Zimmermädchen
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Zimmermädchen (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, n
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | das Zimmermädchen | die Zimmermädchen |
Genitiv | des Zimmermädchens | der Zimmermädchen |
Dativ | dem Zimmermädchen | den Zimmermädchen |
Akkusativ | das Zimmermädchen | die Zimmermädchen |
Worttrennung:
- Zim·mer·mäd·chen, Plural: Zim·mer·mäd·chen
Aussprache:
- IPA: [ˈt͡sɪmɐˌmɛːtçən]
- Hörbeispiele: Zimmermädchen (Info)
Bedeutungen:
- [1] weibliche Person, die für die Pflege von Hotelzimmern beschäftigt ist
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Zimmer und Mädchen
Synonyme:
- [1] Stubenmädchen
Männliche Wortformen:
- [1] Zimmerjunge
Beispiele:
- [1] „Man will sich ansehen, was am schönsten ist, man fragt den Portier, den Hausdiener, den Kellner und das Zimmermädchen und bekommt von jedem eine andere Antwort, und schließlich hält man sich an den Baedeker und läuft die Sternchen ab, jeder auf seine Weise.“[1]
- [1] „Die Zimmermädchen machen mir spitze Lippen und geben küssende Laute von sich.“[2]
- [1] „Dort entdeckte ich ein Zimmermädchen in ihren Unterröcken, die gerade dabei war, sich das Korsett zurechtzurücken, und leise Verwünschungen ausstieß.“[3]
- [1] „Um acht Uhr klingelte er nach dem Zimmermädchen und ließ sich ein Bad richten.“[4]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] weibliche Person, die für die Pflege von Hotelzimmern beschäftigt ist
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- [1] Wikipedia-Artikel „Zimmermädchen“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zimmermädchen“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Zimmermädchen“
- [1] The Free Dictionary „Zimmermädchen“
- [1] Duden online „Zimmermädchen“
Quellen:
- ↑ Heinrich Spoerl: Die Hochzeitsreise. Neuausgabe, 13. Auflage. Piper, München/Zürich 1988, ISBN 3-492-10929-2 , Seite 79. Erste Ausgabe 1946.
- ↑ Irmgard Keun: Kind aller Länder. Roman. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1989, ISBN 3-423-45369-7 , Seite 5. Erste Ausgabe 1938.
- ↑ François Garde: Was mit dem weißen Wilden geschah. Roman. Beck, München 2014, ISBN 978-3-406-66304-8 , Seite 145. Französisches Original „Ce qu'il advint du sauvage blanc“ 2012. weißen Wilden im Titel kursiv.
- ↑ Isaac Bashevis Singer: Max, der Schlawiner. Roman. Axel Springer Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-942656-32-0, Seite 64. Englisches Original 1991.
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