ohnehin

ohnehin (Deutsch)

Adverb

Worttrennung:

oh·ne·hin

Aussprache:

IPA: [ˈoːnəhɪn], auch: [oːnəˈhɪn]

Hörbeispiele:  ohnehin ^(Info)

Reime: -ɪn

Bedeutungen:

[1] sowieso; eh; egal, wie man es betrachtet oder was man tut

Synonyme:

[1] sowieso, ohnedies

Beispiele:

[1] Es ist ohnehin schon entschieden. Man kann es nicht mehr ändern!

[1] „Daher waren Christenfeinde in der frühen Kaiserzeit weniger von Hass gegen die neue Lehre erfüllt; ihre Abneigung entsprang vielmehr ihrer affirmativen Haltung zum Imperium. Jede Alternative war für sie undenkbar und hätte ohnehin an Hochverrat gegrenzt.“

[1] „Ohnehin sei juristische Forschung, wie sie jetzt in Kooperation mit den russischen Strafrechtlern erfolgt […], keine Selbstverständlichkeit, so der Potsdamer Rechtswissenschaftler.“

Übersetzungen

 [1] sowieso; eh; egal, wie man es betrachtet oder was man tut

Bulgarisch: тъй или инак (tăj ili inak☆) → bg Englisch: anyway → en Französisch: de toute façon → fr Italienisch: comunque → it Niederländisch: hoe dan ook → nl, sowieso → nl Polnisch: i tak → pl, tak czy siak → pl Portugiesisch: de todo modo → pt Rumänisch: oricum → ro, în orice caz → ro Schwedisch: ändå → sv, i alla fall → sv Spanisch: de todos modos → es, de todas formas → es Ungarisch: úgyis → hu, különben is → hu

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „ohnehin“

[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „ohnehin“

Quellen: