frau die eine Sackpfeife, im Volksmund "Dudelsack" genannt, spielte. Da kam gleich meinerseits die Frage auf, wie man diese Musikerin richtig bezeichnen sollte. Sackpfeiferin? Nix in Wikipedia dazu gefunden... Gruß --Zollwurf (Diskussion) 18:36, 24. Dez. 2019 (CET)

Dudelsackspielerin.--84.164.212.234 19:11, 24. Dez. 2019 (CET)
Als "Eine, die gut blasen kann". --77.59.125.92 19:20, 24. Dez. 2019 (CET)
Du hast Sackpfeifer nicht gefunden? Oder die weibliche(n) Form(en)? --MannMaus (Diskussion) 20:10, 24. Dez. 2019 (CET)
Freilich geht es mir um die weibliche Form. "Hallo, Frau Sackpfeifer", hört sich jedoch irgendwie merkwürdig an, oder? --Zollwurf (Diskussion) 09:13, 25. Dez. 2019 (CET)
Nö, wieso? Obwohl ich "Dudelsackspielerin" präferieren würde. Vor allem aber: wieso sollte man überhaupt das Instrument in die *Anrede* von Musiker*innen einschließen? (OK, man kann so eine "Notwendigkeit" konstruieren.) --AMGA (d) 10:40, 25. Dez. 2019 (CET)
Aber, so was wie "Hallo, Herr Ober" versus "Hallo, Frau Ober" sagt Dir schon was? ;-) --Zollwurf (Diskussion) 11:21, 25. Dez. 2019 (CET)
"OK, man kann so eine "Notwendigkeit" konstruieren" (...dass man namentlich nicht bekannte Dudelsackspieler*innen aus einer Gruppe anderer Musiker heraus zu sich heranruft), sag ich ja. --AMGA (d) 12:01, 25. Dez. 2019 (CET)
Womit man bei der Anfangsfrage zurück ist. "Der" (maskulin) Sackpfeifer ist kein Problem, "die" (neutral) Sackpfeifer ist auch okay, aber was wird aus der Sackpfeife blasenden Dame im Kreis der anderen Sackpfeifer? Sie wird als einzige zur "Dudelsackspielerin"? --Zollwurf (Diskussion) 15:18, 25. Dez. 2019 (CET)
Auch wenn es mich ankotzt: Genderdeutsch hieße es wohl Sackpfeifende/r --31.12.59.81 17:14, 25. Dez. 2019 (CET)
Bestimmt gut gemeint, aber im Ergebnis kaum hilfreich. Womöglich ist das Voranstellen eines überkommenen "Gender-Wortes" in Kombination mit der Tätigkeitsform die Lösung, also "Frau", "Herr": "Frau Sackpfeifende". Dies ist merkwürdig, aber akzeptabel. --Zollwurf (Diskussion) 17:38, 25. Dez. 2019 (CET)
Also ich bin jetzt kein großer Freund des Gendersprechs, aber die Nicht-Freunde des Gendersprechs fangen auch langsam an zu nerven. Wenn Dudelsackspielerin geht, dann geht Sackpfeiferin ebenso, weil wegen Synonyme. Ich verstehe überhaupt nicht, was hier eigentlich das Problem sein soll. --Geoz (Diskussion) 17:50, 25. Dez. 2019 (CET)
Ich hatte sofort den Eindruck, dass es darum geht, nebenbei ein wenig zotig zu werden, und habe mich angewidert abgewendet. Abräumen! Herr Ober, zwei Kellnerinnen bitte. --Ute Erb (Diskussion) 21:53, 25. Dez. 2019 (CET)
Sie bläst den Sack, damit die Pfeife dudelt. Allles andere sind pubertäre Phantasien. --178.0.194.200 13:39, 1. Jan. 2020 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --178.0.194.200 13:39, 1. Jan. 2020 (CET)

Misthaufen und jaluise

2020. Angeblich meinte Hertha von Suttner dass sie mit dem Nobelpreis verheiratet ist auf Schicksal btw bzw auf Bestimmung. - nehmen wir mal an dass die Weltbevölkerung wächst, die Ressourcen irgendwie braun werden, und der Pius dem Hitler (spiegel-artikel, nachkriegsjahre) den Sieg gewünscht hat. Was würde ein Christkind bzw ein Weihnachtsmann tun, der sich nicht auf legislatheniker verlassen möchte. (nicht signierter Beitrag von 213.33.70.35 (Diskussion) 13:51, 26. Dez. 2019 (CET))

Und? (nicht signierter Beitrag von 109.91.188.44 (Diskussion) 16:56, 26. Dez. 2019 (CET))
Was? --Susanne Walter (Diskussion) 17:02, 26. Dez. 2019 (CET)

Ungefähr so einen Bot meinte ich oben. Könnte aber etwas verständlicher bleiben/werden. Weil sonst nichts außer "und?" oder "was?" geantwortet werden kann... --AMGA (d) 18:04, 26. Dez. 2019 (CET)

Wieso?--Bluemel1 🔯 19:42, 27. Dez. 2019 (CET)
Könnte man eine der Aussagen irgendwie, äh, ausbauen? So hat man gar keinen Ansatz ;-) --AMGA (d) 21:01, 27. Dez. 2019 (CET)
Neulich habe ich irgendwo im Internetz einen Artikel gelesen, in dem stand, dass man Anhänger von Verschwörungstheorien oft daran erkennen kann, dass sie in solchem Geschwurbel durchaus einen "Sinn" zu erkennen vermögen. Vielleicht sollte man die Aussagen deshalb lieber nicht ausbauen? --Geoz (Diskussion) 21:23, 27. Dez. 2019 (CET)
Geschwurbel bzw Ausbau oberflächlicher pseudovulgärer hocharithmetik. #man hört zb bei Gesprächen dass es sich bei einem Krieg um eine Bedeutung gegen Überbevölkerung handeln könnte, und der linke-sozial-altruistische meint dass da da doch Homosexualität besser wäre,als wie politische Kraftentfaltung zu einer massregelung. Linksliberal ist da auch eher grenzenlos und setzt sich dann eher faschistisch fest mit der Herrschaft des stärkeren, oder es zerbröselt wegen unüberbrückbare Differenzen. Fakt ist, dass bei Emmissionen und weiteren berechnungsvariablen welche einen "Wohlstand fördern sollen" eine natürliche Verdrängung stattfindet. - jetzt liegt es auf der Hand dass weltpolitische Themen so sind als würden Partikularinteressen bzw wichtige Themen wie im Treibsand versinken, weil politisch eher in einem Zeitfenster einer Legislaturperiode gedacht wird. (Obacht. Mathematik ist eine universalsprache, wie auch musik)geradewegs haben wir berechnungskurven und monitoring im urbanen Bezug des Verständnisses. Darüberhinaus haben wir mehrere differenzierende Wertvorstellungen, welche sich dennoch in einem gesprächsbereich bündeln und mit Wörtern harmonieren, welche auch hochschulisch nicht richtig entwickelt wirken, da die gesamtlage als solche an den Rändern katastrophale Zustände aufweist, und wohl deshalb keine Harmonie zustande kommen lässt. - was das Geschwurbel als ganzes nun soll, ist recht einfach erklärt. Wir befinden uns auf einen Planeten mit mehreren Bewegungen welche sich an interessen knüpfen. Die Frage ist nun jene ob man die Bewegungen auch politisch richtig schnupft oder man anständig mit alten unausgegorenen Werten und deren Werkzeugen und Mechanismen weiter in seinem endzeitvehikel zum nächsten weltuntergangsszenario steuert (nicht signierter Beitrag von 80.120.60.190 (Diskussion) 13:34, 28. Dez. 2019 (CET))
Warum fickt ihr Kopf, Kopf? Mein Kopf platzt, Gucci-Sandalen, ich trag sie nur aus Trotz, Trotz. Trotzdem machen sie mir nach, kann's nicht glauben.--Bluemel1 🔯 03:32, 29. Dez. 2019 (CET)
Genau, ganz wichtiger Punkt bei sowas, im Deutschen: immer siezen, weil "höflich" (dabei aber die Pronomen kleinschreiben). --AMGA (d) 10:12, 29. Dez. 2019 (CET)
Ich bin von Deutschrap als Bot in ihrem Sinne Ihrem Sinne Heilandssack, sehr angetan. Und uffpasse. Bin auf dem Weg, mit 10 PS in deine Stadt, es wird nicht angenehm. Wenn man ein bisschen deutschhiphop-bewandert wäre oder noch nicht 50, würde man sogar das Zitat erkennen. So long, 20 Darliby Huper in nem Huracan.--Bluemel1 🔯 12:29, 30. Dez. 2019 (CET)

Dat war janz nebenbei dat Bertha von Suttner Allaf --Elrond (Diskussion) 13:53, 28. Dez. 2019 (CET)

der Spiegel 14/1965 (nicht signierter Beitrag von 80.120.60.190 (Diskussion) 14:22, 28. Dez. 2019 (CET))
Ha ho he Hertha BSC! --2003:DE:6F16:9912:9DC8:FFC7:5464:52C3 17:08, 29. Dez. 2019 (CET)
hallo! kellner!wenn sie nun bitte aus dem Keller unterm Herrn ober vorkommen würden könnten sie der Belegschaft entweder belegte Brote, bzw cola-ROT reichen, und dann ein Bier kredenzen bis zu einer Bloody Mary nach einem b52, und hernach sprechen wir ein Gebet dass uns nach dem nächsten Weltkrieg keine spanische Grippe erwischt. (nicht signierter Beitrag von 80.120.60.190 (Diskussion) 11:18, 30. Dez. 2019 (CET))

Wäsche aufstellen – wer von Euch sagt das?

Sagt hier noch jemand "Ich will noch Wäsche aufstellen." für "Ich will noch Wäsche in die Waschmaschine stecken und letztere einschalten."?

Google-Suche liefert nur wenige Ergebnisse für "Wäsche aufstellen".

Ich sage entweder Wäsche waschen oder Wäsche aufstellen, nie Wäsche machen oder Wäsche anstellen.

Und Ihr?

--2003:C6:AF0A:3981:175:B8E5:ECDE:D42C 16:49, 26. Dez. 2019 (CET)

"Wäsche aufstellen" kenne ich höchstens noch von meiner Oma, die zeitlebens keine Waschmaschine hatte. Meine Mutter "machte Wäsche" und ich sage "ich muß noch waschen" bzw. "Ich muß noch die Waschmaschine einschalten". Allerdings "koche" ich noch Kaffee... --95.117.97.64 19:50, 26. Dez. 2019 (CET)
Bei uns (c) "macht man Wäsche". Ist vermutlich regional bedingt. Leider wurde diese Frage bislang nicht im Atlas zur deutschen Alltagssprache gestellt. --An-d (Diskussion) 12:26, 27. Dez. 2019 (CET)
Ich hätte das sogar nicht mal richtig verstanden, sondern für ein Synonym von "aufhängen" gehalten. --Plenz (Diskussion) 15:27, 27. Dez. 2019 (CET)
Dito --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:41, 27. Dez. 2019 (CET)
Ich denke, dass ich das (auch) von meiner Großmutter habe. Jahrgang 1923. Meine Mutter meinte gerade, dass die Kochwäsche auf den Holz-/Kohleofen bzw. -herd gestellt wurde. Daher wird es wohl kommen. Im Dialekt meiner Großmutter sagte man "die Wäsch uffstelle" oder "die Wäschmaschin ostelle" (anstellen) oder die "Wäsch ma'e" (machen). Kennt Ihr die "Waschmaan" (Waschschüssel) oder "Waschbid" (Badewanne – mit Betonung auf Wanne)? --Turnstange (Diskussion) 20:31, 27. Dez. 2019 (CET)
Einen Topf mit Kochwäsche auf den Herd stellen? --AMGA (d) 20:59, 27. Dez. 2019 (CET)
Hatte zwischenzeitlich meinen Beitrag editiert. Stimme Dir zu. Wollte gerade noch ergänzen, dass die Wäsche in einen Kupfertopf kam und auf den Herd gestellt wurde. Wasser wurde auch mehrfach verwendet. Ich meine, die Kinder wurden dann sogar noch in dem Wasser gebadet. --Turnstange (Diskussion) 21:03, 27. Dez. 2019 (CET)
Anschauungsmaterial für die Spätgeborenen
Im ersten Mietshaus in dem ich lebte (Baujahr 1950er) gab es im Dachgeschoss noch eine richtige Waschküche mit einem gemauerten Waschzuber. Der bestand aus einer Ummauerung mit einem eingelassenen Stahlkessel und einem Brennraum darunter, um das Wasser zu erhitzen. Man konnte das Wasser mit einem Hahn ablassen und mein Vater hat unser Badewasser regelmäßig in diesem Zuber erwärmt, wenn im Garten genug Holz angefallen war. Das wurde dann mit Eimern in die Badewanne transportiert. Dort gab es zwar einen Durchlauferhitzer, aber so wurde Brenngas gespart. In diesem Kessel hat meine Mutter regelmäßig große Stücke wie Bettwäsche und Tischtücher gewaschen. Nebenan gab es einen überdachten Hängeboden (wenn es regnete) und eine offene Dachterrasse, wenn die Sonne schien um die Wäsche zu trocknen. Andere Wäsche wusch sie allerdings mit einer Waschmaschine. Ich kenne solche Waschküchen noch aus etlichen Wohnhäusern, in einigen existieren sie immer noch, werden aber wohl nicht mehr genutzt. --Elrond (Diskussion) 12:43, 28. Dez. 2019 (CET)
Dank für dieses schöne Kopfkino! Manche mögen es vielleicht nicht wissen: in diesen Waschküchen war Männern der Zutritt verboten, wenn die Frauen wuschen. Und da fanden die heißesten Diskussionen statt. Worüber? Natürlich über die Männer! ein lächelnder Smiley  Ich durfte rein, war ja n Mädchen! ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/zunge  --Andrea (Diskussion) 10:14, 29. Dez. 2019 (CET)
Na, jetzt bindest du den jungen Leuten aber einen Baeren auf. Das ist weniger eine Frage von Ge- oder Verbot, das ist eher eine Frage der praktischen Vernunft. Ich bin davon ueberzeugt, dass etliche "Waschfrauen" die Anwesenheit eines oder mehrerer Maenner begruesst haetten, denn spaetestens wenn es aus dem Waschzuber zur Mangel ging, dann war das schwere koerperliche Arbeit. Just $0.02 von -- Iwesb (Diskussion) 15:27, 29. Dez. 2019 (CET)
...sprach der Bär himself! Der is nämlich Fachkraft! ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/teufel  Männer am Waschtag in der Waschküche? Da lachen ja die Hühner! Un die „praktische[...] Vernunft“ könnte uns sagen, dass es vom Waschzuber ganz gewiss nicht in die Mangel ging! Erst muss dit Wasser raus – man beachte die zahlreichen Männer bei diesem Vorgang –, dann kömmt Trocknen ufm Dachboden un denn erst kömmt de Mangel. Die Tatkraft der Männer beim Wäsche machen, ist, wie man sieht, umwerfend! Un wennst meinst, dis wär keine „Frage von Ge- oder Verbot“, denn geh mal inne Oase im Sinai zu den Beduinen un versuch am Waschtag zum Ort des Geschehens zu gehen. Die werden Dir was husten! Un weist, warum? Dis is einer der wenigen Orte, an denen Frauen mal nicht dem ewigen Mansplaining ausgesetzt und unter sich sind, und endlich mal in Ruhe über Sachen reden können, die Männer nix angehen. Grinsend Morgengruß von --Andrea (Diskussion) 06:26, 30. Dez. 2019 (CET)
Dann bitte ich natuerlich vielmals um Entschuldigung. Mir war nicht bewusst, dass du als Maedchen bei den Beduinen lebtest. -- Iwesb (Diskussion) 08:40, 30. Dez. 2019 (CET)
Naja, fühlLeicht solltich mit Dir ja auch milder sein. Kömmst vermutlich ausm Dorf, wo die Wäsche direkt vom Zuber inne Mangel kam. De Frauen wohl gleich mit! ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/pfeifen  --Andrea (Diskussion) 09:01, 30. Dez. 2019 (CET)

Ich "setze die Wäsche auf". Aufgestellt habe ich nur ab und zu meine Arbeitshosen, wenn sie zu arg dreckig waren. Realwackel (Diskussion) 14:26, 30. Dez. 2019 (CET)

Hermann Ludwig Gremliza....

...war nicht nur ein Journalist und der Herausgeber von konkret sondern auch ein Sprachkritiker- und was für einer! Frei nach Tucholsky sollten seine Kolumnen -Wort für Wort- so manchem Journalisten hinter die Ohren geschrieben werden, es wäre dann das einzig Lesbare an diesen Herrn. Den antideutschen Kram habe ich ihm nie so ganz abgekauft, die bedingungslose Solidarität mit Israel hingegen schon. Wenn die deutsche Kanzlerin heute die Sicherheit Israels als Teil der deutschen Staatsraison bezeichnet, dann ist dies sicher auch ein Verdienst von Gremliza, der sehr wahrscheinlich sogar und gerade Deutschland hiermit einen grossen Dienst erwiesen hat. --Flotillenapotheker (Diskussion) 15:40, 30. Dez. 2019 (CET)

Ist das nicht eher ein Verdienst von Axel Springer? --Digamma (Diskussion) 20:22, 30. Dez. 2019 (CET)
Mittlerweile gibt es in jeder Strömung der Linken, von den Jusos bis zu den Anarcho-Syndikalisten, eine explizit proisraelische Fraktion Ohne das Wirken von Gremliza wäre dies sicher nicht der Fall. --Flotillenapotheker (Diskussion) 00:02, 31. Dez. 2019 (CET)
Und was hat „die deutsche Kanzlerin“ mit den „Linken, von den Jusos bis zu den Anarcho-Syndikalisten“ am Hut? Die ist doch eher durch die FDJ geprägt. *SCNR* Aber richtig: Gremliza hat einen wichtigen Beitrag zur weiteren Zersplitterung der Linken geleistet. Herzlichen Glühstrumpf an dieser Stelle von mir… --Gretarsson (Diskussion) 00:26, 31. Dez. 2019 (CET)

Diese Zersplitterung gehört aber zur Linken seitdem es sie gibt- und sie wird auch in den Nachrufen auf Gremliza deutlich: Im folgenden teilte er die haltlosen Vorwürfe der „Antideutschen“, die der MLPD und anderen linken Kräften „Antisemitismus“ vorwerfen, weil sie den Kampf der Palästinenser gegen die imperialistische Politik Israels unterstützen bis zu Seine Solidarität mit Israel und seine Weigerung, in die Hetze gegen Russland einzustimmen, hatten den gleichen Grund: Er war ein Feind der deutschen Zustände. Wenn heutzutage der deutsche Aussenminister im Schwarzen Hemd nach Italien fährt und dort seinen Gastgebern ungebetene Ratschläge erteilt, dann möchte man diesem Herrn doch nur zu gerne "Deutschland halts Maul!" zurufen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:56, 31. Dez. 2019 (CET)

Achso. Weil die Linke eh zersplittert ist, ist es nur halb so wild, wenn man weitere Keile hineintreibt. Dann ist ja gut. Die Ironie ist doch: die „Antideutschen“ und ihr psychotischer Philosemitismus repräsentieren „deutsche Zustände“ par excellence (erkennbar daran, das diese international als „Antinationale“ firmierende Sekte nirgends so viele Zuläufer hat(te) wie in Deutschland)… --Gretarsson (Diskussion) 13:21, 31. Dez. 2019 (CET)
Weder teile ich die Positionen der Antideutschen noch sehe ich mich als einen "Philosemiten" an. Peinlich wird es immer dann, wenn ein deutscher Politiker sich moralisch dicke tun will, Herr Gremliza hatte ja in dieser Hinsicht vor allem den Herrn Gauck ins Visier genommen. Die Zersplitterung der Linken ist im Übrigen so alt wie die Linke selbst, das sollte ein an der Geschichte interessierter Mensch einfach wissen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:07, 31. Dez. 2019 (CET)
Was meinst du wohl, warum ich in meinem Beitrag von heute 0:31 Uhr das Adverb „weiter“ benutzt (und es sogar noch kursiv gesetzt) hab? --Gretarsson (Diskussion) 16:20, 31. Dez. 2019 (CET)

Wenn Israels Existenz mal wieder auf der Kippe steht wie Anno '73 kann die Bundesregierung ja die pressegewordenen Streitereien der Linken bezüglich des Nahostkonflikts nach Israel luftverlasten. Dann geht dem Zahal wenigstens das Klopapier nicht aus und konkret kann vielleicht bei der Auflage die Mittelbayerische Zeitung überholen. Win-Win sag ich da nur ;-) -- Nasir Wos? 09:06, 31. Dez. 2019 (CET)

Anno 73 hat Ägypten versucht, die von Israel besetzte Sinai-Halbinsel zurückzuerobern. Die israelische Existenz stand nicht auf der Kippe. --Digamma (Diskussion) 09:37, 31. Dez. 2019 (CET)
Operation Nickel Grass. Ansonsten wäre die IDF und IAF wegen Materialmangels zusammengebrochen und die Egys hätten ihren Angriffsplan sicher erweitert, da zwischen ihnen und Tel Aviv nix mehr gestanden hätte was sie hätte aufhalten können. Das syrische Kriegsziel war übrigends die Endabrechnung mit Israel und hinterher waren die Syrer sauer weil ihre ägyptischen "Verbündeten" sie über den Tisch gezogen haben. Gruß -- Nasir Wos? 10:07, 31. Dez. 2019 (CET)
So ist das halt bei den Arabern...kann mich noch gut an die Diskussionen mit Funktionären der PLO in den 1980ern erinnern: "F*cking Arabs, they do not really support our fight, they just give us Money, because they are afraid of us!" --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:15, 31. Dez. 2019 (CET)
Was hätten die arab. Staaten denn nach den Aussagen der PLO-Funktionäre der 80iger denn tun sollen? -- Nasir Wos? 13:55, 31. Dez. 2019 (CET)
"You know, if the arab countries would really support our fight, we would sack Israel and his army in two weeks...maximum two weeks!" --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:11, 31. Dez. 2019 (CET)
Dangerous idiots who have no clue what they're talking about. Just like I know 'em. ;-) -- Nasir Wos? 14:20, 31. Dez. 2019 (CET)

Frohes neues

Guten Rutsch ins neue Jahr --HSV4ever (Diskussion) 23:56, 31. Dez. 2019 (CET)

Danke, hat geklappt… --Gretarsson (Diskussion) 05:13, 1. Jan. 2020 (CET)
A guads Neis und ein herzliches Prosit Neujahr! *verzweifelt nach den Paracetamoltabletten suchend* -- Nasir Wos? 10:59, 1. Jan. 2020 (CET)

Romeo und Julia, die Tragödie, die Namen (deutsche Version)

Ich habe in den letzten Tagen ein Reclam-Büchlein "Romeo und Julia" gelesen.
Aufgefallen ist mir nach einiger Bedenkzeit:
Wenn man die Namen einer bekannten deutschen Übersetzung nimmt und kürzt,
ergeben sich einigermassen passende Deutungen.

Ein Auszug meiner Gedanken.


Escalus:
Der Prinz, zu dessen Zeit vieles eskaliert.
Paris:
Wunschgatte Capulets für seine Tochter Julia (Preis).
Montague:
Friedfertigeres Haus (mein Empfinden).
Verhalten sich kooperativer (montieren).
Capulet:
Sind grausam-barbarisch und zänkerisch (wiederum nach meinem Empfinden).
Verhalten sich destruktiver (kaputt machen).
Romeo:
Romantiker, Harmonie anstrebend.
Mercutio:
Erscheint plötzlich, geht plötzlich,
giftelnd und schnell aufzubringen,
nahestehend dem Königshaus
- nach Merkur, dem sonnennahen Planeten.
Benvolio
Ein Freund, der es gut meint mit Romeo (bonne, belle).
Julia:
Im Vergleich zu anderen Capulets warmherziger.
Hätte die Liebe triumphiert,
hätte aus dem Winter zwischen den Häusern
mit der Zeit ein Sommer werden können.


Bestimmt komme ich mir nur schlau vor
und Manche werden nun sagen,
es sei ja altbekannt,
das dies in Büchern oft so sei,
daher nicht erwähnenswert.
Ich aber habe eine schnelle Google-Suche
getan und bin nicht fündig geworden.
Wäre es vielleicht nicht doch
einmal erwähnenswert?
Ins Diskussionsforum?
Oder zumindest innerhalb einer Literatur-Website?
Da hat doch bestimmt schon jemand etwas
darüber veröffentlicht? (nicht signierter Beitrag von 77.58.67.192 (Diskussion) 22:55, 26. Dez. 2019 (CET))

Das ist schon alles ganz plausibel, was du schriebst. Klar erinnert "Romeo" an Romantik und "Julia" an den Sommer, der zwischen den Häusern hätte kommen können. Die weiteren Beispiele sprechen für sich. Ich persönlich würde vermuten, dass Shakespeare die Namen nur deshalb so plakativ gewählt hat, weil damals vielleicht nur wenige so belesen waren (das schließt den Adel mit ein), wie wir es heute alle sind und er bei den Menschen dadurch ein besseres Verständnis für seine Charaktere bzw. deren Handlungen/Eigenschaften erzeugen wollte. Im Gegensatz zu damals, gibt es heute eine Fülle an verschiedenen Theater- und Filmwerken mit vielen verschiedenen Charakteren, die so oder so eingestellt sind. Ob dieser Fülle an Werken und auch weil die Zuschauer (ob dieser Fülle an Werken) "überrascht" werden wollen, macht es heutzutage meist keinen Sinn mehr die Charaktere im vornherein mit abgewandelten Namensformen ihrer Charaktereigenschaften/-bedeutungen zu versehen. Das würde die Spannung nehmen. Damals war das aber sicherlich ganz richtig, was der Großmeister des Dramas da ersonnen hat.
Schriftsteller haben sich schon immer durch ihre Umwelt sowie ihr Gefühl für das Leben um sie herum beeinflussen lassen und in diesem Fall hat Shakespeare die Eigenschaften seiner Charaktere halt ziemlich hart uninterpretierbar in Worte gefasst (Romeo=romantisch; Escalus=eskalierend; Benvolio=bonne, belle usw.). Tolkien tat dies ebenfalls, als er Mittelerde erschuf, das an Europa angelehnt ist – seine Orks, mit all ihrem Feuer und Kriegshandwerk entstammten seiner Erfahrung mit den Deutschen im Ersten Weltkrieg; ebenso ist die Idee des jenseits des Meeres gelegenen Landes der Elben „Valinor“ an Amerika angelehnt. Auch bei Martins Game of Thrones kann man erkennen, dass Westeros an die britische Hauptinsel und der Norden an Schottland angelehnt ist. Bei beiden Schriftstellern sind diverse weitere Ähnlichkeiten zur realen Welt erkennbar. Ob man darauf im entsprechenden Wikipediaartikel hinweisen darf? Ich mein, wenn etwas so offensichtlich ist, das es gar nicht anders sein kann, dann stellen sich meiner Meinung nach nur zwei einzige Fragen: Ist es zu offensichtlich, um es darzustellen, weil es so oder so alle wissen oder gibt es vielleicht doch Leute die das eben nicht wissen oder, das ist zugegeben eine dritte Frage, ist es zwar allen völlig klar, aber man darf es nicht eintragen, weil niemand reputables es irgendwann mal niedergeschrieben hat? ...wo könnte schon geschrieben stehen, dass Shakespeare bei dem Namen Romeo tatsächlich an Romantik dachte? Hm. Besser wir fragen wenigstens den Martin noch solange der am Leben ist...wie auch immer, dein Anliegen auf die Diskussionsseite des Artikels zu schreiben kann so oder so niemals schaden. Gruß.--Eddgel (Diskussion) 11:24, 27. Dez. 2019 (CET)
Von mir auch ein paar Anmerkungen zu dem zuvor schon gut belegten Aussagen: Capulet - Kopf/caput, Paris - bekommt die schönste aller Frauen, Mercutio - "Kaufmann", einer der Werte hat/"erzeugt" ohne tatsächlich zu produzieren, Montague - Monte/Montis/Berg -gue (auch Krieg) oft im anglofranzösischen.--Wikiseidank (Diskussion) 13:13, 27. Dez. 2019 (CET)
Wenn ich Martin wäre, würde ich einen Teufel tun, solche Fragen zu beantworten. Oder jedes Mal was anderes erzählen. Sollen sie doch herumrätseln. --AMGA (d) 17:38, 27. Dez. 2019 (CET)
Keine genaue Klarheit zu haben macht es auch irgendwie interessanter bzw. magischer.--Eddgel (Diskussion) 12:16, 28. Dez. 2019 (CET)
Ja, Nomen est omen, aber bitte beim Romeo Romantik#Etymologie beachten. William Shakespeare war vor den romantischen Übersetzungen, der wusste, wenn ich das richtig sehe, noch nicht, was wir heute romantisch finden. --MannMaus (Diskussion) 21:51, 28. Dez. 2019 (CET)
Zudem ist Shakespeares en:Romeo namentlich übernommen aus einer Geschichte von 1524, noch weiter in der Vergangenheit. Damals lag eine Assoziation des Wortes Romantik mit Liebe meines Wissens noch in weiter Ferne. Noch in Goethes Faust II heißt "romantisch" so viel wie "mittelalterlich/nachantik". --Katimpe (Diskussion) 21:29, 2. Jan. 2020 (CET)
@Eddgel : Die Ähnlichkeit mit den brit. Inseln bei Martin's GoT ist nicht zufällig. Er hat sich dabei sehr von den Rosenkriegen inspirieren lassen z.B. klingen die Adelshäuser von GoT sehr verdächtig nach ihren historischen Vorbildern Lancaster (wird bei Martin zu Lannister), Tudor (Tyrell), York (Stark). Gruß -- Nasir Wos? 20:59, 29. Dez. 2019 (CET)
<quetsch> Valinor ist wohl eher an das mythologischere und thematisch besser passende Elysion angelehnt. Gerade bei literarischen Anspielungen überschätzen die Leute die "Offensichtlichkeit" eines Zusammenhangs oft dramatisch. Dasselbe gilt für Romeo und Romantik, siehe den Kommentar von MannMaus. Bei Benvolio stimme ich der Interpretation zu, allerdings hatte die IP wohl die lateinischen Wörter bene und velle gemeint, nicht "bonne, belle". --Katimpe (Diskussion) 21:29, 2. Jan. 2020 (CET)

Bevor hier allzu viel spekuliert wird, möchte ich auf en:Characters in Romeo and Juliet verweisen. Dort sind Hinweise auf die Vorbilder insbes. für die Häuser Montague (auch ein englisches Adelshaus: Duke of Manchester; Earl of Sandwich) und Capulet zu finden. -- Zerolevel (Diskussion) 23:44, 28. Dez. 2019 (CET) -- PS - Shakespeare hat die Namen Romeo und Julia von einer älteren Vorlage übernommen: en:The Tragical History of Romeus and Juliet. -- Zerolevel (Diskussion) 23:49, 28. Dez. 2019 (CET)


Als Ersteller des Artikels freue ich mich über die bisherigen Reaktionen - ich fand und finde sie positiv.

Etwas später habe ich dann auch noch bemerkt,
dass die englischsprachige Wikipedia über einen "Malvolio" in "Was ihr wollt?",
einer Shakespeare-Kömodie, berichtet - und auch bei "Romeo und Julia" auf einige Namens-Interpretationen hinweist.

Ob dies erwähnt gehört?
Nun, dass muss - und wird - die weltweite Wikipedia-Community entscheiden.
Es sollte, wenn von offizieller Seite wie dem Autor selbst keine eindeutigen Belege vorliegen,
meiner Meinung nach aber als "Interpretation" oder "Deutung" betitelt werden.

Ich kann mir gut vorstellen, dass einige Studenten und Schüler dies schätzen würden.

Nun wünsche ich allen eine frohe, erkenntnisreiche Dekade "zwei nach zweitausend"! (nicht signierter Beitrag von 77.58.67.192 (Diskussion) 16:21, 31. Dez. 2019 (CET))

Das Zeitalter der Künstlichen Intelligenz (KI) steht bereits unmittelbar vor der Tür

umso erstaunlicher ist, dass bei den Skirennen immer noch ein Mann kurz vor dem Start seinen Hals aus dem Starthäuschen reckt, um die "Startschranke" wieder einzuziehen, und das manuell. Dass da noch keiner auf die Idee gekommen ist, das per Handy und/ oder Fernbedienung zu erledigen? Naja, etwas muss ja noch Handarbeit sein.--Hopman44 (Diskussion) 13:39, 29. Dez. 2019 (CET)

Wieviel weißt du eigentlich genau über KI einerseits und über die Fähigkeiten eines kompetenten Skirennen-Starthäuschen-Startschrankenbedieners andererseits, um das „umso erstaunlicher“ finden zu können…? --Gretarsson (Diskussion) 14:12, 29. Dez. 2019 (CET); zuletzt bearb. 14:21, 29. Dez. 2019 (CET)

Von der KI weiß ich nur, dass in spätestens einer Dekade alle Autos ohne Fahrer unterwegs sein werden und die Insassen schlafen oder Zeitung lesen, ach was sage ich, Zeitungen wird es dann ja keine mehr geben, sondern nur noch diese Dinger, wo man mit dem Daumen oder Zeigefinger drüber wischt. Es geht alles wie von selbst, rauche lieber HB.--Hopman44 (Diskussion) 18:23, 29. Dez. 2019 (CET)

Ich sag mal so: angesichts des gigantischen Marktes, der sich im Bereich KI-gestützte automatisierte Skirennen-Starthäuschen-Startschrankenbedienung auftut, wird sicher bald jemand sowas entwickeln… </ironie> --Gretarsson (Diskussion) 22:22, 29. Dez. 2019 (CET)

Ich war Anfang der 1970ern in einer der ersten Informatik-AGen in einer deutschen Schule und habe in diesem Rahmen an einer Exkursion teilgenommen. Bei der Firma DEC wurde uns so um 1975 erklärt, dass es spätestens in fünf bis zehn Jahren möglich sei (dank KI, die damals aber noch nicht so hieß) mit einem Computer in normaler Sprache zu sprechen und ihm so Aufgaben zu geben, die er geisterhaft lösen würde. Wenn ich das so recht erkenne, ist es bislang etwas anders gekommen. Bei KI bin ich so lange skeptisch, bis man mir glaubhaft zeigen kann, dass sie wirklich intelligent ist. Es gibt mittlerweile sicherlich spezielle Anwendungen, wo eine gewisse Intelligenz erkennbar zu sein scheint, aber da ist m.E. nicht klar, was Datenanalyse (von gegebenen Daten) und was echte "intelligente" Interpretation ist. --Elrond (Diskussion) 00:21, 30. Dez. 2019 (CET)

Fundstück: „Der Mensch ist hier durchaus nichts als der Oberaufseher der Maschinen; er arbeitet nicht, aber er geht traurig in einer Wüste auf und ab, die er sich selbst geschaffen hat, und in welcher die allgemeine Bewegung und die künstliche Intelligenz die Gegenwart des wirklichen Lebens kaum muthmaßen läßt.“ Aus Ueber die Wirkungen des Maschinenwesens und der Dämpfe in England, "Auszug aus einer Reisebeschreibung des Hrn. v. Custine" in Der Aufmerksame. Ein vaterländisches Volksblatt (111/1830). --AMGA (d) 10:57, 30. Dez. 2019 (CET)

Autos werden niemals völlig autonom fahren können. Spätestens auf einem handelsüblichen Supermarktparkplatz oder auf dem Recyclinghof am Wochenende werden sie völlig überfordert sein und in ewige Depression verfallend den Dienst verweigern. Lasst die KI von mir aus das Hochregallager sortieren, aber mit dem täglichen automobilen Wahnsinn werden die nie zurecht kommen. Realwackel (Diskussion) 14:23, 30. Dez. 2019 (CET)

+1 Wenn z.B. eine Person am Straßenrand steht, ist manchmal Blickkontakt und Analyse der Körpersprache (Kopfschütteln, Handgeste) nötig, um zu erkennen, ob sie die Straße überqueren will oder nicht. Davon sind die heutigen KI-Systeme noch ein ganzes Stück entfernt (es sei denn, die Fahrzeuge fahren so langsam, dass sie vor einer plötzlich auf die Straße tretenden Person jederzeit bremsen können). Für Autobahnen mag es in naher Zukunft gute Unterstützung geben, aber samstagnachmittags in der Innenstadt... --Optimum (Diskussion) 14:41, 30. Dez. 2019 (CET)
Und da eröffnet sich dann auch gleich ein weiterer (und für Hopman sicher ebenfalls völlig neuer) Blickwinkel auf die Sinnhaftigkeit, eine Skirennen-Starthäuschen-Startschranke von einer KI bedienen zu lassen… --Gretarsson (Diskussion) 14:48, 30. Dez. 2019 (CET)
Alge-Timing, namhafter Hersteller von Zeitmesssystemen im Skisport, schreibt dazu:
Startstab Rückstellung
Die Rückstellung des Startstabes kann manuell bzw. automatisch erfolgen. Automatische Startschranken werden vor allem für das Training und für den Selftimer verwendet. Startschranken, die für Rennen verwendet werden, haben eine manuelle Rückstellung, d. h. nach dem Start bleiben sie geöffnet, bis der Starter sie vor dem nächsten Start schließt.
Wahrscheinlich soll niemand starten, bevor der Starter die Information bekommt, dass die Strecke frei ist. Eine offene Schranke ist auch für den unter Anspannung stehenden Sportler ein deutliches Zeichen. --Expressis verbis (Diskussion) 15:13, 30. Dez. 2019 (CET)

dazu braucht es doch wohl nicht die KI, es gibt auch schon seit ein paar Jahren sog. Fernbedienungen...--Hopman44 (Diskussion) 16:02, 30. Dez. 2019 (CET)

Sieh an, sieh an. Was sich nicht alles für Erkenntnisse ergeben, wenn man sich mal für 5 Pfennige näher mit der Materie befasst… --Gretarsson (Diskussion) 16:15, 30. Dez. 2019 (CET)
Sieh an, sieh an, 1970 hieß sie noch nicht Künstliche Intelligenz (s. Oben), aber wenn ich mich für 5 Pfennige näher mit der Materie befasst hätte, hätte ich und Du, lb. Gretarsson nie erfahren, dass bereits 140 Jahre früher, nämlich 1830 (s. oben) der Ausdruck von Custine publiziert wurde!!--Hopman44 (Diskussion) 19:32, 30. Dez. 2019 (CET)
Doch. Wenn du inhaltlich etwas elaboriertere Eingangsbeiträge verfasstest, bekämst du solche Infos sicher auch, und zwar ohne Teilen der Café-Bevölkerung mit deinen teils grotesken Statements auf den Wecker zu fallen… --Gretarsson (Diskussion) 23:02, 30. Dez. 2019 (CET)
Nein, nein im Cafe ist auch erlaubt, der Bevölkerung auf den Zeiger zu gehen. siehe oben das Rubrum. Und die freundliche Diskussion war ja auch informativ und konstruktiv. Und ich meine, dass eine Fernbedienung auch sogar im weitesten Sinne es bereits mit KI zu tun hat. Ende des grotesken Statements! Aber jetzt wünsche ich Dir ein gutes und erfolgreiches Neues Jahr 2020 --Hopman44 (Diskussion) 08:37, 31. Dez. 2019 (CET)
technophobie und Zukunftsängste. Seinerzeit meinte man dass wenn eine Eisenbahn mit 9 km/h in einen Tunnel fährt dass eine sogwirkung entsteht und man ersticken wird. - ich glaub, dass wenn ein bord Computer meinen Ruhepuls kennt er mich besser am a xxxxx lecken kann. Wobei es natürlich so ist das Zahlungen und rechnungen ich gerne einem Supercomputer zur Berechnung geben würde ohne dass ich die Antwort 42 gelten lasse. (nicht signierter Beitrag von 80.120.60.190 (Diskussion) 12:37, 31. Dez. 2019 (CET))

Bei KI oder autonomem Fahren besteht evtl. auch die Gefahr, dass man vom Wohnzimmer per handy die Fahrtroute eingibt, man versehentlich auf Start drückt, das Garagentor aufgeht und das Auto ohne Insassen von Dortmund zum Fughafen nach Düsseldoorf fährt ud sich dann auf dem eingegebenen Parkplatz, sofern er noch nicht besetzt sein sollte, abstellt oder eine Parkmöglichkeit selbständig in der Botanik, evtl. 5 km vom Flugplatz entfernt, sucht. evtl. fährt das Auto noch ganz alleine zum Strom aufladen.--Hopman44 (Diskussion) 11:43, 2. Jan. 2020 (CET)

ich war seinerzeit von der Apple-remote-app überrascht, dass die auch verschiedene Lautsprecher ansteuern kann. Das interessante beim streamingverfahren ist die Flüssigkeit des datenstroms und die Architektur und Software damit es auch reibungslos funktioniert. - künstliche Intelligenz könnte mir auch das Bier netter bringen, bzw was ich aufgrund meiner vitalen virilen Kräfte viral so noch verschnupf. (nicht signierter Beitrag von 80.120.60.190 (Diskussion) 14:41, 2. Jan. 2020 (CET))
künstliche Intelligenz ist als Begriff gar nicht richtig sondiert. - ich sehe es so, dass Google und andere mit dem Verhalten des Nutzers keine künstliche Intelligenz entwickelten, sondern lediglich aus einem kulminat an Präferenzen versuchen den Geschmack zu finden. - für mich ist künstliche Intelligenz also keine maschine welche aus personenbezogenen Daten Vorschläge liefert, sehr wohl aber aus daten erweiterte Gebiete anbietet(falls wir im Bereich der Informationstechnologie bleiben). - künstliche intelligenz kann also auch eine Neuentwicklung sein, welche selber forscht und Daten erhebt, die Gefahr bzw die Frage des bauchgefühls ist jene, ob diese KI mir überlegen, untergeordnet oder gleichgestellt ist. - an sich schon sehr delikat,wenn man nun denkt dass wir menschenrechtlich nicht richtig gesattelt sind, ist die Frage wem so eine künstliche Intelligenz hilft (bzw auch mit Waffengewalt) noch um eine Spur schärfer. - ich wäre der Meinung dass die Probleme der Menschen als Sünde nicht in jesus als sühnopfer eingespeichert gehören. (nicht signierter Beitrag von 80.120.60.190 (Diskussion) 15:28, 2. Jan. 2020 (CET))
Nicht unrealistisch wäre, dass man vom autonomen Fahrzeug zum Flugplatz gefahren wird und das Fahrzeug dann auf den sicheren Parkplatz in der eigenen Garage zurückschickt. Auch beim Besuch von Kino, Oper usw. spart man sich die aufwendige Parkplatzsuche, wenn das Fahrzeug auf den kostenlosen Parkplatz zu Hause zurückkehrt. Zur vorprogrammierten Zeit ist es dann wieder zur Stelle, muss vielleicht bei unpünktlichem Ende noch ein paar mal um den Block fahren. Fahrerlose autonome Fahrzeuge werden wohl das allgemeine Verkehrsaufkommen erhöhen. --Optimum (Diskussion) 18:01, 3. Jan. 2020 (CET)

Direkter Draht zum Teufel?

Wie ich heute zufällig herausfand, hat die evangelische Kirche im hessischen Örtchen Marköbel die Telefonnummer 666.

Meine Frage: Ist das Zufall oder Absicht? Wollte sich die evangelische Kirche damit einen kleinen Scherz erlauben? Oder ist sie da an einen Mitarbeiter der Deutschen Bundespost mit einem Sinn für Humor geraten? -- 95.223.72.184 17:33, 31. Dez. 2019 (CET)

Ich mutmaße mal, dass die Kenntnis der Bedeutung der Zahl 666 allgemein nicht so verbreitet ist wie Du es vermutest. --Elrond (Diskussion) 19:18, 31. Dez. 2019 (CET)
Habe ich 1982 erstmals bewusst wahrgenommen... Six six six the number of the Beast und so... --AMGA (d) 14:26, 1. Jan. 2020 (CET)
Es ist noch viel schlimmer: Die haben sogar eine Frau als Pfarrer. --62.203.193.71 21:50, 31. Dez. 2019 (CET)
Ist durchaus üblich, die Telekomiker bei uns in der Firma haben der Geschäftsleitung auch die Durchwahl 666 gegeben, ist auch eine Frau :-) Weiss allerdings nicht ob sie evangelisch ist. --80.187.96.44 00:44, 1. Jan. 2020 (CET)
Zufall. Gerade in so kleinen Käffern waren die ersten Rufnummern, die vergeben wurden, gerne dreistellig, weil niemand damit rechnete, dass das mal über tausend werden könnten. Bei mir im Dorf haben viele von denen bis heute "überlebt". Unter den ersten 899 Anschlüssen trifft halt immer irgendwen die 666. --Geoz (Diskussion) 12:42, 1. Jan. 2020 (CET)
Ich glaub schon dass die Kenntnis dieser Nummer heute sehr weit verbreitet ist, da sie in amerikanischer Popkultur sehr oft vorkommt. In den 50er-Jahren war sies aber wohl noch nicht und wer weiß wie lang die Kirche schon diese Nummer hat.
@Geoz: in Großstädten gibts teilweise einen ähnlichen Effekt: Wien hatte lange sechstellige Nummern, irgendwann hat das nicht mehr gereicht und man hat sieben Stellen umgestellt, manche haben aber noch die alten sechstelligen Nummern. Große Organisationen haben aber teilweise noch kürzere Nummern, z.B. die Uni Wien hat vier Stellen und der SK Rapid fünf. Ich weiß aber nichts von Privatpersonen, die solche Nummern haben, daher vermute ich, dass diese Nummern nur für geschäftliche Zwecke vergeben wurden, möglicherweise für eine hohe Gebühr. --MrBurns (Diskussion) 03:29, 8. Jan. 2020 (CET)
Üblicherweise werden kurze Nummern für Anschlüsse mit Nebenstellenanlagen für mehrstellige Durchwahlnummern vergeben. Dadurch hat dann eine Nummer mit Durchwahl die übliche Länge. --Digamma (Diskussion) 20:54, 8. Jan. 2020 (CET)
Was bei beiden von mir erwähnten Fällen zutrifft und wohl bei so ziemlich jeder größeren Organisation. --MrBurns (Diskussion) 01:07, 9. Jan. 2020 (CET)

Trump und Stormy Daniels

Hallo Wikipedianer, was meines Erachtens in letzter Zeit untergegangen ist, ist die Tatsache, dass Stormy Daniels mit Trump, nunja, einen "intimen" Abend hatte. Wäre es wohl dem Trump zuzutrauen und inwiefern könnte diese Geschichte wahr sein?

Grüße, --PantheraLeo1359531 (Diskussion) 20:44, 26. Dez. 2019 (CET)

@PantheraLeo1359531:, ganz einfach. Ich kriege Geld dafür, dass ich nie behaupte, mit Trump Sex gehabt zu haben? Wo muss ich unterschreiben? Die Schweigegeldverträge und auch die Zahlungen sind hinreichend dokumentiert.--Keimzelle talk 14:55, 8. Nov. 2020 (CET)

Glaskugeleien... Prognosen für 2020

Liebe Besucher, zum ersten Allerweltsthema (Trump, Covid, Hitler), zu den unmotivierten frustrierten Ausbrüchen der „Beitragenden“ und der Beitragenden sowie zu den beliebten Lebensweisheiten bitte nach unten scrollen.(nicht signierter Beitrag von Bluemel1 (Diskussion | Beiträge) )

Da mir die Idee gefällt und bald Jahrzehntwende ist, beginne ich mal eine Tabelle. --PantheraLeo1359531 😺 16:01, 30. Dez. 2019 (CET)
00<klugscheißmodus> die Jahrzehntwende kommt erst in einem Jahr! --Elrond (Diskussion) 18:01, 30. Dez. 2019 (CET) </klugscheißmodus>
0000Kommt drauf an, die 2010er laufen von 2010 bis 2019, das 202. Jahrzehnt von 2011 bis 2020 :). --PantheraLeo1359531 😺 18:57, 30. Dez. 2019 (CET)

Thesen 2020

(Titelverteidiger ist: Diorit) (nicht signierter Beitrag von Bluemel1 (Diskussion | Beiträge) 13:45, 14. Nov. 2020 (CET))

Nr Thesenaufsteller These +1 +1 +1 –1 –1 –1
01 PantheraLeo1359531 Es wird Neuwahlen geben und die SPD erreicht erstmalig nur einen einstelligen %-Wert. +1. PantheraLeo1359531 –1. Glaub nicht an Neuwahlen, wenn die neue SPD-Führung das wollte, hätte sie's schon gemacht. Sie werden sich wieder einigen auf irgendwelche Kompromisse, mit denen beide ihr Gesicht wahren können, bei weniger wichtigen Themen wie Tempolimits wird vielleicht auch eine Seite nachgeben. Daher stellt sich dann die Frage nach dem einstelligen Ergebnis der SPD auch nicht, sie werden aber in den Umfragen einstellig werden. MrBurns

–1. Keine Neuwahlen. Beim Projekt 5-9% werden sie aber erfolgreich sein. Nasir
–1. 79.91.113.116
–1. Katimpe
–1. Diorit
−1. Digamma
–1. Madscientist3
–1. Nicht mal wenn Merz Nachfolger von AKK wird. Expressis verbis
–1. Enbua8

02 PantheraLeo1359531 Eine KI kann ein komplexes Computerspiel (wie Assassin's Creed) lösen und beenden. +1. PantheraLeo1359531

+1. Eine KI kann schon in GTA fahren und Leute abschießen. Zellmer
+1. Madscientist3

–1. Nur wenn man die KI genau für die einzelnen Aufgaben im Spiel programmiert hat, die Komplexität also rausgenommen hat. Zu verstehen, was das Spiel von einem will, ist eine kommunikative Leistung, eine KI wird das noch nicht so bald schaffen. Katimpe

–1. Wie vor. Expressis verbis

03 PantheraLeo1359531 Trump stolpert in eine neue Polit-Affäre, kommt aber davon. +1. PantheraLeo1359531

+1. Dafür muss man kein Hellseher sein (der Mann trägt Fettnäpfchen quasi als Fußbekleidung). Gretarsson
+1. Katimpe
+1. Diorit
+1. GALTZAILE PPD
+1. Madscientist3
+1. Expressis verbis

–1. Geoz
04 PantheraLeo1359531 Stormy Daniels wird politisch aktiv und macht Politik gegen Trump. +1. PantheraLeo1359531

+1. Digamma

–1. Leichte Punkte. Danke. Bluemel1

–1. Nasir
–1. 79.91.113.116
–1. Katimpe
–1. Madscientist3
–1. Expressis verbis

05 PantheraLeo1359531 Transnistrien wird als Land von der Mehrheit der UN-Mitglieder als eigenständiges Land anerkannt. +1. PantheraLeo1359531

+1. Klares Ja. Bluemel1

–1. Definitiv nein, dafür haben die USA und die EU zuviel Einfluss. Gretarsson

–1. Warum jetzt? MrBurns
–1. Nasir
–1. 79.91.113.116
–1. Diorit
−1. Digamma
–1. Madscientist3
–1. Expressis verbis
–1. Enbua8

06 PantheraLeo1359531 Aufgrund der Irritationen nennt sich Björn Höcke in Bernd um ;). +1. PantheraLeo1359531 –1. Einfache Punkte. ;) Bluemel1

–1. Nasir
–1. 79.91.113.116
–1. Angesichts des Zwinkerns in der These wäre ich dafür, dies bei der Auswertung nicht zu zählen. Katimpe
–1. Dito. Diorit
–1. MrBurns
−1. Digamma
–1. Madscientist3
–1. Expressis verbis

07 Gretarsson Der FC Bayern holt die 8. Meisterschaft im Profi-Balltreten für Männer in Folge. +1. Fänd ich immer noch besser als die erste für Scheißleipzig. Gretarsson

+1. Ist mir egal, daher einfach nach Wahrscheinlichkeit. Katimpe
+1. Leider. GALTZAILE PPD
+1. Langweilig. Madscientist3

–1. Allein um meinen Bruder zu ärgern! Elrond

–1. Es wird Schalke oder der BVB. MrBurns
–1. Das wird RBL oder BMG. Morten Haan
–1. 79.91.113.116
–1. Ich tippe auch auf RBL oder BMG. Diorit
–1. Es werden die Leipziger Kapitalisten. Und das ist immer noch besser als die Münchner Fortsetzung der Serie. ObersterGenosse
–1. MannMaus
–1. Expressis verbis

08 Flotillenapotheker Donald Trump wird bei den Präsidentschaftswahlen in den USA in seinem Amt bestätigt. +1. Them Dems are workin' on it. Nasir

+1. Diorit
+1. Hoffe auf das Gegenteil, aber befürchte das hier. Madscientist3
+1. Flotillenapotheker
+1. Expressis verbis

–1. 79.91.113.116

–1. Nachdem er das Amtsenthebungsverfahren überstanden hat, wird er den Bogen überspannen, diktatorische Vollmachten fordern und dafür abgewählt. Allerdings wird er das Wahlergebnis nicht anerkennen. Geoz
–1. Es wird Bernie Sanders. Siehe unten. MrBurns

09 PantheraLeo1359531 Der öffentlich-rechtliche Rundfunk wird seine SD-Sender abschalten. +1. Wurde bereits angekündigt. Universal-Interessierter

+1. Hätte ich kein Problem mit. Morten Haan
+1. Ist zwar schade für die Leute mit alten Röhren-TVs, aber naja, wenigstens kann man da noch seine Nintendo 64 anschließen, die neuen TVs haben ja dafür nur noch wenig bis kein Cinch/Scart mehr. Traurig … Skykun
+1. Diorit
+1. Madscientist3
+1. Expressis verbis

10 Elrond Da ich ein unverbesserlicher Optimist bin, stelle ich meine letztjährige These noch mal ein (und wenn nötig noch ein paar mal)
Die Bundesregierung, oder meine Landesregierung, startet ein großangelegtes Forschungsprogramm Langfristige und skalierbare Speicherung von elektrischer Energie aus regenerativer Erzeugung.
+1. Elrond (Auch wenn ich fürchte, dass es wieder hier landen wird Elrond)

–1. Die Annalena hat das doch schon alles ausgerechnet. Nasir
–1. Nein, denn wenn das Programm kommt, wird es höchstwahrscheinlich Skalierbare und langfristige Speicherung elektrischer Energie aus regenerativer Erzeugung heißen und nicht so, wie vom Einsteller behauptet. 79.91.113.116
–1. Diorit
–1. GALTZAILE PPD
–1. Dazu wäre erstmal eine Gesetzesänderung nötig. Das EEG verbietet die Zweitnutzung von nicht benötigtem Strom. Expressis verbis
–1. Madscientist3
–1. Expressis verbis
–1. Enbua8

11 Turnstange Tesla wird zum wertvollsten Fahrzeughersteller der Erde. Tesla (TSLA) becomes world’s most valuable automaker, hits $1,000 per share +1. Turnstange –1. Musk ist ein Blender und Tesla (wie auch SpaceX) ein Zuschussbetrieb. Gretarsson

–1. Ich sehe da eher Toyota, aber ich kann mich irren. Nasir
–1. 79.91.113.116
–1. Katimpe
–1. Diorit
–1. Expressis verbis
–1. Madscientist3

12 Turnstange Der soziale Druck auf Raucher wird wegen der Umweltbelastung durch weggeworfene Zigarettenstummel erheblich steigen. +1. Tobacco Product Waste: An Environmental Approach to Reduce Tobacco Consumption Turnstange –1. Zigarettenfilter bestehen aus nachwachsendem Rohstoff. Solange man die Kippen nicht in die Botanik schmeißt (wegen dem Resttabak und Kondensat im Filter), sind die nicht sonderlich problematisch… Gretarsson

–1. Katimpe
–1. Schlecht zu quantifizieren, aber falls Druck erhöht wird, geht er m.E. eher von den Tabakresten aus (nikotinsüchtige Eichhörnchen) Diorit
–1. „Wegen der Umweltbelastung durch weggeworfene Zigarettenstummel“? GALTZAILE PPD
–1. Madscientist3
–1. Expressis verbis
–1. Vögel bauen Zigarettenstummel in ihre Nester mit ein, um sie und sich vor Parasiten zu schützen. Enbua8

13 Bluemel1 Das Vereinigte Königreich vollzieht den Austritt aus der Europäischen Union. +1. Johnson und seine Freunde im Parlament werden kaum so blöd sein, es trotz der klaren Mehrheit wieder zu verbocken. MrBurns

+1. Nasir
+1. 79.91.113.116
+1. Katimpe
+1. Diorit
+1. Digamma
+1. Madscientist3

–1. Bluemel1

–1. Wovon träumst Du nachts?! Elrond
–1. GALTZAILE PPD
–1. Expressis verbis

14 MrBurns Mindestens eine der Revolutionen von 2019 führt dazu, dass wir Ende 2020 nicht dieselbe Regierung im betroffenen Staat haben wie vor der Revolution (auch nicht dieselbe(n) Partei(en)). +1. MrBurns

+1. Das kann man eigentlich schon gleich in grün tun, es sei denn, Omar el-Bashir gelangt auf welchem skurrilen Wege auch immer wieder ins Amt. 79.91.113.116
+1. Diorit
+1. Digamma
+1. Madscientist3
+1. Expressis verbis

15 Bluemel1 Bis Mitte des Jahres wird das Thema „Geschlechtergerechte Sprache“ in Wikipedia fast vergessen sein, und dann wird es wieder gewaltig aufkommen. +1. Bluemel1 –1. Wieso Mitte des Jahres? Katimpe

–1. MannMaus
–1. Madscientist3
–1. Expressis verbis

16 Bluemel1 Henryk M. Broder erhält den Deutschen Reporterpreis 2020. +1. Jaaaa. Das wird schön. Ich gratuliere schon mal. Bluemel1
−1. Digamma

–1. Madscientist3
–1. Expressis verbis
–1. Enbua8

17 MrBurns Die Information, dass Beteigeuze zu einem schwarzen Loch geworden ist, wird uns nicht in diesem Jahr erreichen. +1. Wird wohl "bald" so weit sein, aber die Wahrscheinlichkeit, dass das innerhalb der nächsten ca. 360 Tage passiert, ist doch sehr gering. MrBurns

+1. Nightflyer
+1. Katimpe
+1. Wäre unwahrscheinlich, dass das gerade dieses Jahr passiert. Digamma
+1. Irgendwann zwischen 2021 und in 100.000 Jahren. Madscientist3
+1. Expressis verbis

–1. Bluemel1

–1. Enbua8

18 Oberster Genosse Am 31. Dezember 2020 werden mehr Staaten von Klimawandelleugnern regiert als jetzt, obwohl Fridays for Future und die Klimaschutzbewegung nicht beendet sind/an Kraft abgenommen haben. Aktuell ist dies in Brasilien, Australien und den USA der Fall. +1. ObersterGenosse

+1. Die Welle der Ignoranz ist noch nicht am Zenit. GALTZAILE PPD
+1. Madscientist3

−1. Zumindest Australien wird wegfallen. Digamma

–1. Expressis verbis

19 Oberster Genosse Ende 2020 wird Deutschland kein wirksameres, insbesondere kein mit dem 1,5-Grad-Ziel oder dem 2-Grad-Ziel vereinbares, Gesetz bzw. Gesetzespaket verabschiedet haben, welches Klimaschutz zum Ziel hat und Andreas Scheuer wird auch am 31.12.2020 noch das Amt des Verkehrsministers innehaben. +1. ObersterGenosse

+1. Ohne grundlegende Systemänderung wird man es noch Jahrzehnte lang nicht schaffen, etwas Wirksames zum Klimawandel zu machen. Und Scheuer hat es auch schon bisher geschafft, sich trotz seines Versagens im Amt zu halten, sehe keinen Grund, dass sich das so schnell ändert. MrBurns
+1. Digamma
+1. Madscientist3
+1. Expressis verbis

–1. Scheuer wird irgendwann als Bauernopfer vom Hof fliegen, damit sie denselben Mist weitermachen können wie bisher. Simon-Martin

–1. Wenn der Klimawandel weiterhin spürbare Folgen zeigt, ist das schon wahrscheinlich. Viel bringen wird es aber nicht, wenn viele andere Länder nicht mitmachen. Katimpe

20 Oberster Genosse Es wird mindestens einen momentan von zumindest 40 UN-Mitgliedsstaaten anerkannten und auch de facto souveränen Staat Ende 2020 nicht mehr geben (entweder durch Vereinigung, Teilung ohne Rechtsnachfolge eines Teilstaats oder natürliche Ursachen wie z. B. den Klimawandel). +1. ObersterGenosse

+1. Die Welt wird immer instabiler, daher nicht unwahrscheinlich, dass irgendwo sowas passieren wird. MrBurns
+1. Durchaus vorstellbar. MannMaus

–1. Diorit

−1. Wie das denn? Aufspaltung ohne Rechtsnachfolge halte ich für sehr unwahrscheinlich, Vereinigung genauso. Digamma
–1. Vielleicht spaltet sich ein neuer Staat ab, aber alle alten gibt es noch. Madscientist3
–1. Expressis verbis
–1. Enbua8

21 Oberster Genosse Greta Thunberg wird Ende 2020 kaum noch beachtet werden, so dass − gäbe es die jetzige Relevanz nicht − ein dann angelegter Artikel an der Relevanzhürde scheitern oder diese nur knapp nehmen würde. +1. Wegen Corona. Expressis verbis
–1. ObersterGenosse

–1. Eher im Gegenteil. MrBurns
–1. Katimpe
–1. Unwahrscheinlich. Das Thema Klimaschutz wird 2020 omnipräsent sein, dito FFF und Thunberg. Gretarsson
–1. Edgequeen
–1. Das denke ich nicht. Die Jugend geht wieder vermehrt auf die Straße, was einigen Politikern wohl immer unbequemer wird. Skykun
−1. Zumindest die Klimaleugner werden sich weiter an ihr abarbeiten. Digamma
–1. Madscientist3

22 Oberster Genosse Es wird ernsthafte Diskussionen, wenn nicht gar Sondierungsgespräche, zwischen der (C)DU oder der (C)SU und der AfD in mindestens einem Land der Bundesrepublik Deutschland bezüglich einer Koalition der beiden Parteien − mit oder ohne Einbeziehung weiterer Parteien − geben und es wird deswegen keinen größeren Skandal mehr geben. +1. ObersterGenosse
–1. Was ist denn ein „größerer Skandal“? Bluemel1

–1. Wo denn bitte? In Hamburg? Katimpe
–1. Edgequeen
−1. Größeren Skandal wird das immer noch geben. Digamma
–1. Madscientist3
–1. Expressis verbis
–1. Enbua8

23 Edgequeen „Geschichten aus Wikihausen“ wird zum „Unwort des Jahres 2020“ nominiert, schafft aber nicht den ersten Platz. +1. Edgequeen –1. Das ist ja nicht mal ein Wort. Katimpe

–1. Kein Wort, außerdem interessiert sich außerhalb von gewissen Youtube-Nutzerkreisen kaum jemand dafür... MrBurns
–1. Dito. Diorit
–1. Madscientist3
–1. Expressis verbis
–1. Enbua8

24 Bluemel1 Juventus Turin wird Überraschungssieger der Fußball-Champions-League 2019/20. +1. Bluemel1

+1. GALTZAILE PPD

–1. MrBurns

–1. Diorit
–1. Liverpool oder Barca. Gretarsson
–1. Madscientist3
–1. Expressis verbis

25 Erfurter63 Hans Peter Doskozil wird Pamela Rendi-Wagner als Vorsitzender der SPÖ ablösen. +1. Erfurter63

+1. Es wird wohl kommen, wie es kommen muss. GALTZAILE PPD

–1. Prognosen sind schwierig, insbesondere wenn sie die Zukunft betreffen, aber damit würde man eine Abspaltung des linken Flügels der SPÖ riskieren, daher wirds wohl eher wieder ein "Vermittler". Vielleicht sogar einE angepassteR GenossIn vom linken Flügel, z.B. Julia Herr. MrBurns

–1. In der SPÖ reiten Tote tote Pferde so lange, bis ein anderer, für die Parteitagsgänger sympathischerer (!) Toter Platz nimmt. P. R-W. wird deshalb noch länger im Sattel sitzen, der tote Gaul wird nicht so schnell wiederbelebt. Maschinist1968

26 Bluemel1 Die Zahl der registrierten Arbeitssuchenden in Deutschland überschreitet spätestens in den Daten der Auswertung für den November 2020 die Marke von 2,5 Millionen. +1. Gewagte Prognose, aber trotzdem. Bluemel1

+1. Nicht gewagt in Coronazeiten. Expressis verbis

27 Erfurter63 Belgien wird Fußball-Europameister 2020. +1. Erfurter63

+1. Warum eigentlich nicht? Gretarsson

–1. Haben Chance, aber Favoriten sind andere. MrBurns

–1. Diorit
–1. Madscientist3

28 Oberster Genosse Ende 2020 werden sich mehr Staaten auf dem Demokratieindex in der Kategorisierung (vollständige Demokratie, fehlerhafte Demokratie, Hybridregime, Autoritäres Regime) nach unten (also in Richtung autoritär) entwickelt haben als nach oben (in Richtung demokratisch). +1. ObersterGenosse

+1. MrBurns
+1. Diorit
+1. Skykun
+1. Madscientist3
+1. Expressis verbis

–1. Ich tippe auf "Unentschieden". Das sollte jetzt aber nicht heißen, dass ich den Punkt bei einem anderen "-1" nicht haben möchte. MannMaus
29 Oberster Genosse Mindestens zwei Koalitionen auf Landes- oder Bundesebene in Deutschland werden zerbrechen. +1. ObersterGenosse
–1. Bluemel1

−1. Digamma
–1. Madscientist3
–1. Expressis verbis
–1. Enbua8

30 Oberster Genosse Während der Fußball-Europameisterschaft wird eine ernsthafte innen- oder außenpolitische Krise, vielleicht gar ein Krieg, ausbrechen. Die Bevölkerung wird bis zum Ausscheiden (oder Sieg) der deutschen Nationalelf abgelenkt sein, danach wird es aber wegen genau dieser Krise Demos und/oder Neuwahlen geben. +1. ObersterGenosse

+1. MrBurns

–1. Bluemel1

−1. Digamma
–1. Bin hoffnungsloser Optimist. Madscientist3
–1. Expressis verbis

31 Oberster Genosse 2020 wird das heißeste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen und mindestens eine nie zuvor gekannte Naturkatastrophe oder "Naturkrise" erfasst West- oder Mitteleuropa. Eine Hitzewelle allein zählt nicht, aber beispielsweise dauernde Waldbrände wie momentan in Australien. +1. ObersterGenosse

+1. Madscientist3

–1. Diorit

–1. Auf einen milden, regnerischen Winter folgt ein ebenso milder, regnerischer Sommer, allerdings mit einigen Extremwetterlagen (Gewitter, Tornados). Geoz
–1. Expressis verbis

32 Madscientist3 2020 wird es in Schottland ein Referendum über die Unabhängigkeit von England geben, unabhängig davon, ob die Regierung in London es erlaubt oder nicht. +1. Madscientist3

+1. Digamma

–1. Bluemel1

–1. Sie werden zuerst versuchen, die Erlaubnis vom Unterhaus zu holen. Danach wirds noch einiges an Vorlaufzeit geben, also wirds das Referendum erst 2021 geben. MrBurns
–1. MannMaus
–1. Die haben andere Sorgen. Expressis verbis
–1. Enbua8

33 MannMaus Nach den Auftritten der Fussball-Nationalmannschaft bei der EM trennen sich die Wege von DFB und Jogi Löw. +1. MannMaus

+1. Digamma

–1 Glaub er wird mit 60 keinen anderen Job mehr antreten, aber auch noch nicht in den Ruhestand gehen wollen und selbst wen er schlecht abschneidet: der DFB hat ihm schon außergewöhnlich viel verziehen, sehe nicht warum das jetzt anders sein sollte. MrBurns

–1. Madscientist3
–1. Expressis verbis

34 Flotillenapotheker Michel Houellebecq erhält 2020 den Nobelpreis für Literatur. +1. Flotillenapotheker
+1. Aber es wird einen riesigen Skandal auslösen. Womöglich gar das Ende des (Literatur-)Nobelpreises. ObersterGenosse
+1. Der Nobelpreis wird daraufhin gecancelt. Anti.
–1. Madscientist3

–1. Das wäre ein neuer Tiefpunkt - obwohl; es würde insofern passen, dass meist völlig Unbekannte oder Talentfreie ausgezeichnet werden. Elrond
–1. Nur hier, um Elrond zu widersprechen. Er bekommt ihn (2020) nicht, aber ich wage zu behaupten, dass *keiner* der bisherigen "unbekannt" (fällt nur auf den zurück, der das behauptet) oder "talentfrei" war (und natürlich auch Houellebecq nicht). AMGA
–1. Wer? Expressis verbis
–1. Enbua8

35 Melekeok Nach der Wiederwahl von Donald Trump gewinnen in Kalifornien Unabhängigkeitsbestrebungen an Einfluß, die in der Folge auch auf Hawaii übergreifen. +1. Melekeok –1. Bernie Sanders wird der nächste Präsident (trotz eines Wahlkampfes, in dem er als "Kommunist" bezeichnet wird und Versuchen, das bei sowohl bei den Vorwahlen als auch bei der eigentlichen Präsidentschaftswahl durch Wahlmanipulation zu verhindern). MrBurns

–1. Passiert nicht in diesem Jahr, vllt. später. Und „an Einfluss gewinnen“ ist sehr schwer falsifizierbar/verifizierbar. Bluemel1
–1. Sezession?! Expressis verbis
–1. Enbua8

36 MrBurns Angela Merkel ist am 31.12.2020 um 23:59 noch Bundeskanzlerin +1. Sie hält bis zum Ende ihrer Amtszeit durch oder tritt erst dann zurück, wenn der Wahlkampf beginnt. MrBurns

+1. Bluemel1
+1. Wenn ich mir die Dampferparade der (CDU-internen) Alternativen anschaue, beginne ich das zu hoffen. Elrond
+1. Expressis verbis
+1. Enbua8

37 Melekeok „Von hier und heute geht eine neue Epoche der Weltgeschichte aus und ihr könnt sagen, ihr seid dabei gewesen." (Goethe) +1. Melekeok

+1. Expressis verbis

–1. Abwesend. Bluemel1
38 MrBurns Falls die COVID-19-Krise noch vor Jahresende vorbei ist, wird es trotzdem keine schnelle Erholung geben. Konkrete Vorhersage: das weltweite BIP vom Dezember 2020 wird mindestens 5% unter dem vom Dezember 2019 liegen. MrBurns PS: Diese Abstimmung nur bis 30.6.2020 (Verlängerung nicht ausgeschlossen), da es danach eventuell zu leicht ist, weil eventuell das ärgeste von Corona schon überwunden ist. MrBurnsVerlängert bis 30.9.2020. Die COVID-19-Pandemie hat ihren Höhepunkt noch nicht erreicht. --MrBurns (Diskussion) 19:32, 19. Aug. 2020 (CEST) +1. MrBurns

+1. Expressis verbis

39 Expressis verbis Die Nobelpreise werden dieses Jahr nicht im Konserthuset am Hötorget mit anschließendem Bankett verliehen, sondern per Internet o. ä. Expressis verbis +1. Expressis verbis –1. Die Stiftung wird den Preisträgern im Konserthuset am Hötorget die Urkunden übergeben. Bluemel1

-1 Die Urkunden werden wie beim Literaturnobelpreis 2020 in den Heimatstädten der Preisträger übergeben Löwenzahnarzt

Enbua8 Der Weihnachtsmann trägt in diesem Jahr keinen Bart, sondern eine Maske (eine weiße). –1. Der Weihnachtsmann trägt einen Bart, aber einen schwarzen, in Gedenken an die Opfer der Pandemie. Enbua8

–1. Er wird beides tragen. MrBurns

41 Enbua8 „Maskenpflicht“ wird das „Unwort des Jahres 2020“. +1. Enbua8

+1. StanglMichael

–1. MrBurns

–1. Bluemel1
–1. Warum Unwort? MannMaus

42 Hopman44 Der Weihnachtsmann wird in diesem Jahr ohne Knecht Ruprecht kommen, wegen Corona und Abstandsgebot. Korrigiere: Wegen Corona sind die Weihnachtsmänner in diesem Jahr verboten, da die Gefahr besteht, dass ein Corona-Infizierter die Haustür aufmachen könnte...--Hopman44 (Diskussion) 14:42, 2. Nov. 2020 (CET) +1. Hopman44

+1 Irgendein Weihnachtsmann ohne Knecht Ruprecht wird sich schon als Beweis finden lassen. MannMaus

–1. Ersterer kommt aus Amerika und ist schon geimpft und kann vom Zweiten nicht angesteckt werden noch ihn anstecken. Korrigiere: Der Weihnachtsmann gelangt prinzipiell durch den Kamin ins Haus. Wegen des vielen Drecks und der Fledermäuse dort ist er mittlerweile gegen alle Erreger immun. Löwenzahnarzt
43 Enbua8 „Kontaktbeschränkungen“ wird das „Unwort des Jahres 2020“. +1. Enbua8 –1. Glaub eher „Social Distancing“, weil damit eigentlich eine physische Distanz gemeint ist. MrBurns

–1. Ich würde eher sagen, dass „Maskenpflicht“ Unwort des Jahres wird. StanglMichael
–1. Aus dem Wortfeld „Corona“ wird das „Wort des Jahres“ kommen; das „Unwort“ aus dem Umfeld „Coronaverschwörung“. Melekeok

44 Bluemel1 Im Iran und in Afghanistan bricht die Sexuelle Revolution der Islamischen Welt los. +1. Ein Ereignis, das Epoche macht. Bluemel1 –1. Träum weiter. Die würde wenn, dann nicht hausgemacht sein, sondern durch US-Medien ausgelöst werden (der "Playboy" als Agitprop-Medium), sinistre Infiltration aus einem Land, das sich selbst der sexuellen Konterrevolution verschrieben hat, haut nicht hin, und außerdem verhindern das schon die Sanktionmechanismen des Gralshüters der superfreien Wirtschaft hinterm großen Teich. Melekeok

–1. Enbua8

45 Bluemel1 Einer der großen europäischen Autobauer (Fiat, Peugeot, Renault, Volvo, Opel, Ford Europa, Volkswagen, Porsche, BMW, Mercedes und ein von mir vergessener) beantragt die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens. +1. Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei. Bluemel1
46 Enbua8 Der FC Bayern München gewinnt die Champions League gegen Paris SG. +1. Enbua8 –1. Bluemel1
47 Elrond Donald verliert die Wahl, will es aber nicht anerkennen, verbarrikadiert sich im Weißen Haus und ruft Milizen auf den Plan, um ihn zu stützen. +1. Elrond –1. Bluemel1
48 Löwenzahnarzt Pfizer-Biontech schaffen noch 2020 den 150."serious adverse event" (Schwerwiegendes unerwünschtes Ereignis) bei ihrem Covid-19-Impfstoff, derzeitiger Stand (10.12.2020) ist 126. (Quelle). +1. Löwenzahnarzt
+1. Bluemel1

Bei unserem Zahnarzt steht vorne und hinten an der Eingangstür seit 3/2020: Denken Sie an die Masekenpflicht (sic!)... Da weiss wohl auch jeder, was gemeint ist...--Hopman44 (Diskussion) 00:12, 28. Sep. 2020 (CEST)

Okay, ich selbst habe bei den Prognosen für einigen Schwachsinn gesorgt (sorry), das lag aber auch daran, dass andere User hier schon »Müll« als Prognosen abgegeben haben. Ich schlage vor, für die Prognosen 2021 nur noch seriöse Vorhersagen zuzulassen.

Gerade eben habe ich eine Falschprognose rot eingefärbt, aber die, die gegen diese Vorhersage gestimmt haben, wurden auch rot eingefärbt, was ja nicht korrekt ist, das müsste dann halt grün eingefärbt werden. --Enbua8 [*‿*] 19:54, 17. Okt. 2020 (CEST)

These 42 von Hopman44 hat schon verloren. In Lünen kam der Nikolaus mit einem Schaufelradbagger, er saß am Steuer und in der Schaufel saß Knecht Ruprecht...Beide natürlich mit Mund-/Nasen-maske. Hohoho--Hopman44 (Diskussion) 20:20, 9. Dez. 2020 (CET)

Allgemeine Diskussion

Kombinierte Thesen …

Kombinierte Thesen (wie Neuwahlen UND SPD-Ergebnis) scheinen mir beantwortungstechnisch suboptimal. --AMGA (d) 20:11, 30. Dez. 2019 (CET)

Thesen no. 3 und 12 halte ich nicht für anhand objektiver Kriterien auswertbar. -- 79.91.113.116 11:37, 31. Dez. 2019 (CET)

13 auch nicht unbedingt (genaue Definition von "vollzieht"?) --AMGA (d) 11:36, 1. Jan. 2020 (CET)
Ich bin ja so enttäuscht. Ob das Vereinigte Königreich noch in der EU ist oder den Austritt vollzogen hat, erkennst du daran, in welcher Farbe die Landesfläche des Vereinigten Königreichs im Wikipedia-Artikel Europäische Union erscheint. Aktuell ist sie blau. Blau heißt: Mitglied. Sobald sie grau ist, ist die These richtig. Wenn sie blau bleibt, dann ist die These falsch.--Bluemel1 🔯 18:15, 1. Jan. 2020 (CET)

Um den Hauptpreis bei diesem Spiel zu gewinnen, der pünktlich mit Beginn des nächsten Jahrzehnts (Jahrzehnt? Für Details bitte Elrond konsultieren.) überreicht werden wird, sollte mann/frau sich von seiner geliebten IP-Identität verabschieden und mit einem Benutzerkonto teilnehmen. Der Preis wird bombastisch (relativ).--Bluemel1 🔯 13:19, 31. Dez. 2019 (CET)

Warum gibts den Preis erst 2030? --MrBurns (Diskussion) 17:17, 2. Jan. 2020 (CET)
Wieso 2030? (Hint: "für Details bitte Elrond konsultieren"...) --AMGA (d) 18:46, 2. Jan. 2020 (CET)
Mir ist vorher nicht aufgefallen, dass oberhalb der Tabelle auch schon Leute was geschrieben haben... --MrBurns (Diskussion) 19:44, 2. Jan. 2020 (CET)
@ObersterGenosse: Ich hab es mir erlaubt, bei deinen ersten 4 Fragen jeweils 2019 durch 2020 zu ersetzen. Bin mir sicher, dass du keine Prognosen fürs letzte Jahr machen wolltest... --MrBurns (Diskussion) 01:28, 3. Jan. 2020 (CET)

Ich kenne mich mit der Formatierung nicht so gut aus, z.B. wie man eine Tabelle richtig macht. Deshalb schreibe ich meine Prognose hier. Bitte in die Tabelle eintragen wenn jemand Zeit hat. Prognose: "2020 wird es in Schottland ein Referendum über die Unabhängigkeit von England geben, unabhängig davon ob die Regierung in London es erlaubt oder nicht."--Madscientist3 (Diskussion) 15:57, 9. Jan. 2020 (CET)

Done. Ich kenne mich damit auch nicht aus, aber c&p geht so gerade noch. --94.219.9.122 18:05, 9. Jan. 2020 (CET)

Höhö, Wahlmapf war aber 1 schöne Wortkreation. --AMGA (d) 10:50, 13. Feb. 2020 (CET)

Es wahr "Wahlkmapf". "Wahlmapf" wäre ja fast "Wahlmampf" aber ich denke auch nicht immer nur ans Essen. --MrBurns (Diskussion) 14:20, 13. Feb. 2020 (CET)

Frage 17

Hinweis zur Frage 17 …

Hinweis zur Frage 17: diese kann erst ca. 2700 ausgewertet werden, da Beteigeuze (640 ± 150) Lichtjahre entfernt ist. Bin daher dafür, diese Frage bei der Auswertung nicht zu berücksichtigen. --MrBurns (Diskussion) 19:42, 2. Jan. 2020 (CET)

Wie entscheiden wir das weitere Vorgehen?--Bluemel1 🔯 20:01, 2. Jan. 2020 (CET) (Ich traue mich nicht, die Frage einfach durchzustreichen)
Würde vorschlagen: einfach am Ende nicht einfärben. Und darunter eine Frage zu Beteigeuze schreiben, die mit Jahresende ausgewertet werden kann. --MrBurns (Diskussion) 20:15, 2. Jan. 2020 (CET)
Hab gerade letzteres gemacht. --MrBurns (Diskussion) 20:18, 2. Jan. 2020 (CET)
Verstehe ich nicht. Es ist doch klar und geht auch klar aus dem verlinkten FR-Wissen-Artikel hervor, dass mit „Wird Beetlejuice zur Supernova?“ eigentlich gemeint ist: „Können wir Beetlejuice 2020 als Supernova am irdischen Himmel sehen?“ Dass das Ganze wegen der Entfernung dann tatsächlich schon vor Jahrhunderten passiert wäre, darf an dieser Stelle geflissentlich vernachlässigt werden, auch wenn ich davon überzegt davon bin, dass sowohl das WP-Café als auch die schöne Tradition der Glaskugelei sich sicher bis zum Jahr 2700 halten werden… --Gretarsson (Diskussion) 20:20, 2. Jan. 2020 (CET)
Dann besser die 17 umschreiben unter Berücksichtigung der von Gretarsson nachgelieferten Einsichten.--Bluemel1 🔯 20:27, 2. Jan. 2020 (CET)

Iran

Zur Frage, wie es zwischen USA …

Zur Frage, wie es zwischen USA und Iran weitergeht, kann man ab heute wohl keine Wette mehr abschliessen. -- Edgequeen (Diskussion) 13:11, 3. Jan. 2020 (CET)

Es gibt ja bisher keine Frage zu dem Thema, daher wenn mans die Frage so formuliert dass sie auf dem aufbaut, was schon passiert ist, kann man sie hier durchaus noch stellen. --MrBurns (Diskussion) 18:45, 3. Jan. 2020 (CET)

Prognose 23

… ist m. E. manipulierbar …

… ist m.E. manipulierbar. „Wikihausen“ wird in der WP-Community kaum rezipiert (Und womit? Mit Recht!), deshalb wurde es für das UdJ 2019 gar nicht nominiert. Deshalb ist es hochwahrscheinlich, dass es nächstes Jahr die Wahl nicht gewinnt. Nur nominieren müsste es jemand, und das könnte jeder, auch der Benutzer „Edgequeen“ selbst. Das ist in etwa so, als würde ich „prognostizieren“, dass 2020 eine „unbekannte“ Berliner IP das Wort „PENIS“ auf meine Benutzerdisk schreibt… --Gretarsson (Diskussion) 16:20, 3. Jan. 2020 (CET)

Hihi.--Bluemel1 🔯 16:23, 3. Jan. 2020 (CET)
Ich denke, es ist das offizielle Unwort des Jahres gemeint (und vermutlich das von Deutschland, da aber kein Land dabeisteht müsste man wohl auch Nominierungen in anderen Ländern berücksichtigen), nicht das von dir verlinkte Wikipedia-Unwort des Jahres. Kann das auch jeder nominieren? --MrBurns (Diskussion) 18:57, 3. Jan. 2020 (CET) --MrBurns (Diskussion) 18:57, 3. Jan. 2020 (CET)
Zwei Gründe für meine spontane Assoziation von Prognose 23 mit dem WP-UdJ: 1) Die Wahl des WP-UdJ läuft gerade. 2) „Wikihausen“ wird, wie gesagt, schon innerhalb der WP, also dem Projekt, das es am ehesten betrifft, weitgehend ignoriert. Eine ernsthafte Nominierung dieses Worts zu Deutschlands Unwort des Jahres (oder das eines anderen Landes) scheint deshalb dermaßen abwegig, dass es mir im Leben nicht in den Sinn gekommen wäre, dass die Prognose so gemeint gewesen sein könnte. Aufklärung könnte da aber wohl nur der Inhaber des Accounts mit dem Namen „Edgequeen“ leisten. Für den Fall, dass da nichts kommt, sollte die Prognose über kurz oder lang wegen Uneindeutigkeit entfernt werden… --Gretarsson (Diskussion) 07:06, 4. Jan. 2020 (CET)

Änderung #26

Die ursprüngliche These …

Die ursprüngliche These Nummer 26 war: „Die Zahl der Bauernhofstellen und der Misthäufen wird zurückgehen, aber die Zahl der Hähne, die darauf krähen, wird sich trotzdem halten oder sogar zunehmen.“ Der Einsteller hat mir inzwischen signalisiert, dass sie nicht ernst gemeint war.^^ Da sie auch beim besten Willen nicht auswertbar sein wird, wurde sie von mir durch eine andere These ersetzt.--Bluemel1 🔯 14:36, 5. Jan. 2020 (CET)

Wahl der besten Thesen

Neben den richtigen …

Neben den richtigen Antworten sollte es auch Oskars... oder besser Jimbos für gute Thesen geben. Jeder könnte drei Thesen nominieren (ihnen praktisch einen Punkt geben) und die werden am Schluss ausgezählt. Da immer noch Fragen dazukommen können, muss man seine Nominierungen auch noch ändern dürfen. Ich nominierie dann mal:

Den Jimbo für die originellste oder humorvollste These
Expressis verbis: 04, 06, 27 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Expressis verbis (Diskussion | Beiträge) 02:33, 28. Jan. 2020 (CET))
Da stellt sich die Frage, ob man seine eigenen Thesen auch nominieren darf. Ich würde sagen: nein. --MrBurns (Diskussion) 11:57, 28. Jan. 2020 (CET)
Da stellt sich die Frage, nach welchem Prozedere wir über diese Frage abstimmen sollten. – Frage für einen Bekannten: Ist der 'Jimbo' ebenso schwer wie ein 'Oscar'? Wieviel Platz nimmt so ein 'Jimbo' im Bücherregal ein? Darf ich meinen 'Jimbo', nachts heimlich, 'Bimbo' nennen, wenn keiner zuhört?-Bluemel1 🔯 20:38, 4. Feb. 2020 (CET)
Ich schätz mal
1. Nein, er wird ca. 1-2g haben, wenn du ihn formatfüllend auf A4 ausdruckst und ausschneidest.
2. So viel wie ein A4-Blatt.
3. Ja, er stellt ja einen weißen Mann da, daher ist das nicht rassistisch. --MrBurns (Diskussion) 22:17, 4. Feb. 2020 (CET)
Meine Idee war, dass jeder zu diesem Jimbo drei Nummern (der entsprechenden Thesen) angibt und die werden dann einfach ausgezählt (im Prinzip so, wie ich das oben gemacht habe). Man könnte auch noch den "gendergerechtesten" Jimbo aufstellen oder was auch immer, und da stimmt dann auch jeder ab. Na ja, vielleicht zu kompliziert. Als virtueller Preis hat er natürlich das Gewicht der gesamten Wikipedia bei einem Volumen von null. Was jetzt irgendwie an ein schwarzes Loch erinnert. Und wie du deinen kleinen Bluemel nachts nennst ist für mich eigentlich too much information. --Expressis verbis (Diskussion) 22:33, 4. Feb. 2020 (CET)
Bis kurz vor dem letzten Satz spielte ich mit dem Gedanken, einen positiven Notizeintrag im Ordner "Expressis verbis" zu machen.--Bluemel1 🔯 07:10, 5. Feb. 2020 (CET)
Aber nur, wenn du von der ultra-idealistischen (und eindeutig falschen) Theorie ausgehst, dass die Information nirgendwo gespeichert werden muss. --MrBurns (Diskussion) 22:37, 4. Feb. 2020 (CET)

These 35

Ich denke, die muss …

Ich denke, die muss umformuliert werden, es gibt bereits kalifornische Unabhängigkeitsbestrebungen. Sind halt bisher auf eher kleine Kreise beschränkt. --MrBurns (Diskussion) 13:00, 30. Jan. 2020 (CET)

Ist nun anders formuliert. --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 23:39, 30. Jan. 2020 (CET)

These 36

Habe ich entfernt …

Habe ich entfernt, da bereits These 13 den Brexit vorhersagt. --MrBurns (Diskussion) 16:12, 30. Jan. 2020 (CET)

Hab gerade eine neue These 36 eingefügt. --MrBurns (Diskussion) 18:48, 12. Feb. 2020 (CET)

These 29

Zählen die Ereignisse …

Zählen die Ereignisse in Thüringen als zerbrechen einer Koalition?
Ich glaube nicht. Wenn ein Ministerpräsident ohne Mehrheit und ohne Minister nach einem Tag zurück tritt kann man das kaum Koalition nennen. Oder war das eine "Koalition" zwischen FDP und AFD ;-) (nicht signierter Beitrag von Madscientist3 (Diskussion | Beiträge) 10:59, 10. Feb. 2020 (CET))

Da Kemmerich nie ein Kabinett gebildet hat würde ich sagen nein. --MrBurns (Diskussion) 18:02, 10. Feb. 2020 (CET)

Thesen 27, 30 und 33

… oder auch die EM …

oder auch die EM, falls ich noch etwas übersehen habe: Ist das jetzt alles falsch? Ich als "betroffener" bin natürlich dafür, dass wir das zu gegebener Zeit, also (hoffentlich) im nächsten Jahr werten. Das konnte ja nun wirklich keiner ahnen. Eigentlich kann die ganze Tabelle erst nach der EM (oder was ich noch übersehen habe) ausgewertet werden. --MannMaus (Diskussion) 12:43, 25. Mär. 2020 (CET)

Ein guter Wahrsager hätte es vorausgesehen, ES MUSS (!!!!!) gewertet werden.--Bluemel1 🔯 12:40, 8. Apr. 2020 (CEST)
Da fällt mir ein, dass ich mal irgendwo im Internet ein Foto gesehen hab von einem Schild vor einer Kirche, bei dem stand, dass die Prophezeiung wegen Corona abgesagt ist. Wären es echte Propheten gewesen, hätten sie nie einen Terminan diesem datum angesetzt. --MrBurns (Diskussion) 14:14, 30. Apr. 2020 (CEST) PS: da scheints sogar mehrere Schilder zu geben mit "prophecy class cancelled due to unforseen circumstances".[55] --MrBurns (Diskussion) 14:16, 30. Apr. 2020 (CEST)
In 27 steht defintiv 2020, daher das sollte als falsch gewertet werden (und man sollte auch schauen ob sich jemand nach der Verschiebung auf 2021 eingetragen hat und diese Benutzer wieder löschen).
Bei 30 und 33 steht nur "EM", daher diese Fragen dürften jetzt einfach für 2021 gelten. --MrBurns (Diskussion) 14:12, 30. Apr. 2020 (CEST)
Nachdem es keinen Einspruch gibt hab ich mal 27 rot eingefärbt und Expressis verbis entfernt weil er sich eindeutig nach der Verschiebung eingetragen hat. --MrBurns (Diskussion) 20:56, 30. Apr. 2020 (CEST)

Prognose 40

Kann ich den Preis …

Kann ich den Preis bitte jetzt schon haben? Ich meine, sobald ich hier ein Foto von einem Weihnachtsmann mit weißer Maske statt Bart veröffentliche, und es klar ersichtlich ist, dass das Foto 2020 geschossen wurde - Der Weihnachtsmann hält eine aktuelle Zeitung in die Kamera - , ist meine Voraussage eingetroffen. Auch dann, sollte hier jemand ein Foto Weihnachtsmann/Zeitung/Bart veröffentlichen, steht es fifty-fifty und es heißt doch: Im Zweifel für den Angeklagten! (das war ja leicht!)--Enbua8 (Diskussion) 12:23, 1. Mai 2020 (CEST)

Nein, Weihnachts-Prognosen werden frühestens am 26.12. ausgewertet (und maximal bis 23.12. kann man sich dazu äußern, ich würd aber eher sagen bis 31.8. weil danach gibts schon zu viele Weihnachtsmänner in Einkaufszentren etc. also kann man schon sehr leicht Prognosen machen). Nur weil es den Wahnsinn gibt, dass teilweise schon das ganze Jahr lang Weihnachtsmänner unterwegs sind, müssen wir nicht darauf aufspringen.
Außerdem musst du dich dich in die Spalte "+1 +1 +1" oder "–1 –1 –1" eintragen um gewertet zu werden auch bei den Prognosen, die du selbst aufgestellt hast (man kann ja auch eine in den Raum stellen und selbst dagegen stimmen). --MrBurns (Diskussion) 12:47, 1. Mai 2020 (CEST)
Erledigt, danke!--Enbua8 (Diskussion) 13:02, 1. Mai 2020 (CEST)

Hab schon einen Weihnachtsmann mit Maske gefunden! Hier: [56] --Enbua8 (Diskussion) 08:43, 17. Mai 2020 (CEST)

Der hat aber auch einen Bart, daher so wie du die Prognose gestellt hast entspricht er nicht dieser Prognose. --MrBurns (Diskussion) 09:37, 17. Mai 2020 (CEST)
Dann brauch ich wohl ne neue Brille!--Enbua8 (Diskussion) 10:00, 17. Mai 2020 (CEST)
Ja, die brauchst du wohl. Wenn du auf "vergrößern" klickst und genau schaust siehst du dass hinter der Maske ein Bart ist. --MrBurns (Diskussion) 10:53, 17. Mai 2020 (CEST)
Das könnte auch eine chinesische Hundefell-Applikation sein :) --Expressis verbis (Diskussion) 13:24, 22. Mai 2020 (CEST)
Auf jeden Fall ist die Maske nicht weiß. --Digamma (Diskussion) 10:48, 17. Mai 2020 (CEST)
Ach ja, die muss ja weiß sein! Bin also nicht nur blind, sondern auch noch vergesslich!--Enbua8 (Diskussion) 11:08, 17. Mai 2020 (CEST)
Ich verstehe die Prognose so, dass sie vorhersagt, dass an Weihnachten noch allgemeine Maskenpflicht besteht, und nicht ob man irgendwann im Verlauf diesen Jahres irgendwo im Internet ein in diesem Jahr angefertigtes Foto findet, dass einen Weihnachtsmann mit Maske zeigt… --Gretarsson (Diskussion) 20:33, 21. Mai 2020 (CEST)
Nicht ganz. Eine Maskenpflicht noch im Dezember, daran glaube ich eher nicht, aber nachdem die MP aufgehoben wird, gibt es von der Regierung die Empfehlung, weiterhin eine Maske zu tragen und auch der Weihnachtsmann geht mit gutem Beispiel voran.--Enbua8 (Diskussion) 06:10, 23. Mai 2020 (CEST)
Ob es eine Maskenpflicht noch im Dezemebr geben wird weiß ich nicht aber eine Empfehlung ziemlich sicher schon außer es sind schon vorher alle geimpft was sich aber glaub ich trotz der jüngsten Fortschritte (Corona-Impfstoff erfolgreich an ca. 100 Probanden getestet, es gab zusätzlich noch eine etwas kleinere Kontrollgruppe bei der wie zu erwarten keine Wirkung festgestellt wurde) eher unwahrscheinlich ist. --MrBurns (Diskussion) 16:27, 23. Mai 2020 (CEST)

Zu den jüngsten Einfärbungen von Bluemel1

Die EM wurde ja …

Die EM wurde ja nicht entgültig abgesagt, sondern nur auf 2021 verschoben. Oder wurde das deshalb eingefärbt weil die Überschrift "Thesen 2020" heißt? --MrBurns (Diskussion) 20:20, 21. Mai 2020 (CEST)

Die Prognosen sind aus der Wertung zu nehmen und, deshalb sind sie eher auszugrauen o.ä. statt als nicht eingetroffen markiert zu werden, weil sie sich ja auf eine stattgefunden habende EM beziehen. --Gretarsson (Diskussion) 20:36, 21. Mai 2020 (CEST)
Ja würd ich auch sagen. Zumal wenn wir auf die EM2021 warten mit der Auswertung können wir die nicht wie bisher üblich schon Anfang 2021 machen. --MrBurns (Diskussion) 21:04, 21. Mai 2020 (CEST)
Aber ein echter und guter Wahrsager hätte es prognostiziert. Das muss gewürdigt werden. Nicht eingetroffen = minus 1.--Bluemel1 🔯 21:59, 21. Mai 2020 (CEST)
Hm, das scheint eine Art logisches Problem zu sein.
  • Mit "Thesen 2020" ist unausgesprochen gemeint, dass die prognostizierten Ereignisse im Jahr 2020 stattfinden. Andernfalls wäre die erste Hälfte von These 01 "Es wird Neuwahlen geben..." auf jeden Fall richtig, denn irgendwann wird es bestimmt Neuwahlen geben. - Damit wäre eine EM im Jahr 2021 für die Wertung egal, selbst wenn sie "EM2020" heißen sollte. Als Ergebnis kann also nur "-1" richtig sein oder die These ist ungültig.
  • Es gibt mehrere Thesen, in der zwei Prognosen verkettet sind in der Form "Ereignis A findet statt und Ereignis B findet statt" oder "Während Ereignis A stattfindet, findet auch Ereignis B statt", z.B. 01, 03 oder 31: "2020 wird das heißeste Jahr und es wird eine Naturkatastrophe geben". Kennzeichnend ist dabei immer, dass beide Vorhersagen richtig sein müssen. "Während der EM..." könnte man als implizit vorhergesagtes Ereignis ansehen, nämlich dass die EM stattfindet.
  • Wenn Thesen, die sich auf die EM 2020 beziehen, ausgegraut werden, was wäre dann mit der These "Die EM 2020 findet statt"? Müsste rot markiert werden, aber weil sie sich auf die nicht stattfindende EM 2020 bezieht, wird sie ausgegraut?
--Expressis verbis (Diskussion) 00:13, 22. Mai 2020 (CEST)
„Während der EM…“ enthält natürlich keine implizite Vorhersage, dass die EM stattfindet, sondern setzt stillschweigend voraus, wie in Punkt 1 korrekt gesagt, dass sie definitiv stattfindet. Es kann keine Vorhersage zu einem Ereignis gemacht werden, das nicht stattfindet, weder eine positive noch eine negative. Belgien ist 2020 weder Europameister geworden noch ist Belgien 2020 nicht Europameister geworden. Grund: die EM fand nicht statt. Was diese Vorhersage betrifft, kann also keiner der Teilnehmer recht haben. Die Prognose muss folglich aus der Wertung fallen, dito alle anderen EM-Prognosen.
Zum letzten Punkt: „Die EM 2020 findet statt“ machte eine konkrete/explizite Aussage darüber, ob die EM stattfindet oder nicht. Das unterschiede diese Prognose grundlegend von den anderen EM-Prognosen, die sich, wie gesagt, alle auf eine implizit angenommen stattgefunden haben werdende EM beziehen. Diese eine Prognose könnte deshalb natürlich problemlos als nicht zutreffend gewertet werden, denn die EM wird nicht stattgefunden haben. Ist das wirklich so schwer?! --Gretarsson (Diskussion) 00:43, 22. Mai 2020 (CEST)
Hää? Wenn keine EM stattfindet kann niemand Europameister werden. Dass sie später nachgeholt wird ist diesbezüglich irrelevant. Aber das Problem ist ja dass sich nur das mit Belgien dezidiert auf die EM 2020 bezieht, der Rest nur auf "die EM", womit wohl klar ist dass die gemeint ist die für 2020 geplant war, die wurde aber eben auf 2021 verschoben, daher würde ich sagen, dass man die Thesen 30 und 33 einfach ausgrauen sollte weil sie Anfang 2021 noch nicht entschieden sind. --MrBurns (Diskussion) 11:16, 22. Mai 2020 (CEST)
Der gegenteilige Satz von These 27 "Belgien wird nicht Fußball-Europameister 2020" wäre aber eindeutig richtig. Folgt daraus dann eine -1 Wertung? Gretarssons Argument ist da ziemlich einleuchtend. Nochmal zusammengefasst: Die belgische Mannschaft wird entweder Europameister oder Nicht-Europameister (eine von den anderen Mannschaften). Dadurch, dass die EM nicht stattfindet, kann sie weder das eine noch das andere werden. These 27 bezieht sich auf ein nicht stattfindendes Ereignis und ist somit unentscheidbar/ungültig. Daher sollten alle Thesen mit EM-Bezug ausgegraut werden. --Expressis verbis (Diskussion) 13:20, 22. Mai 2020 (CEST)
Man kann nur Europameister werden wenn es eine Europameisterschaft gibt, sonst wird niemand Europameister. Daher würde ich sagen bei 27 gibts eine -1-Wertung. 30 und 33 würde ich als in diesem Jahr nicht entscheidbar sehen, weil sie sich eben auf die nächste EM beziehen und nicht dezidiert auf 2020. Daher würde ich sagen: 27 rot, 30 und 33 ausgegraut. --MrBurns (Diskussion) 16:14, 22. Mai 2020 (CEST)
Unsinn, nur weil in der Prognose (überflüssigerweise) die Jahreszahl 2020 drin steht, enthält sie damit nicht automatisch eine auswertbare Prognose zum Stattfinden der EM. Niemand hätte es zu Anfang des Jahres für möglich gehalten, dass die EM nicht stattfindet und deshalb hat auch niemand hier das Stattfinden an sich in irgend einer Form in die Prognose einbezogen. Um, gesunden Menschenverstand vorausgesetzt, etwas anderes als das anzunehmen, hätte dort schon explizit stehen müssen: „2020 wird eine Fußball-Europameisterschaft ausgetragen werden und Belgien wird Europameister“. Steht dort aber nicht. Diese Prognose kann deshalb genau so ins nächste Jahr verschoben werden bzw. muss ausgegraut werden. --Gretarsson (Diskussion) 16:46, 22. Mai 2020 (CEST)
Vergleichbar könnte ich prognostizieren: "Die Fußballmannschaft von Hannover 96 wird dieses Jahr Weltmeister im Synchronschwimmen" und mich bei -1 eintragen. Und hurra, Hannover 96 wird nicht Meister im Synchronschwimmen, ein Punkt für mich. Es gibt aber gar kein Ereignis, bei dem das hätte passieren können, also ist das keine gültige Vorhersage. Einziger Unterschied ist, dass die Voraussetzungen schon von Anfang an nicht gegeben waren, während sie bei der EM erst im Laufe des Jahres wegfielen. --Expressis verbis (Diskussion) 22:05, 22. Mai 2020 (CEST)
Ich finde sowieso, dass triviale Prognosen nicht berücksichtigt werden sollten in der Auswertung. Andererseits gibts ja hier auch nicht wirklich was zu gewinnen, also warum sollte jemand solche Tricks anwenden? Ich hab auch mal überlegt die Punktezahl davon abhängig zu machen wie viel Prozent das gleiche getippt haben (so dass wenn alle das selbe getippt haben es 0 Punkte gibt, wenn z.B. 5 richtig und 5 falsch waren bekommen die dies richtig erraten haben 0,5 Punkte, wenns einer richtig getippt hat und 2 falsch bekommt der eine 0,66 Punkte, usw.) aber habs dann nicht so ausgewertet, weil das zu kompliziert gewesen wäre. Statt dessen hab ich einfach für jede richtige Antwort 1 Punkt und für jede falsche -1 Punkt vergeben. --MrBurns (Diskussion) 16:22, 23. Mai 2020 (CEST)
Ausgrauen. Okay. Es gibt immerhin nichts zu gewinnen, außer dass ich dem Sieger oder der Siegerin schriftlich gratuliere.--Bluemel1 🔯 20:28, 5. Jun. 2020 (CEST)
Bei unserem Zahnarzt steht an beiden Eingängen: "Denken Sie an die Masekenpflicht" (sic.). Das könnte Unwort des Jahres werden.--Hopman44 (Diskussion) 15:39, 15. Jul. 2020 (CEST)

Fristverlängerung für These 47?

Die erste Hälfte der Vorhersage ist ja schon eingetroffen. Bisher hat Trump allerdings nur seine Rechtsanwälte losgeschickt, um das Wahlergebnis zu annullieren, keine Milizen. Wenn ihm dieser Gedanke erst am 20. Januar kommt, wäre die Vorhersage formal gescheitert. Was soll dann gelten? Knapp daneben ist auch vorbei? Oder Gnade vor Recht? --Geoz (Diskussion) 17:31, 30. Dez. 2020 (CET)

Meinetwegen kann das bis zu Bidens Amtseid verlängert werden, es wird ja ohnehin nicht eintreten.--Bluemel1 🔯 11:39, 31. Dez. 2020 (CET)
Alles ab These ca. 40 herum ist doch eh irgendwann im Laufe des Jahres (teils erst gegen Ende des Jahres!) hier „prognostiziert“ worden und sollte bei der Auswertung unberücksichtigt bleiben. Auch für die Thesen 2021 sollte es einen Einsendeschluss geben: Vorschlag: 31. Januar 2021. --Gretarsson (Diskussion) 12:23, 2. Jan. 2021 (CET)
Hm, Ende Januar finde ich ein bisschen hart. Z.B. ist Präsident Biden dann noch ein unbeschriebenes Blatt, bei dem man noch nicht ahnen kann, wohin der sich entwickelt. Ende März fände ich besser. Da kann man vielleicht schon den einen oder anderen Trend abschätzen. --Geoz (Diskussion) 13:46, 2. Jan. 2021 (CET)

Nun ja, bis zum 31.12. 2020 hat the lame duck Donald keine Milizen auf den Plan gerufen, somit ist diese Vorhersage falsch und korrekt rot eingefärbt. Wer mag, kann für 2021 eine Folgethese formulieren. --Elrond (Diskussion) 14:30, 2. Jan. 2021 (CET)

Bin ich der einzige der fürchtet, dass das was wir heute erleben mussten nur ein kleiner Vorgeschmack dessen war, was Mr. Trump noch anrichten wird. Mir graut es schon davor. Man muss diesen Psychopathen schnellstmöglich von allen Knüpfen entfernen, --Elrond (Diskussion) 00:33, 7. Jan. 2021 (CET)
Suchten Sie nach aufknüpfen? --Bahnmoeller (Diskussion) 00:57, 13. Jan. 2021 (CET)

These 21

An die Person die die grün eingefärbt hat: klar ist die Berichterstattung über Greta stark zurückgegangen aber wirklich so weit dass sie ohne die frühere Berichterstattung für Wikipedia keine Relevanz mehr hatte? Bist du dir da sicher? --MrBurns (Diskussion) 21:55, 2. Jan. 2021 (CET)

Deshalb habe ich bei meinen Thesen stets darauf geachtet, ob sie mit einem klaren Ja oder einem klaren Nein beantwortet werden können, und ich werde mich nicht an der Diskussion um diese Wischiwaschi-Thesen beteiligen. Du kannst es gern rot einfärben oder auf Grau stellen.--Bluemel1 🔯 09:31, 3. Jan. 2021 (CET)

Ich würde die These grün einfärben. Es ist natürlich nicht klar, aber es ist zumindest ziemlich sicher, dass sich Greta Thunberg aufgrund der 2020er-Berichterstattung eine LD einfangen würde. --ObersterGenosse (Diskussion) 17:46, 3. Jan. 2021 (CET)

Natürlich nicht klar ist ziemlich genau das Gegenteil von ziemlich sicher. Erst neulich bin ich auf You-Tube über einen Spitting-Image-Clip von Greta gestolpert. Mediales Vergessen-sein und enzyklopädische Irrelevanz sehen anders aus. --Geoz (Diskussion) 13:28, 4. Jan. 2021 (CET)
Ich meinte: Es ist natürlich nicht klar, ob gelöscht werden würde, aber eine LD ist für mich ziemlich klar. --ObersterGenosse (Diskussion) 23:25, 4. Jan. 2021 (CET)
Einigen wir uns auf einen "halben Punkt" bzw. eine Gelb- oder Orange-Einfärbung? Irrelevanz ist nicht wirklich nachzuweisen, aber eine deutlich zurückgegangene Berichterstattung und Medienpräsenz. --ObersterGenosse (Diskussion) 23:27, 4. Jan. 2021 (CET)
Würd eher sagen grau einfärben und gar nicht werten. --MrBurns (Diskussion) 12:54, 7. Jan. 2021 (CET)

Zwischenergebnis

So, wie eingefärbt. Nicht eingefärbte Prognosen erstmal ignoriert. Fehler gerne selbst korrigieren.
Falls nicht alles richtig dargestellt wird, ev. Ansicht mit Strg+Mausrad verkleinern.
Oh. ich liege ganz weit vorne. Na ja, die Tabelle ist ja auch von mir ;) --Expressis verbis (Diskussion) 14:28, 9. Jan. 2021 (CET)

-Frage Nr. 10er       000000000 1111111111 2222222222 3333333333 444444444
-Frage Nr. 1er     Su 123456789 0123456789 0123456789 0123456789 012345678
79.91.113.116       7 100111010 1001000000 0000000000 0000000000 000000000
Amga                1 000000000 0000000000 0000000000 0000100000 000000000
Anti                0 000000000 0000000000 0000000000 0000000000 000000000
Bluemel1           10 000101000 0000000000 0010001001 0010011000 010000010
Digamma            11 100011000 0001001111 1010000001 0000000000 000000000
Diorit             10 100011000 1011000000 1001100000 0100000000 000000000
Edgequeen           1 000000000 0000000000 0010000000 0000000000 000000000
Elrond              2 000000000 0000000000 0000000000 0000101000 000000000
Enbua8             15 100010000 1010001000 1011000001 0010111000 000010100
Erfurter63          0 000000000 0000000000 0000000000 0000000000 000000000
-Frage Nr. 10er       000000000 1111111111 2222222222 3333333333 444444444
-Frage Nr. 1er     Su 123456789 0123456789 0123456789 0123456789 012345678
Expressis verbis   26 110111000 1010011111 1111101001 0110111101 000000000
Flotillenapotheker  0 000000000 0000000000 0000000000 0000000000 000000000
Galtzaile           3 000000100 1010000000 0000000000 0000000000 000000000
Geoz                3 001000010 0000000000 0000000000 0100000000 000000000
Gretarsson          4 000010100 0010000000 0000100000 0000000000 000000000
Hopman44            0 000000000 0000000000 0000000000 0000000000 000000000
Katimpe            10 010101100 0011010100 0011000000 0000000000 000000000
Löwenzahnarzt       1 000000000 0000000000 0000000000 0000000000 001000000
Madscientist3      18 100111100 1011011101 1011100001 0000100000 000000000
MannMaus            4 000000000 0000010000 0000000010 0010000000 010000000
-Frage Nr. 10er       000000000 1111111111 2222222222 3333333333 444444444
-Frage Nr. 1er     Su 123456789 0123456789 0123456789 0123456789 012345678
Maschinist1968      1 000000000 0000000000 0000010000 0000000000 000000000
Melekeok            3 000000000 0000000000 0000000000 0000000100 000110000
Morten Haan         0 000000000 0000000000 0000000000 0000000000 000000000
MrBurns            15 100011010 0001000101 0001110000 0010011000 010100000
Nasir               6 100111000 1001000000 0000000000 0000000000 000000000
Nightflyer          1 000000000 0000000100 0000000000 0000000000 000000000
ObersterGenosse     1 000000000 0000000001 0000000000 0000000000 000000000
PantheraLeo1359531  0 000000000 0000000000 0000000000 0000000000 000000000
Simon-Martin        0 000000000 0000000000 0000000000 0000000000 000000000
Skykun              0 000000000 0000000000 0000000000 0000000000 000000000
-Frage Nr. 10er       000000000 1111111111 2222222222 3333333333 444444444
-Frage Nr. 1er     Su 123456789 0123456789 0123456789 0123456789 012345678
Stanglmichael       1 000000000 0000000000 0000000000 0000000000 000100000
Turnstange          1 000000000 0100000000 0000000000 0000000000 000000000
UniversalInteress.  0 000000000 0000000000 0000000000 0000000000 000000000
Zellmer             0 000000000 0000000000 0000000000 0000000000 000000000

Vielleicht stehe ich ja nur auf dem Schlauch, aber: Was bedeuten "Su" und "Az"? --Digamma (Diskussion) 17:41, 9. Jan. 2021 (CET)

Richtig, da fehlt die Legende:
- Für jede richtige Prognose habe ich +1 vergeben, für jede falsche Prognose -1.
- Su ist die Summe dieser +1 und -1.
- Az ist die Anzahl der abgegebenen Prognosen.
- Für die noch nicht eingefärbten Prognosen wurden noch keine Punkte vergeben, daher hat z.B. Stanglmichael 0 0, obwohl er zwei Prognosen abgegeben hat.
--Expressis verbis (Diskussion) 00:18, 10. Jan. 2021 (CET)
Nochmal zur Wertung:
Diese Addition von +1 und -1 ist eigentlich ungerecht. Jemand, der zwei Prognosen richtig vorhergesagt hat (2x +1) und eine falsch (1x -1), bekommt genauso viele Punkte (+1) wie jemand, der nur eine einzige Prognose richtig vorhergesagt hat. Man hat also einen gewissen Vorteil, wenn man für Prognosen keine Vorhersage macht. (Oder für den vorliegenden Fall und noch extremer: Jemand mit 24 richtigen Prognosen, 23 falschen und einer unbeantworteten wäre genauso "gut", wie jemand mit einer richtigen und 47 unbeantworteten.) Ein Fußballspiel, an dem man nicht teilgenommen hat, wird doch auch nicht als unentschieden gewertet, sondern als verloren. Folglich sollten alle Prognosen (hier 48) erstmal als -1 gewertet werden, egal ob teilgenommen oder nicht. Bei einer falschen Prognose ändert sich nichts, bei einer richtigen erhält man einen Pluspunkt. Das Ergebnis entspricht dann der Anzahl der richtigen Prognosen minus 48. Lässt man die -48 weg, zählen nur die richtigen Prognosen. Ich arbeitete das demnächst mal entsprechend um. --Expressis verbis (Diskussion) 14:12, 29. Jan. 2021 (CET)
So, ich hab die Tabelle mal entsprechend ausgetauscht.--Expressis verbis (Diskussion) 12:33, 31. Jan. 2021 (CET)

Wer weiß das?

02 Eine KI, die ein komplexes Computerspiel lösen und beenden kann, ist mir nicht bekannt (natürlich nicht das eigene Spiel, sowas gibt´s in den meisten Spielen), also NEIN.
03 Trump stolpert über eine Politaffäre? Er war selbst eine Politaffäre, abrer so formuliert: NEIN.
14 Kann jemand die Revolution nennen? Andernfalls: NEIN.
18 Zusätzlicher Klimaleugner-Staat? Mit dem Nebensatz. dass FFF nicht an Kraft abgenommen hat eher: NEIN.
28 Sind mehr Staaten im Demokratieindex nach unten als nach oben gewandert? Falls das niemand weiß: NEIN.
40 Würde ich ausgrauen.
48 Die Prognose versteh´ich gar nicht. Kann das jemand sagen? Sonst:NEIN.
Kann hier jemand was beitragen? Dann könnten wir die Schlusswertung machen und irgendwann die PRognosen ´21 nach oben setzen. --Expressis verbis (Diskussion) 19:47, 15. Jan. 2021 (CET)
Der Demokratieindex wird noch veröffentlicht. https://www.eiu.com/n/campaigns/democracy-index-2020/ --2A01:C23:9411:6600:31B2:EAC8:AA1D:D36E 12:02, 31. Jan. 2021 (CET)
Die Frage kann man aber shcon beantworten, dort steht: ²Almost 70% of countries covered by The Economist Intelligence Unit’s Democracy Index recorded a decline in their overall score [...] The global average score fell to its lowest level since the index began in 2006.² Also mit JA. --MrBurns (Diskussion) 20:11, 31. Jan. 2021 (CET)

vorläufiges Endergebnis

Erster Platz: Expressis verbis
Zweiter Platz: Madscientist3
Dritter Platz: Enbua8 und MrBurns
--Expressis verbis (Diskussion) 12:36, 31. Jan. 2021 (CET)
Ein Ergebnis nach Murphy's Gesetz.--Bluemel1 🔯 18:31, 31. Jan. 2021 (CET)
Hab den Abschnitt in "vorläufiges Endergebnis" geändert, weil noch en paar Dinge geklärt werden müssen und Frage 28 kann man schon eindetig mit ja beantworten (wurde glaub ich bisher nicht gewertet). Siehe oben. --MrBurns (Diskussion) 20:13, 31. Jan. 2021 (CET)
Bei Frage 28 geht es aber nicht um Zahlen sondern um Kategorisierungen. Da können praktisch die meisten Länder um so 0,02 nach unten gerutscht sein aber die Kat nicht gewechselt haben und die paar, mit denen es bergauf ging, haben die Kat gewechselt, dann ist die hier zitierte Schlagzeile wohl anders als das Ergebnis, um das es hier geht. Das sollte man wenigstens nach der Veröffentlichung noch einmal kontrollieren. --2A01:C22:8489:DF00:B5C4:B007:EFA6:8ED9 13:02, 1. Feb. 2021 (CET)