Minimalinvasive Glaukomchirurgie
Das Glaukom ist nach der Makuladegeneration die zweithäufigste Erblindungsursache. Die derzeit einzige belegte Behandlungsoption ist die Senkung des Augeninnendrucks. Bogomil Voykov und Co-Autoren stellen die unterschiedlichen therapeutischen Verfahren vor.
Teilnahmemöglichkeit von 10.01.2025 bis 09.01.2026, Ergebnis ab 07.02.2025
Psilocybin als krankheitsmodifizierendes Arzneimittel
Es gibt eine vielversprechende Evidenz für die Wirksamkeit von Psilocybin in der Behandlung verschiedener psychischer Erkrankungen. Die meiste Evidenz liegt in der Behandlung von depressiven Störungen vor. Gerhard Gründer und Co-Autoren stellen die aktuelle Datenlage vor.
Teilnahmemöglichkeit von 27.12.2024 bis 26.12.2025, Ergebnis ab 24.01.2025
Epidemiologie und Diagnostik der Masern
Die Komplikationsrate bei Masernerkrankungen ist hoch. Insbesondere bei immunsupprimierten Personen können schwere Verläufe mit Todesfolge auftreten. Dorothea Matysiak-Klose und Co-Autoren erläutern, was notwendig ist, um das Risikopotenzial von Masern und den Stand der Eliminierung in Deutschland valide einschätzen zu können.
Teilnahmemöglichkeit von 27.12.2024 bis 26.12.2025, Ergebnis ab 24.01.2025
Inzidenzielle pulmonale Rundherde
Mehr als 95 % aller in der Computertomografie entdeckten Lungenrundherde sind nicht maligne, jedoch wird ein relevanter Patientenanteil nicht leitliniengerecht behandelt. Philip Baum und Co-Autoren zeigen auf, wie eine Über- und Unterbehandlung bei pulmonalen inzidentellen Rundherden durch ein leitliniengerechtes Vorgehen vermieden werden können.
Teilnahmemöglichkeit von 13.12.2024 bis 12.12.2025, Ergebnis ab 10.01.2025
Neuropathische Schmerzen – Diagnostik und Therapieoptionen
Neuropathische Schmerzen entstehen durch direkte Folge einer Schädigung oder Läsion des somatosensorischen Nervensystems. Die Schädigung kann mechanisch, traumatisch, metabolisch, entzündlich, toxisch oder medikamentös bedingt sein. Rezvan Ahmadi und Co-Autoren stellen medikamentöse, nichtmedikamentöse und operative Therapieoptionen vor.
Teilnahmemöglichkeit von 13.12.2024 bis 12.12.2025, Ergebnis ab 10.01.2025
Spinale intramedulläre Tumoren
Eine allmählich einsetzende diffuse neurologische Symptomatik, die in fortgeschrittenen Fällen zu einem kompletten Querschnittssyndrom führen kann, kann häufig durch einen intramedullären Tumor verursacht werden. Belal Neyazi und Co-Autoren zeigen auf, wie die optimale operative Versorgung der betroffenen Patientinnen und Patienten erfolgen sollte.
Teilnahmemöglichkeit von 13.12.2024 bis 12.12.2025, Ergebnis ab 10.01.2025
Onko-Nephrologie – Bedeutung der Nierenfunktion für Entstehung, Diagnostik und Therapie von Krebserkrankungen
Eine chronische Niereninsuffizienz (CKD) steigert das Risiko, an einem Tumor zu erkranken, und umgekehrt kann die Behandlung von Tumorerkrankungen CKD bedingen. Susanne Delecluse und Co-Autoren zeigen auf, was bei Menschen mit CKD, Dialysepflichtigen und Menschen nach einer Nierentransplantation in der onkologischen Therapie zu beachten ist.
Teilnahmemöglichkeit von 29.11.2024 bis 28.11.2025, Ergebnis ab 27.12.2024
„Interrupted time series“-Studien zur Bewertung der Kausalität von Interventionseffekten
In der Praxis können randomisierte kontrollierte Studien insbesondere aufgrund von hohen Kosten, ethischen Aspekten oder praktischen Erwägungen zur Evaluation von Interventionen in der Medizin schwierig durchzuführen sein. Tim Mathes und Co-Autoren stellen das Design der „interrupted time series“-Studien vor.
Teilnahmemöglichkeit von 29.11.2024 bis 28.11.2025, Ergebnis ab 27.12.2024
Diagnostik und Therapie der hypertrophen Kardiomyopathie
Die hypertrophe Kardiomyopathie ist eine wichtige Ursache für Herzinsuffizienz, plötzlichen Herztod, Vorhofflimmern und deren Folgen über alle Altersgruppen hinweg. Sie ist durch eine linksventrikuläre Hypertrophie charakterisiert, ohne dass eine andere Erkrankung vorliegt, die das Potenzial hat, diese Hypertrophie zu verursachen. Maximilian N. Möbius-Winkler und Co-Autoren stellen vor, wie mithilfe der leitliniengerechten Therapie bei einer zeitnahen Diagnose die Lebenserwartung der Betroffenen erhalten bleiben kann.
Teilnahmemöglichkeit von 29.11.2024 bis 28.11.2025, Ergebnis ab 27.12.2024
Systemische Psychotherapie
Die Systemische Therapie fokussiert auf Wechselwirkungen zwischen psychischem Leiden und dem biopsychosozialen Kontext. Kirsten von Sydow und Co-Autoren erläutern die theoretischen Grundlagen, die klinische Praxis und berichten über den neuesten Forschungsstand zur Wirksamkeit.
Teilnahmemöglichkeit von 15.11.2024 bis 14.11.2025, Ergebnis ab 13.12.2024
Dengue – Diagnostik, Risikostratifizierung und Behandlung
Klimawandel und globale Mobilität führen zur weltweiten Zunahme von Dengue. Paul Witte und Co-Autoren zeigen auf, wie eine rasche und bedarfsgerechte symptomatische Therapie vorzunehmen ist, um Komplikationen zu verhindern.
Teilnahmemöglichkeit von 15.11.2024 bis 14.11.2025, Ergebnis ab 13.12.2024
Kriterien für Re-Bestrahlung
Die wachsende Zahl von langzeitüberlebenden Patientinnen und Patienten mit Krebs bringt neue Herausforderungen mit sich. Nach einer initialen Strahlentherapie können Betroffene ein lokoregionäres Rezidiv, Metastasen oder einen neuen Primärtumor entwickeln – teilweise in bereits vorbestrahlten Körperregionen. Jonas Willmann und Co-Autoren diskutieren Selektionskriterien und Ergebnisse der Re-Bestrahlung bei ausgewählten Tumorerkrankungen.
Teilnahmemöglichkeit von 01.11.2024 bis 31.10.2025, Ergebnis ab 29.11.2024
Eine Fragestellung, viele Ergebnisse – Erklärungen für die Heterogenität epidemiologischer Studienergebnisse
Epidemiologische Beobachtungsstudien zur selben Fragestellung liefern häufig heterogene Ergebnisse. Bernd Kowall und Co-Autoren erläutern mögliche Gründe wie Stichprobenfehler und Charakteristika der untersuchten Populationen.
Teilnahmemöglichkeit von 01.11.2024 bis 31.10.2025, Ergebnis ab 29.11.2024
Differenzialdiagnostik des Ulcus cruris
Die Ursachen des Ulcus cruris können sehr unterschiedlich sein, sodass diese Patientinnen und Patienten in vielen Bereichen der Medizin behandelt werden. Bei circa 80 % der Betroffenen mit chronischem Ulcus cruris liegt eine chronische venöse Insuffizienz und/oder eine periphere arterielle Verschlusskrankheit vor. Joachim Dissemond und Co-Autoren erläutern wesentliche Voraussetzung für eine individuelle Behandlung.
Teilnahmemöglichkeit von 01.11.2024 bis 31.10.2025, Ergebnis ab 29.11.2024
Einsatz von medizinischen Einmalhandschuhen in Praxen und Krankenhäusern
Die korrekte Verwendung von medizinischen Einmalhandschuhen in Praxen und Krankenhäusern ist eine Grundvoraussetzung der Arbeitssicherheit im Gesundheitswesen. Tobias Siegfried Kramer und Co-Autoren zeigen anhand Untersuchungen und Studien die Notwendigkeit des Gebrauchs von medizinischen Einmalhandschuhen, die Risiken bei unsachgemäßer Verwendung und die zukünftigen Regulierungs-/Optimierungsmaßnahmen auf.
Teilnahmemöglichkeit von 18.10.2024 bis 17.10.2025, Ergebnis ab 15.11.2024
Monogene Nierenerkrankungen bei Erwachsenen mit chronischer Nierenkrankheit
Durch DNA-Veränderungen in einem einzigen Gen werden monogene Nierenerkrankungen verursacht. Die Prävalenz beläuft sich auf circa 9,3 %. Julian Eble und Co-Autorinnen zeigen suggestive Warnhinweise auf, die von entscheidender Bedeutung für eine frühzeitige, zielgerichtete Diagnostik sind.
Teilnahmemöglichkeit von 18.10.2024 bis 17.10.2025, Ergebnis ab 15.11.2024
Ionenkanalerkrankungen als Ursache für den plötzlichen Herztod im jungen Alter
Ein plötzlicher Herztod im jungen Alter kann nahezu bei einem Fünftel der Fälle mit einer kardialen Ionenkanalerkrankung in Verbindung gebracht werden. Andreas Mügge und Co-Autoren diskutieren prophylaktische Maßnahmen und unterschiedliche Behandlungsmethoden.
Teilnahmemöglichkeit von 04.10.2024 bis 03.10.2025, Ergebnis ab 01.11.2024
Invasive A-Streptokokken-Erkrankungen in Europa nach der COVID-19-Pandemie
Nach der COVID-19-Pandiemie kam es zu einer auffälligen Zunahme invasiver Gruppe-A-Streptokokken-Infektionen in Europa. Eva Goldberg-Bockhorn und Co-Autoren untersuchen das zeitliche Auftreten, die ursächlichen Bakterienstämme sowie die möglichen Risikofaktoren.
Teilnahmemöglichkeit von 04.10.2024 bis 03.10.2025, Ergebnis ab 01.11.2024
Diagnostik und Therapie der chronischen Rhinosinusitis
Unter dem Überbegriff der chronischen Rhinosinusitis sind eine Vielzahl unterschiedlicher Entitäten zusammengefasst. Tanja Hildenbrand und Co-Autoren erläutern aktuelle Therapieansätze zur Verbesserung der Lebensqualität der Betroffenen.
Teilnahmemöglichkeit von 20.09.2024 bis 19.09.2025, Ergebnis ab 18.10.2024
Statistische Problemstellen in Publikationen von klinischen Studien erkennen – eine Lesehilfe
Trotz methodischer Standards finden sich in Publikationen fehlerhafte Ergebnisse und Interpretationen. Eine Hilfestellung für Leserinnen und Leser medizinischer Publikationen benötigt eine Aufbereitung möglicher statistischer Probleme ohne komplexe theoretische Hintergründe. Anna Suling und Anika Großhennig zeigen die Probleme auf und bieten in ihrem Beitrag Checklisten als Hilfsmittel an.
Teilnahmemöglichkeit von 20.09.2024 bis 19.09.2025, Ergebnis ab 18.10.2024
Konservative und operative Therapie von Frakturen der Handwurzelknochen
Frakturen der Handwurzel werden aufgrund ihrer komplexen Anatomie in der konventionellen Diagnostik häufig übersehen. Dies kann gravierende Folgen für die Funktion der Hand als menschliches Tast- und Greiforgan haben. Adrian Cavalcanti Kußmaul und Co-Autoren erläutern Diagnostik und Therapie.
Teilnahmemöglichkeit von 06.09.2024 bis 05.09.2025, Ergebnis ab 04.10.2024
Hereditäre hämorrhagische Teleangiektasie – Morbus Osler
Beim Morbus Osler kommt es zu pathologischen Erweiterungen von Gefäßen zwischen Arterien und Venen. Es treten Teleangiektasien von Haut- und Schleimhäuten oder größere vaskuläre Malformationen innerer Organe auf, die die Lebensqualität sehr einschränken können. Urban W. Geisthoff und Co-Autoren erläutern, wie eine interdisziplinäre Behandlung vorzunehmen ist.
Teilnahmemöglichkeit von 06.09.2024 bis 05.09.2025, Ergebnis ab 04.10.2024
Therapie des metastasierten Nierenzellkarzinoms
Rund 15 000 Menschen erkranken in Deutschland jährlich an einem Nierenzellkarzinom, und bei 20–30 % der erstdiagnostizierten Fälle liegt bereits eine Metastasierung vor. Philipp Ivanyi, Tabea Fröhlich und Co-Autoren erläutern die aktuellen diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten und stellen die medikamentösen Einsatzmöglichkeiten bei Nierenzellkarzinomen im metastasierten Stadium vor.
Teilnahmemöglichkeit von 23.08.2024 bis 22.08.2025, Ergebnis ab 20.09.2024
Diagnostik und Therapie der Trikuspidalklappeninsuffizienz
Die Trikuspidalklappeninsuffizienz ist mit einem hohen Letalitätsrisiko assoziiert und steht aufgrund der Fortschritte neuer interventioneller Therapieoptionen im Fokus. Thomas J. Stocker und Co-Autoren präsentieren das aktuelle Verständnis der Pathophysiologie und Ätiologie der Erkrankung, beschreiben Strategien zum frühzeitigen ambulanten Management sowie die Diagnostik und Therapie im spezialisierten Herzklappenzentrum.
Teilnahmemöglichkeit von 23.08.2024 bis 22.08.2025, Ergebnis ab 20.09.2024
Multiple endokrine Neoplasie Typ 1
Die Typ-1-Neoplasie ist eine seltene, autosomal-dominant vererbte Erkrankung. Häufig treten Tumoren in den Nebenschilddrüsen, dem endokrinen Pankreas und Duodenum sowie der Hypophyse auf. Jerena Manoharan und Co-Autoren erläutern die Diagnostik und therapeutischen Optionen.
Teilnahmemöglichkeit von 09.08.2024 bis 08.08.2025, Ergebnis ab 06.09.2024
Neuralgische Amyotrophie
Sehr starke Schulter- beziehungsweise Armschmerzen, auf die mit Latenz auftretende Paresen folgen, sind typisch für die Neuralgische Amyotrophie. Johannes Fabian Holle und Co-Autoren stellen das klinische Bild dieser Erkrankung vor, erläutern das pathophysiologische Konzept, zeigen die therapeutischen Möglichkeiten auf und stellen den Verlauf und die Prognose der Erkrankung vor.
Teilnahmemöglichkeit von 26.07.2024 bis 25.07.2025, Ergebnis ab 23.08.2024
Akute Vigilanzminderung
Die Versorgung von Patientinnen und Patienten mit Vigilanzminderung ist diagnostisch und therapeutisch herausfordernd. Tobias Weiglein und Co-Autoren zeigen auf, wie eine zielgerichtete Behandlung der Betroffenen vorzunehmen ist.
Teilnahmemöglichkeit von 26.07.2024 bis 25.07.2025, Ergebnis ab 23.08.2024
Psoriasis als Systemerkrankung
Der wichtigste Risikofaktor für das Entstehen der Psoriasis-Krankheit ist Übergewicht, das auch die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten einer Psoriasis-Arthritis erhöht. Verschiedene andere Erkrankungen sind mit der Psoriasis-Krankheit assoziiert. Ulrich Mrowietz und Co-Autoren erläutern, wie gemeinsam mit den Betroffenen eine optimale Therapiestrategie festgelegt werden kann.
Teilnahmemöglichkeit von 12.07.2024 bis 11.07.2025, Ergebnis ab 09.08.2024
Lumbale Bandscheibenvorfälle
Die jährliche Inzidenz an Lumboischialgien beträgt etwa 1–5 % in der Allgemeinbevölkerung. Lange Krankenstände, hohe diagnostische Untersuchungskosten, diverse konservative Therapiemaßnahmen und vor allem kostenintensive spinale Eingriffe führen zu einer entsprechenden sozioökonomischen Belastung. Nikolaus Kögl et al. stellen aktuelle Behandlungsempfehlungen für Patientinnen und Patienten mit symptomatischen Bandscheibenvorfällen vor.
Teilnahmemöglichkeit von 28.06.2024 bis 27.06.2025, Ergebnis ab 26.07.2024
Frühe Diagnostik und Therapie der chronischen Niereninsuffizienz
Bei zunehmender Niereninsuffizienz erhöht sich das Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen. Kai-Michael Hahn und Frank Strutz zeigen auf, bei welchen Patientinnen und Patienten eine frühe Diagnostik und Therapie indiziert ist.
Teilnahmemöglichkeit von 28.06.2024 bis 27.06.2025, Ergebnis ab 26.07.2024
Besonderheiten des Cholesterinstoffwechsels bei Frauen
Ein Risikofaktor für kardiovaskuläre Erkrankungen ist Hypercholesterinämie. Diese wird bei Frauen verzögert entdeckt und unzureichend therapiert. Ioanna Gouni-Berthold und Ulrich Laufs erläutern die geschlechtsbezogenen Besonderheiten des Cholesterinstoffwechsels.
Teilnahmemöglichkeit von 14.06.2024 bis 13.06.2025, Ergebnis ab 12.07.2024
Diagnostik, Therapie und Prophylaxe rezidivierender Harnwegsinfektionen
Harnwegsinfektionen bei Frauen sind häufig Grund für einen Arztbesuch und für eine Antibiotikaverordnung. Guido Schiemann und Co-Autoren zeigen auf, wie bei rezidivierenden Infektionen Diagnostik, Behandlungen und prophylaktischen Maßnahmen vorzunehmen sind.
Teilnahmemöglichkeit von 31.05.2024 bis 30.05.2025, Ergebnis ab 28.06.2024
RNA-Analyse in der forensischen Molekularbiologie
Zur Aufklärung schwerster Straftaten, wie Mord und Sexualdelikten, kann die forensische Molekularbiologie entscheidend beitragen. Cornelius Courts und Co-Autoren erläutern die Einsatzgebiete und Vorgehensweisen.
Teilnahmemöglichkeit von 31.05.2024 bis 30.05.2025, Ergebnis ab 28.06.2024
Bewegungstherapie in der Onkologie
Eine Bewegungstherapie wird während der Krebstherapie häufig eingesetzt, um unerwünschte Therapienebenwirkungen zu reduzieren. Freerk T. Baumann und Co-Autoren präsentieren die vorhandene Datenlage und erläutern die Evidenzbasis.
Teilnahmemöglichkeit von 17.05.2024 bis 16.05.2025, Ergebnis ab 14.06.2024
Polytrauma beim Kind
Bei der Akutversorgung/Diagnostik des kindlichen Polytraumas mit oder ohne Blutgerinnungsstörungen bestehen aufgrund des Mangels an klinischer Erfahrung nach wie vor Unsicherheiten. Monica Christine Ciorba und Marc Maegele erläutern die wichtigsten Aspekte der Akutversorgung von schwer verletzten Kindern wie Atemwegsmanagement, Volumen- und Gerinnungstherapie, Akutdiagnostik mit Bildgebung und Gerinnungsdiagnostik im Schockraum.
Teilnahmemöglichkeit von 03.05.2024 bis 02.05.2025, Ergebnis ab 31.05.2024
Respiratory-Syncytial-Virus-assoziierte Atemwegserkrankungen bei Kindern und Erwachsenen
Insbesondere bei Neugeborenen, und Kleinkindern führt das Respiratory-Syncytial-Virus jährlich mit circa 33 Millionen Infektionen weltweit zu häufigen Erkrankungen der unteren Atemwege. Tobias Tenenbaum und Co-Autoren stellen aktuelle Ansätze zur Prävention und Therapie vor.
Teilnahmemöglichkeit von 03.05.2024 bis 02.05.2025, Ergebnis ab 31.05.2024
Schimmel in Innenräumen
In Deutschland sind Feuchtigkeit und Schimmel in Innenräumen mit einer selbstberichteten Häufigkeit in jeder fünften bis sechsten Wohnung ein bedeutendes Gesundheitsproblem. Julia Hurraß und Co-Autoren zeigen auf, wie eine rationale Abklärung der Symptomatik sowie die Aufklärung der Betroffenen erfolgen kann.
Teilnahmemöglichkeit von 19.04.2024 bis 18.04.2025, Ergebnis ab 17.05.2024
Klinisches Erscheinungsbild der hereditären Alpha-Tryptasämie
Symptomatische Träger der hereditären Alpha-Tryptasämie (HAT) leiden an einer komplexen Konstellation von Symptomen. Am häufigsten sind neuropsychiatrische Beschwerden, gefolgt von gastrointestinalen Beschwerden. Dagmar von Bubnoff, Daniel Koch und Co-Autoren erläutern, wie die interdisziplinäre Differenzialdiagnose der HAT zu stellen ist.
Teilnahmemöglichkeit von 19.04.2024 bis 18.04.2025, Ergebnis ab 17.05.2024
Phenibut – ein illegales Nahrungsergänzungsmittel mit psychotropen Effekten und Gesundheitsrisiken
Phenibut erzeugt Gabapentinoid-ähnliche Symptome. Udo Bonnet und Co-Autoren stellen diese in Deutschland kaum bekannte psychotrope Substanz vor, die als Nahrungsergänzungsmittel online erworben werden kann.
Teilnahmemöglichkeit von 05.04.2024 bis 04.04.2025, Ergebnis ab 03.05.2024
Perioperative Antibiotikaprophylaxe
Postoperative Wundinfektionen sind Grund für ein Viertel aller nosokomialen Infektionen in Deutschland. Christian Eckmann und Co-Autoren zeigen auf, wie die perioperative Antibiotikaprophylaxe evidenzbasiert diese Infektionen reduzieren können und stellen Präventionsansätze vor.
Teilnahmemöglichkeit von 05.04.2024 bis 04.04.2025, Ergebnis ab 03.05.2024
Kompressionstherapie bei akuter tiefer Beinvenenthrombose und zur Prävention des postthrombotischen Syndroms
Nach einer akuten tiefen Beinvenenthrombose entwickeln 20–65 % der Betroffenen ein postthrombotisches Syndrom. Dorothea Thieme und Co-Autoren untersuchen die Effizienz der Kompressionstherapie in Therapie und Prävention.
Teilnahmemöglichkeit von 22.03.2024 bis 21.03.2025, Ergebnis ab 19.04.2024
Diagnostik und Therapie der Anorexia nervosa im Kindes- und Jugendalter
Die Gesundheit von Patientinnen und Patienten mit Anorexia nervosa ist regelhaft über viele Jahre beeinträchtigt. Die Erkrankung hat Auswirkungen auf die emotionale, soziale und kognitive Entwicklung. Johannes Hebebrand und Co-Autoren zeigen auf, wie im Rahmen der Therapie die Dauer der Krankheit verkürzt werden kann, die Chronifizierung und Mortalität minimiert und pharmakologische Ansätze identifiziert werden können.
Teilnahmemöglichkeit von 08.03.2024 bis 07.03.2025, Ergebnis ab 05.04.2024
Regressionsanalysen und Besonderheiten in Beobachtungsstudien
Regressionsanalysen gehören zu den Standardmethoden in der medizinischen Forschung. Antonia Zapf und Co-Autoren geben eine Übersicht über die Analyseklasse und erläutern die Besonderheiten im Zusammenhang mit Beobachtungsstudien.
Teilnahmemöglichkeit von 23.02.2024 bis 22.02.2025, Ergebnis ab 22.03.2024
Behandlung von Wachstumsstörungen im Kindes- und Jugendalter
Der hypophysäre Wachstumshormonmangel wird mit rekombinantem Wachstumshormon behandelt. Seit Kurzem stehen hierfür auch langwirksame Präparate zur Verfügung, allerdings ist deren Langzeitsicherheit und -wirksamkeit bisher nicht bekannt. Joachim Woelfle und Co-Autoren stellen diese neuen Therapieansätze vor.
Teilnahmemöglichkeit von 09.02.2024 bis 08.02.2025, Ergebnis ab 08.03.2024
Essstörungen bei Männern
Auch Männer leiden, wenn auch seltener als Frauen, an Essstörungen. Die aktuellen Screeningtools erfassen die bei Männern häufigen Symptome jedoch nicht. Georg Halbeisen und Co-Autoren stellen die aktuelle Diagnose- und Therapiemöglichkeiten vor.
Teilnahmemöglichkeit von 09.02.2024 bis 08.02.2025, Ergebnis ab 08.03.2024
Transfusionen von Blutprodukten bei Kindern in der perioperativen Phase und bei kritisch kranken Kindern
In Deutschland und international erhalten etwa 1–2 von 100 hospitalisierten Kindern Blutprodukte. Für die Transfusion bei Kindern gibt es wenig höhergradige Evidenz. Eva Wittenmeier und Co-Autoren diskutieren die vorhandene Evidenz und stellen die aktuelle Datenlage vor.
Teilnahmemöglichkeit von 26.01.2024 bis 25.01.2025, Ergebnis ab 23.02.2024