Zusammenfassung
Die akustische Komponente einschließlich der Worthypothesengenerierung in einem System zur Erkennung fließender Rede wird beschrieben. Das Sprachsignal wird explizit in Konsonantencluster und Vokalkerne segmentiert. In einem bottom-up Ansatz liefert der Klassifikator Phonemclusterhypothesen, aus denen in der nächsten Stufe eine Liste von Worthypothesen generiert wird. Dies geschieht unter Rückgriff auf ein phonologisches Netzwerk, in dem relevante phonologische Phänomene wie Intra- und Interwortverschleifungen, alternative Segmentierungen u.a. berücksichtigt sind. Erste Tests mit einem ca. 1000 Vollformen umfas-senden Lexikon zeigen, daß der Umfang der auf den verschiedenen Ebenen generierten Hypothesen klein genug bleibt, um von den nachfolgenden Modulen bearbeitet werden zu können.
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Literatur
G. Ruske, “On the Usage of Demisyllables in Automatic Speech- recognition”, Proc. EURASIP, Erlangen 1983
A. Noll, “Explizite Segmentierung kontinuierlicher Sprache auf der Basis datenorientierter Wortuntereinheiten”, in diesem Band
3/ R. Mühlfeld, private Mitteilung 1985
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© 1985 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Höge, H., Marschall, E., Schmidbauer, O., Sommer, R. (1985). Worthypothesengenerierung im Projekt SPICOS. In: Niemann, H. (eds) Mustererkennung 1985. Informatik Fachberichte, vol 107. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-70638-7_33
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