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Seite:De Schachzabel Spiel (Köbel).djvu/26

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ALß mir dann Xerses Carmen seyt /
Diewil eyn künig groß wirde dreit
     Vnd gwalt vff di im rich hat sind /
     Sie seyendt jungk / alt / oder kind /
Darumb so soll er nit verfaren
Von seinem Reich / er soll bewaren
     Sich selbs / vnd die er vndermm hat /
     Darumb er hie in mitten stat.
Er soll nit faren hinfürbas
Denn an das dritt veldt / hoerend das
     Zuom ersten mal gleich also gon
     Darby man schon mag wol verston
Er ist ym rych gar wol behuot
Damit schafft er ym guoten muot /
     Vnd wan er darauß faren soll /
     So zymmet jm der huot gar wol /
Damit er also sicher var /
Sein selbs vnd mengklichs neme war.
     Dann er soll jetzt nit weiter gan
     Wann an das naechst veld er mag han
Bloß / vnd jm doch da nit ist schach /
Er hat sein gang gleich vor vnd nach
     Zuo yeden malen nebendt sich /
     Er sol bedencken sicherlich
Wo er allzeyt hin gang vnd far /
Er muoß auch achten das er bwar /
     Wan er zuo seim feindt nit soll gan /
     Denn an das naechst dir veldt daruan.

Hiernach volgt die Künigin.

Empfohlene Zitierweise:
Jakob Mennel: Schachzabel Spiel. Oppenheim: Jacob Köbel, 1520, Seite 13v. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Schachzabel_Spiel_(K%C3%B6bel).djvu/26&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
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