Dialektik
Erscheinungsbild
Dialektik (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Dialektik | —
|
Genitiv | der Dialektik | —
|
Dativ | der Dialektik | —
|
Akkusativ | die Dialektik | —
|
Worttrennung:
- Di·a·lek·tik, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Philosophie: Methode Schlüsse zu ziehen: These + Antithese ➝ Synthese
- [2] Rhetorik: Kunst der Gesprächsführung
Herkunft:
- bereits im 12. Jahrhundert von lateinisch dialecticē → la entlehnt, mittelhochdeutsch dīalectike → gmh; das Wort geht auf griechisch διαλεκτική (dialektikē☆) → grc zurück[1][2]
Beispiele:
- [1] „Zum ersten Mal findet sich der Ausdruck Dialektik bei Platon.“[3]
- [2] „Hier ist für uns nur wichtig, daß die Dialektik für die Konstitution von Mathematik verantwortlich ist.“[4]
Wortbildungen:
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Philosophie: Methode Schlüsse zu ziehen: These
|
[2] Rhetorik: Kunst der Gesprächsführung
- [1] Wikipedia-Artikel „Dialektik“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Dialektik“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Dialektik“
- [1, 2] The Free Dictionary „Dialektik“
- [1, 2] Duden online „Dialektik“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Dialektik“, Seite 196.
- ↑ Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort „Dialektik“.
- ↑ Wikipedia-Artikel „Dialektik“
- ↑ Knut Radbruch: Mathematik in den Geisteswissenschaften. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1989, ISBN 3-525-33552-0, Seite 11.