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Eine bekannte Kombination: Für die XPG SX8000 setzt Adata auf einen SMI-Controller und offenbar Micron-Flash-Speicher für hohe Datenraten. Interessant ist die Variante mit Kühlkörper.
Um jederzeit nach einem Absturz die alten Tabs im Browser öffnen zu können, muss der Browser regelmäßig einen Status abspeichern. Doch gespeichert werden unter Umständen pro Tag mehrere Gigabyte. Das hängt aber von den besuchten Seiten ab und wird allenfalls für kleine SSDs unangenehm.
Microsoft hat einiges dazugelernt und will mit Windows Server 2016 vor allem für mehr Sicherheit sorgen. Das soll auch durch Minimalismus an verschiedenen Stellen gelingen. Eine Übersicht.
Von Oliver Nickel
Schon für 2017 prognostiziert Samsung, dass die NVM-Express-SSDs ein wichtigerer Markt werden als die alten SATA-SSDs mit AHCI-Protokoll. Allerdings gibt es ein Problem: Weitere große Leistungssteigerungen sind kaum noch zu erwarten, da PCI Express schon jetzt teilweise ein Flaschenhals für SSDs ist.
Auf einigen Lenovo-Laptops lässt sich zur Zeit Linux nicht installieren. Eine mißverständliche Äußerung eines Lenovo-Mitarbeiters führte zu Meldungen, dass dies einem Abkommen mit Microsoft geschuldet sei. Tatsächlich fehlen aber schlicht Treiber für einen neuen Modus von Intel-Festplattencontrollern.
Parallel zur SSD 960 Pro hat Samsung eine neue Einstiegsserie für den M.2-Schacht vorgestellt. Die Preise sind niedrig und es gibt kleinere Kapazitäten. Viel schneller als SATA-SSDs ist die NVMe-SSD trotzdem. Außerdem wurde der SLC-Cache für die TLC-SSD sehr groß gestaltet.
Vor rund einem Jahr hat Samsung erstmals eine NVMe-SSD vorgestellt, die den Retail-Markt auch für die Konkurrenten öffnete. Auf seinem jährlichen SSD Summit zeigt das Unternehmen den Nachfolger mit erheblich gesteigerter Geschwindigkeit und sehr großen Kapazitäten.
Photokina 2016 Die kleinen Speicherkarten für Digitalkameras werden bald 1 TByte Daten speichern. Sandisk zeigt auf der Fotomesse Photokina bereits den Prototyp einer solchen SDXC-Karte.
Wer sich in Taiwan aufhält, lebt mitten in der Welt der Technik. Hier werden Produkte designt und hergestellt. Mitunter steht sogar der Anbieter eines fehlerhaften Produkts überraschend vor der Tür, um ein Problem zu lösen, wie es Golem.de passiert ist. Allerdings ohne guten Ausgang.
Ein Bericht von Andreas Sebayang
Auf Basis des NAS-Betriebssystems QTS 4.2.2 bietet Qnap eine Vorschau auf eine kommende Funktion an. Virtual JBOD ermöglicht es, mehrere NAS-Systeme zu einem großen Plattensystem per VJBOD zu koppeln. Das geht allerdings nur mit einigen wenigen Modellen.
Die PM1725 gehört zu den schnellsten SSDs auf dem Markt. Mit der PM1725a erhöht Samsung noch einmal die Werte. Lesend sind über eine Million IOPS möglich. Das gilt allerdings nicht für das 2,5-Zoll-Modell.
Für Desktops und Notebooks, für Datacenter und für das Internet der Dinge: Intel setzt bei seinen neuen SSDs durchweg auf 3D-Flash-Speicher, äußert sich aber nur ein Mal zur Haltbarkeit.
Die TS-x51A-Familie von Qnap bietet nicht nur Datenzugriff als NAS über das Netzwerk. Die Geräte bieten auch eine Micro-USB-Buchse für den direkten Anschluss - sozusagen als externe Festplatte.
Flash Memory Summit 2016 Auch Marvell möchte im Segment der günstigen, aber flotten SSDs mitspielen: Der 88NV1160 setzt auf das NVMe-Protokoll und zwei PCIe-Lanes, nutzt aber statt DRAM eine Cache-Technik.
Flash Memory Summit 2016 Neue SSDs im M.2-Formfaktor für Enterprise-Server: Die Modellreihen PM963 und SM963 weisen gleich viel maximale Speicherkapazität auf, unterscheiden sich aber stark bei der Haltbarkeit.
Flash Memory Summit 2016 Die bisher rein mit Blick auf die Leserate schnellste SSD stammt von Seagate: Praktisch handelt es sich aber um vier kleine M.2-Kärtchen auf einem Board, die im Software-Raid zusammengeschaltet werden.
Flash Memory Summit 2016 Nachdem Intel und Micron mit Ankündigungen zu 3D-Xpoint-basierten Produkten vorgeprescht sind, ziehen Samsung und Flash Forward nach: Die Südkoreaner haben die Z-SSD entwickelt, das Joint Venture aus Toshiba und Western Digital setzt auf 3D-ReRAM. Samsung will noch 2016 vor Intel liefern und zeigte diverse Benchmarks.
Flash Memory Summit 2016 Das ist mal etwas anderes: Eine SSD mit magnetischem Speicher von Everspin gibt es nicht alle Tage zu sehen. Das NVMe-Drive ist extrem schnell und ungewöhnlich aufgebaut - dafür fasst es nur 1 GByte.
Flash Memory Summit 2016 Zwei PCIe-Lanes plus NVMe-Protokoll: SSDs mit Phisons neuem Controller sollen genauso viel kosten wie langsamere Sata-Modelle. Obendrein gibt es noch eine Variante ohne DRAM-Cache.
Flash Memory Summit 2016 Samsungs vierte Generation an 3D-Flash-Speicher, der sogenannte V-NAND v4, steckt gleich in mehreren neuen Produkten: der kleinsten 1-TByte-, der größten und der schnellsten SSD.
Flash Memory Summit 2016 Drei Platinen, ein 20-Kanal-Controller und über 1.000 Flash-Speicher-Chips: Seagates namenlose SSD hat es wortwörtlich in sich, denn die Machbarkeitsstudie liefert eine Kapazität von 60 TByte.
Flash Memory Summit 2016 Was bei Intel Optane heißt, nennt Micron QuantX: Eine erste solche SSD mit 3D-Xpoint-Speicher schafft wahnwitzige 1,8 Millionen Input-/Output-Operationen pro Sekunde selbst bei kurzer Befehlskette und überflügelt die NAND-Flash-Speicher-Konkurrenz meilenweit.
Flash Memory Summit 2016 Mehr Kapazität durch mehr Ladungszustände und durchkontaktierte Flash-Speicher-Chips (TSV): Schon bald sollen über 100 TByte in einer SSD möglich sein. Toshiba stapelt 32 statt der üblichen 16 Dies in einem Package, von denen jedes mindestens 512 GBit aufweist.
Flash Memory Summit 2016 Mehr geht nicht: Die Flashtec-Controller für schnelle Enterprise-SSDs unterstützen bis zu 20 TByte Kapazität und DDR4-Arbeitsspeicher als Puffer. Zwei der vier Controller sind neu, die beiden anderen befinden sich mittlerweile in der Serienproduktion.
Flash Memory Summit 2016 Ein vermeintlich neuer Controller für günstige SSDs: Der MK8115 von Maxiotek ähnelt einem alten Bekannten. Auch die Aussage, er sei der erste DRAM-lose Controller für 3D-Flash-Speicher, kennen wir.
Für seine Investoren hat Seagate schon die nächste Festplattengeneration angekündigt. Es ist allerdings wieder nur ein 2-TByte-Schritt von 10 auf 12 TByte. Die neue Festplattengeneration setzt ebenfalls auf eine Heliumfüllung.
Flash Memory Summit 2016 Doppelte Kapazität verglichen mit dem Vorgänger: Toshibas neue SSDs der BG-Serie nutzen aktuellen 3D-Flash-Speicher und den Host Memory Buffer, eine optionale Erweiterung des NVMe-Protokolls. Die macht günstige und kleine Modelle ohne lokalen DRAM schneller.
Western Digital bietet seine Festplatten für Rechenzentren und Server mit höheren Kapazitäten an. Die WD-Gold-Serie wird neuerdings mit 10 TByte angeboten.
Eine Basis, drei Optionen: Plextors M8Pe ist demnächst im Handel erhältlich. Die SSD unterstützt das NVMe-Protokoll über eine schnelle PCIe-Anbindung und wird optional mit Kühler ausgeliefert.
Zusammenarbeit mit Micron: Seagate will die weltweit erste SSD im M.2-Kärtchenformat mit 2 TByte Kapazität veröffentlichen. Bis dahin dauert es aber noch ein bisschen, noch dazu wird das Flash-Drive nur in bestimmte Geräte passen.
Toshiba und Western Digital produzieren 3D-Flash-Speicher mit besonders vielen Lagen - 64 Schichten sind bisher Rekord. Bei der Kapazität stellt das NAND allerdings keine Bestmarke auf.
Bisher war sie nur mit 750 GByte Kapazität erhältlich, seit heute gibt es Crucials MX300-SSD im 2,5-Zoll-Formfaktor in drei neuen Varianten. Die Modelle in M.2-Bausweise sollen folgen - und noch eine weitere Ausführung.
Die SE730, eine externe SSD von Adata, soll kleiner sein als alle anderen - das ist allerdings Definitionssache. Abgesehen davon ist das Flash-Drive dank USB 3.1 per Type-C-Stecker ziemlich flott.
Sie hätten die Lösung für die Probleme der Festplattenhersteller in Anbetracht der zunehmenden SSD-Konkurrenz werden können. Doch verkauft haben sich die sogenannten SSHDs nicht. Die Gründe sind vielfältig.
Eine Analyse von Andreas Sebayang
WD setzt bei G-Technology in den externen Speichersystemen neue 10-TByte-Festplatten ein. Auf einen Wechsel auf neue Kabeltypen wird aber verzichtet.
Gleich in drei Serien hat Seagate neue Festplatten mit einer Kapazität von 10 TByte vorgestellt. Sie eignen sich für Desktops, Überwachungssysteme und NAS-Einheiten. Die SSHDs verlieren allerdings an Bedeutung, auch wenn Seagate mit der Firecuda sie am Rande als Neuvorstellung erwähnt.
Forscher aus den Niederlanden haben einen Speicher aus Chloratomen gebaut. Die Speicherdichte dieses Systems ist immens. Allerdings hat die Speichertechnik auch einige Nachteile.
Toshiba und Western Digital alias Flash Forward haben nach rund zwei Jahren Bauzeit ein weiteres Halbleiterwerk in Yokkaichi, Japan eröffnet. In der neuen Fab 2 wird 3D-Flash-Speicher für SSDs produziert.
Texte und ein Musikvideo statt Informationen über ein Lebewesen: Forscher in den USA ist es gelungen, deutlich mehr Daten als bisher auf DNA zu speichern.
Wer bereit ist, anderthalbtausend Euro auszugeben, bekommt die Sata-SSD mit der höchsten Kapazität: Samsung packt bei der 850 Evo satte 4 TByte in ein flaches Gehäuse - dabei wäre noch Platz für mehr. Bei der Leistung geht der Hersteller keine Kompromisse ein.
Ein Test von Marc Sauter
Über anderthalb Jahre nach der Ankündigung, die sich mit der Zeit verringernde Geschwindigkeit der SSD 840 wieder zu erhöhen, hat Samsung einen entsprechenden Patch ausgeliefert.
Über 500 MByte pro Sekunde flott und bis zu 256 GByte Kapazität: Samsungs neue Speicherkarten sehen aus wie Micro-SD-Modelle, sind aber Universal Flash Storage Cards. Noch fehlt es aber an passenden Kameras und Lesegeräten, was sich aber bald ändern dürfte.
Neue Investitionen für die Produktion von Flash-Speicher: Toshiba und Western Digital wollen in den kommenden drei Jahren rund 15 Milliarden US-Dollar für die Aufrüstung von Fabs aufwenden.
Vollmundig lobt Huawei seinen eigenen Erfolg und will nach China nun Europa und den Rest der Welt erobern. Bis der chinesische Konzern im Bereich Server, Cloud und Storage tatsächlich führend ist, muss noch einiges passieren, unterschätzen sollte man ihn allerdings nicht.
Von Achim Sawall
Eye-Fi unterstützt die WLAN-SD-Karte Pro X2 und ältere Modelle bald nicht mehr. Auch die dazugehörigen Apps und Dienstleistungen werden nicht mehr angeboten. Die Karten funktionieren aber weiter.
Enorme fünf MByte pro Sekunde flotter als die Konkurrenz: Nach Samsung hat auch Sandisk zwei Micro-SD-Speicherkarten mit 256 GByte Kapazität angekündigt und spricht von den schnellsten der Welt.
Canon warnt Nutzer der Spiegelreflexkamera EOS-1D X Mark II vor der Verwendung von CFast-Speicherkarten von Sandisk. Bei einigen Karten könne es zu Speicherfehlern und damit zum Verlust von Fotos kommen.
In einem breiten Feldtest wurde nachgewiesen, dass bei der Computerreparatur betrogen wird, sobald der Kunde einen Versicherungsschutz besitzt. Die Rechnungen fallen um 80 Prozent höher aus.
Bis zu 3 TByte Speicherplatz für unterwegs: Western Digitals My Passport Wireless Pro ist quasi ein Akku-betriebenes NAS. Die externe Festplatte kann per WLAN angesprochen werden, liest SD-Karten, nutzt einen USB-3.0-Anschluss und lädt optional Smartphones auf.
Der RAM-Hersteller Crucial hat begonnen, NVDIMMs zu verkaufen. Diese kombinieren DDR4- mit Flash-Speicher und einem Superkondensator und sichern Server-Daten bei einem Stromausfall.
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