megalomanisch
Erscheinungsbild
megalomanisch (Deutsch)
[Bearbeiten]Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
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megalomanisch | megalomanischer | am megalomanischsten | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:megalomanisch |
Worttrennung:
- me·ga·lo·ma·nisch, Komparativ: me·ga·lo·ma·ni·scher, Superlativ: am me·ga·lo·ma·nischs·ten
Aussprache:
- IPA: [meɡaloˈmaːnɪʃ]
- Hörbeispiele: megalomanisch (Info)
- Reime: -aːnɪʃ
Bedeutungen:
- [1] insbesondere Psychologie: größenwahnsinnig
Herkunft:
- von gleichbedeutend griechisch μεγαλομανής (megalomanēs☆) → grc[1]
Synonyme:
- [1] megaloman
Beispiele:
- [1] „Dass Hitler so auf die Antiqua insistierte, hat auch mit seinen klassizistischen Vorstellungen von einer zukünftigen megalomanischen Bauweise zu tun, die sich vor allem an der Antike orientierte, in wesentlichen Punkten aber aus der Architekturtheorie und -Praxis der Renaissance stammte.“[2]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] insbesondere Psychologie: größenwahnsinnig
- [1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 , Eintrag „megaloman“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „megalomanisch*“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Seite 863.
- ↑ Reinhard Krüger: Eingeschriebene EDS-Sendungen im Generalgouvernement, ihre R-Zettel und der Schrifterlass Hitlers vom 3. Januar 1941. In: philatelie. Nummer Heft 435, 2013 , Seite 33-38, Zitat Seite 35.